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AHGZ – ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG UNSERE LEISTUNGEN FÜR SIE!

UNSere LeIStUNGeN FÜr SIe! - Matthaes Verlag · 2020-05-18 · DIe AhGz BIetet IhNeN eIN LÖSUNGSorIeNtIerteS MeDIAPortFoLIo Objekt: AHGZ- Ausgabennummer: 036- Seite: X001/1- Datum:

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AhGz – ALLGeMeINe hoteL- UND GAStroNoMIe-zeItUNG

UNSere LeIStUNGeN FÜr SIe!

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STATEMENTS ZUR AHGZ

… mich gut recherchierte Konzepte und Kennzahlen aus der AHGZ immer weiterbringen.

Mario Pick, Geschäftsführer, Welcome Hotels GmbH

… ich ein Fan bin von frischen Produkten und schließlich nicht überall sein kann.

Klaus Böhler, Küchendirektor, Sheraton Frankfurt Hotel & Towers

... die AHGZ genauso offen ist für neue Träume und Ideen wie unser Unternehmen.

Eva-Maria Casagrande, Geschäftsführerin, Mühldorfer GmbH & Co.KG

... umfassende Informationen Grundlage für ein erfolgreiches Management sind.

Lothar Becker, Geschäftsführer und Inhaber, Atrium Hotel Mainz

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Für mich die Nummer 1, weil …

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GeheN SIe AUF erFoLGSKUrS MIt Der AhGz

DIE AHGZ-WELT

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| MARKETING AHGZ | SEITE 6

AHGZ – Erfolg im Dreiklang

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DIe AhGz BIetet IhNeN eIN LÖSUNGSorIeNtIerteS MeDIAPortFoLIo

Objekt: AHGZ - Ausgabennummer: 036 - Seite: X001/ 1 - Datum: 02.09.09 - Uhrzeit: 17:42’23’’ - Belichter: DIERICH- Farbigkeit: CMYK- WeitereAuszüge: Diese Farbe: CyanMagentaYellowBlack

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

Die Leitungsfunktionen im House-keeping waren im Atlantic schon im-mer fest in den Händen von Angestell-ten. „Nun überlegen wir gerade, auchbei den Zimmermädchen sukzessiveeigenes Personal einzustellen, um denWeg konsequent weiter zu gehen“, sagtJannika Eibach, PR-Managerin desHotels. Dies stärke die Bindung zwi-schen Gast und Haus und stelle ein zu-sätzliches Qualitätsmerkmal dar. Auchim Grand Hotel Elysée in Hamburgsoll das eigene Housekeeping-Teamderzeit aufgestockt werden.

Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

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Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

lem Charakter: Reisende wollen die Ei-genarten des Reiseziels, dessen Ge-schichte und Spezialitäten erfahren.„Glokalisierung“ nennen das die Auto-

ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

de Ideen aufgreifen und so seine Ni-sche besetzen, anstatt weit gefasstenZielgruppen hinterherzulaufen. beh

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Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

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Krenzers Tipp: Jetzt muss ge-kämpft werden! Gegen den Durch-schnitt und gegen alles was trist,grau und langweilig ist. Seite 15

Hotelansiedlung: Städte gierennach Hotelprojekten. Aber sie ver-markten sich schlecht und bleibenInvestoren Analysen schuldig. Mehrdazu auf Immo & Mehr. Seite A 9

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Social Media und deren Nutzungin der Reisebranche – zu diesemThema initiiert das Beratungsun-ternehmen Faber Touristik Consul-ting gemeinsam mit der Fachhoch-schule Worms eine Studie. Diesesoll detaillierte Antworten auf Fra-gen zu Vorlieben, Nutzungsge-wohnheiten und Trends von Face-book, Twitter und Co. geben. AuchHoteliers und Gastronomen kön-nen den Fragebogen ausfüllen. DieTeilnehmer machen mit bei einerGewinnverlosung und erhalten aufWunsch eine Kurzauswertung derStudie (www.tourom.de). beh

Kurz notiert.........................................................

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Hotels auf ErholungskursDie positive Entwicklung setzt sichim Januar fort: In allen Kategorienliegen Belegung, Zimmerpreis undRevPar deutlich im Plus ...........14

Erfolgreiche GastronomieDer Goldene Adlerim Stuttgarter Südenist bei genussfreudi-gen Großstädternäußerst beliebt ...15

Fünf Sterne für RamallahDavid Roche, Direktor des neuenMövenpick-Hotels im Westjordan-land, im Interview ................... 17

Kinder an die MachtDer Urlaubsort Bad Hindelang ist2011 Kinderland-Hauptstadt ... 19

Aus dem Inhalt.........................................................

MARKTE UNDUNTERNEHMEN

ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG

12. März 2011 · Nr. 11 · Seite 13

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imDezember 2010 noch fast ein Drittelder befragten Wirte (32%) einenRückgang der Erlöse, sind es nun nurnoch 22,4 Prozent.Auch was die Erwartungen angeht,

sind in der deutschen Gastronomie dieOptimisten auf dem Vormarsch. Mit55,8 Prozent sagt die absolute Mehr-heit der Befragten, dass ihre Umsätzevoraussichtlich steigen werden. Vor ei-nem Monat rechneten lediglich44 Prozent mit steigenden Erlösen.

Auch hier ist damit der Anteil der zu-versichtlichen Gastronomen binnenMonatsfrist um mehr als 10 Prozent-punkte gestiegen. Und während imDezember noch 45 Prozent der Gastro-nomen sinkende Einnahmen befürch-teten, sind es jetzt nur noch 34,4 Pro-zent. Betrachtet man die Kostenanteilein der Gastronomie, liegen an der Spit-zemit großemAbstand die beiden Blö-cke Personalkosten (Durchschnitts-wert 30,6%) und Wareneinsatz(Durchschnittswert 29,4%).Am wenigsten geben die befragten

Gastronomen für Marketing undWer-bung aus, nur 6 Prozent im Durch-schnitt. Und auf welche Produkte oder

Dienstleistungen wirkt sich die gestie-gene Investitionsfreude der Umfrage-teilnehmer aus? Laut Monitor wollendie meisten Gastronomen in ihr Kern-geschäft investieren, das Essen – sprichin die Küchenausstattung.

Investitionen in SanitärDarauf folgen die Einrichtung desGastraums (40,4 %) und die techni-sche Ausrüstung (38,3%). Aber auchder Sanitärbereich wird nicht vernach-lässigt. Fast ein Drittel der Befragten(31,9%) geben an, dass Bad und WCbei ihnen auf der Investitionsliste ste-hen. Durchaus eine sinnvolle Geldaus-gabe, denn so mancher Gast betrachtetdie Toilette als Visitenkarte eines Res-taurants (Kommentar Seite 12).DerAHGZ-Monitor wirdmonatlich

exklusiv für die AHGZ von der Busi-ness Target Group aus Scheeßel beiHamburg erstellt. In der nächsten Aus-gabe beschäftigt sich der AHGZ-Moni-tor mit den Ergebnissen der Hotellerie.Über Marktentwicklungen in der Ho-tellerie wird in dieser Ausgabe berich-tet auf Seite 1, 8 (AHGZ-Barometer In-ternational) und14 (AHGZ-BarometerDeutschland). Marina Behre

Für den AHGZ-Monitor befragtThe Business Target Group monat-lich online 5000 Betriebe des Gast-gewerbes. Die Adressaten derrepräsentativen Umfrage stellenden Querschnitt der Branche dar.

AHGZ-Monitor

Die Restaurantbetreiber in Deutschland zeigen sichzum Jahresbeginn optimistisch. Rund 80 Prozent wollen imnächsten halben Jahr Geld in ihren Betrieb stecken

Gastronomen wollen investieren

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 %

55,8

34,4

9,7Umsatzrückgang

Umsatzstagnation

Umsatzsteigerung

0 % 12 % 24 % 36 % 48 % 60 %

53,2

24,4

22,4Gesunken

Gleich geblieben

Gestiegen

Rückblick

Umsatz im Gastgewerbe im Vergleich Januar 2011 zu 2010

Angaben in Prozent – Im Auftrag der AHGZ ermittelt von The Business Target GroupQuelle: The Business Target Group / AHGZ-Grafik

Ausblick

Umsatzerwartung des Gastgewerbes

Angaben in Prozent – Im Auftrag der AHGZ ermittelt von The Business Target GroupQuelle: The Business Target Group /AHGZ-Grafik

Umsätze Gastronomie im Vergleich Januar 2011 zu 2010 Umsatzerwartung Gastronomie

Gesunken

Gleich geblieben

Gestiegen

Umsatzrückgang

Umsatzstagnation

Umsatzsteigerung

15,9 61,9

22,2

27,0 58,7

14,3

Investitionsplanung

Gastronomie in Deutschland

Angaben in Prozent – Im Auftrag der AHGZ ermittelt von The Business Target GroupQuelle: The Business Target Group / AHGZ-Grafik

Plane Investitioneninnerhalb der nächsten6 Monate

Keine Investitions-planungen in dennächsten 6 Monaten

79,7

20,3

STUTTGART. Die deutschen Gastrono-men holen gegenüber der Hotellerieauf. Jedenfalls deuten die Ergebnissedes aktuellen AHGZ-Monitors klar indiese Richtung. Ungewohnt positiv ge-ben sich die Teilnehmer.So erreicht die Investitionsbereit-

schaft fast die 80-Prozent-Marke. Sol-che Spitzenwerte meldeten sonst nurdie Hoteliers. Zum Vergleich: Im Vor-monat lag der Anteil der Gastrono-men, die innerhalb der nächsten sechsMonate in ihr Unternehmen investie-ren wollten, nur bei 55 Prozent.

Die Umsätze steigenAber auch in Bezug auf die Umsatzent-wicklung im Vorjahresvergleich undihre Erwartungen an die künftige Ge-schäftsentwicklung warten die Teil-nehmer mit guten Zahlen auf. So be-richten mehr als die Hälfte der Befrag-ten (53,2%), dass ihre Umsätze im Ja-nuar 2011höher ausfallen als im Januar2010. In der vorangegangenen Befra-gung lag der Anteil derjenigen mitUmsatzplus noch 10 Prozentpunkteniedriger, bei nur 43,2 Prozent.Parallel dazu ist der Anteil der Gas-

tronomen, die Umsatzeinbußen ver-melden, binnen eines Monats um10 Prozentpunkte gesunken. Beklagten

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MANAGEMENTUND PRAXIS

ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG

30. Juli 2011 · Nr. 31 · Seite 15

STUTTGART. Erholsame Auszeiten vomAlltag werden immer gefragter. Davonprofitieren Hotels mit Wellness-Offer-ten besonders. Gäste buchten im Jahr2010 rund 5Mio.Wohlfühl-Aufenthal-te, ein Plus von 9 Prozent gegenüberdem Vorjahr. 80 Prozent der Reisengingen im vergangenen Jahr in deut-sche Regionen, 20 Prozent entfielenaufs Ausland, vor allemÖsterreich unddie Schweiz. Dies sind Ergebnisse desWellness-Sensors, einer jährlichenHaushaltsbefragung des DeutschenWellness Verbandes (DWV) und GfKTravelscope (AHGZ vom 9. April2011). Doch wie entwickelt sich derMarkt weiter? Welche Trends gibt es?Wie können Hoteliers profitieren?

Nachfrage steigt weiter„Die Nachfrage nach Wellness-Ange-boten ist nach wie vor leicht steigend“,sagt Manfred Kohl, Tourismus- undWellnessberater aus Österreich. Mi-chael Altewischer, Chef der Wellness-Hotels-Deutschland GmbH, führt eineUmfrage vom Frühjahr unter 146 Ho-tels ins Feld: „2010 konnten 64,4 Pro-zent der Hoteliers eine erhöhte Nach-frage nach Wellnessleistungen verbu-

chen. 72 Prozent der Befragten erwar-ten für 2011 eine weitere Steigerung“,so Altewischer.Ist Wellness also ein Selbstläufer?

Mitnichten. „Da das Angebot stärkerwächst, als die Nachfrage, startet jetztein Ausleseprozess, der die Spreu vomWeizen trennen wird“, so ManfredKohl. „Verkauf über Qualität und Po-sitionierung“ sei das Gebot der Stunde.Ähnlich sieht das die Spa-ExpertinDagmar Rizzato. „Wellnessgäste sinddeutlich kundiger und damit auch kri-tischer“, so Rizzato. AustauschbareKonzepte hätten es demnach immerschwerer, was auch für lediglichdurchschnittliche Qualität – etwabei Treatments – gelte. Gefragtseien nachhaltige Konzepte mitTiefgang und strikte Gästeorien-tierung. Hoteliers müssen „Räu-me, Atmosphäre und Angeboteschaffen“, beschreibt Dagmar Riz-zato die Herausforderung.Wenn es um die Zielgruppen geht,

sind die Experten unterschiedlicherMeinung. Auch in der Hotellerie gibtes viele verschiedene Ansätze, teilsherrscht auch Unklarheit darüber, wermit den Wellness-Offerten erreichtwerden soll. „Gefühlte 90 Prozent mei-ner Mandanten sind mit dieser Frageannähernd überfordert“, sagt WilfriedDreckmann von Spa Project. „Zwi-schen 25 und 75 Jahre alt, mittleres bisoberes Einkommen und gesundheits-bewusst, so beschreiben viele ihre Ziel-gruppe“, berichtet der Coach. „Eierle-gende Wollmilchsau würde genausopassen“, findet er.Viel mehr Sinn mache es, sich be-

wusst zu machen, welche Zielgruppentatsächlich Potenzial haben. Das sind –etwa im Alpenhof Bayrischzell – „ein-deutig Paare ab Mitte 20 bis Mitte 40“.In den Häusern der Wellness-Hotels-Deutschland liegt der Schwerpunktmit 36 Prozent bei den 40- bis 50-Jäh-

rigen. „Ein Lebensabschnitt, in demmit bewussten Auszeiten dem Stress imBerufs- und Alltagsleben entgegenge-wirkt werden soll“, so Michael Altewi-scher.Doch aus Sicht der Experten rücken

zunehmend Senioren in den Mittel-punkt. „Ab 60 aufwärts geht der Trendin Richtung Selbstvorsorge“, weißManfred Kohl. Wellness dient bei die-ser wachsenden Zielgruppe also ge-sundheitlichen Zwecken. „Es ist an derZeit, sowohl bei Planung und Bau als

auch beim Marketing von Wellnessan-lagen die besonderen Bedürfnisse älte-rer Gäste zu berücksichtigen“, rät Wil-fried Dreckmann von Spa Project. Et-wa mit Barrierefreiheit, angepasstenLichtverhältnissen und passenderWer-bung. „25-jährige Models in Image-broschüren sprechen die falsche Ziel-gruppe an“, so Dreckmanns Fazit.Und wie sieht es mit Kindern und

Jugendlichen aus, die gerade in jüngs-ter Zeit immer wieder als Wellness-Zielgruppe im Gespräch sind? „Kin-der- und Teenager-Wellness wird stär-ker spürbar“, prognostiziert ManfredKohl. Das sieht Wilfried Dreckmannanders. „Kinder haben im Spa nichtszu suchen. Sie brauchen eine andereForm der Entspannung. Gesichtsbe-handlung, Make-up und Maniküre et-wa sind Behandlungen, die für Kindernicht geeignet sind.“ Wenn ein Spa-

Konzept allerdings Pools, multisenso-rische Erfahrungen und kindgerechteAnsprache biete, dann seien Heran-wachsende als Zielgruppe durchausdenkbar. Zu hinterfragen sei allerdingsdie Wirtschaftlichkeit entsprechenderKonzepte.Mehr denn je kommt es im Well-

nessbereich auf die Hard- und Soft-ware an. „Pools und Saunen sind Vo-raussetzung“, sagt Ferdinand Thoma,Hotelier und Wellness-Unternehmeraus dem Südschwarzwald. Ähnlichsieht das Alexander Christoffer, Chefim Alpenhof Bayrischzell. „DasSchwimmbad ist ein wesentlicherEntscheidungsgrund für einenWell-ness-Aufenthalt“, so Christoffer.Immer gefragter werden nachSicht von Dagmar Rizzato „ani-mierte Wasser-Randflächen“, et-wa Massagedüsen oder Whirllie-

gen. Gut beraten sind Hoteliers, Well-ness und Fitness unter freiem Himmelanzubieten. „Outdoor-Wellness ist imTrend“, sagt Manfred Kohl, was Ferdi-nand Thomas bekräftigt: „Der Außen-pool wird immer wichtiger.“ Ebensozukunftsträchtig: Spa-Suiten, PrivateSpas, eigene Wellnessbereiche fürFrauen, Green Spas, Salz als Dreh- undAngelpunkt von Wellness-Konzepten.

Regionalität wird ThemaBei den Anwendungen ist – ähnlichwie beim Essen und Trinken – Regio-nalität Trumpf. „Wir legenWert auf ei-gene Schienen“, sagt Hotelier Ferdi-nand Thoma. „Wir machen Fichten-oder Holunderstempelmassage“, eineReferenz an den umliegendenSchwarzwald. „Beliebt sind bei77,9 Prozent der Gäste vor allem Ent-spannungsmassagen. 69,9 Prozentschätzen klassische Wellness- undBeauty-Behandlungen“, so MichaelAltewischer.

Wellness braucht TiefgangErfolg haben nur Hotels mit qualifizierten Angeboten.Wasserattraktionen und Outdoor-Wellness im Kommen.Neue Zielgruppen: Kinder und Senioren

Gut erholen: Entspannung ist das häufigste Ziel von Wellnes-Gästen Fotos: Colourbox / Mauritius Images (unten)

Fortsetzung auf Seite 16

Gut gewürztWie sein VorgängerIngo Holland istauch Ludger Helbigim Alten Rentamt

in Klingenberg ein Gewürzfreak.Dabei geht ihm Produktqualitätvor regionale Herkunft. SeinRezept für AHGZ-Leser: Gebrate-ner Rehrücken ......................... 19

Aus dem Inhalt.........................................................

Als Führungskraft wird man nichtgeboren – heißt es. Und doch: ge-wisse Fragmente dieser Persönlich-keitsstruktur werden künftigenFührungskräften bereits in die Wie-ge gelegt. Und oft schon im Kindes-alter erkennbar. Zu den Vorausset-zungen gehören Fachwissen, Zah-lenverständnis, Durchsetzungsver-mögen, eine kalkulierbare Risiko-bereitschaft, strategische Denkeoder Entscheidungsstärke vor allemauch soziale Komponenten wie dieKunst der Kommunikation auch inschwierigen Situationen, Empathie,Verständnis für das Gegenüber, undund und.Was will ich damit sagen? Jedes Un-ternehmen steht und fällt mit sei-nen Führungskräften. Ihre Stärkengilt es zu fördern, ihre Schwächendurch Mitglieder im Team sinnvollauszugleichen. – das ist Teil des Er-folges in jedem Unternehmen undeine nie endende Aufgabe eines gu-ten Unternehmers.

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Atmosphäre und Ambiente wer-den immer gefragterWasser als Dreh- und Angel-punkt: Pools sind Pflicht, dazuMassagedüsen und WhirlliegenRegionale Anwendungen, etwaKräuterstempelmassageKlassische Entspannung mitYoga, Meditation, AutogenemTraining – auch im FreienKurzzeit-Wellness, immer öfterauch unter der WocheZielgruppe 60plus

Wellness-Trends

HANNOVER. Die Renovierungsarbeitenim Park Inn Hannover sind abge-schlossen: 54 der 150 Zimmer erstrah-len in neuem Glanz. In drei der Zim-mer sind die Möbel nicht fest instal-liert, um die Räume schnell umbauenzu können. So wird aus einem Zimmerim Nu ein Tagungsraum. Das 4-Ster-ne-Haus unter der Leitung von Stefa-nie Kloos liegt am Stadtrand und istdurch seine verkehrsgünstige Lageidealer Ausgangspunkt für Geschäfts-leute und Touristen, die Stadt undUmgebung erkunden möchten. red

www.park-inn-hannover.de

Niedersachsen

Park Inn inneuem Glanz

Liegt verkehrsgünstig: Das Park Innpunktet mit seiner Lage Foto: Hotel

Amy’s WeinhausChristoph Brand ist in Kassel miteinem temporären Restaurant-konzept erfolgreich ................. 24

Neue ÄraDas Restaurant Leopold in BadSalzuflen soll mit einem neuenKonzept an den Start gehen .... 26

Region West.........................................................

Bettensteuer drohtDresdens Bürgermeister erwartetvon der Hotellerie, dass sie sich anMarketingkosten beteiligt ........27

Feen und KönigeDas neue Grimm’sHotel in Berlin setztvoll auf das ThemaMärchen ........... 28

Region Ost.........................................................

Kultgaststätte ist zurückDie legendäre Hamburger Oberha-fen-Kantine ist neu eröffnet ... 30

GeheimtippSchloss Bredenfeldeist auf Hochzeiten &Familienfeste spe-zialisiert .......... 32

Region Nord.........................................................

Neuer TarifvertragIm Gastgewerbe in Baden-Würt-temberg gilt ab 1. April ein neuerTarifvertrag ............................ 22

Wirtshauskultur erhaltenSilva Günther undHermann Voglerbetreiben in Göß-weinstein einen

typisch fränkischen Gasthof .....32

Region Süd.........................................................

Eigentümer:Stiftung Hamburger AdmiralitätBetreiber: Cap San DiegoBetriebsgesellschaft mbHGeschäftsführer: Jens WeberZielgruppen: Geschäftsleuteund TouristenZimmer/Betten: 9/18Zimmerpreise: 76 bis 125 Euro

Belegung:durchschnittlich 75 ProzentAufenthaltsdauer:durchschnittlich 3 TageMitarbeiter: 21Kontakt: Überseebrücke20459 HamburgTel. 040 36 42 09www.capsandiego.de

Hotelschiff Cap San Diego

HAMBURG. Sie ist knapp 160 Meterlang, rund 21,50 Meter breit und bis zu37 Stundenkilometer schnell: die CapSan Diego. Von 1962 bis Anfang der1980er Jahre transportierte der „WeißeSchwan des Südatlantiks“ regelmäßigStückgut zwischen Europa und Süd-amerika. Seit 1986 liegt der weltweitgrößte fahrtüchtige Museumsfrachteran seinem Liegeplatz an der Übersee-brücke in Hamburg. „Viele Passantenhalten die Cap San Diego immer nochfür ein normales Frachtschiff“, sagtKapitän Jens Weber, Geschäftsführerder Cap San Diego BetriebsgesellschaftmbH, im AHGZ-Gespräch.Der Kapitän ist zugleich Hotelier.

Denn bis zu 18 Gäste können an Bordin jeweils vier Einzel- und Doppel- so-wie der ehemaligen Kapitänskabineübernachten. Es handelt sich um dieoriginal Kabinen aus den 1960er Jah-ren, die heute mit Vollbad, Minibarund Satelliten-TV ausgestattet sind.Bis zu acht Wochen dauerte damals ei-ne Rundreise von Hamburg nach Süd-amerika und retour. Außer den Passa-gieren waren 58 Mann Besatzung undein Arzt an Bord. Heute kümmern sich16 Mann Besatzung und 40 ehrenamt-

liche Helfer um das Museumsschiff.Und 21Angestellte arbeiten für die CapSan Diego Betriebsgesellschaft mbH(siehe Jobs & Mehr, Seiten A3 bis A5).Nach Angaben von Weber beträgt

die durchschnittliche Verweildauer derGäste 3 Tage an Bord. An Wochenen-den werden die Kabinen allerdings nurfür mindestens zwei Nächte vermietet.Die durchschnittliche Auslastung liegtbei 75 Prozent. Die Gästestruktur be-steht zu etwa 40 Prozent aus Geschäfts-leuten und zu 60 Prozent aus Touris-ten. „An den Wochenenden sind wirschon bis Oktober ausgebucht“, fügtder Geschäftsführer hinzu.

Eine Einzelkabine ist für 76 Euroohne Frühstück zu haben. Eine Dop-pelkabine kostet 95 Euro ohne Früh-stück pro Nacht. Wer noch exklusiverschlafen möchte, kann die Kapitänska-bine mit zwei Räumen für 125 EuroproNacht buchen. Für 7 Euro kann derGast ein Frühstück bekommen. DasFrühstück wird allerdings erst ab 9Uhrim Bord-Bistro des Schiffes serviert.Für die Gastronomie an Bord ist dasHamburger Gastmahl – Kontor fürVeranstaltungsgastronomie zuständig.Im Bistro und in den Salons werdenregelmäßig auch Tastings, Brunch undin den Sommermonaten Barbecues auf

dem Pooldeck angeboten. Außerdemverfügt das Museumsschiff in mehre-ren ehemaligen Ladeluken über Kapa-zitäten für Veranstaltungen für bis zu500 Personen. Außer einer Daueraus-stellung über Auswanderer gibt es auchLesungen, Kino und Partys an Bord.Etwa 100.000 Besucher kommen

jährlich auf das Museumsschiff. Bis zu18 Mal pro Jahr macht die Cap SanDiego aber auch die Leinen los undgeht mit bis zu 500 Passagieren aufFahrt. Dabei reichen die Ziele der Gäs-tefahrten von der Einlaufparade beimHamburger Hafengeburtstag überFahrten durch den Nord-Ostsee-Kanalzur Kieler Woche bis zu besonderenEvents wie der 800-Jahr-Feier des Ha-fens von Wismar.Doch auch am Heimatliegeplatz an

der Hamburger Überseebrücke habendie Gäste das Gefühl, auf Fahrt zu sein.Denn der Lüfter, mit dem das Schiffmit Wärme und Frischluft versorgtwird, hört sich an wie ein Schiffsdiesel.Beschwerden über diese Betriebsge-räusche gibt es nach Angaben von We-ber jedoch kaum: „95 Prozent der Gäs-te finden an Bord die Ruhe, die sie su-chen.“ Helmut Heigert

Hamburg

Betten schwimmen im HafenbeckenHotel ahoi: Die Cap San Diego an der Überseebrücke verfügt über 18 Betten / Auslastung liegt bei rund 75 Prozent

Wahrzeichen im Hamburger Hafen: Bis zu 18 Mal pro Jahr macht die Cap San Diego (links) mit Geschäftsführer Jens Weber – hier in der ehemaligen Kapitänskajüte(rechts) – die Leinen für Gästefahrten los Fotos: Helmut Heigert

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ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

Die Leitungsfunktionen im House-keeping waren im Atlantic schon im-mer fest in den Händen von Angestell-ten. „Nun überlegen wir gerade, auchbei den Zimmermädchen sukzessiveeigenes Personal einzustellen, um denWeg konsequent weiter zu gehen“, sagtJannika Eibach, PR-Managerin desHotels. Dies stärke die Bindung zwi-schen Gast und Haus und stelle ein zu-sätzliches Qualitätsmerkmal dar. Auchim Grand Hotel Elysée in Hamburgsoll das eigene Housekeeping-Teamderzeit aufgestockt werden.

Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

Gut für alle Beteiligten: Zimmerservice und Reinigung mit eigenem Personal Foto: Imago

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Gäste liebenGeschichte(n)Management, Seite 15

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PARIS. Accor will sich aufspalten. DerKonzern denkt über eine Trennung derunter der Wirtschaftskrise leidendenHotelsparte und des hochrentablenPrepaid-Service nach. Das teilte dasUnternehmen in Paris mit, wieAHGZonline meldete. Im Rahmen ei-nes solchen Schritts würden beide Ge-schäftsbereiche getrennt an die Börsegehen. Vorstandsvorsitzender GillesPélisson begründete das Vorhaben da-mit, dass sowohl die Hotellerie als auchder Service-Bereich so gestärkt werdenkönnten. Das erste Halbjahr 2009 lieffür den Konzern nicht gut. Sein Um-satz ging um 8,1 Prozent auf 3,4 Mrd.Euro gegenüber dem Vorjahreszeit-raum zurück. In der Hotelsparte stürz-te er um 11,4 Prozent ab. (Seite 9) red

Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

lem Charakter: Reisende wollen die Ei-genarten des Reiseziels, dessen Ge-schichte und Spezialitäten erfahren.„Glokalisierung“ nennen das die Auto-

ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

de Ideen aufgreifen und so seine Ni-sche besetzen, anstatt weit gefasstenZielgruppen hinterherzulaufen. beh

� www.zukunftsinstitut.de

Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

Kopf der Woche

Die Feinfühlige...........................................................................................................

Schnäppchen Berlin: Die Haupt-stadt packt bei den Übernachtun-gen wieder eins drauf. Aber Freudekommt nicht auf. Denn die Bettensind konkurrenzlos billig. Seite 7

Frage der Woche: Verbraucher-schützer bemängeln die hohen Mi-nibar-Preise. Kassieren Hoteliers zuheftig ab? Seite 8

AHGZ-Barometer Deutschland:Die Zimmererlöse der Kettenhotel-lerie sind im Juli zwar weiter gesun-ken, allerdings deutlich geringer alsnoch einen Monat zuvor. Seite 10

Krenzers Tipp: Jetzt muss ge-kämpft werden! Gegen den Durch-schnitt und gegen alles was trist,grau und langweilig ist. Seite 15

Hotelansiedlung: Städte gierennach Hotelprojekten. Aber sie ver-markten sich schlecht und bleibenInvestoren Analysen schuldig. Mehrdazu auf Immo & Mehr. Seite A 9

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Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

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Frage: Ich nenne Ihnen die Titel, die Sie kennen, noch einmal. Sagen mir bitte zu jedem, wie häufig Sie diesen lesen.Ist das regelmäßig, d.h. jede/ fast jede Ausgabe, häufig, d.h. etwa jede 2. Ausgabe, gelegentlich, d.h. jede 3 - 4. Ausgabe,seltener oder nie lesen?

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regelmäßig, d.h. jede/fast jede Ausgabe

mind. gelegentlich (kumuliert)

Frage: Ich nenne Ihnen die Titel, die Sie kennen, noch einmal. Sagen mir bitte zu jedem, wie häufig Sie diesen lesen.Ist das regelmäßig, d.h. jede/ fast jede Ausgabe, häufig, d.h. etwa jede 2. Ausgabe, gelegentlich, d.h. jede 3 - 4. Ausgabe,seltener oder nie lesen?

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Mind. gelegentl. Leser

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0,6

Gastgewerbe - Das Branchenmagazin

First Class

Hotel & Technik

Gastrotel

Top Hotel

AHGZ

Gastronomie & Hotellerie

Gastronomie & Hotel Impulse

Superior Hotel

9,0

8,1

6,4

5,3

3,8

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2,9

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Hochrechnung in Tsd.Regelmäßige

Leser

Nutzung Fachtitel

Fachtitel-Nutzung in der 3-5 Sterne Hotellerie

CZAIA MARKTFORSCHUNG

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regelmäßig, d.h. jede/fast jede Ausgabe

mind. gelegentlich (kumuliert)

Frage: Ich nenne Ihnen die Titel, die Sie kennen, noch einmal. Sagen mir bitte zu jedem, wie häufig Sie diesen lesen.Ist das regelmäßig, d.h. jede/ fast jede Ausgabe, häufig, d.h. etwa jede 2. Ausgabe, gelegentlich, d.h. jede 3 - 4. Ausgabe,seltener oder nie lesen?

47

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Mind. gelegentl. Leser

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Gastgewerbe - Das Branchenmagazin

First Class

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Gastronomie & Hotellerie

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9,0

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3,8

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Hochrechnung in Tsd.Regelmäßige

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Nutzung Fachtitel

Fachtitel-Nutzung in der 3-5 Sterne Hotellerie

Objekt: AHGZ - Ausgabennummer: 036 - Seite: X001/ 1 - Datum: 02.09.09 - Uhrzeit: 17:42’23’’ - Belichter: DIERICH- Farbigkeit: CMYK- WeitereAuszüge: Diese Farbe: CyanMagentaYellowBlack

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

Die Leitungsfunktionen im House-keeping waren im Atlantic schon im-mer fest in den Händen von Angestell-ten. „Nun überlegen wir gerade, auchbei den Zimmermädchen sukzessiveeigenes Personal einzustellen, um denWeg konsequent weiter zu gehen“, sagtJannika Eibach, PR-Managerin desHotels. Dies stärke die Bindung zwi-schen Gast und Haus und stelle ein zu-sätzliches Qualitätsmerkmal dar. Auchim Grand Hotel Elysée in Hamburgsoll das eigene Housekeeping-Teamderzeit aufgestockt werden.

Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

Gut für alle Beteiligten: Zimmerservice und Reinigung mit eigenem Personal Foto: Imago

� Fortsetzung auf Seite 2

www.ahgz.de

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Umsatz rundum die UhrFachthema, Seiten 11, 12

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Gäste liebenGeschichte(n)Management, Seite 15

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WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT ● E 1091

AllgemeineHotel-undGastronomie-Zeitung

1 . JAHRGANG EURO 4,30 ● ● SFR 6,35

Heute

3014Stellen Print & Online

PARIS. Accor will sich aufspalten. DerKonzern denkt über eine Trennung derunter der Wirtschaftskrise leidendenHotelsparte und des hochrentablenPrepaid-Service nach. Das teilte dasUnternehmen in Paris mit, wieAHGZonline meldete. Im Rahmen ei-nes solchen Schritts würden beide Ge-schäftsbereiche getrennt an die Börsegehen. Vorstandsvorsitzender GillesPélisson begründete das Vorhaben da-mit, dass sowohl die Hotellerie als auchder Service-Bereich so gestärkt werdenkönnten. Das erste Halbjahr 2009 lieffür den Konzern nicht gut. Sein Um-satz ging um 8,1 Prozent auf 3,4 Mrd.Euro gegenüber dem Vorjahreszeit-raum zurück. In der Hotelsparte stürz-te er um 11,4 Prozent ab. (Seite 9) red

Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

lem Charakter: Reisende wollen die Ei-genarten des Reiseziels, dessen Ge-schichte und Spezialitäten erfahren.„Glokalisierung“ nennen das die Auto-

ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

de Ideen aufgreifen und so seine Ni-sche besetzen, anstatt weit gefasstenZielgruppen hinterherzulaufen. beh

� www.zukunftsinstitut.de

Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

Kopf der Woche

Die Feinfühlige...........................................................................................................

Schnäppchen Berlin: Die Haupt-stadt packt bei den Übernachtun-gen wieder eins drauf. Aber Freudekommt nicht auf. Denn die Bettensind konkurrenzlos billig. Seite 7

Frage der Woche: Verbraucher-schützer bemängeln die hohen Mi-nibar-Preise. Kassieren Hoteliers zuheftig ab? Seite 8

AHGZ-Barometer Deutschland:Die Zimmererlöse der Kettenhotel-lerie sind im Juli zwar weiter gesun-ken, allerdings deutlich geringer alsnoch einen Monat zuvor. Seite 10

Krenzers Tipp: Jetzt muss ge-kämpft werden! Gegen den Durch-schnitt und gegen alles was trist,grau und langweilig ist. Seite 15

Hotelansiedlung: Städte gierennach Hotelprojekten. Aber sie ver-markten sich schlecht und bleibenInvestoren Analysen schuldig. Mehrdazu auf Immo & Mehr. Seite A 9

Telex..........................................................................................

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AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 Anzeigen-Service: 0711 2133-218 Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122,70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de...........................................................................................

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AllgemeineHotel-undGastronomie-ZeitungAllgemeineHotel-undGastronomie-ZeitungAllgemeineHotel-und

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Fachtitel-Nutzung in der 3–5 Sterne hotellerie

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VerGLeICh Der FAChtIteL

9CZAIA MARKTFORSCHUNG

Angaben in %

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Hotel & Technik

gastgewerbe - Das Branchenmagazin

First Class

Gastronomie & Hotellerie

Gastrotel

Superior Hotel

Gastronomie & Hotel Impulse

(Anderer Titel)

(Keine Angabe)

Die höchste Glaubwürdigkeit bietet ...

Vergleich der Fachtitel

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Frage: Von den Fachtiteln, die Sie kennen: Welcher bietet Ihrer Meinung nach die höchste Glaubwürdigkeit?

5-SterneHotels

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5-SterneHotels

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

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Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

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Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

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Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

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Die Feinfühlige...........................................................................................................

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Frage der Woche: Verbraucher-schützer bemängeln die hohen Mi-nibar-Preise. Kassieren Hoteliers zuheftig ab? Seite 8

AHGZ-Barometer Deutschland:Die Zimmererlöse der Kettenhotel-lerie sind im Juli zwar weiter gesun-ken, allerdings deutlich geringer alsnoch einen Monat zuvor. Seite 10

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Die höchste Glaubwürdigkeit bietet ...

Page 10: UNSere LeIStUNGeN FÜr SIe! - Matthaes Verlag · 2020-05-18 · DIe AhGz BIetet IhNeN eIN LÖSUNGSorIeNtIerteS MeDIAPortFoLIo Objekt: AHGZ- Ausgabennummer: 036- Seite: X001/1- Datum:

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Gastronomie & Hotellerie

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Gastronomie & Hotel Impulse

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Den höchsten Nutzwert bei Entscheidungen zu Investitionen/ Anschaffungen usw. hat ...

Vergleich der Fachtitel

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Frage: Und welcher der Fachtitel, die Sie kennen, hat für Sie persönlich den höchsten Nutzwert, wenn Sie sich vor Entscheidungen über Investitionen/ Anschaffungen/ Einkäufen/ Dienstleistungen informieren möchten?

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Den höchsten Nutzwert bei Entscheidungen zu Investitionen/ Anschaffungen usw. hat ...

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Frage: Und welcher der Fachtitel, die Sie kennen, hat für Sie persönlich den höchsten Nutzwert, wenn Sie sich vor Entscheidungen über Investitionen/ Anschaffungen/ Einkäufen/ Dienstleistungen informieren möchten?

5-SterneHotels

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Objekt: AHGZ - Ausgabennummer: 036 - Seite: X001/ 1 - Datum: 02.09.09 - Uhrzeit: 17:42’23’’ - Belichter: DIERICH- Farbigkeit: CMYK- WeitereAuszüge: Diese Farbe: CyanMagentaYellowBlack

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

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beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

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Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

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ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

de Ideen aufgreifen und so seine Ni-sche besetzen, anstatt weit gefasstenZielgruppen hinterherzulaufen. beh

� www.zukunftsinstitut.de

Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

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Die Feinfühlige...........................................................................................................

Schnäppchen Berlin: Die Haupt-stadt packt bei den Übernachtun-gen wieder eins drauf. Aber Freudekommt nicht auf. Denn die Bettensind konkurrenzlos billig. Seite 7

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AHGZ-Barometer Deutschland:Die Zimmererlöse der Kettenhotel-lerie sind im Juli zwar weiter gesun-ken, allerdings deutlich geringer alsnoch einen Monat zuvor. Seite 10

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

Die Leitungsfunktionen im House-keeping waren im Atlantic schon im-mer fest in den Händen von Angestell-ten. „Nun überlegen wir gerade, auchbei den Zimmermädchen sukzessiveeigenes Personal einzustellen, um denWeg konsequent weiter zu gehen“, sagtJannika Eibach, PR-Managerin desHotels. Dies stärke die Bindung zwi-schen Gast und Haus und stelle ein zu-sätzliches Qualitätsmerkmal dar. Auchim Grand Hotel Elysée in Hamburgsoll das eigene Housekeeping-Teamderzeit aufgestockt werden.

Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

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PARIS. Accor will sich aufspalten. DerKonzern denkt über eine Trennung derunter der Wirtschaftskrise leidendenHotelsparte und des hochrentablenPrepaid-Service nach. Das teilte dasUnternehmen in Paris mit, wieAHGZonline meldete. Im Rahmen ei-nes solchen Schritts würden beide Ge-schäftsbereiche getrennt an die Börsegehen. Vorstandsvorsitzender GillesPélisson begründete das Vorhaben da-mit, dass sowohl die Hotellerie als auchder Service-Bereich so gestärkt werdenkönnten. Das erste Halbjahr 2009 lieffür den Konzern nicht gut. Sein Um-satz ging um 8,1 Prozent auf 3,4 Mrd.Euro gegenüber dem Vorjahreszeit-raum zurück. In der Hotelsparte stürz-te er um 11,4 Prozent ab. (Seite 9) red

Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

lem Charakter: Reisende wollen die Ei-genarten des Reiseziels, dessen Ge-schichte und Spezialitäten erfahren.„Glokalisierung“ nennen das die Auto-

ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

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STUTTGART. Berichte über angeblicheDumpinglöhne für ausgeliehene Hou-sekeeping-Kräfte haben das Image vorallem der deutschen Luxushotelsschwer angekratzt. Nun scheint sich ei-ne Trendwende hin zu fest angestelltenZimmermädchen abzuzeichnen. DasKempinski Hotel Atlantic in Hamburgnimmt hier eine Vorreiterrolle ein.Zurzeit werden in dem renommiertenHaus Vorstellungsgespräche mit Eta-gen-Hausdamen geführt.

Die Leitungsfunktionen im House-keeping waren im Atlantic schon im-mer fest in den Händen von Angestell-ten. „Nun überlegen wir gerade, auchbei den Zimmermädchen sukzessiveeigenes Personal einzustellen, um denWeg konsequent weiter zu gehen“, sagtJannika Eibach, PR-Managerin desHotels. Dies stärke die Bindung zwi-schen Gast und Haus und stelle ein zu-sätzliches Qualitätsmerkmal dar. Auchim Grand Hotel Elysée in Hamburgsoll das eigene Housekeeping-Teamderzeit aufgestockt werden.

Razzien in Hotels haben wieder zuSchlagzeilen geführt. Fremdfirmen, diedas Housekeeping-Personal stellten,waren durch die für das Reinigungsge-werbe geltenden Mindestlöhne unterDruck geraten, den sie an ihre Mitar-

beiter weitergaben. Oft wurden Dum-pinglöhne gezahlt, die weit unter denMindestlöhnen von 8,15 Euro im Wes-ten und 6,58 Euro im Osten lagen. Umdie Tarife zu umgehen, forderten eini-ge dieser Firmen ihre Zimmermäd-chen sogar auf, ein Gewerbe anzumel-den, was der Zoll jedoch nicht zulässt.Dieses Verhalten beschädigte den Ruf

der Hotels, die auf die Leihkräfte zu-rückgriffen.

Martina Klimaschefski, Geschäfts-führerin des Housekeeping Office inWiesbaden, versteht deshalb gut, dassHotels wieder eigene Mitarbeiter be-schäftigen wollen: „Qualitative Verbes-serungen müssen vom Hotel aus ge-steuert werden“, sagt sie und prangert

gleichzeitig an, dass die Branche ver-säumt habe, eigenen Nachwuchs aus-zubilden. „Wenn es nur noch eineHausdame im Hotel gibt und alles an-dere der Fremdreinigungsfirma ob-liegt, hat die Hausdame nicht einmaleine Assistentin. Woher soll dann derNachwuchs kommen?“ fragt sie.

Trendwende beim HousekeepingHotels stellen Zimmermädchen wieder fest an / Kempinski Atlantic in Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

Gut für alle Beteiligten: Zimmerservice und Reinigung mit eigenem Personal Foto: Imago

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PARIS. Accor will sich aufspalten. DerKonzern denkt über eine Trennung derunter der Wirtschaftskrise leidendenHotelsparte und des hochrentablenPrepaid-Service nach. Das teilte dasUnternehmen in Paris mit, wieAHGZonline meldete. Im Rahmen ei-nes solchen Schritts würden beide Ge-schäftsbereiche getrennt an die Börsegehen. Vorstandsvorsitzender GillesPélisson begründete das Vorhaben da-mit, dass sowohl die Hotellerie als auchder Service-Bereich so gestärkt werdenkönnten. Das erste Halbjahr 2009 lieffür den Konzern nicht gut. Sein Um-satz ging um 8,1 Prozent auf 3,4 Mrd.Euro gegenüber dem Vorjahreszeit-raum zurück. In der Hotelsparte stürz-te er um 11,4 Prozent ab. (Seite 9) red

Accor erwägtKonzernspaltung

KELKHEIM. Authentizität, Bodenstän-digkeit und Moral – darauf besinnensich die Menschen gerade in Krisenzei-ten. Auch bei Urlaubern stehen dieseWerte hoch im Kurs. Das besagt die ak-tuelle Studie „Hotel der Zukunft“, dieAutoren des Zukunftsinstituts in Kelk-heim für den österreichischen Markterstellt haben. Die herausgearbeitetenTrends treffen ebenso auf den deut-schen Hotelmarkt zu.

Für die Tourismusbranche bedeutetdie Rückbesinnung ihrer Gäste aberkeinen Schritt zurück in die Retro-Ecke. Vielmehr liegt der Schlüssel zumErfolg darin, das Traditionelle in dieindividualisierten Lebensstile zu inte-grieren. So schätzen die Urlauber vonmorgen Internationalität mit regiona-

lem Charakter: Reisende wollen die Ei-genarten des Reiseziels, dessen Ge-schichte und Spezialitäten erfahren.„Glokalisierung“ nennen das die Auto-

ren – für Hoteliers bedeutet das, sichglobal am Markt zu positionieren, aberdabei den lokalen Charme des Stand-orts zu bewahren. Massenmärkte ver-

lieren an Bedeutung, stattdessen wirddie Nische zum Erfolgs- und Umsatz-garanten. Dafür muss der Hotelier seinKonzept hinterfragen, branchenfrem-

de Ideen aufgreifen und so seine Ni-sche besetzen, anstatt weit gefasstenZielgruppen hinterherzulaufen. beh

� www.zukunftsinstitut.de

Die Zukunft ist „glokal“Neue Studie des Zukunftsinstituts nennt Trends für Hotellerie und Tourismus

Kerstin Hünerbein macht ihrBusiness auf dem flachen Land: inSchledenhausen im 3-Sterne-HotelZur Post. Man freut sich über Ge-schäftsreisende, kann aber aufDorfbewohner nicht verzichten.Viel Feingefühl ist da gefragt undnoch mehr Entschlusskraft. Moder-nisieren ja, aber niedie Wurzeln ver-gessen. Ihr Rat andie Kollegen: „Nurnicht zu speziellsein.“ (Seite 31)Foto: Alexander Schmolke

Kopf der Woche

Die Feinfühlige...........................................................................................................

Schnäppchen Berlin: Die Haupt-stadt packt bei den Übernachtun-gen wieder eins drauf. Aber Freudekommt nicht auf. Denn die Bettensind konkurrenzlos billig. Seite 7

Frage der Woche: Verbraucher-schützer bemängeln die hohen Mi-nibar-Preise. Kassieren Hoteliers zuheftig ab? Seite 8

AHGZ-Barometer Deutschland:Die Zimmererlöse der Kettenhotel-lerie sind im Juli zwar weiter gesun-ken, allerdings deutlich geringer alsnoch einen Monat zuvor. Seite 10

Krenzers Tipp: Jetzt muss ge-kämpft werden! Gegen den Durch-schnitt und gegen alles was trist,grau und langweilig ist. Seite 15

Hotelansiedlung: Städte gierennach Hotelprojekten. Aber sie ver-markten sich schlecht und bleibenInvestoren Analysen schuldig. Mehrdazu auf Immo & Mehr. Seite A 9

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Eine aktuelle Übersicht der kommenden Events erhalten Sie im AHGZonline Portal

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2011

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Gesamtmarkt GastgewerbeAnzahl Betriebe: 231.622 | Umsatz gesamt: 59,01 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

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47 506 12,1%

128 070

46,8%

7 767

3,7%

28,4% 37 155

Anzahl UnternehmenGastgewerbe (231.622)

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SonstigesBeherbergungsgewerbeSpeisengeprägte Gastronomie

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Umsatz Gastgewerbe gesamt(59,01 Mrd. €)

Gesamtmarkt GastgewerbeAnzahl Betriebe: 231.622 | Umsatz gesamt: 59,01 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

11 124 9,0%

47 506 12,1%

128 070

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7 767

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Anzahl der Unternehmen(231.622)

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Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Hotellerie, Sonstiges Beherbergungsgewerbe, Speisengeprägte Gastronomie, Getränkegeprägte Gastronomie, Kantinen und Caterer

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MArKtÜBerSICht

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Betriebe HotellerieAnzahl Betriebe: 37.155 | Umsatz gesamt: 16,79 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

6 0044,7%

3 586

8,2%

16 543

20,2%

11 022

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Anzahl Unternehmen Hotellerie(37.155)

Hotels (ohne Hotels garnis)GasthöfeHotels garnisPensionen

(16,79 Mrd. €)Umsatz Hotellerie gesamt

Betriebe HotellerieAnzahl Betriebe: 37.155 | Umsatz gesamt: 16,79 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

6 0044,7%

3 586

8,2%

16 543

20,2%

11 022

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Anzahl Unternehmen Hotellerie(37.155)

Hotels (ohne Hotels garnis)GasthöfeHotels garnisPensionen

(16,79 Mrd. €)Umsatz Hotellerie gesamt

6 MArKtÜBerSICht

� MarktdatenAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

Betriebe hotellerieAnzahl Betriebe: 37.155 | Umsatz gesamt: 16,79 Milliarden

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MArKtÜBerSICht

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Umsatzverteilung Hotellerie*

41,5%

4,8%

42,3%

21,6%

13,2%

26,9%

3,0%

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Anzahl der Unternehmen(37.155)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

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über 70 % des Hotellerie-Umsatzes!

(16,79 Mrd. €)Anteil am Gesamtumsatz

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Hotellerie (beinhaltet Pensionen, Gasthöfe, Hotels (inkl. Hotel garnis))

Umsatzverteilung Hotellerie*

41,5%

4,8%

42,3%

21,6%

13,2%

26,9%

3,0%

46,8%

Anzahl der Unternehmen(37.155)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

Kern-zielgruppeder AHGZ

(> 500.000 € Umsatz) erzielen ~15 % der Unternehmen

über 70 % des Hotellerie-Umsatzes!

(16,79 Mrd. €)Anteil am Gesamtumsatz

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Hotellerie (beinhaltet Pensionen, Gasthöfe, Hotels (inkl. Hotel garnis))

6 MArKtÜBerSICht

� MarktdatenAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

Umsatzverteilung hotellerie*

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MArKtÜBerSICht

25

Betriebe speisengeprägte GastronomieAnzahl Betriebe: 128. 070 | Umsatz gesamt: 27,62 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

6 340 4,0% 10 672 7,1%

12,6%

29 72715,1%

78 829 61,2%

2 502

Anzahl Unternehmenspeisengeprägte

Gastronomie (128.070)

Umsatz speisengeprägte

Restaurants mitherkömmlicher BedienungImbissbuden

Restaurants mitSelbstbedienungCafes

Eissalons

(27,62 Mrd. €)Gastronomie gesamt

Betriebe speisengeprägte GastronomieAnzahl Betriebe: 128. 070 | Umsatz gesamt: 27,62 Milliarden

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt

6 340 4,0% 10 672 7,1%

12,6%

29 72715,1%

78 829 61,2%

2 502

Anzahl Unternehmenspeisengeprägte

Gastronomie (128.070)

Umsatz speisengeprägte

Restaurants mitherkömmlicher BedienungImbissbuden

Restaurants mitSelbstbedienungCafes

Eissalons

(27,62 Mrd. €)Gastronomie gesamt

6 MArKtÜBerSICht

� MarktdatenAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

Betriebe speisengeprägte GastronomieAnzahl Betriebe: 128.070 | Umsatz gesamt: 27,62 Milliarden

Betriebe speisengeprägte GastronomieAnzahl Betriebe: 128.070 | Umsatz gesamt: 27,62 Milliarden

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26

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Speisengeprägte

Kern-zielgruppeder AHGZ

~6,5 % der Unternehmen (> 500.000 € Umsatz) erzielen 51,1%

12,8%

42,3%

40,7%

5,7%

22,1%

24,4%

0,9%

Anzahl der Unternehmen(128.070)

Anteil am Gesamtumsatz(27,62 Mrd. €)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

über 45 % des Umsatzes der speisengeprägten Gastronomie!

Gastronomie (beinhaltet Restaurants mit herkömmlicher Bedienung oder Selbstbedienung, Cafes, Eissalons, Imbissbuden)

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Speisengeprägte

Kern-zielgruppeder AHGZ

~6,5 % der Unternehmen (> 500.000 € Umsatz) erzielen 51,1%

12,8%

42,3%

40,7%

5,7%

22,1%

24,4%

0,9%

Anzahl der Unternehmen(128.070)

Anteil am Gesamtumsatz(27,62 Mrd. €)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

über 45 % des Umsatzes der speisengeprägten Gastronomie!

Gastronomie (beinhaltet Restaurants mit herkömmlicher Bedienung oder Selbstbedienung, Cafes, Eissalons, Imbissbuden)

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Speisengeprägte

Kern-zielgruppeder AHGZ

~6,5 % der Unternehmen (> 500.000 € Umsatz) erzielen 51,1%

12,8%

42,3%

40,7%

5,7%

22,1%

24,4%

0,9%

Anzahl der Unternehmen(128.070)

Anteil am Gesamtumsatz(27,62 Mrd. €)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

über 45 % des Umsatzes der speisengeprägten Gastronomie!

Gastronomie (beinhaltet Restaurants mit herkömmlicher Bedienung oder Selbstbedienung, Cafes, Eissalons, Imbissbuden)

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Speisengeprägte

Kern-zielgruppeder AHGZ

~6,5 % der Unternehmen (> 500.000 € Umsatz) erzielen 51,1%

12,8%

42,3%

40,7%

5,7%

22,1%

24,4%

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Anzahl der Unternehmen(128.070)

Anteil am Gesamtumsatz(27,62 Mrd. €)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

über 45 % des Umsatzes der speisengeprägten Gastronomie!

Gastronomie (beinhaltet Restaurants mit herkömmlicher Bedienung oder Selbstbedienung, Cafes, Eissalons, Imbissbuden)

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2009, Statistisches Bundesamt; *Speisengeprägte

Kern-zielgruppeder AHGZ

~6,5 % der Unternehmen (> 500.000 € Umsatz) erzielen 51,1%

12,8%

42,3%

40,7%

5,7%

22,1%

24,4%

0,9%

Anzahl der Unternehmen(128.070)

Anteil am Gesamtumsatz(27,62 Mrd. €)

Über 2 Millionen € Umsatz500.000 - 2 Millionen € Umsatz100.000 - 500.000 € Umsatz17.500 - 100.000 € Umsatz

über 45 % des Umsatzes der speisengeprägten Gastronomie!

Gastronomie (beinhaltet Restaurants mit herkömmlicher Bedienung oder Selbstbedienung, Cafes, Eissalons, Imbissbuden)

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� MarktdatenAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

Umsatzverteilung speisengeprägte Gastronomie*

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der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung · 28. Mai 2011 · Nr. 222

Stammgäste sind gut, neue Gäste sindnoch besser. Doch wie kommt das Hotelan die begehrte Klientel heran? Die

Sales-Abteilung ist eine Möglichkeit. Doch einHotel kann auch andereWege gehen wie das Ro-mantik Hotel Schloss Rheinfels in St. Goar zeigt.Das 4-Sterne-superior-Hotel setzt neuerdingsauf seine Gäste als zusätzliche „Verkaufsmitar-beiter“, um seinen Direktvertrieb zu steigern.

Die Idee liegt nahe,trifft doch die Mehr-zahl der Gäste ihreBuchungsent-scheidungen nurnoch über Emp-fehlungen vonFreunden. Warum

sollte ein Hotelier für diese Weiterempfeh-lung nicht noch einen zusätzlichen Anreiz schaf-fen? Für jede so entstandene Neubuchung ge-währt das Schloss Rheinfels 7 Prozent Rabatt aufden aktuellen Zimmerpreis. Die gleiche Summewird dem vermittelnden Gast auf ein Kunden-konto gutgeschrieben und kann beim nächstenBesuch im Hotel eingelöst werden. „Es ist eineWin-Win-Situation für alle Beteiligten“, sagtHoteldirektor Gerd Ripp.Dabei ist der Einfall gar nicht mal neu – Zei-

tungen und Modekataloge setzen längst auf Ak-tionen wie „Leser binden Leser“ oder „Kundenwerben Kunden“. Mit Erfolg. Das Ripp’sche Bei-spiel zeigt, der Blick über den Tellerrand birgt fürdie Hotellerie durchaus Chancen. Auf Rheinfelshat man sogar eigens eine Internetseite für dieAktion geschaltet: www.gäste-für-gäste.de brg

Anreger des Monats

Den Gast zumMitarbeitermachen

Die Rabattschlacht in der Hotellerie tobt.Auf Internetportalen wie Groupon.deoder Dailydeal.de bieten Hoteliers

Übernachtungen und Packages regelmäßig zumhalben Preis an. Und viele Kunden schlagen zu.Das hilft zwar, die Auslastung zu erhöhen. Doch

vor allem wird die „Geiz-ist-Geil“-Mentalität geför-dert, die vielerorts be-klagt wird.Die Portale wickeln

Hoteliers mit ihrer ho-hen Reichweite und star-

ker Frequentierung um denFinger: Groupon.de spricht von

2 Millionen Nutzern täglich, Dailydeal.de ver-kauft nach eigenen Angaben am Tag bis zu15.000 Gutscheine. Der Kauf kommt zustande,wenn sich eine vorher festgelegteMindestzahl anKäufern für das jeweilige Angebot finden. Dannkönnen Hoteliers mit einem Schlag ein vollesHaus bekommen.Das scheint auf den ersten Blick attraktiv. Al-

lerdings sind die Konditionen für die Hotelswirtschaftlich desaströs: Bis zu 50 Prozent Rabattsind üblich, dazu wird eine satte Provision fällig.Für den Hoteliers heißt das: Für die eigene Kassebleibt nichtmehr viel übrig. Zudem zieht die Ra-battschlacht langfristig die ganze Branche inMitleidenschaft, macht das Preisgefüge kaputt.Olaf Dierich, Direktor des Relexa Hotels Ham-burg, bringt es auf den Punkt: „Wie soll denn derGast noch denWert eines Hotels ermessen, wennes alles zum halben Preis gibt?“ rk

Aufreger des Monats

Rabattportaleversus Hotellerie

Fotos:Colourbox

,Ben

jamin

Klack/P

ixelio.de

Chefredakteur:

Dr. Hendrik Markgraf (V.i.S.d.P.)

Redaktion: Heike Kinkopf

Graphik: Harald Maier, Kerstin Gugel

E-Mail: [email protected]

Internet: www. ahgz.de

der hotelier

2010 2009 Betrieb

Nettoumsatzin Mio. Euro

2010 2009

Umsatz-veränderung

in %Zimmer/Betten

-Belegungin %

-PreisZimmer(netto)

Jahresnetto-umsatz

pro Zimmer

AnteilLogis/F&B

in %

Anzahl derMitarbeiter

2010 (Vollzeit)

W 1 3 Hotel Bayerischer Hof, München 53,2 44,4 19,8 345 / 642 69,9 300 154202,9 46,7 / 34,2 530

U 2 1 Estrel Berlin, Berlin 50,6 50,5 0,2 1125 / 2250 50,8 84 44977,8 31,0 / 39,0 504

U 3 2 Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Conference Center,Frankfurt am Main

47,6* 43,0* 10,7 1008 / – – – 47222,2 – / – –

– 4 4 Hotel Intercontinental Berlin, Berlin 1) 42,7 41,9 1,9 577 / 1154 65,8 140 74003,5 45,3 / 49,6 380

W 5 8 Hotel Adlon Kempinski, Berlin 40,8 31,6 29,1 382 / 764 64,6 259 106806,3 57,0 / 36,0 371

U 6 5 Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide, Bispingen 40,6* 36,7 10,6 750 / – – – 54133,3 – / – –

U 7 6 Sport- und Kurhotel Sonnenalp, Ofterschwang 35,4 34,8 1,7 234 / 444 73 – 151282,1 44,0 / 27,0 309

W 8 10 The Westin Grand München 34,7 29,9 16,1 627 / 802 73,5 127 55342,9 61,8 / 33,3 268

U 9 7 Park Inn Berlin-Alexanderplatz, Berlin 34,0 32,6 4,3 1012 / 1717 84,6 75 33596,8 68,0 / 23,0 177

U 10 9 Hotel Intercontinental Frankfurt, Frankfurt am Main 33,0 30,1 9,6 770 / 1511 63,7 112 42857,1 60,6 / 33,3 250

W 11 12 Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten, München 31,9 26,3 21,3 303 / 569 72,2 278 105280,5 68,1 / 25,3 259

W 12 16 Grand Elysée Hotel Hamburg, Hamburg 29,3 26,8 9,3 511 / 1022 61,9 135 57338,6 52,8 / 42 270

W 13 23 Ferienpark Weissenhäuser Strand, Weissenhäuser Strand 29,2 22,6 29,2 1160 / 3750 56,1 65 25172,4 56,0 / 29,0 284

– 14 14 Steigenberger Airport Hotel Frankfurt, Frankfurt am Main 28,9* 26,1* 10,7 570 / – – – 50701,8 – / –

– 15 15 Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland, Medebach 28,7* 25,9 10,8 690 / – – – 41594,2 – / –

W 16 28 Kempinski Hotel Airport München, München 28,4 21,0 35,2 389 / 780 81,5 151 73007,7 61,6 / 34,8 230

– 17 17 Steigenberger Frankfurter Hof, Frankfurt am Main 28,1* 25,4* 10,6 321 / – – – 87538,9 – / –

– 18 18 The Ritz-Carlton Berlin, Berlin 28* 25,3* 10,7 303 / – – – 92409,2 – / –

W 19 26 Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn-Tonbach 27,7* 25,0 10,8 171 / 300 – – 161988,3 60,0 / 30,0 249

U 20 19 Marriott Frankfurt, Frankfurt 27,4* 24,8 10,5 588 / – – – 46598,6 – / –

U 21 11 Hilton Berlin, Berlin 2) 27,0 28,9 -6,6 601 / 1193 67,7 – 44925,1 – / –

U 22 21 Maritim Düsseldorf 26,2 23,3 12,4 533 / 1066 66,9 102 49155,7 50,7 / 44,4

U 23 20 Grand Hyatt Berlin, Berlin 26,1 23,7 10,1 342 / 415 57,7 192 76315,8 52,8 / 43,5 191

– 23 23 Hilton Munic Park, München 26,1 22,6 15,5 484 / 862 74,3 – 53925,6 – / –

W 25 27 Holiday Inn Munich, City Centre, München 25,5 21,9 16,4 582 / 880 80,7 103 43814,4 69,4 / 25,5 124

U 26 22 Millennium Hotel and Resort Stuttgart 25,3* 22,9 10,5 454 / – – – 55726,9 – / –

U 27 13 Maritim Berlin Stauffenbergstraße, Berlin 24,1 26,3 -8,4 505 / 1010 62,8 106 47722,8 50,7 / 46,8

U 28 25 Maritim Köln, Köln 24,0 22,5 6,7 454 / 850 67,5 110 52863,4 51,6 / 42,9

W 29 37 Yachthafenresidenz Hohe Düne, Rostock-Warnemünde 23,4 19,1 22,5 368 / 733 52,0 154 63587 45,0 / 39,0 290

U 30 28 Radisson Blu Hotel, Berlin 23,2* 21,0* 10,5 427 / – – – 54332,6 – / –

– 31 31 Radisson Blu Hotel Hamburg, Hamburg 22,9* 20,7* 10,6 556 / – – – 41187,1 – / –

W 32 41 Hotel Intercontinental Düsseldorf, Düsseldorf 3) 22,7 18,6 22 287 / 574 67,1 202 79094,1 62,5 / 34,9 171

U 33 32 Sofitel Munic Bayerpost, München 22,3* 20,2* 10,4 396 / – – – 56313,1 – / –

W 34 36 Hilton München City, München 22,2 19,4 14,4 480 / 752 79,6 – 46250 – / –

U 35 30 Hotel Berlin Berlin, Berlin 22,1 20,8 6,3 701 / 1315 67,7 85 31526,4 69,6 / 30,4 210

W 35 47 Sheraton München Arabellapark Hotel, München 22,1 17,8 24,2 446 / 824 78,1 119 49551,6 68,5 / 26,8 159

U 37 33 Hilton Frankfurt, Frankfurt am Main 22,0 19,6 12,2 342 / 684 72,5 – 64327,5 – / –

U 38 33 Marriott Hotel Berlin, Berlin 21,7* 19,6 10,7 370 / – – – 58648,6 – / –

W 39 45 Le Méridien München, München 21,6 18,2 18,7 381 / 643 86,0 134 56692,9 74,6 / 21,4 190

W 40 49 Mövenpick Hotel Stuttgart Airport+ Messe, Stuttgart 21,3 17,6 21,0 555 / 970 51,5 119 38378,4 58,8 / 35,4 156

U 41 38 The Westin Grand Berlin, Berlin 20,9 18,9 10,6 400 / 800 77,5 – 52250 – / – 112

U 42 41 Hotel Esperanto Kongress- und Kulturzentrum, Fulda 20,5 18,6 10,2 327 / 648 72,0 62 62691,1 32,7 / 35,7 164

W 42 103 Andel’s Hotel Berlin, Berlin 20,5 11,8 73,7 557 / 1114 64,5 90 36804,3 57,0 / 40,0 205

U 44 43 Empire Riverside Hotel, Hamburg 20,4 18,5 10,3 327 / 654 77,0 – 62385,3 55,0 / 42,0 110

U 45 33 Hilton Dresden, Dresden 20,3 19,6 3,6 329 / 576 76,4 – 61702,1 – / – –

U 46 44 Maritim Stuttgart, Stuttgart 20,1 18,3 9,8 555 / 1050 57,8 93 36216,2 54,2 / 42,8 –

W 46 57 The Westin Grand Frankfurt, Frankfurt 20,1 16,4 22,6 371 / 409 68,9 157 54177,9 72,6 / 21,6 144

W 48 64 Esplanade Grand Hotel Berlin, Berlin 20,0 19,0 5,3 394 / 786 74,1 116 50761,4 60,0 / 35,0 130

U 48 40 Hotel Neptun, Warnemünde 20,0 18,7 7,0 337 / 565 63,1 134 59347,2 52,3 / 36,1 244

W 48 The Charles Hotel, München 20,0 18,0 11,1 160 / 320 74,0 300 125000 70 / 25 180

AHGZ-Ranking der 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland

.........................................................................................................................................................................................................................................................1) seit April Dorint Hotel Convention Center Berlin 2) wegen Renovierung 2010 standen nur begrenzt Zimmer zur Verfügung 3) seit April Dorint Hotel Königsallee Düsseldorf* geschätzt Grafik: AHGZ

.........................................................................................................................................................................................................................................................

Pluszahlen aus. 2009 taten dies lediglich11,6 Pro-zent. Dass die tiefe Krise des Jahres 2009 schonein Jahr später überwunden wurde, zeigt ein-drucksvoll die Beschreibung der Gewinnsituati-on durch die Hoteliers: Kein einziger von ihnengab dafür „schlecht“ an, im Vorjahr taten diesnoch 24,7 Prozent. Bei der aktuellen Umfragebezeichneten vielmehr 77,5 Prozent der Befrag-ten die Gewinnsituation als „sehr gut“ oder„gut“ (Vorjahr: 31,5%). 22,5 Prozent kreuzten„noch zufriedenstellend“ an.Damit fiel die Einschätzung der Gewinnsituati-

on 2010 besser aus als die des Boomjahres 2008.Damals hatten noch 5,7 Prozent derHoteliers ihreGewinnsituation als „schlecht“ bezeichnet. 29,6Prozent befanden sie als „noch zufriedenstellend“und 64,8 Prozent als „sehr gut“ bis „gut“.Sehr erfreulich entwickelte sich – nicht zuletzt

auch dank derMehrwertsteuerreduzierung – derdurchschnittlich erlöste Nettozimmerpreis der

Top 200: Er wuchs um 13,2 Prozent von 109,03Euro in 2009 auf 123,47 Euro in 2010. Damitschlug er leicht den Zuwachs der Nettozimmer-preise der 800, im Auftrag des HotelverbandesDeutschland (IHA) von STR Global befragtenHoteliers unterschiedlichster Kategorien: Bei ih-nen wuchs der Nettozimmerpreis um 12,6 Pro-zent und lag damit 2010 bei 90 Euro.

Reduzierte Mehrwertsteuer„Bei Betrachtung des durchschnittlichen Zim-mererlöses der Top-200-Hotels hat es auf denersten Blick den Anschein, als ob alle Hotels dieUmsatzsteuersenkung um 12 Prozentpunktedurchsetzen konnten – plus einen kleinenSchnaps oben drauf“, erläutert MartinaFidlschuster, Geschäftsführerin der Hotour Un-ternehmensberatung aus Frankfurt. „Bei nähe-rem Hinsehen ist das Bild natürlich differenzier-ter: In Ferien- und Stadthotels – insbesondere

Luxushotels – mit einem sehr hohen Anteil Pri-vatreisender fiel die umsatzsteuerbedingte Erhö-hung stärker ins Gewicht, da Preissenkungenmeist ausblieben. In Hotels mit vielen, insbeson-dere deutschen Firmenkunden – Einzelreisendeund Tagungsgeschäft – hingegen forderten vieleReisestellenleiter eine Weitergabe der Steuerer-mäßigung, was teilweise sehr harte Verhandlun-gen nach sich zog und entsprechend zu Bucheschlug.“ Tagungshotels, die seit jeher Nettopreisemit ihren Kunden verhandelt hatten, konntensich hingegen entspannt zurücklehnen, soFidlschuster weiter. „Ebenso ist zu bedenken,dass eine Reihe vonHotels zugunsten derDurch-schnittsrate den nach wie vor mit 19 Prozent be-steuerten Frühstückspreis senkte, zum Teil ver-packt in den mittlerweile sehr beliebten Busi-nesspaketen.“Die durchschnittliche Zimmerauslastung der

Top-200-Hoteliers wuchs im Vergleich mit dem

Fortsetzung von Seite 1

Top 200 machen mehr Umsatz

Quelle: AHGZ 2011

6 MArKtÜBerSICht

� RankingsAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

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MArKtÜBerSICht

28Quelle: AHGZ 2011

Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung · 23. Juli 2011 · Nr. 30 der hotelier 3

2010 2009 Hotelgesellschaft

Nettoumsatzin Mio. Euro

2010 2009

Veränderungin %

Zahl der Betriebein Deutschland

2010 2009

Zahl der Zimmer

2010 2009

-Zimmerbelegungin %

2010 2009

-Netto-Zimmer-preis in Euro

2010 2009

Zimmer-Umsatz

p. a. in Euro

– 1 1 Accor Hospitality Germany GmbH 815,0 709,0 15,0 322 309 42.606 41.336 – – – – 19.129

– 2 2 Best Western Hotels Deutschland 565,1 502,3 12,5 184 178 18.500 17.950 67,0 65,0 83 75 30.546

– 3 3 Intercontinental Hotels Group 536,5 493,4 8,7 69 68 14.672 14.130 67,4 62,3 91 108 36.566

– 4 4 Maritim Hotelgesellschaft mbH 394,8* 347,2 13,7 37 37 – – – – – – –

W 5 6 Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. 1)* 348,9 306,9 13,7 29 29 – – – – – – –

U 6 5 Steigenberger Hotels AG 344,0 327,9 4,9 65 66 10.994 11.022 62,8 59,9 87 85 31.290

– 7 7 Hospitality Alliance AG/Ramada Worldwide 282,9 242,2 16,8 71 69 10.159 9.343 61,2 60,0 54 52 27.847

W 8 10 NH Hoteles Deutschland GmbH 251,0 218,0 15,1 60 59 10.704 10.174 61,0 56,0 71 65 23.449

– 9 9 Marriott International Inc. 248,9 223,2 11,5 28 27 6.581 6.426 70,6 67,4 103 93 37.815

U 10 8 Neue Dorint GmbH 245,5 230,0 6,7 30 31 5.940 6.004 60,0 58,0 103 95 41.330

W 11 13 Grand City Hotels GmbH 205,3 168,8 21,6 85 82 11.063 10.372 64,8 61,2 58 51 18.556

– 12 12 Event Hotelgruppe 203,8 181,9 12,0 25 25 6.327 6.327 68,7 65,6 82 76 32.211

U 13 11 Hilton Worldwide 197,4 182,1 8,4 15 14 4.660 4.440 – – – – 42.361

– 14 14 Rezidor Hotel Group* 165,5 145,6 13,7 – – – – – – – –Â –

W 15 16 ArabellaStarwood Hotels & Resorts 2) 164,9 139,6 18,1 19 19 3.925 3.911 69,5 61,1 112 100 42.013

U 16 15 Kempinski AG 160,2 140,3 14,2 10 10 2.291 2.291 – – – – 69.926

– 17 17 QGD Hotelmanagement 125,1* 110,0* 13,7 – – – – – – – – –

– 18 18 Lindner Hotels AG 122,8 110,1 11,5 21 24 3.643 3.797 66,0 64,1 88 73 33.708

– 19 19 Mövenpick Hotels Deutschland GmbH 108,5 101,3 7,1 14 16 2.614 3.111 63,2 57,4 96 88 41.507

W 20 33 Van der Valk Deutschland GmbH 105,0* 92,0* 13,7 14 – – – – – – – –

W 21 24 Motel One Group 99,7 62,5 59,5 31 26 6.462 4.802 69,5 67,0 61 53 15.429

U 22 21 Sol Meliá Deutschland GmbH 3) 98,1 77,3 26,9 22 22 3.456 3.269 67,0 64,0 84 76 28.378

U 23 20 Center Parcs Leisure Deutschland GmbH * (nur 2010) 96,4 84,8 13,7 4 4 2.321 2.321 – – – – 41.534

U 24 23 Starmann Hotels Deutschland GmbH (Le Meridien) 2) 75,5 65,5 15,2 5 5 1.445 1.445 72,0 66,0 132 119 52.236

U 25 22 Hyatt Corporation 74,7 68,2 9,5 5 4 1.471 1.168 62,0 58,0 168 155 50.759

U 26 25 Althoff Hotels 73,2 61,3 19,4 11 9 1.218 999 62,0 59,6 139 122 60.099

U 27 26 HMG Hotel Management und Servicegesellschaft mbH & Co. KG 61,8 57,4 7,7 15 16 2.044 2.072 62,0 60,5 93 78 30.235

W 28 29 Welcome Hotels GmbH 54,5 48,9 11,5 14 14 1.732 1.732 58,1 54,5 74 66 31.467

– 29 – Choice Hotels Franchise GmbH 54,4 42,0 29,5 39 41 3.191 3.223 55,2 52,7 56 46 17.048

W 29 34 DSR Hotel Holding GmbH 4) 54,4 40,9 33,0 4 3 887 737 63,6 56,2 152 122 61.330

U 31 30 Albeck & Zehden Hotels 54,2 47,7 13,6 11 10 2.592 2.420 63,1 63,8 60 48 20.910

U 32 28 Arcadia Hotels & More Management GmbH 48,4 50,3 -3,8 27 29 3.160 3.353 48,4 48,2 59 54 15.316

W 33 36 RIMC International Hotel Resort Management and Consulting GmbH 47,4 37,1 27,9 17 13 2.180 1.785 67,4 68,5 74 73 21.743

U 34 31 Travel Charme Hotels+Ressorts AG 43,8 42,9 2,1 9 10 996 1.058 66,1 64,9 121 101 43.976

– 35 35 IFA Hotel & Touristik AG 43,5* 38,3 13,6 5 5 1.614 1.614 – – – – 26.952

W 36 37 Victor’s Residenz-Hotels GmbH 39,5 36,5 8,2 12 12 1.335 1.335 61,0 60,0 – – 29.588

W 36 39 Fraatz Bartels Unternehmensgruppe 39,5 34,5 14,5 2 2 680 680 80,0 86,0 120 109 58.088

W 38 50 B & B Hotels GmbH 39,0 24,3 60,5 37 31 3.464 2.818 64,0 60,7 50 44 11.259

W 39 40 Derag Hotel and Living AG + Co. KG 37,8* 33,3 13,5 10 10 1.916 1.916 – – – – 19.729

W 40 41 Relexa Hotel GmbH* (nur 2010) 37,4 32,9 13,7 10 10 1.310 1.310 – – – – 28.550

W 41 45 Arcona Management GmbH 37,2 28,5 30,5 11 9 1.118 890 58,9 59,3 75 66 33.274

W 42 43 Achat Hotels Deutschland 33,6 29,2 15,1 26 24 2.590 2.430 56,7 53,3 54 51 12.973

W 43 44 Millennium & Copthorne Hotels* (nur 2010) 32,6 28,7 13,6 2 2 673 673 – – – – 48.440

– 44 – Tui AG 31,6* 27,8* 13,7 6 6 1.114 1.114 – – – – 28.366

W 45 46 Göbel Hotels 30,7 26,7 14,7 10 9 931 881 63,0 64,0 115 100 32.943

– 46 – Park Plaza Hotels 24,5 19,9 23,1 7 7 1.047 979 71,6 72,1 70 59 23.411

– 46 – Stern Hotels 24,5 24,0 2,1 2 2 950 950 52,0 52,0 25.789

– 48 – Günnewig GmbH & Co. KG 23,6 22,8 3,5 9 9 890 944 58,0 56,0 77 76 26.517

– 49 – Arcotel Hotel AG 23,4 18,7 24,9 4 4 660 660 81,7 72,5 88 77 35.455

– 50 – Upstalsboom Hotels + Freizeit GmbH & Co. 22,7 18,8 20,7 9 9 793 793 62,0 60,0 74 70 28.625

AHGZ-Ranking der Top 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften

...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................1) Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Sheraton Essen & Westin Hotels - Quelle: AHGZ/ Der Hotellier Top 200 vom Mai 2011 2)Umsatz auch bei Starwood Hotels & Resorts Worldwide eingerechnet3) jetzt Meliá Hotels International 4) Deutsche Seereederei, Arosa, Individuell Neptun Grafik: AHGZ

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6 MArKtÜBerSICht

� RankingsAktuelle Marktdaten aus der Hotellerie und Gastronomie

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MArKtÜBerSICht

29Quelle: AHGZ 2011

Rang2010

RestaurantKoch, Hotel, Ort

Michelin Varta GaultMillau

Aral Feinschmecker Punkte

1 Restaurant SonnoraHelmut Thieltges, Waldhotel Sonnora, Dreis

3 5 19,5 5 5 99,5

1 SchwarzwaldstubeHarald Wohlfahrt, Traube Tonbach, Baiersbronn

3 5 19,5 5 5 99,5

1 VendômeJoachim Wissler, Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach

3 5 19,5 5 5 99,5

4 Victor’s Gourmet-RestaurantChristian Bau, Schloss Berg, Perl-Nennig

3 5 19 5 5 99

5 LerbachNils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch Gladbach

3 5 19 4,5 5 97

6 Restaurant BareissClaus-Peter Lumpp, Hotel Bareiss, Baiersbronn

3 5 18 5 4,5 96

7 AquaSven Elverfeld, The Ritz Carlton, Wolfsburg

3 4 19 5 5 95

7 Gourmetrestaurant Heinz WinklerHeinz Winkler, Residenz Heinz Winkler, Aschau

2 5 19 5 5 95

9 ÜberfahrtChristian Jürgens, Seehotel Überfahrt, Rottach-Egern

2 4 19 5 5 91

10 Fischers FritzChristian Lohse, The Regent, Berlin

2 5 19 4,5 4 89

11 SchloßbergJörg Sackmann, Sackmann, Baiersbronn

1 4 18 4,5 4,5 82

12 Jörg MüllerJörg Müller, Romantik Hotel & Restaurant Jörg Müller, Sylt

1 4 18 4,5 4 80

12 KönigshofMartin Fauster, Hotel Königshof, München

1 5 18 4 3,5 80

12 Kronen-RestaurantKarl-Emil Kuntz, Krone, Herxheim

1 4 18 4,5 4 80

12 ZirbelstubeBernhard Diers , Hotel Am Schlossgarten, Stuttgart

1 4 18 5 3,5 80

16 FalcoPeter Maria Schnurr, The Westin, Leipzig

2 4 17 3,5 4 79

16 Restaurant FährhausAlexandro Pape, Fährhaus Sylt, Sylt

2 4 17 3,5 4 79

16 Zirbelstube *Alfred Klink, Colombi Hotel, Freiburg

1 4 17 5 3,5 79

19 Jacobs RestaurantThomas Martin, Louis C. Jacob, Hamburg

1 4 18 4,5 3,5 78

19 Le PavillonMartin Herrmann, Dollenberg, Bad Peterstal-Griesbach

2 4 16 4 3,5 78

21 HaerlinChristoph Rüffer, Vier Jahreszeiten, Hamburg

1 5 17 3,5 3,5 77

22 Bodendorf’sHolger Bodendorf, Landhaus Stricker, Sylt

1 4 18 4 3,5 76

22 Hummer-StübchenPeter Nöthel, Peter Liesenfeld, Hotel Fischerhaus, Düsseldorf

2 3 18 3,5 4 76

22 MeiereiDirk Luther, Hotel Alter Meierhof, Glücksburg

2 3 18 4 3,5 76

25 First FloorMatthias Diether, Hotel Palace Berlin, Berlin

1 4 17 4,5 3 75

25 FrançaisPatrick Bittner, Frankfurter Hof, Frankfurt

1 4 17 3,5 4 75

25 KastellThomas Kellermann, Burg Wernberg, Wernberg-Köblitz

1 4 17 4,5 3 75

25 Park-RestaurantAndreas Krolik, Brenner’s Park-Hotel, Baden-Baden

2 4 17 3,5 3 75

29 Becker’sWolfgang Becker, Becker’s Hotel, Trier

2 3 18 3,5 3,5 74

29 Bel EtageBernd Siener, Vila Vita Hotel Rosenpark, Marburg

1 4 16 4 3,5 74

29 Schwarzer HahnStefan Neugebauer, Deidesheimer Hof, Deidesheim

1 3 16 4,5 4 74

32 Burgrestaurant StaufeneckRolf Straubinger, Burghotel Staufeneck, Salach

1 4 17 4 3 73

32 EndtenfangHans Sobotka, Fürstenhof Celle, Celle

1 4 17 3,5 3,5 73

32 FacilMichael Kempf, The Mandala, Berlin

1 4 17 3,5 3,5 73

32 Gourmet RestaurantBoris Benecke, Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe, Zweiflingen

1 4 15 4,5 3 73

36 CarousselDirk Schröer, Bülow Residenz, Dresden

1 4 18 3,5 3 72

36 Lorenz AdlonHendrik Otto, Adlon Berlin, Berlin

1 4 16 4 3 72

36 SterneckMarkus Kebschull, Badhotel Sternhagen, Cuxhaven

2 3 16 4 3 72

36 TschifflikJörg Glauben, Landschloss Fasanerie, Zweibrücken

1 3 18 5 2,5 72

AHGZ-Ranking der 80 besten Hotelrestaurants

.........................................................................................................................................................................................................................................................* Im Varta-Führer irrtümlich als Hans-Thoma Stube ausgewiesen Grafik: AHGZ

.........................................................................................................................................................................................................................................................

der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung · 19. März 2011 · Nr. 122

Ein paar relaxte Tage in einem idyllischenWellnesshotel verbringen und trotzdemshoppen – passt das zusammen? Ja.

Wenn Hoteliers ihren Gästen einen besonderenService anbieten. Die beiden Kempinski-Hotelsim Taunus überraschen jetzt mit einer fashion-lastigen Kooperation: Die Gäste der Villa Roth-schild und des Falkenstein Grand Kempinskikönnen im Online-Shop der Frankfurter Da-men-Designer-Boutique Hysterie bestellen undbekommen die Kleider dann direkt auf ihr Zim-

mer geliefert. Ha-ben sie ihre De-signerstücke ausge-wählt, informierensie den Concierge.Ein Kempinski-Chauffeur fährtdann sofort los, holt

die Ware in der Boutique ab und bringt sie demHotelgast aufs Zimmer. Die Gäste haben dannein paar Stunden Zeit, die Kleider in Ruhe an-zuprobieren.Was nicht gefällt, bringt der Chauf-feur wieder zurück. Ganz einfach. Und stressfrei.Wer sich doch lieber persönlich in der Boutiqueumschauen möchte, der ordert den Hotel-Shut-tel-Service. Ein Fahrer bringt den Gast in dieBoutique in der Stadt und holt ihn nach demEinkauf wieder ab. Beide Serviceleistungen sindkostenlos. Der Kunde bezahlt nur die Ware, dieer kaufenmöchte. Die Gäste können also die Ru-he und Natur genießen, ohne auf den Luxus dernahen Großstadt verzichten zu müssen. Somacht Ausspannen noch mehr Spaß. Ein Bei-spiel, das Nachahmer finden könnte. kik

Anreger des Monats

Ein exklusives Extra fürErholungssuchende

An der Minibar scheiden sich die Geister.Es gibt Hoteliers, die an ihr festhalten,und welche, die sie abschaffen. Als Er-

satz stellen sie Getränkeautomaten auf den Eta-gen auf oder bieten Getränke und Snacks zumKauf an der Rezeption an. Jedes fünfte Hotel inDeutschland will die Minibar abschaffen, hat ei-

ne Studie der BusinessTarget Group herausge-funden. Nicht, weil dieHoteliers dem Gast keineVerpflegung auf demZimmer gönnen, son-dern aus ökologischenund ökonomischenGründen: Die Minibarverbraucht viel Energie.

Zudem sorgt sie bei Gästen zuweilen für Unmut.Die Preise für Getränke und Snacks seien zuhoch,monieren sie. Das finden jedenfalls 78 Pro-zent der deutschen Urlauber, die das Buchungs-portal Hotels.com befragt hat. Dennoch lassensich zwei Drittel der Befragten von den Köstlich-keiten der kleinen Kühlschränke verführen.Bei der Minibar ist Fingerspitzengefühl ge-

fragt. Die Preisgestaltung lässt Spielraum. Ihr In-halt ebenso. Hotels aus dem Design-Bereich bei-spielsweise bieten mehr als Mineralwasser undGummibärchen an: Erotisches Spielzeug ergänztdas Angebot. Egal wie die Minibar auch bestücktist, eins steht fest: Wer auf das Angebot im Zim-mer verzichtet, punktet nicht unbedingt bei sei-nen Gästen. Denn wer hat schon Lust im Nacht-hemd über den Hotelflur zu huschen, nur weilder Durst ihn plagt? kik

Aufreger des Monats

Wenn den Hotelgastnachts der Durst plagt

Chefredakteur:

Dr. Hendrik Markgraf (V.i.S.d.P.)

Redaktion: Heike Kinkopf, Brit Glocke

Graphik: Harald Maier, Kerstin Gugel

E-Mail: [email protected]

Internet: www.ahgz.de

der hotelier

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