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DER STV TRANSLATIONSWISSENSCHAFT
1. JULI 2015 - 1. NOVEMBER 2016
TÄTIGKEITSBERICHT
Khaoula Ben Rbib, Sabine Kálóczi, Anna Parnitzke, Jennifer Zeller, Maria Artho (v.l.)
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 2
Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 3 2. Zu ÖH & StV Translationswissenschaft 4
2.1. Allgemeines zur Österreichischen HochschülerInnenschaft 4 2.2. StV Translationswissenschaft 4
3. Beratungs- und Informationstätigkeiten 6 3.1. Studienberatung 6 3.2. Information der Studierenden 6
4. Veranstaltungen 10 4.1. Erstsemestrigentutorien & Begrüßungsveranstaltungen 10 4.2. Informationsveranstaltungen 10 4.3. Tiroler Hochschultag 11 4.4. Pub Quiz 11 4.5. „TrawInfo-Festl“ 11 4.6. Workshop „Growing Together Tirol“ 11 4.7. Grillfest & Verabschiedung von Hr. Dr. Peter Holzer 12 4.8. „7. IATI International Translation Summer School – SummerTrans“ 12 4.9. Hieronymustag 13
5. Institutsmitglieder & andere StVen 14 5.1. Zusammenarbeit mit Studienbeauftragten 14 5.2. Mediation zwischen Studierenden und Institutsmitgliedern 14 5.3. Kontaktpflege zu Institutsmitgliedern 15 5.4. Vernetzung der FStVen & StVen 16
6. Akademische Selbstverwaltung 18 6.1. Curriculum-Kommission 18 6.2. Berufungskommission 18 6.3. Fakultätsrat 19 6.4. Institutsbeirat 20
7. Arbeitsgruppen 21 7.1. Curriculumkommission-AG 21 7.2. AG zur Verankerung der TraWi an der LFU 21 7.3. AG für sprachlichen und kulturellen Austausch 22
8. Aktuelles & Ausblick 23 8.1. Niederlegung von StV-Mandaten & neue Aufgabenverteilung 23 8.2. Ausblick & aktuelle Projekte 23
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 3
1. Vorwort
Unser erstes Jahr als StV Translationswissenschaft war lehrreich, arbeitsintensiv und in vielerlei
Hinsicht bereichernd. Neben allfälligen Pflichten wie der Beratung, Information, Betreuung sowie
der Interessenvertretung der Studierenden durch die Mitarbeit in verschiedenen universitären
Gremien fielen der Wechsel der Institutsleitung, die Neubestellung des Studienbeauftragten sowie
die Curriculumänderung des Bachelorstudiums in die erste Hälfte unserer Amtsperiode. In
Ergänzung dazu organisierten wir in Zusammenarbeit mit Institutsmitgliedern sowie anderen
(F)StVen und Akteuren sowohl lehrreiche als auch legere Veranstaltungen. Im Zuge dieses
Tätigkeitsberichts werden wir eine genaue Aufschlüsselung unserer Aktivitäten vom Juli 2015 bis
November 2016 liefern und auch über zukünftige Vorhaben und in Planung befindliche Projekte
informieren.
Da wir mit einem Jahr im Dienst aber, wie bereits gesagt, schon die Hälfte unserer Amtszeit erreicht
haben, werden wir diesen Bericht mit allgemeinen, erklärenden Bemerkungen versehen, um
speziell den Studierenden des Instituts für Translationswissenschaft einen Einblick hinter die
Kulissen der Studienvertretung zu bieten. Dies nicht zuletzt im Hinblick auf das Interesse oder die
Kandidatur engagierter Studierender, die sich bei den ÖH-Wahlen im Sommersemester 2017 für
die StV Translationswissenschaft aufstellen lassen möchten.
In jedem Fall freuen wir uns auf das nächste Jahr als StV Translationswissenschaft und hoffen
weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Institut für Translationswissenschaft, der
ÖH Innsbruck, der Universitas Austria und den Studierenden.
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 4
2. Zu ÖH & StV Translationswissenschaft 2.1. Allgemeines zur Österreichischen HochschülerInnenschaft Die ÖH ist in vier Ebenen gegliedert: Bundesvertretung (BV), Universitätsvertretungen (UV),
Fakultätsvertretungen (FStV) und Studienvertretungen (StV). Diese einzelnen Instanzen vertreten
die Interessen der Studierenden vor dem Staat und den jeweiligen Universitäten, Fakultäten sowie
Instituten. Zusätzlich ist die ÖH in Referate eingeteilt, die verschiedene Aufgabenbereiche wie
Finanzielles, Öffentlichkeitsarbeit oder Soziales abdecken und eng mit den einzelnen Vertretungen
zusammenarbeiten. In Ergänzung dazu bietet die ÖH Rechtsberatung und „PlagiatsCheck“ an und
veröffentlicht das monatliche Magazin „UNIPress“. Aufgabe und Ziel der ÖH ist neben der
Interessenvertretung auch die Beratung von Schüler/innen, Studierenden und Alumni sowie das
Anbieten von Services wie Wohnungs- und Jobbörse, dem Karriereportal, die Organisation von
Veranstaltungen und Ausflügen und das Aushandeln von Vergünstigungen für Studierende. All
das und noch mehr Informationen sind unter http://www.oehweb.at abrufbar.
Vorsitzender der UV und somit der ÖH Innsbruck ist zurzeit Benjamin Walch von der
Aktionsgemeinschaft. Die UV stellt eine Art „Studierendenparlament“ dar, das aus Mandatar/innen
von verschiedenen Listen (z.B. Aktionsgemeinschaft, Gras, VSSTÖ etc.) besteht und nach
Listenwahlrecht gewählt wird. Im Gegensatz dazu funktionieren die FStVen und StVen
listenunabhängig. Die StV-Mitglieder werden personenbezogen gewählt und entsenden dann ein
Mitglied in die FStV.
Wir als StV Translationswissenschaft unterstehen der FStV der philologisch-
kulturwissenschaftlichen Fakultät (FStV Phil-Kult). Die Vorsitzende der FStV Phil-Kult ist Nina
Egger, die von der StV Romanistik entsandt wurde.
2.2. StV Translationswissenschaft Die formalen Funktionen der StV Translationswissenschaft wurden im vergangenen Jahr wie folgt
aufgeteilt:
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 5
Vorsitzende: Anna Parnitzke
1. stv. Vorsitzende: Sabine Kálóczi
2. stv. Vorsitzende: Khaoula Ben Rbib
Fakultätsstudienvertretung: Jennifer Zeller
Als Vorsitzende war Anna zeichnungsberechtigt, kümmerte sich um finanzielle Angelegenheiten
sowie den Kontakt zum ÖH-Wirtschaftsreferat und verfügte über den Schlüssel für das Institut für
Translationswissenschaft (INTRAWI). Jennifer nahm in ihrer Funktion als FStV-Mitglied an den
FStV-Sitzungen teil und kommunizierte Informationen zwischen der FStV Phil-Kult und der StV
Translationswissenschaft. Die weiteren Funktionen und Pflichten wurden innerhalb der StV je nach
Bedarf und Verfügbarkeit aufgeteilt und von jedem Mitglied erfüllt. Dazu zählten unter anderem
das wöchentliche Abhalten von Beratungsstunden, die Betreuung der Facebook-Gruppe, des StV-
E-Mail-Accounts und der Kaffeemaschine im Diplomandenraum, die Organisation von
Veranstaltungen, die Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Räten sowie Kommissionen und einiges mehr.
Angemerkt sei an dieser Stelle, dass Khaoula im Wintersemester 2015/16 ein Auslandssemester in
Belgien absolviert hat und sich daher in dieser Zeit primär um den E-Mail-Verkehr kümmerte.
Nicht zu vergessen ist außerdem die Verwaltung der, an die Homepage des Instituts für
Translationswissenschaft gekoppelte, Webseite der Studienvertretung, die von Maria übernommen
wurde. Der Link dazu:
https://www.uibk.ac.at/translation/mitarbeiterinnen/studienrichtungsvertreter1.html.
In Ergänzung zu regelmäßigem telefonischem Kontakt sowie Schriftverkehr über soziale Medien
hielten wir zwei außerordentliche und vier ordentliche Sitzungen ab, um Berichte und
Informationen auszutauschen, Veranstaltungen zu organisieren und die anfallenden Aufgaben
innerhalb der StV aufzuteilen. Die konkreten Sitzungstermine lauteten: 17. September 2015, 24.
November 2015, 1. März 2016, 2. Mai 2016, 31. Mai 2016 und 28. Oktober 2016.1
1 Wir übermitteln auf Anfrage gern die Protokolle unserer Sitzungen.
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 6
3. Beratungs- und Informationstätigkeiten 3.1. Studienberatung Zu den wichtigsten Pflichten der Studienvertretung zählt die Beratung der Studierenden. Aus
diesem Grund und wegen der zahlreichen Wahl- und Kombinationsmöglichkeiten innerhalb der
Translationswissenschaft-Curricula boten wir während des ganzen Winter- und Sommersemesters
wöchentlich Beratungstermine an. So hatten Studierende die Möglichkeit, komplexere Anliegen
oder mehrere Fragen persönlich und in entspannter Atmosphäre zu besprechen. Angemerkt sei
darüber hinaus, dass wir sowohl vor und während der ersten Semesterwochen als auch in den
Wochen nach Bekanntgabe der Bachelor-Curriculumsänderung mehr Termine anboten, um
Klärungsbedarf und Nachfragen gerecht werden zu können. Aktuelle Beratungstermine sowie
FAQs zum Bachelor- und Masterstudium, zur Bachelor-Curriculumänderung und weitere
Informationen sind auf der Webseite der StV Translationswissenschaft veröffentlicht und werden
ständig aktualisiert. Weitere Anliegen und Fragen der Studierenden haben wir über die StV-
Mailadresse ([email protected]) und unsere Facebook-Gruppe
„Translationswissenschaft Innsbruck“ bearbeitet.
3.2. Information der Studierenden Wie bereits erwähnt ist die Benachrichtigung von Studierenden über Curriculumänderungen,
Änderungen im LV-Angebot, Veranstaltungen, Praktika, Neuigkeiten bei der Universitas (dem
österreichischen Berufsverband für Dolmetscher und Übersetzer) und vielem mehr ebenfalls von
höchster Wichtigkeit. Daher hielten wir unsere Studierenden mittels regelmäßiger Newsletter und
Mails, Mitteilungen in sozialen Medien, der ständigen Aktualisierung unserer Webseite sowie
Aushängen am Institut auf dem Laufenden. Gerade zu den Semesterstarts und während der BA-
Curriculum-Umstellung war die Aussendung von Infomails unentbehrlich. In diesem
Zusammenhang kamen wir auch den Bitten um Weiterleitung von Informationen der
Institutsmitglieder über die ÖH-Verteilerlisten nach.
Seit dem Sommersemester bestücken wir außerdem regelmäßig den StV-Schaukasten im 3. Stock
des Instituts für Translationswissenschaft, der seit längerem nicht mehr betreut worden war. Wir
nutzen diese Fläche vorrangig zur Ankündigung von Veranstaltungen sowie zum Aushang von
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Fotos der jüngsten Veranstaltungen.
Pub Quiz
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Workshop „Growing Together Tirol" Trawi-Grillfest & Verabschiedung Dr. Peter Holzer
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(Fotos & Plakatgestaltung: Jennifer Zeller)
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4. Veranstaltungen 4.1. Erstsemestrigentutorien & Begrüßungsveranstaltungen Um Studienanfänger/innen gut auf ihren Start vorzubereiten und um Fragen zu den Räumlichkeiten
der Uni Innsbruck, den Curricula und der Sprachniveaueinstufung am INTRAWI zu beantworten,
boten wir zu den Wintersemesterstarts Erstsemestrigentutorien an. Während dieser führten wir die
Teilnehmer/innen durch das Institut, hielten Vorträge zum Bachelorstudium, der Funktion der StV
und zum Aufbau des Instituts für Translationswissenschaft und gingen im Zuge von Fragerunden
auf konkrete Anliegen ein.
In diesem Kontext boten wir außerdem im Wintersemester 2015/16 Termine für „Studieren
Probieren“ an (https://www.studierenprobieren.at). Diese Initiative der ÖH bietet für
Maturant/innen und Studieninteressierte die Möglichkeit, mit als Betreuer agierenden Studierenden
in Kurse zu schnuppern, die Universität kennenzulernen und Fragen zum Studium zu stellen.
Des Weiteren nahmen wir an den vom INTRAWI organisierten Begrüßungsveranstaltungen für
Erstsemestrige teil, um dort die ÖH zu repräsentieren und deren Funktion sowie unsere Aufgaben
als Studienvertretung vorzustellen. Diese Veranstaltungen stellen für Studienanfänger/innen eine
ausgezeichnete erste Orientierung am Institut dar, da die Institutsleitung, die/der
Studienbeauftragte, die Professorenkurie sowie die StV vertreten sind und für Fragen zur
Verfügung stehen.
4.2. Informationsveranstaltungen In Ergänzung zur regelmäßigen Nutzung unserer Informationskanäle organisierten wir einige
Informationsveranstaltungen. Für kurz vor dem Abschluss stehende Bachelorstudierende sowie für
Masterstudierende im ersten Semester veranstalteten wir etwa Informationsabende, bei denen wir
die drei möglichen Spezialisierungen (Konferenzdolmetschen, Fachkommunikation, Literatur- und
Medienkommunikation) des MA Translationswissenschaft erörterten und auf Fragen dazu
eingingen. Zu diesen Master-Infoveranstaltungen luden wir außerdem die Studienbeauftragten und
einige Alumni ein, die ihre Erfahrungen zum Masterstudium teilten und von ihren ersten Schritten
im Berufsleben berichteten.
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4.3. Tiroler Hochschultag Anlässlich des Tiroler Hochschultages 2015 organisierte die von Mitgliedern des Instituts für
Translationswissenschaft gegründete AKS (Arbeitsgruppe für Kommunikation und
Schulpartnerschaften) kurze Vorträge zum Thema „Übersetzen und Dolmetschen – Berufe mit
Zukunftschancen“, bei denen Interessierte Informationen rund um Studium und Berufsleben in der
Branche einholen konnten. Im Zuge des Programms waren wir an den Infoständen des Instituts
vertreten und machten Institutsführungen, während denen wir auf Fragen zum Studium eingingen
und das Institut für Translationswissenschaft vorstellten.
4.4. Pub Quiz In Zusammenarbeit mit der Englisch-Abteilung unseres Instituts beteiligten wir uns an der
Organisation von zwei Pub Quiz für Studierende im Irish Pub „The Galway Bay“. Diese erwiesen
sich mit knapp dreißig Teams à fünf Mitgliedern als äußerst beliebte Veranstaltungen. Wir
kümmerten uns um die Gestaltung von Plakaten und finanzierten die Preise für die drei besten
Teams. Außerdem nahmen wir selbst als StV-Team teil und können mit Freuden berichten, nie
Letzte geworden zu sein.
4.5. „TrawInfo-Festl“ Da Maria und Sabine neben Translationswissenschaft auch Informatik studierten, entstand die Idee,
in Zusammenarbeit mit der StV Informatik ein Semester-Opening-Fest zu organisieren. Nach
einigen Treffen und Briefings mit Martin Schuchardt, Vorsitz der StV Informatik, und seinem
Team (Mario Löscher, Michael Staudacher und Manuel Schmidt) fixierten wir im März einen
Termin im Irish Pub „The Galway Bay“. Während dem „TrawInfo-Festl“ wurde außerdem ein Pub
Quiz mit gemischten Teams veranstaltet und Studierende unserer Institute erhielten Freigetränke
und Ermäßigungen. Ein gelungener Abend der etwas anderen Art.
4.6. Workshop „Growing Together Tirol“ Herr Mag. Hermann Covi von „Die Sprachdienstleister – Covi, Wurzer & Partner“ nahm im
Frühjahr Kontakt zu uns und anderen Institutsmitgliedern auf und unterbreitete den Vorschlag, für
die Studierenden des INTRAWI einen kostenfreien Workshop auf die Beine zu stellen. Da wir
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schon seit längerem mit dem Gedanken, einen Workshop über das Berufsleben als Übersetzer/in
oder Dolmetscher/in zu veranstalten, gespielt hatten, sagten wir unsere Unterstützung zu und
brachten das Projekt ins Rollen. Während Herr Covi die Workshop-Leitung übernahm und
Vertreter der Universitas, des AATC (Austrian Association of Translation Companies) und des
Gerichtsdolmetscherverbands einlud, bewarben wir die Veranstaltung unter den Studierenden und
nahmen auch selbst daran teil. Der Workshop gestaltete sich als sehr informativ sowie interaktiv
und beleuchtete die Zusammenarbeit mit Übersetzungsagenturen aus verschiedenen Perspektiven.
4.7. Grillfest & Verabschiedung von Hr. Dr. Peter Holzer Das Ende des Sommersemesters markierte das Ende von Herrn Holzers Tätigkeit als Dozent am
INTRAWI. Da er sowohl unter den Studierenden als auch im Kollegium sehr für seine
warmherzige und tüchtige Art geschätzt wurde, beschlossen wir, das Semesterschluss-Grillfest und
die Verabschiedung Herrn Holzers in die wohlverdiente Pension zu kombinieren. Wie schon
andere „Trawi-Festl“ fand auch das Grillfest auf der Dachterrasse des Unicafes statt. Für
Studierende gab es Freigetränke und Ermäßigungen bei einer speziellen Grill-Speisekarte. Wir
durften uns über eine voll besetzte Dachterrasse, schönes Sommerwetter und das Erscheinen
zahlreicher Dozent/innen sowie zweier Professoren freuen, die zum feierlichen Anlass und
Umtrunk mit den Studierenden gekommen waren. Zum Abschied überreichten wir Herrn Holzer
eine Weinkaraffe mit Widmung, einen Bildband für künftige Reiseideen, ein selbst gestaltetes
Zertifikat zur Verleihung des Ehrentitels „Doctor Studentium“ und einen Abschiedsbrief der
Studierenden. Mangels Unterstützung des ÖH-Wirtschaftsreferats finanzierten wir die Präsente für
diesen, von Studierenden hochgeschätzten, Dozenten selbst.
4.8. „7. IATI International Translation Summer School – SummerTrans“
Im Juli veranstaltete das Institut für Translationswissenschaft zum bereits siebten Mal die „IATI
International Translation Schoool – SummerTrans“. Die SummerTrans ist eine internationale
Sommerschule zum Übersetzen und Dolmetschen und bietet als solche ein vielfältiges Kursangebot
zu den neuesten Trends und Entwicklungen der Branche. Heuer fand sie unter dem Titel „Qualität
und Kompetenz in der Translation“ statt. Teilnehmende Studierende konnten sich ECTS für Kurse
der SummerTrans anrechnen lassen und außerdem wichtige Kontakte zu Berufstätigen und
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Experten knüpfen. Zur Unterstützung bewarben wir das Kursangebot und vermittelten
Informationen zu den Unterkunftsmöglichkeiten.
4.9. Hieronymustag Vor einigen Wochen veranstaltete das INTRAWI den Hieronymustag (Organisation durch die
AKS und Bernhard Eberharter), um dem Institut mehr Sichtbarkeit zu verleihen und seine
Forschung an eine breitere Öffentlichkeit zu tragen. Die Veranstaltung verdankt ihren Namen dem
heiligen Hieronymus, Schutzpatron der Übersetzer/innen und Dolmetscher/innen. Dem gemäß
hielten Institutsmitglieder Vorträge über die Forschung und Praxis beider Kernbereiche des
Berufsfelds, während institutsexterne Redner/innen Businesstalks zur Translation einbrachten.
Sämtliche Beiträge wurden von Masterstudierenden der Spezialisierung Konferenzdolmetschen
simultan in alle fünf Institutssprachen gedolmetscht. Im Anschluss daran fand ein gemütliches Get-
together mit Snacks und einem Gewinnspiel statt. Wir unterstützten die AKS durch Werbung und
Informationsverbreitung unter den Studierenden sowie bei den Vor- und Nachbereitungen des Get-
togethers.
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5. Institutsmitglieder & andere StVen 5.1. Zusammenarbeit mit Studienbeauftragten Die Kooperation mit der ehemaligen Studienbeauftragen Frau Alena Petrova verlief effektiv. Auch
die Zusammenarbeit mit Herrn Carpentieri, der im Frühjahr 2016 die Funktion des
Studienbeauftragten übernommen hat, gestaltet sich sehr eng und kommunikativ, wodurch
Anliegen und Fragen effizient und schnell bearbeitet werden können. Als Studienvertretung
unterstützen und entlasten wir den Studienbeauftragten so stark wie möglich, indem wir gezielt
bestimmte Fragen, für die kein Termin beim Studienbeauftragten nötig ist, abfangen und
detaillierte Informationen klar kommunizieren. Dadurch können mehr Zeit und mehr Termine des
Studienbeauftragten für die Lehrplan-Organisation, Erasmus-Aufenthalte und andere Aufgaben
verwendet werden. Dank der koordinierten Weiterleitung von Fragen oder Sonderfällen können
sowohl die Kapazitäten der StV als auch die des Studienbeauftragten besser genutzt werden.
Um das Kursangebot für Studierende und ihren Studienerfolg so gut wie möglich mitzugestalten,
traten wir außerdem mehrmals mit dem Studienbeauftragten Herrn Carpentieri in Kontakt, um das
außertourliche Zustandekommen von Lehrveranstaltungen zu veranlassen. So konnten etwa die
Kurse „Literarisches Übersetzen F-D-F“, „Gesprächsdolmetschen R-D-R“ und „Prüfungsprojekt
Italienisch“ für das Wintersemester 2016/17 für Bachelorstudierende, für welche die
Curriculumänderung unzumutbare Studienzeit-Verzögerungen verursacht hätte, und für
Masterstudierende der Spezialisierung Literatur- und Medienkommunikation organisiert werden.
5.2. Mediation zwischen Studierenden und Institutsmitgliedern Als StV nehmen wir eine vermittelnde Position zwischen den Institutsmitgliedern und
Studierenden ein. In dieser Funktion nehmen wir im Namen der Studierenden bei Problemen oder
Missverständnissen mit den Dozent/innen Kontakt auf und setzen uns für Kompromisslösungen
und klare Antworten ein. Darunter ist sowohl das Kommunizieren von studentischen Anliegen, als
auch die Vermittlung von Standpunkten der Dozent/innen zu verstehen.
Ein konkretes Beispiel hierfür stellt die Mediation zwischen den Verantwortlichen für die
Dolmetschtrainingsanlage und den Masterstudierenden der Spezialisierung Konferenzdolmetschen
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 15
dar. In der Vergangenheit konnten Letztere gegen eine Kaution Schlüssel für die DTA ausleihen,
um sich selbstständig mit dem technischen Equipment und den acht Kabinen der DTA auf die
Abschlussprüfungen vorbereiten zu können. Da es in den letzten Jahren leider verstärkt zu
Störungen und damit Verzögerungen im Lehrbetrieb in der DTA kam, tauschte das Institut für
Translationswissenschaft im Sommer das DTA-Schloss aus und bot den Studierenden als
Alternative den Seminarraum 7 am INTRAWI an, der über eine kleinere Dolmetschanlage mit zwei
Kabinen verfügt. Verständlicherweise kam es durch die Neuregelung unter den Masterstudierenden
zu Unmut. Nach Besprechungen mit den Verantwortlichen kommunizierten wir die jetzige sowie
voraussichtliche Lage der Dinge ausführlich den Studierenden. Jedoch fällt die Alternativlösung
mit dem SR 7 aus Sicht der Studierenden nur wenig zufriedenstellend aus: Die
Dolmetschstudierenden verfügen über keinen Schlüssel, weshalb sie Institutsmitglieder oder die
StV um das Auf- und Abschließen des Raumes bitten müssen und daher keine Möglichkeit haben,
unabhängig und zeitlich flexibel in der Dolmetschanlage des SR 7 zu üben. Deshalb befinden wir
uns momentan im Gespräch mit der ÖH Rechtsberatung und der Institutsleitung, um eine
praktikablere Lösung zu erarbeiten.
5.3. Kontaktpflege zu Institutsmitgliedern Neben der Auseinandersetzung mit Problematiken und der Vermittlung zwischen Studierenden
und Institutsmitgliedern fällt die Kontaktpflege am Institut sehr lebhaft und positiv aus.
So freuen wir uns, seit Amtsübernahme von Prof. Pius ten Hacken regelmäßig mit dem
Institutsleiter Anliegen austauschen zu können und bei der Institutsleitung Gehör zu finden.
Beispielsweise führten wir im Sommersemester eine Studierenden-Umfrage zum Zustand und
Angebot der Räumlichkeiten des INTRAWI durch und übermittelten deren Ergebnisse an Prof. ten
Hacken. Und als sich während der Prüfungszeit die an der Hauptbibliothek bekannte Problematik
des „Platzreservierens“ auch an der institutseigenen Bibliothek verbreitete, konnten wir mithilfe
von Prof. ten Hacken entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Studierenden des Instituts für
Translationswissenschaft, die auf die Nachschlagewerke und Lexika der INTRAWI-Bibliothek
angewiesen sind, Lern- und Leseplätze zusichern.
Wie unter dem Punkt „4. Veranstaltungen“ bereits hervorgegangen ist, arbeiten wir außerdem eng
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 16
mit der Arbeitsgruppe für Kommunikation und Schulpartnerschaften (Martina Mayer, Muryel
Derlon, Elvira Iannone, Sandra Reiter) des INTRAWI zusammen und unterstützen sie bei der
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Bei Gelegenheit steuern wir auch Berichte
und Fotos für die von ihnen verwaltete Institutsmappe bei.
Bei der Umstellung der Anmeldung zu den Englischsprachkursen, die mit Abstand am stärksten
besucht sind, besprachen wir die möglichen Verfahrensweisen mit der Verantwortlichen Frau Dr.
Astrid Schmidhofer und leiteten die Ergebnisse dieser Gespräche an die Studierenden weiter. Des
Weiteren führten wir auf Anfrage von Dolmetschkoordinator Herrn Thomas Timlin eine Umfrage
unter den Dolmetschstudierenden durch, im Zuge derer sie neben allgemeinem Feedback auch
Anregungen für etwaige Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Dolmetschkurse einbringen
konnten. Den Output leiteten wir an Herrn Timlin weiter.
Der Kontakt zu anderen Institutsmitgliedern ergibt sich durch unsere Beratungstätigkeiten, E-Mail-
Verkehr, die Organisation von Veranstaltungen wie den Pub Quiz und unsere Teilnahme an
Veranstaltungen wie Institutsfeiern oder dem INTRAWI-Forum.
5.4. Vernetzung der FStVen & StVen Zur effekt- und sinnvollen Arbeit als StV ist die Vernetzung mit anderen StVen und höheren
Ebenen der ÖH unerlässlich. Durch die Entsendung jeweils eines StV-Mitgliedes in die FStV
waren die StVen innerhalb der philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät bereits vernetzt und
auch der Informationsaustausch funktionierte relativ gut. Wir arbeiten dennoch an der
Intensivierung dieser Vernetzung und möchten in Zukunft gemeinsam mit anderen StVen
Veranstaltungen für alle Studierenden der Fakultät organisieren. Im Zuge den von der ÖH
organisierten „Mental Health Days“ konnten dank der Finanzierung der FStV während der
Prüfungszeit im Sommer Traubenzucker und Obst für die Studierenden an den Instituten verteilt
werden. Abgesehen davon wurden Beratungszeiten der FStV eingeführt, die speziell für
Studierende mehrerer Studienrichtungen oder Studierende, die einen Studienwechsel in Erwägung
ziehen, konzipiert wurden.
Seit dem Sommersemester wurde außerdem die Vernetzung von Studienvertretungen
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 17
verschiedener Fakultäten, wie der philosophisch-historischen Fakultät, der Fakultät für
Politikwissenschaft und Soziologie, der School of Education und weiteren FStVen, gefördert.
Diese Kooperationen verlaufen bisher sehr kommunikativ und fruchtbar. Neben dem Informations-
und Erfahrungsaustausch haben wir uns zusammen bisher intensiv mit ÖH-internen Anliegen wie
der Aufteilung der Räumlichkeiten zwischen den Fachschaften oder der Kooperation mit dem
Wirtschaftsreferat befasst. Ferner werden seit dem Sommersemester zwischen den StVen
betroffener Studiengänge Gespräche zur Verbesserung der Bedingungen der
Lateinergänzungsprüfung und den zugehörigen Vorbereitungskursen geführt. Abgesehen davon
sollen zukünftig mehr institutsübergreifende Veranstaltungen wie das „TrawInfo-Festl“
stattfinden.
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 18
6. Akademische Selbstverwaltung
Um die Meinungen und Anliegen von Studierenden auch in der akademischen Selbstverwaltung
zu vertreten, engagieren wir uns in universitären Gremien. Im Folgenden führen wir die
studentischen Mitglieder des vergangenen Jahres sowie die aktuellen Mitglieder an und
beschreiben kurz Zusammensetzung und Funktion der jeweiligen Instanzen.
6.1. Curriculum-Kommission
Die Curriculum-Kommission („CuKo“) setzt sich aus ProfessorInnen, wissenschaftlichen
MitarbeiterInnen sowie Studierenden der Fakultät zusammen. Im vergangenen Jahr hat sich die
CuKo intensiv mit der Fertigstellung der Änderung des Bachelorcurriculums der
Translationswissenschaft beschäftigt. Diese wurde schließlich im Sommersemester 2016
abgeschlossen und trat mit 1. Oktober 2016 in kraft. Bald wird außerdem die CuKo zur
Überarbeitung des MA Curriculums Translationswissenschaft einberufen werden, an der wir
wieder engagiert mitwirken möchten.
2015/16
Kommissionsmitglieder: Anna Parnitzke, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Maria Artho, Sarah Mohammed
2016/17
Kommissionsmitglieder: Khaoula Ben Rbib, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Anna Parnitzke
6.2. Berufungskommission
Die Berufungskommission („BeKo“) setzt sich aus nominierten Professor/innen,
wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Studierenden zusammen und führt Berufungsverfahren
durch, anhand derer vakant werdende bzw. gewordene Professuren neu belegt werden. Ende des
Sommersemesters 2016 wurde die BeKo für die Professur „Translationswissenschaft mit dem
Schwerpunkt Romanische Sprachen und Kulturen“ konstituiert. Diese Kommission führt derzeit
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 19
das Berufungsverfahren zur Nachfolge von Herrn Professor Wolfgang Pöckl durch.
Voraussichtlich werden die öffentlich zugänglichen Hearings der ausgewählten Bewerber/innen
im Sommersemester 2017 stattfinden. Entsprechende Informationen werden wir beizeiten an die
Studierenden weiterleiten.
2015/16
Kommissionsmitglieder: Anna Parnitzke, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Maria Artho, Khaoula Ben Rbib, Sabine Kaloczi
2016/17
Kommissionsmitglieder: Anna Parnitzke, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Khaoula Ben Rbib
6.3. Fakultätsrat
Der Fakultätsrat setzt sich aus nominierten Mitgliedern der einzelnen Institute zusammen, die aus
der Professorenkurie, dem Mittelbau und von den Studierenden entsandt werden. Die Aufgabe des
Rates besteht beispielsweise darin, die Ressourcen der Fakultät aufzuteilen, über die Lehre und
Forschung an der Fakultät zu diskutieren, Studiengänge einzurichten oder zu schließen sowie den
Dekan zu wählen, der als Leiter der Fakultät agiert. Aktueller Dekan ist Univ.-Prof. Mag. Dr.
Sebastian Donat und als Studiendekan, dem die Studienbeauftragten der einzelnen Institute
unterstehen, agiert Ass.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Pisek. Vom Fakultätsrat diskutierte Themen des
vergangenen Jahres waren unter anderem: das Stellenprofil zur Nachfolge einer Professur der
Translationswissenschaft, die Reform der Masterstudien der phil.-kult. Fakultät, die Gründung
eines medienwissenschaftlichen Instituts, die zweijährliche Durchführung der LV-Evaluationen
und die Novelle des Universitätsgesetzes.
2015/16
Fakultätsratmitglieder: Anna Parnitzke, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Maria Artho
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2016/17
Fakultätsratmitglieder: Anna Parnitzke, Jennifer Zeller
Ersatzpool: Khaoula Ben Rbib
6.4. Institutsbeirat Der Institutsbeirat setzt sich aus Professor/innen, einem Mitglied des akademischen Mittelbaus,
allgemein Bediensteten und Studierenden zusammen. Er dient dazu, die Vorgänge und
Entscheidungen, die am Institut getroffen werden, transparent zu machen und ist außerdem eine
Plattform zum Austausch von institutsrelevanten Vorschlägen wie etwa Investitionsideen. Bei der
Neubesetzung der Institutsleitung – die im Sommersemester 2016 durchgeführt wurde – stimmt
der Institutsbeirat über die Kandidat/innen ab und leitet das Ergebnis der Wahl an den Rektor
weiter, der sich bei der Ernennung der Institutsleitung daran orientieren kann. Das Besondere am
Institutsbeirat ist, dass der Institutsvorsitz zwar nicht Mitglied ist, aber zu den Sitzungen als
Hauptperson geladen wird, um dort Berichte zum Budget, Personal oder der Personalplanung
darzulegen. Als StV-Vorsitzende vertritt Anna uns im Institutsbeirat. Wegen ihres
Auslandsaufenthaltes im Wintersemester 2016/17 übernimmt Jenni interimistisch ihre Position.
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7. Arbeitsgruppen
In Ergänzung zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung agieren wir als Mitglieder in
verschiedenen Arbeitsgruppen (AG), die teils in Ergänzung zu Kommissionen, teils aus aktuellen
Anliegen und Problematiken am INTRAWI heraus gegründet wurden.
7.1. Curriculumkommission-AG CuKo-AGs werden in Ergänzung zur Curriculumskommission an den betroffenen Instituten
gegründet, um einen Entwurf für ein neues bzw. geändertes Curriculum vorzubereiten. Mitglieder
der CuKo-AG sind Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen des Instituts und
Studierende.
Die CuKo-AG, welche die Curriculumsänderung des BA Translationswissenschaft erarbeitete,
bestand bis zum Sommersemester 2016. Studentische Vertreterinnen waren Maria Artho, Sarah
Mohammed, Brigitte Albu und nach den ÖH-Neuwahlen im Sommer 2015 zusätzlich Anna
Parnitzke und Jennifer Zeller.
Da bereits die Änderung des MA-Curriculums Translationswissenschaft angesehen wurde, wurde
eine entsprechende CuKo-AG im Sommersemester 2016 konstituiert. Studentische Mitglieder sind
Khaoula Ben Rbib, Sarah Mohamed und Jennifer Zeller.
7.2. AG zur Verankerung der TraWi an der LFU Zurzeit spielt das Bildungsministerium mit dem Gedanken, die österreichischen Institute für
Translationswissenschaft aufgrund ihrer praktischen Orientierung an Fach- oder Volkshochschulen
auszulagern. Damit würde jedoch die Chance auf weitere Forschung im verhältnismäßig jungen
Feld der Translationswissenschaft sowie die am INTRAWI aufgebauten Strukturen verloren gehen.
Um dem entgegenzuwirken und um sich mit der Unterstützung anderer Instanzen ausdrücklich für
die Verankerung des Instituts für Translationswissenschaft an der Universität Innsbruck
auszusprechen, wurde die „Arbeitsgruppe zur Verankerung der Translationswissenschaft an der
Universität Innsbruck“ ins Leben gerufen. Diese besteht aus Professoren und Mitgliedern des
akademischen Mittelbaus sowie Anna als studentisches Mitglied.
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7.3. AG für sprachlichen und kulturellen Austausch Obwohl das Institut für Translationswissenschaft eine international ausgerichtete, multilinguale
Einrichtung ist, haben Studierende sowie Institutsmitglieder festgestellt, dass es zu verhältnismäßig
wenig Austausch zwischen Deutsch-Muttersprachlern und internationalen Studierenden kommt.
Aus diesem Grund wurde die „Arbeitsgruppe für sprachlichen und kulturellen Austausch“
gegründet, die das Ziel verfolgt, konkrete Maßnahmen zu implementieren, die den sprachlichen
sowie kulturellen Austausch zwischen den Studierenden gezielt ermutigen und fördern sollen. Ein
Fragebogen zur Evaluierung der aktuellen Situation wird derzeit erarbeitet und anschließend an die
Studierenden gesendet. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden als Basis zum weiteren Vorgehen
verwendet. Studentisches Mitglied in dieser AG ist Jennifer.
Tätigkeitsbericht StV Translationswissenschaft (2015/16) 23
8. Aktuelles & Ausblick 8.1. Niederlegung der StV-Mandate & neue Aufgabenverteilung Maria und Sabine haben mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 ihre StV-Mandate niedergelegt.
Dies liegt einerseits in Zeitknappheit begründet, andererseits in der Tatsache, dass beide ihre
Studien am INTRAWI abgeschlossen haben. Somit beschränkt sich die Studienvertretung nunmehr
bis zu den ÖH-Wahlen 2017 auf Khaoula, Anna und Jennifer. Dementsprechend wurden die
Funktionen der StV-Mitglieder geringfügig abgeändert: Anna agiert weiterhin als Vorsitzende,
Khaoula ist ab sofort erste stellvertretende Vorsitzende und Jennifer bleibt Mitglied der FStV Phil-
Kult. Da Anna zur Verfassung ihrer Masterarbeit ein Auslandssemester in Polen verbringt, agieren
Khaoula und Jennifer derzeit vor Ort als Studienvertreterinnen, während Anna sich mit dem E-
Mail-Verkehr und mit aus der Ferne durchführbaren Aufgaben befasst.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Sabine und Maria für ihre Mühen, ihren Einsatz
und die nette gemeinsame Zeit bedanken. Spezieller Dank gebührt an dieser Stelle Maria, die sich
insgesamt fünf Jahre lang in der StV Translationswissenschaft engagiert hat und die daher stets
eine wertvolle, zuverlässige Wissensquelle für uns neue StV-Mitglieder darstellte. Wir wünschen
den beiden alles Gute beim Abschluss ihrer Zweitstudien sowie im Berufsleben und hoffen, mit
ihnen beim nächsten Pub Quiz noch einmal nicht den letzten Platz belegen zu dürfen.
8.2. Ausblick & aktuelle Projekte Wir werden natürlich weiterhin regelmäßige Beratungsstunden anbieten und Neuigkeiten und
Wissenswertes an Studierende sowie Institutsmitglieder weiterleiten. Da im letzten Semester leider
die von vorigen StVen finanzierte Mikrowelle gestohlen und selten 50 Cent für den Kaffee im
Diplomandenraum bezahlt wurden, haben wir die Kaffeemaschine aus dem Diplomandenraum
entfernt. Studierenden steht aber nach wie vor die Nutzung unseres Lochers und der
Schneidmaschine frei.
Abgesehen davon planen wir derzeit einige Veranstaltungen und Kooperationen. In
Zusammenarbeit mit der Englischabteilung des INTRAWI und der StV Anglistik/Amerikanistik
veranstalten wir am 13. Dezember 2016 wieder ein Weihnachtspubquiz für die Studierenden
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unserer Institute. Außerdem tüfteln wir derzeit gemeinsam mit den englischen Praktikanten Liam
und Eloise an der Planung von englischen Filmabenden und anderen englischsprachigen
Veranstaltungen für dieses und das nächste Semester. Zu guter Letzt ist auch eine engere
Zusammenarbeit mit anderen FStVen und StVen sowie mit den Universitas-
Jungmitgliedervertreterinnen (Anna Parnitzke, Daniela Maizner, Maria Breitenberger) geplant, um
mehr facheinschlägige Veranstaltungen für die Studierenden des INTRAWI anbieten zu können.
In diesem Sinne freuen wir uns auf gelungene Veranstaltungen und ein weiteres, erfolgreiches Jahr
als StV Translationswissenschaft.
Innsbruck, am 1. November 2016