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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen Theo Jakobus [email protected]

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Überblick über die Chipentwicklungvon gestern bis morgen

Theo Jakobus

[email protected]

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Seite 2

Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

Inhalt

• CMOS Technologie

• Lithographie

• Extrem Ultraviolett Lithographie (EUV)

• Kupferverdrahtung und Chemisch-Mechanisches Polieren (CMP)

• Dielektrika für die Verdrahtung (low-k, k ª er )

• Halbleiter-Silizium auf Siliziumdioxid (SOI)

• 1992 Beginn und 2002 Ende des Alpha Prozessors

• ITRS: International Technology Roadmap for Semiconductors

• Technologie in 10 Jahren und später

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T. Jakobus

CMOS Transistor (CMOS: Complementary Metal Oxide Semiconductor)

µ [ cm2 / Vs ]

10000Ga0,47In0,53As / InP

6000Ga0,8In0,2As / GaAs

4000GaAs

3000Si0,85Ge0,15 / Si

(bipolar)

1350Si

Maximale Schaltfrequenz:

fT = µ•V / ( Lg )2

µ : Ladungsträgerbeweglichkeit

NMOS PMOS

Source Gate Drain Source Gate Drain

Marc Rocchi, „High Speed Digital IC Technologies“, Artech House Inc., 1990

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110 GHz MHEMT Traveling-Wave Matrix Amplifier(MHEMT: Metamorphic High Electron Mobility Transistor)

Gate Length: 100 nm Chip size: 1mm x 1.5mm 94 GHz FMCW Radar Sensor

AlInAs/GaInAs on GaAs wafer Bandwidth: 110 GHz

Gain: 8 dB

IAF: Konzept, Design, Fertigung, Aufbau, Test

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Module für 40 Gbit/s Datenübertragung

Multiplexer 2:1 Multiplexer 4:1 Demultiplexer 1:2

Statischer Frequenzteiler 2:1 Dynamischer Frequenzteiler 4:1Dynamischer Frequenzteiler 2:1

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CMOS Technologie

• Lithographie

25 — 30 Masken

• Ionen-Implantation: B, P

• Abscheiden: Si, SiOx, SiNx,

TiSi2, CoSi2, TaN, TiN, Al,

Cu, W

• Oxidieren: Si

• Ätzen: Si, SiOx, SiNx, TiSi2,

CoSi2, TaN, TiN, Al, Cu, W

• Galvanik: Cu

• Polieren: CuGatelänge: gezeichnet, im Lack, poly-Si, elektrisch ???

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T. Jakobus

Minimale Abstände

Die Chipfläche für

Digitalschaltungen wird

bestimmt durch:

• Minimale Breite

• Minimaler Abstand

der Leiterbahnen.

Die Verbindung einzelner

Verdrahtungsebenen

erfolgt mittels

Kontaktlöcher (Via) deren

minimale Abmessung für

eine quadratische Struktur

angegeben wird.

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T. Jakobus

Lithographie

Auflösung: R = k1•l / NA

Tiefenschärfe: DOF = k2•l / NA2

Numerische Apertur: NA: 0,2 – 0,8

Prozesskonstanten: k1: 0,4 – 0,9, k2: 0,5 – 1

256 nm90 nm157

315 nm110 nm193

405 nm142 nm248

596 nm208 nm365

712 nm249 nm436

k2•l / NA2

k2=0,8, NA=0,7

k1•l / NA

k1=0,4, NA=0,7

l[ nm ]

Abb. 4.2.17 aus „Technologie hochintegrierter

Schaltungen“, Springer-Verlag, 1988„Limits of Lithography“, L.R. Harriott, Proc. of the IEEE,

Vol. 89, No. 3, 2001, pp. 366-374

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Optik eines Wafer-Steppers

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T. Jakobus

Simulation der Belichtung

EmbPsm: Embedded Phase Shift Mask

AltPsm: Alternate Phase Shift Mask

Die Abbildung von Strukturen

wird unter Verwendung von

Simulations-Software optimiert.

OPC: Optical Proximity Correction

Maske Wafer

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T. Jakobus

Optimierung der Belichtung

Variation der:

Stepperoptik fl NA

Photomaske fl si und so

http://www.sequoiadesignsystems.com und http://www.sigma-c.de/solid-c/solid-c.html

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Stepper von ASML, Holland

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T. Jakobus

Optik von Carl Zeiss SMT AG, Oberkochen

Die Wellenlänge 193 nm liegt

an der Absorptionskante von

Quarzglas, deshalb werden in

diesem System erstmalig auch

Linsen aus künstlichen

Calciumfluorid-Kristallen

eingesetzt. Zur Bearbeitung

wird das Ion Beam Figuring

eingesetzt, hierbei werden

quasi einzelne Atomlagen

durch Ionenbeschuß entfernt.

Bildfeld: 22 mm x 33 mm.

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Laser von Lambda Physik, Göttingen

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Lithographie für 90 nm

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CMOS Höhenprofil

Die Tiefenschärfe (DOF)

der Optik eines Steppers

bestimmt das maximale

Höhenprofil der einzelnen

Ebenen.

596 nm365 nm

315 nm193 nm

405 nm248 nm

DOFWellenlänge

Marc Rocchi, High Speed Digital IC Technologies, Artech House Inc., 1990

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Revolution der Verdrahtung durch IBM

• Chemo-Mechanisches

Polieren (CMP)

Wafer, prozessiert bis zur

Verdrahtungsebene n,

wird poliert bis die

Unebenheit kleiner als der

DOF-Wert ist. Fotolack

wird aufgebracht und die

Strukturen der nächsten

Verdrahtungsebene n+1

mittels Stepper belichtet.

• Ersatz von Al durch Cu

Vergleichbar mit dem

Sturz des Dogmas „Die

Erde ist eine Scheibe“

R. H. Havemann et al, „High-Performance Interconnects:

An Integration Overview“, Proc. of the IEEE, Vol. 89, No.

5, May 2001, pp. 586-601

IBM CMOS 7S

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Elektrische Verluste einer Leitung

• Widerstand: P = I2 • R

- kleiner spez. Widerstand Ø Cu

• Kapazität: P = C • U2 • f

C = er • e0 • A • 1/Tox

- kleine Spannung Ø U = 1,1 V

- kleine Fläche Ø Bahnbreite

- kleine Kapazität Ø erLuft hat er = 1

Marc Rocchi, „High Speed Digital IC Technologies“, Artech House Inc., 1990

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Materialien mit kleinem er

Spin-on2,2LKD 5109

Spin-on1,2 – 2,2Silica Aerogels

Spin-on1,5 – 2,2Silica Xerogels

Spin-on2,2Nanofoams

Spin-on2,0 – 2,2XLK

Spin-on2,3Porous SiLK

Spin-on2,7SiLK

Chemical Vapour Deposition4,2SiO2

1,0Luft

BeschichtungsverfahrenDielektrizitätskonstante erMaterial

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SOI CMOS (SOI: Silicon On Insulator)

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IBM Technology Silicon-On-Insulator (SOI)

435 ps ( -11% )489 ps ( -21% )615 ps64 bit Adder

0,63 µm0,81 µm0,81 µmContacted M2-M4 pitch

7 layers Cu6 layers Cu6 layers CuMetallization

2,3 nm3,5 nm3,5 nmThickness Gateoxide

0,08 µm0,12 µm0,12 µmLeff NFET

0,18 µm0,22 µm0,22 µmPoly-Si Pitch/2

1,5V1,8V1,8VSupply Voltage

CMOS 8S2 SOICMOS 7S SOICMOS 7S

D. L. Stasiak, et. al. IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 36, No. 10, Oct 2001, pp. 1546-1552

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T. Jakobus

IBM CMOS 8S3 SOI technology and Power4 chip

1.6 VVdd

~4.2Dielectric er

0.92 µm1.26 µmM7 pitch/ thickness

0.92 µm 1.26 µm M6 pitch/ thickness

0.42 µm 0.63 µmM3–M5 pitch/ thickness

0.31 µm0.63 µm M2 pitch/ thickness

0.31 µm0.50 µmM1 pitch/ thickness

2.3 nmGate oxide

0.09 µm Gate Leff

1015 / 4341Macros (unique/total)

115 W (@ 1.1 GHz, 1.5 V)Power

1/2 fcBus frequency

>500 Mb/sI/O bandwidth

2200Signal I/Os

174,000,000Transistors

>1.3 GHzClock frequency (fc)

The chip (23.6 mm x 15.5 mm) includes two

microprocessors, 1.44 MB of shared L2 cache

memory plus the directory for a 32MB off-chip

cache, a 500 MHz interconnection fabric, each

microprocessor core is an out-of-order, speculative,

eight-issue superscalar design containing eight

execution units, a 64KB L1 instruction cache, and a

32KB dual-ported data cache.

IBM J. of Research and Development, Vol. 46, No. 1, 2002

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DEC CMOS Technology

0,62 µm / 1,225 µm 0,85 µm / 1,75 µm 0,75 µm / 2,675 µm M2 thick / pitch

212642116421064CPU

1,53 µm / 2,8 µm1,53 µm / 6,0 µmn/aM4 thick / pitch

1,53 µm / 2,8 µm1,53 µm / 5,0 µm2,0 µm / 7,5 µmM3 thick / Pitch

0,62 µm / 1,225 µm0,85 µm / 1,5 µm0,75 µm / 2,25 µmM1 thick / pitch

2,0 - 2,5 V3,3 V3,3 VSupply Voltage

0,35 V / -0,35 V0,5 V / -0,5 V0,5 V / -0,5 VVth NFET / PFET

6,0 nm9,0 nm10,5 nmGate Oxide

0,25 µm0,35 µm0,50 µmChannel Leff

0,35 µm0,50 µm0,75 µmFeature size

CMOS6CMOS5CMOS4

P. E. Gronowski, et al, IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 33, No. 5, May 1998, pp. 676-686

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1992: Alpha 21064 in 0,75 µm Technologie

1992: Baubeginn der Fab-6 in Hudson, Massachusetts

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Alpha 21064 im Vergleich mit anderen RISC chips

“How DEC developed Alpha”, IEEE Spectrum July 1992, pp. 26-31

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Workstation im Jahr 1992

40 MHzSPARCTISPARCstation IPXSUN

33 MHzR3000AMIPSIris IndigoSilicon Graphics

33 MHzClipper C400FairchildIP2430Intergraph

33 MHzPowerRiscIBMPowerstation 220IBM

50 MHzPA-RISCHPApollo 9000/710HP

33 MHzR3000AMIPSESV 20/33Evans&Sutherland

33 MHzR3000AMIPSDECstation 5000/20DEC

50 MHz80486 DXIntelPowerLine 450DEDell

33 MHz88100IntelAViiON AV 530Data General

50 MHz80486 DXIntelDeskpro 486/50LCompaq

25 MHz68040MotorolaMacintosh Quadra 900Apple

TaktCPUCPU vonModellAnbieter

„Engineering Workstations“, IEEE Spectrum, April 1992, pp. 25-59

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

6”FAB-4 & FAB-5

Flagship ChipFlagship Chip

Min. Feature Min. Feature Clock Rate Clock Rate -- MHzMHz

CMOS 5 CMOS 5 CMOS 3 CMOS 3 CMOS 4 CMOS 4 1989 1991 1995

Mariah NVAX/EV4 EV5

1.0 um .75 um .5 um

63 200 300

FABFAB--4 & FAB4 & FAB--55

0.8M 1.5M 9.3M

2001

EV8

.13 um

1200+

250M

Wafer SizeWafer Size

400-600TransistorsTransistors

CMOS 6 CMOS 6 1998

EV6

.35 um

500-600

FABFAB--668”8”

15M

CMOS 7 CMOS 7 1999

EV67

.25 um

700-800

15M

1996

EV56

.35 um

9.3M

Foundry FABFoundry FABFoundry FAB

2000EV7

.18 um

900-1050

100+M

1999EV68

.18 um

800-1000

15M

6”6”

Im April 1998 verkaufte DEC die Fab-6 nach einem Prozess an Intel. Intel

fertigt seitdem die Alpha Prozessoren.

http://www.bershad.com/ds/

Alpha Semiconductor Technology RoadmapAlpha Semiconductor Technology Roadmap

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T. Jakobus

Alpha 21364 (EV7) 0.18 micron 64-bit RISC microprocessor

Performance: 70 SPECint95 and 120 SPECfp95 at speeds above 1 GHz.

750MHz - 1.2 GHz.

On-chip transistor count will jump to the 100 million range.

Integrated memory controller and a faster, next-generation EV7 bus.

21364 will also implement some of the same advanced code-optimization techniques

Intel Merced is eyeing. The major difference between Merced and Alpha 21364 in this

respect is static vs. dynamic. That is, Merced is doing everything as statically as it

possibly can, the 21364 is doing everything as dynamically as it possibly can.

21364 (EV7) will be followed by 21364A (EV78) - the same design, re-implemented in

0.125 micron IC process.

“Alpha 21364: Scalable Single-chip SMP”, Peter Bannon, MicroProcessor Forum, Oct 12-15, 1998

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T. Jakobus

Alpha 21464 (EV8) "Arana" 2003Entwicklung wurde eingestellt !!! And the winner is: Intel !!!

• 0.125 µm SOI-compatible CMOS process

• copper interconnects

• low-k dielectrics

• Vdd ~1.2 V

• 1.2 GHz through 2 GHz

• transistor count - about 250 million

• power dissipation 150 W

• 64-bit Simultaneous MultiThreading (SMT)

• Performance ~140-200 SPECint95

and ~300-400 SPECfp95 @ 1.4 GHz

(Shannon Knows Compaq Vol. 6, No. 28, October 10, 1999)

Itanium chip

set work

Sept 24, 0190HP chip set

team

Finishing

Compaq‘s last

Alpha chips

Spring 02200Alpha EV-7

Developing

next

generation

Itanium

Aug 27, 01200Alpha EV-8

StatusTransition

date

SizeDesign

team

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April 23, 1998 Federal Trade Commission in the matter of DEC against Intel

• Intel pays $700 Million to DEC.

• Cross licensing of patents.

• Intel acquires Digital's semiconductor manufacturing facility (Fab-6) in Hudson, Ma.

• Intel agrees to manufacture Alpha microprocessors for Digital.

• Digital grant a license to AMD, or another company, of the Alpha microprocessor

technology. (See, Agreement, Section II.)

• Digital grant a license to Samsung, or another company, of the Alpha microprocessor

technology. (See, Agreement, Section III.)

• Digital enter into an agreement with IBM, or another company, allowing IBM to

become an alternative production source of Alpha chips. (See, Agreement, Section IV.)

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Lizenz an Samsung Juni 1996ergänzt im Februar 1998

The February 9, 1998 Alpha

licensing pact granted Samsung

carte blanche access to all Alpha

intellectual property, including all

current and future chip design

patents. The deal also allows

Samsung to design and produce its

own versions of Alpha "for specific

markets," providing the firm

maintains binary compatibility with

DEC parts. Moreover, the pact laid

the groundwork for Samsung to

play the leading role in the

AlphaPowered alliance.

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Samsung‘s Technologie

Alpha CPU

Part number decoder

http://www.samsungelectronics.com/semiconductors/alpha_cpu/part_number_decoder/part_number_decoder.htm

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Alpha Semiconductor Technology RoadmapAlpha Semiconductor Technology Roadmap

6”FAB-4 & FAB-5

Flagship ChipFlagship Chip

Min. Feature Min. Feature Clock Rate Clock Rate -- MHzMHz

CMOS 5 CMOS 5 CMOS 3 CMOS 3 CMOS 4 CMOS 4 1989 1991 1995

Mariah NVAX/EV4 EV5

1.0 um .75 um .5 um

63 200 300

FABFAB--4 & FAB4 & FAB--55

0.8M 1.5M 9.3M

2001

EV8

.13 um

1200+

250M

Wafer SizeWafer Size

400-600TransistorsTransistors

CMOS 6 CMOS 6 1998

EV6

.35 um

500-600

FABFAB--668”8”

15M

CMOS 7 CMOS 7 1999

EV67

.25 um

700-800

15M

1996

EV56

.35 um

9.3M

Foundry FABFoundry FABFoundry FAB

2000EV7

.18 um

900-1050

100+M

1999EV68

.18 um

800-1000

15M

6”6”

http://http://wwwwww..compaqcompaq..comcom//hpchpc//resourcesresources//slidesslides_12/sld004.htm_12/sld004.htm

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Kupferverdrahtung rettet die Firma AMD

IBM stellte 1997 einen komplexen Prozess zur Herstellung einer Kupferverdrahtung vor. Die neuen Prozesse waren: galvanisches Abscheiden von Kupfer und chemomechanisches Polieren von Kupfer. Bis dahin galt Kupfer als „tödlich“ in der Silizium Prozesstechnologie.

AMD entschied 1998 die Kupferverdrahtung in der neuen Fab 30 in Dresden einzuführen. Diese Entscheidung wurde damals als sehr riskant bewertet, wäre die Einführung misslungen, so würde es heute keine AMD geben. Die erfolgreiche Prozesseinführung war die Basis für den Erfolg, den AMD derzeit mit 21% Marktanteil bei den Prozessoren für PC‘s hat.

AMD ist Marktführer bei PC‘s für Computerspiele.

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AMD‘s Technologie

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AMD und UMC starten gemeinsam in Singapur eine 300 mm Fab

31. 1. 2002

United Microelectronics Corp., Hsinchu City, Taiwan, has struck a deal to manufacture

an unknown amount of AMD processors, according to an announcement made late

Thursday by both companies. Advanced Micro Devices Inc., Sunnyvale, California, and

UMC announced an alliance under which the two companies will establish a joint

venture AU Pte Ltd. to own and operate a state-of-the-art, 300-mm wafer fabrication

facility in Singapore for high-volume production of PC processors and other logic

products. The facility is expected to enter high-volume production in 2005, and produce

65-nm wafers. At peak production, the fab will produce 10,000 300-mm wafers per

month, far more than AMD's current fab in Dresden produces, AMD chairman and chief

executive W.J. "Jerry" Sanders III said in a conference call Thursday afternoon. AMD's

upcoming Hammer chip — the company's first 64 bit processor will have a die size of

103 mm2 on its target 0.13 µm silicon-on-insulator (SOI) process.

300 mm fl 70000 mm2 fl 600 Hammer; pro Jahr 70 Mio fl jeder Deutsche 1 Hammer

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UMC L130 Technology

http://www.umc.com/english/process/b.asp

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Entwicklung der Optik

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International Technology Roadmap for Semiconductors

Zusammenarbeit der Organisationen:

• Semiconductor Industry Association (SIA)

• European Electronic Component Association (EECA)

• Japan Electronics & Information Technology Industries Association (JEITA)

• Korean Semiconductor Industry Association (KSIA)

• Taiwan Semiconductor Industry Association (TSIA)

in der „International Technology Roadmap for Semiconductors (ITRS)“

http://public.itrs.net/Home.htm organisiert durch die International SEMATECH.

Die Technology Working Groups erstellen jährlich eine „Roadmap“ mit detaillierten

technischen Angaben.

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

ITRS Roadmap: Gate Length

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

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ITRS Roadmap: Lithography near term

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

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ITRS Roadmap: Lithography long term

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

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ITRS Roadmap: Optical Mask Requirements

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T. Jakobus

Zukünftige Lithographie Verfahren

• Extreme Ultra Violet (EUV) 13,4 nm

- Übergang von einer Linsenoptik zur Spiegeloptik

- Lichtquelle

- Maskenherstellung

• X-Ray 1 nm

- Keine Abbildung möglich, somit kann nur durch Absorption belichtet werden

- Maskenherstellung ist sehr komplex

• E-Beam Direct Write

- Im Gegensatz zu optischen Verfahren wird jeder Bildpunkt einzeln belichtet

- Geringer Durchsatz (Wafer/Stunde)

• SCALPEL: Scattering with Angular Limitation Projection Electron Beam Lithography

- Quelle mit homogener und zeitlich konstanter Elektronendichte

- Maskenherstellung

• Ion Beam

- Ionenquellen

- Lacke

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

MEDEA+ oder wie Europa die Zukunft angeht

MEDEA+ (http://www.medea.org) baut auf den Ergebnissen von:

JESSI (Joint European Submicron Silicon; 1989 - 1996) und

MEDEA (Microelectronics Development for European Applications; 1997 - 2000)

auf und ist selbst das Projekt Σ!2365 von EUREKA (http://www.eureka.be) dem

europäischen Netzwerk für marktorientierte, industrielle Forschung und Entwicklung.

MEDEA+ läuft von 2001 bis 2008 in 2 Phasen. Derzeit werden 38 Projekte gefördert:

22 in Applications

16 in Technologies

an denen 220 Partner aus 17 europäischen Ländern teil nehmen.

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

MEDEA+ T4xx Lithography

EUV sources development EUV SourcesT405

Extreme UV Lithography Masks EXTUMASKT404

Extreme UV Alpha Tools Integration ConsortiumEXTATICT403

Frontline Lithography Using Optical Refraction FLUORT401

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

MEDEA+ T3xx Other Equipment

Development Initiative in Advanced Metrology and Automation

for New (IC) Technologies

DIAMANTT304

ContactLess Anneal and Silicides Systems CLASST303

Atomic Layer Deposition for 100 nm Devices ALADIN +T302

0.1 µm Fabrication Engineering0.1 µm FabT301

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

T. Jakobus

MEDEA+ T201 - CMOS logic for 0.1 µm and below

• 100 nm gate length

• MOCVD for high-k dielectrics

• Demonstrator with:

- 54 Mio. Transistors

- 300 Mio. Contacts/Vias

- 9 km of interconnections

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T. Jakobus

Patente

16,47%15692806TI14

-34,75%71203785Motorola15

1,76%14797811Intel13

-12,34%11932817Siemens12

5,13%13839882Philips11

8,63%12904982HP10

3,32%910551090AMD9

-6,96%612641176Toshiba8

3,34%811691208Fujitsu7

22,66%1010461283Hitachi6

0,15%413941392Sony5

0,62%314421451Samsung4

25,80%513061643Micron3

-3,34%220341966NEC2

18,17%129223453IBM1

UnterschiedRang 2000Jahr 2000Jahr 2001FirmaRang 2001

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Auslastung der IC Fabriken

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Rezession in 2001

-11.2%$4. 38 Mrd. $3.89 Mrd.AMD1610

-10.9%$3.99 Mrd. $3.56 Mrd.IBM1814

-29.8%$6.27 Mrd.$4.41 Mrd.Philips99

-32.4%$6.74 Mrd.$4.56 Mrd.Infineon88

-41.5%$8.20 Mrd.$4.80 Mrd.NEC57

-37.4%$7.71 Mrd.$4.83 Mrd.Motorola76

-41.5%$8.94 Mrd.$5.24 Mrd.Samsung45

-34.2%$9.20 Mrd.$6.05 Mrd.TI34

-41.8% $10.43 Mrd.$6.07 Mrd.Toshiba23

-19.4%$7.89 Mrd.$6.36 Mrd.STMicro62

-22.1%$30.21 Mrd.$23.54 Mrd.Intel11

% Änderung2000 Umsatz2001 UmsatzFirma20002001

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300-mm Fab Pläne

1. Hj. 2002East Fishkill, USAIBM

2003/04Crolles, FrankreichPhilips/STM/TSMC

2004/05SingapurAU (UMC/AMD)

?SingapurUMCi (UMC/Infineon)

2002Tainan, TaiwanUMC

2005/06Hsin Chu, TaiwanTSMC

Ende 2002Tainan, TaiwanTSMC

Herbst 2001Hsin Chu, TaiwanTSMC

2001Hwasung, KoreaSamsung

2. Hj. 2002Hiroshima, JapanElpida (NEC/Hitachi)

Februar 2002Hillboro, USAIntel

2002Richmond, USAInfineon

12.12.2001DresdenInfineon

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Wer kann das bezahlen ?

Wafer Fab gebaut im Jahr 2000 2014

Wafer Durchmesser 200 mm 300 mm

Durchsatz 25K Wafer/Monat 25K Wafer/Monat

Reinraum Fläche 10K m2 8K m2

Geräte Kosten 0,5 – 2 Mrd.$ 1,7 – 6,7 Mrd.$

Infrastruktur Kosten 200 Mio.$ 160 Mio.$

Gebäude Kosten 150 Mio.$ 120 Mio.$

Personal 1000 1000

„Limits of Integrated-Circuit Manufacturing“, R. Doering, Proc. of the IEEE, Vol. 89, No. 3, 2001

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Überblick über die Chipentwicklung von gestern bis morgen

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Zusammenfassung

Die nächsten 10 Jahre geht es so weiter wie bisher: