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GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com MAPLA Troubleshooting Überprüfung der GTS-iMAPLA – zusätzliche Informationen HINWEIS: BITTE BEACHTEN SIE DIE SICHERHEITSINFORMATIONEN AUS DER BETRIEBS- ANLEITUNG. VORSICHT VOR HOHEN GLEICHSPANNUNGEN BIS 380V! Beachten Sie bitte zuerst die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung ab Kapitel 6.10 Fehlerbehebung / Troubleshooting Es tritt eine Überlaststörung auf (LED Nr. 5 leuchtet): Der Grund für eine Überlastbedingung kann ein übergroßer oder beschädigter Magnet sein. Beschädigte Wicklungen mit Windungsschlüssen oder Isolationsfehlern können bei 230VDC Nennspannung einen zu großen Laststrom beziehen. Zur Fehlersuche muss zuerst der Magnetplattenwiderstand überprüft werden. Stellten Sie sicher, dass der Magnet ausgesteckt wurde. Überprüfen Sie die Messergebnisse anhand folgender Tabelle. GTS MAPLA System Leistung in Watt Nenn- spannung in Volt max. Nennstrom in Ampere max. erlaubter Magnetplatten- Widerstand (min. Last) in Ohm min. erlaubter Magnetplatten- Widerstand bei 20°C / 68°F in Ohm min. erlaubter Isolations- Widerstand in Ohm 8 KW Magnet System 8.000 230 35 45 7,6 50.000 9 KW Magnet System 9.000 230 39 45 6,8 50.000 11 KW Magnet System 11.000 230 48 45 5,5 50.000 13 KW Magnet System 13.000 230 57 45 4,7 50.000 17 KW Magnet System 17.000 230 74 45 3,6 50.000 20 KW Magnet System 20.000 230 87 23 3,0 50.000 25 KW Magnet System 25.000 230 109 23 2,4 50.000 30 KW Magnet System 30.000 230 130 23 2,0 50.000 Magnetplatten Widerstände für GTS Systeme (aktuelle MAPLA) Befindet sich der Kaltwiderstand der Magnetplatte unter dem erlaubten Wert (grünes Feld) ist der Magnet zu groß für die vorhandene Anlage oder der Magnet ist evtl. beschädigt. Verwenden Sie einen kleineren Magnet und überprüfen Sie den Widerstand und den Laststrom erneut. Hinweis: Eine erwärmte Magnetplatte hat einen höheren Widerstand als eine Platte mit 20°C / 68°F. Liegt der Magnetplattenwiderstand in einem erlaubten Bereich muss die Magnetplatte auf Isolationsfehler überprüft werden. Hierzu ist ein Hochspannungsprüfgerät (Megaohmmeter) zu verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Magnet ausgesteckt wurde. Prüfen Sie den Widerstand der Platte zwischen Gehäuse und aktivem Leiter (Anschluss). Ist der Widerstand kleiner als 50KiloOhm ist der Magnet beschädigt. Der normale Isolationswert eines Magneten liegt über 500KiloOhm. Es tritt eine Kurzschlussbedingung auf (LED Nr. 5 blinkt): Ein zu hoher Laststrom (Kurzschlussstrom ca. >400% des Nennstroms) hat eine selbsttätige Freischaltung/Abschaltung des Magneten zufolge. Aus Sicherheitsgründen muss in diesem einzigen Fall eines Kurzschlusses die MAPLA Anlage den Magnet selbst abschalten, da beim Auftreten eines Kurzschlusses die aufgenommene Last nicht mehr gehalten werden kann. Um die Elektronik und den Generator zu schützen wird innerhalb von 1 bis 3 Millisekunden die Magnetplatte vom Generator weggeschaltet. Es ist möglich, dass bei der ersten Inbetriebnahme die Kurzschluss LED Nr. 5 blinkt. Hier ist sicherzustellen, ob die Magnetplatte richtig angeschlossen wurde. Achten Sie bitte auf die Farben des

Überprüfung der GTS-iMAPLA – zusätzliche Informationen · GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com MAPLA Troubleshooting

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Überprüfung der GTS-iMAPLA – zusätzliche Informationen HINWEIS: BITTE BEACHTEN SIE DIE SICHERHEITSINFORMATIONEN AUS DER BETRIEBS-

ANLEITUNG. VORSICHT VOR HOHEN GLEICHSPANNUNGEN BIS 380V! Beachten Sie bitte zuerst die Anweisungen aus der Bedienungsanleitung ab Kapitel 6.10 Fehlerbehebung / Troubleshooting Es tritt eine Überlaststörung auf (LED Nr. 5 leuchtet): Der Grund für eine Überlastbedingung kann ein übergroßer oder beschädigter Magnet sein. Beschädigte Wicklungen mit Windungsschlüssen oder Isolationsfehlern können bei 230VDC Nennspannung einen zu großen Laststrom beziehen. Zur Fehlersuche muss zuerst der Magnetplattenwiderstand überprüft werden. Stellten Sie sicher, dass der Magnet ausgesteckt wurde. Überprüfen Sie die Messergebnisse anhand folgender Tabelle.

GTS MAPLA SystemLeistung in Watt

Nenn-spannung

in Volt

max. Nennstrom in Ampere

max. erlaubter Magnetplatten-

Widerstand (min. Last)

in Ohm

min. erlaubter Magnetplatten-Widerstand bei

20°C / 68°F in Ohm

min. erlaubter Isolations-Widerstand

in Ohm

8 KW Magnet System 8.000 230 35 45 7,6 50.0009 KW Magnet System 9.000 230 39 45 6,8 50.000

11 KW Magnet System 11.000 230 48 45 5,5 50.00013 KW Magnet System 13.000 230 57 45 4,7 50.00017 KW Magnet System 17.000 230 74 45 3,6 50.00020 KW Magnet System 20.000 230 87 23 3,0 50.00025 KW Magnet System 25.000 230 109 23 2,4 50.00030 KW Magnet System 30.000 230 130 23 2,0 50.000

Magnetplatten Widerstände für GTS Systeme (aktuelle MAPLA)

Befindet sich der Kaltwiderstand der Magnetplatte unter dem erlaubten Wert (grünes Feld) ist der Magnet zu groß für die vorhandene Anlage oder der Magnet ist evtl. beschädigt. Verwenden Sie einen kleineren Magnet und überprüfen Sie den Widerstand und den Laststrom erneut. Hinweis: Eine erwärmte Magnetplatte hat einen höheren Widerstand als eine Platte mit 20°C / 68°F. Liegt der Magnetplattenwiderstand in einem erlaubten Bereich muss die Magnetplatte auf Isolationsfehler überprüft werden. Hierzu ist ein Hochspannungsprüfgerät (Megaohmmeter) zu verwenden. Stellen Sie sicher, dass der Magnet ausgesteckt wurde. Prüfen Sie den Widerstand der Platte zwischen Gehäuse und aktivem Leiter (Anschluss). Ist der Widerstand kleiner als 50KiloOhm ist der Magnet beschädigt. Der normale Isolationswert eines Magneten liegt über 500KiloOhm. Es tritt eine Kurzschlussbedingung auf (LED Nr. 5 blinkt): Ein zu hoher Laststrom (Kurzschlussstrom ca. >400% des Nennstroms) hat eine selbsttätige Freischaltung/Abschaltung des Magneten zufolge. Aus Sicherheitsgründen muss in diesem einzigen Fall eines Kurzschlusses die MAPLA Anlage den Magnet selbst abschalten, da beim Auftreten eines Kurzschlusses die aufgenommene Last nicht mehr gehalten werden kann. Um die Elektronik und den Generator zu schützen wird innerhalb von 1 bis 3 Millisekunden die Magnetplatte vom Generator weggeschaltet. Es ist möglich, dass bei der ersten Inbetriebnahme die Kurzschluss LED Nr. 5 blinkt. Hier ist sicherzustellen, ob die Magnetplatte richtig angeschlossen wurde. Achten Sie bitte auf die Farben des

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Lastkabels. Beispielsweise führt eine Verbindung der Adern grau und blau zu einem Kurzschluss beim ersten Einschalten.

schwarzgrau

braunblau

1 1

2 2

grün/gelb

Hinweis: Bei Verwendung eines Isolationswächters (optional) muss die grün/gelbe Leitung an die

Magnetplatte angeschlossen werden, um eine eindeutig definierte elektrische Verbindung zum Messsystem herzustellen!

Ist der Magnet ordnungsgemäß angeschlossen überprüfen Sie zuerst den Magnetplattenwiderstand. (Anweisungen und Vorgehen finden Sie auf der vorherigen Seite Nr. 1) Im nächsten Schritt muss das Lastkabel zum Magneten überprüft werden. Besitzt dieses Kurzschlüsse, Unterbrechungen oder Isolationsdefekte muss dies sofort getauscht werden. Es können sich auch kleine Späne im Kabel verfangen haben, die zu schleichenden schwachen Kurzschlüssen führen. Dies stellt auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Ist die komplette Anlage überprüft kann die Maschine neu gestartet werden. Wenn der Fehler erneut auftritt, sollte das Lastkabel am Generator zur Magnetplatte ausgesteckt werden. Stoppen Sie zuvor die Maschine. Starten Sie danach den Generator neu und aktivieren Sie den Magneten über den Joystick-Taster. In diesem Fall muss die LED No. 4 nach 2-3 Sekunden aufleuchten. Blinkt jedoch die Kurzschluss-LED (Nr.5) erneut liegt ein interner Fehler der Elektronik vor. Der Störung ist somit auf den Elektronikkasten eingegrenzt. Prüfung der Leistungselektronik (Endstufe und Gleichrichter) auf Funktion: Um die Leistungselektronik auf Funktion zu prüfen benötigen Sie einen Diodentester oder ein handelsübliches Multimeter. Zu überprüfen sind die Leitendspannungen der diskreten Halbleiterdioden. Die Messkontakte sind in den Zeichnungen auf Seite 12 und 13 dargestellt. Öffnen Sie im ersten Schritt den Gehäusedeckel und lösen Sie alle Lastverbindungen auf der Hauptplatine.

J1 / Pin Ux

J1 / Pin Vx

J1 / Pin Wx

J5 / Pin 5

J6

J1 / Pin Ux

J1 / Pin Vx

J1 / Pin Wx

J5 / Pin 5OUT1

OUT2

OUT1

OUT2J6

Test des GLEICHRICHTERS TEST des IGBT-MODULs

PIN J6 (für 8-17KW MAPLA)

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Die Leitendspannung einer Gleichrichterdiode beträgt ca. 0,35V bis 0,7V. Ist die Diode durchgebrochen/durchlegiert messen Sie eine Durchgangsspannung von 0,0V in beiden Mess-richtungen. In diesem Fall ist die Diode oder der Transistor parallel zur gemessenen Diode beschädigt. Es ist keine Versorgungsspannung für das MMI verfügbar (LED Nr. 1 aus): Fehlerbild: Der Generator wird angetrieben aber am MMI leuchtet

keine LED. Die Anlage lässt sich daher nicht einschalten. Überprüfen Sie die Generatordrehzahl. Der Nenndrehzahlbereich der verschiedenen Varianten ist in der Tabelle auf Seite 7 dargestellt. Baugrößen von 132 benötigen eine minimale Drehzahl von 2800 U/min. Baugrößen von 160 benötigen eine minimale Drehzahl von 2200 U/min. Ist die Drehzahl evtl. zu niedrig, kann der Generatorregler aufgrund einer geschwächten Remanenzspannung das System nicht starten/initialisieren. Überprüfen Sie die Erregersicherung. Sie befindet sich im inneren des Schaltkastens und ist mit dem Generator Regler auf PIN1/F1 des 6poligen AMP-Stecker verbunden. Öffnen Sie hierfür nur den kompletten Schaltkasten Deckel. Falls die Erregersicherung defekt ist, empfiehlt GTS den Generator Regler zusammen mit der Sicherung zu erneuern. Es ist ausschließlich nur die Sicherung “Multicomp 3A slow blow 6.3x32mm 250V” zu verwenden, da sonst diese Sicherheitsfunktion nicht gewährleistet ist Überprüfen Sie das MMI Verbindungskabel. Testen Sie alle Kontakte auf Verbindung zur MAPLA. Überprüfen Sie ebenfalls die Sicherung des MMIs in der MAPLA. Hinweis: Drehen Sie nur die Abdeckung heraus. Die Sicherung selbst ist gesteckt. Überprüfen Sie die Verbindungen von Regler zur Hauptplatine. Schlechte Kontakte im Erregerkreis können dazu führen, dass der Regler den Generator nicht erregen kann. Überprüfen Sie den Stator Widerstand des Generators mit einem Ohmmeter. Verwenden Sie dazu den Anschlussplan auf der Seite 4. Die zu erwartenden Widerstandswerte entnehmen Sie der Tabelle auf Seite 7. Ist eines der Ergebnisse außerhalb des erlaubten Bereiches kann der Generator einen Schaden genommen haben. Überprüfen Sie im nächsten Schritt den Isolationswiderstand der Stator Wicklungen gegenüber dem Generatorgehäuse mit einem Hochspannungsprüfgerät (Megaohmmeter). Zuvor ist es wichtig, die Elektronik komplett auszustecken, da bei der Prüfung Überspannungen der Elektronik schaden könnten. Haben Sie kein Hochspannungsprüfgerät zur Hand, können Sie einen ersten Test mit einem einfachen Durchgangsprüfer durchführen. Dieser Test ist aber nicht vollständig aussagekräftig. Haben Sie jedoch eine leitende Verbindung zwischen einer Windung und dem Gehäuse ist die Isolation der Maschine beschädigt. Der Generator ist womöglich aufgrund durch Überlastbetrieb oder Übertemperaturen durch schlechte Belüftungen zerstört worden. Ist der Widerstand größer als 500KiloOhm ist der Generator in Ordnung. Eine weitere mögliche Ursache für die fehlende Versorgungsspannung kann eine geschwächte oder zerstörte Remanenz (Restmagnetismus) der Maschine sein. Liegt keine Remanenz im Generator vor,

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U1V1W1

U2V2W2�F2

+F1

kann dies dazu führen, dass der Generatorregler beim Start nicht ausreichend mit Remanenzspannung versorgt werden kann. Die Remanenzspannung ist die Spannung, die an den drei Phasen bei Leerlauf anliegt, wenn kein Erregerstrom in den Generator gestellt wird. Liegt eine ausreichende Spannung an, kann der Regler beim Start einen geringen Erregerstrom stellen und somit das System starten/initialisieren. In der Regel liegt die Remanenzspannung bei abgeschlossener MAPLA und Regler im Bereich von 30 bis 70 VAC (Wechselspannung) zwischen den Kontakten U / V / W des Generators bei Nenndrehzahl. Genau Werte entnehmen Sie bitte der Tabelle auf Seite 7. MAPLA Generator 8KW bis 20KW MAPLA Generator 25KW bis 30KW

UV

W�F2

+F1

Ist die Remanenzspannung unterhalb von ca. 10VAC ist die Remanenz geschwächt. Es ist möglich diese wieder aufzufrischen / wiederherzustellen (FLASH). Stoppen Sie zuerst die Maschine. Sie benötigen für diesen Vorgang eine übliche 12V Batterie oder ein Netzteil mit 12V Gleichspannung (ca. 10W Leistung). Lösen Sie den Verbindungsstecker von Generator zur MAPLA-Box. Die Anschlüsse sind in den vorherigen Bildern dargestellt. Schließen Sie die Gleichstromquelle an den Kontakten +F1 (+12V) und –F2 (GND) an. Bitte beachten Sie die Polung der Spannung. Ein Erregerstrom von ca. 0,5A regeneriert die Remanenz. Wenn es möglich ist, drehen Sie den Generator kurz mit ca. 1500 U/min. Eine Refresh-Zeit von ca. 2-3 Sekunden reicht aus, die Remanenz wieder herzustellen. Schließen Sie danach die Spannungsquelle ab und starten Sie die Maschine. Messen Sie erneut die Remanenzspannung während der Erregerstrom Null beträgt. Ist die Remanenzspannung weiterhin gering kann der Generator beschädigt sein und sollte ausgetauscht werden. Nicht genug Ausgangsspannung an der Magnetplatte: Fehlerbild: Der Generator liefert Energie aber die Ausgangsspannung an der

Magnetplatte ist kleiner als 200VDC. Die Magnetplatte nimmt daher nicht mehr ausreichend Material auf.

Überprüfen Sie die Generatordrehzahl. Liegt die Drehzahl unterhalb des Nennbereiches (sehen Sie dazu in Tabelle auf Seite 7), kann der Generator nicht die volle Nennspannung induzieren. Die Reduzierte Ausgangsspannung kann zu einem Leistungseinbruch führen.

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Überprüfen Sie die Kontakte zwischen dem Regler und der Hauptplatine im MAPLA-Kasten. Schlechte Kontakte können dazu führen, dass der Regler nicht den benötigten Erregerstrom stellen kann. Überprüfen Sie die Stator-Hauptwicklungen mit einem Ohmmeter. Der Anschlussplan ist oben dargestellt. Die Standardwerte sind aus der Tabelle Seite 7 zu entnehmen. Ist eines der Ergebnisse außerhalb dieses Bereiches ist möglicherweise der Generator beschädigt. Überprüfen Sie die Erregerspannung an Stecker ST1 zwischen den Anschlüssen 1F1 und 1F2 (zwei schwarze Leitungen) mit einem Spannungsmessgerät während die Maschine läuft. Stellen Sie sicher, dass es sich bei Ihrem Messinstrument um ein „True-RMS-Multimeter“ handelt. Überprüfen Sie den Wert anhand der Standardwerte-Tabelle. Ist die Spannung zu hoch kann der Generator beschädigt sein. Um das Ergebnis zu verifizieren messen Sie bei ausgeschaltem Antrieb den Erregerwiderstand des Generators. Der Erregerstrom kann nun wie folgt berechnet werden: Strom I = U / R (Spg. dividiert durch den Wid.). Ist der Erregerstrom bei Leerlauf mit Nenndrehzahl größer als 2,0A kann der Generator einen Schaden genommen haben (evtl. einer der beiden umlaufenden Gleichrichter). Ist einer der rotierenden Gleichrichter beschädigt, dann dies dazu führen, dass der Rotor der Hauptmaschine durch die Erregermaschine nicht mehr mit der vollen Erregerleistung versorgt werden kann. Ein geschwächtes Magnetfeld in der Hauptmaschine führt zu einer reduzierten Induktion in den Stator Wicklungen (Leistungsverlust). Zeigt das Fehlerbild deutlich auf einen erhöhten Erregerstrom bei Leerlauf und Nenndrehzahl hin, ist es nicht auszuschließen, dass einer der zwei Gleichrichter im Generator defekt ist. Der Generator sollte dann getauscht werden. Eine zu hohe Ausgangsspannung an der Magnetplatte: Fehlerbild: Der Generator dreht mit Nenndrehzahl aber die Ausgangsspannung an der

Magnetplatte ist über dem Maximalwert von ca. 240VDC. Dieser Zustand liegt permanent vor ( > 10 Sekunden nach dem Einschalten ) Hinweis: Beim Einschalten mit schneller Auferregung im Umschlag-

Betriebsmodus A wird an der Magnetplatte für ca. 2-3 Sekunden eine Spannung von 280VDC angelegt. Eine permanent zu hohe statische Ausgangsspannung kann zu einer Überlastbedingung führen. Die Überlast wird durch LED Nr. 5 am MMI angezeigt.

Überprüfen Sie zuerst die Stosserregungsschnittstelle ST2 zwischen Regler und Hauptplatine (zwei weiße Drähte im MAPLA Schaltkasten). Bei Kontaktproblemen kann dies dazu führen, dass die geregelte Spannung am Generator erhöht ist (ca. 270 bis 280VDC), da sich der Regler ständig im Stosserregungszustand befindet. Überprüfen Sie die Spannung zwischen den drei gelben Leitungen des Reglers an Stecker ST1. Diese drei gelben Leitungen entsprechen den drei Phasen des Generators. Daher muss hier auch die Spannung der drei Phasen des Generators (Wechselspannung) gemessen werden können. Ist eine Phase ausgefallen oder fehlt komplett, misst die Regelelektronik einen falschen Istwert der Ausgangsspannung und stellt infolge einen zu hohen Erregerstrom in den Generator. Dieser Fehler verursacht eine Überspannung im System.

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MAPLA Troubleshooting

R1 = 20 OhmR2 = 20 OhmR3 = 20 OhmR4 = 20 Ohm

R1

R1

R2

R2

R3R3

R4

R4

R1 = 5 OhmR2 = 5 OhmR3 = 5 Ohm

R1 R1 R2R2 R3R3

Hinweis: in 20KWMAPLAs sind nur R1 &R2 angeschlossen

Langsame MAPLA / sehr lange Abwurfzeiten: Fehlerbild: Der Generator dreht mit Nenndrehzahl, aber die aufgenommene Last an

der Magnetplatte fällt beim Abwurf sehr langsam ab bzw. die Lastaufnahme dauert wesentlich länger als gewöhnlich. Dies verursacht zwangsweise eine höhere Zykluszeit im Materialumschlag.

Überprüfen Sie zunächst die Ausgangsspannung an der Magnetplatte. Hierzu können Sie ein einfaches Multimeter verwenden, welches Sie auf Gleichspannungsmessung bis 500VDC einstellen. Versichern Sie sich darüber, dass der Betriebsschalter am MMI sich in der Position A (Normalbetrieb = Umschlagbetrieb) befindet. Nachdem Sie den zweiten Magnetisierungsvorgang mit dem Joystick initialisiert haben, sollte für ca. 2-3 Sekunden eine erhöhte Stossspannung von 270 bis 280VDC an der Magnetplatte anliegen. Diese Einschaltphase wird „Stosserregungsphase“ oder „Schnellmagnetisierungsmodus“ genannt. Nach diesen 2-3 Sekunden Stosserregungszeit muss die Magnetspannung vom Generator auf 230VDC konstant eingeregelt werden (Nennspannung des Magneten). Dies ist spätestens 3 Sekunden nach Aktivierung des Magneten der Fall. Wird niemals die Stosspannung von 280VDC erreicht, bzw. liegt permanent eine Spannung von 280VDC an Ihrem Magnet an, überprüfen Sie die Steckkontakte am Spannungsregler (montiert im Deckelgehäuse des MAPLA Schaltkastens. Die Anschlüsse hierzu finden Sie in den Bildern ab Seite 12. In der Abwurfphase (schnelle Degaussierung – Material fällt ab) sollte die Spannung an Ihrem Magneten mehrmals umgepolt werden. Die Spannung muss während eines kompletten Abtaktvorgangs fünfmal zwischen +280VDC und +280VDC wechseln. Kurzzeitig kann auch eine höhere Spannung von ca. 350VDC angezeigt werden. Liegt eine Störung an der Abtakteinheit vor, kann die Steuerung die Ausgangsspannung nicht umkehren. Die Anlage fährt in einem so genannten sicheren Diodenbetrieb (Rectifier-Mode) DBR, mit der Auswirkung, dass das Material von der Magnetplatte sehr langsam abfällt. Um die Abtakterwiderstände dieser Einheit zu überprüfen benötigen Sie ein übliches Multimeter (Widerstandsmessung). Auf den Zeichnungen sehen Sie die Nennwerte der Abtaktwiderstände: ( bei 8-17KW Systemen: 20Ohm bei jedem Widerstand / bei 20-30KW Systemen: 5Ohm bei jedem Widerstand ) MAPLA Generator 8KW to 17KW MAPLA Generator 20KW to 30KW

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MAPLA Troubleshooting

Standardwerte für alle GTS MAPLA - Systeme:

Generator (Baugröße 132) 8KW 11KW / 13KW 17KW 20KWWiderstand Erregerwicklung bei 20°C/68°F [Ohm]

Widerstand Statorwicklung U und V [Ohm] ca. 0,5 Ohm ca. 0,5 Ohm ca. 0,4 Ohm ca. 0,4 OhmWiderstand Statorwicklung V und W [Ohm] ca. 0,5 Ohm ca. 0,5 Ohm ca. 0,4 Ohm ca. 0,4 OhmWiderstand Statorwicklung W und U [Ohm] ca.0,5 Ohm ca.0,5 Ohm ca. 0,4 Ohm ca. 0,4 Ohm

Generator Drehzahlbereich [U/min]

Betrieb Leerlauf (ohne Last)

geregelte Generatorspannung U und V [VAC] 175V bis 185V 174V bis 184V 179V bis 187V 174V bis 184Vgeregelte Generatorspannung V und W [VAC] 175V bis 185V 174V bis 184V 179V bis 187V 174V bis 184Vgeregelte Generatorspannung W und U [VAC] 175V bis 185V 174V bis 184V 179V bis 187V 174V bis 184V

Remanenzspannung zwischen den Phasen nur wenn Regler ausgesteckt @ 3000 U/min [VAC]

30V bis 70V 30V bis 70V 30V bis 70V 30V bis 70V

Erregerspannung an ST1 / 1F1 und 1F2 [VDC] 10V bis 25V 6V bis 20V 4V bis 18V 10V bis 25VErregerstrom des Generatorreglers [ADC] 0,3A bis 0,6A 0,2A bis 0,5A 0,2A bis 0,5A 0,3A bis 0,6A

Betrieb mit Last

Ausgangsspannung an der Magnetplatte [VDC]maximaler Magnetstrom [ADC] 35A 47A (11KW) / 56A (13KW) 74A 87A

geregelte Generatorspannung U und V [VAC] 175V bis 185V 172V bis 184V 172V bis 180V 174V bis 183Vgeregelte Generatorspannung V und W [VAC] 175V bis 185V 172V bis 184V 172V bis 180V 174V bis 183Vgeregelte Generatorspannung W und U [VAC] 175V bis 185V 172V bis 184V 172V bis 180V 174V bis 183VErregerspannung an ST1 / 1F1 und 1F2 [VDC] 15V bis 40V 10V bis 35V 10V bis 40V 12V bis 40V

Erregerstrom des Generatorreglers [ADC] 0,4A bis 1,4A 0,3A bis 1,4A 0,3A bis 1,6A 0,4A bis 1,8A

220V bis 238V

24 Ohm bis 26 Ohm

erlaubter Wertebereich (gemessen bei 3000 U/min)

erlaubter Wertebereich (gemessen bei 3000 U/min)

2850 U/min bis 4000 U/min

Generator (Baugröße 160) 25KW / 30KW

Widerstand Erregerwicklung bei 20°C/68°F [Ohm] 27 Ohm bis 28 OhmWiderstand Statorwicklung U1 und V1 [Ohm] ca. 0,3 Ohm

Widerstand Statorwicklung V1 und W1 [Ohm] ca. 0,3 OhmWiderstand Statorwicklung W1 und U1 [Ohm] ca. 0,3 OhmWiderstand Statorwicklung U2 und V2 [Ohm] ca. 0,3 Ohm

Widerstand Statorwicklung V2 und W2 [Ohm] ca. 0,3 OhmWiderstand Statorwicklung W2 und U2 [Ohm] ca. 0,3 OhmWiderstand Statorwicklung U1 und U2 [Ohm] hoher Widerstand >1MegaOhm

Generator Drehzahlbereich [U/min] 2200 U/min bis 3300 U/min

Betrieb Leerlauf (ohne Last) erlaubter Wertebereich (gemessen bei 2300 U/min)geregelte Generatorspannung U und V [VAC] 155V bis 170V

geregelte Generatorspannung V und W [VAC] 155V bis 170Vgeregelte Generatorspannung W und U [VAC] 155V bis 170V

Remanenzspannung zwischen den Phasen nur wenn Regler ausgesteckt @ 2300 U/min [VAC]

min. 30V bis 70V

Erregerspannung an ST1 / 1F1 und 1F2 [VDC] 5V bis 20VErregerstrom des Generatorreglers [ADC] 0,2A bis 0,5A

Betrieb mit Last erlaubter Wertebereich (gemessen bei 2300 U/min)Ausgangsspannung an der Magnetplatte [VDC] 220V bis 238V

maximaler Magnetstrom [ADC] 109A (25KW) / 130A (30KW)

geregelte Generatorspannung U und V [VAC] 170V bis 180Vgeregelte Generatorspannung V und W [VAC] 170V bis 180Vgeregelte Generatorspannung W und U [VAC] 170V bis 180VErregerspannung an ST1 / 1F1 und 1F2 [VDC] 8V bis 30V

Erregerstrom des Generatorreglers [ADC] 0,3A bis 1,4A

Hinweis: Die Generatoren der Baugröße 160 haben zwei separate sterngeschaltete Hauptwicklungen um die Elektronik zu versorgen. Die Windungen werden mit den Nummern 1 und 2 unterschieden.

Der Erregerstrom kann mit dem Erregerwiderstand (F1 und F2) und der Erregerspannung (ST1 siehe hierzu auf Seite 10 und 11) berechnet werden - Berechnung: I = U / R

Um die Erregerspannung zu messen muss ein “True-RMS-Multimeter” verwendet werden!

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MAPLA Troubleshooting

1 MAPLA System ist betriebsbereit Die Spannungsversorgung für das MMI ist vorhanden. 2 Magnet-Platte eingeschaltet ("heben") Diese LED leuchtet so lange, wie die Magnetplatte eingeschaltet ist. Wird die Magnetplatte ausgeschaltet, d.h. die Last abgeworfen, erlischt diese LED. 3 Schnell-Abmagnetisierung (“abwerfen / ausschalten”) 3 (Dieser Betriebsmodus nur bei Umschlagbetrieb: A-Modus) Die LED leuchtet während der automatischen Schnell-Abmagnetisierung (Degaussierung). Die LED erlischt, wenn dieser Vorgang vollständig abgeschlossen ist. Dieser Betriebsmodus ist deaktiviert, wenn der Sor tierbetrieb* (optional) ausgewählt wurde. 4 Unterbrechung / Kommunikationsfehler LED ein: Unterbrechung zur Magnetplatte Diese LED leuchtet, wenn das Anschlusskabel der Magnetplatte nicht eingesteckt wurde bzw. unterbrochen ist. LED blinkt: Kommunikationsfehler intern Diese LED blinkt, wenn auf der Schnittstelle, über die das MMI mit der Steuerung kommuniziert, ein Fehler aufgetreten ist. Die Daten- verbindung ist gestört. Bitte prüfen Sie das MMI-Kabel. 5 Überlast / Systemstörung LED ein: Überlast (Strombegrenzer bei INT aktiv) Diese LED leuchtet, wenn die angeschlossene Magnetplatte zu groß für das MAPLA-System ist oder ein Schaden an der Magnetplatte oder Lastkabel aufgetreten ist. Beim neueren INT MAPLA System ist der Limiter aktiv. Die Umschlagleistung wird entsprechend reduziert bzw. der Magnetstrom auf das Maximum der Anlage begrenzt. Diese LED kann nach bei sehr kalten Magnetplatten in den ersten Betriebsminuten aufleuchten, muss dann aber erlöschen. LED blinkt: Systemstörung (bei nicht INT-Systemen: Kurzschluss) Diese LED blinkt, wenn am INT-System eine Systemstörung aufgetreten ist. Zur Identifizierung des Systemfehlers kann ein Fehlercode anhand der Blinkcodetabelle über die 100%ED-LED ausgelesen werden. Handelt es sich nicht um ein INT-System (ältere Version), liegt ein Kurzschluss vor. In diesem Fall wurde die Last sofort freigeschaltet und deaktiviert. Der Fehler muss von einer Elektro-Fachkraft behoben werden. Zum Löschen des Fehlers ist ein Reset der Anlage erforderlich (Motor-Stop). 6 Unterdrehzahl / Überdrehzahl LED ein: Unterdrehzahl Generator Der Generator wird mit zu niederer Drehzahl angetrieben. Das System fährt mit reduzierter Spannung bzw. Umschlagleistung (Hebeleistung). LED blinkt: Überdrehzahl Generator Der Generator dreht mit Überdrehzahl. Ein Wiedereinschalten ist solang nicht möglich, bis die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranz grenzen liegt. Ein Reset des Systems ist evtl. nötig. 7 Relative Einschaltdauer (ED in %) der Magnetplatte Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Um die Magnetplatte gegen ein schnelles Altern (Übertemperatur) zu schützen, sollte die Einschaltdauer immer unter den Vorgaben des Magnetplattenherstellers liegen. Beim Blinken der 100%-LED ist es erforderlich eine Pause einzulegen. 4 + 5 + 6 LED blinken Isolationswächter ausgelöst Der Isolationswächter detektierte ein Isolationswiderstand <25KiloOhm zwischen Magnetplattengehäuse und aktivem Leiter. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar – Elektrofachkraft aufsuchen. Bei INT-Varianten ist das System gegen Wiedereinschalten gesperrt (Löschen durch Reset).

4 + 5 + 6 LED ein + 7(100%) LED blinkt Temperaturalarm der Elektronik / des Generators Solang dieser Fehler anliegt, kann die Anlage nicht wieder eingeschaltet werden. Der Fehler erlischt automatisch, wenn die Temperatur in einen sicheren Bereich abgesunken ist. Es wird empfohlen bei laufendem An trieb den Generator im Leerlauf für einige Minuten abkühlen zu lassen. Prüfen Sie bitte die Maschine auf Verschmutzungen und Lüfterschäden.

* Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung. Der Sortierbetrieb/Tippbetrieb (Modus B) erlaubt die Separation von verschiedenen Materialien.

Bxx INT xxxx

123456.xx

Variante INT: intelligente

MAPLA (nur bei neueren

Systemen / bei älteren Versionen entfallen diese

drei Buchstaben)

Leistungsklasse in kW (bei neuen MMIs entfällt diese Angabe)

Variante

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MAPLA Troubleshooting

Blinkcodetabelle des iMAPLA (INT) MMI wenn eine Systemstörung (= LED Nr. 5 blinkt) aufgetreten ist. Gültig für MMIs mit Beschriftung: „INT“

LED Nr. 5 blinkt = SYSTEMSTÖRUNG (Magnet-Wiedereinschaltsperre aktiv) (bei der iMAPLA wurde dieses Signal neu definiert)

Durch Drücken des Joystick-Tasters ( für 5 Sek.) wird ein Fehlerblinkcode an der 100%ED-LED angezeigt.

Blinkcode (Anzahl)

Kurzbe-schreibung erweiterte Fehlerbeschreibung

Klasse / Kategorie

Beschreibung / Vorgehensweise

1 nicht belegt --- --- nicht belegt

2 Abtakter /

Discharger Störung

Beim Degaussierungsvorgang wurde eine Abtakterstörung detektiert und

darauf eine Notfunktion aktiv geschaltet

interner Systemfehler

Kategorie 1

Abtakter / Discharger Störung Kundendienst benachrichtigen

3 Limiter Overload

Das erlaubte Begrenzerlimit von 150% der Nennlast wurde überschritten.

Die Wiedereinschaltsperre ist aktiv. Last kontrollieren ggf. kleinere Last

anschließen.

externe Systemstörung

Kategorie 1

zu große Überlast! Stellen Sie sicher, dass eine

geeignete Magnetplatte angeschlossen wurde.

Magnetplatte auf Windungsschlüsse und weitere

Defekte kontrollieren

4 Kurzschluss Typ 1

Steilheitsüberwachung ausgelöst externe

Systemstörung Kategorie 1

Kurzschluss am Ausgang vorhanden; Magnetplatte und

Lastkabel kontrollieren

5 Kurzschluss Typ 2

Grenzstromüberwachung ausgelöst externe

Systemstörung Kategorie 1

hoher Magnetstrom führte zur Kurzschlussabschaltung;

Magnetplatte und Lastkabel kontrollieren

6 Kurzschluss Typ 3

IGBT Entsättigungsüberwachung ausgelöst

interner Systemfehler

Kategorie 2

kritischer Kurzschluss vorhanden; Magnetplatte und Lastkabel

kontrollieren; tritt dieser Fehler weiterhin auf, kontaktieren Sie den

Kundendienst

7 Kurzschluss Typ 4

Unterspannungsüberwachung ausgelöst

externe Systemstörung

Kategorie 2

weicher (schleichender) Kurzschluss oder Überlast >400%

der Nennlast am Ausgang vorhanden; Magnetplatte und

Lastkabel kontrollieren

8 Überspannung Typ 1

Überspannung im Zwischenkreis interner

Systemfehler Kategorie 2

Überspannung Regler Kundendienst benachrichtigen

9 Überspannung Typ 2

Überspannung im Zwischenkreis interner

Systemfehler Kategorie 2

Überspannung Regler Kundendienst benachrichtigen

10 Überspannung Typ 3

Überspannung Generator im Leerlauf interner

Systemfehler Kategorie 2

Überspannung Regler Kundendienst benachrichtigen

11 Systemfehler Systemstörung interner

Systemfehler Fehler noch

nicht definiert (frei) kein

Blinkcode (an

100%ED)

keine intelligente MAPLA

vorhanden

die ältere Softwareversion der MAPLA unterstützt diese Funktion nicht

---

Funktion durch ältere Softwareversion der MAPLA nicht

verfügbar / Softwareupdate möglich

Beispiel für Blinkcode Nr.3:

(LED blinkt dreimal ����Zählwert = Code 3)

LED ein

LED ausPause: LED aus

1 2 3 1 2 3

= 3 x kurz EIN = 3 x kurz EIN

Zeit

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MAPLA Troubleshooting

Prüfung der Verbindungen/Signale --- MMI PCB LEDs und Tasterbeschreibungen

Nur wenn JP2 nicht gesetzt ist

S1 S2

D16

D17

D15D14

D23

P1 P2

D35D34

JP2

J2

J1

JP2 Jumper um die programmierte Software auf die vorhandene Hardware zu konfigurieren.. Wichtig: nicht setzen S1 Joystick Test-Taster. Durch Drücken dieses Tasters können manuell der Magnet ein- und ausgeschaltet werden. Diese Funktion ermöglicht einen Test des Signaleingangs. S2 Betriebsmodus Test-Taster Mit diesem Taster kann manuell zwischen Umschlagmodus A (nicht betätigt) und Sortiermodus* B (gedrückt halten) umgeschaltet werden. P1 & P2 Potentiometer erweiterte Funktionen Wichtig: nicht verdrehen3 D14 Signal LED Joystick an J1 Nur wenn JP2 gesetzt ist. D15 Signal LED Hauptschalter an J1 Nur wenn JP2 gesetzt ist. D16 Signal LED Relais K1 angezogen Die LED D16 leuchtet, wenn sich das System im Zustand „heben“ befindet (Magnet EIN). D17 Signal LED Relais K2 angezogen Nur wenn JP2 gesetzt ist. D23 Signal LED Sortiermodus* an J1 (nur bei neueren PCB-Versionen verfügbar und wenn JP2 gesetzt ist) Die LED D23 leuchtet, wenn ein Signal am Eingang anliegt und der Sortiermodus aktiv ist. Das Signal ist über J1 angeschlossen.

J1 Erweitertes Interface (optional) ist aktiviert wenn JP2 gesetzt ist

D34 Signal LED Joystick an J2 Durch Drücken des Joystick- Tasters muss die LED D34 aufleuchten. Ist dies nicht der Fall liegt kein Signal am MMI an.

J2 Daten- und Versorgungsanbindung des MMIs zur MAPLA (Steuerung)

D35 Signal LED Sortiermodus* an J2 Diese LED leuchtet, wenn sich der Betriebsschalter (optional) auf Sortiermodus* B befindet.

* Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung. Der Sortierbetrieb/Tippbetrieb (Modus B) erlaubt die Separation von verschiedenen Materialien.

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MAPLA Troubleshooting

Prüfung der Verbindungen/Signale --- MMI PCB LEDs und Tasterbeschreibungen

Nur wenn JP2 gesetzt ist

S1 S2

D16

D17

D15D14

D23

P1 P2

D35D34

JP2

J2

J1

JP2 Jumper um die programmierte Software auf die vorhandene Hardware zu konfigurieren. Wichtig: nicht entfernen S2 Test-Taster überbrückt den System-Hauptschalter. Um die MAPLA zu aktivieren, Taster drücken und gedrückt halten. S1 Joystick Test-Taster Dieser Taster hat die identische Funktion, wie der Joystick Taster. Hier kann die Anlage manuell geprüft werden. Zuvor sollte aber der Hauptschalter in der Konsole oder S2 betätigt werden. P1 & P2 Potentiometer erweiterte Funktionen Wichtig: nicht verdrehen3 D14 Signal LED Joystick an J1 Wenn der Joystick-Taster gedrückt ist, leuchtet bei funktionierender Verbindung die LED D14 D15 Signal LED Hauptschalter EIN Ist der Hauptschalter der MAPLA in der Konsole eingeschaltet, leuchtet die LED D15 bei korrekter Verbindung. D16 Signal LED Relais K1 angezogen Die LED D16 leuchtet, wenn sich das System im Zustand „heben“ befindet (Magnet EIN). D17 Signal LED Relais K2 angezogen Die LED D17 leuchtet, wenn die MAPLA Anlage durch den Hauptschalter aktiviert wurde. D23 Signal LED Sortiermodus* an J1 Die LED D23 leuchtet, wenn am Hauptschalter in der Konsole die Betriebsart „Sortieren“ gewählt wurde und die Verbindung i.O. ist.

J1 Erweitertes Interface (optional) ist aktiviert wenn JP2 gesetzt ist

D34 Signal LED Joystick an J2 Signalzustand des Joystick- Tasters (wenn J2 nicht gesetzt)

J2 Daten- und Versorgungsanbindung des MMIs zur MAPLA (Steuerung)

D35 Signal LED Sortiermodus* an J2 Signalzustand des Modus- Schalters (wenn J2 nicht gesetzt)

* Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung. Der Sortierbetrieb/Tippbetrieb (Modus B) erlaubt die Separation von verschiedenen Materialien.

GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com

MAPLA Troubleshooting

Anschlüsse der MAPLA-Systeme 8KW bis 17KW

ST2

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ST1

OUT2

OUT1

MMI�InterfaceJ601

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J2

J1

MMI

Sicherung

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GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com

MAPLA Troubleshooting

Anschlüsse der MAPLA-Systeme 20KW bis 30KW:

OUT1

ISO�Wächter

ISO�Wächter

MM

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+R2

+R3

�R2

�R3

J5J601

J6 OUT2

W1

J1

J2

V1 U1

U2V2W2

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MAPLA Troubleshooting

Überblick / vereinfachter Schaltplan der MAPLA–Systeme 8KW bis 17KW:

GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com

MAPLA Troubleshooting

Überblick / vereinfachter Schaltplan des MAPLA-Systems 20KW:

GTS Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co.KG Telefon: +49 (0) 7174 / 898 00%0 eMail: info@gts%generator.com

MAPLA Troubleshooting

Überblick / vereinfachter Schaltplan der MAPLA–Systeme 25KW bis 30KW: