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Umwelt- und Sozialerklärung der Meckatzer Löwenbräu 2008 Umwelt- und Sozialerklärung der Meckatzer Löwenbräu 2008

Umwelt- und Sozialerklärung 2008

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Umwelt- und Sozialerklärung der Meckatzer Löwenbräu 2008

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Meckatzer Löwenbräu • Benedikt Weiß KG • Meckatz 10 • 88178 Heimenkirch Telefon: 0 83 81 / 5 04-0 • Telefax: 0 83 81 / 5 04-43 • Internet: www.meckatzer.de • E-Mail: [email protected]

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Umwelt- und Sozialerklärung

der Meckatzer Löwenbräu 2008

Umwelt- und Sozialerklärung

der Meckatzer Löwenbräu 2008

Die Meckatzer Löwenbräu lebt die Tradition der familiengeführten, heimatverbundenen Privatbrauerei. Das 1738 gegründete Unternehmen ist seit 1853 Eigentum der Familie Weiß. In all unserem Tun, vom Einkauf der Rohstoffe über die Brautechnik bis hin zum Frischdienst, legen wir höch-sten Wert auf Qualität. Die wachsende Beliebtheit unserer Biere gibt uns recht. Wir brauen Pils, Hefeweizen, Leichtbiere und – an der Spitze unseres Sortiments – die erste eingetragene, in ihrer Art meistge-trunkene Allgäuer Biermarke: das „Meckatzer Weiss-Gold“.

Im Allgäu, am Bodensee, in Oberschwaben sind wir zu Hause. Der Slogan „Was uns die Heimat gibt“ und unsere auf Gemein-samkeit ausgelegte Philosophie bringen zum Ausdruck, wo und wie wir agieren. Sie be stimmen unsere Beziehungen zu Mitar-beitern, Kunden, Lieferanten und Öffent-lichkeit. Sie sind maßgebend in unserem Bemühen, den Kreislauf von der Beschaf-fung über den Verkauf bis zur Entsorgung in der Region zu schließen. Sie verpflichten uns zum bewussten Umgang mit der Um welt.

Das Sortiment der Meckatzer Löwenbräu umfasst überwiegend Biere und alkoholfreie Getränke aus eigener Herstellung und wird durch Handelsware sinnvoll ergänzt. Die Umweltverträglichkeit innerbetrieblicher Prozesse ist uns bei der Produktion ebenso wichtig wie das Festhalten an der ältesten, lebensmittelrechtlichen Vorschrift der Welt – dem bayerischen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516. Hopfen und Malz beziehen wir aus kontrolliert-integriertem Anbau, das Malz vorwiegend aus Oberschwaben, den Hopfen aus Tettnang.

Um in allen umweltrelevanten Bereichen des Unternehmens systematisch vorzugehen, haben wir bereits im April 1994 – als eine der ersten Brauereien Deutschlands – ein Umweltschutzhandbuch erarbeitet. Es defi-niert die Umweltschutzziele, hält organisa-torische Strukturen fest und beschreibt kon-kret die Aufgaben der Mitarbeiter/innen in den betroffenen Bereichen. Im April 1995 zertifizierte uns die IHK Lindau im Rahmen des Projekts „Umweltbewusste Unternehmens -führung“. 1996 nahmen wir freiwillig am „EG-Öko-Audit“ und beim „Umweltpakt Bayern“ teil. Im Juli 1999 erfolgte die

Re-Validierung. Nach der Novellierung der „EG-Öko-Audit Verordnung“ im April 2001 haben wir 2002 das Umweltschutz-handbuch nach den Vorgaben der EN ISO 14 001 gestaltet und wurden im Juli 2002 erstmals nach der neuen „EMAS II-Ver-ordnung“ überprüft und validiert. Die turnusmäßigen Re-Validierungen erfolgten 2005 und 2008.

Entscheidend für das Gelingen unseres auf kontinuierliche Verbesserung ausgelegten, integrierten Qualitäts- und Umweltmanage-mentsystems ist der Mensch. Um etwas zu bewegen, braucht man Mitarbeiter/innen mit Ideen, Können und Verantwortungs-gefühl. Zu den Aufgaben eines Unternehmers zählt daher auch, für innerbetriebliche Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und ein im Arbeitsalltag menschliches Mitein-ander zu sorgen.

Die vorliegende Umwelt- und Sozial er-klärung will der Öffentlichkeit einen transparenten Einblick in unser Bemühen um ein unternehmerisches Handeln bieten, das der Natur und den Menschen gerecht wird.

Inhalt

2 3

Vorwort der Geschäftsleitung

Vorwort der Geschäftsleitung 3

Unternehmensstandort 4

Bierherstellung 5

Umwelt-, Arbeits-, Verbraucherschutzpolitik 6

Umweltmanagementsystem 7 - 9

Direkte Umweltaspekte 10 - 18

– Energieeinsatz 10

– Frischwasser 12

– Abwasser 13

– Emissionen 14 - 15

– Hilfs- und Betriebsstoffe: Verbrauch 16

– Hilfs- und Betriebsstoffe: Lagerung und Umgang 17

– Entsorgung 18

Indirekte Umweltaspekte 19

Soziales Engagement 20 - 21

Zusätzliche Informationen 22

Gültigkeitserklärung 23

Die Meckatzer Löwenbräu lebt die Tradition der familiengeführten, heimatverbundenen Privatbrauerei. Das 1738 gegründete Unternehmen ist seit 1853 Eigentum der Familie Weiß. In all unserem Tun, vom Einkauf der Rohstoffe über die Brautechnik bis hin zum Frischdienst, legen wir höch-sten Wert auf Qualität. Die wachsende Beliebtheit unserer Biere gibt uns recht. Wir brauen Pils, Hefeweizen, Leichtbiere und – an der Spitze unseres Sortiments – die erste eingetragene, in ihrer Art meistge-trunkene Allgäuer Biermarke: das „Meckatzer Weiss-Gold“.

Im Allgäu, am Bodensee, in Oberschwaben sind wir zu Hause. Der Slogan „Was uns die Heimat gibt“ und unsere auf Gemein-samkeit ausgelegte Philosophie bringen zum Ausdruck, wo und wie wir agieren. Sie be stimmen unsere Beziehungen zu Mitar-beitern, Kunden, Lieferanten und Öffent-lichkeit. Sie sind maßgebend in unserem Bemühen, den Kreislauf von der Beschaf-fung über den Verkauf bis zur Entsorgung in der Region zu schließen. Sie verpflichten uns zum bewussten Umgang mit der Um welt.

Das Sortiment der Meckatzer Löwenbräu umfasst überwiegend Biere und alkoholfreie Getränke aus eigener Herstellung und wird durch Handelsware sinnvoll ergänzt. Die Umweltverträglichkeit innerbetrieblicher Prozesse ist uns bei der Produktion ebenso wichtig wie das Festhalten an der ältesten, lebensmittelrechtlichen Vorschrift der Welt – dem bayerischen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516. Hopfen und Malz beziehen wir aus kontrolliert-integriertem Anbau, das Malz vorwiegend aus Oberschwaben, den Hopfen aus Tettnang.

Um in allen umweltrelevanten Bereichen des Unternehmens systematisch vorzugehen, haben wir bereits im April 1994 – als eine der ersten Brauereien Deutschlands – ein Umweltschutzhandbuch erarbeitet. Es defi-niert die Umweltschutzziele, hält organisa-torische Strukturen fest und beschreibt kon-kret die Aufgaben der Mitarbeiter/innen in den betroffenen Bereichen. Im April 1995 zertifizierte uns die IHK Lindau im Rahmen des Projekts „Umweltbewusste Unternehmens -führung“. 1996 nahmen wir freiwillig am „EG-Öko-Audit“ und beim „Umweltpakt Bayern“ teil. Im Juli 1999 erfolgte die

Re-Validierung. Nach der Novellierung der „EG-Öko-Audit Verordnung“ im April 2001 haben wir 2002 das Umweltschutz-handbuch nach den Vorgaben der EN ISO 14 001 gestaltet und wurden im Juli 2002 erstmals nach der neuen „EMAS II-Ver-ordnung“ überprüft und validiert. Die turnusmäßigen Re-Validierungen erfolgten 2005 und 2008.

Entscheidend für das Gelingen unseres auf kontinuierliche Verbesserung ausgelegten, integrierten Qualitäts- und Umweltmanage-mentsystems ist der Mensch. Um etwas zu bewegen, braucht man Mitarbeiter/innen mit Ideen, Können und Verantwortungs-gefühl. Zu den Aufgaben eines Unternehmers zählt daher auch, für innerbetriebliche Arbeitssicherheit, Gesundheitsvorsorge und ein im Arbeitsalltag menschliches Mitein-ander zu sorgen.

Die vorliegende Umwelt- und Sozial er-klärung will der Öffentlichkeit einen transparenten Einblick in unser Bemühen um ein unternehmerisches Handeln bieten, das der Natur und den Menschen gerecht wird.

Inhalt

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Vorwort der Geschäftsleitung

Vorwort der Geschäftsleitung 3

Unternehmensstandort 4

Bierherstellung 5

Umwelt-, Arbeits-, Verbraucherschutzpolitik 6

Umweltmanagementsystem 7 - 9

Direkte Umweltaspekte 10 - 18

– Energieeinsatz 10

– Frischwasser 12

– Abwasser 13

– Emissionen 14 - 15

– Hilfs- und Betriebsstoffe: Verbrauch 16

– Hilfs- und Betriebsstoffe: Lagerung und Umgang 17

– Entsorgung 18

Indirekte Umweltaspekte 19

Soziales Engagement 20 - 21

Zusätzliche Informationen 22

Gültigkeitserklärung 23

Unserer Brauerei hat ihren Sitz in Meckatz. Das ist ein Ortsteil des Marktes Heimen-kirch im Allgäu, einer rund 3.600 Ein wohner zählenden Gemeinde im oberen Teil des Landkreises Lindau am Bodensee. Touris-mus, mittelständische Handwerksbe triebe, Land- und Forstwirtschaft sowie ein über-regional agierendes Käsewerk prägen die gewerbliche Struktur.

Die Brauerei im Dorfgebiet von Meckatz umfasst 48.989 m2 Bodenfläche. Auf dem nicht hochwassergefährdeten Gelände sind die gesamte Produktion, die Verwaltung

und das Logistikzentrum angesiedelt. Hinzu kommt die etwa 300 Meter entfernte Lkw-Garage am Ortsausgang Richtung Opfenbach.Das Unternehmen ist stetig gewachsen.

Notwendige Geländeerweiterungen erfolg-ten auf den umliegenden Wiesen. Aufgrund des stets umsichtigen Umgangs mit Hilfs-und Betriebstoffen ist weder bekannt noch zu erwarten, dass sich Altlasten oder Alt-lasten verdachtsflächen auf dem Brauereige-lände befinden.

Im Geschäftsjahr 2007 haben die 120 Meck -atzer Mitarbeiter/innen circa 180.000 Hekto-liter Bier gebraut und 5.000 Hektoliter Limonaden hergestellt. Die Meckatzer Löwenbräu ist somit eine genehmigungsbe-dürftige Anlage nach dem Bundesimissions-schutzgesetz.

In der nebenstehenden Darstellung wird – zur leichteren Einordnung der im Folgen-den angesprochenen Umweltaspekte – die Bierherstellung kurz erläutert.

Unternehmensstandort

Boden [qm] 48.989 überbaute Fläche [qm] 15.984versiegelte Fläche [qm] 9.970Grünfläche [qm] 23.035

Daten zum Brauereigelände

Ausgangsprodukt der Bierherstellung ist geschrotetes Malz, das Vertragsmälzereien unter strikter Einhaltung unserer Qualitäts-vorgaben aus Gerste und Weizen herstellen. Im Maischbottich wird es mit frischem Brauwasser aus den Allgäuer Bergen ver-mischt und erwärmt. Im Läuterbottich setzen sich die Feststoffe aus der entstan-denen Maische ab. Sie bilden den soge-nannten Treber, ein bei heimischen Landwirten begehrtes Viehfutter. Die

verbleibende klare, flüssige Würze wird unter Zugabe von allerfeinstem Hopfen aus Tettnang und der Hallertau rund 80 Minuten gekocht. Die beigemischte Hopfenmenge entscheidet über die je nach Biertyp gewünschte Bitterkeit. Die nach dem Abkühlen der Würze zugesetzte Hefe leitet die etwa einwöchige Hauptgärung ein. Dabei wird der Großteil des Malzzuckers zu Alkohol und Kohlensäure vergoren. In Lagertanks reift das Jungbier nach alter

Brautradition bei 0°C weitere vier bis fünf Wochen, entwickelt seinen typischen Geschmack und seine Bekömmlichkeit. Bei der anschließenden Filtration werden Trübstoffe wie Eiweiße und Hefezellen schonend entfernt, so dass das Bier glanz-klar zur Abfüllung kommt. Auf energieauf-wändiges Pasteurisieren oder Kurzzeit-erhitzen verzichten wir aus Gründen der Geschmacksfrische. In der Flaschenfüllerei wird das gereinigte, mit modernster Tech-

nik auf Sauberkeit geprüfte Leergut unter Druck mit frischem „Meckatzer“ befüllt, verschlossen, etikettiert und in Kästen auf Paletten verladen. Das Bier für Gastro-nomie betriebe liefern wir in Fässern unter-schiedlicher Größe aus.

Bierherstellung

Malzsilos

Maischbottich

Läuterbottich

WürzepfanneKühler

GärtankLagertanks

FilterDrucktanks

Fassfüller

Flaschenfüllen, verschließen, etikettieren

Flaschenverpacken

Energie, CO2

Energie Treber

verladen

KühlungHefe

Luft

Wasser

1

Wasser

1

Hopfen

1

1

1

Energie

1

1

Kühlung

1

Kühlung1

CO21

CO21

1

1

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Unserer Brauerei hat ihren Sitz in Meckatz. Das ist ein Ortsteil des Marktes Heimen-kirch im Allgäu, einer rund 3.600 Ein wohner zählenden Gemeinde im oberen Teil des Landkreises Lindau am Bodensee. Touris-mus, mittelständische Handwerksbe triebe, Land- und Forstwirtschaft sowie ein über-regional agierendes Käsewerk prägen die gewerbliche Struktur.

Die Brauerei im Dorfgebiet von Meckatz umfasst 48.989 m2 Bodenfläche. Auf dem nicht hochwassergefährdeten Gelände sind die gesamte Produktion, die Verwaltung

und das Logistikzentrum angesiedelt. Hinzu kommt die etwa 300 Meter entfernte Lkw-Garage am Ortsausgang Richtung Opfenbach.Das Unternehmen ist stetig gewachsen.

Notwendige Geländeerweiterungen erfolg-ten auf den umliegenden Wiesen. Aufgrund des stets umsichtigen Umgangs mit Hilfs-und Betriebstoffen ist weder bekannt noch zu erwarten, dass sich Altlasten oder Alt-lasten verdachtsflächen auf dem Brauereige-lände befinden.

Im Geschäftsjahr 2007 haben die 120 Meck -atzer Mitarbeiter/innen circa 180.000 Hekto-liter Bier gebraut und 5.000 Hektoliter Limonaden hergestellt. Die Meckatzer Löwenbräu ist somit eine genehmigungsbe-dürftige Anlage nach dem Bundesimissions-schutzgesetz.

In der nebenstehenden Darstellung wird – zur leichteren Einordnung der im Folgen-den angesprochenen Umweltaspekte – die Bierherstellung kurz erläutert.

Unternehmensstandort

Boden [qm] 48.989 überbaute Fläche [qm] 15.984versiegelte Fläche [qm] 9.970Grünfläche [qm] 23.035

Daten zum Brauereigelände

Ausgangsprodukt der Bierherstellung ist geschrotetes Malz, das Vertragsmälzereien unter strikter Einhaltung unserer Qualitäts-vorgaben aus Gerste und Weizen herstellen. Im Maischbottich wird es mit frischem Brauwasser aus den Allgäuer Bergen ver-mischt und erwärmt. Im Läuterbottich setzen sich die Feststoffe aus der entstan-denen Maische ab. Sie bilden den soge-nannten Treber, ein bei heimischen Landwirten begehrtes Viehfutter. Die

verbleibende klare, flüssige Würze wird unter Zugabe von allerfeinstem Hopfen aus Tettnang und der Hallertau rund 80 Minuten gekocht. Die beigemischte Hopfenmenge entscheidet über die je nach Biertyp gewünschte Bitterkeit. Die nach dem Abkühlen der Würze zugesetzte Hefe leitet die etwa einwöchige Hauptgärung ein. Dabei wird der Großteil des Malzzuckers zu Alkohol und Kohlensäure vergoren. In Lagertanks reift das Jungbier nach alter

Brautradition bei 0°C weitere vier bis fünf Wochen, entwickelt seinen typischen Geschmack und seine Bekömmlichkeit. Bei der anschließenden Filtration werden Trübstoffe wie Eiweiße und Hefezellen schonend entfernt, so dass das Bier glanz-klar zur Abfüllung kommt. Auf energieauf-wändiges Pasteurisieren oder Kurzzeit-erhitzen verzichten wir aus Gründen der Geschmacksfrische. In der Flaschenfüllerei wird das gereinigte, mit modernster Tech-

nik auf Sauberkeit geprüfte Leergut unter Druck mit frischem „Meckatzer“ befüllt, verschlossen, etikettiert und in Kästen auf Paletten verladen. Das Bier für Gastro-nomie betriebe liefern wir in Fässern unter-schiedlicher Größe aus.

Bierherstellung

Malzsilos

Maischbottich

Läuterbottich

WürzepfanneKühler

GärtankLagertanks

FilterDrucktanks

Fassfüller

Flaschenfüllen, verschließen, etikettieren

Flaschenverpacken

Energie, CO2

Energie Treber

verladen

KühlungHefe

Luft

Wasser

1

Wasser

1

Hopfen

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1

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Energie

1

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Kühlung

1

Kühlung1

CO21

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Unsere Umwelt-, Arbeits- und Ver braucher-schutzpolitik beruht auf Gründsätzen, die sich aus unserer Unternehmensphilosophie ableiten. Sie wird von der Geschäftsleitung vollinhaltlich getragen und verantwortet.

1. Praktizierter Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz wird durch die ge -zielte Förderung des Verantwortungs-bewusstseins aller Mitarbeiter/innen in Form von internen und externen Schulungen gewährleistet. Die Mitar-beiter/innen sollen motiviert werden, den aktiven Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz durch Einbringen von Verbesserungsvorschlägen am Leben zu erhalten und voranzutreiben.

2. Die Einhaltung aller für den Betrieb anwendbaren und gültigen Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutzvor-schriften stellen für uns lediglich Min -destanforderungen dar. Wir pflegen einen engen Kontakt zu den relevanten Behörden, Berufsgenossenschaften etc.

3. Unser gesamtes Tun beruht auf den Grundsätzen der Prävention.

4. Ziel des Meckatzer Management sys tems ist der kontinuierliche Ver besser ungs-prozess unserer Leis tungen in den genannten Bereichen.

5. Da uns das Gedeihen unserer Region sehr am Herzen liegt, wollen wir durch nachhaltiges Wirtschaften unseren aktiven Beitrag zur Agenda 21 leisten.

6. Wir schonen unsere Umwelt durch bedachten Umgang mit Ressourcen und Einsatz von umweltfreundlichen Produkten.

7. Wir setzen, wo immer möglich und sinnvoll, über die gesetzlichen An -forderungen hinaus die beste verfüg-bare Technik ein und stellen jeweils die notwendige Infrastruktur und die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung.

8. Wir wollen die durch unser Schaffen entstehenden negativen Auswir kungen auf die Umwelt und Einwirkungen auf die Gesundheit der Menschen so

gering wie möglich halten und durch permanente Verbesserungen reduzieren. Liefer anten und Dienstleistungs un-ternehmen werden durch festge legte Richtlinien in dieses Konzept mit ein bezogen.

9. Auf Grundlage der am Ende eines jeden Geschäftsjahres erreichten Er -gebnisse werden die Effizienz des ge -samten Systems und der durchgeführ-ten Maßnahmen beurteilt, Ziele für Verbesserungen definiert und ent-sprechende Handlungsfelder festgelegt.

10. Wir sehen uns mit unseren Aktivi-täten gegenüber Mitarbeiter/innen, Kund/innen und Geschäftspartner/innen sowie der interessierten Öffent-

lich keit in einer Vorbildfunktion. Um ihr gerecht zu werden, pflegen wir den permanenten Dialog.

11. Durch die ständige Verbesserung der Notfall-Organisation wollen wir un -fallbedingte Emissionen und negative Einwirkungen auf die Gesundheit von Mitarbeiter/innen und Konsu-ment/innen bereits im Vorfeld aus-schließen oder so gering wie möglich halten.

Umweltmanagementsystem

Das Umweltmanagementsystem der Meck atzer Löwenbräu bezieht, wie aus dem Organigramm ersichtlich, alle Unternehmens-bereiche mit ein. Es basiert auf unserem seit 1994 regelmäßig aktualisierten Umweltschutz -handbuch, in dem das gemeinsam erarbei-tete Umweltprogramm mit Zielen, Maß-nahmen, Verantwortlichkeiten und Terminen festgeschrieben ist. Bei der Umsetzung übernehmen die Verant wort-lichen in den Abteilungen als Mittler zwischen Geschäftsführung und Mitarbei-ter/innen eine wichtige Steuerungs- und Kontrollfunktion. Denn nur, wenn es von allen Mitarbeiter/innen des Betriebes getra-gen und gelebt wird, hat unser Programm Erfolg.

Der eingerichtete Umweltarbeitskreis hat in jedem Unternehmensbereich einen Umwelt-verantwortlichen benannt, der seine Kolle-ginnen und Kollegen gemeinsam mit dem Bereichsleiter durch vorbildliches, enga-giertes Handeln dazu motiviert, aktiven Umweltschutz zu leisten, Verbesserungsvor-schläge einzubringen, Schwachstellen aufzu-

decken, zu beseitigen und Ressourcen wie Umwelt zu schonen. Er ist kollegialer An -sprechpartner in allen Umweltfragen und

berichtet regelmäßig dem Arbeitskreis. Zudem wird der Wissensstand der Mit ar-beiter/innen laufend durch interne und externe Schulungsmaßnahmen optimiert. Die jährlich erstellte Ökobilanz gibt Aus-kunft, ob die jeweils bereichsspezifisch gesetzten Ziele erreicht wurden. Auf ihrer

Basis wird mit den zuständigen Bereichs-leiter/innen über Zielabweichungen und künftige Zielsetzungen diskutiert.

Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutzpolitik

Geschäftsführung

M. Weiß

Umweltmanagement-

beauftragter

Qualitäts-

förderung Logistik

Verkauf

Pro

dukt

ion

Kaufm

änn

ische-Verw

altungWasser, Energie

u. Gesundheitsschutz

„Erfolg durch Qualität in allem Tun –

zum Wohle der Menschen, mit denen

und für die wir tätig sind.“

„Erfolg durch Qualität in allem Tun –

zum Wohle der Menschen, mit denen

und für die wir tätig sind.“

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Unsere Umwelt-, Arbeits- und Ver braucher-schutzpolitik beruht auf Gründsätzen, die sich aus unserer Unternehmensphilosophie ableiten. Sie wird von der Geschäftsleitung vollinhaltlich getragen und verantwortet.

1. Praktizierter Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz wird durch die ge -zielte Förderung des Verantwortungs-bewusstseins aller Mitarbeiter/innen in Form von internen und externen Schulungen gewährleistet. Die Mitar-beiter/innen sollen motiviert werden, den aktiven Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz durch Einbringen von Verbesserungsvorschlägen am Leben zu erhalten und voranzutreiben.

2. Die Einhaltung aller für den Betrieb anwendbaren und gültigen Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutzvor-schriften stellen für uns lediglich Min -destanforderungen dar. Wir pflegen einen engen Kontakt zu den relevanten Behörden, Berufsgenossenschaften etc.

3. Unser gesamtes Tun beruht auf den Grundsätzen der Prävention.

4. Ziel des Meckatzer Management sys tems ist der kontinuierliche Ver besser ungs-prozess unserer Leis tungen in den genannten Bereichen.

5. Da uns das Gedeihen unserer Region sehr am Herzen liegt, wollen wir durch nachhaltiges Wirtschaften unseren aktiven Beitrag zur Agenda 21 leisten.

6. Wir schonen unsere Umwelt durch bedachten Umgang mit Ressourcen und Einsatz von umweltfreundlichen Produkten.

7. Wir setzen, wo immer möglich und sinnvoll, über die gesetzlichen An -forderungen hinaus die beste verfüg-bare Technik ein und stellen jeweils die notwendige Infrastruktur und die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung.

8. Wir wollen die durch unser Schaffen entstehenden negativen Auswir kungen auf die Umwelt und Einwirkungen auf die Gesundheit der Menschen so

gering wie möglich halten und durch permanente Verbesserungen reduzieren. Liefer anten und Dienstleistungs un-ternehmen werden durch festge legte Richtlinien in dieses Konzept mit ein bezogen.

9. Auf Grundlage der am Ende eines jeden Geschäftsjahres erreichten Er -gebnisse werden die Effizienz des ge -samten Systems und der durchgeführ-ten Maßnahmen beurteilt, Ziele für Verbesserungen definiert und ent-sprechende Handlungsfelder festgelegt.

10. Wir sehen uns mit unseren Aktivi-täten gegenüber Mitarbeiter/innen, Kund/innen und Geschäftspartner/innen sowie der interessierten Öffent-

lich keit in einer Vorbildfunktion. Um ihr gerecht zu werden, pflegen wir den permanenten Dialog.

11. Durch die ständige Verbesserung der Notfall-Organisation wollen wir un -fallbedingte Emissionen und negative Einwirkungen auf die Gesundheit von Mitarbeiter/innen und Konsu-ment/innen bereits im Vorfeld aus-schließen oder so gering wie möglich halten.

Umweltmanagementsystem

Das Umweltmanagementsystem der Meck atzer Löwenbräu bezieht, wie aus dem Organigramm ersichtlich, alle Unternehmens-bereiche mit ein. Es basiert auf unserem seit 1994 regelmäßig aktualisierten Umweltschutz -handbuch, in dem das gemeinsam erarbei-tete Umweltprogramm mit Zielen, Maß-nahmen, Verantwortlichkeiten und Terminen festgeschrieben ist. Bei der Umsetzung übernehmen die Verant wort-lichen in den Abteilungen als Mittler zwischen Geschäftsführung und Mitarbei-ter/innen eine wichtige Steuerungs- und Kontrollfunktion. Denn nur, wenn es von allen Mitarbeiter/innen des Betriebes getra-gen und gelebt wird, hat unser Programm Erfolg.

Der eingerichtete Umweltarbeitskreis hat in jedem Unternehmensbereich einen Umwelt-verantwortlichen benannt, der seine Kolle-ginnen und Kollegen gemeinsam mit dem Bereichsleiter durch vorbildliches, enga-giertes Handeln dazu motiviert, aktiven Umweltschutz zu leisten, Verbesserungsvor-schläge einzubringen, Schwachstellen aufzu-

decken, zu beseitigen und Ressourcen wie Umwelt zu schonen. Er ist kollegialer An -sprechpartner in allen Umweltfragen und

berichtet regelmäßig dem Arbeitskreis. Zudem wird der Wissensstand der Mit ar-beiter/innen laufend durch interne und externe Schulungsmaßnahmen optimiert. Die jährlich erstellte Ökobilanz gibt Aus-kunft, ob die jeweils bereichsspezifisch gesetzten Ziele erreicht wurden. Auf ihrer

Basis wird mit den zuständigen Bereichs-leiter/innen über Zielabweichungen und künftige Zielsetzungen diskutiert.

Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutzpolitik

Geschäftsführung

M. Weiß

Umweltmanagement-

beauftragter

Qualitäts-

förderung Logistik

Verkauf

Pro

dukt

ion

Kaufm

änn

ische-Verw

altungWasser, Energie

u. Gesundheitsschutz

„Erfolg durch Qualität in allem Tun –

zum Wohle der Menschen, mit denen

und für die wir tätig sind.“

„Erfolg durch Qualität in allem Tun –

zum Wohle der Menschen, mit denen

und für die wir tätig sind.“

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Um ein zügiges und zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen abgestimmtes Handeln zu gewährleisten, trifft sich der Führungskreis wöchentlich zum Infor ma tions -austausch. Hier werden – unter Berück-sichtigung der Anregungen und Ergebnisse des Umweltarbeitskreises – konzeptionelle und strategische Fragen geklärt, Entschei-dungen getroffen und Investitionen verab-schiedet. Zweimal jährlich tagt der erwei-terte Führungskreis, um Abteilungsziel-setzungen und Realisierungsmaßnahmen zu erörten und zu beschließen. Einzelne Mit-glieder des Führungskreises agieren darüber hinaus im Rahmen gesetzlicher Vorschriften oder freiwillig als Umweltschutzver antwort-liche – z. B. für den Gewässerschutz, den Immissionsschutz, die Wert- und Reststoff-ent sorgung oder als Sicherheitsfachkraft.

Im Rahmen jährlicher Audits – Umwelt-betriebsprüfungen durch einen externen Gutachter – wird die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems bewertet. Die Ergebnisse ermöglichen uns, das System jederzeit an neue Rahmenbedingungen anzupassen und den betrieblichen Umwelt-schutz kontinuierlich zu verbessern.

Ökologie geht bei Meckatzer mit Ökono-mie einher. Angesichts knapper werdender Ressourcen im Energie- und Rohstoff be-reich sowie aufgrund steigender Entsor-gungs kosten trägt die gezielte Umsetzung der Umweltschutzmaßnahmen messbar zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Unter-nehmens bei. Unser Öko-Controlling gibt dabei Aufschluss über Erfolg und einzu-leitende Steuerungsmaßnahmen.

Unser Umweltengagement zahlt sich sowohl quantitativ als auch qualitativ aus. Sensi-bilisierte Verbraucher werden in Zukunft beim Kauf von Bier verstärkt auf Herkunft, verwendete Rohstoffe, umweltbewusste und traditionelle Bierherstellung achten.

Umweltmanagementsystem

4 Durch Modifizierung des Würzekoch-systems konnten die Kochzeiten verkürzt werden. Das spart Wasser, Wärmeenergie und Strom.

4 Bei allen CIP-Reinigungsanlagen wur -den Behandlungs- und Spülzeiten, Temperaturen sowie Einsatzkonzentra-tionen von Reinigungs- und Desin-fektionsmitteln analysiert und optimiert. Ziel: Ressourcenschonung.

4 Durch die Verlängerung der täglichen Abfüllzeit von acht auf zehn Stunden konnte die Zahl der Abfülltage pro Jahr und damit der Wasser- und Energie-verbrauch reduziert werden.

4 Ein Mitarbeiter wurde auf freiwilliger Basis zum Immissionsschutzbeauftragten geschult und bestellt.

4 Weitere Sanierung unseres Abwasser-netzes.

4 „Line Tuning“ erhöhte den Wirkungs-

grad unserer Abfüllanlage um 10 %.

4 Die Anschaffung eines neuen, drei-stufigen Scroll-Druckluftkompressors

verringerte den Stromverbrauch und die Lärmbelastung deutlich.

4 Der Papierverbrauch für Bauchetiketten der Flaschen wurde durch Formatver-kleinerung um 7 % gesenkt.

4 Die Abfüllplanung wurde optimiert, so dass weniger Sortenumstellungen am Flaschenfüller notwendig sind. Das Ergebnis: weniger Abwasser mit weniger Schmutzfracht.

4 Beim Ersatz von LKWs wurden Fahr-zeuge mit geringeren Emissionswerten beschafft. Die Fahrer erhielten Schul-ung en in energiesparender Fahrweise.

4 Modernisierung der Dieseltankstelle.

4 Für Stapler wurden neue Ladegeräte mit deutlich höherem Wirkungsgrad beschafft.

4 Die neu angeschafften Stapler verbrau-chen 15 % weniger Strom.

4 Reduktion des Gesamtverbrauchs an Reinigungs- und Desinfektionsmitteln um 6,3 %.

4 Verringerung des Stromverbrauchs um 7,9 %.

4 Senkung des spezifischen Frischwasserverbrauch um 11,2 %.

4 Senkung der spezifischen Abwassermenge um 6,5 %.

4 Reduktion der CO2- Emissionen um 284 Tonnen.

4 Beschaffung von zwei neuen LKWs, die der Euro 4 Abgasnorm ent-sprechen.

4 Nachrüstung eines PKW mit Ruß-partikelfilter.

4 Einsatz von verbrauchsreduzierenden Reifen bei LKWs.

Umweltaktivitäten 2002 bis 2007 auf einen Blick Umweltleistungen der Jahre 2005 bis 2007 (bezogen auf Hektoliter verkauftes Bier)

In die oben genannten Umweltaktivitäten wurden rund eine Million Euro investiert.

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Um ein zügiges und zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen abgestimmtes Handeln zu gewährleisten, trifft sich der Führungskreis wöchentlich zum Infor ma tions -austausch. Hier werden – unter Berück-sichtigung der Anregungen und Ergebnisse des Umweltarbeitskreises – konzeptionelle und strategische Fragen geklärt, Entschei-dungen getroffen und Investitionen verab-schiedet. Zweimal jährlich tagt der erwei-terte Führungskreis, um Abteilungsziel-setzungen und Realisierungsmaßnahmen zu erörten und zu beschließen. Einzelne Mit-glieder des Führungskreises agieren darüber hinaus im Rahmen gesetzlicher Vorschriften oder freiwillig als Umweltschutzver antwort-liche – z. B. für den Gewässerschutz, den Immissionsschutz, die Wert- und Reststoff-ent sorgung oder als Sicherheitsfachkraft.

Im Rahmen jährlicher Audits – Umwelt-betriebsprüfungen durch einen externen Gutachter – wird die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems bewertet. Die Ergebnisse ermöglichen uns, das System jederzeit an neue Rahmenbedingungen anzupassen und den betrieblichen Umwelt-schutz kontinuierlich zu verbessern.

Ökologie geht bei Meckatzer mit Ökono-mie einher. Angesichts knapper werdender Ressourcen im Energie- und Rohstoff be-reich sowie aufgrund steigender Entsor-gungs kosten trägt die gezielte Umsetzung der Umweltschutzmaßnahmen messbar zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Unter-nehmens bei. Unser Öko-Controlling gibt dabei Aufschluss über Erfolg und einzu-leitende Steuerungsmaßnahmen.

Unser Umweltengagement zahlt sich sowohl quantitativ als auch qualitativ aus. Sensi-bilisierte Verbraucher werden in Zukunft beim Kauf von Bier verstärkt auf Herkunft, verwendete Rohstoffe, umweltbewusste und traditionelle Bierherstellung achten.

Umweltmanagementsystem

4 Durch Modifizierung des Würzekoch-systems konnten die Kochzeiten verkürzt werden. Das spart Wasser, Wärmeenergie und Strom.

4 Bei allen CIP-Reinigungsanlagen wur -den Behandlungs- und Spülzeiten, Temperaturen sowie Einsatzkonzentra-tionen von Reinigungs- und Desin-fektionsmitteln analysiert und optimiert. Ziel: Ressourcenschonung.

4 Durch die Verlängerung der täglichen Abfüllzeit von acht auf zehn Stunden konnte die Zahl der Abfülltage pro Jahr und damit der Wasser- und Energie-verbrauch reduziert werden.

4 Ein Mitarbeiter wurde auf freiwilliger Basis zum Immissionsschutzbeauftragten geschult und bestellt.

4 Weitere Sanierung unseres Abwasser-netzes.

4 „Line Tuning“ erhöhte den Wirkungs-

grad unserer Abfüllanlage um 10 %.

4 Die Anschaffung eines neuen, drei-stufigen Scroll-Druckluftkompressors

verringerte den Stromverbrauch und die Lärmbelastung deutlich.

4 Der Papierverbrauch für Bauchetiketten der Flaschen wurde durch Formatver-kleinerung um 7 % gesenkt.

4 Die Abfüllplanung wurde optimiert, so dass weniger Sortenumstellungen am Flaschenfüller notwendig sind. Das Ergebnis: weniger Abwasser mit weniger Schmutzfracht.

4 Beim Ersatz von LKWs wurden Fahr-zeuge mit geringeren Emissionswerten beschafft. Die Fahrer erhielten Schul-ung en in energiesparender Fahrweise.

4 Modernisierung der Dieseltankstelle.

4 Für Stapler wurden neue Ladegeräte mit deutlich höherem Wirkungsgrad beschafft.

4 Die neu angeschafften Stapler verbrau-chen 15 % weniger Strom.

4 Reduktion des Gesamtverbrauchs an Reinigungs- und Desinfektionsmitteln um 6,3 %.

4 Verringerung des Stromverbrauchs um 7,9 %.

4 Senkung des spezifischen Frischwasserverbrauch um 11,2 %.

4 Senkung der spezifischen Abwassermenge um 6,5 %.

4 Reduktion der CO2- Emissionen um 284 Tonnen.

4 Beschaffung von zwei neuen LKWs, die der Euro 4 Abgasnorm ent-sprechen.

4 Nachrüstung eines PKW mit Ruß-partikelfilter.

4 Einsatz von verbrauchsreduzierenden Reifen bei LKWs.

Umweltaktivitäten 2002 bis 2007 auf einen Blick Umweltleistungen der Jahre 2005 bis 2007 (bezogen auf Hektoliter verkauftes Bier)

In die oben genannten Umweltaktivitäten wurden rund eine Million Euro investiert.

8 9

Aktiver Umweltschutz setzt voraus, dass wir die von unserem Betrieb ausgehenden Umweltauswirkungen kennen. Daher haben wir unter verschiedenen Umwelt-aspekten alle direkten und indirekten Auswirkungen ermittelt und hinsichtlich Ökologie, Arbeitssicherheit, Gefahren-potenz ial und Wirtschaftlichkeit bewertet. Als relevant klassifizierte Auswirkungen werden im Rahmen der umfassenden Betriebskontrolle regelmäßig geprüft. Das ermöglicht uns, Schwachstellen auf-zudecken, Verbesserungspotenziale zu nut-zen und konkrete Umweltziele zu formu-lieren. Aus ihnen leiten sich unsere Umwel-taktivi täten ab. Wesentliche Umweltaspekte mit direkten Auswirkungen sind wie folgt:

1. Energieeinsatz

Beim Brauen unserer Biere verbrauchen wir Energie. Wärme oder Kälte müssen erzeugt, Maschinen betrieben werden. Bei der Meckatzer Löwenbräu erfolgt die Wärme-gewinnung über einen mit Erdgas beheizten Dampfkessel. Ein geschlossenes Kondensat-rückführungssystem hält die Wärmeverluste der einzelnen Dampfverbraucher gering. Das im Oktober 1994 in Betrieb genom-mene und ebenfalls mit Erdgas betriebene Blockheizkraft (BHKW) weist eine elek-trische Leistung von 200 Kilowatt auf. Dank Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht es hocheffiziente Energiegewinnung. Die Umstellung von Dampf-Wärmetauschern auf Heißwasser aus dem Energiespeicher

hat den Wirkungsgrad des BHKW zusätz-lich erhöht.

Den reduzierten, aber noch benötigen Fremdstromanteil beziehen wir von den Vorarlberger Kraftwerken. Er wird zu 85% aus erneuerbaren Energien gewonnen (CO2-Produktion pro Kilowattstunde: 164 Gramm).

Durch die im Herstellungsprozess zuneh-mende Automatisierung steigt der Strom-verbrauch. Die größer und schneller werden den Anlagen sind mit mehr und leistungsstärkeren Motoren, Pumpen und Steuerungen ausgestattet. Nur wenn diese Anlagenteile über ihre Laufzeit betrachtet exakt dimensioniert werden, sind auch in Zukunft Einsparungen beim Fremdstrom-bezug möglich. Der Einsatz eines Maxi-mum reglers zur Spitzenlastabsenkung hilft dabei.

Die Kälteversorgung übernimmt eine nach dem Bundesimissionsschutzgesetz geneh-migte Ammoniakkälteanlage. Mit acht Tonnen Inhalt ist sie der größte Stromver-braucher der Brauerei und wird aus energie-technischen Gründen mit zwei Kreisläufen unterschiedlicher Temperatur betrieben. Die Anlage stellt rund um die Uhr die exakte

Temperierung der Gär- und Lagertanks sowie der Weizenboxen sicher. Das gewähr-leistet die hohe Qualität unserer Biere.

Die betriebseigene Benzin-/Supertankstelle wurde aus ökologischen Gründen stillgelegt, die Dieseltankstelle nach aktuellen Richtlinien modernisiert. Bei ihrem Aus- und Umbau waren laut Sachverständigem

keine Bodenverunreinigungen festzustellen. Die Energieverbrauchsdaten sowie die Laufzeiten der Tankstellenanlage werden monatlich erfasst und statistisch aufbereitet, um Optimierungspotenziale zu ermitteln.

Bisherige Umweltaktivitäten

• OptimierungdesBlockheizkraftwerkszur Reduzierung des Fremdstrom-bedarfs.

• Reduzierung des Dieselverbrauchs pro gefahrenem Kilometer durch Opti-mierung der Tourenplanung und durch Einsatz von Lkws mit geringerem Treib stoffverbrauch.

• NutzungderAbwärmederKälteanlageals Raumwärme.

• OptimierungdesWürzekochsystems.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• SenkungdesStromverbrauchs um 7,9 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• WeitereReduzierungdesEnergie­verbrauchs. Termin: Laufend Verantwortlich: Produktion und Anlagentechnik.

• SenkungdesKessel­Gasverbrauch um 2 % Termin: 1. Quartal 2009

• PrüfungdesEinsatzeserneuer­barer Energien (Holzhackschnitzel-Heizanlage). Termin: Ende 2008 Verantwortlich: Technische Leitung

• SenkungdesLeuchtmittel­Stromverbrauchs um 20 %. Termin: Ende 2011 Verantwortlich: Technische Leitung

Direkte Umweltaspekte

45

40

35

30

25

20

15

10

5

0

kWh/

hl

2005 2006 2007

K Erdgas

K Fremdstrom

K Diesel

K Heizöl EL

Energieeinsatz

10 11

Aktiver Umweltschutz setzt voraus, dass wir die von unserem Betrieb ausgehenden Umweltauswirkungen kennen. Daher haben wir unter verschiedenen Umwelt-aspekten alle direkten und indirekten Auswirkungen ermittelt und hinsichtlich Ökologie, Arbeitssicherheit, Gefahren-potenz ial und Wirtschaftlichkeit bewertet. Als relevant klassifizierte Auswirkungen werden im Rahmen der umfassenden Betriebskontrolle regelmäßig geprüft. Das ermöglicht uns, Schwachstellen auf-zudecken, Verbesserungspotenziale zu nut-zen und konkrete Umweltziele zu formu-lieren. Aus ihnen leiten sich unsere Umwel-taktivi täten ab. Wesentliche Umweltaspekte mit direkten Auswirkungen sind wie folgt:

1. Energieeinsatz

Beim Brauen unserer Biere verbrauchen wir Energie. Wärme oder Kälte müssen erzeugt, Maschinen betrieben werden. Bei der Meckatzer Löwenbräu erfolgt die Wärme-gewinnung über einen mit Erdgas beheizten Dampfkessel. Ein geschlossenes Kondensat-rückführungssystem hält die Wärmeverluste der einzelnen Dampfverbraucher gering. Das im Oktober 1994 in Betrieb genom-mene und ebenfalls mit Erdgas betriebene Blockheizkraft (BHKW) weist eine elek-trische Leistung von 200 Kilowatt auf. Dank Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht es hocheffiziente Energiegewinnung. Die Umstellung von Dampf-Wärmetauschern auf Heißwasser aus dem Energiespeicher

hat den Wirkungsgrad des BHKW zusätz-lich erhöht.

Den reduzierten, aber noch benötigen Fremdstromanteil beziehen wir von den Vorarlberger Kraftwerken. Er wird zu 85% aus erneuerbaren Energien gewonnen (CO2-Produktion pro Kilowattstunde: 164 Gramm).

Durch die im Herstellungsprozess zuneh-mende Automatisierung steigt der Strom-verbrauch. Die größer und schneller werden den Anlagen sind mit mehr und leistungsstärkeren Motoren, Pumpen und Steuerungen ausgestattet. Nur wenn diese Anlagenteile über ihre Laufzeit betrachtet exakt dimensioniert werden, sind auch in Zukunft Einsparungen beim Fremdstrom-bezug möglich. Der Einsatz eines Maxi-mum reglers zur Spitzenlastabsenkung hilft dabei.

Die Kälteversorgung übernimmt eine nach dem Bundesimissionsschutzgesetz geneh-migte Ammoniakkälteanlage. Mit acht Tonnen Inhalt ist sie der größte Stromver-braucher der Brauerei und wird aus energie-technischen Gründen mit zwei Kreisläufen unterschiedlicher Temperatur betrieben. Die Anlage stellt rund um die Uhr die exakte

Temperierung der Gär- und Lagertanks sowie der Weizenboxen sicher. Das gewähr-leistet die hohe Qualität unserer Biere.

Die betriebseigene Benzin-/Supertankstelle wurde aus ökologischen Gründen stillgelegt, die Dieseltankstelle nach aktuellen Richtlinien modernisiert. Bei ihrem Aus- und Umbau waren laut Sachverständigem

keine Bodenverunreinigungen festzustellen. Die Energieverbrauchsdaten sowie die Laufzeiten der Tankstellenanlage werden monatlich erfasst und statistisch aufbereitet, um Optimierungspotenziale zu ermitteln.

Bisherige Umweltaktivitäten

• OptimierungdesBlockheizkraftwerkszur Reduzierung des Fremdstrom-bedarfs.

• Reduzierung des Dieselverbrauchs pro gefahrenem Kilometer durch Opti-mierung der Tourenplanung und durch Einsatz von Lkws mit geringerem Treib stoffverbrauch.

• NutzungderAbwärmederKälteanlageals Raumwärme.

• OptimierungdesWürzekochsystems.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• SenkungdesStromverbrauchs um 7,9 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• WeitereReduzierungdesEnergie­verbrauchs. Termin: Laufend Verantwortlich: Produktion und Anlagentechnik.

• SenkungdesKessel­Gasverbrauch um 2 % Termin: 1. Quartal 2009

• PrüfungdesEinsatzeserneuer­barer Energien (Holzhackschnitzel-Heizanlage). Termin: Ende 2008 Verantwortlich: Technische Leitung

• SenkungdesLeuchtmittel­Stromverbrauchs um 20 %. Termin: Ende 2011 Verantwortlich: Technische Leitung

Direkte Umweltaspekte

45

40

35

30

25

20

15

10

5

0

kWh/

hl

2005 2006 2007

K Erdgas

K Fremdstrom

K Diesel

K Heizöl EL

Energieeinsatz

10 11

3. Abwasser Die rechtlichen Auflagen im Bereich Abwasser werden strenger, die Kosten steigen. Unser Ziel ist es, den

betrieblichen Wasser-verbrauch zu drosseln, die Ab -

wassermenge und die darin mitge-führte Schmutzfracht zu verringern. Ge -rade im letztgenannten Punkt hat uns

das Optimieren der Produktionsabläufe einen Schritt weitergebracht: Es wird

keine Hefe mehr ins Abwassernetz eingetragen, die Althefe stattdessen verfüttert.

Die Meckatzer Löwenbräu hat keine Genehmigung zum Bau einer eigenen Abwasserreinigungsanlage erhalten. Das heißt, wir müssen auch in Zukunft mit

relativ hohen Entsorgungskosten rechnen und sind ökologisch wie öko-

nomisch auf innerbetrieb-liche Ver mei-dungswirtschaft angewiesen.

Das setzt die genaue Kenntnis der Abwassermengen, -herkunft und -belastung voraus. Auch die Mitar-beiter/innen werden in Gesprächen für das Thema sensibilisiert.

Bisherige Umweltaktivitäten • SanierungderAbwasserkanäle.

• EinbaueinerneuenFiltrationsanlage zur Verringerung von Frischwasserbedarf und Abwassermenge.

• DetailanalysederCIP­Anlagen,um Einsparpotenziale beim Frischwasserverbrauch zu ermitteln.

• OptimierungderChargengrößeimBereich der Abfüllung..

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • ReduktionderAbwassermenge

um 6,5 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • WeitereReduktionderAbwassermenge

und Schmutzfracht. Termin: 2008 Verantwortlich: Produktion

Bisherige Umweltaktivitäten

• StändigeKontrolledeseingesetztenFrischwassers.

• WiederverwendungvonSpülwässernfür Reinigungszwecke.

• DetailanalysederCIP­Anlagen,um Einsparpotenziale beim Frisch-wasserverbrauch zu ermitteln.

• OptimierungderChargengrößenimBereich der Abfüllung.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• ReduzierungdesFrischwasserver­brauchs um 10,6 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• Senkung des Wasserverbrauchs durch weitere Optimierungsmaßnahmen Termin: Laufend Verantwortlich: Produktion

• Senkung des Wasserverbrauchs bei der Lagertankreinigung um 10 % durch eine neue Steuerung. Termin: Ende Juni 2009 Verantwortlich: Technische Leitung

2. Frischwasser Unser Frischwasser wird vom Zweckver-band für Wasserversorgung Heimenkirch-Opfenbach bereitgestellt und stammt aus dem Grundwasserstrom, der seit der Eiszeit durch die Alpen fließt. Wir legen Wert darauf, dass unser Brauwasser allerhöchsten, weit über der Trinkwasserverordnung lie-genden Ansprüchen genügt. In modernen Anlagen erhält es den zum Brauen optima-len Härtegrad. Den Großteil des Frisch

wassers benötigen wir zum Reinigen von Flaschen, Fässern, Biertanks und sonstigen Produktionsanlagen. Das Wasser für die Kühlung der Luft- und Kältekompressoren kommt aus einer eigenen Quelle in Brau-ereinähe.

Die Optimierung der Produktionsabläufe, der automatischen CIP-Anlagen und die verstärkte Mitarbeitersensibilisierung führ-ten zu einer weiteren Senkung des spezifi-schen Frischwasserverbrauchs pro

Hektoliter verkauften Bieres bzw. ver -kaufterLimonade. Der Betriebevergleich des Bayerischen Brauerbundes bestätigt der Meckatzer Löwenbräu, dass die Ver-brauchswerte sehr niedrig liegen.

0,6

0,55

0,5

0,45

0,4

0,35

0,3

0,25

0,2

0,15

0,1

0,05

0

m3/h

l

2005 2006 2007

K Gemeinde-

wasser

K Kühlwasser

Frischwasserverbrauch in m3 pro hl Produkt

0,35

0,3

0,25

m3/h

l

2005 2006 2007

K Abwasser

Abwasser in m3 pro hl Produkt

0,7

0,6

0,5

0,4

0,3

0,2

0,1

0

kg/h

l

2005 2006 2007

K Schmutz-

fracht

Schmutzfracht in kg pro hl Produkt

Direkte Umweltaspekte

1312

3. Abwasser Die rechtlichen Auflagen im Bereich Abwasser werden strenger, die Kosten steigen. Unser Ziel ist es, den

betrieblichen Wasser-verbrauch zu drosseln, die Ab -

wassermenge und die darin mitge-führte Schmutzfracht zu verringern. Ge -rade im letztgenannten Punkt hat uns

das Optimieren der Produktionsabläufe einen Schritt weitergebracht: Es wird

keine Hefe mehr ins Abwassernetz eingetragen, die Althefe stattdessen verfüttert.

Die Meckatzer Löwenbräu hat keine Genehmigung zum Bau einer eigenen Abwasserreinigungsanlage erhalten. Das heißt, wir müssen auch in Zukunft mit

relativ hohen Entsorgungskosten rechnen und sind ökologisch wie öko-

nomisch auf innerbetrieb-liche Ver mei-dungswirtschaft angewiesen.

Das setzt die genaue Kenntnis der Abwassermengen, -herkunft und -belastung voraus. Auch die Mitar-beiter/innen werden in Gesprächen für das Thema sensibilisiert.

Bisherige Umweltaktivitäten • SanierungderAbwasserkanäle.

• EinbaueinerneuenFiltrationsanlage zur Verringerung von Frischwasserbedarf und Abwassermenge.

• DetailanalysederCIP­Anlagen,um Einsparpotenziale beim Frischwasserverbrauch zu ermitteln.

• OptimierungderChargengrößeimBereich der Abfüllung..

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • ReduktionderAbwassermenge

um 6,5 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • WeitereReduktionderAbwassermenge

und Schmutzfracht. Termin: 2008 Verantwortlich: Produktion

Bisherige Umweltaktivitäten

• StändigeKontrolledeseingesetztenFrischwassers.

• WiederverwendungvonSpülwässernfür Reinigungszwecke.

• DetailanalysederCIP­Anlagen,um Einsparpotenziale beim Frisch-wasserverbrauch zu ermitteln.

• OptimierungderChargengrößenimBereich der Abfüllung.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• ReduzierungdesFrischwasserver­brauchs um 10,6 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• Senkung des Wasserverbrauchs durch weitere Optimierungsmaßnahmen Termin: Laufend Verantwortlich: Produktion

• Senkung des Wasserverbrauchs bei der Lagertankreinigung um 10 % durch eine neue Steuerung. Termin: Ende Juni 2009 Verantwortlich: Technische Leitung

2. Frischwasser Unser Frischwasser wird vom Zweckver-band für Wasserversorgung Heimenkirch-Opfenbach bereitgestellt und stammt aus dem Grundwasserstrom, der seit der Eiszeit durch die Alpen fließt. Wir legen Wert darauf, dass unser Brauwasser allerhöchsten, weit über der Trinkwasserverordnung lie-genden Ansprüchen genügt. In modernen Anlagen erhält es den zum Brauen optima-len Härtegrad. Den Großteil des Frisch

wassers benötigen wir zum Reinigen von Flaschen, Fässern, Biertanks und sonstigen Produktionsanlagen. Das Wasser für die Kühlung der Luft- und Kältekompressoren kommt aus einer eigenen Quelle in Brau-ereinähe.

Die Optimierung der Produktionsabläufe, der automatischen CIP-Anlagen und die verstärkte Mitarbeitersensibilisierung führ-ten zu einer weiteren Senkung des spezifi-schen Frischwasserverbrauchs pro

Hektoliter verkauften Bieres bzw. ver -kaufterLimonade. Der Betriebevergleich des Bayerischen Brauerbundes bestätigt der Meckatzer Löwenbräu, dass die Ver-brauchswerte sehr niedrig liegen.

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m3/h

l

2005 2006 2007

K Gemeinde-

wasser

K Kühlwasser

Frischwasserverbrauch in m3 pro hl Produkt

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m3/h

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2005 2006 2007

K Abwasser

Abwasser in m3 pro hl Produkt

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l

2005 2006 2007

K Schmutz-

fracht

Schmutzfracht in kg pro hl Produkt

Direkte Umweltaspekte

1312

Lärm

Die Lärmbelastung ist in der Flaschen-füllerei der Brauerei am höchsten. Wie Messungen der Beufsgenossenschaft bestätigen, konnten wir durch Schall -dämmung den Lärmpegel im Innenbe-reich auf unter 85 dB(A) senken. Lärm-verursachende Maschinen wie Luft- oder Kältekompressoren sind in gut gedämm-ten Räumen installiert. Die Maßnahmen zeigen Erfolg: Es gab bisher keine Be -schwerden von Anwohnern.

Staub Der bei Anlieferung und Transport ent-stehende Malzstaub wird in geschlossenen Systemen abgesaugt, anschließend gefil-tert und als Viehfutter verwendet.

4. Emissionen Durch Energienutzung und im Rahmen des Herstellungsprozesses kommt es zu umweltbeeinflussenden Schadstoff-, Lärm- und Geruchsemissionen. Organisatorische Maßnahmen, das Optimieren von Ver-fahrensabläufen sowie der Einsatz der jeweils besten verfügbaren Techniken helfen

der Meckatzer Löwenbräu, die Emissionen zu minimieren oder wenn möglich ganz zu vermeiden.

Die in der Tabelle aufgeführten CO2-

Emissionen wurden mit nachstehenden Umrechnungsfaktoren berechnet: Erdgas = 0,20 kg CO

2/kWh;

Diesel und Heizöl = 0,26 kg CO2/kWh.

Direkte Umweltaspekte

Bisherige Umweltaktivitäten • VermeidungvonGeruchsemissionen

beim Würzekochen.

• NutzungdesEnergieträgersErdgasbeiKessel und Blockheizkraftwerk.

• AbsenkungdesLärmpegelsinderFlaschenfüllerei.

• OptimierungdesWürzekochsystems. Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • Senkung der CO2-Emissionen

um 11,3 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • Senkung der CO2-Emissionen

um weitere 3 %. Termin: Ende 2009 Verantwortlich: Logistik

•Optimiertes Erfassen des Diesel-verbrauchs.

Termin: Beginn 2009 Verantwortlich: Logistik

14

12

10

8

6

4

2

0

kg/h

l

2005 2006 2007

Kohlendioxidemissionen in kg pro hl Produkt

CO2 - Emissionen

1514

Lärm

Die Lärmbelastung ist in der Flaschen-füllerei der Brauerei am höchsten. Wie Messungen der Beufsgenossenschaft bestätigen, konnten wir durch Schall -dämmung den Lärmpegel im Innenbe-reich auf unter 85 dB(A) senken. Lärm-verursachende Maschinen wie Luft- oder Kältekompressoren sind in gut gedämm-ten Räumen installiert. Die Maßnahmen zeigen Erfolg: Es gab bisher keine Be -schwerden von Anwohnern.

Staub Der bei Anlieferung und Transport ent-stehende Malzstaub wird in geschlossenen Systemen abgesaugt, anschließend gefil-tert und als Viehfutter verwendet.

4. Emissionen Durch Energienutzung und im Rahmen des Herstellungsprozesses kommt es zu umweltbeeinflussenden Schadstoff-, Lärm- und Geruchsemissionen. Organisatorische Maßnahmen, das Optimieren von Ver-fahrensabläufen sowie der Einsatz der jeweils besten verfügbaren Techniken helfen

der Meckatzer Löwenbräu, die Emissionen zu minimieren oder wenn möglich ganz zu vermeiden.

Die in der Tabelle aufgeführten CO2-

Emissionen wurden mit nachstehenden Umrechnungsfaktoren berechnet: Erdgas = 0,20 kg CO

2/kWh;

Diesel und Heizöl = 0,26 kg CO2/kWh.

Direkte Umweltaspekte

Bisherige Umweltaktivitäten • VermeidungvonGeruchsemissionen

beim Würzekochen.

• NutzungdesEnergieträgersErdgasbeiKessel und Blockheizkraftwerk.

• AbsenkungdesLärmpegelsinderFlaschenfüllerei.

• OptimierungdesWürzekochsystems. Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • Senkung der CO2-Emissionen

um 11,3 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • Senkung der CO2-Emissionen

um weitere 3 %. Termin: Ende 2009 Verantwortlich: Logistik

•Optimiertes Erfassen des Diesel-verbrauchs.

Termin: Beginn 2009 Verantwortlich: Logistik

14

12

10

8

6

4

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0

kg/h

l

2005 2006 2007

Kohlendioxidemissionen in kg pro hl Produkt

CO2 - Emissionen

1514

5. Hilfs- und Betriebsstoffe: Verbrauch Bei der Getränkeherstellung haben Hygiene und Sauberkeit höchste Priorität. Im Rahmen unseres gemäß der Lebensmittel-hygieneverordnung installierten HACCP-Systems werden alle relevanten Kontrollen verankert und dokumentiert.

Die sich beim Bierbrauen in Tanks, Rohr-leitungen und Abfüllanlagen absetzenden Rückstände von Eiweiß und Hopfenharzen müssen beseitigt, Flaschen wie Fässer vor dem Wiederbefüllen gereinigt werden. Die dazu erforderlichen Reinigungs- und

Desinfektionsmittel verwenden wir mög-lichst sparsam, um die Umwelt nicht unnö-tig zu belasten. Laufende Konzentrations-kontrollen durch unser Labor, Mitar beiter-schulungen sowie modernste Dosiertechnik unterstützen uns dabei. Darüber hinaus prüfen wir jährlich, ob sich einzelne Mittel durch Produkte mit geringerem Gefähr-dungs potenzial ersetzen lassen.

Direkte Umweltaspekte

Bisherige Umweltaktivitäten • Ersatz von Produkten der

Wassergefährdungsklasse 3 durch Produkte mit geringerer Wassergefährdungsklasse.

• Reduktion des Verbrauchs von Halogencarbonsäure um 40 %.

• Optimierung der Chargengrößen im Bereich der Abfüllung.

• Detailanalyse der CIP-Anlagen zur Ermittlung von Einsparpotenzialen beim Reinigungsmittelverbrauch.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • Senkung des Verbrauchs von

Reinigungs- und Desinfektionsmitteln um 6,3 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • WeitereSenkungdesVerbrauchs

von Reinigungs- und Desinfektions-mitteln Termin: laufend Verantwortlich: Produktion

• SenkungdesFilter­Hilfsmittel­verbrauchs um 5 %. Termin: Ende 2009 Verantwortlich: Technische Leitung

1,2

1

0,8

0,6

0,4

0,2

0

kg/h

l

2005 2006 2007

Verbrauchte Reinigungs- und

Desinfektionsmittel in kg pro hl Produkt

1716

K Natronlauge

K Reinigungs-

und Desin-

fektions-

mittel

6. Hilfs- und Betriebsstoffe: Lagerung und Umgang Hilfs- und Betriebsstoffe werden gemäß unseren Beschaffungsrichtlinien nach ihren ökologischen und ökonomischen Eigen-schaften ausgewählt. Bei ihrer Bewertung greifen wir auf Sicherheitsdatenblätter der Hersteller zurück. Entscheiden wir uns für ein Produkt, erhalten die betroffenen Mitarbeiter/innen eine Betriebsanweisung sowie eine Unterweisung.

Beim Befüllen von Anlagen mit z.B. Rei ni-gungs-, Desinfektionsmitteln, Heizöl oder Diesel werden die betroffenen Arbeitsbe-reiche abgesperrt und die Abwasserkanäle

mit speziellen Dichtkissen verschlossen. Alle Hilfs- und Betriebsstoffe werden ord-nungsgemäß gelagert Altlastenver dachts-flächen sind auf dem Brauereigelände nicht bekannt.

In der Kälteanlage erfolgt die Umwälzung des Ammoniaks in einem geschlossenen Kreislauf. Gemäß den Grundpflichten der Störfallverordnung haben wir einen betrieb-lichen Gefahren- und Abwehrplan für die Anlage erstellt. Das Bedienpersonal wird entsprechend der berufsgenossenschaft-lichen Vorgaben jährlich unterwiesen.

5. Hilfs- und Betriebsstoffe: Verbrauch Bei der Getränkeherstellung haben Hygiene und Sauberkeit höchste Priorität. Im Rahmen unseres gemäß der Lebensmittel-hygieneverordnung installierten HACCP-Systems werden alle relevanten Kontrollen verankert und dokumentiert.

Die sich beim Bierbrauen in Tanks, Rohr-leitungen und Abfüllanlagen absetzenden Rückstände von Eiweiß und Hopfenharzen müssen beseitigt, Flaschen wie Fässer vor dem Wiederbefüllen gereinigt werden. Die dazu erforderlichen Reinigungs- und

Desinfektionsmittel verwenden wir mög-lichst sparsam, um die Umwelt nicht unnö-tig zu belasten. Laufende Konzentrations-kontrollen durch unser Labor, Mitar beiter-schulungen sowie modernste Dosiertechnik unterstützen uns dabei. Darüber hinaus prüfen wir jährlich, ob sich einzelne Mittel durch Produkte mit geringerem Gefähr-dungs potenzial ersetzen lassen.

Direkte Umweltaspekte

Bisherige Umweltaktivitäten • Ersatz von Produkten der

Wassergefährdungsklasse 3 durch Produkte mit geringerer Wassergefährdungsklasse.

• Reduktion des Verbrauchs von Halogencarbonsäure um 40 %.

• Optimierung der Chargengrößen im Bereich der Abfüllung.

• Detailanalyse der CIP-Anlagen zur Ermittlung von Einsparpotenzialen beim Reinigungsmittelverbrauch.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006 • Senkung des Verbrauchs von

Reinigungs- und Desinfektionsmitteln um 6,3 %.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007 • WeitereSenkungdesVerbrauchs

von Reinigungs- und Desinfektions-mitteln Termin: laufend Verantwortlich: Produktion

• SenkungdesFilter­Hilfsmittel­verbrauchs um 5 %. Termin: Ende 2009 Verantwortlich: Technische Leitung

1,2

1

0,8

0,6

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0

kg/h

l

2005 2006 2007

Verbrauchte Reinigungs- und

Desinfektionsmittel in kg pro hl Produkt

1716

K Natronlauge

K Reinigungs-

und Desin-

fektions-

mittel

6. Hilfs- und Betriebsstoffe: Lagerung und Umgang Hilfs- und Betriebsstoffe werden gemäß unseren Beschaffungsrichtlinien nach ihren ökologischen und ökonomischen Eigen-schaften ausgewählt. Bei ihrer Bewertung greifen wir auf Sicherheitsdatenblätter der Hersteller zurück. Entscheiden wir uns für ein Produkt, erhalten die betroffenen Mitarbeiter/innen eine Betriebsanweisung sowie eine Unterweisung.

Beim Befüllen von Anlagen mit z.B. Rei ni-gungs-, Desinfektionsmitteln, Heizöl oder Diesel werden die betroffenen Arbeitsbe-reiche abgesperrt und die Abwasserkanäle

mit speziellen Dichtkissen verschlossen. Alle Hilfs- und Betriebsstoffe werden ord-nungsgemäß gelagert Altlastenver dachts-flächen sind auf dem Brauereigelände nicht bekannt.

In der Kälteanlage erfolgt die Umwälzung des Ammoniaks in einem geschlossenen Kreislauf. Gemäß den Grundpflichten der Störfallverordnung haben wir einen betrieb-lichen Gefahren- und Abwehrplan für die Anlage erstellt. Das Bedienpersonal wird entsprechend der berufsgenossenschaft-lichen Vorgaben jährlich unterwiesen.

Wertstoffe wie Altetiketten, Bruchglas und Bruchkästen werden bei der Meckatzer Löwenbräu seit Jahren getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt. Bei den Reststoffen, die in der Brauerei anfallen, liegt der Anteil von Treber und Überschusshefe bei etwa 90 %. Sie sind als „organische Wertstoffe“ willkomme-ne Futtermittel in der Viehwirtschaft. Ingesamt unterscheiden wir circa 30 Wert-

und Reststoffaktionen, die im aktuellen Abfall-Verzeichnis (AVV) katalogisiert sind. Gefährliche Abfälle wie Altöl, Leucht-stoffröhren und Batterien treten nur in geringer aber unvermeidbarer Menge auf und werden ordnungsgemäß entsorgt.

7. Entsorgung

Direkte Umweltaspekte

25

20

15

10

5

0

kg/h

l

2005 2006 2007

K Wertstoffe wie

Glas, Holz,

Papier usw.

K Organische

Wertstoffe wie

Treber und Hefe

K Hausmüll

K Gefährliche

Abfälle

Wertstoffe und Abfälle in kg pro hl Produkt

Bisherige Umweltaktivitäten

• KonsequenteAbfüllunginMehrweg­gebinden; Kauf von Handelsware nur in Mehrweggebinden.

• MitinitiatorderAktion„DosenfreieZone im Allgäu“.

• InstallationeinerEtikettenpressezurRückführung der Reinigungslauge.

• AbsaugungvonKältemittelnundent sprechende Entsorgung bei Reparaturen und Verschrottung.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• LaufendeMitarbeitersensibilisierunghinsichtlich Reststoffvermeidung und -entsorgung.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• WeitereReduzierungderAbfälle Termin: Laufend Verantwortlich: Alle Mitarbeiter

• EigenkontrollederÖlabscheiderzurReduzierung der hier anfallenden Reststoffmenge um 30%. Termin: Anfang 2009 Verantwortlich: Technische LeitungAnstieg der organischen Wertstoffe (Hinweis: seit 2002 wird Kieselgurschlamm mit erfasst)

1918

Als moderne Brauerei sind wir vielschichtig tätig. Ob im Einkauf, in der Produktion, im Vertrieb oder im Marketing, unser Schaffen hat Auswirkungen auf die Umwelt. Nicht alle lassen sich kontrollieren oder in Zahlen fassen. Wir haben sie dennoch detailliert identifiziert und bewertet. Die wesentlichen Umweltaspekte, mit indirek-ten Auswirkungen sind nachfolgend aufge-führt und beschrieben:

Logistik/Fuhrpark Der Transport der Produkte ist mit Lärm- und Schadstoffemissionen verbunden, die wir auf ein Minimum reduzieren wollen. Unsere komplette Lkw-Flotte (40 Stück) wird sukzessive durch Fahrzeuge neuester Generation ersetzt. Der Systemkauf bein-haltet die externe Wartung und Pflege des Fuhrparks, so dass der Betrieb einer eigenen Werkstatt und der damit einher-gehende Umgang mit bedenklichen Hilfs-, Betriebs- und Reststoffen unnötig ist. Der Pkw-Fuhrpark wurde auf Fahrzeuge mit sparsamen Turbodieselmotoren und Rußpartikelfilter umgestellt. Konsequente Tourenplanung und Fahrerschulung bringen weitere Emissionsminderungen. Innerbetrieblich erfolgt der Transport ausschließlich über umweltfreundliche Elektrostapler.

Rohstoffeinkauf Hopfen und Malz beziehen wir konsequent aus kontrolliert-integriertem Anbau und fast nur aus der Region. Diese nachhaltige Einkaufspolitik sichert umweltfreundliche Anbaumethoden, kurze Transportwege und fördert die heimische Landwirtschaft.

Wareneinkauf Wir verwenden bevorzugt Güter aus der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben, um transportbedingte Emissionen zu redu-zieren. Eine Lieferantenbewertung im Dezember 2001 ergab, dass 39 % unserer Zulieferer und Dienstleister nach EMAS validiert, Mitglied im Umweltpakt Bayern oder nach EN ISO 14 001 zertifiziert sind. Die übrigen 61 % haben ihre Umwelt-leistungen in glaubhafter Weise dargestellt oder nehmen an branchen- oder regional-bezogenen Umweltaktivitäten teil.

MarketingDa wir uns in der Verantwortung gegen-über der Umwelt und den Menschen in der Region sehen, stellen wir an absatzfördern-de Werbemittel sowie an Werbemittel-lieferanten hohe Anforderungen. Wir bezie-hen Werbedrucksachen nur von Drucker-eien aus nächster Umgebung, deren Um -weltleistung wir jederzeit prüfen können.

Druckerzeugnisse aus Osteuropa und Fernost sind trotz erheblicher Preisdiffer -enzen tabu. Bei einigen Werbeartikeln sind wir auf Produkte aus Fernost angewiesen. Vor jeder Auftragsvergabe wird jedoch geprüft, ob es alternativ entsprechend vali-dierte oder zertifizierte Bezugsquellen in Westeuropa gibt.

VertriebWir wollen Umweltbewusstsein vorleben und weitergeben. Unsere Gastronomen erhalten durch Außendienstmitarbeiter, Kundendienstmonteure sowie bei Semi-naren vor Ort oder in der Brauerei Beratung zum sachgemäßen Umgang mit Reinigungsmitteln und Spülmaschinen.

Indirekte Umweltaspekte

Wertstoffe wie Altetiketten, Bruchglas und Bruchkästen werden bei der Meckatzer Löwenbräu seit Jahren getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt. Bei den Reststoffen, die in der Brauerei anfallen, liegt der Anteil von Treber und Überschusshefe bei etwa 90 %. Sie sind als „organische Wertstoffe“ willkomme-ne Futtermittel in der Viehwirtschaft. Ingesamt unterscheiden wir circa 30 Wert-

und Reststoffaktionen, die im aktuellen Abfall-Verzeichnis (AVV) katalogisiert sind. Gefährliche Abfälle wie Altöl, Leucht-stoffröhren und Batterien treten nur in geringer aber unvermeidbarer Menge auf und werden ordnungsgemäß entsorgt.

7. Entsorgung

Direkte Umweltaspekte

25

20

15

10

5

0

kg/h

l

2005 2006 2007

K Wertstoffe wie

Glas, Holz,

Papier usw.

K Organische

Wertstoffe wie

Treber und Hefe

K Hausmüll

K Gefährliche

Abfälle

Wertstoffe und Abfälle in kg pro hl Produkt

Bisherige Umweltaktivitäten

• KonsequenteAbfüllunginMehrweg­gebinden; Kauf von Handelsware nur in Mehrweggebinden.

• MitinitiatorderAktion„DosenfreieZone im Allgäu“.

• InstallationeinerEtikettenpressezurRückführung der Reinigungslauge.

• AbsaugungvonKältemittelnundent sprechende Entsorgung bei Reparaturen und Verschrottung.

Umsetzung der Ziele aus der Umwelt-erklärung 2006

• LaufendeMitarbeitersensibilisierunghinsichtlich Reststoffvermeidung und -entsorgung.

Zukünftige Aktivitäten auf Basis der Ökobilanz 2007

• WeitereReduzierungderAbfälle Termin: Laufend Verantwortlich: Alle Mitarbeiter

• EigenkontrollederÖlabscheiderzurReduzierung der hier anfallenden Reststoffmenge um 30%. Termin: Anfang 2009 Verantwortlich: Technische LeitungAnstieg der organischen Wertstoffe (Hinweis: seit 2002 wird Kieselgurschlamm mit erfasst)

1918

Als moderne Brauerei sind wir vielschichtig tätig. Ob im Einkauf, in der Produktion, im Vertrieb oder im Marketing, unser Schaffen hat Auswirkungen auf die Umwelt. Nicht alle lassen sich kontrollieren oder in Zahlen fassen. Wir haben sie dennoch detailliert identifiziert und bewertet. Die wesentlichen Umweltaspekte, mit indirek-ten Auswirkungen sind nachfolgend aufge-führt und beschrieben:

Logistik/Fuhrpark Der Transport der Produkte ist mit Lärm- und Schadstoffemissionen verbunden, die wir auf ein Minimum reduzieren wollen. Unsere komplette Lkw-Flotte (40 Stück) wird sukzessive durch Fahrzeuge neuester Generation ersetzt. Der Systemkauf bein-haltet die externe Wartung und Pflege des Fuhrparks, so dass der Betrieb einer eigenen Werkstatt und der damit einher-gehende Umgang mit bedenklichen Hilfs-, Betriebs- und Reststoffen unnötig ist. Der Pkw-Fuhrpark wurde auf Fahrzeuge mit sparsamen Turbodieselmotoren und Rußpartikelfilter umgestellt. Konsequente Tourenplanung und Fahrerschulung bringen weitere Emissionsminderungen. Innerbetrieblich erfolgt der Transport ausschließlich über umweltfreundliche Elektrostapler.

Rohstoffeinkauf Hopfen und Malz beziehen wir konsequent aus kontrolliert-integriertem Anbau und fast nur aus der Region. Diese nachhaltige Einkaufspolitik sichert umweltfreundliche Anbaumethoden, kurze Transportwege und fördert die heimische Landwirtschaft.

Wareneinkauf Wir verwenden bevorzugt Güter aus der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben, um transportbedingte Emissionen zu redu-zieren. Eine Lieferantenbewertung im Dezember 2001 ergab, dass 39 % unserer Zulieferer und Dienstleister nach EMAS validiert, Mitglied im Umweltpakt Bayern oder nach EN ISO 14 001 zertifiziert sind. Die übrigen 61 % haben ihre Umwelt-leistungen in glaubhafter Weise dargestellt oder nehmen an branchen- oder regional-bezogenen Umweltaktivitäten teil.

MarketingDa wir uns in der Verantwortung gegen-über der Umwelt und den Menschen in der Region sehen, stellen wir an absatzfördern-de Werbemittel sowie an Werbemittel-lieferanten hohe Anforderungen. Wir bezie-hen Werbedrucksachen nur von Drucker-eien aus nächster Umgebung, deren Um -weltleistung wir jederzeit prüfen können.

Druckerzeugnisse aus Osteuropa und Fernost sind trotz erheblicher Preisdiffer -enzen tabu. Bei einigen Werbeartikeln sind wir auf Produkte aus Fernost angewiesen. Vor jeder Auftragsvergabe wird jedoch geprüft, ob es alternativ entsprechend vali-dierte oder zertifizierte Bezugsquellen in Westeuropa gibt.

VertriebWir wollen Umweltbewusstsein vorleben und weitergeben. Unsere Gastronomen erhalten durch Außendienstmitarbeiter, Kundendienstmonteure sowie bei Semi-naren vor Ort oder in der Brauerei Beratung zum sachgemäßen Umgang mit Reinigungsmitteln und Spülmaschinen.

Indirekte Umweltaspekte

Die Meckatzer Löwenbräu beschäftigt rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr Können, ihre Leistungsbereitschaft, das was sie für und im Unternehmen bewegen, ist von essentieller Bedeutung für unseren ge -meinsamen Erfolg. Verantwortungsbe-wusstes Unternehmertum bedeutet daher für uns: Genauso wie wir uns auf die Belegschaft, muss sie sich auf uns verlassen können. Gelernt haben wir das von Lena Weiß, der Urahnin unserer Brauerei. Sie hat nach dem Tod ihres Mannes nicht auf-gegeben, sondern den 1853 gemeinsam erworbenen Brauereigasthof – zum Wohle ihrer Kinder und vieler Familien in Meckatz – mit Mut und Tatkraft weitergeführt.

ArbeitssicherheitUm die Anlagensicherheit zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden, gehen wir mit unseren Maßnahmen weiter, als die Vor-schriften es abverlangen: wir stellen bei-spielsweise adäquate Arbeitsschutzkleidung und -ausrüstung zur Verfügung und unsere Vertriebs-, Service- und Fuhrparkmit ar-beiter erhalten ein Fahrsicherheitstraining. Im Brandschutz absolvieren die Mitarbeiter gezielt Übungen und lernen den Umgang mit Feuerlöschern. Akut gesundheitlichen Gefahren beugen wir durch betriebsinterne regelmäßige Erste Hilfe-Kurse vor. Zusätz-lich soll der 2007 angeschaffte Defibrillator

rasche Hilfe bei Herzversagen möglich machen. Gestützt wird dies durch annähernd 20 ausgebildete Ersthelfer/innen.

GesundheitsvorsorgeGesundheit beginnt in Meckatz mit dem Bewusstsein, dass sowohl ein gesunder Geist als auch ein gesunder Körper gezielte Schulung und Training benötigen. So ent-spricht es auch diesem Denken, sich mit Maßnahmen an die Mitarbeiter/innen zu wenden, die bereits vor dem Eintritt von Beschwerden und Krankheiten Wirkung zeigen. Ein Ergebnis davon ist, dass die Krankheitsquote heute bei der Meckatzer Löwenbräu unter dem Branchen- und Landesdurchschnitt liegt.

1999 wurden bestehende Krankheitsbilder unserer Mitarbeiter/innen analysiert: Wir mussten Defizite und Anfälligkeiten insbe-

sondere in den Bereichen Skelett, Mus -keln und Bindegewebe feststellen. Um dem aktiv entgegenzuwirken, haben wir ge meinsam die Idee der „Meckatzer Ge -sund heitswerkstatt“ vorangetrieben und verwirklicht: unerlässlich hierfür waren neben einem breiten Verständnis der Not -wendig keit beim Aufbau auch die vielen fleißigen Meckatzer Mitarbeiter, die in

ihrer Frei zeit beim Umbauen und Einrich-ten des bisher ungenutzten Raums geholfen haben. Seit 2002 gibt es eine in der Re -gion einzigartige Einrichtung, die, neben 14 Geräte typen, einem Entspannungsraum, einer Infrarotkabine und einer Vielzahl von Kleingeräten, den Mitarbeitern zur Freude an der Bewegung dienen. Fach -kundigen Rat können sich die Trai-

nierenden bei einem Physiotherapeu ten einholen, der zweimal pro Woche im Haus ist. Mit ihm können sie sich einen indivi-duell ausgearbeiteten Trainingsplan zu -sam menstellen und eigenständig trainieren. Außerdem werden, abhängig von den Wünschen der Belegschaft, pro Jahr sechs bis acht Spezialkurse wie pulskontrolliertes Ausdauertraining, Thai-Chi, autogenes

Training, Pilates oder Fitness- und Funk-tionsgymnastik angeboten. Immer wieder finden sich Besucher der Gesundheitswerk -statt zusammen, um gemeinsam anderen Sportarten wie Nordic Walking nachzu-gehen. Auch bei diversen Lauf- und Rad-ver anstaltungen sind die Meckatzer Teams regelmäßig vertreten. Ebenso versuchen wir direkt am Arbeits-platz belastende Faktoren zu minimieren. Alle Arbeitsplätze wurden ergonomisch geprüft und optimiert; beispielsweise wer-den in den Büros zunehmend Steharbeits-plätze eingerichtet. Außerdem stellen wir alkoholfreie Getränke sowie Mineralwasser aus der Region zur Verfügung.

Wir-GefühlErfolgreich sind wir, wenn nicht jeder für sich, sondern alle miteinander arbeiten. Durch Weihnachtsfeiern, und „Löwen-

abende“, die im jährlichen Wechsel mit erlebnisorientierten Mitarbeiterausflügen stattfinden, versuchen wir das Gemein-schaftsgefühl und die informellen Kommu-nikationsstrukturen zu fördern. Dabei ver-gessen wir nicht, dass hinter jeder/jedem Mitarbeiter/in ein Mensch steht, der Familie und ein Leben außerhalb des Unternehmens hat. Am Familien tag laden wir neue Mit-arbeiter/innen mit ihren Familien zu Brauereibesichtung und Brotzeit ein. Auf Initiative von Benedikt Weiß übernehmen wir zudem für jede/n Mitarbeiter/in je nach Beschäftigten verhältnis alle vier bis acht Jahre die Kosten für einen etwa zehn-tägigen Süd tirol-Urlaub. Das Angebot besteht seit über 50 Jahren. Zur Wahl stehen Halb pension-Aufenthalte in Pen-sionen, Hotels oder Ferienwohnungen.

Lena-Weiss-Initiative:Unserer Heimat, dem Allgäu, fühlen wir uns tief verbunden. Neben unserem inner-betrieblichen Engagement sehen wir uns daher auch in der Verantwortung für die Menschen in der Region und haben im Jahr 2003 zum 150-jährigenFamilienju bi -läum die Lena-Weiss-Initiative gegrün det. Ihr Ziel ist, den Menschen Mut zu machen, sich auf ihre Fähigkeiten und Stärken zu besinnen, Probleme anzugehen und nicht darauf zu warten, dass andere

sie lösen. Nur wer aktiv wird, kann für sich oder in der Gesellschaft etwas bewegen. Die Lena-Weiss-Initiative unterstützt Men schen bei der Umsetzung von Ideen und Projekten, die diesen Werten gerecht werden. Beispiele sind Ernährungsberatung oder Umwelt aufklärung für Kinder; die Übernahme von Patenschaften für lern-schwache Schüler/innen; Zirkusaktionen, die das Selbstbewusstsein kleiner Amateur-artisten und -dompteure stärken; Wett be-werbe, rund um die zukünftige Entwicklung unserer Heimatregion; Initiativen, die die Bedeutung der Weißtanne für unsere heimi-schen Forste herausstellen und Netzwerke von Kleinunternehmerinnen, die sich gegen-seitig helfen.

Soziales Engagement

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Die Meckatzer Löwenbräu beschäftigt rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr Können, ihre Leistungsbereitschaft, das was sie für und im Unternehmen bewegen, ist von essentieller Bedeutung für unseren ge -meinsamen Erfolg. Verantwortungsbe-wusstes Unternehmertum bedeutet daher für uns: Genauso wie wir uns auf die Belegschaft, muss sie sich auf uns verlassen können. Gelernt haben wir das von Lena Weiß, der Urahnin unserer Brauerei. Sie hat nach dem Tod ihres Mannes nicht auf-gegeben, sondern den 1853 gemeinsam erworbenen Brauereigasthof – zum Wohle ihrer Kinder und vieler Familien in Meckatz – mit Mut und Tatkraft weitergeführt.

ArbeitssicherheitUm die Anlagensicherheit zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden, gehen wir mit unseren Maßnahmen weiter, als die Vor-schriften es abverlangen: wir stellen bei-spielsweise adäquate Arbeitsschutzkleidung und -ausrüstung zur Verfügung und unsere Vertriebs-, Service- und Fuhrparkmit ar-beiter erhalten ein Fahrsicherheitstraining. Im Brandschutz absolvieren die Mitarbeiter gezielt Übungen und lernen den Umgang mit Feuerlöschern. Akut gesundheitlichen Gefahren beugen wir durch betriebsinterne regelmäßige Erste Hilfe-Kurse vor. Zusätz-lich soll der 2007 angeschaffte Defibrillator

rasche Hilfe bei Herzversagen möglich machen. Gestützt wird dies durch annähernd 20 ausgebildete Ersthelfer/innen.

GesundheitsvorsorgeGesundheit beginnt in Meckatz mit dem Bewusstsein, dass sowohl ein gesunder Geist als auch ein gesunder Körper gezielte Schulung und Training benötigen. So ent-spricht es auch diesem Denken, sich mit Maßnahmen an die Mitarbeiter/innen zu wenden, die bereits vor dem Eintritt von Beschwerden und Krankheiten Wirkung zeigen. Ein Ergebnis davon ist, dass die Krankheitsquote heute bei der Meckatzer Löwenbräu unter dem Branchen- und Landesdurchschnitt liegt.

1999 wurden bestehende Krankheitsbilder unserer Mitarbeiter/innen analysiert: Wir mussten Defizite und Anfälligkeiten insbe-

sondere in den Bereichen Skelett, Mus -keln und Bindegewebe feststellen. Um dem aktiv entgegenzuwirken, haben wir ge meinsam die Idee der „Meckatzer Ge -sund heitswerkstatt“ vorangetrieben und verwirklicht: unerlässlich hierfür waren neben einem breiten Verständnis der Not -wendig keit beim Aufbau auch die vielen fleißigen Meckatzer Mitarbeiter, die in

ihrer Frei zeit beim Umbauen und Einrich-ten des bisher ungenutzten Raums geholfen haben. Seit 2002 gibt es eine in der Re -gion einzigartige Einrichtung, die, neben 14 Geräte typen, einem Entspannungsraum, einer Infrarotkabine und einer Vielzahl von Kleingeräten, den Mitarbeitern zur Freude an der Bewegung dienen. Fach -kundigen Rat können sich die Trai-

nierenden bei einem Physiotherapeu ten einholen, der zweimal pro Woche im Haus ist. Mit ihm können sie sich einen indivi-duell ausgearbeiteten Trainingsplan zu -sam menstellen und eigenständig trainieren. Außerdem werden, abhängig von den Wünschen der Belegschaft, pro Jahr sechs bis acht Spezialkurse wie pulskontrolliertes Ausdauertraining, Thai-Chi, autogenes

Training, Pilates oder Fitness- und Funk-tionsgymnastik angeboten. Immer wieder finden sich Besucher der Gesundheitswerk -statt zusammen, um gemeinsam anderen Sportarten wie Nordic Walking nachzu-gehen. Auch bei diversen Lauf- und Rad-ver anstaltungen sind die Meckatzer Teams regelmäßig vertreten. Ebenso versuchen wir direkt am Arbeits-platz belastende Faktoren zu minimieren. Alle Arbeitsplätze wurden ergonomisch geprüft und optimiert; beispielsweise wer-den in den Büros zunehmend Steharbeits-plätze eingerichtet. Außerdem stellen wir alkoholfreie Getränke sowie Mineralwasser aus der Region zur Verfügung.

Wir-GefühlErfolgreich sind wir, wenn nicht jeder für sich, sondern alle miteinander arbeiten. Durch Weihnachtsfeiern, und „Löwen-

abende“, die im jährlichen Wechsel mit erlebnisorientierten Mitarbeiterausflügen stattfinden, versuchen wir das Gemein-schaftsgefühl und die informellen Kommu-nikationsstrukturen zu fördern. Dabei ver-gessen wir nicht, dass hinter jeder/jedem Mitarbeiter/in ein Mensch steht, der Familie und ein Leben außerhalb des Unternehmens hat. Am Familien tag laden wir neue Mit-arbeiter/innen mit ihren Familien zu Brauereibesichtung und Brotzeit ein. Auf Initiative von Benedikt Weiß übernehmen wir zudem für jede/n Mitarbeiter/in je nach Beschäftigten verhältnis alle vier bis acht Jahre die Kosten für einen etwa zehn-tägigen Süd tirol-Urlaub. Das Angebot besteht seit über 50 Jahren. Zur Wahl stehen Halb pension-Aufenthalte in Pen-sionen, Hotels oder Ferienwohnungen.

Lena-Weiss-Initiative:Unserer Heimat, dem Allgäu, fühlen wir uns tief verbunden. Neben unserem inner-betrieblichen Engagement sehen wir uns daher auch in der Verantwortung für die Menschen in der Region und haben im Jahr 2003 zum 150-jährigenFamilienju bi -läum die Lena-Weiss-Initiative gegrün det. Ihr Ziel ist, den Menschen Mut zu machen, sich auf ihre Fähigkeiten und Stärken zu besinnen, Probleme anzugehen und nicht darauf zu warten, dass andere

sie lösen. Nur wer aktiv wird, kann für sich oder in der Gesellschaft etwas bewegen. Die Lena-Weiss-Initiative unterstützt Men schen bei der Umsetzung von Ideen und Projekten, die diesen Werten gerecht werden. Beispiele sind Ernährungsberatung oder Umwelt aufklärung für Kinder; die Übernahme von Patenschaften für lern-schwache Schüler/innen; Zirkusaktionen, die das Selbstbewusstsein kleiner Amateur-artisten und -dompteure stärken; Wett be-werbe, rund um die zukünftige Entwicklung unserer Heimatregion; Initiativen, die die Bedeutung der Weißtanne für unsere heimi-schen Forste herausstellen und Netzwerke von Kleinunternehmerinnen, die sich gegen-seitig helfen.

Soziales Engagement

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Die vorliegende Umwelt- und Sozialer-klärung ist für die Öffentlichkeit bestimmt und lädt ein zur Diskussion über umwelt-relevante und soziale Themen im Umfeld der Meckatzer Löwenbräu. Die nächste ausführliche Umwelt- und Sozialerklärung erscheint im August 2011.

Zur UmwelterklärungDie Umwelterklärungen werden jährlich von einem unabhängigen Umweltgutachter geprüft, verifiziert und alle drei Jahre vali-diert. Die nächste konsolidierte Umwelt-erklärung wird spätestens im Juli 2011 zur Validierung vorgelegt.

Die aufgeführten Ziele und Maßnahmen betreffen lediglich die wesentlichen Aspekte. Auf Anfrage informieren wir über Einzel-heiten zu untergeordneten Themen.

Die Umwelterklärung wurde stellvertretend für alle Mitarbeiter des Umweltarbeits-kreises der Meckatzer Löwenbräu erstellt.

Die Mitglieder dieses Gremiums sind (v. l. n. r.):

Martin Kling, Franz Kirchmann, Poldi Schneider, Olaf Fabert, Joachim Dufner, Michael Weiß, Gerd Hagenauer, Andreas Köhler.

GültigkeitserklärungZusätzliche Informationen

Kontaktadresse:

Meckatzer LöwenbräuBenedikt Weiß KG Herr Olaf Fabert

Meckatz 1088178 Heimenkirch/Allgäu

Telefon: 0 83 81 / 5 04-52Telefax: 0 83 81 / 5 04-174

Kontaktadresse:

Intechnica GmbH Ostendstraße 181D - 90482 NürnbergTel.: 0911 513311

Dieser Standort verfügt über ein Umweltmanagement-system. Die Öffentlichkeit wird im Einklang mit dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung über den betrieblichen Umweltschutz dieses Standorts unterrichtet.

Register-Nr. DE-S-147-00005

Nach Prüfung der Umweltpolitik, des Umweltmanagementsystems, des Umweltprogramms, der Systematik der Umweltbetriebsprüfung sowie der Umwelterklärung erkläre ich die Umwelterklärung der MeckatzerLöwenbräu, Benedikt Weiß KG für den Standort Meckatz 10, 88178 Heimenkirch gem. Verordnung (EG) Nr. 761/2001 in der Fassung vom 3. Februar 2006 für gültig.Der zugelassene (DAU) Umweltgutachter:Dr. Reiner Beer, Zulassungsnummer D-V-007, Intechnica GmbH Umweltgutachterorganisation, Nürnberg, Zulassungs- Nr. D-V-248 Nürnberg, den 30. September 2008

Dr. Ing. Reiner Beer

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Die vorliegende Umwelt- und Sozialer-klärung ist für die Öffentlichkeit bestimmt und lädt ein zur Diskussion über umwelt-relevante und soziale Themen im Umfeld der Meckatzer Löwenbräu. Die nächste ausführliche Umwelt- und Sozialerklärung erscheint im August 2011.

Zur UmwelterklärungDie Umwelterklärungen werden jährlich von einem unabhängigen Umweltgutachter geprüft, verifiziert und alle drei Jahre vali-diert. Die nächste konsolidierte Umwelt-erklärung wird spätestens im Juli 2011 zur Validierung vorgelegt.

Die aufgeführten Ziele und Maßnahmen betreffen lediglich die wesentlichen Aspekte. Auf Anfrage informieren wir über Einzel-heiten zu untergeordneten Themen.

Die Umwelterklärung wurde stellvertretend für alle Mitarbeiter des Umweltarbeits-kreises der Meckatzer Löwenbräu erstellt.

Die Mitglieder dieses Gremiums sind (v. l. n. r.):

Martin Kling, Franz Kirchmann, Poldi Schneider, Olaf Fabert, Joachim Dufner, Michael Weiß, Gerd Hagenauer, Andreas Köhler.

GültigkeitserklärungZusätzliche Informationen

Kontaktadresse:

Meckatzer LöwenbräuBenedikt Weiß KG Herr Olaf Fabert

Meckatz 1088178 Heimenkirch/Allgäu

Telefon: 0 83 81 / 5 04-52Telefax: 0 83 81 / 5 04-174

Kontaktadresse:

Intechnica GmbH Ostendstraße 181D - 90482 NürnbergTel.: 0911 513311

Dieser Standort verfügt über ein Umweltmanagement-system. Die Öffentlichkeit wird im Einklang mit dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung über den betrieblichen Umweltschutz dieses Standorts unterrichtet.

Register-Nr. DE-S-147-00005

Nach Prüfung der Umweltpolitik, des Umweltmanagementsystems, des Umweltprogramms, der Systematik der Umweltbetriebsprüfung sowie der Umwelterklärung erkläre ich die Umwelterklärung der MeckatzerLöwenbräu, Benedikt Weiß KG für den Standort Meckatz 10, 88178 Heimenkirch gem. Verordnung (EG) Nr. 761/2001 in der Fassung vom 3. Februar 2006 für gültig.Der zugelassene (DAU) Umweltgutachter:Dr. Reiner Beer, Zulassungsnummer D-V-007, Intechnica GmbH Umweltgutachterorganisation, Nürnberg, Zulassungs- Nr. D-V-248 Nürnberg, den 30. September 2008

Dr. Ing. Reiner Beer

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Meckatzer Löwenbräu • Benedikt Weiß KG • Meckatz 10 • 88178 Heimenkirch Telefon: 0 83 81 / 5 04-0 • Telefax: 0 83 81 / 5 04-43 • Internet: www.meckatzer.de • E-Mail: [email protected]

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Umwelt- und Sozialerklärung

der Meckatzer Löwenbräu 2008

Umwelt- und Sozialerklärung

der Meckatzer Löwenbräu 2008