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158 l%rtschritte der Kieferorthop~idie Bd. 18 H. 2 (1957) spreehen fiir eine in der normalen Variationsbreite befindliehe Gr6•endimension des Oberkiefers bei Normf~tllen. Setzt man die Unterkieferbasisebene zur Dia- gonalen des Oberkieferviereeks in Beziehung, so ist sie wie bei den typisehen Progenief/illen stark vergr513ert und betr/~gt 108~ gegeniiber 89,6% bei den Normf~llen yon Kindern im Alter yon 11-14 Jahren. Und schliel31ich kann auch im Milchgebil~ eine besondere ]]berentwicklung des Unterkiefers bereits vorhanden sein. Abb. 6 zeigt eine sechsj/ihrige Patientin mit Progenie, bei der die Analyse des Gesichtssch~delaufbaues eine vergrSl3erte Unterkieferbasisebene mit vergrSl3ertem VerhMtnis zur N-S, weiterhin einen maximal grol3en Unterkieferwinkel yon 1400 gegentiber 1330 als Durchschnitts- wert der Milehgebil3progenien und auch einen groIten fls-Winkel zeigt. Diese Befunde ergeben eine besondere Ver~nderung der Gr613e, Form und Lage des Unterkiefers. Die Werte des Oberkiefers entspreehen den Durehschnittswerten der Milchgebil3progeniegruppe. In den meisten F~illen dtirften beide Kiefer bei der Progenie beteiligt sein. Die Abb. 7 zeigt einen derartigen Erwachsenen mit Progenie, bei der Ober- sowie Unterkiefer etwa im gleichem Umfang an der Anomalie beteiligt sein d/irften. Der Oberkiefer ist unterentwiekelt und riickgelagert, es besteht ein fll-Winkel yon 77 ~ Die Unterkieferbasisebene ist im Vergleieh zur N--S vergr6Bert, ebenso ist das Verh~iltnis vom horizontalen zum aufsteigenden Ast ver/tndert sowie der Unterkieferwinkel abgeflaeht. Die Unterkieferrandebene betr~igt 108% der Dia- gonalen S--Nsp und liegt damit deln Durehschnittswert der Erwaehsenenprogenie nahe. Der -Winket fla liegt mit 810 unter dem entspreehenden Durchschnittswert yon 86~7~ so da[3 von einer besonderen Vorverlagerung des UnterkieferkSrpers nicht gesprochen werden kann. Ansehrift d. Verf.: Bonn/Rhein, Koblenzer Str. 100/104 Herrn Prof. Dr. Dr. E. Reichenbach zum 60. Geburtstag gewidmet Uber die Lagebeziehung yon Porion und Kiefergelenk Von Dr. Dr. Hans und Dr. Anneliese Lignitz, Leipzig Mit 6 Abbildungen Jeder, der gewohnt ist, im Rahmen der Befunderhebung ffir eine kieferortho- pKdische ]3ehandlung Photostataufnahmen zu machen, kennt die Schwierigkeiten, die dabei hKufig auftreten kSnnen. Bei einem Teil der FKlle ist es unmSglieh, die Ohr-Augenebene parallel zur absoluten ttorizontalen zu bringen, weil sich damit eine ganz unnatiirliche Kopfhaltung ergibt. Es bleibt darm nur der Ausweg, die Profilaufnahme in genauer Seiteneinstellung bei ungezwungener Kopfhaltung vor- zunehmen, und das gewonnene Bild nach Einzeichnung der Bezugslinien (Frank- furter ttorizontale, Nasensenkreehte Pn und Orbitalsenkreehte Po) so zu besehnei- den, dab diese Linien parallel mit den BildrKndern verlaufen. Zu welehen Irr- tiimern das aber bei der Bewertung des Profilverlaufes ffihren kann, sei an Hand der Befunde yon zwei FernrSntgenseitenbfldern (FRS) dargestellt. Nach A. M. Schwarz k5nnten diese geschilderten Schwierigkeiten mit der versehiedenen Lage des Ohrpunktes zu erld~,ren sein. WKhrend der Augpunkt n~tmlich nur gering variiert, zeigt der Ohrpunkt und damit das Gelenk h~ufig eine

Über die Lagebeziehung von Porion und Kiefergelenk

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Page 1: Über die Lagebeziehung von Porion und Kiefergelenk

158 l%rtschr i t te der Kieferorthop~idie Bd. 18 H. 2 (1957)

spreehen fiir eine in der normalen Variationsbreite befindliehe Gr6•endimension des Oberkiefers bei Normf~tllen. Setzt man die Unterkieferbasisebene zur Dia- gonalen des Oberkieferviereeks in Beziehung, so ist sie wie bei den typisehen Progenief/illen stark vergr513ert und betr/~gt 108~ gegeniiber 89,6% bei den Normf~llen yon Kindern im Alter yon 11 -14 Jahren.

Und schliel31ich kann auch im Milchgebil~ eine besondere ]]berentwicklung des Unterkiefers bereits vorhanden sein. Abb. 6 zeigt eine sechsj/ihrige Patientin mit Progenie, bei der die Analyse des Gesichtssch~delaufbaues eine vergrSl3erte Unterkieferbasisebene mi t vergrSl3ertem VerhMtnis zur N - S , weiterhin einen maximal grol3en Unterkieferwinkel yon 1400 gegentiber 1330 als Durchschnitts- wert der Milehgebil3progenien und auch einen groIten fls-Winkel zeigt. Diese Befunde ergeben eine besondere Ver~nderung der Gr613e, Form und Lage des Unterkiefers. Die Werte des Oberkiefers entspreehen den Durehschnittswerten der Milchgebil3progeniegruppe.

In den meisten F~illen dtirften beide Kiefer bei der Progenie beteiligt sein. Die Abb. 7 zeigt einen derartigen Erwachsenen mit Progenie, bei der Ober- sowie Unterkiefer etwa im gleichem Umfang an der Anomalie beteiligt sein d/irften. Der Oberkiefer ist unterentwiekelt und riickgelagert, es besteht ein fll-Winkel yon 77 ~ Die Unterkieferbasisebene ist im Vergleieh zur N--S vergr6Bert, ebenso ist das Verh~iltnis vom horizontalen zum aufsteigenden Ast ver/tndert sowie der Unterkieferwinkel abgeflaeht. Die Unterkieferrandebene betr~igt 108% der Dia- gonalen S--Nsp und liegt damit deln Durehschnittswert der Erwaehsenenprogenie nahe. Der -Winket fla liegt mit 810 unter dem entspreehenden Durchschnittswert yon 86~7 ~ so da[3 von einer besonderen Vorverlagerung des UnterkieferkSrpers nicht gesprochen werden kann.

Ansehrift d. Verf.: Bonn/Rhein, Koblenzer Str. 100/104

Herrn Prof. Dr. Dr. E. R e i c h e n b a c h zum 60. Geburtstag gewidmet

Uber die Lagebeziehung yon Porion und Kiefergelenk Von Dr. Dr. Hans und Dr. Anneliese Lignitz, Leipzig

Mit 6 Abbildungen

Jeder, der gewohnt ist, im Rahmen der Befunderhebung ffir eine kieferortho- pKdische ]3ehandlung Photos ta taufnahmen zu machen, kennt die Schwierigkeiten, die dabei hKufig auftreten kSnnen. Bei einem Teil der FKlle ist es unmSglieh, die Ohr-Augenebene parallel zur absoluten t torizontalen zu bringen, weil sich damit eine ganz unnatiirliche Kopfhal tung ergibt. Es bleibt darm nur der Ausweg, die Profilaufnahme in genauer Seiteneinstellung bei ungezwungener Kopfhal tung vor- zunehmen, und das gewonnene Bild nach Einzeichnung der Bezugslinien (Frank- furter ttorizontale, Nasensenkreehte Pn und Orbitalsenkreehte Po) so zu besehnei- den, dab diese Linien parallel mit den BildrKndern verlaufen. Zu welehen Irr- t i imern das aber bei der Bewertung des Profilverlaufes ffihren kann, sei an Hand der Befunde yon zwei FernrSntgenseitenbfldern (FRS) dargestellt.

Nach A. M. S c h w a r z k5nnten diese geschilderten Schwierigkeiten mit der versehiedenen Lage des Ohrpunktes zu erld~,ren sein. WKhrend der Augpunkt n~tmlich nur gering variiert, zeigt der Ohrpunkt und damit das Gelenk h~ufig eine

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Hans und Anneliese Lignitz, ~'ber die Lagebeziehung yon Porion und Kiefergelenk 159

sehr wechselnde Lage. S e h w a r z erklart das damit, dab der.Einbau des Gelenkes yon der Ausbildung der mittleren Sch~delgrube bes t immt wird, die einmal flacher, das andere Mal tiefer ist, wodurch ein Hoch- oder Tiefstand des Gelenkes verur- sacht wird, wie an FernrSntgenseitenbildern deutlich zu erkennen ist. Er hat deshalb die Frankfurter Horizontale als Schi~delbezugsebene fallen lassen und als Ausgangsebene die NS-Gerade gew~hlt, well nur diese das wahre Ausmal~ einer Ante- oder Retroinklination (Vor- oder Rfickw~rtsschwenkung des Oberkiefers zmn Sch~del) erfassen kann. Mit den Erkenntnissen yon der verschiedenen HShen- lage des Gelenkes gewann die FraI~kfurter Horizontale aber eine neue Bedeutung a|s Bezugsebene fiir das Gelenk und damit ffir die kraniometrische Lagebestim- mung der Mandibula. I s t der Unterkiefer durch eine flache Sch~delgrube hSher eingebaut, so mug er nach hinten zuriicksehwenken, im umgekehrten Fall, wenn (tie Grube tief ist, weiter nach vorn ragen; das kommt in der Kinnlage am deut- liehsten zum Ausdruek. Ergiinzend muB dazu bemerkt werden, dab der t toeh- oder Tiefstand dureh einen verlgngerten oder verktirzten Ast ausgegliehen werden kann. In solehen Fitllen findet man dann eine Vergnderung des Lgngenverh~lt- nisses UnterkieferkSrper zu Unterkieferast (durehsehnittlieh 7 :5) , ein Befund, der abet nieht hgufig zu erheben ist. Setzt man nun den Ohrpunkt gleieh der Lage des Gelenkes, eine notwendige Folgerung, wenn man Fotos ta taufnahmen und FRS miteinander vergleiehen will, so miil3te ein extremer Hoeh- oder Tiefstand des Gelenkes aueh sehon auf der Photos ta taufnahme in einerHoeh- oder Tieflage des Ohres zu erkennen sein. Bei Durehsieht einer gr61~eren Anzahl unbesehnit- tener Profilaufnahmen fielen zwei Fi~lle auf, bei denen sich das eine ?Sal ein tiefliegendes Ohr, das andere Mal ein hoehliegendes fand. Von diesen beiden Patienten wurden daraufhin FRS angefertigt, die den entspreehenden Gelenk- stand aufzeigen sollten. Wider Erwarten ergab sieh aber in beiden Fallen ein dureh- sehnittlicher J2-Winkel yon 3 ~ es lag also gar kein Gelenkhoeh- bzw. -tiefstand vor. Dieser so unerwartete Befund lieg sieh bei eingehender Betraehtung der FRS nut damit erklgren, dab in dem einen Fall das Porion tiefer, im anderen h6her lag als das Gelenk. Die Folge davon ist, da$ der Profilverlauf zum Kieferprofilfeld (KPF) auf dem FRS ein ganz anderer sein muBte als auf der Photographie.

Die Abb. 1 und 3 zeigen die Photos ta taufnahmen mit der iibliehen Einzeieh- nung. Auf einen zweiten Abzug der Photographien (Abb. 2 und 4) wurde die Frankfurter Horizontale und das K P F naeh dem Verlauf am FRS (Abb. 5 und 6) tibertragen. Zusgtzlieh zu den Linien naeh dem Auswertungsverfahren yon A. M. S e h w a r z wurden auf dem FRS noeh das Porion, die Ohrmusehel und die Um- risse des GelenkkSpfehens naehgezogen. Vergleieht man jeweils die beiden Photo- s ta taufnahmen desselben Patienten, so fgllt die untersehiedliehe Lage des Profiles zum K P F sofort ins Auge, auBerdem wirkt die Kopfhal tung auf den Abb. 2 und 4 weit ungezwungener, w~hrend auf Abb. 1 der Kopf naeh vorn, auf Abb. 3 zu- rtiekgesehwenkt erseheint.

Es erhebt sieh nun die Frage, welehe Auswirkungen diese versehiedenen Be- funde auf den Behandlungsplan und die kosmetische Prognose haben. Bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Patientin liegt eine engstehende Protrusion mit Distal- big (rechts 1 , Pb, links 1 Pb) und ein tiefer Big vor. Der Photosta tbefund lantet : Gerades Vorgesieht. I m Gegensatz dazu ergibt der naeh dem FRS ausgerieh- tete ein Mittelwertgesieht. Das etwas vor der Pn liegende Subnasale wird dureh iiberm~gige Weiehteilbedeekung (sn-A 15 mm sta t t 12 mm) bedingt. Auf den Behandlungsplan wirkt sieh das folgendermagen aus: Betraehtet man das Modell und die Photosta taufnahme allein, so erseheint die Behebung des Distal-

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160 Fortschritte der Kieferorthopi~die Bd. 18 H. 2 (1957)

bisses n i c h t angezeigt, da das Behandlungsergebnis ein schiefes Vorgesicht w~re. Man miiBte sich demnach ffir die Extrakt ion der oberen ersten Pr~molaren ent- schlieBen und den DistalbiB be]assen. Gegen die Extrakt ionen spricht aber der seitenverschiedene Dis~albi8 und der tiefe Bi8. Zieht man nun das FRS mit hinzu und betrachtet das nach diesem ausgerichtete Photostatbild, so ist die EinsteUung

Abb. 1 Abb. 2 Abb. l . PhotostataufJ~ahme Elke H.

Abb. 2. Nach dem FernrSntgensei tenbild ausgerichtete Aufnahme EIke R.

Abb. 3 ~kbb. 4 Abb, 3. :Photostataufnahme Arina K.

Abb. 4. ~=ach dem FernrSntgensei tenbild ausgerichtete Aufnalmm Arina K.

in den RegelbiB durchaus zu verantworten, da das Kinn hier in der Mitre des K P F liegt, w/~hrend es auf der Photos ta taufnahme (Abb. 1) die Pn berfihrt. Die starke Weichteilbedeckung am Subnasale wirkt sich in diesem Falle ftir die Distal- biBbehandlung durch Vorverlagerung des Unterkiefers gfinstig aus, so dab am Ende der Behandlung ein gerades Vorgesicht mit wenig betontem Kinn (infolge eines s tarken kniSchernen Vorsprunges) resultieren wird. Das Unterlippengriibchen l~Bt sich dutch die Bi6hebung verflachen.

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H a n s u n d Anne l i e se L ign i t z , ~ b e r die L a g e b e z i e b u n g y o n P o r i o n u n d K i e f e r g e l e n k 161

Abb. 5. Yernr6ntgenseitenbild Elke t~.

Abb. 6. Fcrnr6ntgenseitenbild Arina K.

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162 l%rtschritte der Kieferorthop/idie Bd. 18 H. 2 (1957)

I m Falle der Abb. 3 und 4 wurde der gleiehe Befund einer engstehenden Protrusion mit Distalbil~ und tiefem Big erhoben. Nach b e i d e n Bildern lautet der Befund: Schiefes l~iickgesicht, das allerdings auf der Photosta taufnahme noch viel ausgepriigter ist, als auf dem Bild, das nach dem FRS ausgerichtet wurde. Auf letzterem liegt das Kinn nahe der P o u n d die Oberlippe vor der Pn, w~hrend auf der Abb. 3 das Kinn weir hinter der Po liegt und die Pn die Oberlippe nur beriihrt. Ffir den Behandlungsplan hat das hier keine Bedeutung, da die Ergebnisse beider Bflder die Behebung des Distalbisses verlangen, um die Lage des Kinnes zu verbessern. Fiir die kosmetische Prognose ist es aber aussehlag- gebend, da nach der Photographie ein ausgesprochen schiefes Gesicht als Behand- lungsergebnis zu erwarten ist, w~thrend es sich nach dem FRS bedeutend mehr dem Mittelwert anni~hert. Kraniometrisch gesehen mfif~te durch die vorliegende Ante- inklination yon 4 ~ die durch eine Retroposition yon 3 ~ im Bereich des Subnasale ausgeglichen wird, ein Mittelwertgesicht mit betontem Kinn zu erwarten sein. Die Ursache fiir das verbleibende schiefe Gesieht, wenn auch m~gigen Grades, ist hier der groBe Grundebenenwinkel (30 ~ s tar t 200). Das L~tngenverh~ltnis UnterkieferkSrper zu Unterkieferast ist nicht gestSrt.

Es sind zwei Fiille herausgegriffen worden, die aber geniigen, um zu beweisen, dab die Lage yon Gelenk und Porion nieht in allen Fi~llen iibereinstimmt. Die Entseheidung kann aber nur rSntgenologisch herbeigefiihrt werden. Wiehtig ist zu wissen, was im Einzelfall vorliegt, da die Auswirkungen auf den Verlauf des Profiles zum K P F die gleiehen sind wie bei einem Gelenkhoch- oder -tiefstand. Neben vielem anderen, was das FRS eindeutiger und genauer aussagt als 5Iodell und Photostatbi ld allein, mug das als ein weiterer wiehtiger Beweis fiir die For- derung naeh hiiufi gerer Verwendung des FRS angesehen werden.

Ansehrif t d. Verf. : Leipzig C 1, L6hrstr . 12 I

Herrn Pro/. Dr..Dr. E. R e i c h e n b a c h zum 60. Geburtstag gewidmet

Aus der Abteilung fiir Kieferorthop~die (Leiter: Prof. Dr. It. Briickl) der Universitiits-Poliklinik fiir Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Cttarit6 zu B~rlin

(Direktor: Prof. Dr. Dr. J; 3Iiinch)

Vergleichende Bewertung der Federbiigelplatten und des F r ii nk el schen Federgelenks

Von Prof. Dr. Hans Briickl und Oberarzt Dr. Jiirgen Rottsahl, Berlin

Mit 12 Abbildungen

In den letzten Jahren sind so zahlreiche 5Iodifikationen der aktiven Platte und des Aktivators entwickelt und empfohlen worden, dab es auch an einer Klinik kaum m6glich ist, alle auf ihre Brauchbarkeit zu iiberpriifen. Diese ~{odifikationen wurden wohl haupts~tchlich deshalb angegeben, weil mit den aktiven Pla t ten zwar die Umformung der ZahnbSgen fast immer, dagegen die Einstellung in den Regelbil3 h~tufig nicht gelingt. Bei Anwendung des Aktivators sind die 5fSglieh- keiten der Einzelzahnbewegungen dagegen begrenzt, w.Xhrend die Einstellung in den Regelbig in den meisten F~tllen zu erwarten ist.