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Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha: Herzlich willkommen zu Deutsch perfekt Audio! Peter: Ob im Beruf oder im privaten Bereich – der Computer spielt inzwischen überall eine wichtige Rolle. In unserem Spezialthema geht es diesmal um Ausdrücke und Wörter rund um das Thema Computer: Welche englischen Ausdrücke werden auch in der deutschen Sprache benutzt, und welche Wörter sollte man auf Deutsch kennen? Dascha: Außerdem sind wir zu Besuch an der Ostsee, im drittgrößten Nationalpark Deutschlands. Dort gibt es jetzt wieder ein ganz besonderes Naturspektakel zu beobachten, wenn rund 70 000 Kraniche an der Küste landen. Peter: Auch diesen Monat haben wir spannende Hörtexte und Übungen zu interessanten Themen für Sie: Sind Sie fit in der Verwendung von „als“ und „wenn“? Testen Sie sich! Kennen Sie die unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes „wohl“? Lernen Sie außerdem hilfreichen Wortschatz rund um Bus und Bahn, und erweitern Sie Ihren Wortschatz mit Synonymen für „Lust haben“. Dascha: Das und vieles mehr hören Sie diesmal auf Deutsch perfekt Audio! TRACK 2: KURZ & KNAPP Niveau: leicht Peter: In der deutschen Sprache gibt es viele Wörter für unsympathische Menschen. Nicht alle Arbeitnehmer treffen ihre Kollegen gern in der Freizeit. Und: Der Regisseur Werner Herzog wird 70 Jahre alt. Dascha: Hören Sie zu diesen Themen drei kurze Texte. Zu jedem Text gibt es eine Frage. Antworten Sie am Ende des Textes nach dem Signal. Danach hören Sie die richtige Antwort zur Kontrolle. Peter: Möchten Sie mitlesen? Die Texte finden Sie in Ihrem Begleitheft. Dascha: Text eins: Welche Wortart haben die Psychologen bei ihrem Experiment gesammelt? Martin: Text: Fürs Gute fehlen die Worte

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TRACK 1: BEGRÜSSUNG

Dascha: Herzlich willkommen zu Deutsch perfekt Audio!

Peter: Ob im Beruf oder im privaten Bereich – der Computer spielt inzwischen

überall eine wichtige Rolle. In unserem Spezialthema geht es diesmal um

Ausdrücke und Wörter rund um das Thema Computer: Welche englischen

Ausdrücke werden auch in der deutschen Sprache benutzt, und welche Wörter

sollte man auf Deutsch kennen?

Dascha: Außerdem sind wir zu Besuch an der Ostsee, im drittgrößten Nationalpark

Deutschlands. Dort gibt es jetzt wieder ein ganz besonderes Naturspektakel zu

beobachten, wenn rund 70 000 Kraniche an der Küste landen.

Peter: Auch diesen Monat haben wir spannende Hörtexte und Übungen zu

interessanten Themen für Sie: Sind Sie fit in der Verwendung von „als“ und

„wenn“? Testen Sie sich! Kennen Sie die unterschiedlichen Bedeutungen des

Wortes „wohl“? Lernen Sie außerdem hilfreichen Wortschatz rund um Bus und

Bahn, und erweitern Sie Ihren Wortschatz mit Synonymen für „Lust haben“.

Dascha: Das und vieles mehr hören Sie diesmal auf Deutsch perfekt Audio!

TRACK 2: KURZ & KNAPP

Niveau: leicht

Peter: In der deutschen Sprache gibt es viele Wörter für unsympathische Menschen.

Nicht alle Arbeitnehmer treffen ihre Kollegen gern in der Freizeit. Und: Der

Regisseur Werner Herzog wird 70 Jahre alt.

Dascha: Hören Sie zu diesen Themen drei kurze Texte. Zu jedem Text gibt es eine

Frage. Antworten Sie am Ende des Textes nach dem Signal. Danach hören Sie

die richtige Antwort zur Kontrolle.

Peter: Möchten Sie mitlesen? Die Texte finden Sie in Ihrem Begleitheft.

Dascha: Text eins: Welche Wortart haben die Psychologen bei ihrem Experiment

gesammelt?

Martin: Text: Fürs Gute fehlen die Worte

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Dascha: Welche Wortart haben die Psychologen bei ihrem Experiment gesammelt?

Dascha: Sie haben verschiedene Adjektive gesammelt.

Peter: Text zwei: Wie viele Arbeitnehmer treffen ihre Kollegen nicht nach der

Arbeit?

Katja: Text: Freizeit lieber ohne die Kollegen?

Peter: Wie viele Arbeitnehmer treffen ihre Kollegen nicht nach der Arbeit?

Peter: Sechs von zehn Arbeitnehmern treffen ihre Kollegen nicht nach der Arbeit.

Dascha: Text drei: Was musste Werner Herzog nach der verlorenen Wette essen?

Martin: Text: Herzlichen Glückwunsch, Werner Herzog!

Dascha: Was musste Werner Herzog nach der verlorenen Wette essen?

Dascha: Er musste einen Schuh essen.

TRACK 3: SPEZIALTHEMA – Computersprache

Niveau: leicht

Dascha: Sowohl im Berufsleben als auch im privaten Alltag spielt der Computer eine

zentrale Rolle.

Peter: Viele englische Ausdrücke rund um den Computer werden auch auf Deutsch

benutzt. Aber dazu muss man wissen, welche – und für welche Ausdrücke es

auch deutsche Bezeichnungen gibt.

Dascha: Deshalb haben wir dieses Spezial dem Thema Computersprache gewidmet.

Peter: Zu diesem Thema können Sie nun wichtigen Wortschatz lernen, Dialoge hören

und, wie immer, auch selbst sprechen. Viel Spaß beim Üben!

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TRACK 4: COMPUTERSPRACHE – Wortschatz Software

Niveau: mittel

Dascha: Um mit Kollegen und Freunden über den Computer und den Umgang damit

sprechen zu können, brauchen Sie den nötigen Wortschatz. Wir erklären Ihnen

wichtige Ausdrücke aus dem Bereich der Software. Wiederholen Sie die

Nomen nach dem Signal!

Norbert: das Betriebssystem

Ariane: Das Betriebssystem ist die Basis-Software eines Computers, die die

Systemressourcen des Computers verwaltet.

Norbert: die Daten

Ariane: So heißen allgemein alle gesammelten Informationen. Achtung: Dieses Nomen

steht immer im Plural!

Norbert: die Datei

Ariane: Das ist ein elektronisches Ordnungssystem für Daten und Dokumente. Die

einzelnen Dateien tragen spezielle Namen.

Norbert: das Programm

Ariane: Programme sind Software wie zum Beispiel Word und Firefox.

TRACK 5: COMPUTERSPRACHE – Wortschatz Hardware

Niveau: mittel

Peter: Nun stellen wir Ihnen Wörter aus dem Wortfeld der Hardware vor.

Wiederholen Sie auch diese nach dem Signal. Danach hören Sie die

Erklärungen.

Ariane: der Bildschirm

Ariane: Bildschirm ist ein Synonym für Monitor.

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Norbert: die Grafikkarte

Norbert: Diese spezielle Karte im Computer gibt Bilder und Texte als grafische

Informationen an den Monitor weiter.

Ariane: der Speicherplatz, die Speicherkapazität

Ariane: Das ist die vorhandene Kapazität oder der Platz, um Dateien zu speichern.

Norbert: die Festplatte

Norbert: So heißt das wichtigste Medium, auf dem ein Computer Dateien speichert.

Wenn der Festplattenspeicher zu gering ist, kann man eine externe Festplatte

dazukaufen.

Ariane: die Maus

Ariane: Dieses Gerät bewegt man auf dem Tisch hin und her, um den Zeiger auf dem

Bildschirm zu bewegen.

Norbert: der Personal Computer, der PC, auch: der Rechner

Norbert: Das sind alle heute typischen Computer im Unterschied zu sehr großen

Computern in der Industrie.

Ariane: der Akku

Ariane: Viele Laptops haben einen Akku. Damit funktionieren sie auch ohne Strom aus

der Steckdose.

Norbert: die Tastatur

Norbert: So heißt der Gegenstand mit Tasten, um Informationen in den Computer zu

schreiben. Beim Laptop ist die Tastatur integriert.

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TRACK 6: COMPUTERSPRACHE – Im Computergeschäft

Niveau: schwer

Dascha: Hören Sie nun einen Dialog in einem Computergeschäft:

Norbert: Guten Tag!

Ariane: Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?

Norbert: Ich wollte mich nach einem Computer umsehen.

Ariane: Haben Sie schon bestimmte Vorstellungen?

Norbert: Nun ja, ich bin beruflich viel unterwegs und hätte gern einen Laptop. Er sollte

nicht zu schwer sein und eine lange Akku-Laufzeit haben. Außerdem ist mir

ein großer Bildschirm wichtig.

Ariane: O.k. Hier haben wir ein interessantes Modell. Der Bildschirm ist groß, und das

Gerät hat eine sehr gute Grafikkarte. Die Speicherkapazität der Festplatte

liegt bei 500 Gigabyte. Der Preis liegt bei 679 Euro. Ich finde das Preis-

Leistungs-Verhältnis hier wirklich gut.

Norbert: Und der Arbeitsspeicher?

Ariane: Der ist mit vier Gigabyte richtig leistungsstark. Übrigens gibt es vier USB-

Anschlüsse.

Norbert: Ah ja, das klingt gut. Auch die Tastatur ist angenehm, nur benutze ich nicht so

gern das Touchpad, sondern lieber eine Maus. Ist hier eine dabei?

Ariane: Na ja, eigentlich nicht, bei dem Preis … aber da lässt sich sicher noch was

machen. Die Garantie läuft übrigens über 24 Monate. Für einen extra Betrag

können Sie sie um ein Jahr verlängern.

Norbert: Aha. Aber das waren jetzt so viele Informationen auf einmal … haben Sie

vielleicht einen Infozettel mit den genauen Daten zu diesem Modell?

Ariane: Gerne. Ich drucke Ihnen den einfach mal aus.

Norbert: Vielen Dank!

Peter: Übrigens: Das Substantiv „Laptop“ ist auf Deutsch maskulin oder neutral. Sie

können also sagen: der Laptop oder das Laptop. Ein Synonym ist „das

Notebook“.

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TRACK 7: COMPUTERSPRACHE – Hörverstehen

Niveau: schwer

Dascha: Hören Sie nun Aussagen zu diesem Dialog, und entscheiden Sie: Was ist

korrekt, a) oder b)? Wenn Sie mögen, können Sie die Aussagen auch in Ihrem

Begleitheft in Übung 7 mitlesen. Falls Ihnen die Übung schwer erscheint, dann

hören Sie den Dialog einfach noch einmal an!

Norbert: Der Herr möchte …

Dascha: a) irgendeinen PC kaufen.

b) einen Laptop kaufen.

Norbert: b) ist richtig: Der Herr möchte einen Laptop kaufen.

Ariane: Die Speicherkapazität der Festplatte liegt bei …

Peter: a) 5 Gigabyte.

b) 500 Gigabyte.

Ariane: b) ist richtig: Die Speicherkapazität der Festplatte liegt bei 500 Gigabyte.

Norbert: Der Kunde arbeitet lieber …

Dascha: a) mit dem Touchpad.

b) mit der Maus.

Norbert: b) ist richtig: Der Kunde arbeitet lieber mit der Maus.

TRACK 8: COMPUTERSPRACHE – Wörter aus dem Englischen

Niveau: mittel

Dascha: In der Computersprache werden viele Wörter aus dem Englischen verwendet,

besonders auch Verben. Diese werden mit deutschen Endungen oder auch

Präfixen kombiniert. Kennen Sie diese Beispiele? Hören Sie zu! Wiederholen

Sie nach dem Signal den ganzen Ausdruck!

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Norbert: der Download

Ariane: ein Programm downloaden

Peter: Das Verb heißt auf Deutsch: „herunterladen“: Man holt sich etwas aus dem

Internet auf den Computer.

Norbert: der Scan

Ariane: ein Foto scannen oder einscannen

Peter: Das bedeutet, man macht eine Kopie, z.B. eines Fotos, und speichert sie auf

dem Computer.

Norbert: surfen

Ariane: im Internet surfen

Peter: Surfen bedeutet, dass man im Internet wahllos oder gezielt nach Informationen

sucht.

Norbert: die Software Skype

Ariane: mit der Freundin skypen

Peter: Beim Skypen telefoniert man mit einer speziellen Software über das Internet.

Dabei kann man den Gesprächspartner auch auf dem Bildschirm sehen, wenn

man eine Webcam, also eine kleine Videokamera, benutzt.

TRACK 9: COMPUTERSPRACHE – Verben im Perfekt

Niveau: leicht

Dascha: Üben Sie jetzt die gehörten Verben: Formulieren Sie Aussagen im Perfekt.

Was hat Frau Müller schon alles gemacht? Hören Sie zuerst ein Beispiel:

Norbert: das Dokument einscannen

Ariane: Frau Müller hat schon das Dokument eingescannt.

Peter: Sprechen Sie nach dem Signal:

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Norbert: mit ihrer Familie skypen

Ariane: Frau Müller hat schon mit ihrer Familie geskypt.

Norbert: das neue Programm herunterladen

Ariane: Sie hat schon das neue Programm heruntergeladen.

Norbert: im Internet surfen

Ariane: Sie hat schon den ganzen Tag im Internet gesurft.

Dascha: Übrigens: Hier können Sie im Perfekt „hat“ oder „ist“ benutzen: Sie hat im

Internet gesurft. Aber auch: Sie ist im Internet gesurft!

TRACK 10: COMPUTERSPRACHE – Probleme mit der E-Mail

Niveau: mittel

Peter: Zwei Freunde unterhalten sich über eine E-Mail. Hören Sie zu:

Ariane: Du, Tobi, ich habe die Mail von Sabine aus Versehen gelöscht. Hast du die

vielleicht noch?

Norbert: Die Mail mit der Einladung zu ihrer Party?

Ariane: Ja.

Norbert: Hast du sie in den Papierkorb verschoben?

Ariane: Ja, aber den habe ich gestern dummerweise auch geleert.

Norbert: Dann leite ich dir ihre Mail weiter.

Ariane: Ja, das wäre gut.

Ariane: Hm, ich kann das Attachment mit der Wegbeschreibung nicht öffnen. Immer

wenn ich es anklicke, stürzt der Computer ab.

Norbert: Also, ich kann den Anhang schon öffnen. Soll ich dir die Wegbeschreibung

ausdrucken?

Ariane: Gerne! Und was schenken wir Sabine?

Norbert: Das könnten wir mit den anderen besprechen. Vielleicht schenken wir alle

zusammen etwas?

Ariane: Schreibst du die anderen an? Dann besorge ich später das Geschenk!

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TRACK 11: COMPUTERSPRACHE – Richtig reagieren

Niveau: schwer

Peter: Welche typischen Ausdrücke haben Sie im Zusammenhang mit E-Mails im

Dialog gehört? Hören Sie die Vorschläge, und entscheiden Sie, was korrekt ist:

a) oder b)? Wiederholen Sie den korrekten Satz nach dem Signal!

Ariane: a) Sie hat die Mail gelöscht.

b) Sie hat die Mail weggemacht.

Dascha: a) ist richtig: Sie hat die Mail gelöscht.

Norbert: a) Ich habe die Mail in den Papierkorb verfügt.

b) Ich habe die Mail in den Papierkorb verschoben.

Dascha: b) ist richtig: Ich habe die Mail in den Papierkorb verschoben.

Ariane: a) Eine Mail wird weitergeleitet.

b) Eine Mail wird weitergeschickt.

Dascha: a) ist richtig: Eine Mail wird weitergeleitet.

Norbert: a) Ein Anhang wird ausgedruckt.

b) Ein Anhang wird ausgedrückt.

Dascha: b) ist richtig: Ein Anhang wird ausgedruckt.

TRACK 12: ZU BESUCH BEI … den Kranichen

Niveau: schwer

Dascha: Wenn jetzt wieder bis zu 70 000 Kraniche im Nationalpark Vorpommersche

Boddenlandschaft landen, beginnt eines der größten Naturspektakel

Deutschlands. Naturfreunde aus ganz Europa reisen dann an die Ostsee.

BARBARA KERBEL war beim Deutschland-Stopp der eleganten Vögel

dabei.

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Fabian: Schon lange, bevor man sie sehen kann, sind die Kraniche zu hören. Ohne

Pause klingen die Rufe der Vögel durch die Dunkelheit. Ganz nah müssen sie

sein, das kann man spüren. Tausende Tiere schlafen hier noch, ganz in der

Nähe. Klaus Schröter reicht das Fernglas und zeigt in die Dunkelheit:

In dieser Lagune da hinten, da sitzen welche drin.

Jetzt wo das Feuer, das Leuchtfeuer da hinten ist, davon links hab’ ich (Kraniche) gesehen,

da in diesem Bereich gucken Sie mal lang, da müssten welche sitzen.

Und davon rechts und links müssen sie mal gucken, da wo Wasserflächen sind, sieht erst aus

wie Schilf, aber dann nachher, wenn Sie genauer hinschauen, sieht man, dass die Kraniche da

drin stehen.

Fabian: In der Dunkelheit sind nur ganz schmale, helle Streifen zu erkennen. Aber

Schröter sieht mehr als andere. Der 65-Jährige kennt die Natur an diesem Ort

so gut wie nur wenige andere Menschen. Schröter ist Revierleiter im

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Seit 1978 ist er der

Kranichexperte in der Region.

Katja: An diesem Morgen hat er uns zum Pramort mitgenommen, dem östlichsten

Teil der Halbinsel Zingst an der Ostsee. Das Besondere daran: Im September

und Oktober darf vor Sonnenaufgang eigentlich niemand diese Zone betreten.

Denn direkt vor dem Pramort liegt die frühere Insel Großer Werder,

dazwischen ist das Windwatt. Im Herbst sind dort Vögel zu Besuch, die nachts

auf keinen Fall gestört werden dürfen: Bis zu 40 000 Kraniche haben dort ihren

Schlafplatz. Vom Aussichtspunkt am Pramort kann man sie an ihrem

Schlafplatz beobachten – und zusehen, wie sie bei Sonnenaufgang in langen

Ketten losfliegen, um den Tag auf einem der vielen Futterplätze zu verbringen.

Fabian: Wir haben Schröter auf einem Parkplatz in der Nähe getroffen. Zum Pramort

dürfen nur Radfahrer fahren, Autos sind verboten. Für den Vogelexperten gilt

aber eine Ausnahme: Er darf als Revierleiter mit seinem Geländewagen auch in

die innerste Zone des Nationalparks fahren. Aber auch er muss Rücksicht

nehmen. Deshalb ist er den letzten Kilometer ohne Licht durch die Nacht

gefahren, die letzten Meter sind wir zu Fuß gegangen. Wer in die Nähe der

Kraniche kommen will, muss vorsichtig sein. Denn die sensiblen Vögel haben

Angst vor Menschen.

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Deshalb muss man sich verstecken, wenn man Kraniche beobachten will. Wir

stehen in einer Aussichtsplattform aus dunklem Holz, nur drei schmale Fenster

sind geöffnet. Durch die Fenster bläst der Wind, es ist eiskalt. Wer Kraniche

beobachtet, muss sich warm anziehen. Ohne dicke Jacke, Handschuhe,

Thermounterwäsche und warme Schuhe wird es ganz schnell ungemütlich.

Und noch etwas braucht man, wenn man zu den Kranichen in die Natur

hinausgeht: Geduld.

Noch sehe ich sie nicht, wo sie stehen, aber nach dem Krach nach … Ja, da hinten sind

welche, aber das sind nicht allzu viele. Die müssen da hinter der Schilfkante stehen.

Katja: An diesem Morgen sind die Kraniche auch für Schröter nicht sofort sicher zu

erkennen. Die Vögel stehen nämlich nicht dort, wo sie sonst immer schlafen.

Normalerweise stehen sie im flachen Wasser in der Nähe des Ufers. Aber weil

das Wasser in dieser Nacht 20 Zentimeter höher gestiegen ist als sonst, stehen

die Tiere weiter hinten an Land. Denn wenn sie zu tief im Wasser stehen,

verbrauchen sie zu viel Energie.

Energie brauchen die Kraniche dringend, für den Tausende Kilometer langen

Flug in den warmen Süden. Dort verbringen die Vögel den Winter, im Frühjahr

kommen sie wieder zurück. Auf ihrer Reise von Nordeuropa in den Süden und

zurück machen sie an verschiedenen Orten Rast, um die nötigen Fettdepots zu

bekommen. Die Rügen-Bock-Region in Mecklenburg-Vorpommern ist einer

der wichtigsten Kranichrastplätze in Europa. 70 000 Kraniche wurden dort

schon gezählt. Rund um die Halbinsel Darß-Zingst, die Insel Hiddensee und

die Westseite Rügens ist das Wasser sehr flach. Es besteht aus einer Mischung

aus Salz- und Süßwasser. Dieses Gebiet wird Bodden genannt.

Hier links nachher, wo man jetzt das Wasser sieht, das ist an und für sich … fällt sonst

trocken, das ist ein Windwatt.

Das ist fast 1000 Hektar auch groß, so ungefähr.

Das hängt dann mit den Wasserständen ab, wenn hoher Wasserstand ist, dann steht das unter

Wasser, und ansonsten kann man an und für sich rein theoretisch von da oben mit dem Auto

bis nach Hiddensee fahren.

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Fabian: In der flachen Boddenzone finden Kraniche ideale Schlafplätze. An diesem

Morgen kann man es sich aber nur schwer vorstellen, dass das Wasser nicht da

ist. Man sieht es funkeln.

Langsam wacht die Natur auf. Von Minute zu Minute wird es heller. Durch das

Fernglas sind Rehe zu sehen, man hört Kühe, ein Fuchs läuft vorbei. Je heller

es wird, desto mehr schmale Streifen beginnen, sich zu bewegen. Schröter

hatte recht: Da stehen überall Kraniche, Tausende, direkt vor uns. Ihre Rufe

werden lauter, in Gruppen beginnen sie, zu fliegen.

Bis zu zwei Kilometer weit kann man die Rufe der Kraniche hören.

Wunderschön klingen sie durch die kalte Luft. Der Morgen bei den Kranichen

ist ein Spektakel, das Erwachen der Natur ist faszinierend.

Den Tag werden die Tiere auf den Feldern in der Region verbringen, wo sie

nach Futter suchen. 250 Körner Getreide frisst jedes Tier pro Tag. Die Bauern

freut das nicht, da die Kraniche auf vielen Feldern die Wintersaat zerstören.

Deshalb gibt es in der Region extra für die Kraniche angelegte Futterplätze.

Dort lassen sich die Tiere tagsüber besonders gut beobachten.

Kraniche beobachten: Das ist die Hauptbeschäftigung der Touristen, die im

September und Oktober in diese Region reisen. Fast alle Besucher sind

Naturfreunde, die Kraniche verlängern die Tourismussaison um rund zwei

Monate. Viele Gäste stehen morgens im kalten Wind, um auf die Vögel zu

warten. Tagsüber drängen sich die Beobachter am Rand der Futterplätze. Und

am Abend, vor Sonnenuntergang, sammeln sich überall Menschen, um zu

sehen, wie die Kraniche zu ihren Schlafplätzen zurückfliegen.

TRACK 13: KOLUMNE – Alia Begisheva über Freiheit und Verbote

Niveau: schwer

Dascha: Unsere Autorin Alia Begisheva liebt das Leben in Deutschland: Wie liberal das

Land doch ist! Aber was machen da dann bloß all diese Verbotsschilder?

Peter: Möchten Sie mitlesen? Den Text finden Sie in Ihrem Begleitheft.

Katja: Kolumne

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 13

TRACK 14: KOLUMNE – Das Modalverb „dürfen“

Niveau: schwer

Peter: In der Kolumne haben Sie gerade gehört, dass Deutschland das Land der

großen Freiheit ist, aber gleichzeitig auch das Land vieler kleiner Verbote. Die

vielen Verbotsschilder sagen einem, was man darf und was man nicht darf. Das

Modalverb „dürfen“ ist in diesem Zusammenhang also ziemlich wichtig. Mit

„dürfen“ drückt man aus, ob etwas erlaubt ist oder nicht. Zum Beispiel:

Ariane: Ich habe kein Parkverbotsschild gesehen – also darf ich hier parken!

Dascha: „Dürfen“ hat aber noch eine andere Bedeutung: Wenn „dürfen“ im Konjunktiv

II steht, kann damit auch eine Annahme oder eine Vermutung ausgedrückt

werden:

Norbert: Wenn die Mannschaft weiter so schlecht spielt, dürfte sie das Spiel verlieren.

Peter: Sie hören jetzt einige Sätze. Formulieren Sie die Sätze so um, dass sie

entweder eine Erlaubnis, ein Verbot oder eine Vermutung ausdrücken.

Benutzen Sie die entsprechende Form des Verbs „dürfen“! Hören Sie zuerst ein

Beispiel:

Norbert: Wir sind bald in Berlin.

Dascha: Formulieren Sie eine Vermutung.

Norbert: Wir dürften bald in Berlin sein.

Peter: Sprechen Sie nun nach dem Signal:

Ariane: Julia übernachtet nicht bei ihrem Freund.

Peter: Formulieren Sie ein Verbot.

Ariane: Julia darf nicht bei ihrem Freund übernachten.

Norbert: Frau Schneider isst den Kuchen.

Dascha: Formulieren Sie eine Erlaubnis.

Norbert: Frau Schneider darf den Kuchen essen.

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 14

Ariane: Die Studenten wiederholen die Prüfung nicht.

Peter: Formulieren Sie ein Verbot.

Ariane: Die Studenten dürfen die Prüfung nicht wiederholen.

Norbert: Meine Nachbarin ist schon über 60 Jahre alt.

Dascha: Formulieren Sie eine Vermutung.

Norbert: Meine Nachbarin dürfte schon über 60 Jahre alt sein.

Ariane: Mein Sohn sieht sich den Film an.

Peter: Formulieren Sie eine Erlaubnis.

Ariane: Mein Sohn darf sich den Film ansehen.

TRACK 15: MEIN ERSTER MONAT – Kanako Cheng erzählt

Niveau: leicht

Peter: Im Januar 2009 ist die Japanerin Kanako Cheng nach München gekommen.

Hören Sie, was sie über ihren ersten Monat dort erzählt! Den Text finden Sie in

Ihrem Begleitheft.

Dascha: Text: Mein erster Monat

TRACK 16: MEIN ERSTER MONAT – Wortschatz öffentliche Verkehrsmittel

Niveau: leicht

Peter: Kanako Cheng benutzt gern öffentliche Verkehrsmittel. Um problemlos mit

Bus, U-Bahn oder Straßenbahn zu fahren, muss man einige spezielle Wörter

kennen.

Dascha: Hören Sie jetzt oft verwendete Wörter und dazu Beispielsätze.

Ariane: Für alle öffentlichen Verkehrsmittel braucht man Fahrkarten. Es gibt

Einzelfahrkarten für eine Fahrt, Tageskarten für einen Tag, Wochentickets

für eine Woche und Monats- und Jahrestickets.

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 15

Norbert: Ich glaube, ich kaufe mir ein Monatsticket für die U-Bahn.

Ariane: Viele Fahrkarten müssen an einem speziellen Automaten gestempelt werden.

Das bedeutet, dass ein Stempel auf der Karte zeigt, dass diese Karte schon

benutzt wurde.

Norbert: Wo kann ich meine Fahrkarte stempeln?

Ariane: Manchmal wird kontrolliert, ob man eine gültige Fahrkarte hat. Diese

Fahrkartenkontrolle wird von Kontrolleuren gemacht.

Norbert: Gestern gab es im Bus eine Fahrkartenkontrolle mit drei Kontrolleuren.

Ariane: Wenn jemand seine Fahrkarte nicht stempelt oder keine Fahrkarte dabei hat,

dann nennt man ihn Schwarzfahrer.

Norbert: Bei der Kontrolle ist ein Schwarzfahrer entdeckt worden.

Ariane: Die Fahrkarten kann man am Automaten kaufen. Wenn man Fragen hat und

lieber bei einem Verkäufer fragt, geht man zum Schalter.

Norbert: Entschuldigung, ich suche einen Schalter, an dem ich meine Karte kaufen

kann.

Ariane: Am Schalter bekommt man nicht nur Fahrkarten, sondern auch Fahrpläne.

Das sind Zettel, auf denen steht, wann die Züge, Busse oder Bahnen fahren.

Norbert: Kannst du mal auf dem Fahrplan nachsehen, wann der nächste Zug nach

Berlin fährt?

Dascha: Jetzt sind Sie dran. Sie hören einen Satz. Beenden Sie ihn nach dem Signal mit

dem richtigen Wort.

Norbert: Ich weiß leider nicht, wann der nächste Bus fährt. Hast du einen …?

Norbert: Fahrplan?

Ariane: Im Oktober fahre ich für eine Woche nach Wien. Ich denke, am besten kaufe

ich mir dort ein …

Ariane: Wochenticket.

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 16

Norbert: So kannst du nicht einsteigen. Du musst deine Fahrkarte zuerst …

Norbert: stempeln.

Ariane: Der Automat ist kaputt. Ich muss meine Fahrkarte woanders kaufen. Gibt es

hier auch einen …?

Ariane: Schalter?

Norbert: Oje, ich habe meine Fahrkarte vergessen und da hinten kommt ein …

Norbert: Kontrolleur.

Ariane: Wer ohne Fahrkarte S-Bahn fährt, ist ein …

Ariane: Schwarzfahrer.

Track 17: GRAMMATIK – Die Konjunktionen „als“ und „wenn“

Niveau: mittel

Dascha: Die Konjunktionen „wenn“ und „als“ werden oft verwechselt. Dabei ist das

Thema gar nicht so schwer, wenn Sie diese Regeln kennen:

Bei wiederholten Handlungen in der Vergangenheit oder in der Gegenwart

benutzt man den Ausdruck „immer wenn“, wie in diesem Beispiel:

Norbert: Immer wenn ich zu viel Sport mache, bekomme ich Knieprobleme.

Peter: Das Wort „immer“ kann man aber auch weglassen. Dann liegt die Handlung in

der Gegenwart:

Ariane: Wenn ich zu viel jogge, bekomme ich Knieprobleme.

Dascha: Bei einmaligen Handlungen oder Situationen in der Vergangenheit benutzt

man „als“:

Norbert: Als ich letzte Woche gejoggt bin, habe ich mir ein Bein gebrochen.

Peter: „Als“ verwendet man auch für die Beschreibung von Zuständen in der

Vergangenheit:

Ariane: Als ich noch jünger war, hatte ich keine gesundheitlichen Probleme.

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Track 18: GRAMMATIK – Sprechen

Niveau: mittel

Peter: Üben Sie nun: Sie hören Sätze. Wählen Sie aus, was beim ersten Signal passt:

„als“ oder „wenn“? Wiederholen Sie den Satz nach dem zweiten Signal mit der

passenden Konjunktion. Danach hören Sie die korrekte Antwort! Hören Sie

zuerst ein Beispiel:

Ariane: [Signal] ich klein war, besuchte uns oft meine Oma.

Ariane: Als ich klein war, besuchte uns oft meine Oma.

Dascha: Sprechen nun Sie nach dem Signal:

Ariane: Immer [Signal] sie zu uns kam, kochte sie mein Lieblingsessen: Pfannkuchen!

Ariane: Immer wenn sie zu uns kam, kochte sie mein Lieblingsessen: Pfannkuchen!

Ariane: Aber [Signal] ich einmal nach Hause kam, hieß es: „Oma kommt nicht mehr.

Sie ist jetzt im Himmel.“

Ariane: Aber als ich einmal nach Hause kam, hieß es: „Oma kommt nicht mehr. Sie ist

jetzt im Himmel.“

Ariane: [Signal] ich heute Pfannkuchen sehe oder rieche, muss ich an meine Oma

denken!

Ariane: Wenn ich heute Pfannkuchen sehe oder rieche, muss ich an meine Oma

denken!

TRACK 19: GESCHICHTE – Die blutigen Olympischen Spiele

Niveau: mittel

Peter: Vor 40 Jahren will sich Deutschland der Welt als friedliches, fröhliches Land

zeigen: mit den Olympischen Sommerspielen 1972 in München. Aber dann

kommt alles ganz anders.

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 18

Dascha: Möchten Sie Ihr Hörverständnis trainieren? Dann machen Sie beim Hören

Übung 19 in Ihrem Begleitheft!

Fabian: Text: Die blutigen Spiele

TRACK 20: MAHLZEIT! – Folge 83

Niveau: mittel

Dascha: Was gibt es Neues bei Familie Lang und ihren Freunden? Hören Sie die letzte

Folge der Seifenoper „Mahlzeit!“. Möchten Sie mitlesen? Den Text dazu

finden Sie in Ihrem Begleitheft.

Peter: Tina kommt gerade vom Sport und geht ins Café Dada. Seit Helenes

Heiratsantrag sind schon ein paar Wochen vergangen.

Text: Mahlzeit! – Folge 83

Dascha: Damit endet unsere Serie Mahlzeit!. Alles über Mahlzeit! lesen Sie auf

www.deutsch-perfekt.com.

TRACK 21: MAHLZEIT! – „wohl“

Niveau: mittel

Norbert: Gregor war wohl überrascht, als Helene ihm einen Heiratsantrag gemacht hat.

Dascha: Wohl als Partikel kann eine Vermutung ausdrücken, also dass jemand etwas

nicht genau weiß. Wohl kann aber auch die Aussage eines Satzes verstärken,

wie in diesem Beispiel:

Ariane: Das war ja wohl eine Unverschämtheit!

Peter: Als Nomen oder Adjektiv meint wohl die physische und psychische

Gesundheit einer Person: „Ist dir nicht wohl?“ heißt zum Beispiel: „Geht es dir

nicht gut?“

Dascha: Der Ausruf „Auf unser Wohl!“ bedeutet so viel wie „Prost!“.

Page 19: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 19

Peter: Was könnten die Gäste bei der Hochzeitsfeier von Helene und Gregor wohl

alles sagen? Hören Sie die Sätze, und entscheiden Sie, in welcher der drei

Bedeutungen „wohl“ verwendet wird.

Ariane: Lasst uns auf das Wohl des Brautpaares trinken!

Peter: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Peter: c) Gesundheit ist korrekt.

Norbert: Wohin die beiden wohl ihre Hochzeitsreise machen?

Dascha: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Dascha: a) Vermutung ist richtig.

Ariane: Das gibt’s ja wohl nicht! Tante Rita trägt dasselbe Kleid wie ich!

Peter: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Peter: b) Verstärkung ist die richtige Antwort.

Norbert: Tina, fühlst du dich nicht wohl?

Dascha: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Dascha: c) Gesundheit ist die korrekte Antwort.

Page 20: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 20

Ariane: Oh, oh, Manni hat wohl das Geschenk vergessen.

Peter: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Peter: a) Vermutung ist richtig.

Norbert: Was glaubst du, wer wohl den Brautstrauß fangen wird?

Dascha: In welcher Bedeutung wird „wohl“ hier verwendet?

a) Vermutung

b) Verstärkung

c) Gesundheit

Dascha: a) Vermutung ist richtig.

TRACK 22: RADIO-NACHRICHTEN – Deutschlandfunk

Niveau: schwer

Peter: Was gibt es Neues in den deutschsprachigen Ländern? Hören Sie die

Nachrichten des Deutschlandfunks, und trainieren Sie so Ihr Hörverständnis!

Machen Sie beim Hören Übung 22 in Ihrem Begleitheft!

13 Uhr, die Nachrichten.

Die bayerische Staatsregierung hat ihre geplante Klage gegen den Länderfinanzausgleich

verteidigt. Die Grenzen der Solidarität seien erreicht, sagte Finanzminister Söder nach einer

Kabinettssitzung in München. Zuvor hatte die Landesregierung beschlossen, die Beschwerde

bis Ende des Jahres beim Bundesverfassungsgericht einzureichen. Söder und

Wirtschaftsminister Zeil verwiesen darauf, dass Bayern inzwischen Jahr für Jahr so viel Geld

in den Finanzausgleich einzahle, wie es zuvor über mehrere Jahrzehnte hinweg insgesamt

bekommen habe. Ferner riefen sie die anderen Geberländer Hessen und Baden-Württemberg

auf, ebenfalls in Karlsruhe zu klagen. Der baden-württembergische Ministerpräsident

Kretschmann will sich einer Beschwerde vorerst nicht anschließen. Er halte nach wie vor eine

Verhandlungslösung für den richtigen Weg, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. Vertreter

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 21

der Empfängerländer kritisierten den Schritt und betonten, die derzeitige Regelung sei bis

2019 fest vereinbart.

Der Autohersteller Opel wird von der Absatzflaute in Europa stark getroffen. Im ersten

Halbjahr brach der Verkauf von Fahrzeugen der Marken Opel und Vauxhall im Vergleich

zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent ein. Das geht aus der heute veröffentlichten Statistik

des Europäischen Branchenverbandes ACEA hervor. In Rüsselsheim kam unterdessen der

Aufsichtsrat des Unternehmens zu einer Sondersitzung zusammen. Es wird erwartet, dass das

Gremium einen Nachfolger für den zurückgetretenen Opel-Vorstandschef Stracke bestimmt.

Seit seinem Rücktritt werden die Vorstandsgeschäfte vom Aufsichtsratsvorsitzenden Girsky

wahrgenommen.

Das Bundesfinanzministerium hat den Bundestag um Zustimmung zu den Hilfen für die

spanischen Banken gebeten. Dies sei notwendig, um die Sicherung der Stabilität der Euro-

zone insgesamt zu gewährleisten, heißt es in dem Schreiben, aus dem die Nachrichtenagentur

DAPD zitiert. Die Kredite seien mit strengen Auflagen verbunden. Die Grünen haben sich

nach Angaben ihres Finanzpolitikers Schick in dieser Frage noch nicht festgelegt. Wie sich

die Fraktion bei der Abstimmung verhalten werde, solle erst am Donnerstag entschieden

werden, sagte Schick im Deutschlandfunk. Der Bundestag soll am Donnerstagnachmittag in

einer Sondersitzung über die Hilfen für die spanischen Banken entscheiden.

Das Wetter: In der Mitte und im Osten Regen. Sonst wechselnd bewölkt mit einzelnen

Schauern. Im äußersten Süden und an der Nordsee meist heiter. 17 bis 23 Grad. Morgen im

Norden und in der Mitte stark bewölkt, zeitweise Regen oder Schauer. Im Süden freundlich.

19 bis 28 Grad.

So weit die Meldungen.

Dascha: Haben Sie alles verstanden? Hören Sie die Meldungen noch einmal, und

machen Sie die nächste Übung in Ihrem Begleitheft! Die Lösungen und die

Transkription der Nachrichten finden Sie wie immer am Ende Ihres

Begleithefts.

Page 22: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 22

TRACK 23: KULTUR – Im Kino: Was bleibt von Hans-Christian Schmid

Niveau: schwer

Dascha: Die perfekte Familie – gibt es die? Um perfekt und glücklich zu wirken,

spielen viele Familien eine heile Welt vor, aber in Wirklichkeit sieht es dann

ganz anders aus. Diesen Monat kommt ein Film über eine auf den ersten Blick

perfekte Familie in die Kinos. Der Film Was bleibt porträtiert eine Familie, in

der jedoch einiges gar nicht funktioniert. Denn die Familienmitglieder haben

große Probleme – und Geheimnisse!

Martin: Marko ist Mitte dreißig und Schriftsteller. Seit seinem Studium lebt er in Berlin

– weit genug entfernt von seinen Eltern Gitte und Günter. Seine Eltern führen

ein recht konservatives Leben. Marko hat schon früh gemerkt, dass dieses

Leben nichts für ihn ist. Deshalb besucht er seine Eltern auch nur ein, zwei Mal

im Jahr. Nun ist es wieder so weit: Er muss sich mal wieder bei seinen Eltern

zeigen. Marko ist davon nicht begeistert.

> Ich hab’ echt keinen Bock auf das Theater! Ausschlafen, futtern, gut ist!

< Ich dachte, wir haben einfach mal ein schönes Wochenende zusammen. Die ganze Familie.

Kommt selten genug vor.

Marko hofft, dass das Wochenende bei seiner Familie ruhig verläuft. Aber es

wird anders, als er es sich vorstellt. Seine Mutter Gitte ist seit seiner Kindheit

psychisch labil. Lange Zeit konnte sie nur mit Medikamenten ein relativ

normales Leben führen. Aber sie fühlte sich nie als gleichwertiges

Familienmitglied, da ihr Mann und ihre Kinder immer versucht haben, sie vor

psychischem Stress zu schützen:

Merkt ihr denn nicht, wie respektlos das ist, wenn man nicht so viel anders als ein Möbelstück

behandelt wird? Also, was darf ich denn heute wieder nicht erfahren?

Nach einer homöopathischen Behandlung fühlt sich Gitte aber zum ersten Mal

seit langer Zeit so gesund, dass sie ihre Medikamente nicht mehr nimmt. Von

nun an möchte sie wie ein normales Mitglied der Familie behandelt werden.

Außerdem freut sie sich auf die gemeinsame Zeit mit ihrem Mann Günter, der

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Deutsch perfekt Audio 09/2012 23

gerade seinen Verlag verkauft hat und deswegen nicht mehr arbeiten muss.

Die Reaktionen auf Gittes Entscheidungen lösen in der Familie große

Diskussionen aus. Markos jüngerer Bruder Jakob hat Angst um die Gesundheit

seiner Mutter. Ihm wäre es lieber, wenn sie die Medikamente weiterhin

nehmen würde. Günter signalisiert, dass Gitte mit ihrer unerwarteten Genesung

die Pläne zerstört, die er für seinen Ruhestand gemacht hatte. Nur Marko

unterstützt Gittes Entschluss und sieht darin eine Chance für sie und die

Familie.

Doch die Situation wird noch komplizierter, als klar wird, dass Jakob hoch

verschuldet ist. Er möchte, dass seine Mutter davon nichts erfährt. Aber sein

Bruder verrät Gitte von Jakobs finanziellen Problemen und bringt die Familie

damit noch mehr aus dem Gleichgewicht.

Was bleibt ist ein Film von Hans-Christian Schmid. Nach den Filmen Requiem

und Sturm ist Was bleibt die dritte Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor

Bernd Lange. Marko wird gespielt von Lars Eidinger und Gitte von Corinna

Harfouch. Die Schauspielerin ist unter anderem auch in den Filmen Der

Untergang und Das Parfum zu sehen. Was bleibt kommt am 6. September in

die deutschen Kinos.

TRACK 24: KULTUR – Synonyme für „Lust haben“

Niveau: schwer

Peter: Im Film Was bleibt sagt Marko:

Ich hab’ echt keinen Bock auf das Theater!

Peter: Er meint damit, dass er keine Lust auf Streit hat. Er möchte ein möglichst

entspanntes Wochenende bei seinen Eltern verbringen. „Keinen Bock haben“

ist Umgangssprache und bedeutet, dass jemand keine Lust auf etwas hat. „Auf

etwas Bock haben“ bedeutet andererseits, dass man große Lust auf etwas oder

Motivation für etwas hat.

Page 24: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 24

Dascha: Es gibt auch noch andere Ausdrücke für „Lust haben“. Alle diese Ausdrücke

kann man auch in die negative Bedeutung von „keine Lust haben“

umformulieren.

Ariane: Ob man auf etwas Lust hat, ist immer auch davon abhängig, wie man sich

fühlt. Wenn jemandem nach etwas ist, hat er auf etwas Lust.

Norbert: Das Wetter ist endlich mal heiß, mir ist heute nach kurzen Hosen.

Ariane: Man kann das auch noch eleganter ausdrücken, indem man sagt, dass einem

der Sinn nach etwas steht:

Norbert: Mir steht heute der Sinn nach Theater. Immer vor dem Fernseher zu sitzen, ist

doch langweilig!

Ariane: Wenn man signalisieren will, dass man auf etwas Lust hat, kann man auch

sagen, dass man für etwas zu haben ist.

Norbert: Für eine Runde Kartenspielen bin ich natürlich immer zu haben!

Ariane: Mit dem Ausdruck auf etwas brennen zeigt man, dass man besonders große

Lust hat, etwas zu tun:

Norbert: Ich brenne darauf, deine neue Freundin kennenzulernen.

Peter: Üben Sie jetzt selbst. Formulieren Sie Sätze mit den Angaben und dem

angegebenen Synonym für „Lust haben“ in der „ich“-Form. Danach hören Sie

eine Modellantwort. Hören Sie zuerst ein Beispiel:

Norbert: Pommes frites

Dascha: der Sinn stehen nach

Norbert: Mir steht heut’ der Sinn nach Pommes frites.

Peter: Sprechen nun Sie nach dem Signal!

Ariane: ein Ausflug zum See

Peter: zu haben sein für

Ariane: Ich bin für einen Ausflug zum See zu haben.

Page 25: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 25

Norbert: Biergarten

Dascha: Bock haben auf

Norbert: Ich habe heute Bock auf Biergarten.

Ariane: Kino

Peter: nach etwas sein

Ariane: Mir ist heute nach Kino.

Norbert: ein Eis

Dascha: brennen auf

Norbert: Ich brenne auf ein Eis.

TRACK 25: PHONETIK - „p“ und „pf“

Niveau: leicht

Peter: Peter fand eine Pfandflasche.

Dascha: Können Sie sich vielleicht schon denken, was das Phonetikthema in diesem

Monat ist?

Peter: Dieses Mal geht es um die Konsonanten „p“ wie in „Peter“ und „pf“ wie in

„Pfandflasche“.

Dascha: Das „p“ wie in „Peter“ wird stimmlos gesprochen. Hören Sie zu, und sprechen

Sie die Wörter nach dem Signal nach:

Peter: Papa

Pizza

Papier

Pest

Dascha: Das „pf“ wie in „Pfand“ wird auch stimmlos gesprochen. Wiederholen Sie die

Wörter mit „pf“ nach dem Signal:

Peter: Apfel

Kopf

Pflanze

Tropfen

Page 26: TRACK 1: BEGRÜSSUNG Deutsch perfekt Audioarchiv.deutsch-perfekt.com/files/deutsch_perfekt/0912_Internetskri... · Deutsch perfekt Audio 09/2012 1 TRACK 1: BEGRÜSSUNG Dascha:

Deutsch perfekt Audio 09/2012 26

Dascha: Versuchen Sie jetzt, den Unterschied zwischen „p“ und „pf“ zu hören. In

Übung 25 in Ihrem Begleitheft können Sie eintragen, welchen Laut Sie hören.

Peter: Kampf – Plastik

Papst – Pfeffer

pflegen – plagen

Panzer – Pflicht

Zopf – Pinzette

Dascha: Sprechen Sie zum Schluss noch zwei Wortpaare nach, bei denen das „p“ und

das „pf“ den Unterschied machen:

fand – Pfand

Panne – Pfanne

Dascha: Damit sind wir schon wieder am Ende von Deutsch perfekt Audio.

Peter: Wir hoffen, dass Ihnen das Deutschlernen mit uns Spaß gemacht hat und wir

uns bei der nächsten Ausgabe wieder hören! Freuen Sie sich im Oktober auf

unser Spezialthema mit jeder Menge Wortschatz und Übungen rund um das

Thema Wohnen! Das und vieles mehr können Sie nächsten Monat bei uns

hören und üben!

Dascha: Bis dahin verabschieden sich von Ihnen …

Peter: Peter Veit

Dascha: und Dascha Poisel.