20
tu info Nr. 07 - Oktober 2015, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b Nr. 02Z032821 M Nr. 07 - Oktober 2015 mit wichtigen Tipps zum

tu info 10 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: tu info 10 2015

tu info Nr. 07 - Oktober 2015, Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8010, Aufgabepostamt 8010 Graz, P.b.b Nr. 02Z032821 M

tu infodein Magazin der

Nr. 07 - Oktober 2015

mit wichtigen Tipps zum

Page 2: tu info 10 2015
Page 3: tu info 10 2015

Freie MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Dorothea Bohusch, Philipp Breitenegger, Kerstin Haubner, Linda Kolb, Martina Thaller. Druck: Dorrong, Graz | Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier | Auflage: 12.000 | Fotos: Titelfoto © pixelio.de/Jakob Ehrhardt; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn| Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

IMPRESSUM

HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz

Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstr. 12, Tel. 0316/[email protected], www.htu.tugraz.at Chefredakteurin: Sandra MathelitschLayout & Grafik: Markus MonsbergerRedakteur: Stefan Gruber

4 Vorwort des HTU-Vorsitzteams 5 Wer bin ich?

HTU aktuell 6 Neu an der TU Graz? 8 Short News

bewusst studieren 10 Ich möchte ins Ausland gehen 13 Montagsakademie 14 Rezepte: Alles vom Apfel

tu leben 16 Viva Las Vegas 18 Circle of Excellence 19 JedeR zu Wort

3

Page 4: tu info 10 2015

Liebe Studierende!Liebe TUlerinnen und TUler,

ein neues Semester beginnt und wir hoffen ihr seid alle gut erholt aus den Ferien zurück. Beson-ders die Erstsemestrigen möch-ten wir herzlichst an der TU will-kommen heißen.Da wir wissen, wie aufregend das erste Semester sein kann und wie viele Fragen noch aufkom-men, sollt ihr wissen, dass ihr dabei nicht auf euch allein ge-stellt seid.

Als Teil der HTU stehen euch auch die Studienvertretungen für Fragen und Anregungen rund um euer Studium bestmög-lich zur Verfügung.Besonders wir als neues Vorsitz-team der HTU werden uns stets bemühen, die Rahmenbedin-gungen zum Studieren für euch so angenehm wie möglich zu ge-stalten.Erreichbar sind wir über htu.tugraz.at, über [email protected] oder persönlich im Büro der HTU.

Wenn ihr selbst Lust habt an der HTU mitzuarbeiten, meldet euch einfach bei uns oder gleich bei jenem Referat, das euch am mei-sten anspricht.Unter htu.tugraz.at/mitmachen findet ihr alle Infos zum Mitma-chen.

Wir wünschen euch einen guten Start sowie viel Erfolg und En-ergie für das neue Semester und würden uns sehr darüber freuen, einige neue Gesichter auf der HTU begrüßen zu dürfen.

Liebe Grüße,euer neues Vorsitzteam

Buchi, Eli und Sascha

Liebe Studierende,

willkommen (zurück) an der TU Graz. Ein neues und hof-fentlich spannendes Semester wartet auf euch, indem ihr viel erlernen und erleben werdet – und an das ihr euch hof-fentlich nach Jahren mit einem Lächeln zurückerinnern wer-det. Die Studienzeit ist ein besonderer Abschnitt im Leben: mit neuen Aufgaben, die einen fordern, manchmal sogar überfordern, aber auch mit großen Freiheiten, in der Frei-zeits- und Studiengestaltung.

Es ist auch die Zeit, in der man vieles ausprobieren kann und soll. Man kann etwa ein Auslandssemester absolvieren oder auf der HTU in einem völlig fremden aber vielleicht hochinteressanten Gebiet Erfahrungen sammeln. Beides wird in diesem Heft genauer vorgestellt.

Deshalb: Genießt eure Studienzeit so gut es geht, beim Stu-dium und in der Freizeit! Auf einen guten Start ins Semester!

der Chefredakteurin Sandra Mathelitsch

Patrik buchhausVorsitzender

Sascha rossmann2. Stellvertreter

Elisabeth Salomon1. Stellvertreterin

4

Page 5: tu info 10 2015

Mein Name ist Patrik Buchhaus, ge-nannt „Buchi“, ich bin 23 Jahre jung und studiere Chemie.Geboren und aufgewachsen bin ich in der wunderschönen Weststeiermark, ge-nauer gesagt in Stallhofen. Nach einem Jahr Volksschule in Köflach wechsel-te ich in die VS Stallhofen, kehrte aber nach Absolvierung wieder nach Köflach ans BG/BRG Köflach zurück, wo ich den Realzweig mit Nawi- & Informa-tikschwerpunkt wählte. 2011 kam ich direkt nach der Matura an die TU Graz um, wie eingangs erwähnt, Chemie zu studieren. Da ich bereits in der Schü-lerInnenvertretung tätig war und mir dies großen Spaß bereitete, begann ich bereits am Ende des ersten Semesters mich bei der Interessensvertretung Che-mie zu engagieren, wo ich auch bis Juni 2015 Mandatar war. Ab dem Sommer-semester 2013 begann ich im Veranstal-tungsreferat mitzuarbeiten und wurde im Wintersemester 2013/14 Referent für Sozialpolitik. Mitte 2014 wechselte ich als Generalsekretär ins Vorsitzteam um die Vorsitzenden bei ihrer täglichen Ar-beit zu unterstützen.Zur Wahl 2015 kandierte ich mit der Fachschaftsliste bei den ÖH-Wahlen und wurde darauf für die Periode 2015-2017 zum Vorsitzenden der Hochschüle-rInnenschaft an der Technischen Univer-sität Graz (HTU) gewählt.In den kommenden Jahren möchte ich verstärkt an Dingen arbeiten, die den Studierendenalltag betreffen, wie zum Beispiel mehr Lernräume, vernünftige Online-Systeme, bessere Vernetzung der Unis bei Partnerstudien (NaWi Graz, ET-Ton,...).

„Ansprüche anzumelden ist leicht, aber die Wege zu finden, sie Wirklichkeit werden zu lassen, das verlangt mehr als den teutonischen Nihilismus einer Alles-oder-nichts-Gesinnung.“ Willy Brandt

Ich heiße Elisabeth Salomon und bin 20 Jahre alt. Mittlerweile studiere ich im dritten Semester „Information and Computer Engineering“ und bin mit meiner Studienwahl mehr als zufrie-den. Mir gefällt die Kombination aus Informatik und Elektrotechnik, da man einen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche erhält. Der Aufwand ist zwar nicht zu unterschätzen, aber mit genug Ehrgeiz und Fleiß ist alles machbar.Wenn ich Zeit habe, bin ich am liebsten mit meinen Freunden unterwegs, koche oder lese gern. Besonders am Herzen liegt mir auch die Landjugend Diers-bach, bei der ich seit nun zwei Jahren dabei bin.Ursprünglich komme ich aus Alt-heim (Braunau) in Oberösterreich. Vor meinem Studium habe ich die HTL Braunau mit dem Schwerpunkt Bionik besucht und dort 2014 maturiert.Seit dem Sommersemester 2015 arbeite ich an der HTU mit. Begonnen habe ich als Sachbearbeiterin im Referat für In-formations- und Öffentlichkeitsarbeit. Durch Zufall bin ich dann ebenfalls zu dieser Zeit zur Fachschaftsliste gekom-men.Nun möchte ich mich in den nächsten zwei Jahren für die Wünsche und An-regungen der Studierenden einsetzen, um ihnen das Studieren so angenehm wie möglich zu gestalten.

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg” Laotse

Mein Name ist Sascha Rossmann, ich bin 26 Jahre alt und studiere „Technische Physik“. Ich wurde in Graz geboren, bin hier aufgewachsen und habe auch die Schule hier besucht. Salopp formu-liert könnte man mich als waschechten Grazer bezeichnen, der auch ganz gerne einmal ein Spiel des SK Sturm Graz be-sucht. Mein schulischer Werdegang war wie folgt: Meine erste Station war die VS Fischerau, danach folgte die Unterstufe im BRG Körösi und zum Abschluss fünf Jahre in der HTL Bulme-Graz im Zweig Elektrotechnik mit verstärktem Englisch.Nach der Absolvierung meines Bundes-heerdienstes und einer kurzen Wartezeit ging es auch schon los mit dem Studium. Im ersten Jahr noch eher Konsument des ÖH-Services wurde ich durch die Ge-meinschaft, die im Physik-Studium an unserer Uni gelebt wird, schnell Mit-glied der Basisgruppe. Von dort weg durchlief ich verschiedene Positionen innerhalb unserer Hochschulvertretung. Mein erster offizieller Posten im Sinne des Hochschülerschaftsgesetzes war die eines gewählten Mandatars in der Stu-dienvertretung „Technische Physik“, da-nach folgten Posten als Referent im „Re-ferat für Interne Organisation“ und seit heuer der Posten als 2. Stv. Vorsitzender der HochschülerInnenschaft an der TU Graz.In den kommenden zwei Jahren möch-te ich das Miteinander an unserer Uni-versität stärken und die Studienbedin-gungen für alle Bachelor-, Master- und PHD-Studierenden weiter verbessern. „Fußball ist etwas ganz anderes und nicht nationalistisch. Ich glaube noch immer, dass die, die mit dem Fußball verbunden sind – egal welche Hautfarbe oder Religion sie haben – anders sind. Ich glaube, dass Fußball für sich selbst eine kleine Religion ist.“Ivica Osim-Interview vom 13.05.2008, Magazin Ballesterer, Ausgabe #8

VorSitzWer bin ich?

Buchi

Elli

Sascha

5

Page 6: tu info 10 2015

NEU der einstieg ins Studium ist nicht immer einfach, unterscheidet sich Studieren an einer universität doch stark vom gewohnten Schulalltag. damit du bestmöglich in diesen neuen und spannenden Lebensabschnitt startest, haben wir dir ein paar hilfen zusammengestellt. du findest sie entweder in der erstsemestrigen-info-broschüre, die du bei den Welcome days bekommen hast, alternativ liegt sie auch auf der htu auf oder ist online abrufbar.

© Lunghammer/TU Graz

6 HTU aktuell

Page 7: tu info 10 2015

Wer sind wir?Ehrenamtliche Studierende bilden die HochschülerInnenschaft an der TU Graz (HTU). Wir sind deine gesetzliche Vertretung in Studienvertretungen (pro Studium) und Referaten (Uni-weit). Mehrere hundert Ehrenamtliche küm-mern sich in den Bereichen Veranstal-tungen (Feste, Kultur, Info-Events) und Beratung (Stipendien, Beihilfen, Arbeit, Studium, Rechtliches, Frauen-/Queerthemen uvm.). Wenn du Fragen rund ums Studium (und darüber hinaus) hast, helfen wir dir gerne! Entweder per E-Mail via [email protected] oder gern auch persönlich!

Uni, ist das nicht wie Schule?Ja und nein. Es gibt einige gravierende Unterschiede zu dem dir bekannten Schulalltag, die schlicht mit der Struktur der TU zusammenhängen - und natür-lich damit, dass du jetzt erwachsen bist. Das betrifft z.B. deinen Stundenplan oder das Verhältnis zu Lehrveranstal-tungsleitern.

Wichtige Unterschiede haben wir hier online zusammengefasst: http://is.gd/htu389

So viele neue Begriffe ...Universitäten haben teils sehr eigene Formulierungen und Prozedere, die sich aber im Laufe der Zeit bewährt haben. Weißt du schon genau, worum es bei diesen Begriffen geht?

• ECTS• Erstsemestrigen-Tutorium• Studienservice• Immatrikulation – Inskription• TU Graz Card• CopyShop• Akademische Viertelstunde• Plagiat• Fakultät, Dekanat, Institut• STEOP, Orientierungsjahr• TUGRAZonline• Mensastempel

Damit du beim Hören dieser wichtigen Begriffe nicht nur Bahnhof verstehst, ha-ben wir hier ein „Studi-Latein“ zusam-men getragen: http://is.gd/htu981

Dürfen die das? Deine Rechte!Im österreichweiten Universitätsgesetz und der Satzung der TU Graz sind deine Rechte umfassend und detailliert festge-legt. Wichtige Punkte daraus haben wir dir in einem „Studienrecht-Einmaleins“ zusammengefasst:

• Benotung• Prüfungsrecht (Antritte,

kommisionelle Prüfung, Nicht-Erscheinen, Korrekturdauer, Einsichtnahme)

• Anwesenheitspflicht• Studienkosten

Hier findest du den gesamten Artikel: http://is.gd/htu468Falls du persönliche Fragen hast oder deine Frage nicht beantwortet wird, hilft dir unser Referat für Bildungspolitik im-mer gern persönlich oder per E-Mail: [email protected]

Soziale, finanzielle und arbeitsrechtliche Probleme oder Wohn-Sorgen?Unser Referat für Sozialpolitik steht dir auf der Website, persönlich oder per E-Mail zur Seite: in den Fachbereichen Ar-beit, ausländische Studierende, Beihilfen & Versicherungen, HTU-eigene Sozial-leistungen, Studieren mit Kind, Studie-ren mit Beeinträchtigung und Wohnen: soziales.htu.tugraz.at

«Studenten, die feiern nur!»Nicht nur, aber auch ;-). Je nach Jahres-zeit gibt es zahlreiche kleine und große Veranstaltungen, die von deiner Studi-envertretung oder der gesamten HTU organisiert werden:

• Sturmstände (Herbst)• Glühweinstände (Herbst/Winter)• Spritzerstände (Frühling)• Grillfeste (Frühling/Sommer)• TU-Fest• Spieleabende

... und viele andere kreative Ideen, um nach dem Lernen und den Lehrveran-staltungen mit Studienkollegen gemüt-lich zusammen zu kommen und/oder zu feiern. Abonniere dazu am besten un-seren Kalender (http://is.gd/htucal), like unsere Facebookseite der HTU und die deiner Studienvertretung oder folge uns auf Twitter!

Mitmachen?Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, moti-vierten Studierenden, die unser Team verstärken! Egal, was dich interessiert, welche Erfahrung du mitbringst und wie viel Zeit du hast: Melde dich einfach! Alle deine Möglichkeiten und Vorteile da-durch findest du unter htu.tugraz.at/mitmachen.

Wir freuen uns auf dich!

htu Graz

Alte Technik, Rechbauerstraße 12, Erdgeschoss (rechts)[email protected]

© Lunghammer/TU Graz

7HTU aktuell

Page 8: tu info 10 2015

Masterabschluss, oder: Wie komme ich an Passierschein A38?

„Das neue Rektorat (also was die Personen angeht nicht ganz zur Hälfte neu, was die Verteilung der Aufgaben angeht sogar noch et-was neuer) bekommt mit Claudia von der Linden eine neue Vize-rektorin für Kommunikation und Change Management.

Ein zentrales Anliegen ist dabei auch die Prozess- und Organi-sationsentwicklung. Ein solcher Prozess mit vielen Eigenheiten ist der des Masterabschlusses: Posi-tives habe ich darüber noch von niemandem gehört, je nach Fakul-tät scheinen die bürokratischen Hürden entweder unverständlich hoch oder der Ausstellung des Passierscheins A38, man denke an Asterix und Obelix, ebenbürtig.

Ich denke, das wäre ein guter erster Wunsch an die neue Vize-rektorin, da einen Blick drauf zu werfen (vielleicht auch gemein-sam mit unserem neuen Vizerek-tor für Lehre, Detlef Heck). Was sind eure Erfahrungen damit? Vielleicht auch in Bezug auf den Ablauf beim Einreichen des Ba-chelors oder was den Abschluss eures Doktoratsstudiums angeht.

Gerne lese ich auch positive Er-fahrungen, Kritik leite ich, mit der Bitte um Change Management, je-denfalls (anonym) weiter. Schreibt mir an [email protected]!“

Tim Hell, Referat für Bildungspolitik und Senatsmitglied der TU Graz.

Novellierung des Universitätsgesetzes 2002

Wir, die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaften der Grazer Universitäten (TU, KFU, MED, KUG), haben gemeinsam zum Entwurf der Novellierung des Univer-sitätsgesetztes Stellung genommen.

Wir begrüßen grundsätzlich den Anstoß einer Novel-lierung des UG 2002, lehnen jedoch zahlreiche grund-legende und studienrechtliche Änderungen und wei-terführende Regelungen strikt ab, zudem bedauern wir den Umstand, dass keine langfristig durchdachten Lö-sungsansätze gewählt wurden. Wir befürchten, dass es zu negativen Auswirkungen für die Universität und ihre Studierenden kommen wird.

Grundlegend ablehnend stehen wir den Änderungen bezüglich

• Verlängerung & Adaptierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase

• Verlängerung der gescheiterten (mit 2013 einge-führten) Aufnahmeverfahren

• der gesetzlichen Umsetzung des klinisch-prak-tischen Jahres

• Beschneidung des Kompetenzbereichs des Senats gegenüber. Die gesamte Stellungnahme in der Langversion mit Ar-gumentation und Verweis auf andere Stellungnahmen findet sich auf http://is.gd/ugnov15

deine Studienvertretung?

Im Mai wurde deine Studienvertretung gewählt. Je nach Studiengröße gibt es drei oder fünf Mandatare, die Stimmrecht z.B. über das Budget haben. Daneben gibt es meist noch unzählige andere, fleißige Helferlein. Du kannst auch mitmachen! Infos dazu gibt’s auf: is.gd/htustven bzw. is.gd/htuerg15

8 HTU aktuell

Page 9: tu info 10 2015

cV-check – kostenlos Lebenslauf überprüfenIn Kooperation mit Job Connect, einer Initiative des Landes Steiermark (jobconnect.at), bieten wir am Montag, 19. Oktober von 9 bis 16 Uhr kostenloses, professionelles Überprüfen deines Lebenslaufes an. Anmeldung zu einem der 15-Minuten-Slots ist unter [email protected] möglich.

MensabeihilfeStudierende, die an der Technischen Universität Graz hauptinskripiert sind, Studienbeihilfe beziehen (oder eine Unterstützung des Sozialtopfes der HTU Graz bekommen) und außerhalb von Graz ihren Hauptwohnsitz haben, können um Mensabeihilfe ansuchen. Die Mensabeihilfe wird vom Land Steiermark finanziert, einmalig ausbezahlt und ist 320 Euro hoch. Frist ist der 30. November, Details gibt’s unter soziales.htu.tugraz.at

SHORTne

WS Wir suchen dich!

Wir suchen wieder fleißige, motivierte Studierende für unsere Studienvertretungen und Referate. Dabei geht’s um unterschiedlichste Beratung zu Beihilfen, Prüfungen, Austauschstudierenden, Studienplänen und Frauen-/Queerthemen sowie das Organisieren von kleinen und großen Veranstaltungen. Für deine Arbeit bekommst du ggf. Toleranzsemester, Freifach-ECTS oder eine kleine Aufwandsentschädigung und

lernst viele neue Leute kennen. Lust? htu.tugraz.at/mitmachen

die htu hilft beim StudienstartWährend der Sommermonate hat die HTU vor dem Studienservice (Alte Technik) StudienanfängerInnen beraten. Jeden Vormittag wurde bei den Themen Studienwahl, Immatrikulation und Wohnen/Beihilfen geholfen. Am 29. und 30. September fanden die Welcome Days statt, wo wir auch beraten und vorgetragen haben. Detaillierte Infos gibt’s in der Erstsemestrigen-Info-Broschüre, die auf der HTU (Rechbauerstr. 12) aufliegt.

Sonderprojekte-topfHast du eine tolle Idee, die – wie auch immer – Studierenden zugutekommen könnte? Benötigst du finanzielle Unterstützung für dieses Projekt? Du kannst dafür einen Antrag beim Sonderprojekte-Topf der HTU Graz stellen, Infos unter htu.tugraz.at beim Menüpunkt „Downloads“.

9HTU aktuell

Page 10: tu info 10 2015

Den Wunsch, während des Stu-diums einen oder mehrere Aus-

landsaufenthalte zu absolvieren, tragen viele Studierende in sich. Zeit und einen Teil des Studiums in Asien, Amerika oder im europä-ischen Ausland zu verbringen, erfor-dert Neugier und Mut. Doch ist die Entscheidung erst ein-mal gefallen, kannst du dich auf eine einzigartige Erfahrung freuen. Plötz-lich ist dir deine Umgebung neu, du triffst jede Menge neuer Leute, lernst Gepflogenheiten und Kulturen ande-rerer kennen und wirst völlig anders gefordert, als du es bisher gewohnt warst. Du gliederst dich ein in ein fremdes Universitätssystem und in eine, dir noch unbekannte, Gesell-schaft. Von deinem Auslandsaufent-halt wirst du zum einen beruflich enorm profitieren, zum anderen wer-den deine Erfahrungen Teil deiner Persönlichkeit werden und eine Be-reicherung für deinen weiteren Wer-degang sein.

Selbstverständlich will dieses Unter-fangen gut organisiert und vorberei-tet werden und dabei helfen wir dir! Wenn du dir also eine oder mehrere der folgenden Fragen stellst oder schon gestellt hast, werden wir dich bei ihrer Beantwortung unterstützen. • Welche Länder und Universi-

täten kommen für einen Aus-landsaufenthalt in Frage?

• Welche Möglichkeiten habe ich bzw. was kann ich im Ausland machen?

• Wie und in welcher Höhe be-komme ich finanzielle Unter-stützung?

• Welche Sprachkenntnisse brau-che ich, um im Ausland zu stu-dieren?

• Und, und, und …

Wir laden dich deshalb herzlich ein, uns bei unserer Auslandsstudien-messe zu besuchen und mit uns über deine Fragen und Pläne zu sprechen!

Hinaus in die Welt –Auslandsstudienmesse 2015

15.10.2015TU Graz, Inffeldgasse 25/D10 bis 15 Uhr

Informationsveranstaltung zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten für Studierende der TU Graz

INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN UND MOBILITÄTSPROGRAMME

► www.tugraz.at/international/

© v

ege

- Fot

olia

.com

AuSLAnd

Kontaktinternationale beziehungen und MobilitätsprogrammeMandellstraße 15, 2. Stock, 8010 GrazÖffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 bis 12:00 Mi 13:00 bis 15:30Homepage: www.tugraz.at/international

10 bewusst studieren

Page 11: tu info 10 2015

AuSLAnd

Was hat dich dazu bewogen ins Ausland zu gehen?Da ich asiatische Wurzeln habe, wollte ich unbedingt für eine längere Zeit in Asien leben, sozusagen „back to the roots“. Die Kultur und Mentalität haben mich immer interessiert.

Was wird dir in Erinnerung bleiben?Freunde und Freundschaften, die man im Auslandsjahr schließt, sind was Besonderes.Das gesunde, leckere Essen, welches man in großen Portionen und zu einem günstigen Preis erhält. Das tropische Wetter. Man steigt in Wien bei 13°C und leichtem Regen ins Flugzeug ein und bei 35°C und 90 Prozent Luftfeuch-tigkeit aus.

Inwiefern hat dich dein Auslandsaufenthalt verändert?Man lernt, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Inwiefern hat der Auslandsaufenthalt deine Pläne für die Zu-kunft beeinflusst?Früher habe ich gedacht, ich könnte nie in Asien leben, weil der Lebensstil komplett anders ist als in Europa. Heute kann ich mir vorstellen, einen Job in Asien anzunehmen.

Dinge die man unbedingt einpacken soll.- Schuhe. Insbesondere große Schuhgrößen sind in Südost-

asien schwer zu finden.- Lebensmittel. Wenn man Gerichte kochen will, die daheim

oft leicht gehen, sind bestimmte Zutaten schwer zu finden und/oder sehr teuer (Semmelbrösel, Käse,...). Auch Deo ist im Südostasiatische Raum schwer zu finden/ teuer.

- Jacken. Es ist im Winter in Taiwan kälter als man denkt.- Die Einstellung, sich wirklich auf ein Land und dessen Kul-

tur einzulassen.

Was war an deiner Gastuniversität anders als an der TU Graz?- Unterricht hat in Klassenräumen stattgefunden anstatt in

Hörsälen, es herrschte Anwesenheitspflicht und es gab Pausenglocken – man fühlt sich zurückversetzt ins Gymna-sium.

- Es hat am Campus drei Kantinen gegeben, wo es eine große Auswahl an Gerichten gegeben hat (Buffet, verschiedenste Reis- und Nudelgerichte, vegetarisch, Halal, Burger) und man für 1 bis 3 Euro satt wurde.

Tipps, die ich anderen Studierenden mitgeben will:Adressen immer auf Chinesisch – Taxifahrer und Passanten können mit englischen Adressen nichts anfangen. Auch mit Pinyin (Anmerkung: Offizielle chinesische Romanisierung des Hochchinesischen) kommt man in Taiwan nicht weit.

Ma Hoa LinaJoint Study Studienaufenthalt

National Taiwan University of Science and Technology,

TaiwanStudienrichtung Chemie

11bewusst studieren

Page 12: tu info 10 2015

Was hat dich dazu bewogen ins Ausland zu gehen?Ein Auslandsaufenthalt hat mich schon seit Beginn des Architekturstudiums ge-reizt. Einerseits war für mich der Aspekt einer neuen Sprache wichtig, anderer-seits war ich einfach neugierig eine andere Stadt besser kennen zu lernen.

Was wird dir in Erinnerung bleiben?Venedig ist eine außergewöhnliche Stadt. Typischer Straßenverkehr – Fehlan-zeige. Das einzige Fortbewegungsmittel, was man sich auch leisten kann, ist das Vaporetto, welches sich auf den Wasserstraßen fortbewegt. Für mich war es schön zu sehen, dass sich hinter dem touristischen Venedig, welches sich als riesiges Museum präsentiert, auch noch eine ganz normale Stadt verbirgt. Zusätzlich bleiben mir die vielen schönen Abende und Feiern in Erinnerung, die ich mit Freunden teilen durfte. Auch der typische venezianische „aperitivo“, die Mentalität der Menschen, die leeren Straßen und Kanäle abends im Winter, die vielen Brücken, das gute Essen, das Zusammenleben mit verschiedenen Natio-nalitäten, die anfänglichen Spachbarrieren – das alles will ich nicht missen.

Inwiefern hat dich dein Auslandsaufenthalt verändert?Ich denke, die italienischen Gewohnheiten und ihre Mentalität haben mich ge-prägt. Vieles habe ich nach Österreich mitgebracht. Vor allem auch die Tatsache, dass man Umwege nützen muss um neue Erkentnisse zu erlangen, also wenn einmal etwas nicht auf Anhieb klappt, nicht aufzugeben sondern es erneut zu versuchen.

Inwiefern hat der Auslandsaufenthalt deine Pläne für die Zukunft beeinflusst?Meine Neugierde bezüglich Auslandserfahrung ist auf jeden Fall geweckt. Ob ich in Zukunft noch einmal ins Ausland gehen werde, hängt von vielen Faktoren ab; ich würde es aber definitiv nicht verneinen.

Dinge die man unbedingt einpacken soll.Wichtige Dinge die ich, wenn ich noch einmal für eine längere Zeit in Venedig sein würde, nicht vergessen sollte: Gummistiefel (wegen des Hochwasseres), Luftmatratze (für Gäste zum Übernachten), Glühwein (oder etwas anderes Ty-pisches aus dem eigenen Land).

Warum sollten TU-Studierenden ein Auslandssemester absolvieren?Ich finde, wenn man die Möglichkeit hat ein Auslandssemester machen zu kön-nen, sollte man die Chance wirklich ergreifen. Man bekommt einen ganz ande-ren Einblick in die Fachrichtung, die man studiert. Weiters ist es eine unglaub-liche Bereicherung. Die netten Menschen, das andere Leben, die Sprache, die Lockerheit, die Universität, die Parties sind wirklich eine Erfahrung wert.

Tipps, die ich anderen Studierenden mitgeben will:Sobald man im Land ankommt, sollte man sich einen Handyvertrag holen, um mit den Leuten, die man kennenlernt, gleich gut Kontakt knüpfen kann. Eine Vaporetto-Card sollte man sich rasch zulegen, wenn man nicht immer zu Fuß gehen will. Sonst würd ich jedem raten früh genug nach Venedig zu fahren, um bei den „Erasmus Welcome Days“ dabei zu sein. Es ist lustig und man lernt viele Leute kennen. Als letzten Tipp würde ich den Campo Santa Margherita empfehlen. Zum Einen gibt es dort unzählige Lokale und sehr günstige Pizza to go oder den typischen venezianischen Spritz Aperol, andererseits ist der Platz abends mit Studenten überfüllt.

Lisa JartschitschErasmus+ Studienaufenthalt

Università Iuav di Venezia, Italien

Studienrichtung Architektur

12 bewusst studieren

Page 13: tu info 10 2015

Leitthema „Wie frei ist unser Wille“

Die Montagsakademie bietet allgemein ver-ständliche Vorträge aus der Welt der Wissen-

schaft – frei zugänglich für alle und kostenfrei in der Aula der Universität Graz sowie live via Inter-net in regionalen Einrichtungen (wie Rathäuser, Veranstaltungszentren, Schulen). In jedem Studien-jahr wird ein Leitthema von WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Im Anschluss an den Vortrag können Fragen gestellt werden, auch via Chat aus den Regionen.

Die Montagsakademie stellt eine Möglichkeit dar, einen Überblick über die Vielfalt der Forschungs-themen und ihre gesellschaftliche Rolle zu bekom-men. Mit dem heurigen Leitthema „Wie frei ist un-ser Wille?“ wird eine beeindruckende Bandbreite an wissenschaftlichen Fragestellungen veranschau-licht und für ein Laienpublikum aufbereitet.

WANN? Jeweils montags pünktlich um 19.00 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich.WO? Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Hauptgebäude, Universitätsplatz 3/1. Stock, 8010 Graz.

Live-Übertragungen in folgende Regionen: Baden, Volksschule PfarrplatzBraunau, Techno-ZBruck an der Mur, RathausFeldbach, BundesschulzentrumFrohnleiten, PfarrsaalGrieskirchen, Technologie- und InnovationszentrumHartberg, oekopark/Maxoom-KinoKnittelfeld, StadtbibliothekLeibnitz, Galerie MarenziLeoben, Neues RathausOberpullendorf, BHAK & BHASRied im Innkreis, TechnologiezentrumSchärding, Technologie- und GründerzentrumSt. Aegidi, Neue MittelschuleTamsweg, Lungauer BildungsverbundVillach, Alpen-Adria-Mediathek

KONTAKTZentrum für Weiterbildung der Universität Graz Harrachgasse 23, 2. Obergeschoß, 8010 GrazTel.: +43/(0)316/[email protected]://montagsakademie.uni-graz.at (inkl. Onlinevideothek)

© Montagsakademie

Aula der Karl-Franzens-Universität Graz Live-Übertragungen in die Regionen http://montagsakademie.uni-graz.at

P r o g r a m m 2 0 1 5 / 2 0 1 6

… durch allgemein verständliche Wissenschaft.

Bildung für alle …

19.10.2015 Wie frei sind unsere Gefühle? Neurowissenschaftliche Zu-gänge zur Erforschung von Emotionen und deren Regulation, Univ.-Prof. Dr. Anne Schienle, Institut für Psychologie, Universität Graz

9.11.2015 Wille, Geist, Gehirn – und wo bleibt die Freiheit? Bemer-kungen zu einem Rätsel der Philosophie, Univ.-Prof. Dr. Peter Stras-ser, Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik, Universität Graz

23.11.2015 Mündige BürgerInnen, souveräne KonsumentInnen: Von den Grenzen der Selbstbestimmung und ihren Folgen, Univ.-Prof. Mag. Dr. Richard Sturn, Institut für Finanzwissenschaft und Öffentliche Wirtschaft, Universität Graz

30.11.2015 Was ist Sucht? Abhängigkeit, Bindung und Freiheit, Prim. Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer, Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1, LKH Graz Süd-West

11.1.2016 Liebeswahl oder Liebesbestimmung? Goethes „Wahlver-wandtschaften“ und ihre Fortschreibung in der Gegenwartsliteratur, Ao.Univ.-Prof. Dr. Günter Höfler, Institut für Germanistik, Universität Graz

25.1.2016 Fortpflanzungsmedizin, Sterbehilfe und die Grenzen der persönlichen Freiheit, Ao.Univ.-Prof. Dr. Erwin Bernat, Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht, Universität Graz

14.3.2016 Wie haben politische, kulturelle und religiöse Ideologien Menschen im 20. Jahrhundert manipuliert? Ao.Univ.-Prof. Dr. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart, Institut für Geschichte, Universität Graz

11.4.2016 Lebenslanges Lernen: Zwischen Müssen, Wollen und Können, Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Universität Graz

25.4.2016 Klischees und Stereotype – wie sie unser Denken, Lernen und Handeln beeinflussen, Univ.-Prof. Dipl.-Psych. Dr. Manuela Paechter, Institut für Psychologie, Universität Graz

9.5.2016 Wie frei ist unser Wille zu mehr Nachhaltigkeit? O.Univ.-Prof. Dr. Friedrich M. Zimmermann, Institut für Geographie und Raumforschung und RCE Graz-Styria: Regionales Zentrum für Nach-haltige Entwicklung, Universität Graz

23.5.2016 Ende der Freiheit? Zur Kritik eines philosophischen Be-griffs durch die Hirnforschung, Univ.-Prof. DDr. Reinhold Esterbauer, Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Graz

6.6.2016 Kleider machen Leute – Mode, Kunst und Gesellschaft im 21. Jahrhundert, Univ.-Prof. Dr. Sabine Flach, Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz und Mag. Sabine Hirzer, Doktorandin am Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz

13bewusst studieren

Page 14: tu info 10 2015

Apfelcrumble (ca. 12 Portionen)

Vorbereitungszeit: ca. 25 MinutenBackzeit: 50 Minuten (180-200 Grad Ober-Unterhitze)

ZUTATEN:

teig:400 g Mehl200 g Staubzucker225 g kalte Butter1 Päckchen Vanillezucker1 Prise Salz1 Ei100 g Krokant2 EL geriebene Mandeln

Füllung:3-4 säuerliche Äpfel (mittelgroß)2 EL Rum1 EL Apfelsaft1/2 EL Grand Marnier (kann man nach Belieben ver-wenden)1/2 EL Zitronensaft1/2 EL WasserZimt

1x Fett zum Befetten der Form1 EL Staubzucker zum Bepudern des Kuchens

Alles vom Apfeles gibt viele Sagen und Mythen über den Äpfel. ob als Frucht der Versuchung oder als «physikalische erkenntnis“ durch newton. er ist auch Wegbegleiter und der vitaminreicher zwichendurchsnack in verschiedensten Lagen.

ZUBEREITUNG:

Für den Teig werden alle Zutaten des Teiges in eine Schüssel gegeben und mit den Händen zu Streusel verknetet und verarbeitet. Eine Tarteform oder eine Springform wird mit Butter befettet und die Hälfte des Teiges hingedrückt.

Die Äpfel werden geschält und in Spalten ge-schnitten. Äpfel gleichmäßig auf den ausgelegten Teig auffächern und mit dem Rum, Apfelsaft-, Grand Marnier-, Zitronensaft-, Wassergemisch beträufeln. Weiters mit Zimt, nach Belieben, bestreuen und in den vorgeheizten Ofen für ca. 50 Minuten geben. Nach der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken.

Der Kuchen ist im warmen Zustand sehr lecker. Es empfiehlt sich ein Zitronen- oder Limettensor-bet dazu zu genießen.

DER APFEL FÄLLT NICHT WEIT VOM…

14 bewusst studieren

Page 15: tu info 10 2015

zucchini mit couscous-Fülle und curry-Apfel-Sauce (4 Portionen)

Zeitaufwand: ca. 40 MinutenBackzeit: 20-25 Minuten

ZUTATEN:Fülle:3-4 Zucchini2 EL Oregano1 Ei175 g Frischkäse50 g rote Linsen125 g Couscous1 TL Olivenöl1 TL Salz2-3 EL geriebener ParmesanPfeffergemahlener Kümmel Zimt Prise MuskatnussÖl

ZUBEREITUNG:

Wasser kochen und mit Salz und Öl vermengen. Den Couscous beimengen und ihn quellen lassen, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist.

In der Zwischenzeit rote Linsen kochen.

Couscous, Linsen und die restliche Zutaten (bis auf den Parmesan) dazugeben.

Zucchini waschen und halbieren – Samen heraus-lösen und die Fülle darin plazieren.

Backrohr auf 180 Grad vorheizen und die Zuc-chini in eine geölte Form geben. Mit Parmesan bestreuen und für ca. 20-25 Minuten backen.

Apfelsauce:Butter erhitzen bis sie aufschäumt und danach den Curry einrühren. Curry etwas anschwitzen und danach Apfelsaft, Suppe und Kaffeeobers untermengen. Nochmals aufkochen lassen.

Speisestärke mit Wasser vermischen und mit der Sauce nochmals eine Minute aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und ein paar Zitronensafttropfen würzen.

endiviensalat mit Ananas, Apfel und curry-Joghurtdressintg (4 Portionen)

Zeitaufwand: 15 Minuten

ZUTATEN:

1/2 Kopf Endiviensalat1 kleine Dose Ananas2 Stück Jungzwiebel2 süß-saure Äpfel2 gekochte Erdäpfel1 Becher Joghurt1 TL Curry5 EL Apfelessig2 EL OlivenölSalz PfefferSenf

ZUBEREITUNG:

Joghurt, Curry, Apfelessig, Salz, Pfeffer, Senf und Olivenöl zu einem Dressing verrühren.

Salat waschen, schneiden (Endiviensalat muss zuvor etwas im Wasser einweichen, sonst ist er bitter); Kartoffel schneiden und alle restliche Zutaten zusammen mengen. Mit dem Dressing abmachen und servieren.

Apfelsauce:1 TL Butter2 TL Wasser1 TL Speisestärke125 ml Kaffeeobers60 ml naturtrüber Apfelsaft60 ml Suppe klar1 TL Curry Salz PefferZitronensaft

Auch dieses Semester wünsche ich euch einen schönen Semesterstart und viel Spaß beim Nachkochen! Martina

15bewusst studieren

Page 16: tu info 10 2015

Text: Kerstin Haubner

Mit fast 40 Millionen Besu-chern pro Jahr zählt die

Stadt in der Steinwüste im Sü-den Nevadas zu den großen Touristenmagneten weltweit und steht für viele Amerikaner gleichzeitig als eine Art amerika-nischer Traum vom großen Geld und schnellen Glück.

Die Reiseführer schreiben, Las Vegas am Tag wäre langweilig. Finde ich nicht! Im Gegenteil: wenn man des Nächtens mehr-mals den ganzen Trubel erlebt und sich mitten ins Partyvolk geschmissen hat (ich empfehle hierzu den Nachtclub „XS“), tut ein bisschen weniger ganz gut. Ein Spaziergang am Strip, also entlang des Las Vegas Bou-levard, gefällt mir bei Tag und Nacht gleichermaßen. Nachts lo-cken natürlich die vielen Lichter, doch auch tagsüber hat der Strip seinen Reiz. Vorausgesetzt, man ist hitzeresistent.

Ägypten, New York, das alte Rom, Paris oder Venedig – hier kann ich gleich alles an einem einzigen Tag erkunden. Die Ho-telkomplexe sind frei zugäng-lich, Besucher vermischen sich mit Hotelgästen. Eines der älte-sten Themenhotels und wirklich sehenswert ist das 1966 erbaute Caesars Palace, welches mit Säu-len, Brunnen, Bögen und Zypres-sen ganz im Stil des alten Roms gehalten ist.

Must do: in künstlicher Däm-merungsstimmung am Canale Grande entlang spazieren (Gon-deln und singende Gondolieri inklusive) und in der wirklich lustigen Achterbahn durch die

VIVA LAS VeGAS!„What happens in Vegas, stays in Vegas!” Spätestens seit dem Kinohit rund um eine chaotische Männertruppe ist dieser Spruch allseits bekannt. Ja, natürlich kann in Las Vegas ordentlich Junggesellenabschied, Studienabschluss oder Geburtstag

gefeiert werden und ja, auch Wedding chapels gibt es genug und mehr oder weniger verrückte

hochzeiten stehen tagtäglich am Programm. dennoch gibt es für mich auch abseits der Partylocations

einiges zu sehen.

Strip bei NachtCasino im Ceasers PalaceBlick vom High Roller

16 tu leben

Page 17: tu info 10 2015

Wolkenkratzer von New York sausen. Nicht versäumen sollte man außerdem das Wasserbal-lett vor dem Bellagio Hotel, bei dem je nach Tageszeit alle 15 bis 30 Minuten bis zu 14 Meter hohe Wasserfontänen zur Musik tan-zen.

Ein kurzer Stopp beim Las-Ve-gas-Schild ganz am Südende des Strip gehört für mich unbedingt dazu. DAS Fotomotiv schlecht-hin, auch wenn man manchmal durchaus eine Wartezeit in Kauf nehmen muss.

Jedes Hotel beherbergt ein eige-nes Casino, besonders bekannt sind jenes des Bellagio und des MGM Grand. Hat man ein Casi-no gesehen, kennt man aber alle. Bis auf die Größe unterschei-den sie sich kaum voneinander. Überall gibt es unzählbar viele Gamblingmöglichkeiten, einar-mige Banditen und Spieltische reihen sich scheinbar endlos an-einander. Das Personal lockt mit freundlichen Blicken und einla-denden Gesten. Trotz der Tatsa-che, dass man in Las Vegas selbst als Inbegriff eines peinlichen Touristen in Hawaiihemd und Flip Flops in ein nobles Casino gelassen wird, bereiten mir das Schickmachen sowie ein biss-chen Mitspielen und Gustieren großen Spaß. Spätestens jetzt ist mir klar: Zeit spielt hier keine Rolle, Las Vegas schläft nicht. Und sollte man es während sei-nes Aufenthalts wider Erwarten doch in kein Casino geschafft ha-ben, ist selbst das keine Tragik: Sogar am Flughafen stehen noch genügend Spielautomaten be-reit, um das letzte Kleingeld zu verprassen oder vor dem Heim-flug noch einmal aufs große Glück zu hoffen.

Den besten Ausblick über die Stadt hatte ich vom High Roller (mit 167 Metern seit 2014 vor dem Singapore Flyer das höchste Riesenrad der Welt) sowie vom Stratosphere Tower. Letzterer liegt nicht direkt im großen Tru-bel des Strip und erfordert zu Fuß daher einen ordentlichen

Marsch, lockt aber dafür mit sei-nen Thrill Rides auf bis zu 280 Metern Höhe sowie einem sich drehenden Nobelrestaurant.

Zwar gibt es die legendäre Show von Siegfried und Roy mit ihren weißen Tigern seit über zehn Jahren schon nicht mehr, locken doch genügend andere Mög-lichkeiten: David Copperfield, Céline Dion, Britney Spears, die Chippendales oder der Cirque du Soleil – um nur ein paar zu nennen. Meine Wahl fiel auf „Mi-chael Jackson One“, eine Cirque du Soleil Show zu Hits vom King of Pop. Top!

Dank Außentemperaturen von 40°C liefern sich die Hotels, Ca-sinos, Restaurants und Shops wahre Klimaanlagen-Schlachten – wer bietet weniger Grade? Es empfiehlt sich also, immer etwas zum Überziehen dabei zu haben, sonst droht schnell eine Erkäl-tung.

Natürlich bietet sich von Las Ve-gas ein Tagesausflug zum Grand Canyon an. Der West Rim ist der Las Vegas zugewandte Teil und damit eher touristisch an-gehaucht, da auch die Ausflugs-busse diverser Reiseveranstal-ter zwischen der Sin City und diesem Naturwunder hin- und herpendeln. Einsame, verlas-sene Natur sollte man sich also eher nicht erwarten, der Besuch lohnt sich für mich aber trotz-dem allemal: Die Weite und Tie-fe des Grand Canyon sind wirk-lich atemberaubend. Zusätzlich lockt eine Aussichtsplattform mit Glasboden zum Extrakick – zu einem ordentlichen Preis, ver-steht sich.

Am Weg von Las Vegas zum Grand Canyon liegt außerdem der Hoover Staudamm, ein Ab-stecher würde sich anbieten.

Skywalk beim Grand Canyon

17tu leben

Page 18: tu info 10 2015

Wie bist du zum Circle of E x c e l l e n c e gekommen?Vor etwa einem Jahr wurde ich von einem ehema- ligen Schulkollegen zu einer Infoveranstaltung des Circle of Excellence eingeladen. Zunächst war ich etwas skeptisch, weil das alles sehr elitär wirkte. Es brauchte dann noch einen Kaffee um mich für eine Bewerbung für den 2015er Jahrgang zu überzeugen. Nachdem ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen worden war, er-hielt ich kurz vor Weihnachten die Zusage.

Was macht man, wenn man zum Jahrgang gehört?Mein Circle-Jahr begann Ende Jänner mit einem gu-ten Buffet. Danach ging es an einem Wochenende im Februar mit einem Teambuilding weiter – schließ-lich sollte man die zwanzig anderen Jahrgangsmit-glieder auch besser kennenlernen. Danach folgten Firmenevents, Soft-Skill-Seminare, Coachings, ein Ski-Wochenende und unser Jahrgangsprojekt.

Das klingt nach sehr viel Zeitaufwand.Das dachte ich mir zuerst auch. Im Schnitt gibt es einen Termin pro Woche. Allerdings werden die Termine immer so gelegt, dass man neben dem Stu-dium gut Zeit dafür findet. Auf der anderen Seite ist das aber nicht so schlimm, da es viel mehr Freizeit-aktivität ist als Pflicht. Es bleibt sogar genug Zeit, um sich privat zu einem Spieleabend oder einem Picknick zu treffen.

Abgesehen von den Freizeitaktivitäten – was bringt es dir für deine berufliche Zukunft?Da ich noch etwas unentschlossen bin, wie es bei mir beruflich weitergehen soll, kann ich das noch gar nicht sagen. Aber da die Mitglieder aus den un-terschiedlichsten Disziplinen kommen, konnte ich über den Tellerrand blicken und durch die Firmen berufliche Möglichkeiten sehen, an die ich davor nicht gedacht hatte.

Die Firmenpartner sind nicht unbedingt die erste Adresse für Techniker.Auf den ersten Blick nicht. Allerdings hatten Techni-ker bei allen Firmen, etwa auch Beratungsunterneh-men, gute Einstiegsmöglichkeiten.

Was war dein persönliches Highlight?Grundsätzlich konnte ich bei jedem bisherigen Event etwas für mich mitnehmen. Mein Highlight war unser Jahrgangsprojekt, bei dem wir Papier recycelten, aus dem wir Blöcke produzierten. Da konnte ich eine kleine Führungsaufgabe überneh-men wozu, ich in meinem technischen Studium noch nicht die Möglichkeit hatte.

Die Anforderungen auf der Homepage klingen sehr anspruchsvoll für mich. Wie viele Studieren-de haben tatsächlich Auslands- und Berufserfah-rung, gute Noten und engagieren sich außeruni-versitär?Natürlich ist dies das Optimum. Mein Vierer im Zeugnis hat mich beispielsweise auch nicht an einer Aufnahme gehindert. Einige in unserem Jahrgang waren auch noch nie im Ausland. Im Endeffekt muss der Gesamteindruck stimmen. Für den Jahrgang sind immer engagierte Teamplayer gesucht und darüber sagen Noten schließlich auch nichts aus.

circLe F exceLLence

Der Circle of Excellence bietet Studierenden der Grazer Universitäten ein „High-Potential-Programm“ bestehend aus Seminaren, Coachings und Firmenworkshops an.infoveranstaltung: 22. Oktober 2015, 19:00 Uhr, Neue Technik (SR NT02052)bewerbungsfrist: 22. November 2015homepage: www.coe-graz.at

Philipp studiert technische Physik auf der tu Graz und war letztes Jahr im circle of excellence. im Gespräch berichtet er uns, wie er dieses Jahr erlebt hat.

18 tu leben

Page 19: tu info 10 2015

JEDER ZU Wort!(T)Utopia – Was wäre, wenn… ...ich doch etwas zu sagen hätte?Kolumne: Linda Kolb

Als Kind wurde mir immer schon eingeredet, dass ich zu schüchtern und nicht spaßig genug wäre.Dass ich zu wenig rede und es schlecht ist, wenn ich mich von der Gruppe absondere. Auch jetzt noch soll ich ständig ein Social Butterfly sein, auf Partys gehen, mit Freunden et-was unternehmen. Aber das fällt mir manchmal schwer.Hallo, mein Name ist Linda und ich bin introvertiert.Das heißt nicht, dass ich Menschen nicht mag oder dass ich nicht gern spreche oder nichts zu sagen habe. Die negative Konnotation der Introvertiertheit finde ich wirklich blöd - „Introvert-Shaming“ ist meiner Meinung nach sehr geprägt von Vorurteilen. Extrovertierte Leute ziehen ihre Energie aus dem Zusammensein mit anderen Menschen, ich ziehe mei-ne Energie aus dem Alleinsein. Leute glauben, wenn man auf Small Talk nicht einsteigt, hat man nichts zu sagen. Das stimmt aber nicht, ich finde Small Talk einfach öde und es vergeudet meine Zeit. Ich würde mich lieber über die Flücht-lingsdebatte oder C++ unterhalten.Da ich bei zwei verschiedenen Studierendenorganisationen bin und lange Zeit neben der Ausbildung gekellnert habe, kann man mir nicht nachsagen, ich würde nicht gern Zeit mit Menschen verbringen. Das mache ich mit genauso viel Ver-gnügen wie jeder andere Mensch, nur in kleineren Dosen. Ich habe viele Leute sehr lieb, bei anderen habe ich das Gefühl, sie bereichern mich nicht, die bleiben auf der Strecke. Manch-mal mag ich einfach am Rand der Party sein und alle anderen beobachten. Manchmal mag ich die Party selbst organisieren und mit allen Leuten gleichzeitig sprechen. Wenn ich jedoch in einem Raum voller Extrovertierter bin, dann kann das ziemlich anstrengend sein. Oft fehlt einfach diese Pause, wo ich zu Wort kommen kann. Deswegen schätze ich andere, die so sind wie ich, sehr. Die labbern nicht immer frei von der Le-ber, die ermöglichen diese Pausen und beginnen Gespräche, die in die Tiefe gehen. Das finde ich angenehm.Nach längerer Zeit jedoch ohne ein paar Stunden Allein-sein bekomme „Social Hangover“. Dann muss ich mich in meinem Zimmer verkriechen, sämtliche Mails und Anrufe ignorieren. Aber irgendwie hat das so einen negativen Ruf, dieses Alleinsein. Es ist nicht Einsamkeit, was ich mir wün-sche. Ich brauche einfach etwas Zeit, um meine Energien auf-zuladen und den Kopf frei zu bekommen.Liebe Gesellschaft, introvertiert sein ist keine geistige Behin-derung. Wir Introvertierten haben durchaus Social Skills. Wir wollen sie nur nicht immer verwenden.

WortWortWortWort

WortAlle Jahre wieder

Kolumne: Dorothea Bohusch

Endlich ist es soweit – pünktlich am 01.10. startet die Uni. Und die Vor-freude steigt und steigt und steigt (bis knapp ins Unendliche). Wenn es der erste Unistart ist, sind zusätzlich noch ein bisschen Nervosität und Ungewiss-heit mit dabei im Stimmungscocktail – wie wird das denn sein, dieses erste Mal (weit) weg vom Elternhaus, ganz und gar auf einen alleine gestellt? Und noch dazu in der großen Stadt? Für all jene, die schon den einen oder anderen Wintersemesterstart miterleben durf-ten, gilt die Vorfreude wahrscheinlich eher den anstehenden Sturmständen und dem legendären TU-Fest als dem Unialltag mit den immanenten (Labor-)Übungen und den Lernnachtschichten. Ungewissheit bzw. Unsicherheit ist allerdings auch bei den Nicht-Ersties vorhanden – sind alle (Vorrausset-zungs)prüfungen rechtzeitig positiv abgeschlossen worden? Ist aus dem WG-Kühlschrank ein Vorzeigeobjekt für die Züchtung von Bakterienkul-turen geworden? Hat die GVB wieder einmal die Ticketpreise angehoben? Und eine Prise Wehmut wird in dem „Getränk“ auch auf keinen Fall feh-len. So manche Erinnerung an die Zeit im Sommer wird dann beizeiten für ein Lächeln und Strahlen im Gesicht sorgen (dagegen sind dann sogar die herbstlichen Sonnenstrahlen schwach), andere wiederum werden uns von In-nen an den immer kühler werdenden Tagen wärmen. In diesem Sinne einen erfolgreichen Semesterstart und Prost!

19tu leben

Page 20: tu info 10 2015

Skripten & Studienliteratur

Digitaldruck & Scan

Kopierservice

Bindeservice &Laminieren

Lehrmittel & Büromaterial

Labormäntel &Laborbrillen

TU-Werbeartikel

Wir bieten dir (fast) alles,was du fürs Studium brauchst...

Inffeldgasse

SandgasseCampusInffeld

CampusNeue Technik

Kopernikusgasse

Petersgasse

Steyrergasse

Broc

kman

ngas

se

CampusAlte Technik

Rechbauerstraße

Technikerstraße

Sparbersbachgasse

Mandellstraße

Rechbauerstrasse 12 KG

Rechbauerstrasse 12 2.OG

Technikerstrasse 4 EG

Technikerstrasse 4 1.OG

HTU GrazRechbauerstraße 12Mo - Do: 8:00 - 16:00 UhrFr: 8:00 - 14:30 UhrLadestation Kopierkarte

CopyshopNeue TechnikKopernikusgasse 24Mo - Do: 8:00 - 17:00 UhrFr: 8:00 - 15:00 UhrLadestation Kopierkarte

Petergasse 12 EG

Petersgasse 16 EG

Kopernikusgasse 24 EG

Kopernikusgasse 24 3.OG

Stremayergasse 9 1.OG

CopyshopStudienzentrum Inffeldgasse 10 Mo - Do: 8:00 Uhr - 17:00 UhrFr: 8:00 Uhr - 15:00 UhrLadestation Kopierkarte

Inffeldgasse 10, EG

Inffeldgasse 10, 2.OG

Inffeldgasse 13, EG

Inffeldgasse 16b, EG

Inffeldgasse 25 EG