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Übung 1 (BWL)

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BWL Vorlesung vom Donnerstag 5. Mai 2011ÜbungsaufgabenAufgabe 1) Was zählt zu den elementaren Produktionsfaktoren? Gesamter sachlicher Input und objektbezogene Arbeitsleistung - Betriebsmittel: ! Alle Anlagen und Gegenstände, die nicht Bestandteil des Outputs werden ! (Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen, ...). - Betriebsstoffe: ! Im Transformationsprozess untergehende Vermögensgegenstände, die nicht ! Bestandteil des Outputs werden (Büromaterial, Schmiermittel, Öl, ...). - Werkstoffe !

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Page 1: Übung 1 (BWL)

Übungsaufgaben

Aufgabe 1)Was zählt zu den elementaren Produktionsfaktoren?

Gesamter sachlicher Input und objektbezogene Arbeitsleistung

- Betriebsmittel:! Alle Anlagen und Gegenstände, die nicht Bestandteil des Outputs werden! (Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen, ...).- Betriebsstoffe:! Im Transformationsprozess untergehende Vermögensgegenstände, die nicht ! Bestandteil des Outputs werden (Büromaterial, Schmiermittel, Öl, ...).- Werkstoffe! Rohstoffe, Halbfertige Erzeugnisse und Zulieferteile, die Bestandteil des Outputs ! werden.- Objektbezogene Arbeitsleistungen:! Unmittelbare Durchführung der betrieblichen Vorgänge; ebenso Betriebsdienste ! (Bandarbeiter, Buchhaltung, Pforte, ...).

Aufgabe 2)Erläutern Sie die Aussage: „Dispositive Arbeitsleistungen sind auf fast allen Ebenen der betrieblichen Hierarchie anzutreffen.“

Leitung und Lenkung ist nicht beschränkt auf Treffen von Entscheidungen:

- Planung:! Ziele festlegen --> Problemanalyse zur Ermittlung von Handlungsalternativen- Organisation:! Realisierung der getroffenen Entscheidungen (Ablauforganisation). Führung und ! Anleitung.- Kontrolle:! Überprüfung der ausgeführten Arbeit im Hinblick auf getroffene Entscheidung --> ! Controlling

=> Häufig Aufgaben des „Middle Managments“ (Abteilungsleiter, ...)

Aufgabe 3)Definieren Sie die Begriffe:- Eigenkapitalrentabilität- Gesamtkapitalrentabilität- Umsatzrentabilität

Eigenkapitalrentabilität: Gibt an um wie viel sich das Eigenkapital in einer Betrachtungsperiode verzinst hat.

Formel:Gewinnt

EKt-1

BWL Vorlesung vom Donnerstag 5. Mai 2011

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Gesamtkapitalrentabilität:Gibt an, um wie viel dich das Gesamtkapital in einer Periode verzinst hat.

Formel:Gewinnt + Zinsent

EKt-1 + Fremdkapital

Umsatzrentabilität: Gibt den Anteil des Gewinns am Umsatz an,

Formel:Gewinn

Umsatzerlöse

Aufgabe 4)Beschreiben Sie das konzeptionelle Vorgehen bei der Standortwahl

1. Definition von Mindeskriterien - Entdeckung potentieller Standorte

2. Ermittlung der Standortabhängigen Kosten und Leistungen3. Wahl des Standorts mit dem höchsten standortabhängigen Gewinn=> Entscheidung unter Unsicherheit --> Entscheidungstheorie!!!

Aufgabe 5)Ein Lebensmittelhändler steht vor der Wahl zwischen Standort A und B. Folgende Daten liegen vor:

Standort A Standort B

Löhne 1000 700

Miete 300 100

Warenbeschaffung 100 205

Umsatz 3000 2600

Welcher Standort ist zu bevorzugen?

Standort A: 3.000 € - 300 € - 100 € - 1.000 € = 1.600 €

Standort B: 2.600 € - 205 € - 100 € - 700 € = 1.595 €

Standort A wird bevorzugt wegen dem standortabhängigen Gewinn.

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Page 3: Übung 1 (BWL)

Aufgabe 6)Was versteht man unter ökologischem Dumping?

- Niedrige Umweltschutzauflagen = niedrige Kosten (auf Unternehmensebene) => Standorte mit niedrigen Auflagen bieten Kostenvorteil Werden Kostenvorteile in der Preisgestaltung an den Verbraucher weiter gegeben = ökologische Dumping

Aufgabe 7)Wie ist Ihre Meinung zur Diskussion um die „Basarökonomie“ in Deutschland?

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