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TREFFPUNKT SCIENCE CITY «Treffpunkt Science City» ist ein populäres Wissenschaftsprogramm für alle. Es öffnet Fenster in die Welt der Forschung und steht für den Dialog der ETH Zürich mit der Bevölkerung. In Kurzvorlesungen, Science Talks, Demonstration- en, Laborbesuchen, Ausstellungen und Rundgängen erleben Sie, wie neues Wissen entsteht und unsere Welt bestimmt. Sie lernen Forscherinnen und Forscher persönlich kennen. Sie blicken in die Labors und Denkwerkstätten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Und Sie diskutieren mit ihnen brennende Themen der Zeit. «Treffpunkt Science City» findet im Frühling und im Herbst statt. Jede «Treffpunkt»-Serie ist einem Thema gewidmet und bietet jeweils an Sonntagen und an Mittwochabenden eine Fülle von Veran- staltungen in Science City, im Stadtzentrum und in der Umgebung von Zürich. ENTDECKUNGEN – ERFINDUNGEN Welches Land der Welt zählt pro Einwohner am meisten Nobelpreisträger? In welchem Land ist die Zahl patentierter Erfindungen pro Kopf der Bevölkerung weltweit eine der höchsten? Die Antwort lautet: Die Schweiz. Viele kreative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen an Schweizer Hochschulen und Forschungsinstituten mit grossem Engagement nach dem, was wir noch nicht wissen. Ihre Entdeckungen führen zu Erfindungen. Erfindungen ermög- lichen neue Entdeckungen. Was heute Forscherinnen und Forscher umtreibt, stellt übermorgen unsere Denk- und Lebensweisen auf den Kopf. Entdeckun- gen und Erfindungen verändern die Welt - grundlegend. Diese Herbstserie des «Treffpunkt Science City» öffnet den Blick in die For- schungswerkstätten, in denen Zukunft entsteht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ETH und der Universität Zürich präsentieren grosse For- schungsthemen, an denen sie arbeiten und von denen sie sich weltbewegen- de Entdeckungen und Erfindungen versprechen: Das Wissen über das Leben und die Herkunft des Menschen. Die Erkenntnisse über die Entstehung des Universums. Das Verständnis der Materie in der Welt von Nano und Quanten. Das Entwickeln intelligenter Technologien und Programme, die uns helfen, das Leben auf unserem Planeten nachhaltig, sicher und angenehm zu gestalten. 1

TREFFPUNKT SCIENCE CITY - NCCR MUST · 5 Mittwoch, 26. Oktober 2011 Ort: Science City, ETH Hönggerberg Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr TREFFPUNKT POdIUM das Forschungskartell Über 16

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  • TREFFPUNKT SCIENCE CITY«Treffpunkt Science City» ist ein populäres Wissenschaftsprogramm für alle.

    Es öffnet Fenster in die Welt der Forschung und steht für den Dialog der ETH

    Zürich mit der Bevölkerung. In Kurzvorlesungen, Science Talks, Demonstration-

    en, Laborbesuchen, Ausstellungen und Rundgängen erleben Sie, wie neues

    Wissen entsteht und unsere Welt bestimmt. Sie lernen Forscherinnen und

    Forscher persönlich kennen. Sie blicken in die Labors und Denkwerkstätten

    der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Und Sie diskutieren mit ihnen

    brennende Themen der Zeit. «Treffpunkt Science City» findet im Frühling

    und im Herbst statt. Jede «Treffpunkt»-Serie ist einem Thema gewidmet und

    bietet jeweils an Sonntagen und an Mittwochabenden eine Fülle von Veran-

    staltungen in Science City, im Stadtzentrum und in der Umgebung von Zürich.

    ENTdECKUNgEN – ERFINdUNgENWelches Land der Welt zählt pro Einwohner am meisten Nobelpreisträger? In

    welchem Land ist die Zahl patentierter Erfindungen pro Kopf der Bevölkerung

    weltweit eine der höchsten? Die Antwort lautet: Die Schweiz. Viele kreative

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen an Schweizer Hochschulen

    und Forschungsinstituten mit grossem Engagement nach dem, was wir noch

    nicht wissen. Ihre Entdeckungen führen zu Erfindungen. Erfindungen ermög-

    lichen neue Entdeckungen. Was heute Forscherinnen und Forscher umtreibt,

    stellt übermorgen unsere Denk- und Lebensweisen auf den Kopf. Entdeckun-

    gen und Erfindungen verändern die Welt - grundlegend.

    Diese Herbstserie des «Treffpunkt Science City» öffnet den Blick in die For-

    schungswerkstätten, in denen Zukunft entsteht. Wissenschaftlerinnen und

    Wissenschaftler der ETH und der Universität Zürich präsentieren grosse For-

    schungsthemen, an denen sie arbeiten und von denen sie sich weltbewegen-

    de Entdeckungen und Erfindungen versprechen: Das Wissen über das Leben

    und die Herkunft des Menschen. Die Erkenntnisse über die Entstehung des

    Universums. Das Verständnis der Materie in der Welt von Nano und Quanten.

    Das Entwickeln intelligenter Technologien und Programme, die uns helfen, das

    Leben auf unserem Planeten nachhaltig, sicher und angenehm zu gestalten.

    1

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    Sonntag, 23. Oktober 2011Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 16.00 Uhr

    dEN MENSCHEN VERSTEHENMenschen sind biologische Wesen. Wir sind Teil der Natur. Wie sind wir

    entstanden und warum sind wir so geworden, wie wir sind? Was wissen wir

    über unser Gehirn und unser Denken? Was verraten uns die Erkenntnisse

    der Genomik? Was enthüllen sie uns über das Geheimnis des Lebens?

    Und wie lässt sich dieses Wissen nutzen; in der Medizin, in der Technik und

    im Alltag? Lebenswissenschaftler, Biologen, Hirnforscher, Anthropologen

    und Computerspezialisten präsentieren Entdeckungen zum Menschen, zum

    Leben und zur künstlichen Intelligenz.

    Vorlesungender Code des Lebens Wie das Genom des Menschen entschlüsselt wurde und wie diese Ent-

    deckung die Welt verändert.

    Ernst Hafen, Professor für Systembiologie, ETH Zürich.

    die geheimnisse der MumienWas uns Ötzi, Tutanchamun und andere Mumien über Krankheiten verraten,

    wie Forscher ihnen die Geheimnisse entlocken und wie sich diese Erkennt-

    nisse in der Medizin anwenden lassen.

    Frank Rühli, Privatdozent für Anatomie und Leiter des Zentrums für Evolutionäre Medizin, Universität Zürich.

    Entdeckungen unter der Schädeldecke

    Was wir über unser Gehirn wissen, wie uns diese Erkenntnisse helfen und

    worüber wir noch immer staunen.

    Jean-Marc Fritschy, Professor für Pharmakologie, Universität Zürich und Leiter des Zentrums für Neurowissenschaften von ETH und Universität Zürich.

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    Malapa - Meilenstein der MenschheitsgeschichteWas uns Knochenfunde aus Südafrika spektakuläres über die Entstehung des

    Menschen erzählen und wie Wissenschaftler diese Botschaften entschlüsseln.

    Peter Schmid, Dozent und Forscher am Anthropologischen Institut und Museum der Universität Zürich.

    Experimentedie eigene dNA im Hosensack Möchten Sie wissen, wie Ihre Erbsubstanz aussieht? Erleben Sie, wie sich

    Ihre DNA aus den eigenen Zellen extrahieren lässt und nehmen Sie Ihre DNA

    im Hosensack nach Hause.

    Ein beeindruckend einfaches Experiment zum Mitmachen, mit Claudia Kunfermann, Alex Butschi und Lorenz Leumann vom Life Science Learning Center der ETH und der Universität Zürich.

    DemonstrationenHallo ECCE! Begegnung mit ECCE, dem intelligenten Roboter13.00 – 13.45 Uhr

    Wie sich künstliche Intelligenz erschaffen lässt, wozu intelligente Roboter

    taugen und was sie mit uns Menschen verbindet.

    Kommentierte Demonstration mit Pascal Kaufmann, CEO von Starmind und Assis-tent von Rolf Pfeifer, Professor für Computerwissenschaft und Direktor des Instituts

    für künstliche Intelligenz an der Universität Zürich (siehe auch Kindervorlesung).

  • 4

    Science City Junior

    der Natur auf der SpurWir untersuchen, wie kluge Köpfe der Natur die Ideen abgucken und sich

    von ihr zu Erfindungen inspirieren lassen. Du entdeckst dein Lieblingstier

    und findest heraus, was du von ihm lernen kannst.

    Ein Kinderprogramm ab 5 Jahren mit der Werklehrerin Barbara Steiner und ihrem Team.

    Hallo ECCE! Begegnung mit ECCE, dem intelligenten Roboter13.00 – 13.45 Uhr

    Du erlebst, wer ECCE ist, wie er gebaut wurde und was der clevere Kerl so

    alles kann.

    Kindervorlesung für Kinder ab 7 Jahren (Details siehe auch unter Demonstrationen).

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    Mittwoch, 26. Oktober 2011 Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 19.30 – 21.00 Uhr

    TREFFPUNKT POdIUMdas Forschungskartell Über 16 Milliarden Franken im Jahr geben Schweizer Unternehmen, Hoch-

    schulen und der Bund zurzeit für Forschung aus. Was wird mit diesem Geld

    erforscht? Nach welchen Kriterien wird es verteilt? Wer bestimmt die For-

    schungsschwerpunkte? Wer entscheidet, was entdeckt und erfunden werden

    darf und was nicht? Wer fördert wen? Bringt das System der Forschungsför-

    derung wirklich Neues oder schafft es einfach nur mehr vom gleichen? Und

    was bringt Hochschulforschung der Schweizer Volkswirtschaft? Über diese

    heissen Fragen debattieren an der

    Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Tages-Anzeiger

    Anton Gunzinger, IT-Unternehmer, Dozent für Informationstechnologie an der ETH Zürich

    Dieter Imboden, Forschungspräsident des Schweizerischen Nationalfonds SNF

    Olaf Kübler, ehem. Präsident der ETH Zürich, Mitglied des Deutschen Wissen-schaftsrates, Mitglied des Aufsichtsrats von Robert Bosch GmbH

    Reto Naef, Scientific Affairs and Special Project Manager PBO, Novartis Pharma AG

    Kathy Riklin, Nationalrätin, Mitglied des Universitätsrats der Universität Zürich

    Moderation: Daniela Decurtins, Mitglied der Chefredaktion Tages-Anzeiger.

  • 6

    Mittwoch, 2. November 2011 Ort: Universität Zürich, Standort Irchel, Winterthurerstrasse 190, 8006 ZürichZeit: 19.00 (Beginn der Führung) – 21.00 Uhr

    TREFFPUNKT VISITWas Mumien verratenWarum wurden Verstorbene im alten Ägypten mumifiziert und welche Tech-

    niken wurden dabei angewandt? Was verraten Mumien über Todesursachen,

    Krankheiten und Ernährungsgewohnheiten ihrer Zeit? Wie erschliessen

    Wissenschaftler diese Geheimnisse? Wie arbeitet die moderne Mumien-

    forschung? Und was nützen uns diese Erkenntnisse?

    Ein geführter Rundgang durch die Ausstellung «Mumien – Mensch, Medizin, Magie»

    des Zentrums für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich.

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung erforderlich.

    Platzreservierung ab 24. Oktober per E-Mail unter treffpunkt@ sl.ethz.ch

  • 7

    Sonntag, 6. November 2011 Ort: ETH Zürich, Departement Informatik, Gebäude CAB, Universitätsstrasse 6, 8006 ZürichZeit: 11.00 – 15.00 Uhr

    dER SCHLÜSSEL ZUM FORTSCHRITTNichts geht ohne Informatik. Sie ist allgegenwärtig im Alltag – von Handy und

    Laptop über Bahn und Auto bis zur Strom- und Wasserversorgung. Und sie ist

    omnipräsent in Hörsälen und Labors. Die Informatik ist der grosse Innovations-

    motor der Wissenschaft. Sie liefert die Kenntnisse und die Technologie, die den

    Forschenden neue Horizonte erschliessen und den enormen wissenschaftlichen

    und technischen Fortschritt erst ermöglichen. Was ist Informatik? Wie wurde sie

    erfunden und warum wurde sie zu einer Schlüsselwissenschaft? Womit beschäf-

    tigen sich Informatiker heute? Wie prägt ihre Forschungsarbeit unsere Zukunft?

    Pioniere der Informatik sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

    des Departements Informatik der ETH Zürich präsentieren Entdeckungen und

    Erfindungen aus der Welt der Informatik, führen durch die faszinierende Ge-

    schichte der Informatik in Zürich und öffnen den Blick in die Zukunft.

    VorlesungenComputer der Zukunft – unsichtbar und überallWarum winzige Computer schon bald in unseren Alltagsgegenständen

    stecken, wie die zunehmende Informatisierung unser Leben beeinflusst

    und welche Chancen und Risiken diese Entwicklung birgt.

    Friedemann Mattern, Professor für Informatik, ETH Zürich.

    Silicon Valley an der LimmatWie die ETH Zürich einst zu einem Weltzentrum der jungen Computerwis-

    senschaft wurde, warum sie dann den Zug verpasste, wie sie den Rückstand

    aufholte und wie Zürich zu einem wichtigen internationalen Standort der

    Informatik wurde.

    Carl August Zehnder, emeritierter Professor für Informatik, ETH Zürich.

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    Demonstrationen/AusstellungenInformatik ParcoursWie junge Informatikwissenschaftler uns mit cleveren Programmen helfen,

    Probleme des Alltags zu lösen.

    Ein interaktiver Parcours, auf dem Ihnen die Entwickler ihre Projekte vorstellen und auf

    dem Sie die Programme gleich selbst ausprobieren.

    e-Meter – interaktives Feedback zum StromverbrauchMit dem e-Meter können Sie über Ihr Smartphone den Stromverbrauch einzelner

    Haushaltgeräte oder eines ganzen Hauses erfahren.

    Calcularis – das Programm gegen RechenschwächeDie Therapiesoftware Calcularis hilft Menschen, die an Dyskalkulie leiden, die Rechen-

    schwäche zu überwinden. Mit dem Programm werden das Zahlenverständnis und die

    arithmetischen Grundlagen Schätzen, Addieren und das Beherrschen des Dezimalsys-

    tems durch individuelles Training automatisiert.

    Libero Vision – magische Kamera eröffnet neue Dimensionen im SportLibero Vision verwandelt Fernsehbilder in realistische 3D-Bilder und ermöglicht so die

    genaue Analyse aufregender und kontroverser Spielszenen. Ein neuer Blick aufs Spiel

    für Sportfans, Spieler und Schiedsrichter.

    Koubachi – wenn Pflanzen sprechen könnenKoubachi lässt Menschen auf eine neue Weise mit Gegenständen kommunizieren.

    Das Programm erkennt das Potential von Objekten und ermöglicht so einen anderen

    Umgang mit ihnen. Das Ziel: Simplify your life!

  • 9

    Laborbesuch

    Pixhawk – das gehirn für FlugroboterEingebaut in ein kleines Fluggerät kann das Computerprogramm Pixhawk

    über eine Kamera die Umgebung erkennen, die Bilder verstehen und sie

    sinnvoll zueinander in Beziehung setzen. Viele kleine mit Pixhawk ausge-

    stattete Flugroboter könnten dereinst bei Katastrophen eingesetzt werden,

    um in Trümmern und verseuchten Gebieten nach verletzten Menschen zu

    suchen.

    Eine Life-Demo des Projekts Pixhawk.

    Science City Junior

    Programmieren macht SpassDu spielst ein spannendes Computerspiel. Um ans Ziel zu kommen, musst du

    einfache und knifflige Aufgaben lösen. Dabei lernst du, wie man program-

    miert und wendest dein Wissen auch gleich an. Viel Spass!

  • 10

    Mittwoch, 9. November 2011 Ort: ETH Zürich, Dozentenfoyer, Rämistrasse 101, J-StockZeit: 19.30 – 21.00 Uhr

    SCIENCE TALK LITTÉRAIRE Der russische Schriftsteller Michail Schischkin liest aus seinem Roman «Venushaar» und unterhält sich mit Gerd Folkers, Leiter des Collegium Helveticum und Profes-sor für pharmazeutische Chemie an der ETH Zürich, wie Schriftsteller und Wissen-

    schaftler Geschichten erfinden, wie sie diese erzählen und was sie damit bewirken.

    Moderation: Rolf Probala

    Unterstützt von der Zürcher Kantonalbank.

  • 11

    Sonntag, 13. November 2011Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – ca. 13.30 Uhr

    SCIENCE TALK11.00 – 12.00 Uhr

    Kurt Aeschbacher, Fernsehmoderator trifft Felicitas Pauss, Professorin für experi-mentelle Teilchenphysik an der ETH Zürich und Leiterin Internationale Beziehungen

    des CERN in Genf zum Gespräch über bewegende Entdeckungen im Kleinsten und

    im Grössten, über das, was die Welt zusammenhält und über die Kunst, Menschen in

    den Bann zu ziehen.

    Moderation: Rolf Probala

    Anschliessend Apéro mit den Talkgästen offeriert von der Zürcher Kantonal-

    bank und

    Demo surprise

  • 12

    Mittwoch, 16. November 2011 Ort: focus Terra, Sonneggstrasse 5, 8006 ZürichZeit: 19.30 – 21.00 Uhr

    ABENdgESPRÄCHStein & WeinDer Stein steckt im Wein. Kenner entdecken in Duft und Geschmack im Glas

    leise Noten des Untergrunds, auf dem die Traube gewachsen ist. Wie kommt

    der Stein in den Wein? Welche Gesteine liegen unter den Rebbergen der

    Schweiz? Wie beeinflussen sie den Charakter und die Qualität der Schwei-

    zer Weine? Wie schmecken Steine? Wie können Weine «mineralisch» sein?

    Und was ist Weinstein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben

    die Geologen Rainer Kündig, Willi Finger und Thomas Mumenthaler.

    Die Wissenschaftler von der Schweizerischen Geotechnischen Kommission

    haben die Gesteine und die Topografie der Schweizer Weingebiete unter-

    sucht und die Geologie der Schweiz unter önologischen Gesichtspunkten

    neu dargestellt und interpretiert. Gemeinsam mit vierzig geologisch gebil-

    deten Weinliebhabern und Fachleuten aus der ganzen Schweiz schreiben

    sie zurzeit das Buch «Stein & Wein – die Geologie der Schweizer Weingebie-

    te». Die Wissenschaftler führen durch die «Weingeologie» der Schweiz und

    demonstrieren, wie der Stein im Wein steckt.

    Eine Entdeckungsreise durch die «Weingeologie der Schweiz» mit allen fünf Sinnen.

  • 13

    Sonntag, 20. November 2011Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 16.00 Uhr

    dIE WELT ERSCHLIESSEN Menschen beobachten und fragen. Wir erklären uns die Welt in Bildern und

    Modellen. Mit ihrer Hilfe erschliessen wir die Wirklichkeit, entschlüsseln

    die Naturgesetze und lernen, sie zu nutzen. Entdeckungen stellen unsere

    Weltbilder und Modelle in Frage. Also schaffen wir neue Bilder, die der Wirk-

    lichkeit näher kommen. Mit welchen Modellen und Bildern beschreiben wir

    die Welt heute? Wie orientieren wir uns in Raum und Zeit? Welche Techniken

    verwenden wir, um noch exaktere Bilder der Wirklichkeit zu gewinnen?

    Welche Erkenntnisse bringen sie uns und wozu nutzen wir sie? Kartografen,

    Quantenphysiker, Astronomen und Ingenieure präsentieren Entdeckungen

    und Erfindungen, die uns die Welt erschliessen.

    VorlesungenKarte, globus, gPS Wie wir uns von der Erde ein immer genaueres Bild machen, was wir dabei

    entdecken und was wir dabei gewinnen.

    Lorenz Hurni, Professor für Kartografie, ETH Zürich.

    Waren Sie schon an zwei Orten gleichzeitig? Warum sich die Dinge im Kleinsten anders verhalten als in unserer Erfahrungs-

    welt. Wie die Quantenmechanik dieses Phänomen erklärt und wie die Erkennt-

    nisse der Quantenphysik die Informationsverarbeitung revolutionieren könnten.

    Klaus Ensslin, Professor für Experimentalphysik, ETH Zürich.

    Bilder aus dem Innern des Menschen Wie wir mit modernen Tomografen immer genauer in den menschlichen Kör-

    per blicken, welche Bilder dabei entstehen und was wir von ihnen erfahren.

    Peter Bösiger, Professor für Biomedizinische Technik, ETH und Universität Zürich.

  • 14

    das Bild der Welt Wie Kopernikus, Newton, Kant und Einstein unser Bild von der Welt präg-

    ten, wie wir heute nach verborgener Masse und Energie, Planeten und

    fernen Sternen suchen und warum unsere Weltbilder nie ganz stimmen.

    Harry Nussbaumer, Professor für Astronomie, ETH Zürich.

    Laborbesuchden Quanten auf die Sprünge kommenMit welchen Experimenten Physiker die Welt des Kleinsten erschliessen,

    was sie dabei entdecken und wozu diese Entdeckungen gut sind.

    Rundgang durch das Labor für Nanophysik mit Klaus Ensslin, Professor für Experi-mentalphysik und seinem Team.

    AusstellungenSchweizer Jugend forschtWissen Sie, warum Schneewittchen in den Apfel biss? Wissen Sie, wie

    sich Musikhören auf das Lernen auswirkt? Antworten auf diese und andere

    knifflige Fragen haben junge Forscherinnen und Forscher für Sie bereit.

    Sie präsentieren Ihnen ihre Projekte, die beim nationalen Wettbewerb von

    «Schweizer Jugend forscht» dieses Jahr ausgezeichnet wurden.

    Eine interaktive Ausstellung von prämierten Projekten und eine Begegnung mit jungen

    Forschenden aus der Schweiz.

  • 15

    Science City Junior

    Was trägst du da hinter dem Ohr?Du entdeckst, wie wir hören. Und wir gehen auf eine Zeitreise, bei der du

    erlebst, wie Hörgeräte entstanden sind, wie sie entwickelt werden und wie

    sie funktionieren.

    Ein Kinderprogramm ab 5 Jahren mit der Werklehrerin Barbara Steiner und ihrem Team.

    Wie Bilder in den Kopf kommen13.00 – 13.45 Uhr

    Mit unseren Augen beobachten wir die Welt wie durch die Linse einer Kame-

    ra. Aber wie entstehen daraus Bilder in unserem Kopf und was macht unser

    Gehirn damit?

    Kindervorlesung für Kinder ab 7 Jahren mit Stephan Neuhauss, Professor für Neuro-biologie an der Uni Zürich.

  • 16

    Mittwoch, 23. November 2011Ort: IBM Forschungslabor Rüschlikon, Säumerstrasse 4, 8803 Rüschlikon Zeit: 17.30 (Beginn der Führung) – 19.30 Uhr

    TREFFPUNKT VISITdie globale denkwerkstatt Woran Wissenschaftler und Ingenieure aus der ganzen Welt in Rüschlikon

    arbeiten, welche Entdeckungen und Erfindungen sie machen und wie sie die

    Welt verändern. IBM betreibt weltweit neun Forschungszentren; davon eines

    in Europa, in Rüschlikon bei Zürich. Vier Forscher des IBM Labors Rüschlikon

    haben 1986 bzw. 1987 den Nobelpreis für Physik erhalten.

    Ein exklusiver Rundgang durch das IBM Forschungslabor mit einem Besuch im neu

    eröffneten Binnig and Rohrer Nanotechnology Center von IBM und ETH.

    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung erforderlich.

    Platzreservierungen ab 24. Oktober per E-Mail unter [email protected]

  • 17

    Sonntag, 27. November 2011Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – ca. 13.30 Uhr

    SCIENCE TALK11.00 – 12.00 Uhr

    Milan Prenosil, VR-Präsident der Confiserie Sprüngli Zürich, trifft Erich Windhab, Professor für Lebensmittelverfahrenstechnik an der ETH Zürich zum Gespräch

    über Erfinden, Erfolg und die Kunst, gute Schokolade herzustellen.

    Moderation: Rolf Probala

    Anschliessend Apéro mit den Talkgästen offeriert von der Zürcher Kantonal-

    bank und

    Demo surprise

  • 18

    Sonntag, 4. dezember 2011Ort: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 16.00 Uhr

    dIE ZUKUNFT gESTALTEN Menschen denken und planen. Wir erfinden Instrumente und Technologien,

    um uns in der Welt zu bewegen und die Welt nach unseren Bedürfnissen

    einzurichten. Wir gestalten Zukunft – unsere und die des Planeten. Wie

    bestimmen neue Technologien wie die Nano- und Informationstechnolo-

    gie die Welt von morgen? Welche neuen Erkenntnisse und Möglichkeiten

    erschliessen sie uns? Wie können sie uns helfen, die grossen ökologischen

    und gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern und die Welt siche-

    rer zu machen? Welche Chancen und welche Risiken bergen sie? Biomate-

    rialwissenschaftler, Soziologen, Elektroingenieure und Physiker präsentie-

    ren Entdeckungen und Erfindungen, die unsere Zukunft bestimmen.

    Vorlesungendie Kunst des Festhaltens Wie Forscher dank Nanotechnologie die Oberfläche von Zellen und Bakte-

    rien neu entdecken, wie sich diese Erkenntnisse anwenden lassen und wie

    dabei ein neuer Bereich Nanomedizin entsteht.

    Viola Vogel, Professorin für Biologisch-orientierte Materialwissenschaften, ETH Zürich.

    der Wissensbeschleuniger Wie sich mit dem Computermodell «Future ICT» die komplexen technisch-

    sozio-ökonomischen Systeme unserer Welt simulieren lassen und wie wir auf

    diese Weise mögliche Zukunftsszenarien erkunden könnten.

    Dirk Helbing, Professor für Soziologie, ETH Zürich.

    «Future ICT» ist eines der sechs internationalen Projekte, die im März 2011 von der EU

    als Kandidaten für das EU-Flaggschiff-Programm Informations- und Kommunikations-

    technologie ausgewählt wurden. Im Mai 2012 fällt der Entscheid, welche der sechs

    Projekte den EU-Zuschlag erhalten.

  • 19

    Laser – mächtiges LichtWie Physiker den Laser erfanden, was sie damit so alles entdecken, wo Laser-

    technologie heute überall drinsteckt und wie der Laser unseren Alltag prägt.

    Ursula Keller, Professorin für Experimentalphysik, ETH Zürich.

    Total vernetzt! Vom Internet zur Stromversorgung. Wie elektronische Netzwerke funktionie-

    ren, wie sie unseren Alltag in unserer globalisierten Welt bestimmen und

    wie wir sie gegen Angriffe schützen.

    Bernhard Plattner, Professor für Technische Informatik, ETH Zürich.

    AusstellungenVon der Entdeckung zur Erfindung Wie junge Forscherinnen und Forscher ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse

    in Produkte und Dienstleistungen verwandelten und zu diesem Zweck eine

    erfolgreiche Firma gründeten.

    Eine interaktive Präsentation von ETH-Spin-Offs und eine Begegnung mit ihren

    Gründern.

    Climeworks hat ein Verfahren entwickelt, welches CO2 energieeffizient aus der Umgebungsluft abscheidet. Das gewonnene CO2 wird als Rohstoff in der Gewächs-

    hausdüngung oder für die Produktion von erneuerbaren Treibstoffen verwendet.

    Dybuster hat eine Lernsoftware geschaffen, die Menschen mit Legasthenie- und Recht-schreibeproblemen hilft, flüssiger zu lesen und orthografisch korrekter zu schreiben.

    InSphero produziert dreidimensionale Zellkulturen, die als Modell in der pharmazeu-tischen und biomedizinischen Forschung Verwendung finden.

  • 20

    das Treffpunkt Science Quiz!Im grossen Treffpunkt Science Quiz spielen acht Kandidatinnen und Kan-

    didaten live vor Publikum um den Titel «Treffpunkt Science Master» und

    um schöne Preise. Das aufregende Wissensspiel geht über drei Runden, in

    denen die Kandidatinnen und Kandidaten Fragen zum «Treffpunkt»-Thema

    «Erfindungen-Entdeckungen» beantworten und Aufgaben lösen müssen.

    Nach jeder Runde scheiden Spielerinnen und Spieler aus, so dass sich am

    Schluss noch zwei Favoriten zum Showdown gegenüber stehen. Sie können

    mittels eines Jokers Hilfe aus dem Publikum holen. Die acht Kandidatinnen

    und Kandidaten werden zu Beginn des Spiels durch Losentscheid aus

    dem Publikum ausgewählt. Sie brauchen weder eine Matur noch einen

    Hochschulabschluss, um Erfolg zu haben. Wer die Veranstaltungen dieser

    «Treffpunkt»-Serie regelmässig besucht und sich für Wissensfragen inter-

    essiert, hat gute Chancen, das Quiz zu gewinnen.

    Ein vergnügliches Wissensquiz rund um «Entdeckungen-Erfindungen» für Jung und

    Alt – mit schönen Preisen.

    NEU

  • 21

    Science City Junior

    Origami - Prinzip und InspirationsquelleSipho Mabona, der bekannte Origami-Artist aus Luzern zeigt, wie sich aus

    einem einfachen Blatt Papier fantastische Figuren herstellen lassen. Du

    lernst die Technik des Origami und faltest selbst einen ganzen Park eigener

    Erfindungen.

    Ein Kinderprogramm ab 5 Jahren mit der Werklehrerin Barbara Steiner und ihrem Team.

    Weshalb brauchen Autos Benzin?13.00 – 13.45 Uhr

    Die Lokomotive Emma in Lummerland fährt mit Wasser. Warum geht das

    beim Auto nicht? Was ist Energie und woher kommt sie?

    Kindervorlesung für Kinder ab 7 Jahren mit Lino Guzzella, Professor für Thermotro-nik, ETH Zürich.

  • 22

    PROgRAMMPARTNER Anthropologisches Institut und Museum, Universität Zürich

    Collegium Helveticum

    Departement Agrar und Lebensmittelwissenschaften, ETH Zürich

    Departement Bau, Umwelt und Geomatik, ETH Zürich

    Departement Biologie, ETH Zürich

    Departement Geistes- Sozial- und Staatswissenschaften, ETH Zürich

    Departement Informatik, ETH Zürich

    Departement Informationstechnologie und Elektrotechnik, ETH Zürich

    Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ETH Zürich

    Departement Materialwissenschaft, ETH Zürich

    Departement Physik, ETH Zürich

    Climeworks GmbH

    Dybuster AG

    focus Terra, Erdwissenschaftliches Forschungs- und Informationszentrum, ETH Zürich

    IBM Forschungslabor, Rüschlikon

    InSphero AG

    Institut für Anatomie, Universität Zürich

    Institut für künstliche Intelligenz, Universität Zürich

    Koubachi GmbH

    Libero Vision AG

    Life Science Zurich

    Polybuchhandlung

    Schweizerische Geotechnische Kommission

    Stadt Zürich, Präsidialabteilung

    Starmind

    Stiftung Schweizer Jugend forscht

    Tages-Anzeiger, Zürich

    Zentrum für Evolutionäre Medizin, Universität Zürich

    Zentrum für Neurowissenschaften, ETH und Universität Zürich

    Zürcher Kantonalbank

  • 23

    EINTRITT Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind nicht nötig, ausser

    am Mittwoch, 2. November (Treffpunkt Visit «Was Mumien verraten») und

    am Mittwoch, 23. November (Treffpunkt Visit «Die globale Denkwerkstatt»).

    Detaillierte Auskünfte zu den Anlässen und Hörsälen erhalten Sie an der

    «Treffpunkt Science City» Ticketbox (neben der Bushaltestelle) oder am Wel-

    come Desk im Foyer des Chemiegebäudes HCI. Bei Veranstaltungen ausser-

    halb des Hönggerbergs sind wir mit einem Welcome Desk vor Ort vertreten.

    dETAILPROgRAMMDas Detailprogramm zu den Veranstaltungen finden Sie spätestens eine Wo-

    che vor dem jeweiligen Anlass auf: www.treffpunkt.ethz.ch

    VERPFLEgUNg IN SCIENCE CITYDie Cafeteria im HCI-Gebäude ist am Samstag und Sonntag von 10.00 bis

    16.00 Uhr geöffnet.

    Die «Alumni Quattro Lounge» im HIL-Gebäude ist mittwochs bis 22.00 Uhr

    geöffnet.

    SCIENCE CITY JUNIORAn den «Treffpunkt»-Sonntagsveranstaltungen vom 23. Oktober, 20. Novem-

    ber und 4. Dezember bieten wir in der Chemiecafeteria ein spezielles

    Programm für Kinder ab 5 Jahren von 11.00 bis 16.00 Uhr sowie eine

    Kindervorlesung von 13.00 – 13.45 Uhr für Kinder ab 7 Jahren.

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    WEITERE AKTIVITÄTEN IN SCIENCE CITY

    Active Sunday

    Daten: Sonntag, 30. Oktober und Sonntag, 27. November 2011Ort: Sporthalle Science City, ETH HönggerbergZeit: 10.00 – 17.00 Uhr

    Offene Bewegungslandschaft für Kinder von 2 – 8 Jahren (im Sporttenü). Zusätzlich

    Demonstrationen und Informationen rund um Bewegung und Sport für Eltern und

    ältere Geschwister.

    gta Ausstellungen, departement Architektur, ETH Zürich

    Datum: LaufendOrt: ARchENA oder Architekturfoyer, Gebäude HIL

    gta Ausstellungen präsentiert bis zu zehn Architekturausstellungen jährlich. The-

    men sind historische und zeitgenössische Positionen in der Architektur und Land-

    schaftsarchitektur. Auch aktuelle Architekturwettbewerbe werden vorgestellt.

    Siehe: www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch

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    ANREISE SCIENCE CITY, ETH HÖNGGERBERG

    Vom HauptbahnhofMit der S-Bahn (Linien 2, 5, 6, 7, 8, 14, 16) bis Bahnhof Oerlikon.

    Vom Bahnhof Oerlikon Nord mit dem Bus Nr. 80 (Richtung Triemlispital)

    bis zur Haltestelle «ETH Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 25 Minuten

    Mit dem Tram Nr. 11 (Richtung Auzelg) bis «Bucheggplatz». Von dort mit

    dem Bus Nr. 69 (Richtung ETH Hönggerberg) bis zur Haltestelle «ETH

    Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 25 Minuten

    Mit dem Tram Nr. 14 (Richtung Seebach) bis «Milchbuck», von dort mit dem

    Bus Nr. 69 (Richtung ETH Hönggerberg)bis Haltestelle «ETH Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 25 Minuten.

    Vom Bahnhof AltstettenMit dem Bus Nr. 80 (Richtung Bahnhof Oerlikon Nord) bis zur Haltestelle

    «ETH Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 10 Minuten

    Vom Bahnhof OerlikonAb Bahnhof Oerlikon Nord mit dem Bus Nr. 80 (Richtung Triemlispital)

    bis Haltestelle «ETH Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 10 Minuten

    Vom Bahnhof Zürich-AffolternMit dem Bus Nr. 37 (Richtung ETH Hönggerberg) bis Haltestelle «ETH

    Hönggerberg».

    Fahrzeit: ca. 15 Minuten

  • TREFFPUNKT VERANSTALTUNgSFORMATE Forschung zum AnfassenWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren ihre Erkenntnisse in

    Kurzvorlesungen von 45 Minuten, öffnen ihre Labors für Rundgänge, zeigen

    in Demonstrationen, wie sie arbeiten und machen in Ausstellungen sichtbar,

    was sie beschäftigt. Für Kinder gibt es spezielle Angebote:

    Im Format «Science City Junior» beschäftigen sich Kinder ab 5 Jahren spiele-

    risch mit dem Thema der laufenden «Treffpunkt»-Serie.

    Die «Kindervorlesung» gibt Kindern von 7 bis 13 Jahren einen Einblick in

    spannende Wissensgebiete.

    Ein Tagesprogramm für Wissensdurstige und Familien. Jeweils an Sonntagen von 11.00 – 16.00 Uhr in Science City.

    Science TalkEine prominente Persönlichkeit aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport, Medien oder

    Gesellschaft trifft sich mit einer Wissenschaftlerin oder einem Wissenschaftler

    ihrer Wahl zum öffentlichen Gespräch. Moderiert wird der Science Talk von Rolf

    Probala. Beim anschliessenden Apéro stellen sich die Talkgäste den Fragen des

    Publikums und überraschen mit einer Demo surprise.

    Ein Sonntagmorgen-Programm für alle, die ausserordentliche Menschen treffen

    und deren Sicht auf die Welt kennen lernen möchten. Jeweils an Sonntagen von

    11.00 – 12.00 Uhr bzw. mit Apéro bis 13.30 Uhr in der Cafeteria des Chemiege-

    bäudes in Science City.

    Science Talk littéraireLiteratur trifft Wissenschaft. Im «Science Talk littéraire» lesen Schriftsteller

    aus ihren Büchern und diskutieren mit Wissenschaftlerinnen und Wissen-

    schaftlern über unterschiedliche Weisen, das Leben zu erzählen. Was ver-

    raten Worte und was sagen Messdaten über unsere Wirklichkeit? Wie zeigt

    sich die Welt in Geschichten und wie in Modellen?

    Ein Abendprogramm für alle, die grenzüberschreitende Begegnungen suchen.

    Jeweils an einem Mittwochabend von 19.30 – 21.00 Uhr im Dozentenfoyer der

    ETH Zürich.

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    PodiumDas Podium ist eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zu kontroversen

    Themen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Es wird von

    der ETH Zürich gemeinsam mit dem Tages-Anzeiger durchgeführt.

    Ein Abendprogramm für alle, die sich eine eigene Meinung zu strittigen Themen bil-

    den wollen. Jeweils an einem Mittwochabend von 19.30 – 21.00 Uhr in Science City.

    Visit«Treffpunkt Science City» lädt ein zu einem geführten Besuch einer Einrich-

    tung oder einer Ausstellung, die zum Thema der laufenden «Treffpunkt»-

    Serie passt.

    Ein Abendprogramm für alle, die sich aus einem besondere Blickwinkel mit dem

    «Treffpunkt»-Thema auseinander setzen möchten. Jeweils an einem oder zwei Mitt-

    wochabenden von 19.00 – 21.00 Uhr oder von 17.30 – 19.30 Uhr an unterschiedli-

    chen Standorten.

    AbendgesprächIm Abendgespräch präsentieren Spezialisten aus den unterschiedlichsten

    Disziplinen eine unerwartete Sicht auf das «Treffpunkt»-Thema und diskutie-

    ren ihre Schlussfolgerungen mit dem Publikum.

    Ein Abendprogramm für alle, die gerne querdenken und sich auf Überraschungen

    einlassen. Jeweils an einem Mittwochabend von 19.30 – 21.00 Uhr an einem Stand-

    ort im Stadtzentrum.

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    VERANSTALTUNgSÜBERSICHT

    Sonntag, 23. Oktober dEN MENSCHEN VERSTEHENOrt: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 16.00 Uhr

    Sonntag, 6. NovemberdER SCHLÜSSEL ZUM FORTSCHRITTOrt: ETH Zürich, Departement Informatik, Gebäude CAB, Universitätsstrasse 6, ZürichZeit: 11.00 – 15.00 Uhr

    Sonntag, 13. NovemberSCIENCE TALK mit Kurt Aeschbacher und Felicitas Pauss Ort: Science City, ETH Hönggerberg Zeit: 11.00 – 12.00 Uhr

    Sonntag, 20. NovemberdIE WELT ERSCHLIESSENOrt: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 16.00 Uhr

    Sonntag, 27. NovemberSCIENCE TALK mit Milan Prenosil und Erich WindhabOrt: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 – 12.00 Uhr

    Sonntag, 4. DezemberdIE ZUKUNFT gESTALTENOrt: Science City, ETH HönggerbergZeit: 11.00 - 16.00 Uhr