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TRENDS IN DER MOBILITÄT UND EINE VISION URBANER MOBILITÄT. Praxisforum Verkehrsforschung, 22.05.2015. BMW Group, Frank Hansen.

TRENDS IN DER MOBILITÄT UND EINE VISION ......TRENDS IN DER MOBILITÄT UND EINE VISION URBANER MOBILITÄT. Praxisforum Verkehrsforschung, 22.05.2015. BMW Group, Frank Hansen. LANGFRISTIGE

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TRENDS IN DER MOBILITÄT UND EINE VISION URBANER MOBILITÄT.

Praxisforum Verkehrsforschung, 22.05.2015.

BMW Group, Frank Hansen.

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LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG DER AUTOMOBILITÄTSNACHFRAGE.PEAK CAR USE IN DEN INDUSTRIELÄNDERN.

Pro-Kopf Pkw Pkm Industrieländer vs. Schwellenländer.

0

3000

6000

9000

12000

15000

18000

1995 2000 2005 2010

Schwellenländer (BRIC)

Car passenger km per capita per year

Industrieländer (Triade) ?

Quelle: Prognos / BMW 2014.

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0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

0,60

1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010

Car

-km

per

GD

P [1

990

inte

rn. G

K$]

ABNEHMENDE KOPPLUNG VON WIRTSCHAFTSWACHSTUM UND PKW-VERKEHRSNACHFRAGE.

Quelle: ifmo 2014.

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PEAK CAR USE IN INDUSTRIELÄNDERN.MEHR AUTOS WERDEN WENIGER GEFAHREN – EIN NACHHALTIGER TREND?

Motorisierungsgrad und Pkw km

0

3000

6000

9000

12000

15000

18000

21000

0

100

200

300

400

500

600

700

1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025

Pkw/1000 Einwohner km pro Pkw

Motorisierungsgrad

Fahrleistung pro Pkw

Quelle: Prognos / BMW 2014.

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STÄDTE SIND VORREITER VON VERÄNDERUNGEN IM MOBILITÄTSVERHALTEN. BEISPIEL LONDON (1).

Entwicklung des Modal-Split in Greater London.

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1995 2000 2005 2010

Auto 40%

Fuß 23%

Fahrrad 2%

Motorrad 1%

Taxi 1%

ÖV 33%

48%

1%

24%

1%

1%

24%

Quelle: Transport for London 2012.

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50

100

150

200

250

300

350

1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009

mode share 2.5 %

mode share 7.7%

...by car

Index 1979 =100 ...by bicycle

...by public transportmode share 81.8%

Modal-Split Central London zur morgendlichen Rush-Hour.

STÄDTE SIND VORREITER VON VERÄNDERUNGEN IM MOBILITÄTSVERHALTEN. BEISPIEL LONDON (2).

Quelle: Transport for London 2012.

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MIT REURBANISIERUNG WACHSEN PKW – BESTÄNDE IN DEN STÄDTEN, PKW WERDEN WENIGER GENUTZT UND ALTERN – BEISPIEL BERLIN.

0

100000

200000

300000

400000

500000

600000

2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 undälter

46 %

Berlin – Altersstruktur der privat zugelassenen Pkw.

Quelle: BMW.

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URBANE MOBILITÄT IN INDUSTRIELÄNDERN IM WANDEL.

Reurbanisierung.Kernstädte wachsen wieder.

95

105

115

1991 1996 2001 2006 2011

Bevölkerung der Kernstädte Münche

n

Hamburg

Berlin

Index 1991 = 100

Neue Dienstleistungen.Boom neuer Angebote.

Peak Car Use.Autofahrer werden

multimodaler.

10000

14000

18000

1995 2000 2005 2010

Pkw pkm pro Kopf

2013

Industrieländer

Paradigmenwechsel.Von der autogerechten zur

lebenswerten Stadt.

NOx

Urbane Mobilität im

Wandel

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DER WANDEL ZUR LEBENSWERTEN STADT KLEMMT –VOR ALLEM BEI DER MOBILITÄT.

Autofahrer werden multimodaler und lassen ihr Auto häufiger stehen.

Das Auto bleibt für viele Bestandteil der Alltagsmobilität.

Anwohnerparken für das eigene Auto fördert den Pkw-Besitz.

Für die Verfügbarkeit eines Autos ist das eigene Auto noch alternativlos.

Öffentlicher Raum steht für den Paradigmenwechsel zur lebenswerten

Stadt nicht zur Verfügung.

Innerstädtische Straßen werden dominiert durch parkende Autos.

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VISION 2030 –DIE MOBILITÄT IN DER LEBENSWERTEN STADT.

Pkw-Bestand in Kernstadtquartieren ist deutlich geschrumpft (30%).

30% weniger Parkplätze – öffentlicher Raum steht für andere Zwecke zur Verfügung.

E-CarSharing hat Elektromobilität zum Durchbruch verholfen.

Emissionen des Verkehrs liegen deutlich unterhalb der Grenzwerte .

Die Multimodalität der Anwohner ist nochmals deutlich gestiegen.

CarSharing mit hoher Verfügbarkeit (30.000 CS-Fahrzeuge ersetzen 300.000

Pkw) und Parkprivilegien ist attraktive Alternative zum eigenen Auto.

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DIE BMW GROUP SUCHT STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN MIT STÄDTEN ZUR GEMEINSAMER ENTWICKLUNG VON VISIONEN UND UMSETZUNG VON MAßNAHMEN.

Szenarien / Vision

Rahmenbedingungen

203020252020

Status quo

Maßnahmen

Anforderungen der Stakeholder

Bürger, Kunden, Wähler

Politik und VerwaltungStadt- und Bezirksebene

Lösung: Urbane Mobilität der Zukunft

Umsetzung: Pilotierung, Evaluierung, Skalierung

Nachhaltigkeits-Ziele

Mobilitätsangebot

Infrastrukturbedarf

Anpassung von Rahmenbedingungen

2015 2030

Strategischer Ansatz Multi-Stakeholder-Prozess / Offene Plattform

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VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT.