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Schweizerischer Saatgutproduzenten-Verband Fédération suisse des producteurs de semences Tätigkeitsbericht Rapport d’activité 2016-2017

Tätigkeitsbericht Rapport d’activit逦 · 2016 für den Anbau 2017 31 Anerkannte Saat- und Pflanzgutflächen inkl. Bio ... durch den Handel, immer auf der Lauer nach Neuheiten,

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Schweizerischer Saatgutproduzenten-Verband Fédération suisse des producteurs de semences

TätigkeitsberichtRapport d’activité

2016-2017

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Inhaltsverzeichnis  |   Table des matières

Vorwort  4

Organisation swisssem  5 Adresslisten 9

Vorstand 15

Delegiertenversammlung 17

KoordinationsgruppeSaatgutSchweiz(KGS) 18

Z-SaatgutSuisse 22

Berichte zu den Bereichen

Pflanzkartoffeln 23

Saatgetreide 26

Futterpflanzen 28

Mais 29

EiweisserbsenundSoja 30

Tabellen und Abbildungen

Pflanzkartoffeln:Anbau-Importe-Verkauf 31

MarktanteileproGetreideartamSaatgutverkauf2016fürdenAnbau2017 31

AnerkannteSaat-undPflanzgutflächeninkl.BioinderSchweiz 32

SaatgutverkaufnachSorte:

■■ Wintergetreide 33

■■ Sommergetreide 35

■■ Soja,Erbsen,Rotklee 36

■■ Gräser 37

Biosaat-undPflanzgutderErnte2016 37

Pflanzkartoffel-Bilanz–Ernte2016 38

Avant-propos  4

Organisation swisssem  5 Listesd’adresses 9

Comité 15

Assembléedesdélégués 17

GroupedecoordinationsemencesSuisse(GCS) 18

SemenceZSuisse 22

Rapport des secteursPlantsdepommesdeterre 23

Semencesdecéréales 26

Plantesfourragères 28

Maïs 29

Poisprotéagineuxetsoja 30

Tableaux et figures

Plantsdepommesdeterre:production-importa-tions-ventes 31

Partsdemarchéparespècedecéréalesdesventesdesemences2016pourlaproduction2017 31

Surfacesdesemencesetplantscertifiésy.c.bioenSuisse 32

Ventedesemencesparvariété:

■■ Céréalesd’automne 33

■■ Céréalesdeprintemps 35

■■ Soja,pois,trèfleviolet 36

■■ Graminées 37

Semencesetplantsbiologiquesdelarécolte2016 37

Bilanplantsdepdt–récolte2016 38

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Vorwort  |   Avant-propos

SehrgeehrteDamenundHerrenLiebeMitglieder

Kein Jahr gleicht dem anderen. Das Jahr 2017 wargemäss Statistiken das wärmste seit 100 Jahren. Dashatte zur Folge, dass die Getreideernte qualitativ wiequantitativ erfreulich ausfiel. Auch im Herbst blieb estrocken,undsokonntendieübrigenKulturenebenfallsunteroptimalenBedingungeneingebrachtwerden.

DerBerichtdesBundesrateszurzukünftigenAgrar-politikAP2022hatunsalleüberrascht.Währendhier-zulandedieKonsumentenheutewenigerals10%ihresBudgetsfürdieErnährungausgeben,willdieRegierungeinen grossen Teil des Grenzschutzes aufheben. DiekommendenJahrebringengrosseHerausforderungen:Klimawandel, Verknappung der Ressourcen, wach-sendeKritikamEinsatzvonPflanzenschutzmittelnundanderTierhaltung.

Gleichzeitig hat die Schweizerbevölkerung sichklar dafür ausgesprochen, dass auch in Zukunft dieErnährung über eine hauptsächlich einheimische undnachhaltigeProduktionsichergestelltwerdensoll.DiezukünftigeAP2022solldasdaherzurKenntnisnehmenundnichtimmerwiederultraliberaleIdeenhervorneh-men.

Die heutige Gesellschaft ist verunsichert über dieZukunft.AusihrerSichtscheintderFortschrittsglaubeerloschenzusein.DerZeitgeistvonheuteistverschlos-sen,vonderWahrungdesSatusquogeprägt,währendsich die Schweiz bis jetzt immer zukunftsorientiertgezeigtundzahlreicheGrossprojekterealisierthat.

In diesem Zusammenhang müssen wir offen fürneue Technologien sein und uns gegen die Sparplänebei den Forschungsanstalten wehren. Die einheimi-schen Landwirte erwarten von den Saatgutproduzen-ten neue Sorten, welche einen hohen Ertrag verspre-chen,resistentgegenKrankheitensindundmitwenigAufwand produziert werden können. Der Vorstand vonswisssembleibtwachsamundoffenfürdenFortschritt.

Abschließend danke ich Mireille Godel, HenrietteThévoz und Alain Lehmann für ihre Arbeit und Unter-stützung.DesWeiterendanke ichdenMitgliedernderverschiedenenArbeitsgruppen,demPersonalvonDSPund Agroscope und den Vertretern des BLW und derBranchefürihrenEinsatz.EinspeziellerDankgehtandenGeschäftsführerChristofRüfenacht,dersichuner-müdlichfürdieSaatgutproduzenteneinsetzt.

IchwünscheIhnenfür2018schonjetzteineerfolg-reicheKampagne.

Jean-LucPidoux,Präsident

Mesdames,Messieurs,ChersMembresdeswisssem

Lesannéessesuiventetneseressemblentpas.L’an-née 2017 a été, selon les statistiques, la plus chaudedepuis un siècle. Avec ce temps clément, nous avonsmoissonnédescéréalesdequalitéetavecdebonsren-dements.Letempssecd’automneapermisd’effectuerlesrécoltesdansdebonnesconditions.

La présentation du rapport sur la future politiqueagricolePA2022parleConseilfédéralnousatoussur-pris.Alorsquelesconsommateurssuissesconsacrentaujourd’huimoinsde10%deleurbudgetàl’alimenta-tion,legouvernementsouhaiteabandonnerunebonnepartie de la protection douanière. Ces prochainesannées, de nombreux défis sont à anticiper : change-ments climatiques, pénurie de ressources, critiquescroissantes contre l’utilisation de produits phytosani-tairesetsurladétentionanimale,etc.

En parallèle, la population suisse a clairementexprimé son souhait de conserver une alimenta-tion principalement issue d’une production indigènedurable.LafuturePA2022doitdoncprendreencomptecettesituationetnon ressasserde vieilles idéesultralibérales.

Lasociétéd’aujourd’huiapeurdel’avenir.L’idéedeprogrèssemblemortedansl’espritdelasociété.L‘heureest au repli, à la défense nauséabonde d’une identitéfigée,alorsquelaSuisses’esttoujoursconstruitedanslemouvement,autourdegrandsprojets.

Dans ce contexte, nous devons être ouverts auxnouvelles technologies et nous élever contre lescoupes financières que doivent subir nos Stations derecherches. Les agriculteurs suisses attendent desproducteurs de semences des variétés nouvelles avecdesbonsrendements,résistantesauxmaladiesetpeugourmandesenintrants.Lecomitédeswisssemrestevigilantetouvertauprogrès.

Pour conclure, j’adresse mes remerciements àMireille Godel, Henriette Thévoz et Alain Lehmannpourleurtravailetleuraide.Auxmembresdesdiversgroupesdetravail,aupersonneldeDSPSAetd’Agros-copeainsiqu’auxreprésentantsdel’OFAGetdesorga-nisationsdelabranche.Enfinj’adressemespluscha-leureux remerciements à Christof Rüfenacht, gérant,qui s’investit sans compter pour les producteurs desemences.

Jevoussouhaited’oresetdéjàunecampagne2018couronnéedesuccès

Jean-LucPidoux,président

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Organisation swisssem  |   Organisation swisssem

Das Saatgutmilieu ist lebhaft, furchtlos, zukunftsorien-tiert. Es ist eine Welt, in der die Errungenschaften derVergangenheitangehören.SchonsuchtdieneueSortemitallihrenVersprechungenihrenPlatzimMarkt.Nunsinddie Plätze aber rar, und die etablierten Sorten könnennichteinfachsoverdrängtwerden.DieZüchterbestehenoderentwickelnsichdurchLizenzeinnahmen.IhrÜberle-benhängtvonihremVermögenab,nachgefragteSortenaufdemMarktanbietenzukönnen.DerWettbewerbwirddurchdenHandel,immeraufderLauernachNeuheiten,umsichvonderKonkurrenzabzusetzen,nochverstärkt.

DieMitgliedervonswisssem,Saatgutproduzentenund–vermehrer, nehmen nicht direkt an diesem Positions-kampfteil.Siesind jedochnichtsichervordessenAus-wirkungen.IhreAufgabebesteht imWesentlichendarin,die Bedürfnisse des Marktes optimal abzudecken. Ihrehauptsächliche Herausforderung ist die möglichst naheAnpassungandiestetigenEntwicklungen,undzwarwasdiezukünftigenEntscheidewiederenTragweitebetrifft.

UnsereMitgliedersindinVermehrungsorganisatio-nen(VO)zusammengeschlossen,mitwelchensiePro-duktionsverträge abgeschlossen haben. Aufgabe derGeschäftsleitung und des Vorstandes der VO’s ist es,eine Produktionsplanung zu definieren, die möglichstimEinklangmitdenMärktenist,diesiebedienen.

DasSekretariatvonswisssemsetztsichvolldafürein,dieBestrebungenderVO’szueineroptimalenBelie-ferungdesMarkteszukoordinieren.Diebisweilenstar-kenSpannungeninderKartoffel-undGetreidebranchemachtnichthaltvordenVO’s.DieseProduzentenorga-nisationenhabenunterschiedlicheGeschichte,VisionenundZukunftsstrategien.SoistderWegzwischenRiva-litätundZusammenarbeitbisweilenkompliziert.UnserSekretariatgibtsichdieAufgabe,ihreMitgliederinihrerGesamtheitzuunterstützen.InderAusführungunsererzahlreichenAufgabenwollenwirdieSaatgutproduzen-tenungeachteteinerspezifischenKulturunterstützen.

Für eine angepasste Versorgung des Marktes mitQualitätssaat- und Pflanzgut bleibt unsere Vermitt-lerrolle zwischen einheimischen und ausländischenAkteuren, zwischen Behörden und Forschungsinstitu-ten,zwischenHandel,KundenundProduzentenuner-lässlich. Die ganze Wertschöpfungskette profitiert vonunseren Koordinationsmassnahmen und den von unszurVerfügunggestelltenInformationen.

Nebst dem Tagesgeschäft, welches die nachste-hendeZusammenstellungauflistet,hatdieGeschäfts-leitung von swisssem auch das Privileg, sich um dieStiftungSchossDelleyzukümmern.

Jene,diebereitsdieMöglichkeitenhatten,denSitzunserer Organisation zu besuchen konnten sich davonüberzeugen,liegtsiedochineinerbevorzugtenGegend.DasSchlossüberschautnichtnurdenNeuenburgerSee,

Le milieu des semences est bouillonnant, intrépide,tournéversl’avenir.C’estunmondeoùl’acquisappartientaupassé.Déjàlanouvellevariété,investiedenombreusespromesses,veutfairesaplacesurlemarché.Orlesplacessontraresetlesvariétésétabliesn’abandonnentpassanscombattre.Lesobtenteurssemaintiennentousedéve-loppentgrâceauxlicencesqu’ilsencaissent.Leursurviedépenddeleurcapacitéàoffrirdesvariétésdemandéessur le marché. Cette compétition, en soit salutaire, estencoreexacerbéeparlecommerce,toujoursàl’affûtdenouveautésafindesedémarquerdesconcurrents.

Les membres de swisssem, producteurs et multi-plicateursdesemences,neparticipentenprincipepasdirectement à cette foire d’empoigne. Ils ne sont paspourautantàl’abridetouslessoubresauts.Leurtâcheconsisteeneffetàrépondreaumieuxauxdemandesdumarché. L’enjeu principal consiste à anticiper au plusprèsledéveloppementcontinu,tantleschoixfutursqueleuramplitude.

Nos membres sont regroupés au sein d’établisse-mentsmultiplicateurs(EM)aveclesquelsilsontconcluuncontratdeproduction.Lesdirectionset lescomitésdesEMontpourtâchededéfinirunprogrammedeproductionleplusenlienpossibleaveclesmarchésqu’ilsservent.

Le secrétariat de swisssem s’efforce de coordon-ner les efforts des EM dans leur quête d’un approvi-sionnement optimal du marché. Les tensions, parfoisvives,quianimentlesgrandesfilièresdeproductiondepommes de terre et de céréales, n’épargnent pas lesEM.Cesorganisationsdeproducteursdesemencesontdes historiques, des visions et des stratégies hétéro-clites.Aussi,entrerivalitéetcollaboration,lescheminss’avèrentparfois tortueux.Notresecrétariat veut clai-rementservirsesmembresdansleurensemble.Dansl’accomplissementdenosmultiplestâches,nousnousefforçons de favoriser les producteurs de semencessansdistinctiond’uneaffiliationparticulière.

Pourunapprovisionnementdessemencesdequa-lité conformes au marché, notre rôle de courroie detransmissionentreacteursindigènesetétrangers,entreautoritésfédérales,institutsderecherche,commerces,clients et producteurs reste indispensable. L’ensembledelachaînedevaleurajoutéetireprofitdesmesuresdecoordinationetdesinformationsquenousfournissons.

En dehors des nombreuses tâches accompliesau quotidien, dont les plus courantes sont rappeléesci-après,lagérancedeswisssemaégalementleprivi-lègedes’occuperdelaFondationduChâteaudeDelley.

Ceuxquiontdéjàeul’occasiondeserendreausiègedenotreorganisationauronteul’occasiondes’enper-suader. L’endroit jouit d’une situation privilégiée. Noncontent de dominer le Lac de Neuchâtel, le Châteaubénéficied’unevuetantsurlesAlpesquesurleJura.

Sekretariat  swisssem  |  Secrétariat  swisssem

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Organisation swisssem  |   Organisation swisssem

sondernhatauchSichtaufdieAlpenunddenJura.UnterdiesenBedingungenistesmehralseineEhrensache,zurErhaltungdieseseinzigartigenKulturerbesbeizutragen■■ AusübungdesTagesgeschäftsdesVerbandssekre-

tariates■■ OrganisationundDurchführungderDelegiertenver-

sammlunginMurten■■ VorbereitungderVorstandssitzungen■■ VorbereitungundLeitungderSitzungenderKoordi-

nationsgruppeSaatgut(KGS)■■ OrganisationundLeitungderSitzungenmitdenver-

schiedenen Arbeitsgruppen sowie diverser ad-Hoc-SitzungenmitVertreternausdenverschiedenenBran-chenorganisationenundMitarbeiternvonAgroscope

■■ OrganisationeinesWorkshopsfürPflanzkartoffeln■■ KoordinationundWeiterentwicklungderDatenbank

CertiPro■■ Koordination und Organisation der Mikro-Knollen-

VermehrunginPrangins■■ Unterstützung bei der Organisation der Kurse für

dieFeldbesichtigungsexperten■■ Bonitierung der Nachbaukontrollparzellen von

GetreideinDelley■■ Teilnahme an den Vorstandssitzungen und Dele-

giertenversammlungenderVermehrungsorganisa-tionenundderwichtigstenBranchenorganisationen

■■ MitarbeitinArbeitsgruppenundKommissionenderBranchenorganisationen swiss granum und swiss-patatsowiedesSchweizerischenBauernverbandes

■■ RegelmässigerAustauschmitFiBL,BioSuisseundIP-Suisse

■■ PublikationvonNewslettern■■ StellungnahmezuverschiedenenVerordnungs-und

Gesetzesänderungen■■ Zusammenstellung der anerkannten Pflanzkartof-

fel-,Futterpflanzen-undSaatmaisflächenzuhandendesBLWfürdieAuszahlungderFlächenprämien

■■ VerwaltungderFondsfürBio-Saatgut■■ Sortenvertretung und Erstellen der Lizenzabrech-

nungenfürPflanzkartoffeln

Die Erfüllung dieser und anderer nicht expliziterwähntenArbeitenistdasResultateinesTeamworks.IndieserHinsichtmöchteichspeziellMireilleGodelundHenrietteThévozfürihrtäglichesEngagementdanken.AlainLehmanndankeichfürdieFührungderBuchhal-tungunterdemMandatvonswisssem.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Vor-standvonswisssem,andieMitgliederderKGS,andieMitglieder der Arbeitsgruppen sowie an die VO’s undalleMitarbeiterundMitarbeiterinnenderBrancheorga-nisationen.SchliesslichsprecheichmeineDankbarkeitden Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vom BLW undvonAgroscopeaus.SieerfülleneinewichtigeAufgabeim Zusammenhang mit der inländischen VermehrungvonSaat-undPflanzgutvonhoherQualität.

Danscesconditionsilestdesplusplaisantdepouvoircontribueraumaintiendecepatrimoineunique.■■ Gestiondesaffairescourantesdusecrétariat■■ Organisation et conduite de l’assemblée des délé-

guésàMorat■■ Préparationdesséancesducomité■■ Préparationetdirectiondesséancesdugroupede

coordinationsemences(GCS)■■ Organisation et direction des différents groupes

detravailetdesdiversesséancesadhocavecdesreprésentants des organisations de la branche etdescollaborateursd’Agroscope

■■ Organisation d’un workshop pour les plants depommesdeterre

■■ Coordinationetdéveloppementde labasededon-néesCertiPro

■■ CoordinationetorganisationdelamicropropagationdetuberculesàPrangins

■■ Soutienàl’organisationdescourspourlesexpertsenvisitedecultures

■■ Notification des parcelles de contrôles culturauxdessemencesdecéréalesàDelley

■■ Participationsauxséancesdecomitéetassembléesdesdéléguésdesétablissementsmultiplicateursetprincipalesorganisationsdelabranche

■■ Collaborationdanslesgroupesdetravailetcommis-sionsdesorganisationsdelabrancheswissgranumetswisspatatainsiquedel’Unionsuissedespaysans

■■ EchangesréguliersavecFiBL,BioSuisseetIP-Suisse■■ PublicationdeNewsletters■■ Prisesdepositionsurdiversesmodificationsd’or-

donnancesetdelois■■ Transmission à l’OFAG de surfaces admises de

plants de pommes de terre, de semences fourra-gèresetdemaïspourlepaiementdescontributionsàlasurface

■■ GestiondufondsSemencesbio■■ Représentationdescontratsdelicencesetélabora-

tiondudécomptedesredevancespourlesplantsdepommesdeterre

Ces tâches et bien d’autres qui ne sont pas men-tionnées expressément sont le résultat d’un travaild’équipe.Acetégardj’aimeraisremerciertoutparticu-lièrementMmeMireilleGodeletMmeHenrietteThévozpour ledévouementet leurengagementauquotidien,ainsi que M. Alain Lehmann de DSP SA, qui tient lacomptabilitésousmandatdeswisssem.

Mes remerciements chaleureux vont aussi aucomitédeswisssem,auxmembresduGCS,auxgroupesdetravailainsiqu’auxEMetàtouslescollaborateursetcollaboratricesdesorganisationsde labranche.Fina-lement,j’aimeraisdiremagratitudeauxcollaborateursetcollaboratricesdel’OFAGetd’Agroscopequiexercentuntravail importantpourlamultiplication indigènedesemencesetplantsdehautequalité.

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In folgenden Branchenorganisationen und Arbeitsgruppen ist  swisssem ständiges Mitglied und vertritt  aktiv  die  Interessen der Schweizer Saatgutproduzenten

Organisation Organisationseinheit Hauptaufgaben

swisspatat Verwaltung Führungsorganvonswisspatat

AGMarkt FestlegungderQualitäts-undÜbernahmebedingungen

AGSortenprüfung OrganisationderSortenversuche,FestlegungderSortenaufderempfohlenenSortenliste

AGPflanzkartoffeln KoordinationderPflanzgutproduktion(SortenundMengen),sowiedesImportbedarfes

AGAnbauundQualität BehandlungvonAnbau-undQualitätsfragen,LancierungundSteuerungvonEntwicklungsprojekten

swissgranum KommissionMarktundQualität FestlegungderQualitäts-undÜbernahmebedingungen

TechnischeKommission■■ Brotgetreide■■ Futtergetreide■■ Eiweisspflanzen■■ Oelsaaten■■ Mais

■■ BestimmungderSortenfürdieempfohleneSortenliste

■■ PlanungundKoordinationderSortenversuche

FiBL/BioSuisse

FachkommissionAckerbauFachkommissionSortenliste

DiskussionSortenversuche,FestlegungderempfohlenenSortenlisteBioSaatgut

Bauernverband FachgruppePflanzenbau BearbeitungfachtechnischerFragenrundumdenPflanzenbau

PlattformPflanzenschutz BearbeitungvonUmwelt-undPflanzenschutzfragen

SGPV RegelmässigeTeilnahmeandenSitzungendeserweitertenVorstandes

Organisations de la branche et  groupes de travail  dans lesquels swisssem occupe un siège et représente activement les  intérêts des producteurs suisses de semences et  plants

Organisation Secteur Tâchesprincipales

swisspatat Administration organeexécutifdeswisspatat

GTMarché déterminelesconditionsdequalitéetdereprises

GTEtudevariétale organiselesessaisvariétaux,déterminelesvariétéssurlalisterecommandée

GTPlants coordonnelaproductiondeplants(variétésetquantités),ainsiquelesbesoinsenimportation

GTCultureetqualité traitedesquestionsdecultureetqualité,lanceetcontrôledesprojetsdedéveloppement

swissgranum Commissionmarchéetqualité déterminelesconditionsdequalitéetdereprises

Commissionstechniques■■ céréalespanifiables■■ céréalesfourragères■■ protéagineux■■ oléagineux■■ maïs

■■ déterminelesvariétéssurlalisterecommandée■■ planifieetcoordonnelesessaisvariétaux

FiBL/BioSuisse

commissiongrandesculturescommissionlistevariétale

discutelesessaisvariétaux,déterminelalistedevariétésrecommandéesdesemencesbio

Unionsuissedespaysans

commissionsectorielleproductionvégétale

traitedesquestionstechniquesrelativesàlaproductionvégétale

plateformeprotectionphytosanitaire traitedesquestionsliéesàl’environnementetàlaprotectionphytosanitaire

FSPC participationrégulièreauxséancesducomitéélargi

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Organigramm  |   Organigramme

Delegiertenversammlung  |   Assemblée des délégués

Revisionsstelle  |   Organe de révision

Vorstand  |   Comité

Koordinationsgruppe Saatgut SchweizGroupe de Coordination semences Suisse

Arbeitsgruppen  |   Groupes de travail

Saatgetreide  |   SemencesdecéréalesPflanzkartoffeln  |   PlantsdepommesdeterreFeldsamen  |   Semencesd’espècesfourragèresBiosaatgut  |   SemencesbioAusschussCertiPro  |   CommissionCertiPro

Sektionen  |   SectionsVermehrungsorganisationenEtablissements multipl icateurs

SEMAG(BL,BE,SO) SEMAG

SGD(FR) SGD

OSP(OstschweizerSaatgutproduzenten–AG,GR,TG,ZH)

fenaco(OSP)(GetreideIcéréales)VOOst(PflanzkartoffelnIpdt)

LSG(LU,ZG) LSG

ASS(GE,NE,VD,VS)STSS(TI)St.Gallen(SG)

ASSSTSS } SWISSMAISSG

VOSS(SH) VOSS

Broye(FR) Broye(BRO)

SSJ(JU) Jura(SSJ)

Sativa(Bio) Sativa(SAT)

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Adresslisten  |   Listes d’adresses  (Standper | Etatau30.09.2017)

■■ Vorstand  |   Comité

seit | depuis Präsident | Président Adresse Tel. | e-mail Fax2011 PidouxJean-Luc Ch.duChampdeRomont6

[email protected]

Vize-präsident | Vice-président2007 WidmerFranz-Josef Holzstrasse7

[email protected]

Mitglieder | Membres2015 ArniKarleHermann Schleumen6a

[email protected]

2007 ArnoldAdrian Frauenthal26332Hagendorn

[email protected]

2011 HerrenFritz Burgstrasse63215Lurtigen

[email protected]

2008 JaquiéryAthos RtedePrahins61415Démoret

[email protected]

2015 MorfUeli Gerlisberg58302Kloten

[email protected]

2011 NiklausDaniel Treitengasse193225Müntschemier

[email protected]

2007 NiklausHannes Fichtenhof4242Laufen

[email protected]

2015 PerlerAndreas Elswil83184Wünnewil

[email protected]

2011 PeterDidier ASS–Ch.duMartinet2aCP258–1510Moudon

[email protected]

0219059510

■■ Kontrollstelle  |   Organe de contrôle

Treuhand | FiduciaireFidutrustRévisionSA CP363 1701Fribourg

■■ Ehrenmitglieder  |   Membres d’honneur

AudersetJacques RtedeMorges32a 1162St-PrexBieriWalterG. Ahornweg17B-PF1402 3110MünsingenBollerBeat Langwiesstrasse14 8050ZürichBrinerPaul Bachtelstr.50 8330Pfäffikon/ZHBrönnimannAlfred Lättenstrasse96 8142UitikonBürgiPeter Dorfstr.22a 3550LangnauFossatiAldo Ch.delaLoye3 1268BegninsGehrigerWilly AvenuedeRochettaz6 1009PullyGilliandHenri Chemindel‘Aubépine11 1196GlandJögeDora Steinstr.54 8106Adlikonb.RegensdorfLehmannJosef Haldensteinstrasse20 8105WattMarschallLienhard Wyden205 3176NeueneggMarschallFritz Mühlestrasse29 3177LaupenMiautonPierreAlex RuedeRaulan9 1269BassinsRüeggerAndreas Reussdörflistrasse16 5412GebenstorfSchmidJürg Wattstrasse2 8307EffretikonSteinemannOtto Derendingerstr.16 4553SubingenVezAlexandre LesLattes 1271GivrinsWeilenmannFerdinand Böhleli8 9050AppenzellWinzelerHans OberesNeugut25 3280MurtenWüthrichWilly Brüggmoosstrasse19 4522Rüttenen

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■■ Vermehrungsorganisationen (VO)  |   Etablissements multipl icateurs (EM)

VO|EM Adresse Tel. | Fax Reinigungsstellen |Centralesdetriage

ASS Sociétécoopérativedessélectionneurs

Ch.duMartinet2aCP258–1510Moudon

02190595110219059510

ASSMoudon,CAGGenèveEterpisAvenchesLandgutPfynSusten

BRO SociétécoopérativedessélectionneursdelaBroye

PlacedelaGare51470Estavayer-le-Lac

02666390900266639091

Estavayer

DSP DelleysemencesetplantesSA RtedePortalban401567Delley

02667790200266771755

Delley

LSG LuzernischeSaatzuchtgenossenschaft

Obstfeldstrasse16210Sursee

05843365900584336599

Sursee

OSP fenacoSämereienzentrumNiderfeld

PF3448401Winterthur

05843376910584337698

StrickhofLindau,NiderfeldWinterthur

VOOst Pflanzkartoffeln Obstfeldstrasse16210Sursee

05843365900584336951

Marthalen

SAT SativaRheinauAG Klosterplatz8462Rheinau

05230491600523049161

GutRheinau

SEM SEMAGSaat-undPflanzgutAG Schachenstrasse413421Lyssach

05843365800584336584

Lyssach

SGD SaatzuchtDüdingen Hägliweg1–PF2683186Düdingen

02649279000264927901

Düdingen

SSJ Sociétédessélectionneursjurassiens

RtedeMoutier622800Delémont

03242276420324227662

Delémont

STSS SocietàTicineseSelezioneSementi

CP2336593Cadenazzo

07920469900918574039

Cadenazzo

SWI Swissmaïsc/oP.Bassetti

6582Pianezzo 07920469900918574039

Moudon

VOSS VOSchaffhauserSaatgutVOSSc/oGVSLandiAG

PF10208207Schaffhausen

05263117750526311780

Schaffhausen

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■■ Sektionen  |   Sections

Präsidenten | Présidents(P)Geschäftsführer | Gérants(G) Tel. | e-mail Fax

AG,GR OSP–OstschweizerSaatgutproduzentenTG,ZH PJakobWidmer,Römerhof3,8545Rickenbach

GPadruotSalzgeber,JVARealta,[email protected]

0812574608

BL SEMAG–Saat-undPflanzgutAGBE,SO PDanielNiklaus,Treitengasse19,3225Müntschemier

GAdrianKrähenbühl,Schachenstr.41,[email protected]

0584336584

FR SaatzuchtDüdingenPFritzHerren,Burgstrasse6,3215LurtigenGOswaldPerler,Hägliweg1–PF268,3186Düdingen

[email protected]

0264927901

LU,ZGAG

LuzernischeSaatzuchtgenossenschaftc/ofenacoSurseePFredyWiniger,Helgenbühl,6277KleinwangenGfenaco,Obstfeldstrasse1,6210SurseeAb.01.01.2018fenacoNiderfeld

041910475905843365900584337698

0584336599

SAT SativaRheinauAGP+GZschunkeAmadeus,Klosterplatz,8462Rheinau 0523049160

[email protected]

SH VOSchaffhauserSaatgutVOSSPHansruediKramer,Büsingerstrasse150,8203SchaffhausenGGeschäftsstelle,c/oGVSLandiAG,PF1020,8207Schaffhausen

[email protected]

0526311780

SG St.GallischeSaatzuchtgenossenschaftPFredyKessler,Rüeggetschwil,9200GossauGChristophGämperli,Mattenweg11,9230Flawil

[email protected]

0713945301

TI SocietaTicineseSelezioneSementiSTSSPUeliFeitknecht,MasseriaRamello,6594ContoneGPaoloBassetti,CP233,6593Cadenazzo

[email protected]

0918574039

GE,NE ASSSociétécoopérativedessélectionneursVD,VS PJean-LucPidoux,ChampdeRomont6,1526Forel/Lucens

GDidierPeter,CheminduMartinet2a–CP258,[email protected]

0219059510

FR SociétécoopérativedessélectionneursdelaBroyePOlivierPochon,CheminduPurgatoire29,1473ChâtillonGKurtZimmermann,PlacedelaGare5, 1470Estavayer-le-Lac

[email protected]

0266639091

JU SociétédesSélectionneursjurassiensPJean-FrançoisPape,Ch.desEcoliers3,2807PleigneGJean-LucEggenschwiler,RtedeMoutier62, 2800Delémont

[email protected]

0324227662

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■■ Saat- und Pflanzgutzertif izierung  |   Service de certif ication

Adresse Tel. | Fax

Agroscope Saatgut | semence Reckenholzstrasse1918046Zürich

05846871110584687201

Agroscope Pflanzkartoffeln | plantspdt Casepostale10121260Nyon1

05846044440223634690(indiquerledestinatairesurlefax)

■■ Koordinationsgruppe Saatgut Schweiz (KGS)  |   Groupe de coordination semences Suisse (GCS)

Adresse Tel.|e-mail Faxswisssem PidouxJean-Luc ChampdeRomont6

[email protected]

0219068994

ASS PeterDidier Ch.duMartinet2aCP258–1510Moudon

[email protected]

0219059510

OSPSaatgetreide GysinAlbertbis30.06.2017

JostJürgab01.01.2017

fenaco,PF3448401Winterthur

fenaco,PF3448401Winterthur

[email protected]

[email protected]

0584337998

VOOst/LSGPflanzkartoffeln

KreienbühlPatrick Obstfeldstrasse16210Sursee

[email protected]

0584336951

SGD PerlerOswald Hägliweg1–PF2683186Düdingen

[email protected]

0264927901

SEMAG KrähenbühlAdrian Schachenstrasse413421Lyssach

[email protected]

0584336584

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■■ Arbeitsgruppen  |   Groupes de travail (Standper | Etatau30.09.2015)

Saatgetreide | Semencesdecéréales

swisssem RüfenachtChristof RtedePortalban40 1567Delley

ASS PeterDidierBaumgartnerSamuel

Ch.duMartinet2a–CP258Ch.deBois-Bougy4

1510Moudon1260Nyon

SGD PerlerOswaldGrossriederUrs

Hägliweg1–PF268Bahnhofstrasse25

3186Düdingen3185Schmitten

SEMAG KrähenbühlAdrianOberliHanspeter

Schachenstr.41Hinterdorf3

3421Lyssach3439Ranflüh

OSP JostJürgWidmerJakob

fenaco–PF344Römerhof3

8401Winterthur8545Rickenbach

Broye ZimmermannKurt PlacedelaGare5 1470Estavayer-le-Lac

Jura EggenschwilerJean-Luc RtedeMoutier62 2800Delémont

VOSS TappoletCyril HofGennersbrunn 8207Schaffhausen

DSP CampKarl-Heinz RtedePortalban40 1567Delley

Biosaatgut DierauerHansueli FiBL–Ackerstr. 5070Frick

fenaco StalderRolandKrattigerJean-Paul

Schachenstr.41RtedeSiviriez3

3421Lyssach1510Moudon

übrigerAgrarhandel ZuberBernhard OHSamenBahnhofstrasse92 8197Rafz

SGPV/FSPC PerrinPierre-Yves Belpstrasse26 3007Bern

swissgranum ScheunerStephan Belpstrasse26 3007Bern

Agroscope HebeisenThomas Reckenholzstr.191 8046Zürich

Pflanzkartoffeln | Plantsdepommesdeterre

swisssem RüfenachtChristof RtedePortalban40 1567Delley

ASS PeterDidierJaquiéryAthos

Ch.duMartinet2a–CP258RtedePrahins6

1510Moudon1415Démoret

SGD PerlerOswaldSchneuwlyHugo

Hägliweg1Litzistorf112

3186Düdingen3178Bösingen

SEMAG KrähenbühlAdrianNiklausDaniel

Schachenstr.41Treitengasse19

3421Lyssach3225Müntschemier

VOOst/LSG KreienbühlPatrickWietlisbachMarkus

Obstfeldstr.1Rothenbühlstrasse14

6210Sursee5605Dottikon

Biosaatgut SchaferVitus Hergarten6 1715Alterswil

fenaco KohliChristoph Erlachstr.5 3001Bern

übrigerAgrarhandel WerthmüllerSimon TerralogAGWinkelweg5 3422Rüdtligen-Alchenflüh

VSKP FischerRuedi Solothurnstr.39 3315Bätterkinden

swisspatat HellerChristine PF7960 3011Bern

Agroscope FreiPeter Casepostale1012 1260Nyon1

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Feldsamen | Semencesd’espècesfourragères

swisssem RüfenachtChristof RtedePortalban40 1567Delley

ASS HuguetDenis Ch.duMartinet2a–CP258 1510Moudon

SGD PerlerOswald Hägliweg1–PF268 3186Düdingen

StGallen GämperliChristoph Mattenweg11 9230Flawil

OSP BetschartChristoph fenaco–PF344 8401Winterthur

VOSS SchürchFritz Unterwald 8261Hemishofen

SAT RickenbachChristoph Klosterplatz 8462Rheinau

DSP PoffetDaniela RtedePortalban40 1567Delley

Swiss-Seed MeierAlex EricSchweizerAGPostfach150 3602Thun

Agroscope HebeisenThomas Reckenholzstr.191 8046Zürich

Biosaatgut | Semencesbio

swisssem RüfenachtChristof RtedePortalban40 1567Delley

ASS PeterDidierBovayJean-Marc

Ch.duMartinet2a–CP258CheminduCoin4

1510Moudon1415Démoret

SGD PerlerOswaldSchaferVitus

Hägliweg1–PF268Hergarten6

3186Düdingen1715Alterswil

SEMAG KrähenbühlAdrianArniHermann

Schachenstr.41Schleumen6A

3421Lyssach3325Hettiswil

OSP KreienbühlPatrickWernerDavid

Obstfeldstr.1Schmidholz13

6210Sursee8564Wäld

SAT ZschunkeAmadeusVögeleRuedi

KlosterplatzRietwiesstr.72

8462Rheinau8213Neunkirch

DSP BarendregtChristoph RtedePortalban40 1567Delley

Agroscope HebeisenThomas Reckenholzstr.191 8046Zürich

FiBL DierauerHansueliKlaissMathias

Ackerstr. 5070Frick

Biogroupe HedigerRolf bioGROUPEAG–Moosgasse34 3210Kerzers

BioSuisse KnupferGuido Insstrasse3 3225Müntschemier

RathgebbioLogAG HangartnerDaniel Rohräcker414 8476Unterstammheim

■■ Kerngruppe  |   Commission

CertiPro

swisssem RüfenachtChristof RtedePortalban40 1567Delley

SGD PerlerOswald Hägliweg1–PF268 3186Düdingen

ASS PeterDidier Ch.duMartinet2a-CP258 1510Moudon

Agroscope HebeisenThomas Reckenholzstr.191 8046Zürich

Agroscope FreiPeter Casepostale1012 1260Nyon1

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ImvergangenenGeschäftsjahrhatsichderVorstandzuvierSitzungengetroffen,umdielaufendenGeschäftezubehandeln,währendzweiausserordentlichenSitzungenesermöglichten,diestrategischeAusrichtungdesVer-bandesmehrimDetailzuüberprüfen.

FolgendeThemenwurdenimVorstandbehandelt:Vertretung von swisssem im Verwaltungsrat der DSP AGAls Aktionärin hat swisssem Anrecht auf 3 Sitze imVerwaltungsrat der DSP AG. Der Geschäftsführer vonIP-Suisse,FritzRothen,wurdevomVorstandangewor-ben und als Kandidat für den seit der Demission vonFrancisEggervakantenSitzvorgeschlagen.AnderAkti-onärsversammlungvomMärzwurdeerdanngewählt.Pierre-YvesPerrinundFranz-SeppWidmerhabendieübrigenzweiSitzeinne.

Zuhanden der Delegiertenversammlung ver-abschiedet ■■ GenehmigungdesvonderGeschäftsführungvorge-

schlagenenBudgets■■ GenehmigungderJahresrechnungvonswisssem■■ FinanzierungderMikroknollen■■ FinanzierungderÜberschüssevonPflanzkartoffeln■■ Verwaltung und Finanzierung der Saatgutreserve

fürSommerweizen■■ Genehmigung der Beiträge (Mitglieder, Marketing,

Saatgut)■■ GenehmigungbezüglichNutzungdesVerwertungs-

fondsfürÜberschüssevonPflanzkartoffeln■■ GenehmigungdesTätigkeitsberichts■■ Erarbeitung und Genehmigung des Tätigkeitspro-

gramms

Weitere ordentl iche Geschäfte während des Berichtsjahres ■■ GenehmigungderPreisaufbausfürPflanzkartoffeln

undSaatgetreide■■ BetreuungderArbeitenderKGSundderverschie-

denenArbeitsgruppen, insbesondereErhebungderproduzierten Flächen und der Mengen an verkauf-temSaat-undPflanzgutderverschiedenenKulturen

■■ Interessenvertretung der Saat- und Pflanzgutpro-duzentenbeidenAnhörungendesBLW

■■ InformationsaustauschmitderDSPAG

Verwertungsfonds für PflanzkartoffelnAm29.November2016hatsichderVorstandmitdenvierVO (Vermehrungsorganisationen), welche Pflanzkartof-felnproduzieren,getroffen,umdiezukünftigeProduktionin der Schweiz zu diskutieren und um einen EntscheidüberdieBeibehaltungoderübereineallfälligeRevisiondes Systems bei der Verwertung von Überschüssen zufällen.DieDiskussionenhabenvorallemdiestarkunter-schiedlichenAnsichtenunterdenVOaufgezeigt.

Aucoursdel’exerciceécoulé,leComités’estréuniàquatrereprisespourtraiterdesaffairescourantes,etdeuxséancesextraordinairesluiontpermisd’examinerplusendétailslesaspectsstratégiquesdelafédération.

Lesthèmessuivantontététraitésenséance:La représentation des délégués de swisssem au Conseil  d’administration de DSP SAEntantqu’actionnaire,swisssemdisposede3siègesauConseild’administrationdeDSP.M.FritzRothen,gérantd’IP-Suisse,recrutéparleComité,puisproposécommecandidatpouroccuper lesiège laissévacantdepuis ledépartdeFrancisEgger,aétéélulorsdel’assembléedes actionnaires de mars 2017. Pierre-Yves Perrin etFranz-SeppWidmeroccupentlesdeuxautressièges.

Préalable à  l’assemblée des délégués ■■ Approbationdubudgetsurpropositiondelagérance■■ Approbationdescomptesdeswisssem■■ Financementdesmicrotubercules■■ Financementdesexcédentsdeplants■■ Gestionetfinancementdelaréservedesemences

deblédeprintemps■■ Approbationdescotisations (membres,marketing,

semences)■■ Approbationdel’utilisationdufondsdevalorisation

pourlesexcédentsdeplants■■ Approbationdurapportd’activité■■ Elaborationetapprobationduprogrammed’activité

Autres tâches ordinaires durant  l’exercice■■ Approbationduschémadeprixpour lesplantsde

pommesdeterreetlessemencesdecéréales■■ Suivi des travaux du GCS et des groupes de tra-

vail. En particulier suivi des surfaces produites etdesventesdesemencesetplantspourdifférentescultures

■■ Défensedesintérêtsdesproducteursdesemencesetplantsdanslesauditionsdel’OFAG

■■ Echangesd’informationavecDSPSA

Fonds de valorisation des plants de pommes de terreLe 29 novembre 2016, le Comité et les gérants des 4EM (établissements multiplicateurs) producteurs depommesdeterresesontréunisafindediscuterdelavisiond’avenirdelaproductiondeplantsenSuisseetdeprendreunedécisionquantaumaintienouàlarévi-siondusystèmedemiseenvaleurdesexcédents.CesdiscussionsontavanttoutmisenlumièrelesprofondesdivergencesdevueentreEM.

Le Comité souhaitait un apaisement sur la ques-tiondufondsdevalorisationdesplantsdepommesdeterre.Diversespropositionsontétéintensivementdis-

Vorstand  |  Comité

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Der Vorstand wünscht sich eine Beruhigung zurFragederVerwertungsfonds.VerschiedeneVorschlägewurden intensiv diskutiert. Es wurde schliesslich ein-stimmigeineTeilrevisiondesSystemsfür4Jahre(Ern-ten 2018 bis 2021) beschlossen. Es wird keine Verstei-gerungen eines Teils der Fläche mehr geben, und dieFlächenwurdenfürdiegenanntePeriodezugeteilt.

Verabschiedung von VerfahrenDerVorstandhataucheineVermittlerrollebeiderVer-abschiedung von neuen Verfahren bezüglich Verteilungvon Basissaatgut oder beim Import von Saatgetreidegespielt.DieseBereiche,imPrinzipunterderZuständig-keitvonDSPAG,habenauchEinflussaufdieInteressenderVO.UmdemRechnungzutragen,wurdendieVor-gehensweisenverabschiedet.Sieermöglichenesswiss-sem,gegenüberDSPeineEmpfehlungzuabzugeben.

SortenprüfungDer Vorstand verfolgt mit Interesse die Diskussio-nen bezüglich der Finanzierung der Sortenprüfungzwischen Agroscope und deren Partnern. Diese Ver-handlungenwerdenunterderFederführungvonswissgranum geführt. Für swisssem ist die Beibehaltungder Sortenprüfung von grösster Bedeutung. So wirddas Massnahmenpaket zwischen Einsparungen undErhöhungderBeiträgeakzeptiert, solangees vondergesamtenBranchegetragenwird.

Schliessung MünchrüttiDie Schliessung des Dienstleistungszentrums Münch-rütti in Sursee hat ebenfalls zu Diskussionen geführt.DieGeschäftsleitungwurdevomVorstanddamitbeauf-tragt,dieBeunruhigungdesVorstandsderfenacomit-zuteilen.

Leistungsverträge Agroscope-swisssemVerschiedene Leistungsverträge zwischen Agroscopeund swisssem wurden im vergangenen Geschäftsjahrerneuert.AllerdingsmussdasBLWdiesenochratifizie-ren.DieVerträgebetreffendieAusführunggesetzlicherAufgaben zugunsten der Saatgutbranche und somitauchderganzenLandwirtschaft.DasgesamteDienst-leistungspaket ist Gegenstand von Diskussionen zwi-schenAgroscopeunddemBLW.DieHauptherausforde-rungbesteht inderFinanzierungderDienstleistungenund somit schliesslich von Agroscope. Leider wirkensichdieseDiskussionenauchaufunserePlanungaus,dasiedenWegfürUnsicherheitbezüglichBeibehaltungvonstaatlichenDienstleistungenöffnen.

RichtpreisschemaDie Schemas für den Preisaufbau für Pflanzkartoffelnund Saatgetreide wurden durch den Vorstand aner-kannt.SiehabenfürstabilePreisegesorgt.Esgabein-zigkleineAnpassungenbeidenLizenzenoderbeidenKategorienneueundalteSorten.

cutées.Unerévisionpartielledusystèmeafinalementétéadoptéeàl’unanimitépourunepériodede4ans,desrécoltes2018à2021.Ilseradésormaisrenoncéàlamiseaux enchères d’une partie des surfaces. Les surfacesontétéattribuéespourladitepériode.

Adoption des procédures LeComitéaégalementjouésonrôled’arbitrelorsqu’ils’estagid’adopterdenouvellesprocéduresenmatièrederépartitiondesemencesdebaseoud’importationdesemencesdecéréales.Cesdomaines,enréalitédespré-rogativesdeDSPSA,influentégalementsurlesintérêtsdesEM.Afind’entenircompte,desmarchesàsuivreontétéadoptées.Ellesoffrentàswisssemlapossibilitédeformulerunerecommandationàl’adressedeDSP.

Etude variétale LeComitésuitavec intérêt l’évolutiondesdiscussionsconcernant le financement des essais variétaux entreAgroscope et ses partenaires. Ces négociations sedéroulentsouslesauspicesdeswissgranum.Lemain-tien de tels essais est jugé primordial par swisssem.Aussi lepaquetdesmesuresentreéconomiesetaug-mentationdescontributionsestaccepté,dèslorsqu’ilestportépartoutelabranche.

Fermeture MünchrüttiLa fermeture du centre de prestation Münchrütti àSursee a également donné lieu à des discussions. Lagéranceaétémandatéedecommuniquerlespréoccu-pationsduComitéàcetégardàfenaco.

Contrats de prestation Agroscope-swisssemDiverscontratsdeprestationentreAgroscopeetswiss-sem ont été renouvelés durant l’exercice sous revue.Toutefois, les contrats demeurent en attente de rati-fication de la part de l’OFAG. Ces contrats concernentlaréalisationdestâcheslégalesenfaveurdelafilièresemencièreetmêmedel’agricultureengénéral.L’en-sembledecesprestationssontaucentredediscussionsentre Agroscope et l’OFAG. L’enjeu principal concernele mode de financement des prestations et finale-ment d’Agroscope. Malheureusement ces discussionsimpactent également notre planification, puisqu’ellesouvrentlavoieàunepérioded’incertitudesurlemain-tiendeprestationsrégaliennes.

Schéma de prix  indicatifsLes schémas de prix tant pour les pommes de terrequepourlescéréalesontétévalidésparleComité.Lapériodeaétémarquéeparunegrandestabilité. Iln’yaguèrequedes licencesoudescatégories tellesquenouvellesetanciennesvariétésquiontétéadaptées.

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Delegiertenversammlung  |  Assemblée des délégués

L’assembléedesdéléguésaeulieuàMoratselonsondéroulement habituel, sous le signe de la continuité.DanssonallocutionJean-LucPidouxafaitallusionàlamalicedestemps.Ilanotammentévoquélesincompré-hensiblesattentatsterroristesenEuropeetlescapricesdelamétéo.Cettedernièreanotablementperturbéletravaildenosmembresen2016.

Jean-Luc Pidoux a relevé qu’il était heureux etfierd’êtreprésidentdeswisssem,carmalgré les tur-bulences, swisssem est une fédération armée pouraffronter l’avenir.Toutefois, leprésidentestaussipré-occupé par l’avenir et la nouvelle politique agricole.Il informe que le comité a engagé une réflexion stra-tégiquedanslebutdefédérerlesEMetdetrouverunsystèmequipermettedecouvrir lemarchésans faireuneconcurrencequiconduiraitàunepressionsur lesprixauxproducteurs.

LegérantChristofRüfenachtainformésurledéve-loppement des ventes des différentes cultures. Il aconstatéque lamétéocapricieuseaeudesrépercus-sionssurtouteslescultures.

FritzHerrenadonnéquelques informationssur laFondationduChâteaudeDelleyetKarl-HeinzCampatenuunbrefexposésurlesdifférentssecteursdeDSPSA.

En fin d’assemblée le Président a pu nommer aurangdemembred’honneurdeuxpersonnalitésquiontfourni une contribution extraordinaire en faveur de laproduction de semences et des agriculteurs de notrepays.

WillyGehrigeratravaillédurant12ansàlaStationderecherchedeChanginsdanslesecteurdespommesdeterre. Ilaprésidédurantdenombreusesannéeslegroupede travail«Etudevariétale»deswisspatat. Ilaassuré la présidence de swisspatat de 2012 jusqu’en2016.LeConseild’administrationdeDSPSAabénéficiédesonsavoir-fairedès1998,depuis2012jusqu’en2016entantqueprésident.

BeatBolleretsescollaborateursontcontribuédemanièreéclatanteaurayonnementetàl’extraordinairequalitédelasélectiondesplantesfourragèressuisses.Ses nombreuses variétés productives ont connu unsuccèsfulguranttantenSuissequ’enEuropeetmêmeoutre-mer. Parmi tant d’autres réussites de ce pro-gramme de sélection suisse, nous citerons en parti-culierlesspécialitéstelsquelestrèflesvioletslonguedurée,lesray-grassitalienshivernantsetlesray-grassanglaisprécoces.Finalement,avecPastor,BeatBolleraobtenu,enpremièremondiale,untrèflevioletadaptéàlapâture.

Une conférence de Fritz Rothen, le charismatiqueDirecteur d’ IP-Suisse, sur «le positionnement d’unemarque»aclosl’assemblée.

Die Delegiertenversammlung hat im gewohnten Rah-men wiederum in Murten stattgefunden. In seinerRedegabJean-LucPidouxzubedenken,dassesnichtimmernurguteZeitengäbe.IndiesemZusammenhangerwähnteerdieunfassbarenTerroranschlägeinEuropaund die Wetterkapriolen. Letztere haben die ArbeitenunsererMitgliederimJahr2016starkerschwert.

Jean-LucPidouxbekräftigte,dasserstolzsei,Prä-sidentvonswisssemzusein,denntrotzderTurbulenzenseiswisssemfürdieZukunfteingutgerüsteterVerein.AllerdingsistderPräsidentauchbesorgtumdiekom-mendeZeitundumdieneueAgrarpolitik.Erinformiert,dass das Komitee begonnen hat, strategische Über-legungen zu machen, mit dem Ziel, die VO’s zu einenundeinSystemzufinden,mitwelchemdieBedürfnissedesMarktesgedecktwerdenkönnen,ohneKonkurrenzzuschaffen,waszueinemDruckaufdieProduzenten-preiseführenwürde.

DerGeschäftsführerChristofRüfenachthatüberdieEntwicklungderVerkäufebeidenverschiedenenKultu-reninformiert.Erstelltefest,dassdieschwierigeWitte-rungAuswirkungeninallenBereichenhatte.

FritzHerrengabeinige InformationenzurStiftungSchlossDelley,undKarl-HeinzCampinformierteinsei-nerRedeüberdieverschiedenenSektorenderDSPAG.

Am Ende der Versammlung konnte der Präsidentzwei Persönlichkeiten, welche einen ausserordent-lichen Beitrag für die Saatgutproduktion und für dieLandwirteinunseremLandgeleistethaben,zuEhren-mitgliedernernennen.

Willy Gehriger hat während 12 Jahren an der For-schungsanstalt Changins im Bereich Kartoffeln gear-beitet.WährendvielenJahrenhaterdieArbeitsgruppe„Sortenprüfung“ von swisspatat geleitet. Von letztererwarervon2012bis2016Präsident.DerVerwaltungsratderDSPAGkonntevonseinerRoutineab1998profitier-ten,von2012bis2016warerdessenPräsident.

BeatBollerundseinTeamhaben ineinerausser-gewöhnlichenWeisezumhervorragendenRufundzuraussergewöhnlichenQualitätderschweizerischenFut-terpflanzenzüchtung beigetragen. Seine zahlreichenleistungsstarkenSortensindinderSchweiz,inEuropaundsogarinÜberseeerfolgreich.UnterdenzahlreichenErfolgenseienbesondereSpezialitätenwiederausdau-ernde Mattenklee, die winterharten italienischen Rai-gräseroderdie frühenenglischenRaigräsererwähnt.SchliesslichhatBeatBollermitPastoralsWeltneuheiteinenWeiderotkleegezüchtet.

EinVortragvonFritzRothen,demcharismatischenGeschäftsführervonIP-Suisse,zumThema„Positionie-rungeinerMarke“bildetedenAbschlussderVersamm-lung.

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DieKGStagtmonatlichunterderLeitungdesGeschäfts-führersvonswisssem.SiebehandeltThemen,dieeineKoordinationunterdenVO’sbenötigen,Angelegenhei-ten,dievomVorstandimInteressederganzenSaatgut-brancheansieherangetragenwerden,undschliesslichalleübrigenGeschäftemitdenverschiedenenPartnern.Die KGS agiert als Bindeglied zwischen den operatio-nellen Tätigkeiten innerhalb der VO’s und den mehrstrategischenEntscheiden,dievomVorstandzuGuns-tenderSaatgutwirtschaftgetroffenwerden.

Die KGS hat mit Bedauern den Eintritt in den vor-zeitigenRuhestandvonAlbert Gysinaufden30.August2017zurKenntnisgenommen.AlsausgebildeterIngeni-eurAgronomETHZbesetzeAlbertGysinzumAbschlussseinerberuflichenKarriereimUnternehmenfenacodieDirektion vonUFASamensowiedesStandortesNider-feld.ErwarauchGeschäftsführervonSwiss-Seed.Wäh-rend seiner Laufbahn, die im Nordwestverband, in denbeiden Basel, begann, hat er sich stets zugunsten derSaatgutbrancheundspeziellfürdieProduzenteneinge-setzt.SeineRuhe,seineIntelligenzundseineKenntnissederBranchewarenunsteuer.Erwusstees,seinegerngehörtenRedenmitNuancenundmanchmalmitetwasSchalk auszuschmücken. Albert Gysin war das letztenoch im Amt befindliche Gründungsmitglied der KGSwährend des Berichtsjahres. Er sass auch im Verwal-tungsrate der DSP AG. So ist er im Verlaufe der Jahremindestens300MalnachDelley zudenverschiedenenSitzungengefahren.WirschuldenimdahervielDankbar-keitfürseineArbeitundfürseinunermüdlichesEngage-ment zu Gunsten des einheimischen Saatgutes. FürseineZukunftwünschenwirihmeinenglücklichenundzufriedenenRuhestandundnatürlichbesteGesundheit.

Jürg  Jost übernimmt ab 1. September 2017 dieSpitzevonUFASamensowiedieLeitungdesStandortesNiderfeldundistsomitNachfolgervonAlbertGysin.WirwünschenihnandieserStelleherzlichwillkommen.

Die KGS SitzungenGemässihremMandattagtdieKGSmonatlich.Nebenver-schiedenenanderenThemenwurdefolgendesbehandelt:■■ VerschiedeneZusammenarbeitsverträgemitAgros-

copewurdenüberprüftundimRahmenderKGSdis-kutiert.DieVerträge,welcheinderKGSZustimmungfanden,wurdendemVorstandzurWeiterbehandlungundwozutreffendzurUnterzeichnungübermittelt:

– PCRAnalyse– ForschungimBereichderDynamikvonsaatgut-

undbodenübertragbarenGetreidekrankheiten– Nematodenkonrolle(dieserVertragistinBear-

beitung)■■ Untergruppe  Logistik  Pflanzgut: Diese Arbeits-

gruppehatdieAufgabe,denErsatzderSBBPaloxen

Le GCS se réunit mensuellement sous la conduite duGérant de swisssem. Il traite les affaires récurrentesnécessitantunecoordinationentrelesEM,lesaffairesqui luisonttransmisesparleComitédansl’intérêtdel’ensemble de la branche semencière et finalementtouteautreaffaireavecdespartenairesdivers.LeGCSconstitueunrouageintermédiaireentrelesactesopéra-tionnelsquisedéroulentauseindesEMetlesmesuresplusstratégiquesenfaveurdetoutelabranchesemen-cière,décidéesparleComité.

LeGCSaprisconnaissanceavecregretdudépartenpré-retraite avec effet au 30 août 2017, d’Albert  Gysin.Ingénieur agronome ETH de formation, Albert Gysinoccupaitàlafindesacarrièreprofessionnelledansl’en-treprisefenacolepostedeDirecteurdeUFA-Semenceset du site de Niderfeld. Il était également gérant deSwiss–Seed.DurantsonparcoursquiadébutéauNord-westverband,danslesdeuxBâles,iln’aeudecessedes’engagerenfaveurdelabranchesemencièreettoutpar-ticulièrementenfaveurdesproducteurs.Soncalme,sonintelligence et sa connaissance du milieu nous étaientchers.Ilsavaitagrémentersesinterventions,trèsécou-tées, de nuances et si nécessaire d’un brin de malice.AlbertGysinétait lederniermembrefondateurduGCSencoreenplacedurantl’exercicesousrevue.IlsiégeaitégalementauConseild’administrationdeDSPSA.Ainsi,aucoursdetoutescesannéesils’estdéplacéaumoins300foisàDelleypourassisteràdiversesséances.Nousluidevonsdoncbeaucoupettenonsàluitémoignertoutenotregratitudepourletravailaccomplietpoursonenga-gementsansfailleenfaveurdessemencessuisses.Poursonavenirnousluisouhaitonsuneretraiteépanouieetheureuse,etsurtoutunebonnesanté.

Jürg Jostreprendau1erseptembre2017latêtedel’UASSemencesainsiquelaDirectiondusiteduNider-feld,succédantainsiàAlbertGysin.Nousprofitonsdeceslignespourluisouhaiterunecordialebienvenue.

Les séances du GCSConformémentàsonmandat, leGCSs’estréunimen-suellement.Parmidenombreuxautres,lesthèmessui-vantsontététraités:■■ DiverscontratsdecollaborationavecAgroscopeont

été révisés et discutés dans le cadre du GCS. LescontratsacceptésenGCSontététransmisauComitépoursuitedetraitementetsignaturelecaséchéant:

– AnalysesPCR– Recherche dans le domaine de la dynamique

des maladies des céréales transmissibles parlessemencesetparlesol

– Contrôles nématodes (ce contrat est en coursd’élaboration)

Koordinationsgruppe Saatgut Schweiz (KGS)Groupe de coordination semences Suisse (GCS)

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als Transportstandard zu prüfen. Die aktuellenPaloxen weisen zahlreiche Schwächen auf. ZudemwerdensiefürandereSachengebraucht,diewenigkompatibelmitPflanzkartoffelnsind.

■■ UFA Revue: Eine Beilage, die sich den Zertifizie-rungsnormen von Getreidesaatgut und Pflanzkar-toffeln widmet, wurde vom Geschäftsführer redi-giertundinderKGSdiskutiert.

■■ EANStrichcode:EinAkteurdesHandelshatseineAbsichtenzurEinführungeinesEANCodesaufallenSaatgutetikettenmitgeteilt.DieseskomplexeVorha-benmachteineKoordinationzwischenVO,CertiPround Lieferanten von Etikettierungsprogrammennotwendig.

■■ AGROLINEFeldtage:swisssemfiguriertalsHaupt-sponsor dieses Grossanlasses. Die Geschäftsfüh-rungkonnteaufeinestarkePräsenzundwillkom-meneUnterstützungder4VO‘sderKGSzählen.

■■ VertragbetreffenddieMikroknollen:DieserVertragenthälteinenAnhang,denesgaltàjourzubringen.DerAnhangpräzisiertnundieGenerationenfolgeunddie Bezeichnung der Ursprungsgenerationen aus-gehend von der Vermehrung durch Mikroabsetzer.DiesePräzisierungistvongrosserWichtigkeitfürdieZertifizierunggemässinternationalerStandardsundgemässderschweizerischenGesetzgebung.

■■ Die Vorgehensweise bei der Verteilung des Basis-saatgutesund für ImportevonzertifiziertemSaat-gutwurdeinderKGSdefiniert,bevordiesevomVor-standverabschiedetwurde.

■■ Koordination mit IP-Suisse: Traditionell findetjeweilseineSitzungmitderKGSundIP-Suissestatt.Nebst dem gegenseitigen Austausch teilen beideSeite ihrer Erwartungen mit, damit eine optimaleSortenwahlundFlächenplanungerfolgenkann.

■■ Die Nematodenkontrolle ist mittlerweile eine guteingespielte Operation. Sie benötigt punktuelleAnpassungen und eine jährliche Koordination mitderAdministration.

■■ Die Beprobung und die Kontrolle auf bakterielleQuarantänekrankheitenbeiimportiertenPflanzkar-toffelnhateinegrundlegendeReorganisationhintersich,dieswegenderstriktenAnwendungderbilate-ralenVerträge.InZukunftwerdennurnoch10%derPostenanalysiert,währendbisjetztimPrinzipallePostenkontrolliertwurden.DieDetailsderUmset-zungmüssennochmitdemBLWdiskutiertwerden.

■■ Z-Saatgut Schweiz: Die Gesuche für FinanzhilfenunddasBudgetwerdeninZusammenarbeitmitderKGSvorbereitet.

■■ Spezifische Aufgaben werden an die ständigenArbeitsgruppen,wieesimReglementderKGSvor-gesehenist,delegiert.Nachstehendwerdenessen-tielle Themen genannt, die in diesem Zusammen-hangbehandeltwurden.

■■ Sous-groupe logistique plants: ce groupe de tra-vailestchargéd’étudierleremplacementdupaloxCFFcommeemballagede transportstandard.Lesactuelspaloxprésententdenombreusesfaiblesses.Deplusilssontsoumisàdiversusagespeucompa-tiblesaveclesplantsdepommesdeterre.

■■ Revue UFA: un encart dédié aux normes de certi-fications des semences de céréales et plants depommesdeterreaétépréparéparlegérantetdis-cutéenGCS.

■■ CodesEAN:unacteurducommercea faitpartdeson intention de doter toutes les étiquettes descontenants de semences d’un code EAN. Cettedémarche complexe nécessite une coordinationentreEM,CertiProetfournisseurdeslogicielsd’im-primantespourétiquettes.

■■ Journées AGROLINE: swisssem figure parmi lessponsors principaux de cet événement majeur. Lagéranceapucomptersuruneforteprésenceetuneaidebienvenuedes4EMduGCS.

■■ Contratconcernantlesmicrotubercules:cecontratcontient une annexe qu’il y avait lieu de mettreà jour. Cette annexe précise la généalogie et ladénomination des générations initiales issues dela multiplication des boutures. Ces clarificationssontd’unegrande importancepour lacertificationconformeauxstandardsinternationauxetàlalégis-lationsuisse.

■■ Des procédures concernant la répartition dessemences de base et l’importation de semencescertifiées ont été élaborées en séance GCS, avantd’êtrefinalementadoptéesparleComité.

■■ CoordinationavecIP-Suisse:uneséanceatradition-nellementlieuentreGCSetIP-Suissepouréchan-geretconnaîtrelesattentesdesunsetdesautresetainsiplanifieraumieuxlesvariétésetlessurfaces.

■■ Lecontrôledesnématodesestdésormaisuneopé-rationbienrôdée.Ilnécessitedesadaptationsponc-tuellesetunecoordinationannuelleavecl’adminis-tration.

■■ L’échantillonnageet lecontrôle relatif auxmaladiesbactériennes de quarantaine des importations deplantsdepommesdeterreconnaissentunesérieuseréorganisation en raison de l’application stricte desaccords bilatéraux. Désormais seuls 10% des lotspourrontêtreanalysésalorsquejusqu’icitousleslotsétaientenprincipecontrôlés.Lesdétailsdelamiseenœuvredoiventencoreêtrediscutésavecl’OFAG.

■■ Semence Z Suisse: les demandes d’aides finan-cières et le budget sont préparés en collaborationavecleGCS.

■■ Destravauxspécifiquessontdéléguésauxgroupesde travail permanents, prévus à cet effet dans lerèglement du GCS. Nous rappelons ci-après lesthèmesessentielsabordésdanscescénacles.

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Arbeitsgruppe „Pflanzkartoffeln“DieseArbeitsgruppeistdieeinzige,die2016nichtgetagthat.DieNähederzweiArbeitsgruppenPflanzkartoffelnvon Swisspatat und swisssem und die Doppelspurig-keiten, die das bewirkt hat, sind der Hauptgrund. Umunsere Mitglieder der Arbeitsgruppe à jour zu halten,wurde vereinbart, jene Personen, die ausschliesslichinderAGswisssemsind,alsodieProduzenten,zurAGSwisspatat einzuladen. Sie werden zu den Sitzungen2018 eingeladen. 2019 könnte in Kenntnis der Angele-genheiteinneuerEntscheidbezüglicheinerFusionderbeidenArbeitsgruppengefälltwerden.

Arbeitsgruppe „Saatgetreide“InderSitzungderAGSaatgetreidekonntendiedefiniti-venZahlenzudenVerkäufenderErnte2016präsentiertwerden.DieResultatedesSaatgutlaborsimReckenholzwurdenanderSitzungderAGebenfallsvorgestellt.Dienach der Feldbesichtigung anerkannten Flächen sindhoch.DieResultateimLaborsindmittelbisgut.DankderBeizungimkonventionellenBereichsinddieKFmit-telbisgut,währendsieimBio-Bereichniedrigsind.DieBeizung mit Cerall zeigte keine Wirkung. Eine höhereAnzahl Posten wurde mit verminderter KF verkauft.DieStreichungvonZinalvonderListederempfohlenenSortenvonswissgranumkaminderSitzungebenfallszurSprache.DashatinderOstschweizzueinemZäh-neknirschengeführt,dadieSortedortimmernochsehrpopulär ist. Verschiedene Änderungen im PreisaufbauwurdeninderSitzungdiskutiert.Dieneuestenvielver-sprechenden Sorten in den Versuchen wurden der AGvorgestellt.

Arbeitsgruppe „Feldsamen“FragenzudenSortenundKulturenwurdenandenzweitraditionellenSitzungenvomHerbstundFrühjahrkoor-diniert. Der Richtpreis für die Ernte 2016 blieb unver-ändert.

Weitere Themen wurden an den ordentlichen Sit-zungen angegangen. Ausnahmsweise konnten unver-ständlicheWidersprüchezwischenzweiVerordnungenausgeräumt werden. Die Frage des Isolationsabstan-des von 300 m zwischen Biodiversitätsförderflächenund Futterpflanzenvermehrung konnte geklärt wer-den. Die Bestimmung der Direktzahlungsverordnungkanngestrichenwerden.DieAbständeinderSaat-undPflanzgutverordnungsindmassgebend.

Die AG konstatiert, dass der Apion Käfer einenschlimmenSchädlingdarstellt.Diesbesonders imbio-logischen Landbau, wo es keine Mittel zur direktenBekämpfunggibt.Eswirdaberbemerkt,dassmiteinererweitertenFruchtfolgedasRisikolimitiertwerdenkann.

OlivierDorthevonderEricSchweizerAGundVertre-tervonSwiss-Seedhatangekündigt,dasserseineaktu-elleStelleverlassenwird.IhmwirdfürseinEngagement

Groupe de travail  «plants de pommes de terre» Cegroupedetravailestleseulquin’apassiégéen2016.Laproximitédesdeuxgroupesdetravailplantsdepommesdeterreswisspatatetswisssemetlesdoublonsquecelagénèreensontlacauseprincipale.Afindemaintenirlesmembresdenotregroupedetravailàjour,ilaétéconvenud’inviterlespersonnesquisiègentuniquementaugroupedetravailplantspommesdeterreswisssem,c’est-à-direlesproducteurs,àlaséanceduGTPswisspatat.Ilsserontinvitésauxséancesde2018.En2019unenouvelledécisionrelativeàlafusiondesdeuxgroupesdetravailpourraêtrepriseenconnaissancedecause.

Groupe de travail  «semences de céréales»La séance de groupe de travail permet de présenterleschiffresdéfinitifsdesventesdelarécolte2016.Lesrésultats observés par le laboratoire des semencesà Reckenhloz sont également présentés en séance.Les surfaces acceptées après visite de culture sontélevées. Les résultats obtenus en laboratoire sontmoyensàbons.Grâceautraitementdessemencesencultureconventionnelle,lesfacultésgerminativessontmoyennesàbonnes,alorsqu’ellessontfaiblesenbio.Le traitement avec Cerall ne montre aucun effet. Unnombre de lots accru a été vendu avec des facultésgerminatives réduites. La suppression de Zinal de laliste recommandée de swiss granum a également étéévoquéeenséance.Celaasuscitédesgrincementsdedents en Suisse orientale où cette variété est encoretrèspopulaire.Diversesmutationsdans leschémadeprixsontégalementdiscutéesenséance.Lesnouvellesvariétés lesplusprometteuses issuesdesessaissontprésentéesaugroupedetravail.

Groupe de travail  «semences fourragères»Lesquestionsdevariétésetdecultureontétécoordon-nées lorsdesdeux traditionnellesséancesd’automneetdeprintemps.Lesprixindicatifsn’ontpasétémodi-fiéspourlarécolte2016.

D’autressujetssontabordésenmargedesséancesordinaires. Une fois n’est pas coutume. Des contra-dictions incompréhensibles et tortueuses entre deuxordonnancesontpuêtreaplanies.Laquestionconcer-nant les 300 mètres de distance de sécurité avec lessurfacesSPBaétééclaircie.Cettedispositionn’estplusnécessaireetseratracéedel’ordonnancesurlespaie-mentsdirects(OPD).L’ordonnancesurlessemencesetplantsfaitfoi.

LeGTconstatequel’apionresteunravageurredou-table.Ill’estd’autantplusenproductionbiologiqueoùiln’existeaucuneméthodedeluttedirecte.Ilesttoutdemêmeremarquéqu’unerotationélargielimitelerisque.

Olivier Dorthe de la maison Eric Schweizer SA etreprésentant Swiss-Seed a annoncé qu’il quitte son

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inderVermarktungvonFutterpflanzensaatgutherzlichgedankt.SeinNachfolger,AlexMeier,lädtdieAGzuEricSchweizerAGein.DieAprilsitzungwirdsodurcheineBetriebsbesichtigungbereichert.

Arbeitsgruppe „Bio-Saatgut“Die jährliche Sitzung dieser AG fand im Reckenholzstatt. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, das Saat-gutlabor, unter der Leitung von Thomas Hebeisen, zubesichtigen.

Der Rückblick auf die Pflanzkartoffeln zeigt dieganzeKomplexitätundSchwierigkeiteinerbiologischenProduktion unter klimatisch frischen und feuchtenBedingungenauf.DieErnte2015warwegenderSom-merhitzeschwach.DieErnte2016fielwegendervielenNiederschlägeimerstenHalbjahrnochschwächeraus.ManbeobachteteinenleichtenRückgangderVerkäufeaus der Ernte 2016. Wie schon in der Vergangenheitist von allen Verkäufen für den biologischen Landbauetwa die Hälfte zertifiziertes Bio-Pflanzgut. Der Reststammt aus konventioneller Produktion und ist unge-beizt. Für solche Pflanzkartoffeln muss das FiBL eineAusnahmegenehmigungausstellen.IndiesemFallwirdein Förderbeitrag in den Fonds für Bio Pflanzkartof-felnabgegeben.SeitzweiJahrenbeobachtenwirauchImportevonBioPflanzkartoffeln.Eshandeltsichhaupt-sächlichumdieSorteVitabella.DieseSortekonnte inderSchweizbisjetztnichtvermehrtwerden.EinePro-duktiondieserSorteistjedochfür2018vorgesehen.DiePlanungderFlächenerfolgtimBereichBioinAbspra-che mit den verschiedenen Akteuren der Branche. Esist eine Flächenausdehnung von 16% vorgesehen. DieSortenpalettebleibtunverändert.DieAGlegtauchdiePreisreduktion für Bio Pflanzkartoffeln fest. Der ent-sprechende Betrag stammt aus dem Fonds für BioPflanzkartoffeln.

DasJahr2016hatauchinderProduktionvonSaat-getreide Spuren hinterlassen. Allgemein ist beim BioSaatguteinAnstiegderVerkäufezubeobachten.Dieseerreichen nun 7.6% der gesamten Verkäufe in derSchweiz. Aufgrund der meteorologischen VerhältnissekonntenvieleBioPostenwegenungenügenderKFnichtzertifiziert werden. Im Gegensatz zur konventionel-len Produktion gibt es noch keine zuverlässige Beiz-methode.UnterdiesenBedingungenwaresnotwendig,auf konventionell produziertes, ungebeiztes Saatgutzurückzugreifen, um den Bio Markt zu bedienen. Sowurden 311 t konventionelles, ungebeiztes Saatgut aufein Total von 1‘724 t Saatgetreide im Bio Kanal abge-setzt.UminZukunftsolcheSituationenzuverhindern,mussdieAGeineAnfragevonBioSuissefürdieSchaf-fungeinerBioSaatgutreserveprüfen.

DieAGhatsichzueinerAnfragefüreineFinanzhilfefür ein Projekt beim Mais geäussert. Da diese Kulturkeinen Beitrag in den Fonds „Bio Saatgut“ leistet, hatdieAGentschieden,nichtaufdieseAnfrageeinzugehen.

emploi. Il est vivement remercié pour son travail etsonengagementenfaveurdelacommercialisationdesemences fourragères. Son successeur, Alex Meier,invite le GT chez Eric Schweizer SA. La séance d’avrilestagrémentéed’unevisited’entreprise.

Groupe de travail  «semences bio»LaséanceannuelledecegroupedetravailaeulieuàReckenholz. Les membres du GT ont eu l’occasion devisiterlelaboratoiredessemencesd’Agroscope,souslaconduitedeThomasHebeisen.

Larétrospectivesurlesplantsdepommesdeterreillustre toute la complexité et la difficulté d’une pro-duction biologique dans des conditions climatiquesfraîchesethumides.Larécolte2015étaitfaibleenrai-sondescanicules.Larécolte2016s’avèreencoreplusmédiocreàcausedepluiesincessantesdurantlapre-mièremoitiédel’année.Onobserveunlégerreplidesventes issuesdelarécolte2016.Commeparlepassé,de toutes les ventes de plants destinés à l’agriculturebiologique,environlamoitiéprovientdeplantscertifiésbiologiques.Leresteestissudelaproductionconven-tionnellenontraitée.CesplantsdoiventobligatoirementobtenirunedérogationduFiBL.Caséchéantune taxed’incitationestverséedanslefondsplantsbio.Depuisdeuxans,nousconstatonségalementdesimportationsde plants bio. Il s’agit pour l’essentiel de plants de lavariétéVitabella.Cettevariéténepouvaitpasêtremul-tipliée en Suisse jusqu’alors. Une production de cettevariétédébuteraen2018.Laplanificationdessurfacesbios’estopéréeenaccordaveclesdiversacteursdelabranche. Une augmentation de la surface de quelque16%estprévue.Lagammedesvariétésmultipliéeresteinchangée. Le GT fixe encore la réduction du prix desplantsbio.Lemontantestprélevédanslefondsplantsbio.

L’année2016aaussilaissédestracesenproductionde semences de céréales. Globalement les ventes desemences bio progressent. Elles représentent désor-mais7.6%detouteslesventesdesemencesindigènes.En raison des conditions météo, beaucoup de lots bion’ont pas pu être certifiés en raison de facultés ger-minatives insuffisantes.Contrairementà laproductionconventionnelle, iln’existeactuellementaucunmoyendetraitementfiabledessemences.Danscesconditions,il s’est avéré nécessaire de recourir à des semencesconventionnelles non traitées pour approvisionner lemarché bio, soit 311 t de semences conventionnellesnontraitéessuruntotal1’724tsemencesdecéréalesvendues dans le canal bio. Afin d’éviter à l’avenir detellesituations,leGTdoitexaminerunedemandedeBioSuissepourlacréationd’uneréservedesemencesbio.

Le GT s’estprononcésur une demande de soutienfinancier pour un projet concernant le maïs. Commecetteculturenecontribuepasaufonds«SemencesBio»,leGTrefused’entrerenmatièresurcettedemande.

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DiepermanenteKommunikationderVorteilevonzerti-fiziertemSaat-undPflanzgutisteinwichtigerMosaik-stein,umdieNachfragenachzertifiziertemSaatgutaufdemaktuellhohenNiveauhaltenzukönnen.

WirwarenerneutHauptsponsoranderlandesweitgrössten Ackerbauveranstaltung Agroline Feldtage,welchevom7.bis9.JuniinKöllikenstattfand.Diever-schiedenen Kulturen, die zum Teil bereits im Vorjahrangelegt wurden, zeigten sich von der besten Seite.Wir durften zahlreiche Gäste empfangen, welche dieGelegenheit nutzten, sich mit Fachpersonal auszutau-schenundoderauchnurdenDurstzulöschen;verblüfftwarenvielevomUmfangdieserAusstellung.WirhabenauchvonderPlattformAgrolineFeldtageprofitiert,umeinen Weiterbildungskurs für die Feldbesichtigungs-expertenvonSaatgetreideausderDeutschschweizzuorganisieren.WirdankenAgroscopeunddenVermeh-rungsorganisationenfürdasunentbehrlicheunterstüt-zendePersonalandiesenTagen.

AnfangsJahrwarswisssemerneutmitderASSanderswiss-expo,Fachmesse fürLandtechnik, insbeson-dereabereineReferenzinderinternationalenViehzucht.Dann warben unsere Zelte für das zertifizierte Pflanz-undSaatgut,immernochmitASS,ander15.Editionderfenaco Feldversuche, diesmal in La Rippe in der NähevonNyon,undamAckerbautag inGrange-Verney. SSJbeteiligtesichmiteinemZeltanderAckerbauveranstal-tung in Courtedoux, organisiert durch FRIJ (FondationRuraleInterjurassienne),SektionAckerbauundUmwelt.

Erneut haben wir den Junioren-Weizencup desStrickhofesunterstützt.DankdiesemWettbewerbkön-nenangehendejungeLandwirtewertvolleErfahrungenfürdasspätereBerufslebensammeln.

Wir konnten dieses Jahr eine 4-seitige Beilage inderUFA-Revueherausgeben.Sieerläutertdieverschie-denenEtappenderZertifizierungvonSaat-undPflanz-gut.

Unsere Werbeartikel stehen auch den VO für ihreeigenenPromotionenundVeranstaltungenzurVerfügung.DerGetreideprospektfürdieErnte2018wurdein15Vari-ationenundtotal97‘000Exemplarengedruckt.DieobereHälfteder4.UmschlagseiteistjeweilsdenVOreserviert.

Zur Qualitätssicherung wurden wiederum Nach-baukontrollparzellenderVermehrungsposteninDelleyangelegt.DieseParzellendienenauchzurkontinuierli-chenWeiterbildungderFeldbesichtiger.

Damit die verschiedenen Projekte von Z-SaatgutSuisse erfolgreich durchgeführt werden können,braucht es die Unterstützung der gesamten Saatgut-branche. Wir danken allen Beteiligten, die sich fürunsere Aktivitäten einsetzen, insbesondere HenrietteThévozfürdieguteZusammenarbeit.

La communication permanente des avantages dessemence et plants certifiés suisses est un élémentimportant,parlequelnousvoulonsmaintenirlademandeensemencescertifiéesàsonniveauactuellementélevé.

NousavonsnotammentparticipéentantquesponsorprincipalàlaplusgrandeexpositionculturaledeSuisse,lesJournéesAgroline,quiavaient lieudu7au9 juinàKölliken.Lescultures,dont lamiseenplaceavaitdéjàdébuté en 2016, se montraient sous les meilleurs aus-pices.Lesstandsétaientbienfréquentésetdenombreuxvisiteursontprofitéd’échangeraveclepersonnelquali-fiéou justepourboireunverre,épatéspar l’enverguredecettemanifestation.Nousyavonsaussiaccueilli lesexpertsenvisitedeculturedecéréalessuissesaléma-niquespouruncoursdeformationsurlesitedes«Feld-tage».NousremercionsAgroscopeet lesEMpourleursoutienenpersonnelindispensablelorsdecesjournées.

Endébutd’année,swisssemaunenouvellefoisétéactiveaustanddel’ASSàswiss-expo,salonprofession-nelagrotechnique,maissurtoutmanifestationderéfé-renceenélevagebovininternational.Puislestentesontporténotrepublicité,encoreavecASS, lors la15eédi-tiondesprésentationsdesessaisde fenaco,cette foisàlaRippe,prèsdeNyon,etlorsdesjournéesgrandesculturesàGrange-Verney.C’estavecSSJquenostentesontserviàCourtedouxdansleJurapourunemanifesta-tionenpleinchamporganiséeparledomaineProduc-tionVégétaleetEnvironnementdelaFRIJ.

Nous avons une nouvelle fois soutenu la «Coupecéréales Junior» organisée par Strickhof. Grâce à ceconcours, les jeunes agriculteurs acquièrent de pré-cieusesexpériencespourleurfuturecarrière.

Unencartde4pagesdanslarevueUFAaétéréalisécetteannée. Ilestconsacréauxdiversesétapesde lacertificationdessemencesdecéréalesetdeplantsdepommesdeterre.

Nos articles publicitaires sont aussi à dispositiondes EM pour leurs propres promotions et manifesta-tions. Le prospectus de céréales pour la récolte 2018aété impriméen97’000exemplairesavec15versionsindividuellespourladernièrepagedecouverture,selonlesdisponibilitésdesEM.

Comme chaque année, dans l’optique de l’assu-rancequalité,lesparcellesdecontrôleontétéseméesàDelleyavecleslotsdesemencesdemultiplication.Cesparcellessontaussitrèsutilespourlaformationconti-nuedesvisiteursdecultures.

Afin que les divers projets de Semence Z Suissesoientmenésàbien,nousavonsbesoindusoutiendel’ensembledelabranchesemencière.Nousremercionstouteslespersonnesquis’engagentpournosactivités,enparticulierHenrietteThévozpoursabonnecollabo-rationausecrétariatdeSemenceZSuisse.

Z-Saatgut Suisse  |  Semence Z Suisse

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Berichte zu den Bereichen  |   Rapport  des secteurs

Rückblick auf  die Verkäufe der Ernte 2016 für die Produktion 2017Wir hatten uns bitter enttäuscht über die miserableErnte 2015 gezeigt. Ratlos musste dann festgellt wer-den, dass die Ernte 2016 noch schlimmer ausfallenwürde. Wiederholter Regen erschwerte die Auspflan-zung sowie später die Kulturmassnahmen manchmalsogarbisnachdemZeitpunktderKrautvernichtung.InderDeutschschweizkonntendieProduzentenmeistzuBeginnderSaisonpflanzen,während inderRomandiedergrössteTeilderPflanzungenindenersten10TagendesMonatsMaierfolgte.DiewassergesättigtenBödenführtenrelativfrühzueinemWachstumsstoppwährendder Knollenanlage. Ende Mai stiegen dann endlich dieTemperaturenunddasWasserverzogsich.SosetztedasWachstumwiederein,aberleiderzuheftig.ZahlreicheKnollenplatztendaherauf.IngewissenFällengingensoganzePartienverloren. IndenspätergepflanztenPar-zellenwardiesesPhänomenwenigerverbreitet.

DieeinheimischeProduktionistmit20‘946tpraktischauf dem Niveau des Vorjahres (2015 = 20‘916 t). DiesesResultatstehtfürdendrittenNegativrekordin4Jahren.Die einheimischen Verkäufe belaufen sich auf 19’728 t(2015=19‘985t).DieKartoffelflächeinderSchweizändertsichkaum.SeitvielenJahrenistsiestabilumdie11‘000ha.DieGesamtnachfragenachPflanzkartoffelnausderErnte2016istebenfallsstabilbei25‘507t(2015=26‘082t).DieVerwertung erwies sich als schwächer. Das Hauptprob-lemwares,MärktefürKleinkaliberzufinden,dadieserBereichnunmehrwenigernachgefragtwird.AlspositiverPunktseierwähnt,dassesmöglichwar,529tPflanzkar-toffelnzuexportieren.DazusinddieVerlustevonPostenwegenVirosendeutlichunterdemmehrjährigenMittel.Das hat es ermöglicht, mehr Posten in Vermehrung zuhalten.Währendwirnormalerweisezwischen1‘000und1‘200 t Pflanzkartoffeln importieren, waren dieses Malbloss600tfürdiePflanzung2017notwendig.

ImZugederRevisionderVerordnungüberdieEinfuhrvonlandwirtschaftlichenErzeugnissen(AEV)istdasteil-tarifäreKontingentN°14.1„Pflanzkartoffeln“von2‘500tauf4‘000 terhöhtworden.NichtsdestotrotzerwiessichdiesesKontingentinAnbetrachtderschwachenErträgealsungenügend,umdieNachfrage fürdiePflanzungenimFrühjahr2017zudecken.DaherhabenwirbeimBLWeineErhöhungvon2‘500tausgehandelt.DasGesuchdazuläuftüberswisspatatundbenötigtdenMiteinbezugderganzenBranche.DasverfügbareZollkontingentfür2017beläuftsichsomitauf6‘500t.DiesesaussergewöhnlichhoheNiveauerlaubtees,denMarktmitgenügendPflanz-gutderKlasseAzuversorgen.Esermöglichtauch,Saat-gutpostenhoherQualitätzurErneuerungunsererSortenabHerbst2017anzuschaffen.VonNovember2016bisMai2017 haben wir insgesamt 6‘056 t Pflanzgut importiert.

Rétrospective sur les ventes de la récolte 2016 pour la production 2017Nous nous sommes amèrement plaints de la piètrerécolte 2015. Quelle ne fut pas le désarroi de consta-ter que la récolte 2016 allait être encore pire. Despluiesrécurrentesontcompliquélaplantation,puislesmesures de soins aux cultures, parfois au-delà de ladatededéfanage.EnSuissealémaniquelesproducteursontengénéralpuplanterendébutdesaison,alorsqu’enRomandielegrosdesplantationss’estdéroulédanslapremièredécadedumoisdemai.Lessolsgorgésd’eauontcauséunarrêtdecroissancerelativementtôt,durantle développement des tubercules. A la fin du mois demai, alors que les températures remontaient enfin etque l’eause retiraitdesbuttes, lacroissancea repris,maisdemanièretropviolente.Denombreuxtuberculesontalorséclaté.Danscertainscasdeslotsentiersontainsiétéperdus.Dans lesparcellesplantéesplus tar-divementcephénomèneaétéobservéplusrarement.

La production indigène est pratiquement au mêmeniveau que l’année précédente avec 20’946 t (2015 =20’916 t). Ce résultat marque le 3e record négatif en4ans.Lesventes indigènesreprésentent19’728t (2015=19’985t).LessurfacesdepommesdeterreenSuissen’évoluent que très faiblement. Elles restent stablesautour de 11’000 ha depuis de nombreuses années. Lademande totaleenplants issusde la récolte2016,elleaussi stable, se monte à 25’507 t (2015 = 26’082 t). Lamiseenvaleurs’avèreplus faible.L’enjeuprincipal futdetrouverdesmarchéspourlespetitscalibresalorsquecettegammeestdésormaisunpeumoinsrecherchée.Commepointpositifnotonsqu’ilaétépossibled’exporter529tdeplants.D’autrepart,lespertesdelotsliéesauxvirosessesituentnettementendessousdelamoyennepluriannuelle.Ceciapermisdemaintenirplusdelotsenmultiplication.Alorsquenousimportonsenviron1’100à1’200tdeplantsdemultiplicationchaqueannée,seules600tontéténécessairespourlesplantationsde2017.

Dans la foulée de la révision de l’ordonnance surl’importationdeproduitsagricoles(OIAgr)lecontingenttarifairepartieln°14.1«pommesdeterredesemence»estpasséde2500tà4000t.Nonobstantcetteaugmen-tation,comptetenudufaiblerendement,ils’avèrequele contingent disponible est trop faible pour satisfaireaux besoins de la plantation du printemps 2017. Dansces conditions, nous avons sollicité auprès de l’OFAGuneaugmentationde2’500t.Cesdemandestransitentpar swisspatat et nécessitent l’adhésion de toute labranche. Le contingent tarifaire disponible en 2017se monte ainsi à 6’500 t. Ce volume inhabituellementélevé a permis d’approvisionner le marché en plantsdepommedeterredeconsommation(A).Illaisseéga-lement lamargenécessaireà l’acquisitiondes lotsde

Pflanzkartoffeln  |  Plants de pommes de terre

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Davon waren 607 t Vermehrungsposten und 5‘449 tPflanzgutderKlasseA.Die„privaten“Sortenamandine,CeltianeundGwennemachtenmit1‘523teinenViertelderImporteaus,dieHauptsorte,aGria,499t.

Die Bio Produktion hat ebenfalls unter der Witte-runggelitten.Mit801tlagendieVerkäufeinderSchweizunter dem Resultat des Vorjahres, welches mit 839 tbereitsalssehrschlechtgalt.

Pflanzkartoffeln 2017EinleitendhabenwirdieSerievonschwierigenJahrenfürdiePflanzgutproduktionerwähnt.Es istschwierig,eineglobaleEinschätzungdermeteorologischenVerhältnissefürdieSchweiz2017abzugeben,sohabenlokaleEreig-nisse manchmal starke Auswirkungen in einer sonstinsgesamtehererfreulichenSaisongehabt.DerstarkeKälteeinbruch und die Frostschäden zwischen dem 19.und 28. April liessen die Emotionen hoch gehen. Wäh-renddieSchädenbeidenSpezialkulturenwieWein-undObstbauaberauchbeidenFrühkartoffelnstarkausfie-len,wurdendiePflanzkartoffelnnurmarginalbetroffen.DerweitereVerlaufderSaisonzeichnetesichdurchrela-tivhoheTemperaturenundwenigNiederschlagaus.Lei-derhabenstarkelokaleNiederschlägemanchmalFelderregelrecht verwüstet. Obwohl allgemein wenig Regenfiel,warendieNiederschlägegutverteiltundgenügend,umeinevielversprechendeErnteerwartenzukönnen.InderOstschweizwarjedochdasRegendefizitbeträchtlich.

DasallgemeinmildeFrühjahr2017hatdieEntwick-lungvonVirusvektorenbegünstigt.DieBlattläusesindsehrfrüherschienen.DieBeobachtungenimFeldwur-dendurchdieZählungenvonAgroscopebestätigt.DieEntwicklung von Blattlauspopulationen war zu Beginnder Saison im mehrjährigen Mittel (1996 – 2016), dieKurveflachtesichinderFolgeab.ZahlreichPosten,ins-besonderevonsensiblenSorten,habendenVirosetestnichtbestanden.Celtianewardieamstärkstenbetrof-feneSorte,miteinemVerlustvon50%derFlächen.

Während der Kampagne wurden 12 ha zurück-gezogen und 10 ha wurden bei der Feldbesichtigungzurückgewiesen. Die anerkannte Pflanzgutfläche beiswisssembetrag20171‘527ha.WegendesfürMehltauungünstigenWettersgabeskeineSchädendurchdie-senPilz.Zuerwähnenistauch,dasseskeineneinzigenFallvonPulverschorfbeiderÜberprüfunginChanginsgab.DieKulturenvonBio-PflanzguthattendiesesJahridealeBedingungenfüreineoptimaleEntwicklung.DieErnteschätzungen gehen von praktisch gleich hohenErträgenwiebeiderkonventionellenProduktionaus.

VirusnachweisDieqPCRMethodewurde imzweitenJahralsStandardangewendet. Sie wurde in gewissen Details verfeinert.Insbesondere wurde die Anzahl Reserveknollen nachuntenangepasst.DieZahlvariiertjenachGenerationundSortengruppe, welche mehr oder weniger anfällig auf

multiplicationdehautequalité,nécessairesaurenou-vellementdenosvariétés,dèsl’automne2017.Aufinal,denovembre2016àmai2017,nousavonsimporté6’056tdeplants.Ilsserépartissenten607tdemultiplicationet5’449 tdeclasseA.Lesvariétésprivées,amandine,CeltianeetGwenneontmobiliséunquartdesimporta-tions,soit1’523t.Lavariétéprincipale,aGria,499t.Laproductionbioaégalementsouffertdelamétéo.Avec801t,lesventesindigènessontrestéesendessousdesrésultatsdel’annéeprécédentedéjàtrèsfaibles(839t).

Plants de pommes de terre 2017Enintroduction,nousavonsrappelélasuccessiond’an-néesauclimatdifficilepourlaproductiondepommesde terre. Il sera malaisé de tirer un bilan météorolo-giqueglobalpourlaSuisseen2017,tantlesévénementslocauxontparfoisgravementperturbéunesaisonplu-tôtréjouissante.Lesespritsontnéanmoinsétéfrappésparlefroidintenseetlesdégâtsdegelapparusentrele19etle28avril.Silesdégâtsontétésévèrespourlesculturesspécialestellesqueviticultureetarboriculture,ainsiquelespommesdeterreprintanières,lesplantsn’ont été que marginalement touchés. La suite de lasaisonsecaractérisepardestempératuresélevéesetde faiblesprécipitations.Malheureusementdespluieslocalesparfoisdiluviennesontlaisséderrièreellesdeschampsdévastés.Demanièregénérale,bienquefaiblesles averses étaient suffisamment bien réparties pourpermettreunerécolteappréciable.EnSuisseorientalelescarenceseneauétaientengénéraltrèssévères.

Ladouceurgénéraleduclimatduprintemps2017afavorisé le développement des vecteurs de viroses. Lespucerons sont apparus très tôt. Les observations auchampsontconfirméesparlescomptagespratiquésparAgroscope.Ledéveloppementdespopulationsdepuce-ronsaétédanslamoyennepluriannuelle(1996à2016)dèsledébutdelasaison,lacourbes’estaplatieparlasuite.De nombreux lots, essentiellement des variétés sen-sibles,ontéchouéauxanalysesdesviroses.Celtianeestlavariétélaplustouchéeavecuneperte50%dessurfaces.

Durantlacampagne,12haontétéretiréset10haontétérefusésàlavisite.Lasurfacedeplantsdepommesde terre swisssem reconnue en 2017 est de 1’527 ha.Comptetenudesconditionsmétéorologiqueslemildioun’a pas causé de dégâts. Notons également qu’aucuncas de gale poudreuse n’a été observé lors des taxa-tionsàChangins.Lesculturesdeplantsdepommesdeterreenconditionbiologiqueonttrouvécetteannéedesconditions idéales pour leur développement. Les esti-mations de récolte laissent présager des rendementspratiquementidentiquesauxculturesconventionnelles.

Analyses virusLaméthodeqPCR,appliquéeensecondeannéecommestandard,aétéaffinéepourcertainsdétails.Notamment

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Virosensind.DieMustergrössebeträgtnunzwischen105und310Knollen.WieindenVorjahrenwerdendieKnollenin Changins analysiert. Nach Eingang wird jedes Mus-tergewaschenundnachäusserenFehlerntaxiert.Danngeht’sinsLabor,woPeterFreimitseinemTeamdieviro-logischen Analysen vornimmt. Nicht überraschend sinddieResultateausderErnte2017wenigergutalsimVor-jahr.ManbefindetsichaberimmernochimmehrjährigenMittel.

Ertragsschätzung 2017DieMitteAugusterhobeneErtragsschätzunggehtvoneinerGesamtmengevon25‘500taus(2016=23‘700t).Mit einem Anteil von 10% ist der Anteil Kleinkalibergering. Im Gegensatz zur letzten Kampagne werdenwirdiesesJahrkeinegrösserenVerlustedurchäussereSchäden erleiden. Es werden weniger Posten für dieVermehrungzurückgehalten.EswirdaberVerlustevonPosten wegen Virusbefall geben. Im Ganzen erwartenwireinausgeglichenesResultatmiteinerDeckungdereinheimischen Nachfrage, dies auch im HintergrunddesverfügbarenZollkontingentes.

Bakteriologische UntersuchungenDie Analysen bezüglich Dickeya und PektobakterienimportierterVermehrungspostenwirddurchzweiPart-ner sichergestellt. Agroscope empfängt die Proben,bereitetsiefürdieAnalysevorundkontrolliert,obsiefreivon Quarantänebakterien sind. Auf denselben Probenanalysiert dann Bioreba quantitativ das VorhandenseinvonDickeyaundPektobakterien.DieseZusammenarbeitwirdinFragegestellt.DieVorgehensweisemussimRah-menderstriktenUmsetzungderbilateralenAbkommen,sowieesdasBLWwill,neudiskutiertwerden.Einesys-tematische Beprobung von importierten Vermehrungs-postenistzurErfüllungdieserAufgabeunerlässlich.

NematodenkontrolleDie Nematodenkontrolle erfolgt zur gegenseitigenZufriedenstellung.DasgesammelteMaterial,dieTrans-portkistenunddieErfahrungderProbenehmererlaubeneinenpraktischkritiklosenEmpfanginWädenswil.Gele-gentlicheProblemekönnenvonFallzuFallundwährenddes jährlichen Treffens zwischen BLW, Agroscope undswisssemgelöstwerden.WährendderBerichtsperiodewurde ein Fall von lebenden Zystennematoden aufge-deckt.DerkantonalephytosanitäreDienstdefiniertdiegenauegeografischeLageder infiziertenParzelle.DerAnbau von Pflanzgut ist dort für 6 Jahre verboten undkann erst nach einer neuen Kontrolle mit negativemBefundwiedererlaubtwerden.

lenombrede tuberculesderéservedans leséchantil-lonsaétérevuàlabaisse.Lenombrevarieenfonctiondelagénéalogieetdugroupedevariétésplusoumoinssensibleauxviroses.Leséchantillonscomptentdésor-mais entre 105 et 310 tubercules. Comme les annéesprécédentescesplantssontanalysésàChangins.Aprèsréceptionchaqueéchantillonestlavé,puistaxéparrap-portauxdéfautsexternes,avantdetrouverlechemindulaboratoireouPeterFreietsescollaborateursprocèdentaux analyses virologiques. Sans surprise les résultatssontnettementmoinsbonspourlarécolte2017quepourlarécolteprécédente.Onrestenéanmoinsàunniveauquisesituedanslamoyennepluriannuelle.

Estimation du rendement 2017Lesestimationsderendementseffectuésàlami-aoûtindiquentunerécolteglobalede25’500t(2016=23’700t).Avec10%lapartdepetitscalibresestfaible.Contrai-rement à la campagne précédente nous n’aurons pasà déplorer des pertes majeures à causes de défautsexternes. Moins de lots seront retenus en multiplica-tion. Par contre il y aura des pertes de lots liées auxviroses.Globalement,nousnousattendonsàunrésul-tat équilibré apte à répondre à la demande indigène,comptetenudecontingenttarifairedisponible.

Analyses bactériologiquesLesanalysesconcernantDickeyaetPectobactériessurleslotsdemultiplicationimportéssontconduitesencom-munpardeuxpartenaires.Agroscopereçoitleséchantil-lonslespréparepourlesanalysesetcontrôlel’absencede bactéries de quarantaine. Sur les mêmes prélève-ments,Biorebaprocèdeensuiteà l’analysequantitativesurlaprésencedeDickeyaetPectobactéries.Cettecol-laborationestsujetteàcaution.Cesprocéduresdevrontêtrerediscutéesàlalumièredel’applicationstrictedesaccordsbilatérauxvoulueparl’OFAG.Unéchantillonnagesystématiquedesimportationsdelotsdemultiplicationestindispensableàl’accomplissementdecettetâche.

Contrôle nématodesLe contrôle des nématodes se déroule à la satisfac-tionréciproque.Lematérieldecollecte, lescaissesdetransportetl’expériencedespréleveurspermettentdesréceptionsàWädenswilpratiquementexemptesdecri-tiques.Lesproblèmesoccasionnelspeuventêtreréso-lusaucasparcasetlorsdesrencontresannuelsentreOFAG, Agroscope et swisssem. Durant la campagnesousrevue,uncaspositifavecnématodeàkystevivantaététrouvé.Leservicephytosanitairecantonaldéfinitlasituationgéographiqueexactedelaparcelleinfestée.Laplantationdepommesdeterreestinterditepour6ansetnepourraêtreré-autoriséequ’aprèsunnouvelexamen.

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Verkäufe aus der Ernte 2016Die gesamten Verkäufe aus der Ernte 2016 beliefensich auf 22’767 t. Das entspricht einem Rückgang von4.1%gegenüberdemVorjahr.DieGetreideflächeinderSchweizbetrug2016144’017ha.SieistgegenüberdemVorjahr um 1.9% gestiegen. Diese Entwicklung zeigteine gegenläufige Tendenz gegenüber der VorjahremitrückläufigenFlächen.Mitetwaswenigerals1’200twarendieImportevonSaatgetreideleichthöhergegen-über den Vorjahren (1’040 t). Insgesamt ist der Rück-gang der Verkäufe im Jahr 2016 eine Überraschung.Eine Erklärung dafür ist sicher die Tatsache, dass dieTausendkorngewichte2016sehrniedrigwaren.Vermut-lichwarensichvieleGetreideproduzentenbeiderSaatdessen bewusst. Die Bedingungen zur Aussaat warenimHerbst2016günstigundesbrauchtekeineErhöhungder Saatdichte. Wenn alle Getreideproduzenten nachder Saatdichtetabelle ausgesät hätten, wären die Ver-käufe wohl noch stärker zurückgegangen. Wir habenkeineAnzeichen,dassvermehrtaufHofsaatgutzurück-gegriffenwordenwäre.

Auf die gesamten Verkäufe wurden 1’724 t (2015 =1’632 t) für den biologischen Landbau eingesetzt, was7.6%gegenüber6.8%im2015entspricht.DieProdukti-onsbedingungenwarenimJahr2016füralleschwierig.AberdieKonsequenzenwarenfürdenBio-Bereichein-schneidender.ImkonventionellenBereichwaresmög-lich,dankeffizienterBeizungSaatgutmitgenügenderKeimfähigkeit auf den Markt zu bringen. Das war imbiologischenBereichnichtderFall.EsgibtzwarMög-lichkeiten, das Saatgut auch hier zu behandeln, abervorhandenenMittelwarentotalwirkungslos.Dienach-gefragten Sorten konnten auch nicht importiert wer-den.SohatdasFiBLfürdenbiologischenLandbaudenGebrauch von ungebeiztem, konventionell erzeugtemSaatguterlaubt.DieVOhabendanndiebestenkonven-tionellerzeugtenPostengesucht,dieeineausreichendeKeimfähigkeitohneBeizungaufwiesen.Vomgesamtenim Bio Sektor verkauften Saatgut stammten 18% auskonventionellerProduktion(311tauf1‘724t).DiePreis-differenzwirdineinenFondszurFörderungvonbiologi-schemSaatgutgeschüttet.

Details zu den einzelnen Arten und SortenWenn man die einzelnen Arten betrachtet, stellt mangrosseUnterschiedefest.WeizenbleibtbeiWeitemdiemeistangebaute Kultur. Er macht 66% des Umsatzesaus.16%kommenaufdieGersteund7%aufTriticale.DieanderenArtenteilensichdierestlichen9%.DiesesVerhältnisändertsichkaummehr.

Bei den Verkäufen von Weizensaatgut unterschei-den wir verschiedene Klassen. Beim Brotweizen istdie Klasse Top mit 50% die beliebteste. Dieser Anteil

Ventes de la récolte 2016Levolumeglobaldesventesdessemencesrécoltéesen2016atteint22’767t.Celacorrespondàunediminutionde4.1%parrapportàl’annéeprécédente.LasurfacetotaledecéréalesseméesenSuisseétaitde144’017haen2016.Ellea augmenté de 1.9% par rapport à l’exercice précédent.Cetteévolutionmontreune inversiondetendanceaprèsdesannéesdediminutiondesurface.Avecunpeumoinsde1’200tlesimportationsdesemencesdecéréalessontlégèrementsupérieuresàlamoyennedestroisexercicesprécédents (1’040 t).Dans l’ensemble, ladiminutiondesventesdesemencesde2016estplutôtunesurprise.Unedesexplicationsavancéesmontrequelespoidsdemillegrainsdelarécolte2016étaientparticulièrementfaibles.Il y a lieu de croire que les producteurs de céréales enontaumoinspartiellementtenucomptelorsdesembla-vements. Les conditions de semis étaient favorables enautomne2016. Iln’étaitdoncpasnécessaired’augmen-terlesdensitésdesemis.Silesproducteursdecéréaless’étaientbornésàsemerlenombredegrainsexactselonlatabelle,nosventesauraientsansdouteencoreplongédavantage. Nous ne disposons d’aucun indice tangibleindiquantunrecoursaccruàlasemencedeferme.

Surl’ensembledesventesdecéréales,1’724t(2015=1’632t)sontdestinéesàlaculturebio,soitle7.6%contre6.8%en2015.Lesconditionsdeproductionontétédiffi-cilespourtousen2016.Maislesconséquencesontétéplusgravesenbio.Enproductionconventionnelle,grâceà des produits de traitement chimiques efficaces, il aétépossibledeproposersur lemarchédessemencesavec des facultés germinatives irréprochables. Celan’apasétélecasenculturebio.Ilestégalementpos-sibledetraiterlessemencesdanscesecteur,maislesproduits disponibles sont totalement inefficaces. Lesvariétéscherchéesn’étaientpasdisponiblesàl’importa-tion.Aussi,leFiBLa-t-ilautorisél’utilisationenbiodessemences conventionnelles non traitées. Dès cet ins-tant,lesEMontrecherchéleursmeilleurslotsconven-tionnels afin de pouvoir proposer des semences avecunefacultégerminativesuffisantemaissanstraitementchimique.Del’ensembledessemencesvenduesdanslesecteurbio,18%provenaientdecultureconventionnelle(311tsur1’724t).Ladifférencedeprixestverséedansunfondsdestinéaudéveloppementdessemencesbio.

Détails  sur les espèces et   les variétésEnobservantlesespècesindividuellement,onconstatedesvariationsplusimportantes.Leblérestedeloinlacéréalelapluscultivée.Ellereprésente66%dutonnageglobal. 16% reviennent à l’orge et 7% au triticale. Lesautresespècesserépartissentsurles9%restants.Cesrapportsn’évoluentguère.

Pour les ventes de semences de blé, nous distin-guons les différentes classes. Dans les panifiables, le

Saatgetreide  |  Semences de céréales

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ist stabilgeblieben.DieKlasseIkommtauf38%wäh-renddieKlasseIIeinenAnstiegverzeichnetundauf12%kommt.Esbleibtzuerwähnen,dassdieKlasseIIIauf-gehobenwurde.DerBiskuitweizenhatebenfallseinenAnstiegvon22tauf88tzuverzeichnen.WasdenFut-terweizenbetrifft,bleibendieVerkäufebeirund8%dergesamtenMengeWeizen.

Die meistverkaufte Sorte ist inzwischen CH nara(Top)miteinemAnteilvon15%amBrotweizen.DiealteNummer„1“Forelmit11%wurdebeiWeitemüberholt,währendieNummer„3“CHClarosichmit8%begnügenmuss.DiePositionvonCHnaraanderSpitzedürftesichinderkommendenKampagnenochverstärken.AndereSorten verzeichneten bemerkenswerte Anstiege,erwähntseienHanswin(I)undmontalto(II).

BeidenGerstenbehältKWSmeridianmit37%derVerkäufedieTopposition.EsfolgenKWSCassia(2zeilig)mit23%undsemPermit16%.DiebeidenHybridgerstenwootanundHobbiterreichenzusammengezähltPlatz5mit8%.DiezweizeiligenGerstenkönnen ihrePositionmitrund30%derVerkäufehalten.

DerTriticalelarossaerreichtmit40%mitAbstanddieerstePositionvorCosinusmit26%.Esfolgentrialdo(24%)undtarZan(9%)miteinemstarkenRückgang.

Der Sommerhafer nimmt weiter zu. Die SorteCanyonhateinenAnteilvon2/3derVerkäufe.

Dinkel entwickelt sich gleichmässig. Die Sorteoberkulmerrotkornsteigtkräftig(+67%),währenostrozurückgeht(–8%).DiebeidenSortensinddieeinzigen,diealsreinerDinkelgelten.Zusammensteigendiebei-denSortenummehrals10%.DasentsprichtdenWün-schen der Interessengemeinschaft Dinkel, welche miteinerZunahmeindiesemBereichfürdiekommendenJahrerechnet.

Kampagne 2017AlleGetreidekulturenhabensichEndeWintergutprä-sentiert.DieSpätfröstesowieSchneefallimAprilhabeneinige Parzellen in der Entwicklung etwas gebremst,allerdings ohne schwerwiegende Auswirkungen. DieErträge sind in der Regel sehr gut mit erfreulichenHektolitergewichten.ImbiologischenLandbausinddieErträgeebenfallsgut.EsgibtbeimTriticale leidereinpaarFällemitschwacherKeimfähigkeit.

bléToprestelaclasselaplusappréciéeavec50%desventesdeblépanifiable.Cettepartestrestéestable.Laclasse1représenteencore38%.Lesblésdelaclasse2ontprogressépouratteindre12%.Anoterquelaclasse3aétésupprimée.Leblébiscuitaretrouvédescouleursetpassede22tà88t.Encequiconcernelessemencesdebléfourrager,lesventessemaintiennentà8%envi-rondel’ensembledublé.

La variété la plus vendue est désormais CH nara(Top) avec 15% des ventes de blé panifiable. L’anciennuméro«1»Forelestlargementdépasséavec11%,quantàCHClaro,ennuméro«3»,elledoitsecontenterde8%.LacourseentêtedeCHnaradevraitencoreserenfor-ceraucourslelaprochainecampagne.D’autresvariétésontconnudebellesprogressions,parmilesquellesnouspouvonsciterHanswin(Cl1)etmontalto(Cl2).

Dans les orges, la variété KWS meridian maintientsapositionde leader incontestéavec37%desventes.EndeuxièmepositionvientKWSCassia,unedeuxrangs(23%),puissemPer(16%).Lesdeuxorgeshybrideswoo-tanetHobbitcumuléespointentàla5epositionavec8%.Les orges à deux rangs parviennent à maintenir leurpositionavecunpeumoinsde30%desventes.

Le triticale larossa passe largement en premièreposition (40%) devant Cosinus (26%). Derrière trialdo(24%)ettarZan(9%)déclinentfortement.

L’avoinedeprintempsaencoreprogressé.LavariétéCanyonconcentresurelle2/3desventes.

L’épeautre se développe régulièrement. La variétéoberkulmer rotkorn (+67%) progresse alors qu’os-tro régresse (–8%). Ces deux variétés sont les seulesreconnuescomme«Purépeautre».Ensemblelesdeuxvariétés progressent de plus de 10%. Cela correspondauxsouhaitsdelacommunautéd’intérêtEpeautrequicompte sur une croissance de cet ordre de grandeurpourlesprochainesannées.

Campagne 2017Toutes lesculturesdecéréalesseprésentaientbienàlasortiedel’hiver.Lessévèresgelstardifsainsiqueleschutes de neige d’avril ont freiné certaines parcelles,sanstropdegravitétoutefois.Lesrendementssontengénéraltrèsbonsavecdespoidsàl’hectolitreréjouis-sants. En culture biologique, les récoltes sont égale-mentbonnes.Ondéplorequelquesfaiblessesdanslesfacultésgerminativesdutriticale.

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Futterpflanzen  |  Plantes fourragères

MattenkleeDie Rotkleesamenflächen sind im konventionellenAnbau ziemlich stabil, im Bioanbau nehmen sie leichtzu.2016habenalleunterdenWetterlaunengelitten.DieDatenfürdenVorschnittwarenschwierig festzulegen.Im Bioanbau hat das Kleespitzmäuschen zu einigenSchädengeführtundeinezunehmendeVerunkrautungistfeststellbar.AbJuniwurdedieLagebesserunddieBedingungenfürdieAbreifewarenschlussendlichvor-teilhaft.

Die Erträge waren mittel bis schwach, bei rund3.5kg/are.DieKeimfähigkeitensindsehrgutmiteinemAnteilharterSamenimMittelvon10%.

Im Auftrag der AG Feldsamen hat swisssem eineVerlängerungfürdieSortemilVusbeantragt.SiesollteEnde2019ausderSortenlistegestrichenwerden.EineVerlängerungfürdieVermarktungunterdemGütesie-gelADCFwurdevonAgroscopebisam31.12.2020bewil-ligt.

GrasssamenFür die Grassamen war die Lage gleich. Der feuchteundkühleFrühlingführtezueherschwachenErnten.InderOstschweizhabenSpätfröstedieErträgevereinzeltzusätzlich geschmälert. Davon betroffen sind haupt-sächlichdieSortenartesiaundarViCola.DerwarmeundtrockeneSommerhingegenerlaubteeineguteAbreife.DiegeerntetenPostenhabeneineguteKeimfähigkeit.

Nach der erfolgreichen Ernte für Raigras im Jahr2015istdiefürdieErnte2016eineAbnahmevon37%auf51.5tzuverzeichnen.

Trèfle violetLes surfaces de trèfle sont relativement stables enculture conventionnelle et en légère augmentation enculture biologique. Les sautes d’humeur de la météode2016n’aurontépargnépersonne.Lesdatesdepré-coupeontétédifficilesàfixer.Onnoteencoreunenva-hissement accru de mauvaises herbes et quelquesdégâts attribués à l’apion en culture bio. Dès juin leschosessesontaméliorées.Lesconditionsdematura-tionétaientfinalementfavorables.

Lesrendementsétaientmoyensàfaibles,del’ordrede 3.5 kg/ares. Les facultés germinatives sont trèsbonnesavecunepartdessemencesduresdel’ordrede10%.

SurmandatduGTsemencesfourragères,swisssemasollicitéuneprolongationpour la variété milVus, quidevaitêtretracéedelalistevariétalesfin2019.Unepro-longationpourlacommercialisationsouslabelADCFaétéaccordéejusqu’au31.12.2020parAgroscope.

Semences de graminéesLe constat pour les graminées est similaire. Le prin-temps humide et frais laisse des rendements plutôtfaibles. par En Suisse orientale, des gels tardifs ontlocalement impacté les rendements, principalementchezartesiaetarViCola.Parcontrel’étéchaudetsecapermisunebonnematuration.Lessemencesrécoltéesprésententdebonnesfacultésgerminatives.

Aprèsune trèsbonnerécoltederay-grassanglaisen 2015, le résultat 2016 régresse de 37% et tombe à51.5t.

LinksChristophGrieder,NachfolgervonBeatBoller(neues

Ehrenmitglied).

Agauche,ChristophGrieder,successeurdeBeatBoller

(nouveaumembred’honneur).

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Produktion 2016 (Verkauf 2017)Koordiniert durch SWISSMAIS haben 39 Produzen-ten 201 ha für die Saatmaisproduktion angebaut. DieFlächen verteilten sich wie folgt auf die verschiede-nen Regionen: Tessin 41 ha, Westschweiz 95 ha undRheintal65ha.AuchdiesesJahrwarendieErträgeimTessin trotz normal-gut entwickelten Beständen sehrschwach. In den anderen Regionen waren die Erträgemittelbisgut(ASS2.9t/haundRheintal3.3t/ha).

Aufbereitung und VerkaufFolgende Sorten wurden vermehrt und aufbereitet:FabreGas, Gottardo, karibous, LG30.222, LG31.211, sta-bil sowie einige Linien von DSP. Die Aufbereitung dergesamten Inlandvermehrung erfolgt in der ZentralederASS inMoudon (Reinigung,Kalibrierung,Beizung,zuDosenabgesackt).DerBruttoertragbetrug534t.Eswurden35‘900Dosenà50‘000Körnerproduziert,wel-chedurchdieSamenhandelsfirmeninderSchweizver-marktetwurden.

PaoloBassetti,GeschäftsführerSWISSMAISGmbH

Production 2016 (ventes 2017)Coordonnés par SWISSMAIS, 39 producteurs ontemblavé201hapourlaproductiondesemencesdemaïs.Lessurfacesétaientrépartiesde lamanièresuivante:41haauTessin,95haenSuisseromande,65hadanslavalléeduRhin.Cetteannée,auTessin,lesrendementsétaientencoreunefoistrèsfaibles,celamalgréunbondéveloppement des cultures. Dans les autres régionslesrendementsvariaientdemoyensàbons(ASS2.9t/haetValléduRhin3.3t/ha).

Condit ionnement et  venteLesvariétéssuivantesontétémultipliéesetcondition-nées:FabreGas, Gottardo, karibous,LG30.222,LG31.211,stabil,ainsiquequelqueslignéespourDSP.Lacentraledetriagedel’ASSàMoudonconditionnelatotalitédessemences produites en Suisse (triage, calibrage, trai-tement, mise en sac par doses). La production bruteétait de 534 t. SWISSMAIS a produit 35’900 doses à50’000 grains qui sont écoulées sur le marché suisseparlecommercedesemences.

PaoloBassetti,gérantSWISSMAISSàrl

Mais  |  Maïs

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Eiweisserbsen und Soja  |  Pois protéagineux et  soja

EiweisserbsenImJahr2016wurden 127haEiweisserbsensaatgut

zertifiziert. DasentsprichtderFlächevon2015.NacheinerstetigenZunahmebliebdieFlächewährendzweiJahrenunverändert.Ab2017breitetsichdiezertifizierteSaatflächewiederausunderreicht168ha.Eiweisserb-senwerdenvonASSinMoudon,SGDinDüdingenundseit 2016 von SSJ in Delémont vermehrt. 2017 wurdeninsgesamt2014tSaatgutausSchweizerproduktionver-marktet.InderKategorieSommereiweisserbsenwur-den sogar fünf verschiedene Sorten auf einer Flächevon 97 ha vermehrt, alVesta mit dem Löwenanteil von68ha.DieWintereiweisserbsenenduroundisarddeck-tendierestlicheFlächevon30ha.

SojaDie anerkannte Vermehrungsfläche von Sojasaatgutbeliefsichfür2016auf83ha.DerErtragwarmit19bis22 kg/a im konventionellen Sektor tiefer als erwartet,im Bio erreichte er 26 bis 30 kg/a. Der Handel ist ander inländischen Saatgutproduktion interessiert. 2017führteleiderAnfangJahreingewisserRückstandinderKeimfähigkeitskontrolledazu,dasseinigeMengennichtrechtzeitigübernommenwerdenkonnten.

DieSortenausdemZuchtprogrammvonAgroscope/DSPsindanunsereklimatischenVerhältnissebestensangepasstundesgibteinestarkeNachfrageausdemAuslandfürvergleichbareKlimazonen.oPalineistkon-ventionell die am meisten produzierte Sorte (20 ha),gefolgt von tourmaline (15 ha), mit 19 ha hält aVelinedieSpitzeimBio-Anbau,gefolgtvonProtéix(8ha)undamandine(2ha)ebenfallsBio.

swisssem beteiligt sich am Produktionspool fürÖlsaaten des Schweizerischen Getreideproduzen-ten-Verbandes (SGPV) und erhält als GegenleistungeinenStützungsbeitragvonFr.13.–/dtfürdieSoja-Saat-gutproduktion.DankdiesemStützungsbeitragkannderPreisunterschied gegenüber dem zollfrei importiertenSojasaatgutetwasausgeglichenwerden.

Pois protéagineuxEn2016,127hadesemencesdepoisprotéagineuxontété certifiés. Soit la même surface qu’en 2015. Aprèsuneaugmentationrégulière,lasurfaceastagnédurantdeux ans pour s’étendre à nouveau dès 2017 à 168 hadesurfacecertifiée.Lespoisprotéagineuxsontmulti-pliésparSGDàGuin,ASSàMoudonetdepuis2016parSSJàDelémont.Autotal214tdesemencesissuesdelaproductionsuisse2016ontétévenduesen2017.Danslacatégoriepoisdeprintempspasmoinsdecinqvarié-tésontétémultipliéessurunesurfacede97ha,dont68haalVesta,alorsquelesdeuxvariétésdepoisd’hiverenduroetisardl’ontétésur30ha.

SojaLa surface de multiplication admise de semences desojas’élevaità83haen2016.Lerendementmoyenétaitcependant inférieurauxattentes,avec19à22kg/aenconventionnelet26à30kgenbio.Lecommerceestdis-poséàreprendrelaproductiondesemencesuisse.Ondéplore malheureusement un certain retard en début2017pourladéterminationdelafacultégerminative,sibienquecertainesquantitésn’ontpaspuêtreprisesenchargeàtemps.

LesvariétésduprogrammedesélectionAgroscope/DSP sont très bien adaptées à nos conditions clima-tiquesetilyaunefortedemandeàl’étrangerpourleszonesclimatiquescomparables.LavariétéoPalineestlaplusproduiteenconventionnel(20ha),suiviedetour-maline(15ha)alorsqu’aVeline(19ha)dominelemarchédubio.ViennentensuiteenbioProtéix(8ha)etamandine(2ha).

swisssemparticipeaupooldeproductionpour lesoléagineux de la Fédération suisse des producteursde céréales (FSPC) et reçoit en contrepartie un sou-tien de Fr. 13.–/dt pour la production de semences desoja.Grâceàcettecontribution,l’écartdeprixparrap-portauxsemencesdesoja importéesen franchisededouanepeutêtrepartiellementcompensé.

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Tabellen und Abbildungen  |   Tableaux et   f igures

0

5000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

Tonnen | Tonnes

2011 2012 2013 2014 2015 2016

Anbaujahr | Année de récolte

0

2000

4000

6000

8000

10 000

12 000

Hektaren | Hectares

Produktion tProduction t

Verkauf Inland tVentes indigènes t

Importe tImportations t

Total für Anbau Inland tPlants commercialisés en CH t

Fläche Pflanzkart. haProduction plants haCH Anbaufläche Kart. haSurface totale pdt en CH ha

Pflanzkartoffeln: Anbau-Importe-Verkauf  Abb.1Plants de pommes de terre: production-importations-ventes  Fig.1

Fig. 1: Die Anbaufläche für Kartoffeln hat sich in denletztenJahrenbeirund11‘000haeingependelt.DieVer-käufevonPflanzkartoffelnsindebenfallsstabilundlie-genzwischen26‘000und26‘500t.Aufgrundderschwa-chen Ernten von Pflanzkartoffeln in den Jahren 2013,2015und2016sinddieImportedaherstarkgestiegen.

Fig.1:LasurfacetotaledepommesdeterreenSuisseest stabilisée à 11’000 ha environ chaque année. Lesventes indigènesdeplantsconnaissent lemêmedes-tin avec 26’000 à 26’500 t vendues. Dans ce contexte,les faibles récoltes de plants de 2013, 2015 et 2016déclenchentuneforteaugmentationdesimportations.

Marktanteile pro Getreideart am Saatgutverkauf 2016  Tab.Afür den Anbau 2017Parts de marché par espèce de céréales des ventes de semences 2016 pour la production 2017

Marktanteil2015in% Marktanteil2016in%

Partdemarché2015en% Partdemarché2016en%

Wintergetreide I Céréalesd’automne 94 94

Sommergetreide I Céréalesdeprintemps 6 6

Winterweizen I Bléd’automne 66 66

Wintergerste I Orged’automne 16 16

Sommerweizen I Blédeprintemps 2 2

Wintertriticale I Triticaled’automne 7 7

Sommerhafer I Avoinedeprintemps 3 3

Sommergerste I Orgedeprintemps 1 1

Dinkel I Epeautre 3 4

Winterroggen I Seigled’automne 1 1

Winterhafer,Winterdurumu.Sommertriticale IAvoineetblédurd’automneettriticaledeprintemps

<1 <1

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Anerkannte Saat- und Pflanzgutflächen inkl. Bio in der Schweiz  Tab.1Surfaces de semences et plants certifiés y.c. bio en Suisse

Arten | Espèces ø08-12 2013 2014 2015 2016 2017

ha ha ha ha ha ha

Winterweizen I Bléd’automne 4'373 4’213 4'210 4356 4'270 4‘312

Winterroggen I Seigled’automne 86 89 83 97 93 91

Dinkel I Epeautre 254 234 213 236 289 378

Wintertriticale I Triticaled’automne 382 378 347 392 397 412

Wintergerste I Orged’automne 1'076 1’029 992 929 916 887

Winterhafer I Avoined’automne 25 34 32 28 35 41

Winterhartweizen I Blédurd’automne 3 12 14 0 0 0

Subtotal Wintergetreide  I  Subtotal céréales d’automne 6'199 5’989 5'892 6‘038 6'000 6‘121

Sommerweizen I Blédeprintemps 234 224 303 229 201 167

Sommertriticale I Triticaledeprintemps 10 13 10 11 17 11

Sommergerste I Orgedeprintemps 85 97 90 85 76 87

Sommerhafer I Avoinedeprintemps 279 289 286 254 227 228

Subtotal Sommergetreide  I   Subtotal Céréales de  printemps

607 623 689 578 520 493

Total Getreide  I  Céréales 6'806 6’612 6'581 6'616 6‘521 6‘614

Soja I Soja 33 43 58 84 86 91

Erbsen I Pois(davonWinter I dontautomne) 62 95(7) 114(24) 127(24) 127(30) 168(34)

Mattenklee I Trèfleviolet 208 239 266 267 262 255

Weissklee I Trèfleblanc 0 0 2 0 0 0

Luzerne I Luzerne 1 0 0 0 0

Esparsette I Sainfoin 1 3 2 2 3 5

Grassamen I Graminéesfourragères 149 179 166 172 174 151

Mais I Maïs 192 210 214 189 204 181

Pflanzkartoffeln I Pommesdeterre 1'497 1’495 1520 1516 1'518 1‘528

TOTAL 8'959 8‘876 8'808 8'973 8‘895 8‘825

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Saatgutverkauf nach Sorte  Wintergetreide  Tab.2Vente de semences par variété   Céréales d’automne

Arten | Espèces Sorten | Variétés 2014 2015 2016dt % dt % dt %

Winterweizen | Bléd‘automne Apache 320 0.2 306 0.2 343 0.2Arina 10'670 6.6 8'795 5.6 10'040 6.7Arnold(*) 0 0.0 0 0.0 2‘190 1.5AszitaBio 61 0.0 36 0.0 32 0.0AtaroBio 193 0.1 304 0.2 14 0.0Bockris(*) 1'914 1.2 1'632 1.0 823 0.5Cambrena 1'073 0.7 204 0.1 771 0.5CHCamedo 12'349 7.7 11'927 7.6 7'927 5.3Chaumont 228 0.1 3'329 2.1 4'294 2.9CHClaro(*) 21'875 13.6 18'172 11.5 12'013 8.0CHCombin 5'306 3.3 6'139 3.9 4'958 3.3Forel 24'628 15.3 20'528 13.0 16'770 11.2Galaxie 934 0.6 698 0.4 372 0.2Hanswin 23 0.0 512 0.3 3'479 2.3Impression 343 0.2 172 0.1 163 0.1Isafir 254 0.2 389 0.2 500 0.3Iskor 166 0.1 264 0.2 70 0.0Isuela 672 0.4 2'320 1.5 2'403 1.6Levis 4'506 2.8 4'155 2.6 4'199 2.8Lorenzo(*) 1'153 0.7 1'705 1.1 1'829 1.2Ludwig(*) 7'708 4.8 8'035 5.1 8'815 5.9Magno 209 0.1 1'661 1.1 750 0.5Manhattan 409 0.3 16 0.0 44 0.0Molinera(*) 1'582 1.0 1'638 1.0 2'117 1.4Montalto 8 0.0 54 0.0 996 0.7Mulan 5'895 3.7 6'397 4.1 4'574 3.0Nemo 0 0.0 0 0.0 419 0.3CHNara 12'864 8.0 17'798 11.3 22'604 15.1Papageno 4'953 3.1 3'696 2.3 3'911 2.6Pizza 19 0.0 153 0.1 293 0.2Rainer 2'989 1.9 2'977 1.9 1'553 1.0Runal(*) 5'953 3.7 4'838 3.1 4'580 3.1Rustic 186 0.1 125 0.1 219 0.1Sailor 0 0.0 612 0.4 2'347 1.6ScaroBio 509 0.3 594 0.4 452 0.3Segor 112 0.1 49 0.0 13 0.0Siala(*) 5'887 3.7 4'489 2.9 4'937 3.3Simano 7'024 4.4 7'893 5.0 6'062 4.0Suretta 306 0.2 241 0.2 0 0.0Tapidor 82 0.1 47 0.0 36 0.0TengriBio 170 0.1 321 0.2 426 0.3Titlis(*) 2'566 1.6 2'280 1.4 2'194 1.5Winnetou 136 0.1 0 0.0 0 0.0WiwaBio 4'463 2.8 4'654 3.0 3'437 2.3Zinal 9'753 6.1 7'268 4.6 5'979 4.0Diverse 82 0.1 69 0.2 90 0.1TOTAL 160'530 100.0 157'489 100.0 150'035 100.0

Winterdurum | Blédurd’automne Elsadur 14 100.0 11 100.0 19 100.0TOTAL 14 100.0 11 100.0 19 100.0

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Saatgutverkauf nach Sorte  Fortsetzung Wintergetreide  Tab.3Vente de semences par variété   Suite céréales d’automne

Arten | Espèces Sorten | Variétés 2014 2015 2016dt % dt % dt %

Wintergerste | Orged’automne California 0 0 906 2.3 104 0.3Caravan 3'910 10.1 2'301 5.9 1'613 4.5Casanova 178 0.5 35 0.1 182 0.5KWSCassia(*) 7'539 19.5 7'238 18.7 8'212 22.8Escadre 76 0.2 16 0.0 0 0.0Etincel 385 1.0 514 1.3 442 1.2Franziska 74 0.2 22 0.1 9 0.0Fridericus 100 0.3 45 0.1 8 0.0Henriette 87 0.2 0 0.0 0 0.0Hobbit 2'226 5.8 2'930 7.6 1'394 3.9KWSKosmos 0 0.0 0 0.0 122 0.3Landi 1'020 2.6 393 1.0 54 0.2Lomerit 228 0.6 200 0.5 128 0.4KWSMeridian(*) 12'308 31.9 13'383 34.6 13'354 37.1Semper(*) 7'993 20.7 6'937 17.9 5'567 15.5KWSTonic 2'326 6.0 3'634 9.4 3'085 8.6Waxima 127 0.3 129 0.3 58 0.2Wootan 0 0.0 0 0.0 1'620 4.5TOTAL 38‘576 100.0 38'684 100.0 35'948 100.0

Wintertriticale | Bedretto 1'121 7.7 407 2.5 78 0.5Triticaled’automne Cosinus(*) 5‘399 36.9 5‘840 36.3 3‘992 25.7

Larossa(*) 27.5 0.2 824 5.1 6‘126 39.5Matinal 110 0.8 305 1.9 154 1.0Prader 489 3.3 176 1.1 122 0.8SWTalentro 23 0.2 8 0.0 0 0.0Tarzan(*) 4‘491 30.7 3‘023 18.8 1‘350 8.7Trialdo 2‘638 18.0 5‘504 34.2 3‘704 23.9Triamant 337 2.3 15 0.1 0 0.0TOTAL 14‘636 100.0 16'101 100.0 15'525 100.0

Winterroggen | Seigled’automne Matador(*) 400 12.1 157 5.1 175 5.9Palazzo 1'935 58.5 1‘920 61.9 1'839 62.6RecrutBio 243 7.3 637 20.5 250 8.5Sellino(Grünschnitt) 8 0.2 0 0.0 0 0.0Wiandi(Grünschnitt) 724 21.9 387 12.5 675 23.0TOTAL 3‘309 100.0 3‘100 100.0 2'938 100.0

Winterhafer | Avoined’automne Wiland(*) 875 100.0 1'281 100.0 1'207 100.0TOTAL 875 100.0 1'281 100.0 1'207 100.0

Dinkel | Epeautre Oberkulmer(*) 2'109 26.4 1'667 20.1 2'784 34.5Ostro(*) 5'339 66.9 5'108 61.7 4'698 58.2SamirBio 51 0.6 35 0.4 13 0.2TauroBio 98 1.2 54 0.6 146 1.8TitanBio 201 2.5 186 2.2 299 3.7ZHOberländerRotkorn(*) 181 2.3 287 3.5 126 1.6Aushilfsaatgut/Semencessecours

0 940 11.4 0 0.0

TOTAL 7'978 100.0 8'277 100.0 8'065 100.0Wintergetreide | Céréalesd’automne TOTAL 225'918 93.0 224'942 94.1 213'737 93.9

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Saatgutverkauf nach Sorte  Sommergetreide  Tab.4Vente de semences par variété   Céréales de printemps

Arten | Espèces Sorten | Variétés 2014 2015 2016dt % dt % dt %

Sommerweizen | Blédeprintemps Altare 209 4.4

CHCampala 944 11.8 368 7.5 385 8.1

Chasseral 12 0.1 47 1.0 13 0.3

Digana 483 6.0 307 6.3 290 6.1

Fiorina(*) 6'446 80.7 4124 84.4 3'871 81.2

LuteusBio 89 1.1 0 0.0 0 0.0

Prosa 3 0.0 0 0.0 0 0.0

Diverses 12 0.2 21 0.8 0 0.0

TOTAL 7'987 100.0 4'886 100.0 4'767 100.0

Sommergerste | Orgedeprintemps Ascona(*) 1'017 36.1 786 33.1 721 37.3

KWSAttrika 0 0.0 0 0.0 213 11.0

Eunova(*) 1'752 62.2 1‘496 63.0 861 44.6

QuenchBio 48 1.7 92 3.9 10 0.5

Sydney 0 0.0 0 0.0 127 6.6

TOTAL 2'817 100.0 2‘373 100.0 1'930 100.0

Sommertriticale | Trado 448 98.7 280 91.1 188 56.0

Triticaledeprintemps Villars 6 1.3 27 8.9 148 44.0

TOTAL 454 100.0 307 100.0 336 100.0

Sommerhafer | Avoinedeprintemps Canyon(*) 1445 15.0 3'110 48.4 4'468 64.8

Ebène 0 0.0 0 0.0 0 0.0

Expander(*) 222 2.3 117 1.8 0 0.0

Gaillette 45 0.5 0 0.0 0 0.0

Husky(*) 337 3.5 427 6.6 762 11.1

President 105 1.1 0 0.0 0 0.0

Triton(*) 3'154 32.8 1'304 20.3 46 0.7

Typhon 53 0.5 1'076 16.7 1'303 18.9

Zorro 402 4.2 395 6.1 319 4.6

TOTAL 5'762 55.2 6'428 100.0 6'898 100.0

SommergetreideCéréalesdeprintemps TOTAL 17'021 7.0 13'994 5.9 13'930 6.1

TotalGetreide | Totalcéréales 242'939 100.0 238'936 100.0 227'668 100.0

(*)Konventionell-undBiosaatgutimJahr2016 | semencesconventionnellesetbioen2016

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Saatgutverkauf nach Sorte  Soja, Erbsen, Rotklee  Tab.5Vente de semences par variété   Soja, pois, trèfle violet

Arten | Espèces Sorten | Variétés 2014 2015 2016

dt % dt % dt %

Soja I Soja Amphor 61 4.1 0 0.0 0 0.0

Amandine 0 0.0 0 0.0 4 0.3

Aveline(*) 151 10.1 258 21.5 225 17.1

Galice 0 0.0 0 0.0 37 2.8

Gallec 145 9.7 147 12.3 148 11.3

Obelix 43 2.8 65 5.4 136 10.4

Opaline 239 16.0 114 9.5 411 31.3

Proteix(*) 116 7.7 137 11.4 104 7.9

Tiguan 0 0 26 2.1 28 2.1

Tourmaline 743 49.6 451 37.7 221 16.8

TOTAL 1‘498 100.0 1‘197 100.0 1‘314 100.0

Erbsen | Pois Alvesta(*) 912 37.8 2'742 64.0 1'154 53.8

Audit 0 0.0 0 0.0 240 11.2

Enduro(W) 595 24.7 456 10.6 270 12.6

Hardy 277 11.5 654 15.3 0 0.0

Isard(W) 353 14.7 435 10.1 212 9.9

Kayanne 0 0.0 0 0.0 270 12.6

Starter 274 11.4 0 0.0 0 0.0

TOTAL 2'411 100.0 4'288 100.0 2'144 100.0

Rotklee | Trèfleviolet Corvus 4 1.9 17 3.3 0 0.0

Dafila(*) 18 8.0 0 0.0 5 1.2

Formica(*) 2 1.0 9 1.6 5 1.1

Lestris(*) 0 0.0 0 0.0 5 1.0

Merula(*) 82 36.1 148 28.2 125 27.5

Milvus(*) 69 30.2 117 22.3 109 24.0

Pavo 12 5.4 57 10.9 33 7.2

Pastor(*) 39 17.4 177 33.6 172 38.0

TOTAL 2n 227 100.0 525 100.0 454 100.0

Astur 73 56.0 192 68.0 139 61.5

Carbo 6 4.4 0 0.0 0 0.0

Fregata(*) 0 0.0 30 10.6 81 36.0

Larus 52 39.6 60 21.3 6 2.6

TOTAL 4n 130 100.0 282 100.0 226 80.3

TOTAL 2n + 4n 357 807 680

(*)Konventionell-undBiosaatgutimJahr2016 | semencesconventionnellesetbioen2016

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Saatgutverkauf nach Sorte  Gräser  Tab.6Vente de semences par variété   Graminées

Arten | Espèces Sorten | Variétés 2014 2015 2016

dt % dt % dt %

Wiesenfuchsschwanz | Vulpindesprés

Alopex 87 7.1 129 10.6 74 7.9

TOTAL 87 7.1 129 10.6 74 7.9

EnglischRaigras | Arvicola4n(*) 551 45.1 465 35.2 315 33.5

Ray-grassanglais Arara2n 17 1.4 23 1.7 9 0.9

Artesia4n 195 15.9 197 14.9 96 10.2

Arcturus(*) 44. 3.6 135 10.2 110 11.7

TOTAL 808 66.1 820 62.1 531 56.3

Bastardraigras | Ray-grasshybride Diverse 81 6.6 121 9.1 64 6.8

DiverseArten(Basissaatgut) |Diversesespèces(semencesdebase)

Diverse 247 20.2 251 19.0 273 29.0

TOTAL 1'223 100.0 1‘322 100.0 942 100.0

Biosaat- und Pflanzgut der Ernte 2016  Tab.7Semences et plants biologiques de la récolte 2016

Arten | Espèces AnerkannteFläche(ha)Surfacescertifiées(ha)

VerkaufteMengen(dt)Quantitésvendues(dt)

2015(*) 2016 2015 2016

Winterweizen | Bléd’automne 374 371 9‘405 10'562

Sommerweizen | Blédeprintemps 34 33 477 403

Dinkel | Epeautre 99 105 1‘803 1'878

Winterroggen | Seigled’automne 21 24 405 405

Triticaleinkl.Wechsel | Triticaleincl.alternatif 32 27 947 800

Wintergerste | Orged’automne 57 59 1‘745 1‘833

Sommergerste | Orgedeprintemps 11 10 363 155

Sommerhafer | Avoinedeprintemps 22 22 672 712

Winterhafer | Avoined’automne 12 12 498 493

TotalGetreide(1) | Totalcéréales(1) 662(10%) 662(10.2%) 16'316(6.8%) 17‘240(7.6%)

TotalPflanzkartoffeln | Totalplantsdepommesdeterre(1) 93(6.1%) 108(7.1%) 10‘602(4.0%) 11‘113(4.3%)

1)AnteilBiosaat-undPflanzgutandergesamtenSaat-undPflanzgutproduktion

1)Pourcentagedesemencesetdeplantsbiologiquessurlatotalitédelaproduction

(*)DieZahlenfür2015wurdengemässCertiPro-Statusvom27.11.2017aktualisiert

(*)Leschiffres2015ontétémisàjourselonétatCertiProau27.11.2017

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Pflanzkartoffel-Bilanz – Ernte 2016 (dt)  Tab.8Bilan plants de pdt – récolte 2016 (dt)Sorte Prod.NS+KS Minis Uebersch.1) Export Inland Imp.Verm. Imp.Konsum VerfügbarfürAnbau2017 VerfügbarfürAnbau2016

Variété Prod.CN+PC Minis Excédents1) Export Suisse Imp.multipl. Imp.cons. Disponiblepourprod.2017 Disponiblepourprod.2016

dt % dt %

Agata 6'839 0 306 0 6'533 253 2'090 8'876 3.5% 7'773 3.0%AgataBio 422 0 0 0 422 0 0 422 0.2% 1'093 0.4%LadyChristl 4'296 0 41 0 4'256 99 0 4'355 1.7% 5'226 2.0%LadyChristlBio 87 0 0 0 87 0 0 87 0.0% 272 0.1%Subtotal früh / précoce 11'643 0 347 0 11'297 352 2'090 13'739 5.4% 14'364 5.5%Alexandra 208 0 151 0 57 0 0 57 0.0% 1'029 0.4%Amandine 5'081 0 3 0 5'078 163 5'338 10'578 4.1% 13'637 5.2%Annabelle 6'726 0 387 242 6'097 350 1'675 8'122 3.2% 9'049 3.5%AnnabelleBio 261 0 46 0 215 0 0 215 0.1% 109 0.0%Celtiane 3'210 0 51 0 3'159 188 8'863 12'209 4.8% 9'124 3.5%Charlotte 8'956 814 140 814 8'816 488 970 10'273 4.0% 14'273 5.5%CharlotteBio 1'656 0 0 0 1'656 0 0 1'656 0.6% 2'335 0.9%Ditta 7'580 0 187 66 7'327 77 330 7'734 3.0% 8'375 3.2%DittaBio 697 0 38 0 660 0 330 990 0.4% 900 0.3%Erika 10'926 0 442 0 10'484 88 2'310 12'882 5.1% 11'009 4.2%ErikaBio 955 0 132 0 823 0 0 823 0.3% 0 0.0%Gourmandine 4'493 0 192 836 3'465 125 0 3'590 1.4% 4'801 1.8%Gwenne 1'182 0 0 0 1'182 88 588 1'857 0.7% 1'879 0.7%Marabel 0 0 0 0 0 110 1'507 1'617 0.6% 0 0.0%Nicola 857 0 15 0 842 0 0 842 0.3% 1'474 0.6%Venezia 3'467 0 1'124 0 2'343 0 0 2'343 0.9% 1'624 0.6%Subtotal fest / ferme 56'254 814 2'907 1'958 52'203 1'675 21'910 75'787 29.7% 79'617 30.5%Bintje 2'029 0 93 0 1'936 0 1'009 2'945 1.2% 2'797 1.1%Challenger 4'752 220 175 374 4'423 263 450 5'136 2.0% 5'191 2.0%Concordia 0 0 0 0 0 330 1'419 1'749 0.7% 0 0.0%Désirée 3'995 0 333 0 3'663 66 893 4'622 1.8% 4'582 1.8%DésiréeBio 414 0 0 0 414 0 0 414 0.2% 486 0.2%Jelly 7'339 0 51 0 7'289 0 3'157 10'446 4.1% 8'165 3.1%JellyBio 480 0 0 0 480 0 55 535 0.2% 482 0.2%LadyFelicia 6'861 0 1'960 0 4'901 0 0 4'901 1.9% 5'529 2.1%Laura 900 0 140 0 760 231 1'133 2'124 0.8% 2'276 0.9%Victoria 13'557 0 101 0 13'455 225 0 13'680 5.4% 13'974 5.4%VictoriaBio 870 0 47 0 823 0 0 823 0.3% 671 0.3%Subtotal mehlig / farineuse 41'197 220 2'899 374 38'145 1'115 8'116 47'375 18.6% 44'153 16.9%Agria 49'839 1'243 354 3'958 46'769 1'045 3'503 51'317 20.1% 58'601 22.5%AgriaBio 2'427 0 37 0 2'390 0 440 2'830 1.1% 3'537 1.4%Fontane 9'113 0 113 220 8'781 231 2'477 11'489 4.5% 10'049 3.9%Innovator 13'236 0 28 1'034 12'174 225 0 12'399 4.9% 13'001 5.0%Markies 7'330 0 421 0 6'909 341 2'359 9'609 3.8% 9'538 3.7%Subtotal frites 81'945 1'243 952 5'212 77'024 1'842 8'779 87'644 34.4% 94'726 36.3%Hermes 1'190 0 232 0 957 0 898 1'855 0.7% 1'680 0.6%

Kiebitz 0 6 0 -6 88 638 721 0.3% 0 0.0%LadyClaire 5'429 0 707 0 4'722 572 880 6'174 2.4% 6'398 2.5%LadyRosetta 5'279 0 83 0 5'196 385 1'860 7'441 2.9% 7'702 3.0%Panda 1'065 0 10 0 1'056 0 407 1'463 0.6% 2'094 0.8%Pirol 3'694 0 940 0 2'754 0 935 3'689 1.4% 2'699 1.0%Verdi 1'770 0 489 0 1'281 44 0 1'325 0.5% 896 0.3%Subtotal Chips 18'427 0 2'466 0 15'961 1'089 5'618 22'668 8.9% 21'469 8.2%Diverses 0 0 127 0 -127 6'223 6'096 2.4% 5'266 2.0%DiversesBio 0 0 0 0 0 1'758 1'758 0.7% 1'228 0.5%TOTAL Konv. | conv. 201'198 2'277 9'398 7'544 186'533 6'073 51'910 244'516 95.9% 249'710 95.7%TOTAL BIO  8'269 0 300 0 7'969 0 2'583 10'551 4.1% 11'113 4.3%TOTAL 209'466 2'277 9'697 7'544 194'502 6'073 54'493 255'067 100.0% 260'824 100.0%

1)InklusivÜberschüsseausdemHandel | 1)ycomprisexcédentsducommerce

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Impressum

Redaktion | Rédaction : Christof Rüfenacht, swisssemLektorat | Correction : Mireille Godel et Henriette Thévoz, swisssemÜbersetzung | Traduction : Henriette Thévoz, swisssem, Willi Wicki, DSP SAFotos | Photos : Willi Wicki, DSP AG; SEMAG, SGDGestaltung | Mise en page : recto verso, GletterensDruck | Impression : Centre d’impression de la Broye,Estavayer-le-Lac

swisssemGenossenschaft | Société coopérative

le ChâteauRte de Portalban 40CH-1567 DelleyTel. 026 677 90 20Fax 026 677 17 [email protected]

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