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Herbst/Winter 2012/13 www.ringhotels.de Trend & Tradition Das Magazin für Gäste und Freunde der Ringhotels HOTEL SPECIALS Gesichter der Ringhotels ERLEBNIS Miniaturwelten WOHLGEFÜHL Indoor-Cycling KULINARISCHES Delikate Pflanzenöle Das RinghotelsCard Journal SonnenSeiten SonnenSeiten

Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

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Das Magazin für Gäste und Freunde der Ringhotels

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Herbst/Winter 2012/13www.ringhotels.de

Trend & TraditionDas Magazin für Gäste und Freunde der Ringhotels

HOTEL SPECIALSGesichter der Ringhotels

ERLEBNISMiniaturwelten

WOHLGEFÜHLIndoor-Cycling

KULINARISCHESDelikate Pflanzenöle

Das RinghotelsCard JournalSonnenSeitenSonnenSeiten

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Natürlich, gastlich & voller Liebe kochen

JETZT IM HANDEL

Lassen Sie sich von wunderbaren Rezepten inspirieren, die auf frische, saisonale und regionale Zutaten setzen. Erfahren Sie von Produzenten, Köchen, Restaurant-Chefs, Menschen vom Land und aus der Stadt, die Wert auf Qualität und Herkunft der Zutaten legen, wie Sie dies in Ihrer eigenen Küche umsetzen können. www.landgenuss-magazin.de

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KARTE

EDITORIAL

EVENTS & TERMINE

ERLEBNIS

HOTEL SPECIALS

REISEZIELE

LEBENSART

HOTEL SPECIALS

HOTEL SPECIALS

WOHLGEFÜHL

NEUES AUS DEN RINGHOTELS

REISEZIELE

NEUES AUS DEN RINGHOTELS

KULINARISCHES/IMPRESSUM

ERLEBNIS

BESONDERE MUSEEN

REISEZIELE

GÄSTEKALEIDOSKOP

Die Ringhotels auf einen Blick

Persönliche Worte an die Gäste und Freunde der Ringhotels

Veranstaltungen in der Nähe der Ringhotels

Im Wunderland der Miniaturen

40 Jahre Ringhotels

Thomas Mann – Auf den Spuren des Zauberbergs

Digitale Fotografie – Den Augenblick festhalten

Ringhotels Business Träume

Mitarbeiter Casting „Gesichter der Ringhotels“

Indoor-Cycling – Auf die Bikes, fertig, los!

Neue Mitglieder bei den Ringhotels

UNESCO-Welterbe in Deutschland – Die Industriedenkmäler

Neue Mitglieder bei den Ringhotels

Pflanzenöle – Ein vielseitiger Genuss

Kegeln und Bowling – Gut Holz!

Das Museum THE KENNEDYS in Berlin

Ringhotels-Rundreise „Schlemmen auf Westfälisch“

Das RinghotelsCard Journal

Prominente Gäste in den Ringhotels

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Editorial

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1 Adelsdorf2 Adenau3 Ahlbeck/Usedom4 Ahrensburg5 Asperg/

Ludwigsburg6 Augsburg7 Aurich8 Bad Bayersoien9 Bad Bentheim10 Bad Bevensen11 Bad Mergentheim12 Bad Nenndorf13 Bad Neuenahr14 Bad Salzschlirf15 Bad Salzuflen16 Bad Säckingen17 Bad Westernkotten18 Bad Zwischenahn19 Badenweiler20 Beilngries21 Berlin22 Bodenmais23 Bokel24 Bonn-Bad

Godesberg25 Bonn26 Bottrop27 Bremen28 Bremen-Farge29 Burg (Spreewald)30 Celle31 Clausthal-Zellerfeld32 Coburg 33 Dortmund34 Dresden35 Eisenberg36 Flensburg-

Harrislee37 Freiburg38 Friedrichshafen39 Friedrichstadt40 Gößweinstein41 Grasellenbach42 Greetsiel-

Krummhörn43 Grevesmühlen44 Großbeeren45 Gutach-Bleibach46 Güstrow47 Gütersloh48 Hadamar49 Hamburg-

Schenefeld50 Hameln51 Hanstedt52 Hardegsen53 Heidelberg54 Heilbronn55 Heiligenhaus56 Herdecke57 Herrenberg58 Hersbruck59 Hohwacht/Ostsee60 Horn-Bad Meinberg61 Horumersiel62 Höxter63 Ibbenbüren-Uffeln64 Joachimsthal65 Kiel66 Konstanz67 Kühlungsborn68 Lautenbach69 Lauterbach70 Lohr am Main71 Lübeck72 Lübeck-Oberbüssau73 Lüneburg74 Lünen75 Marktbreit76 Meerbusch77 Mölln78 Münster

79 Neustadt/Orla80 Nordenham81 Nürnberg82 Nürnberg/Zirndorf83 Oberammergau84 Obernzell85 Oberstdorf86 Ochsenhausen87 Rauenberg88 Regensburg89 Rieste90 Rinteln91 Rostock-Warnemünde92 Rottweil93 Rüdesheim94 Ruhstorf95 Schkopau96 Schleswig97 Schwäbisch Hall98 Schwäbisch Hall-

Hessental99 Schwarmstedt100Schwielowsee-Caputh101 Sparow102 Stadtallendorf103 Steinheim/

Heidenheim104Steinheim-Sandebeck105 St. Michaelisdonn/

Brunsbüttel106Stockach107 Stuhr-Brinkum108Tangermünde109Tangermünde110 Tecklenburg-

Brochterbeck111 Timmendorfer Strand112 Unna113 Unterreichenbach114 Wadersloh115 Waldeck116 Walsrode/Bomlitz117 Waren (Müritz)118 Warendorf119 Wernigerode120Westerstede121 Willingen122 Witten123 Wittmund124 Wolfshausen/

Marburg125 Wörlitz126 Würzburg127 Zeven 128 A-Sautens

Gastlichkeit in historischenHäusern

Miniaturwelten mit ihrer erstaunlichen Liebe zu teilweisekomischen Details des Alltags haben sich in Deutschlandzu Besuchermagneten entwickelt. Dass sie rund um Mo-delleisenbahnen entstanden, wie etwa dem MiniaturWunderland in Hamburg oder den Loxx Miniatur Weltenin Berlin, ist umso bemerkenswerter, als das Hobby schonals altmodisch abgestempelt wurde. Dabei ermöglichenuns die Anlagen in wenigen Stunden wunderbare Reisendurch Raum und Zeit und lassen uns wie Jonathan Swiftsberühmter Reisender Gulliver im Lande Liliput fühlen.

Die Welt aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zu zei-gen oder einen besonderen Moment für die Ewigkeitfestzuhalten, ist auch das Ziel eines guten Fotografen.Seit das Fotografieren weitgehend digital geschieht, bie-ten sich neue Möglichkeiten, um gute Aufnahmen auf-zubewahren oder zu präsentieren.

Sehenswerte Fotos können Sie zum Beispiel an den Rei-sezielen machen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vor-stellen. Die reichen von der Spurensuche auf ThomasManns bekannten Roman „Der Zauberberg“ in den Am-mergauer Alpen und an der Ostsee über das Welterbe in Deutschland in Form von In-dustriedenkmälern wie dem Fagus-Werk in Alfeld bis hin zu unserer kulinarischenRinghotels-Rundreise „Schlemmen auf Westfälisch“.

So abwechslungsreich wie unsere Reiseziele sind auch die Übungseinheiten beimIndoor-Cycling. Bei dieser trendigen Sportart kommt neben dem Trainingseffekt auchder Spaß nicht zu kurz. Gemeinsam geht es mal langsam, mal schnell zur Sache undein kundiger Instructor feuert die Teilnehmer an.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen auch sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derRinghotels sowie drei Azubis der verschiedenen Berufsbilder in der Hotellerie vor. Siehaben bei unserem Casting unter dem Motto „Du bist Ringhotels“ einen pro-fessionellen Videodreh mit Fotoshooting gewonnen.

Viel Spaß beim Entdecken und Genießen wünscht Ihnen

Ihre

Susanne Weiss

Liebe Gäste und Freunde der Ringhotels,

www.ringhotels.dewww.facebook.com/ringhotelswww.twitter.com/ringhotels

Titel: Paul Bednarczyk (29),stellvertretender Küchen-chef im Ringhotel Zweibrü-cker Hof in Herdecke undFinalist der Ringhotels Ge-sichter 2012. Lesen Sie mehrdazu auf Seite 22/23.

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FESTIVAL30. August bis 4. November 2012

Westfalen für GourmetsIm Rahmen des Westfalen-Gourmet-festivals geben in diesem Jahr in 16 teil-nehmenden Restaurants und Hotelsüber 30 Gastköche aus ganz Deutsch-land ihre kulinarische Visitenkarte ab.Darunter sind bekannte und mithöchsten Auszeichnungen dekorierteKöche sowie sehr junge Spitzenköche,die sich bereits ihren ersten Michelin-Stern erkocht haben. Das kulinarischeAngebot reicht von der klassisch fran-zösischen Küche bis zur regionalenSpitzenküche. Ingo Seidensticker (imBild), Juniorchef im Ringhotel Germa-nenhof in Steinheim-Sandebeck, wirdim Rahmen des Gourmetfestivals am 2. November um 19 Uhr im nahe gele-genen Gräflichen Park Hotel & Spa inBad Driburg als Gastkoch auftreten.Gemeinsam mit Köchen aus der Regionbereitet er unter dem Motto „Kochenmit Freunden“ ein 6-Gänge-Amuse-Bouche-Festivalmenü zu. Auch Sterne-koch und Ringhotelier Jens Bomke istals Gastkoch am 27. September bei derVeranstaltungsreihe dabei.

Mehr Informationen unter www.westfalen-gourmetfestival.de

Teilnehmende Ringhotels

Steinheim-SandebeckRINGHOTEL GERMANENHOFWaderslohRINGHOTEL BOMKE

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EvEnts & tErminE

AUSSTELLUNG5. September 2012 bis 17. Februar 2013

Die Welt der KeltenDie Große Landesausstellung „DieWelt der Kelten. Zentren der Macht –Kostbarkeiten der Kunst“ in Stuttgartgibt einen umfassenden Einblick in diekeltische Kunst und Kultur. An zweizentralen Standorten am Schlossplatzwerden herausragende Originalfundeaus ganz Europa sowie in Deutschlandnoch nie gezeigte Einzelstücke präsen-tiert: Im Kunstgebäude werden dieZentren der Macht lebendig. Die Aus-stellung spürt der Entwicklung der keltischen Zivilisation in Europa vomBeginn der Eisenzeit bis zur Ankunftder Römer nach. Als Zentren der Machtstehen die frühkeltischen Fürstensitzesowie die spätkeltischen Städte im Fokus der Präsentation. Im AltenSchloss wird der erste bedeutende Bei-trag des Nordens zur europäischenKunstgeschichte mit Meisterwerkenpräsentiert, die vom einzigartigenKunstschaffen der Kelten zeugen.

Nähere Informationen unter www.kelten-stuttgart.de

Ihre Ringhotels in der Nähe

Asperg/LudwigsburgRINGHOTEL ADLERHerrenbergRINGHOTEL HASENUnterreichenbachRINGHOTEL MÖNCH’S WALDHOTEL

Ihr Ringhotel in der Nähe

AugsburgRINGHOTEL ALPENHOF

MUSIK12. bis 21. Oktober 2012

Mozartfest in AugsburgSpannungsvolle Gegensätze zwischenKlassik und Moderne vermittelt dasMozartfest in der Mozartstadt Augs-burg. Denn hier wurde Leopold Mozart1719 geboren – und hier wird er heutenoch verehrt. Seit 1952 erinnert dasMozartfestival mit zahlreichen Auf-führungen, moderierten Konzerten,offenen Proben und Workshops an dieberühmte Musikerfamilie, die ihrenBezug zur Heimatstadt des Vaters nieverloren hat. Anlässlich des 225. Todes-tages Leopold Mozarts stellt das 61.Deutsche Mozartfest in Augsburg2012 mit begleitenden Events die Rolledes Musikers als Pädagoge und Men-tor für den jungen Wolfgang Amadé inden Fokus. Das Festival wird mit einemKonzert der Bayerischen Kammerphil-harmonie eröffnet. Höhepunkte desProgramms werden die Uraufführungeines Leopold Mozart gewidmetenViolinkonzerts sowie eine Aufführungvon Leopolds „Missa Solemnis“ sein.Den Abschluss des Festivals bildet eingroßes Familienkonzert mit einer mo-dernen Adaption seiner berühmtenKindersinfonie.

Weitere Informationen unterwww.mozartstadt.de

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EvEnts & tErminE

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VOLKSFEST9. November bis 9. Dezember 2012

Winterdom in HamburgWas den Münchenern ihr Oktoberfestund den Stuttgarter ihr Canstatter Wa-sen ist, das ist den Hamburgern ihrHamburger Dom. Und in der Hanse-stadt weiß man zu feiern: Gleich drei-mal im Jahr treffen sich die Hamburgermit ihren Gästen auf dem größtenVolksfest des Nordens – und das jeweils30 Tage lang. Im Frühling, Sommer undWinter laden Fahrgeschäfte, Shows undgastronomische Angebote fast einenMonat lang auf das Heiligengeistfeldim berühmten Stadtteil St. Pauli. Das ur-sprünglich nur im Winter veranstalteteVolksfest geht auf einen mittelalterli-chen Markt in einer Seitenhalle des1805 abgerissenen Hamburger Marien-doms zurück und findet seit 1892 aufdem Heiligengeistfeld statt. Für Fami-lien gibt es jeden Dom-Mittwoch ver-günstigte Preise. Besonders romantischwird es immer freitags mit dem riesigenFeuerwerk.

Nähere Informationen unter www.hamburg.de/dom

Ihre Ringhotels in der Nähe

AhrensburgRINGHOTEL AHRENSBURG GARNIBokelRINGHOTEL BOKEL-MÜHLE AM SEEHamburg-SchenefeldRINGHOTEL KLÖVENSTEEN

SPORT8. bis 10. Februar 2013

FIS-Team-Tour in WillingenDie FIS-Team-Tour ist eine 2009 ins Le-ben gerufene Wettbewerbsserie undwird im Rahmen des Skisprung-Welt-cups ausgetragen. Die Tour besteht auszwei Team- und drei Einzelspringen inWillingen, Klingenthal und Oberstdorf.Den Auftakt bildet dabei der Wettbe-werb auf der 1925 erbauten Mühlen-kopfschanze im nordhessischen Willin-gen, die vor zwölf Jahren komplettmodernisiert wurde und heute diegrößte Großschanze der Welt ist. Siegerder Team-Tour wird kein Einzelsportler,sondern das Nationalteam, das in derAddition die meisten Punkte erzielt: Beiden Teamwettbewerben werden diePunkte aller vier Springer pro Team ge-wertet, bei den Einzelwettkämpfenwerden nur die Punkte der zwei best-platzierten Springer jedes Teams be-rücksichtigt. Dank Standseilbahn undPersonenaufzug im Anlaufturm ist derWeg nach oben für die Besucher außer-halb der Wettkampfzeiten sehr be-quem und bietet einen herrlichen Blicküber die imposante Anlage derSchanze.

Nähere Informationen unter www.weltcup-willingen.de

Ihre Ringhotels in der Nähe

WaldeckRINGHOTEL ROGGENLANDWillingenRINGHOTEL POSTHOTEL USSELN

AUSSTELLUNG19. Oktober bis 25. November 2012

MdF – Monat der FotografieBereits zum fünften Mal findet der Eu-ropäische Monat der Fotografie paral-lel in Berlin, Bratislava, Budapest,Ljubljana, Luxemburg, Paris und Wienstatt. Er wird seit 2004 alle zwei Jahreveranstaltet und umfasste 2010 alleinin Berlin mehr als 140 Ausstellungensowie 250 Veranstaltungen mit foto-grafischen Werken. In diesem Jahrwerden zahlreiche Ausstellungen undVeranstaltungen in Berliner und Pots-damer Museen, Galerien, Kulturinsti-tutionen und Fotofachschulen Werkezum Thema „Der Blick des Anderen“vorstellen. Sie setzen sich so mit deninternationalen Migrationsbewegun-gen auseinander und zeigen Men-schen, die aus unterschiedlichenGründen zu modernen Nomadenwurden. Doch auch die grenzenloseMobilität macht die Auseinanderset-zung zwischen „Eigenem“ und „Frem-dem“ zu einem spannenden Thema.

Nähere Informationen unterwww.mdf-berlin.de

Ihre Ringhotels in der Nähe

BerlinRINGHOTEL SEEHOFGroßbeerenRINGHOTEL GROSSBEERENSchwielowsee-CaputhRINGHOTEL LANDHAUS HAVELTREFF

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Im Wunderland der Miniaturen

Zahlreiche unterschiedlich große Modelleisenbahnen locken überall inDeutschland die Besucher in kleine Wunderwelten, meist in der Nenn-größe HO, also im Maßstab 1:87. Die größten Anlagen sind das MiniaturWunderland in der Hamburger Speicherstadt, die Loxx Miniatur Weltenim Alexa in Berlin sowie der Deutschland-Express in Gelsenkirchen.

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Der Bahnhof von Knuffingen,der bekannten Fantasiestadtim Miniatur Wunderland inHamburg

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Die Geschichte der Modelleisenbahnen ist fast soalt wie die ihrer großen Vorbilder und beginntebenfalls in England. Bereits 1829 erhielt JohannWolfgang von Goethe von englischen Freunden

ein Modell der legendären Lokomotive „Rocket“ geschenkt,die im selben Jahr in England von George und Robert Ste-phenson gebaut worden war. Ein Jahr später zog das Ori-ginal die Züge auf der ersten nur mit Dampflokomotivenbetriebenen Strecke zwischen Liverpool und Manchester.Goethes Modell der Lokomotive kann heute noch in derDauerausstellung des Goethe-Nationalmuseums bewun-dert werden und ist typisch für seine Zeit, denn es handeltsich dabei um ein einfaches, flaches Standmodell aus Zinnund Blei. Anders als Goethes Rocket waren die meistenSpielzeugzüge in der Folgezeit jedoch eher phantasievolleAusführungen, die kaum der Realität entsprachen und alssogenannte Bodenläufer ohne Schienen an einer Schnurgezogen wurden.Die Geburtsstunde der heutigen Modelleisenbahn

schlug auf der Leipziger Messe 1891, als die Firma Märklinein Schienensystem vorstellte – danach gewann die Anla-gengestaltung mit Landschaften, Bahnhöfen und Signalenrasch an Bedeutung. Märklin führte zudem 1897 elektri-schen Strom zum Antrieb seiner Modelle ein. Etwa zur glei-chen Zeit sorgte die Einführung der Chromolithographiefür eine bessere Farbgebung der Modelle und bescherteden inzwischen zahlreichen deutschen Modellbahn-Her-stellern große Verkaufserfolge. Schon damals reagiertensie relativ schnell auf technische Neuerungen und Erfin-dungen bei ihren großen Vorbildern, so dass die Modellei-senbahn zum immer perfekteren Abbild des Originalswurde.

Das Miniatur Wunderland in HamburgDer Bau von größeren Modelleisenbahnanlagen blieb an-fangs aus Platz- und Kostengründen den technischen Mu-seen vorbehalten. So können noch heute im DeutschenMuseum in München, in den großen Verkehrsmuseen inDresden, Karlsruhe und Nürnberg sowie zahlreichen klei-neren Museen entsprechende Anlagen bewundert werden.Doch selbst die sind klein im Vergleich zu dem, was dieZwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun auf die Beinestellten: Als die beiden am 16. August 2001 das MiniaturWunderland in der Hamburger Speicherstadt eröffneten,konnten Sie nicht ahnen, mit ihrer weltweit größten Mo-delleisenbahn innerhalb weniger Jahre zu einer der wich-tigsten Touristenattraktion der Stadt zu werden. Aufmittlerweile 1.300 Quadratmetern verkehren dort täglichmehr als 900 Züge mit über 14.000 Waggons durch achtverschiedene Landschaften mit etwa 250.000 Miniatur-

Einwohnern.Die Idee zum Bau der riesigen Modellei-

senbahn mit der Nenngröße HO entstandim Sommer 2000, als Frederik Braun nachZürich reiste. Dort entdeckte er ein kleinesGeschäft für Modelleisenbahnen, das Kind-heitserinnerungen weckte. Noch währendseines Zürichaufenthalts entwickelte er denPlan, die größte Modelleisenbahn der Weltzu bauen und für Besucher zugänglich zumachen. Seine fantastisch anmutende Ideebesprach er zunächst mit seinem Bruder, derdem Projekt zunächst skeptisch gegenüber-stand. „Die meisten unserer Freunde erklär-ten uns zu diesem Zeitpunkt, als wir ihnenvon unserer Idee erzählten, für verrückte,

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erlebnis

„Die Anlage lädt zum Träumen und Beobachten ein und gibt dem Betrachter die Möglichkeit, Teileunserer Welt aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten. Sie stößt an, aber wertet nur selten.“

Frederik Braun, Initiator und Geschäftsführer des Miniatur Wunderlandes

Besuchermagnet: Das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt

Ob Hamburger Hafen oder Grand Canyon – die Anlagen bieten zahlreiche witzige Details

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weltfremde Träumer“, beschreibtFrederik Braun die Stimmung vondamals. Bruder Gerrit fügt hinzu:„Wahrscheinlich hätten wir mehrZustimmung für eine Bobby-Car-Rennbahn auf dem HamburgerHeiligengeistfeld be kom men, alsfür eine Modelleisenbahn. Dasbauen von Modelleisenbahnengalt damals als antiquiertesHobby von Eigenbrödlern.“ Doch nach einigen technischen

und betriebswirtschaftlichenÜberlegungen entwickelten sieein erstes Konzept. Mit der Spei-cherstadt in Hamburg wurderasch ein passender Ort gefunden,der für Touristen und Hamburgerleicht erreichbar ist und architek-tonisch die Voraussetzungen fürdie Unterbringung und Erweiterung der Modelleisenbahnerfüllt. Deshalb können auch die Gäste des Ringhotels Ah-rensburg garni, des Ringhotels Bokel-Mühle am See beiElmshorn, des Ringhotels Klövensteen in Hamburg-Sche-nefeld, des Ringhotels Fährhaus in Bad Bevensen, des Ring-hotels Kunsthotels Residenz in Lüneburg sowie desRinghotels Sellhorn in Hanstedt leicht das Miniatur Wun-derland besuchen, das in den elf Jahren seines Bestehensfast neun Millionen Besucher anlockte. Der hohe Zuspruchbildet bis heute die Grundlage für den kontinuierlichenAusbau des Miniatur Wunderlandes, das mittlerweile ausacht verschiedenen Abschnitten besteht, die miteinanderverbunden sind.

Von Knuffingen bis in die USADie ersten drei Abschnitte – der Harz, die FantasiestadtKnuffingen sowie die österreichischen Alpen – wurdenzeitgleich ab Ende 2000 gebaut und im August 2001 eröff-net. Sie wiesen bereits zahlreiche Merkmale auf, die für alleweiteren Abschnitte maßgeblich blieben. Dazu gehört vorallem eine bewundernswerte Liebe zum Detail und dieDarstellung des Alltags in all seinen Facetten – und dasüber die verschiedenen Regionen und Länder, die jeweilsdargestellt werden hinweg. Das macht das Miniatur Wun-derland zu weit mehr als nur einer aus den Fugen gerate-nen Modelleisenbahn. Vielmehr ermöglicht die Anlagebinnen weniger Stunden eine Reise durch Raum und Zeit,von Mitteleuropa über Skandinavien bis in die USA. Dabeikann der Besucher so unterschiedliche Landschaften wiedie Schweizer Berge, die Nord- und Ostsee sowie die Rocky

Mountains bewundern. Er kann Hamburger Werftarbeiternbei der Arbeit zusehen, die Gäste des Eishotels im kleinenschwedischen Dorf Jukkasjärvi beobachten oder die terras-senartig angelegten Pueblo-Dörfer im Indianer Reservatim Grand Canyon besichtigen.Darüber hinaus besticht das Miniatur Wunderland

durch ein besonderes Lichtkonzept: Über 250.000 Lichtergehen dynamisch und den unterschiedlichen Tagesrhyth-men der Wunderländer Bewohner angepasst an und ausund erzeugen eine ganz eigene Stimmung. Neben zahlrei-chen Zügen sind auch viele Autos im Einsatz und – seit derEröffnung des Airports Knuffingen als achtem Bauab-schnitt im Mai 2011 –auch Flugzeuge. Da-zwischen wurden dieBauabschnitte Ham-burg, USA, Skandina-vien und Schweizfertig gestellt, so dassdie gesamte Gleis-länge der Anlagemittlerweile 13 Kilo-meter beträgt.Besonders beliebt

sind bei den Besu-chern die mittlerweilerund 200 Druck-knöpfe, mit denen sieselbst unterschied-lichste Aktionen auf

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Der Flughafen vonKnuffingen mittechnisch wunder-baren Starts undLandungen

Wir suchen Eure schönstenBahnerlebnisse! Einfach auffacebook.com/ringhotels

posten und eine von drei Freikarten fürdas Miniatur Wunderland gewinnen!

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der Anlage – vom Gefängnisausbruch über eine Aufführungauf der Freilichtbühne bis hin zu einem weiteren Treffer inder Imtech Arena – interaktiv in Gang setzen können. Einweiteres Charakteristikum des Miniatur Wunderlandes istder kontinuierliche Ausbau der Anlage, bei dem die Besucherpraktisch live zusehen können, wie die Modellbauer und -techniker arbeiten. Die Fragen der Besucher mögen die Fer-tigstellung eines neuen Abschnittes zwar verzögern, dochFrederik und Gerrit Braun sind davon überzeugt, den Besu-chern so die Vielzahl an Arbeitsstunden und die Liebe zumDetail, die im Miniatur Wunderland stecken, verständlichmachen zu können. Mittlerweile stecken über 580.000 Ar-beitsstunden und zwölf Millionen Euro Baukosten in der An-lage – und bis 2020 soll noch Italien, Frankreich, Englandsowie Afrika hinzukommen. Doch solange in der Speicher-stadt noch Platz ist, sind den mittlerweile 230 Mitarbeiternund dem weiteren Wachstum des Miniatur Wunderlandeskeine Grenzen gesetzt.

Loxx in BerlinDas gilt im Grunde auch für die Loxx Miniatur Welten Ber-lin, die 2004 von Stefan Göddeke im Stadtteil Charlotten-burg eröffnet wurden und aus Platzgründen schon nachdrei Jahren in das Alexa-Center am Alexanderplatz zogen.Mittlerweile ist die 1.100 Quadratmeter große Anlage imMaßstab 1:87, auf der rund 300 Züge fahren, die zweit-größte ihrer Art in Deutschland und liegt in der Nähe desRinghotels Seehof in Berlin sowie des Ringhotels Groß -

beeren. Thematisch konzentriert sich die Anlage auf Berlinund stellt wichtige Bauwerke und SehenswürdigkeitenBerlins wie den Reichstag, das Brandenburger Tor und denFernsehturm am Alexanderplatz möglichst originalgetreudar. Im 20-Minuten-Takt wird es in Klein-Berlin Tag undNacht – dann gehen über 30.000 Leuchtdioden in Häusern,Zügen und Laternen an und sorgen für eine eindrucksvolleAtmosphäre.Neben ICE-Zügen und anderen Eisenbahnen verkehren

auf den Straßen von Klein-Berlin auch Straßenbahnen, Autos,LKWs und Busse, die wie die Schienenfahrzeuge digital ge-steuert werden. Und im Gegensatz zum Original ist hier derFlughafen schon fertig. Dafür wurde das Regierungsviertelerst vor zwei Jahren gebaut und am Hauptbahnhof sowiedem Abschnitt Potsdamer Platz/Leipziger Platz wird nochgearbeitet. Dabei können die Zuschauer auch hier den Mo-dellbauern bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Der Deutschlandexpress in GelsenkirchenBis zur Eröffnung des Miniatur Wunderlandes in Hamburgwar der im Nordsternpark in Gelsenkirchen angesiedelteDeutschlandexpress mit mehr als 700 QuadratmeternAusstellungsfläche die größte digital gesteuerte Modell-eisenbahnanlage der Welt. Dem Namen entsprechendwerden dort die Landschaften von der Nordsee über das Ruhrgebiet, die Rheinhänge, den Bodensee bis in die Schweiz gezeigt. Auf der Anlage, die sowohl vom Ring -hotel Rhein Ruhr garni in Bottrop als auch vom Ringhotel

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Die Loxx Miniatur Welten Berlin zeigen die Hauptstadt im Modellformat Der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor ist natürlich auch dabei

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Parkhotel Witten leicht erreichbar ist, fahren mehr als250 Züge mit über 4.000 Waggons durch die einzelnenThemengebiete. Dabei sind viele Brücken, Gebäude undLandschaftszüge originalgetreu nachgebaut worden:Von den Strandkörben und Hafenanlagen an der Nord-see über die Fördertürme und Industrieanlagen imRuhrgebiet bis zu den Burgen und Weinbergen imRheintal sowie den Bodensee.Auf der von 1997 bis 1999 gebauten Anlage sorgen

über 15.000 Figuren, 5.000 Leuchten, 1.100 Gebäudeund 1.750 Straßenfahrzeuge für lebendige Landschaftenund Kleinstädte. Humorvoll erzählen sie kleine Ge-schichten des Alltags, so dass sich auch hier immer wie-der Neues entdecken lässt. Dabei weisen die Anlagenin Hamburg, Berlin und Gelsenkirchen eine gemein-same Tendenz auf: Was mit dem Bau von großen Mo-delleisenbahnen begann, hat sich längst in ein Abbilddes gesamten Lebens verwandelt und zeigt uns im Kleinen, wie viel erstaunliche Technik uns im echtenLeben mittlerweile begleitet. Christoph Neuschäffer

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AURICH/GREETSIEL/WITTMUNDRINGHOTEL KÖHLERS FORSTHAUS/RINGHOTELDER ROMANTIK-HOF/RINGHOTEL RESIDENZDas Leeraner Miniaturland zeigt in einer 1.200Quadratmeter großen Halle die bekanntestenOrte und Sehenswürdigkeiten Ostfrieslands in-klusive der Ostfriesischen Inseln, des Emslandsund der angrenzenden Niederlande im Maßstab1:87. Die erst Mitte 2011 eröffnete Anlage wird lau-fend erweitert. Mehr Informationen sind unterwww.leeraner-miniaturland.de erhältlich.

BAD BAYERSOIEN/OBERSTDORFRINGHOTEL PARKHOTEL AM SOIER SEERINGHOTEL NEBELHORNBLICKDie Miniwelt Oberstaufen im Allgäu liegt zwi-schen Immenstadt und Lindau und ist von BadBayersoien und Oberstdorf zu erreichen. DieSchauanlage zeigt auf einer Fläche von rund 300Quadratmetern Motive von Rhein und Mosel,darunter den Streckenabschnitt zwischen Ko-blenz und Bingen, der 2002 zum Weltkulturerbeerklärt wurde. Nähere Informationen finden Sieunter www.miniwelt-allgaeu.de.

BREMEN-FARGERINGHOTEL FÄHRHAUS FARGEZwischen Oldenburg und Brake liegt das kleineStädtchen Großenmeer, in dem sich die Dr. Cor-

nelius Modelleisenbahn befindet. Sie ist die äl-teste von einem Privatmann erbaute Anlage derSpur HO mit einer Anlagenfläche von über 110Quadratmetern und 35 Zügen. Die Anlage istüber 45 Jahre alt und wird seit 1980 durch einenVerein betrieben. Mehr Informationen finden Sieunter www. modellbahnverein.de.

DRESDENRINGHOTEL RESIDENZ ALT DRESDENMit einer Fläche von 325 Quadratmetern, 625 Me-tern Gleislänge, fünf Bahnhöfen und einer inte-grierten Schmalspurbahn gehört die nurmittwochs und an Wochenenden geöffnete Mo-dellbahnanlage im Verkehrsmuseum Dresdenweltweit zu den größten der Spur O, d.h. im Maß-stab 1:45. Sie umfasst 26 Lokomotiven und 115Wagen, die größtenteils ehemalige Messemo-delle oder spezielle Einzelanfertigungen sind.Mehr Informationen unter www.vkmd.de.

GRASELLENBACHRINGHOTEL SIEGFRIEDBRUNNENDie Modellbahnschau Odenwald in Fürth (Oden-wald) besteht aus fünf Schauanlagen in der Bau-größe HO. Auf einer Anlagenfläche von über 170Quadratmeter fahren über 180 Züge auf 1.700Metern Gleis. Den Kern bilden die Anlage „Vonder Küste bis zu den Alpen“, die ÖBB-Anlage„

Dürnstein“ sowie die Brig-Visp-Zermatt-Bahnnach Schweizer Vorbild. Sehenswert ist auch dieUS-Anlage „Sherman Hill“ mit den Rocky Moun-tains sowie die „Eselsbrück’sche Eisenbahn im Stilder 1960er-Jahre. Weitere Informationen unterwww.modellbahnschau-odenwald.de.

NÜRNBERGRINGHOTEL LOEW’S MERKURZum Verkehrsmuseum in Nürnberg gehört unteranderem das DB Museum der Deutschen BahnAG. Im ersten Stock des Museums befindet sicheine 80 Quadratmeter große Modellbahnanlagemit einer Gleislänge von 500 Metern. Währendder Öffnungszeiten finden stündlich von 9:30 bis16:30 Uhr Vorführungen statt, bei denen über 30 Züge auf die Reise geschickt werden. Mehr Informationen unter www.deutschebahn.com/dbmuseum

Weitere Ringhotels mit Modelleisenbahn-Angeboten

erlebnis

Bergkulisse im Ruhrgebiet: Der Deutschlandexpress in Gelsenkirchen

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Im Jahr 2013 feiern die Ringhotels ihr 40-jähriges Beste-hen und möchten das mit ihren Gästen und Mitarbei-tern feiern. Denn sowohl die Gäste als auch die Mitar-beiter haben die Ringhotels auf der Reise durch die letz-

ten vier Jahrzehnte begleitet und sie zu dem gemacht, wassie heute sind: Ein Ort zum Wohlfühlen und Genießen. Sowie die Hotels seit vielen Jahrzehnten in Familientraditionwachsen und mit ihrer Region verbunden sind, so fühlensie sich auch mit den Gästen verbunden, die gerne ihreHäuser besuchen.Verschiedene Jubiläumsaktionen werden Ihnen somit

auf der Reise in die Ringhotels im nächsten Jahr begegnen.Eine davon wird das Jubiläumsmenü sein, ein besonderesDinner in verschiedenen Ringhotels, persönlich von den jeweiligen Chefköchen kreiert. Für 40,40 Euro gibt es diese4-Gang Gourmet-Überraschung und dabei lassen sich überdas Ringhotels Gastbindungsprogramm gleichzeitig auchJubiläumsringe sammeln.Wenn Sie die Ringhotels kennen, dann kennen Sie si-

cher auch das Arrangement „Champagner Träume“. Seit1982 gibt es dieses Angebot in jedem Ringhotel: Es enthältzwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halb-pension, ein regionales Extra sowie den prickelndenChampagnergruß aus dem Hause Ruinart. Neu im Jubilä-umsjahr ist, dass eine Jubiläums-Sonderedition des Ruin-art Champagners im Nachklang zum Aufenthalt ganz ein-fach per Mausklick im Ringhotels Shop bestellt werdenkann (www.ringhotels.de/shop).

Jubiläums-Charity-AktionAnderen Menschen Freude zu schenken, vor allem Fami-lien mit kranken Kindern, dafür setzen sich die Ringhotelsschon seit mehreren Jahren ein. Zum einen durch ihrePartnerschaft mit dem Dachverband Clowns für Kinder imKrankenhaus, zum anderen mit dem neuen Spendenpart-ner Kinderhilfe Organtransplantation (KiO). Außerdemunterstützen die Ringhotels einmal im Jahr die Kinder-schutzbund Open in Schleswig Holstein als Hauptsponsor.

In diesem Jahr konnte von dem Erlös das Projekt „Alle(s)unter einem Dach – ein Haus für Kinder“ mit über 10.000Euro finanziert werden.Im Jubiläumsjahr 2013 schenken darüber hinaus 40

Ringhotels 40 Familien mit kranken Kindern einen Auf-enthalt in einem Ringhotel. Weitere Informationen zuden Jubiläumsaktionen finden Sie in Kürze unterwww.ringhotels.de/40jahre.

hotel specials

Sponsoren und Aus-richter bei den Kinder-schutzbund Open(v.r.n.l., vorne): KäteBehrens-Jørgensen,Irene Johns, Kristin Al-heit, Gabriele Hoppe;(v.l.n.r., hinten): Su-sanne Weiß, EkkehardWienholtz, Klaus Sa-loch, Lars Thilow

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Die Ringhotels sind auf der Suche nach dem längsten Stammgast der Ko-operation. Wenn Sie also bereits seit 40 Jahren in ein oder mehrere Ring-hotels reisen, melden Sie sich bei uns. Wir laden den längsten Stammgastzur Ringhotels Jubiläumsgala im Frühjahr 2013 in das Ringhotel Zum Steinin Wörlitz ein.Außerdem suchen wir schöne Ringhotels-Geschichten. Schreiben Sie unsein paar Zeilen, die Sie mit Ihrem Aufenthalt in den Ringhotels verbindenoder eine Anekdote, die Sie in einem Ringhotel erlebt haben. Wir verlosenunter allen Einsendungen ein Jubiläumsmenü in einem Ringhotel.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an:Ringhotels e.V., Balanstr. 55, 81541 MünchenTel. 0 89/45 87 03-0E-Mail [email protected]

Stammgäste und Geschichten gesucht

Am 25. Januar 1973 wurde die Kooperation derRinghotels aus der Taufe gehoben – Grund genug,einen Blick zurückzuwerfen. Und natürlich für einige tolle Jubiläumsangebote für unsere Gäste!

40 Jahre Ringhotels

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Die Ammergauer Alpen und die Ostseeinsel Usedom könnten vom Land-schaftsbild kaum unterschiedlicher sein. Doch beide können sich rühmen,den Schriftsteller Thomas Mann während der Arbeit an seinem gesell-schaftskritischen Roman „Der Zauberberg“ als Gast aufgenommen undinspiriert zu haben.

Thomas Mann – auf den Spuren des Zauberbergsreiseziele

Der Reiz des Lebens im Diesseits, aber auchSympathie mit dem Tod, Kritik an der ver-wöhnten bürgerlichen Gesellschaft in derZeit vor dem Ersten Weltkrieg und nicht

zuletzt an Ärzten, die ihre Diagnosen dem Vermö-gen des jeweiligen Patienten anpassen: Um dieseThemen geht es vorwiegend in Thomas Mannsvielschichtigem Roman „Der Zauberberg“, den ervon 1913 bis 1924 schrieb. Der berühmte deutsche

Schriftsteller war ein Kosmopolit, der viele Orte be-reiste, darunter auch die Ammergauer Alpen inOberbayern und die zu Mecklenburg-Vorpommerngehörende Insel Usedom.

Schon 1906 war Thomas Mann (1875-1955) inBegleitung seiner Frau Katia (1883-1980) zum ers-ten Mal zur Erholung in Oberammergau gewesen,einen Ort, den farbenfroh gestaltete Fassaden, so-genannte Lüftlmalereien, charakterisieren. „Ober-

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Ammergau (…) ist gesegnet, sei gepriesen“, schrieb derAutor später im Hinblick auf diesen Aufenthalt an seinenVerleger Samuel Fischer. Wegen des Verdachts auf Tuber-kulose reiste Katia 1912 zur Therapie in das Davoser Wald-sanatorium. Thomas Manns Beobachtungen, der seineFrau dort besuchte, lieferten ihm für den „Zauberberg“zahlreiche Anregungen. Der Roman schildert in sieben Ka-piteln die sieben Jahre, die der junge Hans Castorp ineinem luxuriösen Davoser Lungensanatorium verbringt.Zunächst will er nur für wenige Wochen seinen krankenCousin besuchen, doch dann verliert er das Gefühl für Zeitund Realität. Außerdem verliebt er sich in die verführeri-sche Russin Clawdia Chauchat.

Scharfsinnige BeobachtungenWährend des Ersten Weltkriegs ruhte allerdings die ArbeitThomas Manns am „Zauberberg“, 1919 nahm er sie in Mün-chen wieder auf. Seine kränkelnde Frau Katia, 37 Jahre alt,und inzwischen sechsfache Mutter, fuhr im Jahr 1920 wie-der nach Oberammergau, wo sie zunächst in der 1910 ge-bauten „Villa Waldhaus“ logierte. In einem ihrer Briefe anThomas Mann schreibt sie: „Das Zimmer ist hell und freiund (…) höchst komfortabel, das Essen war ganz gut; dieSchwestern haben etwas Gemütliches und Besorgtes, derLiegestuhl, auf dem ich nach Tisch zwei Stunden im Gartenlag, zwar auch von Leinen, ist doch sehr annehmbar.“ Sol-che Liegekuren wurden damals Lungenkranken immer ver-ordnet – Katia verband sie, wie auch der Held Hans Castorpim „Zauberberg“, mit ausgedehnter Lektüre. Nach ihremTod stellte sich übrigens heraus, dass die bei ihr entdeckteTuberkulose ein ärztliches Fehlurteil gewesen war.

Katia, ein Mensch von resoluter Wesensnatur, beobach-tete schon in Davos den Sanatoriumsalltag und die Patien-ten genau und schilderte ihrem Mann das Erlebte

detailliert – zwei „observierte“ Damen tauchen zum Bei-spiel mit den fiktiven Namen „Frau Stöhr“ und „Frau Iltis“im „Zauberberg“ auf. Auch von Oberammergau aus be-schrieb sie Thomas Mann interessante und eigenwilligePersonen – ihre Schilderungen verarbeitete der Schriftstel-ler auf ironische Weise. Sehr wohl fühlte sich Katia in Ober-ammergau auch in der Pension Böld, dem heutigenRinghotel Landhotel Böld. Luise Böld (1890-1984) war eineengagierte Gastgeberin und es erfreute sie bis ins hoheAlter, wenn ihr ein „reizender alter Engländer“ aus seinemLeben erzählte.

Vorliebe für die Alpen und das MeerBis heute ziehen die Ammergauer Alpen viele Kultur- undBerginteressierte an, die zum Beispiel Linderhof besuchen,eines der prächtigen Schlösser König Ludwigs II., zu denPassionsspielen reisen, oder auf dem Meditationsweg Am-mergauer Alpen wandern. Diesen Weg gab es zwar zu Zei-ten der Manns noch nicht, doch auch Katia fand Gefallenam Wandern. Von Oberammergau aus schrieb sie Thomasim Jahr 1920: „Morgens machte ich einen Spaziergang aufden Berg, der gleich hinter dem Haus ansteigt…Bin auchschon ganz gebräunt, und wie mir vorkommt, doch auchrunder im Gesicht geworden.“

Die Manns liebten die Berge wie auch das Meer. Litera-rische Hinweise darauf finden sich zum Beispiel im sechs-ten Kapitel des „Zauberberg“, das den Titel „Schnee“ trägt.Hier heißt es über den Helden des Romans: „Jedoch liebteHans Castorp das Leben im Schnee. Er fand es demjenigenam Meeresstrand in mehrfacher Hinsicht verwandt; die Urmonotonie des Naturbildes war beiden Sphären ge-meinsam; der Schnee, dieser tiefe, lockere makellose

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reiseziele

Im Ringhotel Landhotel Böld in Oberammergau weilten die Manns mehr-fach – auch 1929, nachdem Thomas Mann den Literaturnobelpreis erhielt

Beliebtes Ausflugsziel in den Ammergauer Alpen: Schloss Linderhof

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Pulverschnee spielte hier ganz die Rolle wie drunten dergelbweiße Sand; gleich reinlich war die Berührung mit bei-den, man schüttelte das frosttrockene Weiß von den Schu-hen und Kleidern, wie drunten das staubfreie Stein- undMuschelpulver des Meeresgrundes, ohne dass eine Spur

hinterblieb…“ In diesem Kapitel formuliert Thomas Mannauch eine Quintessenz des Romans: „Der Mensch soll umder Güte und der Liebe willen dem Tod keine Herrschafteinräumen über seine Gedanken.“

Fertigstellung auf UsedomEin besonders positives Verhältnis hatte der in Lübeck ge-borene Kaufmannssohn zur Ostsee. An den letzten Kapi-teln des Zauberbergs arbeitete er unter anderem aufUsedom. Mit ihren prächtigen Villen aus dem 19. und 20.Jahrhundert ziehen die über die Kaiserbäderpromenadeverbundenen Seeheilbäder der Insel, Bansin, Ahlbeck undHeringsdorf seit Jahrzehnten Erholungssuchende an. Auchzahlreiche Dichter und Denker hielten sich zu Beginn des20. Jahrhunderts auf der Insel auf, so etwa der Maler LyonelFeininger (1871-1956). Zwischen 1908 und 1921 schuf erseine „Naturnotizen“ – dabei handelt es sich um mehr als80 Zeichnungen mit Szenen von Usedom. Auf einem 56 Ki-lometer langen Rundweg können Urlauber heute den Spu-ren Feiningers folgen. Einst trippelten feine Damen mithochhackigen Schuhen mit eleganten Sonnenschirmchen

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reiseziele

Das Buddenbrook-Haus in Lübeck

Das Ostseebad Ahlbeck auf Usedom – auf der Ferieninsel schrieb Thomas Mann das Ende seines Romans „Der Zauberberg“

Nicht nur in den Ammergauer Alpenund auf Usedom kann man sich aufdie Suche nach Thomas Mann bege-ben. Der Schriftsteller hat auf seinenReisen viele Spuren hinterlassen, vondenen manche sich mit der Zeit ver-wischt haben. So wurde die berühmteMann-Villa in München 1952 abgeris-sen und auch sonst findet man in derStadt, zu der Mann einen engen Bezughatte, nur wenige Hinterlassenschaf-ten seines Schaffens. Geblieben istneben Manns Werken, die zahlreicheBezüge zu realen Orten aufweisen, da-gegen auch das Buddenbrookhaus inder Lübecker Mengstraße 4. Es kannvom Ringhotel Jensen in Lübeck sowievom Ringhotel Friederikenhof in Lü-beck-Oberbüssau schnell erreicht wer-den. Das Buddenbrookhaus – benanntnach Thomas Manns berühmter Fami-liengeschichte „Die Buddenbrooks“,die sich vornehmlich im Haus mit der

weißen Barockfassade abspielt – be-herbergt seit 1993 das Heinrich- undThomas-Mann-Zentrum. Dort könnendie beiden Dauerausstellungen „DieManns – eine Schriftstellerfamilie“und „Die ‚Buddenbrooks’ – ein Jahr-hundertroman“ besichtigt werden. Neben dem Zauberberg verdankteThomas Mann seinen Literaturnobel-preis vor allem seinem Gesellschafts-roman über den Niedergang einerwohlhabenden Kaufmannsfamilie,die beide große Verkaufserfolge wur-den. Außerdem veranstaltet die Deut-sche Thomas-Mann-Gesellschaft imBuddenbrookhaus laufend Lesungen,Vorträge und Führungen über Lebenund Werk des bedeutenden Schrift-stellers. Aktuelle Information zu Son-derausstellungen und Termine zueinzelnen Veranstaltungen finden Siedazu unter www.buddenbrookhaus.de.

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reiseziele

beim Sonntagsausflug an Bord eines der Bansiner Aus-flugsschiffe. Sicher wären sie auch entzückt von BansinsTropenhaus mit seinen exotischen Tieren gewesen, dochdas gab es damals noch nicht. Die Familie Mann traf imJuli 1924 in Bansin ein, in Begleitung der jüngsten TochterElisabeth, die später eine erfolgreiche Meeresforscherinwurde. Die Sommerfrischler zog es anschließend nach Ahl-beck, wo heute das Ringhotel Ostseehotel Ahlbeck aufGäste wartet und wo eine wunderschöne Jugendstiluhraus dem Jahr 1911 bewundert werden kann.

Auf Usedom schöpfte Thomas Mann die Kraft, die erbrauchte, um den Roman zu vollenden: „Ich habe nach demMorgen-Bade, das ich herrlich finde, stets stramm gearbei-tet, und dies zusammen war wohl eher strapaziös, wennauch vielleicht eine stählende Strapaze“, schrieb er EndeJuli 1924 an seinen engen Freund, den Schriftsteller ErnstBertram. Auf Usedom entstand der für die Handlung des

„Zauberberg“ wesentliche Abschnitt, in dem es zu einemtödlichen Duell zwischen zwei Lehrmeistern Hans Castorpskommt – dem lebensbejahenden italienischen Humanis-ten und Freimaurer Lodovico Settembrini und seinem Ge-genspieler Leo Naphta, der Extremismus und Zerstörungverkörpert.

Der „Zauberberg“, der am 28. November 1924 in zweiBänden erschien, wurde sofort ein großer Verkaufserfolg.Fünf Jahre später erhielt Thomas Mann den Nobelpreis fürLiteratur in Stockholm. In jenem Jahr bewährte sich Ober-ammergau ein weiteres Mal für die Familie Mann als Ortder Erholung: Nachdem die Manns 1929 die Nachricht vonder Zuerkennung des Nobelpreises bekommen hatten, flo-hen sie vor dem Presserummel in die Pension Böld. Vondort verschickten die Manns in aller Ruhe die Dankeskartenfür die Glückwünsche zu der ruhmvollen Auszeichnung.

Simone Schmidt

Obwohl Schenefeld zu Schleswig-Hol-stein gehört, gibt es nicht wenige Ham-burger, die den kleinen Ort vor den Torender Hansestadt für einen Stadtteil Ham-burgs halten. Das liegt nicht zuletztdaran, das Schenefeld bis heute zum telefonischen Ortsge-biet von Hamburg gehört und entsprechend über die Vor-wahl 040 erreichbar ist. Außerdem liegt Schenefeld und mitihm das Ringhotel Klövensteen ja auch nur wenige Kilome-ter westlich von Hamburg. Sowohl der Flughafen Fuhlsbüttelals auch der Hamburger Hauptbahnhof sind je nach Tages-zeit in einer knappen oder guten halben Stunde erreichbar.

Deshalb erfreut sich das Ringhotel Klövensteen vor allembei jenen großer Beliebtheit, die eine ruhige Übernachtungs-möglichkeit bei Hamburg suchen. Das Haus bietet Zimmerin drei verschiedenen Kategorien und hält für private Feiernund geschäftliche Veranstaltungen passende Räumlichkei-

ten bereit. Das täglich bis Mitternacht geöffnete Restaurant„Peter’s Bistro“ verwöhnt die Gäste mit regionalen und in-ternationalen Spezialitäten. Zur Entspannung stehen denGästen eine Sauna und ein Ruheraum zur Verfügung. NachVoranmeldung können auch Termine mit Personal Trainernfür diverse Sportarten sowie für eine Massage vereinbartwerden.

RINGHOTEL KLÖVENSTEENTel. 0 40/83 93 63 0, Fax 0 40/83 93 63 43E-Mail [email protected]

Für Reisende nach Hamburg bietet sich das Ringhotel Klövensteen in Schenefeldals ruhige Alternative an.

Neues aus deN riNghotels

Ländliches Ambiente bei Hamburg

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Digitale Fotografie – den Augenblick festhalten

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Seit jedes bessere Mobiltelefon auch eine Kamera ist, wird mehr fotografiert als je zuvor. Doch wohin mit der Bilderflut? Wer seinedigitalen Bilder nicht auf der Festplatte des Computers versauernlassen möchte, dem bieten sich einige Möglichkeiten zur Präsen-tation der Bilder.

lebensart

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Zu Beginn der digitalen Fotografie konnten her-kömmliche Fotografen noch lachen: Während sie ei-nen Film nach dem anderen voll knipsten, musstendie Besitzer der ersten Digitalkameras angesichts

kleiner und teurer Speicherkarten ihren Zeigefinger brem-sen, um nicht zu oft den Auslöser zu betätigen. Doch seit dieChips auf diesen Karten immer leistungsfähiger und güns-tiger wurden, haben sich die Verhältnisse gedreht: Heutekönnen Urlauber so oft auf den Auflöser drücken, wie siewollen und dabei den „Ausschuss“ gleich wieder löschen,um den wertvollen Speicherplatz nur für die gelungenenAufnahmen zu nutzen. Zurück zu Hause werden diese dannauf der Festplatte des heimischen Computers oder auf CDsaufbewahrt. Diese doppelte Form der Sicherung schützt voreinem Verlust der Bilder. Außerdem helfen Bildverwaltungs-programme wie MS Expression Media oder Apples iPhotodabei, Fotos zu sortieren und leicht wiederzufinden.

Obwohl Fotos zu machen heute so günstig und einfachwie nie zuvor ist, bleibt es eine Kunst, ein gutes Foto zu ma-chen. Dabei kommt es für den normalen Hausgebrauch garnicht so sehr auf eine beeindruckende oder teure Fotoaus-rüstung an, denn selbst einfache Kameras verfügen heutebereits über gute Belichtungsmesser. Vielmehr gibt es im-mer noch ein paar einfache Regeln, die jeder Fotograf be-achten sollte. Damit Fotos nicht verwackeln, ist ein sichererStand erforderlich. Zudem sollte die Kamera mit beidenHänden gehalten und der Sucher genutzt werden. Wer imUrlaub Menschen beim Fotografieren beobachtet stelltfest, dass häufig schon diese einfachen Kniffe für technischeinwandfreie, da unverwackelte Fotos nicht bedacht wer-den. Die Ansicht des Fotoausschnitts auf einem kleinen Dis-play verführt gerade bei Digitalkameras dazu, den Suchernicht zu nutzen, obwohl damit ebenfalls eine instabilere Ka-merahaltung einher geht.

Natürlich gehört zum Fotografieren auch Kreativität. Daswichtigste für ein gutes Foto ist die Perspektive, also derBlickwinkel aus dem ein Foto aufgenommen wird. Statt derFrontalansicht wählt ein guter Fotograf auch mal dieFrosch- oder die Vogelperspektive für Motive, bei denenman das auf den ersten Blick vielleicht nicht machen würde.Und statt das gesamte Objekts aufzunehmen, bergen oft-mals gerade kleine Detailaufnahmen, etwa von histori-schen Gebäudefassaden oder modernen Wolkenkratzern,interessante Einblicke.

Fotoalbum oder Fotobuch?Mobile Geräte wie Laptops, Mobiltelefone und Tablet Com-puter wie das iPad werden immer kleiner und handlicher. Sokönnen Fotos einfach und schnell am Bildschirm präsentiertwerden – etwa in Form einer kleinen Diashow. Dennoch be-

vorzugen die meisten Hobbyfoto-grafen immer noch „Fotos zum An-fassen“. Die einfachste Möglichkeitbesteht darin, Fotos auf entspre-chendem Fotopapier am heimi-schen Drucker auszudrucken – so-fern das Gerät die gewünschteQualität zu Papier bringen kann.Garantiert professionell ist immernoch der Fotohandel, der heutestatt Negative eben den Bildspei-cher entgegennimmt, um Fotos zuproduzieren. Die können dann indas gute alte Fotoalbum eingeklebtwerden, das noch lange nicht aus-gedient hat.

Doch die moderne Variante des Foto-albums ist bereits auf dem Vormarsch:das Fotobuch. Nicht nur Urlauber nutzeninzwischen diese Form der Präsentationfür ihre Bilder, auch Unternehmen kön-nen so eine Firmenpräsentation, eineProjekt-Dokumentation oder eine be-sondere Unternehmensveranstaltung erstellen. Zur Erstel-lung eines Fotobuchs, für die es viele verschiedene Formate,mehrere Druckverfahren und Bindungsvarianten gibt, be-nötigt man eine entsprechende Software, die von Anbieternwie CeWe oder Orwonet zur Verfügung gestellt wird. ZurErstellung eines Fotobuches werden die digitalen Fotos aufdie Seiten des Fotobuches verteilt – dabei können einige Fo-tos ganzseitig aufgezogen werden, andere dagegen kleinerund mit verschiedenen anderen Fotos beliebig auf einerSeite platziert werden. Texte zu den Bildern können eben-falls in unterschiedlichen Schriftarten und -größen in oderneben die Bilder gestellt werden. So können Reiseerinne-rungen, die Hochzeit und andere Familienfeste oder das ei-gene Hobby auf besondere Weise dargestellt werden.

Kleine und große Diashow für ZuhauseWer nicht gleich ein ganzes Buch erstellen, sondern ausge-wählte Schnappschüsse in der Wohnung als Erinnerungs-fotos aufstellen möchte, der kann zum digitalen Bilderrah-men greifen. Auf dem Tisch, im Regal oder an der Wand plat-ziert, zeigen die Rahmen wie in einer Diashow wechselndeFotos in inhaltlich und zeitlich einstellbarer Abfolge. DiePreise für solche Bilderrahmen hängen von der Größe, diewie bei Fernsehern für die Bildschirmdiagonale in Zoll an-gegeben wird, und von der Auflösung in Bildpunkten, densogenannten Pixel ab. Günstige Bilderrahmen sind ab 40,etwas anspruchsvollere Modelle ab 100 Euro zu haben. Die

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Ein selbst am heimischenComputer produziertes Fotobuch oder ein digitalerBilderrahmen sind moderneFormen, um Fotos zu zeigenoder aufzubewahren

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beste Wirkung erzielen Digitalfotos jedoch, wenn sie aufgroßformatigen Full-HDTV-Geräten gezeigt werden. VieleHDTV-Fernseher verfügen über einen Einschub für die Spei-cherkarte, die in Digitalkameras eingesetzt werden oderüber einen USB-Anschluss, in den etwa ein USB-Stick mitden Bilddaten gesteckt werden kann. Spezielle Abspielmög-lichkeiten erlauben verschiedene Darstellungsformen – vonmehreren Fotos gleichzeitig bis zu Überblendeffekten. Dochdie wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Diashowhat der Fotograf selbst in der Hand: Die Auswahl der Bilder,für die das Motto „weniger ist mehr“ gilt.

Foto-Tour mit dem Profi-Fotografen Tom KörberBevor natürlich ein Foto eingeklebt oder in die Gestaltungeines Fotobuchs integriert werden kann, muss es erst ein-mal geschossen werden. Gut, das Betätigen des Auslösersist keine Kunst – die richtige Wahl des Motivs, das Finden in-teressanter und ungewöhnlicher Perspektiven und die Be-rücksichtigung der Licht- und Witterungsverhältnisse da-

gegen schon. Das Ringhotel Birke in Kiel bietet seinen Gäs-ten deshalb das ganze Jahr über die Möglichkeit an, mitdem Profifotografen Tom Körber eine Foto-Tour durch Kielzu machen. Körber, der 2007 den Sven Simon Preis für dasbeste Sportfoto gewann, war bis 2007 Mitherausgebermehrerer Sportmagazine. Seither arbeitet er als freier Jour-nalist und Fotograf und veröffentlichte im September 2011die erste selbst verlegte Ausgabe des Fotobuchs „Kiel.Lan-deshauptstadt an der Förde“.

Tom Körber betrachtet Kiel auf seiner Foto-Tour von einerSeite, die im Alltag nicht wahrgenommen wird und zu einerUhrzeit, zu der kaum jemand unterwegs ist. Fotografiertwird entweder zum Sonnenauf- oder untergang. Teilneh-men können Hobbyfotografen, die eigenes Material wie Ka-mera, Objektive und Stativ dabei haben. Aber auch für alleanderen Foto-Liebhaber ist es möglich, Kiel neu zu entde-cken. Die Tour kostet 159 Euro pro Person und beinhaltetFahrt, drei Stunden Fotografieren, Road-Map, Vorbereitungund Nachbesprechung. Start ist jeweils anderthalb Stun-den vor Sonnenauf- oder untergang (je nach Verfügbarkeit).

Wanderausstellung „Erlesene Natur“Außergewöhnliche Fotos sind auch im Ringhotel Germa-nenhof in Steinheim-Sandebeck vom 14. Oktober bis 31. De-zember zu sehen. Dort wird die Wanderausstellung „Erle-sene Natur – Naturerleben im Kulturland Kreis Höxter“ desBildautors Frank Grawe mit Texten von Burkhard Beinlichpräsentiert. Die Ausstellung umfasst 40 beeindruckendeBilder und zeigt das Naturerbe mit den vier Schwerpunkten„Naturnahe Gewässer und ihre Auen“, „Artenreiches Grün-land, Wacholderheiden und Kalk-Halbtrockenrasen“, „Bu-chenwald“ und „Hirschkäfer und ihre Lebensräume“.

Frank Grawe ist seit 1998 hauptberuflich als wissen-schaftlicher Mitarbeiter der Landschaftsstation im KreisHöxter tätig, die für Flora und Vegetation zuständig ist. Seit1999 fotografiert er freiberuflich mit den SchwerpunktenNatur, Landschaft und Tourismus. Seine Fotografien zeigen,wie vielfältig und schön die heimische Flora und Fauna istund möchten den Besuchern die Augen öffnen, für die vie-len Naturschönheiten, die im Kulturland Höxter entdecktwerden können. Christoph Neuschäffer

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Auch im Winter führt der Kieler Profi-Fotograf Tom Körber Gäste an dieOstsee (oben). Links zwei der insgesamt 40 Bilder der Wanderausstellung„Errlesene Natur“, die im Herbst im Ringhotel Germanenhof zu sehen ist

lebensart

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Was wäre das Leben ohne Kaffee? Oder zu-mindest der Morgen? Für all jene Men-schen, die Wecker nicht leiden können undfür die der Tag erst gut ist, wenn sie die erste

Tasse Kaffee getrunken haben, wohl eher unvorstellbar.Für viele Kaffeetrinker ist es weniger das Koffein, sondernvor allem der kräftige Geschmack, die Wärme und dasAroma, die für gute Stimmung sorgen. Dabei sind es er-staunlicher Weise unsere nördlichen Nachbarn, die inEuropa mit einem durchschnittlichen Genuss von überdrei Tassen am Tag am meisten davon trinken. Dafür set-zen die Italiener, die nur eine Tasse am Tag trinken, qualita-tiv die Maßstäbe beim Kaffeegenuss. Dazwischen liegen –nicht nur geographisch – die Deutschen, die jeden Tag fastzwei Tassen trinken. Doch was heißt hier Kaffee? Immermehr Cafés und Coffee Shops bieten mittlerweile einegroße Vielfalt an Spezialitäten an. Ob nun mit Bohnen auseinem bestimmten Anbaugebiet oder auf eine bestimmteWeise zubereitet – natürlich auch zum Mitnehmen – „Cof-fee to go“ ist sprichwörtlich in aller Munde.

Das hat auch die Ringhotels zu einem neuen Angebotinspiriert – den Ringhotels BusinessTräumen: Für 9,95 Euro erhaltenGäste den Ringhotels Thermobe-cher der Marke Alfi ecoMug, dernach einer Übernachtung in einemRinghotel beliebig oft und kosten-los mit Kaffee oder Tee aufgefülltwerden kann. So können Geschäfts-reisende und Individualgäste zumBeispiel vor der Abfahrt noch ein-mal „auftanken“, ehe es zum nächs-ten Termin, zur nächsten Besichti-gung oder einfach nur nach Hausegeht.

Darüber hinaus erhalten Gästemit dem Ringhotels Thermobecherauch die übersichtliche RinghotelsDeutschlandkarte, die dank ihresFormats in jedes Handgepäck oder

Handschuhfach passt. Sie zeigt auf einen Blick alle Ring-hotels zwischen Flensburg und Oberstdorf sowie sämtli-che UNESCO Welterbestätten in Deutschland.

Im Rahmen der RinghotelsBusiness Träume erhalten dieGäste zudem einen Antrag fürdie kostenlose RinghotelsCard,mit der die Hotelkooperationein Bonusprogramm und wei-tere Vorteile bietet: Als Ringho-telscard-Inhaber erhält man inVerbindung mit einer Über-nachtung für jeden getätigtenUmsatz, also für Übernachtun-gen, Speisen und Getränke so-wie Nebenleistungen eine Gut-schrift in Form von Ringhotels-Ringen. Diese Ringe könnenspäter gegen kostenlose Auf-enthalte in Ringhotels und an-dere Prämien eingelöst werden.

hotel specials

Mit ihrem neuesten Angebot bietet die Hotelkooperation ihrenGästen einen praktischen Thermobecher, den sie bei Übernach-tung in jedem Ringhotel kostenlos auffüllen können. Als Ring-hotelsCard-Inhaber ergeben sich viele weitere Vorteile.

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Ringhotels Business Träume

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Die „Gesichter der Ringhotels“

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Ausbildung z

ur Köchin: Alex

andra Wolf,

Ringhotel Löw

en in Marktbre

itHousekeeping: Elisabethe Maia, Ringhotel Zum RotenBären in Freiburg

Ausbildung zum Restaurantfachmann: Frederik Heß,

Ringhotel Waldhotel Heiligenhaus

hotel specials

Die Hotelkooperation Ringhotels hat zu Beginn des Jahres alle Mitarbeiterund Auszubildenden aufgerufen, ein kurzes Video von sich zu drehen. Ziel derAktion war es, neue Gesichter für eine Werbekampagne aus den eigenen Rei-hen zu gewinnen. Denn wer könnte authentischer für die Ringhotels sprechenals die eigenen Mitarbeiter? Hier stellen wir sie vor.

Alle Mitarbeiter der Kooperation Ringhotels waren abApril 2012 aufgerufen, sich und ihren jeweiligen Be-ruf oder Ausbildungsgang in einem kurzen Videovorzustellen. „Die Mitarbeiter in den einzelnen Mit-

gliedsbetrieben sind das Herzstück der Ringhotels Philoso-phie. Somit liegt es nahe, auch für den Außenauftritt echteMitarbeiter als Models einzusetzen. In Ringhotels arbeitenMenschen mit Persönlichkeit, authentisch und individuell.

Genau das möchten wir zeigen“, erklärt Susanne Weiss, Geschäftsführender Vorstand des Ringhotels e.V., die ungewöhnliche Aktion. Über 100 Einsendungen wurdendann von der betreuenden Produktionsfirma TV Touringaus Würzburg gesichtet und jeweils drei Mitarbeiter inneun verschiedenen Kategorien ausgewählt, die zu einer öffentlichen Abstimmung auf der Homepage der Ring -hotels frei gegeben wurden.

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Ausbildung zur Hote

lfachfrau:

Ines Bakker-Bents, R

inghotel Voss

in Westerstede

Front Office: Katja Solas, Ringhotel Waldhotel

Heiligenhaus

Marketing/Sales: Philipp Fink, RinghotelGasthof Hasen in Herrenberg

Service: Marlies Mönnich, Ringhotel Aquarium

Boddenberg in Friedrichstadt

Küche: Paul Bednar

czyk, Ringhotel Zweibrücker

Hof in

Herdecke

Trend & Tradition | 23

hotel specials

Gesucht wurde jeweils das Gesicht der Ringhotels in denKategorien Hotelier, Front-Office, Service, Housekeeping,Marketing/Sales und Küche sowie den Ausbildungsgän-gen Koch/Köchin, Hotel- und Restaurantfach. Von April bisMai nahmen über 20.000 Gäste und Freunde der Ringho-tels an der Internet-Abstimmung teil und ermittelten sodie neun Finalisten, die vom 3. bis 6. Juni 2012 zu einem pro-fessionellen Videodreh mit Fotoshooting in das Ringhotel

Bundschu in Bad Mergentheim eingeladenwurden. Auf diesen beiden Seiten stellen wir sie Ihnen vor.Wer neugierig ist, was beim professionellen Videodreh herausgekommen ist und was die Finalisten über ihre Jobsbei Ringhotels vor der Kamera alles berichten, sollte unter http://www.ringhotels.de/casting nachschauen.

Hotelier: Rainer Schulte, Ringhotel Waldhotel Heiligenhaus

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24 | Trend & Tradition

Indoor-Cycling in der Gruppe ist ein Trainingskonzept, beidem Spaß, Fitness und oft heiße Musik im Spiel sind. Vor allem verbindet es Geselligkeit mit einem guten Trainings-effekt – dafür sorgt ein erfahrener Instructor.

WOHLGEFÜHL

Indoor-Cycling – auf die Bikes, fertig, los!

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Es ist halb acht Uhr am Morgen und 19 gut gelaunteDamen warten auf ihren Indoor-Bikes im MünchenerStudio „my sportlady“ auf das Wort ihrer Spinning-Instructorin. „Auf geht’s!“ ruft Caroline und legt auf

ihrem speziellen Indoor-Bike made in USA los. Zunächstwählt sie ein einfaches Gelände aus, das heißt der Tretwi-derstand der 20 Räder in der Runde ist gering. Noch einekurze Anweisung: „Regelmäßig trinken nicht vergessen!Und: Gefällt euch die Musik?“ Ein lautes „Ja“ schallt zurückund die Teilnehmerinnen legen sich zu mäßig lauten Beatsin die Pedale. Der Spinning-Kurs für Einsteiger ist gut be-sucht. Nach zehn Minuten bricht Caroline zur ersten Berg-etappe auf und ändert neben dem Tretwiderstand der Bikesauch die Musik: Nun gibt ein Stück der britischen Break-beat-Gruppe „Freestylers“ einen schnellen Takt vor. Die ers-ten Teilnehmerinnen stellen sich bereits in die Pedale und

treten kräftig den Hang hinauf. In 40 Minuten sind alle Biker -innen am Ziel angelangt und werden von Caroline noch zehnMinuten durch den sogenannten Cool down begleitet. „Spin-nen macht so Spaß“, sagt die 45-jährige Lydia, als sie vom Bikesteigt. „Für mich ist das der ideale Start in den Tag.“Spaß am Sport – das ist natürlich der beste Weg, um re-

gelmäßig etwas für die Gesundheit zu tun. Denn sonstbleibt man nicht dabei, wie Sportpsychologen wissen.„Wenn einem ein Sport aber richtig Spaß macht, dann istdas ein echter Flow, ein Glücksgefühl. Man geht in seiner Tä-tigkeit auf und hat den Eindruck, dass es wie von selbstläuft. So ein innerer Antrieb ist immer stärker als wenn ichextern motiviert werde“, so Elmar Trunz-Carlisi, Leiter desInstituts für Prävention und Nachsorge (IPN) in Köln. Dass

beim Indoor-Cycling in der Gruppe trotzdem ein Trainer –oder neudeutsch Instructor – für Stimmung sorgt, ist eherein zusätzlicher Ansporn. Fahrradfahren trimmt die Aus-dauer ebenso wie Joggen, allerdings werden dabei die Ge-lenke weniger beansprucht. Daher können auch pfundigereTeilnehmer gleich damit loslegen. Das sogenannte Spin-ning ist eine Variante des Indoor-Cyclings, der geschützteBegriff darf aber nur eingesetzt werden, wenn dabei die Rä-der des amerikanischen Herstellers Madd Dogg AthleticsInc. verwendet werden.

Mit heißer Musik nach L’Alpe d’HuezNatürlich sollte man grundsätzlich ein Faible für’s Radelnhaben und auch sportives Fahren mögen. Dann stellt sichder Spaß auch sehr schnell ein. Man steigt dazu ganz ein-fach aufs (Stand-)Rad, verlässt sich auf seinen Trainer und

hört im Hintergrund mitreißende Musik. Das hat nichts mitgemütlichem Fahren durch eine schöne Landschaft zu tun– was aus sportmedizinischer Sicht natürlich auch seine Be-rechtigung hat. Und auch nichts mit jener Sportart, für dieman sich in wurstpellenartige Kleidungsstücke zwängenund dann auf einer dünnbereiften Rennmaschine balan -cieren muss, um anschließend Autofahrer in den Wahnsinnzu treiben. Nein, beim Indoor-Cycling ist das Umfeld in ers-ter Linie gut gelaunt und selbst nach einem langen Arbeits-tag regelrecht aufgekratzt. Keine Abgase schwängern dieLuft und alle fahren auf ihren Stand-Bikes, die in Sachen Geschwindigkeit und Kraftanstrengung unterschiedlicheingestellt werden können, je nachdem, wie der Instructorentscheidet. Simuliert werden können dabei verschiedene

WOHLGEFÜHL

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Indoor-Cycling in der Gruppe macht mehr Spaß als zuhause allein zu trainieren und ist fürViele ein zusätzlicher Anreiz, in die Pedale zu treten

Bevor es losgeht, werden Sattel und Lenker individuelleingestellt

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Gelände – von der norddeutschen Tiefebene (ohne Gegen-wind!) für Anfänger bis zur berüchtigten Alpenetappe derTour de France nach L’Alpe d’Huez für Ambitionierte. Im Hin-tergrund dominieren dazu heiße Beats und spornen dieCyclisten zusätzlich an. Die ermunternden Zurufe des In-structors tun ihr Übriges, um etwas für Ausdauer, Kraft undSchnelligkeit zu tun – und das auch, wenn es draußenstürmt oder schneit.„Für das Training im Studio sollte man immer einen Ter-

min vereinbaren, da die Zahl der Bikes dort naturgemäß be-grenzt ist. Dann kann man wie auf einem Heimtrainer in diePedale treten, allerdings in einer deutlich sportiveren undschwungvolleren Variante als daheim vor dem Fernseher“,sagt Elmar Trunz-Carlisi. Rein technisch gesehen wird dieIntensität der Tretbewegung durch eine voreingestellteBremsvorrichtung bestimmt. Mit dabei ist allerdings immerein Instructor, der einem nicht nur die richtige Haltung aufdem Rad zeigt, sondern es auch individuell an den Teilneh-mer anpasst. Im Idealfall bringt er oder sie gleich richtigSchwung in die ganze Gruppe.

Einstellungssache – das Bike muss passenVor dem Training sollte jeder Indoor-Cyclist unbedingt aufdie ergonomische Einstellung seines Bikes und die richtigeHaltung achten und notfalls den Instructor fragen. Die Sat-telposition sollte immer exakt mittig eingestellt sein, Füßeund Knie sollten auf einer Linie mit den Pedalachsen liegen,um die Gelenke zu schonen. Die Höhe des Lenkers liegt inder Regel auf Sattelhöhe. Geübte Radler legen den Lenkerauch gerne ein wenig tiefer. Bei Rückenproblemen ist dage-gen eine höhere Einstellung empfehlenswert. Die Armewerden beim Indoorcycling nie ganz durchgestreckt. Ins -gesamt sollte man entspannt auf seinem Bike sitzen undHinterkopf und Rücken eine Linie bilden. Neben den Beinenist auch die Bauchmuskulatur aktiv und stützt den Ober-körper und schont die Bandscheiben.Meistens sind die Rä-der im Kreis angeordnet, so dass man mit den anderen Teil-

nehmern Blickkontakt halten und sich gegenseitig motivie-ren kann. Die Gruppendynamik ist beim Indoor-Cycling fast ebenso wichtig wie die Musik: Viele Passagen des vir-tuellen Parcours werden dann im Rhythmus und im Tempoder jeweiligen Musikstücke geradelt. Häufig ist die Playlistentsprechend zusammengestellt. Der Instructor als Vor-Biker gibt derweil die Kommandos. Er sagt, ob Bremsen ge-löst oder angezogen werden sollen, gibt die Trittfrequenzund Fahrweise vor. Natürlich kann sich jeder Teilnehmerauch individuell steuern, sollte die ganze Sache einmal zuanstrengend werden. Meist wird man jedoch von der Gruppe ermuntert und

mitgerissen, so dass ein Absteigen zwischendurch nichtlohnenswert erscheint. Und so strampeln gut gelaunt jün-gere neben reiferen Semestern und Anfänger neben Fort-geschrittenen. Da die Bewegung zur Musik und in Gemein-schaft viel leichter geht als wenn man sich einsam auf derLandstraße abstrampelt, ist eine Stunde im Nu vorbei. ZumSchluss fühlen sich alle Teilnehmer so gut, als hätten sie gerade das Gelbe Trikot gewonnen. Und das garantiertohne Doping. Anna Cavelius

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WOHLGEFÜHL

Mit einer entspannten Haltung trainiert es sich am besten auf den Rädern

BAD BAYERSOIENRINGHOTEL PARKHOTEL AM SOIER SEEDas Ringhotel verfügt über einen gutausgestatteten Fitnessraum, der mitzwei Elypsentrainern, einem Laufband,Ergometern und einem Zirkel mit achtKraftgeräten und fünf Steps aus derEasy Line von TechnoGym ausgestattetist. Der Fitnessraum hat täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet, die Nutzung istim Übernachtungspreis inklusive.Gäste können auch individuelle Trai-ningseinheiten mit Personal Trainerbuchen. Die Anschaffung weiterer Ge-räte ist bis Oktober 2012 geplant.

HÖXTERRINGHOTEL NIEDERSACHSENIm Sportbereich des „Corbie Wellness Centers“ stehen für die Gästemehrere TOMAHAWK® Indoor Bikes zur Verfügung – auch Videocyc-ling ist möglich. Die Räder wurden nach sportwissenschaftlichen Er-kenntnissen entwickelt und bieten viele Vorteile für Radsportler.Selbst bei hohen Widerständen und Trittfrequenzen wird ein optima-les Training mit perfektem Rundlauf gewährleistet. Für Gäste ist dieNutzung kostenfrei. Individuell zugeschnittene Kurse können sowohlin der Woche als auch am Wochenende angefragt werden.

Ihre Ringhotels mit Spinning-Angeboten

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Der Alfsee ist ein etwa 25 Kilometer nördlich von Osnabrückgelegener Stausee mit einer Fläche von gut zwei Quadratki-lometern und einer maximalen Wassertiefe von zwei Me-tern. Das beliebte Naherholungsgebiet rund um den Alfseekann für vielfältige Wassersportarten genutzt werden: Ne-ben Schwimmen und Wasserskifahren sind dort auchSchlauchboottouren und Kanufahrtenmöglich.Direkt am Alfsee und mitten im Ferien- und Erholungs-

park in Rieste liegt das Ringhotel Alfsee Piazza. Mit dem imMai 2012 vollendeten zweistöckigen modernen Anbauwurde das Gästezimmerangebot auf 47 Zimmer erweitert.Drei Tagungsräume bieten Platz für Seminare und Veran-staltungen mit bis zu 60 Teilnehmern, für die auf Wunschauch ein interessantes Rahmenprogramm gestaltet werdenkann. Kulinarisch reicht das Angebot vom Menü à la carteüber den kleinen Imbiss im Biergarten bis zum duftendenselbst gebackenen Kuchen auf der Sonnenterrasse. Beson-ders beliebt sind die speziellen Feinschmecker-Buffets. Sämt-liche Wassersportaktivitäten sind direkt vom Hotel aus mög-lich. Wer lieber an Land unterwegs ist, kann eine Fahrradtour(auch mit E-Bikes) oder eine gemütliche Kutschfahrt unter-nehmen. Wer es rasanter mag, meldet sich für eine geführteQuad-Tour an.

RINGHOTEL ALFSEE PIAZZATel. 0 54 64/92 12-0, Fax 0 54 64/58 37E-Mail [email protected]

Das Fürstenstädt-chen Hadamar bie-tet eine vielfältigehistorische Archi-tektur, eines der be-deutendsten Re-naissanceschlösserDeutschlands undliegt grün umrahmtunterhalb des ro-

mantischen Rosengartens. Wie im benachbarten Dom-städtchen Limburg an der Lahn blieb das gesamte Ensem-ble mittelalterlicher Bebauung fast unversehrt erhalten,dazu gehört auch der denkmalgeschützte Teil des Ringho-tels Nassau-Oranien, welches zwei 1690 erbaute Fachwerk-häuser umschließt. Heute bietet das Ringhotel Nassau-Ora-nien eine gelungene Verbindung von Historischem und Mo-dernen in erst vor einem Jahr renovierten Zimmern sowieden mit Liebe zum Detail eingerichteten Landhauszimmern.Auch das 2012 neu erbaute Foyer und die Dachterrasse spie-geln Moderne und Gemütlichkeit wieder. In den Restaurants „Grand Mere“ und „Gud Stub“ zaubern

die Küchenchefs phantasievolle Kreationen – neben Spe-zialitäten des Hauses genießen Sie wechselnde saisonaleAktionen. Zwei Hotelbars, eine gemütliche Lounge und derurige Fürstenkeller runden das kulinarische Angebot ab. DerSpa Bereich mit Schwimmbad, Whirlpool, Dampfbad undSauna wird durch das Programm unseres Wellnessoase„Sensis“ mit zahlreichen Wellnessbehandlungen abgerun-det. Für Tagungen und Veranstaltungen stehen sechs ver-schiedene klimatisierte Veranstaltungsräume für bis zu 120Personen mit Tageslicht und moderner Kommunikations-technik bereit.

RINGHOTEL NASSAU-ORANIENTel. 0 64 33/919-0, Fax 0 64 33/919-100E-Mail [email protected]

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Das Ringhotel Nassau-Oranien im hessi-schen Hadamar verbindet historisch ge-wachsene Gemütlichkeit mit Moderne.

Im Ringhotel Alfsee Piazza in Rieste finden Wassersportfreunde ein umfang-reiches Freizeitprogramm.

NEuEs aus dEN RiNghotEls

Ferien und Erholung am Alfsee

Fürstlich absteigen im romantischen Elbbachtal

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Deutschland ist ein Land voller Kulturdenkmäler und einmaliger Natur-landschaften. Das zeigt sich in den über 30 Stätten, die bereits zumUNESCO-Weltkultur- oder Weltnaturerbe erklärt wurden. Trend & Tradi-tion stellt sie in den nächsten Ausgaben vor – diesmal die drei Industrie-denkmäler in Alfeld, Essen und Völklingen.

Das Welterbe in Deutschland– die Industriedenkmäler

reiseziele

In der Völklinger Eisenhütte wurde bis1986 Eisen produziert – heute ist sieeines von drei Industriedenkmälernmit Welterbe-Status in Deutschland

Zum kulturellen Erbe der Menschheit zählennicht nur Bauwerke der verschiedenstenEpochen, sondern auch Monumente desIndustriezeitalters. Es sind Bauwerke, an

denen die technische Entwicklung dieser Epocheund die Leistungen, die Menschen alltäglich hier-für erbracht haben, anschaulich werden. Es istrund 180 Jahre her, dass in Deutschland die Indus-trialisierung begann. In wenigen Jahrzehnten stiegdas Land vom politisch und wirtschaftlich zersplit-

terten Agrarstaat zu einer dominierenden Indus-trienation Europas auf. Diese Ära, die durch denBau von Eisenbahnen begann, benötigte vor allemgroße Mengen an Kohle und Stahl.

Beispielhaft für die industrielle EntwicklungDeutschlands stand der kometenhafte Aufstiegdes Unternehmens Krupp in Essen. Alfred Krupp,der Sohn des Firmengründers Friedrich Krupp, pro-fitierte vom rasanten Ausbau der Eisenbahnen inDeutschland und baute das Unternehmen zum

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zeitweise größten europäischen Industrieunternehmenaus. Doch auch zahlreiche andere Familien führten ihre Un-ternehmen im Ruhrgebiet, im Saarland und anderswo zumErfolg, wie die Geschichte der Völklinger Eisenhütte, derZeche Zollverein in Essen sowie des Fagus-Werkes in Alfeldzeigen, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Die Völklinger EisenhütteDie Völklinger Hütte wurde 1873 vom Kölner Ingenieur Ju-lius Buch gegründet. Unter der Leitung von Karl Röchlingentwickelte sich Völklingen zu Deutschlands größter Pro-

duktionsstätte für Eisenträger. So wurde aus dem DorfVölklingen eine mittlere Stadt, in der sich Arbeiter aus demganzen Saarland ansiedelten. In ihren besten Zeiten verar-beiteten dort 20.000 Stahlkocher lothringisches undschwedisches Erz mit Hilfe saarländischer Kohle zu Eisen.Die Hütte, die 1986 stillgelegt wurde,war über Jahrzehnte hinweg eine dermodernsten Industrieanlagen in Europa.Von den im 19. und 20. Jahrhundert inWesteuropa und Nordamerika errichte-ten Eisenhütten ist die Völklinger Hüttedie einzige, die noch vollständig erhaltenist – daher wurde sie bereits 1994 als ers-tes Industriedenkmal in die Liste derUNESCO Weltkulturerbestätten aufge-nommen.

Die erhaltenen Anlagen veranschau-lichen alle wichtigen Stationen einer his-torischen Roheisenproduktion: VomErzbunker über die Kokerei und die Sin-teranlage zur Rohstoffzubereitung und

Rohstofflagerung, über Hängebahnanlagen, Hochofen-gruppe, Trockengasreinigungen und Gasgebläsehalle fürdie Roheisenerzeugung bis hin zu einer historischen Wal-zenzugmaschine sind alle Bereiche der Eisenindustrie er-lebbar. Sternstunden der Ingenieurskunst sind die riesigenMaschinen in der über 6000 Quadratmeter großen Geblä-sehalle, die sechs Hochöfen und der weltweit einzigartigeSchrägaufzug vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Rund-gang mit mehr als sechs Kilometern spannenden und gutbeschilderten Wegen führt auch zum „Paradies“. Hier, inder ehemaligen Kokerei, ist ein weltweit einzigartiger Dia-log zwischen Industriekultur und Natur entstanden.

Essen – Industriekomplex Zeche ZollvereinDie Zeche und Kokerei Zollverein steht wie kaum ein ande-res Monument des Ruhrgebietes für die Entwicklung derSchwerindustrie in Europa. Die beiden Architekten FritzSchupp und Martin Kremmer konstruierten mit ZollvereinSchacht XII, der von 1930 bis 1932 errichtet wurde, eine ein-malige Musteranlage im Stil der Neuen Sachlichkeit: Die

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reiseziele

Die Zeche Zollverein wurde zu Beginn der 1930er-Jahre errichtet und ebenfalls 1986 stillgelegt

Zwei Gebläsemaschinen in der Völklinger Eisenhütte

Teile der ehemaligen Eisenhütte werden heute für Ausstellungen genutzt

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in zwei Achsen angeordnete Zentralschachtanlage wurdesymetrisch harmonisch durchgestaltet. Heute bildet siezusammen mit der von Fritz Schupp in funktionaler Anbin-dung gebauten Kokerei Zollverein eine einzigartige Indus-trielandschaft, die sich nicht erst seit Ruhr.2010 zu einemlebendigen Kulturstandort entwickelt hat.

1986 wurde die Zeche stillgelegt. Statt für einen Abrissentschloss sich das Land Nordrhein-Westfalen, die Zecheder Ruhrkohle AG abzukaufen, sie unter Denkmalschutz zustellen und grundlegend zu sanieren. Die 1998 gegründeteStiftung Zollverein widmet sich der Wiedernutzbarma-chung und Erhaltung des Industriedenkmals. Auf demDenkmalpfad der „schönsten Zeche des Ruhrpotts“ könnenBesucher die Entwicklung der Schwerindustrienachvollziehen, indem sie den Weg der Kohle imwahrsten Sinne des Wortes beschreiten: Im Ori-ginalzustand belassen führt er durch die Ge-bäude der ehemaligen Sieberei und derKohlenwäsche, vorbei an gigantischen Maschinenund Förderbändern, die vom Arbeitsalltag in Lärmund Staub erzählen. Auf dem Rundgang veran-schaulichen Modelle, Filme und museumstechni-sche Installationen die Aufbereitung desschwarzen Goldes.

Alfeld – das Fagus-WerkIm Jahr 1911 beauftragte der Industrielle Carl Ben-scheidt den damals noch nicht einmal 30-jähri-gen Walter Gropius, den späteren Stararchitektendes Bauhauses, und seinen Mitarbeiter AdolfMeyer mit dem Bau seiner neuen Schuhleisten-fabrik in Alfeld. Benscheidt bewies durch sein Ver-

trauen in Gropius’ moderne Auffassung von Architektur eingutes Gespür, denn die Fabrik stellt rückblickend das Ma-nifest der „Neuen Sachlichkeit“ dar. Mit der Konstruktionaus Glas und Stahl und den stützenlosen, vollständig ver-glasten Ecken, die zum Markenzeichen des Neuen Bauenswurden, verlieh Gropius dem dreistöckigen Fassadenge-bäude seine schwerelose Eleganz, die damals für Fabrikenaußergewöhnlich war. Der funktionalistische Industrie-komplex wurde in drei Bauabschnitten von 1911 bis 1925 er-richtet, eine letzte Erweiterung wurde 1938 von PeterNeufert ausgeführt.

Die Architektur der einzelnen Gebäude passt sich derenFunktion an. So ist das Lagerhaus ein solider Steinbau, wäh-rend die Werkstatt durch große Glasfronten eine helle undsomit zum Arbeiten optimale Umgebung schafft. Auf-grund industrieller Innovationen und neuer Technologienwurden die insgesamt zehn Fabrikkomponenten im Laufeder letzten 100 Jahre teilweise renoviert und einer neuenNutzung zugeführt. Da das Gelände schon seit 1946 eineingetragenes Baudenkmal ist, wurden die Umbautennach Gropius' stilistischen Vorgaben und mit entsprechen-den Materialien ausgeführt. Der Name der Fabrik leitet sichaus dem lateinischen Wort „Fagus“ für Buche ab. Aus die-sem Material wurden die Schuhleisten hergestellt, ehe sichin den 1970er-Jahren Kunststoffe durchsetzten. Auch imJahr des 101. Jubiläums werden im Fagus-Werk noch Schuh-leisten produziert – vor gut einem Jahr, im Juni 2011, wurdees als drittes Industriedenkmal in Deutschland von derUNESCO in die Liste des Kultur- und Naturerbes der Weltaufgenommen. Christoph Neuschäffer

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reiseziele

Die Welterbelisteder UNESCOIn Deutschland gibt es 37 Denkmäler,die auf der Welterbeliste der UNESCOverzeichnet sind. Sie stehen damit unterdem Schutz der Internationalen Konvention für das Kultur- und Naturerbe derMenschheit. Die 1972 von der UNESCO verabschiedete Konvention ist das in-ternational bedeutendste Instrument, um Kultur- und Naturstätten, die einenaußergewöhnlichen universellen Wert besitzen, zu erhalten. Denkmäler wer-den nur dann in die Liste des Welterbes aufgenommen, wenn sie die in derKonvention festgelegten Kriterien der „Einzigartigkeit“ und der „Authentizi-tät“ (bei Kulturstätten) bzw. der „Integrität“ (bei Naturstätten) erfüllen. Ringhotels in der Nähe von Welterbestätten finden Sie auf unserer Deutsch-landkarte, die unter www.ringhotels.de/prospektbestellung kostenlos ange-fordert werden kann.

Das 1911 errichtete Fagus-Werk in Alfeld war eines der ersten Bauwerkevon Walter Gropius, einem der Väter des Bauhauses

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Eisenberg bei Pfron-ten im südlichen Ost-allgäu ist so etwas wiedie Aussichtsterrasseauf die Allgäuer Hoch-alpen. Von dort sind esnur wenige Kilometernach Füssen sowie zu den berühmtenKönigs schlössern vonNeuschwanstein undHohenschwangau.Vor dem Hintergrundder beeindruckendenAlpenkulisse hat das

Ringhotel Landhotel Gockelwirt im Mai 2012 in neuem Ge-wand eröffnet. Das Landhotel wird bereits in der fünftenGeneration von der Familie Steinacher geführt. Viel älter istjedoch die Geschichte des Wirtshauses, vor dessen Lindeschon König Ludwig II. verweilte. Der Erbauer des nahege-legenen Märchenschlosses Neuschwanstein überreichte1864 dem damaligen Wirt, Max Steinacher, einen wertvol-len Siegelring als Gastgeschenk. Dieser Ring ist bis heute imBesitz der Familie.

Michael Steinacher und seine Partnerin haben das Hausvor zwei Jahren von den Eltern übernommen und fast dreiMillionen Euro investiert. Ein neu gestalteter Hoteleingangmit Rezeption und Lobby schafft eine gelungene Verbindungzwischen dem Neubau und den bestehenden Gebäuden. Die 32 Zimmer und Suiten sind individuell in Größe und Auf-teilung. Das Restaurant sowie der Wellness-Bereich mitSchwimmbad wurden vor der Wiedereröffnung ebenfalls er-weitert.

RINGHOTEL LANDHOTEL GOCKELWIRTTel. 0 83 64/83-0, Fax 0 83 64/83-20E-Mail [email protected]

Die Bergbaustadt Ibbenbüren liegt 25 Kilometer östlich vonOsnabrück am nordwestlichen Ende des Teutoburger Wal-des. Dort empfängt das Ringhotel „Mutter Bahr“, das vorkurzem einen umfangreichen Aus- und Umbau abgeschlos-sen hat, seine Gäste. Neben einer neuen Rezeption hat dasRinghotel einen Loungebereich mit Wintergartenflair ge-schaffen. Das neu errichtete Gästehaus bietet geräumige und geschmackvoll eingerichtete Zimmer mitSitzecke und begehbarem Kleiderschrank. Die großzügigenVeranstaltungs- und Banketträume des Hauses können fürTagungen und Familienfeierlichkeiten genutzt werden. Wieso viele Ringhotels ist auch das „Mutter Bahr“ ein Familien-betrieb, der über die Generationen gewachsen ist und der2013 bereits sein 100-jähriges Jubiläum feiern kann.

Rund um Ibbenbüren bietet das Ringhotel „MutterBahr“ seinen Gästen zahlreiche Freizeitmöglichkeiten an:Von Reiten und Bogenschießen über Bootsfahrten auf demnaheliegenden Mittellandkanal oder auf der Ems bis hinzu Kletter- oder Wandertouren in den Dörenther Klippenim Teutoburger Wald finden sich viele Ziele praktisch vorder Haustür. Ein besonderes Erlebnis ist eine Ballonfahrtüber das Münsterland, die ebenfalls vom Hotel aus orga-nisiert werden kann.

RINGHOTEL MUTTER BAHRTel. 0 54 59/80 36-0, Fax 0 54 59/80 36-15E-Mail [email protected]

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Das Ringhotel „Mutter Bahr“ in Ibben-büren-Uffeln bietet seinen Gästen einumfangreiches Freizeitangebot.

Das Ringhotel Landhotel Gockelwirt inEisenberg/Pfronten wurde nach zwei-jähriger Umbauzeit wieder eröffnet.

NEuEs aus dEN RiNghotEls

Gastlichkeit vor beein -druckender Alpenkulisse

Beliebtes Ausflugsziel im Münsterland

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Pflanzenöle – ein vielfältigerGenusskulinarisches

Pflanzenöle sind aus der internationalen Küche nicht wegzudenken –vor allem mediterrane und asiatische Gerichte kommen ohne sie nichtaus. Dabei gibt es Öle, die besser für kalte Speisen geeignet sind und sol-che, die auch bei größerer Hitze nichts von ihrem Geschmack verlieren.

Die Zeiten, in denen sich in Supermärkten das An-gebot an Pflanzenölen auf drei oder vier gängigeSorten beschränkte – vom Sonnenblumenöl überRapsöl bis zum klassischen Olivenöl –, sind zum

Glück schon länger vorbei. Heute findet man in immermehr Städten kleine Feinkostgeschäfte, die sich ausschließ-lich auf Essig und Öl spezialisiert haben und bei letzteremneben Olivenöl verschiedenster Anbauregionen auch ein

Dutzend verschiedener anderer Ölsorten in den Regalenstehen haben. Und damit den Verbraucher vor die Fragestellen: Welches Öl soll es denn sein? Sonnenblumenöl istnach wie vor ein Klassiker, vor allem Öl aus sogenanntenHigh Oleic-Sonnenblumen ist sehr hitzestabil und sogarzum Frittieren geeignet. Das wegen seiner Bitterstoffelange eher als Lampenöl genutzte Rapsöl hat sich dagegenerst vor rund 30 Jahren in der deutschen Küche einen Platz

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erobert. Das beliebteste Öl kommt aber im-mer noch aus dem Süden – Olivenöl ist soetwas wie die Königin der Küche.

Doch der Thron wackelt – zumindest wasdie Exklusivität betrifft. In seinem Heimat-land Marokko gilt das kostbare Arganöl un-ter den Berbern schon lange als Lebenseli-xier. In Europa weiß man den schonendenund sorgfältigen Herstellungsprozess mitt-lerweile ebenfalls zu schätzen und so hatdas exotische Öl in jüngster Zeit einen er-staunlichen Siegeszug hingelegt. UnterGourmets ist es kaum mehr als Geheimtippzu bezeichnen, seit Starkoch Alfons Schuh-beck dem „marokkanischen Gold“ in einemBuch eine Reihe von Rezepten gewidmethat. Neben dem kulinarischen Genuss bie-tet das teuerste Öl der Welt auch unge-wöhnlich viele gesundheitsfördernde Wirk-stoffe. Es verfügt über eine sehr hohe Kon-zentration von lebenswichtigen Fettsäuren im natürlichenVerbund, die der menschliche Körper nicht selbst bildenkann, aber dringend für verschiedene Stoffwechselpro-zesse benötigt. Arganöl gilt auch unter den Anti-Aging Mit-teln als Hit – nicht umsonst werden die marokkanischenBerberfrauen in Nordafrika um ihre reine und straffe Hautbeneidet.

Öle – in der Antike knappe und begehrte GüterSchon der arabische Arzt und Botaniker Abdullah Ibn Al Bay-tar (1197-1248) beschrieb in seinem umfassenden Werk„Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekanntenHeil- und Nahrungsmittel“ den Arganbaum und die Me-thode der Ölgewinnung. So soll das Arganöl mit seinem ho-hen Anteil an Antioxidantien, Phenolen und TocophereolenJuckreiz lindern und Hautkrebs hemmen können. Die Ver-

wendung von Pflanzenöl reicht aber noch deutlich weiterals zu den Zeiten Al Baytars zurück. Schon in der Jungstein-zeit, die vor gut 20.000 Jahren begann, wurde Mohn, Leinund Raps angebaut. Um 3.500 v. Chr. pressten die Bewohnerder griechischen Insel Kreta bereits Olivenöl. Butter aus tie-rischen Fetten benutzen Griechen und Römer in der Antikehingegen nur zu rein medizinischen Zwecken. Quellen ausdem fernen China berichten, dass dort um 2.800 v. Chr. Sojaund Hanf als Ölpflanzen bekannt und beliebt waren.

Öle und Fette waren in früherer Zeit knappe und be-gehrte Güter und die Wirtschaft der frühen Kulturen desMittelmeerraumes prosperierte besonders durch die Pro-duktion und den Handel von Olivenöl, dem ersten weit ver-breiteten pflanzlichen Öl in Europa. Neben Salz war es vorallem Olivenöl, das in der Antike über große Distanzen ge-handelt wurde und so auch nach England und Deutschlandkam. Das Römische Reich ist zwar schon lange Geschichte,geblieben ist jedoch das Olivenöl, das sich auch bei uns im-mer noch höchster Wertschätzung erfreut.

Kalte und warme PressungNeben dem Olivenöl gibt es mittlerweile rund 30 verschie-dene Pflanzenöle im Handel, die damit für eine große ge-schmackliche Vielfalt sorgen. Neben den jeweiligen Pflan-zen spielt aber auch die Art der Gewinnung und die Bear-beitung eine entscheidende Rolle. Öle werden durch Pres-sen oder Extrahieren ölhaltiger Früchte, Samen oder Kernegewonnen. Je nach Verfahren handelt es sich dann entwe-der um ein kalt gepresstes (natives) Öl oder um ein warmgepresstes und raffiniertes Öl. Die meisten Pflanzenöle wer-

kulinarisches

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Ein Arganbaum im Atlasgebirges in Marokko – aus seinen Früchten stammt das Arganöl

Speiseöl aus heimischen Raps wird erst seit 30 Jahren in der Küche genutzt

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den durch Heißpressung und nachfolgende Extraktion ge-wonnen. Der Ölträger wird dafür zerkleinert, erwärmt undausgepresst. Weil sich im Pressrückstand meist noch rechtgroße Mengen Öl befinden, wird dieser mit chemischenund physischen Mitteln herausgelöst. Dabei gehen aller-dings wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe sowie ge-schmackliche Eigenarten und die typische Farbe verloren.

Diese sogenannten raffiniertenSpeiseöle sind dafür haltbarer undin der Küche vielfältiger einsetzbar.

Kalt gepresste Öle werden dage-gen nur einer leichten Dampfwä-sche unterzogen und filtriert. Durchdiese schonende Behandlung blei-ben die Inhaltsstoffe und auch derVitamingehalt weitgehend erhal-ten. Dafür verfügen native Öle übereine kürzere Haltbarkeitsdauer.Charakteristisch für native Öle sinddaher ein intensiver Fruchtge-schmack, Geruch und Farbe. BeiÖlen aus geschälter Saat werden

die Kerne in sogenannten Schälmüh-len von der Schale befreit und an-schließend zu kalt gepresstem, nati-

ven Öl weiter verarbeitet. Das so gewonnene Öl ist ein rei-nes Kernöl. Auch bei diesem Verfahren bleiben Inhalts -undGeschmackstoffe sowie die Vitamine erhalten.

Kalt gepresste Öle für kalte KücheNeben geschmacklichen Vorlieben kommt es für die rich-tige Verwendung von Pflanzenölen in der Küche vor allemauf deren Hitzestabilität an. Die wird mit dem sogenanntenRauchpunkt gemessen, also der Temperatur, bei der ein Ölin der Pfanne zu rauchen anfängt. Grundsätzlich gilt, dasssich kalt gepresste Öle nicht für die warme Küche eignen,aber hervorragend für Salate, Rohkost oder zum Marinieren.Mit zwei Ausnahmen: Oliven- und raffiniertes Rapsöl kön-

nen im Gegensatz zum heimischen Son-nenblumen- und Maiskeimöl sowohl fürdie kalte Küche als auch zum Kochen ver-wendet werden, da die in ihnen enthal-tenen ungesättigten Fettsäuren weitaushitzestabiler sind als die anderer Öle. Fürdie heiße Küche eignen sich darüber hi-naus vor allem raffiniertes Sonnenblu-menöl und Erdnussöl.

Zu den kalt gepressten Ölen gehörtdagegen das Leinöl. Die in ihm enthalte-nen Alpha-Linolensäuren helfen bei derBildung von Botenstoffen, welche dieFließgeschwindigkeit des Blutes verbes-sern und sich somit positiv auf Herz undGehirn auswirken. Lein-, Hanf- und Wal-nussöl weisen zudem einen hohen An-teil an wertvollen Omega-3-Fettsäurenauf. Diese ungesättigten Fettsäurenkann der Körper nicht selbst herstellen,benötigt sie aber für wichtige Stoffwech-selprozesse. Weil die wertvollen Fettsäu-

Aus Sesam, Leinsamen, Kürbiskernen und Sonnenblumenkernen werdendurch Pressung Pflanzenöle gewonnen

Leinöl hat einen hohen Anteilan ungesättigten Fettsäuren

kulinarisches

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Zutaten (6 Personen):1 Vanillestange500 ml Milch500 ml Sahne1 Prise Salz12 Eigelbe200 g Zucker60 Himbeeren1 EL Puderzucker10 ml Grand Manier (kann, muss aber nicht)100 ml gutes kalt ge-presstes Kürbiskernöl6 Minzeblüten (falls zurHand)

Zubereitung:1.Die Vanillestange längs aufschneiden und dasMark auskratzen. Die Vanillestange und das Markmit der Milch, der Sahne und Salz in einen Topf ge-ben und aufkochen. Die Vanillestange entfernen.

2. Etwa einen halben Liter Wasser in einem Topffür ein Wasserbad erhitzen.3. Den Zucker mit den Eigelben in einer großenSchüssel verrühren. Die Milch-Sahne-Mischungin die Schüssel dazugeben. Die gesamte Flüssig-keit „zur Rose abziehen“, d.h. solange vorsichtig inder Schüssel, die auf dem heißem Wasserbadsteht, erhitzen bis eine sämige, halbfeste Konsis-tenz erreicht ist.4.Die Eis-Grundmasse abkühlen lassen und ent-weder in einer Sorbetiere abfrieren oder im Eis-kühlfach kalt stellen.5.Die Himbeeren mit dem Puderzucker bestreuenund mit Grand Marnier übergießen. Dann vor-sichtig in der Schüssel etwas schwenken.6. Zum Servieren jeweils zehn Himbeeren im Kreisauf einem Teller anrichten. Mit einem Löffel einegroße Nocke Vanilleeis in die Mitte setzen und mitdem Kürbiskernöl übergießen. Eventuell mit einerBlüte von Minze aus dem Garten garnieren undgenießen!

Selbstgemachtes sahniges Vanilleeis mit Kürbiskernöl und frischen Himbeerenvon Pierre Binder, Chefkoch im Ringhotel Birke in Kiel

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ren aber nicht hitzebe-ständig sind, eignen sichdiese Öle nur für die kalteKüche oder zum nachträg-lichen Verfeinern von war-men Gerichten. Das giltauch für Traubenkern-,Kürbiskern-, Sesam- undSojaöl.

Zum Schluss noch einWort zur Aufbewahrung:Pflanzliche Öle sind emp-findlich. Sie oxidierendurch Licht und Wärmeund werden dadurch

schnell ranzig. Ölflaschen sollten daher grundsätzlich ver-schlossen und an dunklen und kühlen Plätzen aufbewahrtwerden. Angebrochene Flaschen mit kalt gepresstem Ölhalten sich etwa vier bis sechs Wochen, raffiniertes Öl hateine Haltbarkeit von drei bis sechs Monaten. Ungeöffnetbleiben Öle bei optimalen Lagerbedingungen ein bis zweiJahre haltbar. Doch bei einem guten Pflanzenöl dürfen Sieguten Gewissens öfter zur Flasche greifen.

Gundula M. Tegtemeier

Sonnenblumenöl ist hitzebeständigund eignet sich besonders gut zumBraten und Fritieren

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IMPRESSUM

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nien; 28-30 Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Ger-hard Kassner, Frank Vinken/Stiftung Zollverein, Welt-kulturerbe Völklinger Hütte/ Franz Mörscher, Welt-kulturerbe Völklinger Hütte/ Hans Georg Merkel,Matthias Duschner/Stiftung Zollverein, Fagus-Gre-Con, Thomas Willemsen Stiftung Zollverein; 31 Ring-hotel Landhotel Gockelwirt, Ring-hotel Mutter Bahr;32-35 Comugnero Silvana/Foto-lia.com, Henry Bonn/Fotolia.com, françoise bro/Fotolia.com, Corinna Gis-semann/Fotolia.com, PhotoSG/ Fotolia.com, ElenaSchweitzer/Fotolia.com, mars/Fotolia.com, silence-foto/Fotolia.com, Angel Simon/Fotolia.com; 36-39zora/Fotolia.com, 3desc/Fotolia.com, unbekannt/wi-kipedia.de, Lewis Wickes Hines/wikipedia.de, PeterAtkins/Fotolia.com (2), soulrebel83/Foto-lia.com, An-dreas Praefcke/wikipedia.de; 40-41 Will McBride, Bycourtesy of CAMERA WORK (2), John F. Kennedy Presi-dential Library; 42-44 BildPix.de/Fotolia.com, Ring-hotel Bomke (2), Ringhotel Der Waldkater, RinghotelAltstadt-Palais Lippischer Hof,ANKAWÜ/wikipedia.de; 51 Ringhotel Zum Stein, Ring-hotel Weißer Hirsch, Ringhotel Adler, RinghotelWaldhotel Bärenstein, Ringhotel Bellevue

BAD BAYERSOIENRINGHOTEL PARKHOTEL AM SOIER SEEDas Ringhotel hat sich auf den Im-port afrikanischer Weine und Spezia-litäten unter der Marke Kapwein.despezialisiert. Dazu gehören auch süd-afrikanische Oliven sowie Olivenölvon Olyfberg, die von der südafrikani-schen SA Olive Industry Associationmit dem SAOLIVE Award ausgezeich-net wurden. Öl und Oliven können di-rekt im Parkhotel gekauft oder perMail an [email protected] bestelltwerden. Olyfberg Olivenöl: 250 ml für6,50 Euro, 500 ml für 9,50 Euro undOliven im Glas für 3,50 Euro. Zu wel-chen Speisen das Olivenöl besondersgut verwendet werden kann, erfah-ren unsere Gäste in Kochkursen mitKüchenchef, Ökotrophologin und Er-

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Bildtext

Gut Holz!

Kegeln und Bowling sind ein Sport mit zwei Seiten –einerseits ist das Spiel mit der Kugel und den neunKegeln oder zehn Pins ein Profisport, der Präzisionverlangt, andererseits ist es aber bis heute auch einechtes Volksvergnügen mit einer reichen Historie.

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Wenn jemand eine ruhige Kugel schiebt, dannist das im Volksmund ein Zeichen großer Ge-lassenheit. Diese innere Ruhe und Konzentra-tion ist schließlich auch nötig, um am Ende

der Bahn genau das Gegenteil zu bewirken: einen Urknall,in dessen Folge am besten die sorgfältig aufgestellte For-mation aller neun Kegel wie wild auseinanderfliegt und mitGetöse fällt. Wenn die Kugel über die Bahn rollt, dann ist dasimmer der Moment, in dem alle Spieler gespannt den Atem

anhalten. Wenn der Wurf „in die Vollen geht“ und „alleNeune abräumt“, wird das respektvoll quittiert. Gerät dieKugel aber aus der Bahn, kann sich der unglückliche Keglerdes Spotts seiner Mitspieler sicher sein.

Ein Spiel – viele VariantenSo einfach wie es klingt, ist Kegeln aber nicht. Zwar kann imPrinzip jeder sofort mitspielen, für die richtige Technik aberbraucht es eine Menge Übung, Konzentrationsfähigkeit

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und eine ruhige Hand. Es gibt außerdem eine Vielzahl vonSpielvariationen und festen Regeln, die es je nach Spielartzu beachten gilt. Nicht immer zum Beispiel geht es darum,die größtmögliche Anzahl von Kegeln umzuwerfen. Einebesondere Herausforderung ist es, ein bestimmtes „Kegel-bild“ zu werfen und beispielsweise den „König“ inmittender rautenförmig aufgestellten übrigen acht Kegeln stehenzu lassen. Dieses Kegelbild nennt sich Kranz. Überhaupt ha-ben alle der neun Kegeln klingende Namen, die mitunter an

das Schachspiel erinnern: Bauer, Dame, Königund – weniger poetisch – Vorderholz, Ecke undHinterholz.Im Vorfeld muss sich die Kegelrunde einig

sein, was gespielt wird. „Hohe Hausnummer“etwa, bei der jeder für sich eine möglichst hohedreistellige Zahl zu erkegeln sucht. Oder etwassportlicher „Liegestütz“, bei dem unter anderendie Kugel auch im einarmigen Liegestütz gewor-fen werden muss. Beliebt ist auch „Salino“, beider die rechte und die linke Tischseite als Mann-schaften gegeneinander antreten.

Vom Stein zur KunststoffkugelWomit wir schon bei einer anderen grundlegen-den Eigenschaft des Kegelns wären: Kegeln istkeine Sportart für Einzelgänger, sondern einMannschaftssport beziehungs weise ein belieb-tes Gesellschaftsspiel. Das war schon immer so,wie historische Funde beweisen. Vorläufer desheutigen Kegelspiels glaubt man bereits bei denalten Germanen erkennen zu können, die wohlgerne mit Steinen auf Knochen warfen. Auch inder antiken Welt wurde gekegelt, was Grab-funde im alten Ägypten nahelegen. Seit dem 12.Jahrhundert ist die Beliebtheit von volkstümli-chen Kegelspielen sogar schriftlich bewiesen,wie etwa in der Chronik von Rothenburg ob derTauber nachzulesen ist. Auch wenn das Kegel-spiel immer mal wieder als moralisch ungehöriggalt und als Glücksspiel verboten wurde, war derSiegeszug des Spiels in Mitteleuropa nicht auf-zuhalten. Ein Volksfest ohne Kegeln? Im Mittel-alter kaum vorstellbar. In späteren Jahrhunder-ten frönten auch Adel, Klerus und das Bürger-tum dem Kegelspiel. Johann Wolfgang von Goe-the und Friedrich Schiller sollen begeisterte Keg-ler gewesen sein.Doch erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde

Kegeln zu einer organisierten und auch als sol-che anerkannten Sportart. 1885 wurde der Zen-

tralverband deutscher Kegelclubs gegründet. Das Gesell-schaftsspiel wurde zum Sport. Die Folge: Gekegelt wurdenicht wie sonst im Freien, sondern in eigenen Räumlichkei-ten mit entsprechenden Bahnen, die sich nicht selten imAnbau eines Wirtshauses befanden. Die technologischeEntwicklung tat ihr übriges: Das Kegeln ist längst in der mo-dernen Sportwelt angekommen. Seit den 1950er-Jahrengibt es beispielsweise keine „Kegeljungen“ mehr, die dieHölzer gegen ein kleines Trinkgeld wieder aufstellten, son-

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erlebnis

„Pinboys“ waren beim Bowling das Pendant zu den „Kegeljungen“, die für ein Trinkgelddie zehn Pins immer wieder aufstellten – bis zur Einführung automatischer Anlagen

Ein Holzschnitt aus dem 16. Jahrhundert mit einer Darstellung des Kegelspiels mit neunKegeln in England, das verwandte Bowling entstand erst später in den USA

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dern der Ablauf des Spiels läuft mittlerweile vollautoma-tisch und computergesteuert. Meisterschaften finden auflokaler, nationaler und internationaler Ebene statt, seit 1979ist Kegeln überdies olympische Disziplin.

Der „Dude“ macht Bowling zur LebensformDie Professionalisierung des Sports hat der Beliebtheit desSpiels im Volk aber keinen Abbruch getan. Es gibt immernoch zahlreiche Kegelclubs, deren Mitglieder gerne in ge-selliger Runde im Nebenzimmer des Wirtshauses ihrerWahl eine ruhige Kugel schieben. Dabei wäre es ungerecht,allen Kegelfreunden gleich das Etikett des bierseligenStammtischbruders anzuheften, dem es mehr um die Ge-selligkeit denn um den Sport geht. Auch wenn Kegeln eineder wenigen Sportarten ist, bei denen es nicht gegen dieguten Sitten verstößt, nebenher ein Bierchen zu trinken,wird die Kugel bei zu viel Zielwasser gewiss nicht ruhigerund der Erfolg keinesfalls größer. Ausnahmen bestätigendie Regel. Man denke nur an den Kultfilm der Coen-Brüder,die 1998 in „The Big Lebowski“ durch den in cooler Nachläs-

sigkeit brillierenden und stets „White Russian“ trinkendenJeff Bridges als „The Dude“ dem Kegelsport in seiner ame-rikanischen Ausformung ein Denkmal setzten.Das in den USA beliebte Bowling unterscheidet sich vom

bei uns bekannten Kegeln in zwei wichtigen Punkten. Eswird auf zehn „Pins“ geworfen, die in Form eines Dreiecksaufgestellt werden. Die Kugeln sind schwerer und habendrei Löcher, in die man mit Daumen, Zeige- und Mittelfingergreift. 1848 haben deutsche Auswanderer das Gesell-schaftsspiel in die neue Welt mitgenommen, wo es alsbaldwegen damit einhergehenden Begleiterscheinungen wieAlkoholkonsum, Wetten und Schlägereien verboten wurde.Das Kegeln wurde als „Bowling“ neu erfunden und entwi-ckelte sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu ei-nem bis heute beliebten Freizeitsport.

Kegelparty in der SportsloungeAuch in Europa erfreut sich der Kegelsport nach wie vor gro-ßer Beliebtheit. Nach Schätzungen des deutschen Kegel-bunds kegeln ungefähr 21 Millionen Menschen allein in

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Beim Kegeln kommt es nicht nur auf Kraft, sondern vor allem auf die richtige Technik an, um die Kugel sauber auf die Bahn zu bringen

Während beim Kegeln auf 9 Kegel geworfen wird, sind es beim Bowling10 sogenannte Pins, die abgeräumt werden müssen

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Deutschland, davon vier Millionen regelmäßig – das machtdas Spiel zu einem echten Volkssport. Auch wenn bei die-sem Sport die soziale Dimension meist im Vordergrundsteht, so hat das Kegeln durchaus einen gesunden Effekt.Es trainiert die Körperspannung und kräftigt die Arm- undSchultermuskulatur ohne den Körper über Gebühr zu stra-pazieren.Obwohl gerade ältere Semester aus den vorweg ge-

nannten Gründen gerne kegeln, gehört das Kegeln mitnich-ten zum alten Eisen. Auch viele jüngere Menschen gehenkegeln – darunter übrigens viele Frauen. So trifft mansich abends zum Discokegeln in „trendiger Sports-lounge-Atmosphäre“, wie entsprechende Anbieter ver-heißen, und veranstaltet eine regelrechte Kegelparty.Denn gekegelt wird heute nicht mehr im Hinterzimmerdes örtlichen Gasthauses, sondern in großen Hallen, die

perfekt ausgestattet sind: Man hat die Wahl zwischen Bow-ling (mit zehn Pins) und Kegeln (mit neun Kegeln), zwischenverschiedenen Bahnen und kann sogar die Farbe des Lichtsbestimmen. Wie so vieles ist eben auch der traditionelle Ke-gelsport heute ein Event, zu dem man sich am besten gleichvia Facebook verabredet. Aber viele Rituale dieses traditi-onsreichen Sports werden die Zeitläufte überdauern, wieetwa der viel zitierte Glückwunsch „Gut Holz!“, der sich hält,obwohl die Kegelhölzer schon längst aus Kunststoff sind.

Sarah Kuttin

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erlebnis

BAD BAYERSOIENRINGHOTEL PARKHOTEL AM SOIER SEEVom Ringhotel sind es nur knapp zehn Gehminuten zum Bayer-soier Hof. Dort stehen Kegelbahnen für acht Euro je Stunde zurVerfügung. Die nächste Bowlingbahn befindet sich in Garmisch-Partenkirchen.

BAD BEVENSENRINGHOTEL FÄHRHAUSDas Ringhotel verfügt über zwei doppelte Kegelbahnen, die vonden Gästen jederzeit nach Verfügbarkeit gebucht werden kön-nen. Ein besonderes Angebot für Gruppen ab sechs Personen ist das so-genannte Keglermenü. Für 13,90 Euro pro Person erhalten die Gäste ein3-Gang-Menü und können zwei Stunden kegeln.

BAD NEUENAHR-AHRWEILERRINGHOTEL GIFFELS GOLDENER ANKERDas Ringhotel verfügt über zwei moderneKegelbahnen, die für acht Euro pro Stundegenutzt werden können.

GRASELLENBACHRINGHOTEL SIEGFRIEDBRUNNENDie Nibelungenhalle in Grasellenbachliegt nur etwa fünf Minuten vom Ringho-tel entfernt. Dort gibt es zwei Kegelbah-nen, die stundenweise an Gäste vermietetwerden.

HÖXTERRINGHOTEL NIEDERSACHSENDas Ringhotel bietet seinen Gästen eine hauseigene Bundeskegelbahn(Scherenbahn), die mit 15 Personen genutzt werden kann.

IBBENBÜHRENRINGHOTEL MUTTER BAHRZu dem umfangreichen Freizeitangebot des Ringhotels im nördlichenMünsterland zählt auch eine hauseigene Kegelbahn.

SCHWARMSTEDTRINGHOTEL BERTRAMDas Ringhotel verfügt über zwei Doppel-Kegelbahnen (Bohle), die von denGästen genutzt werden können. Bei den Arrangements „Aktiv-Kurzurlaub-spauschale“ – bestehend aus zwei Übernachtungen, einem Mittagessen,zwei Abendessen (ein 3-Gang und ein 4-Gang), einer geführten Bosseltouroder dem Aller-Leine-Patent für 140 Euro pro Person im Doppelzimmer –und „Schlemmerwochenende“ – bestehend aus einer Übernachtung, Kaf-fee und Kuchen und einem 5-Gang-Gourmet-Menü für 82 Euro pro Personim Doppelzimmer – ist die Nutzung der Kegelbahn jeweils inbegriffen. Zu-dem besteht die Möglichkeit, die entsprechend dekorierte Kegelbahn fürzehn Euro je Stunde für Kindergeburtstage anzumieten.

SPAROWRINGHOTEL GUTSHOF SPAROWZu dem breiten Sportangebot des Ringhotels gehört auch eine haus-eigene Kegelbahn mit vier Bahnen, die von den Gästen stundenweise gegen Aufpreis genutzt werden kann.

Ihre Ringhotels mit Kegel- und Bowling-Angeboten

Darstellung des Kegelspiels mit Keramikfiguren ausdem Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt

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Es war nur ein kurzer Satz, gesprochen in einer für ihnfremden Sprache, die dem US-Präsidenten John F.Kennedy einen bleibenden Platz im Herzen der Deut-schen sicherte. „Ich bin ein Berliner!“ – damit drückte

er seine Anteilnahme am Schicksal des geteilten Berlins aus, als er die Stadt am 26. Juni 1963 besuchte und dabei auf die zwei Jahre zuvor errichtete Mauer blickte, deren Bau er kurz nach seinem Amtsantritt nicht verhindernkonnte. In der ehemaligen jüdischen Mädchenschule in derBerliner Augustenstraße 11-13 präsentiert das Museum THEKENNEDYS seit Herbst 2012 eine der weltweit größtenSammlungen zur Familiengeschichte der Kennedys. Sie machen das Leben und die Ausstrahlung des wichtigstenVertreters dieser außergewöhnlichen Familie begreifbar.Natürlich widmet das Museum dabei der Biographie JohnF. Kennedys und dessen Amtszeit als amerikanischer Präsi-dent einen besonderen Raum.

Hoffnungsträger einer ganzen GenerationAm 20. Januar 1961 wurde John Fitzgerald Kennedy als 35.Präsident der USA vereidigt. Er war mit 43 Jahren derjüngste und der erste katholische Präsident der VereinigtenStaaten von Amerika. Nach seiner Vereidigung hielt er eineRede, deren bekanntester Satz bis heute im kollektiven Ge-dächtnis der Amerikaner verankert ist: „Frage nicht, wasdein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tunkannst“. Wie kein anderer Präsident vor ihm verkörperte derjugendlich wirkende Kennedy in einer Welt, die von altenMännern wie Nikita Chruschtschow (66), Harold McMillan(66), Charles de Gaulle (70) und Konrad Adenauer (85) re-giert wurde, den Aufbruch in eine bessere Zukunft. Und soverkündete er in der gleichen Rede selbstbewusst, dass „dieFackel weitergereicht wurde, an eine neue Generation vonAmerikanern.“ Dass er es damit Ernst meinte, zeigte seineRegierungsbildung: In Washington gehörten von nun an

Das Museum THE KENNEDYS in Berlin zeigt seit 2006 historische Fotografien und Dokumente, persönliche Gegenstände und eine Videoinstallation mit den vielleicht berühmtesten Worten des US-Präsidenten John F. Kennedy. Im Herbst 2012 eröffnet das Museumüber diese besondere amerikanische Familie in neuen, größerenRäumlichkeiten.

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museum

Den Mythos der Kennedys erleben

Juni 1963: US-Präsident JohnF. Kennedy mit Bundeskanz-ler Konrad Ade nauer undBerlins Regierendem Bürger-meister Willy Brandt vor demBrandenburger Tor

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nicht nur vergleichsweise junge Minister wie sein 35-jähri-ger Bruder Robert, sondern auch Minister aus den Reihender konkurrierenden Republikaner der Regierung an. Undauch seiner jungen und überaus schönen Frau Jacqueline,die er bereits 1953 geheiratet hatte, verdankte seine Präsi-dentschaft viel von ihrer Strahlkraft. Sie war es, die nachdem Wahlsieg ihres Mannes das Weiße Haus glanzvoll res-taurieren ließ und amerikanische Geistesgrößen und Künst-ler einlud. Die hervorragenden Fotografien der SammlungTHE KENNEDYS, die im Original eine ganz eigene und faszi-nierende Wirkung auf den Besucher entfalten, lassen dieAura dieses Präsidenten und seiner Frau auch 40 Jahre spä-ter lebendig erscheinen.

Erfolgreiche Ausstellung wird MuseumDas Ziel, einmal Präsident der Vereinigten Staaten zu wer-den, war John F. Kennedy bereits von seinem ehrgeizigen Va-ter Joseph P. Kennedy aufgetragen worden. Ursprünglichwar Johns älterer Bruder Joe für den Part des Präsidentenauserkoren worden, doch der starb 1944 als Marinefliegerin England. John F. kehrte dagegen als Kommandant einesTorpedoschnellbootes, der seine Kameraden nach einer Kol-lision sogar vor dem Ertrinken rettete, als Kriegsheld heim.Und so wurde ihm die Aufgabe zuteil, die ehrgeizigen Plänedes Vaters zu verwirklichen – den Einzug ins Weiße Haus. Von der ersten Kandidatur für das Repräsentantenhaus

bis zur Wahl ins Präsidentenamt gewann JFK jede Wahl,nicht zuletzt dank des Geldes und der Beziehungen seinesVaters. Besonders die Präsidentenwahl 1960 schrieb Ge-schichte: Zwar erhielt Kennedy 303 von 537 Wahlmänner-stimmen, bezogen auf die Zahl der landesweit abgegebe-nen Stimmen betrug sein Vorsprung gegenüber Richard

Nixon gerade einmal 118.574 Stimmen. Das politische Ver-sprechen, das mit seiner Wahl einherging, konnte er in den1036 Tagen im Amt aber nur in Ansätzen erfüllen. Sein dra-matischer und in der ganzen Welt mit großer Anteilnahmebetrauerter Tod durch das Attentat von Dallas am 22. No-vember 1963 erhob Kennedy endgültig zum amerikani-schen Mythos. Ein Mythos, der bis heute fortwirkt und einen Teil der Fas-

zination der Sammlung THE KENNEDYS ausmacht. 2004wurde sie erstmals der Berliner Galerie CAMERA WORK vor-gestellt. Das große Echo in den Medien sowie zahlreiche Be-sucher machten Walter Veltroni, den Bürgermeister Romsund Vertrauten der Familie Kennedy, auf die Sammlung auf-merksam. Sie wurde 2005 in Rom mit großem Erfolg ge-zeigt. Daraufhin entwickelte CAMERA WORK in Zusammen-arbeit mit einem Team um einen Amerikahistoriker desJohn-F.-Kennedy-Instituts derFreien Universität Berlin eine um-fassende Museumsausstellungaus dem reichhaltigen Fundus anFotografien, Dokumenten undMemorabilien der Familie. Am 11.November 2006 wurde das Mu-seum THE KENNEDYS am PariserPlatz eröffnet – nun erhält es ei-nen neuen und größeren Rah-men auf der anderen Seite derSpree. Christoph Neuschäffer

Weitere Informationen erhaltenSie unter www.thekennedys.de

museum

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BERLINRINGHOTEL SEEHOFTel. 0 30/320 02-0, Fax 0 30/320 02-251E-Mail [email protected]

GROSSBEERENRINGHOTEL GROSSBEERENTel. 03 37 01/77-0, Fax 03 37 01/77-100E-Mail [email protected]

SCHWIELOWSEE-CAPUTHRINGHOTEL LANDHAUS HAVELTREFFTel. 03 32 09/78-0, Fax 03 32 09/78-100E-Mail [email protected]

Ihre Ringhotelsin der Nähe

Bis Mitte 2012 war das Museum am Pariser Platz angesiedelt – im Herbst eröffnet es in neuen und größerenRäumlichkeiten in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule in der Berliner Augustenstraße 11-13

John F. Kennedy und seine FrauJacqueline auf einem Passfoto 1954

„Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner!“

John F. Kennedy bei seiner Rede am 26. Juni 1963 in Berlin

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Westfalen kulinarisch erkunden

Die Ringhotels-Rundreise „Schlemmen auf Westfälisch“ führt Sievom Münsterland über das Lippische Bergland ins Wesertal. Dabeilernen sie die Küche Westfalens von ihrer besten Seite kennen,denn hier kombinieren Spitzenköche westfälische Spezialitätengekonnt mit Haute Cuisine.

Reiseziele

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Schloss Bückeburgliegt in der Nähe vonRinteln, der letztenStation der kulinari-schen Reise durch

Westfalen

Westfalen – dieses Land kennen die meistenMenschen nur in Verbindung mit dem Wort„Nordrhein“ und nennen beide in einemAtemzug. Und tatsächlich ist Westfalen ja

auch der östliche Landesteil des bevölkerungsreichstenBundeslandes. Historisch und kulturell ist Westfalen jedocheine eigenständige Landschaft, die im Norden und Nord-westen weit in die Gebiete des heutigen Niedersachsenshineinreicht. So zählt das Westfälische sprachlich zu denniedersächsischen Mundarten und auch die Landeswap-pen von Westfalen und Niedersachsen weisen eine verblüf-fende Ähnlichkeit auf: Ein steigendes weißes Ross mitlockiger Mähne auf rotem Grund, die sich fast nur durchdie Stellung des Schweifes unterscheiden.Der Westfale gilt als bodenständig und stellt sich damit

gerne in Kontrast zum lebensfrohen und leichtfüßigen

Rheinländer. Daher preist das 1868 in Iserlohn komponierteWestfalenlied denn auch in der zweiten Strophe: „Wirhaben keine süßen Reben und schöner Worte Überflussund haben nicht so bald für jeden den Brudergruß und Bru-derkuss. Wenn Du uns willst willkommen sein, so schauauf’s Herz, nicht auf den Schein, und sieh uns grad hineinins Aug’, gradaus, das ist Westfalenbrauch! Es fragen nichtnach Spiel und Tand, die Männer aus Westfalenland“. Bo-denständigkeit sagt man gemeinhin auch der westfäli-schen Küche nach, die mit Spezialitäten wie Hasenpfeffer,Pfefferpotthast (Rindfleisch mit Zwiebeln), Panhas (inScheiben geschnittene Mischung aus Fleisch, Wurst, Zwie-beln, Blut und Mehl) oder Himmel und Erde (Äpfel und Kar-toffeln, die zusammen gekocht und meist zu Blutwurstserviert werden) aufwartet. Dass die westfälische Kücheviel mehr zu bieten hat, davon können sich Besucher West-

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falens auf der Ringhotels-Rundreise „Schlemmen auf West-fälisch“ selbst ein Bild machen.

Sterneküche in Bomke’s RestaurantDie Reise beginnt in Wadersloh im südlichen Münsterland,der Heimat des Ringhotels Bomke, das seit 1874 in dem his-torischen Gebäude in der Dorfmitte geführt wird. Obwohles sich natürlich in Sachen Komfort und technischer Aus-stattung dem Zeitgeist angepasst hat, strahlt es immernoch die Ruhe und den Charme einer Zeit aus, in der wederAutos noch Internet das Tempo des Alltags bestimmten.Das Herzstück des Hauses ist das mit vielen kulinarischenAuszeichnungen geehrte A-la-carte-Restaurant – es hältseit 1993 kontinuierlich einen Michelin-Stern und zweiKochmützen von Gault-Millau. Dort serviert Jens Bomkeeine vollendete Mischung aus Haute Cuisine mit regiona-ler Bodenhaftung.Regionale Spezialiäten wie Schweinskopfsülze oder

Spanferkel werden mit der gleichen Präzision und Gradli-nigkeit zubereitet wie zum Beispiel der Steinbutt mitknuspriger Schalottentorte. Wichtig fürJens Bomke ist vor allem, dass die Pro-dukte von erlesener Qualität sind – erselbst setzt die heimischen Waren vari-antenreich in seiner Küche ein. DieGäste der Ringhotels-Rundreise werdeneinmal mit einem exklusiven 4-Gang-Menü im Sternerestaurant verwöhnt.Der zweite kulinarische Höhepunkt istdas sogenannte Gabelmenü, bei demfünf Gänge in der Küche am „Chef’sTable“ oder in der Vinothek serviert wer-den. Wer noch eine Nacht in Waderslohverlängert, der kann die im Bauernzim-mer-Stil eingerichtete „Alte Schmiede“besuchen, in der traditionelle westfäli-sche Gerichte gereicht werden.

„The Alchemist“ in Bad SalzuflenWeiter geht die Reise in das 60 Kilome-ter nordöstlich von Wadersloh gelegeneBad Salzuflen, dessen historische Alt-stadt im „Tal der Salze“ mit prachtvollenPatrizierhäusern aus der Zeit der Weser-renaissance bezaubert, als dort nochSalz gewonnen wurde. Hier erwartetdas Ringhotel Altstadt-Palais Lippi-scher Hof die Reisenden. Erst im vergan-genen Jahr hat das Haus unter derLeitung von Gastgeber Christian Steffen

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Reiseziele

Die Küche des A-la-carte-Restaurants im Ringhotel Bomke in Wadersloh hält seitfast 20 Jahren einen Michelin-Stern und zahlreiche andere Auszeichnungen

Braumeister Maik Heptner bereitet in den Sudkesseln im Ringhotel Der Waldkater in Rinteln vorden Augen der Gäste neben den Sorten Hell und Dunkel meist noch eine dritte Sorte

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das Fine-Dining Restaurant „The Alchemist“ eröffnet. Esverfügt über 20 Sitzplätze und eine eigene Terrasse zumGarten, weshalb für die Gäste der Rundreise bereits einTisch für den zweiten Abend reserviert ist, damit sie einGourmet-Menü mit vier Gängen in dem gehobenen Am-biente genießen können. Am ersten Abend speisen dieGäste in „Walter’s Pharmacy“, einer Original-Apotheke ausdem Jahre 1860, die zum Restaurant umfunktioniertwurde. Von der Pillendose bis zum Schnaps aus dem Rea-genzglas ist das 3-Gang-Menü ein vergnügliches Spiel mitpharmazeutischen Details.

Hauseigene Brauerei in RintelnMit einer kulinarischen Besonderheit wartet auch diedritte Station der Ringhotels-Rundreise auf: In Rinteln, dasnur gut 30 Kilometer nordöstlich von Bad Salzuflen ent-fernt liegt, hat das Ringhotel Der Waldkater eine kleine,aber feine Gasthofbrauerei. In der urig gemütlichen Braue-rei-Gaststube stehen die kupfernen Sudkessel, in denenzwei- bis dreimal in der Woche das Hartinger Meisterbräugebraut wird. Seit der Waldkater vor über 20 Jahren neu er-öffnet wurde, gibt es die kleine Brauerei, bei der die Gästedem Braumeister Maik Heptner über die Schulter schauenkönnen. Sie können den Duft von Hopfen riechen, dasSchroten des Malzes hören und direkt den mit viel Hand-arbeit verbundenen Prozess der Bierherstellung erleben.Zu den Sorten Hell und Dunkel, die beide nach Bioland-Richtlinien gebraut werden, kommt je nach Jahreszeit eineweitere Bierspezialität hinzu. Und ab dem 1. Advent berei-tet Maik Heptner das sogenannte Kupferbier – eine Mi-schung aus hellem und dunklem Bier, das vor allem Frauengut schmeckt. Natürlich kommen die Gäste auch ander-weitig kulinarisch auf ihre Kosten, denn auch im Waldkatererwartet sie jeweils ein 3-Gang- und ein 4-Gang-Menü mittypisch westfälischer Küche. Christoph Neuschäffer

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Reiseziele

Ringhotelier Christian Steffen (li.) und Küchenchef Marcel Benn im Restaurant „The Alchemist“ im Ringhotel Altstadt-Palais Lippischer Hof

Ringhotels-Rundreise Schlemmen auf Westfälisch

Die Tour durch Westfalen besteht aus 6 Übernachtungen ( je Ringhotel zweiÜbernachtungen) inkl. Frühstücksbuffet.Weitere Leistungen: ein exklusives Menü(4-Gang) im Sternerestaurant „Bomke’sRestaurant“ und ein Gabelmenü (5-Gang) in der Vinothek oder ein Gabel-menü in der Küche am „Chef’s Table“ inWadersloh, ein Menü (3-Gang) am erstenAbend in „Walter’s Pharmacy“ sowie einGourmet-Menü (4-Gang) im neuen FineDining Restaurant „The Alchemist“ oderim Restaurant „Wintergarten“ in BadSalzuflen sowie zwei Menüs mit 3 bzw. 4Gängen in Rinteln. In Wadersloh könnenSie kostenlos das Museum der Abtei Lis-born besichtigen oder an einer Kanutourauf der Lippe teilnehmen. In Bad Salzuf-

len können Sie die VitaSolTherme und inRinteln das Schloss Bückeburg besuchen.Außerdem erhalten Sie in Bad Salzuflen10 Prozent Rabatt auf alle Wellnessleis-tungen im BIOMARIS WellnessCenter.Die Ringhotels-Rundreise „Schlemmenauf Westfälisch“ ist ganzjährig buchbarab Wadersloh über Bad Salzuflen bis Rin-teln oder umgekehrt.Preis pro Person im Doppelzimmer: ab640 Euro, im Einzelzimmer: ab 813 Euro(zzgl. Kurtaxe in Bad Salzuflen). Verlän-gerungsnacht auf Anfrage.

WADERSLOHRINGHOTEL BOMKETel. 0 25 23/92 16 0, Fax 0 25 23/13 66E-Mail [email protected]

BAD SALZUFLENRINGHOTEL ALTSTADT-PALAIS LIPPISCHER HOFTel. 0 52 22/53 40, Fax 0 52 22/5 05 71E-Mail [email protected]

RINTELNRINGHOTEL DER WALDKATERTTel. 0 57 51/17 98-0, Fax 0 57 51/17 98-83E-Mail [email protected]

Reservierungen:Tel. 0 89/45 87 03-20, Fax 0 89/45 87 03-31E-Mail [email protected]

Bad Salzuflen

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Exklusive Angebote für Cardinhaber

SonnenSeitenEin erholsamer Saunabesuch, ein heißes Bad, eine Tasse Glühwein oder ein köstliches Menü bei Kerzenschein – sind es nicht die kleinen Dinge, die in der kalten Jahreszeit Körper und Herz erwärmen? Unsere Ringhotels empfangen Sie nach einer Wanderung durch die verzauberte Herbstlandschaft oder einem ereignisreichen Tag im Pulverschnee mit vielseitigen Ideen für eine erholsame freie Zeit. Freuen Sie sich auf Ihren herzerwär-menden Kurzurlaub in einem unserer Ringhotels in ganz Deutschland!

Ihre

Susanne WeissGeschäftsführender Vorstand

Liebe Stammgäste,

Ganz wie Sie wünschen Individualität ist unsere Stärke. Erleben Sie die Ringhotels von ihrer ganz speziellen Seite. Wir wünschen Ihnen eine vergnügliche Qual der Wahl! 8 individuelle Angebote warten darauf, von Ihnen erlebt zu werden.

A R R A N G E M E N T S

R I N G H O T E L S C A R D J O U R N A L 2 | 2 0 1 2

„Emsflower“Ringhotel Mutter Bahr, Ibbenbüren-UffelnTelefon (0 54 59) 80 [email protected]

Entfl iehen Sie dem Winter mit seinen eisigen Temperaturen und machen Sie einen Ausfl ug in die Tropen. Der Erleb-nispark Emsfl ower bezaubert mit un-zähligen heimischen und tropischen Pfl anzen – im immergrünen Garten Eden, bunten Schaugewächshäusern und exotischen Tropengärten. Auf ei-ner Fläche von insgesamt 600.000 m2 produziert die Gärtnerei jährlich 500 Millionen Pfl anzen. • Begrüßungsdrink• 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• 1 Abendmenü (3-Gang oder Buffet)• 1 Abendmenü (2-Gang oder Buffet)• 1 Führung (90 Min.) durch die „Ems-

fl ower Gärten“ mit Kaffee und Kuchen

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 140,00 / im EZ ab € 162,00

50 Extra-Ringe

„Casino Royal“Ringhotel Drees, DortmundTelefon (02 31) 12 [email protected]

Gehen Sie aufs Ganze und erleben Sie die aufregende Welt des Glücksspiels im größten Casino Deutschlands. Das Casino Hohensyburg bietet nicht nur einen einmaligen Ausblick über das Ruhrtal, sondern auch viel Spaß und Spannung. Versuchen Sie Ihr Glück an 42 Spieltischen und über 305 Slot Machines. • 1 Übernachtung inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• 1 Abendmenü (3-Gang) inkl.

Willkommens-Cocktail• Eintritt ins Spielcasino Hohensyburg

inkl. Jetons im Wert von € 10,00 so-wie einer professionellen Spielein-führung (30-60 Min.)

• Nutzung des Schwimmbad- und Saunabereiches

• Kostenloser Parkplatz im Innenhof oder in der Tiefgarage

Arrangementpreis pro Personim DZ € 86,50 / im EZ € 101,50

50 Extra-Ringe

SonnenSeiten | 45

NEU

„Familien Wochenende“Ringhotel Alfsee Piazza, RiesteTelefon (0 54 64) 92 12 [email protected]

Raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen! Das Urlaubsparadies Alfsee im nördli-chen Osnabrücker Land ist ein beson-derer Tipp für Familien. Für jedes Alter gibt es hier spannende und erholsame Freizeitmöglichkeiten. Im 3.500 m2 überdachten Bullermeck Indoor-Fun-center kommen vor allem die Kleinen auf ihre Kosten. • 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• 1 Familienessen am Ankunftstag mit

speziellen Gerichten für die Kleinen• Tageseintritt in das Bullermeck Indoor-

Funcenter mit Bungee-Trampolin, Minigolf und vielen weiteren Spiel-attraktionen

Arrangementpreis pro PersonErwachsene im DZ € 86,50 / Kinder bis 13 Jahre im DZ der Eltern € 38,50

50 Extra-RingeTipp: Zusätzlich buchbar sind z. B. „Varusschlacht im Osnabrücker Land“ oder das „Nettebad“ in Osnabrück.

NEU

„Gut Holz“Ringhotel Winzerhof, RauenbergTelefon (0 62 22) 9 [email protected]

Mit viel Schwung rollt die Kugel über die Bahn ... und trifft die goldene Mitte! Neun Kegel fallen und lösen bei den Zuschauern Begeisterungsstürme aus. Kegeln ist ein Freizeitsport, der vor allem in geselliger Runde besonders viel Spaß macht. Das Ringhotel in Rauen-berg wünscht Ihnen „Gut Holz“! • 1 Übernachtung inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• 1 regionales Menü (3-Gang)• 2 Std. Kegeln mit Keglergedeck

(1 hausgebranntes Kirschwasser und 1 erfrischendes Pils vom Fass)

• Nutzung von Hallenschwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 89,00 / kein EZ-Zuschlag!(buchbar ab 6 Personen, Anreise von Freitag bis Sonntag bzw. auf Anfrage)

50 Extra-Ringe

08:58

Page 46: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

Unsere Magaloge „Wohlfühl- und AktivZeit“In einer Mischung aus Magazin und Katalog stellen wir Ihnen jeweils die neuesten Trends und Angebote rund um die Themen Wellness und Aktivurlaub vor.

Lernen Sie mit dem Magalog „WohlfühlZeit“ die Wellnessvielfalt unserer Ringhotels kennen und verschaffen Sie sich dabei entspannende Momente.

Die „AktivZeit“ überrascht mit informativen und unterhaltsamen Outdoor-Beiträgen sowie passenden Radfahrer- und Wander-Arrangements.

Jetzt kostenlos Broschüren anfordern unter:

Tel. +49(0)89 45 87 03 0, Fax +49(0)89 45 87 03 31

E-Mail [email protected] oder unter www.ringhotels.de/prospektbestellung

46 | SonnenSeiten

Ganz wie Sie wünschen Individualität ist unsere Stärke. Erleben Sie die Ringhotels von ihrer ganz speziellen Seite. Wir wünschen Ihnen eine vergnüg-liche Qual der Wahl! 8 individuelle Angebote warten darauf, von Ihnen erlebt zu werden.

A R R A N G E M E N T S

„Herbst- und Winterzauber“Ringhotel Gutshof Sparow, SparowTelefon (03 99 27) 7 [email protected]

Ein perfektes Programm für die kalte Jahreszeit erwartet Sie im Ringhotel in Sparow. Neben kulinarischen Highlights am Abend ist tagsüber für sportliche Aktivität gesorgt. Erholung verspricht der schöne Beauty- und Wellnessbe-reich. Lassen Sie sich vom Herbst- und Winterzauber betören!• Begrüßungsgetränk• 4 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• Piccolo und Obstkorb zur Begrüßung

auf dem Zimmer• 4 x Cocktail des Tages • 4 Abendmenüs (3-Gang)• 1 x Kaffee trinken im Wintergarten

mit einem Stück Kuchen oder Torte, dazu Kaffee satt

• 4 x 1 Std. Tennis, Squash oder Kegeln (bitte vorab reservieren)

• 1 „Antistress-Paket“ für Ihren Rücken (45 Min.): Rückenpeeling, Moorpa-ckung und Rücken-Relaxmassage

• 1 x Nutzung des Whirlpools• Leihbademantel und -Slipper• Nutzung des Wellnessbereiches

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 299,00 / im EZ ab € 439,00(buchbar von November bis April; Anreise nur montags)

50 Extra-Ringe

„Romantsiche Kuscheltage“Ringhotel Antoniushof, Ruhstorf/PassauTelefon (0 85 31) 93 [email protected]

Unsere Vorstellung von einem harmo-nischen Zusammensein mit dem Part-ner hat sehr viel mit Romantik zu tun. Und das ist auch gut so. Denn sie spielt auch bei gemeinsamen Wellnesserleb-nissen eine große Rolle. Zum Beispiel, wenn man eingekuschelt Zeit zu zweit genießt oder von einer Massage ver-wöhnt wird. • Prickelnder Begrüßungsdrink,

„Herzlich-Willkommen-Infomappe“ und kleiner Obstteller

• 2 Übernachtungen inkl. 3/4 Pension mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, Mittags- und Nachmittagssnack

• 1 himmlisches Sektfrühstück auf dem Zimmer

• 1 Abendmenü (4-Gang) • 1 Candle-Light Dinner (6-Gang)• 1 x „Wohltuende Streicheleinheiten

für zwei“ (30 Min.): Entspannungs-massage mit afrikanischer Sheabut-ter im Partnerraum

• Teilnahme am „Fit & Relax“ Programm, z.B. Pilates, Qigong oder Yoga

• Kuscheliger Leihbademantel, Bade-tücher und Slipper

• Nutzung des Fitness- und Wellness-bereiches

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 260,00

50 Extra-Ringe

Ausgabe 2011/2012

www.ringhotels.de

Element WasserDer Shooting-Star der WellnessMedical WellnessFür immer in Bestform

Exotische WohlfühlweltenMit allen Sinnen erleben Wellness mit BissDer Apfel als wahres Allround-Talent

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Bergwandern

Nordic Walking

Sightseeing per Rad

Radeln an der Küste

Ausgabe 2012/2013AktivZeit

www.ringhotels.de

Nordic Walking

Sightseeing per Rad

Radeln an der Küste

Leichte Berge und hohe Gipfel besteigen

Mit dem Stock über den Stein laufen

Kulturbauten in Deutschland erkunden

Wattenmeer und Steilküsten entdecken

„Liebelei für Zwei“Ringhotel Zum Roten Bären, FreiburgTelefon (07 61) 3 87 [email protected]

Nicht die Quantität der Zeit, die man gemeinsam verbringt, sondern die Qualität sorgt für intensive Momente. Verbringen Sie unvergessliche Tage in den historischen Gemäuern des Ring-hotels Zum Roten Bären im Herzen der verträumten Altstadt Freiburgs – Früh-stück auf dem Zimmer, Candle-Light Dinner und Champagner versprechen Romantik pur! • 1 Flasche Champagner aus dem Hause

Ruinart (0,375 l) auf dem Zimmer• 2 Übernachtungen im romantisch

dekorierten Zimmer inkl. reichhalti-gem Bärenfrühstück vom Buffet, davon 1 Kuschelfrühstück auf dem Zimmer

• 1 Candle-Light Dinner (5-Gang)• 1 „bärige“ Erinnerung an unvergess-

liche Momente

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 205,00

50 Extra-Ringe

„Nostalgie-Tage“ Ringhotel Giffels Goldener Anker, Bad NeuenahrTelefon (0 26 41) 8 [email protected]

Wir laden Sie ein auf eine Zeitreise durch die Eifel: Zeugen des Römischen Reiches sind der historische Stadtkern Ahrweilers und die Römervilla. Wie zu Großmutters Zeiten lässt sich die herr-liche Landschaft bei einer Fahrt mit dem feuerroten Oldtimer-Nostalgie-Bus erkunden. Zurück in der Gegen-wart erholen Sie sich bei einer Ganz-körpermassage und lassen die unver- gessliche Zeitreise Revue passieren. • Zur Begrüßung Kaffee und Kuchen

am Anreisetag• 5 Übernachtungen inkl. Frühstücks-

buffet• 4 Abendessen (3-Gang) inkl. Salat-

buffet• 1 festliches Abschieds-Menü (4-Gang)• 1 Oldtimer-Fahrt mit dem feuerroten

Oldtimer-Nostalgie-Bus in die Eifel (ab 5 Personen) oder 1 Weinprobe in der hauseigenen Vinothek

• 1 Ganzkörper-Massage (60 Min.) in der Schönheitsfarm

• Nutzung des Schwimm- und Sauna-bereiches

Arrangementpreis pro Personim DZ € 489,00 / im EZ € 554,00

55 Extra-Ringe

08:58

Page 47: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

Zur Begrüßung Kaffee und Kuchen a

5 Übernachtungen inkl. Frühstücks-b

2 2

Kochkünstler erleben – Tafelfreuden geniessen Ob internationale Spezialität oder regionale Besonderheit – die Ringhotels Kochkünstler machen Ihren Besuch garantiert zum kulinarischen Erlebnis und manchmal sogar zum spannenden Event!

A R R A N G E M E N T S

„Geniesser-Wochenende“Ringhotel Residenz, Wittmund*Telefon (0 44 62) 8 [email protected]

Friesische und internationale Küche serviert das hoteleigene Restaurant, das nicht ohne Grund im Aral Schlem-meratlas ausgezeichnet wurde. Köst-liche Fischspezialitäten und Weine für Kenner erwarten Sie im Restaurant mit Blick auf den historischen Marktplatz der ostfriesischen Stadt Wittmund. • Begrüßungspräsent auf dem

Zimmer• 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet. Am Sonntagmorgen Croissant-Frühstück mit Tee oder Kaffee auf dem Zimmer und an-schließendem Sonntagsbrunch im Restaurant ab 10.30 Uhr

• 1 großes Fischbuffet am Freitag-abend

• 1 Genießer-Menü (4-Gang) inkl. Aperitif am Samstagabend

• Late-Check-Out bis 14.00 Uhr• Nutzung von Sauna und Dampf-

sauna

Arrangementpreis pro Personim DZ € 169,00 / im EZ € 190,00(buchbar von Freitag bis Sonntag an jedem 2. und 4. Wochenende im Monat sowie an allen Adventswochenenden)

50 Extra-Ringe

* Restaurant mit Auszeichnung im Aral Schlemmer Atlas

„Hirschreise“Ringhotel Weißer Hirsch, Wernigerode*Telefon (0 39 43) 2 67 [email protected]

Die Fährte des Hirsches beginnt im Ringhotel in Wernigerode. Im ausge-zeichneten Restaurant „Vis-à-vis“ erle-ben Sie eine „wilde“ kulinarische Reise. Folgen Sie der Fährte, führen die Spuren in den Wildpark Christianental, in dem das „Patenkind“ des Hauses – Hirsch Heinrich – seine Runden dreht und schon gespannt auf die nächsten Besucher wartet. • 4 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet• 1 Jagdmenü „Weißer Hirsch“ inkl.

„Hirsch-Drink“ (Hausspezialität)• 3 Abendmenüs (3-Gang)• 1 x Eintritt in den Wildpark Christia-

nental

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 310,00 / im EZ ab € 398,00

50 Extra-Ringe

* Restaurant mit Auszeichnung im Aral Schlemmer Atlas

Zur Auswahl stehen 8 unter-schiedliche Motive – da ist für jeden Anlass etwas dabei.

Gutschein ganz leicht selbst erstellen und ausdrucken oder bequem vom Ringhotels Servicebüro zusenden lassen.

Ringhotels Monopoly – das berühmte Spiel um den großen Deal in der Ringhotels Variante in unserem Onlineshop!

SonnenSeiten | 47

„Kürbis küsst Forelle“Ringhotel Mönch’s Waldhotel, UnterreichenbachTelefon (0 72 35) 7 [email protected]

Kulinarischer Herbst im Ringhotel Mönch‘s Waldhotel: Wenn der Kürbis die Forelle küsst, treffen Bio-Forellen aus dem Kapfenhardter Tal auf erst-klassige – vom Chef-Casserolier ge-züchtete – Hokkaido Kürbisse. Genie-ßen Sie diesen Kuss in fünf Gängen zusammen mit einer Auswahl erlese-ner Weine.• 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet mit Themenecke• 1 Menü „Kürbis küsst Forelle“ (5-Gang)

mit begleitender Weinreise• Für Zuhause: Rezepte des Menüs

zum Nachkochen• 1 x Kürbiskernöl der Mönsheimer

Mühle• Nutzung von Hallenbad und Sauna-

landschaft

Arrangementpreis pro Personim DZ € 219,00 / im EZ € 239,00

50 Extra-Ringe

„Schlemmer-Tage“Ringhotel Germanenhof, Steinheim-Sandebeck*Telefon (0 52 38) 98 [email protected]

Pickert, Kalbshaxe & Co – die Küche Ostwestfalens bietet herzhafte, aber auch leichte und vor allem köstliche Spezialitäten, die Junior-Chef Ingo Seidensticker zusammen mit seinem Küchenteam auf Ihren Teller zaubert! Tauchen Sie für 3 Tage ein, mitten ins kulinarische Herz Ostwestfalens.• 3 Übernachtungen inkl. Germanen-

hof-Frühstücksbuffet• 2 Gourmet-Abendmenüs „Ostwest-

falens leichte Küche“ (4-Gang) mit Champagner-Empfang

• 1 rustikal-westfälisches Abendmenü (3-Gang)

• Wanderkarte inkl. Insider-Tipps für den Teutoburger Wald oder 1 x Eintritt in das LWL-Landesmuseum Kloster Dalheim

• Leihbademantel und -Saunatuch• Nutzung des „Germanenhof-Well-

nessreviers“ mit Sauna, Dampfbad und Erlebnisduschen

Arrangementpreis pro Personim DZ ab € 229,00 / im EZ ab € 262,00(ganzjährig buchbar außer von 28.12. bis 03.01.)

100 Extra-Ringe

* Restaurant mit Auszeichnungen im Varta-Führer und Aral Schlemmer Atlas

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GeschenkGutschein

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Gutschein-Nr. IR-SRE-I1H

Ausgestellt am: 09.11.2012

Der Gutschein kann nicht in bar ausgezahlt werden, ist gültig bis 31.12.2015 und unverkäufl ich. An- und Abreise erfolgt auf eigene Kosten.

Einlösbar in allen Ringhotels und den teilnehmenden Mitgliedshäusern der Pleasant Hotels Europe ab dem Ausstellungsdatum.

Reservierungen: Ringhotels Servicebüro · Balanstraße 55 · 81541 München

Tel. +49(0)89 458703 20 · Fax +49(0)89 458703 31 · [email protected] · www.ringhotels.de

Heidemarie & Hugo Traumtänzer

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Ringhotel Ihrer Wahl

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08:58

Page 48: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

Alle Angebote nur buchbar für Ringhotelscard-Inhaber, gültig auf Anfrage und nach Verfügbarkeit bis zum 31.03.2013, sofern nicht anders angegeben. Der Cardinhaber erhält Ringe auf das gebuchte Arrangement und falls angegeben, einmalig Extra-Ringe. Buchen Sie direkt in Ihrem Ringhotel, in Ihrem Ring hotelscard Servicecenter oder unter www.ringhotels.de/sonnenseiten

B U C H U N G S B E D I N G U N G E N

A R R A N G E M E N T S

48 | SonnenSeiten

Individuelle Entspannungs-Rituale Römische Dampfbäder, ayurvedische Stirngüsse oder Klangschalen-Meditationen warten nur darauf, Sie aus dem Alltag entschweben zu lassen. Wer trotz heißer Steine auf der Erde bleiben möchte, dem empfiehlt sich ein frisch gezapftes Pils an der Hotelbar.

„Schönheit mit la mer“Ringhotel Wellness-Privathotel Post an der Therme, BadenweilerTelefon (0 76 32) 82 [email protected]

Das Geheimnis von LA MER stammt aus einem der faszinierendsten Teile unserer Erde, dem Meer. Hier findet die LA MER Forschung seit 30 Jahren wertvollste Wirkstoffe für Ihre außer-gewöhnliche Meereskosmetik. Über-zeugen Sie sich selbst von den überra-schenden Pflege-Ergebnissen im Wellnessbereich des Ringhotels in Badenweiler. • Zur Begrüßung eine Flasche Wein

(0,75 l) auf dem Zimmer• 4 Übernachtungen inkl. Frühstücks-

buffet • 2 Wahlmenüs (3-Gang)• 1 Wellnessmenü (4-Gang)• 1 Verwöhnmenü (5-Gang)• FÜR SIE: 1 hautspezifische Basis-

Gesichtsbehandlung mit LA MER Produkten (60 Min.)

• FÜR IHN: 1 Wohlfühlmassage mit LA MER Produkten (60 Min.) inkl. einer Flasche Spätburgunder für zu Hause

• Flauschiger Leihbademantel• Nutzung der neuen Thermalwasser-

Wellnesslandschaft inkl. Hallenbad, Saunalandschaft und Sonnenter-rasse mit Burgblick

Arrangementpreis pro Person im DZ € 459,00 / kein-EZ Zuschlag

50 Extra-Ringe

• 1 Candle-Light Dinner (4-Gang)• 1 Dampfbadpeeling zu Zweit• FÜR SIE: 1 Kräuterpackung in der

Softpack-Liege (30 Min.)• FÜR IHN: 1 Aroma-Teilkörper-

massage (20 Min.)• Kuscheliger Leihbademantel auf

dem Zimmer• Nutzung von Schwimmbad,

Whirlpool, Dampfbad und Sauna

Arrangementpreis pro Person im DZ ab € 189,00

100 Extra-Ringe

neu renovierten Wellnessbereich un-seres Ringhotels nahe Pfronten. Mit Gesichtsbehandlung, Massage und Entspannungsbad werden „Eisenberg-träume“ wahr. • Begrüßungscocktail• 5 Übernachtungen inkl. Frühstücks-

buffet• Willkommensgruß aus der Wellness-

abteilung• 1 „Eisenbergtraum“ inkl. „Fühl di

rundum wohl“-Gesichtsbehandlung (100 Min.), „Berggeflüster“-Massage (30 Min.) und „Eisenberger Genuss-Wannerl“-Bad (20 Min.)

• Besichtigung der Käserei Lehern• KönigsCard mit über 200 Gratis-

leistungen• Kuscheliger Leihbademantel und

Hausslipper auf dem Zimmer• Nutzung des SPA-Bereichs mit

Innenpool, drei Saunen mit Tages-licht und direktem Gartenzugang

Arrangementpreis pro Person im DZ ab € 467,00 / im EZ auf Anfrage

50 Extra-Ringe

„Ladie’s and Men’s Days“Ringhotel Hohe Wacht, Hohwacht/OstseeTelefon (0 43 81) 90 [email protected]

Freuen Sie sich auf erholsame Stunden mit Ihren Liebsten: ob Mann oder Frau, Freund oder Freundin ... Das Ringhotel Hohe Wacht an der Ostsee verwöhnt Sie in Ihrer kostbaren freien Zeit mit gesunder Ernährung und wohltuen-den Wellnessanwendungen. • 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Vital-Frühstücksbuffet• 1 erntefrischer Gemüse-Snack mit Dip• 1 großer Wellness-Salat mit Geflügel -

streifen und 1 Vitamin C-Cocktail• LADIE’S BEAUTY DAY: 1 pflegendes

Ganzkörperpeeling mit anschließen-dem Aromabad (60 Min.)

• MEN’S FITNESS DAY: 1 Hamam-behandlung mit anschließender Algen-Vitalmassage für den Rücken (60 Min.)

• Nutzung des Wellnessbereiches mit Schwimmbad, Sauna und Fitness-raum

Arrangementpreis pro Person im Komfortappartement € 249,00 / bei Einzelbelegung € 347,00

50 Extra-Ringe

„Wellness zum Schnuppern & Punkten“Ringhotel Birke, KielTelefon (04 31) 53 [email protected]

Das Ringhotel Birke setzt bei Beauty und Wellness auf die Kraft des Meeres: Gesichtspeeling mit Meersand, Massa-gen mit Algenöl und -tee vitalisieren Körper und Geist! Fühlen Sie die wohl-tuende Wirkung der Ostsee im Birke SPA, dem „Hafen der Erholung“. • 2 Übernachtungen inkl. Frühstücks-

buffet „Norddeutscher Art“• Zur Begrüßung 1 Flasche Mineral-

wasser, Obstkorb und Wohlfühl-überraschung auf dem Zimmer

• 1 Vitalmenü (4-Gang) im Restaurant Fischers Fritz

• 1 x „Kennenlern Wellness“ (35 Min.)inkl. erfrischendem Gesichtspeeling mit Kieler Meersand, straffender Gesichts- und Kopfmassage mit oceanwell Algenöl, muskellockern-der Rückenmassage und erfrischen-dem Lemon-Gras-Algentee

• frisches Obst im SPA Bistro • Teilnahme an Sport- und

Entspannungskursen • Leihbademantel-Set inkl. Sauna- und

Duschhandtuch sowie Flip Flops • Nutzung des Wellnessbereiches inkl.

Schwimmbad, Saunen und Sole-dampfbad

Arrangementpreis pro Person im DZ ab € 239,00 / im EZ ab € 289,00

75 Extra-Ringe

„Kuschelige Zeiten zu zweit“Ringhotel Nassau-Oranien, Hadamar/Limburg Telefon (0 64 33) 9 [email protected]

Erfahren Sie eine intensive gemein-same Zeit – fernab des Alltags – im Ringhotel Nassau-Oranien. Ein roman-tisch dekoriertes Zimmer, Wellness im Partnerraum und ein fruchtiger Liebescocktail sorgen für kuschelige Zeiten zu Zweit. • Fruchtiger Begrüßungscocktail• 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem

Frühstücksbuffet mit Vital-Ecke• Frischer Obstkorb sowie Pralinen

und Rosen im romantisch deko-rierten Zimmer

• 1 Verwöhnmenü (3-Gang)

„Allgäuer Traumtage“Ringhotel Landhotel Gockelwirt, Eisenberg/PfrontenTelefon (0 83 64) 8 [email protected]

Die Allgäuer Berge rufen! Klarer blauer Himmel, glitzernde Schneedecken und gemütliche Stunden erwarten Sie im

NEU

NEU

08:58

Page 49: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

Treue lohnt sich!Als Ringhotelscard-Inhaber profi tieren Sie in Ihren Ringhotels von besonderen Leistungen:• Auf Wunsch Reiseplaner und Gästemagazin bequem zu Ihnen nach Hause• Höhere Zimmerkategorie bei Verfügbarkeit (am Anreisetag)• Vorzeitiger Check-In / Später Check-Out bei Verfügbarkeit• Kostenlose unverbindliche Teilnahme

Und auch Ihr Ringhotelscard Servicecenter berät Sie gerne individuell:• Persönliche Reiseplanung und Rundreisen• Website-Service: Unsere Internetangebote am Telefon

Nur Vorteile – keine Verpfl ichtungen

Je 10,00 € Umsatz, in Verbindung mit einer Übernachtung, schrei-ben wir Ihnen 3 Ringe auf Ihrem

persönlichen Ringekonto gut.

Persönliche Angaben Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Geschäftliche Angaben Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

Herr Frau

Vorname/Titel

Name

Straße/Haus-Nr.

PLZ, Ort

Land

Telefon

Telefax

E-Mail

Firma

Position/Abteilung

Straße/Haus-Nr.

PLZ, Ort

Land

Telefon

Telefax

E-Mail

Allgemeine Angaben Privatreisender

Geschäftsreisender

Wie haben Sie von der Ringhotelscard erfahren? Reiseplaner Freunde/Geschäftspartner Internet Messe Ringhotel Sonstiges

Für welche Reisethemen der Ringhotels interessieren Sie sich?(Mehrfachnennung möglich)

Kulinarik Rundreisen Wohlgefühl (Wellness) Angebote für Paare Champagner Träume Familien mit Kindern Kultur Tagen & Feiern Sport & Freizeit Gruppenreisen Golf Sonstiges Kurzurlaub

Ja, ich möchte am RinghotelsCard-Programm teilnehmen und beantrage die persönliche RinghotelsCard. Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen und bestätige gleichzeitig die Richtigkeit meiner Angaben.

Oder online anmelden unter www.ringhotels.de/cardbeantragen

Datum/Unterschrift

RinghotelsCard ServiceCenter

Balanstraße 5581541 MünchenDeutschland

SonnenSeiten | 49

08:58

Page 50: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

BroschürenEinfach ankreuzen und wir senden Ihnen die ge wünschten Broschüren kostenlos zu.

• per Post Ringhotels ServicebüroBalanstraße 5581541 München · Germany

• per Fax+49(0)89 45 87 03 31

• online unter www.ringhotels.de/prospektbestellung

Persönliche Angaben Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

Name, Vorname

Straße

PLZ, Ort

Land

Telefon/Fax

E-Mail

Ja, ich möchte auch künftig über aktuelle Angebote und Services des Ringhotels e.V. und seiner Mitgliedshotels durch den Ringhotels e.V. informiert werden. Mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zum Zwecke von Werbemaßnahmen des Ringhotels e.V. und der dafür mit uns verbunde-nen Unternehmen per E-Mail oder Briefpost bin ich einverstanden. Ich kann jederzeit meine personenbezogenen Daten erhalten, diese ändern und meine Einwilligung jederzeit ganz oder teilweise schriftlich gegenüber dem Ringhotels e.V., Balanstrasse 55, 81541 München oder per E-Mail unter [email protected] widerrufen.

Datum/Unterschrift

Teilnahmebedingungen1. Teilnahme

a) TeilnahmeberechtigteTeilnahmeberechtigt am RinghotelsCard-Pro-gramm sind natürliche Personen über 18 Jahre. Juristische Personen und Personen gesellschaften sind nicht teilnahme berechtigt.

b) TeilnahmebeginnDie Teilnahme beginnt mit der Mitteilung der persönlichen RinghotelsCard-Nummer an der Hotel rezeption eines Ringhotels oder durch das RinghotelsCard ServiceCenter des Ringhotels e.V. bzw. durch Zusendung der persönlichen Ringho-telsCard. Pro Person kann nur ein Ringe-Konto eröffnet werden. Die RinghotelsCard bleibt Ei-gentum des Ringhotels e.V., ist nicht übertragbar und nach Beendigung der Teil nahme am Ringhotels Card-Programm an den Ringhotels e.V. zurückzugeben. Der Verlust, Diebstahl oder Beschädigung der RinghotelsCard soll unverzüglich dem Ring-hotels e.V. gemeldet werden, damit eine neue Karte ausgestellt werden kann.

c) KündigungDie Teilnahme am RinghotelsCard-Programm kann von beiden Seiten jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen schriftlich gekündigt werden. Werden 24 Monate lang keine Ringe gesammelt, endet die Teilnahme am RinghotelsCard-Programm zum nächsten Quartalsende, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Die jeweils bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelösten Ringe müssen innerhalb von sechs Monaten ab Zugang der Kündigung in Anspruch genommen werden, be-vor diese ersatzlos verfallen.

2. Sammeln von Ringen

a) SammelnEin Sammeln von Ringhotels-Ringen ist ab Teil-nahme beginn (Ziffer 1.b) möglich. Der Karten-inhaber muss seine RinghotelsCard in einem Ringhotel vorlegen. Bei telefonischer oder schrift-licher Reservierung muss der Kar ten inhaber seine auf der Karte ausgewiesene RinghotelsCard-Nummer mitteilen. Eine nachträgliche Gutschrift von Ringhotels-Ringen ist nicht möglich. Der Karten inhaber erhält Ringhotels-Ringe auf den in

Schicken Sie gleich den Card-antrag ab und bestellen Sie Ihre persönliche Ringhotelscard:

• per PostRinghotels ServicecenterBalanstraße 5581541 München · Germany

• per Fax+49(0)89 45 87 03 31

• online unter www.ringhotels.de/cardbeantragen

Wir beantworten natürlich auch gerne Ihre Fragen:Ringhotels ServicecenterTel. +49(0)89 45 87 03 [email protected]

Wir sind für Sie da:Montag – Freitag 8.00 – 19.00 Uhr

Selbstverständlich können Sie die Ringhotelscard auch beim nächsten Besuch in einem Ring-hotel bestellen und sofort Ringe sammeln!

Schicken Sie gleich den Card-

einem Ringhotel in Verbindung mit minde stens 1 Übernachtung getätigten Umsatz. Für jeweils 10,00 € Umsatz werden 3 Ringe gut-geschrieben. Berück sichtigt wird der Um satz des Karteninhabers aus Übernachtungen, Speisen und Getränken sowie Nebenleistun gen. Tagungs- und Veranstaltungsumsätze, Gruppen-aufenthalte, Leistungen aus Reise vouchern und Auslagen (z.B. Kurtaxe, Prämien-Zuzahlungen) werden nicht berücksichtigt.

b) KontostandDie gesammelten Ringe werden in einer zentra-len Datenbank beim Ringhotels e.V. verwaltet. Der aktuelle Stand der Ringe kann jederzeit tele-fonisch beim RinghotelsCard ServiceCenter, on-line im Internet oder bei einem Aufenthalt in einem Ringhotel abgefragt werden. Der Teil-nehmer erhält jährlich einen Kontoauszug.

c) Abtretung Eine Abtretung der gesammelten Ringe auf an-dere Karten inhaber ist nicht möglich.

3. Einlösen von Ringen

a) PrämienJeder Teilnehmer kann seine Ringe gegen Sach-prämien oder sonstige Prämien ein lösen, sobald sein Ringe-Konto die für die jeweilige Prämie er-forderliche Ringe-Anzahl aufweist. Die Prämie muss beim Ringhotels e.V. unter An-gabe des Karteninhabers und der Ringhotels-Card-Nummer schriftlich angefordert werden. Bei Nichtverfügbarkeit der gewünschten Prämie informiert der Ringhotels e.V. den Teilnehmer unverzüglich, damit dieser eine andere Prämie wählen kann. Die angesammelten Ringe werden nicht in Geld vergütet. Für den Versand einer Sachprämie in ein Gebiet außerhalb der Bundes-republik Deutschland sind zusätzlich 100 Ringe einzulösen.

b) VerfallBei einer verspäteten Stornierung einer Hotel- Prämie verfallen die dafür angesammelten Ringe. Es gelten die Stornofristen des jeweiligen Ring-hotels.Werden die Ringe nicht innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb gegen eine Prämie einge-löst, verfallen diese zum nächsten Quartalsende ersatzlos. Hinsichtlich des Verfalls der Ringe wird

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nicht auf den je wei ligen Tag der Gutschrift, son-dern auf die quartalsmäßig gesammelten Ringe abge stellt. Der Karteninhaber wird im jährlichen Kontoauszug über den Zeitpunkt und Umfang des Verfalles von Ringen informiert.

4. Sonstiges

a) ProgrammbeendigungDer Ringhotels e.V. behält sich das Recht vor, das Ring hotelsCard-Programm jederzeit ohne Angabe von Gründen zu beenden oder durch ein anderes Programm zu ersetzen und die Teilnahmeverträge ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist schriftlich zu kündigen. Für die bis dahin erworbenen Ringe gilt Ziffer 1.c).

b) Datenschutz Die mit der Teilnahme verbundenen per sonen-be zogenen Daten werden für Zwecke, die der Durch führung des Programms dienen, erhoben, verarbeitet und genutzt, worin der Teilnehmer einwilligt.

c) Änderungen Der Ringhotels e.V. behält sich das Recht vor, je-derzeit Änderungen oder Ergänzungen der Teilnahme bedingungen und Prämien vorzuneh-men. Die Änderungen oder Ergänzungen der Teilnahme bedingun gen gelten als genehmigt und werden Vertrags bestandteil, wenn der Teil-nehmer nicht innerhalb eines Monats nach Kenntnis diesen schriftlich widerspricht. Wider-spricht ein Teilnehmer einer Änderung oder Er-gänzung, so kann der Ring hotels e.V. das Ver-tragsverhältnis ordentlich mit einer Frist von zwei Wochen schriftlich kündigen. Für die bis da-hin erworbenen Ringe gilt Ziffer 1.c).

d) HaftungFür Schäden, die Teilnehmern in Zusammen-hang mit ihrer Teilnahme am RinghotelsCard-Programm durch den Ringhotels e.V. oder durch ein Ringhotel und deren Angestellten und Erfül-lungsgehilfen entstehen, haften diese nicht für leichte Fahrlässigkeit mit Ausnahme für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

e) Anzuwendendes RechtEs gilt ausschließlich das Recht der Bundes-republik Deutschland. Erfüllungsort ist München. - Stand: 02.11.2011 -

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Page 51: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

Gästekaleidoskop

Trend & Tradition | 51

Markus Maria ProfitlichAnfang Mai war der beliebte Komödiant, Synchronsprecher und Schauspieler Mar-kus Maria Profitlich zu Gast im Ringhotel Waldhotel Bärenstein in Horn-Bad Mein-berg. Geschäftsführerin Carmen Mesch begrüßte Profitlich, der anlässlich einesAuftritts im nahegelegenen Detmold gekommen war. Bekannt wurde der heute52-Jährige 1999 im Rahmen der auf SAT.1 ausgestrahlten „Wochenshow“.

Fürst Albert von MonacoMitte Juli konnte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried KretschmannFürst Albert von Monaco und dessen Frau Charlène zu einem Staatsbesuch in derVilla Reitzenstein in Stuttgart begrüßen. Das Catering übernahm das nahegelegeneRinghotel Adler in Asperg und servierte unter anderem bunte Sommersalate, Kalbs-rückensteak mit Schupfnudeln sowie Beerenfrüchte in Trollingergelee.

Königin Beatrix der NiederlandeBundespräsident Joachim Gauck und Königin Beatrix der Niederlande eröffnetenim April gemeinsam die niederländische Design-Schau „Dutch Design – Huis vanOranje. Exzellentes Handwerk am Hofe“ im Museum Schloss Oranienbaum in Wör-litz. Die königliche Tafel im Schloss deckte die Service- und Küchenmannschaft desnahe gelegenen Ringhotels Zum Stein in Wörlitz.

Herbert KnaupDer 56-jährige Schauspieler Herbert Knaup, bekannt aus zahlreichen Kinofilmenwie „Schlafes Bruder“, „Lola rennt“, „Anatomie 2“ und „Margarete Steiff“, war zu Gastim Ringhotel Weißer Hirsch in Wernigerode. Er gastierte dort – im Bild mit LuisaHoeser – während der Dreharbeiten zu dem Film „Das kleine Gespenst“, der aufdem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Ottfried Preussler basiert.

Ole Plogstedt, Frank Oehler und Andi SchweigerFür Dreharbeiten in der näheren Umgebung für eine neue Folge der beliebten Sen-dung „Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL 2 weilten die drei Fernsehköche OlePlogstedt (li.), Frank Oehler (mi.) und Andi Schweiger (re.) sowie die Filmcrew imRinghotel Bellevue in Wolfshausen/Marburg. Sie wurden herzlich von JuniorchefinMarion Horn und ihrem Lebensgefährten Norbert Busch begrüßt.

Leute heute bekannt durch Film, Funk und Fernsehen

ZU GAST IN DEN RINGHOTELS

Prominente aus Musik, Schauspiel, Sport, Politik und Kunstsind immer wieder gerne zu Gast in den Ringhotels. Durcheinen Eintrag ins Gästebuch mit Erinnerungsfoto dankendie berühmten Persönlichkeiten den gastgebenden Hote-liers und drücken damit ihre Zufriedenheit aus.

Page 52: Trend & Tradition Herbst/Winter 2012/13

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