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D CH I SLO H SK CZ PL F BIH HR Der herrliche Giglachsee schlängelt sich durch die bizarr-schöne Landschaft der historischen Bergbau-Zentren. Die Giglachsage Aus alter Zeit wird erzählt, dass die Silberbaue am Giglach im Schladminger Obertal und Preuneggtal reichen Bergsegen brachten. Die so zu Glück und Ansehen gekommenen Bergknappen aber begannen, stolz und übermütig zu werden und zechten, prassten und trieben allerlei Unfug. Eines Tages kamen sie auf diesen vermes- senen Einfall: Sie entwendeten von einer nahen Almweide einen Stier. Diesem zogen sie bei lebendigem Leib die Haut ab, wickelten sie ihm um die Hörner und trieben das leidende Tier talauswärts. Aber bereits beim Klockenhäusl brach der gequälte Stier tot zusam- men. Bald darauf zeichnete sich die Strafe für diese Freveltat ab. Ein Knappe hörte aus dem Ruf eines Vogels folgende Warnung: »Giglach, mach’s Loch zua, die Knappen treiben Übermuat!« Er gab diese Warnung an die Übeltäter weiter. Doch sie verlachten ihn nur und trieben ihren Spott mit ihm. Als die Rotte wieder einmal in der Grube beim Kartenspiel saß, hörte derselbe Knappe den Bach rauschen und warnte die Gruppe abermals. Er aber erntete wieder nur Spott und Gelächter. Gleich darauf brach der Bach mit einem gewaltigen Was- serschwall in die Grube ein, und sie alle ertranken. Nur der Knappe, der die Übrigen gewarnt hatte, vermochte sich zu retten. Mit einem Schlage waren 300 Frauen zu Witwen geworden und mitsamt ihren Kindern in Not und Elend gestürzt. Hochmut kommt zum Fall Mitten im unteren Giglachsee ist eine kleine Insel, auf der zu jener Zeit, als dort noch der Bergsegen blühte, eine nette Fischerhütte stand. Die Silberbergwerke waren damals im Besitz einer reichen Frau, die zeitweilig auch die Inselhütte bewohnte. Sie war ein über- aus stolzes Weib, das gern mit seinem Reichtum prahlte und Geld mit vollen Händen vergeudete. Als die Frau wieder einmal in der Hütte weilte und an die Bergknappen die schuldigen Löhne auszahl- te, griff sie lachend in den prall gefüllten Geldbeutel und gab jedem Knappen eine Handvoll Taler, ohne sie zu zählen. Der Verwalter des Bergwerkes machte ihr deshalb Vorwürfe und meinte besorgt, dass sich schließlich auch der tiefste Brunnen ausschöpfen lasse. »Pah!« rief die stolze Frau, »das ist bei mir nicht möglich! Mein Reichtum ist unerschöpflich!« – Dann trat sie hinaus zum Seeufer, zog ihren kostbaren Ring vom Finger und warf ihn lachend ins tiefe Wasser mit den Worten: »So wenig ich den Ring je wieder sehen werde, so wenig kann mein Reichtum jemals versiegen!« Einige Monate nachher, als die Frau wieder in Giglach weilte, fing der Fischer einen großen Fisch im See. Er schnitt ihm den Bauch auf und fand im Magen den kostbaren Ring. Voll Freude überreichte er ihn auf einem Teller seiner Herrin, die jedoch, als sie ihren weggeworfenen Ring erkannte, vor Schreck erbleichte. Mit Schaudern erinnerte sie sich an jene Worte die sie damals vermessen gesprochen hatte. Kurze Zeit danach entstand eines Tages ein furchtbares Unwetter und die Wassermas- sen des Giglachsees ergossen sich so plötzlich in die Schächte und Stollen des Bergwerks, dass alle Bergknappen umkamen. Die ehemals so reichen Silbergruben der stolzen Frau waren für immer vernichtet und sie selbst musste schließlich als Bettlerin in die Fremde wandern, wo sie irgendwo elend umgekommen sein soll. Impressum: Herausgeber Tourismusverband Schladming Konzeption, Gestaltung: lemon.co.at/Schladming · Texte/Inhalt: Astrid Perner · Fotos: Tom Lamm/Ikarus.cc, Herbert Raffalt/raffalt.com, Gerhard Pilz/gpic.at, TVB Schladming, Astrid Perner, Fredi Trinker · Preisänderungen, Recherchen, Satz- und Druckfehler, Änderungen vorbehalten · Druck: Rettenbacher Schladming, gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier Tourismusverband Schladming – Für Dich da. Wir sind für Dich da. Nicki, die lustige Fledermaus, empfiehlt die abenteuerliche Stollenführung Nickelmuseum besuchen Eintrittspreis: € 3,– kostenlos mit der Sommercard Führungen: jeden Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 13.30 Uhr (Juni bis September) Für unsere Jüngsten erzählt die lustige Fleder- maus namens »Nicki«, wie es dazu kam, dass das silbern glänzende Metall nach ihr benannt wurde. Sie weist in der ganzen Ausstellung auf jene Stücke hin, wo es speziell für Kinder etwas zu entdecken gibt. »Nicki« macht die Ausstellung für junge Besucher lebendig und fordert sie zu eigenen Nachforschungen auf. Geführte Stollenwanderung buchen Erwachsene: mit Sommercard € 15,– / ohne € 18,– Kinder: mit Sommercard € 8,– / ohne € 11,– Führungen: Mittwoch 13.45 Uhr und Freitag 9.30 Uhr, Anmeldung im Tourismusverband Schladming Die geführte Stollenwanderung durch den Silberbergbaustollen Bromriesen« ist bei jedem Wetter ein Erlebnis. Knöchelhohe Berg- schuhe (!), strapazfähige Hose, Trittsicherheit und Fitness erfor- derlich – alpine Wanderung mit steilem Zustieg (ca. 25 min). Kinder ab 6 Jahre, Mindestteilnehmer: 5 Personen, Dauer ca. 3,5 Stunden 2 1 Tourismusverband Schladming A-8970 Schladming, Rohrmoosstraße 234 + 43(0)3687/22777-22, [email protected] www.schladming.com Die Stadtgemeinde Schladming ist Bergwerksberechtigte und hat in Zusammenarbeit mit der ÖAV Höhlengruppe Schladming die bergbaugeschichtlichen Arbeiten entscheidend unterstützt und möglich gemacht.

Tourismusverband Schladming – Für Dich da. Eintrittspreis

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Der letzte erhaltene Nickelschmelzofen in den Ostalpen.

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Der herrliche Giglachsee schlängelt sich durch die bizarr-schöne Landschaft der historischen Bergbau-Zentren.

Die Giglachsage Aus alter Zeit wird erzählt, dass die Silberbaue am Giglach im Schladminger Obertal und Preuneggtal reichen Bergsegen brachten. Die so zu Glück und Ansehen gekommenen Bergknappen aber begannen, stolz und übermütig zu werden und zechten, prassten und trieben allerlei Unfug. Eines Tages kamen sie auf diesen vermes-senen Einfall: Sie entwendeten von einer nahen Almweide einen Stier. Diesem zogen sie bei lebendigem Leib die Haut ab, wickelten sie ihm um die Hörner und trieben das leidende Tier talauswärts. Aber bereits beim Klockenhäusl brach der gequälte Stier tot zusam-men. Bald darauf zeichnete sich die Strafe für diese Freveltat ab. Ein Knappe hörte aus dem Ruf eines Vogels folgende Warnung: »Giglach,mach’s Loch zua, die Knappen treiben Übermuat!« Er gab diese Warnung an die Übeltäter weiter. Doch sie verlachten ihn nur und trieben ihren Spott mit ihm. Als die Rotte wieder einmal in der Grube beim Kartenspiel saß, hörte derselbe Knappe den Bach rauschen und warnte die Gruppe abermals. Er aber erntete wieder nur Spott und Gelächter. Gleich darauf brach der Bach mit einem gewaltigen Was-serschwall in die Grube ein, und sie alle ertranken. Nur der Knappe,

der die Übrigen gewarnt hatte, vermochte sich zu retten. Mit einem Schlage waren 300 Frauen zu Witwen geworden und mitsamt ihren Kindern in Not und Elend gestürzt.

Hochmut kommt zum Fall Mitten im unteren Giglachsee ist eine kleine Insel, auf der zu jener Zeit, als dort noch der Bergsegen blühte, eine nette Fischerhütte stand. Die Silberbergwerke waren damals im Besitz einer reichen Frau, die zeitweilig auch die Inselhütte bewohnte. Sie war ein über-aus stolzes Weib, das gern mit seinem Reichtum prahlte und Geld mit vollen Händen vergeudete. Als die Frau wieder einmal in der Hütte weilte und an die Bergknappen die schuldigen Löhne auszahl-te, griff sie lachend in den prall gefüllten Geldbeutel und gab jedem Knappen eine Handvoll Taler, ohne sie zu zählen. Der Verwalter des Bergwerkes machte ihr deshalb Vorwürfe und meinte besorgt, dass sich schließlich auch der tiefste Brunnen ausschöpfen lasse. »Pah!« rief die stolze Frau, »das ist bei mir nicht möglich! Mein Reichtum ist unerschöpfl ich!« – Dann trat sie hinaus zum Seeufer, zog ihren

kostbaren Ring vom Finger und warf ihn lachend ins tiefe Wasser mit den Worten: »So wenig ich den Ring je wieder sehen werde, so wenig kann mein Reichtum jemals versiegen!« Einige Monate nachher, als die Frau wieder in Giglach weilte, fi ng der Fischer einen großen Fisch im See. Er schnitt ihm den Bauch auf und fand im Magen den kostbaren Ring. Voll Freude überreichte er ihn auf einem Teller seiner Herrin, die jedoch, als sie ihren weggeworfenen Ring erkannte, vor Schreck erbleichte. Mit Schaudern erinnerte sie sich an jene Worte die sie damals vermessen gesprochen hatte. Kurze Zeit danach entstand eines Tages ein furchtbares Unwetter und die Wassermas-sen des Giglachsees ergossen sich so plötzlich in die Schächte und Stollen des Bergwerks, dass alle Bergknappen umkamen. Die ehemals so reichen Silbergruben der stolzen Frau waren für immer vernichtet und sie selbst musste schließlich als Bettlerin in die Fremde wandern, wo sie irgendwo elend umgekommen sein soll.

Impressum: Herausgeber Tourismusverband SchladmingKonzeption, Gestaltung: lemon.co.at/Schladming · Texte/Inhalt: Astrid Perner · Fotos: Tom Lamm/Ikarus.cc, Herbert Raffalt/raffalt.com, Gerhard Pilz/gpic.at, TVB Schladming, Astrid Perner, Fredi Trinker · Preisänderungen, Recherchen, Satz- und Druckfehler, Änderungen vorbehalten · Druck: Rettenbacher Schladming, gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier

Tourismusverband Schladming – Für Dich da.

Auf den Spuren der Bergknappen

Wir sind für Dich da.

Nicki, die lustige Fledermaus, em pfi ehlt die abenteuerliche Stollenführung

Nickelmuseum besuchenEintrittspreis: € 3,– kostenlos mit der Sommercard

Führungen: jeden Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 13.30 Uhr (Juni bis September)

Für unsere Jüngsten erzählt die lustige Fleder-maus namens »Nicki«, wie es dazu kam, dass das silbern glänzende Metall nach ihr benannt wurde. Sie weist in der ganzen Ausstellung auf jene Stücke hin, wo es speziell für Kinder etwas zu entdecken gibt. »Nicki« macht die Ausstellung für junge Besucher lebendig und fordert sie zu eigenen Nachforschungen auf.

GeführteStollenwanderung buchen

Erwachsene: mit Sommercard € 15,– / ohne € 18,– Kinder: mit Sommercard € 8,– / ohne € 11,–

Führungen: Mittwoch 13.45 Uhr und Freitag 9.30 Uhr, Anmeldung im Tourismusverband Schladming

Die geführte Stollenwanderung durch den Silberbergbaustollen Bromriesen« ist bei jedem Wetter ein Erlebnis. Knöchelhohe Berg-schuhe (!), strapazfähige Hose, Trittsicherheit und Fitness erfor-derlich – alpine Wanderung mit steilem Zustieg (ca. 25 min). Kinder ab 6 Jahre, Mindestteilnehmer: 5 Personen, Dauer ca. 3,5 Stunden

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Tourismusverband SchladmingA-8970 Schladming, Rohrmoosstraße 234+ 43(0)3687/22777-22, [email protected] www.schladming.com

Die Stadtgemeinde Schladming ist Bergwerksberechtigte und hat in Zusammenarbeit mit der ÖAV Höhlengruppe Schladming die bergbaugeschichtlichen Arbeiten entscheidend unterstützt und möglich gemacht.

Nickelmuseum Hopfriesen; die einzige Ruine eines Nickelschmelzofensin den Ostalpen ist ein bedeutendes Industriedenkmal.

Das Museum als »begehbare Vitrine« zeigt die Verarbeitung und Verwendung des begehrten Metalls »Nickel« bis in unsere Zeit.

Auf den Spuren der Bergknappen wird eine Zeit lebendig, die nicht nur historisch bedeutend war, sondern vor allem auch

Geheimnisvolles aus dem Leben der Knappen off enbart. Beim Erkunden des Bromriesenstollens fühlt man sich wie in einem spannenden Abenteuerfi lm. Im Schein der Lampen wird man selbst zum Hauptdarsteller. Wirklichkeitsnah vermitteln die Stollenführer, wie sehr die Bergknappen von der Natur abhängig waren. Im Nickel-museum wird erklärt, wie die Rohstoff e verarbeitet wurden, altes Werkzeug kann man begutachten. Die Schladminger Bergknappen verdienten ihren Lebensunterhalt beschwerlich und gefahrvoll. Die Gruben lagen über 7 Stunden von Schladming entfernt, zum Teil auf 2.500 Metern Seehöhe, inmitten

Das Nickelmuseum in Hopfriesen In den Schladminger Tauern hat der Bergbau Jahrhunderte hindurch seine Spuren inmitten der beeindruckenden Natur-

landschaft hinterlassen. Der Schmelzofen in der Hopfriesen wurde 1840 erbaut und ist als letzte erhaltene Schmelzanlage für Nichtei-senmetalle einzigartig im gesamten Ostalpenraum. Im Pochwerk am Giglachbach wurde das Roherz zerkleinert und aufbereitet, bei der Kohlstatt wurde die nötige Holzkohle für die Röstung und die Schmelze erzeugt. Rege Betriebsamkeit herrschte rund um den Schmelzofen in der Hopfriesen, wenn die vorgerösteten Erze verschmolzen wurden. Dieses bedeutende Industriedenkmal lässt ein Stück faszinierender Bergbaugeschichte der Region wieder lebendig werden. 160 Jahre nach der Errichtung wurde die faszinierende Geschichte wiederentdeckt, die Anlage behutsam restauriert und 2004 als Mu-seum eröff net. Der Eingangsbereich des Museums hat die Geologie der umliegenden Region zum Inhalt. In einem interaktiven Bereich können mit Lupen derbe Erze und Erzblüten von den BesucherInnen zur Veranschaulichung vergrößert werden.

Silberbergwerk-Stollenerlebnis Bromriesen Im Bromriesenstollen wird spürbar, wie es sich damals ange-fühlt haben muss, sein Brot unter schwersten Bedingungen zu

verdienen. Im Dunkeln lediglich mit Stirnlampen ausgestattet wird man vom Stollenführer über Leitern in das Stollensystem hinein dirigiert. Die damaligen Abbaumethoden, wie Feuersetzen, Meißel-arbeit und Sprengarbeiten sind heute noch erkennbar. Das einzigar-tige Erlebnis »unter Tag« lässt einen tief in das mystische Leben der Knappen eintauchen. Das Wechselspiel aus Beeindruckt sein und mulmigem Magenkribbeln hat schon so manchen veran-lasst ein weiteres Mal in den Berg einzusteigen: Glück auf! Eindrucksvoller kann man Geschichte nicht spüren!

Geröstete Steine und Gestochene SpeiseLange Zeit wurden die Erze mit Schlägel und Eisen gewonnen, oder das Gestein wurde durch sogenanntes »Feuersetzen« mürbe gemacht und abgebaut. Der wohl bedeutendste Fortschritt in der Bergtechnik war die Einführung der Sprengarbeit mit Schwarz-pulver seit dem 17. Jahrhundert. »Silber-weiß und glänzend-hart« wird das Metall Nickel beschrieben. Die Geschichte des Metalls wird im Museum nachgezeichnet – von seiner Namensgebung, seiner Entdeckung bis zur Herstellung durch Gersdorff . Johann Rudolf von Gersdorff , der Erbauer des Nickelschmelzofens im Obertal, gilt als herausragende Persönlichkeit unter den »Gewerken« (Bergbautrei-bende) im Zeitalter der Industrialisierung. Dargestellt werden einzel-ne Verfahrensschritte, die von Gersdorff bzw. seinem Enkel Rudolf Flechner entwickelt wurden. Der erste Schritt der Verarbeitung war die schwierige Scheidung der Erze – das Erkennen von erzhaltigem Gestein. Die Darstellung dieses Verfahrens der Nickelverhüttung erfolgt symbolisch durch Zylinder und Quader gefüllt mit Kugeln. Es erin-nert fast an die Zubereitung eines 3-Hauben-Menüs mit ungewöhn-lichen Zutaten, tatsächlich aber ist die Gewinnung von Nickel eines der kompliziertesten metallurgischen Verfahren. Seit dem Bau dieses Nickelschmelzofens wurde hier das sogenannte »Anreicherungs-schmelzen« durchgeführt, dessen Ziel es war, den Wertstoff Nickel vom Gestein ohne nutzbaren Metallgehalt zu trennen. Im Nickelmuseum wird gezeigt, was früher aus dem kostbaren Metall alles angefertigt wurde und wozu man Nickel heutzutage verwendet: vielfach unsichtbar, aber dennoch unentbehrlich. Von »Teekisten bis

Beinprothesen« reicht das breite Spektrum der Gegenstände, welche in der Vergangenheit und der Gegenwart aus

Nickel gefertigt wurden und werden.

der schroff en Felsen der Zinkwand, Vetternspitzen und Giglachseen. Dort suchten Bergknappen mühevoll nach verborgenen Schätzen im Dunkeln der Erde, nach den kostbaren Erzen. Tiefe Stollen zeugen noch heute von ihrem gefährlichen Tagwerk. Über steile Pfade und Steige brachten die Bergleute ihre kostbare Fracht in die Hopfriesen.

Noch heute begegnet man in der Landschaft um Schladming der einstmals großen Kultur des Bergbaus, wo Silber, Kobalt und Nickel abgebaut wurden.

Auf den Spuren der Bergknappen

www.wildewasser.at

Fastenberg

Rohrmoos

Anreise mit PKW oder Bus:Beim Kreisverkehr Schladming-Rohr-moos Richtung Untertal/Obertal fahren, nach dem Hotel Landauerhof in Rich-tung Obertal rechts abbiegen und bis nach Hopfriesen fahren (ca. 5 km).

Busverbindung, Schladming-Obertal mit den Planai-Hochwurzen Bussen.

Ehemalige Abbaustätten

Hopfriesen

SchaubergwerkBromriesenstollen

Abfahrt Mitte

SchladmingB320 von Graz, Wien B320 von Salzburg, München

Schmelzofen

Unsere Stollenführungen sind einzigartig, abenteuerlich und in jedem Fall unvergesslich – für Jung- und Junggebliebene!

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Wilde WasserUntertal

Wilde WasserObertal

Nicki, die lustige Fledermaus, beschützt Dich bei der abenteuerlichen Stollenführung – traust Du Dich tief in den Berg hinein?

Abenteuerliche Stollen führungen