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Umgschaut ausgabe23 sommer2015

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Regionalmagazin

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Am 24. September 1984 wurde die Trinkwassertalsperre Frauenau vom damaligen Bayerischen Innenminister, Dr. Karl Hil-lermeier, mit einem Festakt of�iziell ihrer Bestimmung übergeben, bereits 1983 ging die Sperre in Betrieb. In insgesamt acht Jahren Bauzeit entstand mit seinen 85 Metern der höchste Staudamm Deutschlands, der im Tal des Kleinen Regen 22 Millionen Kubikmeter Wasser anstaut. Das Talsperrenwasser wird an den Zweckverband Wasserversorgung Bayerischer Wald abgege-ben, der damit 80 % seines Wasserbedarfes deckt.

04 I TRINKWASSER

umgschaut - Das Regionalmagazin

Talsperre Frauenau

U N S E R T R I N K WA S S E R

Foto: Günther Dengler, Tourismus Ostbayern

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TALSPERRE FRAUENAU I 05

Sommer 2015

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Das Kletterabenteuerfür Groß & Klein

Talsperre Frauenau

U N S E R T R I N K WA S S E R

Der ungewöhnlich trockene Sommer 2003 hat wohl allen Bürgern der Region die immense Bedeutung des Trink-wasserreservoirs Frauenau klar gemacht. Da das Tal des Kleinen Regen sehr hoch liegt, kann bei einem Stauziel von 767 m ü.NN fast das gesamte Versorgungsgebiet mit natürlichem Gefälle erreicht werden. Bis heute wurden aus der Talsperre mehr als 140 Millionen Kubikmeter Wasser geliefert und 10 Millionen Euro vom Freistaat Bayern für Unterhaltung und Betrieb ausgegeben. Im angegliederten Kraftwerk, das die Fallhöhe des Wassers nutzt, wurden insgesamt 60 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Das entspricht dem Stromverbrauch der Stadt Zwiesel in 1,5 Jahren.

Der Bayerische Wald ist trotz hoher Niederschläge ein Grundwassermangelgebiet. Ursache sind die hydrogeo-logischen Verhältnisse dieser Mittelgebirgslandschaft. Das Grundgebirge, überwiegend aus Granit und Gneis aufgebaut, ist wenig geklüftet, wasserspeichernde Über-lagerungen fehlen. Daher kann nur ein kleiner Anteil des Regens zurückgehalten werden. In Trockenperioden geht die Quellschüttung der gemeindlichen Wassergewin-nungsanlagen stark zurück, was immer wieder zu Trink-wassermangel führte. Anfang der 60er Jahre erarbeitete deshalb die bayerische Wasserwirtschaftsverwaltung ein Konzept zur zukunftssicheren Lösung der Trinkwasser-probleme im Bayerischen Wald. Neben der einwandfreien Versorgung für die heimische Bevölkerung wurde damit auch die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung insbesondere durch den Fremdenverkehr geschaffen. 1963 wurde der Zweckverband Wasserversorgung Bayerischer Wald gegründet, dem als Mitglieder die Landkreise Cham, Regen, Freyung-Grafenau, Passau, Deggendorf, Dingol�ing-Landau, Straubing-Bogen und die Große Kreisstadt De-ggendorf angehören.

Von 1976 bis 1984 wurde die Trinkwassertalsperre Frau-enau erbaut. Die Baukosten betrugen umgerechnet 70 Mil-lionen Euro, die von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern getragen wurden. Der Staudamm wird ständig überwacht. Wichtigste Einrichtung dazu ist ein Kontrollgang, der unter dem gesamten Damm an der Gründungssohle auf 720 m Länge hindurchgeführt ist. Das Wasser verläßt den See über den Entnahmeturm als Roh-wasser, treibt zunächst eine Turbine an und wird dann in Flanitz bei Zwiesel zu Trinkwasser au�bereitet. Trotz Bor-kenkäfer und saurem Regen, die dem Wald zusetzen, be-sitzt das Wasser unverändert hohe Qualität.

Vorsperren am Hirschbach und Kleinen Regen halten Treibholz und Laub schon vor dem Stausee zurück. Die Talsperre ist von einem Wasserschutzgebiet umgeben, das über die Landesgrenzen hinweg bis auf tschechisches Staatsgebiet reicht. Zum Schutz des Trinkwassers dürfen die Uferzonen des Sees nicht betreten werden. Die Talsper-re dient auch dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasser-au�besserung und dem Tourismus als attraktives Aus�lugs-ziel. Für Besucher gibt es Fußwege rund um den See, die zu allen interessanten Aussichtspunkten führen und in das Wanderwegenetz des Nationalparks Bayerischer Wald ein-gebunden sind.

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E I N S T E I G E R K U R SFür alle Besitzer von Kompakt- oder Bridgekameras,

die kaum Erfahrungen mit Fotogra� e haben

> Wie funktioniert eine Digitalkamera?> Unterschiedliche Kameratypen> Speicherkarten und Stromversorgung> Grundlagen der Einstellungsmöglichkeiten> Richtige Kamerabedienung> Bedeutung der Kamerasymbole> Motivprogramme und Zusatzfunktionen> Grundlagen der Bildgestaltung

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AKTUELLES I 09

Sommer 2015

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Nach dem Frühstück kommt die

B R OT Z E I T D E RW I R TS C H A F TNach der großen Resonanz auf das 1. Wirt-schaftsfrühstück im Mai setzt die Stadt Hau-zenberg zusammen mit Hauzenberg aktiv die Reihe der zwanglosen Treffen mit Unternehmen und Betrieben auch im Juni fort - dieses Mal zum After-Work-Austausch. Bei dem Treffen am 18.6.2015 können Betriebe und Unternehmer aktuelle Themenstellungen besprechen, werden angedachte Projekte vorgestellt und Netzwerke geknüpft.Dieses Mal steht der zunehmende Mangel von Auszubildenden als Schwerpunkt auf der Agen-da. Gemeinsam mit Vertretern der Realschule und der Sport-Mittelschule werden die Möglich-keiten einer verstärkten Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben diskutiert. Das zweite Hauzenberger Wirtschaftstref-fen findet am 18. Juni 2015 ab 18.00 Uhr beim Stemplinger Hansl statt , zu dem Un-ternehmer, Dienstleister und Selbstständige aus dem Raum Hauzenberg eingeladen sind. Zur besseren Planung wird um eine formlo-se Zusage an die Stadt Hauzenberg per Mail [email protected] oder per Fax an 08586/30130 gebeten. Die Teilnahme am Abend-essen inkl. alkoholfreier Getränke ist kostenfrei.

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AKTUELLES

Auf jeder Party werden Ummengen Fotos geschossen, seit jedes Smartphone erstklassige Bilder machen kann. Nur was passiert dann? Richtig, nichts. Dabei sind Fotos nach wie vor unwiederbringbare Er-innerungsstücke. Deswegen gibts jetzt den Foto-Kiosk zum Mieten für Feiern, Parties und Events, mit dem man sofort alle Partybilder von Speicherkarte und Handy ausdrucken kann. Die Event-Box von Foto Dünnbier aus Hauzenberg ist die Überraschung auf jeder Fete - und dabei gar nicht teuer. Inklusive 75 Bilder-Prints mit 10x15 cm schlägt die Box mit nur 99,00 € zu Buche. Und Rückgabestress gibts auch nicht: Am Freitag abend abholen und am Montag zurückbringen, das lässt auch Feierbiestern Zeit zum Ausschlafen. Infos dazu bei Foto Dünnbier, Marktplatz 5 in Hauzenberg, per Telefon unter 08586-1530 oder info@foto-dünnbier.de

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10 E U R OR A B AT T

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V E R M I E T U N G

D I E E V E N T K I S T E

L E S E N I M H O FIm Innenhof des Hauzenberger Rathauses wird wieder

vorgelesen: Am 3. Juli ab 10 Uhr liest Andreas Dietz aus Passau aus dem Kinderbuch Kröti und das Drachenfest.

Um 19 Uhr folgt Wolfgang Krinninger mit seinem neuen Werk Aufs Leben Fünfzig Kitzeleien.

Musikalisch umrahmen Regina Augustin und Florian Kasberger den Abend. Bei

Regen wird im Rathaus gelesen.

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Herzlich Willkommen im

Marktplatz 1 + 94130 Obernzell08591-2560 * [email protected]

Täglich für Sie geöffnet von 11:00 bis 14:30 h und 17:30 bis 21:00 Uhr.Küche von 11:30  bis 14:00 h und 17:30 bis 20:30 h

Mittwoch Ruhetag (außer bei Anfragen)Bei Reservierungen sind wir gerne länger für Sie da!

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12 I WASSER IST GESUND

umgschaut - Das Regionalmagazin

Wasser ist für den Körper lebenswichtig.

Ja, absolut. „ Wasser wird für die verschiedensten Stoffwech-selvorgänge benötigt“, sagt Dr. Andreas Leodolter, Gastroen-terologe am Sana-Klinikum Remscheid. Außerdem sei es – als Hauptbestandteil des Urins – ein sehr wichtiges Medium, um Giftstoffe auszuscheiden. Der Mensch kann zwar ohne feste Nahrung einige Zeit überleben. Ohne Wasser jedoch nur we-nige Tage. Das Lebenselixier ist mengenmäßig der wichtigste Bestandteil des Körpers.

Wir sollten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag trinken.

Diese Aussage führt ein wenig in die Irre. In der Tat benötigt ein Mensch im Durchschnitt zwischen zwei und drei Liter Flüs-sigkeit täglich. Allerdings muss er davon nur gut 1,5 Liter in Form von Getränken zu sich nehmen. Etwa einen weiteren Liter nimmt er durch Wasser auf, das im Essen gebunden ist. Ein klei-ner Teil entsteht zudem bei Stoffwechselprozessen im Körper selbst. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn emp�iehlt, mindestens 1,3 bis 1,5 Liter Flüssigkeit in Form von Getränken zuzuführen. Bevorzugt als Wasser oder ungesüßter Tee, da beide keine Kalorien enthalten.

Wer jedoch Sport treibt, protein- oder kochsalzreich isst so-wie trockener, kalter Luft ausgesetzt ist, braucht deutlich mehr Wasser. Der Bedarf steigt ebenso an heißen Tagen oder wenn der Körper anderweitig mehr Flüssigkeit verliert. Der Bedarf kann dann an auf mehrere Liter ansteigen. Laut der DGE hängt die Menge, die ein Mensch pro Tag trinken

sollte, zudem vom Alter ab. Babys bräuchten zum Beispiel – be-zogen auf ihr Körpergewicht – mehr Flüssigkeit als ein junger Erwachsener. Ein 30-Jähriger mehr als ein 70-Jähriger. Es gibt je-doch auch Menschen, die nicht zu viel trinken sollten. Das betrifft vor allem jene, die an bestimmten Herz- oder Nierenkrankheiten leiden. Sie müssen die Trinkmenge individuell mit ihrem Arzt be-sprechen.

Wer viel Wasser trinkt, nimmt leichter ab.

Da ist wohl tatsächlich etwas dran. Dr. Michael Boschmann, Arzt und Wissenschaftler an der Charité Berlin, hat zu diesem Thema bereits mehrere Studien veröffentlicht. Die erste Studie an 14 Nor-malgewichtigen ergab, dass Wassertrinken den Energieumsatz im Körper erhöht. Tranken die Probanden einen halben Liter zimmer-warmes Wasser, verbrauchte der Organismus Energie und setzte dabei im Durchschnitt 50 Kilokalorien um. Trinkt ein Mensch etwa 1,5 Liter Wasser am Tag, kann er dadurch – rein rechnerisch – rund 150 Kilokalorien extra verbrennen. Das entspricht zirka vier bis acht Prozent des gesamten täglichen Energieumsatzes. Wie es zu dem gesteigerten Kalorienverbrauch kommt, erklärt Boschmann so: „Zu etwa einem Drittel liegt es daran, dass das Wasser nach dem Trinken auf Körpertemperatur erwärmt wird.“ Zwei Drittel dieses Effekts seien endogener Natur.

Boschmann wiederholte das Experiment mit neun Übergewichti-gen. Ergebnis: Der Effekt war zwar geringer, doch verbrauchten die Probanden auch zwischen 10 und 30 Kilokalorien pro 0,5 Liter zimmerwarmen Trinkwasser. Sein Fazit: „Ob das tägliche Trinken von Wasser eine Gewichtsreduktion wirkungsvoll unterstützen kann, ist bisher noch unklar.“ Auf jeden Fall sei es eine gute Strate-gie, um Übergewicht vorzubeugen.

Mythos Wasser

DA S I S T D O C H K L A R!

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DAS HÄTTE ICH NICHT GEDACHT... I 13

Sommer 2015

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Mineralwasser ist besser als Leitungswasser.

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Denn zum einen gibt es hunderte heimischer Mineralwässer, die sich in Gehalt und Art der enthaltenen Mineralstoffe unterscheiden. Zum anderen stammt das Leitungswasser, das wir daheim aus dem Hahn zap-fen, ebenfalls aus verschiedenen Quellen. Ob das lokale Wasser-werk es nun aus Grundwasser, Flüssen oder Stauseen gewinnt.

Oliver Schmoll, der das Fachgebiet „übergreifende Angelegen-heiten der Trinkwasserhygiene“ beim Umweltbundesamt in Bad Elster leitet, bescheinigt dem deutschen Leitungswasser gute Noten: „Die Trinkwasserqualität ist in Deutschland sehr gut.“ Das geht auch aus dem Qualitätsbericht zur heimischen Trinkwasserversorgung hervor, den das Umweltbundesamt zu-sammen mit dem Bundesgesundheitsministerium erstellt hat. Demnach halten sich mehr als 99 Prozent der 2600 untersuch-ten Wasserversorgungsanlagen an die strengen gesetzlichen Anforderungen. Wer kein spezielles Mineralwasser bevorzugt, ob aus Gründen des Geschmacks oder der zugesetzten Koh-lensäure, kann mit gutem Gewissen Leitungswasser trinken. Schmoll rät, dass „Verbraucher morgens den Hahn so lange aufdrehen, bis das Leitungswasser merklich kühler wird“. Dann schmecke es nicht abgestanden, sondern frisch. Außerdem ver-schwinden mögliche Rückstände aus alten Leitungen im Ab-�luss.

Wer destilliertes Wasser trinkt,riskiert sein Leben.

Das trifft nicht direkt zu. „Ein gesunder Erwachsener verträgt durchaus destilliertes Wasser“, sagt Dr. Gisela Olias vom Deut-schen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke. Horrorgeschichten, die behaupten, die Zellen würden platzen, wenn ein Mensch einen Schluck Aqua destillata tränke, scheinen also übertrieben. Denn der Körper reichert das entsalzte Wasser sozusagen mit Mineralien an, indem er auf die eigenen Reservoire zurückgreift. „Vergiftungserscheinungen könnten dann auftreten, wenn ein Mensch stark schwitzt und ausschließlich große Mengen destilliertes Wasser zu sich nehmen würde“, merkt Olias an. In die-sem Fall würde der Körper sehr viel Salz verlieren, aber kein neu-es erhalten. Der Salz-Wasserhaushalt könnte entgleisen. Olias hält jedoch nichts davon, dauerhaft auf destilliertes Wasser zu setzen. Denn, auch wenn keine akute Lebensgefahr besteht, so riskieren Destillat-Trinker langfristig, dass wichtige Salze verloren gehen und der Elektrolythaushalt durcheinander gerät. Insbesondere, wenn sie sich auch noch einseitig ernähren.

Wasser ist für den Körper lebenswichtig.

Ja, absolut. Wasser wird nämlich für die verschiedensten Stoff-wechselvorgänge benötigt. Außerdem ist es – als Hauptbestandteil des Urins – ein sehr wichtiges Medium, um Giftstoffe auszuschei-den. Der Mensch kann zwar ohne feste Nahrung einige Zeit über-leben. Ohne Wasser jedoch nur wenige Tage. Das Lebenselixier ist mengenmäßig der wichtigste Bestandteil des Körpers.

Zum Thema Trinken kursieren zahlreiche Gerüchte. Manche stimmen, andere nicht. Zeit, diese Aussagen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

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(der die Welt erobert)

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