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004350-00 Artikelnummer: 6060297 Gebinde: 10 kg Wirkstoff: 750 g/kg Mancozeb Formulierung: Wasserdispergierbares Granulat (WG) Tridex® DG Raincoat® Fungizides wasserdispergierbares Granulat zum Schutz vor Kraut- und Knollenfäule in Kartoffeln sowie vor Schwarzfleckenkrank- heit und Rotem Brenner in Weinreben. neu formuliert - sicher in der Anwendung

Tridex® DG Raincoat® neu formuliert - sicher in der Anwendung · 123 Tridex® DG Raincoat® Tridex® DG Raincoat® Von der Zulassungsbehörde genehmigte Anwen-dungsgebiete und Anwendungsbestimmungen

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Page 1: Tridex® DG Raincoat® neu formuliert - sicher in der Anwendung · 123 Tridex® DG Raincoat® Tridex® DG Raincoat® Von der Zulassungsbehörde genehmigte Anwen-dungsgebiete und Anwendungsbestimmungen

004350-00

Artikelnummer:6060297

Gebinde: 10 kg

Wirkstoff: 750 g/kg Mancozeb

Formulierung:Wasserdispergierbares Granulat (WG)

Tridex® DG Raincoat®Fungizides wasserdispergierbares Granulat zum Schutz vor Kraut- und Knollenfäule in Kartoffeln sowie vor Schwarzfleckenkrank-heit und Rotem Brenner in Weinreben.

neu formuliert - sicher in der Anwendung

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Tridex® DG Raincoat®Tridex® DG Raincoat®Von der Zulassungsbehörde genehmigte Anwen-dungsgebiete und Anwendungsbestimmungen

(NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Pa-ckungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

(VH364-1) Der Gehalt an Ethylenthioharnstoff (ETU) darf 0,5 % des Mancozebgehaltes im Pflanzenschutzmittel nicht überschreiten.

Für die Anwendung in Kartoffeln gilt: (NT101)Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von min-destens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit trag-baren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. Ap-ril 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarland-schaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.

(NW605) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nach-barschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich pe-riodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlust-mindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesan-zeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der ver-wendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstän-de zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit „*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Min-

destabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten.reduzierte Abstände: 50% 10 m, 75% 5 m, 90% 5 m

(NW606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflä-chengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasser-führende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhand-lungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.15 m

Für die Anwendung in Wein gilt: (NT106)Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von min-destens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht möglich, muss bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaft-lich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflan-zenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im „Ver-zeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“ vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewie-sen worden ist. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaft-lich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.

(NW607) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nach-barschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich pe-riodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlust-mindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesan-zeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der ver-wendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstän-de zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit „*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben

dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Min-destabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahn-det werden.reduzierte Abstände: 50% 20 m, 75% 15 m, 90% 10 m

WirkungsweiseTridex DG Raincoat ist ein organisches Kontaktfungizid zum Schutz vor Kraut- und Knollenfäule in Kartoffeln so-wie vor Schwarzfleckenkrankheit und Rotem Brenner in Weinreben (Tafel- und Keltertrauben). Der bewährte Wirk-stoff Mancozeb schützt die Pflanze sicher vor pilzlichem Befall. Formuliert wurde Tridex DG Raincoat als staubfreies und anwenderfreundliches wasserdispergierbares Granu-lat. Die neue Tridex DG Raincoat Formulierung sorgt durch die kleine Partikelgröße für eine bessere Verteilung des Wirkstoffes, eine hohe Regenbeständigkeit und ein mehr an Wirkungssicherheit.Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe)Mancozeb: M3

AnwendungACKERBAU

Pflanzen/-erzeugnisse: KartoffelSchadorganismus/Zweckbestimmung: Kraut- und Knollenfäule (Phyto-

phthora infestans)Anwendungsbereich: FreilandStadium der Kultur: Von 1. Blatt (> 4 cm) am

Hauptspross entfaltet bis Laub-blätter und Stängel abgestor-ben, Stängel ausgeblichen und trocken

Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl derBehandlungen: In der Anwendung: 8 In der Kultur bzw. je Jahr: 8Anwendungstechnik: spritzenAufwandmenge: 2 kg/haWasseraufwandmenge: 200 bis 400 l/haWartezeit: 7 Tage_______________________________________________

WEINBAU

Pflanzen/-erzeugnisse: Weinrebe (Nutzung als Tafel- oder Keltertraube)

Schadorganismus/Zweckbestimmung: Phomopsis viticolaAnwendungsbereich: FreilandAnwendungszeitpunkt: bis vor der Blüte, bei Infektions-

gefahr bzw. ab Warndiensthin-weis

Max. Zahl derBehandlungen: In der Anwendung: 4 In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühenAufwandmenge: Basisaufwand: 0,8 kg/ha ES 61: 1,6 kg/haWasseraufwandmenge: Basisaufwand: maximal 400 l/

ha Wasser ES 61: maximal 800 l/ha WasserWartezeit: Die Wartezeit ist durch die

Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

(VZ526) Anwendung nur vor der Blüte. _______________________________________________

Pflanzen/-erzeugnisse: Weinrebe (Nutzung als Tafel- und Keltertraube)

Schadorganismus/Zweckbestimmung: Roter Brenner (Pseudopezicula

tracheiphila)Anwendungsbereich: FreilandAnwendungszeitpunkt: bis vor der Blüte bei Infektions-

gefahr bzw. ab Warndiensthin-weis

Max. Zahl derBehandlungen: In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 6Anwendungstechnik: spritzen oder sprühenAufwandmenge: Basisaufwand: 0,8 kg/ha ES 61: 1,6 kg/haWasseraufwandmenge: Basisaufwand: 400 l/ha Wasser ES 61: 800 l/ha WasserWartezeit: Die Wartezeit ist durch die

Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. (F)

(VZ526) Anwendung nur vor der Blüte. _______________________________________________

AnwendungstechnikAnsetzen der SpritzbrüheSpritzfass zur Hälfte mit Wasser füllen. Rührwerk einschal-ten und Tridex DG Raincoat zugeben. Mit dem restlichen Wasser aufüllen.

MischbarkeitTridex DG Raincoat ist nach eigenen Erfahrungen mit allen gebräuchlichen Fungiziden und Insektiziden mischbar.

Bei Tankmischungen grundsätzlich die Gebrauchsanlei-

Schadorganismus/Zweckbestimmung Kulturen/Objekte

Phomopsis viticola Weinrebe (Nutzung als Tafel- oder Keltertraube)

Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila)

Weinrebe (Nutzung als Tafel- oder Keltertraube)

Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans)

Kartoffel

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tung der betroffenen Produkte beachten.

ReinigungSpritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minu-ten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor be-handelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, soll-te Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu wer-den von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüst-sätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten.

Hinweise für den sicheren UmgangAnwenderschutz(SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel ver-

meiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschä-den führen.

(SB110) Die Richtlinie für die Anforderungen an die per-sönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz „Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicher-heit ist zu beachten.

(SF1891) Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.

(SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

(SS120) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei Ausbringung/Handhabung des an-wendungsfertigen Mittels.

(SS2101) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

(SS2202) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwen-dungsfertigen Mittels.

(SS421) Kopfbedeckung aus festem Stoff mit breiter Krempe tragen bei der Ausbringung/Handha-bung des anwendungsfertigen Mittels in ge-schlossenen Räumen.

(SS422) Kopfbedeckung aus festem Stoff mit breiter

Krempe tragen bei der Ausbringung/Handha-bung des anwendungsfertigen Mittels in Raum-kulturen.

(ST1203) Partikelfiltrierende Halbmaske FFP2 oder Halb-maske mit Partikelfilter P2 (Kennfarbe: weiß) gemäß BVL-Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzen-schutz, in der jeweils geltenden Fassung, tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwen-dungsfertigen Mittels.

Erste HilfeAllgemeine Empfehlung: Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen)Nach Augenkontakt: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Bei anhaltender Augenreizung einen Facharzt aufsuchen.Nach Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei bleibenden Symptomen einen Arzt hinzuziehen.Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Bei Un-wohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.Nach Einatmen: An die frische Luft bringen. Bei Unwohl-sein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung

UmweltverhaltenBienen(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwen-dungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).

Nützlinge(NN234) Das Mittel wird als schwachschädigend für Po-pulationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) ein-gestuft.(NN2842) Das Mittel wird als schwachschädigend für Po-pulationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe) eingestuft.(NN380) Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) eingestuft.(NN165) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populati-onen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft.(NN170) Das Mittel wird als nichtschädigend für Popula-tionen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege) eingestuft.(NN191) Das Mittel wird als nichtschädigend für Popula-tionen der Art Episyrphus balteatus (Schwebfliege) ein-gestuft.

Fische(NW264) Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere.

Algen(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen.

GewässerschutzBeachten Sie bitte die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am An-fang).

SaumstrukturenBeachten Sie die Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Saumstrukturen (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang).

LagerungLGK nach TRGS 510: 11Unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren. Luftspalt zwischen Sta-peln/Paletten lassen. Nicht in der Nähe von starken Säu-ren lagern. Trennvorschriften einhalten. Nicht in einem Gebiet lagern, wo Kreuzkontaminationen mit Pflanzen-schutzmitteln, Düngemitteln, Lebens- oder Futtermittel auftreten können.

TransportADR 9, UN 3077Produkt darf während des Transportes nicht unter 0 °C ab-kühlen und nicht über 30 °C erhitzen.

EntsorgungLeere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungs-systems PAMIRA mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de. Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreis-verwaltung.

GewährleistungUnsere Produkte werden mit äußerster Sorgfalt herge-stellt und vor Verlassen des Werkes kontrolliert. Da die Anwendungsbedingungen nicht unserem Einfluss unter-liegen, haften wir nur für gleich bleibende Qualität des Produktes. Das Lagerungs- und Anwendungsrisiko tragen wir nicht.

Kennzeichnung gem. Verordnung (EG) Nr. 1272/ 2008 (CLP) H317 - Kann allergische Hautreaktionen verursachen.H361D - Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.H400 - Sehr giftig für Wasserorganismen.P201 - Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.P261 - Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/ Aerosol vermeiden.P273 - Freisetzung in die Umwelt vermeiden.P280 - Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augen- schutz/Gesichtsschutz tragen.P302+P352 - BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.P363 - Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.P333+P313 - Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.P308+P313 - BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.P391 - Verschüttete Mengen aufnehmen.P501 - Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Entsor- gung zuführen.EUH 401 - Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

Tridex® DG Raincoat®Tridex® DG Raincoat®

ACHTUNG

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