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Unser Stadtrundgang haben wir am Alexanderplatz begonnen. Er ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt in Berlin. Er ist im Volksmund auch kurz

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Unser Stadtrundgang haben wir am Alexanderplatz begonnen. Er ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt in Berlin. Er ist im Volksmund auch kurz „Alex” genannt und wurde nach dem russischen Zaren Alexander dem Ersten benannt, der im Jahre 1805 Berlin besucht hat.

Der Fernsehturm steht auf dem Alexanderplatz. Er wurde im Jahre 1965 gebaut und ist 368 Meter hoch. Die Kugel dreht sich um die eigene Achse. Dawid! Wovon träumst du? Vielleicht von einer Tasse Tee in dem drehbaren Cafe?

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Dann sind wir zu Fuss zum Berliner Dom gelaufen. Die Kirche ist eine evangelische Kathedrale. Unter der Kathedrale befindet sich die Hohenzollerngruft. Hier ruhen die sterblichen Überreste der Hohenzollern, die zuerst preußische Könige und später deutsche Kaiser waren.

Bartosz erzählt uns über den Dom. Bravo Bartosz! Weiter so! Du bist ein richtiger Reiseführer!

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Das Museum befindet sich auf der Museuminsel. Sehenswert sind vor allem der Altar von Pergamon, das römische

Markttor von Milet, das Ischtar – Tor und die Prozessionstraße von Babylon.

Natalka! So ein schönes Lächeln? Lächelst du Angela Merkel an? Die Bundeskanzlerin wohnt doch gegenüber dem Pergamonmuseum, in dem gelben Gebäude.

Madzia!So ein romantischer und träumerischer Blick ?

Alle sind von den Werken antiker Monumentalarchitektur fasziniert.

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Später sind wir zum Brandenburger Tor gelaufen. Es ist das wichtigste Wahrzeichen Berlins. Bis 1989 war es das Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands. Nach dem Mauerfall 1989 ist das Brandenburger Tor das Symbol der deutschen Einheit und Freiheit.

Es wurde 1788 bis 1791 von Carl Gotthard Langhans nach dem Vorbild der Propyläen zu Athen erbaut. Das Tor mit der Quadriga ist 26 Meter hoch, 65 Meter breit und elf Meter tief.

Im Jahre 1793 wurde die Quadriga auf das Tor aufgesetzt. Sie ist etwa fünf Meter hoch und wurde von Johann Gottfried Schadow entworfen. Sie stellt die geflügelte Siegesgöttin Viktoria dar.

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Der Sitz des deutschen Parlaments hat uns beeindruckt. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 wurde der Reichstag umgebaut und mit einer Glaskuppel versehen. Seit 1990 tagt im Reichstag wieder das deutsche Parlament.

Marcin möchte in die runde Kuppel gehen und den schönen Blick von oben genießen. Leider geht das diesmal nicht.

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Nach der Besichtigung des Reichstags sind wir mit dem Bus zur Berliner Mauer gefahren. Bis zum dritten Oktober war Deutschland ein geteiltes Land. Die Berliner Mauer symbolisierte schmerzhaft die Teilung. Am Sonntag, den 13. August 1961 wird die Grenze abgeschlossen. Die Mauer entsteht. Die Grenze trennt Familien und Freunde. Die Flucht erscheint fast unmöglich. Die Mauer wird streng bewacht. Trotz der Mauer fliehen zwischen 1961 und 1989 über 5000 Menschen in den Westen. Dabei wurden circa 200 Personen getötet. Am 9. (neunten) November 1989 fällt die Berliner Mauer.

Bis 1991 verschwindet die Mauer fast vollständig. Die Reste befinden sich noch heute an der Bernauer Straße, wo es ein Dokumentationszentrum gibt.

Der längste erhaltene Mauerabschnitt ist die 1,3 Kilometer lange East Side Gallery in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs. \

Die Berliner Mauer – wir sind jetzt im Ost –Berlin und durch den Spalt in der Mauer sehen wir West-Berlin. Zum Glück ist das schon längst eine Geschichte

Alle sind in Gedanken an den Zweiten Weltkrieg versunken. Frieden, Freiheit und Freundschaft – gibt es was Schöneres?

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Zum Schluss haben wir die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche besucht. Die Kirche wurde zwischen 1891 bis 1895 erbaut. Bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt, nur die Turmruine ist übrig geblieben. In den Nachkriegsjahren wurde die Kirche neu gebaut. Nur der 68 Meter hohe Turmcorpus blieb als Mahnmal gegen den Krieg erhalten.

Wir haben die Kerze für den Frieden, die Freiheit und Versöhnung angezündet.

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Diese Stadt haben wir am 18. Mai besichtigt. Im Herzen Potsdams liegt das Holländische Viertel. Das Viertel wurde zwischen 1733 bis 1740 vom holländischen Baumeister Johann Baumann erbaut.

Das Viertel besteht aus 134 Häusern aus rotem Backstein. Das Bauensamble wurde für holländische Handwerker gebaut, die König Freidrich Wilhelm der Erste nach Potsdam geholt hatte.

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An diesem Tag haben wir auch das Cecilienhof besucht. Es ist der letzte Schlossbau der Hohenzollern. Der Kaiser Wilhelm der Zweite ließ den Cecilienhof 1914 bis 1917 für seinen ältesten Sohn Kronprinz Wilhelm und seine Gattin Cecilie errichten. Das Schloss wurde im Stil eines englischen Landhauses gebaut, also aus Backstein und Holz.

Im Schloss Cecilienhof hat vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges stattgefunden. Die „Großen Drei” haben hier das Potsdamer Abkommen unterzeichnet.

Hier berieten die „GroHier berieten die „Großßen Drei”en Drei”

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Der Park hat eine Fläche von etwa 289 ha. Im Park befindet sich das Schloss Sanssouci – „Ohne Sorge”. Der preußische König Freidrich II. ließ das Sommerschloss im Stil Rokoko errichten.

Im Park Sanssouci sind alle sorgenlos und friedlich. Jasiek und Magda sind Beispiel dafür. Freundschaft liegt in der Luft.

Das chinesische Haus lockt Besucher. Jacek, Ksawery und Adrian haben Lust auf Kaffee mit Senf oder Pfeffer. Das war ein Lieblingsgetränk vom König Friedrich I.

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Mateusz und Grzegorz haben Lust auf Feigen Ksawery kann sich nicht entscheiden; „Esse ich Chips oder

eine Feige? Sie sind aber noch nicht reif. Schade! Magda und Emilka sitzen vor Weinbergterassen.Worüber

redet ihr? Bestimmt über die ruhige und gute Atmosphäre. Wisst ihr, wie der Junge heißt, aus dessen Kopf

Wasserstrahl springt? Mateusz,der so schön Gitarre spielt und singt.

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