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75 ejne, seit 24 Stundcii zrisaiomeagesetzte A -Kette, und die beideu seit 5 Wochen gcbrauchten B und C' Ketteii init ejner erst vor 4 Stunden zusainineogesetzteii Daniell'schen Kette D verglichen. In letztcrer war die Ziiikzelle init ei- ner Rlischung von 5 Theilen Schwefelslure auf 100 Theile Wasser, die Kupferzelle init gesattigter Kupfervitriolliisiiug gefullt. Nach den bei verschiedeneii Widersthiden ange- stellteu Beobachtungeii und den zieinlicli geiiau fiberein- stimmenden Rechnungsresultaten lassen sich die elektroino- torischen Kriifte der Ketten A, B, C und D diirch die Ver- hiiltnifszalilen 1000, 927, 935, 1000 die Maxima der Stroin- starken aber durch die Zahleii 131, 132, 142, 131 ms- driiclieo. Cartruhe den 1. Mai 1849. . --. ' VIM. Ueber cine ncue PhirLaL wti Uatoiitli ; FOIL PV. Huirlin g c r. (.4us d p hI8rzldic 1849 tl. Siirungsbericlr~c d. K. Acad. d. W'isr. VOIII ZIm. Verf. micgeiheilt ) Vor iveuigeii Tagen erst brachte. Hr. Siegmund v. H e 1111 - r ei cli e n ausgezeicliuet schiiiic Krystnlle der in SO ltliili1lig- fnclier Beziehung. inerkwiirdigen Species des qatoliths iiach Wien'. Er haltc sic selbst in tlein Serpentingkbirgc bei Toggiana nacbst €kiccasuola a111 Dragone im Modencsiscricit clitd~ckt, wo er seit einigen Moiiateii die Uiitersachiiitgs- arbeiten leitetc, IvelEha auf Kosten des Hkrzois 0011 Mo- d en a begoiinen worden waren. Ihin verdniike. icli ~IICII die Angabe, dars sie gri)rstenlheils auf unre6elmlrsig ab- setzendeu Gangliliifteii, scltiier in Druscii, die init RIaadcl- attsfiilluagea verglicheti werclen kbanen , vorkoimaeri, riiid ' zwar zan%chst in Begleitung voii Kalkspath; aber cs koiii- iiicii aiicli iicbs~ &in 1)atolitlt inancherlei Krystallc voii

Ueber eine neue Varietät von Datolith

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ejne, seit 24 Stundcii zrisaiomeagesetzte A -Kette, und die beideu seit 5 Wochen gcbrauchten B und C' Ketteii init ejner erst vor 4 Stunden zusainineogesetzteii Daniell'schen Kette D verglichen. In letztcrer war die Ziiikzelle init ei- ner Rlischung von 5 Theilen Schwefelslure auf 100 Theile Wasser, die Kupferzelle init gesattigter Kupfervitriolliisiiug gefullt. Nach den bei verschiedeneii Widersthiden ange- stellteu Beobachtungeii und den zieinlicli geiiau fiberein- stimmenden Rechnungsresultaten lassen sich die elektroino- torischen Kriifte der Ketten A, B, C und D diirch die Ver- hiiltnifszalilen 1000, 927, 935, 1000 die Maxima der Stroin- starken aber durch die Zahleii 131, 132, 142, 131 m s - driiclieo.

Cartruhe den 1. Mai 1849.

. --. '

VIM. Ueber cine ncue PhirLaL w t i Uatoiitli ; FOIL PV. Huirlin g c r.

(.4us d p hI8rzldic 1849 tl. Siirungsbericlr~c d. K. Acad. d. W'isr. VOIII

ZIm. Verf. micgeiheilt )

V o r iveuigeii Tagen erst brachte. Hr. Siegmund v. H e 1111 - r e i cli e n ausgezeicliuet schiiiic Krystnlle der in SO ltliili1lig-

fnclier Beziehung. inerkwiirdigen Species des qatoliths iiach Wien'. Er haltc sic selbst in tlein Serpentingkbirgc bei Toggiana nacbst €kiccasuola a111 Dragone im Modencsiscricit cl i td~ckt, wo er seit einigen Moiiateii die Uiitersachiiitgs- arbeiten leitetc, IvelEha auf Kosten des H k r z o i s 0011 M o - d e n a begoiinen worden waren. Ihin verdniike. icli ~IICII die Angabe, dars sie gri)rstenlheils auf unre6elmlrsig ab- setzendeu Gangliliifteii, scltiier in Druscii, die init RIaadcl- attsfiilluagea verglicheti werclen kbanen , vorkoimaeri, riiid ' zwar zan%chst i n Begleitung voii Kalkspath; aber cs koiii-

iiicii aiicli i i c b s ~ &in 1)atolitlt inancherlei Krystallc voii

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Apophyllit, Chabasit, Prehnit, Q u a n uud andere Artcii vor, die man in tihnlichen Verhaltnissen auch anderwarts findet.

Ausgezeichnet schba ist der Datolith. Man kannte durch Esin a r c k erst nur die wenig durchscheinenden, blah g r h lichen Krystallc von Arendal, deren Oberfliiche noch dazu grtifstentbeils glanzlos ist. Als splter die Verietlt in den Achatkugeln von Theirs im Villnbsthal bei Klausen in Ty- rol eutdeckt wurde, vermochte der starke Glanz und der vie1 bedeutendere Grad von Durchsichtigkeit, nebst der neu aufgefundenen Thatsache, dafs ihre Form nicht dcm orthotypen , sondern dem augitischen Krystallsystem an- gehbren, Herrn LBvy, sie unter dein Namen Humboldtit als eine eigene neue Species zu beschreiben. M o b s batte sic langst, schon wtihrend seines Aufenthaltes in Gratz, fur Datolitlr erkannt. In Freiburg studirte ich die wnndervoll vielfllcbigen Formen bereits im Jahre 1817, uiid auf die- sen Bestinimungen und Arbeiten beruhten die splitern An- gaben in der ,, Charakteristik" und dem ,,Grundrisse" von Mo hs. Spatere Untersucbuugen an den Krystalleu von Arendal, von Utbn, von den Salisbury- Crags, von Patter- sou N. I. in Amerika, vom Andreasberg am Hane zeigten Iiberall die dem augitiscben Krystallsystem angebbrige au- gitiscbe Form bei blafsgrlintriiben FarLen.

Nun zeigt sich plstzlicb in dem neuen Fundceder Da- tolith in seinem scbbnsten Glanze, wells, glattfliichig und stark gliiiizend, . dabei so klar wid Eis oder Bergkrystall. Ei ist die'fs alrne allen Vergleich die schiiuste bishe be- kannte Varietat der Species, bier zum ersten Male der Auf- inerksamkeit der Mineralogcn empfohlen ; .denn iii keiuem miueralogischen Handbuche ,* in' keiner A$handlung , selbst nicht in dfn ausfuhrtichcn und wicltigen M'ittbeilungen von B u r a t (Etudes sur les mines. Thiorie des Gites metal- liqtres) ist irgend eine Nachricht dariiber aufzufinden ge- wesen. Die geologiscbe Karte von ltalien von H. d e Col- I e gn 0 , euthtilt nicht eiuinal die Serpeutiu - und Gabbro- Vorkommeir von Toggiaira. Vielleicht ist die Localitiit Reg-

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gio roil B r e i t h a u p t (Vollst. Haudb. 11. S. 306 ohue oa- here Augaben) mit diesea in naher Verbiudung.

In deli Formeu zeigt sich vie1 Uebereiustiinmendes init den Datolithen aus dem Theiber Maudclstein, so wie er insbesondere in M o h s's Grundds, nach ineiuen Beobach- tungeu, sich beschriebeu uiid abgebildct findet. Ich kaiiii

hier nicht beabsiclitigen die mauiiigfaltigeu Forinen ausfuhr- lich abzubaudeln, welcbe ich dainals aufzeichnete noch aucli die von lnehreren anderu Fundorten, vou welchen ich spa-

ter Notizen gesaininelt habe. Die beiliegcnde Figur zeigt die ausge- zeichnetsten Krystalle der neueu Ilatolithvarietzit vou Toggiana. Ibre Formenverhiiltnissc sind durclr fol- geude Bezeicbuungsformelu ausge- driickt:

0.5. A\2.22\2. - 2i2\2. - 424\2. - 5 2 5 \ 2 UJ A.

Q, 22. cc: 23. GO i. I d P . . I I /

I t , Die Flache b stcllt die Basis der Krystallreihe vor; sic

ist nach Le'vy iiuter 91" 41' 30" gegeii die Qiierfllche s geneigt, so dafs die Flziche a die stumpferen Eckeu zwi- scben der Eudflache. uud den Seitenfllclieii der Prismen 9 und g oder f und f hinweguiiniiit. Die F lkheu P sind als Grundgestalt der Reihe , namlich als das Haupt- Augitoid angenominen, woraus sit$ alle iibrigeii Verhaltuisse auf das Eiafachste darstelleu. Herr v. H a u e r hat auf. meine Rittc samnitliche Wiiikcl eines ~cliilii gebildetei! Krystalls voii eineui halben 2011 Durcbinesser revidirt, goch ging vorlau . fis der Zweck der Wiitersuchung- njcht weiter als dahiii, die noch nicht geuau bestiminteu FlHcheu kennen zu ]err uen. Die Fllcheii des Augitoides - .315\2 o.der m wur- den erst durcli diesc Mcssung siclier bestimmt. Die Ab- niessungeii folgeu iiiclit aus der Lage von parallelen Coin- binatioiiskaiiten, nud wurdeii friiher UUI' als init den Ab- messungeii voii - 5 A 5 \2 Ubereiustimineud angenommeii.

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Das Prisma Q) 2 3 .odcr t ist erst an diesetn Krystall ncu beobachtet und durch die Meseung bestimmt. Mauche Fra- gen fiber die genauen Abinessungen werden sich erst beant- worten Iassen, wcnn die Arbeiten fortgeselzt und fiber eiue grOCsere Anzahl von Krystallen ansgedchnt werdeu.

Es wird daiin gcwifs nuch geliugen, in optischer Bezie- liung werthvolle Daten zu erhalten, da sich grOCsere Kry- stalle zii schl)ueu Platten schleifen lassen werdeu, au wel- ehen inan die Lage der Axen aufsuchen kanu. Einstweilen rintersuchte ich den Cliarakter derjenigen optiscben Axen- linie, welcbe die Mitte der Kanten A und A' mit einander verbindet.

Wenu man die beiden Flacbeu f, f als brechendes Prisma benutzt und eine Kerzeaflamiue durch sie hindurch betrach- tct, so ist das iveuiger abgelenkte Bild in der Richtung dcr Kaute A , das inehr abgeleukte Bild in der Richtung scnk- recht aiif diesc Kaute polarisirt. Bckauntlich kann innn dic Lage dcr Polarisationsebene leicht durch eine Turmalin- platte hindutch erkenneii, welche inan zwischen das bre- chcnde Prima uud das Aiige bringt. Ein gnnz glcichcs Ke- su!tat erhalt man, weuu ein Kcrzenlicht durch die Fllcben d d tiber dieselbe Kaiite hiniiber betracbtet wird. Das wc- niger abgelenkte Bild ist pnrallcl der Knute d d , das inelir abgelenkte Bild seiikrecht auf diesc Knntc polarisirt. Ge- rade das Eutgegensetzte findet statt, weuii man statt des Datolithkrystalls eiiien Quarzkrystall zur Prtifung des Cha- rakters seiner optischen Axe auf' dieselbc Art untersucht, und +bei h e i der. gegen die Axe gleich geneigten Flti- chen (also P iind o ) als brechendes Pr ima anwendet. Dan, ist das paraliel der brccl~endcn Kaiiten polarisirte Bild das inehr abgeleukte,. ubd das se'nlirecht darauf polarisirte ist dns weniger bbgeledkte. . Der Charakter der optischen Aie des Qunrzes ist aber positiw oder attractia. Der Cha- raliter der Linie, welclie die Lagc der augitischen Querexe am IMolitIi bat, ist plso negatia oder repubin

Die RorsBnre als Bestandtheil der Mischiing von Mine- rals~iccics ist keineswegs selteii. Kein Tutinalin ist in neue-

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rer Zcit aiialysirt worden, der sie nichta eutbielte, sibiri-* sche Varietlteu uacli H e r u i a n u sogar bis zu nahe an 12 procent. Aucb der scltnere Axinit eiitbBlt Borstiure. Die Species jedoch, welchc iu @serer Menge, 20 Proc. und darliber an Borsh re eutlialten, siud bisher uur aiif wcnige Fundorle bescbrlnkt, und diesc iu Europa uach der mine- ralogischeii Topographic so cigentliiirnlich vertbeilt , dafs sie , veranlafst durch dieseii iieuen Fund, wohl hervorge- hobeu zu werden verdienen.

Reiben wir die bekaiuiten Fundorte, von dem stidlich- sten begiunend, aiieiuander, so eutstcht folgeudes Ver- zeichnifs :

Breite. Lhiige 1).

Vulcano, Insel, Borstiure, Sassolin . . 36"23' 32OJO' Monte Catiui, Toscnua, nach v. H e I ui -

r e i c h e a Datolith . . . . . . . 43"21' 28O22' Sasso, BorsSnre, Sassoliu . . . . . 41" 8' 29" 0' Toggiaua, Datolith . . . . . . . Jd"16' 28"16' Theirs bei Klauseii, Tyrol, Datolith . 4GOdO' 2 9 " W Southofeu, Bayern, Datolith . . . . l'i"32' 2i034' Wolfstein (Niederkirchen) Rheinbayern,

Datolith . . . . . . . . . . 49"dO' 25"lt' Audrensberg, Harz, Datolith . . . . 5lU62' 2Su2cY StaCsfurt , Preufseu, dichter Boracit . . 5151' 29''16' Liineburg, Boracit . . . . . . . 53"15' 28' 5' Segeberg, Holstein, Boracit . . . . 53"56' 27O55' Arendal, Norwegeii, Datolith . . . 5S'30' 2 6 W f

Es ist nicht oliiie Iuteresse, dic Fuiidortc aiif eiuer Karte aufzusuchen uud durch gerade Linicii mit einaiider z i ~ ver- biudeu. Auf eiue Laoge vou 300 geographischeu Meilen ist die Breitc des Striches, auf dern sic vorkomtneu, init Arisschlufs von , Vulcano , nicht grdfser als 35 Meileu , uud fiir die gri)fscre iistliche Abweichung von Vulcauo liegt wobl iu dein tief eindringendeii Einfhfs der Lillie zwischeii Clem Vesuv iind Aetua eiii hiureicheiider Gruud.

I ) l3a es sic11 nich uiii genaiie gec~giapl~iaelie Bestimniliiigcn haiidelte, s o

mni l i rn i c - l i die Aag:iben niir scliiitrungrnuisc ails dcn Kar~eii.

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A u t e r den oben angefuhrten sind niir iioch zwei Lo- calitlten von Datolitli in Europa behannt geworden , von Salisburycrag bei Edinburg (55O56' Br. 14O25' L.) und Utbn (58"50' Br. 36"O' L.); sie worden nngefahr eine Querlinie bilden , welche durch den nbrdlichstcn der verzeichneteu Punkte hindurchgeht.

Es wPrc wohl voreilig, diese ersten vorllufigen Wahr- nebmnngeii gleicb tlazu benutzen zu wollen , urn Hypothe- scii uber die Ursaclie der Ersclieinung abzuleiten, so lange inan iioch so wenig die ZustPnde dea Fortschrittes der Me- tamorphose in den einzelnen Gebirgsscbichten verfolgt hat. So vie1 ist wohl unllugbar, dafs an den gegenwlrtigen Fund- orten der weoigen borslurehaltigen Species, jene SBure in bedeutender Menge in der Gebirgsfeucbtigkeit, welche die Gesteine durchdrang, vorhanden gewesen seyn lnufs, denn inan kanu wohl aunehmen, d a t die Gruiidstoffe sich in steter Bewegung in der iiiir im Ganzeii starren Erdriude befinden, wtihreiid es Allem, was uus bisjetzt bekanut ist, widersprechen wiirde, wenn man behaupten wollte, die Mineralspecies, wie wir sie jetzt in grofsen oder kleineit Krystallen, aiif Ggngcn oder iu der Massc des Gesteins antreffen, wiireii iininer von allein Anfange so nebcn ein- aiider hingcstcllt gewesen.

Aber es l a t t sicli noch eiiie weitere Bemerkung fiber die Art des Vorkorninens machen. Utihi und Arendal lie- fern den Datolitli aus Magneteisensteinlagern im Gneifs. Gegen Sudwest vorschreiteud kolnmen daiin die Roracite von Segeberg, Lfineburg, Stafsfurt in dein Steinsalzgebirgc von Norddeutschland. Auf Kltiften in Grtinsteiu und in den Blasenraumen von Mandelsteinen findet sich Datolith bei Edinburg, am Harz - hier aitch in den Erzglngeii it1 Tlioii- schiefer, - zu Niederkirchen, Soutbofen, T b e i t bei Klau- sen. Die ,modenesisclicn und toscanischen Datolithe findeii sich in &in der Tertirrzeit augehurigen Serpentin, endlich sind die BorsloreabsPtze durch Subliinatioii von Sasso und von Vulcano Bildungsvorgluge der ncuesteii , der gegcti- wlirtigeti Zeit. Auch hier ist ein Fortschreiten iin geologi-

scheri

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schen Alter nacb der geographischen Lage nicht zn verketi- lieu, weun auch uur vorerst ganz im Allgemciiien angcdeii- tet, wobci man vorziiglich nicht uberseheu muls, dals die Bilduug der Borate erst iu spate Periodeu nach deln ur- spr[inglicheu Absalz derjeuigen Gesteiuschichten fallt , in melchen sic nuu angetroffen werden.

Niir ein ciuziger Datolitlifundort in Europa liegt aulscr- halb der vorerwahnten Systeine, n%mlich der des Haytorits - der Pscudomorphosen von Quarz nach Datolith - voii Devonshire.

Die Datolithfuiidorte in deu Vcreinigtcn Staaten voii Nord- Alncrika liegen sfmintlich in der Nahe voii New-York, vorziiglich iu dein Staate New-Jersey, New-York uud Con- necticut.

Iudein ich die vorhergeheiiden wenigeu Tliatsacheu der hochverchrteii Classe vorzulegen wage, mufs icb nur nocli den Wiinsch aussprechen , dals cs dein Forschangseifer rustiger Samuiler gelingen mbgc, neiie Fiiudorte der ge- tianti ten borsiiiirereichcu Miiieralspecics aufzndecken, sey es in dem Verlaufc und in der Fortsetzung der nordsiid- lichen Hauptliiiie, wo man sie wobl a11 mehrereu Orten anzutreffen erwarten diirftc, sey es von derselben entfernt. Auch ware es wiiiischens~verth dein Gehalte der Quellen in dieser Bezichiing cine besonderc Aufinerbsainkeit zuzii- wenden. Eigentlich ist bislier die Borszure, sowohl in Vulcano, als in den toscanisclien Soffioni nur als Absatz aiis Gasquellen bekannt: in die wlsserige Lbsung der La- goiii koinint sie erst durch Absatz odcr Aufnahine aus den- selben; aber sie lnub doch splter wiedcr von den atmo- splisrischen NiedersclilZgeii mit hinwcggefiihrt werden, und gcht danii entweder weiter in den grolsen Kreislauf dcr Gewvlsser cin, odcr driugt ticfer zur Bilduiig ncuer. Gc- birgsfeuchtigkeit in die Erdriiide ein. .