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TSC Eintracht Dortmund - LA News 03/2013

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Informationen der Leichtathleten des TSC Eintracht 48/95 Dortmund

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Page 1: TSC Eintracht Dortmund - LA News 03/2013

Informationen der Leichtathleten des TSC Eintracht 48/95 DortmundIII / 2013

Liebe Eintracht-Leichtathleten!

die Sommersaison hat einen erfolgreichen Abschluss gefunden - mit vielen tollen Leistungen unserer Athleten. Die Wintersaison steht bevor und die Vorbereitungen laufen hierzu in den Trainingsgruppen an. Ich wünsche allen viel Erfolg bei den Wettkämpfen, aber auch Spaß beim Training.

Jörg Lennardt - Vorsitzender der Leichtathletik-Abteilung

Mehmet Yarimay war„übermotiviert“

Deutsche Meister-schaften Männer / Frauen und Jugend–Langstaffeln Noch beim Einstoßen wuchtete Mehmet Yarimay den Eisenball se-rienweise über die 18-m-Marke hi-naus. Dann aber versagten bei dem Riesen die Nerven, und er war, wie sein Trainer Friedrich Barth sagte „übermotiviert“. Der erste Versuch war ungültig, es folgten 17,43 m. Dann wollte er es mit der Brechstan-ge versuchen, aber das ging schief. Wieder einmal konnte er seinen Schwung nicht abfangen und trat über. So blieb er als 12. hinter sei-nen eigenen Erwartungen zurück. Philippe Grewe überbot seine Jah-resbestweite mit dem Diskus um 22 cm auf 53,89 m. Das brachte ihm

mit Rang 9 einen A c h -t u n g s -e r f o l g . Mit die-ser Plat-z i e r u n g war auch C a r o l i n Strophff ü b e r 800 mz u f r i e -den. Sie verzeich-

T i t e l ! M e d a i l l e n ! A c h t u n g s e r f o l g e !

nete nach einem Bum-m e l r e n n e n mit 2:09,07 Min. Frei-luf tbestzeit .

Mit 3:49,84 Min. er-kämpfte das 4 x 400 m-Quar-tett der LG Olympia den siebten Platz. Carolin Stro-phff ging das Rennen stark an, obwohl sie bereits zwei 800 m–Läufe in den Beinen hatte. Es folgten Neu–Eintrachtlerin Laura Hansen und Jana Hartmann, die ihr Versprechen, für Staffeln noch zur Verfügung zu stehen, wahr machte. Am Schluss dann die Baroper Mehr-kämpferin Meike Holtkamp.

Die 3 x 800 m–Staffel der weiblichen Jugend hielt sich mit zwei B–Ju-gendlichen als jüngstes Trio her-vorragend. Mit Jahresbestzeit von 7:04,36 drangen Vanessa Guting, Sarah Sager und die Postlerin Ma-rina Wrede in das Finale vor. „Wenn sie ihre Vorlaufzeit noch einmal wiederholen, ist das eine tolle Lei-stung.“, sagte Pierre Ayadi vor dem Endlauf. Das taten sie nicht nur, son-dern waren mit 7:04,29 noch einmal um 7/100 schneller als im Vorlauf,

obwohl sie da schon an ihr Limit ge-gangen waren. Das war Platz 9 wert. Zu gerne wären sie unter die ersten Acht gekommen, aber die Trauer war nach ihren starken Läufen nur kurz.

Auch die 3 x 1.000 d e r m ä n n -l i c h e n J u g e n d griff auf zwei B–Jugend-liche zu-rück und z a h l t e L e h r -g e l d .

Das starke 3 x 800 m-Trio (v. l.):Marina Wrede, Vanessa Guting, Sarah Sager

Carolin Strophffwar stark beschäftigt

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2News - III / 2013

T i t e l ! M e d a i l l e n ! A c h t u n g s e r f o l g e !

Yannik Giese verlor am Start nach Rempeleien viel Boden, den der PTS-Ver Leon Straub und Paul Kochhäu-ser nicht mehr wettmachen konn-ten. So war für sie nach 8:05,37 Min. im Vorlauf Endstation.

Bemerkenswert: Paul wollte seinen wohl verdienten Abiball nicht ver-säumen und startete danach mor-gens um 5.00 die Aufholjagd nach Ulm. Trotzdem brachte er eine or-dentliche Leistung. Alle Achtung!

Deutsche Senioren–MeisterschaftenDer TSC Eintracht war in der Ka-tegorie M 75 durch Dr. Gerhard Tilmann vertreten. Mit 34,82 m verpasste er mit dem Diskus nur knapp „Bronze“. Die Kugel stieß er auf 10,43 m. Das reichte aber nicht für einen Spitzenplatz.

Deutsche Jugend–Meisterschaften und Langstaffeln der Männer und FrauenDie Fahrt nach Rostock war weit, aber lohnte sich für die Eintracht–Jugendlichen, und sie zeigten sich als hervorragende Kämpfer. Als das Tempo im 1.500 m–Vorlauf der A–Jugend verschleppt wurde, sorgte Paul Kochhäuser 600 m lang für eine flottere Fahrt. Dafür musste er büßen, denn als die Post abging, musste er seinem mutigen Einsatz Tribut zollen und konnte nicht mehr

folgen. Mit 4:05,19 Min. verpasste er als 11. das Finale um 66/100. „Das Finale ist jetzt nur noch Zugabe.“, freute sich Vanessa Guting nach ihrem schnellen 1.500 m-Vorlauf, den sie mit 4:48,26 Min. überstand. Aber damit gab sich „Vani“ in der Entscheidung dann doch nicht zu-frieden. „Kämpfen und dran bleiben, auch wenn es nicht mehr geht.“, hat-te ihr Pierre Ayadi mit auf den Weg gegeben, und das tat sie. Sie begann vorsichtig, kämpfte sich aber im-mer weiter nach vorne. Als Neunte steigerte sie sich auf vorzügliche 4:43,11 Min. Im nächsten Jahr wird sie wieder dabei sein.

Das gilt auch für den B–Jugend-lichen Yannik Giese. Er hatte sich nach einem taktisch klugen Rennen im 1.500 m-Vorlauf auf 4:06,00 ver-bessert und zog damit in das Finale ein. Dann aber zahlte er Lehrgeld. Er wurde im hinteren Teil des Feldes eingekeilt und hatte keine Möglich-keit mehr, noch einmal Anschluss nach vorne zu finden. Sein 11. Platz in 4:19,71 ist nicht das was er kann, und da ist noch viel mehr möglich.

Seit drei Jahren mischen die Ein-tracht–Mittelstrecklerinnen bei den deutschen 3 x 800 m–Meister-schaften mit und wurden 2011 so-gar deutscher Meister. „Wir wollen nur Flagge zeigen.“, stapelte Carolin Strophff tief, denn schließlich stand keine Läuferin aus dem Meistertrio mehr zur Verfügung. Aber dann wollten sie doch mehr. „Caro“ war stets in der Spitzengruppe zu finden und Laura Hansen verteidigte zäh diese Position. Als Schlussläuferin kämpfte Sina Babenhauserheide in

ihrem ersten Rennen auf „höherer Ebene“ nach langer Verletzungs-pause bis zum Umfallen und kam nach 6:27,84 als Vierte ins Ziel. Nur eine Sekunde fehlte an der Vizemei-sterschaft. Kompliment!

Christof Neuhaus gehörte zum 3 x 1.000 m–Trio der LG Olympia, das aber ersatzgeschwächt nach 7:37,00 die Entscheidung verpasste.

Deutsche Senioren–Meisterschaften im Werfer–Fünfkampf

Dr. Gerhard Tilmann hielt in der M 75mit Diskus (34,75) und Kugel (11,13) recht gut mit, verlor aber im Speerwurf (28,54) und Gewicht-wurf (13,13 ) viel Boden. Mit dem Hammer kam er auf 34,22 m. In der Endabrechnung kam er mit 4022 Punkten mit 60 Zählern Abstand auf den Bronzerang auf Platz 4.

Deutsche Meister-schaften im 10–km–Straßenlauf

Nach Achillessehen–Problemen war für Michael Wilms die gesamte Som-mersaison verhagelt. Aber bei den Straßenlauf–Meisterschaften über 10 km meldete er sich mit 32:33 Mi-nuten zurück und trug zum dritten Platz der Mannschaft der LG Olym-pia bei.

Tief betroffen haben wir vom Tod von Hannelore Barth erfahren. Sie wurde nur 70 Jahre alt und ver-starb nach kurzer Krankheit. Unter ihrem Mädchennamen Trant war sie als Jugendliche eine fleißige Ein-tracht–Leichtathletin, die bei vielen Wettkämpfen an den Start ging. Sie

Hannelore Barth +

heiratete ihren Vereinskameraden und erfolgreichen Mehrkämpfer Axel Barth, und auch ihre Kinder Cornelia und Ingo verschrieben sich in ihrer Jugend der Leichtathletik. Unser Mitgefühl gilt Axel und seiner Familie.

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3News - III / 2013

Michael RuheDas hundertjäh-rige Jubiläum der Möhnetalsperre war Anlass für den „Jahrhundert-lauf“ über 15 km.Dabei musste sich Michael nur um 36 Sekunden ge-schlagen geben und wurde nach 51:23 Min. Zwei-ter. „Es war eine anspruchsvolle, hügelige und land-

schaftlich reizvolle Strecke.“, sagte er und ließ 640 Konkurrenten hin-ter sich.

Mit zwei Minuten Vorsprung war Michael beim Lauf durch die „Warmer Löhn“ bei Fröndenberg auf einem anspruchsvollen 10 km-Kurs eine Klasse für sich und gewann nach 34:31,7 Min.

Bei einem weiteren 10 km–Straßen-lauf bewies „Don Michele“ seine Hit-zefestigkeit, doch war es ein hartes Stück Arbeit. Bei sengender Sonne ließ er nach 35:08 die Konkurrenz um 19 Sekunden zurück.

Christof Neuhaus „Eisenmangel“ wurde bei Christof als Ursache für seinen Leistungs-einbruch festgestellt. Nach erfolg-reicher Behandlung meldete er sich beim „Brooks Münster-City–Run“ mit 32:31 Min. über 10 km zurück. Philipp HövelmannBeim „Brooks–Münster–City–Run“ überraschte er durch seinen 10 km–Erfolg in der M 30 nach 34:10 Min.

Julia BombienJulia meldete sich in Münster als A–Jugendsiegerin in 48:01 Min. zu Wort.

Sonja VogtSonja lief in Münster die 10 km in 39:10 und wurde Zweite der M 35.

Mehmet YarimayNur knapp verpasste Mehmet, be-

Auf Bahn, Straße und im Gelände

vor er sich eine Verletzung zuzog, in Oberaden mit 17,76 m die ersehnte „18“ vor dem Komma.

Tillmann GoltschBeim „ ReWirpower“–Halbmarathon wehrte Tillmann alle Attacken der M 35-Konkurrenz clever ab und war nach starken 1:14:34 Std. nicht zu bezwingen. In der Gesamtwertung wurde er Vierter.

Vanessa Rösler Ein Halbmarathon während ihres Urlaubs im Allgäu war für sie die richtige Vorbereitung auf den „Re-wirpower“–Halbmarathon in Bo-chum. Auf dem welligen Kurs muss-te die 35jährige kräftig beißen, gab aber keinen Boden preis und gewann die Gesamtwertung nach 1:26:21 Std.

Dominik HollopDominik zeigte bei einem Läufera-bend im Stadion Rote Erde durch 1:59,83 Min. über 800 m, dass er auch auf den Unterdistanzen zu be-achten ist.

Beim Flanders–Cup verzeichnete er mit 8:40,15 Min. eine neue 3.000 m–Bestmarke.

In Leverkusen verlor Dominik bei hohem Anfangstempo des 3.000 m–Rennens den Anschluss und musste sich mit 8:49,25 Min. begnügen.

Tim VoßMit 1:59,53 Min. entschied Tim die 800 m im Stadion Rote Erde für sich.

In Rünthe überraschte Tim, der ei-gentlich mehr auf den kürzeren Mit-telstrecken zu Hause ist, durch sei-nen 10-km-Sieg in 34:58 Min. Deutet

sich da eine Umstellung auf längere Distanzen an?

AnsgarVarnhagenBeim „Rewir-power“ -Halb-marathon in Bochum fühlte sich Ansgar als A n g e s t e l l t e r des Sponsors Stadtwerke Bo-chum verpflich-tet, wieder ein-mal die Laufschuhe zu schnüren. Der 34-jährige war von seinen tollen 1:23:20 Std. auf Rang 8 der M 30 selbst überrascht und meinte: „Dass ich diese Zeit mit nur zwei Trai-ningseinheiten in der Woche schaf-fe, hätte ich selbst nicht gedacht. Da muss ich wirklich ernsthaft darüber nachdenken, ob ich nicht wieder öf-ter zu Wettkämpfen antreten sollte.“

Sina BabenhauserheideAls B–Jugendliche galt Sina als eines der größten Mittelstrecken-talente Westfalens. Dann warfen sie mehrere Verletzungen immer wie-der zurück. Jetzt hat sie sich offen-bar gefangen. In Leverkusen brach-te sie sich mit 800 m-Bestzeit von 2:10,12 Min. in Erinnerung. Schon in der „3x8“ hatte sie mit einem starken Lauf deutlich gemacht, dass mit ihr wieder zu rechnen ist.

In Stadthagen gelang Sina die Ver-besserung ihrer Jahresbestzeit über 400 m mit 58,38 Sek.

Beim „Flanders Cup“ im belgischen Merksen wollte sie es unbedingt wissen. Sie begann die 800 m mit 62 Sek. bei „Halbzeit“ und wur-de nach 600 m mit 1:35 gestoppt. Dann schlug aber der „Mann mit dem Hammer“ zu. Sie musste ihrem Tempo Tribut zollen. Dennoch, ihre 2:10,90 machen deutlich, was wie-der möglich ist.

Carolin StrophffIn Kortrijk lieferte die beständige Carolin 2:10,50 Min. ab und ließ in Bottrop 2:10,2 folgen.

Michael Ruhe war hitzefest

Vanessa Rösler musste kämpfen

Ansgar Varnhagen meldetesich wieder zu Wort

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4News - III / 2013

Lauf-Veranstaltungen in Dortmund

Lauf in MengedeBeim Lauf in Mengede war Vanessa Rösler als Gesamt– und W 35–Sie-gerin in 40:31 Min. das „Maß aller Dinge“. Dem durch seine Marathon-Vorbereitung geschlauchten Till-mann Goltsch fehlten am Ende ein paar Körner. Er wurde nach 34:24 Min. knapp geschlagener Zweiter.

Dortmunder City–LaufDer Wettergott meinte es mit dem 29. City–Lauf gar nicht gut. Es goss in Strömen.

Eigentlich hatte sich Tillmann Goltsch nach seiner erfolgreichen Teilnahme am Bochumer Halbma-rathon eine Pause verdient, doch er sagte: „Es ist für mich immer etwas Besonderes vor heimischem Publikum zu starten.“, und trat zu den 10 km an. Nach 34:25 Min. er-kämpfte er den zweiten Platz der Gesamtwertung und entschied die Kategorie M 35 für sich. „Beim An-stieg über den Westenhellweg zum Westentor habe ich gemerkt, dass ich mich im harten Training für den Berlin–Marathon befinde.“ Seit mehreren Wochen plagen Michael Ruhe Achillessehnen–Beschwerden. Dennoch wollte auch er nicht fehlen und lief nach 34:43 als Vierter ins Ziel. Damit gewann er jedoch die Männer–Wertung. „Ich bin froh, da-bei gewesen zu sein. Jetzt werde ich meine Wehwehchen auskurieren und dann so viel trainieren, dass ich 2014 meinen Gesamtsieg von 2012 wiederholen kann.“, nahm er sich vor. Erneut bot Peter Haas eine aus-gezeichnete Leistung. Er belegte mit 35:51 Rang 2 der M 40. Unser Schü-ler–Übungsleiter Stefan Vollmer zeigte Stehvermögen. Er kam nach

43:30 als 16. ins Ziel. 42:01 benöti-gte Thomas Reinitz. Das war in der M 50 den achten Rang wert.

Dominik Hollop kämpfte um seine Beständigkeit. Er wurde mit 16:03 Minuten Vierter der Männerwer-tung. Mit sehr guten 19:26 Minuten lief Vanessa Guting bis auf 16 Sekun-den an ihre Bahnbestzeit heran und war damit bei der A–Jugend überle-gen. In der Schlussphase des Wett-bewerbs der B–Schüler hatte Nico-las Vogt die meisten Reserven und setzte sich in der M 13 gegen den favorisierten Janne Straub durch. Ilian Kresse dominierte in der M 12 deutlich.

Schnellster Dortmunder C–Schüler war Sven Kaufhold als Vierter der M U 12. Linus Thiele stand in der M 10 auf dem Treppchen und wurde als schnellster Dortmunder Dritter. Arne Urban beendete das Rennen als Fünfter. Vierte Plätze erkämpf-ten Nicole Wortelmann in der W U 10 und Nele Wilkens bei den B–Schü-lerinnen.

WU 10: 10. Isabel Reinke, 12. Marie Meyer – Pitow – WU 12: 11. Tomma Peltzer, 17. Catharina Zieger – MU 10: 9. Leander Keanu- Stötzer, 11. Felix Felix Ligges - MU 12: 13. Paco Wortelmann - 10 km, M 40: Arno Peltzer 51:37 Min.

Rund um den Was-serturm

Peter Haas lieferte über 10 km dem Rapido Philipp Gröner ein hartes Duell, das er in der Schlussphase für sich entschied. Mit ausgezeich-neten 35:14 Minuten drückte er seine erst vor einer Woche erzielte Bestzeit um 37 Sekunden. Seine „bessere Hälfte“ Karoline wollte nicht nur am Ziel auf Peter warten, schnürte selbst die Schuhe und kam nach 60:54 Min. als Fünfte ins Ziel. Da ist noch mehr drin.

Ilian Kresse gewann beim City-Lauf die M 12

Nicolas Vogt schlug den Favoriten Peter Hass hatte die meisten Reserven

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5News - III / 2013

Lisanne und Mar-leen Höller liefen mit „Gold–Rosi“

Running Day 2013 in der Arena auf Schalke und die Schwestern Lisanne und Marleen Höller waren dabei. Sie gehörten zu einer Staffel u.a. mit Ski-Olympiasiegerin Rosi Mittermaier und ihrem Mann Chri-stian Neureuther und hatten je-weils 5000 Meter zurück zu legen. Gegen die meist aus Erwachsenen bestehende Konkurrenz hielten sie sich hervorragend. Lisanne wurde mit 27:12, Marleen mit 28:51 Mi-nuten gestoppt. Beide waren damit schneller als „Rosi“, die 30:57 be-nötigte. Für alle war es ein Riesen-spaß und ein tolles Erlebnis.

Philipp Hövelmann hängt die Spikes an den NagelMit einem 5.000-Meter-Rennen in 16:13:32 Min. beendete Philipp Hö-velmann im Stadion Rote Erde seine Laufbahn als leistungsorientierter Langstreckler. Der Diplom-Ingeni-eur nutzt eine berufliche Chance als Leiter der Werksfeuerwehr eines Unternehmens in Rheinfelden am Oberrhein. „In dieser Position wird mir ein leistungsorientiertes Trai-ning nicht mehr möglich sein. Über fünf Jahre trug der 30-jährige den Dortmunder Dress und seine Lei-stungspalette reicht von 8:42,00 über 3.000 m, 14:59,14 über 5.000 und 31:54 über 10.000 mbis zu 1:10:28 im Halbmarathon so-wie 2:36:55 Stunden über die klas-sische Distanz. „Ich bin meinem Verein für die zurück liegende Zeit und für meine sportliche Entwick-lung sehr dankbar.“, sagte Philipp.

Michael Wilms mit AchillessehnenrissMichael Wilms litt lange Zeit unter unerklärlichen Schmerzen, die sich

Notizen • Notizen • Notizen

schließlich als Anriss der Achilles-sehne erwiesen. So fiel er bei den deutschen Meisterschaften aus und stand auch der „3 x 1.000“ nicht zur Verfügung.

Julia Bombien macht SchlussNach vielen Erfolgen konzentriert sich Mittelstrecklerin Julia Bom-bien künftig auf ihr Studium und hängt die Spikes an den Nagel. Alles Gute, Julia.

Marie Patzelt ver-lässt DortmundUnsere beliebte Übungsleiterin Ma-rie Patzelt hat ihr Studium in Dort-mund abgeschlossen und wird ihre Ausbildung in Nord–Deutschland fortsetzen. Damit steht sie uns im Schülerbereich nicht mehr zur Ver-fügung. Wir danken ihr für Ihren en-gagierten Einsatz und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute.

Laura Hansen neue Schüler–TrainerinLaura Hansen übernimmt im Schü-lerbereich die Aufgaben von Marie Patzelt. Laura ist 23 Jahre alt und stammt aus Leverkusen. Sie war 5. der U 18–WM über 400 m Hür-den und ist auch eine starke Mittel-strecklerin. Unser Nachwuchs wird von ihren persönlichen Erfahrungen profitieren können. Wir wünschen ihr viel Glück bei ihrer Trainertätig-keit und als aktive Athletin.

Philipp Hövelmann hängt die Schuhe an den Nagel

(eine kleine Anekdote)

Als ich etwa 8 Monate bei Dieter Kasigkeit trainiert hatte, wollte ich unbedingt in Training und Wett-kampf die Hürden laufen, aber der Trainer wollte das verhindern, denn er hatte große Angst, dass ich mich schwer verletzen könnte. So oft wir im Wald trainierten, fiel ich über jeden Baumstumpf oder Unebenheit. Ich habe deshalb jede Gelegenheit genutzt, über natür-liche Hindernisse z. B. an Trimm-pfaden zu springen, wenn der Trai-ner zusah. Irgendwann meinte er dann, dass er mich einfach mal an die Hürden heran lassen müsse, da ich ja doch keine Ruhe geben wür-de. Ich habe während meiner Wett-kampfzeit den Hürdenlauf geliebt und verflucht, denn die 9 Meter Hürdenabstand haben mein Herz immer höher schlagen lassen.

Martina Jakoberinnert sich

Viel versprechende Generalpro-ben vor den deutschen Jugend-meisterschaften:

Paul Kochhäuser bewies bei der in-ternationalen „Bottrop–Gala“ mit 800 m–Bestzeit von 1:58,37 Min. seine gute Form und Vanessa Gu-ting zeigte sich mit ihrer 800 m–Bestmarke von 2:19,94 Min. gut ge-rüstet. Yannik Giese drückte seine 1.500 m–Bestmarke gleich um 2,87 Sek. auf 4:06,73 Min., nachdem er zuvor in Kortrijk 2:03,96 über die 800 verbuchte.

Generalproben

Yannik Giese und Paul Kochhäuser liefen in Bottrop Bestzeiten

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6News - III / 2013

Das können nur wenige von sich behaupten: Vanessa ist momen-tan rundum zufrieden, und sie hat gleich mehrere Gründe dafür. So hat die 18-jährige Mittelstrecklerin in diesem Jahr am Käthe-Kollwitz- Gymnasium das Abitur bestanden, hat den Führerschein erworben, absolviert zur Zeit ein Jahresprak-tikum beim TSC Eintracht und kann als Mittelstrecklerin auf eine recht erfolgreiche Saison zurückblicken.

Dass Vanessa fast den gesamten Tag in Sachen Sport unterwegs ist, stört sie nur wenig, denn sie hat ihr Hob-by zu ihrem Lebensinhalt gemacht, und das soll auch in Zukunft so blei-ben. „Ich arbeite beim TSC Eintracht 39 Stunden in der Woche. Dabei habe ich sehr viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun und lerne die Arbeit auf der Geschäftsstelle ken-nen. Für mich war das anfangs eine große Umstellung zur Schule, aber mir macht die Arbeit viel Freude, so dass ich gut damit klar komme.“, erläutert die begeisterte Sportlerin.

Die Leidenschaft packte sie bereits mit vier Jahren, als sie beim TSC Eintracht über das Kinderturnen und die „Sporties“ den Weg zur Leichtathletik fand. „Entdeckt“ hat sie die heutige Geschäftsstellen-Leiterin der LGO Tina Jarvers, die damals die „Sporties“ betreute. „Es war gut.“, so Vanessa, dass wir bei den Sporties mehrere Sportarten kennen gelernt haben. Tina hat da-bei erkannt, dass ich für die Leicht-athletik am talentiertesten bin, und ich bin ihr sehr dankbar dafür.“

Die jetzige Mittelstrecklerin ver-suchte sich zunächst in mehreren leichtathletischen Disziplinen. Am meisten Spaß bereiteten ihr da-bei der 800 m-Lauf und der Hoch-sprung, in dem sie sich später unter der Anleitung von Brigitte Kurschilgen auf respektable 1,65 m steigerte. Die heutige Hochsprung–Bundestrainerin riet der jungen Eintrachtlerin jedoch, sich auf die 800 m zu konzentrieren, weil sie bei der Körperlänge von 1,68 m ein

Vanessa Guting hat 2013 alle Ziele erreicht

wenig zu klein für den Hochsprung sein.

Vanessa war Brigitte Kurschilgen dankbar für den Tip, denn sie er-kannte selbst, dass ihre Veranlagung für den Mittelstreckenlauf auf jeden Fall größer als für den Hochsprung ist. Mit 16 Jahren schloss sich Va-nessa Guting der Trainingsgruppe von LGO–Coach Pierre Ayadi an. Seitdem geht es mit ihr kontinuier-lich bergauf. Inzwischen ist die sym-pathische Eintrachtlerin bei Zeiten von 2:19,94 über 800, 4:43,11 über

1500, 19:10,19 über 5.000 m und 40:38 Minuten im 10-km-Straßen-lauf angelangt. Besonders groß war in diesem Jahr ihr Leistungssprung über 1.500 m, wo sie sich um 9 Se-kunden verbesserte.

Auf ihrer sportlichen Visitenkar-te stehen bereits ein Westfalentitel über 800 m, ein westfälischer Vize-meistertitel über 1.500 m und ein neunter Platz bei den DLV- Jugend-titelkämpfen in Rostock.

Vanessa Guting trainiert fast täg-lich. Im Gegensatz zu vielen an-deren Mittelstreckenläuferinnen liebt sie Tempoläufe, während reine Dauerläufe ihr nicht so liegen. Ins-gesamt dominiert bei ihr jedoch die Freude. „Wenn man sich anstrengt und dann sieht, wie man sich ver-bessert, ist das schon ein tolles Ge-

fühl.“ Gleichzeitig fasziniert sie der große Zusammenhalt in ihrer Trai-ningsgruppe: „Es ist schön, wenn man sich fast täglich trifft und ge-meinsam an einem Ziel arbeitet. Ich habe in diesem Jahr vor allem viel von der Zusammenarbeit mit Marina Wrede profitiert. Sie ist ein wenig schneller als ich, so dass ich im Training manchmal ganz schön gefordert werde.“, berichtet Vanes-sa Guting.

Nach ihrem Jahrespraktikum beim TSC Eintracht, das sie im August 2014 abschließen wird, möchte die 800-m-Westfalenmeisterin Sport-wissenschaften studieren. Auch das Fachgebiet Sportpsychologie interessiert sie sehr. Sie ist über-zeugt: „Viele Athleten haben den Kopf nicht frei und schöpfen daher ihr Leistungsoptimum nicht aus. Da ließe sich bei einigen sicherlich noch mehr machen.“

Vanessa, die im kommenden Jahr noch in der Klasse U 20 starten wird, ist ebenfalls noch längst nicht am Ende ihrer Möglichkeiten. In Zukunft möchte sie in den C–Kader aufsteigen, um weitere Fördermaß-nahmen zu erhalten. Ihre größere Perspektive sieht sie auf der 1.500 m-Distanz, weil ihr für die 800 m-Strecke die entsprechende Grund-schnelligkeit fehlt.

Zeitmäßig will sich die ehrgeizige Mittelstrecklerin für 2014 nicht festlegen. Da möchte sie sich wie in diesem Jahr überraschen las-sen. Konkret wird sie lediglich beim Stichwort „Deutsche Jugendmei-sterschaften“. Da strebt sie bei den Titelkämpfen in Bochum–Watten-scheid einen Platz unter den ersten Acht an. Dieser Platz würde dann mit einer Urkunde honoriert, die sie bei den letzten Jugend–Titel-kämpfen in Rostock als Neunte über 1.500 m nur knapp verpasst hatte. Unabhängig von ihren weiteren Plä-nen möchte sie auch 2014 wieder von sich behaupten können, dass sie rundum zufrieden ist.

(Peter Middel)

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7News - III / 2013

Das Interview

Martina Jakob, Mutter unseres Nachwuchstalentes Zoe Jakob, und den Dortmunder Leicht-athletik–Freunden unter ihrem Mädchennamen Ochsenfahrt als mehrfache deutsche Jugendmei-sterin noch in guter Erinnerung, gab den „News“ ein Interview, das für viele Probleme beispiel-haft ist und Denkanstöße gibt.

In welchem Alter haben Sie mit der Leichtathletik begonnen, und wie lange waren Sie aktiv? „Ich bin 1972 als Zehnjährige bei einer Schulveranstaltung im Goy–Stadion von Else Sturhann ent-deckt worden. Nach am gleichen Tag führten meine Eltern mit Frau Sturhann ein Gespräch, und ein paar Tage später nahm ich an den Kreis-Meisterschaften im Freden-baum im Trikot des OSC Thier teil. Ich sprang 4,15 m weit und hatte damit einen neuen Kreisrekord auf-gestellt. Da mich bis dahin niemand kannte, war die Aufregung entspre-chend groß, denn ich besaß weder Spikes noch hatte ich eine exakte Anlaufmarke. Dieser Rekord hielt dann meines Wissens fast 10 Jahre.

Nach diesem Sportfest kam ich recht schnell in die Trainingsgrup-pe von Dieter Kasigkeit, bei dem ich bis zum Ende meiner aktiven Zeit blieb. 1982 beendete ich endgültig den Hochleistungssport, nachdem ich unter erheblichen Motivations-problemen litt. Hinzu kamen ex-treme Achillessehnenbeschwerden, die mich auch in den Jahren zuvor immer mal wieder zum Pausieren zwangen. Im gleichen Jahr begann ich auch mein juristisches Studium an der Ruhr – Universität in Bo-chum, und meine Interessen ver-lagerten sich auf mein berufliches Weiterkommen. Trotz alledem fehlte mir der Sport doch so sehr, dass ich mich drei Jahre später ent-schied, das juristische Studium auf das Lehramtsstudium umschreiben zu lassen und Sport und Pädago-gik für die Sekundarstufe II nach zu studieren. Heute bin ich Berufs-schullehrerin für die Fächer Sport,

Recht, Wirtschaft und Politik.

Was waren Ihre größten sportlichen Erfolge und Bestlei-stungen?Mein größter sport-licher Erfolg waren si-cherlich die deutschen Jugendmeisterschaf-ten 1980 in Frankfurt im Weitsprung (5,99 m) und dem 100 m Hür-densprint (13,78 Sek.). Außerdem erreichte ich mit der 4 x 100 m–Staffel zusammen mit meiner Schwester An-drea, Britta Dorobia-la und Birgit Vogt den vierten Platz.

Vier Jahre zuvor hatte ich aller-dings schon bei den deutschen Schü-lermeisterschaften in Kassel in den gleichen Disziplinen gezeigt, dass ich insbesondere im Weitsprung (deutsche Vizemeisterin) als auch im Hürdensprint (4.) meine so ge-nannten Schokoladendisziplinen ge-funden hatte. 1977 bin ich das erste Mal über sechs Meter gesprungen (6,05 m). Verletzungsbedingt wur-de ich dann immer wieder zurück-geworfen. 1980 wurde ich sogar in die Juniorennationalmannschaft gegen Polen berufen und bin in Po-sen meine persönliche Bestweite von 6,12 m gesprungen. Darüber freute ich mich damals sehr, da ich die Nominierung als sehr großen nervlichen Druck empfunden hatte.

Wurden Sie im Training und Wett-kampf schon früh in der Schüler-klasse gefordert?Wir wurden im Training schon sehr früh gefordert. Dieter Kasigkeit begann auch erst 1972 mit seiner Trainertätigkeit für den damaligen OSC Thier. Er hatte selbst als Hür-densprinter bei einem DM – Finale gegen den späteren Weltrekordler Martin Lauer den 5. Platz erreicht und wollte eine stabile Leistungs-gruppe aufbauen. Sein größtes In-

teresse galt den Sprints, und er wollte gerne einen Athleten (-in), ins-besondere im Hür-densprint einmal ganz nach oben an die deutsche Spit-ze, bringen. Ich habe schon mit 12 Jahren mit dem er-sten Krafttraining begonnen. Heute empfinde ich ein intensives Kraft-training aus medizi-nischen und sport-wissenschaftlichen Gründen als falsch. Nach meinem Titel-gewinn hatten wir über die Bedeutung meiner Erfolge für

mich aber auch für Dieter Kasigkeit als Trainer gesprochen. Er hätte sich natürlich sehr gewünscht, dass ich mein Leistungsvermögen noch bis in die Aktivenzeit hätte halten bzw. noch ausbauen können.

Was ist nach Ihren Beobach-tungen heute im Training und Wettkampf anders als früher und empfinden Sie das als richtig?Heute hat sich natürlich einiges ge-ändert. Der Sport und daher auch die Leichtathletik haben große Konkurrenz bekommen. Die Medi-en, vor allem in Form des Handys haben dem Sport den Rang abgelau-fen. Die Kinder tummeln sich heute (auch schon als 11- und 12-jährige) lieber auf Facebook oder schreiben SMS bzw. sind bei whatsapp. Es ist meines Erachtens leider out, sich körperlich zu belasten bzw. sei-ne körperliche Leistungsfähigkeit auszubauen. Kinder haben deshalb schon die gleichen Zivilisationser-krankungen wie ihre erwachsenen „Vorbilder“. Sie sind häufig erheb-lich zu dick und haben auch schwer-wiegende Koordinationsdefizite. Folglich kenne ich auch, bedingt durch meine berufliche Tätigkeit alle gängigen Krankheitsbilder bei jungen Menschen wie Bluthoch-

Zoe Jakob hat das Talent von ihrer Mutter geerbt

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8News - III / 2013

Das Interview

druck oder Diabetes. Hinzu kommt die hohe Verletzungsanfälligkeit durch die zuvor genannten Pro-bleme.

Was sollte geändert werden?Wie kann man Abhilfe schaffen? Experten (Ärzte, Ernährungswis-senschaftler und ehemalige Vorzei-gesportler) müssten in die Schulen kommen, Vereine sollten sich und ihre Sportarten vorstellen. Insbe-sondere in der Offenen Ganztags-schule sollten auch Vereine ein at-traktives Programm anbieten. Es wäre auch darüber nachzudenken, die Kinder zum Training abzuholen bzw. wieder nach Hause zu brin-gen, um die Eltern zu entlasten. Die großen physiologischen, psycho-logischen und soziologischen Vor-teile des Sports, vor allem des Wett-

kampfsports (sich über Siege zu freuen, aber auch mit Niederlagen fertig zu werden, vor allen Dingen gemeinsam Sport zu treiben, den andern anzufeuern, sich aber auch gemeinsam über Erfolge freuen und, und, und) müssen wieder Ziele wer-den, für die es sich lohnt, sich voll einzusetzen. Es ist schwierig, aber auf jeden Fall einen Versuch wert. Konsequenterweise müssen dafür staatliche finanzielle Mittel zur Ver-fügung gestellt werden.

Sollten Eltern ihre Kinder im Sport fördern oder auch ehrgeizig fordern (Stichwort „Eislaufmut-tis“)?In einem Elternhaus, in dem Kin-der erleben, dass Sport einen hohen Stellenwert hat, werden auch die Kinder meist gerne Sport treiben.

Die Kinder im Leistungssport zu fördern, wenn sie das selbst gerne möchten, ist auch nicht verwerflich. Allerdings sind die erzielten Erfolge des Kindes keinesfalls für eigene Zwecke zu missbrauchen. Sich ge-meinsam mit den Kindern freuen und die Kinder in ihrem Vorhaben zu unterstützen, ist meines Erach-tens gut und richtig. Aber man sollte als Eltern auch den Leistungssport kritisch beobachten, damit die Kin-der keine körperlichen oder see-lischen Schäden erleiden.

Was raten Sie Ihrer Tochter Zoe?Ich wünsche mir, dass Zoe weiterhin ihre Sportarten Leichtathletik und Kanuslalom mit so viel Freude und Zielstrebigkeit betreibt wie bisher und möglichst lange dabei bleibt.

23 Mal standen unsere D – B–Schüler(-innen) bei den Kreis–Meis-terschaften auf dem Siegerpodest. Ein toller Erfolg, der die großartige Arbeit unserer Übungsleiter deut-lich macht. Die Mädchen und Jun-gen erkämpften acht Meistertitel und belegten zehnmal den zweiten Platz. Dazu landeten sie fünfmal auf Rang 3. Auch ausgezeichnete Leis-tungen reichten bei diesen stark be-setzten Titelkämpfen nicht für eine Platzierung im Medaillenrang. In der Gesamtwertung der Titelkämp-fe belegten die Eintrachtler den dritten Platz und verpassten nur um 2,5 „Pünktchen“ Platz 2.

Durch den Ausfall der elektrischen Zeitmessanlage musste die gute alte Stoppuhr herhalten. So sind zu den handgestoppten Zeiten 0,24 Sekunden hinzu zu zählen, um mit elektrisch ermittelten Zeiten ver-gleichbar zu sein.

Die 50 m der M 9 entschied Linus Thiele mit ausgezeichneten 8,0 Sek.

(8,24) für sich. Einen Eintracht–Doppelsieg gab es im 50 m–Sprint der M 10. Alexander Pyka setzte sich mit 7,7 (7,94) gegen Benjamin Laas (7,9/8,14) durch. Pyka war mit 1,05 m auch bester Hochsprin-ger und Finn Herrlich warf den Ball auf genau 35 m (2.). Eine tolle Steigerung gelang Robin Dunker. Er trommelte in der M 11 die 50 m in erstklassigen 7,3 (7,54) herunter und landete knapp geschlagen auf Platz 2. Zudem flog er erstmals im Weitsprung über die Vier–Meter–Marke hinaus und wurde mit 4,01 m Dritter. Weitengleich mit dem Sie-ger belegte Hennes Krämer mit sehr guten 41,00 m im Ballwurf Rang 2. Nur um fünf Zentimeter verpasste er im Weitsprung die markanten vier Meter. Genau 30 m weit flog der Ball von Benjamin Laas und einen Meter weniger schaffte Alexander Pyka.

Eine Neuentdeckung ist der M 12er Donatus Edelmann, der mit ge-nau vier Metern zweitbester Weit-

Junge Eintracht–Athleten immer besser. Kreis–Meisterschaften der D– bis B– Schüler(-innen)

Alexander Pyka und Robin Dunker liefen star-kes Staffelrennen

Vielseitig:ConstantinRutsch

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9News - III / 2013

Vilem Hlavaczek über-raschte angenehm

Sprintstark:Doh Formusoh

Für Mehmet Yarimay ging ein Traum in Erfüllung. Der türkische Nationaltrainer Tuncay Iskender teilte ihm am Telefon mit: „Wir ha-ben von deinen Kugelstoßleistungen gehört und laden dich ein, bei der U 23–EM in Tampere für die Türkei zu starten.“ Mehmet, den eigent-lich nichts aus der Ruhe bringen kann, war aus dem Häuschen. „Da-von habe ich nur geträumt.“, ju-belte der 21jährige, der über einen türkischen und einen deutschen Pass verfügt, in Deutschland gebo-

Mehmet Yarimay im türkischen Nationaldress

ren und aufgewachsen ist und bei seinen Eltern zweisprachig erzogen wurde. Spontan sagte er zu, aber zu-vor waren unter anderem mit dem türkischen Konsulat, dem DLV und der LG Olympia noch viele Details zu klären, denn das Regelwerk ist für diesen Fall recht kompliziert.

Mehmets Hoffnung, bei der EM für Deutschland starten zu können, hatten sich zerschlagen, denn der DLV forderte 18,40 m, und daran fehlten ihm bekanntlich 23 cm. Die

Türkei gibt sich jedoch mit den An-forderungen des europäischen Ver-bandes von 17,30 m zufrieden, für den Riesen kein Problem.

Sein Auftritt in Tampere endete je-doch mit einer Riesenenttäuschung. Seine ersten beiden Versuche wa-ren ungültig, und als er es im drit-ten Durchgang unbedingt wissen wollte, zog er sich einen Muskelriss im Oberschenkel zu. EM und Som-mersaison 2013 vorbei.

springer war und die 75 m in 11,1 (11,34) sprintete. Ilian Kresse und Vilem Hlavaczek liefen über 800 min persönlichen Bestzeiten von 2:38,8 und 2:43,1 Min. der Konkur-renz davon. Im 75 m–Sprint der M 13 steigerte sich Doh Formusoh auf vorzügliche 10,1 (10,34) und wurde Dritter. Darüber hinaus verbesserte er sich im Weitsprung auf 4,34 m, meisterte im Hochsprung 1,40 m (3.) und bewies durch 40,50 mim Ballwurf sein Mehrkampftalent. 1,40 m überwand auch Nicolas Vogt, der die 800 m nach 2:25,5 als Zwei-ter beendete, zog sich aber einige Tage später eine Muskelzerrung zu und fiel zunächst einmal aus. Henry Bohr überraschte durch seine Hoch-sprungbestleistung von 1,43 m (2.). Im Kugelstoß war er, wie erwartet, mit 9,94 m überlegen, und auch der Titel im Ballwurf war ihm mit 50,50 m nicht streitig zu machen. Cedric Rhein überwand im Hoch-sprung 1,15 m, sprang 3,48 m weit und warf den Ball auf genau 33 m.

Die achtjährige Vanessa Hlavaczek lief die 800 m in viel versprechenden 3:29,3 Min., nachdem sie zuvor die 50 m in 9,3 gelaufen war. In der W 9 kam Nikita Jäger über 50 m

nach 9,7 ins Ziel. Bei 2,75 m landete sie im Weitsprung. Sehr stark Kira Schröder, die nach 2:58,7 zu Platz 2 über 800 m rannte. 9,0 lautete Tessa Krämers 75 m–Zeit in der W 10.Holly Bohr holte sich den Hochsprungtitel mit 0,95 m und war im Ballwurf mit 27,50 m nicht zu schlagen. Genau drei Meter zeigte das Bandmaß beim Weit-sprung. In der W 11 vertrat uns Katharina Zieger mit 8,7 über 50 m. Auf 3,30 m flog sie im Weitsprung.

Eine Bereicherung ist Charlotte Peter in der W 12.Sie sprintete die 75 m in 11,1 (11,34) und lief bei ihrem Debüt die 800 m in 2:47,1. Das sollte noch nicht ihr letztes Wort sein. 10,9 (11,14) zeigten in der W 13 die Uhren für Zoe Ja-kob nach den 75 m. Auch da ist noch mehr möglich. Zudem sprang sie 1,34 m hoch und erzielte im Weit-sprung mit 4,17 m Bestwei-te.

Junge Eintracht–Athleten immer besser. Kreis–Meisterschaften der D– bis B– Schüler(-innen)

Konstantin Rohner sprang sehr weit

Tessa Krämer war schnell-ste LGOerin beim Mann-schaftsfinale

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10News - III / 2013

Bei den Mannschaftsvorrunden der C– und B–Schüler für das Westfa-lenfinale gehörten unsere Mädchen und Jungen zu den Stützen der Teams der LG Olympia, die sich mit ausgezeichneten Leistungen für die Entscheidung qualifizierten.

Bei den B–Jungen blieb Constantin Rutsch mit 10,94 Sek. erstmals un-ter der markanten „11“. Doh For-musoh rannte über 75 m mit 10,53 Sek. seine bisher schnellste elek-trisch ermittelte Zeit. 11,45 zeigten die Uhren für den C–Schüler Robin Dunker über die für ihn noch unge-wohnte Strecke. Ein mutiges 800 m–Rennen bot Vilem Hlavaczek. Er mischte lange vorne mit, musste aber dann seinem hohen Tempo Tribut zollen und steigerte sich auf 2:42,09 Min. Ilian Kresse eilte von einem Schulausflug in das Stadi-on Rote Erde und musste sich mit 2:43,77 begnügen. Auf Henry Bohr war wie immer Verlass. Er ver-

Eintracht-C- und B–Schüler Stützen des LGO–Teams

buchte mit vorzüglichen 59,00 m Ballwurf–Bestweite und überwand im Hochsprung 1,36 m.

Gut hielt sich Zoe Jakob bei den B–Mädchen. Sie widmet sich be-kanntlich im Sommer sehr erfolg-reich dem Kanusport und verschob mannschaftsdienlich ihre Abreise zu einem Wettkampf im Augsburger Eiskanal. Dafür wurde sie mit 10,92 Sek. über 75 m belohnt und rückte in die erste Reihe der LGO–Nach-wuchssprinterinnen. Sie gehörte ebenso wie Charlotte Peter zum 4 x 75 m–Quartett der LGO. Charlotte stellte sich über 800 m dem Starter und lieferte 2:43,55 Min. ab. Da ist noch viel Luft nach oben.

Die C–Jungen sammelten fleißig Punkte für das LGO–Team. Robin Dunker wirbelte die 50 m in starken 7,74 Sek. herunter und war zusam-men mit Alexander Pyka, der auf 8,14 kam, einer der Schnellsten der

4 x 50-m-Staffel. Im Hochsprung flog Alexander über 1,07 m. Mit 2:52,84 Min. war Sven Kaufhold be-ster 800 m–Läufer der LGO–Mann-schaft. Auf 41,50 m verbesserte sich Hennes Krämer im Ballwurf. Konstantin Rohner holte als einer der Jüngsten mit 4,11 m die meisten Weitsprungpunkte. 4,06 m wurden für Robin Dunker gemessen und Hennes Krämer kam auf 3,89 m.

Tessa Krämer schaffte mit starken 2:57,24 Min. erstmals die ersehnte „2“ vor dem Doppelpunkt Das ge-lang auch der Jüngsten der gesam-ten Mannschaft Kira Schröder mit 2:59,34.

Dieser Einsatz konnte sich sehen lassen und macht eindrucksvoll deutlich, dass die jungen Eintracht-ler inzwischen zu einer festen Grö-ße unter den Nachwuchsathleten der LG Olympia geworden sind.

an Doh Formusoh, Zoe Jakob, Charlotte Peter und Constantin Rutsch zur Westfalenmeister-schaft im Mannschaftskampf der Schüler und Schülerinnen B. Sie trugen zum Sieg der Teams der LG Olympia bei.

Auch in den C–Klassen waren wir gut vertreten, doch durch viel Pech blieben die Mannschaften unter Wert.

Noch nie waren so viele Eintracht-mädchen und –jungen in den LGO–Teams beim westfälischen Mann-schaftsmeisterschaften der C– und B–Schüler vertreten. Ein Indiz für das gestiegene Leistungsniveau.

Bei den B–Schülern(-innen) sorgten die Eintrachtler für zahlreiche Punkte Doh drückte seine 75 m–Bestzeit auf 10,50 Sek. und mei-

sterte im Hochsprung 1,40 m. Con-stantin flog in Bestzeit von 10,77 über die 60 m–Hürden und sprintete die 75 m in 10,94 Sek. Beide Jungen gehörten zum 4 x 75 m-Quartett, das dem TV Wattenscheid einen heißen Kampf lieferte und knapp unterlag. B–Schülerin Zoe Jakob verbesserte sich im Hochsprung auf 1,36 m und wurde über 75 m mit 11,1 Sek. gestoppt. Charlotte Peter zahlte Lehrgeld. In ihrem ersten 800-m-Rennen gegen große Kon-kurrenz blieb sie mit 2:47,97 etwas unter Wert. Sie kann viel mehr. In der zweiten LGO–Formation kam sie mit Zoe Jakob zum Einsatz.

Mit starken Sprints und einem sehr guten Wechsel brachten Alexander Pyka und Robin Dunker das 4 x 50 m–Quartett der LGO–C–Schüler in Führung. Leider wurde die Staffel wegen eines Formfehlers disquali-

fiziert. Ärgerlich! Das kostete viele entscheidende Punkte. Auch die übrigen guten Leistungen der jun-gen Eintrachtler wurden so nicht mit einem entsprechenden guten Mannschaftsergebnis, eventuell so-gar auf dem „Treppchen“, belohnt. Aber sie haben bei ihrem Meister-schaftsdebüt auf Landesebene si-cher wertvolle Erfahrungen gewon-nen.

Robin lief die 50 m in 8,04 und sprang 4,00 m weit. Konstantin Rohner landete bei 3,68 in der Weitsprunggrube. Sven Kaufhold verbuchte mit 2:52,10 Min. 800 m-Bestzeit und Tessa Krämer sammel-te mit Bestzeit von 2:57,03 Min. die meisten 800 m-Punkte für ihr Team. Ihr Bruder Hennes warf den Ball auf 36,50 m.

Eintracht–Nachwuchsathleten beim WestfalenfinaleH e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h

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11News - III / 2013

Sommerfest der Eintracht–Schüler „Papa, du blamierst die ganze Familie.“

Das Sportzentrum des TSC Ein-tracht war der richtige Schauplatz für das Sommerfest unserer Mäd-chen und Jungen. Die Übungsleiter hatten sich mit der Vorbereitung viel Arbeit gemacht, und dass ihre Schützlinge mit viel Spaß bei der Sache waren, war ihr Lohn.

Die Eltern sorgten für ein reichhal-tiges Büffet mit Salaten und Kuchen, das die hungrigen Akteure gerne in Anspruch nahmen. Claudia Guting und Barbara Kochhäuser–Schmitz erfüllten an der „Bar“ die Wünsche der hungrigen Mäuler.

„Papa, du blamierst die ganze Fa-milie.“, kritisierte ein ehrgeiziger Junge seinen Vater, als dieser beim Weitsprung die hoch gesteckten Erwartungen seines Sohnes nicht ganz erfüllte. Beim Eltern/Kinder–Weitsprung–Wettkampf wurde mit viel Ehrgeiz gekämpft und gute Wei-ten bejubelt.

Bei einer Biathlonstaffel, musste ein Schlagball in einen Kreis geworfen werden. Wurde das Ziel verfehlt, wa-ren Strafrunden zu absolvieren, be-vor sich der nächste Läufer(-in) auf den Weg machen konnte. Trainerin Carolin Strophff nutzte ihre ganze läuferische Stärke auf den „Straf-runden“ nichts, als ihr Ball meist außerhalb des Kreises aufschlug. So ging der Sieg an die Konkurrenz.

Um bei einer „Rallye“ alle Fragen beantworten zu können, hatten die Mädchen und Jungen Fragen zum Eintracht–Sportzentrum zu beant-worten. Sie stöberten durch das ge-samte Gebäude und den Sportplatz und lernten so die Anlage kennen.

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12News - III / 2013

L e t z t e M e l d u n g e n

Die Hoffnungen von Tillmann Goltsch waren vor dem Berlin–Marathon recht bescheiden, denn er hatte sich nur zum Ziel gesetzt, seine bisherige Ber-lin–Bestzeit von 2:37 zu unterbieten. Dann aber rollte alles viel besser als gedacht. „Es war einfach phantastisch, und ich wurde für mein hartes Training belohnt.“, jubelte er nach einem Blick auf die Zielstoppuhr, die ihm hervorra-gende 2:31:30 Stunden anzeigte. Gleich-mäßig wie eine gut geölte Uhr lief Till-mann sein Rennen, passierte die 10 km

nach 36:24 Min. und wurde an der Halbmarathonmarke mit 1:16:07 Std. gestoppt. Dann konnte er sogar noch etwas zulegen, lief die zweite Hälfte in 1:15:23 zur persönlichen Bestzeit.

Philipp Hövelmann setzte hinter sei-ne sportliche Karriere, die er aus be-ruflichen Gründen beenden muss, mit 2:37:46 einen ausgezeichneten Schlusspunkt. Er hatte gehofft, noch etwas schneller zu sein, und wurde bei „Halbzeit“ mit 1:16:50 gestoppt, musste

dann aber sein Tempo reduzieren. Sehr ambitioniert begann Zakaria Talbi sein Rennen mit 1:16:53 für den Halbmara-thon, konnte dieses Tempo aber nicht durchstehen. Mit seinen 2:40:23 sorgte er aber für eine tadellose Mannschafts-zeit des Eintracht–Trios von 7:49:39 Stunden.

Vanessa Rösler ging trotz muskulärer Probleme an den Start und blieb mit 3:16:35 unter Wert.

Berlin-Marathon

„Ich habe die letzten vier Tage nur in der Sauna und auf der Massagebank verbracht, um den Berlin–Marathon aus den Muskeln zu bekommen.“, berichtete Tillmann Goltsch nach dem Halbmara-thon am Phoenix–See. Nur knapp ein-einhalb Minuten saß ihm der Essener Yilmaz in der Gesamtwertung des Re-vier–Cups aus den Rennen in Duisburg, Bochum und am Phoenix–See im Na-cken. Aber klebte Yilmaz nicht wie ur-sprünglich geplant an den Fersen, son-dern ging hohes Risiko, und es gelang ihm, seinen Rivalen schon während des Rennens deutlich auf Distanz zu halten. Damit war ihm die Trophäe nicht strei-tig zu machen. Mit 1:13:17 erzielte er als Zweiter der Gesamtwertung und Sie-ger der M 35 persönliche Bestzeit. Zwei schwere Rennen innerhalb von fünf Ta-gen mit tollen Leistungen, das soll dem Juristen erst einmal jemand nachma-chen.

Vorjahrssieger Michael Ruhe musste wegen einer schmerzenden Achillesseh-ne mehrere Wochen pausieren, wollte aber nicht fehlen. Seine 1:13:54 und Rang 4 verdienen viel Anerkennung. Mi-chael Wilms wollte den Halbmarathon eigentlich nur als schnellen Dauerlauf be-streiten, aber dann packte ihn nach Stre-

ckenhälfte doch der Ehrgeiz. So kam er noch auf 1:14:51 und Rang 6 der Ge-samtwertung. Peter Haas imponierte bei seinem Debüt über die halbe klassische Strecke durch 1:19:32 und das war in der M 40 Rang 3 wert. Sein unglaubliches Tempogefühl machte Ansgar Varnhagen deutlich. Er hatte als „Pacemaker“ seine Schützlinge in eineinhalb Stunden über die Distanz zu führen, und das gelang ihm mit 1:30:10 fast punktgenau.

Bei den gleichzeitig ausgetragenen Stadtschulmeisterschaften holte sich Sarah Sager überlegen den Titel der WU 18. Sven Kaufhold wurde Dritter der M U 12, und die gleiche Platzierung er-kämpfte Linus Thiele in der M U 10. Ka-rolina Haas verpasste in der W U 10 un-ter 318 Teilnehmerinnen Platz 4.

M U 12: 29. Luis Sorncharoen, 42. Finn Herrlich – W U 12: 40. Lisanne Höller

Der Chronist kann nicht ausschließen, dass er in den fast 1.500 Teilnehmer um-fassenden Ergebnislisten einen jungen Eintrachtler übersehen hat und bittet um Verständnis.

Sparkassen–Phoenix–HalbmarathonTolle Eintracht–Erfolge am Phoenix–See

Tillmann Goltsch (l.) und Michael Ruhe

Linus Thiele Sven Kaufhold Sarah Sager wurde Stadtmeisterin

Das starke Eintracht-Trio (v.l.) Michael Ruhe, Tillmann Goltsch, Michael Wilms

Peter Haas mit starkem HM-Debüt

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13News - III / 2013

TSC EintrachtViktor-Toyka-Straße 6

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Jörg Lennardt, Pierre AyadiFotos:

Peter Middel, Horst MerzRedaktion:Horst Merz

Für Anregungen, Leserbriefe oderWünsche sind wir immer dankbar!

Impressum:

Aktuelle Übersicht: Trainer und Trainingszeiten

Gruppe: Trainingszeiten: Leitung: Telefon: E-Mail:

U 16 und U 14 Montag 16:30 Uhr Carolin Strophff 0176 / 32358617 [email protected] weiblich und Laura Hansen 0172 / 3819461 [email protected]ännlich Dienstag 16:30 Uhr Zakaria Talbi 0157 / 33116493 [email protected] Laura Hansen 0172 / 3819461 [email protected]

Donnerstag 16:30 Uhr Carolin Strophff 0176 / 32358617 [email protected] Zakaria Talbi 0157 / 33116493 [email protected]

Zusätzlich findet für Talente im A- und B-Schüler/innen-Bereich einmal wöchentlich ein Fördertraining der LG Olympia statt, zu dem gesondert eingeladen wird!

U 12 und U 10 Mittwoch 17:00 Uhr Simon Hoyden 0176 / 24872147 [email protected] weiblich und Lisa Marcinkowski 0162 / 3319483 [email protected]ännlich Stefan Vollmer 01577 / 3861386 [email protected]

Freitag 17:00 Uhr Simon Hoyden 0176 / 24872147 [email protected] Lisa Marcinkowski 0162 / 3319483 [email protected] Stefan Vollmer 01577 / 3861386 [email protected] Aus organisatorischen Gründen bitten wir darum, dass sich an die Jahrgangseinteilungen gehalten wird.Es können keine Ausnahmen gemacht werden!

Leichtathletik für Mo.: 19:30 - 21:30 Uhr Tim Voß 0170 / 4650840 [email protected], die über 16 Mi.: 18:00 - 20:00 Uhr Jahre alt sind und Sa.: 12:00 - 14:00 Uhrfür jede Leistungs- bzw. nach Abspracheklasse

Unser SpendenkontoTSC Eintracht 48/95 DortmundKonto-Nr. 241 015 416Sparkasse Dortmund(BLZ 440 501 99)Vermerk:„Spende Leichtathletik-Abteilung“

Zoe Jakob Noch B–Schülerin und schon ein vielseitiges Talent. Sie meisterte im Stabhochsprung 2,34 m und bestä-tigte damit die gute Arbeit von Ma-rie Patzelt und Kai Atzbacher.

Finn Atzbacher Finn wird ein immer besserer „Sta-bi“. Im Stadion Rote Erde schwang er sich über 2,70 m und bestätigte anschließend diese Höhe mehrfach.

Henry Bohr Bei einem Werfertag in Annen war-tete Henry gleich mit zwei Bestwei-ten auf. Er schleuderte den Diskus 3,38 m weiter als bisher und steht nun mit 39,45 m zu Buche. Mit der Kugel gelang ihm der erste „11er“ und er steht nun mit 11,12 m in der Bestenliste.

Aufgepickt

Redaktionsschluss war der 04.10.2013.