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Umweltkostenrechnung auf Basis der Ermittlung von CO 2e -Emissionen in der Wertschöpfungskette: Was können wir von PUMA lernen? Berlin, 6. September, 10-18 Uhr + Get-Together, Collegium Hungaricum ausgerichtet von der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland Dialogforum Träger der Plattform Klimaverträglicher Konsum Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

Umweltkostenrechnung auf Basis der Ermittlung von CO … · 2011-09-19 · Environmental Profit & Loss Account at PUMA (cont‘d) 14:30 − 15:00 Vorstellung der aktuell fertig gestellten

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Umweltkostenrechnung auf Basis der Ermittlung von CO2e-Emissionen in der Wertschöpfungskette: Was können wir von PUMA lernen?Berlin, 6. September, 10-18 Uhr + Get-Together, Collegium Hungaricumausgerichtet von der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

Dialogforum

Träger der Plattform Klimaverträglicher Konsum

Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

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Dialogforum | Ausgerichtet von der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

PUMA hat mit der Bekanntgabe der ersten ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung unternehmerisches Neuland betreten und zugleich eine interessante Perspektive für das praktische Management der Umweltwirkungen von Wert-schöpfungsketten und Produkten aufgezeigt.

Im Rahmen des Dialogforums wollen wir die Hintergründe und Elemente der Arbeiten von PUMA besser verstehen und gemeinsam erörtern.

Adam Brennan und Stefan Seidel von PUMA werden Mo-tivation, Strategie und zukünftige Entwicklungen darstellen und mit den Teilnehmern diskutieren.

Tom Barnett und Alan McGill werden als Vertreter der an der Umsetzung beteiligten Unternehmen TruCost und PwC Einblicke in die Hintergründe der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung und in die praktische Umsetzung bei Unternehmen wie PUMA geben.

Komplementiert wird die detaillierte Darstellung des PUMA-Ansatzes durch Perspektiven zur monetären Bewertung von Umweltwirkungen durch Jürgen Knirsch von Greenpeace und Marion Hammerl vom Global Nature Fund, sowie einer Vorstellung der aktuell fertig gestellten GHG Protocol Stan-dards zur Berechnung von CO2e-Emissionen in Wertschöp-fungsketten und Produkten durch Rasmus Priess.

Umweltkostenrechnung auf Basis der Ermittlung von CO2e-Emissionen in der Wertschöpfungskette: Was können wir von PUMA lernen?Berlin, 6. September, 10-18 Uhr + Get-Together, Collegium Hungaricum

* die Finanzierung des Dialogforums erfolgt ausschließlich über Teilnehmerbeiträge und Partner der Plattform Klimaverträglicher

Konsum; die Inhalte der Dialogforen geben nicht die Position der Plattform oder von deren Partnern wieder.

Bei Personenbenennungen wie Teilnehmer, Partner usw. wird der einfachen Lesbarkeit halber stets die männliche Form verwendet.

Selbstverständlich werden damit Frauen wie Männer gleichermaßen angesprochen.

mit freundlicher Unterstützung von*

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Programm | DialogforumBerlin, 6. September, 10-18 Uhr + Get-Together, Collegium Hungaricum

Moderation / Chair: Rasmus Priess, Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland/ THEMA1

10:00 − 10:30 Einführung und Vorstellungsrunde Welcome and Introduction

10:30 − 10:45 Kurzvorstellung der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland Introduction to the Platform for Climate Compatible Consumption Germany Rasmus Priess, Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland/ THEMA1

10:45 − 11:30 Die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung bei PUMA Environmental Profit & Loss Account at PUMA

Motivation, strategische Einbettung und Ausblick Motivation, Strategy and Outlook Adam Brennan und Stefan Seidel, PUMA

Q&A

11:30 − 12:00 Kaffeepause Coffee break

12:00 − 13:00 Die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung bei PUMA (Forts.) Environmental Profit & Loss Account at PUMA (cont‘d)

Das System der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung The System Behind the Environmental Profit & Loss Account at PUMA Tom Barnett, TruCost

Die ökonomische Bewertung von CO2e-Emissionen in der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung The Social Cost of Carbon in the Environmental Profit & Loss Account Alan McGill, PwC

Q&A

Possible questions for discussion

• Was ist neu?What is new?

• Welchen Nutzen hat die Integration der verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit zu einem allseits gelernten Indikator (EUR)?What value does aggregation of different dimensions of sustainability into one (monetary) indicator create?

• Welche Standards, Methoden und Verifizierungsansätze wurden für die Quantifizierung der THG-Emissionen und der anderen Umweltkategorien verwendet?What standards, methods, verficiation approaches were used for the quantification of

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GHG emissions and other environmental impacts? • Welche methodischen Voraussetzungen müssen ergänzend geschaffen werden?

What methodoloigical foundations still need to be established? • Wie wurde die Umweltkostenrechnung wissenschaftlich begleitet?

How has the Environmental Profit & Loss Account been monitored scientifically? • Welche Kosten sind mit Berechnung und Monitoring verbunden und welcher Nutzen

wird dadurch generiert? Gibt es Risiken?What costs are associated with assessment and validation? What benefit is created?Are there risks?

• Wie kann der Monitoring-Prozess vereinfacht oder sogar automatisiert werden?How can monitoring be simplified or even automated?

• Wie kann der neue Key Performance Indikator der Nachhaltigkeit konsequent ins Management integriert werden?How can this new Key Performance Indicator for sustainability be fully intgegrated into management?

• Wie erfolgt eine regelmäßige Aktualisierung der Daten/ Befragungen?How often is data updated and questionaires send out?

• Wie findet die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung Eingang in unternehmerische Entscheidungsprozesse?How is the PUMA Environmental Profit & Loss Account integrated into decision making procedures?

• Sind die gewonnen Erkenntnisse entscheidungsrelevant für Puma z.B. bei der Lieferantenauswahl?Are results and insights gained relevant for PUMA’s future supplier selection?

• Ist geplant auch Kunden/Endverbrauchern die Emissionsströme sichtbar zu machen, um ihnen die Relevanz der eigenen Kaufentscheidung bewusst zu machen?Shall emission sources and streams be made transparent to customers/ end-consumers to illustrate impact of their purchase and consumption behaviour?

13:00 − 14:00 Mittagessen Network Lunch

14:00 − 14:30 Die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung bei PUMA (Forts.) Environmental Profit & Loss Account at PUMA (cont‘d)

14:30 − 15:00 Vorstellung der aktuell fertig gestellten GHG Protocol Standards zur Berechnung von CO2e-Emissionen in Wertschöpfungsketten und Produkten Introduction to the currently finalised GHG Protocol Standards for Products and Value Chains Rasmus Priess, Plattform Klimaverträglicher Konsum/ THEMA1

15:00 − 15:30 Kaffeepause Coffee break

15:30 − 16:30 Perspektiven zur monetären Bewertung von Umweltwirkungen Perspectives on the monetary valuation of environmental impacts in a business context Jürgen Knirsch, Greenpeace Marion Hammerl, Global Nature Fund

Q&A

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16:30 − 18:00 Offener Dialog und Abschluss Open Dialogue and Wrap-Up

Possible questions for discussion

• Wird die ökologische Gewinn- und Verlustrechnung den verschiedenen Stakeholder-Anforderungen gerecht und wollen andere Unternehmen folgen?Does the Environmental Profit & Loss Account fulfill the expectations of different stakeholdersand will other companies follow?

• Welche methodischen Voraussetzungen müssen ergänzend geschaffen werden?What additional methodological foundations still need to be established?

• Soll die Politik eine Rolle spielen? Wenn ja, welche?Shall policy play a specific role in this? If yes, which role?

• Sollten andere Unternehmen dem Beispiel von PUMA folgen?Shall other companies follow PUMA?

• Was sind die wichtigsten Antworten und Maßnahmen, die Unternehmen heute vorlegen müssen?What are the most pressing answers and measures that companies need to provide nowadays?

18:00 Get-Together

Tom Barnett, Corporate Services UK and International, Trucost, UK

Tom Barnett is responsible for several of Trucost’s strategic corporate relationships in Ger-many, France, Denmark and the UK. Since joining Trucost in 2008 he has been involved in a number of groundbreaking projects, including Puma’s seminal ‘Environmental Profit & Loss Account’ and a London-wide supply chain initiative with local government bodies. He has extensive experience in analysing the environmental performance of organisations‘ opera-tions and supply chains and in the valuation of environmental externalities.

Adam Brennan, Sustainability Project Manager, PUMA SE

Adam is a Sustainability Project Manager at PUMA, currently based in Vietnam, specialising in renewable energy and environmental resource efficiency. He is primarily responsible for project managing PUMA’s Environmental Profit & Loss (E P&L) account and helping to inte-grate environmental externalities, initially water and carbon, into core business decisions and into the brands DNA. Adam has significant experience of living in Asia and engaging with the back end of businesses – the supply chain. Adam will continue to manage the expansion of the E P&L as it begins to integrate all other significant environmental externali-ties, such as acid rain and smog precursors, waste, land use and a scoping study on volatile organic compounds (VOCs).

Sprecher BiographienSpeaker Biography

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Marion Hammerl, President of the Global Nature Fund, Germany

Marion Hammerl has been President of the Global Nature Fund since 2002 and the Director of the Lake Constance Foundation since 1997. Additionally she is co-founder of the ECO-CAMPING Association (environmental management for camping sites) and member of the board of directors. She is the co-founder and actual president of the Spanish Foundation Fundación Global Nature in Madrid, co-founder of ECOTRANS-España. This organization is a Spanish member of the European network ECOTRANS (Network of organisations and experts in 12 European countries dealing with tourism and sustainability). The Lake Con-stance Foundation is part of the European Business & Biodiversity Campaign that aims to strengthen private sector commitment for biodiversity and ecosystem services.

Jürgen Knirsch, Campaigner Sonderprojekte, Greenpeace, Deutschland

Jürgen Knirsch ist Campaigner im Team Sonderprojekte bei Greenpeace und dort derzeit u. a. für die Themen Konsum, Lebensstile und Kontakte zu Unternehmen zuständig. Er ist seit gut 12 Jahren Mitarbeiter bei Greenpeace und hat bis 2007 zu den Themen Welthandel und Welthandelsorganisation (WTO) gearbeitet. Zwischen 1984 und 1999 war er in Ham-burg für die beiden kleineren Nichtregierungsorganisationen BUKO Agrar Koordination (jetzt Agrarkoordination) und Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) an der Schnittstelle zwischen Umwelt und Entwicklung tätig. Sein Studium an der ehemaligen Reformuniversität Bremen und sein Abschluss als Diplom-Biologe erwiesen sich für diese Tätigkeiten als durchaus hilfreich.

Alan McGill, Partner, Sustainability & Climate Change, PwC, UK

Alan McGill is a Partner for PricewaterhouseCoopers LLP in the UK, with responsibility for their work on Sustainability & Climate Change issues, he specialises in sustainability re-porting and assurance of non-financial information for organisations. Alan is responsible for helping organisations improve their sustainability performance and create long term sus-tainable value through the developments of sustainable strategies, performance manage-ment, reporting and assurance. Alan also leads the debate for PwC on how sustainability is integrating into mainstream corporate reporting.

Rasmus Priess, Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland / THEMA1, Germany

Rasmus Prieß ist studierter Wirtschaftsingenieur mit den Schwerpunkten Umweltökono-mie, Energie, Logistik und Unternehmensführung. Er arbeitet bei THEMA1 (www.thema1.de) als Experte und Moderator zu den Themen Klimawandel, Carbon Footprinting und der wirtschaftlichen Gestaltung des Übergangs in eine klimaverträgliche, ressourceneffiziente Gesellschaft. Er leitet das PCF Projekt und die Plattform Klimaverträglicher Konsum (www.pcf-projekt.de), hat aktiv die Dialogforen klimafreundliche Marktwirtschaft (Dialogue Forum Low Carbon Society) entwickelt und das internationale PCF World Forum (www.pcf-world-forum.org) ins Leben gerufen. Er ist Mitglied in der Steuerungsgruppe des GHG Product and Supply Chain Standards und des Deutschen Spiegelgremiums der ISO 14067 “Carbon Footprint of Products”).

© Axel Kirchhof

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Puma

PUMA is one of the world’s leading sportlifestyle companies that designs and develops footwear, apparel and accessories. It is committed to working in ways that contribute to the world by supporting Creativity, Sustainability and Peace, and by staying true to the principles of being Fair, Honest, Positive and Creative in decisions made and actions taken. The PUMA Group was founded in 1948, distributes its products in more than 120 countries, employs more than 9,500 people worldwide and has headquarters in Herzogenaurach/Ger-many, Boston, London and Hong Kong.

Trucost

Trucost helps its clients understand the true cost of business, in order to utilise resources more efficiently, across operations, supply chains and investment portfolios. Key to our approach is that we not only quantify environmental impacts, but we also put a price on them, helping clients understand environmental risk in business terms. The utility of this has been highlighted over the past two years, with volatile commodity prices, driven by environmental and political shocks to the global trading environment driving businesses to change the way they view their supply chains. Trucost‘s data helps its customers under-stand the magnitude of these systemic risks. Our customers are no longer driven by fear of regulation, but business logic.

Präsentierende Organisationen Presenting Organisations

Stefan D. Seidel, Deputy Head PUMA.Safe Global; Teamhead PUMA.Safe Ecology, PUMA SE, Germany

He is a Graduate from Weihenstephan Polytechnic with a degree in Environmental Enginee-ring and from Oxford Brookes University with a Masters degree in Environmental Manage-ment. He joined the PUMA S.A.F.E.* Team as auditor in 2001, responsible for the region Europe, Middle East and Africa (EMEA). He conducted numerous compliance audits and led sustainability projects in that region. Since 2004, he’s leader of PUMA.Safe Team in EMEA and helped developing PUMA.Safe standards and handbooks, as well as PUMA sus-tainability reports. Since 2010 he’s Deputy Head PUMA.Safe Global.

(* S.A.F.E. stands for Social Accountability and Fundamental Environmental Standards)

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Buisness & Biodiversity Campaign

A strong consortium led by the Global Nature Fund including competent partners from Belgium, Germany, the Netherlands and Spain demonstrating how businesses can include biodiversity concerns in their business model.

PwC

PwC is one of the world’s largest providers of assurance, tax, and business consulting services. We believe that the best outcomes are achieved through close collaboration with our clients and the many stakeholder communities we serve. So every day, 161,000 PwC people in 154 countries work hard to build strong relationships with others and understand the issues and aspirations that drive them. At PwC, we measure success by our ability to create the value that our clients, our people and the wider investing public are looking for.

Greenpeace

Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen kämpft. Unser Ziel ist es, Umweltzerstörung zu verhin-dern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Greenpeace ist überpar-teilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägli-che Arbeit zum Schutz der Umwelt.

Global Nature Fund

Global Nature Fund (GNF) is a non-profit, private, independent international foundation for the protection of environment and nature. The headquarters are located in Radolfzell at Lake Constance, Germany. GNF was founded in spring in 1998 with the objective to foster the protection of nature and environment as well as animals.

Dialogforen im Rahmen der Plattform Klimaverträglicher Konsum

Die Plattform Klimaverträglicher Konsum richtet regelmäßig Dialogforen zu aktuellen Fragestellungen im Kontext eines klimaverträglichen Konsums aus. Die Dialogforen werden in enger Abstimmung mit anderen gesellschaftlichen Akteuren durchgeführt und dienen einem ergebnisoffenen Dialog mit dem Potential einer anschließenden Vertiefung in spezifischen Projekten, Arbeitsgruppen, Publikationen u.ä. mit interessierten Teilnehmern und Partnern.

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Dialogforum | Ausgerichtet von der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

Das Dialogforum wird von der Plattform Klimaverträgli-cher Konsum ausgerichtet. Die Plattform ist aus dem PCF Pilotprojekt (www.pcf-projekt.de) hervorgegangen. Im Mit-telpunkt des PCF Pilotprojekts stand die intensive Ausein-andersetzung mit der Erfassung und Kommunikation von CO2e-Fussabdrücken von Produkten in konkreten Fallstu-dien mit zehn beteiligten Unternehmen. Hierdurch konn-ten wichtige methodische Grundlagen geschaffen und Empfehlungen zur Erfassung und Verwendung des CO2e-Fußabdrucks von Produkten ausgesprochen werden. Dar-über hinaus wurde ein wichtiger Beitrag zur Schaffung in-ternational einheitlicher methodischer Standards geleistet. Erkenntnisse und Empfehlungen der Pilotphase sind aus-führlich in einem Ergebnisbericht unter dem Titel „Product Carbon Footprinting: Ein geeigneter Weg zur Förderung klimaverträglichen Konsums?“ dokumentiert, der über die Webseite des Projektes (www.pcf-projekt.de) erhältlich ist.

Die gemeinsamen Arbeiten haben die Bedeutung des Kon-sums für den Klimaschutz gezeigt und zur Etablierung der Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland geführt. In einem ersten Schritt wurde das gemeinsame Verständ-nis des Zusammenspiels von Konsum und Klimaschutz ge-schärft und bisherige Ansätze von Unternehmen diskutiert, um hierauf in konkreten weiteren Aktivitäten aufzubauen. Zentrale Erkenntnisse sind in dem Beitrag „Perspektiven ei-nes klimaverträglichen Konsums jenseits von Konsumver-zicht“ zusammengefasst, der ebenfalls über die Webseite des Projektes (www.pcf-projekt.de) erhältlich ist.

Die Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland• bietet Unternehmen und anderen gesellschaftliche Akt-

euren eine Basis, um in gemeinschaftlichen Ansätzen einen aktiven Beitrag zum klimaverträglichen Konsum zu leisten.

• bietet einen Rahmen, um die Klimaverträglichkeit der eigenen Produkte, Angebote und Wertschöpfungsketten auf anerkannter Grundlage zu kommunizieren.

• fördert den Austausch zwischen Unternehmen, die sichaktiv für Emissionsminderungen in den eigenen Wert-schöpfungsketten einsetzen, sowie mit Verbrauchern, Politik und anderen gesellschaftlichen Akteuren.

Die Plattform und ihre Partner• verstehen sich als Impulsgeber und Kooperationspartner

in der Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen in oftmals komplexen globalen Wertschöpfungsketten, sowohl auf Seite der jeweiligen Unternehmen wie auch in der Nutzung von Waren und Dienstleistungen durch Verbraucher,

• sehen die intensive Auseinandersetzung mit der Klima-verträglichkeit der eigenen Produkte als ein wesent-liches Instrument, um Ansätze für klimaverträglichen Konsum zu identifizieren,

• setzen sich für die Verbesserung des Verständnisses fürwichtige Emissionstreiber im Konsum ein,

• sehen in der Stärkung einheitlicher Berechnungsgrund-lagen und Werkzeuge für die Erfassung und Reduktion von Treibhausgasemissionen in Wertschöpfungsketten einen wichtigen Ansatz, um Umsetzbarkeit und Glaub-würdigkeit in der Kommunikation zu erhöhen,

• wollen die Sichtbarkeit und Attraktivität von klimaveträg-lichen Angeboten und Konsumoptionen verbessern,

• setzen sich für den umfassenden Einsatz und die Steige-rung der langfristigen Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie und nachhaltig gewonnen nachwachsenden Rohstoffen sowie für die Etablierung von geschlossenen Rohstoffkreisläufen ein und

• möchten mit ihren Aktivitäten für die Notwendigkeit, Attraktivität und praktische Umsetzung eines klimaver-träglichen Konsums sensibilisieren.

Interessierte Unternehmen, die sich konstruktiv für einen klimaverträglichen Konsum engagieren, können sich um eine Mitgliedschaft in der Plattform bewerben.

Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschland

Kontakt

Plattform Klimaverträglicher Konsum Deutschlandc/o THEMA1 GmbHRasmus PriessTorstraße 15410115 Berlin

+49 30 779 0 779 [email protected] | www.pcf-projekt.de

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