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DAS MUSIKINSTRUMENT 12/2012 34 HANDEL + MäRKTE | PORTRäT Der bewusst gewählte Name des Unterneh- mens ist in Luizhausen Pflicht. Denn das schwäbische „Akkordeonhaus Hemgesberg“ beschreibt mehr als nur ein Gebäude mit wirt- schaftlich genutzten Räumen. Ganz offiziell ist es ein Fachgeschäft für Handzuginstru- mente, bei der integrierten Werkstatt werden selbige schon mal repariert, gestimmt oder aufgerüstet. Gleicherorts entwickelt Firmen- inhaber Hans-Dieter Hemgesberg elektroni- sche Helfer. Und obendrauf opfert er seine kostbare Zeit, um den musikalischen Nach- wuchs am Akkordeon zu unterrichten. Ge- nau so, wie es vor fast 60 Jahren bei ihm selbst begonnen hatte. Von klein auf Im Alter von neun Jahren hatte sich Hans-Die- ter Hemgesberg von seinen Eltern sehnlichst ein Akkordeon gewünscht und dieses dan- kenswerterweise auch bekommen. Fortan nahm er jahrelangen Unterricht am Instru- ment, bis er mit 13 bei der Firma Reisser seine Lehre als Blechblasinstrumentenmacher be- gann. Das Akkordeon wäre ihm als Schwer- punkt lieber gewesen, doch dazu kam es erst später. Schon während des Wehrdiensts entwickelte Hemgesberg sein Interesse für Elektronik, absolvierte in Folge diverse Fern- lehrgänge hierzu. Inzwischen wieder zurück in seinem Beruf bei Reisser entwickelte er ne- benher seine erste Orgel „HEWI Chord“, die in Akkordeons eingebaut wurde. Das Patent hierfür war 1967 schnell angemeldet, im glei- chen Jahr machte er sich selbstständig und baute einen Bauernhof in Luizhausen zum Wohnhaus und zur Werkstatt um. Da für ihn sein ehemaliger Arbeitgeber in den Anfängen gebürgt hat, verpflichtete sich Hemgesberg, für weitere zehn Jahre die elektronischen Ge- räte bei der Firma Reisser zu reparieren. Der erste Kundenstamm war damit aufgebaut. Das Akkordeonhaus von Hans-Dieter Hemgesberg wurde vor über 40 Jahren gegründet. Drei seiner vier Töchter sind im Unternehmen, arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt. Darüber hinaus unterrich- tet Hans-Dieter Hemgesberg halbtags seine derzeit rund 100 Musikschüler am Akkordeon. AKKORDEONHAUS HEMGESBERG, 89173 LONSEE-LUIZHAUSEN Spezialgeschäft für Akkordeons in Lonsee-Luizhausen Weitere Bilder www.das-musikinstrument.de Tüfteln, reparieren und verkaufen Input Ihr Geschäft bei uns im Magazin? Kontaktieren Sie uns: DAS MUSIKINSTRUMENT 85230 Bergkirchen Tel.: 0 81 31 565556 [email protected] Hans-Dieter Hemgesberg, Inhaber vom Akkordeonhaus © PPVMEDIEN 2013

Tüfteln, reparieren und verkaufen - das-musikinstrument.de · bauten Elektronik Reklame positionie-ren. Zudem stellte Hohner den Akkor-deonverkauf an Hemgesberg ein. Für ihn war

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Das MusikinstruMent 12/2012

3 4 H a n d e l + M ä r k t e | P o r t r ä t

Der bewusst gewählte Name des Unterneh-mens ist in Luizhausen Pflicht. Denn das schwäbische „Akkordeonhaus Hemgesberg“ beschreibt mehr als nur ein Gebäude mit wirt-schaftlich genutzten Räumen. Ganz offiziell

ist es ein Fachgeschäft für Handzuginstru-mente, bei der integrierten Werkstatt werden selbige schon mal repariert, gestimmt oder aufgerüstet. Gleicherorts entwickelt Firmen-inhaber Hans-Dieter Hemgesberg elektroni-sche Helfer. Und obendrauf opfert er seine kostbare Zeit, um den musikalischen Nach-wuchs am Akkordeon zu unterrichten. Ge-nau so, wie es vor fast 60 Jahren bei ihm selbst begonnen hatte.

Von klein auf Im Alter von neun Jahren hatte sich Hans-Die-ter Hemgesberg von seinen Eltern sehnlichst ein Akkordeon gewünscht und dieses dan-kenswerterweise auch bekommen. Fortan nahm er jahrelangen Unterricht am Instru-ment, bis er mit 13 bei der Firma Reisser seine Lehre als Blechblasinstrumentenmacher be-gann. Das Akkordeon wäre ihm als Schwer-punkt lieber gewesen, doch dazu kam es erst später. Schon während des Wehrdiensts entwickelte Hemgesberg sein Interesse für Elektronik, absolvierte in Folge diverse Fern-lehrgänge hierzu. Inzwischen wieder zurück

in seinem Beruf bei Reisser entwickelte er ne-benher seine erste Orgel „HEWI Chord“, die in Akkordeons eingebaut wurde. Das Patent hierfür war 1967 schnell angemeldet, im glei-chen Jahr machte er sich selbstständig und baute einen Bauernhof in Luizhausen zum Wohnhaus und zur Werkstatt um. Da für ihn sein ehemaliger Arbeitgeber in den Anfängen gebürgt hat, verpflichtete sich Hemgesberg, für weitere zehn Jahre die elektronischen Ge-räte bei der Firma Reisser zu reparieren. Der erste Kundenstamm war damit aufgebaut.

Das Akkordeonhaus von Hans-Dieter Hemgesberg wurde vor über 40 Jahren gegründet. Drei seiner vier Töchter sind im Unternehmen, arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt. Darüber hinaus unterrich-tet Hans-Dieter Hemgesberg halbtags seine derzeit rund 100 Musikschüler am Akkordeon.

akkorDeonhaus heMgesberg, 89173 Lonsee-Luizhausen

Spezialgeschäft für Akkordeons in Lonsee-Luizhausen

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85230 berg kirchen

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Ohne HohnerEinen ersten Dämpfer erfuhr Hemgesberg 1972. Nachdem er bereits einige gebrauchte Akkordeons von Hohner mit seiner Elektro-nik versehen hatte, ging der Markenherstel-ler aus Trossingen vor Gericht. Fortan durfte der Schwabe nur auf seiner einge-bauten Elektronik Reklame positionie-ren. Zudem stellte Hohner den Akkor-deonverkauf an Hemgesberg ein. Für ihn war somit klar, ein neuer Hersteller musste her. Über einen Norweger kam der Kontakt zur Firma Borsini zustande. In den darauf folgenden Jahren reiste Hemges-berg regelmäßig für rund vier Wochen nach Castelfidardo, Italien, um dort das Handwerk der Akkordeon-Reparatur zu lernen. Zugleich bezog er von dort neue Instrumente, was in der schwäbischen Heimat den Verkauf hoch-wertiger, italienischer Akkordeons antrieb.

Fachfremd aktivBlasinstrumente wurden zwischendurch auch im Haus verkauft. Ein ehemaliger Kol-lege von Hemgesberg, zumal sein Lehrmeis-ter, hatte angefragt und wurde mit einigen jüngeren Instrumentenbauern übernom-men. Es waren die kurzen Jahre des Blasinst-rumenten-Eigenbaus bei Hemgesberg, sogar mit eingravierter Marke. Doch der einstige Instrumentenbaumeister von Musik Reisser war gesundheitlich angeschlagen und wurde in Kur geschickt werden. Somit musste Hem-gesberg 1974 selbst noch schnell eine Meis-terprüfung ablegen, wohlgemerkt in seinem alten Beruf, den er seit Jahren nicht mehr aus-geübt hatte. Er bildete die zwei Lehrlinge zu Ende aus und entließ sie in eine andere Firma. Von da ab baute der Schwabe nur Elektronik.

Als Ergebnis seiner regelmäßigen Tüfteleien entstand bis in die späten Achtzigerjahre hi-nein unter anderem das „Multiplex“, der Vor-reiter des heutigen Midi und das Triptronic. Für seine Erfindungen brauchte Hemges-

berg seinerzeit kaum werben, die Kunde vom Allround-Talent aus Luizhausen sprach sich schnell rum. „Das hat sich so toll verkauft“, erinnert sich der Händler. Nur dem Midi, wie es heute noch bei vielen Fernsehshows oder auf regionalen Veranstaltungen eingesetzt wird, steht Hemgesberg mittlerweile skep-tisch gegenüber. „Wenn eine Kunde kommt und nach so etwas fragt, sage ich: das mache ich nicht“, betont der Schwabe. „Wenn die meinen, dass die Elektronik der wichtigste

Faktor ist, hat es mit Musik nichts mehr zu tun.“ Für ihn ist es kein ehrliches Musikma-chen. Und überhaupt haben sich schon viele „Musiker“ peinlich blamiert, weil Zuschauer spontan ein Lied gespielt haben wollten, das

er aber partout nicht auf seinen Midi-Files gespeichert hatte. Für Hemgesberg war und ist die Entscheidung klar: „Wir versteifen uns nur noch aufs Akkordeon an sich und es wird auch nur noch repa-riert.“ Drei seiner vier Töchter arbeiten unlängst im Unternehmen. Sie hat er

nach Italien geschickt, damit diese ebenfalls das Handwerk lernen. So wie auch er einst als junger Mann.

Jetzt auch UnterrichtIn all den Jahren seines Händler-Daseins hatte Hemgesberg die aktive Musik nie ver-gessen, war durchweg tätig in einer Tanz-band. Erst als 1987 der Verdacht auf Gicht aufkam, stellte er das rasante Musizieren ein und wechselte in ein Akkordeonorches-

Akkordeons wohin das Auge blickt

„Die Entscheidung war klar:

Wir versteifen uns uns nur noch aufs Akkordeon

und es wird nur noch repariert.“

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Daten + Fakten: Akkordeonhaus HemgesbergGeschäftsgröße: 240 m2 insgesamt, 130 m2 Werkstatt, 70m2 ausstellung/unterricht, 15 m2 büro, 25 m2 Lager

Mitarbeiter: 5

Werkstatt: rep. akkordeon/handharmonika/Midi/orchesterelektronik/Verstärker/heli, Lernins-trument für akkordeonanfänger

Instrumentenverleih: nein

Stützpunkthändler: eigenes akk.-Fabrikat (ital. Produktion), gebr. hohner, neue Weltmeister akk.

Einschätzung der aktuellen Situation in der MI-Branche: Wird in absehbarer zeit besser wer-den! Durch selbstgemachte Musik.

Einschätzung der Situation in der MI-Branche in fünf Jahren: Für einige branchen wird es schlechter werden.

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ter. „Das geht mit den Fingern leichter, weil man nur Harmonien und Akkorde spielt“, erklärt er. Und eines Tages hieß es, dass das Orchester 16 neue Schüler hinzubekommt und Lehrer gesucht werden. Vor Jahrzehn-ten hatte Hemgesberg selbst professionellen Unterricht genossen und übernahm deshalb acht der lernwilligen Schüler. In der Region sprach sich schnell rum, wie effektiv der Un-terricht bei Hans-Dieter Hemgesberg läuft und dass seine Frau für den Laden mit Akkor-deon-Verkauf sowie auch das umfangreiche Notenprogramm verantwortlich ist. 2007 hatte der Allrounder einen Höchststand von 130 Schülern erreicht, heute sind es immer-hin noch 100, die er alleine jeden Nachmittag bis in den späten Abend hinein betreut.

Hersteller aus DeutschlandAuch wenn es schade ist für die Musikinst-rumentenbranche, Hans-Dieter Hemgesberg profitiert davon, dass in seiner Region immer mehr Akkordeon-Werkstätten schließen. „Alle geben langsam auf. Weil keiner mehr richtig Akkordeon spielt, haben die ande-ren Händler keine Reparaturen bekommen und aus der Not dann Gitarre oder Keyboard dazu genommen. Dann kam das Internet. Und obendrauf sind die Geschäftsführer häufig bereits in einem sehr hohen Alter, haben keinen Nachwuchs und hören dann eben einfach auf.“ Hinzukommt, dass viele deutsche Herstellerfirmen fast nur noch im Ausland bauen lassen. Deren Instrumente würden manchmal nicht die Garantiezeit überleben, ohne zwei Reparaturen zu haben. Dankbar ist er deshalb für traditionell gut aufgestellte Firmen wie Harmona aus Klin-genthal. „Die verbauen viel Plastik in ihre In-strumente“, weiß er. „Aber sie sind käuflich gut zu erwerben, haben eine professionelle Stimmung und sind solide gebaut.“ Ein paar wenige chinesische Modelle hat Hemges-berg auch noch im Laden stehen. Sie sind der Rest einer übermütigen Bestellung, die sich weder für ihn noch für Kunden wirklich gelohnt hat. „Wenn mal jemand kommt, der wirklich kein Geld hat und dessen Kind un-bedingt spielen will, dann verkaufen wir ihm eins davon. Aber wenn später etwas am Inst-rument klemmt, bekommt er eine kostenlose Reparatur von uns. Hauptsache der Kunde ist zufrieden.“

Akkordeon bekannt haltenSeinen Hauptumsatz generiert Hemgesberg immerhin mit der Reparatur von gebrauch-ten Instrumenten, etwas weniger mit dem

Verkauf von Akkordeons. Und zu allem trägt der Musikunterricht bei, nicht nur, weil sein Konzept vom umfassenden Spiel anerkannt ist, sondern weil sein Laden als Anlaufpunkt für ein breites Sortiment in Sachen Akkor-deon und Zubehör gilt. So denn die Eltern eines Schülers bereit sind, in das Hobby ih-res Kindes zu investieren. Einzig die Wahr-nehmung des Handzuginstruments über die schwäbischen Grenzen hinaus lässt für Hemgesberg zu wünschen übrig. Wer re-gelmäßig Fernseh-Shows guckt, nimmt das Akkordeon seiner Meinung nach falsch war. Wenn überall nur noch mit Playback hantiert und das Instrument dabei verkehrt gehand-habt wird, könne man nur einen falschen Eindruck von der Spielkunst eines echten Akkordeonisten bekommen. Um diese Dar-stellung zu revidieren, geht Hemgesberg mit seinen versierten Schülern regelmäßig auf süddeutsche Bühnen und präsentiert deren „wahres Können“. Wenn die Leute erst mal sehen, was das Akkordeon und seine Spieler drauf haben, vor allem auch mal anderes als nur Volksmusik und Polka, dann bekomme das Instrument wieder einen ganz anderen Stellenwert in der Gesellschaft, so der Händ-ler. „Ich bin jetzt bald 70, aber da will ich noch ein paar Jahre richtig Gas geben. Auch dass ich ein paar Schüler an die 20/30 dazu bringe, damit sie später auf meine Art unter-richten.“

Das sind aber nur Zukunftsaussichten. Denn im Moment läuft es im „Akkordeon-haus Hemgesberg“ sehr gut. „Und ich sorge immer dafür, dass es weiter geht“, betont der Chef. Schon vor Jahren hatte er sich öfters ge-fragt, wie er etwa den Rentnern helfen könne, die zwar gerne Akkordeon lernen möchten, dafür aber ungern weit zum Unterricht fah-

Ein paar Raritäten stellt Hemgesberg gerne aus Am Eingang vom Firmengelände

Familiäres Unternehmen: Ehepaar Hemges-berg (hinten links) mit seinen Töchtern

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ren wollen. Also lieber autodidaktisch. Nicht zu vergessen all jene jungen Schüler, die bei Hemgesberg in den Unterricht gehen und daheim üben sollen, oftmals dann aber wie-der vergessen haben, wie das jeweilige Lied klingt. Lern-CDs gibt es zu genüge, das weiß auch der Luizhausener. Doch hier lässt sich die Abspielgeschwindigkeit nicht individuell einstellen, geschweige denn diese ins Gerät integrieren. Lange Zeit hatte er daran getüf-telt, die Umsetzung der Idee aufgrund einer Herzoperation zwischendurch auf ungewiss verschoben. Doch jetzt ist der Tüftler-Geist wieder vollends da und die Lösung seit die-sem Jahr parat: das „Hemgesberg-Elektroni-sches-Lern-Instrument“, kurz HELI.

Neue Erfolge mit TüfteleiDie Soundmodule für jenes Gerät bekommt der Erfinder aus Finnland, die Tonbeispiele spielt er selbst ein. Gemeinsam mit seiner Tochter baut er dann das fertige HELI. Dazu kommt ein Buch, „Für Anfänger im Selbst-studium“, das Hemgesberg selbst konzi-piert hat. Das Lernwerk erklärt eingangs die einzelnen Bestandteile eins Akkordeons, geht über ins Basiswissen zu Notenschlüs-seln und Taktgefühl bis hin zum fertigen Übungslied. Ausprobiert an seinen nicht-

akkordeon-spielenden Schwiegersöhnen hat sich das Buch im Nachhinein an viele zahlende Kunden erfolgreich verkauft. Für das HELI verspricht sich der Tüftler ähn-liches. „Die ersten sechs HELIs habe ich gefertigt, alle weiteren übernimmt meine Tochter Monika.“ Zum 45-jährigen Firmen-jubiläum will Hemgesberg jetzt seine 2000 Kunden darüber informieren. Er schätzt, dass rund 40 bis 50 Bestellungen für sein elektronisches Lerninstrument reinkom-men werden. Mit seinem professionell auf-gestellten Fachgeschäft, dem weiter nach-gefragten Unterricht und den Reparaturen ist Hemgesberg längst dabei. „Jetzt kommt mit meinen Tüfteleien der nächste große Erfolg.“

Die Werkstatt für Akkordeons

Was ist Ihre Geschäftsphilosophie? Immer korrekt, immer präsent, nicht verzetteln.

Wie positionieren Sie sich gegenüber regionalenMitbewerbern?Haben wir keine im Süden.

Nachgefragt bei: Hans-Dieter Hemgesberg“

KontaktAkkordeonhaus Hemgesberg

89173 Lonsee–Luizhausen

Tel.: 07336 380

h.hemgesberg@akkordeonhaus-

hemgesberg.de

www.akkordeonhaus-hemgesberg.de

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