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Plzosp7zodirom. - Trenmoq d. Tita?asiiui*e u. Eisenoxyl. 47 tlann ist eine .Zersetzung noch scliwierig. Es bilden sich Salmiak und violettes Chromchlorid. Beim Erliitzen im bedeckten Tiegel endlich verliert das StickstofTclirom wie die %rolfrai~i - Amidverbindungen seinen Sticlrstoffgehalt, metallisclies C’liroin bleibt zuriick, tvclchcs sic11 durch trocknes Salzsiiurcgns in Chromcl-ilorur verwundclt. (Ann. cler Chent. ti. P7mm. XXXVI. 281 -- 303.) G. Phosphorchrom. Nach C. A. Martius ist dns Pliospliorchroin in Pulver- form am leiohtesten zu crhalten, wenn man in einem bbliinischen Glnsrohrc einfacli - clironisnures IGtli bis mni Ciluhcn crliitzt urid dcn Daii~pf von l’hosplinr, dcr sicli iii dcin zugeachmolzencn Enilc des Bohres betindet, ch- iiber lcitct. Es tritt eiric lebliafte l’euererscl~einung cin und ninn erlialt ciiic scliwarzc htnsse, die nacli tleni Aus- Inugen init Wasscr dns Pliosldiorcliroiu nls feiiics krystal- linisuhes grnues filetallpulvcr zuriickl~sqt. 113s so dar- gestellte I’liospliorcliroiii ist in allen Siiurrn unlijslich ; 111 Chlorgas erhitzt, verbrennt es leblinft zu Chlorphos- p hor uii$ k rys t all; nis clieiii violet t e t~i Cliro niclilorid . In ,S,nuerstojf v c d m x n t es xu grimem p1iosPliors:ii~reiii Chroni- oxyd. Nit I<.nIiliydrat gcschniolzen, osydirt es sich iuittr li:ntwiclrolnng von IVnsserstoEgas. In scliiiiclzeiides clilor- saurcs Ihli geworfcii, vcrlrennt cs init selir leblinf‘ter Fcuerersclicinungmg uncl Entwiclicluiig von Chlorgns. Kicht so heftig wirlit scliuiclzender Snlpctcr. Die Analyse crgnb fiir clas Pliospliorchrom die For- me1 CrV, also dieselbe Zusainmensetzung, welchc H. Rose fur das durch Zersetxung des Chromclilorids mit PIios- pborwasserstoffgas dargestellte l’hospliorchrom gefuiidcri hat. (Ann. d. Client. 21. 1’12um2. XXXIII. png. 82 - 84.) G. Treniinng (her Titansiiure \11d Zirkonerde VOIU #isenssyd, Uns v6n Clianccl nngegcbene Verfnhren, die Thoa- erde Toni Eisenosycl zu trcnnen durch Kochen ilircr Aufliisuiig init nnterscl.i\~cflijisnureiii Natron, wodurch nur die Thonerilc gefiillt wird, wenilet S t r o in e y c r nuch ail, wenn die ‘J’itansiiure oder Zirkonerdc \”on $!isenoxpd be- freit wenlcn soll. Ilic Versuche ergaben, dnss die nnch dieser Metliodc nbgescliiedcne Zirkoncrde und Ti tansiiure kcinc Spur Eisenoxyd inehr enthielten. (117~7~ d e ~ Clim. 11. I%UI’?~L. [C‘XIIf. 127- 128.) G.

Trennung der Titansäure und Zirkonerde vom Eisenoxyd

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Plzosp7zodirom. - Trenmoq d. Tita?asiiui*e u. Eisenoxyl. 47

tlann ist eine .Zersetzung noch scliwierig. Es bilden sich Salmiak und violettes Chromchlorid. Beim Erliitzen im bedeckten Tiegel endlich verliert das StickstofTclirom wie die %rolfrai~i - Amidverbindungen seinen Sticlrstoffgehalt, metallisclies C’liroin bleibt zuriick, tvclchcs sic11 durch trocknes Salzsiiurcgns in Chromcl-ilorur verwundclt. (Ann. cler Chent. ti. P7mm. X X X V I . 281 -- 303.) G.

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Phosphorchrom. Nach C. A. M a r t i u s ist dns Pliospliorchroin in Pulver-

form am leiohtesten zu crhalten, wenn man in einem bbliinischen Glnsrohrc einfacli - clironisnures IGtli bis mni Ciluhcn crliitzt urid dcn Da i i~pf von l’hosplinr, dcr sicli iii dcin zugeachmolzencn Enilc des Bohres betindet, c h - iiber lcitct. Es tritt eiric lebliafte l’euererscl~einung cin und ninn erlialt ciiic scliwarzc htnsse, die nacli tleni Aus- Inugen init Wasscr dns Pliosldiorcliroiu nls feiiics krystal- linisuhes grnues filetallpulvcr zuriickl~sqt. 113s so dar- gestellte I’liospliorcliroiii ist in allen Siiurrn unlijslich ; 111 Chlorgas erhitzt, verbrennt es leblinft zu Chlorphos- p hor uii$ k rys t all; nis clieiii violet t e t ~ i Cliro niclilorid . I n ,S,nuerstojf v c d m x n t es x u grimem p1iosPliors:ii~reiii Chroni- oxyd. Nit I<.nIiliydrat gcschniolzen, osydirt es sich iuittr li:ntwiclrolnng von IVnsserstoEgas. In scliiiiclzeiides clilor- saurcs I h l i geworfcii, vcrlrennt cs ini t selir leblinf‘ter Fcuerersclicinungmg uncl Entwiclicluiig von Chlorgns. Kicht so heftig wirlit scliuiclzender Snlpctcr.

Die Analyse crgnb fiir clas Pliospliorchrom die For- me1 CrV, also dieselbe Zusainmensetzung, welchc H. R o s e fur das durch Zersetxung des Chromclilorids mit PIios- pborwasserstoffgas dargestellte l’hospliorchrom gefuiidcri hat. (Ann. d. Client. 21. 1’12um2. XXXII I . png. 82 - 84.) G.

Treniinng (her Titansiiure \11d Zirkonerde VOIU #isenssyd, Uns v6n Cl iancc l nngegcbene Verfnhren, die Thoa-

erde Toni Eisenosycl zu trcnnen durch Kochen ilircr Aufliisuiig init nnterscl.i\~cflijisnureiii Natron, wodurch n u r die Thonerilc gefiillt wird, wenilet S t r o in e y c r nuch ail, wenn die ‘J’itansiiure oder Zirkonerdc \”on $!isenoxpd be- freit wenlcn soll. Ilic Versuche ergaben, dnss die nnch dieser Metliodc nbgescliiedcne Zirkoncrde und Ti tansiiure kcinc Spur Eisenoxyd inehr enthielten. ( 1 1 7 ~ 7 ~ d e ~ C l im . 11. I % U I ’ ? ~ L . [C‘XIIf. 127- 128.) G.