Umfrage zur Ökumene in Giengen - se … · Für die Sichtung der Antworten zu den offenen Fragen wurden zunächst Begriffe ... Hauskreise / Hausgebete im Advent Gespräche in Familien

Ökumene in Giengen

Auswertungen der Umfrageaktion

vom Nov. 2014 – Jan. 2015

- Antworten auf offene Fragen -

1

30.07.2015

Umfrage zur Ökumene in Giengen

Hinweis zu den "offenen Fragen" 1/3

In dieser Präsentation werden die Ergebnisse zu den "offenen Fragen", d.h. Fragen,

die nicht nur mit ja/nein oder Ankreuzen zu beantworten sind, vorgestellt.

Zu den offenen Fragen gehören die Antworten bei B2 – B4, B5 "Weiteres", B7

"Weitere Ideen" sowie C1 – C4. Die zusätzlich möglichen offenen Antworten zu A2

sind bereits im "Statistikteil" aufgeführt, ebenso die möglichen Begründungen zu A3.

Für die Sichtung der Antworten zu den offenen Fragen wurden zunächst Begriffe

zur Gruppierung gebildet. Jede Antwort wurde diesen Begriffen zugeordnet, wobei

einzelne Antworten durchaus zu mehreren Begriffen zugeordnet werden konnten.

2


Hinweis zu den "offenen Fragen" 2/3

Die Ergebnisse werden hier plakativ zusammengefasst, wobei einzelne

Fragenblöcke durch einzelne ÖKA-Mitglieder bearbeitet worden sind.

Die Detailantworten sind in einer Dokumentation zu finden, so dass jede/jeder

gerne auch selbst eigene Rückschlüsse und Zusammenfassungen erstellen kann.

Bei einer Reihe von Antworten wird positive wie negative Kritik an konkreten

Personen geübt. Diese Antworten bzw. Meinungen werden nicht ausgeblendet. Sie

werden aber in der allgemein veröffentlichten Präsentation und auch der

Dokumentation nicht aufgeführt. Diese Antworten bzw. Meinungen stehen den

namentlich genannten Giengener Seelsorgenden und dem ÖKA als vertrauliches

Dokument zur Verfügung.

3


Hinweis 3/3

Zusätzlich zu dieser Präsentation zu den offenen Fragen gibt es eine Präsentation

zum Statistik-Teil der Umfrage.

4


Spontane Stichworte zur

"Ökumene in Giengen" 1/12

5




Benannte Bereiche der Häufigkeit nach sortiert:

153 x persönliche Erfahrungen

150 x Gottesdienste

101 x Diakonie

46 x Feste / Feiern / Veranstaltungen

37 x Neue Ansätze in der Ökumene

28 x Sonstiges

9 x Meinungen zu Personen

7 x Konfessionsverbindende Ehen / Partnerschaften

7 x Kirchenmusik

14 x Diverses

6




Persönliche Erfahrungen (153 Nennungen)

1. 56 x Vesperkirche

2. 19 x Weltgebetstag

3. 16 x eher allgemeine Nennungen

4. 14 x Kanzeltausch

5. 10 x Frauenfrühstück

6. 5 x diverse Veranstaltungen

7. 4 x Bibelwoche / Bibelabende

Sonstige Stichworte:

Advent – Ängste – Feste – Kindergarten – Friedhof – Hospizdienst – Jakobswegle –

kath. Band – "Neu Anfangen" – ökum. Trauerfeier – Seniorenfreizeit –

Stäffelespredigt – Sternsingen – Taizé-Gebet

7




Gottesdienste (150 Nennungen)

1. 61 x Gottesdienst allgemein als Stichwort genannt

2. 28 x Neujahrsgottesdienste

3. 27 x Kinderfest / Stäffelespredigt

4. 20 x Kanzeltausch

5. 7 x Schulgottesdienste

6. 5 x Stadtfestgottesdienste

7. 1 x Gottesdienst in der Reha-Klinik

8. 1 x Taufen / Hochzeiten

9. 1 x Sonstiges

8




Diakonie / Soziales (101 Nennungen)

1. 58 x Vesperkirche

2. 36 x Sozialstation

3. 2 x Asylarbeit

4. 2 x Hospizdienst

5. 2 x Hilfsaktionen

9




Feste / Feiern / Veranstaltungen (64 Nennungen)

1. 18 x Weltgebetstag

2. 12 x Gottesthemen

3. 11 x allgemein genannt

4. 11 x Frauenfrühstück

5. 3 x Vorträge

6. 3 x Markt der Kirchen

7. 3 x Stadtfest / Kinderfest

8. 1 x Jakobswegle

10




Neue Ansätze in der Ökumene (37 Nennungen)

Diverse Äußerungen im Bereich:

Soziales – Kindergärten – Kirchenchor/-musik – Gemeindefeier – Predigttausch

11




Rückschritte / Hindernisse (32 Nennungen)

1. 20 x allgemeine Nennungen, dass eine Rückentwicklung stattgefunden hat /

stattfindet

2. 4 x engstirnig

3. 2 x Standesdünkel

4. 1 x Kindergarten

5. 1 x Kanzeltausch

6. 1 x Neujahrsgottesdienst

7. 1 x Konzil wird missachtet

12




Sonstiges (20 Nennungen)

1. 4 x Bibelabende / Bibelwoche

Sonstige Stichworte:

Fairtrade – Aktionen – gemeinsame Sitzungen – Jakobswegle

13




Meinungen zu Personen (9 Nennungen)

1. 5 x Keine Bereitschaft

2. 3 x amtierende Pfarrer

3. 1 x früher besser

14




Kirchenmusik (7 Nennungen)

1. 5 x Konzerte

2. 2 x Chor

15




Weitere Bereiche

Äußerungen zu

1. 7 x konfessionsverbindende Ehen / Partnerschaften

2. 4 x spezielle Altersgruppen

3. 3 x Eucharistie / Abendmahl

4. 3 x Jugend

5. 3 x Glaubensfragen allgemein

16


Haben Sie Ökumene bereits

POSITIV erlebt? 1/3

17



POSITIV erlebt? 2/3

261 Antworten

91 im Bereich persönliche Erfahrungen

im Bereich der gesamten Gemeindearbeit – hier sind v.a. persönliche

Begegnungen und Freundschaften (37) benannt.

56 im Bereich der Gottesdienste und des gemeinsamen Abendmahls:

Neben vielen allgemeinen Antworten ist hier die gesamte Palette unserer

Gottesdienste und Gottesdienstorte genannt.

48 Äußerungen zu Festen und Veranstaltungen:

hier ist der gesamte Bereich der Gemeindearbeit abgedeckt – auch frühere

Veranstaltungen

18



POSITIV erlebt? 3/3

45 Äußerungen zu konfessionsverbindenden Ehen und Familien:

hier wird Ökumene intensiv gelebt und erfahren

37 im Bereich Soziales / Diakonie:

v.a. die Vesperkirche tritt in den Vordergrund, aber auch der Weltgebetstag

10 im Bereich Kirchenmusik:

Konzerte, Chor und die kath. Band

wenig benannt ist Jugendarbeit (3x) und Altenarbeit

12 x sind sonstige Erfahrungen benannt

19



NEGATIV erlebt? 1/3

20



NEGATIV erlebt? 2/3

Hierzu gibt es 64 Äußerungen und weitere 64, die wir nicht als hilfreich oder

zielführend erfasst haben.

Mit 15 Nennungen stehen auch wieder persönliche Erfahrungen

aus ganz unterschiedlichen Bereichen ganz vorn (z.B. Hochzeiten)

14 Äußerungen beziehen sich auf die Gottesdienste, v.a. den Neujahrs-

Gottesdienst, bei dem die Hervorhebung des Katholischen kritisiert wird.

10 x werden Giengener Pfarrer benannt, wenn sie die Ökumene negativ sehen

oder die andere Konfession abwerten

21



NEGATIV erlebt? 3/3

8 x sind es Glaubensfragen vorwiegend in den Bereichen Gottesdienst /

Hochzeit – Scheidung

6 x geht es um die konfessionsverbindenden Ehen

3 Nennungen im Bereich Eucharistie / Abendmahl

3 x werden derzeitige Rückschritte kritisiert

Sonst tauchen auf: Kinderbibelstunde / Kindergartenpolitik / Abbau von Pfarrstellen /

Schulgottesdienst / kath. Kirchenchor nennt sich ökumenisch, aber die Musik ist

kath. ausgerichtet

Als nicht zielführend haben wir 64 Äußerungen eingeordnet, die von früher handeln,

die nichtssagend oder zu allgemein sind oder Themen von außerhalb Giengens

ansprechen.

22


Nennungen weiterer bereits

bestehender ökumenischer Aktivitäten

23




Bei der Frage B5 "Nennungen weiterer bereits bestehender ökumenischer

Aktivitäten" wurden vor allem genannt:

Vesperkirche

Soziale Einrichtungen

Ökumenische Schüler-/Schulgottesdienste

Seniorenfreizeit (veranstaltet von der ev. Gemeinde, offen für alle)

Kindergärten

Mitarbeit von Laien bei der jeweils anderen Konfession

Ökumenisches Hausgebet

Hauskreise / Hausgebete im Advent

Gespräche in Familien und Freundeskreisen

Stäffelespredigt

Einige dieser Punkte sind durch eine / beide Kirchengemeinden organisiert, andere

finden im privaten Rahmen der Gemeindemitglieder untereinander statt.

24




Bei der Frage B5 "Nennungen weiterer bereits bestehender ökumenischer

Aktivitäten" wurden zusätzlich zu bereits bestehenden Aktivitäten auch 45 neue

Ansätze benannt, von denen 31 kurzfristig umsetzbar sind.

Diese neuen Ansätze werden für die Auswertung der Frage B7 zugeordnet und

sind dort integriert worden.

25


Weitere Ideen, die die Ökumene in

Giengen voranbringen könnten 1/14

26




Es sind zahlreiche Vorschläge, Anregungen und Impulse aber auch Kritikpunkte

genannt worden. Gerade aus Kritikpunkten konnten auch "indirekte Vorschläge"

ermittelt werden (Beispiel: "Kein Besuchsdienst am Klinikum …" führt zum

indirekten Vorschlag, einen Besuchsdienst einzurichten).

Diese Vorschläge sind strukturiert gebündelt und aufgelistet worden. Dabei sind

einige Ansätze in ihre Teilbereiche aufgeteilt worden, so dass sich insgesamt 142

neue Ansätze ergeben, wovon nach erster Einschätzung des ÖKA 36 Ansätze

kurzfristig umsetzbar sind.

Die konkrete Entscheidung über eine Umsetzung von Vorschlägen treffen allerdings

die Kirchengemeinderäte, Gruppen, … Der ÖKA gibt hier über die Umfrageaktion

zunächst nur die Impulse.

Einige Vorschläge liegen auch außerhalb des konkreten Entscheidungsbereiches

der Giengener Gemeinden oder Gruppierungen innerhalb der Gemeinden.

27




28




29

Klassifizierung A-E Vorschläge Einige Beispiele

A Hemmnisse 9 KU kurzfristig umsetztbar (= "KU")

A 1 Glaubensfragen, Dogmen, … 0 - -

A 2 Konfessionsverbindendes 1 X Ökumenische Taufe: sehr wichtig

A 3 Eucharistie/Abendmahl 6 X Von beiden Seiten Abendmahl/Eucharistie feiern und gegenseitig einladen.

A 4 Liturgie (Gestaltung) 2 X Mitarbeit von Laien bei der jeweils anderen Konfession: sehr wichtig

B Gottesdienste 18

B 1 Gemeinsame Gottesdienste 2 X Gottesdienste bei Feierlichkeiten sollten ökumenisch sein (z.B. bei Vereinen).

B 2 Neue Gottesdienst-Formate 8 XBewusst ökumenisch gestaltete Festgottesdienste an den Hochfesten

Weihnachten, Ostern, ...

B 3 Kirchenmusik 8 X Zusammenarbeit in der Kirchenmusik (z.B. gemeinsame Chorprojekte)

C Weitere Begegnungen 18

C 1 Zum wechelseitigen Verständnis 4 XÖkumenischer Gesprächskreis, der die aktuellen und auch strittigen Themen

bespricht

C 2 Feste und Feiern 3 X Ganz selbstverstädnlich miteinander feiern und sich gegenseitig einladen.

C 3 Gemeinsame Gebete 5 X Gemeinsames Advents- oder Fastengebet und gemeinsames Bibellesen

C 4 Gesprächskreise 6 X Gemeinsame Hauskreise, Bibelgesprächsgruppen

D Projekte 26

D 1 Hilfswerke (Caritas, Diakonie) 3 X Für soziale Brennpunkte gemeinsame Anlaufstelle für Aufklärung und Hilfe

D 2 Laufende u. zukünftige Projekte 9 - Neue noch nicht vorhandene Projekte gemeinsam angehen.

D 3 Gemeinsame Trägerschaften 13 X Gemeinsame Trägerschaft bei der Vesperkirche

X Sternsinger auch von evangelischer Seite = sehr wichtig

D 4 Aktueller Stand 1 X Weiterhin wieder Ökumene-Ausschuss

E Gruppenspezifische Vorschläge 31

E 1 Kinder 8 X Adventseinstimmung der Kindergärten am Freitag vor dem 1. Advent

E 2 Jugend 17 X Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt rücken

E 3 Erwachsene 1 X Ökumenische Kleingruppen sind wichtig für Gemeindewachstum ...

E 4 Senioren 5 X Ökumenische Seniorennachmittage




30

Klassifizierung F- I Vorschläge Einige Beispiele

F Hilfsbedürftige Gruppen 4 KU kurzfristig umsetztbar (= "KU")

F 1 Behinderte 1 - Integration von Behinderten = sehr wichtig

F 2 Flüchtlinge/Asylanten 3 X Gemeinsam soziale Projekte: Hilfe für Asylanten, benachteiligte Familien

G Organisation 7

G 1 Fortbildung für Mitarbeiter/innen 1 X Gemeinsame Fortbildungen der in der Jugendarbeit tätigen Mitarbeiter

G 2 Termin Überschneidungen vermeiden 3 X Bessere Terminabstimmung von Veranstaltungen auch innerhalb der Dekanate

G 3 Abgestimmte Veranstaltungsplanung 1 X Berücksichtigung der Ökumene schon bei der Jahresplanung

G 4 Kurzer Draht zueinander 1 X Kurzer Draht zueinander auch der KGR-Vorsitzenden, nicht nur Theologen

G 5 Bessere Zusammenarbeit 1 X Bessere Zusammenarbeit in den Alten- und Pflegeheimen

H Öffentlichkeitsarbeit 3

H 1 Gemeinsam Auftreten 2 X Öffentlichkeitsarbeit, gute gemeinsame Projekte auf Augenhöhe darstellen

H 2 Mehr Öffentlichkeit/Presse-Präsenz 1 X Gemeinsames Erscheinen als Kirche in der Öffentlichkeit / Presse / ...

I Weitere Ansätze 26

I 1 Öffnung für alle Christlichen Kirchen 8 XÖkumene ist mehr als evangelisch-katholisch - es gibt in Giengen z.B. auch

griechisch-und russisch Orthodoxe.

I 2 Rationalisierungsansätze 2 X Gemeinsame Nutzung von Kirchen und Gemeindehäusern

I 3 Weitere interessante Vorschläge 10 X Ökumenische Familienfreizeiten

X Ein ökumenisches Gemeindefest

- Einen kleinen Ökumenischen Kirchentag vor Ort

X Gemeinsame Teilnahme an Evangelischen und Katholischen Kirchentage

X Ökumenische Gemeindereisen

I 4 Verhalten verbessern 6 X Eine gewisse Offenheit gegenüber der anderen Seite

X Es ist sehr schwer zu diskutieren, wir sind eben alle Menschen.

XEs kommt immer auf die handelnden Personen an, also in erster Linie die

Pfarrer.

X Mehr Toleranz

X Charismatische Erneuerung + neuer Frühling in der Kirche

Aus 116 wurden 142 wegen Aufteilung einiger Vorschlagsblöcke 142




31

Klassifizierung Σ Alle Beiträge

A Hemmnisse 9

A 1 Glaubensfragen, Dogmen, … 0

A 2 Konfessionsverbindendes 1 B5+ Ökumen. Taufe: sehr wichtig

A 3 Eucharistie/Abendmahl 6 B5+ Gemeinsame Abendmahlfeiern: sehr wichtig

B5+ Gemeinsames Abendmahl

B7+ Gemeinsame Abendmahlfeiern

B7+ Gemeinsames Abendmahl

B7+ Mehr gemeinsam Kommunion/Abendmahl

B7+ Von beiden Seiten Abendmahl/Eucharistie feiern und gegenseitig einladen.

A 4 Liturgie (Gestaltung) 2 B5+ Mitarbeit von Laien bei der jeweils anderen Konfession: sehr wichtig

B7+Mut haben, ökumenische Gottesdienste nicht nur auf die "unverfänglichen"

Wortgottesdienste/Andachten zu reduzieren.

B Gottesdienste 18

B 1 Gemeinsame Gottesdienste 2 B7+ Gottesdienste bei Feierlichkeiten sollten ökumenisch sein (z.B. bei Vereinen).

B7+ Mehr gemeinsame Gottesdienste [3x genannt]

B5+ B5-Beiträge Rote Schrift = Dieser Beitrag ist evtl. kurzfristig umsetzbar?

B7+ B7-Beiträge




32

B 2 Neue Gottesdienst-Formate 8 B5+ Mehr Beteiligung von Laien bei ökumenischen Gottesdiensten

B7+Bewusst ökumenisch gestaltete Festgottesdienste an den Hochfesten Weihnachten,

Ostern, ...

B7+ Elemente der anderen Gottesdienste mit aufnehmen

B7+Gemeinsame Gottesdienste - regelmäßig abwechselnd sonntags in der

Dreieinigkeitskirche und Heilig Geist anbieten. Entweder oder!

B7+ Kath. Festgottesdienste z.B. Erstkommunion, Firmung in der Stadtkirche

B7+Moderne Gottesdienste z.B. ein Jazz-Gottesdienst, NICHT altmodische Bibel-

Auslegungen

B7+ Ökumenische Gottesdienste am 2. Oster- und 2. Weihnachtsfeiertag

B7+ Gestaltung von Gottesdiensten in gemischten Teams

B 3 Kirchenmusik 8 B5+ Gemeinsames Kirchenchorkonzert

B5+ Kirchenmusik - eher wichtig

B7+ Gemeinsame Kirchenmusik (Angebote, Konzerte, Veranstaltungen)

B7+Vernetzung in der Jugendarbeit + Zusammenarbeit der Kirchenmusik dafür, dass christl.

Popmusik in vielerlei Art möglich wird

B7+ Gemeinsamer Chor/Musikgruppe

B7+ Kirchenmusik, Heilige, Kunst in Kirchen: Evangelische - Katholische Sicht

B7+Ökumenischer Chor (oder andere Musikgruppen), die in kath. und evang.Gottesdiensten

mitwirken

B7+ Zusammenarbeit in der Kirchenmusik (z.B. gemeinsame Chorprojekte),


B7+ B7-Beiträge




33

C Weitere Begegnungen 18

C 1 Wechelseitiges Verständnis 4 B7+ Besser Aufklären über traditionelle Unterschiede und diskutieren

B7+ Ökumenischer Gesprächskreis, der die aktuellen und auch strittigen Themen

B7+ Mehr Begegnungen schaffen.

B7+

Mehr Begegnungen, Ökumenische Wochen, in denen die Gruppen und Kreise sich treffen

und für die Gemeinden ein Angebot machen, z.B. Jugendgottesdienst oder Kindertag oder

Frauentag oder Bibeltage usw.

C 2 Feste und Feiern 3 B5+ Gemeinsame Veranstaltungen und Feste = eher wichtig

B7+Einen gemeinsamen Gottesdienst mit anschließenden gemeinsamen Gemeindefest

(Himmelfahrt)

B7+ Ganz selbstverstädnlich miteinander feiern und sich gegenseitig einladen.

C 3 Gemeinsame Gebete 5 B5+ Ökumenisches Hausgebet

B5+ Taizégebet

B7+ gemeinsames Gebet um Einheit, z.B. Pfingstnovene

B7+ Gemeinsames Advents- oder Fastengebet und gemeinsames Bibellesen

B7+ Gemeinsam für den Frieden beten

C 4 Gesprächskreise 6 B5+ Gespräche in Familien und Freundeskreisen

B5+ Hauskreise / Hausgebet im Advent

B5+Es könnte konfessionsübergreifend noch viel mehr Hausgottesdienste, Hauskreise,

Bibelkreise geben. Da ist jeder verantwortlich.

B7+ Gemeinsame Hauskreise, Bibelgesprächsgruppen

B7+ Jugend-, Frauen- und Seniorengruppen ab und zu gemeinsam

B7+ Konstruktive Gespräche gesprächsbereiter !! Teilnehmer ev. + rk.




34

D Projekte 26

D 1 Hilfswerke (Caritas, Diakonie) 3 B5+ Gemeinsame diakonische Aufgaben

B5+ Soziale Einrichtungen, sehr wichtig

B7+ Für soziale Brennpunkte gemeinsame Anlaufstelle für Aufklärung und Hilfe

D 2 Laufende u. zukünftige Projekte 9 B5+ Arbeitsgruppen zu gemeinsamen Themen = sehr wichtig

B5+ Markt der Kirchen

B5+ Ökumeneumfrage: sehr wichtig

B5+ Weitere Projekte, um Menschen zum Nachdenken über Gott zu ermutigen: sehr wichtig

B7+ Neue noch nicht vorhandene Projekte gemeinsam angehen.

B7+ Gemeinsame Aktionen veranstalten

B7+ Mehr gemeinsame Aktivitäten

B7+ Ökumenische Gebetskreise

B7+ Weiteres Intensivieren der einzelnen Projekte


B7+ B7-Beiträge

D 3 Gemeinsame Trägerschaften 13 B5+ Sternsinger auch von evangelischer Seite = sehr wichtig

B5+ Sternsinger auf von evangelischer Seite = sehr wichtig

B5+ Sternsinger: sehr wichtig

B5+ Sternsingeraktion [2x genannt]

B5+ Verschiedene Projekte durch ökumenische Teams

B5+ Stäffelespredigt: sehr wichtig

B5+ Vesperkirche [6x genannt]

B5+ Vesperkirche sehr wichtig [2x genannt]

B5+ Wie ist es bei der Vesperkirche?

B5+ 1. ökumenisches Adventsfenster

B7+ Gemeinsame Trägerschaft bei der Vesperkirche

B7+ Es könnten noch mehr Veranstaltugen gemeinsam getragen und durchgeführt werden.

B7+ Mehr Veranstaltungen

D 4 Aktueller Stand 1 B7+ Weiterhin wieder Ökumene-Ausschuss

E Gruppenspezifische Vorschläge31

E 1 Kinder 8 B5+ Adventseinstimmung der Kindergärten am Freitag vor dem 1. Advent

B5+ Kinder-/Jugendarbeit = sehr wichtig

B5+ Zusammenarbeit in Kindergärten

B7+ GemeinsameKindergottesdienste oder Jugendveranstaltungen

B7+ Gemeinsame Kinderkirche

B7+ Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt rücken

B7+ Kinder- und Jugendarbeit, da viele Familien sich keiner Kirche zugehörig fühlen

B7+ Vernetzung der Kinder- und Jugendarbeit weiter vorantreiben




35




36


B7+ B7-Beiträge

E 2 Jugend 17 B5+ Einschulungsgottesdienste

B5+ Gemeinsame Schülergottesdienste

B5+ Gemeinsame Schulgottesdienste sehr wichtig

B5+ Jugendarbeit

B5+ Religionsunterricht in 1. Klasse: sehr wichtig

B5+ Schülergottesdienste [2x genannt]

B5+ Schulgottesdienst sehr wichtig [2x genannt]

B5+ Ökumenische Schulgottesdienste: eher wichtig

B7+ Gemeinsame Jugendarbeit der kath. und evang. Kirche

B7+ Gemeinsame Jugendarbeit gemeinsame Projekte

B7+ Gemeinsame Jugendarbeit und -aktionen

B7+ Gemeinsame Projekte der Jugend, beispielsweise von Firmlingen und Konfirmanden

B7+ Gemeinsame Aktionen in der Jugendarbeit

B7+Gemeinsame Jugend- und Kinderfreizeiten, Ferienprogramm nach gemeinsamer

Absprache

B7+ Gemeinsame Jugendarbeit

B7+ Manchmal gemeinsamer Religionsunterricht in der Schule

B7+Gemeinsame Schulgottesdienste, Austausch im Religionsunterricht insbesondere für die

Zeit nach der Konfirmation

E 3 Erwachsene 1 B7+Ökumenische Hauskreise, Kleingruppen sind wichtig für Gemeindewachstum, vielleicht

auch ein ökumenischer Kreis, der miteinander das Stundenbuch liest und betet




37

E 4 Senioren 5 B5+ Senioren: sehr wichtig

B5+ Seniorenfreizeit (sehr wichtig)

B5+ Vesperkirche; Generation+

B7+ Gemeinsame Seniorenarbeit

B7+ Ökumenische Seniorennachmittage.

F Hilfsbedürftige Gruppen 4

F 1 Behinderte 1 B5+ Integration von Behinderten = sehr wichtig

F 2 Flüchtlinge/Asylanten 3 B5+ Flüchtlingshilfe

B5+ SEHR WICHTIG: Asylkreis, Flüchtlinge, Integrationshilfen, Sprache

B7+ Gemeinsam soziale Projekte unterstützen. Hilfe für Asylanten, benachteiligte Familien.

G Organisation 7

G 1 Fortbildung für Mitarbeiter/innen 1 B7+Gemeinsame Fortbildungen der in der Jugendarbeit tätigen Mitarbeiter;

"Pfarrerstammtisch" und auch "Mitarbeiterstammtisch Pfarrbüro"

G 2Termin Überschneidungen

vermeiden3 B7+

Bei ökumenischen Gottesdiensten keine konfessionellen Gottesdienste parallel oder

drumherum.

B7+ Bessere Terminabstimmung von Veranstaltungen auch innerhalb der Dekanate

B7+ Gemeinsame Absprache bei Veranstaltungen

G 3Abgestimmte

Veranstaltungsplanung1 B7+

Berücksichtigung der Ökumene schon bei der Jahresplanung der verschiedenen Gruppen

und Kreise, z.B. Jugendarbeit, Frauen, Kirchenmusik, Seniorenarbeit, etc., Fortbildungen

G 4 Kurzer Draht zueinander 1 B5+ Kurzer Draht zueinander auch der KGR-Vorsitzenden, nicht nur Theologen

G 5 Bessere Zusammenarbeit 1 B7+ Bessere Zusammenarbeit in den Alten- und Pflegeheimen




38


B7+ B7-Beiträge

H Öffentlichkeitsarbeit 3

H 1 Gemeinsam Auftreten 2 B7+Bei öffentlichen Veranstaltungen, z.B. Dorffest, wäre es sehr schön, wenn ein katholischer

Priester beim Gottesdienst anwesend wäre.

B7+ Noch mehr Öffentlichkeitsarbeit, gute gemeinsame Projekte auf Augenhöhe darstellen.

H 2Mehr Öffentlichkeit/Presse-

Präsenz1 B5+

Gemeinsames Erscheinen als Kirche in der Öffentlichkeit / Presse / ...

I Weitere Ansätze 27

I 1Öffnung für alle Christlichen

Kirchen8 B5+

Begegnungen mit der griechisch-orthodoxen Gemeinde

B5+Darüber hinaus sollte man auch die anderen christlichen Kirchen mit hineinnehmen (ACK

bzw. Allianz).

B7+ Andere Konfessionen (orthodoxe, Muslime usw.) mehr mit einbeziehen.

B7+ Oase-Gemeinde z.B. [Rest der Antwort fehlt leider.]

B7+ Ökumene heisst auch die orthodoxe Kirche mit einbeziehen.

B7+Ökumene ist mehr als evangelisch-katholisch - es gibt in Giengen z.B. auch griechisch-

und russisch Orthodoxe.

B7+ Wo bleibt Gemeinsamen mit anderen christlichen Kirchen? Griechen...

B7+ Z.B. Christengemeinde Giengen, oder Deutschland, oder weltweit

I 2 Rationalisierungsansätze 2 B7+Spendenaktionen Brot für die Welt und Adveniat unter ein Dach zusammenführen. z.B. hilfe

für Arme. Es könnte ein "Wasserkopf eingespart werden.

B7+ Gemeinsame Nutzung von Kirchen und Gemeindehäusern




39


B7+ B7-Beiträge

I 3 Weitere interessante Vorschläge 10 B5+ Ökumen. Kirchentag, siehe Rottweil Herbst 2014: sehr wichtig

B7+ Ökumenische Familienfreizeiten

B7+ Verstorbene beider Kirchen im Gottesdienst erwähnen

B7+ Ein ökumenisches Gemeindefest

B7+ Einen kleinen Ökumenischen Kirchentag vor Ort

B7+ Gemeinsame Teilnahme an Evangelischen und Katholischen Kirchentage

B7+Bei den Vermeldungen wichtige Ereignisse der anderen Konfession mitzuteilen, z. B.

Trauerfälle, Taufen

B7+ Ökumenische Gemeindereisen

B7+ Gemeinsame Treffen der Ehrenamtlichen in bestimmten Gremien

B7+ Stärkeren Einsatz für Stadtsauberkeit

I 4 Verhalten verbessern 6 B7+ Zu: "mit einer Stimme reden...": nicht möglich!

B7+ Eine gewisse Offenheit gegenüber der anderen Seite

B7+ Es ist sehr schwer zu diskutieren, wir sind eben alle Menschen.

B7+ Es kommt immer auf die handelnden Personen an, also in erster Linie die Pfarrer.

B7+ Mehr Toleranz

B7+ Charismatische Erneuerung + neuer Frühling in der Kirche


Was schätzen oder kritisieren Sie

an der evangelischen Kirche?

40

Vorbemerkung

Mit diesen Fragen wollen wir herausfinden, wie evangelische und katholische

Christen ihre bzw. die jeweils andere Kirche sehen.

Interessant ist, dass es für die meisten einfacher war, Positives über die Kirchen

auszusagen: 121 Nennungen über die Evangelische Kirche von evangelischen

Christen und 93 von katholischen Christen.

Etwa ein Viertel weniger äußerten Kritisches über die Evangelische Kirche: 82

evangelische und 62 katholische Mitchristen.

Das ist an sich schon ein positives Ergebnis, wenn Menschen das Positive

schneller einfällt, als das Negative.

.


Was schätzen Sie an der

evangelischen Kirche?

41

Die Antworten wurden für

Evangelische Christen

Katholische Christen

separat erfasst.

Dadurch kann insbesondere die

Fremd- und Eigensicht verglichen werden,

also:

Wie sieht jemand aus der je anderen

Konfession meine Kirche?

Wie sehe ich selbst meine Kirche?

Welche Unterschiede fallen auf?

Was ist mir vielleicht noch nie so

aufgefallen?




aus Sicht evangelischer Christen …

In der evangelischen Kirche ist man in Glaubensfragen gut aufgehoben. Diese

Ansicht teilen 39 von 121. Genannt wird u.a., dass das reformatorische Erbe

hochgehalten wird – allein aus Gnade, Christuszentriert, Bibel als alleinige

Quelle, Zentriertheit aufs Wort.

Eine andere große Gruppe freut sich über die Offenheit, Freiheit und

demokratische Struktur (37) der evangelischen Kirche, wobei Offenheit in einer

großen Bandbreite gesehen wird, von Weltoffenheit und Toleranz, Offenheit

gegenüber Religionen bis zu Offenheit bei der Gestaltung etwa von

Gottesdiensten und manche verstehen unter Offenheit auch die offene

Stadtkirche. Die Stadtkirche halten übrigens nicht nur evangelische Christen für

schön und würdig. Sie freuen sich, wenn sie offen ist. Hier könnte man neu

nachdenken.

42





Gottesdienste und Predigten (14) werden von nicht wenigen geschätzt, z.B.

die Schlichtheit oder die einfache Liturgie aber auch, dass das Abendmahl für

alle offen ist.

Schließlich werden das soziale Engagement (3) und die gute Seelsorge (3)

hervorgehoben. Die Kirchenmusik (4) sehr geschätzt und die Jugendarbeit (2)

wird genannt, allerdings nicht häufig.

Nicht Wenige sind froh, dass Frauen (6) ordiniert werden und einmal wird positiv

gesehen, dass es in der evangelischen Kirche kein Zölibat gibt.

43




aus Sicht katholischer Christen …

Die Beurteilung unserer katholischen Mitchristen der evangelischen Kirche fällt

ganz anders aus.

Fast Spitzenreiter ist die Feststellung, dass es in der Evang. Kirche keinen

Zölibat gibt. Das schätzen Katholiken. 15 von 63 haben sich dazu geäußert.

Nur die Form, die Gestaltung des Gottesdienstes und die guten Predigten

wurde einmal mehr genannt (16).

An dritter Stelle mit 13 Nennungen rangiert die Kompetenz in Glaubensfragen.

Bibelarbeit, biblische Angebote und das biblische Basiswissen werden geschätzt.

Offenheit (12) wird ebenso wie eine gute Jugendarbeit (6) in der evangelischen

Kirche als positiv empfunden.

Es überrascht vielleicht oder auch nicht, dass nur zweimal erwähnt wird, dass es

gut ist, dass Frauen Pfarrerinnen sein dürfen.

Nicht zuletzt sind auch einige (3) von Kirchenmusik in der Stadtkirche sehr

angetan.

Zum Abendmahl kam keine Stellungnahme.

44


Was kritisieren Sie an der


45




separat erfasst.



also:






aufgefallen?





Am meisten wird die Zersplitterung der evangelischen Kirche in verschiedene

Gruppen, Freikirchen, Gemeinschaften, u.a. genannt (11 x).

10 x werden die zu langen, steifen, wenig liturgischen Gottesdienste genannt.

Außerdem stören viele (8x) die kopflastigen, manchmal unverständlichen und zu

langen Predigten.

Mangelndes Profil, zu viel Zeitgeist und der Verlust biblischer Standpunkte wird

12 x beklagt.

Der Pfarrplan und der damit verbundene Abbau von Pfarrstellen wird 5 x

genannt.

Die Bürokratisierung als Hemmschuh für Gemeindeaufbau wird mehrfach beklagt

(4x).

46





Auch die katholischen Gemeindeglieder beklagen die große Zersplitterung

innerhalb der evangelischen Kirche (7x).

Ähnlich ist auch die Kritik an den zu steifen und langweiligen Gottesdiensten (8x)

und den zu langen und kopflastigen Predigten (8x).

Die Überbetonung des Wortes (4x)

Lutherverehrung (3x)

Zu wenig Ökumene und Kontakt zur katholischen Kirchengemeinde (3x)

47



katholischen Kirche?

48




separat erfasst.



also:






aufgefallen?





Reiche, vielfältige Liturgie; dennoch offen für Neues

Stärkere Einbindung / Beteiligung der Gemeinde an den Gottesdiensten

Offenheit für Priester aus anderen Ländern

Weltweit

Hohes Alter der Institution

Papst Franziskus

49





Abwechslungsreiche Liturgie, feierliche Gottesdienste

Feste feiern, Fröhlichkeit / Freude soll sichtbar sein

Viele Gruppierungen und Ehrenamtliche sind aktiv

Einzelne aktive Gruppierungen sind sehr bemüht um eine große Vielfalt

Möglichkeit, Kirche mitzugestalten und Kritik einzubringen

Kindergärten

Kinder-/Jugendarbeit, Sternsinger, …

Papst Franziskus eine offenere Kirche mit vielen Impulsen

Weltweit; Man fühlt sich an vielen Orten zuhause

50




51




separat erfasst.



also:






aufgefallen?





Vater Unser wird unterbrochen

Keine gemeinsame Abendmahls-/Eucharistiefeier

Ausschluss der Frauen vom Priesteramt

Zölibat

Papst als Oberhaupt

Dogmen

Amtskirche wird oft als autoritär, konservativ, obrigkeitshörig (Papst, Bischöfe, …)

wahrgenommen.

Die evangelische Kirche wird nicht als gleichwertig akzeptiert.

Fehlende Toleranz zu Andersgläubigen, zu Geschiedenen / Wiederverheirateten,

…

Prunk / Reichtum / Pomp

Marien-/Heiligenverehrung, wenn sie höher als Gott / Jesus gestellt wird

52





Vater Unser ist unterbrochen

XXXL-Seelsorgeeinheiten

Hauptsache "Seelsorge" durch Eucharistiefeiern, aber fehlender / zu geringer

Bezug zum Alltag der Leute

Wortgottesfeiern – vom Stellenwert her zurückgestuft (eher "Ersatz")

Ausschluss der Frauen vom Priesteramt und Diakonat

Zölibat

Dogmen statt Seelsorge, realitätsfremd

Ausschluss Geschiedener / Wiederverheirateter von Kommunion / Sakramenten

Amtskirche ist altmodisch, denkt an den Leuten vorbei, klammert an Traditionen

(konservativ, engstirnig)

Aussage, die wahre Kirche zu sein

Die Kirchenleitung zeigt weniger Interesse an der Ökumene als die Gläubigen.

Skandale / Missbrauch

53


Was schätzen / kritisieren Sie an der


Deutlich wird bei den Antworten auf die Fragen

Was schätzen Sie an der katholischen Kirche?

Was kritisieren Sie an der katholischen Kirche?,

dass sowohl innerhalb wie auch zwischen beiden Konfessionen unterschiedliche,

sich zum Teil auch widersprechende Meinungen zu einzelnen Themen vorhanden

sind. In dieser Zusammenfassung können nicht alle genannt werden.

Es gibt nicht die eine richtige Meinung. Es gibt vielmehr eine ganze Bandbreite an

Ansichten. Der einen ist ein anderer Punkt als dem nächsten wichtig.

Die Diskussion untereinander muss daher immer auch so fair geführt werden, den

anderen anzuhören und auch zu akzeptieren, dass es unterschiedliche Aspekte und

Meinungen zu einem Thema gibt, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

54

Ökumene-Ausschuss der beiden Kirchengemeinden

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der Umfrageaktion.

2015


Die Mitglieder des

Ökumene-Ausschusses

55

für die

Evangelische Kirchengemeinde Giengen

Adolf Enderlin

Frieder Hartmann

Hans-Georg Karle

Tilman Kreh

für die

Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist

in Giengen

Bruno Möhler

Christine Neubauer

Gregor Polifke

Documents

Umfrage zur Ökumene in Giengen - se … · Für die Sichtung der Antworten zu den offenen Fragen wurden zunächst Begriffe ... Hauskreise / Hausgebete im Advent Gespräche in Familien