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Institut für Kernenergetik und Energiesysteme
LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 1
Was bei der Modellierung komplexer Systeme bedacht werden sollte
ABR-System
Vorgehensmodell(e)
Standardnotation undProgrammierrichtlinien
Konfigurations- undVersionsmanagement
Spezifikation, Anforderungs-und Änderungsmanagement
Kooperation mitProjektpartnernund Kunden
InkrementellesVorgehen
Risikomanagement
Fehlerverfolgung
Gemeinsames Vokabular
Mitarbeiterentwicklung
Ressourcenplanung
Projektcontrollingund -Steuerung
Projektvorbereitung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 2
Vorgehensmodelle in ABRKFUe
Zu Beginn des Projektes V-Modell in Kombination mit Wasserfallmodell
(Vorgabe strukturierte Analyse)
Im Laufe des Projektes Wechsel zu V-Modell in Kombination mit einer
iterativ-inkrementellen Vorgehensweise (in Anlehnung an RUP). Dadurch
wurden viele Spezifikationsarbeiten wertlos, es konnten aber in einer
endlichen Zeit experimentierbare Ergebnisse erzielt werden
Das V-Modell kam über den gesamten Projektlebenszyklus zum Einsatz. Dies ergab hohe
Transparenz, jedoch musste die Handhabung geändert werden, um die Prozessbeteiligten nicht durch eine Flut von Informationen lahmzulegen.
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 3
Submodell Projektmanagement
Projekt initialisieren
Hauptaktivität initialisieren
Hauptaktivität begleiten
Hauptaktivität abschließen
Projekt abschließen
Auftrag erteilt
Aufgaben verteilt
Produkte abnehmen
Werkabnahme
Schlussrechnung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 4
Planung von Projekten bei iterativ-inkrementellem Vorgehen (PM)
Was soll geplant werden? Grobe Festlegung der Iterationen während
Antragstellung Meilensteine Was soll wann erreicht werden
Feinplanung mit Aufwandsabschätzung (nur) der nächsten Iteration während Projektdurchführung
Wer plant? Projektleiter Architekt ggf. weitere Fachleute aber auf keinen Fall Jeder und was gefällt
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 5
Rollen im Projekt (Das Team)
Zentrale Rollen Fachwissen Architekt Technologie Domänenexperte
Anwenderungsbereiche Projektleiter Organisation Qualitätsmanager Projektziele
Weitere Rollen Fachwissen Systemanalytiker Designer ... Programmierer ....
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 6
Besetzung der Rollen Alle als projektnotwendig identifizierte Rollen müssen mit geeignet
qualifiziertem Personal besetzt werden. Eine Person kann gleichzeitig mehrere Rollen übernehmen. Ggf. muss benötigtes Know-How durch Weiterbildung geschaffen oder
zugekauft werden. Die Zuordnung von Rollen zu Mitarbeitern kann frei erfolgen mit zwei
Ausnahmen: Personen mit QS-Rollen dürfen nicht an der Erstellung der von ihnen
zu prüfenden Produkte beteiligt sein (dies ist abhängig von der Kritikalität unterschiedlich streng zu handhaben).
Zu trennen ist auch die Rolle des Projektmanagers von QS- und SWE-Rollen.
Es ist somit eine Mindestanzahl von zwei bis drei Personen an einem Projekt beteiligt.
Besetzung der Rollen kann Aufwände bis zu einem Faktor 10 variieren lassen oder Projekte sogar ganz zum Scheitern bringen.
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Anpassung des V-Modells an Projekte - Tailoring
Das V-Modell soll sowohl für kleine als auch sehr große Projekte geeignet sein. Demzufolge definiert es alle Aspekte, die in diesen Projekten auftreten können. Das Tailoring sieht vor, aus dem V-Modell durch Streichungen ein an das Projekt angepasstes Modell zu erstellen.
Für das Tailoring stehen kommerzielle Werkzeuge zur Verfügung.
Die Projects Web-Seiten von Andreas Kitz helfen bei der Erstellung des Projekthandbuches.
Vorschläge für IKE Projekthandbücher werden hier bereitgestellt:
IKE-Projekthandbuch Antrag
IKE Projekthandbuch Durchführung
IKE Muster Abschlussbericht
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Stufen des Tailoring
Ausschreibungsrelevantes Tailoring(zu Projektbeginn)
Technisches Tailoring(im Projektverlauf)
Stufen des Tailoring
Auswertung der projektspezifischenAusführungsbedingungen
Festlegung sonstigerprojektspezifischer
Ausführungsbedingungen
Auswahl dererforderlichen
Aktivitäten/Produkte
Projektplan
Projekthandbuch
Auswahlempfehlungenbzw. StreichbedingungenGenerisches V-Modell
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 9
Grundaufgaben der Planung
Welche Aufgaben sind durchzuführen (Iterations-Planungs-Matrix) Welche Ziele sollen erreicht werden Wie können diese überprüft werden Welche Randbedingungen sind zu beachten Abgrenzung - was wird nicht getan Bestimmung der Verantwortlichen Zuteilung der Mitarbeiter zu den Aufgaben Aufwandsschätzung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 10
Qualitätsmanagement als Basis des ErfolgesVereinbarung der Ziele
überprüfbar und realistisch verstehbar akzeptiert von allen Beteiligten
Überprüfung des Erreichten Maßnahmen zur Beurteilung der Ergebnisse Beurteilung der Ergebnisse Hinweis auf Konsequenzen
QM und Projekt QM hat moderierende und organisierende Rolle QM ist aktiv mit verantwortlichen Tätigkeiten verbunden QM unterstützt PM im Bestreben Projekt erfolgreich zu machen
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 11
Anforderungenund/oderErwartungenan das Produkt
Merkmale undEigenschaftendes Produktes
PROZESS
Anweisungen Ausführung
Softwarequalität
Qualitätsziele werden während der Konzeptfindung vorgegeben. Der Entwicklungsprozeß bestimmt Eigenschaften und Qualität des Produktes.
Die Qualität des Entwicklungsprozesses kann definiert gemessen und verbessert werden.
Produktqualität wird durch gute Prozeßqualität leichter erreicht QM meint daher Festlegung des Vorgehensmodelles und Prüfung der darin
beschriebenen Produkte
Produktqualität Nachweis durch Prüfung
Prozessqualität Nachweis durch Zertifizierung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 12
Submodell Qualitätssicherung
QS-InitialisierungQS-Initialisierung
PrüfungvorbereitenPrüfung
vorbereitenProzessprüfung
vonAktivitäten
Prozessprüfung von
Aktivitäten
QS-Berichts-wesen
QS-Berichts-wesen
Produkt prüfenProdukt prüfen
Durchführungs-entscheidung
Durchführungs-entscheidung
Fertigproduktprüfen
Fertigproduktprüfen
QM in PH anlegenQM in PH anlegen
Testziele
und Tests
beschreiben
Testziele
und Tests
beschreiben
Tests durchführen Tests durchführen AbnahmetestAbnahmetest
Soll-ist VergleichSoll-ist Vergleich
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 13
Das Projekthandbuch als Basis des QM
Das Projekthandbuch beschreibt die Ziele des Projektes die Regeln zur Überprüfung des Erreichten die Wege zum Erreichen der Ziele die zu erfüllenden Rand- und Nebenbedingungen
durch projektspezifische Konkretisierung eines Vorgehensmodells.
Das Projekthandbuch enthält daher Rahmenrichtlinien Prozessleitfaden Durchführungsrichtlinien und -hilfen
Konkretisierungen werden oft erst im Laufe des Projektes möglich. Das Projekthandbuch ist also ein dynamisches Dokument. Das gilt insbesondere bei iterativem Vorgehen
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Submodell Softwareentwicklung (SE)
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 15
Testgetriebene Entwicklung
Testgetriebene Software-Entwicklung (Thaller: ISO 9001) zeigt die Verbindung von Prozessmodell und Qualitätsicherung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 16
Submodell SE 1(Anforderungsanalyse) im ABRKFUe
Erstellung einer Spezifikation des Gesamtsystems gemeinsam mit dem Kunden und den Projektpartnern als Word-Dokument
Erstellung eines fachlichen Modells mittels eines SA-Werkzeuges (Promod)
Spätere Abweichungen bzgl. der Anforderungen müssen mittels eines Change-Requests beantragt und von einem Projektkontrollgremium genehmigt werden
ZDH_ABR_Scenarien ZDH_ABR_
Ergebnisreports
ZDH_ABR_EIN
Zustand_A_NCLIENT_ABR
ABR_ZDH_Ergebnisreports
B_berechnete_Ergebnisse
ABR_ZDH_Scenarien
ABR_ZDH_EIN
B_Eingabe_Session
B_Anfrage_Ergebnisse
ABR_CLIENT
B_Init
B_Session_Eingabe
B_Anforderung_Inputdateien
B_Rechnungsstatus
B_Data_Repository
B_Ergebnismanager
.4
B_Arbeitsdaten
manager.2
B_Sessionmanager
.1
B_Rechnungs
durchfuehrung.3
Spec
Change-Requests
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 17
Submodell SE 2 (Entwurf) im ABRKFUe
Grobentwurf der Architektur des ABR-Systems
Erstellung der Rahmenkonzeption der Architektur als Word-Dokumente
Entwurf der Architektur mittels UML und Rational Rose und Bestimmung der einzelnen Dienste
Entwurf eines Kommunikationsmodells mittels UML und OCL
Object services
application objects
service service
SAL
service
SAL
KB
DM
Object Request Broker (ORB)
common facilities
Client Interface admin agent
RepositoryServiceStrategie
ServiceWorkflow Service
RessourceService
SAL
SALSAL
SALSALSAL SAL
Rahmen-konzeption
I - III
ScatteredData
- nrOfValues : Integer
Data(from System)
EdgeGrid
- dimension : Integer = 1
SurfaceGrid
- dimension = 2
SpaceGrid
- dimension : Integer = 3
Length
GridData
- gridConnection : enum {centered, staggered, c_class}
SpaceDirection
- nrOfMeshs : Integer- spacing : enum {uniform, varying}
+x1
+x2+x2
+x1
+x1+x3
0..1
+meshWidth
0..1
0..10..1
IsDescribedBy
IsDefinedOnTime IsDefinedOnSpace
Length LengthIsTimeStepOf
Time
ComputationTime
- nrOfTimeSteps : Integer
+timeStepWidth
TimeStep
1 1..*1 1..*
VolumetricDataQualitativeData QuantitativeData
- dataType : enum {scalar, vector, array}- physicalQuantity : String- unit : String
GeoPoint
- referenceSystem : enum {GK, UTM} = GK
+h +r
ComputationSpace
- dimension : Integer- gridType : enum {cartesian,uniform,rectilinear,regular}
+geoReferenceTimePeriod
- start : Date- end : Date
Group
0..*0..*
ScientificData
- description : String
0..*0..*
IsDefinedOnGroup
Raumbezug
Zeitbezug
Gruppenbezug
Daten
: C G e t P r o p o s e d V a l u e sF o r G e o s t r o p h i c W in d : C I
: C R e q u e s tM a n a g e r : D S : S S : W F S
: C D a t aM a n a g e r
d o J o b ( )
g e t P r o p o s e d V a l u e s F o r G e o s t r o p h i c W i n d ( s t d : : s t r in g , c o n s t O N T : : A B R : : T im e S t e p N u m b e r & , O N T : : A B R : : G e o s t r o p h i c W i n d * , O N T : : S y s t e m : : S A L C o n t a i n e r * , O N T : : S y s t e m : : I s L o c a t e d I n * , O N T : : S y s t e m : : E R R O R & )
G e t d a t a o u t o f t h e s c e n a r i o f o r m
G e t W o r k fl o w
E x e c u t e W o r k fl o w
c h e c k S i m S e s s io n ( s t d : : s t r i n g , s t d : : s t r in g , O N T : : S y s t e m : : E R R O R & )
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 18
Submodell SE 3 im ABRKFUe
Erstellung der Lastenhefte für die verschiedenen Dienste (Software-Komponenten) als Text-Dokumente
Erstellung der Pflichtenhefte für die verschiedenen Dienste (Software-Komponenten) als Text-Dokumente
Erstellung der Systemmodelle für die verschiedenen Dienste (Software-Komponenten) mittels Use-Cases in Rational Rose
LastenheftDienst x
PflichtenheftDienst x
ZDH GetAndSetZdhData
<<calls>>
Protokolle ausliefern(DeliverReports)
Protokolle erstellen und verwalten (ManageReports)
<<uses>>
<<uses>>
Protokoll-Modus ändern(ChangeReportMode)
<<uses>>
External Agent
Protokoll-Level ändern (ChangeReportLevel)
<<uses>>
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 19
Submodell SE 4(-SW) im ABRKFUe
Erstellung der Systemarchitektur der verschiedenen Dienste mittels UML, Powerpoint-Grafiken und Text-Dokumenten
Erstellung der Dienstleistungs-beschreibungen aller Dienstleistungen der Dienste unter Verwendung des Kommunikations-modells als Text-Dokumente
Dienstleistungs-beschreibung
Dienst x
System-architekturDienst x
S A L
Z D H - K e r n d i e n s t
b e n u t z t
D e b i s - Z D H
P r o t o k o l l i e r u n g
S c h n i t t s t e l l e 1
S c h n i t t s t e l l e 2
S c h n i t t s t e l l e 4
S c h n i t t s t e l l e 3
S c h n i t t s t e l l e 5
main SAL ReportComponent
: (CDebisZDH)
Instantiation/Initialisation
1:
2:
ZDH Core Component
4:
3:
1.1.1 Allgemein
Dienstleistungsname nuclideData
Beschreibung Abfrage nach Nukliden und ihren Eigenschaften in Abhängigkeit vomDatenbanktyp. /F20/.
1.1.2 Informationsobjekte (Ausgangszustand)
Beschreibung der einzelnen Informationsobjekte (<Name> innerhalb der Tabelle eindeutig!):
Name Informationsklasse Attributliste Nebenbedingung(en)
dbType ONT::ABR::ZDHDataBase type
1.1.3 Informationsobjekte (Ergebniszustand)
Beschreibung der einzelnen Informationsobjekte (<Name> innerhalb der Tabelle eindeutig!):
Name Informationsklasse Attributliste Nebenbedingung(en)
nuclideDataTable ONT::ABR::NuclidePropertiesTable
nuclideDataContai-ner
ONT::System::SALContainer STRING: ShortName
REAL: HalfLife [d]
STRING: Predecessor
REAL: TransitionProbability
STRING: Prepredecessor
REAL: PreTransitionProbability
STRING: NuclideGroupID
Vorgänger und Vorvorgänger der Nuklide beim Zerfall sind durch deren Nuklid-IDs angegeben. Die zugehörigen Übergangs-wahrscheinlichkeiten von Vorgänger zu Nuklid (TransitionProbability) und von Vorvorgänger zu Vorgänger (PreTransitionPro-bability) sind als Zahlen zwischen 0 und 1 gegeben.
NuclideGroup gibt an, zu welcher Nuklidgruppe das Nuklid gehört.
Beschreibung benötigter Beziehungen zwischen den Informationsobjekten:
Beziehung von Name zu Name Beschreibung
ONT::System::IsLocatedIn nuclideDataTable nuclideDataContainer
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 20
Submodell SE 5(-SW) im ABRKFUe
Entwurf der Dienste mittels UML und Rational Rose
Erstellung der Komponenten-spezifikationen der Dienste als Text-Dokumente aus dem Entwurf
Erstellung der Testspezifikation für die verschiedenen Dienste
Komponenten-spezifikation
Dienst x
Test-spezifikation
Dienst x
CSAL_Job(from sal)
CZDH_ABR(f ro m InterfaceZDH_ ABR)
CGetZdhDataJob
$ s_rwMutex : AXT_RWMutex$ s_lKeepSessionDataForMinutes : unsigned long = 0$ s_pTidyUpThread : omni_thread*
getPSessionData()tidyUp()
0..* 10..*
#$s_ZDH_ABR
1
CSimulationSessionData
+$s_ses sionDataMap
0..*
simulationSessionID : std::string0..*
0..*
simulationSessionID : std::string0..*
CGetMMIDefaults
doJob()
CSetMMIDefaults
doJob()
CClearMMIDefaults
doJob()
CGetDefaults
doJob()
CSetDefaults
doJob()
CClearDefaults
doJob()
CGetZDHMeasurements
CZDH_ABR(from InterfaceZDH_ABR)
CSimulationSessionDataCGetZdhDataJob
getPSessionData()tidyUp()
10..*
#$s_ZDH_ABR
10..*
0..*simulationSessionID : std::string
0..* +$s_sess ionDataMap0..*
0..*
simulationSessionID : std::string
CSAL_Job(from sal)
CGetMonitoringAreas
doJob()
CGetNuclideGroups
doJob()
CGetNucl ideData
doJob()
CGetPowerPlantData
doJob()
CGetPossibleEmissionPoints
doJob()
CGetOperationTime
doJob()
CGetDecayTime
doJob()
CGetNuclideInventory
doJob()
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Liste der Überwachungsbereiche Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
1.1 für einen gültigen DB-Typ1.2 für einen ungültigen DB-Typ1.3 Fehlende Input-Informationsobjekte
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Liste der Überwachungsbereichefür einen gültigen DB-Typ
Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
1.1.1 ZDH verfügbar1.1.2 ZDH nicht verfügbar
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Nukliddaten Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
2.1 für einen gültigen DB-Typ2.2 für einen ungültigen DB-Typ2.3 Fehlende Input-Informationsobjekte
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Nukliddaten für einen gültigenDB-Typ
Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
2.1.1 ZDH verfügbar2.1.2 ZDH nicht verfügbar
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Liste der Nuklidgruppen Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
3.1 für einen gültigen DB-Typ3.2 für einen ungültigen DB-Typ3.3 Fehlende Input-Informationsobjekte
lfd.Nr.
Prüffälle für Anfrage nach Liste der Nuklidgruppen für einengültigen DB-Typ
Ref.Pfl.
Ref.Prüfpr.
3.1.1 ZDH verfügbar3.1.2 ZDH nicht verfügbar
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 21
Submodell SE 6(-SW) im ABRKFUe
Implementierung der verschiedenen Komponenten der einzelnen Dienste in C++ und Fortran
Durchführung von Tests für die jeweiligen Komponenten (Modultests)
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Institut für Kernenergetik und Energiesysteme
LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 22
Submodell SE 7(-SW) im ABRKFUe
Integration der einzelnen Komponenten zu Diensten
Erstellung von Testprozeduren für alle Dienste entsprechend der Testspezifikation der Dienste
Durchführung von Tests für alle Dienste entsprechend der Testspezifikation der Dienste
Erstellung von Testprotokollen als Text-Dokumente
Test-protokollDienst x
Test-prozeduren
Dienst x
1.1.1 Test Prozedur 227
1.1.1.1 Kurzbeschreibung
Es wird eine Diagnose-Rechnung durchgeführt wobei die Fertigstellung der Teilreports gemeldet werdenund aus diesen heraus die Teilreports dargestellt werden
1.1.1.2 Voraussetzungen
ABR-System läuft
Benutzer ist am KFUe-Klienten auf der operationellen Datenbank eingeloggt und mit dem ABR-Server verbunden
1.1.1.3 Prozedurbeschreibung
Test-schritt
Ort Aktion Ort Reaktion Item(s) Bemerkung
1. KFUe-Klient Auswahl Menü Ausbreitungsrechnung ->Neues Szenario Kurzeit-ABR
ABR-Server
KFUe-Klient
Erzeugung der Simulationssession (CM)Beschaffung von Vorschlagswerten für dieerste Maske
Eingabemaske 1: Grunddaten erscheint
11.2 Erzeugung derSimSession mitEnterprise Manager(TabellenCM_SimSession undCM_TempScen)überprüfen
2. KFUe-Klient Eingabe der Grunddaten (RechnungstypDiagnose). Weitere Parameter derKurzzeitausbreitungsrechnung eingebenund/oder vorgeschlagene Daten ändernund mit <OK>-Button bestätigen.
ABR-Server
KFUe-Klient
Konsistenzprüfung der Eingaben der 1.Maske und Eintrag ins Szenario.Beschaffung von Vorschlagswerten für diezweite Maske
Eingabemaske 2 : Emissionsparametererscheint
11.2 Ggf nochmals aktuelleSimSession mitEnterprise Managerprüfen.
DV-PROJEKTAKTE ATS-Prüfprotokoll
Sachgebiet Projektbezeichnung Phase Verfasser Datum Seite
Abt. WN ABRKFUe Integration MW / KD 19.10.2001 1/1
Dokumenten-Nr. Ap001-2001KE-v0100 Verantwortlich Dr. Michael Weigele
1 TestbeschreibungTestitem: 1.1
Prüfprozedur: 101
Systemversion: 1.0.0
Verwendete Testwerkzeuge: DienstManager, WinABRAdmin
Testbeginn (Datum und Uhrzeit): 19.10.2001, 18:12
Testende (Datum und Uhrzeit): 19.10.2001, 18:14
Kurzbeschreibung:
Das System wird zum erstenmal gestartet.
2 Testdurchführung
2.1 Zustand zu Beginn des TestsABR-System ist installiert
Das System ist jungfräulich
2.2 TesteingabenDienst ABR-Watchdog wurde im Dienste-Manager ausgewählt und der Dienst gestartet.
2.3 BemerkungenKeine
2.4 Zustand am Ende des TestsDas ABR-System läuft
2.5 TestauswertungDer WinABRAdmin zeigt an, daß alle Dienste laufen.
3 TestergebnisAbnahme des Tests: Bestanden ohne Einschränkung
Bestanden mit Einschränkung
Nicht bestanden
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 23
Submodell SE 8 im ABRKFUe
Integration der Dienste zum ABR-System
Test des ABR-Systems standalone
Bereitstellung einer Abnahmetest-spezifikation (ATS) des ABR-Systems für den Auftraggeber als Text-Dokument
ATS für dasABR-System
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis .............................................................................................................................6
Tabellenverzeichnis..................................................................................................................................7
Änderungsnachweis .................................................................................................................................8
1 Einleitung ..........................................................................................................................................9
2 Nachzuweisende Funktionen..........................................................................................................10
2.1 Systemverhalten ......................................................................................................................10
2.2 Bedienung über KFUe-Klient ...................................................................................................10
2.3 Automatische Simulation .........................................................................................................10
2.4 Zusätzliche wichtige Funktionalitäten ......................................................................................10
2.5 Zusammenspiel mit der Simulationsdatenbank.......................................................................10
3 Testumgebung ................................................................................................................................11
3.1 Ort ............................................................................................................................................11
3.2 Hardwareumgebung ................................................................................................................11
3.3 Systemsoftware .......................................................................................................................12
3.4 Datenbasis ...............................................................................................................................13
3.5 Anwendungsprogramme..........................................................................................................13
3.6 Testprogramme (Hilfsmittel) ....................................................................................................15
3.7 Testkonfiguration .....................................................................................................................16
4 Testmethoden und Vorgehensweise ..............................................................................................17
4.1 Ablauf der Abnahme ................................................................................................................17
4.1.1 Systemvalidierung ............................................................................................................17
4.1.2 Vorbereitung .....................................................................................................................17
4.1.3 Vorbesprechung ...............................................................................................................17
4.1.4 Durchführung....................................................................................................................18
4.1.5 Abschlußbesprechung......................................................................................................18
4.2 Dokumentation der Abnahme..................................................................................................18
4.2.1 Protokollierung der Testprozeduren .................................................................................18
4.2.2 Globaler Testbericht .........................................................................................................19
4.2.3 Abnahmeprotokoll.............................................................................................................19
5 Testitems.........................................................................................................................................20
5.1 Systemverhalten ......................................................................................................................20
5.1.1 Hochfahren des Systems .................................................................................................20
5.2 Bedienung über KFUe-Klient ...................................................................................................20
5.2.1 Anmelden und Verwalten von KFUe-Klienten ..................................................................21
5.2.2 Diagnose-Rechnung mit Vorschlägen aus dem System..................................................22
5.2.3 MMI-Prognose-Rechnung mit Vorschlägen aus dem System .........................................22
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 24
Submodell SE 9 im ABRKFUe Installation des Systems
im Umfeld beim Auftraggeber
Durchführung und Protokollierung der Abnahme auf der Basis der ATS
Einführung des Auftraggebers in den Umgang mit dem System
Erstellung von System- und Benutzerhandbuch
Wartung und Pflege (Fehlerbeseitigung, ...)
Globaler TestberichtTest-
protokollTestfall x.x
ATS-Fehlerliste
Abnahme-erklärung
Benutzer-handbuch
System-handbuch
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 25
Handhabung des Submodells SE in ABRKFUe
SE 1 als Wasserfallprozess, Änderungen mittel Change-Requests SE 2 begonnen als Wasserfallprozess, spätere Erweiterungen des
Kommunikationsprozesses erfolgten iterativ-inkrementell SE 3 begonnen als Wasserfallprozess, spätere Modifikationen
erfolgten iterativ SE 4 begonnen als Wasserfallprozess, spätere Modifikationen
erfolgten iterativ-inkrementell SE 5 begonnen als Wasserfallprozess, spätere Modifikationen
erfolgten iterativ-inkrementell SE 6 erfolgte zum Teil als Wasserfallprozess, als auch zum Teil
iterativ-inkrementell SE 7 erfolgte iterativ-inkrementell SE 8 erfolgte iterativ-inkrementell SE 9 als Abschluss entsprechend den Notwendigkeiten
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 26
Was wir heute anders machen würdenDie SE Umgebung des Jahres 2003 am IKE
Elemente der SE Umgebung Omondo als Casetool zur Erstellung von UML Diagrammen Eclipse als Entwicklungsumgebung für Java Junit testframework CVS zum Produktmanagement und zur Integration Framework SIMPLAT als Basis der Implementierung Cocoon zur Publikation im Netz
Eine Einführung in die SE Umgebung am IKE liefert Ihnen das Praktikum Simulation komplexer technischer Anlagen
Es ist primär dafür gedacht, Sie in diese Umgebung und ihre Tools einzuführen und Ihnen das Finden und Beherrschen Ihrer Rolle zu ermöglichen
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 27
Submodell Konfigurationsmanagement
KM erfolgt am IKE durch CVSDurch Anlegen der Projektstruktur werden die weiteren Aufgaben weitgehend automatisch erledigt
KM-Initialisierung
Konfigurations-verwaltung
KM-Berichts-wesen
Änderungs-management
Datensicherung
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 28
KM am IKE
Konfigurationsmanagement erfolgt am IKE auf Basis von CVS Folgende Projektstruktur hat sich bewährt
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 29
Risikomanagement - Beispiele aus ABRKFUe
Fachlicher Art Aufwand, Termine
Kosten Äußere Einflüsse
Risiken:
Fachlicher Art:
Zu optimistische Einschätzung bzgl. Umsetzbarkeit und Tragfähigkeit von Konzepten
Aufwand, Termine, Kosten:
Der Aufwand bis zur entgültigen Fertigstellung einer SW-Einheit wird unterschätzt (95% fertig Problem)
Von außen vorgegebene Termine passen nicht zur Umsetzung Mitarbeiterfähigkeiten und Kenntnisse passen nicht zu den Aufgaben
Äußere Einflüsse: Konkurs von Unterauftragnehmer Einstellung des Supports für Basistechnologien und Plattformen
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 30
Risikomanagement - Erfahrungen aus ABRKFUe
Risiken sichtbar machen über den gesamten Projektlebenszyklus Risikoanalyse in regelmäßigen Abständen, ab Beginn eines
Projektes aktuelle Planzahlen und Plandaten mit regelmäßigen
Messungen vergleichen
Die größten Risiken frühzeitig angehen Regelmäßige Beobachtung der Entwicklungen im Umfeld
des eigenen Tätigkeitsbereiches Verwendung eines geeigneten Vorgehensmodells Regelmäßige Weiterqualifizierung des Mitarbeiterstammes
Risikoorientierte Vorgehensweise:
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LE 3.1 Prozessqualität LM 5 V-Modell-Anwendungen Folie 31
Templates für Produkte
Spezifikation - oft Arbeitsprogramm aus Antrag
Projekthandbuch Change RequestKomponenten
Lastenheft Pflichtenheft Spezifikation Testspezifikation Testprozedur
Testprotokoll
Abnahmetests Spezifikation Protokoll Fehlerliste Testbericht Abnahmeerklärung
Benutzerhandbuch Systemhandbuch Abschlussbericht
Im folgenden werden bewährte Strukturen für typische Produkte angegeben. Sie müssen sowohl an die Anforderungen der Auftraggeber als auch an die Technologieentwicklung am IKE angepasst werden. Alle Produkte können sowohl ins Intranet als auch bei Bedarf ins web gestellt werden: