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U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog Sanierungen Der Wärmedurchgangskoeffizient U – vereinfacht U-Wert und früher k- Wert genannt – ist im Zusammenhang mit dem Wärmeschutz im Hoch- bau eine der wichtigsten Rechengrössen. Der U-Wert wird vor allem verwendet, um einen Bauteil hinsichtlich seiner Wärmedämmfähigkeit beurteilen zu können. In den Normen und in kantonalen Wärmedämm- vorschriften nimmt er eine zentrale Stellung ein.

U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog Sanierungen...genen und inhomogenen Schichten ist in der Norm SN EN ISO 6946 enthalten. Bei komplizierten Konstruktionen und bei ausgeprägten

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  • U-Wert-Berechnungund Bauteilekatalog

    SanierungenDer Wärmedurchgangskoeffizient U – vereinfacht U-Wert und früher k-Wert genannt – ist im Zusammenhang mit dem Wärmeschutz im Hoch-bau eine der wichtigsten Rechengrössen. Der U-Wert wird vor allemverwendet, um einen Bauteil hinsichtlich seiner Wärmedämmfähigkeitbeurteilen zu können. In den Normen und in kantonalen Wärmedämm-vorschriften nimmt er eine zentrale Stellung ein.

  • 2

    Herausgegeben von:Bundesamt für Energie BFE

    Ausgearbeitet durch:Kurt Marti, Ingenieurbüro für Energie und Umwelt, 3054 Schüpfen

    Gestaltung und Illustration:Sepp Steibli, Education Design, 3000 Bern

    Copyright:Bundesamt für Energie BFE, 2001

    Vertrieb:BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 Bern, www.bbl.admin.ch/bundespublikationenBBL, Vertrieb Publikationen, Bestellnummer: 805.155 d / 4.02 / 1000

  • 3

    � EinleitungDiese Publikation ersetzt die bisherige aus dem Jahr 1993. Aufgrundder höheren Wärmedämmdicken, vor allem im Bereich des MINERGIE-Standards, gab es Lücken im Bauteilekatalog. Zudem wurden einigeNormen und Empfehlungen verändert, so dass diese Überarbeitungnotwendig wurde.Mit zunehmender Wärmedämmdicke wird auch der Einfluss der Wär-mebrücken bedeutender. Im Kapitel 2.4 wird darauf eingegangen. DiePublikation «Wärmebrückenkatalog» gibt Hinweise zu konkreten Zu-schlägen.Der Bauteilekatalog richtet sich an Fachleute der Bau- und Haustechnik-branche sowie an Vollzugsorgane der kantonalen Energiegesetze, diesich mit der Kontrolle von energietechnischen Massnahmennachwei-sen und von Baustellen befassen. Der hier vorliegende Bauteilekatalogbezieht sich jedoch nur auf bestehende und sanierte Einzelbauteile. FürNeubauteile ist die ebenfalls aktualisierte Publikation «U-Wert-Berech-nung und Bauteilekatalog – Neubauten» zu benutzen.

    In einem allgemeinen Teil wird der U-Wert definiert undaufgezeigt, welche Faktoren ihn beeinflussen können.Zudem wird eine Übersicht über das Vorgehen bei derU-Wert-Bestimmung von bestehenden Einzelbauteilen ge-geben.Im darauf folgenden Kapitel sind Grundlagen und Berech-nungsvorgang dargestellt und anhand von verschiedenenBeispielen und Übungen wird dem Anwender die U-Wert-Ermittlung vorgestellt.Das Kapitel «Bauteilekatalog» stellt ein Nachschlagewerkfür die am häufigsten vorkommenden Bauteile und derenmöglichen Sanierungsmassnahmen dar.

    Die dazugehörigen Tabellen im Anhang I und II erlaubendem Anwender, ohne Rechenaufwand den U-Wert einessanierten Bauteils zu bestimmen oder zu kontrollieren.Neu integriert wurden Angaben zu Fenstern und Türen.Dieses Kapitel ersetzt das bisherige Merkblatt «k-Werteund g-Werte von Fenstern» des Bundesamts für Energie.Am Schluss der Publikation sind die folgenden Hilfsmittelabgedruckt:B Tabelle A: Berechnung des U-WertsB Tabelle C: U-Wert-Bestimmung mit BauteilekatalogB Tabelle Aw: Berechnung des Fenster-U-WertsSie können vervielfältigt und als Nachweis-Bestandteil fürdie Eingabe an die Baubehörde verwendet werden.

  • 4

    Norm SN EN ISO 7345 Wärmeschutz – Physikalische GrössenSIA 180.051 und Definitionen .......................................... 1995

    Norm SN EN ISO 6946 Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand ........ 1996SIA 180.071 und Wärmedurchgangskoeffizient-

    Berechnungsverfahren

    Norm SIA 180 Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau ..... 1999

    Vornorm SIA 279 Wärmedämmstoffe ...................................... 2000

    SZFF Doku 31.03 Wärme- und Sonnenschutz fürFenster und Fensterelemente ....................... 2000

    Norm SIA 380/1 Thermische Energie im Hochbau ................. 2001

    Dokumentation SIA D0170 Thermische Energie im Hochbau ................. 2001

    Merkblatt SIA 2001 Wärmedämmstoffe ...................................... 2001

    Bundesamt für Energie k-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog –Sanierungen................................................. 1993

    Bundesamt für Energie k-Werte und g-Werte von Fenstern ............. 1995

    Bundesamt für Energie Berücksichtigung von Wärmebrückenim Wärmedämmnachweis ........................... 1995

    Bundesamt für Energie U-Wert-Berechnung und Bauteilekatalog –Neubauten ................................................... 2002

    Bundesamt für Energie Wärmebrückenkatalog ................................ 2002

    Für die Erarbeitung desBauteilekatalogs wurdenfolgende Publikationenverwendet:

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    � Inhaltsverzeichnis1 Allgemeines und Vorgehen ........................................................................ 7

    1.1 MINERGIE-Standard ....................................................................................... 81.2 Transparente Wärmedämmung (TWD) ........................................................... 8

    2 U-Wert-Berechnung .................................................................................... 92.1 Homogene Bauteile ........................................................................................ 92.2 Inhomogene Bauteile ................................................................................... 102.3 Rechengrössen ............................................................................................. 11

    2.3.1 Wärmeübergangskoeffizienten h ................................................................. 112.3.2 Wärmeleitfähigkeit l von Baustoffen .......................................................... 112.3.3 Wärmedurchlasswiderstand Rg von Luftschichten ........................................ 14

    2.4 Wärmebrücken ............................................................................................ 142.5 Spezielle Hinweise ........................................................................................ 152.6 Beispiele ....................................................................................................... 162.7 Übung .......................................................................................................... 19

    3 U-Wert-Bestimmung mit Bauteilekatalog .............................................. 213.1 Beispiel ......................................................................................................... 223.2 Übungen ...................................................................................................... 23

    4 Bauteilekatalog ......................................................................................... 254.1 Sanierung homogener Bauteile .................................................................... 264.2 Sanierung inhomogener Bauteile ................................................................. 52

    5 Fenster und Türen ..................................................................................... 635.1 Fenster ......................................................................................................... 645.2 Türen ............................................................................................................ 67

    AnhangI U-Werte der homogen sanierten Bauteile .................................................... 69II U-Werte der inhomogen sanierten Bauteile ................................................. 72

    Tabelle A (Formular für die U-Wert-Berechnung) ......................................... 75Tabelle C (Formular für die U-Wert-Bestimmung) ........................................ 77Tabelle Aw (Formular für die U-Wert-Berechnung des Fensters) ................... 79

    Hinweis

    Ein Mausklick auf einen Eintrag führt Sie zur entsprechenden Seite.

    Ein Mausklick auf die Seitenzahl führt Sie zurück zum Inhaltsverzeichnis.

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  • 7

    1 Allgemeinesund VorgehenWärme ist eine Form von Energie. Sie fliesst immer von der höherenTemperatur zur niedrigeren. Bauteile wie Böden, Wände, Decken, Dä-cher, Fenster und Türen stellen dem Abfliessen der Wärme einen Wider-stand entgegen. Der Wärmestrom durch einen Bauteil wird durch denWärmedurchgangskoeffizienten U (U-Wert) definiert.

    Der U-Wert ist das Verhältnis der Wärmestromdichte, dieim stationären Zustand durch das Bauteil fliesst, zur Diffe-renz der beiden angrenzenden Umgebungstemperaturen.Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils ist derKehrwert des Gesamtdurchlasswiderstands.

    Die physikalische Einheit des U-Werts ist Watt pro Qua-dratmeter und Kelvin:

    W/(m2 · K)

    Folgende Vorgänge beeinflussen den U-Wert eines Bau-teils:B Wärmeübertragung von der Innenluft

    auf den Bauteil.Dieser Vorgang wird mit dem Wärmeübergangskoeffi-zienten hi beschrieben (Kap. 2.3.1).

    B Wärmeleitung im Innern eines Bauteils.Massgebliche Grösse ist dabei die Wärmeleitfähigkeit l(Lambda) der einzelnen Baustoffe (Kap. 2.3.2).

    B Wärmeübertragung vom Bauteilauf die Aussenluft.Dieser Vorgang wird mit dem Wärmeübergangskoeffi-zienten he beschrieben (Kap. 2.3.1).

    Bild 1Wärmeüber-tragung (h) undWärmeleitung (l)beeinflussen denU-Wert einesBauteils

    Es gilt folgender Merksatz:

    Je kleiner der U-Wert, umso besser ist der Wärmeschutz.

    Neben einem raumseitig geringeren Heizenergiebedarfbringt ein niedrigerer U-Wert höhere Oberflächentempe-raturen. Dadurch steigt die Behaglichkeit für die Bewoh-ner. Auch die Gefahr von Oberflächenkondensat, als Folgedavon graue Ecken, Schimmelpilz und muffige Gerüche,wird kleiner.Die Norm SIA 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hoch-bau» weist maximale Wärmedurchgangskoeffizienten fürBehaglichkeit und Feuchteschutz auf.Die Norm SIA 380/1 «Thermische Energie im Hochbau»weist Grenz- und Zielwerte für flächenbezogene Wärme-durchgangskoeffizienten auf.Diese Normen und die kantonalen Wärmedämmvorschrif-ten geben den Handlungsspielraum für die maximal zuläs-sigen U-Werte an.

    Wärme-übertragunginnen hi

    Wärme-übertragungaussen he

    Wärmeleitungλ

  • 8 1.1 MINERGIE-Standard

    Der MINERGIE-Standard setzt sich auch bei Gebäudesa-nierungen immer mehr durch. Das bewusste Anstrebender Ziele «Komfort», «Gesundheit», «Schadenfreiheit»,«Energieeffizienz» und «Wirtschaftlichkeit» führt bei denBauten dazu, dass nebst einer optimalen Haustechnik undeiner dichten Gebäudehülle die Bauteile wesentlich besserwärmegedämmt werden. Die Einhaltung des MINERGIE-Standards verbessert zudem die Werterhaltung der Bau-ten.Weitergehende Informationen zum Thema «MINERGIE»sind im Internet erhältlich unter: www.minergie.ch.

    1.2 Transparente Wärmedämmung (TWD)

    Bauteile mit der transparenten Wärmedämmung könnennicht genauso behandelt werden wie beispielsweise «nor-mal» wärmegedämmte Wände. Das Prinzip der solarenWandheizung mit TWD verhindert nämlich nicht nur denWärmeverlust, sondern lässt es zu, dass das Sonnenlichtdie TWD durchdringt, das Mauerwerk erwärmt und dieWärme in den Raum abgegeben wird.Weitere Unterscheidungsmerkmale gegenüber der nor-malen Wärmedämmung sind die Notwendigkeit einesmassiven schweren Mauerwerks und eines allfälligenÜberhitzungsschutzes.Für das TWD-Material selbst lässt sich keine konstanteWärmeleitfähigkeit l angeben, da diese geometriebe-dingt von der Dicke der Platten abhängt.

    Bild 2P+D Projekt Magnusstrasse 23 in Zürich.Sanierung nach MINERGIE-Standard (ZH-203) erreichtfast den Passivhausstandard.Viridén + Partner und Prof. W. Dubach, Zürich

    Foto: Nina Mann

    Wärmegewinn

    SolareEinstrahlung

    Wärmeabgabeund Verlustdurch Reflexion

    MauerwerkAbsorptionsschicht

    (dunkler Anstrich)Transparente

    WärmedämmungBild 3Funktion einer TWD

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    2 U-Wert-BerechnungDas Kapitel U-Wert-Berechnung stellt die Berechnung einfacher Kon-struktionen wie z.B. homogener bestehender oder sanierter Bauteiledar. Es enthält die notwendigen Grundlagen bzw. Rechengrössen wieWärmeübergangskoeffizienten, Wärmedurchlasswiderstände von Luft-schichten und Baustoffkennwerte. Es werden aber auch Hinweise ge-geben, wie bei komplizierteren Konstruktionen – z.B. inhomogenenBauteilen, Wärmebrücken, hinterlüfteten Fassaden und Fussbodenhei-zungen – vorgegangen werden muss. Anhand von fünf Beispielen undeiner Übung wird die Berechnung detailliert dargestellt.

    Bei bestehenden Bauteilen ist die Bestimmung desU-Werts relativ schwierig, da der genaue Konstruktions-aufbau in den meisten Fällen nicht bekannt ist. Zudem istes während der Beurteilungs- und Planungsphase oft nichtmöglich oder zu aufwändig, Bauteile zu öffnen oder Pro-bebohrungen vorzunehmen. Der effektive U-Wert des vor-handenen Bauteils kann somit sehr stark vom «genau»errechneten U-Wert abweichen.Daher ist beim bestehenden Bauteil von einer minimalvorhandenen Wärmedämmung auszugehen, damit der U-Wert des sanierten Bauteils auch wirklich erreicht werdenkann.Der U-Wert von sanierten Bauteilen kann nicht mitgleichhoher Genauigkeit berechnet werden wie von neu-en Bauteilen, welche in der Publikation «U-Wert-Berech-nung und Bauteilekatalog Neubauten» aufgeführt sind.Überdies ist in der Baubewilligungsphase der genaue Kon-struktionsaufbau oftmals noch nicht bekannt.Im Zusammenhang mit dem Sanieren von bestehendenBauteilen sind bauphysikalische Abklärungen unumgäng-lich. Dadurch können Feuchteprobleme vermieden wer-den, die der Bausubstanz Schaden zufügen würden. Dabeisind nicht nur der Bauteil selber, sondern auch die An-schlüsse und mögliche Wärmebrücken zu berücksichti-gen.

    Die Publikation erlaubt eine schnelle Bestimmung derU-Werte bei Sanierungen. Bei der Wahl der Sanierungs-massnahmen sind jedoch zusätzliche bauphysikalischeAbklärungen unerlässlich.

    2.1 Homogene Bauteile

    Als homogene Bauteile bezeichnet man Konstruk-tionen, die aus mehreren durchgehenden, hintereinanderliegenden Schichten von Baumaterialien bestehen. Tretenregelmässig wiederkehrende Unterbrechungen wie z.B.Stahlstützen, Betonpfeiler oder Sparren auf, so handelt essich um einen inhomogenen Bauteil (Kap. 2.2).Der U-Wert homogener bestehender oder sanierter Bau-teile wird, sofern die einzelnen Schichten genau bekanntsind, mit folgender Grundformel berechnet:

    d1...dn Dicke des jeweiligen Baumaterials in mhi, he Wärmeübergangskoeffizienten in W/(m2 · K)

    (Kap. 2.3.1)l1...ln Wärmeleitfähigkeit des jeweiligen Baumaterials in

    W/(m · K) (Kap. 2.3.2)Rg Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten

    (Kap. 2.3.3)

    1U= W/(m2·K)1 d1 d2 dn 1+ + +…+ Rg +…+ +hi l1 l2 ln he

  • 10innen aussen

    hi =8 W/(m2 ·K)

    he =25 W/(m2 ·K)

    Sichtbacksteinbestehende Wärmedämmung – 3 cm EPSBacksteinbestehender Aussenputz

    zusätzliche Wärmedämmung – 12 cm swisspor LUXIT 20neuer Aussenputz

    d = 0.15 0.12 0.12 0.02 m

    l = 0.52 0.44 0.037 0.87 W/(m ·K)

    1U= W/(m2·K)1 d1 d2 dn 1+ + +…+ Rg +…+ +hi l1 l2 ln he

    1U=1 0.15 0.03 0.12 0.02 0.12 0.02 1

    + + + + + + +8 0.52 0.040 0.44 0.87 0.037 0.87 25

    1U= W/(m2·K) = 0.21 W/(m2·K)4.77

    0.03 0.02

    0.040 0.87

    Bild 4U-Wert-Berechnung am Beispieleines Zweischalenmauerwerks, aus-sen saniert mit Kompaktfassade

    Die U-Werte der gebräuchlichsten homogenen Bau-teile mit den am häufigsten vorkommenden Wärme-dämmdicken finden sich in Kapitel 4.1. Die U-Werte fürhomogen sanierte Bauteile befinden sich in Anhang I.

    2.2 Inhomogene Bauteile

    Bei inhomogenen Bauteilen laufen die verschiedenenSchichten von Baumaterialien nicht über die ganze Flächedurch, sondern werden regelmässig durch andere Schich-ten unterbrochen (siehe Bild 5). Solche Unterbrechungenverschlechtern den U-Wert und sind deshalb zu berück-sichtigen. Ein vereinfachtes Verfahren zur Berechnung desWärmedurchgangswiderstands eines Bauteils aus homo-genen und inhomogenen Schichten ist in der Norm SN ENISO 6946 enthalten.Bei komplizierten Konstruktionen und bei ausgeprägtenWärmebrücken (z. B. Aluminiumunterkonstruktion beihinterlüfteten Fassaden) ist der U-Wert entweder durchMessungen oder Atteste, mit Hilfe von Rechenprogram-men oder mit dem Wärmebrückenkatalog zu bestimmen.Auf Seite 22 befindet sich dazu ein Beispiel.Die U-Werte der gebräuchlichsten inhomogenen Bau-teile finden sich in Kapitel 4.2. Die U-Werte für homogensanierte Bauteile finden sich in Anhang I und für inho-mogen sanierte Bauteile in Anhang II.

    innen aussenInnenputzHolzfachwerkMauerwerkAussenputz

    AussensanierungWärmedämmungaufgesetzter RiegelDuripanel verputzt

    Bild 5Beispiel eines inhomogenensanierten Bauteils

  • 112.3 Rechengrössen

    2.3.1 Wärmeübergangskoeffizienten h

    Die Wärmeübertragung von der Innenluft auf den Bauteilwird mit dem Wärmeübergangskoeffizienten hi (früher αi)und vom Bauteil auf die Aussenluft mit dem Wärmeüber-gangskoeffizienten he (früher αa) angegeben.

    Weitere Hinweise stehen in der Norm SIA 180 «Wärme-und Feuchteschutz im Hochbau».

    Rse = 0.04 m2·K/W

    Rsi = 0.13 m2·K/W

    Rse = 0 m2·K/W

    Luftströmung

    Der Wärmeübergangswiderstand Rs ist der Kehrwert desWärmeübergangskoeffizienten h. Es gelten die folgendenRechenwerte:

    Für Bauteile im Erdreich gilt:

    1Rse = ___= 0 m2 ·K/Whe

    1Rsi= ___=0.13 m2 ·K/W hi = 8 W/(m2 ·K)hi

    1Rse = ___=0.04 m2 ·K/W he = 25 W/(m2 ·K)he

    2.3.2 Wärmeleitfähigkeit l vonBaustoffen

    Die Wärmeleitfähigkeit l (Lambda) istdas Mass für den Widerstand, den einBaustoff dem Abfliessen der Wärmeentgegensetzt. Es entspricht der Wär-mestromdichte bei einem Tempera-turgefälle von 1 Kelvin pro Meter un-ter stationären Verhältnissen in einemhomogenen Stoff.

    Es gilt folgender Merksatz:

    Je kleiner der l-Wert, umso besser istder Wärmeschutz

    Bild 6WärmeübergangswiderständeRs in m2 · K/W

  • 12

    Material Nennroh- Wärmeleitfähigkeitdichte pa Nennwert lD

    (siehe Kapitel 2)nicht

    überwacht� überwachtkg/m3 W/(m · K) W/(m · K)

    GlaswollePlatten, Matten, Rollen 10–120 0.031 –0.048 0.055lose 30–100 � 0.060

    SteinwollePlatten, Matten, Rollen 15–200 0.034 –0.048 0.055lose 30–100 � 0.060

    SchaumglasPlatten 100 –150 0.040 –0.055 0.064lose 250 –450 � 0.094

    Perlit, Vermiculit lose 50–130 � 0.084Polystyrol, expandiert (EPS) 30–15 0.032 –0.042 0.048Polystyrol, extrudiert (XPS)

    Zellinhalt wärmedämmrelevant 25–65 0.028 –0.036 0.043Zellinhalt Luft 25–65 0.034 –0.038 0.046

    Polyurethan (PUR) undPolyisocyanurat (PIR)

    Zellinhalt Pentandiffusionsdicht 28–55 0.022 –0.027 0.032diffusionsoffen 28–55 0.026 –0.033 0.037

    Zellinhalt CO2 35–60 0.032 –0.038 0.045Kork: Platten, Matten 90–160 0.040 –0.047 0.056Holzwolle

    Platten 30–150 0.067 –0.089 0.107Leichtbauplatten 250 –450 � 0.095Deckschichten von Mehrschichtplatten �

    5 mm � � 0.15 7,5 mm � � 0.125 10 mm � � 0.10

    Holzfaserdämmplatten 120 –300 0.044 –0.065 0.080300 –600 � 0.110

    ZellulosePlatten � � 0.065lose 30–80 � 0.060

    Dämmstoffe pflanzl. UrsprungsFlachsfaserplatten 25–35 � 0.055Schilfrohrplatten 150 –200 � 0.072Kokosfasermatten 50–100 � 0.066Baumwolle > 25 � 0.055

    Dämmstoffe tier. Ursprungs �Schafwolle 20–60 0.055

    Tabelle 1: Rechenwerte für bauphysikalische NachweiseAuszug aus Dokumentation SIA D0170

    � Diese Werte sind Anhaltspunkte füram Markt vorhandene Produkte (sieheauch Merkblatt SIA 2001). Es sindauch tiefere und höhere Werte mög-lich. Massgebend ist der produktspezi-fische Nennwert (Überwachungsnach-weis erforderlich).

    � Wert zur Zeit noch nicht festgelegtbzw. zu wenig Daten verfügbar.

    Auszug aus der Vornorm SIA 279«Wärmedämmstoffe»:Die Rechenwerte der Wärmeleitfähig-keit gelten für den normalen Bereichdes Hochbaus unter den üblichenRaumbedingungen im schweizeri-schen Klima und sind für Energie-nachweise zu verwenden.Als Rechenwert ist der produktespezi-fisch festgelegte und vom SIA bestä-tigte Nennwerte lD zu verwenden. Ty-pische Bereiche für überwachteNennwerte der Wärmeleitfähigkeitsind in der Spalte «überwacht» vonTabelle 1 enthalten.Wird ein überwachtes, jedoch nochnicht festgelegtes Produkt aus einerbestimmten Materialgruppe einge-setzt, ist der höchste Wert für dieseMaterialgruppe zu verwenden.Für Produkte ohne Überwachungs-nachweis gelten die materialspezifi-schen Rechenwerte gemäss Tabelle 1,Spalte «nicht überwacht».

    Die meisten Hersteller geben den fürihr Produkt massgebenden l-Wertauf der Verpackung an.

    Werden anstelle von neutralen Mate-rialbezeichnungen wie z. B. Glaswol-le, Schaumglas, Polystyrol etc. be-stimmte Produkte wie z. B. swissporROXON-Alu, Isover Luro 614, FlumrocTria etc. verwendet, so können die l-Werte dem Merkblatt SIA 2001«Kennwerte der Wärmedämmstoffe –deklarierte Werte der Wärmeleitfä-higkeit und weitere Angaben der Lie-feranten und Hersteller» entnommenwerden. Dieses Merkblatt wird peri-odisch erneuert und enthält nur Pro-dukte, deren Wärmeleitfähigkeitengemäss Anhang A der Vornorm SIA279 deklariert wurden.

    � Der Wärmedurchlasswiderstand vonMehrschicht-Holzwolledämmplattenist als Summe der einzelnen Wärme-durchlasswiderstandswerte zu berech-nen. Für die Deckschichten sind dabeidie Werte aus der Spalte «nicht über-wacht» einzusetzen.

  • 13Stoffgruppe oder Anwendung Rohdichte Bemessungs-wärmeleit-

    p fähigkeit lkg/m3 W/(m·K)

    Mauerwerk unverputztModulbackstein Einstein 1100 0.44Modulbackstein Verband 1100 0.37Isolierbackstein 1200 0.47Sichtbackstein 1400 0.52Kaminstein 1800 0.80Kalksandstein 1600 0.80

    1800 1.002000 1.10

    Zementstein 2000 1.10Zementblockstein 1200 0.70Porenbetonstein 300 0.10

    400 0.13500 0.16600 0.19

    GesteinKristalliner Naturstein 2800 3.5Sediment-Naturstein 2600 2.3Basalt 2700 - 3000 3.5Granit 2500 - 2700 2.8Marmor 2800 3.5Schiefer 2000 - 2800 2.2Sandstein (Quarzit) 2600 2.3

    ErdreichTon, Schlick oder Schlamm 1200 - 1800 1.5Sand und Kies 1700 - 2200 2.0

    Beton �Mittlere Rohdichte 1800 1.15

    2000 1.352200 1.65

    Hohe Rohdichte 2400 2.00Armiert (mit 1% Stahl) 2300 2.3Armiert (mit 2% Stahl) 2400 2.5

    Putze, MörtelschichtenInnenputz fürnormale Berechnungen 1400 0.70Aussenputz fürnormale Berechnungen 1800 0.87Wärmedämmputz aussen 300 0.08

    450 0.14Kalkmörtel 1800 0.87Kalkzementmörtel 1900 1.00Zementmörtel 2200 1.40Gipsdämmputz 600 0.18Gipsputz 1000 0.40

    1300 0.57

    Stoffgruppe oder Anwendung Rohdichte Bemessungs-wärmeleit-

    p fähigkeit lkg/m3 W/(m·K)

    GipsGips 600 0.18

    900 0.301200 0.431500 0.56

    Gipskartonplatten � 900 0.25Holz �

    Nutzholz 500 0.13700 0.18

    Holzfaserplatte 250 0.07400 0.10600 0.14800 0.18

    Spanplatte 300 0.10600 0.14900 0.18

    Zementgebundene Spanplatte 1200 0.23Verschiedene Stoffe

    MetalleAluminiumlegierungen 2800 160Stahl 7800 50Nichtrostender Stahl 7900 17Glas (Natronglas,einschliesslich Floatglas) 2500 1.00Quarzglas 2200 1.40Wasser +10°C 1000 0.60Wasser +40°C 990 0.63Eis bei –10°C 920 2.30Eis bei 0°C 900 2.20Schnee, frisch gefallen (< 30 mm) 100 0.05Polyvinylchlorid (PVC) 1390 0.17

    PlattenKeramik / Porzellan 2300 1.3Kunststoff 1000 0.20

    GummiNaturkautschuk 910 0.13Neopren (Polychloropren) 1240 0.23Butylkautschuk 1200 0.24

    Tabelle 2Rohdichte p und Wärmeleitfähigkeitl der wichtigsten allgemeinen Bau-stoffeAuszug aus Dokumentation SIA D0170

    � Die Rohdichte von Beton ist als Trockenrohdichte ange-geben.

    � Die Wärmeleitfähigkeit schliesst den Einfluss der Pa-pierdeckschichten ein.

    � Die Rohdichte von Nutzholz und Holzfaserplattenpro-dukten ist die Gleichgewichtsdichte bei 20°C und 65%relativer Luftfeuchte.

  • 14 2.3.3 Wärmedurchlasswiderstand Rgvon Luftschichten

    Einen Sonderfall bei der Berechnung des U-Werts stellenruhende Luftschichten dar. Eine Luftschicht gilt als ru-hend, wenn der Luftraum von der Umgebung abgeschlos-sen ist.In der Praxis werden die Dämmeigenschaften mit Hilfe desWärmedurchlasswiderstands Rg in m2 · K/W angegeben(Tab. 3). In der Formel zur Berechnung des U-Werts kanndann anstelle von d/l der Luftschicht direkt der entspre-chende Rg-Wert eingesetzt werden (siehe auch Kap. 2.5).

    Tabelle 3Wärmedurchlasswiderstand Rg inm2 · K/W von ruhenden Luftschichtenin Decken, Wänden und Böden

    Ergänzende Angaben zum Wärmedurchlasswiderstand Rgvon Luftschichten finden sich in der Norm SN EN ISO6946.

    Bild 7Wärmestromlinienbild der Schnitt-stelle Zweischalen-Mauerwerk undFlachdach. Bei der Wärmebrückesind die Abstände benachbarter Wär-mestromlinien kleiner als beim unge-störten Bauteil, d.h. es fliesst dortlokal mehr Wärme aus dem Innernab als bei den benachbarten Flächen

    2.4 Wärmebrücken

    Wärmebrücken (Bild 7) sind thermische Schwachstellender Gebäudehülle, bei denen örtlich mehr Wärme als beiden benachbarten Bauteilen abfliesst. Materialwechsel,Geometrieänderungen, Durchdringungen und Bauteil-übergänge bewirken oft Wärmebrücken.Sie führen zu erhöhten Wärmeverlusten und beinhaltenbauphysikalische und hygienische Risiken. Wärmebrückensollten durch konstruktive Massnahmen möglichst vermie-den werden.Die Berücksichtigung von Wärmebrücken wird in den Nor-men und in den kantonalen Wärmedämmvorschriften ver-bindlich verlangt. Die Materie der Wärmebrücken wird im«Wärmebrückenkatalog» in vereinfachter Weise darge-stellt und behandelt. Neben den Zuschlägen für Wärme-brücken bei Bauteilübergängen (z.B. Flachdach – Aussen-wand) sind dort auch U-Wertkorrekturen für regelmässigauftretende Störungen wie z.B. Aufhängungen bei derhinterlüfteten Fassaden aufgeführt.

    Zwischenwerte dürfen interpoliert werden.

    e

    ei

    ie i

    Richtung des Wärmestromsaufwärts horizontal abwärts

    Dicke derLuftschichtin mm

    5 0.11 0.11 0.1110 0.15 0.15 0.1525 0.16 0.18 0.1950 0.16 0.18 0.21100 0.16 0.18 0.22

  • 15

    hi he

    d3

    l3

    d1 d2 d4

    l1 l2 l4

    innen aussen

    Innenputzca. 30 cm dickesMauerwerkAussenputz

    HinterlüfteteFassadeWärmedämmungHinterlüftungWetterschutz

    2.5 Spezielle Hinweise

    Bei Dampfsperren, hinterlüfteten Gebäudeteilen,Fussbodenheizungen und Umkehrdächern muss beider Berechnung des U-Werts Folgendes beachtetwerden:

    B Dampfsperren und -bremsen, Feuchtigkeitsisola-tionen etc. werden in der Berechnung des U-Wertsweggelassen, da deren Einfluss unbedeutend ist.

    B Bei hinterlüfteten Fassaden (Bild 8) und Dächernkann zwischen Wärmedämmung und Wetterschutzder Wärmedurchlasswiderstand der Luftschicht und al-ler anderen Schichten zwischen Luftschicht und Aus-senumgebung vernachlässigt werden. Der äussereWärmeübergangswiderstand he wird gleich dem inne-ren Wärmeübergangswiderstand hi des selben Bauteilsgleichgesetzt.

    Bild 8Hinterlüftete FassadeB Bei Fussbodenheizungen werden bei der U-Wert-Be-

    rechnung die Schichten oberhalb der Wärmedämmungund der innere Wärmeübergangskoeffizient hi nichtmit eingerechnet (Bild 9).

    Bild 9Fussbodenheizung

    BodenbelagZementüberzug,FussbodenheizungDampfbremse / TrennlageWärmedämmungBeton

    AussensanierungWärmedämmungohne Verschalung

    B Die Wärmedämmschicht eines Umkehrdachs mussmit einem Zuschlag von 20% versehen werden, damitder errechnete U-Wert erreicht wird. Wird beispiels-weise der U-Wert eines Umkehrdachs mit einer 8 cmdicken Dämmschicht mit 0.26 W/(m2 · K) berechnet, somuss die effektive Wärmedämmschicht am Bau 20%mehr, also 9.6 cm bzw. 10 cm betragen, damit der U-Wert von 0.26 W/(m2 · K) eingehalten werden kann.

    Weitere Hinweise zur Planung und Bemessung vonUmkehrdächern sind in der Empfehlung SIA 271«Flachdächer» enthalten.

  • 16 2.6 Beispiele

    Nachfolgend ist die U-Wert-Berechnung an fünf Beispie-len dargestellt. Es ist sinnvoll, die Berechnung in einzelneTeilabschnitte aufzuteilen. Als Hilfsmittel dazu dient Tabel-le A. Für die Berechnung eigener Beispiele oder als Nach-weis für die Eingabe an die Baubehörde kann Tabelle A amSchluss dieser Publikation vervielfältigt werden.Aufgrund der komplexen Berechnung der inhomo-genen Bauteile sind hier nur Berechnungsbeispielevon homogenen Bauteilen aufgeführt.

    Beispiel 1

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2 ·K)l

    W/(m ·K) m2 ·K/WMaterial, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)innen aussen

    Aussenwand

    – — 8 0.131 Innenputz 0.015 0.7 0.022 Backstein 0.15 0.44 0.343 Hohlraum 0.04 — 0.184 Backstein 0.12 0.44 0.275 alter Aussenputz 0.02 0.87 0.026 Sagex EPS 15 0.14 0.040 3.507 neuer Aussenputz 0.02 0.87 0.02

    – — 25 0.04

    0.22 4.52

    � Skizze des Bauteils� Nummerierung der Schichten� Bezeichnung der Baustoffe von innen nach aussen� d = Schichtdicke des Bauteils in m� h = Wärmeübergangskoeffizient in W/(m2 · K) (Kap. 2.3.1)l = Wärmeleitfähigkeit des Baustoffs in W/(m · K) (Kap. 2.3.2)

    � Berechnung von in m2 · K/W, so genannter R-Wert(Wärmedurchlasswiderstand)

    � Summe Rtotal der R-Werte aus Spalte �

    � Berechnung des U-Werts: in W/(m2 · K)

    U-Werte mit mehr als zwei Kommastellen sind nicht sinnvoll!

    1 1 d__=__bzw.__= __h l

    1 1U= ____=___Rtotal

  • 17Beispiel 2

    � Da eine genaue Bestimmung des Wärmedämmmaterials schwierig ist, wird ein l-Wertvon 0.040 W/(m · K) eingesetzt.

    � Der l-Wert wurde dem Merkblatt SIA 2001 «Wärmedämmstoffe» (Ausgabe 2001)entnommen. Er kann auch den geprüften Hersteller-Angaben entnommen werden.

    � Gegen unbeheizt ist Rse = = 0.13 m2 · K/W (Kap. 2.3.1).

    Beispiel 3

    � Bei Fussbodenheizungen dürfen Schichten oberhalb der Wärmedämmung in der U-Wert-Berechnung nicht berücksichtigt werden. Der Wärmeübergang innen, die Bodenplatten sowieder Unterlagsboden sind deshalb zu vernachlässigen (Kap. 2.5).

    � Wird ein überwachtes, jedoch noch nicht festgelegtes Dämmmaterial eingesetzt, ist derhöchste l-Wert dieser Materialgruppe einzusetzen. Bei einer genauen Produkteangabe wiez.B. Flumroc ECCO mit einem l-Wert von 0.036 W/(m · K) anstelle «Steinwolle» würde sichein U-Wert von 0.22 W/(m2 · K) ergeben.Hinweis: Der Einfluss einer Holzlattung kann mit einem Zuschlag, welcher dem Wärmebrü-ckenkatalog entnommen wird, ermittelt werden. Es kann auch der ganze U-Wert einer inho-mogenen Sanierung dem Anhang II entnommen werden.

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Estrichboden

    – — 8 0.131 Deckenputz 0.015 0.70 0.022 Beton 0.20 2.3 0.093 bestehende Wärmedämm. 0.03 0.040 0.754 Zementüberzug 0.05 1.4 0.045 Pavatherm 0.15 0.043 3.496 Spanplatte 0.02 0.14 0.14

    – — 8 0.13

    0.21 4.79Tab. A

    innen

    unbeheizt

    1 2 3 4 5 6

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Decke mit Fussbodenheizung

    – — — —1 Bodenplatten — — —2 Unterlagsboden — — —3 PE-Folie — — —4 bestehende Wärmedämm. 0.04 0.040 1.005 Beton 0.20 1.8 0.096 Steinwolle 0.12 0.048 2.50

    – — — 0.13

    0.27 3.72

    innen

    unbeheizt1 2 3 4 5 6

    1__he

  • 18 Beispiel 4

    � Für abgeschlossene Luftschichten ist der entsprechende Wärmedurchlasswiderstand Rg einzu-setzen (Kap. 2.3.3).

    � Dampfbremse und Feuchtesperre werden nicht berücksichtigt (Kap.2.5).� Gegen Erdreich ist he = ∞ (unendlich) und somit = Rse = 0 m2 · K/W (Kap. 2.3.1).

    Beispiel 5

    � Vorgesehen ist eine 16 cm dicke Wärmedämmung. Beim Umkehrdach ist gemäss EmpfehlungSIA 271 eine Zuschlag von 20% für die Wärmedämmdicke einzuberechnen. Deshalb werdennur 13.3 cm (16 cm / 1.2) in der U-Wert-Berechnung berücksichtigt.Eventuell muss eine neue Dachabdichtung eingebaut werden anstelle der bestehenden. Dieshat aber keinen Einfluss auf den U-Wert.

    � Der l-Wert wurde der Tabelle 2 (Kap. 2.3.2) entnommen.

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Kellerwand

    – — ∞ 0

    0.21 4.70

    – — 8 0.131 Täfer 0.015 0.14 0.112 Hohlraum (Lattg./Leitg.) 0.02 — 0.173 Dampfbremse — — —4 Styrodur 2800C 0.12 0.035 3.435 Beton 0.25 2.3 0.116 Feuchtesperre — — —7 bestehende Wärmedämm. 0.03 0.040 0.758 Erdreich — — —

    inne

    n

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Flachdach

    – — 8 0.131 Beton 0.20 2.3 0.092 Dampfsperre — — —3 bestehende Wärmedämm. 0.04 0.04 1.004 intakte Abdichtung — — —5 Roofmate SL-A (16 cm) 0.133 0.037 3.596 Filtermatte — — —7 Schutzschicht (Sand, Kies) 0.10 2.0 0.05

    – — 25 0.04

    0.20 4.90

    innen

    unbeheizt

    1 2 3 4 5 6 7

    1__he

  • 192.7 Übung

    Die Übung zeigt das Vorgehen bei der Kontrolle einerU-Wert-Berechnung.Einer Baueingabe liegt untenstehende U-Wert-Berech-nung bei. Es handelt sich um die Sanierung eines Fuss-bodens gegen unbeheiztes Untergeschoss. In die Berech-nung haben sich vier Fehler eingeschlichen. Versuchen Sie,diese herauszufinden!

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Boden gegen Keller

    – — 6 0.1671 Keramikplatten 0.02 1.3 0.022 Zementüberzug 0.06 1.4 0.433 Trennlage — — —4 bestehende Wärmedämm. 0.03 0.030 1.005 Beton 0.20 2.3 0.096 Isover Decotherm 0.12 0.040 3.00

    – — 20 0.05

    0.21 4.76

    innen

    unbeheizt1 2 3 4 5 6

    Ermitteln Sie den richtigen U-Wert des obigen Beispiels,indem Sie in der untenstehenden Tabelle die Berechnungselbst vornehmen. Die Lösung finden Sie auf der folgen-den Seite.

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Boden gegen Keller

    – —1 Keramikplatten 0.022 Zementüberzug 0.063 Trennlage —4 bestehende Wärmedämm. 0.035 Beton 0.206 Isover Decotherm 0.12

    – —

    innen

    unbeheizt1 2 3 4 5 6

  • 20 Lösung der Übung von Seite 19

    Richtige Berechnung des U-Werts:

    Tab. A

    SchichtNr.

    1R

    d__bzw.__h l

    Bezeichnung des Bauteils ___________________________________

    d

    m

    hW/(m2·K)

    lW/(m·K) m2·K/W

    Material, Baustoff

    Aufbau des Bauteils (Skizze, Schnitt)

    1U-Wert = ______= W/(m2·K)Rtotal Rtotal=____________

    Wärmeübergang aussen (he)

    Wärmeübergang innen (hi)

    Boden gegen Keller

    – — 8 0.13

    0.22 4.57

    – — 8 0.131 Keramikplatten 0.02 1.3 0.022 Zementüberzug 0.06 1.4 0.043 Trennlage — — —4 bestehende Wärmedämm. 0.03 0.040 0.635 Beton 0.20 2.3 0.096 Isover Decotherm 0.12 0.034 3.53

    innen

    unbeheizt1 2 3 4 5 6

    � Die Wärmeübergangskoeffizienten hi und he sind falsch. Der Wert für den Wärmeüberganginnen hi wird oftmals fälschlicherweise noch mit 6 W/(m2 · K) eingesetzt.

    Der Wärmeübergangswiderstand Rse ist gleich gross wie Rsi, da gegen unbeheizt (Kap. 2.3.1).

    Hinweis: Bei Bauteilen gegen Aussenklima ist he = 25 W/(m2 · K) und nicht 20 W/(m2 · K).

    � Rechenfehler beim Zementüberzug: = 0.04 m2 · K/W

    � Falscher l-Wert. Da eine genaue Bestimmung des bestehenden Wärmedämmmaterials schwie-rig ist, wird ein l-Wert von 0.040 W/(m · K) eingesetzt.

    � Falscher l-Wert. Eine Produktespezifikation ist vorhanden, aber der l-Wert entspricht nichtdiesem Produkt. Der l-Wert beträgt gemäss deklarierten Hersteller-Angaben 0.034 W/(m · K)(Kap. 2.3.2).

    d 0.06___= ______l 1.4

  • 21

    3 U-Wert-Bestimmungmit BauteilekatalogDer Bauteilekatalog ist ein Nachschlagewerk über U-Werte der am häu-figsten vorkommenden bestehenden Bauteile und den möglichen Sa-nierungsmassnahmen. Er gibt dem Anwender die Möglichkeit, ohneRechenaufwand einen U-Wert zu bestimmen oder zu kontrollieren. AlsHilfsmittel dazu dient Tabelle C. Sie kann von der heraustrennbarenSeite am Schluss dieser Publikation vervielfältigt und als Nachweis fürdie Eingabe an die Baubehörde verwendet werden.

    Auf eine Tabelle B wird verzichtet, da sie für Neubauteile inder Publikation «U-Wert-Berechnung und BauteilekatalogNeubauten» verwendet wird.Weniger gebräuchliche Konstruktionen, die in diesem Ka-talog nicht enthalten sind, können gemäss Kap. 2 berech-net werden. Bestehen überprüfte Herstellerangaben, sokönnen auch diese verwendet werden.

    Die Publikation erlaubt eine schnelle Bestimmung derU-Werte bei Sanierungen. Bei der Wahl der Sanierungs-massnahmen sind jedoch zusätzliche bauphysikalischeAbklärungen unerlässlich.

  • 22 3.1 Beispiel

    Ein Zweischalenmauerwerk aus Backstein wird mit einerhinterlüfteten Fassade mit Aluminium-Unterkonstruktion(Vollmetallsystem) saniert.B Als Wärmedämmmaterial werden 12 cm Steinwolle-

    platten «Flumroc Dämmplatte 3» eingesetzt.B Die Konsolen werden mit thermischer Trennung mon-

    tiertB Der Wärmebrückenzuschlag beträgt bei 2 Konso-

    len/m2: ∆U= 0.04 W/(m2 · K)Dieser Zuschlag wird dem Wärmebrückenkatalog ent-nommen.

    NummerdesBauteils

    U-Wert in W/(m2·K)

    Neuer Wärmedämmstoff: Material und Produktdbestehendm

    dneum

    lneuW/(m·K) Ubestehend U saniert

    Angaben zum bestehenden und neuen Wärmedämmstoff

    Ws 15 0.03 Flumroc-Dämmplatte 3 0.12 0.034 0.7 0.25

    Tab. C � Nummer des homogenen, zu sanierenden Bauteils gemäss Bauteilekatalog aus Kap. 4.1.2� Dicke d der bestehenden Wärmedämmung

    � Spezifische Produktebezeichnung (oder Materialbezeichnung gemäss Tab. 1, Kap. 2.3.2)

    � Dicke d des neuen Wärmedämmstoffs

    � Wärmeleitfähigkeit l gemäss Tab. 1, Kap. 2.3.2 oder spezifischer Produktebezeichnung.Bei spezifischen Produktebezeichnungen können die l-Werte dem Merkblatt SIA 2001«Wärmedämmstoffe» entnommen werden.

    � U-Wert des bestehenden Bauteils aus Kap. 4.1.2 (Bauteil Ws 15)

    � U-Wert des sanierten Bauteils aus Anhang I «U-Werte der homogen sanierten Bauteile».Dieser U-Wert beträgt 0.21 W/(m2 · K). Hinzu kommt aus dem Wärmebrückenkatalog derWärmebrückenzuschlag von 0.04 W/(m2 · K). Der U-Wert des sanierten Bauteils beträgt somit0.25 W/(m2 · K).Dieses Verfahren erfolgt jeweilen bei hinterlüfteten Fassaden mit Vollmetallsystemen. Derspezifische Wärmebrückenzuschlag muss dem Wärmebrückenkatalog entnommen werden.

    Bei hinterlüfteten Fassaden mit Kreuzlattung zwischen der Wärmedämmung kann der U-Wertdes sanierten Bauteils direkt aus Anhang II «U-Werte der inhomogen sanierten Bauteile» ent-nommen werden.

    innen aussen

    InnenputzMauerwerk

    (Backstein oderSichtbackstein)

    WärmedämmungAussenputz

    WärmedämmungHinterlüftungWetterschutz

  • 233.2 Übungen

    Anhand von zwei Beispielen kann die Anwendung desBauteilekatalogs geübt werden. Die Lösungen sind auf dernächsten Seite dargestellt.

    Übung 1Ein Kellerraum wird ausgebaut und eine Fussbodenhei-zung installiert. Aufgrund der knappen Raumhöhe wirdein Wärmedämmmaterial mit einer möglichst kleinenWärmeleitfähigkeit gewählt (8 cm go PF-Superdämm-platte).

    Übung 2Ein Estrichraum wird ausgebaut. Das Dach wird neu ge-deckt und gedämmt. Die Sparrenhöhe beträgt 20 cm. Eswird Isofloc verwendet.

    innen

    BetonErdreich

    BodenbelagZementüberzug mit FussbodenheizungDampfbremse / TrennlageWärmedämmungFeuchtigkeitssperre

    aussen Dacheindeckung, LattungHinterlüftungKonterlattungUnterdach (Schindeln oder Bretter)Sparren

    Wärmedämmung(zwischen den Sparren)DampfbremseLattung/LeitungenVerschalung: z.B. Täfer

    innen

    NummerdesBauteils

    U-Wert inW/(m2·K)

    Neuer Wärmedämmstoff: Material und Produktdbestehendm

    dneum

    lneuW/(m·K) Ubestehend U saniert

    Angaben zum bestehenden und neuen Wärmedämmstoff

    NummerdesBauteils

    U-Wert inW/(m2·K)

    Neuer Wärmedämmstoff: Material und Produktdbestehendm

    dneum

    lneuW/(m·K) Ubestehend U saniert

    Angaben zum bestehenden und neuen Wärmedämmstoff

  • 24

    � Hier handelt es sich beim bestehenden Bauteil um einen homogenen Bauteil (Kap. 2.1). Somitist der U-Wert im Kapitel 4.1.1 zu finden.

    � Die vorgesehene Sanierung ist ebenfalls homogen, so dass der U-Wert des sanierten Bauteilsaus den Tabellen aus Anhang I entnommen werden kann. Es gibt nur U-Werte 0.23 und 0.28W/(m2 · K) zu den l-Werten 0.020 und 0.025 W/(m · K). Der U-Wert kann interpoliert werden:U = 0.25 W/(m2 · K).

    Lösung der Übungen von Seite 23

    Lösung zuÜbung 1 Nummerdes

    Bauteils

    U-Wert inW/(m2·K)

    Neuer Wärmedämmstoff: Material und Produktdbestehendm

    dneum

    lneuW/(m·K) Ubestehend U saniert

    Angaben zum bestehenden und neuen Wärmedämmstoff

    Bs 15 — go PF-Superdämmplatte 0.08 0.022 4.5 0.25

    NummerdesBauteils

    U-Wert inW/(m2·K)

    Neuer Wärmedämmstoff: Material und Produktdbestehendm

    dneum

    lneuW/(m·K) Ubestehend U saniert

    Angaben zum bestehenden und neuen Wärmedämmstoff

    Dsi2 — Isofloc 0.20 0.044 4.0 0.24

    � Hier handelt es sich beim bestehenden Bauteil um einen inhomogenen Bauteil (Kap. 2.2). Somitist der U-Wert im Kap. 4.2.3 zu finden.

    � Die vorgesehene Sanierung ist ebenfalls inhomogen, so dass der U-Wert des sanierten Bauteilsaus den Tabellen aus Anhang II entnommen werden kann. U = 0.24 W/(m2 · K).

    Lösung zuÜbung 2

  • 25

    4 BauteilekatalogDie U-Wert-Angaben von bestehenden Bauteilen sind für die am häu-figsten vorkommenden Wärmedämmdicken aufgeführt. Bei Abwei-chungen von diesen Dämmdicken ist eine U-Wert-Berechnung für denbestehenden Bauteil gemäss Kapitel 2 durchzuführen. Ist der genaueAufbau nicht bekannt, so ist die geringste Wärmedämmdicke einzuset-zen. Die U-Werte der sanierten Bauteile finden sich in Anhang I und II.In den Tabellen sind nur diejenigen U-Werte aufgeführt, welche dieAnforderungen der Norm SIA 180 «Wärme- und Feuchteschutz imHochbau» erfüllen.

    Gegenüber der ersten Ausgabe des Bauteilekatalogs «Sa-nierungen» werden einige Bauteile ergänzt, welche bishernicht aufgeführt sind. Gleichzeitig werden einige Bauteileentfernt, bei denen sich gezeigt hat, dass sie in der Praxisselten vorkommen. Die Nummerierung der Bauteile wirdnicht verändert. Somit ergeben sich einzelne Lücken in derNummerierung der Bauteile. Die neu aufgeführten Bautei-le werden in den einzelnen Kapiteln hinten angestellt. Da-durch gibt es keine Widersprüche gegenüber der erstenAusgabe des Bauteilekatalogs «Sanierungen».

    4.1 Sanierung homogener Bauteile ..................... 264.1.1 Böden ................................................................. 26

    – gegen Aussenluft ............................................... 26– gegen unbeheizte Räume ................................... 26– gegen Erdreich ................................................... 28– mit Fussbodenheizung ........................................ 29– Ergänzungen gegenüber der Ausgabe 1993 ...... 30

    4.1.2 Wände ................................................................ 31– gegen Aussenluft, ohne bestehende

    Wärmedämmung ............................................... 31– gegen Aussenluft, mit bestehender

    Wärmedämmung ............................................... 32– gegen Aussenluft, mit Hohlraum........................ 34– gegen Aussenluft, mit bestehender

    Kerndämmung ................................................... 35– gegen Aussenluft, mit bestehender

    Innendämmung .................................................. 37– gegen unbeheizte Räume ................................... 39– gegen Erdreich ................................................... 42– mit Spezialmauerwerk ........................................ 43

    4.1.3 Dächer und Decken ............................................ 46– Dächer gegen Aussenluft ................................... 46– Decken gegen unbeheizte Räume ...................... 48

    4.2 Sanierung inhomogener Bauteile .................. 524.2.1 Böden ................................................................. 52

    – gegen Aussenluft ............................................... 52– gegen unbeheizte Räume ................................... 54

    4.2.2 Wände ................................................................ 57– gegen Aussenluft ............................................... 57– gegen unbeheizte Räume ................................... 58

    4.2.3 Dächer und Decken ............................................ 59– Dächer gegen Aussenluft ................................... 59– Decken gegen unbeheizte Räume ...................... 60

  • 26 4.1 Sanierung homogener Bauteile4.1.1 Bödengegen Aussenluft

    Bs2

    AussensanierungWärmedämmung

    Variante a: DeckenverkleidungVariante b: Aussenputz

    GussasphaltTrennlage / DampfbremseWärmedämmungBeton

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)

    Bs3

    AussensanierungWärmedämmung

    Variante a: mit DeckenverkleidungVariante b: ohne Deckenverkleidung

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    unbeheizt

    unbeheizt

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.4W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    BodenbelagZementüberzugTrennlage / DampfbremseWärmedämmungBeton

    gegen unbeheizte Räume

    Bs1

    AussensanierungWärmedämmung

    Variante a: DeckenverkleidungVariante b: Aussenputz

    BodenbelagZementüberzugTrennlage / DampfbremseWärmedämmungBeton

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)

  • 27

    Bs4

    AussensanierungWärmedämmung

    Variante a: mit DeckenverkleidungVariante b: ohne Deckenverkleidung

    GussasphaltTrennlage / DampfbremseWärmedämmungBeton

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.4W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    Bs5

    InnensanierungBodenbelag

    ZementüberzugDampfbremse

    Wärmedämmung

    Bodenbelag (Hobeldielen)LagerhölzerSchlackenfüllunggemauertes Gewölbe/Natursteingewölbe

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.5W/(m2·K)

    Bs6

    AussensanierungWärmedämmung

    Variante a: mit DeckenverkleidungVariante b: ohne Deckenverkleidung

    BodenbelagZementüberzugWärmedämmungBalkendecke mit TonhohlkörperVerputz

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.6W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

  • 28gegen Erdreich

    Bs7

    InnensanierungBodenbelag

    ZementüberzugDampfbremse / Trennlage

    WärmedämmungFeuchtigkeitssperre

    ZementüberzugBetonGeröllschicht / MagerbetonErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.Druckfeste Wärmedämmung bei grossenDämmstärken.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)

    Bs8

    InnensanierungBodenbelag

    ZementüberzugDampfbremse / Trennlage

    WärmedämmungFeuchtigkeitssperre

    SteingutplattenSandErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.3W/(m2·K)

    Bs9

    InnensanierungBodenbelag

    ZementüberzugDampfbremse / Trennlage

    WärmedämmungFeuchtigkeitssperre

    Beton

    SteingutplattenSandErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.3W/(m2·K)

  • 29

    Bs10

    InnensanierungBodenbelag

    ZementüberzugDampfbremse/Trennlage

    Wärmedämmung

    ZementüberzugBetondeckebelüfteter HohlraumErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.6W/(m2·K)

    Bs11

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.5W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    AussensanierungWärmedämmung

    Deckenverkleidung

    BodenbelagZementüberzug mit FussbodenheizungDampfbremse / TrennlageWärmedämmungBeton

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bs12

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.4W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)

    AussensanierungWärmedämmung

    Ohne Verschalung(Auch mit Verbundplatten möglich)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    BodenbelagZementüberzug mit FussbodenheizungDampfbremse / TrennlageWärmedämmungBeton

    mit Fussbodenheizung

  • 30

    Bs13

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.5W/(m2·K)2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.6W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    InnensanierungBodenbelag

    Zementüberzug mit FussbodenheizungNeue Dampfbremse / Trennlage

    Neue WärmedämmungNeue Feuchtigkeitssperre

    BodenbelagZementüberzug mit FussbodenheizungDampfbremse / TrennlageWärmedämmung, FeuchtigkeitssperreBetonErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 4.5 W/(m2·K) aus-zugehen.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bs14

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.5W/(m2·K)

    InnensanierungSpanplattenboden

    Dampfbremse/TrennlageWärmedämmung

    Feuchtigkeitssperre

    ZementüberzugBetonErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Der Zementüberzug, falls überhaupt bestehend,wird entfernt. Damit kann Raumhöhe gewon-nen werden.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bs15

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca. 4.5W/(m2·K)

    InnensanierungBodenbelag

    Zementüberzug mit FussbodenheizungDampfbremse/Trennlage

    WärmedämmungFeuchtigkeitssperre

    ZementüberzugBetonErdreich

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Der Zementüberzug, falls überhaupt bestehend,wird entfernt. Damit kann Raumhöhe gewon-nen werden.

    innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Ergänzungen gegenüber der Ausgabe 1993

  • 314.1.2 Wändegegen Aussenluft, ohne bestehende Wärmedämmung

    Ws1

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)

    KompaktfassadeWärmedämmungneuer Aussenputz

    Innenputzca. 30 cm dickes MauerwerkAussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Ws2

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)

    Innenputzca. 30 cm dickes MauerwerkAussenputz

    innen aussen

    Ws3

    InnensanierungVerkleidung: z.B. Gipskartonplatte

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)

    Innenputzca. 30 cm dickes MauerwerkAussenputz

    innen aussen

  • 32

    gegen Aussenluft, mit bestehender Wärmedämmung

    Ws4

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    InnensanierungVerschalung: z.B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    NatursteinmauerwerkAussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen aussen

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Ws5

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0W/(m2·K)auszugehen.

    innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Ws6

    4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen aussen

  • 33

    Ws7

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    innen aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0W/(m2·K)auszugehen.

    Ws8

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    Kalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)WärmedämmungAussenputz

    innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 3.0W/(m2·K)auszugehen.

    Ws9

    4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Kalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)WärmedämmungAussenputz

    innen aussen

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

  • 34

    gegen Aussenluft, mit Hohlraum

    Ws10

    Hinterlüftete Fassadeneue Wärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Kalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)WärmedämmungAussenputz

    innen aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 3.0W/(m2·K)auszugehen.

    Ws11

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)Luftspalt (4–6 cm)Aussenputz

    innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Ws12

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)Luftspalt (4–6 cm)Aussenputz

    innen aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 35

    gegen Aussenluft, mit bestehender Kerndämmung

    Ws13

    InnensanierungVerschalung: z. B. Gipskartonplatte

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)Luftspalt (4–6 cm)Aussenputz

    innen aussen

    Ws14innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    Kompaktfassadeneue Wärmedämmung

    Aussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Ws15

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussenInnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 36

    Ws16

    inne

    n

    auss

    en

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnensanierungVerschalung: z. B. Gipskartonplatte

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen aussenInnenputzMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)WärmedämmungAussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    Ws17innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Kalksandstein-MauerwerkWärmedämmungBacksteinAussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    KompaktfassadeWärmedämmung

    Aussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Ws18innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussenKalksandstein-MauerwerkWärmedämmungBacksteinAussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 37

    gegen Aussenluft, mit bestehender Innendämmung

    Ws19innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    innen aussenKalksandstein-MauerwerkWärmedämmungBacksteinAussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)8cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.4W/(m2·K)

    Ws20innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Verschalung: z. B. GipsplatteDampfbremseWärmedämmungMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)evtl. Aussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    KompaktfassadeWärmedämmung

    Aussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Ws21innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussenVerschalung: z. B. GipsplatteDampfbremseWärmedämmungMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)evtl. Aussenputz

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 38

    Ws22innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Gipskartonplatte

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    innen aussenVerschalung: z. B. GipsplatteDampfbremseWärmedämmungMauerwerk(Backstein oder Sichtbackstein)evtl. Aussenputz

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0W/(m2·K)auszugehen.

    Ws23innen aussen innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Verschalung: z. B. TäferDampfbremseWärmedämmungKalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    KompaktfassadeWärmedämmung

    Aussenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Ws24innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innen aussenVerschalung: z. B. TäferDampfbremseWärmedämmungKalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 39

    gegen unbeheizte Räume, ohne bestehende Wärmedämmung

    Ws25innen aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    neue Wärmedämmung

    innen aussenVerschalung: z. B. TäferDampfbremseWärmedämmungKalksandstein-Mauerwerk(oder Sichtbeton)

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.5W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.5W/(m2·K)auszugehen.

    Ws26

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)

    AussensanierungWärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    InnenputzBackstein

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Ws27

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung/LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)

    InnenputzBackstein

    innen unbeheizt

  • 40

    gegen unbeheizte Räume, mit bestehender Wärmedämmung

    Ws28

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)

    Kalksandstein

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    AussensanierungWärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    Ws29

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)

    Kalksandsteininnen unbeheizt

    Ws30innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzBacksteinWärmedämmung

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    AussensanierungWärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

  • 41

    Ws31innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    AussensanierungWärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    innen unbeheiztInnenputzBacksteinWärmedämmung

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0W/(m2·K)auszugehen.

    Ws32innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    KalksandsteinWärmedämmung

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    AussensanierungWärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    Ws33innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    Aussensanierung neue WärmedämmungVerschalung: z. B. Täfer

    innen unbeheiztKalksandsteinWärmedämmung

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 3.0W/(m2·K)auszugehen.

  • 42

    gegen Erdreich, ohne bestehende Wärmedämmung

    Ws34innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Verschalung: z. B. GipsplatteWärmedämmungBackstein

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    Aussensanierung neue Wärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    Ws35innen unbeheizt innen unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Verschalung: z. B. TäferLattung/LeitungenDampfbremseWärmedämmungKalksandstein

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.0W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    Aussensanierung neue Wärmedämmung

    Verschalung: z. B. Gipskarton

    Ws36innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    BetonFeuchtsperreErdreich

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.5W/(m2·K)Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    Wärmedämmung

  • 43gegen Erdreich, mit bestehender Wärmedämmung

    mit Spezialmauerwerk

    Ws37innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    BetonFeuchtesperreWärmedämmungErdreich

    3cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.8W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Gipsplatte

    DampfbremseWärmedämmung

    Ws38innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Verschalung: z. B. TäferDampfbremseWärmedämmungBetonFeuchtesperreErdreich

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.4.0W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.0W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse

    neue Wärmedämmung

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 4.5W/(m2·K)auszugehen.

    Ws39innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzGasbetonAussenputz

    25 cm Gasbeton U-Wert ca.0.7W/(m2·K)30 cm Gasbeton U-Wert ca.0.6W/(m2·K)32.5 cm Gasbeton U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    aussen aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 44

    Ws40innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Gipsplatte

    DampfbremseWärmedämmung

    ausseninnen aussenInnenputzGasbetonAussenputz

    25 cm Gasbeton U-Wert ca.0.7W/(m2·K)30 cm Gasbeton U-Wert ca.0.6W/(m2·K)32.5 cm Gasbeton U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    Ws41innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    InnenputzBackstein (Verbandmauerwerk)WärmedämmungAussenputz

    5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    KompaktfassadeWärmedämmung

    Aussenputz

    aussenaussen

    Ws42

    inne

    n

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    auss

    en

    Hinterlüftete FassadeWärmedämmung

    HinterlüftungWetterschutz

    innenInnenputzBackstein (Verbandmauerwerk)WärmedämmungAussenputz

    5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

  • 45

    Ws43

    inne

    n

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    auss

    en

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenWärmedämmung

    innenInnenputzBackstein (Verbandmauerwerk)WärmedämmungAussenputz

    5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.6W/(m2·K)

    aussen

    Ws44innen innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Blockwand

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.0W/(m2·K)

    aussenaussen

    Hinterlüftete FassadeLuftdichtung

    WärmedämmungHinterlüftungWetterschutz

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen(mit Kreuzlattung).Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Sanierung homogen (mit metallischenBefestigungselementen). U-Werte im Anhang I.U-Wert-Zuschlag im Wärmebrückenkatalog.

    Ws45innen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    aussen

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    InnensanierungVerschalung: z. B. Täfer

    Lattung / LeitungenDampfbremse / Luftdichtung

    Wärmedämmungevtl. Winddichtung

    innenBlockwand

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.0W/(m2·K)

    aussen

  • 46 4.1.3 Dächer und DeckenDächer gegen Aussenluft

    Ds1

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.5W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    DoppeldachSchutzschicht

    AbdichtungWärmedämmung

    SchutzschichtAbdichtungWärmedämmungDampfsperreBeton

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    Bestehende Wärmedämmung auf einwand-freien Zustand (z. B. Feuchtigkeit, Fugen) hinkontrollieren.

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.5 W/(m2·K) auszugehen.

    Ds2

    Umkehrdecke / PlusdachSchutzschicht

    evtl. FiltermatteWärmedämmung

    Wichtig: 20% Wärmedämmdickenzuschlagberücksichtigen (Kap. 2.5).Bestehende Dachhaut genau kontrollieren.

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.5W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Schutzschichtintakte AbdichtungWärmedämmungDampfsperreBeton

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    innen

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.5 W/(m2·K) auszugehen.

    Ds3

    DoppeldachSchutzschicht

    AbdichtungWärmedämmung

    SchutzschichtWasserisolationWärmedämmungDampfsperreHartfaserplatteTrapezblech

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.0 W/(m2·K) auszugehen.

    Bestehende Wärmedämmung auf einwand-freien Zustand (z. B. Feuchtigkeit, Fugen) hinkontrollieren.

  • 47

    Ds4

    Umkehrdach / PlusdachSchutzschicht

    FiltermatteWärmedämmung

    Wichtig: 20% Wärmedämmdickenzuschlagberücksichtigen (Kap. 2.5).Bestehende Dachhaut genau kontrollieren.

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Schutzschichtintakte AbdichtungWärmedämmungDampfsperreHartfaserplatteTrapezblech

    innen

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.0 W/(m2·K) auszugehen.

    Ds5

    BelagSandAbdichtungWärmedämmungDampfsperreBeton

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    DoppeldachBelagSand

    AbdichtungWärmedämmung

    Bestehende Wärmedämmung auf einwand-freien Zustand (z. B. Feuchtigkeit, Fugen) hinkontrollieren.

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.5W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.5 W/(m2·K) auszugehen.

    Ds6aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Umkehrdach / PlusdachBelagSand

    evtl. FiltermatteWärmedämmung

    Wichtig: 20% Wärmedämmdickenzuschlagberücksichtigen (Kap. 2.5).Bestehende Dachhaut genau kontrollieren.

    BelagSandintakte AbdichtungWärmedämmungDampfsperreBeton

    innen

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.5W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.5 W/(m2·K) auszugehen.

  • 48

    Ds7

    DoppeldachBelagSand

    AbdichtungWärmedämmung

    BelagSandAbdichtungWärmedämmungDampfsperreHartfaserplatteTrapezblech

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bestehende Wärmedämmung auf einwand-freien Zustand (z. B. Feuchtigkeit, Fugen) hinkontrollieren.

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.0 W/(m2·K) auszugehen.

    Ds8

    Umkehrdach/Plusdach

    BelagSand

    evtl, FiltermatteWärmedämmung

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Wichtig: 20% Wärmedämmdickenzuschlagberücksichtigen (Kap. 2.5).Bestehende Dachhaut genau kontrollieren.

    innen

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.

    Wird die Wärmedämmung entfernt, ist voneinem U-Wert von3.0 W/(m2·K) auszugehen.

    BelagSandintakte AbdichtungWärmedämmungDampfsperreHartfaserplatteTrapezblech

    Ds10

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)

    AussensanierungSpanplatte

    Wärmedämmung

    ZementüberzugBeton

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Decken gegen unbeheizte Räume

  • 49

    Ds11

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)

    InnensanierungWärmedämmung

    (zwischen Lattenrost)Dampfbremse

    Lattung / LeitungenVerschalung: z. B. Täfer

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    ZementüberzugBeton

    innen

    Ds12

    AussensanierungSpanplatte

    Wärmedämmung

    Belag: z. B. SpanplatteWärmedämmungBeton

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Ds13

    AussensanierungSpanplatte

    neue Wärmedämmung

    Belag: z. B. SpanplatteWärmedämmungBetonDeckenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    0cm Wärmedämmung U-Wert ca.3.0W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Die bestehende Wärmedämmung wird entfernt.Es ist von einem U-Wert von 3.0 W/(m2·K)auszugehen.

  • 50

    Ds14

    InnensanierungWärmedämmung

    (zwischen Lattenrost)Dampfbremse

    Lattung / LeitungenVerschalung: z. B. Täfer

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.2W/(m2·K)5cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)6cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.5W/(m2·K)

    Belag: z. B. SpanplatteWärmedämmungBetonDeckenputz

    innen

    Ds15

    AussensanierungSpanplatte

    Wärmedämmung

    ZementüberzugWärmedämmungBetonDeckenputz

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

    Ds16

    InnensanierungWärmedämmung

    (zwischen Lattenrost)Dampfbremse

    Lattung / LeitungenVerschalung: z.B. Täfer

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene Sanierung: Anhang I)

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    ZementüberzugWärmedämmungBetonDeckenputz

    innen

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

  • 51

    Ds17

    AussensanierungSpanplatte

    Wärmedämmung

    BetonWärmedämmungDampfbremseLattung/LeitungenVerschalung: z.B.Täfer

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    unbeheizt

    innen

    unbeheizt

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    2cm Wärmedämmung U-Wert ca.1.1W/(m2·K)3cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)4cm Wärmedämmung U-Wert ca.0.7W/(m2·K)

  • 52 4.2 Sanierung inhomogener Bauteile4.2.1 Bödengegen Aussenluft

    Bsi4

    Mit Schlackenfüllung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    InnensanierungBretterboden

    DampfbremseWärmedämmung

    BretterbodenSchlackenfüllungSchiebbodenBalken

    Diese Sanierungsvariante ist homogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang I.(U-Werte inhomogene Sanierung: Anhang II)

    innen

    aussen

    innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bsi5

    Ohne Schlackenfüllung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)

    Mit Schlackenfüllung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    KernsanierungBretterboden

    DampfbremseWärmedämmung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    innen innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bodenbelag und Schlacke werden entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0 W/(m2·K)auszugehen. Einsetzbare Dämmdicke begrenzt.

    BretterbodenSchlackenfüllungSchiebbodenBalkenaussen

    Bsi6

    Kern- und InnensanierungBretterboden

    DampfbremseWärmedämmung

    innen innen

    aussen

    Bestehender Bauteil Sanierter Bauteil

    Bodenbelag und Schlacke werden entfernt.Es ist von einem U-Wert von 2.0 W/(m2·K)auszugehen.

    Ohne Schlackenfüllung U-Wert ca.2.0W/(m2·K)

    Mit Schlackenfüllung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.

    Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.

    BretterbodenSchlackenfüllungSchiebbodenBalkenaussen

  • 53

    Bsi7

    Mit Schlackenfüllung U-Wert ca.0.9W/(m2·K)

    AussensanierungWärmedämmung

    Deckenverkleidung

    Diese Sanierungsvariante ist inhomogen.Die U-Werte dazu befinden sich in Anhang II.(U-Werte homogene San