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Ländle Unser GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz Mostverkostung Die Landwirtschaftskammer veranstaltet heuer zum 20. Mal eine Mostverkostung. Mitteilungen der Landwirtschaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 01.02.2013 | Nr. 5 | 79. Jahrgang 3 Neue Ökonomieräte Helga Malin aus Weiler und Fidel Fritsche aus Bürserberg wurden vom Landwirtschaftsminister zu Ökonomieräten ernannt. 8 Ernteschätzer gesucht Für die Ernteerhebung im Streu- obstbau sucht Statistik Austria für mehrere Gemeinden im Land Ernteschätzer.

Unser Laendle KW 05-2013

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"Unser Ländle" ist die Fachzeitschrift für den ländlichen Raum, die aber immer mehr Leser und Freunde aus allen Schichten unserer Gesellschaft gewinnt.

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Page 1: Unser Laendle KW 05-2013

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GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz

MostverkostungDie Landwirtschaftskammer veranstaltet heuer zum 20. Mal eine Mostverkostung.

Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 01.02.2013 | Nr. 5 | 79. Jahrgang

3Neue ÖkonomieräteHelga Malin aus Weiler und Fidel Fritsche aus Bürserberg wurden vom Landwirtschaftsminister zu Ökonomieräten ernannt. 8

Ernteschätzer gesuchtFür die Ernteerhebung im Streu-obstbau sucht Statistik Austria für mehrere Gemeinden im Land Ernteschätzer.

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2 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Spielball der Politik

Die Landwirtschaft muss immer häufiger als Spielball der Politik herhalten. In diesem Spiel der Parteien gibt es nur Gute und Böse. Was nach Wirtschaftlich-keit und Leistung ausschaut wird abqualifiziert. Scheinbar gibt es zwei Maßstäbe: In der Wirtschaft werden höhere Produktivität und Erträge als Erfolg bejubelt. In der Landwirtschaft wird Gleiches als Gier an den Pranger gestellt.

Zweifellos gibt es in der Land-wirtschaft Dinge die nicht gut laufen und auch solche, die ab-geschafft gehören. Aber ständig nur auf dem herum zu reiten und zu verschweigen, was sich in den letzten Jahren verbessert hat, gehört nicht zu den vertrau-ensbildenden Maßnahmen, die wir landwirtschaftsintern und im Dialog mit den Konsumenten so dringend brauchen. Wie sich die Viehhaltung in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat wäre schon erwähnenswert. Von den dunklen, engen zu den hellen, offenen Ställen. In den vergange-nen Jahren wurde dafür viel Geld ausgegeben – zum Wohl der Tiere und zur Leistungsfähigkeit der Betriebe.

Statt Ausgewogenheit wird Misstrauen und Missgunst ge-schürt. Mit Erfolg: Die Diskussio-nen nehmen schon Formen der Gehässigkeit an. Die Gräben die damit geschaufelt werden, dienen weder den Konsumenten noch den Bauern und schon gar nicht dem gegenseitigen Verständnis. Dieses gegenseitige Verstehen wäre aber die Grundlage für notwendige Kooperationen inner-halb der Landwirtschaft und mit den Verarbeitungs- und Vermark-tungspartnern.

Der eingeschlagene Weg der politischen Vorverurteilung mag vielleicht bestimmten Parteien Stimmen bringen, wird aber der vom Landtag beschlossenen Öko-landstrategie nicht zum Erfolg verhelfen.

Präsident Josef Moosbrugger

Der Agrarausschuss des Europaparlaments hat seine Position zur Agrarre-form abgestimmt. Formell handelt es sich noch nicht um die erste Lesung, son-dern um ein Verhandlungs-mandat für den im Frühjahr folgenden „Trilog” mit der EU-Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten.

Die ursprünglich mehr als 7.000 Änderungsanträge der Abgeordneten zur neuen Ag-rarpolitik wurden durch Kom-promisslösungen zwischen den beiden großen Fraktionen deut-lich vermindert. Das Ergebnis orientiert sich an den Reform-vorstellungen der EU-Kommis-sion. Danach sollen zukünftig 30 Prozent der Direktzahlungen an zusätzliche Umweltauflagen geknüpft werden. Allerdings sollen zahlreiche Landwirte von der „Begrünung der GAP” ausgenommen werden.

Stufenmodell Dazu gehören neben den Bio-betrieben auch jene, die sich an Agrarumweltprogrammen der Zweiten Säule der GAP (Länd-liche Entwicklung) beteiligen, Betriebe mit Flächen in Natura 2000-Gebieten und Landwirte, die mit einem noch zu entwer-fenden Umweltzertifikat ausge-zeichnet werden. Die drei von der Kommission vorgeschla-genen Umweltaufl agen für die Direktzahlungen werden ent-schärft. Zur ökologischen Ausgleichs-fläche werden nur noch Betrie-

be ab zehn Hektar verpflichtet. Die Kommission hat die Unter-grenze dagegen bei drei Hektar angesetzt. Nach Wunsch der Abgeordneten sollen nur noch drei Prozent der Ackerfläche naturnah eingesetzt werden. Dazu gehört auch ein Anbau ohne Dünge- und Pflanzen-schutzmittel. Ab dem 1. Jänner 2016 soll die ökologische Aus-gleichsfläche auf fünf Prozent erhöht werden. Sollten die Er-fahrungen gut sein, stellt der Ausschuss sieben Prozent Aus-gleichsfläche ab dem Jahr 2018 in Aussicht. Landwirtschaftliche Betriebe, die bereits nach nationalen oder regionalen Umweltkrite-rien arbeiten, sollen von den Greening-Maßnahmen befreit werden, vorausgesetzt, dass die angewendeten Maßnahmen mindestens gleichwertig zu den von der Kommission vor-geschlagenen Ökologisierungs-Bestimmungen sind.

Monokulturen vermeidenZur Vermeidung von Mono-kulturen schreiben die Par-lamentarier mindestens zwei Pflanzenarten in Betrieben zwi-schen zehn und 30 Hektar vor. In größeren Betrieben sollen es mindestens drei Kulturen gleichzeitig sein, wie von der Kommission vorgesehen. Al-lerdings soll dies nicht mehr nördlich des 62. Breitengrades gelten. Der EP-Agrarausschuss senkt zudem die Sanktionen, falls ein Landwirt die Umwelt-auflagen nicht erfüllt. Er haftet mit lediglich 30 Prozent seiner Direktzahlungen.

ObergrenzenDie Abgeordneten möchten die Direktzahlungen auf EUR 300.000,– pro Betrieb und Jahr begrenzen. Der Ausschuss hat sich mit den Kürzungen in Groß-betrieben ebenfalls dem Reform-konzept der EU-Kommission angeschlossen. Direktzahlungen ab EUR 150.000,– sollen um 20 Prozent, ab EUR 200.000,– um 40 Prozent und ab EUR 250.000,– um 70 Prozent ver-mindert werden. Lohnkosten dürfen zuvor abgezogen werden. Auch der Teil in der Ersten Säu-le, der an neue Umweltauflagen geknüpft wird, zählt nicht. Die EU-Ratspräsidentschaft möchte es dagegen den einzel-nen EU-Mitgliedsstaaten über-lassen, ob sie Obergrenzen für die Direktzahlungen einfüh-ren. Sollte dies auf dem EU-Finanzgipfel am 8. Februar so beschlossen werden, ist das Eu-ropäische Parlament aber nicht daran gehalten.

Direktzahlungen Die Abgeordneten sprachen sich für eine etwas raschere Angleichung der EU-Direkt-zahlungen zwischen den Mit-gliedsstaaten aus. So sollten Landwirte in keinem Unions-land weniger als 65 Prozent des EU-Durchschnittes erhal-ten. Damit Direktzahlungen ausschließlich an aktive Land-wirte gehen, schlägt der Agrar-ausschuss des Europäischen Parlaments eine Liste von Ein-richtungen wie Flughäfen und Sportvereine vor, die automa-tisch von diesen EU-Mitteln ausgeschlossen werden sollen.

KompromisspaketEU-Agrarausschuss / Erste Abstimmung im Europaparlament zur GAP-Reform

Im Europaparlament hat sich der Agrarausschuss auf eine gemeinsame Verhandlungsposition geeinigt.

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Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 3

Am 25. Jänner 2013 hat Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich an zwei verdiente Vorarlberger Bauern-Persönlichkeiten den Berufstitel Ökonomie-rat verliehen. Helga Malin aus Weiler und Fidel Frit-sche aus Bürserberg konn-ten in Wien im Rahmen einer festlichen Veranstal-tung die Ehrenurkunde in Empfang nehmen.

Helga Malin Helga betreibt in Weiler ge-meinsam mit ihrem Gatten Martin den Betrieb ihrer Eltern, den sie im Jahre 1989 über-nommen haben. Den 32 Hek-tar-Betrieb mit 70 Stück Vieh bewirtschaften sie im Voller-werb. Zusätzlich betreibt Helga Malin einen Hofladen, in dem sie Eier, Milch, Getreide und Fleisch aus der eigenen Land-wirtschaft anbietet. Die HLW-Maturantin und Meis-terin der ländlichen Hauswirt-schaft engagierte sich über die Gemeindegrenzen hinaus in der Bäuerinnenorganisation sowie in der örtlichen Gemein-depolitik und in der Pfarre.

Als Gebietsbäuerin war Helga Malin vor allem der Stellen-wert der Bäuerinnen und der bäuerlichen Berufsgruppe in der Gesellschaft ein besonderes Anliegen. Auf Gemeindeebene kämpfte sie für den sparsamen Umgang mit Grund und Boden und in der Pfarre setzte sie sich für die Anliegen der Familie ein – und das immer mit großer Leidenschaft.

Fidel FritscheDer Berg- und Biobauer aus Bürserberg engagierte sich schon in frühester Jugend als Gebietsfunktionär in der Land-jugend Jungbauernschaft. Nach der Betriebsübernahme im Jah-re 1983 war er der Motor des neuen Bewirtschaftungskon-zeptes für die Alpe Rona. Mit der Gründung einer Agrarge-meinschaft und der Einrich-tung einer neuen Schausen-nerei mit Alpausschank hat er den Grundstein für die zukünf-tige wirtschaftliche Basis die-ser Gemeinschaftsalpe gelegt. Auch am Aufbau zukunfts-weisender Strukturen in der Bio-Landwirtschaft war Fidel Fritsche maßgeblich betei-ligt. Insbesondere bei der Zu-sammenführung von KOPRA

(Konsumenten Produzenten Arbeitsgemeinschaft) und Ern-teverband war er maßgeblich beteiligt und zwar als Obmann der KOPRA und später als Ob-mann von Bio Austria Vorarl-berg. Darüber hinaus hat der Absol-vent der landwirtschaftlichen Fachschule und Landwirt-schaftsmeister auch als Ge-meindevertreter die Entwick-lung seiner Heimatgemeinde

mitgestaltet und wirkt nach wie vor in verschiedenen bäu-erlichen Organisationen auch auf Landesebene.Fidel Fritsche führt gemeinsam mit seiner Frau Anna einen ex-tremen Bergbauernbetrieb mit Milchwirtschaft. Sie setzen auf eine vielfältige Einkommensge-staltung. Familie Fritsche pro-duziert neben Milch auch Eier und Forellen und bietet Urlaub am Bauernhof an. Im Winter leitet Fidel Fritsche die Schi-schule von Bürserberg.Wir gratulieren den beiden zu dieser Auszeichnung und dan-ken für ihre vielseitige Arbeit für die Vorarlberger Landwirt-schaft.

Neue ÖkonomieräteBauern-Persönlichkeiten / Helga Malin und Fidel Fritsche ausgezeichnet

Ehrung / Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich mit Helga Malin, Fidel und Anna Fritsche.

Fakten und Zahlen zur Vorarlberger Viehwirtschaft

Der Rinderbestand hat sich in den letzten 60 Jahren in Vorarlberg um rund sechs Prozent erhöht, und die Anzahl der Milchkühe ist um ein Drittel zurückgegangen. Fast 50 Prozent der Landwirte haben in den letzten 30 Jahren die Rinderhaltung aufgegeben. Die Rinderhaltung war mit den früheren Strukturen nicht überlebensfähig. Eine Weiter-entwicklung wie in der Wirtschaft ist notwendig.

Die Milchleistungsvergleiche mit den benachbarten Staaten zeigen, die Vorarlberger Bauern sind nicht die Turbokuh-Züchter. Unsere Betriebe wollen ihre bäuerliche Existenz in erster Linie über Qualitätsprodukte und Kosteneffizienz sichern. Daher haben die Bauern selbst größtes Interesse an gesunden Kühen.

Die so genannten Turbokühe mit 10.000 Kilogramm Milch und mehr Jahresleistung machen in Vorarlberg weit weniger als 1 Prozent (!) aller Milchkühe aus. Die Durchschnittsleistung einer Vorarlberger Milchkuh liegt bei 7.188 Kilogramm Milch pro Jahr, bei Braunvieh bei

ca. 6.800 Kilogramm. Damit sind wir im Vergleich zu unseren europäi-schen Nachbarn das Schlusslicht in Sachen Milchleistung.

Jährliche Milchleistung in Kilogramm pro Kuh im Vergleich:Vorarlberg 7.188 Schweiz 7.358 Deutschland 8.089

Steigerung der Milchleistung in 15 Jahren: ca. 20 Prozent Steigerung Gewichtszunahme in 50 Jahren: 15 bis 20 Prozent

Entwicklung der Rinderhalter in Vorarlberg: 1980 2011 4.300 2.400

Entwicklung 1953 2012Milchkühe Vorarlberg: 33.489 23.716Gesamtrinderbestand Vorarlberg: 59.215 62.891

Maisanbau in Vorarlberg in Hektar 1999 2012 1.436 1.424

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4 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Mit der EU-Niederlassungs-prämie (NLP) soll die erste Niederlassung von jungen Landwirten unter besonde-rer Berücksichtigung der Qualifikation erleichtert werden.

Die Niederlassungsprämie muss innerhalb eines Jahres nach Übernahme des gesam-ten Betriebes zur erstmaligen Bewirtschaftung beantragt wer-den. Achtung: Diese Frist beginnt mit dem Tag der Unterschrift unter den zugrundezulegen-den Vertrag (bspw. Übergabe-vertrag, Schenkungsvertrag, Verlassenschaftabhandlung, Kaufvertrag…) zu laufen, nicht erst mit der Verbücherung oder diverser amtlicher Bestätigun-gen (Grundverkehr, ABB etc.).Der Förderungswerber muss außerdem am Tag der Antrag-stellung unter 40 Jahre alt sein. Die Übernahme des Betriebes erfolgt durch Erbschaft, Über-gabevertrag, Kauf oder Fremd-pacht. Die weitere Bewirtschaftung muss für mindestens fünf Jahre gewährleistet sein.Der Arbeitsbedarf je Betrieb muss mindestens einem Ar-beitsbedarf von 0,5 betriebli-chen Arbeitskräften (bAK) ent-sprechen.

MindestqualifikationSpätestens zwei Jahre nach er-folgter erster Niederlassung ist die für die Bewirtschaftung des Betriebes geeignete Facharbei-terprüfung oder eine einschlä-gige höhere Ausbildung nach-zuweisen.

BetriebskonzeptFür die EU-Erstniederlassungs-prämie ist ein Betriebskonzept zu erstellen. Das Betriebskon-zept stellt, basierend auf die Ausgangssituation des Betrie-bes, die Ziele und Entwick-lungsmöglichkeiten in den nächsten fünf bis zehn Jahren dar.

Mittels betriebswirtschaftlicher Berechnungen wird dann in einem zweiten Schritt die ge-plante Ausrichtung des Betrie-bes anhand eines Maßnahmen- und Ablaufplanes dargestellt.Für die Erstellung des Betriebs-konzeptes ist die Teilnahme am Seminar „Mein Betriebskon-zept“ anzuraten. Siehe neben-stehende Ankündigung.

FörderungsausmaßBetriebe ab 0,5 bis unter einer bAK: bis zu EUR 6.000,–Betriebe ab einer bAK: bis zu EUR 12.000,–Für Jungübernehmer mit Meis-terausbildung oder einer ent-sprechenden einschlägigen höheren Qualifikation kann ein Zuschlag von bis zu EUR 3.000,– gewährt werden.Jedenfalls ist unbedingt daran zu denken, innerhalb eines Jah-res nach Übernahme den An-trag auf NLP zu stellen.Die Antragstellung erfolgt über die LK Vorarlberg, Abteilung Betriebswirtschaft, DI Stefan Simma. Antragsformulare kön-nen bei Frau Petra Simmerle T 05574/400-210 angefordert werden.

Seminar Mein BetriebskonzeptDas Betriebskonzept ist für jene Landwirte verpflichtend, die für die EU-Erstniederlassungs-

prämie ansuchen oder eine größere Investition (über EUR 100.000,–) planen und den Bo-nus zur Investitionsförderung erhalten möchten. Zur Erstellung des Betriebs-konzeptes bietet die Landwirt-schaftskammer Vorarlberg ein eintägiges Seminar an, in dem die Grundlagen für das Be-triebskonzept erarbeitet wer-den.Ort: Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum, HohenemsDatum: 22. März, 9:00 Uhr bis 17:00 UhrReferent: DI Stefan SimmaKosten: EUR 49,–Im Rahmen einer folgenden betriebswirtschaftlichen Ein-

zelberatung wird das Rohkon-zept durch Berechnungen der Ausgangssituation, Ziele und Alternativen ergänzt. Der Be-such des Seminars ist dazu an-zuraten.Anmeldung beim LFI unter T 05574/400-191.

Jungübernehmerförderung des LandesWenn die EU-Erstniederlas-sungsprämie nicht möglich ist, kann unter Umständen die Jungübernehmerförderung des Landes Vorarlberg gewährt werden. Anspruchsberechtigt sind Haupt- und Nebenerwerbs-landwirte, die zum Zeitpunkt der Hofübernahme das 35. Le-bensjahr noch nicht vollendet haben und zum Zeitpunkt der Antragstellung zumindest au-ßerbücherliche Eigentümer des übernommenen Betriebes sind und beim Grundbuchgericht die Einverleibung des Eigen-tumsrechtes beantragt haben.

Bei der Landesjungüberneh-merförderung handelt es sich um einen Zinsenzuschuss bis drei Prozent für förderungsfä-hige Kredite bis maximal EUR 44.000,– für sechs Jahre bzw. um einen einmaligen Zuschuss von maximal EUR 1.530,– für testamentarische oder vertrag-lich vereinbarte Zahlungen oder für den Kauf von Milch-quoten, wenn kein förderbarer Kredit vorhanden ist. Antragsformulare sind bei der Förderungsabwicklungsstelle der Landwirtschaftskammer er-hältlich.

Niederlassungsprämie für JunglandwirteLändliche Entwicklung / Hofübernehmer können eine Niederlassungsprämie beantragen

Hofübernahme / Junglandwirte erhalten anlässlich der Hofübernahme unter gewissen Voraussetzungen eine Niederlassungsprämie.

EU beschließt Finanztransaktionssteuer

Für den Handel mit Aktien oder Derivaten wird demnächst eine Steu-er fällig. Die EU-Finanzminister geben grünes Licht für eine Finanz-transaktionssteuer. Zunächst soll die Steuer in elf EU-Mitgliedsstaaten eingeführt werden. Das sind Österreich, Deutschland, Belgien, Frank-reich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Estland, Slowenien und die Slowakei. Die Niederländer sollen ebenfalls Interesse gezeigt haben. Eine EU-weite Einführung scheiterte vor allem am Widerstand von Großbritannien und Schweden. Die beiden Länder befürchten eine Flucht der Anleger zu steuerfreien Börsen. Die EU-Kommission muss noch einen Vorschlag zur Finanztransaktionssteuer vorlegen. Nach bisherigen Plänen sollen Aktien mit 0,1 Prozent besteuert wer-den und Derivate mit 0,01 Prozent. Mit den Einnahmen möchten die EU-Mitgliedsstaaten Auslagen für Banken ausgleichen. Außerdem soll ein übertriebener Austausch an den Börsen verhindert werden.

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Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 5

Lebens.Werte schaffen.Bäuerinnen

Die Messe CMT Stuttgart ist die Urlaubsmesse für Reiseziele, Caravans und neue Urlaubsideen.

Auf Europas größter Publi-kumsmesse für Freizeit und Touristik präsentieren mehr als 1.900 Aussteller auf mehr als 100.000 Quadratmeter Ausstel-lungsfläche die schönsten Plät-ze der Welt. Auch Urlaub am Bauernhof Österreich war wie-der vertreten und stieß auf gro-ßes Interesse. Die Damen der Landesverbände Vorarlberg, Tirol, Steiermark und Kärnten gaben Informationen und Tipps für den perfekten Urlaub auf dem Bauernhof in Österreich.

Dies ließ bei den Messebesu-chern aus nah und fern pure Urlaubsstimmung aufkommen.

Grüne Woche Berlin / Prominente Gäste beim Urlaub am Bauernhof-Stand auf der Grünen Woche mit Priska Eller die für Vorarlberg vertre-ten war. (Foto: Julian Stähle)

Urlaub am Bauernhof auf der CMT in Stuttgart

Wirtschaften oder draufzahlen bei Urlaub am Bauernhof?Seminarnachmittag mit praktischen Beispielen

Wie muss ich rechnen, wie erreiche ich eine Rentabilität, wie machen es die Allgäuer Urlaubsbauernhöfe?Dienstag, 19. Februar, 13:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferent: Bruno Bernhard, AELF KemptenKostenbeitrag: EUR 15,– Anmeldung bis 14. Februar bei Evy Halder oder Andrea Huber unter T 05574/400-110, E [email protected]

„Soziale Arbeitsfelder in der Landwirtschaft“Einladung zum ErfahrungsaustauschMittwoch, 13. Februar, 9:00 Uhr, BSBZ Hohenems

Sie sind bisher schon in diesem Bereich z.B. im Projekt „Spagat“ tätig. Dabei konnten Sie einige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Bestimmt sind auch Fragen aufgetaucht.Wir möchten Sie gerne zusammen mit anderen Bäuerinnen und Bau-ern zu einem Nachmittag mit Erfahrungsaustausch einladen. Weiters möchten wir Sie näher über das Projekt „Green Care“ informieren, die Überlegungen der Landwirtschaftskammer Vorarlberg zu diesem Themenbereich bekanntgeben und Ihre Meinungen einholen.

Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber unter T 05574/400-110, E [email protected].

Walser BurafasnigAm letzten Freitag luden die Bäuerinnen von Raggal und Marul alle – ohne Stallzwang – in die Walserhalle Raggal zum Kaffeekränzle am Nachmittag und zum Buraball am Abend ein. Etwa 100 Frauen in Dirndl oder Lederhosen folgten der Einladung und ließen es sich bei herrlichen Torten, beim Tanzen zu Musik vom „Wälder Echo“ und bei einem guten Nachtessen von „2erlei Catering Frank Nigsch“ gut gehen. Zahlreiche Ballbesucher folgten am Abend den lustigen Frau-en und freuten sich über die ausgelassene Faschingsstimmung, zu der besonders „2 Frauen im Zug“, „Aschenputtel“ und die extra eingeflo-genen „5 Tenöre“ beitrugen.Wir, das Organisationsteam Martha, Klaudia, Simone, Andrea und Zita, danken allen fürs Kuchen backen, für die Arbeit während der Vorbereitungszeit, für die Arbeit in der Küche, in der Weinlaube, den Bedienungen, aber im Besonderen auch der Landjugend Jungbauern-schaft, die unkompliziert für unsere Veranstaltung Werbung machte, an der Bar für den richtigen Mix sorgte und dadurch viele jugendliche Ballbesucher anzog.Wenn alle so gut zusammen arbeiten, wird auch die „Walser Burafas-nig“ im nächsten Fasching in einer Gemeinde auf der Sonnenseite gut gelingen!

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6 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Wusstet Ihr, dass 2013 die Vorarlberger Holsteins schon ihr 30jähriges Beste-hen feiern?

In diesen 30 Jahren erlebten die Holsteins eine imposan-te Entwicklung, die züchteri-schen Erfolge auf nationaler als auch internationaler Ebe-ne bestätigen dies. Mit über 5.500 Herdebuchkühen zählen die Schwarzbunten zur zweit-stärksten Rinderrasse Vorarl-bergs.Aus diesem Grunde veranstal-ten wir am Sonntag, 14. April eine Jubiläumsschau.

Programm:Samstag, 13. April, abendsJungzüchtervorführ- und Typ-bewerbSonntag, 14. April, tagsüber Holstein JubiläumsschauRinder und Kühe

Leistungsanforderungen:Eigen- od. Mutterleistung1. Laktation6.000 kg Milch3,5 % F – 3,0 % Eiw. od. 490 F+EiwkgErstkalbealter: unter 36 MonateEinsatzleistung: eine der ers-ten drei Kontrollen mindestens 26 kg MilchMehrkalbsküheDurchschnittsleistung7.000 kg Milch3,5% F – 3,0 %Eiw. od. 570 F+Eiwkg

Interessierte Züchter, die den Anforderungen entsprechen-de Tiere haben, mögen sich bitte bis Freitag, 15. Februar in der Geschäftsstelle unter

T 05574/42368-12 melden, da-mit diese im Rahmen der Be-wertungstouren von der Kom-mission besichtigt und selek-tiert werden können.

Holstein-JubiläumsschauHolstein Zucht Vorarlberg / 30 Jahre Faszination in Schwarz-Weiß

ImpressumHerausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 BregenzT 05574/400-441F 05574/400-600Druck: Medien-Druck Salzburg GmbH, Christophorusstraße 485061 ElsbethenAnzeigen: MEDIA TEAMGesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 RöthisT 05523/52392, F DW 9E [email protected]:Christine StadelmannT 05574/400-441 F 05574/400-600E [email protected]: EUR 35,–

EP-Agrarausschuss lehnt Veröffentlichung der Förderbezieher ab

Der Agrarausschuss des Europaparlaments hat letzte Woche seine Posi-tion zur Agrarreform abgestimmt und dabei auch einen Vorschlag der EU-Kommission zur sogenannten Transparenzdatenbank abgelehnt. Empfänger landwirtschaftlicher Förderungen sollen nicht bekannt gegeben werden, so die Mehrheit der Ausschuss-Mitglieder. Die Frak-tionen der Christdemokraten und der Konservativen argumentieren mit dem fehlenden Datenschutz und einem Eingriff in die Privatsphäre durch diese Datenbank (das hatte auch der Gerichtshof der EU bemän-gelt). Im Gegensatz dazu sprachen sich die Sozialdemokraten im Aus-schuss erwartungsgemäß für eine Veröffentlichung der Förderbezieher aus. Im März wird im Plenum des EU-Parlaments auch über diese Frage abgestimmt.

Wie berichtet, hat der Gerichtshof der Europäischen Union mit seinem Urteil vom 9. November 2010 die Veröffentlichung von Förderdaten über natürliche Personen im Internet für unzulässig erklärt. Diese stehe im Widerspruch zum Recht auf Achtung des Privatlebens und der perso-nenbezogenen Daten, so der EuGH. Teile der entsprechenden EU-Ver-ordnung wurden für ungültig erklärt. Förderdaten juristischer Personen (GesmbH, AG, Stiftungen) sind aber weiterhin ins Internet zu stellen. Die EU-Kommission hat am 25. September einen „Sanierungsvor-schlag” vorgelegt, der in die GAP-Reform eingebaut werden soll. Dieser Vorschlag ist jedoch weitgehend ident mit den vom Gerichts-hof aufgehobenen Rechtstexten. Agrarrechtsexperten haben bereits Bedenken gegen diesen Vorschlag geäußert.

Erlöse halbiert

Der Erlösanteil der deutschen Landwirtschaft an den Verbrau-cherausgaben für Nahrungsmittel inländischer Herkunft beträgt für das Jahr 2011 rund 26 Prozent. Damit erhält ein Landwirt ge-genwärtig von jedem Euro, den die Bürger und Bürgerinnen für Lebensmittel ausgeben, 26 Cent. Zu dieser Einschätzung kommt der Deutsche Bauernverband (DBV) in seinem jährlich erscheinenden Situationsbericht. Nach den Be-rechnungen des Braunschweiger Thünen-Instituts für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik lagen die landwirtschaftlichen Erlöse zu Beginn der 70er Jahre noch bei knapp 50 Prozent des Preises der Endprodukte und haben sich für die Landwirte somit halbiert.

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Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 7

Samstag, 20. April abends: Kalbinnen, Jungkalbinnen, OBV Kalbinnen und Mutter-küheSonntag, 21. April: Kühe, OBV Kühe Leistungsanforderungen: generell 3,7 Prozent Fett und 3,3 Prozent Eiweiß DL Kühe: 100.000 kg Lebensleistung (kei-ne Inhaltsstoffanforderungen!)70.000 kg LL 3,7%/3,3%50.000 kg LL 3,7%/3,3%Kühe: 1. Laktation 6.000 kg Milch2. und ff Lakt. 7.000 kg Milch im SchnittErstlingskühe: 26 kg Einsatzleistung in einer der ersten drei Proben; max. 36 Monate ErstkalbealterKalbinnen und Jungkalbinnen:Mindestens ein Jahr am Tag der Ausstellung;Mutterleistungen wie KüheOBV: Kühe, Kalbinnen, Mutterkühe (keine Leistungsanforderungen

aber im gewünschten Zucht-ziel!)Zwischenkalbezeit:Bei Kühen, bei denen die letzte Kalbung zu lange zurück liegt, entscheidet die Kommission.Stichtag: 20. Jänner 2013 Alle Tiere, die an diesem Da-tum im Stall des Züchters sind, können angemeldet werden.Preisrichter: Zwei Preisrichter werden ab-wechselnd die Gruppen rich-ten. (Andy Walser und Sepp Müller)Auswahlkommission: Obmann Rupert Nigsch und Hans SpettelReglement: Das Ausstellungsreglement bezüglich Wohlbefinden der Tiere wird jedem Aussteller zugeschickt und muss von ihm unterschrieben werden.Anmeldegebühr: EUR 20,– pro BetriebDie Tiere müssen mit Ohrmar-ke angemeldet werden, damit für die Auswahlkommission ein Katalog erstellt werden kann.

Anmeldeschluss: Freitag, 15. Februar T 05574/42368F 05574/42368-6E [email protected]

Landes-Braunviehschau90 Jahre Zuchtverband – 120 Jahre Herdebuchzucht

BFS13_Inserat_A4_LY2.indd 1 30.11.12 14:02

Dieses Jahr feiert der Vorarlberger Braunviehzuchtver-band sein 90-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass veran-stalten wir eine große, zweitägige Landesschau.

Die irische Präsidentschaft möchte bis März die Positi-on des Ministerrates zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) festzur-ren. Die jüngsten Entwicklungen seien ermutigend, lobte der irische Landwirtschaftsminis-ter Simon Coveney. Er leitete am Montag in Brüssel seinen ersten EU-Agrarministerrat, der von Fischthemen und dem weiteren Vorgehen bei der GAP-Reform bestimmt wur-de. Seinen Optimismus in der Reformdebatte begründete Co-veney mit dem Ausschuss des Europaparlaments (EP), der mit seiner Abstimmung vergange-ne Woche den Auftakt gegeben

habe. Mit dem EU-Finanzgipfel werde Ende der kommenden Woche eine weitere wichtige Etappe angestrebt, betonte der neue Agrarratspräsident. Die EU-Mitgliedsstaaten müss-ten sich allerdings in den ent-scheidenden Punkten noch bewegen, um eine gemeinsame Position zu finden, mahnte der irische Landwirtschaftsminis-ter.

Reform bis JuniEU-Agrarkommissar Dacian Ciolos ist ebenfalls optimis-tisch. Wenn die Bereitschaft zu Kompromissen anhalte, sei ein Reformbeschluss bis Juni möglich. Eine Reform könne es ohne eine Begrünung und eine bessere Verteilung der Direkt-

zahlungen nicht geben, erklärte Ciolos. Selbst wenn der Zeit-plan bis Juni eingehalten wer-de, müsse es Übergangsregeln geben. Seine Generaldirektion arbeite an einem Vorschlag, nach dem 2014 die alten Regeln für die Direktzahlungen gelten sollen, berichtete der Kommis-sar. Im Herbst 2013 könnten die Übergangsregeln dann im Ministerrat und im Europä-ischen Parlament behandelt werden. Eine Verlängerung der Programme für die Entwick-lung des ländlichen Raumes dürfe dagegen allein von der EU-Kommission vorgenommen werden, informierte Ciolos. Das Arbeitsprogramm der Iren wurde von fast allen Ministern gelobt. Es sei ehrgeizig, müsse

es aber auch sein, weil es zu ei-nem Reformbeschluss im Juni keine Alternative gebe, beton-ten mehrere Minister. Einige EU-Mitgliedsstaaten nahmen die Gelegenheit wahr, noch einmal auf wichtige Anliegen für die Reform aufmerksam zu machen.

Rasche EntscheidungRückhalt für die Ratspräsident-schaft kommt auch von Chris-tian Pèes, Präsident des EU-Genossenschaftsverbandes Co-geca. Er hob hervor, dass eine zeitnahe und positive Entschei-dung von größter Bedeutung sei, um eine Einigung in der neuen GAP im Juni zu erzielen. Nur so könnten die Bauern ihre Investitionen und Produktions-pläne verwirklichen. Thema beim Treffen der EU-Agrarminister waren auch die Risiken von Pflanzenschutz-mittel auf Basis von Neonicoti-noiden für Bienen.

Neue Dynamik für GAP-ReformAgrarministerrat / Irischer Landwirtschaftsminister leitete seine erste Sitzung

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8 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Die Bundesanstalt Statistik Österreich (kurz: Statistik Austria) ist zuständig für diverse Datenerhebungen und -auswertungen in Österreich, die öffentliche Stellen zur Information und Entscheidungsfindung brauchen.

von DI (FH) Ulrich HöfertObst & Garten 05574/400-230

Dazu gehört auch die Ernteer-hebung für den Landwirtschaft-lichen Streuobstbau, für die ehrenamtliche Ernteschätzer gesucht werden.Die Ernteerhebung für den Landwirtschaftlichen Streu-obstbau dient der Erfassung und frühzeitigen Prognose der österreichischen Produktion von pflanzlichen Erzeugnis-sen. Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die Versorgungsbilanzen und die Landwirtschaftliche Gesamt-rechnung und liefern somit ei-nen wesentlichen Beitrag zur Beschreibung der österreichi-schen Landwirtschaft. Endgültige Produktionsdaten können zwar zum Teil aus Ver-waltungsdaten bzw. durch Be-fragung von Landwirtschafts-kammern und Erzeugergenos-senschaften erhoben werden; um die Bedürfnisse der Ag-rarpolitik bzw. die EU-Anfor-derungen zu erfüllen, müssen jedoch auch rasch verfügbare Informationen in Form von Ernteschätzungen bereitgestellt werden. Dies erfolgt durch re-gelmäßige Meldungen von eh-renamtlich tätigen Ernterefe-renten über regional definierte Flächeneinheiten (in der Regel Gemeindegebiet).

Für jedermann machbarIn Anlehnung an die Gemein-den Österreichs ist das Bun-desgebiet in ca. 2.200 Berichts-gebiete eingeteilt. Für jedes Gebiet ist ein Erntereferent vor-gesehen, der zu vorgegebenen Terminen Informationen an die

Statistik Austria übermittelt (meist Landwirte oder andere landwirtschaftliche Sachver-ständige). Hauptaufgabe der Erntereferen-ten ist die monatliche Schät-zung der voraussichtlichen Er-träge bzw. endgültigen Ertrags-ergebnisse nach Abschluss der Ernte. Weiters können Angaben über Wachstumsstand, eventu-elle Schäden, Witterungsver-hältnisse sowie über das Auf-treten von Schädlingen und Krankheiten gemacht werden. Die jährliche Extensivobst-Ern-teerhebung erfolgt mittels sechs Berichtskarten, die von Statis-tik Austria an die rund 1.800

ehrenamtlich tätigen Erntere-ferenten übermittelt und mo-natlich (25. Mai, 25. Juni, 25. Juli, 25. August, 25. September, 25. Oktober) retourniert wer-den. Dies geschieht entweder auf postalischem Weg oder, auf Wunsch der Referenten, auch elektronisch (per E-Mail).Es werden folgende Angaben für Streuobst und Hausgärten erhoben:•BenotungderObstblütebzw.

des Fruchtansatzes (nur Kernobst);

•Ertragsvorschätzung nachObstarten (durchschnittli-cher Baumertrag);

•ErtragsermittlungnachObst­

arten sowie•ergänzende Angaben über

Witterung, Pflanzenkrankhei-ten und Schädlinge.

Die Erhebung erfordert keine spezielle Ausbildung. Es gibt eine übersichtliche Anleitung dafür. Als Anerkennung für Ihre Arbeit erhalten Sie eine Ernennungsurkunde, nach langjähriger Tätigkeit werden auch entsprechende Diplome vergeben.

Gesucht für…In Vorarlberg werden derzeit für nachfolgende Gemeinden Streuobst-Erntereferenten ge-sucht: •BezirkBregenz:Andelsbuch,

Hard, Hörbranz, Wolfurt•Bezirk Feldkirch: Altach,

Düns, Feldkirch•BezirkBludenz:Bürs,Bürser-

berg, Nüziders, Schruns

Sollten Sie Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit ha-ben, melden Sie sich bitte bei der •LKVorarlberg,T05574/400­

232, E [email protected], oder direkt bei der

•Bundesanstalt Statistik Ös-terreich, T 01/711 28-7255, E [email protected].

Obst-Ernteschätzer gesuchtStreuobst / Statistik Austria bittet um Mithilfe

Aus Altersgründen - Raum IngolstadtNatursteinwerk mit Prod.-u. Lagerhalle, Werkstatt u. Verwaltung, Gesamtflä-che: 8.550 m², 2 Krananlagen mit 16,0 to. H=9,40, 1 Krananlage mit 8,0 to. H=6,50. Grundstück: 35.800 m².

Auch geeignet für Produktion - Lager. 2,5 Mio. EUR

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IMMOBILIEN

Page 9: Unser Laendle KW 05-2013

Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 9

Zur Förderung von Qualität und Absatz von Vorarlber-ger Mosten, Fruchtsäften und Essigen organisiert die Landwirtschaftskammer heuer zum 20. Mal die Vorarlberger Most-, Frucht-saft- und Essig-Verkostung. Der genaue Termin der Verkostung ist der 26. Februar 2013.

Die Einschulung der Verkos-ter erfolgt in drei Schulungen durch Arthur Nägele und An-dreas Ennser (LK Niederös-terreich). Die Verkostung sel-ber wird durch die Landwirt-schaftskammer durchgeführt. Organisatorischer Kostleiter ist DI (FH) Ulrich Höfert. Alle Produkte werden zweimal blind verkostet und anschlie-ßend im Labor untersucht. Die Ergebnisse sollen den Produ-zenten helfen, die Qualität der Erzeugnisse zu halten oder zu verbessern.

Eingereicht werden können•Klassische Moste (Vergore-

ner Obstsaft) sowie restzu-ckerhältige, mit Fruchtsaft versetzte oder kohlensäure-hältige Moste (z.B. Zider), die dem Weingesetz 2009 entsprechen. Ausgeschlossen sind aromatisierte oder mit Alkohol versetzte Moste.

•FruchtsäfteundGärungsessi-ge aus Obst, Wein oder Tres-ter, die dem Lebensmittel-recht entsprechen.

Teilnahmebedingungen•Teilnahmeberechtigt sind

alle, die selbst Most, Frucht-saft oder Essig erzeugen und diese auch zum Verkauf an-bieten.

•Das Obst des zur Bewertunggebrachten Produktes ist zur Gänze in Vorarlberg gewach-sen.

•Bei verschiedenen Herstel-lungseinheiten ist jedes Pro-dukt, für das das Gütesiegel angestrebt wird, separat ein-

zureichen.•Mindestherstellungsmengeje

eingereichtes Produkt: Most und Fruchtsaft: 100 Li-

ter Essig: 20 Liter•Näheresdazuindenjeweili-

gen Richtlinien.

Da geplant ist, eine Broschüre mit den prämierten Erzeugnis-sen zu erstellen, muss ein loses Etikett zu jeder eingereichten Probe mitgebracht werden.

Bewerb „Moster des Jahres”Ab drei eingereichten Mosten nimmt der Einreicher an der Ausscheidung zum Moster des Jahres teil. Die drei punktebes-ten Moste eines Einreichers kommen in die Wertung.Der „Moster des Jahres 2012” pausiert 2013 beim Bewerb um den Landessieg, um auch an-deren Spitzenproduzenten die Chance zu geben, ganz oben auf dem Stockerl zu stehen. Selbst-verständlich kann er trotzdem Sortensieger werden und Me-daillen erringen. In Folge pau-siert dann der „Moster des Jah-res 2013” im Jahr 2014 usw.

Sortensieger Fruchtsaft, Sortensieger EssigDer punktehöchste Fruchtsaft, der eine Goldmedaille erhält, wird zum „Sortensieger Frucht-saft” erklärt. Der punktehöchs-te Essig, der eine Goldmedaille erhält, wird zum „Sortensieger Essig” erklärt.

Folgendes ist zur Einreichung pro Probe mitzubringen•ZweiFlaschen jemind.0,75

Liter bei Most/Fruchtsaft bzw. 0,5 Liter bei Essig in der für den Verkauf vorgesehenen Flasche mit Etikett, welches die gesetzlich vorgeschriebe-nen Angaben enthalten muss inkl. einer Chargennummer, die selbst vergeben werden kann und immer mit einem L... beginnen muss. Bei Bag in Box genügt eine Box.

•EinausgefülltesAnmeldefor-mular pro eingereichter Pro-be

•Ein loses Etikett pro einge-reichter Probe

•Der Unkostenbeitrag vonEUR 25,– pro Probe ist nicht mehr mitzubringen.

Eine Barbezahlung ist nicht

mehr möglich. Sie erhalten eine Rechnung mit Erlag-schein.

Die Einreichung erfolgtFreitag, 15. bis Mittwoch, 20. Februar, jeweils von 8:30 bis 11:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr Landwirtschaftskammer Vor-arlberg, Fachbereich Obst & Garten, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, 4. Stock, Zimmer 420, Claudia Immler, T 05574/400-232, E [email protected] im letzten Jahr Most, Fruchtsaft oder Essig einge-reicht hat, wird persönlich angeschrieben. Andere Inter-essierte können sich bei Frau Immler melden und bekom-men dann alle wichtigen In-formationen zugeschickt. Die Unterlagen stehen auch auf der Internetseite der LK Vorarlberg zum Download zur Verfügung (www.diekammer.info – Obst & Garten unter Aktuelles).

Moste, Fruchtsäfte und Essig Verkos-tung 2013Mindestproduktionsmengen je ProbeMost/Fruchtsaft: 100 LiterEssig: 20 Liter

Einreichgebühren je ProbeMost/Fruchtsaft/Essig: EUR 25,–

EinreichmengeMost/Fruchtsaft: mind. 2 x 0,75 Liter oder 1 Bag in BoxEssig: mind. 2 x 0,5 Liter

Einreichung: Freitag, 15. bis Mittwoch, 20. Februar, 8:30 bis 11:30 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr

Verkostung: 26. Februar Einreichung, Richtlinien und FormulareLandwirtschaftskammer Vor-arlberg, Fachbereich Obst & Garten, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-232, F 05574/400-602, E [email protected] Im Internet unter www.diekammer.info unter Obst & Garten

Most-, Fruchtsaft-, Essig-PrämierungDie Einreichung läuft von 15. bis 20. Februar 2013

Mostprämierung / Die eingereichten Produkte werden von Verkos-tungsexperten beurteilt.

Page 10: Unser Laendle KW 05-2013

10 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

... erhält derzeit ein deutscher Landwirt von jedem Euro, den die Bür-gerinnen und Bürger für heimische Lebensmittel ausgeben, lediglich 26 Cent. Zu Beginn der 70er Jahre waren es noch 50 Cent. Damit haben sich die landwirtschaftlichen Erlöse gegenüber dem Preis des Endproduktes halbiert. Eine bedenk-liche Entwicklung, denn wenn das so weitergeht, bekommt der Bauer in 40 Jahren für sein Produkt gar nichts mehr...

meint euer „Dängelema“

Übrigens ...

dornigerZierstrauch(Ölweiden-gewächs)

Grünflächezum GrasenZeichen f.Ampere

Schlauch-pilz

Greifvogel

Blüten-stand(Trichter-rispe)

altesSchneider-maß,Mehrzahl

Initialenvon Re-gazzoni (†)

Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffern-felder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entstehtein typisches Fluchtverhalten eines Flurbewohners.

RÄTSEL

ADAM

1

12

10

8

9

11

13

5

4

2

6

7

3Waldbe-triebsart

Pferderenn-bahn, Sta-dion f.Pfer-derennen

kurz für einweitgehendverbotenesInsektizid

Die …-Familie(deutscher Heimatfilm)

Handlung

klassischegriechi-sche Tra-gödie

See, italie-nisch

Füllgas inLeucht-stoffröhren

Zeichen fürRadius

leichtspaltbaresMineralZn. f. piano

Unrat,Schmutz

Schachfigur

Initialenvon SoltiSonnenvi-tamin

Kfz-Länder-kennz. vonSchweden

Umlaut

18. Letterim ABCOberleut-nant, Abk.

chem.Zchn. fürPalladium

häufigsterBuchstabeim Deut-schen

Bund Na-turschutz,Abkürzung

arabischeLauteschlangen-förmigerFisch, Mz.

deutsch-französi-scher Kul-tursender

umliegen-de Land-schaft

Rätsel 605

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Die Lösung ergibt ein typisches Fluchtverhalten eines Flurbewohners.(Auflösung in der nächsten Ausgabe)

H A U S G A E N S EX L X A N H X O P SN A H R U N G X A IX M X D X E E X E TK A V A L X B X T ZAXNX

NDER

ILSX

SX S P E I L ETWHEORCKKEEXRG

X S A L Z X

S X C X F X U X B

BULLENMAESTER

Rätsel 604, Lösung

BULLENMAESTER

R605

Lösung des letzten Rätsels

www.diekammer.info Auf unserer Homepage finden Sie

Aktuelles und Interessantes rund

um die Vorarlberger Landwirtschaft

und vieles mehr.

RL604

Durch eine Kooperation mit den Organisatoren der Messe „Tier & Technik“ können Abonnenten von „Unser Ländle“ zu einem besonders günstigen Tarif zur Landwirtschaftsmesse nach St. Gallen fahren.

Für nur EUR 16,– pro Person gibt es die Busfahrt ab Dorn-birn, eine Eintrittskarte und einen Gutschein für eine Olma Bratwurst und ein Getränk. Dieses Angebot sollte man nut-zen!

Wichtigste MesseMit fast 30.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und 400 Aus-stellern ist die „Tier & Tech-nik“ die wichtigste, jährlich statt findende, landwirtschaft-

liche Fachmesse der Schweiz. Die dreizehnte internationale

Fachmesse für Nutztierhal-tung, landwirtschaftliche Pro-duktion, Spezialkulturen und Landtechnik findet von Don-nerstag, 21. bis Sonntag, 24. Fe-bruar statt. Die Tier & Technik genießt eine breite Abstützung in sämtlichen Landwirtschafts-sektoren und ist auf ein Fach-publikum im Landwirtschafts-bereich ausgerichtet. Dazu zäh-len professionelle Landwirte, Züchter, Händler, Lohnunter-nehmer, landwirtschaftliche Schulen und Berater sowie Fachschulen für Landtechnik.

Gewohnter ServiceUnsere Leserfahrt findet am Freitag, 22. Februar statt. Ab-fahrt ist pünktlich um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schorenhalle in Dornbirn. Die Eintrittskarten werden im Bus

ausgeteilt, somit kann jeder ohne Verzögerung ins Messe-gelände. Die Rückfahrt von St. Gallen ist pünktlich um 15:30 Uhr. Neben dem um-fangreichen Messeprogramm gibt es auch viele interessante Schwerpunktprogramme.Mehr Informationen zur Messe unter www.tierundtechnik.ch

Auf zur Tier & Technik!

TeilnehmerinfosFreitag, 22. Februar, Tier & Technik9:00 Uhr: Abfahrt Schorenhalle in Dornbirn (Achtung: Park-platz gebührenpflichtig!)ca. 9:45 Uhr: Ankunft in St. Gallen15:30 Uhr: Abfahrt St. GallenKosten: EUR 16,– pro Person, bezahlt wird im BusAnmeldung bis spätestens Don-nerstag, 14. Februar bei „Unser Ländle“, Christine Stadelmann unter T 05574/400-441.

Page 11: Unser Laendle KW 05-2013

Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 11

Landjugend

VorarlbergLandesschirennenSonntag, 24. Februar, SchettereggStartnummernausgabe: 11:00 UhrStart des Rennens: 13:00 UhrAnmeldung bis Freitag, 22. Feb-ruar im Landjugendbüro, T 05574/ 400-130

GroßwalsertalJahreshauptversammlungMittwoch, 6. Februar, 20:00 Uhr,Gasthaus Löwen, Sonntag

MontafonSchitag in DamülsSonntag, 3. Februar, 7:30 UhrTreffpunkt: Fritz Holzbau, Gant-schierInfos & Anmeldung T 0664/4941624

VorderlandBowlingabend – Samstag, 9. Februar, 20:00 Uhr, Bowlinghouse HohenemsAnmeldung bis Montag, 4. Februar bei Elisabeth, T 0664/4147122

LeiblachtalRodelabend Freitag, 22. Februar, 19:30 Uhr, bei Familie Hehle am Pfänder

Bäuerinnen

LangenZUMBA – Fit und schlank in den Frühling!Mittwoch, 20. Februar Kurs 1: 18:45 bis 19:45 Uhr (Rest-plätze noch frei!)Kurs 2: 20:00 bis 21:00 Uhrim Pfarrsaal, Abt Franz Pfanner-Heim, UGFür alle jungen und jung geblie-benen Leute, die sich gerne zu ak-tuellen, rasanten und klangvollen Rhythmen bewegen, unabhängig von Alter, Figur und Geschlecht. Bring Dich in Form mit Zumba Fitness, eine Kombination aus la-teinamerikanischem Tanz, Aerobic und Fitness. Für ZUMBA-Fitness benötigt man keine Vorkennt-nisse. Mitzubringen ist bequeme, sportliche Kleidung, TurnschuheKosten: EUR 100,– für 10 Einhei-ten. Bitte auf Konto 17.962 Bäue-rinnen, Raiba Langen einzahlen.Kursleitung: Sandra Luger, Dipl. Ergotherapeutin, Ausbildung zur

Zumba-Konstrukteurin, Anmeldung bei Annelies Sutter, T 0680/5577636, E [email protected] oder Marlene Wehin-ger, T 0664/5659173

SVB-SprechtageBludenz: Dienstag, 12. Februar – kein Sprechtag (Faschingsdienstag)Frastanz: Dienstag, 12. Februar – kein Sprechtag (Faschingsdienstag)Krumbach: Mittwoch, 13. Febru-ar, 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemein-deamtBezau: Mittwoch, 13. Februar,13:30 bis 14:30 Uhr, GemeindeamtHohenems: Donnerstag, 14. Feb-ruar, 10:00 bis 11:00 Uhr, BSBZ

Damit konkrete Auskünfte gege-ben werden können, bitte vorher anrufen unter T 05574/4924, damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

LFI ErwachsenenbildungMontag, 18. Februar1389 | Produktkennzeichnung und -etikettierung

Dienstag, 19. Februar1566 | Verkaufsschulung für gärtnerisches Personal

Mittwoch, 20. Februar1469 | Frühjahrsputz bringt verschiedene Gefahren… Erste Hilfe Kurs

Mittwoch, 20. Februar1505 | Meine Waldgrenzen

Donnerstag, 21. Februar1507 | Die Landwirtschaft laut Grundverkehrsgesetz

Samstag, 23. Februar1445 | Pferdetag 2013 – Von der Pferdehaltung als Hobby bis zur Zucht

Samstag, 23. Februar1451 | Melkkurs für Fortge-schrittene

Montag, 25. Februar1484 | Kälberkrankheiten

Dienstag, 26. Februar1391 | Steuerrecht

Samstag, 2. März1474 | Gemüsebau im Haus-garten

Montag, 4. März1485 | Kälberkrankheiten

Donnerstag, 7. März1553 | Computerstart Aufbau-kurs

Freitag, 8. März1488 | Bienennahrung im Stau-dengarten

Mittwoch, 13. März1481 | Basiskurs Spirituosen-sensorik

Infos und AnmeldungIm LFI Vorarlberg unter

I www.lfi.at/vbg, E [email protected] oder T 05574/400-191

Speckprämierung Die Landwirtschaftskammer Tirol veranstaltet eine Prämie-rung von Speck, Roh- und Dau-erwürsten. Das Fleisch muss vom eigenen landwirtschaftlichen Betrieb stammen und die Her-stellung der Produkte auf dem Betrieb erfolgen. Auch Vorarlberger Betriebe kön-nen daran teilnehmen und durch die sensorische Überprüfung der inneren und äußeren Qualität der eingereichten Produkte wertvolle Rückmeldungen erhalten. Zu-sätzlich können Produktuntersu-chungen der LUA Kärnten für die Qualitätssicherung in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen und die Einreichunterlagen können bei Elisabeth Zeiner, T 05574/400-703 oder E [email protected] angefordert werden. Die Proben-abgabe erfolgt für Vorarlberg am Montag, 18. Februar, 8:00 bis 12:00 Uhr im Büro des Vereins vom Ländle Bur, Montfortstraße 11/7, Bregenz.

MR BregenzerwaldVortrag von DI Franz Hummer – Von Natur aus interessiert? Erfahren Sie mehr über effektive Mikroorganismen (EM) und die kleinen biologischen Helfer in der Landwirtschaft.Dienstag, 5. Februar, 20:00 Uhr, Gasthaus Ur-Alp, Au, Eintritt frei

3. Käseforum Für HandwerksbetriebeReferate, Workshops (Analyse Hofmolkerei, Vermarktung, Preis-kalkulation, Käsepräsentation,...) Donnerstag, 28. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof Graz.Nähere Informationen bei Elisa-beth Zeiner, T 05574/400-703, E [email protected]

RösslerballSamstag, 2. Februar, 20:00 Uhr, Hotel Krone, LangeneggFür beste Unterhaltung und Tanz-laune sorgen die „Bergspatzen“. Auf Euer kommen freut sich der Verein der Vorarlberger Noriker-züchter.

MostkulinariumFreitag, 15. Februar, 19:00 Uhr, Gasthaus Adler, KlausAnmeldung: E [email protected] Informationen (Menü usw.) kommen per E-Mail-Rückmeldung mit dem Vermerk Interesse am Mostkulinarium.

VortragWege aus der KriseVortrag mit Prof. Dr. Heinrich WohlmeyerFreitag, 1. Februar, 19:30 UhrVilla Jenny, HardEintritt: EUR 8,–

HaflingerJahreshauptversammlung des Haflingerpferdezuchtverein VorarlbergFreitag, 15. Februar, 20:00 Uhr, Gasthof Schwanen, DornbirnThemen: Statutenänderung und Berichte vom Zuchtleiter Hannes Neuner, Gestütsleiter Ebbs Robert Maier, Obmann des HP Tirol Lukas Scheiber.

Vorarlberger BaumschultagSaisonvorbereitung für gärt-nerisches VerkaufspersonalDienstag, 5. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr, Sunnahof Tufers, GöfisTagungsgebühr: EUR 60,– (enthält Vorträge, Skriptum, Pausenver-pflegung und Mittagessen)Anmeldung: LFI Vorarlberg, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, E [email protected], T 05574/400-191

BraunviehAnmeldung zur Herdebuchbe-wertungAb sofort können wieder Kühe für die lineare Beschreibung und für die Herdebuchbewertung angemeldet werden. Die Beurtei-lungen werden ab Mitte Februar durchgeführt. Anmeldungen bitte bis spätes-tens Montag, 15. Februar an den Braunviehzuchtverband, T 05574/42368, E [email protected].

Night-Show der Jungzüchter Samstag, 23. Februar, Schoren-halle, DornbirnBeginn 19:30 Uhr

ZZV MontfortZiegenhock, Samstag, 2. Februar, 20:00 Uhr, Hotel Büchel, Feldkirch-Gisingen

Wochentermine

Vorarlberger Baumschultag

Page 12: Unser Laendle KW 05-2013

12 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Marktbericht Woche 5Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Holzmarkt (Februar 2013)Stärkeklasse Qualität Preis in EUR (exkl. MwSt.)Fi 3a+, Blochholz B 94,– bis 100,– Fi 2a+, Schwachnutzholz B/C 92,– bis 95,–Ta 3a+, Blochholz B 80,– bis 88,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei StraßeMarkttelegramm: Nachfrage weiter sehr gut, beste Konditionen der Holzvermarktungs-organisationen nutzen, Aufpassen bei „Lockangeboten“ (A/B- bei gleichzeitiger B/C Sortierung nicht holzhandelsusancenkonform), höhere Cx-Menge und tiefere Cx-Preise können trotz hohem B/C-Preis zu schlechteren Durchschnittspreisen führen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E [email protected], www.waldverband.atBrennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2013 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt)Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 68,–Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 98,–Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta > w 30 pro srm 29,– (exkl. MwSt)Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Rinder, Kälber efefLändle Metzg

u. andere Bio Weiderind*FreilandBeef**

Jungstiere u. Ochsen

von bis Ø Ø ØE 2-3 3,98 - 4,27 -

wie efef

4,40 4,95

U 2-3 3,94 - 4,23 4,14 4,40 4,90

R 2-3 3,87 - 4,16 4,11 4,40 4,85O 2-3 3,67 - 3,96 3,82 3,55 --

Wurststier 2,91 - 3,69 3,35 -- --

Kalbinnen E 2-3 3,80 - 3,98 - 4,40 4,95

U 2-3 3,76 - 3,94 3,87 4,40 4,90

R 2-3 3,69 - 3,87 3,79 4,40 4,85

O 2-3 3,49 - 3,67 - 3,55 --

Wurstkalbinnen 2,74 - 3,44 - -- --

Kühe U 1-4 2,34 - 2,90 2,80

R 1-4 2,27 - 2,83 -

O 1-4 2,12 - 2,68 2,47

P 1-4 1,97 - 2,53 2,25

Kälber E 5,88 - 6,32 -

U 5,73 - 6,17 6,17

R 5,58 - 6,02 5,97

O2 5,38 - 5,82 5,65

Wurstkälber 3,70 - 4,60 4,31

*) Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate**) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)Versteigerung Dornbirn

am

Rasse pro kg LG von - bis Ø

Braunvieh männlich 1,20 - 1,70 - -

Braunvieh weiblich bis 0,90 - -

Belgierkreuzungen männlich 4,20 - 5,00 - -

Belgierkreuzungen weiblich 3,00 - 3,30 - -

sonstige Kreuzungen männlich 2,00 - 2,50 - -sonstige Kreuzungen weiblich 1,80 - 2,20 - -Fleckvieh männlich - - -

Fleckvieh weiblich - - -

Holstein männlich/Stück (45-55 kg)

50,00 - 100,00 - -

Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

80,00 - 140,00 - -

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

2,60 - 2,75

Einstellrinder Salzburg

männlich 210–250 kg2,23 – 3,18

weiblich 210–250 kg1,65 – 2,55

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung)2) Muskelfleischanteil3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Schweine Notierungspreis1 1,60 Zuchten 1,27

Klasse MFA2 efef QF Ländle Metzg-Schwein3

BioVorarlberg

Börsen-preis1

Klasse S 63 u. mehr 1,89 2,14 1,82

62 1,88 2,13 1,81

61 1,86 2,11 1,79

60 1,83 2,08 1,76

Klasse E 59 1,80 2,05

1,73

58 1,76 2,01 1,69

57 1,72 1,97 1,65

56 1,63 1,92 1,60

55 1,58 1,87 1,55

Klasse U 54 1,54 1,54

1,51

53 1,50 1,50 1,47

52 1,47 1,47 1,44

51 1,44 1,44 1,41

50 1,42 1,42 1,39

Klasse R 49 u. weniger 1,41 1,41 1,38

Zuchtsauen von bis

1,24 1,30 -- 1,27

3,6

3,8

4

4,2

Eu

ro/k

g

3

3,2

3,4

KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5

Wochen 2011/2012 2012/2013

5,5

5,6

5,7

5,8

5,9

6

6,1

Eu

ro/k

g

5,1

5,2

5,3

5,4

5,5

KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 KW 04 KW 05

Wochen 2011/2012 2012/2013

1,6

1,7

1,8

1,9

2

2,1

2,2

Eu

ro/k

g

1,2

1,3

1,4

1,5

KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 KW 04 KW 05

Wochen 2011/2012 2012/2013

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3 Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Page 13: Unser Laendle KW 05-2013

Freitag, 1. Februar 2013 UNSER LÄNDLE 13

Gemüse im HausgartenIm durch Obst- & Gartenkultur Vorarlberg entwickelten Lehr-gang wird Basiswissen zum ei-genen Gemüseanbau durch eine Mischung aus Praxis und Theorie vermittelt. Alle Anfänger/-innen, Neueinsteiger/-innen sowie Inte-ressierte, die in ihrem eigenen Garten Gemüse anbauen möch-ten, sind herzlich willkommen. Der Lehrgang findet von 2. März bis 24. August, jeweils samstags oder abends (48 UE) statt.Inhalte: Grundlagen des Gemüsebaus (Bodenkunde, Beetvorberei-tung, -anlage u. -formen, Kulturtechnik, Hilfsmittel), Anbauplanung, Aussaat, Anzucht, Kulturführung, Pflanzenschutz, Verarbeitung, Ver-edelung und Konservierung. Information und Anmeldungim LFI-Kundenservice unter E [email protected], T 05574/400-191 oder am einfachsten direkt über die online-Kurssuche auf der Homepage www.lfi.at/vbg.

Produktkennzeichnung und -etikettierungDie richtige Kennzeichnung sowie ein ansprechendes Etikett sind wichtige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Absatz von direkt vermarkteten Produkten. Deshalb ist in Zusammenarbeit mit der Länd-le Qualitätsprodukte Marketing GmbH sowie dem Verein „vom Ländle Bur” ein Informationsnachmittag geplant. Inhalte: Lebensmittelkenn-zeichnungsverordnung, Was gehört auf‘s Etikett?, Lebensmittelrecht, Etiketten – Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, Beurteilung der Etiket-tierung unterschiedlicher Produkte aus der Praxis.Termin: Montag, 18. Februar, 14:00 bis 17:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferenten: Harald Siegl, Othmar Bereuter

Demnächst zudem im Kurskalender Frühjahrsputz bringt verschiedene Gefahren … Erste Hilfe KursTermin: Mittwoch, 20. Februar, 13:30 bis 17:00 Uhr, BSBZ HohenemsReferentin: Elfriede Schedler

Meine WaldgrenzenTermin: Mittwoch, 20. Februar, 20:00 bis 21:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferent: Reinhard Briel

Zertifikatslehrgang Grünraumpfleger/-inStarttermin: Donnerstag, 21. Februar, 13:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferenten: zahlreiche Fachexperten in diesem Bereich

Nähere Informationen und Anmeldung: Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-191,

E [email protected], www.lfi.at /vbg

Bildung mit Weitblick für mehr Lebensqualität

www.lfi.at Ihr Wissen wächst

Bildung mit Weitblick für mehr LebensqualitätDie Themen Wildobst und gesunder Boden sind aktuell wie nie zuvor.

So kamen auch gut 150 interes-sierte Personen aus dem Länd-le und Tirol ins Rankweiler Vereinshaus, um den Vorträgen zuzuhören. Über den aktuellen Stand beim neuen Pflanzen-schutzmittelrecht berichtete DI (FH) Ulrich Höfert von der Landwirtschaftskammer. Berufliche Verwender, zu de-nen auch der eine oder andere Baumwärter gehört, brauchen ab Ende des Jahres einen Pflan-zenschutzmittelausweis und davor die entsprechende Schu-lung. Baumwärterschulungen der letzten Jahre hatten diese aber bereits inkludiert, so dass hier eine zwei Jahre längere Übergangsfrist besteht.Leider ist in Vorarlberg 2012 die gefährliche Kirschessigflie-ge gefunden worden, die alle weichen Früchte von der Kir-sche bis zur Weintraube oder Kiwi befällt. Vorbeugend sollte in Befallsgebieten kein reifes Obst am Baum oder Strauch bleiben, der den Tieren als Nahrung dienen könnte. Nähe-res wird derzeit erforscht.

Veredelung

Wildobst sind Obstarten, die früher wild gewachsen sind, jetzt aber auch in Anlagen ge-pflanzt und kultiviert werden. Pavel Beco aus dem Toggen-burg stellte die wichtigsten dieser Arten von der Aronie bis zur Zibarte vor. Neben den pflanzenbaulichen Ansprü-chen informierte er auch in einer Produktverkostung dar-über, wie die Früchte veredelt werden können. Was genau Boden ist und wie guter Boden erhalten werden kann, schil-derte Prof. Erwin Meyer von der Uni Innsbruck. Interessant war, dass auch in langjährigen intensiv genutzten Obstbauan-lagen in Südtirol ein sehr gut ausgeprägtes und intaktes Bo-denleben gefunden wurde.

Weitere Informationen und die Vortragsunterlagen sind im Internet auf der Homepage der Baumwärter erhältlich: www.ogv.at/baumwaerter

Wildobst begeistertObstbautag / Breites Vortragsangebot lockte viele Besucher

Die Verkostung der Wildobstpro-dukte begeisterte.

Pavel Beco kennt die Wildobstar-ten von der Jungpflanze bis zur fertigen Marmelade.

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14 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

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Page 15: Unser Laendle KW 05-2013

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Page 16: Unser Laendle KW 05-2013

16 UNSER LÄNDLE Freitag, 1. Februar 2013

Milch macht flott!

„Krönender Genuss!“ war das Motto des Gewinnspiels, an dem 7.000 Milchbegeisterte teilge-nommen haben. So wurden 20 rote und weiße Vespas in ganz Österreich verlost. Im Ländle war die Vorarlberg Milch Partner des AMA-Gewinspiels. Die glückli-chen Gewinner des Gewinnspiels „Milch macht flott“ heißen Sabrina Schwärzler und Sandro Stengele.

Mitarbeiter geehrt

Im Rahmen der Betriebsfeier der Rupp AG wurden wieder lang-jährige Mitarbeiter durch die Vorstände Josef und Ludwig Rupp und Harald Fischli feierlich geehrt.Betriebszugehörigkeit:l40 Jahre: Erich Eggerl35 Jahre: Josef Meusburger,

Dietmar Weiss, Rosmarie Fesslerl30 Jahre: Anita Stadelmannl20 Jahre: Gudrun Pichler, Her-

bert Fessler, Armin Mangold, Toni Piccirilli

l10 Jahre: Michael Herold, Ergezer Tanrikulu, Ivica Pin-jusic, Serkan Tüfek, Rebekka Weithaler, Snezana Filipovic, Huseyin Balcik, Brigitta Balogh, Katharina Hörburger, Matthias Baldauf, Lydia Brkic, Fedayi Demircan, Ayse Kavi, Herbert Feichtinger, Duygu Hakli, Jas-mina Karisik, Christian Kapp, Pedro Ribeiro Vidalmir, Hasan Ocak, Fatos Uzungelis.

Kammer kommt

Am kommenden Montag ist die letzte Gelegenheit aktuelle The-men aus der Landwirtschaft direkt vor Ort zu hören.In Eichenberg ist nämlich die letzte Station des diesjährigen LK-Ange-botes „Die Kammer kommt in die Region”.Die Rechtsexperten der LK erläu-tern die Beschlüsse zum Einheits-wert, zur Pauschalierung und sonstige Änderungen im Abga-benrecht. Diese Änderungen und/oder Neuerungen haben direkte betriebswirtschaftliche Auswir-kungen auf die bäuerlichen Be-triebe. Diese Informationen sind für jeden Betriebsführer wichtig. Aber auch die Landwirtschafts-strategie 2020 bringt Neues für die bäuerlichen Betriebe. Wert-volle Hinweise gibt es auch zur Lebensqualität am Bauernhof.

Deshalb erwarten Sie entspre-chend hilfreiche Referate.lÖkoland Vorarlberg – Was

steckt dahinter und wie geht es weiter? Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter

lImpulsreferat zur Lebenqua-lität am Bauernhof: „Geht’s den Menschen gut, geht’s dem Betrieb gut“. Tanja Moser

lWas ändert sich im Steuerrecht und bei der Pauschalierung? Mag. Tino Ricker

lAgrarpolitik und die neue EU-Programmperiode 2014 bis 2020, Präsident StR. Josef Moosbrugger.

Ort und TerminMontag, 4. Februar, Leiblachtal: Eichenberg, Gasthaus KroneBeginn um 20:00 Uhr.

Intensiv diskutiert wurde die Ökolandstrategie im Kleinen Walsertal.

Braunvieh-Obmann Rupert Nigsch mit den Ehrendamen Beate Winder (Bildstein), Christina Spiegel (Rankweil), Viktoria Margreitter (Braz) und LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger.

Zahlreiche Besucher amüsierten sich bestens beim Landesbauernball.

Unter dem Motto „Ein Abend mit Freunden“ wurde der Landesbauern-ball der LK, Bäuerinnen und der Landjugend Jungbauernschaft Vorarl-berg am vergangen Samstag gefeiert.

Über 950 Gäste konnten beim Ball im Cubus in Wolfurt be-grüßt werden. Zahlreiche Ehrengäste mischten sich unter das Ballpublikum, in welchem erfreulicherweise alle Altersgruppen vertreten waren. Nach einem gemein-samen Auftanz sorgten die „Brixental Buam“ für einen schwungvollen Ballabend.

Wahl der EhrendamenZu Mitternacht wählte das ge-samte Publikum aus den sie-ben Bewerberinnen die drei

Festdamen für die 90-Jahr-Ju-biläumsausstellung des Vor-arlberger Braunviehzuchtver-bandes am 20. und 21. April in Dornbirn-Schoren. Die Einradgruppe begeisterte die Besucher mit ihrer akro-batischen Einlage. Im Foyer wurden die Ballgäste die gan-ze Nacht von den Bäuerinnen mit selbstgemachten Torten verwöhnt. Das Casting für den nächstjährigen Jungbau-ernkalender lockte auch über 40 Castingteilnehmer. Foto-graf Hubert positionierte die Frauen und Männer im rech-ten Licht, um möglichst vie-le erfolgversprechende Fotos nach Wien zur weiteren Aus-wahl zu schicken. Hoffen wir doch, dass wieder einmal ein Vorarlberger oder eine Vorarl-bergerin ein Kalenderblatt des Jungbauernkalenders schmü-cken wird.

Rauschendes Fest