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ASTRONOMISCHE NACHRICHTEN. Band 161. N! 3846. 6. uber eine groBe praktisch fehlerfreie Mikromexerschraube von M. Wolz in Bonn Z ~ F Untersuchung photographischer Gitter. Von I;. Kiisfner. Die Bonner Sternwarte besitzt zur Ausmessung photo- graphischer Platten einen Repsoldschen Mehapparat rnit centralem festen Mikrometer- Mikroskop. Unter diesem lafit sich die Platte in zwei Richtungen hin und her bewegen durch zwei rahmenformige Schlitten, die auf zwei senkrecht zu einander liegenden Stahlcylindern gleiten. Der Bonner Apparat entspricht also dem von Repsold zuerst fur das Potsdamer Observatorium ausgefiihrten Modell, wie es aus- fuhrlich in den Potsdamer Publikationen, Photographische Himmelskarte Band I p. XVI beschrieben und abgebildet ist. Ein ahnlicher Apparat ist von Repsold fur Gill konstruiert worden und in den Monthly Notices Vol.LIX Plate 2 und 3 abgebildet. Von dem Potsdamer Apparat unterscheidet sich der Bonner dadurch, dah das total reflektierende Prisma im Mikroskop weggeblieben ist, einmal weil durch dieses kleine Verzerrungen des optischen Feldes verursacht werden kontlen und ferner aus Riicksicht auf die gleich zu erwahnende Ein- richtung zur Messung von Positionswinkeln. Das Mikroskop ist also gerade gelassen und steht bei horizontal liegender Platte senkrecht. Der Beobachter kann so ohne weiteres jede Stellung vor demselben einnehmen und beliebig oben und unten, rechts und links auf der Platte vertauschen. Er kann jedoch auch, wenn er dies zu seiner Bequemlichkeit wunscht, den ganzen Apparat - ahnlich wie dies rnit dem der Kapsternwarte geschehen ist - urn etwa 30° neigen und bewirkt dies in einfachster Weise durch Unterschieben einer beigegebenen eisernen Sttitze unter einen der drei F d e und gleichzeitigem Anhangen eines Gegengewichtes zur Balan- cierung der beweglichen Teile. Auf meinen Wunsch haben ferner die Herren Repsold die am Potsdamer und Kap- Apparat in beschranktem Mahe bereits vorhandene und dort nur zur genauen Orientierung der Mikrometerfaden dienende Drehung des Mikroskopes um seine Achse zu einer vollstandigen durchgebildet und an einem Positionskreis durch zwei diametrale Lupen auf o?or ablesbar gemacht. Es geschah dies, beilaufig bemerkt, um bei engen Doppelsternen gelegentlich auch unmittelbar Distanz und Positionswinkel messen zu konnen. Das Mikrometer des Mikroskopes hat zwei zu einander senkrechte Mikrometerschrauben - ein Umgang betragt 0.5 mm = 20” fur den Bonner Refraktor - wie in Pots- dam und am Kap, nur rnit Weglassung der entbehrlichen, von Herrn Gill fiir seine besonderen Zwecke gewunschten Justiervorrichtungen. Durch eine kleine Verkuppelung nehmen die Schrauben gleich die Okularschlitten mit, so dah das Okular von selbst stets genau centrisch uber dem eingestellten Punkt bleibt. Mit beiden Handen arbeitend ist man so im stande, gleichzeitig beide rechtwinklige Koordinaten scharf einzustellen, wie es bei der Vermessung enggedrangter Stern- haufen - wofiir ich den Apparat in erster Linie bestimmt hatte - unerlafilich ist. Zur Ausmessung der rechtwinkligen Koordinaten uber die ganze Platte weg ist jedoch bei einem solchen Apparat rnit festem Mikroskop ein aufkopiertes Strichnetz oder Gitter erforderlich. Die Originalgitter hierzu werden bekanntlich von Herrn Gautier in vorziiglicher Giite geliefert; ihre Teil- fehler iibersteigen nicht einige wenige Tausendstel des Milli- meter. Bei den ersten Anwendungen unseres Apparates, die Herr Prof. Monnichmeyer auf meine Veranlassung zur Aus- messung des kugelformigen Sternhaufens Messier 9 z machte, zeigte sich jedoch, dal3 die Kopien des Gitters recht be- trachtliche und von Platte zu Platte wechselnde Abweichun- en vom Originalgitter haben konnen (vgl. V. J. S. Band 37 . 86) und dah man also der Strenge nach bei jeder ein- elnen Kopie die Teilfehler bestinimen muh, zum mindesten ber sich zu uberzeugen hat, ob solche Abweichungen vom riginal in merklichem Grade eingetreten sind oder nicht. Um dies rnit dem Bonner Apparat ausfuhren zu konnen, abe ich in denselben von Herrn Wolz hier eine grohe Mikro- eterschraube, deren rnit Sicherheit nutzbare Lange gleich er vollen Seitenlange des Gautierschen Gitters d. h. gleich 30 mm sein muhe, einftigen lassen. Die Schraube, auf inem Stahlcylinder von 350 mm Lange und 25 mm Durch- esser rnit einer Gewindehohe von 0.5 mm geschnitten, ist est auf der eisernen Grundplatte gelagert, dicht neben und genau parallel zu dem unteren Fuhrungscylinder a b in der illschen Zeichnung. Sie wird ohne Federung von zwei urzen Stellschrauben gehalten, deren kugelformige Enden ingreifen in zwei centrisch in den Stirnflachen befindliche onische Vertiefungen, die schon bei Herstellung der Schraube 1 edient hatten; Kugeln und Konen sind gehartet. Die Mutter, 60 mm gleich 120 Rev. lang, ist an dem unteren Schlitten, der auf dem Cylinder a b gleitet, befestigt. Die- selbe ist in zwei Halbcylinder zerschnitten, und die Halften bewegen sich an der einen zur Schraubenachse parallelen Schnittlinie zwischen Spitzen, wahrend sie an der anderen durch kraftige Federn zusammengehalfen werden. Durch ein sinnreiches von Herrn Wolz konstruiertes Excenter kann man beide Mutterhalften mit einem Handgriff schliehen oder luften i i 7

Über eine große praktisch fehlerfreie Mikrometerschraube von M. Wolz in Bonn zur Untersuchung photographischer Gitter

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ASTRONOMISCHE NACHRICHTEN. Band 161.

N! 3846. 6.

uber eine groBe praktisch fehlerfreie Mikromexerschraube von M. Wolz in Bonn Z ~ F Untersuchung photographischer Gitter.

Von I;. Kiisfner.

Die Bonner Sternwarte besitzt zur Ausmessung photo- graphischer Platten einen Repsoldschen Mehapparat rnit centralem festen Mikrometer- Mikroskop. Unter diesem lafit sich die Platte in zwei Richtungen hin und her bewegen durch zwei rahmenformige Schlitten, die auf zwei senkrecht zu einander liegenden Stahlcylindern gleiten. Der Bonner Apparat entspricht also dem von Repsold zuerst fur das Potsdamer Observatorium ausgefiihrten Modell, wie es aus- fuhrlich in den Potsdamer Publikationen, Photographische Himmelskarte Band I p. XVI beschrieben und abgebildet ist. Ein ahnlicher Apparat ist von Repsold fur Gill konstruiert worden und in den Monthly Notices Vol.LIX Plate 2 und 3 abgebildet.

Von dem Potsdamer Apparat unterscheidet sich der Bonner dadurch, dah das total reflektierende Prisma im Mikroskop weggeblieben ist, einmal weil durch dieses kleine Verzerrungen des optischen Feldes verursacht werden kontlen und ferner aus Riicksicht auf die gleich zu erwahnende Ein- richtung zur Messung von Positionswinkeln. Das Mikroskop ist also gerade gelassen und steht bei horizontal liegender Platte senkrecht. Der Beobachter kann so ohne weiteres jede Stellung vor demselben einnehmen und beliebig oben und unten, rechts und links auf der Platte vertauschen. Er kann jedoch auch, wenn er dies zu seiner Bequemlichkeit wunscht, den ganzen Apparat - ahnlich wie dies rnit dem der Kapsternwarte geschehen ist - urn etwa 30° neigen und bewirkt dies in einfachster Weise durch Unterschieben einer beigegebenen eisernen Sttitze unter einen der drei F d e und gleichzeitigem Anhangen eines Gegengewichtes zur Balan- cierung der beweglichen Teile.

Auf meinen Wunsch haben ferner die Herren Repsold die am Potsdamer und Kap- Apparat in beschranktem Mahe bereits vorhandene und dort nur zur genauen Orientierung der Mikrometerfaden dienende Drehung des Mikroskopes um seine Achse zu einer vollstandigen durchgebildet und an einem Positionskreis durch zwei diametrale Lupen auf o?or ablesbar gemacht. Es geschah dies, beilaufig bemerkt, um bei engen Doppelsternen gelegentlich auch unmittelbar Distanz und Positionswinkel messen zu konnen.

Das Mikrometer des Mikroskopes hat zwei zu einander senkrechte Mikrometerschrauben - ein Umgang betragt 0 . 5 mm = 2 0 ” fur den Bonner Refraktor - wie in Pots- dam und am Kap, nur rnit Weglassung der entbehrlichen, von Herrn Gill fiir seine besonderen Zwecke gewunschten Justiervorrichtungen. Durch eine kleine Verkuppelung nehmen

die Schrauben gleich die Okularschlitten mit, so dah das Okular von selbst stets genau centrisch uber dem eingestellten Punkt bleibt. Mit beiden Handen arbeitend ist man so im stande, gleichzeitig beide rechtwinklige Koordinaten scharf einzustellen, wie es bei der Vermessung enggedrangter Stern- haufen - wofiir ich den Apparat in erster Linie bestimmt hatte - unerlafilich ist.

Zur Ausmessung der rechtwinkligen Koordinaten uber die ganze Platte weg ist jedoch bei einem solchen Apparat rnit festem Mikroskop ein aufkopiertes Strichnetz oder Gitter erforderlich. Die Originalgitter hierzu werden bekanntlich von Herrn Gautier in vorziiglicher Giite geliefert; ihre Teil- fehler iibersteigen nicht einige wenige Tausendstel des Milli- meter. Bei den ersten Anwendungen unseres Apparates, die Herr Prof. Monnichmeyer auf meine Veranlassung zur Aus- messung des kugelformigen Sternhaufens Messier 9 z machte, zeigte sich jedoch, dal3 die Kopien des Gitters recht be- trachtliche und von Platte zu Platte wechselnde Abweichun-

en vom Originalgitter haben konnen (vgl. V. J. S . Band 37 . 8 6 ) und dah man also der Strenge nach bei jeder ein- elnen Kopie die Teilfehler bestinimen muh, zum mindesten ber sich zu uberzeugen hat, ob solche Abweichungen vom riginal in merklichem Grade eingetreten sind oder nicht.

Um dies rnit dem Bonner Apparat ausfuhren zu konnen, abe ich in denselben von Herrn Wolz hier eine grohe Mikro- eterschraube, deren rnit Sicherheit nutzbare Lange gleich

er vollen Seitenlange des Gautierschen Gitters d. h. gleich 30 mm sein muhe, einftigen lassen. Die Schraube, auf inem Stahlcylinder von 3 5 0 mm Lange und 2 5 mm Durch- esser rnit einer Gewindehohe von 0.5 mm geschnitten, ist

est auf der eisernen Grundplatte gelagert, dicht neben und genau parallel zu dem unteren Fuhrungscylinder a b in der

illschen Zeichnung. Sie wird ohne Federung von zwei urzen Stellschrauben gehalten, deren kugelformige Enden ingreifen in zwei centrisch in den Stirnflachen befindliche onische Vertiefungen, die schon bei Herstellung der Schraube 1 edient hatten; Kugeln und Konen sind gehartet. Die

Mutter, 60 mm gleich 120 Rev. lang, ist an dem unteren Schlitten, der auf dem Cylinder a b gleitet, befestigt. Die- selbe ist in zwei Halbcylinder zerschnitten, und die Halften bewegen sich an der einen zur Schraubenachse parallelen Schnittlinie zwischen Spitzen, wahrend sie an der anderen durch kraftige Federn zusammengehalfen werden. Durch ein sinnreiches von Herrn Wolz konstruiertes Excenter kann man beide Mutterhalften mit einem Handgriff schliehen oder luften

i i

7

99

+0.000~

-0.0006 - 0.000 I +0.0002

0

+0.0003

-0.0005

- 0.002 5 -0.0030

3846

0.1 I 0 . 2

0.3 0.4 0 . 5 0.6

I00

-0.0010 -3 - 2

-0.0005 - 3 + 4 -0.oo05 +8 - 4 + O . O O O I +6 + 2

+o.ooo9 +9 +9 +0.0005 +6 + 5

m d je nach dem. die Schraube in oder auBer Tatigkeit setzen, die photographische Platte also entweder verniittels der Schraube oder unabhangig von ihr bewegeri.

Die Zahlung der ganzen Umgange erfolgt einfach durch die schon am Apparat vorhandene Skala f bei Gill, deren Bezifferung mit derjenigen der B-Linien bei Gautier itber- einstimrnt und also von 3 0 bis 56 geht. Da genau--10 Urn-- gauge auf ein Gitterintervall gehen, so hat man nur an diese Zahlen eine Null sich angehangen zii denken. Am Skalen- index ist noch eine kleine Hiilfsteilung von 10 Strich auf 5 mm angebracht, urn notigenfalls die Ziffer fur jede einzelne Umdrehung sofort ablesen zu konnen.

Die Schraube wird nicht unmittelbar von der Hand bewegt, da dies eine unbequeme Handhaltung und leicht schadlichen seitlichen Druck verursachen konnte, sondern durch eine kleine horizontal nach rechts gelagerte Trieb- stange, die durch ein Kegelrad in den Schraubenkopf ein- greift und deren Griffscheibe niit Kurbel etwa bei h in der Gillschen Zeichnung liegt. Der Beobachter kann, durch das Mikroskop sehend, so in sehr bequemer Haltung die Schraube entweder fein oder rasch bewegen, oder auch durch einen Griff am Excenter der Mutter sie ganz auslosen, wenn er von der Untersuchung des aufkopierten Strichnetzes Zuni

mikrometrischen Anschluh der Sterne selbst an die nachst benachbarten Striche in gewohnlicher Weise durch das hli- kroskop - Mikrometer tibergehen will. - Man untersucht natiir- lich erst die einen Gitterlinien, z. 13. die A-Linien, und dann, nachdem die Platte urn 90° gedreht auf dem oberen.Schlitten befestigt ist, die B-Linien. Legt man die Platte urn 45O ge. dreht auf, so lassen sich auch diagonal gelegene Schnittpunkte des Strichnetzes zur Ermittelung des Winkeltehlers eiostellen.

Herr Wolz hat diese Schraube nach einern Verfahren hergestellt, welches dem Rowlandschen (s. Kayser, Handbuch der Spektroskopie Band I p. 406) nachgebildet ist. Sie is! erst vor wenigen Wochen an die Sternwarte gelangt und ich habe sie alsbald durch Herrn cand. Zurhellen einer vor. ltiufigen Untersuchung unterziehen lassen, deren Ergebnisse bemerkenswert genug sind, um sie hier in Kiirze mitzuteilen,

Zur Ermittelung der periodischen Fehler hat Zurheller ein Interval1 von oR4 am Anfang, in der Mitte und arc Ende der Schraube durch je zwei Umdrehungen hindurct von Zehntel zu Zehntel gemessen. Die Messungen ergaber die folgenden Abweichungen voni Mittel in Einheiten VOI

oRooo-I : P e r i o d i s c h e Fe .h le r .

bcob. Mittel

-0Rooo3 -6 + 3 -0.000~ - 5 0

-0.0001 - 2 + I

0.0000 + I - 1

+0.0003 + 4 - I

+0.0009 +6 + 3 -1-0.0005 + 5 o +O.OOOI + z --I

-0.0003 - I - 2

-0.0004 .--4 o

Die beobachteten Abweicbungen sind Punerst klein nd liegen eigentlich noch im Bereich der zufalligen Beob- chtungsfehler. Ein kleioer periodischer Gang scheint jedoch ngedeutet und man ist um so eher geneigt, ihn fur reel1 u balten, weil er an allen drei Stellen nahe in gleicher Veise auftritt. Rildet man daher die Mittel, so ergibt sich echnuagsmal%g aus diesen die Korrektion wegen periodi- cher Fehler gleich +0?0003 sin (u - 76”), die jedoch mit 7ug und Recht als verschwindend zu bezeichnen ist.

Die fortschreitenden Fehler hat Zurhellen in dieser rsten Untersuchung fur jede zwanzigste Umdrehung be- timmt, nach einer Methode, die irn Prinzip identisch ist nit der von Gill und Lorentzen zur Untersuchung der Teil- ehler der Heliometerskalen. Definiert man die fehlerfreie deale Schraube durch die Rev. 360 und 480, so sind un- nittelbar nachstehende Werte f gefunden, anzubringen als Correktionen an die Angaben der realen Schraube zur Re- iuktion auf die ideale.

K o r r e k t i o n e n w e g e n f o r t s c h r e i t e n d e r F e h l e r .

beob. f

-0Rooo5

-0.001 4

+ O . O O I 4

+0.0022 -0.0006 -0.00 16 -0.0013

+o.oor8

- 0 . 0 0 2 5

~-

-0.001 2

0

0

+o.ooro

-0.0045

K

oRoooo - 0.00 1 5

-0.0015

-1-0.0015

+ O . O O I 5

-0.0015

-0.0015

+o.oo I 5 +o.o015

-0.001g

. o

0.0000

0

0.0000

Es scheint sich in den beobachteten Werten f eine kleine Sinuswelle kundzugeben, deren gauze Lange gleich 1 2 0 Rev., d. h. gleich der Lange der Schraubenrnutter ist, und deren Amplitude etwa +oRoo17 betragt. Setzt man daher

f = +on0011 s1n (Rev. - 360 . t60° \ , ‘ \ 1 2 0 “ 1

so folgen die oben unter K stehenden Werte. Die iibrig bleibenden Fehler B - K liegen, mit Ausnahme der letzten beiden, innerhalb der zufalligen Beobachtungsfehler.

Zur sicheren Bestatigung dieser Sinuswelle wiirde noch eine aholiche Untersuchung fur die ungeraden Zehner der Umdrehungen erforderlich sein. Ruhrt die Welle, wie wir vermuten, von der Mutter her, so diirfte sie iibrigens durch haufigen Gebrauch der Schraube sich YOU selbst vermindern. Jedenfalls beweist aber die vorliegende Untersuchung, daB die fortschreitenden Fehler der Schraube, abgesehen vom ade r s t en Ende, wo ein geringes Anwachsen derselben statt- zufinden scheint, oRoo2 = 0.001 mm nicht iibersteigen und soniit noch nicht ein Hunderttausendstel der ganzen Lange

I 0 1

1885 an einem 7-cm Rohre mit 102-facher Vergroflerung urn l z h zom den 111. Trabanten vor dern I. , wobei beide ein birnformiges Objekt bildeten.

Eine zufallige Beobachtungsgelegenheit veranlahe mich, solchen Konjunktionen nachzusptiren, weil ich glaubte, es

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keit zu schenken, zumal schon kleine Instrumente zur Wahr- nehmung der Phasen einer event. Bedeckung genugen. Die

I ) Okt. 7 ; I1 bedeckt I ; die S - R a n d e r bertihren sich

I Beobachtungen der letzten Zeit s ind:

und I ragt i m N etwas hervor; Konj. 9h I 6m M. E. z.

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betragen. Man kann deshalb Herrn Wolz zu dieser vor- I einzige Moglichkeit, urn Verziehungen der Gelatine, die nach ziiglichen Leistung niit Recht begluckwunschen. I unseren Erfahrungen gelegentlich doch vorkommen, zu

Mittels dieser Schraube, die wohl als praktisch fehler- , erkennen und unschadlich zu machen. Eine solche Ver- frei bezeichnet werden darf, werden wir, wie ich hoffe, sowohl 1 ziehung konnte allerdings unter Umstanden - z. B. wenn die Originalgitter von Gautier als auch nach Uedarf die i beini Trocknen der Platte das Wasser an eineni Staubchen einzelnen Kopien mit verhBltnismPflig geringer Miihe, d a sich oder einer sonstigen kleinen Verunreinigung der Schicht starker niit der Schraube rasch und bequeni arbeiten I n k , auf Teil- 1 und linger haften geblieben ist, als an den umgebendeii fehler oder Projektionsfehler untersuchen koonen. Man ist ' Teilen - von so geringer Erstreckung sein, dah sie ganz zwar neuerdings geneigt, die Anwendung des Gitters tiber- j innerhalb einer der 5 mm weiten Maschen Iage. Dann ware haupt zu verwerfen. Dasselbe hat aber fur die .4usniessung, ' aber vielrnehr eine noch geringere Maschenweite zu fordern, besonders von sternreichen Platten, so grofie Vorteile, daD i als wie das Gitter ganz zu verwerfen. ich ungern darauf verzichten niochte. Ferner bietet es die

F. A'iisiner. -. . . .. . - Bonn, 1902 Dez. 2 1 .

Eclipse solaire 1902 octobre 30.

D )> 2 0 2 6 2 5 1x8 9 j Schroeter

?'. m. Christ. OUV. Cross. Observateur Dernier contact 2 oh 2 6"' 7' I 8 8 mni 2 40 C;ce?mnydt*n

Bord du soleil fort ondoyant. Hauteur 6". Observatoire, Christiania, I 903 novernbre. 31. Gceluiicyden.

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