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Ländle Unser Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 17.05.2013 | Nr. 20 | 79. Jahrgang GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz Forstwettbewerb Morgen startet die 30. Landesmeisterschaft in Au im Bregenzerwald. 2 EU-Agrarministerrat Ohne wesentliche Ergebnisse blieb das Agrarministertreffen in Brüssel. Im Juni soll weiterver- handelt werden. Unser Ländle Nächste Woche erscheint auf Grund des Feiertages kein „Unser Ländle“. Die nächste Ausgabe erscheint am 31. Mai. !

Unser Laendle Nr. 20

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Land-und Forstwirtscahftliche Fachzeitschrift

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Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 17.05.2013 | Nr. 20 | 79. Jahrgang

GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz

Forstwettbewerb Morgen startet die 30. Landesmeisterschaft in Au im Bregenzerwald.

2 EU-AgrarministerratOhne wesentliche Ergebnisse blieb das Agrarministertreffen in Brüssel. Im Juni soll weiterver-handelt werden.

Unser LändleNächste Woche erscheint auf Grund des Feiertages kein „Unser Ländle“. Die nächste Ausgabe erscheint am 31. Mai.!

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2 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

In den Verhandlungen über die EU-Agrarreform läuft alles auf eine Marathonsit-zung im Juni heraus.

Zu einer mehrtägigen Agrar-ratssitzung in Luxemburg sol-len auch Vertreter des Europä-ischen Parlaments eingeladen werden, kündigte der irische Landwirtschaftsminister und Ratspräsident, Simon Coveney, diese Woche an. Die Präsident-schaft hätte die Liste der offe-nen Punkte für den Junirat ger-ne etwas gekürzt. Doch bei den am Montag diskutierten The-men - Förderung der Jungland-wirte, vereinfachte Regelungen für Kleinlandwirte und Defi-nition von aktiven Landwir-ten - zeigten die meisten EU-Agrarminister in Brüssel wenig Kompromissbereitschaft. Die Mehrheit der EU-Mitglied-staaten beharrt auf der gemein-samen Position des Rates vom März. Darin verständigten sich die Minister auf freiwillige Lösungen, um den einzelnen Mitgliedsländern möglichst viel Spielraum zu geben. Das Europäische Parlament und die Kommission fordern dage-gen, dass überall in der EU die Direktzahlungen für Jungland-wirte erhöht werden, wenn sie nicht mehr als 100 Hektar Flä-che bewirtschaften.

Junglandwirte-Bonus In der Debatte im Agrarrat in Brüssel lehnten vor allem Deutschland, Dänemark, Finn-land, das Vereinigte König-reich, Tschechien und Schwe-den eine verpflichtende Förde-rung für Junglandwirte ab. Sie argumentierten mit erfolgrei-chen Förderprogrammen in der Zweiten Säule der GAP, die sie weiter anbieten wollten. Zu-dem gebe es sehr unterschiedli-che Ausmaße der Überalterung von Betriebsinhabern, die kei-ne einheitliche Lösung zulas-se. Österreich und die anderen Mitgliedstaaten haben sich zu einem Junglandwirte-Bonus

von 25 Prozent bekannt, der auch über einen Pauschalbe-trag geregelt werden kann.

KleinlandwirteFür vereinfachte Kleinlandwir-te-Regelungen kann sich auch nur eine Minderheit der Minis-ter ein verpflichtendes System vorstellen. Es dürfe in der EU nicht zwei Arten von Betrieben geben, betonte der französische Landwirtschaftsminister, Ste-phane Le Foll. Deutschland lehnt ein paralle-les System für Kleinlandwirte bei der Verwaltung von Direkt-zahlungen ab, da dies mit zu-sätzlichem Aufwand verbun-den sei. Spanien, Österreich, Rumäni-en, Italien und Griechenland können sich dagegen auf pau-schale Regelungen für Klein-landwirte einlassen, die in al-len EU-Mitgliedstaaten einge-führt werden sollen. Die irische Präsidentschaft leg-te einen Kompromiss vor, nach dem Betriebe mit jährlichen Di-rektzahlungen bis EUR 1.250,- Ausnahmen bekommen sol-len. Der Rat hatte sich für eine Obergrenze für Kleinbetriebe bis zu EUR 1.000,- ausgespro-chen, das EU-Parlament für EUR 1.500,-. Auch Österreich tritt für eine Höchstgrenze von

EUR 1.500,- ein. „Es muss eine echte Erleichterung für Klein-landwirte mit Ausnahmen vom Greening und bei Cross Compliance geben. Wir fordern hier auch weniger Bürokratie; die Bauern sollen mehr am Feld und im Stall sein als am Schreibtisch”, unterstrich Mi-nister Berlakovich.

Negativliste Schließlich soll es bei der De-finition des aktiven Landwirts nach dem Willen der Kommis-sion und des Parlaments eine Liste von Aktivitäten geben, die nicht mit Direktzahlungen bedacht werden dürfen. Auf die gemeinsame Negativliste sollen Flughäfen, Camping-plätze oder Golfanlagen kom-men. Den EU-Mitgliedstaaten bleibt es überlassen, die Liste nach ihren Vorstellungen zu verlängern.„Wir brauchen eine produzie-rende Landwirtschaft mit öko-logischer Verantwortung. Die Bewirtschaftung von Flughäfen zählt nicht dazu”, bekräftigte Berlakovich. Er setze sich daher für eine ver-pflichtende Negativliste ein. „Das Geld soll bei jenen lan-den, die aktive Landwirtschaft betreiben und leistbare Quali-tätsmittel erzeugen.”

Ergebnisse erst im JuniEU-Präsidentschaft ringt noch in vielen Sachfragen um einen Kompromiss Präsident

Josef Moosbrugger

Positive Vorzeichen

Der Milchmarkt zeigt sich der-zeit international recht freund-lich. Die Anlieferung ist weltweit und auch in der Europäischen Union recht verhalten. Wahr-scheinlich hinterlässt in unseren Breitengraden der lange Winter auch noch seine Spuren. Öster-reich ist dabei eine der wenigen Ausnahmen. Die Milchanliefe-rung ist in Vorarlberg und in der ganzen Republik nach wie vor steigend.

Die Nachfrage an den inter-nationalen Märkten ist vielver-sprechend. Insbesondere auf den Spotmärkten und im Milchpul-verbereich zeigen die Preise nach oben. Zeitverzögert wird diese Preisentwicklung auch bei unse-ren Frischmilch- und Käseproduk-ten ankommen. Erfreulicherweise sind die Vermarkter dabei, beim Lebensmittelhandel bessere Preise durchzusetzen.

Das ist höchst an der Zeit. Die Betriebsmittelpreise und Produk-tonskosten sind in den letzten Monaten stark gestiegen, was sich in der Wirtschaftlichkeit der Betriebe deutlich niederschlägt.

Die Aufwendungen für die Qua-litätsanforderungen steigen.Die Erfahrung der einseitig do-minierten Marktstrukturen zeigt, dass Preissenkungen im Handel wesentlich schneller umgesetzt werden wie Erhöhungen. Die Vergangenheit zeigt das deutlich auf.

Als positiv ist zu werten, dass bei den Konsumenten durchwegs die Einsicht wächst, dass regionale Qualität nicht zu Schleuderprei-sen geliefert werden kann. Die derzeitige Entwicklung lässt auch hoffen, dass bei Auflassen der Milchquote die Milchanlieferung nicht ins Uferlose steigen wird. Es ist absehbar, dass die Fläche zum begrenzenden Element wird.

Eine Kleinlandwirte-Regelung soll Vereinfachungen bringen.

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Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 3

„Ökoland Vorarlberg – regi-onal und fair“. Das ist die Zielsetzung für die heimi-sche Land- und Forstwirt-schaft, die 2012 von der Landesregierung einstim-mig beschlossen wurde.

Dieser Auftrag bis 2020 lautet: Die bäuerliche Landwirtschaft in Vorarlberg handelt voraus-schauend, um die Wertschöp-fung einer vielfältigen land-wirtschaftlichen Produktion und ihrer Dienstleistungen zu erhöhen. Das ambitionierte Projekt umfasst große Themen-bereiche wie Bildung, soziale Verantwortung und Partner-schaften, Wertschöpfung, Um-welt, Lebensmittelqualität, Tierwohl sowie Kulturland-schaft in Berg und Tal. Un-terteilt in 16 Strategiethemen wurden klare Ziele formuliert.

Klare ErkennbarkeitEine gerade für Konsumenten besonders wichtige Strategie befasst sich mit dem Thema Herkunftsgütesiegel. Viele Konsumenten kämpfen sich täglich durch einen Güte-siegeldschungel ohne zu wis-sen, wer oder was dahinter steckt. Hier werden den Kon-sumenten oft mit nicht kont-rollierbaren Pseudogütesiegeln

Produktinhalte und -qualitäten vorgetäuscht, die weder beleg-bar sind noch kontrolliert wur-den. Die Landwirtschaft selbst hat einige strenge kontrollierte Gütesiegel eingeführt, wie zum Beispiel das bekannte AMA-Gütesiegel.

Ländle GütesiegelDie Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat über die Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH vor einigen Jahren das Ländle-Gütesiegel eingeführt, ein regionales Gütesiegel, dasbereits strengen Richtlinien und Kontrollen unterliegt. Dies findet bisher aber nur bei einzelnen Produkten Verwen-dung.Um es aber für Konsumenten

einfacher zu machen, echte Ländle Produkte zu erkennen, hat das Ländle Marketing im Rahmen der Ökolandstrategie nun den Auftrag übernom-

men auf Basis des bisherigen Ländle Gütesiegels einen ein-heitlichen, klar definierten Le-bensmittelstandard für alle in Vorarlberg erzeugten landwirt-schaftlichen Lebensmittel zu entwickeln. Das ist bisher noch nicht der Fall.

100 Prozent LändleFür Konsumenten soll dann auf einen Blick erkennbar sein, welches Lebensmittel zu 100 Prozent aus Vorarlberg stammt. Dabei stehen Transparenz vom Feld bis auf den Teller, klare Produktionsrichtlinien, ein in-ternes und externes Kontroll-system und genau definierte Qualitäts- und Herkunftskritri-en im Mittelpunkt. Für die verschiedenen Pro-duktionsbereiche werden nun Arbeistgruppen installiert, in denen Fachexperten und Prak-tiker die jeweils notwendigen Standards und Umsetzungs-maßnahmen entwicklen.

Kampf dem GütesiegeldschungelKlarer Lebensmittelstandard für Vorarlberg soll Konsumenten Sicherheit geben

regional und fair

Ländle Gütesiegel Die bestehende Ländle Gütesie-gel Familie bildet die Basis für die Weiterentwicklung eines einheitlichen Lebensmittelstan-dards für Vorarlberg im Sinne der Ökolandstrategie.

Ländle GütesiegelMit dem Ländle Gütesiegel werden nur Vorarlberger Produkte mit 100-prozentiger Herkunftsgarantie ausgezeichnet.

Das Siegel wird nur für einzelne Produkte vergeben, welche nach genau definierten Richtlinien pro-duziert werden.

Bio Ländle Produkte müssen definierte und schriftlich fest-gehaltene Qualitäts-richtlinien einhalten um das Ländle Bio-Gütesiegel zu erhalten. Zudem müssen die Pro-dukte nach strengen biologischen Anbaukriterien der BIO AUSTRIA produziert worden sein. Die

Einhaltung aller Kriterien wird regelmäßig kontrolliert.

QualitätsrichtlinienDie Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH überwacht und kontrolliert die regionale Herkunft und Qualität der Ländle Produkte mit Gütesiegel. Diese Richtlinien werden den Konsu-menten transparent kommuni-ziert.

Einen Überblick über alle aktuel-len Qualitätsrichtlinien finden Sie unter: www.laendle.at

Die Vielzahl an Gütesiegeln führt bei Konumenten oft zu Ratlosig-keit und Vertrauensschwund.

Ökoland Strategie Nr. 11: Vorarlberger Lebensmittelstandard auf Basis eines einheitlichen Gütesiegels weiterentwickeln.Es soll ein einheitlicher Lebensmittelstandard für Vorarlberg entwickelt und bis 2020 umgesetzt werden, um Kriterien für Produktqualität, Tierschutz und Produktionsverfahren in regionalen Lebensmittelprogrammen zu etablieren. Dieser Standard in Form einer Verbundmarke oder eines Herkunfts- und Gütesiegels sollte unter anderem die Gentechnikfreiheit bei „Anbau und Fütterung einschließen und über den gesetzlichen Anforderungen im Tierschutz liegen. Dieser Standard soll nachhaltig die Messlatte für Lebensmittelqualität in Vorarlberg darstellen. Die Konsu-mentlnnen in Vorarlberg werden über diesen neuen Standard informiert.Eine gesonderte Strategie für die Qualitäts- und Herkunftsbezeichnung im Ländle wird eingerichtet und mit der Entwicklung eines flächende-ckenden Lebensmittelstandards begonnen. Für die Erzeugung von Lebensmitteln werden detaillierte Kriterien für die Lebensmittelerzeugung betreffend Qualität, Tierhaltung bzw. Tier-schutz, landwirtschaftliche Produktionsverfahren, Kontrollen und vieles mehr ausgearbeitet. Die Markenstrategie beziehungsweise das Her-kunfts- und Gütesiegel bei Fleisch (Rind, Kalb, Schwein) baut auf höheren Tierschutzstandards auf, die vertraglichen Rahmenbedingungen und Qualitätssicherungssysteme dazu werden ab 2014 Schritt für Schritt umgesetzt.

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4 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

Gesund und gut essen, dabei Umwelt und Klima schonen – das ist ein Schwerpunkt der Vorarlber-ger Umweltwoche 2013.

Zum Auftakt werden dazu am Samstag, 1. Juni am Dornbirner Marktplatz von 9:00 bis 12:00 Uhr wertvolle Informationen und Tipps inklusive kulinari-schen Kostproben „serviert“.Lebensmittel sind kostbar – doch wie erkenne ich wert-volle Lebensmittel? Was sagen Angaben auf Lebensmittel-verpackungen aus? Wie achten Landwirte, Bäcker, Konditoren, Fleischer oder Behörden auf Qualität bei unseren Lebens-mitteln? Beim Auftakt zur Vor-arlberger Umweltwoche gibt es

Antworten auf diese und auf andere Fragen.

Gemeinsamer InfostandVertreter/-innen der Landwirt-schaft, vom Umweltinstitut und von der Landesinnung für Lebensmittelgewerbe – Bäcker, Fleischer und Konditoren – stehen am gemeinsamen Info-stand gern zu Gesprächen zur Verfügung. Schüler der Wirt-schaftsschulen Bezau zeigen am Beispiel eines Frühstücks, wie mit etwas Aufmerksamkeit beim Essen Umwelt und Klima deutlich geschont werden kön-nen – bei gleichem oder größe-rem Genuss.

Brot köstlich verwertenDie Partner zeigen auch ganz praktisch, wie übrig gebliebe-

nes Brot im Haushalt weiter-verwertet werden kann. Quasi zum Appetitmachen wird eine köstliche Knödelsuppe ausge-schenkt, Rezepte und Informa-tionen können kostenlos mitge-nommen werden. Schließlich landen auch in Vorarlberg über elf Kilogramm noch genießbare Lebensmittel pro Kopf und Jahr im Abfall. Bewusstes Einkau-fen, Vertrauen auf die eigenen Sinne oder Kreativität in der Küche sind gute Zutaten für mehr Lebensqualität und für Umweltschutz im Alltag.

WeltmilchtagAuch aus Anlass des Welt-milchtags am Samstag, 1. Juni sind verschiedene Landwirt-schafts-Organisationen in Dornbirn mit dabei. Die Landju-gend zeigt den Weg vom Futter zur Milch und lädt Kinder zum Wettmelken ein. Das Ländle-Marketing sorgt passend dazu für Milch-Kostproben. Auch Vorarlbergs Landwirtschafts-strategie „Ökoland Vorarlberg“ ist präsent.

Vorarlberger UmweltwocheDiese Veranstaltung ist der Auf-takt zur Vorarlberger Umwelt-woche 2013. In den neun Tagen vom Samstag, 1. Juni bis Sonn-tag, 9. Juni finden landesweit über 80 Exkursionen, Besichti-gungen und Vorträge statt. De-tails zum Programm gibt es im Internet unter www.umweltv.at, in den Medien, auf Face-book und bei den umwelt|v-Partnern und Gemeinden. Der Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) hat ein eigenes Ticket vorbereitet. Es gilt unabhängig vom Kaufzeitpunkt die gan-ze Umweltwoche, kostet EUR 13,– und ist an allen üblichen Verkaufsstellen erhältlich.

Lebensmittel sind kostbar!Umweltwoche startet am Samstag, 1. Juni am Marktpaktz in Dornbirn

Umweltwoche 2013• Samstag,1.JunibisSonntag,

9. Juni

• über80Veranstaltungenund Aktionen im ganzen Land

• Infosaufwww.umweltv.at,in den Medien oder bei den Gemeinden und Partnern

• umwelt|v-TicketfürBusund Bahn: neun Tage ganz Vorarlberg für EUR 13,–

Lebensmittel sind kostbar!• Samstag,1.Junivon9:00bis

12:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn

• MarktplatzvorderKirche:Infostand von Landwirt-schaftskammer, Umweltin-stitut, Wirtschaftskammer, Umweltverband

• Europapassage:DieVor-arlberger Landwirtschaft informiert, u.a. mit Ökoland Vorarlberg, Wettmelken für Kinder, Weltmilchtag, vom Futter zur Milch

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Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 5

Lebens.Werte schaffen.Bäuerinnen

Wellnesswochenende in HittisauFreitag,8.NovemberbisSonntag,10.NovemberimRomantikHotel„Das Schiff” in Hittisau.

Leistungen• ÜbernachtungimDoppelzimmermitDusche/WC• Bademantel und -Schuhe für die Dauer Ihres Aufenthalts, Safe,

LAN-Anschluss• FrühstücksbuffetmitregionalenundhausgemachtenProdukten• 5-GangGourmet-AbendmenüausunsererHaubenküche• freie Benutzung unserer Badestubenmit Sauna, Infrarot-Kabine,

Bio-Sauna• Soledampfbad,GartensaunaundKräuterdampfbad• GartenpavillonzurEntspannungmitEinstiegindenbeheiztenAu-

ßenpool• TeestundeamNachmittag

Kosten: EUR 233,20 pro Person im DoppelzimmerAnmeldungbeiEvyHalderoderAndreaHuber,T05574/400-110,E [email protected]

Einladung zur Unter-länder Bäuerinnen-Wallfahrt!Wir laden recht herzlich zur tra­ditionellen Wallfahrt nach Bild­stein ein. Pfingstmontag, 20. Mai, Treffpunkt beim Doppelmayerzoo in Wolfurt um 19:00 Uhr; Beginn der Messeum20:00UhrmitdemChörleFünfklang in der Wallfahrtskirche Bildstein.Anschließend gibt es einen gemütli-chen Hock im Pfarrsaal Bildstein mit Stärkung bei einem frischen Salat-buffet und hausgemachtem Kuchen. Es freut uns, viele Wallfahrerinnen und Wallfahrer begrüßen zu dürfen. Bäuerinnenteam Bildstein

Komm mit zum Wohlfühlen!Die Bäuerinnenorganisation ladet von Freitag, 15. November bisSonntag, 17. November zum Wellnesswochenende im Gesundhotel Bad Reuthe ein.„Moor und Mehr” EntspannungZwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension, eine Pa-ckung mit frischem Naturmoor, eine Rückenmassage, eine Hydroxeur-Massagebad, eine Wasser-Gymnastik zum Preis von EUR 304,90 pro Person.„Moor und Mehr” BeautyZwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension, eine Kos-metische Gesichtsbehandlung (Reinigung, Peeling, Vapozon, Maske und Tagescreme), eine Packung mit frischem Naturmoor, eine Teilmas-sage, eine Wasser-Gymnastik, zwei Solariumbesuche zum Preis von EUR 333,70 pro Person.„Moor und Mehr” ErlebnisZwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension, eine Black Skin Körperanwendung mit Moor & Dampf für zarte Haut, eine Rü-ckenmassage, eine Wasser-Gymnastik und ein Solariumbesuch zum PreisvonEUR293,80proPerson.EinzusätzlichesMittagessenumEUR5,–istmöglich.AufpreisEinzelzimmerEUR5,–AnmeldungbeiderBäuerinnenorganisationunterT05574/400-110oder E [email protected]

An der Kost.Bar werden Sie Köstlichkeiten aus der re gionalen Küche genießen.

Sie erhalten wissenswerte In-fos rund um Einkaufsplanung, die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln und vor allem die besten Restlküche-Rezepte der Bäuerinnen.

Programm 17:00 Uhr• EröffnungmitAperitifund

kulinarischem Einstieg• Projektpräsentation„Re-

gionale Lebensmittel“ der Schülerinnen vom BSBZ;

Betreuung Fl. Anna Fa-sching und Fl. Hildegard Flatz

• „GarenvonFleischmitNie-dertemperatur & anderes“,

Schaukochen mit Werner Vögel

19:00 Uhr• „DieZukunftistregional!

Die Nachhaltigkeit kurzer Versorgungsketten.“

Vortrag von Mag. Wilhelm Linder

• Interviews• KulinarischerAusklang

Alle Interessierten sind herz-lichdazueingeladen!Anmeldung bis 31. Mai bei der Bäuerinnenorganisation, Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E [email protected]

Einladung an die „Kost.Bar”Dienstag, 4. Juni, 17:00 Uhr im BSBZ in Hohenems

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6 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

Mit der Produktion von Hühnereiern haben Heidi und Johannes Rädler ein neues Standbein gefunden.

Die Familie Rädler in Langen bewirtschaftet einen Milch-viehbetrieb mit 20 Kühen. Um auch in Zukunft von der Land-wirtschaft leben zu können, hat sich Heidi beim Meisterkurs Gedanken darüber gemacht, wie der Hof weiter bewirtschaf-tet werden soll. Dabei befasste sie sich in einer Projektarbeit mit der Haltung von Legehen-nen als zusätzliches Standbein zur Milchviehhaltung. Dieses Projekt wurde nun in die Tat umgesetzt. Die Haltung von Le-gehennen ist relativ unabhän-gig von weiteren Produktions-flächen, wenig wetterabhängig und hat wenig Arbeitsspitzen.

Gelebte PartnerschaftMit dem Martinshof aus Buch konnte ein idealer Partner ge-funden werden, der sowohl sein Wissen beim Bau und sei-ne Erfahrungen bei der Hühner-haltung zur Verfügung stellt, als auch die Eier vermarktet. Entstanden ist ein heller Hüh-nerstall für insgesamt 3.000 Hühner mit Auslauf auf die Sonnenseite. Während Heidi für die tägliche Eierentnahme und -verpackung zuständig ist, kümmert sich Johannes mehr um die technische Einrichtung

von Fütterung, Entmistung usw. Als gelernter Schlosser und leidenschaftlicher Tüftler hat er sogar eine eigene Stem-pelmaschine für die Eierstem-pelung gebaut. Der Stall selbst wurde aus Holz gebaut und bietet den Tieren dadurch ein gemütliches Zuhause.

Genügend AuslaufIn den Hang hineingebaut ha-ben die Zweibeiner täglich Auslauf auf die sonnseitig gel-gene Wiese. Der überdachte Be-reich des Auslaufes bietet auch bei schlechtem Wetter eine Scharrmöglichkeit im Freien. Hier wird – wie im Stall – lau-fend frisches Stroh eingestreut, damit die Tiere ihrem Scharr-bedürfnis nachkommen kön-nen. Das Dach wurde als Flach-dach mit drei Prozent Neigung konzipiert. Damit ordnet sich das Gebäude gegenüber dem bisherigen Hofgebäude deut-lich unter und passt sich gut der Landschaft an. Durch die Lage des neuen Stalles hinter dem Kuhstall haben die Tiere auch eine Ruhe von der nahe gelegenen Landesstraße.Die junge Familie Rädler hat mit dem neuen Standbein für sich eine gute Kombination gefunden, wie der bisherige Arbeitsplatz Bauernhof erhal-ten werden kann ohne zusätz-lichen Flächenbedarf, denn Pachtflächen sind rar.

Eier aus Freilandhaltung...Bauprojektdes Monats

Stallneubau Rädler, LangenBauherr: Heidi und Johannes RädlerPlanung: Planungsabteilung der Landwirtschaftskammer und der Agrarbezirksbehörde, Herbert ÖsterleAusschreibung: Ing. Daniel MuxelBaumeister: Haller Bau, SulzbergZimmerei:Steurer Holzbau, BuchStalleinrichtung:Janker Geflügeltechnik, NÖ

Heidi und Johannes Rädler mit Nils und Mia sehen in der Legehennen-haltung eine Zukunft für die Sicherung des Arbeitsplatzes auf dem eigenen Bauernhof.

Eigene Stempelmaschine / Johan-nes ist gelernter Schlosser und hat die Eierstempelmaschine selbst gebaut.

Das Gebäude wurde in den Hang hineingebaut. Als Baumaterial wurde hauptsächlich Holz ver-wendet.

Ganzjähriger Auslauf / Die Hühner können jeden Tag ins Freie. Insge-samt stehen ihnen mehr als drei Hektar als Auslauf zur Verfügung.

Tradition / Auf dem neuen Stall-gebäude wurde ein Wetterhahn montiert.

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Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 7

Nachdem im vergangenen Jahr keine Lehrfahrt statt-gefunden hat ist heuer eine Lehrfahrt nach Estland geplant.

Als Reisetermin wurde der 1. bis 4. August festgelegt. Folgendes Programm ist vorge-sehen:Donnerstag, 1. August:Flug via Friedrichshafen – Frankfurt nach Tallin.Sightseeing in der Altstadt von Tallin, gemeinsames Abendes-

sen und Übernachtung im Ho-tel in Tallin.Das mittelalterlich geprägte Zentrum Tallins gilt als der schönste und touristisch wert-vollste Stadtbereich im gesam-ten Baltikum.Freitag, 2. August: Fahrt in Richtung Tartu mit Be-sichtigung von drei landwirt-schaftlichen Betrieben in der Nähe von Tartu.Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel in Tar-tu.

Samstag, 3. August: Sightseeing (Besichtigungen, Shopping und Führungen) in Tartu. Sehenswert ist die ge-samte Altstadt Tartus mit Rat-haus, dem Rathausplatz, den Einkaufsstraßen und dem klas-sizistischen Universitätshaupt-gebäude. Anschließend Rückfahrt nach Tallin. Besichtigung einer Farm und eines historischen Dorfes.Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel in Tal-lin.Sonntag, 4. August:Sightseeing in TallinNachmittags Abfahrt zum Flug-hafen Tallin und Rückflug via

Frankfurt nach Friedrichshafen.Preis pro Person ca. EUR 800,–

Im Preis sind folgende Leistun-gen enthalten:lFlug von Friedrichshafen

über Frankfurt nach Tallin und retour

l3 x Nächtigung mit FrühstücklTransferkosten, Eintritte in

EstlandDie Teilnehmerzahl ist mit 30 Personen begrenzt. Die Anmel-dung ist verbindlich.Bei Interesse bitte um Anmel-dung bis 31. Mai in der Ge-schäftsstelle T 05574/42368-12

Nähere Informationen unter www.vorarlberger-holsteins.at

Hühnerstall Rädler, Langen

Bauprojektdes Monats

Lehrfahrt nach EstlandHolsteinzüchter/InteressanteBetriebeaufdemProgramm

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8 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

Das Trinkwasserkraftwerk in Außerbraz versorgt die Gemeinde mit natürlichem Trinkwasser und erzeugt sauberen Ökostrom.

Im Jahr 2003 beschloss die Wasser- und Kraftwerksgenos-senschaft Außerbraz den Bau eines Trinkwasserkraftwerks. Obmann Adalbert Burtscher erinnert sich: „Die Trinkwas-serquelle in Außerbraz erreicht eine Fallhöhe von 570 Metern. Den hohen Druck zähmten wir anfangs in zwei Unterbre-chungsschächten, um die Lei-tungen kostengünstig ausfüh-ren zu können. Die Idee, den Druck über eine Peltonturbine (Freistrahlturbine) abzuarbei-ten und damit Strom zu er-zeugen, wurde umgesetzt. Im Jänner des Folgejahres nahmen wir die Turbine in Betrieb.“ Das Trinkwasserkraftwerk am Lötscherweg ist Eigentum der Wasser- und Kraftwerktsgenos-senschaft Außerbraz mit der-zeit 234 Mitgliedern.

Strom aus TrinkwasserUm ein Trinkwasserkraftwerk zu bauen, braucht es drei ent-scheidende Komponenten: eine Gemeinde/Parzelle mit Trinkwasserbedarf, das Nut-zungsrecht einer Quelle mit ausreichender Schüttung (Was-sermenge pro Sekunde) und ganz essenziell genügend Fall-höhe des Wassers, welches schlussendlich die Turbine antreibt. Der Unterschied zwi-schen einem Wasserkraftwerk und einem Trinkwasserkraft-werk besteht hauptsächlich da-rin, dass das Trinkwasser an die Bevölkerung zur Nutzung wei-terverteilt und nach einer Ab-wasserreinigung wieder dem „Vorfluter“ zugeleitet wird. Bei „normalen“ Kraftwerken fließt das Wasser in seinem natürli-chen Lauf weiter.„Technisch funktioniert unser

Kraftwerk einwandfrei. Das Trinkwasser wird mit hohem Druck über die Peltonturbine geleitet. Diese treibt den Ge-nerator an, welcher Ökostrom erzeugt. Danach fließt das Was-ser in den Hochbehälter. Den produzierten Strom speisen wir ins öffentliche Stromnetz“, erklärt Obmann Burtscher die Funktionsweise. Das Kraftwerk hat eine elektrische Spitzen-leistung von 189 kW. Das Re-gelarbeitsvermögen liegt bei rund 900.000 kWh pro Jahr. Mit dieser Energiemenge kön-nen rund 200 Haushalte ver-sorgt werden. Experte Adalbert Burtscher über die Kosten der Anlage: „Die Mitglieder der Genossenschaft erbrachten viele Arbeitsstunden an Eigen-leistung. Somit hielten wir die Baukosten moderat. Da in meh-reren Fällen ein Doppelnutzen entsteht, wie beispielswei-se der Hochbehälter oder die Wasserleitungen, können die tatsächlichen Kosten nicht so leicht ermittelt werden. Über-schlagsmäßig lag der Aufwand bei der konkreten Anlage bei zirka EUR 400.000,–. Gefördert werden Trinkwasserkraftwer-ke lediglich durch den Ver-kauf des erzeugten Stroms. Die OeMAG kauft auf Basis vom Ökostromgesetz den Strom bzw. die Ökostromzertifkate

und bezahlt dafür den festge-legten Ökostromtarif.“ Eine Frage, die sich immer wieder stellt: Besteht die Gefahr, das Trinkwasser zu verunreinigen? „Ein klares Nein. Sämtliche Anlagenteile bestehen aus rost-freiem Stahl. Die Lager der Tur-bine und des Generators liegen außerhalb der Ummantelung und haben keinen Kontakt mit dem Wasser, somit kann kein Schmierfett oder Sonstiges ins Trinkwasser gelangen“, bestä-tigt Adalbert Burtscher.

Zweites Trinkwasserkraft-werk für AußerbrazAußerbraz hat bereits neue Pläne. Kürzlich beschloss die Genossenschaft den Bau eines weiteren Trinkwasserkraft-werks. Es handelt sich um das Fassen und das Herleiten der Rosengartenbergquellen. „Mit einer Schüttung von 20 Liter pro Sekunde und der Fallhöhe von zirka 135 Metern ist die Leistung zwar geringer. Aber auch dieses Wasser, welches für die Grundversorgung von Außerbraz und zur Notversor-gung der umliegenden Gebie-te benötigt wird, kann für die Ökostromproduktion genutzt werden“, so der Obmann. Zu-sätzlich hilft der Einbau der Turbine und der Verkauf des Stroms bei der Finanzierung.

TrinkwasserkraftwerkDie Energieseite ist ein Beitrag der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg und der Vorarlberger Landesregierung.

Beitrag zur Ener-gieautonomie

InVorarlbergwurden1986dieersten Trinkwasserkraftwerke in Nenzing und St. Gallenkirch gebaut. Die darauffolgenden Jahre war es recht ruhig in diesem Bereich. Leider baute man immer noch Druckun-terbrecherschächte in die Quellableitungen ein, statt das vorhandene Wasserkraftpo-tential zu nutzen. Um das Jahr 2000 wurden einige Wasserge-nossenschaften recht aktiv und untersuchten ihre Potentiale zur Ökostromproduktion mit Wasserkraft. So realisierte die Wassergenossenschaft Außer-braz ein Trinkwasserkraftwerk miteinerFallhöhevon570Meter und einer Leistung von 189Kilowatt.DieGemeindeHörbranz baute eine Anlage miteinerFallhöhevon315Meter und einer Leistung von 95Kilowatt.Zwischenzeitlich gibt es in Vor-arlberg bereits 23 Trinkwasser-kraftwerke und weitere folgen. Diese sinnvolle Kombination aus Trinkwasserversorgung und Energieerzeugung ist für viele Wassergenossenschaften eine zukunftssichere Investition. Speziell im Sinne der geplanten Energieautonomie des Landes Vorarlberg sind Trinkwasser-kraftwerke äußerst sinnvolle Ökostromanlagen. Ich appelliere deshalb an alle Wassergenossenschaften in Hochlagen: Prüfen sie ihre Anlagen auf Kraftnutzungs-Potentiale und bauen sie keine Druckunterbrecherschächte mehr ein.

Ing. Franz Karl Meus-burger, Landesspre-cher Verein Kleinwas-serkraft Österreich

Ein Trinkwasserkraftwerk schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Einer-seits erzeugt es Ökostrom und andererseits liefert es Trinkwasser für das tägliche Leben.

Energiespender Trinkwasser

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Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 9

Der Kartoffelanbau in Vorarlberg hat Fahrt aufge-nommen. Zur Unterstüt-zung von Kartoffelbauern und solchen, die es werden wollen, bieten LFI und Landwirtschaftskammer heuer erstmals für Kartof-felbauern zwei Praxistreffs in Kartoffelbeständen an.

Durch den Kartoffelberater der Tiroler Landwirtschafts-kammer werden aktuelle An-bauthemen (Pflanzenschutz, Düngung, Erntetermine…) an-gesprochen und diskutiert. Die Treffs finden in Kartoffelbetrie-ben statt. Auch der Austausch zwischen den Vorarlberger Kartoffelbauern soll dadurch gefördert werden.Hier die Details:

Titel/Kursnummer: „Weiterbildung Kartoffel“, VA-Nr. 1600

Referent: Ing. Dipl.-Päd. Rein-hard Egger, LK Tirol1. Termin: Mitte Juni (vor Rei-

henschluss)2. Termin: Ende Juli (Ernte Frühkartoffeln, Bestand Spei-sekartoffeln)Ort: je Termin 1-2 Kartoffel-Bestände im Walgau oder RheintalAblauf: Überblick über aktuel-le Kulturarbeiten, Fragen an-hand des vorliegenden Bestan-des, Diskussion, AustauschDauer: jeweils 10:30 bis ca.12:30 UhrGenaue Termine werden an-hand der Vegetationsentwick-lung ca. zwei Wochen vorher mitgeteilt.Kosten: EUR 35,– für beide Ter-mine zusammen (geförderter Beitrag) pro Person, Lehrlinge und Schüler gratis.

Anmeldung: LFI Vorarlberg, Montfortstraße 9, Bregenz, T 05574/400-191, E [email protected]

Anmeldung ist nur für beide Termine möglich. Der genaue Termin wird nach Vegetations-stand und nach Wetterlage be-kannt gegeben.

Weiterbildungsgruppe KartoffelKartoffelanbau/PraktikertreffensichaufdemKartoffelfeld

In Vorarlberg werden wieder mehr Kartoffeln angebaut.

ImpressumHerausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 96900BregenzT05574/400-441F05574/400-600Druck: RussMedia GmbHGutenbergstraße 16858SchwarzachAnzeigen: MEDIA TEAMGesellschaft m.b.H., Interpark Focus3,6832RöthisT05523/52392,FDW9Abonnement:ChristineStadelmannT05574/400-441F05574/400-600E [email protected]:EUR35,–

von DI (FH) Ulrich HöfertObst&Garten,T05574/400-231

Beurteilung: Bei Kartoffeln, die nach dem 21.4.2013 auf-gelaufen sind, braucht derzeit keine Krautfäule-Behandlung durchgeführt zu werden. Auch

nächste Woche sind voraus-sichtlich noch keine Behand-lungen nötig.

Ein früherer Spritzstart kann nötig werden bei:• sichtbarem Befall im Bestand• hochanfälligen Sorten

• Extremwetter, Staunässe• hohem Befallsdruck im Ge-

biet

Da nächste Woche kein „Unser Ländle“ erscheint, wird der nächste Warndienst per Mail verschickt.

Kartoffel-WarndienstKartoffel: Krautfäule-Warndienst befallsfreie Zeit (Stand:14. Mai 2013) Krautfäule-Index

Auflauftermin

Region 21.04. – 30.04. 01.05. – 10.05. 11.05. – 20.05. 21.05. – 31.05. Höchst 80 58 10 0 Hard 45 42 9 0 Lustenau 69 51 5 0 Koblach 68 53 11 0 Schlins 57 44 4 0 Nüziders 53 46 2 0 grün: Mit dem Spritzstart kann noch gewartet werden orange: Erste Spritzung voraussichtlich kommende Woche oder bei sichtbarem Befall rot: Befallsfreie Zeit bereits ausgelaufen: Erste Spritzung empfohlen

Beurteilung: Bei Kartoffeln, die nach dem 21.4.2013 aufgelaufen sind, braucht derzeit keine Krautfäule-Behandlung durchgeführt zu werden. Auch nächste Woche sind vorauss. noch keine Behandlungen nötig. Ein früherer Spritzstart kann nötig werden bei:

- Bei sichtbarem Befall im Bestand - hochanfälliger Sorte - Extremwetter, Staunässe - hohem Befallsdruck im Gebiet

Da nächste Woche kein „Unser Ländle“ erscheint, wird der nächste Warndienst per E-Mail verschickt.

DI (FH) Ulrich Höfert, Obst & Garten

Der Ablauf der befallsfreien Zeit / Zeit bis zum Spritzstart wird farblich angegeben:grün: Mit dem Spritzstart kann noch gewartet werdenorange: Erste Spritzung voraussichtlich kommende Woche oder bei sichtbarem Befallrot: Befallsfreie Zeit bereits ausgelaufen: Erste Spritzung empfohlen

www.diekammer.info Auf unserer Homepage finden Sie

Aktuelles und Interessantes rund

um die Vorarlberger Landwirtschaft

und vieles mehr.

Page 10: Unser Laendle Nr. 20

10 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

...hat anscheinend die Sonderkommission Alm die Arbeit aufgenom-men. Sie soll Klarheit bei der Futterflächenfest-stellung auf Österreichs Alpen bringen. Wenn man die Kosten der Kommission und der vielen bisher stattgefun-denen Interventionen und Sitzungen von Po-litikern und Beamten in ganz Österreich in dieser Sache zusammen-zählt, könnte man sicher viele Hektar zusätzliche Alpfutterflächen bezu-schussen...meint euer „Dängelema“

Übrigens ...

Waldteil m.gleichart.Bestockung

röm. 500

Vogel mitbesondersbegehrtenDaunen,Mz.

… Lanka(Inselstaat)chem. Zn.für Neon

Kfz-Zchn.von LindauInitialen v.Tucholsky

Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffern-felder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entstehtein Leit- und Grundprinzip der Forstwirtschaft.

RÄTSEL

ADAM

12

8

3

10

9

135

6 14

4 7

1

2

11

StockeinesSchäfers

Wasser,türkischKürzel fürUtah

Nährhu-mus, Abk.

Nachtvogel

Strauß-Narzisse

GattungErbse, bot.weiblicherVorname

WährungBulgari-ens, Mz.Schwamm

Garnitur

biblischerHohepries-ter

Seriennum-mer, Abk.20. Letterim ABC

Initialen d.Schau-spielerinHuppert

Ge-schmacks-richtung

organischeAmmoniak-verbin-dung, Mz.

Volk inRuandaund Burun-di

Müllerei-maschine(Lockerer,Zerbröcke-ler)

Brühe vonetwas Ab-gekochtem

umflattern,fliegen(Schmet-terling)

chem.Zeichen f.Thorium

Drescher-trag

2 Töneüber c

dichtgedrängt

streichfäh.Metzgerei-produkt

Falzrille

Rätsel 619

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Die Lösung ergibt ein Leit- und Grundprinzip der Forstwirtschaft. (Auflösung in der nächsten Ausgabe)

W E I Z E N B R O TX I L X L E D X L XG T X P F U E T Z EX H U A X X C A F EH O R S E X K R A NXKKX

SENX

VIEH

XL X O R K U SIIPEPSXIAGLEIR

U K E X E X

R N X X P A X H X

H O R N T R A E G E R

Rätsel 618, Lösung

HORNTRAEGER

R619

Lösung des letzten Rätsels

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RL618

In Zusammenarbeit mit dem Verein „vom Ländle Bur” und Arge Meister veranstaltet der Absolven-tenverein eine Studienreise nach Spanien.

Termin: Montag, 5. bis Freitag, 9. August.

Programm:1. Tag:•FlugvonMünchennachBil-

bao.•NachmittagsBesichtigungdes

weltberühmten Guggenheim-Museums (architektonische Besonderheit aus Glas, Titan und Kalkstein).

•ÜbernachtunginBilbao.

2. Tag:•Besichtigung eines Schafbe-

triebes und Käserei mit Her-

stellung des Käses DOP Idiaz-abal.

•FahrtnachHaroindasberühm-te Weinbaugebiet La Rioja.

•Besichtigung eines Weinbau-betriebes mit Verkostung.

•Stadtbummel mit Führungdurch Zaragoza, der bedeu-tendsten Stadt im Tal des Ebro, Nächtigung in Zaragoza.

3. Tag:•Besichtigung eines Oliven-

betriebes mit eigener Oliven-presse in der Region Lerida.

•Besichtigung eines Betriebesmit Rinderhaltung und Obst-bau.

•Besuch der imposanten Burgvon Lerida, danach Nächti-gung in Lerida.

4. Tag:•Fahrt auf den Montserrat,

dem wichtigsten Wallfahrts-

ziel Kataloniens.•Besichtigung einer Cava –

Kellerei inkl. Verkostung in der Weinregion Sant Sadurni d´Anoia.

•Nächtigung in Tarragona amMeer.

5. Tag:•StadtbesichtigunginBarcelo-

na (Montjuic, Parque Guell, Kolumbusdenkmal, Kathed-

rale Sagrada Familia von An-tonio Gaudi etc.) mit Bummel über die „Ramblas“, dem be-rühmtesten Kilometer Spani-ens.

•RückflugvonBarcelonanachMünchen.

Gesamtreisepreis: ca. EUR 1.200,– (je nach Flughafentaxen)

EZ-Zuschlag EUR 210,–.

Inkludiert sind:•Flug, Bus sowie Flughafen-

transfer.•AlleEintritte,Führungenund

Verkostungen.•Übernachtung mit Frühstück

Basis DZ/DU/WC.•Deutsch-spanische Reiselei-

tung.

Die Reise kann nur bei einer Teilnehmerzahl von mindes-tens 25 Personen durchgeführt werden, Anmeldung bitte bis spätestens27.Mai!Info und Kontakt:BSBZ Hohenems, Carmen Wal-ter T 05576/73316.

…von Bilbao bis nach Barcelona…Mit dem Absolventenverein SPANIEN erleben!

Das Guggenheim Museum in Bilbao.

Page 11: Unser Laendle Nr. 20

Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 11

Landjugend

VorarlbergLandesentscheid ForstSamstag,18.Mai,8:45Uhr,Erlebnisgasthof Uralp, AuInfo & AnmeldungLandjugendbüro,T05574/400-130oder E [email protected]

VorderwaldMaiandacht – Pfingstsonntag, 19. Mai, 20:00 Uhr, Alberschwen-de, Parzelle Maltach

HinterwaldFahrt in den EuropaparkSonntag,26.Mai,6:00UhrInfo & Anmeldung bei Tamara, T0664/1763109

Bäuerinnen

BartholomäbergMaiandacht – Dienstag, 21. Mai, 19:00 Uhr, Kapelle Jetzmunt mit musikalischer Umrahmung und kleiner Agape.

Schruns/TschaggunsMaiandacht – Mittwoch, 22. Mai um 19:30 Uhr in der Kirche Latschau

LangenMaiandacht–Sonntag,26.Mai,20:00 Uhr, Fatimakapelle am Stol-len. Wir laden auch heuer wieder alle ein, mit uns zu beten für günstiges Wetter, gutes Gedeihen und eine ertragreiche Ernte.

UnterlandWallfahrt nach BildsteinPfingstmontag, 20. Mai, Treff-punkt Doppelmayer-Zoo um 19:00 Uhr. Messe in der Pfarrkir-che Bildstein um 20:00 Uhr und danach gemütlicher Ausklang im Pfarrsaal, organisiert von den Bildsteiner Bäuerinnen.

HohenemsMaiandacht mit alten Mari­enliedern – Dienstag, 21. Mai, 19:30 Uhr, Kapelle St. Rochus. Mit anschließender Agape.

DornbirnAusflug – Albbüffel und Ailin­ger Mühle – Freitag, 31. Mai, Be-sichtigung Albbüffel-Betrieb von Willi Wolf, Nachmittag Besuch der Ailinger MühleAbfahrt: 8:00UhrKika,8:05UhrKircheHatlerdorf,8:10UhrKircheHaselstauden

Fahrtkosten:EUR50,–inkl.Jauseim Bus, Führung mit Kaffee und Kuchen.Anmeldung bis Mittwoch 29. Mai bei Rita Wohlgenannt, T0676/6008360

AlpmesseAlpmesse mit Einweihung des neuen Stalles auf der Alpe Schwende, Dornbirn.Pfingstmontag, 20. Mai, 10:30 Uhr.Die Feier wird musikalisch um-rahmt von der „Hatler Musik“.Für das leibliche Wohl wird ge-sorgt.

SVB SprechtageBlons: Dienstag, 21. Mai10:00 bis 11:00 Uhr, Gemeinde-amt, 1. Stock, BüchereiSchruns: Dienstag, 21. Mai14:00bis15:30Uhr,Gemeinde-amt, ErdgeschossEgg: Mittwoch, 22. Mai9:00 bis 10:30 Uhr, Gemeindeamt, 1. StockSchoppernau: Mittwoch, 22. Mai13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeinde-amt, 1. StockKleinwalsertal: Donnerstag, 23. Mai, 9:30 bis 11:00 Uhr, Gemein-deamt Riezlern, ErdgeschossDamit konkrete Auskünfte gege-ben werden können, bitte vorher anrufenunterT05574/4924,damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

LFI ErwachsenenbildungFreitag, 24. Mai1478 | Sensenmähen in EggDonnerstag,6.Juni1509 | Was bedeutet abge­stufte Nutzungsintensität?Freitag, 7. Juni1382 | Planungsgrundlagen und BaukonzeptionFreitag, 7. Juni1490 | Bunte Wiesenvielfalt und ArtenreichtumSamstag,8.Juni1418 | Schnelle, regionale und abwechslungsreiche DessertsMontag, 10. Juni1477 | Was zeigen uns Pflanzen?Freitag, 14. Juni1537 | Was ist und kann der Plenterwald?

Infos & AnmeldungIm LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg,[email protected]/400-191

LandHandWir bauen eine Kräuterspirale!Treffpunkt: Freitag, 7. Juni, 14:00 Uhr, Heimatmuseum GaschurnKosten: EUR25,–Jede/-rTeilnehmer/-inerhälteineBauanleitung und eine Pflanzen-liste. Bitte gutes Schuhwerk und Handschuhe mitbringen. Der Kurs findet bei jeder Witterung statt.Anmeldungen bei Sabine Fitsch, T0664/7943003oderE [email protected]

ZiegenZZV Oberland Ziegenhock – Freitag, 17. Mai, 20:00 Uhr, Gasthaus Walgau, Ludesch

ZZV UnterlandZiegenausstellungMontag, 20.Mai, 10:00 Uhr, bei Martin´s Obsthof, Martin Felder, Lindauerstraße 12, Hörbranz. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

JungzüchterAusflug – Samstag,18.bisSonntag, 19. Mai ins Zillertal mit Besichtigung von drei Braunvieh-Spitzenbetrieben.Weitere Infos folgen in der nächsten Ausgabe vom Ländle und auf der Homepage www.braunvieh-vorarlberg.at/jungzu-echter.

SpeckberatungIn Kooperation mit dem Fachbe-reich Spezialkulturen und Markt der LK Tirol bietet der Verein vom Ländle Bur eine Fachberatung zur Speckherstellung mit DI Wolfgang Wernert von der HTL für Lebensmitteltechnologie Hollabrunn an. Am Betrieb begut-achtet Herr Wernert gemeinsam mit den Produzenten die Räum-lichkeiten wie Verarbeitungsraum oder Selch. Im Beratungsgespräch werden Stärken und Schwächen in der Produktion und Verarbei-tung gemeinsam erörtert. Einige Produkte werden verkostet und bewertet. Termin: Montag, 1. bis Samstag, 6.Juli,genaueEinteilungnachAnmeldungUnkostenbeitrag: EUR 120,– netto (EUR 20,– Ermäßigung für Vereinsmitglieder), den Rest der entstehenden Kosten trägt der Verein.Infos & Anmeldung bis Freitag, 7.JuniunterT05574/400-703oder [email protected]

„Unterland-Rheindelta“Große Tierausstellung – Sams-tag,25.Mai,10:00UhraufderLuisl‘s Farm in Höchst. Es gibt viele Tiere zu bewundern, für Bewirtung und großes Kinderpro-gramm ist gesorgt.Die Weinbar, das Kaffeehaus und das ganze Team freut sich auf euren Besuch.www.freizeittierhalter.com

KleintierzuchtvereinFreilandschau WolfurtMontag,20.MaibeimCubus.Der Verein präsentiert seine Ras-sekaninchen und Rassegeflügel. Ein besonderes Highlight ist der Streichelzoo für die Kinder. Die Veranstaltung ist bewirtet und für Unterhaltung ist auch gesorgt. Der Eintritt ist frei.Bei Schlechtwetter findet die Ver-anstaltung im Vereinshaus statt.

Freilandschau BludenzSonntag,26.Mai,9:30bis17:00Uhr findet die alljährliche Frei-landschau in Bludenz, Jellerstraße beim Jugendhaus im Unterstein (VILLA K) bei guter Witterung statt. Es werden wieder eine Vielzahl von Kaninchen, Vögel, Tauben und Hühner präsentiert. Der Eintritt ist frei und die Veran-staltung ist mit Bewirtung.Auf ihren Besuch freuen sich die Züchter vom Kleintierzuchtverein Bludenz.www.kleintierzuchtvereinv-11.at

TraktorwochenendeMontafoner Traktorwochen­ende – Freitag, 28. bis Sonn­tag, 30. Juni beim Parkplatz der Golmerbahn in Vandans.Freitag Grillabend am LagerfeuerSamstag Silvretta-Panoramafahrt und Festabend.Sonntag Traktor-Rundfahrt und Eseltreffen.Programmdetails siehe unter www.montafoner-traktorfreunde.at

BundesjungstutenschauIn exklusivem Rahmen – im steirischen Piber, der Lipizzaner-Heimat, präsentieren sich Öster-reichs schönste drei- und vierjäh-rige HAFLINGER­Jungstuten im Rahmen der Bundesschau. Bereits am Freitag, 24. Mai wird dieses Pferdeliebhaber-Ereignis mit einem Züchterabend gefeiert. AmSamstag,25.Mai,sindab9:00 Uhr die Blondinen am Lauf-steg zu bewundern, aus deren Mitte die Bundes-Sieger gekürt werden.Info: T03572/85585www.pferdezucht-austria.at

TBC InfosveranstaltungGemeindesaal in Sonntag, Dienstag, 21. Mai, 20:00 Uhr.Eine Stunde TGD wird angerech-net.

Wochentermine

Page 12: Unser Laendle Nr. 20

12 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

Marktbericht Woche 20Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Holzmarkt (Mai 2013)Stärkeklasse Qualität Preis in EUR (exkl. MwSt.)Fi3a+,Blochholz B 95,–bis100,–Fi2a+,Schwachnutzholz B/C 94,–bis96,–Ta3a+,Blochholz B 83,–bis88,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei StraßeMarkttelegramm: Nachfrage weiter sehr gut, beste Konditionen der Holzvermarktungs-organisationennutzen,Aufpassenbei„Lockangeboten“(A/B-beigleichzeitigerB/CSortierungnichtholzhandelsusancenkonform),höhereCx-MengeundtiefereCx-PreisekönnentrotzhohemB/C-PreiszuschlechterenDurchschnittspreisenführen,inkl.-undexkl.- Preise beachten! Weitere Infos:FachbereichForst,LKVorarlberg,T05574/400-461oder0664/6025919461,[email protected],www.waldverband.atBrennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2013 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt)OfenholzWeichholzofentrocken 50cm prorm68,–OfenholzHartholzofentrocken 50cm prorm98,–Waldholzschnitzel,feinFi/Ta >w30 prosrm29,–(exkl.MwSt)Infotelefon: 05574/400-462,www.ofen-holz.at

Rinder, Kälber efefLändle Metzg

u. andere Bio Weiderind*FreilandBeef**

Jungstiere u. Ochsen

von bis Ø Ø ØE 2-3 3,65-3,94 -

wie efef

4,90 5,15

U 2-3 3,61-3,90 3,72 4,90 5,10

R 2-3 3,54-3,83 3,78 4,90 5,05O 2-3 3,34-3,63 - 4,05 --

Wurststier 2,58-3,36 - -- --

Kalbinnen E 2-3 3,47-3,65 - 4,90 5,15

U 2-3 3,43-3,61 3,42 4,90 5,10

R 2-3 3,36-3,54 - 4,90 5,05

O 2-3 3,16-3,34 - 4,05 --

Wurstkalbinnen 2,30 - 3,11 - -- --

Kühe U 1-4 2,32-2,98 -

R 1-4 2,25-2,91 -

O 1-4 2,10-2,76 2,59

P 1-4 1,95-2,61 2,31

Kälber E 5,66-6,02 -

U 5,51-5,87 5,79

R 5,26-5,62 5,54

O2 4,96-5,32 5,30

Wurstkälber 3,20 - 4,30 3,42

*) Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate**) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)Versteigerung Dornbirn

am

Rasse pro kg LG von - bis Ø

Braunvieh männlich 1,40-1,80 - -

Braunvieh weiblich bis 0,90 - -

Belgierkreuzungen männlich 4,00-4,80 - -

Belgierkreuzungen weiblich 2,80-3,10 - -

sonstige Kreuzungen männlich 2,00-2,50 - -sonstige Kreuzungen weiblich 1,80-2,20 - -Fleckvieh männlich - - -

Fleckvieh weiblich - - -

Holsteinmännlich/Stück (45-55kg)

40,00 - 90,00 - -

Holsteinmännlich/Stück (55-90kg)

70,00 - 130,00 - -

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

Kreuzungsferkel (bis25kg)

2,40-2,55

Einstellrinder Salzburg

männlich210–250kg2,18–3,13

weiblich210–250kg1,65–2,55

1)inklusiveVorleistungskosteni.H.v.10Cent(Anlieferung,Partienbildung)2) Muskelfleischanteil3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Schweine Notierungspreis11,54 Zuchten 1,30

Klasse MFA2 efef QF Ländle Metzg-Schwein3

BioVorarlberg

Börsen-preis1

Klasse S 63u.mehr 1,83 2,08 1,76

62 1,82 2,07 1,75

61 1,80 2,05 1,73

60 1,77 2,02 1,70

Klasse E 59 1,74 1,99

1,67

58 1,70 1,95 1,63

57 1,66 1,91 1,59

56 1,57 1,86 1,54

55 1,52 1,81 1,49

Klasse U 54 1,48 1,48

1,45

53 1,44 1,44 1,41

52 1,41 1,41 1,38

51 1,38 1,38 1,35

50 1,36 1,36 1,33

Klasse R 49 u. weniger 1,35 1,35 1,32

Zuchtsauen von bis

1,27 1,33 -- 1,30

3,6

3,8

4

4,2

Eu

ro/k

g

3

3,2

3,4

KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 20

Wochen 2012 2013

5,5

5,6

5,7

5,8

5,9

6

6,1

Eu

ro/k

g

5,1

5,2

5,3

5,4

5,5

KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 20

Wochen 2012 2013

1,6

1,7

1,8

1,9

2

2,1

2,2

Eu

ro/k

g

1,2

1,3

1,4

1,5

KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 20

Wochen 2012 2013

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3 Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Page 13: Unser Laendle Nr. 20

Freitag, 17. Mai 2013 UNSER LÄNDLE 13

Bildung mit Weitblick für mehr Lebensqualitätwww.lfi.at Ihr Wissen wächst

Bildung mit Weitblick für mehr Lebensqualität

Desserts: schnell, regional und abwechslungsreichDesserts sind Ihre Schwäche? Im wahrsten Sinne des Wortes? Dann lernen Sie in diesem Kochkurs die Zubereitung von raffiniert schnel-len und regionalen Süßspeisen, die Ihnen mit Tipps und Tricks und ohne viel Aufwand auch ganz sicher gelin-gen werden. Freuen Sie sich z.B. auf Topfen-Nougatknödel, auf Vanille-

Rhabarberschaum, marmoriertes Topfensouffle mit Erdbeercarpaccio, zartschmelzende Schokoladenmousse, karamelisierte Creme, GeeistesvonCappuccino.Achtung Terminänderung: Samstag,8.Juni,9:00bis13:15UhrOrt: BSBZ HohenemsReferentin: Verena Holzer

Was bedeutet abgestufte Nutzungsintensität?Eine Weiterbildungsveranstaltung, die im Rahmen der Maßnahme „Ge-samtbetrieblicher Naturschutzplan” anerkannt wird, findet im Großen Walsertal statt. Ökologisch und langfristig denkende Bauern bemühen sich, Wiesen und Weiden je nach Standorteignung und pflanzlicher Zusammensetzung artgerecht, differenziert und pfleglich zu nutzen, damit deren Artenvielfalt und meistens auch deren Ertragsvermögen nachhaltig erhalten bleiben. Um die agroökonomischen (möglichst viel und gutes Futter) und die ökologischen (hohe Artenvielfalt) Aufgaben

der Landnutzung geschickt zu vereinen, ist ein differenzierter, abgestuf-ter Wiesenbau anzustreben. Da nachhaltiger Wiesenbau und Tierhal-tung eng miteinander verbunden sind, ist auch an eine kluge Beschrän-kung der tierischen Leistungen zu denken. Termin: Donnerstag,6.Juni,9:00bis12:00UhrOrt: BetriebLeoTürtscher,Boden2,6731SonntagReferent: Walter Dietl

Heimische Fische weiter verarbeitenVorarlberg hat eine Vielzahl an heimischen Fischen zu bieten und genau diese werden Sie bei diesem Kochkurs kennen lernen. Zuberei-tet und gekocht werden bevorzugt eher unbekannte, heimische Fische aus dem Bodensee, wie der Karpfen, die Schleie, das Rotauge und der Wels. Neben den Kochtipps erhalten Sie Informationen zur Berufsfische-rei und den Bodenseefischen durch

den Verein Vorarlberger Berufsfischer, mit welchem diese Veranstaltung in Zusammenarbeit durchgeführt wird. Jetzt noch Restplatz sichern im Kurs!Termin: Samstag,15.Juni,9:00bis14:15UhrOrt: BSBZ HohenemsReferenten: Verena Holzer, Albert Bösch

Einfach anmeldenim LFI-Kundenservice unter E [email protected], T 05574/400-191 oder ameinfachsten direkt über die online-Kurssuche auf der Homepage www.lfi.at/vbg.DieKursplätzesindbegrenzt.

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Das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) Vorarlberg ist die Erwach-senenbildungseinrichtung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Als Bildungsanbieter bieten wir unseren Kunden attraktive Informa-tions-undBildungsprodukte.Wirsuchenab1.August2013eine/nverantwortungsvolle/n

Geschäftsführer/-inIhre Aufgaben• LeitungderBildungseinrichtungderLandwirtschaftskammer Vorarlberg• VertretungindenverschiedenstenGremienaufLandes-wie Bundesebene• MitarbeitbeibundesweitenLFI-Produktenund-Projekten• Qualitäts-undUmweltmanagement• MarketingundÖffentlichkeitsarbeit• Bildungsmanagementtätigkeiten• Bildungs-undOrientierungsberatung• BetrieblicheWeiterbildung

Ihre Qualifikationen • Abschlusseinerallgemeinenoderberufsbildenden, höheren Schule• StudiumoderAus-/WeiterbildungimBereichPädagogik/ Andragogik• ErfahrungimBereichErwachsenenbildungund Qualitätsmanagement von Vorteil

Ihre Chance• LeitungsaufgabenineinemzukunftsorientiertenUnternehmen• nachhaltigeundabwechslungsreicheArbeit• Tätigkeitineinemjungen,dynamischenTeam

Ihr Interesse liegt in der Erwachsenenbildung. Sie sind bereit Ver-antwortung zu übernehmen, belastbar, an selbstständiges Arbeiten gewöhnt und besitzen außerordentliches Organisations- und Ver-handlungsgeschick? Sichere Kommunikation in Wort und Schrift sind für Sie selbstverständlich und das Interesse an der Land- und Forst-wirtschaft ist vorhanden? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräf-tigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 24. Mai 2013 an: Land-wirtschaftskammer Vorarlberg, z. H. Direktor Dr. Gebhard Bechter, Montfortstraße9,6900Bregenz.

Das monatliche Entgelt (brutto) liegt nach vierjähriger Einarbeitung bei EUR 3.400,–.

Page 14: Unser Laendle Nr. 20

14 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

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Page 16: Unser Laendle Nr. 20

16 UNSER LÄNDLE Freitag, 17. Mai 2013

Alp­Kommission hat Arbeit aufgenommen In der Diskussion um die Feststel-lung der Futterflächen auf den Alpen wurde bekanntlich eine Sonderkommission Alm eingerich-tet. Diese Kommission unter dem Vorsitz von Ex-EU-Kommissär Dr. Franz Fischler hat erstmals ge-tagt. Über den Inhalt der Gesprä-che wurde vorerst nichts bekannt.Zur Erinnerung: Die Sonder-kommission Alm hat folgenden Arbeitsauftrag:1.Das bestehende System zu

überprüfen und zu klären, ob das angewendete System der Futterflächenermittlung den EU-Vorgaben entspricht.

2.Die Anwendung des Systems prüfen und die Differenzen zwischen den Flächenanga-ben der AMA und der Land-wirtschaftskammern für die Antragstellung 2013 klären.

3.Kritische Fälle überprüfen, bei denen bereits ein Bescheid oder eine Mitteilung der AMA vorliegt. Einfach zu klären-de Fälle sollen rasch gelöst werden. Schwierige Fälle mit Besichtigungen vor Ort.

Die Kommission besteht aus jeweils zwei Vertretern der AMA, der Landwirtschaftskammer Österreich und des Lebensminis-teriums. Ihr kommt Aufklärungs- und Beratungskompetenz zu. Die Kommission wird solange arbeiten, als Bedarf an Klärung besteht.Für die Zukunft wird ein neues Flächenerfassungssystem erar-beitet. Dies ist allerdings nicht Gegenstand der Kommission, sondern erfolgt unter der Feder-führung des Lebensministeriums.

Eine Sonderkommission soll Klar-heit bei der Futterflächenfeststel-lung auf Alpen bringen.

Seit 175 Jahren gibt es den Michelehof der Familie Büchele in Hard.

Über 100 Gäste folgten der Einladung zur Jubiläumsfeier.

Ein traumhafter Frühlings-abend, Feines für Gaumen und Ohr und über 100 Gäste sorgten für einen runden, tollen Genuss-abend auf dem Michele-hof in Hard.

„Wir sind Bauern seit Gene-rationen“, betonte Betriebs-führer Albert Büchele. Der Hofname leitet sich vom Vor-namen Michael ab, denn der Urgroßvater und auch der Ur-urgroßvater wurden „Michel“ gerufen.Eine Fotoausstellung, in der die Geschichte des Hofes dank Gemeindearchiv und Designerin Marion Rhomberg präsentiert werden konnte, wurde im ansprechenden, mit Weißtannenbrettern verklei-deten Obergeschoss des Wirt-schaftsgebäudes gezeigt.

Sechste GenerationInzwischen lebt mit den Kin-dem Katharina und Anna die

sechste Generation am Hof. Die beiden Mädchen um-rahmten gemeinsam mit ihrer Freundin Zoe die feierliche Eröffnung des Abends mu-sikalisch, später übernahm Christof Waibel mit fetzigem Blues diese Aufgabe. Als „Zeitzeugen“ befragt wur-den Albert Bücheles Taufgota Rosmarie Weh (Jg. 1930) und Nachbar Robert Lechtaler (Jg. 1937). Albert Büchele dankte seiner Familie, allen voran Ehefrau Lisa und allen Partnern und Freunden und stieß mit ihnen mit seinem feinen, in Koope-ration mit der Mohrenbrau-erei Dornbirn produzierten Single Malt Whisky an. Der edle Vorarlberger Single Malt – kurz „Micheles“ ge-nannt wird aus Gerstenbrand hergestellt und bietete ein vielschichtiges Geschmacks-erlebnis. Der komplexe Ge-schmack bleibt lange am Gau-men und verschafft einen ein-drucksvollen Whiskygenuss.

175 Jahre Michelehof

Kräuterschätze

Kenntnisse über das Reich der Pflanzen und Rezepte für Haus-mittel sind in jeder Familie gefragt. Früher einmal wurden bewährte Hausmittel und Rezep-te in Heften niedergeschrieben oder mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Dieser Tradition folgt die Autorin. Sie hat das Kräuterwissen eines ganzen Frauenlebens stichwortar-tig zusammengefasst. In drei Teile gegliedert werden Heilpflanzen Krankheitssympto-me und Kräuterrezepte alphabe-tisch und übersichtlich vorgestellt. So findet man rasch, was man ge-rade benötigt. Die Einsatzgebiete der einzelnen Heilkräuter werden aufgezählt, zu den Anwendungen gibt es im Rezepte-Teil die passen-den Anleitungen.Die Autorin Grete Wildauer wurde am 2. Mai 1941 in Schwaz in Tirol geboren. Die Tirolerin ist Mutter von drei Kindern. Sie ist gelernte Fotografin und entdeck-te bereits in ihrer Jugend die Liebe zur Natur und Pflanzenwelt.Seit15JahrenistsieimVorstanddes Gartenbauvereins Jenbach tä-tig. Nicht nur Garten und Gewürz-pflanzen haben es ihr angetan, ganz besonders interessiert sie sich auch für Bäume, Sträucher und Wildpflanzen und deren An-wendung im Gesundheitsbereich.In vielen Jahrzehnten erweiterte sie immer wieder ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Kräuter und Volksheilkunde. Seither unternimmt sie Kräuter-wanderungen und bereitet in ihrer „Kräuterküche“ nicht nur Kräuteraufstriche, Tees, Tinktu-ren, Essenzen, Liköre und Säfte zu, sondern auch ätherische Öle, Salben und Seifen für den Haus-gebrauch.Kontakt:E [email protected]