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DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS www.pvoe.at MÄRZ 2015 ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN Geschmacks Eine Frage des guten Barbara van Melle ist eine der Vertreterinnen der Slow Food-Bewegung, die sich für gute, regionale Lebensmittel einsetzt. Im Gespräch mit UG - Unsere Generation erzählt sie, warum genussvolles Essen weder mit viel Zeit, noch mit viel Geld zu tun hat. FOTO: HUBERT DIMKO

UG - Unsere Generation März 2015

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MÄRZ 2015

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Geschmacks

Eine Frage des guten

Barbara van Melle ist eine der Vertreterinnen der Slow Food-Bewegung, die sich für gute, regionale Lebensmittel einsetzt. Im Gespräch mit UG - Unsere Generation erzählt

sie, warum genussvolles Essen weder mit viel Zeit, noch mit viel Geld zu tun hat.

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l TERMINE 2015: 4.-15.11., 6.-17.11., 14.-25.11., 16.-27.11. und 24.11.-5.12.2015

l REISE: Hin- und Rückflug (Wien-Johannesburg, Kapstadt-Istanbul-Wien), 1 x Inlandsflug, Rund-reise in klimatisierten Reisebussen; 9 x Früh-stück, 1 x Mittagessen und 8 x Abendessen; 9 x Nächtigung in guten Mittelklasse-Hotels

l HÖHEPUNKTE: Johannesburg, Pretoria, Krüger Nationalpark, Swaziland, Hluluwe Wildreservat, Tsitsikamma National Park, Straußenfarm in Oudtshoorn, Cango Höhlen, Kapstadt, Kap der Guten Hoffnung …

l SENIORENREISEN-SERVICE: deutschsprachige medizinische Betreuung und Reiseführer

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Als Österreich zum Kult-Reiseziel wurdeVor 50 Jahren eroberte die Liebesge-schichte der Trapps als Musical-Film „Meine Lieder – meine Träume“ (The Sound of Music) mit Julie Andrews und Christopher Plummer die Herzen der Kino-Fans. Und machte in Folge Österreich zu einem der begehrtes-ten Reiseziele weltweit.

Mordillo: Ausstellung erstmals in ÖsterreichLiebenswürdige, sprachlose Figuren mit großen Nasen, die eine bunte, verführerische Welt bevölkern: Dort, wo das Herz den Verstand trifft, ist die Welt des argentinischen Zeich- ners Guillermo Mordillo (82). Erstmals in Österreich in einer heiß ersehnten Ausstellung im Karikatur-museum Krems von 8. März bis 22. November 2015 zu sehen!

unsereN E U I G K E I T E N U N D M E N S C H E N I M M I T T E L P U N K T

Amerikas Senioren hören Bob DylanÄhnlich dem PVÖ und seinem Mitgliedermagazin UG – Unsere Generation gibt es in Amerika die Seniorenor-ganisation AARP (American Association of Retired Persons, „Amerikanische Vereinigung der Ruheständler“) mit dem AARP Magazin. Niemand Geringerer als Bob Dylan ziert das Titelblatt der aktuellen Ausgabe. Der nicht gerade als redselig der Presse gegenüber bekannte große Song-schreiber gab dem US-Seniorenmagazin das einzige (!) Interview, um sein neues Album „Shadows In The Night" zu bewerben. Begründung Dylans: „Menschen mit mehr Erfahrung und Wissen im Leben werden diese Platte mehr schätzen.“ Für Abonnenten des Magazins gab's übrigens das neue Album gleich gratis dazu.

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Preisgekröntes TabuthemaDer Film „Still Alice – Mein Leben ohne Ges- tern“ greift ein Tabuthema auf: die Erkrankung Demenz (siehe auch S. 23). Julianne Moore spielt darin die Sprachwissenschaftlerin Dr. Alice Howard, die an Alzheimer erkrankt. Ihr Leben stellt sich auf den Kopf – und Alice kämpft um das Verständnis für ein Leben in Würde trotz der tückischen Erkrankung. Die fantastische Julianne Moore wurde für ihre Leistung mit Golden Globe und BAFTA ausgezeichnet und für den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin" nominiert (zu Redaktionsschluss noch nicht vergeben). Ab 13. März 2015 in Österreichs Kinos. welt

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Einsteigen. Klar und übersichtlich, kontrastreich: Oben „laufen“ wichti­ge Schwerpunkte: der PVÖ-Film, SeniorenReisen, die aktuelle Ausga­be von UG – Unsere Generation etc.

Herumsurfen. Über die Menüzeile klicken Sie einfach zu: der PVÖ, Interes­sen, SeniorenReisen und Service und gelangen zu den vertiefenden Infos. Es gibt auch eine Suchfunktion.

Anklicken. Die neuesten Meldungen sind natürlich auch auf der

Startseite zu finden. Mit einem Klick auf die Titel-seite unseres Magazins UG – Unsere Generation gelangt man zur Online­Ausgabe und kann darin „blättern“. Plus: Archiv mit „alten“ UGs.

Auswählen. Natürlich sind auch die Reiseangebote von Senioren­

Reisen, dem verbands­eigenen Reisebüro, zu finden: Frühjahrstreffen, Herbsttreffen, alle Son­derreisen – inkl. Videos!

Übersichtlich und benutzerfreundlich: die Internetseite des PVÖ.

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Der Pensionistenverband und SeniorenReisen im Internet Aktuell: www.pvoe.at

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UNSERESTANDPUNKTE

Wenn Sie diese Nummer unserer „UG“ in Händen halten, stehen die Verhand-lungen über die Steuerentlastung in der entscheidenden Phase. Noch ist vieles offen. Noch ist nichts entschieden. Nach wie vor geht es um jene Forderungen,

die der Pensionistenverband – übrigens als erste Interessenvertretung bereits im Jahr 2011 – erhoben hat: starke Senkung des verbieterisch hohen Einstiegssteuersatzes von derzeit 36,5 Prozent, der dazu führt, dass von einer erkämpften Pensionsanpassung von beispielsweise 20 Euro brutto im Monat nur etwas mehr als 12 Euro netto übrigbleiben.

STEUERGUTSCHRIFT MUSS KOMMENWir fordern weiter: Beseitigung der kalten Progression, die mittlere Pensionen trifft, so-

wie eine spürbare Entlastung jener 1,1 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten, deren Pension unter 1.100 Euro liegt und die daher keine Lohnsteuer zahlen. Sie müssen so wie Erwerbstätige eine Gutschrift für geleistete Krankenversicherungsbeiträge bekommen, automatisch und ohne Antrag. Man nennt das „Negativsteuer“, wir sagen: „Gutschrift“!

Wir kennen den Schuldenstand der Republik und die Budgetprobleme. Unser unge-rechtes Steuersystem muss jetzt korrigiert werden. Österreich hat die höchsten Steuern auf Arbeit und die niedrigsten auf Vermögen. Lassen Sie sich nicht vor den Karren der Ver-teidiger dieser Ungleichheit spannen. Ohne vermögensbezogene Steuern kann es keine Steuerreform 2015 und keine Budgets 2016 und 2017 geben.

Der PVÖ kämpft bis zur letzten Sekunde für „Mehr Geld im Börsel!“. Die Pensionisten haben genug Opfer gebracht, jetzt müssen sie entlastet werden!

MIETKOSTEN STOPPENViele Beschwerden liegen uns über empfindliche Mietpreiserhöhungen vor. Die Mieten

sind auch einer der Hauptgründe für die hohe Teuerungsrate in Österreich. Durch ein neues Mietrecht muss verhindert werden, dass die Mietpreise ungehindert weiter steigen. Wir brauchen klare Obergrenzen für Mietwohnungen und ebenso klare Regeln für die Be-triebskosten, die nicht ins Uferlose steigen dürfen! Wir brauchen die sofortige Umsetzung des Wohnbauprogramms mit dem Bau von zusätzlichen 10.000 Wohnungen. Das lindert die Wohnungsnot, entspannt die Preise am Wohnungsmarkt, sichert und schafft Jobs und kurbelt die Wirtschaft an.

Auf dem Arbeitsmarkt müssen wir die Lehren Bruno Kreiskys übernehmen, dessen Wahlsieg sich am 1. März zum 45. Mal jährt und dem wir die Goldene Ära der österreichi-schen Geschichte verdanken, meint Ihr

Unser Steuer­system muss gerechter werden!

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes

zur sacheV O N P V Ö - P R Ä S I D E N T K A R L B L E C H A

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Liebe Leserinnen und Leser!Diese Ausgabe von UG –

Unsere Generation ging ab 25. Februar 2015 in den Versand (OÖ-Ausgabe am

4. 3. 2015). Die Post ist ver-pflichtet, Monatszeitschriften

innerhalb von 5 Tagen (ausgen. Sa. u. So.) zuzustellen!

Bei Zustellungsproblemen wenden Sie sich bitte an Ihren

Briefträger oder Ihr PVÖ-Landessekretariat.

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang April 2015.

PensionenDas Pensionsantrittsalter steigt. Das heißt: Die gesetzten Maßnahmen greifen. Ein klares Nein zu einer Pensionsautomatik, wo ein Compu-ter über die Pensionen bestimmt. Und natürlich ein klares Nein zu Ver-schlechterungen im Pensionsrecht.

ArbeitsmarktAltersgerechte Jobs für Menschen ab 50 Jahren mit „gesünderen“ Ar-beitsbedingungen. Bonus für Betrie-be, die Ältere einstellen, und Malus für Firmen, die Ältere kündigen.

TeuerungWeg mit dem „Österreich-Aufschlag“ in den Geschäften. Strenge Preiskon-trollen und Strafen für Preissünder. Mieten und Energiepreise senken.

SteuernDeutliches Absenken des Einstiegs-steuersatzes, Steuergutschrift für Pensionen unter 1.100 Euro.

www.pvoe.atDer Pensionistenverband im Internet

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WELT | ERNÄHRUNG

Barbara van Melle präsentiert uns eine Schatzkiste mit dem Extra an Geschmack: Die Gärtnerei Bach in ihrer unmittelbaren Nachbar-schaft, mitten in Wien, hat sich auf den Anbau einer erlesenen Gemüse-Vielfalt spezialisiert.

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ERNÄHRUNG | WELT

Gut, sauber und fair, so müssen Lebensmittel sein, um den Slow Food-Kriterien zu entsprechen. Klingt logisch und einfach, bringt

aber – konsequent gedacht – eine radikale Ver-änderung der bei uns vorherrschenden Ess-Gewohnheiten mit sich. Eine, die das wirklich lebt, ist Barbara van Melle, Journalistin, frühe-re ORF-Moderatorin, Mutter von vier Kindern (das jüngste davon 12) und mittlerweile auch Groß-mutter von zwei Enkelkindern.

Wir treffen sie in einem per-fekten Slow Food-Umfeld: einer großen Gärtnerei, mitten im 22. Wiener Bezirk, in der gerade die Schätze der kommenden Saison vorbereitet werden: Mehr als 70 Sorten Tomaten, Chili (40 Sorten), herrlicher Mangold und vieles mehr. Und damit sind wir schon mitten im Thema: Slow Food steht für die regionale Vielfalt statt globaler Einheitsware, für die Stärkung von

Barbara van Melle mode-rierte viele Jahre lang die Sendung „Schöner leben“ im ORF

Eine Fragedes gutenGeschmacks

Fast Food ist wohl jedem ein Begriff: die schnelle Mahlzeit, hergestellt aus industriell gefertigten (Halb-)Fertig-Produkten. Überall verfügbar, täglich abermillionenfach verkauft. Jetzt wird die kulinarische Gegenbewegung immer stärker: „Slow Food“ ist angesagt!

ESSEN MIT GENUSS:

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war aus unserem natürlichen „Fein-kostladen“ zu sehen; es hat uns nicht gegeben. Daraufhin hab ich beschlossen: Okay, ich mach aktiv etwas. Das war 2006.

Wie bringt man Menschen zum Umdenken in Richtung Slow Food?

Über den Geschmack, den Ge-nuss und die Freude. Und da kann man nicht früh genug beginnen. Am besten schon bei Kindern. Ich halte nichts von Verboten, nichts von der Argumentation mit den Ernährungspyramiden. Man muss den Menschen die Chance geben, gutes Essen kennenzulernen. Dann werden sie es wieder haben wollen.

Woher bekommen? Das ist der Punkt: Das Kochen im Alltag ist auf dramatische Art und Weise verschwunden. Kochen wird leider auch kaum mehr an Schulen gelehrt. Die Menschen essen heute mittags in Kantinen und abends so-genannte Convenience-Produkte: Fertiggerichte, die man ins Back-rohr oder in die Mikrowelle schiebt. Gegessen wird dann vor dem Fern-seher – oder vor dem Computer. Da ist schon viel Kultur verloren gegangen. Man muss dem Gan-zen wieder mehr Wert geben.

Da liegt es nahe, die ältere Generation ins Spiel zu brin-gen ...

Das Wissen und die Erfah-rung der älteren Menschen

wird viel zu wenig beachtet. Wie bei uns das Altern generell nega-tiv gesehen wird. Dabei kann es

WELT | ERNÄHRUNG

lokalen Produzenten, die für ihre Arbeit auch fair entlohnt werden, statt der Ausbeu-tung von Industrie-Landarbeitern in fernen Ländern, und für die Erhaltung von heimi-scher Koch- und Esskultur.

IM MITTELPUNKT STEHT DER GENUSS!So steht es in den Satzungen von Slow

Food International. Eine sympathische For-derung – mit weitreichenden Konsequenzen: Daraus resultiert auch die Verantwortung jedes Einzelnen, die Herkunft von Essen, die Tradition und die Kultur, die den Genuss erst möglich machen, zu schützen.

Bewusster Umgang mit Lebensmitteln ist das Ziel, das hinter Slow Food steckt. Von der Herstellung über die Verarbeitung bis hin zur Wertschätzung.

Belohnt wird man dafür reichlich. Mit Ge-schmackserlebnissen, die man auf keinen Fall mehr missen möchte.

Die internationale Non-Profit- Organisation wurde Mitte der 1980er Jahre vom Italiener Carlo Petrini gegründet.

Heute zählt der Verein mehr als 100.000 Mitglieder in über 150 Ländern rund um den Erdball.

Slow Food Österreich besteht aktuell aus 16 regionalen Gruppen (genannt Convivien), die Verkostungen, Exkursionen, Kochshows und mehr organisieren. Infos unter www.slowfoodaustria.at

Barbara van Melle ist in der Slow Food-Bewegung aktiv tätig. Sie ist davon überzeugt, dass das Umdenken beim Umgang mit Lebensmit-teln nichts mit Geboten oder Verboten zu tun hat. Es ist der Genuss, der ausschlaggebend ist.

„Zurück zur Ess- Kultur“

UG: Wie sind Sie zu Slow Food gekommen?

Barbara van Melle: Gutes Essen und traditionelles Kochen haben mich immer schon interessiert. Aus diesem Grund habe ich vor vielen Jahren die Slow Food Messe Salone del Gusto/Terra Madre in Italien besucht. Unter all den fantastischen Ausstellern hab’ ich mich fragen müssen: Wo ist Österreich? Nichts

Wer steht hinter Slow Food

Die Weinberg-schnecke ist das Symbol der Slow Food-Bewegung

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„Zurück zur Ess- Kultur“wahnsinnig bereichern, wenn man auf diese Lebenserfahrung zurück-greifen kann. Nur: Man muss es bitte auch weitergeben! Am schlimmsten finde ich im Zusammenhang mit dem Kochen, wenn jemand Rezepte nicht weitergibt, und dieses Wissen verloren geht. – Man kann nichts Schlimmeres tun.

Die ältere Generation tut sich mit dem Kochen ja leichter, weil sie den Zeitdruck nicht mehr hat.

Das mit dem Zeitdruck ist eine absolute Ausrede. Die Wahrheit ist: Wofür verwende ich meine Zeit? Untersuchungen zeigen, dass Men-schen in Österreich täglich durch-schnittlich drei Stunden vor dem Fernseher verbringen. Jugendliche und junge Erwachsene noch mehr vor dem Computer. In einem Bruch-teil dieser Zeit kann man wunder-bare Gerichte kochen. Wahr ist aber auch: Wenn ich nicht weiß, was ich aus dem zum Beispiel herrlichen Gemüse, das uns hier umgibt, in nicht einmal einer halben Stunde kochen kann, dann ist das das ei-gentliche Problem.

Kann man sich Slow Food täglich leisten?

Auch das ist eine Frage der Prio-ritäten. Und es ist auch ganz einfach nicht wahr, dass Fertigprodukte so billig sind. Das ist nicht billig. Wenn ich weiß, wie es geht, kann ich zu einem extrem vernünftigen Preis für die ganze Familie kochen. Besser, gesünder, schmackhafter und vor allem abwechslungsreicher.

Was hat Slow Food mit Verzicht zu tun?

Gar nichts. Wir essen zum Bei-spiel nur ein- bis zweimal in der Woche Fleisch – so wie es auch frü-her einmal war. Aber das heißt doch

nicht, dass wir den Rest der Woche darben müssen. Im Gegenteil: Durch das Kochen mit vielen schon in Vergessenheit geratenen Gemüse-sorten ist das eine Bereicherung.

Essen bzw. aßen Ihre Kinder nie-mals Fast Food?

Doch, hin und wieder. Aber es schmeckt ihnen nicht. Viel besser sind die Burger, die wir zu Hause machen. Aus regional hergestellten, hervorragenden Lebensmitteln, von denen wir wissen, woher sie kom-men.

Links: Barbara van Melle ist leiden- schaftliche Köchin: „Ich koche täglich!“ Unten: Gemeinsam mit Wiens Umweltstadt- rätin Ulli Sima am Markt bei Slow Food- Aktionen in Wien.

„Slow Food ist mehr als bio. Weil: Bio-Erdbeeren im Jänner zu kaufen ist absurd! Ich kaufe lieber regio-nale Produkte, auch wenn sie nicht bio-zertifiziert sind.“BARBARA VAN MELLE

A) Salzburg – B) Vorarlberg – C) Burgenland – D) Oberösterreich – E) Tirol – F) Kärnten – G) Wien H) Niederösterreich – I) Steiermark. Quelle: Slow Food Guide 2015

Wissen Sie, wie das schmeckt? Immer mehr Gastronomen besinnen sich auf das reiche kulinari-sche Erbe, das ihre Region zu bieten hat. Raten Sie mit, welchem Bundesland die unten angeführten typischen Gerichte, die jetzt immer öfter wiederentdeckt werden, zuzuordnen sind!

A) Stinkerknödel B) Lumpensalat C) Oafisch

D) Eadobfikaas E) Graukassupp’n F) Topfenreingalan

G) Wad’l-Gulasch H) Ant’n-Schmarrn I) Hoadnsterztascherln

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WELT | GENUSS

Severin Corti Autor und Journalist, ist Restaurant-Kritiker der Tageszeitung Der Standard. Gemeinsam mit Georges Desrues gibt er seit vier Jahren den österreichischen Gastronomie-Reiseführer für Genussmenschen heraus.

Genuss GuideSLOW FOOD UNTERWEGS

UG: Wie sind Sie auf die Idee zu Ihrem Slow Food Guide gekommen?

Severin Corti: Großes Vorbild war und ist der Osterie-Führer für Italien, der jährlich Hunderttausende Male in mehreren Sprachen verkauft wird: Die Idee, ein Land kulinarisch zu bereisen.

Wie kommt man als Betrieb in den Slow Food Guide?

Die Betriebe werden von Slow Food-Mitgliedern entdeckt oder bewerben sich bei den lokalen Slow Food-Gruppen und werden danach getestet.

Der erste Guide 2012 hatte über 200 Gaststätten gelistet. Heuer sind es schon mehr als 350. Ist Slow Food in Mode? Slow Food ist ein absolut starker Trend. Jährlich melden sich mehr und mehr Betriebe bei uns, die sagen, dass sie auf regionale Produkte und traditionelle Gerichte umgestellt ha-ben. Dann kommen wir und testen.

Können Sie auch eine Steigerung in der Qualität beobachten?

Ich finde schon, dass sich das An-gebot auch qualitativ immer besser entwickelt. Immer mehr Betriebe setzen jetzt schon auf den eigenen Gemüsegarten oder haben wieder eine hauseigene Fleischerei. Das ist gute Tradition, die eigentlich schon verschwunden war und jetzt gottlob wiederentdeckt wird.

Wo gibt es die besten Slow Food Gastronomen?

Es geht uns nicht darum, eine Rei-hung vorzunehmen oder Punkte zu vergeben. Was für uns wichtig ist: Am Teller landen Produkte, die mir über die Region, in der ich mich gerade befinde, etwas erzählen.

Mit Südtirol und Slowenien blickt der Slow Food Guide 2015 auch über die Grenzen. Da fehlt doch ei-nes der beliebtesten Reiseziele der Österreicher: Friaul ...

Wir sind erst am Anfang unserer grenzüberschreitenden Aktivitäten. Friaul ist absolut ein Thema für die Zukunft. Aber ebenso spannend sind zum Beispiel Tschechien, Slowakei und Ungarn mit ihrer großen Gast-haus- und Küchentradition.

Slow Food 2015 Über 350 Gasthäuser in Österreich, Südtirol und Slowenien“ von Severin Corti und Georges Desrues, erschienen im echomedia buchverlag. Erhältlich im (Online-)Buchhandel zum Preis von 19,80 Euro. ISBN 978-3-902900-75-3Auf 400 Seiten, geordnet nach Bundes-ländern bzw. Regionen, werden detaillier-te Beschreibungen der Gasthäuser und der dort gekochten typischen Gerichte geboten. Öffnungszeiten, Verweise auf Gastgärten und Von-Bis-Preisangaben für eine dreigängige Speisenfolge vervollstän-digen die Information.Dazu auch noch Hinweise, ob das Gasthaus seine Lebensmittel aus eigener Landwirtschaft, aus hauseigener Flei-scherei oder aus eigenem Gemüsegarten bezieht.Plus: Einkaufstipps für einige der bespro-chenen Regionen und QR-Codes, die mit entsprechendem Handy und entsprechen-der App direkt auf die Homepage des Betriebes führen.

„Wer nicht genießt, ist ungenießbar!“KONSTANTIN WECKER

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Wehr- und hilflos im Krieg Nach der Flucht aus dem Kriegsge-biet im Osten der Ukraine stehen derzeit mehr als 2.500 Menschen vor dem Nichts. Um das Überleben zu sichern, stellt die Volkshilfe für die Flüchtlinge Sackerl mit den wichtigsten Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln zusammen. Der Bedarf ist groß, es fehlt an allem, Spenden werden dringend benö-tigt: PSK IBAN AT77 6000 0000 0174 0400. www.volkshilfe.at.

WALLY NEUZIL: Ihr Leben mit Egon SchieleDie Ausstellung im Leopold Museum begibt sich auf die Spuren Wally Neuzils, der Person hinter einem der bekanntesten Gemälde des großen Egon Schiele. Auf Initiative von Bildungsministerin a. D. Dr. Hilde Hawlicek findet eine exklusive Führung für Mitglieder des Pensionistenverbandes Österreichs statt. Termin: Montag, 23. März 2015, 11 Uhr, Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien. Um Anmeldung wird gebeten: Donnerstag, 19. März 2015, ab 9 Uhr unter Tel.: 01/313 72–90.

Neue Briefpost-Tarife Mit 1. März 2015 werden die Briefpost-Tarife teilweise erhöht. So kostet Inland Standard statt bisher 62 dann 68 Cent, Europa Standard künftig 80 statt 70 Cent, Standard in den Rest der Welt mit 1,70 Euro bleibt gleich. Aus diesem Grund gab die Post AG die neue Dauermarkenserie „Impressi-onen aus Österreich“ heraus. Alle älteren Marken in Eurowährung behalten ihre Gültigkeit und kön-nen mit den neuen selbstkleben-den Marken ergänzt werden.

Der Pensionistenverband fordert leistbare, qualitativ hochwertige und barrierefreie Öffis sowie ein einheitliches Senioren-Ticket in und für ganz Österreich. Mit den Jahren gewinnen öffentliche Verkehrsmittel immer stärker an Bedeutung – 63 Pro-zent der über 70-Jährigen ziehen Bus, Bahn und Co.

dem eigenen PKW vor. Darauf müssen Politik, Verkehrsverbände und Gesellschaft reagieren und die Bedürfnisse älterer Menschen noch stärker berücksichtigen. Neben dem barriere-freien Ausbau des Öffi-Netzes fordern der Pensionistenverband und die Initiative „Mitbestim-mung“ eine einheitliche Jahreskarte für SeniorInnen, um endlich Klarheit in den Tarif-Dschungel zu bringen. Bisher wurden bereits 6.500 Unterschriften gesammelt! Mehr Informationen und die Möglichkeit zum Mitmachen online auf www.mitbestimmung.at.

Bequem, stressfrei und sicher: Kein Wunder, dass immer mehr Menschen un-serer Generation Bus, Bahn und Bim den Vorzug geben. Ein gu-tes und dichtes Öffi-Netz – sicher, leistbar, flächendeckend und barrierefrei! Das ist eine Voraussetzung für Unabhängigkeit und soziale Kontakte bis ins hohe Alter.

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INTERESSEN | POLITIK

ÖGB und Pensionistenverband haben gemeinsam über eine Million Unterschriften für „Mehr Geld im Börsel“ gesammelt. Auch bei der Sicherung unseres Pensionssystems und bei den Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit kämpfen PVÖ und ÖGB Seite an Seite. ÖGB-Präsident Erich Foglar im UG/Unsere Genera-tion-Interview.

UG  – Unsere Generation: Wie stehen die Chancen, dass die von ÖGB/AK und Pensionistenverband

geforderten Steuerentlastungen für Arbeitneh-merInnen und PensionistInnen kommen?

Foglar: Die Verantwortung für die Umset-zung einer nachhaltigen Steuerreform liegt bei der Regierung. Wir haben uns wiederholt

ÖGB-Präsident Erich Foglar und Pensionis-tenverbands-Präsident Karl Blecha kämpfen gemeinsam für eine spürbare Steuerentlastung der Arbeitneh-merInnen und PensionistInnen

PVÖ & ÖGB

stark!und mit Nachdruck für eine Senkung der Lohnsteuer und eine Erhöhung der Steuer-gutschrift (Negativsteuer) eingesetzt. Den Lö-wenanteil zum Staatshaushalt tragen nämlich ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen bei: 66 % der Staatseinnahmen kommen aus Steuern auf Löhne und Konsum. Vermögens-steuern machen gerade einmal 1,2 % aus.

Das ist einfach ungerecht. Darum habe ich auch überhaupt kein Verständnis für Reform-vorschläge wie die Erhöhung der Konsum-steuern – die würden nämlich wirklich jeden und jede treffen! Vermögensbezogene Steuern hingegen, würden wirklich nur für Millionäre gelten. Deren Beitrag zum Staatshaushalt ist nämlich bisher eher bescheiden ausgefallen. Die Regierung ist jetzt dringend gefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und zu einer Einigung im Sinne der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen zu kommen – denn die brau-chen eine Steuerentlastung wirklich dringend!

Große Sorge bereitet der Arbeitsmarkt. Was kann gegen die aktuell hohe Arbeitslosigkeit unternommen werden?

Gemeinsam

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POLITIK | INTERESSEN

Wir brauchen in Europa und in Österreich wieder mehr Wirtschaftswachstum und da-mit mehr Beschäftigung. Die derzeitige Spar- politik zerstört Arbeitsplätze. Zusätzlich brauchen wir eine aktive Arbeitsmarktpoli-tik, die arbeitslose Menschen mit allen Mit-teln dabei unterstützt, wieder einen Job zu bekommen. Wir brauchen auch neue Wege, um zu verhindern, dass Menschen überhaupt arbeitslos werden. Bei den Jugendlichen muss man bei Schule und Ausbildung begin-nen, denn wer schon in jungen Jahren erste Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit machen muss, hat sein ganzes weiteres Leben lang ein hohes Risiko, immer wieder ohne Job da-zustehen.

Für die besonders stark betroffene Grup-pe der über 50-Jährigen muss endlich das Bonus-Malus-System umgesetzt werden, so wie im Regierungsprogramm vereinbart. Das Bonus-Malus-System sieht vor, dass Unter-nehmen mit überdurchschnittlich vielen äl-teren Beschäftigten einen Bonus erhalten, mit dem sie zum Beispiel Investitionen in alters-gerechte Arbeitsplätze finanzieren können.

Zur Finanzierung dieses Bonus sollen dieje-nigen Firmen etwas beitragen, die zu wenig Ältere beschäftigen.

Ständig wird von Industriellenvereinigung sowie von sogenannten Pensionsexperten be-hauptet, das Pensionssystem sei nicht mehr finanzierbar. Sind die Pensionen sicher?

Die Pensionen sind sicher, wenn man das solidarische Umlagesystem nicht mutwillig zerstört. Ausschlaggebend für sichere Pen-sionen ist, dass möglichst viele Menschen Arbeit und Einkommen haben, denn dann zahlen sie Pensionsbeiträge ein. Arbeitslo-sigkeit ist also der größte Feind des Pensions-systems.

Gesetzliche Pensionen sind grundsätzlich viel sicherer, als private es je sein könnten. Sie wurden zwar in den letzten Jahren eher mode-rat erhöht, aber sie wurden nicht gekürzt.

Private Pensionen hingegen sind abhängig von den Entwicklungen an der Börse. Das hat gerade in den letzten Jahren der Wirtschafts-krise teilweise zu massiven Kürzungen von Privat- und Firmenpensionen geführt.

AktionMehr Geld im Börsel!Pensionistenverband und ÖGB fordern spürbare Steuerent las-tungen für Arbeitneh-mer und Pensionisten und ein gerechteres Steuersystem.Einstiegssteuersatz

Derzeit liegt die erste Steuer-stufe bei verbieterisch hohen 36,5 Prozent. Hier fordern Pensionisten-verband und ÖGB eine deutliche Senkung. Ziel: Lohnsteuer runter!

Steuergutschrift1,1 Millionen Bezieher von

Pensionen unter rund 1.100 Euro monatlich brutto zahlen zwar keine Lohnsteuer, sehr wohl aber Kran-kenversicherungsbeiträge. Diese Gruppe muss ebenfalls entlastet werden. Und zwar durch eine Gut-schrift. Diese muss „automatisch“, also ohne Anträge und Formulare, gewährt werden.

SteuergerechtigkeitArbeitnehmer und Pensionisten

tragen die Hauptlast an Steuern. Die wirklich Reichen, Vermögende und Millionäre zahlen verhältnismäßig wenig. Das ist ungerecht. Unser Steuersystem muss daher insgesamt gerechter werden – Arbeitnehmer und Pensionisten entlasten, Millio-näre müssen auch einen angemes-senen Beitrag leisten.

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Mitmachen und gewinnen!

INTERESSEN | AKTION

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen unseren neuen PVÖ Film vorgestellt. Der zeigt: Es gibt viele gute Gründe, Mitglied im Pensio-nistenverband Österreichs zu sein. Was hat Sie zu uns geführt? Ver-raten Sie uns, warum Sie Mitglied in Österreichs stärkster Senioren-vereinigung geworden sind. Wir freuen uns auf Ihre Antwort!

Ihre Antwort senden Sie bitte bis 30. 5. 2015

per Post an UG – Unsere Generation, Gentzgasse

129, 1180 Wien. Oder per E-Mail an [email protected]

Vielen Dank!

* Der Gewinn wird unter allen Einsendern verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in Bargeld abgelöst werden.

Die „Seele Italiens“ entdecken: Gewinnen Sie* mit Ihrer Antwort eine Gratis-Teilnahme am PVÖ-Herbsttreffen 2015 in der Emilia-Romagna in Italien! Mehr Reiseinfos finden Sie auf Seite 30.

Beim PVÖ zu sein, heißt für mich:

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ADRESSE:

PLZ.: ORT:

TEL.: E-MAIL (WENN VORHANDEN):

PVÖ-HERBSTTREFFEN 2015

JETZT ANTWORTEN &

GEWINNEN

beim PVÖ zu sein?für Sie?Was heißt es

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KONSUMENTEN | INTERESSEN

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V O N P V Ö -

K O N S U M E N T E N -

S C H Ü T Z E R

Dr. Harald Glatzwww.glatzonline.at

Mit dem Frühling kommt auch die Zeit der Osterurlaube, Städ-tetrips und natürlich der Früh-

jahrstreffen des Pensionistenverbandes. Leider kann es vorkommen, dass man auch im Urlaub ärztliche Hilfe benötigt. Beim Arztbesuch in Ihrem österreichischen Fe-rienort sollten Sie stets bekanntgeben, dass Sie sich auf Urlaub befinden. Somit besteht keine Gefahr, dass die Quartalsregelung verletzt wird. Im Ausland ist es wichtig, dass Sie ebenfalls immer Ihre E-Card mit

sich führen. Die Rückseite dient als Europä-ische Krankenversicherungskarte (EKVK) und wird in der EU, in der Schweiz, Serbien, Mazedonien, Norwegen, Island und Liech-tenstein akzeptiert. Ihnen stehen damit die-selben Leistungen zu wie einer dort sozi-alversicherten Person. (Allerdings kann es vorkommen, dass für bestimmte Behand-lungen höhere Selbstkosten als innerhalb Österreichs entstehen.) Für andere Länder ist es nach wie vor notwendig, sich einen Urlaubskrankenschein zu besorgen.

Mit der E-Card haben Versicherte überall in Österreich und in den meisten europäischen Ferienorten Anspruch auf ärztliche Hilfe. Damit Sie in Sachen Kosten oder Quartalsregelung keine bösen

Überraschungen erleben, gilt es aber, ein paar Punkte zu beachten.

Österreich wird immer mehr zum Hochpreisland! Das zeigt auch die Jahresstatistik zur allgemeinen Teuerungsrate – die sogenannte Jahresinflation. Mit 1,7 Prozent sind die Preise in Österreich fast doppelt so stark gestiegen wie in Deutschland. Die größten Preistreiber sind dabei u. a. die Kosten für Mieten, den täglichen Einkauf und Pflegehei-me. Darunter leidet besonders die ältere Generation! Der Pensionistenverband kämpft daher mit voller Kraft gegen

die Teuerung und macht mit der großen Kampagne „Mehr Geld im Börsel“ noch mehr Druck! Unterschreiben auch Sie bitte auf www.pvoe.at für gesetzliche Maßnahmen gegen Preiswucher, für leistbares Wohnen und die Bekämpfung des Österreich-Aufschlags in den Supermärkten.

Stopp der Teuerung! PVÖ fordert Aus für Österreich-Aufschlag

Klare Kennzeichnung In Zukunft sollen europäische Konsu-menten genau wissen, woher das Fleisch für das Faschierte in der Tiefkühllasagne oder für die Salami auf der Pizza stammt. Das EU-Parlament fordert, dass die Ursprungskennzeichnung, die bisher nur für Frischfleisch gilt, künftig auch für ver-arbeitetes Fleisch, z. B. in Fertiggerichten und Wurstwaren, verpflichtend wird.

Praktische Tipps Die „PCs im Miniformat“ werden immer beliebter. „iPad & iPhone für Einsteiger“ hilft dabei, diese Geräte so zu nutzen, wie es den persönlichen Bedürfnissen entspricht. ISBN 978-3-99013-040-7, 14,90 Euro. 3 Exemplare zu gewinnen (Kw.: „iPhone“, Teilnahmebedingun-gen siehe Vorteilsklub)!

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Auf Reisenmit der E-Card!

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INTERESSEN | MEDIEN

Rosen & NesselnSie sind DIE Medienpreise der älteren Generation! Begehrt wie der „Oscar“, ge-fürchtet wie die „Goldene Himbeere“ und äußerst wirksam: „Senioren-Rose“ und „Senioren-Nessel“!

Aam 10. Februar 2015 war es wieder so weit! Seniorenrat und Journalisten-Club luden zur feierlichen Preisverleihung der „Senioren-Rose“ und „Senioren-Nessel“ 2014 ins öster-

reichische Parlament. Diese einzigartigen Medienpreise der älteren Generation in den Kategorien „Journalismus“, „Werbung“ und „Bild“ blühen seit mittlerweile sechs Jah-ren für positive mediale Darstellungen vom Älterwerden und brennen für den Griff ins Klischee-Kisterl.

DEUTLICHER WANDEL IN DER BERICHTERSTATTUNGRose und Nessel haben die Medienwelt verändert. Inzwi-schen zeichnen Journalisten und Agenturen ein deutlich po-sitiveres Bild von älteren Menschen. Besonders erfreulich: In der Kategorie Werbung musste 2014 keine Nessel vergeben werden. „Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen“, stellte Präsident Blecha in seinen Begrüßungsworten klar. „Das Bild von ‚den Alten‘ als ‚taubenfütternde Parkbank-dauerparker‘ muss endgültig ausgedient haben!“

Oben: Große Freude beim Team des „Weltjournals“: Die Journalismus-Rose 2014 erhält sicherlich einen ganz besonderen Ehren-platz im ORF.

Oben: PVÖ-Gesundheitssprecherin Dr. Pittermann überreicht Dr. Struppe (Leiterin MA 17) die Senioren-Rose Werbung für die gelungene Integra-tions-Kampagne der Stadt Wien.

Oben: Auf diesen Preis sind alle Medienmacher Öster-reichs scharf: den „Oscar der älteren Generation“ – die Senioren-Rose.

Links: Künftig wird die „Wiener Zeitung“ ihre Bilder hoffentlich mit mehr Feingefühl auswählen. Prof. Klotz (l.) über-gibt eine Nessel an den stv. CR Hämmerle (r.).

SENIOREN-MEDIENPREIS 2014

tragen Früchte!

Preisträger, Jury und Laudatoren der Senioren-Rose/Senioren-Nessel 2014 (v. l. n. r.): das Team von „auto touring“, Jury-Mitglied Prof. H. Hösele, 2. NR-Präs. K. Kopf, Preisträger W. Hämmerle (stv. CR Wiener Zeitung), Moderatorin H. Pfanzelter, Seniorenrats-Präs. Dr. A. Khol, Preisträgerin C. Neuhauser (Weltjournal), Seniorenrats- und PVÖ-Präs. K. Blecha, Preisträger Dr. U. Struppe/R. Friedl (Kampagne Stadt Wien), im Vordergrund zwischen den beiden PVÖ-Gesundheitssprecherin Dr. Elisabeth Pittermann, Präs. Journalistenclub F. Turnheim, PVÖ-GS A. Wohlmuth, Preisträger W. Erdelitsch (Weltjournal), LS Seniorenrat Mag. W. Braumandl, Jury-Mitglied Prof. O. Klotz.

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DAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER März 2014 P.b.b. Verlagspostamt 1030 Wien, Zulassungsnr. 03Z034897M

economics corner: Fragile Konjunkturerholung Seite 2

Serie: Neue Regierung im Industrie-Check Andrä Rupprechter Seite 15

Salzburg: Bessere Bildungsqualität gefordert Seite 18

Mehr Zukunft,

BITTE!Forschung & Entwicklung: Während Österreich viel Geld für die Vergangenheit ausgibt, fehlt es an Investitionen in die Zukunft.

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JOURNALIS-MUS. Das Team

des ORF-„Weltjournals“ verdiente sich

seine Rose durch einen gelungenen Vergleich der Le-

bensbedingungen älterer Menschen

in Europa

WERBUNG. „Als Gastarbei-ter gekommen, als Wiener ge-

blieben“ – eine Kampagne, die

die Leistung älterer Gastar-beiter würdigt

und zeigt, dass Integration

gelingt. Das Urteil der Jury:

absolut „rosen-würdig“!

BILD. Faltige Hände, die sich an Geh-stöcke klammern, gesichtslose Darstellung älterer Menschen und dazu der Bildtext: „Durch Erkrankungen im Alter brauchen viele Senioren teure Medikamente“. Dafür musste eine Nessel an die „Wiener Zeitung“ verliehen werden.

JOURNALISMUS. Mit Aussagen wie den oben stehenden (aus der Mitgliederzeit-schrift IV Positionen) wird pauschale, undifferenzierte und negative Stimmungs-mache gegen die ältere Generation be-trieben. Dafür hätte sich die Industriellen-vereinigung – wie es PVÖ-Generalsekretär Andreas Wohlmuth auf den Punkt brachte: „eigentlich einen ganzen Senioren-Nessel-Strauß verdient“!

BILD. Verantwortungsvolles Fahren und Spaß am Auto sind sicher kein Wi-derspruch. Für die sympathische, positive Fotoserie zum Artikel „Autofahren jenseits der 65“ aus dem ÖAMTC-Magazin „auto touring“ gab es eine Rose.

MEDIEN | INTERESSEN

JETZT EINREICHEN! Ab sofort werden Einreichungen für die Senioren-Rose und Senioren-Nessel 2015 entgegen-genommen! Per E-Mail an: [email protected] oder postalisch an: „UG – Unsere Generation“, Gentzgasse 129, 1180 Wien.

Die Preisträger 2014ROSEN FÜR

NESSELN FÜR

Wien.Die Stadtfürs Leben.

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Als Gastarbeiter gekommen. Als Wiener geblieben.

Zeynel Söylemez, 70Gastarbeiter

Dilara Delgir, 17Gymnasiastin

Ali Söylemez, 42Tapezier-Meister Sultan

Söylemez, 66Hausfrau

Als er als Gastarbeiter nach Wien kam, sprach Zeynel Söylemez wochenlang nicht mit Landsleuten, um schnel-ler Deutsch zu lernen. Tausende sind damals gekommen. Sie haben sich und ihren Familien ein besseres Leben erarbeitet. Und viel zum Erfolg der Stadt beigetragen. Wien fördert Projekte und Maßnahmen zur Integration. Auch das macht Wien zur Stadt fürs Leben. Mehr darüber: www.integration.wien.at

„Seit wir ‚Rose‘ und ‚Nessel‘ ins Leben geru-fen haben, hat sich vieles zum Positiven verändert!“ SENIORENRATS- & PVÖ-PRÄSIDENT KARL BLECHA

„Das Pensionssystem in Österreich ist ein Treiber für Budgetdefizite und Staats-schulden.“ „Pensionen sind vergangen-heitsbezogene Ausgaben!“ „Der Zuwachs der Budget-kosten für die Pensionen … entspricht einer Hypo-Pleite jährlich.“

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INTERESSEN | KULTUR

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Opernkrimi pur: Liebe, Verrat und Begehren und Mord stehen bei Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ im Mittelpunkt. Schwelgen Sie in den schwärmerischen Melodien, und lassen Sie sich von der dramatischen

Lebensgeschichte einer schönen Diva fesseln!

Die Seefestspiele Mörbisch bringen mit Johann Strauß‘ Operette „Eine Nacht in Venedig“ die Magie einer Ballnacht im Karneval auf die Bühne am Neu-

siedler See. Freuen Sie sich auf ein musikalisches Verwechslungsspiel mit dem Feuer glutäugiger Her-ren und der fiebrigen Leidenschaft der veneziani-schen Damenwelt in märchenhafter Perfektion!

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Infos: Bestellungen über die PVÖ-Landesorganisation Burgenland unter Tel.: 02682/775-433 oder per E-Mail an [email protected].

Es sind sowohl Gruppen- als auch Einzelbuchungen möglich.

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Es sind sowohl Gruppen- als auch Einzelbuchungen möglich.

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lebenunser

Lachen macht glücklichSeit 15 Jahren besuchen die Rote Nasen Clowndoc-tors auch betagte Menschen in Pflegeeinrichtungen. Beim neuen Programm „Rote Nasen Varieté“ sind nun die SeniorInnen selbst die Stars! Mit viel Feingefühl werden sie beim Einstudieren von Bühnennummern unterstützt und bis zum Auftritt begleitet. Das erfüllt die KünstlerInnen nicht nur mit Selbstbewusstsein und Stolz, sondern lässt sie auch vergessen geglaubte Fähigkeiten wieder neu entdecken.FO

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Gesunde Scharfmacher: Chili und Paprika Chili und der etwas „sanftere“ Paprika wurden kürzlich zum Gemüse des Jahres gewählt. Sie verleihen Gerichten nicht nur Pep, sondern sind auch „reine Medizin“: Der enthaltene Wirkstoff Capsaicin ist ein gutes Mittel gegen Arthrose und Rheuma (z. B. in Wärmepflastern) und soll laut Studien sogar krebshemmend sein. Paprika wirkt vorbeugend gegen Durchblutungsstörungen (gut für Gefäße!) und stärkt das Immunsystem; Chilis wie-derum wirken stimmungsaufhellend und entzündungshemmend und unterstützen beim Abnehmen.

Mit natürlicher Kraft gegen ArthroseAutorin Gabriela Schwarz informiert in ihrem Ratgeber „Arthrose natür-lich behandeln“ (Schlütersche, ISBN 978-3-89993-854-8) über natürliche Behandlungsformen der Arthrose mit Be-wegungs- und Ernährungstherapien, alten Hausmitteln, Traditioneller Chinesischer Medizin, Homöopathie und ätherischen Ölen. Plus: köstliche Rezepttipps! 3 x 1 Buch gewinnen (Kw. „Arthrose“)!

Sport hält Zellen fitWenn sich die Zellteilung verlangsamt, setzt die natürliche Alterung ein. Der Teilungspro-

zess wird aber mit zunehmendem Alter auch immer fehlerhafter; es entstehen Schäden

am Erbgut, die den Ausbruch von Krankheiten wie z. B. Diabetes und Krebs beschleunigen

können. Die Wiener Forschungsplattform „Active Ageing“ der Universität Wien berichtet

nun von einer bemerkenswerten Studie: 120 BewohnerInnen eines Seniorenheims mit

einem Durchschnittsalter von 84 Jahren absolvierten 18 Monate lang ein Programm aus

Kraft- und Gedächtnistraining. Die ersten Ergebnisse zeigen nun, dass die Probanden

geringere Chromosomschäden aufweisen als in diesem Alter zu erwarten wäre. Mehr

noch: Sie wurden um 15 bis 20 Prozent nach sechs Monaten Training reduziert. Weitere

Analysen wie z. B. die Auswirkung auf das Immunsystem sollen folgen.

G E S U N D U N D A K T I V D U R C H D E N F R Ü H L I N G

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LEBEN | SPORT

Der MeisterDr. Andreas HeldSTECKBRIEFSportwissenschaftler, Gründer und Leiter von Young-Ung Taekwondo, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sach verständiger für „Kampfsport“

WARUM TAEKWONDO?Taekwondo ist nicht nur Kampfsport und Selbstverteidigung, es ist ein Lebensweg zu einem gesünderen dynamischen Körper, einer zufriedenen Seele und einem starken Geist.

Page 21: UG - Unsere Generation März 2015

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Zugegeben, im ersten Moment klingt der Rat von Andreas Held ein wenig befremdlich: „Betreiben Sie Taekwondo!“

Was, Kampfsport im reiferen Alter? „Warum nicht?“, hält der Sportwissen-schafter und Gründer der Young-Ung-Taekwondo-Schule in Wien dagegen. Und führt weiter aus: „Eigentlich sollte man gerade im fortgeschrittenen Alter Young-Ung Taekwondo betreiben. Bei dieser Form der Kampfkunst gibt es keinen Körperkontakt und somit keine Fremdeinwirkung. Das heißt, es besteht daher kaum ein Verletzungs-

risiko. Und die positiven Auswirkun-gen auf Körper und Geist sind enorm.“

Bestes Beispiel für die Seniorentaug-lichkeit von Taekwondo sind Angelika Schäfer (69) und ihr Mann Theo (72), die beide erst im Alter von über sechzig mit Taek wondo begonnen haben – und diesen Sport keinesfalls mehr missen möchten (siehe Seite 22).

FÜR JEDES ALTER GEEIGNETWarum Young-Ung Taekwondo ge-

rade für Senioren besonders gut geeig-net ist, erklärt Andreas Held: „Die ,Schü-ler‘ können sich einbringen und die

Geist & Körper bewegen!

Im reiferen Alter Kampfsport? Taekwondo ist mehr als das. Alters gerecht abgestimmt, ist Taekwondo Herz-Kreislauf-Training,

verbessert Gleichgewicht und Koordination und hält geistig fit.

TAEKWONDO

Die 69-jährige Angelika Schäfer unterrichtet Slow-Motion-Taekwondo speziell für Senioren. Dabei werden die Bewegungen sehr langsam ausgeführt, was den Gleichgewichtssinn besonders schult.

SPORT | LEBEN

Page 22: UG - Unsere Generation März 2015

22 U N S E R E G E N E R AT I O N M Ä R Z 2 0 1 5

LEBEN | SPORT

Übungen werden auf die körperlichen Möglichkeiten individuell abgestimmt. In unseren Schulen (es gibt insgesamt 12 Zweigstellen, Anm.) legen wir gro-ßen Wert auf die Entwicklung jedes Einzelnen. Es ist völlig unbedeutend, wie fit oder beweglich jemand ist, der bei uns mit dem Unterricht beginnt.“

EIN WAHRER JUNGBRUNNENWenn Meister Andreas Held er-

klärt, was die Ausübung von Young-Ung Taekwondo in Körper und Geist alles bewirkt, kommt man aus dem

Dr. Theo SchäferSTECKBRIEFgeb. 1942 in Stuttgart, Historiker, Hörzu-Chefred. Österreich, ORF-Pressechef, Hobbys: Hochsee- und Jollenkreuzersegeln und Taekwondo 6. Kup (Grüngurt)

WARUM TAEKWONDO?Erst mit 67 Jahren begann ich mit Taekwondo. Das Ergebnis laut meinem Kardiologen: „Deine Herz-Befunde haben sich in fünf Jahren deutlich verbessert. Ich hätte nie geglaubt, dass du auf deine alten Tage wirklich Sport betreibst!“ Deshalb werde ich weiterhin Taekwondo betreiben.

DI Sandro StücklerSTECKBRIEF

Studium der Architektur, Schulleiter Young-Ung Taekwondo Center Graz

WARUM TAEKWONDO?Ewig jung durch Taekwondo? Viel-leicht nicht ewig, aber bis ins hohe

Alter. Spezielle Übungen stärken Hüfte, Knie und Wirbelsäule, wirken

sich positiv auf die Knochendichte aus und stellen eine aktive Osteoporose-

Vorbeugung dar. Zur körperlichen Frischzellenkur gesellt sich geistige

Vitalität. Der Zustand des Immer-gefordert-Seins ist der Schlüssel

zur geistigen Jugend.

Staunen gar nicht mehr heraus: „Das Herz-Kreislauf-System wird trainiert, die Beweglichkeit wird erhöht und das Gleichgewicht wird geschult. Es wird einfach generell das Körperge-fühl verbessert – bis ins hohe Alter. Senioren sind dadurch auch im Alltag viel sicherer unterwegs, die Sturzge-fahr wird deutlich reduziert.“ Hinzu kommt noch die soziale Komponente durch den Austausch zwischen Jung und Alt. Der Kontakt mit jungen Men-schen hält auch jung.

Taekwondo kann aber nicht nur auf eine körperliche Tätigkeit reduziert werden, wie Held betont: „Der men-talen Seite kommt gerade bei Senioren eine große Bedeutung zu. Man muss den Lehrer genau beobachten und das Vorgeführte dann nachmachen. Und es kommen immer wieder neue Bewegungsabfolgen dazu. Man lernt also laufend Neues, Körper und Geist werden ständig gefordert. Das ist die beste Demenzvorbeugung.“ Mit ei-nem Wort: Taekwondo ist auch ein idealer Sport für Senioren.

Young-Ung Taekwondo-Schulen

WienSTAMMSCHULE 1010Reichsratsstraße 170664/403 20 44

ZWEIGSTELLE 1020Franzensbrückenstraße 180660/442 02 66

ZWEIGSTELLE 1050Reinprechtsdorfer Straße 620660/503 57 35

ZWEIGSTELLE 1070Kaiserstraße 610660/491 41 39

STAMMSCHULE 1090Julius-Tandler-Platz 30664/403 20 44

ZWEIGSTELLE 1120Wilhelmstraße 340660/511 52 10

ZWEIGSTELLE 1140Linzer Straße 2390660/478 81 81

ZWEIGSTELLE 1210Brünner Straße 1280660/578 01 90

ZWEIGSTELLE 1220Wagramer Straße 1130699/18 14 37 81

NiederösterreichPERCHTOLDSDORFBrunner Gasse 1–90660/517 47 87

SteiermarkGRAZ Geidorfplatz 20660/414 93 87

„Ich bin immer erstaunt über die Fortschritte der einzelnen Schüler. Kinder, Erwachsene und Senioren sind im selben Maße imstande dazuzulernen.“ (Sandro Stückler)

KURSPREIS– 15 %

FÜR PVÖ-MITGLIEDER

Allgemeine Infos unter: www.taekwondowien.at

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M Ä R Z 2 0 1 5 U N S E R E G E N E R AT I O N 23A-8344 Bad Gleichenberg • Tel.: 0 31 59 / 23 67E-Mail: [email protected] • www.allmer-hotel.at

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Die Halbpension plus besteht aus einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, Mittagssnack mit Suppe, Salatbuffet und einem Tagesgericht. Abends verwöhnen wir Sie mit einem 4-gängigem Wahl-Menü, bestehend aus einem gutbürgerlichem Gericht, Fisch oder mit einem Veganen Menü.

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lEiSTUnGEnPanoramahallenbad gefüllt mit

belebtem Granderwasser von 7 bis 22 Uhr

Sauna, Kräuterdampfbad und

laconium von 7 bis 22 Uhr

Täglich Wassergymnastik um 9.30 Uhr

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und kuscheligem Bademantel

Gratis internetzugang über W-lan

Geführte Wanderungen

Verleih von nordic-Walking-Stöcken

Gesunde Urlaubstage3 oder 4 Übernachtungen mit Halbpen-sion plus (Do–So oder So–Do) inklusive aller Allmer’s inklusivleistungen.1 x Teilmassage mit Gossendorfer naturfango 1 x infrarotheilwärme, 1 x Hydroxeur mit KräuterzusatzPro Person. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 350,–Kein Einbettzimmerzuschlag! Preis excl. Taxen Euro 2,50 pro Person und Tag

Chillen wie ein Kaiser2 x Übernachtung mit Halbpension plus1 x Entspannung auf der AlphaliegePro Person. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 182–Kein Einbettzimmerzuschlag! Preis excl. Taxen Euro 2,50 pro Person und Tag

Senioren- Aktivpauschale1 x kurärztliche Untersuchung.Weiters pro Woche: 1 x Teilmassage, 3 x Sole inhalation.3 Wochen . . . . . . . . . . . . .€ 1.399,–4 Wochen . . . . . . . . . . . . . .€ 1.799,–5 Wochen auch . . . . . . . . . .€ 1.799,–Kein Einbettzimmerzuschlag! Preis excl. Taxen Euro 2,50 pro Person und Tag.

Wirbelsäule, Hüfte,Gelenke und RheumaVorsorgepauschaleHalbpension plus* inkl. 1 x kurärztliche Untersuchung. Weiters pro Woche: 3 x Teilmassage, 3 x Fango oder Moorpackung, 2 x Unterwasser-massage, 3 x infrarotheilwärme, 1 Woche . . . . . . € 770,–2 Wochen . . . . . € 1.299,–3 Wochen . . . . . € 1.799,–Kein Einbettzimmerzuschlag! Preis excl. Taxen Euro 2,50 pro Person und Tag

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Gut leben mit Demenz

INITIATIVE

Rund 130.000 Menschen in Österreich leiden an Demenz. Und die Zahl der Betroffenen wird sich aufgrund der

steigenden Lebenserwartung in den nächs-ten Jahrzehnten verdoppeln. „Demenz wird in jeder Familie ein Thema werden und muss daher in den Fokus der Sozial- und Gesundheitspolitik rücken“, fordert PVÖ-Präsident Karl Blecha.

Das passiert jetzt durch die auf Initiative von Gesundheitsminis-terin Dr. Sabine Oberhauser und Sozialminister Rudolf Hundstor-fer gestartete Demenzstrategie „Gut leben mit Demenz“. Im Rahmen dieser Strategie sollen u. a. Empfehlungen für eine öffentliche Bewusstseinsbildung sowie die Schulung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen erarbeitet werden.

Demenz darf kein Tabuthema sein. Mit dem Start der Demenz-Strategie rückt die Volkskrankheit

endlich in den Fokus der Gesundheits-Politik.

„Wir müssen die Rahmenbedingungen für eine gute Lebens-qualität der Erkrankten und ihrer Angehörigen schaffen.“KARL BLECHA

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Erster Tag: Wegen Schneemangels im Tal musste der Langlaufbewerb auf die Höhenloipe Lignitz bei Mariapfarr verlegt werden. Dort herrschten her-

vorragende Bedingungen: zwei bestens präpa-rierte Klassik-Spuren. Für die Renn-Teilnehmer wurden extra zwei Straßenquerungen gespurt und von Streckenposten bewacht. Doch auch die Zuseher wurden vorbildlich betreut: Mitar-beiterinnen der LO Salzburg reichten gratis wär-mende Getränke. Wer aktiv sein wollte, konnte sich – ebenfalls kostenlos – an der hochmodernen Laser-Schussanlage für die Biathleten versuchen.

INTERESSEN | VCVCVCV

Es lebe der (Ski-)Sport!

Die 22. PVÖ-Bundes- meisterschaften im Riesentorlauf- und

Langlauf am 26. und 27. Jänner 2015 waren ein wahres Sportfest!

MEISTERSCHAFTEN 2015:

Sagt mir, wo die Mädchen sind …

Die ersten Bundesmeisterschaften 2015 sind – dank der wunderbaren Organisation des PVÖ Salzburg mit ihrer Sportreferentin Brigitte Matzelberger – erfolgreich über „die Piste“ gegangen. Aber die eingangs erwähnten Zeilen fielen mir ein, als ich in die Starterliste – vor allem im Bewerb Langlauf – blickte. Ich würde mich sehr freuen, wenn künftig die Frauen stärker vertreten wären.

St. Michael im Lungau hat sich von seiner besten Seite gezeigt: mit dem Wetter, dem Festabend und den Bedingungen für die sportlichen Be-werbe. Es war rundum eine ganz toll organisierte Bundesmeisterschaft.

Diese Region bietet aber nicht nur tolle Möglichkeiten für den Wintersport. Auch während der schneelosen Zeit kann man hier sportliche Urlaubstage verbringen, sei es mit Radfahren – natürlich auch mit E-Bikes –, Wandern, Golfen u. v. m. Im heurigen Juni findet auch das 10. Chorfestival statt, wobei am Beginn sogar die Wiener Sängerknaben als Gäste erwartet werden. Singen mit Wandern verbunden – eine sicherlich interessante Kombination.

Im Mai 2015 findet – wie bereits angekündigt – das zweite PVÖ-Golf-turnier in Zell am See statt. Golfer aufgepasst, bitte dringend anmelden, auch jene, die diese Sportart einmal ausprobieren wollen. Kontakt: Mag. Sabine Wlazny, Tel.: 01/313 72-17.

V O N P V Ö -

B U N D E S S P O R T -

R E F E R E N T I N

Uschi Mortinger

Da schaute sogar PVÖ-Freund Harald Krassnitzer (im Hintergrund) ganz groß: Schon beim Aufwärmen war zu erkennen, dass bei den Skimeisterschaften keine „Gelegenheitssportler“ an den Start gehen

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SPORT | LEBEN

Abseits von Loipe & Piste

Die Schnellsten

Fast wie in „Kitz“: Bei PVÖ-Bundesmeisterschaften stimmt auch das Drumherum. Und viele tragen zum

guten Gelingen der sportlichen Wettkämpfe bei.

RiesentorlaufDAMEN1. Gertrude Schmidthaler, Oberösterreich2. Isolde Fink, Vorarlberg3. Irmi Leutgeb, Tirol

HERREN1. Hubert Berchtold, Vorarlberg2. Siegfried Gruber, Salzburg3. Johann Dorner, Kärnten

LanglaufDAMEN1. Irmgard Kubicka, Oberösterreich2. Anna Haider, Oberösterreich3. Anneliese Zweimüller, Oberösterreich

HERREN1. Josef Hones, Oberösterreich2. Manfred Schwaiger, Tirol3. Josef Wallner, Salzburg

Sportlich wurden von den etwa 60 Teilnehme-rInnen durchwegs bemerkenswerte Leistungen gezeigt, besonders die OberösterreicherInnen waren an diesem Tag eine Klasse für sich.

Zweiter Tag: alles frisch weiß – auch im Tal. Trotzdem traten an die 180 (!) TeilnehmerInnen zum Riesentorlauf an, der vom örtlichen Skiklub am Aineck mit viel Feingefühl in das variantenrei-che Gelände gesetzt wurde. Bester Beweis: kaum Ausfälle, keine schweren Stürze, keine Verletzun-gen beim Rennen. Schließlich zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite: Knapp vor Start klarte es auf; es herrschten – bis auf die letzten 15 Läufer, bei denen wieder heftiger Schneefall einsetzte – beste Bedingungen.

Perfekt wie die sportlichen Bewerbe auch die Gestaltung der beiden Siegerehrungen am Abend: Der Festsaal in St. Michael bot den gemütlichen Rahmen für Musik, Tanz, Speis und Trank. – Danke, Salzburg! Im nächsten Jahr trifft sich die „Rennge-meinde“ Ende Februar im Kärntner Gitschtal.

Oben: Die Langlauf-Bundesmeister Irmgard Kubicka und Josef Hones (beide OÖ).Unten: Die Riesentor-lauf-Sieger Gertrude Schmidthaler (OÖ) und Hubert Berchtold (Vorarlberg).

Volle Attacke: die Ski „auf Zug“, die Torstange „weg-geräumt“ – ein Bild fast wie bei den ÖSV-Profis

Auch im Langlauf volle Kraft voraus: Die Teilnehmer zogen mit hohem Tempo an Zusehern und Fotografen vorbei!

Oben: Gastgeber Salzburgs Landes-präsident Joe Huber hält die besten Momente mit seiner Kamera fest

Links: Spitzen-Betreuung auf Oberösterrei-chisch: Sport-referent Hannes Nistelberger (l.) und Landes-sekretär Hans Eichinger vor dem Start ihrer Gold-Hoffnung

Bergretter und Skiklub sorgten für perfekte Bewerbe (l.). Bild rechts: Der Lungau präsen-tierte sich von seinen schönsten Seiten.

Rechts: Fans am Loipen- und

Pistenrand: Salzburgs

Landessekretärin Sissy Sprung (l.)

und Bundes-Sportreferentin

Uschi Mortinger

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24 U N S E R E G E N E R AT I O N W I N T E R 2 0 1 3 / 1 4

Es gibt solch beneidenswerte Men­schen, denen ein Schnupfen, eine Erkältung, ein grippaler Infekt

nichts anhaben kann. Nach wenigen Tagen Schnupfnase oder Husten füh­len sie sich wieder fit.

In einem Teufelskreis gefangen

Bei mir war das leider nie der Fall. Seit ich denken kann, waren meine Atem­wege immer schon eine Schwachstel­le. Beim leisesten Windhauch, egal ob im Winter oder Sommer, wurde ich krank. Wenn ich eine Erkältung hatte, bekam ich diese nur schwer in den Griff. Ich litt meist wochenlang an Husten und Schnupfen. Wenn ich nachlässig war und nicht rechtzei­tig einen Arzt konsultierte, musste ich mit noch Schlimmerem rechnen. Meist kämpfte ich dann mit einer schweren Bronchitis. Es war wie ein Teufelskreis. Sobald die Nase ein biss­chen kitzelte, kam bei mir die Angst vor dem Kranksein.

Wochenlang ans Bett gefesselt

Je älter ich wurde, desto langwieri­ger war der Genesungsprozess. Zur Bronchitis kam nun auch noch die Lungenentzündung. Es gab Zeiten, da erkrankte ich sogar zweimal hinterei­nander an Lungenentzündung. Der Weg zur vollständigen Rehabilitation dauerte Wochen. Ich konnte weder die schöne Natur noch meine gelieb­ten Theatervorstellungen genießen. Traurig lag ich in meinem Zimmer, und meine Stimmung war grau in grau.Letztes Jahr erwischte es mich derart heftig, dass mir ein Krankenhausau­fenthalt nicht erspart blieb. Dazu ka­men noch leichte Depressionen, weil ich mit der Tatsache die Hälfte des Jahres krank zu sein, einfach nicht mehr fertig werden konnte. Das Ge­fühl allein mit der Krankheit zu sein, zog mich in ein tiefes, schwarzes

Und wieder einmal hat es gera­de mich erwischt.

Wie ich dem Teufelskreis entkam!

„Dank Aloe Vera habe ich wieder Freude am Leben!“

Loch. So wollte ich nicht weiterleben.

Gesunde Unterstützung mit der Aloe Vera Trinkkur

Als ich in einer Zeitschrift blätterte, entdeckte ich die Aloe Vera Trinkkur. Fasziniert von den vielen Einsatzmög­lichkeiten des Aloe Vera Gels bestell­te ich dieses kurzerhand. 3 Mal täg­lich gönnte ich mir von nun an einen Schluck pure Gesundheit. Bereits nach 8 Wochen fühlte ich mich kräf­tiger. Der Husten und die stechenden Schmerzen in der Brust ließen deutlich nach. Mit dem Nachlassen der kör­perlichen Beschwerden stieg auch meine Stimmung. Nach und nach begann ich wieder Hoffnung zu schöpfen. Die Aloe Vera Trinkkur half mir bei der Stärkung meines Immunsystems.Seither nahm ich das Aloe Gel das ganze Jahr über zur

Unterstützung und Vor­beugung gegen Krank­

heiten. Ich bekam bis jetzt weder eine Erkäl­tung noch eine Bron­chitis. Für mich gibt es nichts Besseres als

die Aloe Vera Trinkkur. Ich fühle großartig, fit

und vital. Dank der Aloe Vera Trinkkur habe ich wie­

der Freude am Leben. Die Aloe Vera Trinkkur kann ich nur wärmstens weiter­empfehlen. Sie ist einfach unschlagbar!

Es ist höchste Zeit, das Immunsystem zu stärken! Am sinnvollsten ist es, dies vorbeugend zu tun. Denn nur mit einem kräftigen Abwehrsystem ist man sicher vor den negativen Einflüssen der Umwelt.Mit ihren über 160 nachgewiesenen Wirkstoffen wird die Aloe Vera als Heil­pflanze in der Naturmedizin erfolgreich eingesetzt. Sie dient zur Linderung zahl­reicher Beschwerden und zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens. Die Königin unter den Aloe Arten ist die wildwachsende Form, die Aloe Ferox. Sie gedeiht im sonnigen Südafrika in wüstenähnlichem Buschland ohne Zuga­be von Düngung und Chemie. Deshalb liefert die Aloe Ferox doppelt so viel des Hauptwirkstoffes Acemannan wie auf Plantagen gezüchtete Aloe Vera – Pflan­zen. Das KYARA Aloe Vera Trinkgel wird aus dem qualitativ hochwertigen Gel der Aloe Ferox hergestellt. Durch die antiba­kterielle, entgiftende und entzündungs­hemmende Wirkung des KYARA Aloe Vera Trinkgels kann aktiv dazu beigesteu­ert werden, den Körper positiv zu beein­flussen und das Immunsystem nachhaltig schnell und unkompliziert zu stärken.

Mit Aloe Vera zu einer besseren Gesundheit!

Prof. Hademar Bankhofer

Gesundheitsexperte und Medizinjournalist

Mit Lungen­entzündung war ich wochenlang ans Bett gefesselt.

Mit der Aloe Vera Trinkkur stärkte ich mein Immunsystem

Die Aloe Vera Trinkkur ist auch in Ihrer Apotheke erhältlich! PZN 4118767

(Mo.–Fr. von 8.00–16.00 Uhr) oder Sie schreiben uns: [email protected] Vital, Marktstraße 3, A­7000 Eisenstadt

www.schihavital.com

Beim Kauf einer 3 Monats kur bestehend aus 3 Flaschen á 1.000 ml zum Aktionspreis von E 98,- erhalten Sie zusätzlich als Ihr persön liches Gratisgeschenk das original signierte Gesundheitsbuch „Aloe Vera“ von Prof. Bankhofer. Der Versand ist gratis.

Nutzen Sie Ihren persönlichen Preis­Vorteil:

Rufen Sie uns kostenlos an: 0800-30-40-60 GRATIS

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Es gibt solch beneidenswerte Men­schen, denen ein Schnupfen, eine Erkältung, ein grippaler Infekt

nichts anhaben kann. Nach wenigen Tagen Schnupfnase oder Husten füh­len sie sich wieder fit.

In einem Teufelskreis gefangen

Bei mir war das leider nie der Fall. Seit ich denken kann, waren meine Atem­wege immer schon eine Schwachstel­le. Beim leisesten Windhauch, egal ob im Winter oder Sommer, wurde ich krank. Wenn ich eine Erkältung hatte, bekam ich diese nur schwer in den Griff. Ich litt meist wochenlang an Husten und Schnupfen. Wenn ich nachlässig war und nicht rechtzei­tig einen Arzt konsultierte, musste ich mit noch Schlimmerem rechnen. Meist kämpfte ich dann mit einer schweren Bronchitis. Es war wie ein Teufelskreis. Sobald die Nase ein biss­chen kitzelte, kam bei mir die Angst vor dem Kranksein.

Wochenlang ans Bett gefesselt

Je älter ich wurde, desto langwieri­ger war der Genesungsprozess. Zur Bronchitis kam nun auch noch die Lungenentzündung. Es gab Zeiten, da erkrankte ich sogar zweimal hinterei­nander an Lungenentzündung. Der Weg zur vollständigen Rehabilitation dauerte Wochen. Ich konnte weder die schöne Natur noch meine gelieb­ten Theatervorstellungen genießen. Traurig lag ich in meinem Zimmer, und meine Stimmung war grau in grau.Letztes Jahr erwischte es mich derart heftig, dass mir ein Krankenhausau­fenthalt nicht erspart blieb. Dazu ka­men noch leichte Depressionen, weil ich mit der Tatsache die Hälfte des Jahres krank zu sein, einfach nicht mehr fertig werden konnte. Das Ge­fühl allein mit der Krankheit zu sein, zog mich in ein tiefes, schwarzes

Und wieder einmal hat es gera­de mich erwischt.

Wie ich dem Teufelskreis entkam!

„Dank Aloe Vera habe ich wieder Freude am Leben!“

Loch. So wollte ich nicht weiterleben.

Gesunde Unterstützung mit der Aloe Vera Trinkkur

Als ich in einer Zeitschrift blätterte, entdeckte ich die Aloe Vera Trinkkur. Fasziniert von den vielen Einsatzmög­lichkeiten des Aloe Vera Gels bestell­te ich dieses kurzerhand. 3 Mal täg­lich gönnte ich mir von nun an einen Schluck pure Gesundheit. Bereits nach 8 Wochen fühlte ich mich kräf­tiger. Der Husten und die stechenden Schmerzen in der Brust ließen deutlich nach. Mit dem Nachlassen der kör­perlichen Beschwerden stieg auch meine Stimmung. Nach und nach begann ich wieder Hoffnung zu schöpfen. Die Aloe Vera Trinkkur half mir bei der Stärkung meines Immunsystems.Seither nahm ich das Aloe Gel das ganze Jahr über zur

Unterstützung und Vor­beugung gegen Krank­

heiten. Ich bekam bis jetzt weder eine Erkäl­tung noch eine Bron­chitis. Für mich gibt es nichts Besseres als

die Aloe Vera Trinkkur. Ich fühle großartig, fit

und vital. Dank der Aloe Vera Trinkkur habe ich wie­

der Freude am Leben. Die Aloe Vera Trinkkur kann ich nur wärmstens weiter­empfehlen. Sie ist einfach unschlagbar!

Es ist höchste Zeit, das Immunsystem zu stärken! Am sinnvollsten ist es, dies vorbeugend zu tun. Denn nur mit einem kräftigen Abwehrsystem ist man sicher vor den negativen Einflüssen der Umwelt.Mit ihren über 160 nachgewiesenen Wirkstoffen wird die Aloe Vera als Heil­pflanze in der Naturmedizin erfolgreich eingesetzt. Sie dient zur Linderung zahl­reicher Beschwerden und zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens. Die Königin unter den Aloe Arten ist die wildwachsende Form, die Aloe Ferox. Sie gedeiht im sonnigen Südafrika in wüstenähnlichem Buschland ohne Zuga­be von Düngung und Chemie. Deshalb liefert die Aloe Ferox doppelt so viel des Hauptwirkstoffes Acemannan wie auf Plantagen gezüchtete Aloe Vera – Pflan­zen. Das KYARA Aloe Vera Trinkgel wird aus dem qualitativ hochwertigen Gel der Aloe Ferox hergestellt. Durch die antiba­kterielle, entgiftende und entzündungs­hemmende Wirkung des KYARA Aloe Vera Trinkgels kann aktiv dazu beigesteu­ert werden, den Körper positiv zu beein­flussen und das Immunsystem nachhaltig schnell und unkompliziert zu stärken.

Mit Aloe Vera zu einer besseren Gesundheit!

Prof. Hademar Bankhofer

Gesundheitsexperte und Medizinjournalist

Mit Lungen­entzündung war ich wochenlang ans Bett gefesselt.

Mit der Aloe Vera Trinkkur stärkte ich mein Immunsystem

Die Aloe Vera Trinkkur ist auch in Ihrer Apotheke erhältlich! PZN 4118767

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Ich weiß gar nicht, womit ich be-ginnen soll.“ Wenn es um Fluss-kreuzfahrten geht, kommt Günter Ster sofort ins Schwärmen. Der SR-

Reiseprofi hat für die PVÖ-Mitglieder die Flusskreuzfahrten 2015 genau unter die Lupe genommen – und war begeistert.

„Ich bin ja ein absoluter Fan von Fluss-kreuzfahrten. Da sind im Gegensatz zu den riesigen Kreuzern auf dem Meer die Schiffe überschaubar. Es gibt ausreichend Platz für jeden Passagier, man sitzt etwa beim Essen immer auf dem gleichen Platz und wird im-

LEBEN | REISE

Das Zimmer reist mit!Heuer stehen bei SeniorenReisen drei Flusskreuzfahrten der Extraklasse auf dem Programm. SR-Reiseprofi Günter Ster hat die Schiffsreisen für Sie getestet und war hellauf begeistert!

FLUSSKREUZFAHRTEN 2015

Egal ob auf der Donaukreuzfahrt (Bild oben) oder der Schiffsfahrt Amsterdam–Wien oder St. Peters-burg–Moskau: Bei einer Flussreise gibt es immer was zu sehen und zu fotografieren. Und das Beste: Es gibt kein lästiges Ein- und Auschecken, denn das Hotelzimmer reist quasi mit.

Ein Schiff mit 4-Sterne-Komfort und

immer was zu bestaunen – das gibt es

nur auf einer Flusskreuzfahrt

mer vom gleichen, Deutsch sprechenden Personal betreut. Kaum nimmt man Platz, wird man auch schon nach seinen Wün-schen gefragt. Das ist etwas ganz anderes als in der anonymen Masse unter tausen-den Mitreisenden auf einem Riesenkreuz-fahrtschiff“, weiß Ster um die Vorzüge einer MS Nestroy und MS Igor Stravinski.

Und was der „Qualitätskontrolleur“ an Flusskreuzfahrten besonders schätzt, ist der ganz spezielle Komfort: „Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und habe es gerne bequem. Bei einer Flusskreuzfahrt

FLUSSKREUZFAHRTEN: Genauere Informationen bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72-0

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Das Zimmer reist mit!

REISE | LEBEN

MS Nestroy: Amsterdam–Wien

MS Stravinski: St. Petersburg

MS Nestroy: Donaudelta–Wien

TERMINE & PREISE:Die 6 je 11-tägi-gen Flusskreuz-fahrten von St. Petersburg nach Moskau finden ab 23. 5. 2015 statt. Preis pro Person im DZ mit VP ab 1.899 Euro.

TERMINE & PREISE:28. 7.–4. 8. 2015 (ab Wien), 27. 8.–3. 9. 2015 (ab Wien) Preis pro Person auf Basis VP im DZ ab 1.199,– Euro für PVÖ-Mitglieder.

TERMIN & PREISE:Von 15. 10. bis 26. 10. 2015, Preis 12 Tage VP pro Person im DZ ab 1.590 Euro für PVÖ-Mitglieder, Zuschlag für Nicht-Mitglieder 100 Euro.

GÜNTER STER HAT GETESTETDer Reiseprofi weiß, wovon er spricht. Er hat für SeniorenReisen die drei Flusskreuzfahrten genauestens unter die Lupe genommen – und war rundum begeistert. „Ich bin von Haus aus ein Fan von Flusskreuzfahrten und die Angebote von SeniorenReisen kann ich mit bestem Gewissen empfehlen: Schiff, Service, Preis – da passt wirklich alles. Typisch SeniorenReisen eben!“

brauche ich nur einmal einzuchecken und mein Zimmer geht dann quasi mit mir auf Reisen. Da ist man immer an einem ande-ren Ort und doch immer im gleichen Zim-mer“, erzählt er schmunzelnd.

ES GIBT IMMER WAS ZU SEHEN„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er

was verzählen“, heißt es bei Matthias Clau-dius. Im Falle einer Flusskreuzfahrt umso mehr, meint Günter Ster: „Man ist dauernd unterwegs, da kommt man aus dem Stau-nen gar nicht heraus. Egal ob Naturland-schaften oder Städte, es gibt immer was zu sehen. Außerdem gibt es ja auch noch die Landausflüge. Und wie gesagt, alles ohne Stress. Es gibt keinen Hotelwechsel und man muss sich um absolut nichts küm-mern.“ Ganz besonders hat es dem Rei-seprofi die Kreuzfahrt von St. Petersburg nach Moskau angetan, die heuer neu ins Programm von SeniorenReisen aufgenom-men wurde. „Ich durfte die Fahrt bereits absolvieren und kann nur sagen: Schöner kann man diese Reise nicht durchführen als auf der MS Igor Stravinski. Die Städte, die Landschaft, die Verpflegung an Bord und das Service – also ich würde die Kreuz-fahrt gerne nochmal machen“, gerät Ster ins Schwärmen.

SCHWIMMENDE 4-STERNE-HOTELSWomit wir auch schon beim Wichtigs-

ten wären; den beiden Schiffen, mit denen die Kreuzfahrten durchgeführt werden. Die MS Nestroy und die MS Igor Stravinski verfügen über 113 bzw. 100 Kabinen und haben 4-Sterne-Niveau. Die Kabinen auf den jeweils drei Decks liegen alle außen-seitig und verfügen über Dusche/WC, TV, Telefon, 220 V-Steckdosen und sind vollkli-matisiert. Ach ja, einen Tipp hat Günter Ster noch parat: „Wer schnell bucht, kann sich seine Wunschkabine noch aussuchen!“

AUCH 2016:TOLLE FLUSS-

KREUZFAHRTEN IM PROGRAMM

Achtung: 2015 leider ausgebucht, 2016 wieder im Programm!

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30 U N S E R E G E N E R AT I O N M Ä R Z 2 0 1 5

Zwei Höhepunkte des Herbsttreffens in der Emilia-Romagna: die Ausflüge nach San Marino (l.) und Bologna (oben)

Schon die Lage der Hotels in der Nähe der berühmten Strandbäder von Rimini wäre eine Reise wert.

Und dazu noch die Ausflüge nach San Marino, Bologna, Parma und Brescello (Don Camillo) etc. Da kann man nur ausrufen: „I bin dabei!“ Bologna, die Hauptstadt der Emilia-Romagna, Sitz der ältesten Universität Europas, prägt sich den Besuchern dank ihrer traumhaft

schönen Altstadt und der kulinarischen Genüsse für immer ins Gedächtnis ein. Wahrlich beeindruckend sind die Arka-dengänge, die sich über 38 Kilometer er-strecken. Einzigartig ist auch der „Zwerg-staat“ San Marino, die älteste Republik der Welt, in der Sie zollfrei einkaufen können. Ein Ausflug auf den Berg Monte Titano (großes Bild) darf natürlich beim Herbsttreffen auch nicht fehlen.

Emilia-Romagna eine Augenweide

HerbsttreffenEMILIA-ROMAGNA 2015 TERMINE & PREISE:Erster Turnus: ab 12. Sept. 2015, letzter Turnus: ab 10. Okt. 2015Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Ausflüge laut Programm: 595 Euro, für Nichtmitglieder: 645 Euro, EZ-Zuschlag: 110 Euro. Alle weiteren Informationen in Ihrer Ortsgruppe und bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72-0

Emilia-Romagna? Wo liegt das? Was ist dort? Die reizvolle und wohlhabende Region Italiens – oberhalb der Toskana gelegen – bietet mit der Hauptstadt Bologna (Spaghetti) und Parma (Schinken) nicht nur höchste Gaumenfreuden. Beim Herbsttreffen besuchen Sie auch Don Camillos Heimat, er-leben den Zauber der Strände von Rimini und unternehmen einen Abstecher nach San Marino.

HERBSTTREFFEN 2015

Emilia-Romagna/ItalienSENIORENREISEN

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Tunesien, ein Land mit dem Flair aus Tausendundeiner Nacht, erfüllt vom ge-heimnisvollen Zauber des Orients. Es ist

daher auch nicht überraschend, dass sich Tune-sien zu einem der beliebtesten maritimen Urlaubsziele entwi-ckelt hat. Verfügt es doch über 1.300 Kilometer Mittelmeer-küste, zumeist mit Sandstrand. Dazu kommen noch herrliche Hotelanlagen in unmittelbarer Strandnähe mit erfrischenden Pools, duftenden Gärten und ei-nem vielfältigen Wellness- und Sportangebot. Wie das Vincci Nozha Beach 4* in Hammamet, in dem die SeniorenReisen-Gäs-

te ihren 14-tägigen „Baden & Aktiv“-Urlaub ver-bringen. Zur besten Reisezeit bei angenehmen Badetemperaturen und: alles inklusive.

TOP-HOTEL, TOP-SERVICEAuf das Spitzen-Service von Se-niorenReisen müssen die Gäste auch bei „Baden & Aktiv“ nicht verzichten. Die Betreuung im Hotel („alles inklusive“) erfolgt durch Deutsch sprechende Rei-seleiter. Und auch medizinisch ist man dank der Ärzte von Seni-orenReisen auf der sicheren Seite. So können Sie sich auf das We-sentliche konzentrieren – unbe-schwert baden und aktiv sein.

Einfach genießenEin feiner Sandstrand, so weit das Auge reicht, sanft abfal-

lend in ein türkisblaues Meer. Davor einladende Liegestühle unter schat-tigen Palmen: Gratulation, Sie urlauben mit SeniorenReisen in Tunesien.

2015

Baden & AktivHammamet

BADEN & AKTIV 2015

Hammamet/TunesienSENIORENREISEN

Die traumhaft schöne Anlage des Vincci Nozha Beach Hotels unmittel-bar am Sand-strand lässt keine „Baden & Aktiv“-Wünsche offen.

Baden & Aktiv TERMINE & PREISE:

6 je zweiwöchige Turnusse ab 15. 9. 2015. Pauschal- Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ (ALLES INKLU-SIVE): € 990,– (EZZ € 235,–), Zuschlag für Nicht-PVÖ- Mitglieder € 50,–. Weitere Infos bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72-0

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32 U N S E R E G E N E R AT I O N M Ä R Z 2 0 1 5

Diese Engel tragen die Farbe Rot

TEIL 1: Unsere Reiseleiter

Kompetent und hilfsbereit: Die Roten Engel von SeniorenReisen sorgen dafür, dass die PVÖ-Mitglieder bei den Ausflügen bestens betreut sind

Das gibt es nur bei SeniorenReisen: Rote Engel. Fachkundig, hilfsbereit und stets gut gelaunt, machen die Reise leiterInnen mit ihren roten Jacken die Ausflüge zu einem ganz besonderen Vergnügen.

Sie sind die guten Seelen von SeniorenReisen. Die Damen und Herrn mit

den roten Jacken. Immer freund-lich und mit einem Lächeln auf den Lippen, sorgen die Reiselei-ter bei den diversen Ausflügen am Zielort dafür, dass sich die SeniorenReisen-Gäste rundum wohlfühlen. Kein Wunder, dass sie im Laufe der Jahre mit einem ganz besonderen Namen be-dacht wurden: Rote Engel.

Besonders bei den traditionel-len Frühjahrs- und Herbsttreffen sind diese Roten Engel nicht mehr wegzudenken. Die bunte,

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po so ausgewählt, dass die Aus-flüge von den Gästen gut bewäl-tigt werden können. Und sollte doch das eine oder andere Weh-wehchen auftreten, wird von den „Engeln“ sofort nach einer Lösung gesucht. Sie haben für jedes Anliegen der Senioren ein offenes Ohr und versuchen, be-hilflich zu sein. Das schätzt auch die Leitung von SeniorenReisen: „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir uns auf die Reiseleiter verlas-sen können und wissen, unsere Gäste sind bei den Roten Engeln in den besten Händen“, erklärt SR-Geschäftsführerin Gerlinde Zehetner.

GÄSTE WERDEN ZU FREUNDENKein Wunder, dass oft schon

nach wenigen Tagen herzliche Freundschaften zwischen den Reiseleitern und SeniorenRei-sen-Gästen entstehen – die oft Jahre andauern. Denn so wie vie-le PVÖ-Mitglieder zu Stammgäs-ten bei SeniorenReisen werden, sind auch zahlreiche Rote Engel über Jahre für SeniorenReisen tätig. „Ich freue mich schon auf das Frühjahrstreffen in Murcia und das Herbsttreffen in der Emilia-Romagna, da treffe ich wieder liebe Freunde, die ich zuletzt in Apulien gesehen habe“, erzählt der „Rote Engel“ Katari-na V. strahlend. Also, liebe PVÖ-Mitglieder, es gibt sie, die Engel auf Erden – bei SeniorenReisen. Als Teil des ganz besonderen Services, das der Reiseprofi für die ältere Generation seinen Gästen bietet.

freundliche Truppe nimmt die Senioren bereits auf dem Flug-hafen in Empfang, begleitet sie ins Hotel und bringt ihnen in den kommenden Tagen das Land und seine Sehenswürdigkeiten näher  – selbstverständlich in ausgezeichnetem Deutsch.

BESTENS GESCHULTVon den Profis von Senioren-

Reisen sorgfältig ausgewählt und geschult, sind die Roten Engel mit den Bedürfnissen „unserer Generation“ bestens vertraut. Dementsprechend sind etwa die Gehwege und das Gehtem-

„Ich kenne schon viele SeniorenReisen-

Gäste und freue mich darauf, meine

Freunde in Murcia wie-der zu treffen.“

K ATA R I N A V. , „ ROT E R E N G E L “

REISENmit Service

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HILFE | LEBEN

Lebensfreude aber entsteht nicht, oder nur sehr kurzfristig, durch den Kauf einer Bluse oder das Kauen eines Gummibär-chens. Lebensfreude ist nicht zu kaufen.

Es handelt sich hierbei um eine persönliche Einstellung, wie z. B. ein Glas Wasser halb voll oder halb leer zu sehen. Lebens-freude empfinden Menschen, die sich an Dingen, Situationen etc. im Hier und Jetzt erfreuen und nicht nach dem vermeint-lich noch Größeren, Besseren schielen.

Zufriedenheit, Frohsinn und Dankbarkeit motivieren zum

Wundern Sie sich in letzter Zeit ebenso über die Fernseh-

webung wie ich? Ständig wird übertrieben, vor Freude getanzt. Neue Mode spornt laut Werbung die Trägerinnen zum exzessi-ven Gruppentanz an. Urlaub gebucht und der Werber tanzt ebenso wie jener, der ein Gum-mibärchen nascht.

Sinn und Zweck einer Wer-bung ist es, zu suggerieren, dass durch den Kauf persönliche Defi-zite und Sehnsüchte gestillt wer-den. Derzeitige Werbung zeigt, dass offensichtlich ein Manko an Lebensfreude herrscht.

zeitweiligen Tanz durchs Le-ben. Lebensfreude ist Energie, die sich meist durch sich selbst vermehrt. Das Gesetz der Anzie-hung – „das, womit ich mich be-schäftige, tritt in mein Leben“ – nennt es Edward A. Murphy.

Unser Leben bietet viele freu-dige Momente, die jedoch oft durch Alltagsroutine zugedeckt sind. Es gilt, diese zu erkennen und wahrzunehmen. Ist Ihr Fo-kus auf das Positive gerichtet, funktioniert dies wie beim Radar, es wird dann auch das Positive gesehen und empfunden – doch genauso verhält es sich auch um-gekehrt.

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S O Z I A L B E R A T E R I N

Mag. Gabriela Fischerwww.gabifischer.com

Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. Die Beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.

„Mit dem Leben ist es wie mit einem

Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern

wie bunt.“LUCIUS ANNAEUS SENECA

DAS POSITIVE SEHEN

Freudentanz

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Von edel bis alltagstauglich: Denim liegt 2015 voll im Trend! PVÖ-Mitglied Margrit (59) aus Niederösterreich hat für UG – Unsere Generation den modi-schen Variantenreichtum des „blauen Stoffs“ vor der Kamera präsentiert.

LEBEN | MODE

DAUERBRENNER

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Fotos: Bubu Dujmic. Styling und Make-up: Martina Gaa.

Bezugsquellen: C&A, www.c-and-a.com/at/;

Salamander, www.salamander.at.

1. LÄSSIGER SCHICK FÜR UNTERWEGS. Für die sozial sehr enga-gierte Margrit ist diese Dunkelblau-Sand-Kom-bination bestehend aus Jeans-Parka, schmal- sportlicher Hose und Stiefeletten im „Gummi-stiefel-Look“ ideal. Un- kompliziert und durch Details wie Tasche und Schal gleichzeitig schick.

2. MARINE ELEGANZ FÜR TAG UND NACHT. Gut angezogen für den Café- oder Theater-Be-such: Margrit in einem feinen Blazer mit „Salz- und Pfeffer“-Muster und zarter, kragenloser Bluse in Jeans mit schmalem Bein und sehr dunkler Waschung. Elegante Ballerinas ergänzen die Kombination.

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3. MIT EINEM LIED AUS DER JUKE BOX. Das rote Kleid erinnert mit weit schwingendem Rock, schmalen Gürtel und den spitzen Balle-rinas an die Tee-Partys der 50er und 60er Jah-re. Die Verspieltheit wird durch die klassische Jeansjacke gebrochen – damals ein Zeichen der „wilden“ Jugend.

4. SPORTLICHE ALLTAGSBEGLEITER. Ein Langarm-Shirt kombiniert mit Schal und längerer Stepp-weste (unbedingt kräftige Farben wählen) und einer Jeans mit ausgestelltem Bein streckt und überspielt kleine „Problemzonen“ . Passend zum Denim-Trend: die Stiefeletten in Jeans-Blau!

5. FRISCHES PASTELL FÜR DEN FRÜHLING. Man muss keine Model-Maße haben, um ein Jeans-Kleid über dem Knie zu tragen. Kombi-niert mit Jeans in an-gesagtem Pastell oder auch Leggings putzen Sie sich frühlingsfrisch heraus! Entzückend dazu: die Ballerinas mit Blättern in Blautönen.

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(Mo.–Fr. von 8.00–16.00 Uhr) oder Sie schreiben uns: [email protected] Vital, Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt

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Endlich eine Pflege für sensible Haut

Eine zufriedene Anwenderin berichtet: Auf der Suche nach der optimalen Pflege für meine sehr trockene, empfindliche Haut stieß ich auf die Aloe Vera Gesichtspfle-geprodukte. Anfangs war ich skeptisch, da ich bereits sehr viele Pflegeprodukte ausprobiert hatte, die niemals das hielten, was sie versprachen. Doch bei der KYARA Aloe Vera Pflegeserie war das anders.Bereits beim ersten Auftragen, spürte ich, dass die Creme sich optimal an mei-ne Haut anpasste. Es gab kein Jucken, keine Rötungen, die schuppigen Stellen verschwanden. Meine Haut entspannte sich zusehends, wirkte jünger, straffer. Mit dieser Pflege fühlt sich meine Haut richtig gut an. Ich kombiniere die KYARA Tages- und Nachtcreme, weil sich die beiden Cremes in ihrer Wirkung verstär-ken. Und das Ergebnis lässt sich sehen. Ich kann diese tolle Gesichts-pflege nur weiter-empfehlen.

Sie leiden an trockener, empfindlicher Haut und haben noch nicht die rich-tige Pflege gefunden? Dann ist das Aloe Vera Pflegesystem genau das Richtige für Sie.Aloe Vera gibt Ihrer Haut die Feuchtigkeit und Pfle-ge, die sie braucht. Die entzündungshemmenden Wirkstoffe der Aloe wirken beruhigend, lindernd und regenerierend. Die Aloe Vera Creme legt sich wie ein natürlicher Schutzmantel über Ihr Gesicht und bietet obendrein einen natürlichen Licht schutzfaktor.Die KYARA Aloe Vera Pfle-ge serie macht Ihre Haut spürbar straffer und ge-schmeidiger.

Prof. Hademar

BankhoferGesundheitsexperte & Medizinjournalist

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Aufgewacht! Unsere vierbeinigen Freunde beenden den Winter-schlaf und sind bereit für ihren großen Auftritt! Der Mode- und Wohn-Frühling 2015 wird tierisch!

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Page 38: UG - Unsere Generation März 2015

Genericonder österreichische GenericaspezialistGenericaspezialist

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Der gebürtige Burgenländer Dr. med. univ. Gernot ZAMBO betreibt mit sei-nem Ordinationsteam (rechts Gat-tin Claudia, links Andrea David) eine Kassenpraxis für Allgemeinmedizin in Bad St. Leonhard im Lavanttal. Außer-dem ist Dr. Zambo Facharzt für Innere Medizin und hat mit entsprechendem Diplom im KH der Elisabethinen in Klagenfurt eine Abteilung für Geriatrie und Palliativmedizin geleitet. Die me-dizinische Kompetenz im Umgang mit älteren Patienten ist in diesem Werde-gang beeindruckend dargestellt.

Dr. Zambo: „Die Anzahl der Senioren unter meinen Patienten steigt kontinu-ierlich und die Betreuung dieser Men-schen ist für mich gleichermaßen He-rausforderung, wie Verpfl ichtung und Befriedigung. Wir können heutzutage durch moderne Diagnose- und Thera-piemethoden viele Erkrankungen und Gebrechen auch im hohen Alter erfolg-reich behandeln. Bei schweren, chro-nischen Krankheiten gilt unser Trach-ten, den Betroffenen Schmerzfreiheit, eine gute Lebensqualität, und so lange wie möglich ein selbstbestimmtes und unabhängiges Dasein zu ermöglichen. Die spezifi schen Bedürfnisse des äl-teren Menschen zu erkennen und alle zur Verfügung stehenden medizini-schen Ressourcen für ihn nutzbar zu machen, ist Herzensangelegenheit für mich.Qualitativ hochwertigste und leistbare Arzneimittel, die von Genericon Phar-ma aus Österreich kommen, sichern die vorbildhafte Versorgung unserer Patienten auch in der Zukunft! Gerade der Delfi n als Wiedererkennungsmerk-mal auf jeder Packung und als Zeichen für Arzneimittelsicherheit wecken gro-ßes Vertrauen der Patienten in diese Medikamente. Alles Gute!“

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triolen-einsetzrätsel

sch . . . punkt – au . . . rom – sich . . . ng – a . . . sen – vo . . . il – m . . . ral – ei . . . er – pi . . . her –

sc . . . kel – ma . . . kel – re . . . ch – ja . . . r – ve . . . bung – fe . . . ug – z . . . ten – rein . . . inn – k . . . er –

le . . . utter – k . . . stand – v . . . nda – a . . . rkauf – unte . . . ge – ju . . . ier –

sch . . . mut – an . . . ken

In jedem der obigen Wortfragmente ist eine der unten angegebenen Buchstabentriolen derart einzusetzen, dass sinnvolle Wörter entstehen. Bei richtiger Lösung ergeben die eingesetzten Buchstabentriolen – im Zusammenhang gelesen – einen Sinnspruch.

bve – den – enn – era – eru – gew – hen – ihm – ine – mme – ngt – nsc – nwe –

opf – rer – rla – rte – sme – stz – tod – tri – tti – uta – wer – wer

Lösungen siehe Seite 41

Bürg-schaft

chem.Zeichen f.Wasser-stoff

Kfz-Z.Bruck-Mürz-zuschlag

Abk.:angeblich

Chronik

lediglicharabischerSackmantel

ugs.: inBetrieb

abfallendes Gelände

heißeErdzone

asiat. Völ-kergruppe

Speise-würze

Tropen-baum

ägypt.Sonnengott

Europäerin

Gleich-klangim Vers

weibl. Vorname

Zorn

Teil derKirche

Landes-sprache:russischeStadt

besitz-an-zeigendesFürwort

Schiffs-ladung

sportlichin Form

Un-geziefer

Camping-utensilAufhellen

der Farbtöne

die diesmal zu findende lösung nennt ein bestimmtes jungtier.

Die 10 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.

LÖSUNGEN SIEHE SEITE 42

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Page 40: UG - Unsere Generation März 2015

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Jung gebliebener Pensionist, 76/167/74, Normalstatur, Nicht-raucher, Nichttrinker, würde sich freuen, mit einer Dame den Rest des Lebens zu genießen. Ich tanze, reise, wandere gerne u. v. m.Johann, Bezirk Oberpullendorf 27.945

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72-jährige Pensionistin, schlank, agil, mobil, tierlieb, sucht netten, gepflegten, intelligenten, mobilen Herrn zum Gedankenaustausch und für eine rein platonische Freund-schaft ohne Hintergedanken. Ernst gemeinte Zuschriften erbeten.Bärbel, Bezirk Hermagor 27.946

2015 nicht mehr alleine, das wünsche ich mir, 67/170/60, gut aussehend, schlank. Sie sind Nichtraucher, Nichttrinker, lieben die Natur, Wandern, Tanzen, die Berge?Gertrud, Bezirk St. Veit/Glan 27.947

NIEDERÖSTERREICH

Bin Witwe, 72/165, mollig, und su-che ehrlichen, treuen Partner für den Rest des Lebens. Bin Raucherin und möchte nicht mehr alleine sein.Erika, Bezirk Baden 27.948

Jung gebliebene, 67-jährige Witwe mit Haus und Garten möchte einen netten, humorvollen Herrn, 60-70 Jahre, zum Tanzen, Wandern, für Kurzurlaube und vielleicht mehr kennenlernen.Anita, Bezirk Baden 27.949

Jung gebliebener Witwer sucht eine Partnerin, um den Lebensabend ge-meinsam zu genießen. Mein Garten ist ein Paradies für mich.Paul, Bezirk Neunkirchen 27.950

LEBEN | KENNENLERNEN

herzblattA N B A H N U N G V O N B E K A N N T S C H A F T E N

Sie, 66/178, schlank, sucht „Ihn“, groß, humorvoll, gescheit und Nichtraucher, für die gemeinsame Freizeitgestaltung.Traude, Bezirk St. Pölten 27.951

OBERÖSTERREICH

SIE, 62/160, schlanke Nichtrau-cherin, sucht gepflegten, etwas sportlichen, ehrlichen Partner bis 65 Jahre mit Herz, Hirn und Humor. Hobbys: Wandern, Radfahren, Reisen, Ausflüge.Helga, Bezirk Vöcklabruck 27.952

SALZBURG

Suche lieben Partner bis ca. 80 Jahre, der die Einsamkeit satt hat. Bin 78 Jahre und würde mich freuen, von Dir zu hören.Wilma, Bezirk Salzburg/Land 27.953

Gut erhaltener 62-jähriger Pensio-nist, Hobbys: Garteln, Kochen, Schwimmen, Radeln, Fotografieren, Reisen, sucht jung gebliebene Freizeitpartnerin für alles Schöne.Hans-J., Bezirk Villach 27.954

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Bin 66 Jahre jung, unternehmungs-lustig und wünsche mir einen humorvollen, gepflegten Mann bis 70 Jahre, mit dem man Kultur und Natur genießen kann.Maria, Bezirk Graz/Stadt 27.955

Jung gebliebene, 75-jährige, ge-pflegte Witwe sucht lieben, toleran-ten Partner für Hochs und Tiefs des

Lebens. Nichtraucher, Nichttrinker mit Auto. Magst mir schreiben?Sissi, Bezirk Mürzzuschlag 27.956

Naturverbundene Witwe sucht nette Begleitung für Spaziergänge und Wanderungen.Maria, Bezirk Mürzzuschlag/ Umgebung 27.957

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72-jährige Witwe sucht nette Bekanntschaft mit Herrn oder Dame meines Alters, die oder der auch die Tirol-Card besitzt für Bus und Bahn und gelegentliche Ausflüge.Grete, Bezirk Schwaz 27.958

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63-jährige Witwe sucht ehrlichen, netten, gepflegten Nichtraucher, Nichttrinker, 55–65 Jahre alt. Meine Hobbys: Tanzen, Kegeln, Wandern, Reisen, Heurigenbesuche, Wellness.Sabine, 2. Bezirk 27.959

Pensionistin sucht Damen +/- 80 Jahre für Wellness, Urlaub und andere Aktivitäten. Telefonangabe erbeten.Anna, 4. Bezirk 27.960

Sie, 69/75, anpassungsfähig, sucht einen Partner mit Humor für eine ehrliche und liebevolle Beziehung.Melitta, 10. Bezirk 27.961

Bin 73/160/63, jünger und gut aussehend, blonde, kurze Haare, lege Wert auf gepflegtes Aussehen, Hobbys: Reisen, Wellness, Urlaube, Theaterbesuche. Bin für fast alles aufgeschlossen.Inge, 10. Bezirk 27.962

Nette Dame, ca. 52–65 Jahre, die gerne tanzt, wird gesucht! Bin Pensionist, 64/173/80, sport-lich, begeisterter Tänzer (Boogie, Standard, Latein). Keine Anfängerin. Bildzuschriften erbeten.Jürgen, 18. Bezirk 27.963

70-jährige Witwe sucht Freunde zum Wandern, für Kulturelles und kleine Reisen.Fanny, 20. Bezirk 27.964

Sie, 67, sucht einen lieben Partner bis 70, Nichtraucher, Nichttrinker, der mit mir gerne seine Freizeit verbrin-gen möchte. Bin nicht perfekt, aber ehrlich und treu.Christa, 22. Bezirk 27.965

Jung gebliebene Witwe, 70+, sucht seriösen Partner für gemeinsame Freizeitgestaltung, Nichtraucher, Nichttrinker.Linde, Bezirk Wien-Umgebung 27.966

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einmal jährlich gratis. Jedes weitere Inserat kostet EUR 0,80 pro Wort (Nichtmitglieder: EUR 2,40). Einschaltungswünsche (maximal

25 W örter) und Antworten darauf sind zu richten an: Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Kennwort „Herzblatt“,

Telefon: 01/313 72-18, E-Mail: [email protected] Bei Antwortbriefen bitte Kennzahl auf dem Kuvert angeben. Adressen und Telefonnummern werden nicht bekannt gegeben. Für den Inhalt der Schreiben und die Absichten der Menschen, die Sie durch diese Seiten kennenlernen, können wir keine Verantwortung übernehmen.

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Page 42: UG - Unsere Generation März 2015

42 U N S E R E G E N E R AT I O N M Ä R Z 2 0 1 5

IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes

Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:

Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,

E-Mail: [email protected], www.pvoe.at. Verlagsort: Wien. Druck: Arti Group.

Chefredaktion: Andreas Wohlmuth. Chef vom Dienst: Mag. Susanne Vockenhuber.

Assistenz: Alfred Papelicki. Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia marketing

ges.m.b.h., 1030  Wien, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, Tel.: 01/535

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Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth Lauren, Mag. Erika

Doblmann, Herbert Wasinger. Chefredaktion: Heinz Haubenwallner. Chef vom Dienst:

Michaela Görlich/Claus Funovits. Artdirektion: Mag. art. Rosi Blecha. Grafik: Karin Lifka.

Preis: Für Mitglieder des PVÖ € 0,90. Für Nichtmitglieder im Einzelverkauf € 1,80

zuzüglich Porto. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos.

Mit „Werbung“, „Bezahlte Anzeige“ oder „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind

bezahlte Einschaltungen. Die Bundes länderbeilagen erscheinen in redaktioneller Eigen-

verantwortung der einzelnen Landesorganisationen des PVÖ.

Das nächste Heft erscheint Anfang April 2015.BEZA

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Eine Information Ihrer Sozialversicherung

Sozialversicherung stellt neuen Ratgeber „Schlagan-fall – jede Minute zählt“ vorIn Österreich erleiden alljährlich rund 25.000 Menschen ei-nen Schlaganfall, ca. 5.000 davon sind sogenannte Rezidi-vinsulte, also ein nochmaliger Schlaganfall nach einer er-folgten Behandlung. Die Schlaganfallhäufigkeit steigt mit dem Alter an. Etwa 80 Prozent der Betroffenen sind älter als 60 Jahre. Ab dem 55. Lebensjahr verdoppelt sich die Erkran-kungsrate mit jedem Lebensjahrzehnt. Der Schlaganfall ist mittlerweile die dritthäufigste Todesursache (nach Herzin-farkt und Krebserkrankungen).

Ein akuter Schlaganfall ist das Ergebnis von Arte-rioskleroseerkrankungen, hervorgerufen durch bekannte Risikofaktoren wie Nikotin, erhöhte Blutfette, hoher Blut-druck und erhöhte Blutzuckerwerte. Bei Akutbehandlungen gibt es in Österreich insgesamt 37 darauf spezialisierte neu-rologische Abteilungen. Wichtig für AkutpatientInnen ist, dass sie innerhalb eines Zeitfensters von maximal 4,5 Stun-den in einer solchen Abteilung versorgt werden.

Das Buch „Schlaganfall – jede Minute zählt“ ist bereits die 5. Ausgabe der Buchreihe „Gesund werden. Gesund blei-ben“. Das Ziel für diese Buchreihe ist es, die Gesundheits-kompetenz der österreichischen Bevölkerung zu erhöhen. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Betroffene, sondern auch an deren Angehörige sowie an interessierte BürgerIn-nen. Ein Schlaganfall ist oft ein schwerwiegender Einschnitt, der das Leben nachhaltig verändern kann. Eine wichtige Vo-raussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist das Wis-sen um die Erkrankung und deren Symptome. Gerade beim Schlaganfall zählt jede Minute, um Patientinnen und Patien-ten so rasch als möglich zu behandeln und mögliche Folge-schäden zu vermeiden oder zu minimieren.

Das Buch „Schlaganfall – jede Minute zählt“ enthält ne-ben allgemeinen Informationen über diese Krankheit auch Wissenswertes über Symptome und Ursachen eines Schlag-anfalls. Der Ratgeber „Schlaganfall – jede Minute zählt“ ist entweder im Buchhandel zum Preis von € 24,90 zu beziehen oder kann kostenfrei über den Hauptverband der österreichi-schen Sozialversicherungsträger unter [email protected] bezogen werden.

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Page 43: UG - Unsere Generation März 2015

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Loisium: Wein und Natur erlebenEingebettet in die Weinberge des Kamptals besticht die Loisium Wein­erlebniswelt durch eine spannende Kombination von Weltklassearchitektur und der sinnlich­mystischen unterirdi­schen Welt des Weines. Bei 1,5­stün­digen Führungen im 900 Jahre alten Keller und einem Spaziergang durch

den zauberhaften Weingarten erfährt man viel Wissenswertes zur Traditi­on der Weinkultur. Tipp: Großes Frühlingsfest am 19. April 2015 mit Frühshoppen, Oldtimersegnung, Oldtimerrundfahrt und vielem mehr!3 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen (Kw. „Loisium“)! Loisium Weinerlebniswelt, Loisium Allee 1, 3550 Langenlois, Tel.: 02734/322 40-0, www.loisium-weinwelt.at.

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Welt der „Märchen aus dem Zaubergarten der Fantasie“,

die sie auch selbst interpretiert. Für kleine und große Kinder!3 x 1 CD gewinnen (Kw. „Märchen“)!

Du schaffst es!Motivation. Armin Assinger spricht in „Bergab und doch bergauf“ (ecowin, € 19,95, ISBN: 978-3-7110-0069-9) ungewohnt offen über Hochs und Tiefs, über Ängste und Zuversicht,

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Postkarte oder E-Mail mit dem entsprechenden Kennwort an: UG – Unsere Generation, Gentzgasse 129, 1180 Wien, bzw. [email protected] Einsendeschluss: 20. 3. 2015

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BÜHNE. Monsieur Martin erfährt, dass ihn seine Frau Loïsa mit seinem besten Freund betrügt. Und schon beginnt im wahrsten Sinne des Wortes ein Mordsspaß, der einer zwerchfellerschütternden Melange aus

Ehepleiten, Liebespech und Rachepannen entspringt. Der französische Regisseur Patrick Guinand inszeniert diese fulminante Komödie, in der u.a. Wolfgang Böck, Wolf Bachofner und Walter Ludwig zu erleben sind. 30. Juni bis 26. Juli 2015 (Do.–So.), jeweils 20.30 Uhr; Karten: € 25,– bis € 47,–, 10 % Ermäßigung für PVÖ-Mitglieder (Do. + So. mit Mitgliedsausweis), Büro der Schloss­Spiele Kobersdorf, Franz Schubert­Platz 6, 7000 Eisenstadt, Tel.: 02682/719­8000, E­Mail: schloss­[email protected]. Information: www.kobersdorf.at. 3 x 2 Karten für den 26. Juli gewinnen (Kw. Kobersdorf“)!

Schloss-Spiele Kobersdorf: Der Preis des Monsieur Martin

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Page 44: UG - Unsere Generation März 2015

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Wenn unzustellbar, zurück an Pensionistenverband Österreichs, Gentzgasse 129, 1180 Wien