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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag 19.11.2009 1 2009er Entscheiderfabrik Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz ! Projekt 4: Mobile Datenerfassung: Verbesserte Leistungserbringung durch unmittelbaren IT-Einsatz am Patienten - Zwei Häuser, ein Thema FÖRDERER der Entscheiderfabrik Referenten: Frau Türk-Ihli, Dr. Ansgar Kutscha

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 1

2009er Entscheiderfabrik Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz !

Projekt 4: Mobile Datenerfassung: Verbesserte Leistungserbringung

durch unmittelbaren IT-Einsatz am Patienten

- Zwei Häuser, ein Thema

FÖRDERER der Entscheiderfabrik

Referenten: Frau Türk-Ihli, Dr. Ansgar Kutscha

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 2

rojektpartner und Vorstellung der beteiligten Kliniken

emeinsame Projektziele

Spezifische Ziele der Kliniken und Stand der Umsetzung

Bisherige Ergebnisse

Agenda

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 3

Kreiskliniken Esslingen gGmbH

ev. Diakonie-Werk Schwäbisch Hall e.V.

Intel Digital Health Group

März Internetwork Services AG

promedtheus AG

Junctim GmbH JunctimIT - Consulting

Projektpartner

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 4

Kreiskliniken Esslingen gGmbH Sitz der Geschäftsführung: Hedelfinger Str. 166, 73760 Ruit

Standorte:

Klinik Kirchheim Klinik Nürtingen Klinik Ruit Klinik Plochingen

Bettenzahl gesamt: 1.166

Gesamtumsatz: 113 Mio €

Mitarbeiter gesamt: 2.600

IT – Endgeräte: 1.200

Vorstellung Kreiskliniken Esslingen

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 5

ev. Diakonie-Werk Schwäbisch Hall e.V.

Standorte des Klinikums: Schwäbisch Hall Crailsheim Gaildorf

Bettenzahl gesamt: 889

Zusätzlich: Altenhilfe (270 Plätze), Behindertenhilfe (184 Plätze), ambulante Pflege an 8 Standorten

Gesamtumsatz: 150 Mio €

Mitarbeiter gesamt: 2.800

IT-Endgeräte: 1.000

Vorstellung des Diakonie-Klinikums (DIAK)

Vorführender
Präsentationsnotizen
Ich darf Sie als IT-Leiter des Diakonie-Klinikums Schwäbisch Hall herzliche begrüßen. Der Volksmund hat unserem Haus die Marke gegeben: Das Diak Das Diak ist ein klassisches Krankenhaus der Schwerpunktversorgung 2 Besonderheiten: - Als frei gemeinnütziges Krankenhaus Merge mit 2 kommunalen Häusern der Grund- und Regelversorgung - Als diakonische Komplexeinrichtung betreiben wir auch die Alten- und Behindertenhilfe sowie eine ambulante Pflege
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 6

Vorstellung geeigneter mobiler IT-Lösungen anhand definierter

Einsatzszenarien

Entwicklung langfristiger Strategien hinsichtlich der

Umsetzbarkeit und Integrierbarkeit neuer Systeme sowie

bezüglich deren erfolgreicher Realisierung und Einführung

Darstellung des Nutzens mobiler, digitaler Dokumentation basierend

auf modernsten Technologien in Bezug auf Bedienbarkeit,

Benutzerfreundlichkeit, Performance, Verfügbarkeit

Gemeinsame Projektziele

Vorführender
Präsentationsnotizen
2 Häuser – 1 Thema: unsere gemeinsamen Ziele: Erarbeitung von Einsatzszenarien: Basisinvestitionen rechnen sich nicht für ein einzelnes Szenario�- Welche Potentiale bestehen�- Was sind mögliche Auslöser Daraus ergibt sich die Anforderung einer langfristigen mobil-IT-Strategie Anforderung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, nicht nur monetär sondern auch im qualitativen Bereich�- Gewinnung von Ärzten bei innovativen Arbeitsumgebungen?�- Für die Patienten wahrnehmbare Qualitätsverbesserung?
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 7

Mobile Mobile Point of CarePoint of Care

AngepassteProzesse

+Mobile

Applikationen+

Mobile Endgeräte

+Drahtlose

Infrastruktur

Mobilität im Integrierten Digitalen Krankenhaus

Vorführender
Präsentationsnotizen
Mobil IT ist mehr als die Investition in ein WLAN-Netz! Geeignete mobile Endgeräte hinsichtlich Sicherheit, Größe, Gewicht, Laufleistung und Bedienbarkeit Die Anwendungen müssen die mobilen Prozesse unterstützen können:�- Was nutzt es, wenn die Dokumentation der Anordnung während der Visite die Visitendauer signifikant verlängert? Mobil IT greift – sinnvoll eingesetzt – ganz massiv in die Prozesse ein!!�- Diese Prozessveränderung verursacht Aufwand und stellt ein wesentliches Erfolgskriterium dar.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 8

Herausarbeiten der:

Effizienz durch uneingeschränkte mobile Gerätenutzung (Hardware Harmonisierung)

fachlich – inhaltlichen u. funktionellen Anforderungen

Wirtschaftlichkeit von IT-Lösungen mit detaillierter Analyse der Geschäftsprozesse

Durch eine erfolgreiche IT – Strategie erhoffen wir uns hausweit eine Qualitätsoffensive verbunden mit Schaffung von Zeitressourcen gepaart mit Qualitätsoptimierung.

Ziele der Kreiskliniken Esslingen

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 9

Erhebung IST-Zustand Altbau >>> Soll-Konzept Neubau

Eignungscheck WLAN-Infrastruktur Altbau

Betriebsbegleitung durch Junctim

Bedarfsanalyse >>> Klärung Geräteausstattung

Projektplan („Sommercamp“)

Handlungsempfehlung Januar 2010

Umsetzung

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 10

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 11

©Türk-Ihli

Chefvisite (OA bei Dateneingabe)

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 12

©Türk-Ihli

Umstellungsphase: Von Papier- auf digitale Dokumentation

Wagen P0/2 Fa. MÄRZ

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 13

Flächendeckende WLAN-Infrastruktur vorhanden

Wurde durch den Ersatz der Telefon- und Personenrufanlage (VoWLAN) realisiert – d.h. Ausgangspunkt war die Telefonie

PACS Einführung 2008: das Diak ist filmlos.

Order Entry weitestgehend flächendeckend

Pflegedokumentation papierbasiert

Rahmenbedingungen Diakonie-Klinikum

Vorführender
Präsentationsnotizen
Auslöser der WLAN-Infrastruktur war die Erneuerung der TK- und Personenrufanlage Seit der PACS Einführung können unsere Ärzte am Patientenbett kein Röntgenbild mehr gegen das Licht halten Leistungsanforderung ist für alle wesentlichen Leistungsstellen etabliert Unsere Pflegeprozesse sind noch vollständig papierbasiert (mit alle Vor- und Nachteilen)
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 14

• Voice over WLAN• PatientenInternet• Ortsunabhängiger

Informationszugriff• Patienten-

Monitoring und -Ortung

• Ortung medizinischer Geräte

• …

WLAN-Infrastrukturen mehr als mobile Datenerfassung

Vorführender
Präsentationsnotizen
Das Thema mobile Kommunikation und Rufsysteme habe ich als Auslöser für unser Haus angesprochen. Geeignete Strukturen sind aber auch für andere Dienste wie Patienteninternet oder Ortungssysteme nutzbar.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 15

Patientenzimmer Patientenzimmer Patientenzimmer

Trep

pe /

Auf

zug

Behandlungsbereich

Schwestern-/ Arztzimmer

Technikraum/ Büro

WLAN-Infrastruktur

Vorführender
Präsentationsnotizen
Diese Bild soll exemplarisch eine Infrastruktur aufzeigen, bestehend aus Access-Points und verschiedenen Endgeräten, die parallel eingesetzt werden können.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 16

Stufe 1: welcher Nutzen lässt sich mit den vorhandenen Softwaresystemen erzielen?

Bildbefunde und weitere Befunde ans Patientenbett bringen

Umsetzung weiterer Einsatzszenarien

mobile Dialyse-Dokumentation im Intensivbereich

CTG-Überwachung

kontinuierlicher Datenabgleich für Menüwunscherfassung

Ausblick

Einführung der mobilen Pflegedokumentation

Realisierung einer mobilen Vitalparameter-Erfassung

Ziele des Diakonie-Klinikums

Vorführender
Präsentationsnotizen
Im Bereich der Datenkommunikation ergeben sich für unser Haus 3 Ziele: Welcher Nutzen lässt sich erzielen, wenn man ausschließlich die verfügbaren IT-Lösungen ans Patientenbett bringt Dedezierte kleine Szenarien, die sich en passant nutzen lassen Vorbereitungen für die Einführung mobiler digitaler Pflegeprozesse
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 17

Szenario: Vitalparameter Erfassung

Vorführender
Präsentationsnotizen
Hier haben wir die Dokumentation der Vitalparameter als Effizientproblem identifiziert. Unser Ziel ist ein Prototyp, der digitale Parameter (hier insbesondere Puls, Blutdruck, Temperatur und Blutzucker) automatisiert in die Akte bringt
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 18

Mehrwertdienste zur multiplen Nutzung der WLAN-Infrastruktur sind identifiziert, Priorisierung der Anwendungs-Szenarien ist erfolgt

Für die mobilen Prozesse wurden Teststationen und Testgeräte definiert, die Testphase ist angelaufen

Umsetzung Diakonie-Klinikum

Vorführender
Präsentationsnotizen
Vor kurzem konnten wir der Pilotstation die Test-Geräte übergeben. Die Freude war groß, als das erste Röntgenbild mobil zugreifbar war. Easy zu handeln – die Oberflächen und die Bedienung sind wie gewohnt.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 19

Anwendungs-Szenario1 Pflegedokumentation, z.B. Anamnese, Pflegeplanung &

Leistungs-erfassung, Fieberkurve, Scores & Indizes, Entlassung

2 Wunddokumentation inkl. Bilderfassung

3 Bildbefunde am Patientenbett über Web-Viewer

4 Patienten-Administrationinkl. Aufnahme, Entlassung, Bettenmanagement

5 Erfassung von Vitaldaten

6a Leitungsanforderung Labor

6b Leistungsanforderung (ohne Labor)

7 Befundrückübermittlung

8 Mobile Visite - inkl. Diagnosen- und Prozedurenerfassung

9 Medikationsverfolgung von Apotheke zum Patienten

10 Materialwirtschaft z.B. mit Schrankverwaltung via Barcode

11 Zugriff auf das Digitale Patienten-Akten-Archiv

12 Dialyse-Dokumentation auf Intensivstation

13 Monitoring zur Überwachung von CTG-Systemen

14 Intensivmedizinische Scores erfassen z.B. TISS, SAPS

15 Einsatz von VoIP

16 Menüwunscherfassung

Anwendungsszenarien

Vorführender
Präsentationsnotizen
Nun zu den inhaltlichen Ergebnissen: In der Zusammenarbeit der Projektpartner haben wir zunächst 16 Anwendungsszenarien für eine Datenkommunikation über WLAN identifiziert. Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit – im Gegenteil, sie sollte oder muss kontinuierlich fortgeschrieben werden.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

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DIAK KK-ES

ABC-Analyse der Anwendungsszenarien

Vorführender
Präsentationsnotizen
Mit dieser Grafik möchte ich zeige, dass die Szenarien in den beiden Häusern hinsichtlich ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit teilweise sehr unterschiedliche eingestuft werden. Mehr als die Hälfte der Szenarien werden vergleichbar eingeschätzt, bei knapp der Hälfte zeigen die roten Linien die Unterschiede auf. Diese liegen im Wesentlichen an den unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden Häuser.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 21

Priorisierung der Anwendungsszenarien

Vorführender
Präsentationsnotizen
Hier sehen Sie die Szenarien nochmals in einer anderen Darstellung. Frau Türk-Ihli wird nun auf die Endgerätethematik eingehen.
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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 22

“Walk Around” ‘Grab & Go’ Patient-2-Patient

“Walk and Dock” Patient Care & Office Usage

Model

Die optimale Plattform – ist jeweils abhängig vom Anwendungsszenario

“Wheel Around” Room-2-Room

“Wheel Around” Room-2-Room

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 23

Etablierung einer neuen Mobile Device Kategorie: Der Mobile, klinische Assistent (MCA)

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 24

Der praktische Einsatz mobiler IT:

• erhöht die Dokumentationsqualität und Informationsbereitstellung signifikant

• vermeidet Latenzzeiten und führt so zu flüssigeren klinischen Prozessen

• reduziert drastisch Such- und Wegezeiten

• verhindert Interpretationsprobleme aufgrund unleserlicher Handschriften

• verringert Aufwände für redundantes Übertragen/Prüfen von Informationen(Anordnungen, Kurvenblätter, Pflegeplanung usw.)

• halbiert z. B. den Zeitaufwand je Patient bei der digitalen Kurvenführung

• hilft die Verweildauern zu optimieren bzw. zu verringern

• bietet Potenzial bei Medikamentenbeschaffung, Anzeige von Kontraindikationen usw. (Einsatz von Prüfmechanismen; Einbezug weiterer Datenbanken wie z. B. Rote Liste usw.)

• reduziert Materialkosten und die Fülle vorhandener Formulare

• wird sehr gut angenommen, besonders auch von älteren Mitarbeitern

• schafft die Basis für weitere Anwendungen, siehe autom. Vitalwerterfassung

• erhöht die verfügbare Zeit für die med./pflegerische Patientenbetreuung

Zwischenergebnis und Ausblick

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 25

Es braucht einen konkreten Anlass für die Erstinvestition

Im Wesentlichen, ist der Nutzen Mobiler Datenerfassung zum großen Teil qualitativer Art und

nicht immer leicht auch finanziell messbar…

Software-Hersteller haben noch einige Arbeit bei der GUI-Ergonomie vor sich, damit

diese auch auf Touchscreen und mit Pen benutzerfreundlich werden…

Es gibt eine Tendenz Richtung größerer Bildschirm-Auflösungen bei KIS, was dem Trend zu

immer kleineren, mobileren Geräten für die mobile Datenerfassung entgegenläuft…

Präsentations-Schicht und Applikations-Schicht sollten noch mehr voneinander getrennt

werden…

Gute Prozesse können auch bereits konventionell abgebildet werden. Software +

mobile Dokumentation sind kein Allheilmittel, wenn Prozesse nicht vorab sauber

definiert werden.

Schlussfolgerungen

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Entscheiderfabrik 2009 – Deutscher Krankenhaustag

19.11.2009 26

Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitGertrud Türk-Ihli

Kreiskliniken Esslingen

Pflegemanagerin

Tel.: 07022 / 78 (0)-3049

eMail: [email protected]

Dr. Ansgar Kutscha

Diakonieklinikum Schwäbisch Hall

Leiter IT-Abteilung

Tel.: 0791 / 753-4014

eMail: [email protected]

JunctimIT - Consulting