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Verlag

bit media e-Learning solution GmbH & Co KGKärntner Straße 311

A-8054 Graz – Austriae-Mail: [email protected]

Unsere Web-Adresse:http://www.bitonline.com

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Aufgrund der leichteren Lesbarkeit wird in dieser Unterlage auf eine Formulierung, die beide Geschlechter berücksichtigt, verzichtet und die Bezeichnung

„Lernender, Benutzer, etc.“ verwendet. Dies soll keineswegs als Diskriminierung der einen oder anderen Form verstanden werden.

Die Medien des Verlagshauses bit media e-Learning solution GmbH & Co KG können Verweise und Links zu Internetseiten anderer Anbieter beinhalten. Aufbau, Gestaltung und Inhalt dieser verlagsfremden Angebote entziehen sich dem Ein-flussbereich von bit media e-Learning solution GmbH & Co KG. Die Verantwortung hierfür obliegt gänzlich dem jeweiligen Anbieter.

Dieses Lehrwerk wurde mit hohem Augenmerk auf fachliche und didaktische Qualität entwickelt. Dennoch lassen sich Fehler nicht gänzlich ausschließen. Herausgeber, Verlag und Autoren können für fehlerhafte Inhalte und deren Kon-sequenzen weder irgendeine Haftung noch juristische Verantwortung überneh-men. Das Verlagsteam ist jedoch um eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Lernunterlage bemüht. In den Optimierungsprozess möchten wir auch Ihre Anregungen und Wünsche mit einfließen lassen. Das Team freut sich über Ihr Feedback: [email protected] (Im Mailbetreff bitte die ISBN-Nummer angeben).

Autorin: Maga. Sabine Lindorfer

Fotoquelle: www.photocase.de

1. Auflage/Version 1.0© 2010 by bit media e-Learning solution

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Bildungspolitik der Wirtschaftskam-mer Österreich, Initiative Unternehmerführerschein.

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ISBN: 978-3-85168-052-2

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Vorwort

Machen Sie sich fit für Ihre Zukunft!

Wirtschaftswissen als Schlüssel zum beruflichen Erfolg!

Neben guten EDV-Kenntnissen ist das Wissen um wirtschaftliche Zusammen-hänge mittlerweile eine der Schlüsselqualifikationen – und das gilt nicht nur für Selbständige, sondern für jeden Mitarbeiter in einem Wirtschaftsunternehmen.

Um besser auf die Zukunft und die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereitet zu sein, hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) den Unternehmerführer-schein konzipiert. Der Unternehmerführerschein ist heute ein international aner-kanntes Bildungszertifikat für den Nachweis von grundlegendem betriebs- und volkswirtschaftlichem Wissen.

Für allgemeinbildende und berufsbildende Lehrgänge stellt der Unternehmerfüh-rerschein eine einzigartige Zusatzqualifikation dar. Auch sollen junge Menschen angesprochen werden, die sich im Übergang von Schule in Ausbildung, Studium und Wirtschaft befinden.

Durch den modularen Aufbau (Module A, B, C, UP) kann der Unternehmer-führerschein individuell auf den wirtschaftlichen Wissensstand der Lernenden abgestimmt werden.

Modul A beschäftigt sich mit grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhängen und zeigt wie die Arbeitswelt funktioniert. Die Buchinhalte reichen dabei von grundlegendem Wissen über den Markt und die Arbeitswelt, bis hin zum Wirt-schaftskreislauf, Grundbegriffen der Geldwirtschaft, Marketing und Betriebsor-ganisation, sowie Aussenhandel.

Modul B befasst sich zentral mit volkswirtschaftlichen Grundlagen. Es werden Themen wie Bruttoinlandsprodukt, Konjunktur und Wirtschaftswachstum, Geld und Geldwert, Haushalts- und Steuerpolitik behandelt.

Modul C konzentriert sich ganz auf die Betriebswirtschaft. Von der Entwicklung eigener Geschäftsideen, über Produkt-, Preis- und Vertriebspolitik sowie Marketing und Werbung bis hin zu Arbeits- und Sozialrecht reicht hier der Inhalt.

Modul UP beinhaltet vertiefende und aufbauende Themen wie u.a. Rechnungs-wesen, Buchführung, Steuerrecht, Vollkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, Finanzierung sowie das Unternehmen im Geschäftsverkehr. Das Modul UP rundet die Kenntnisse der Teilnehmer fundiert ab und bereitet sie auf eine mögliche Unternehmensgründung vor.

Das vorliegende Lehr- und Lernbuch wurde, basierend auf dem Lernzielkatalog des Unternehmerführerscheins der Wirtschaftskammer Österreich von der bit media e-Learning solution GmbH & Co KG entwickelt.

Die Lehrbuchreihe stellt zusammen mit den e-Learning Kursen von bit media e-Learning solution GmbH & Co KG (auf CD-ROM oder online) das ideale Medien-paket zur Vorbereitung auf die Prüfungen zum Unternehmerführerschein dar.DEMO

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Einführung in das Rechnungswesen ................................... 8

1.1 Aufgaben Rechnungswesen ........................................................................ 91.2 Das Rechnungswesen als Informationsquelle ................................................ 9

1.2.1 Interne Verwendung von Rechnungswesendaten ......................................... 101.2.2 Externe Verwendung von Rechnungswesendaten ........................................ 12

1.3 Zusammenfassung .................................................................................... 151.4. Links ....................................................................................................... 161.5 Übungsblätter ........................................................................................... 16

Geschäftsbuchführung/Doppelte Buchhaltung ................. 20

2.1 Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen ........................................................ 212.2 Gesetzliche Grundlagen ............................................................................ 222.3 Besondere rechtliche Vorschriften .............................................................. 232.4 Instrumente und Vorgaben für die Buchführung ......................................... 26

2.4.1 Inventur und Inventar ................................................................................ 262.4.2 Bilanz ....................................................................................................... 292.4.3 Gewinn- und Verlustrechnung ..................................................................... 302.4.4 Geschäftsbücher ........................................................................................ 312.4.5 Einheitskontenrahmen (EKR) ...................................................................... 322.4.6 Kontenplan ............................................................................................... 332.4.7 Konten und Kontenarten ........................................................................... 332.4.8 Buchungssatz/Kontierung .......................................................................... 342.4.9 Einfacher und zusammengesetzter Buchungssatz ........................................ 362.4.10 Die Arten der Vermögens-/ Werteänderungen .............................................. 372.4.11 Aufwandskonten ....................................................................................... 392.4.12 Ertragskonten .......................................................................................... 40

2.5 Jahresabschlüsse von Unternehmen .......................................................... 412.5.1 Jahresabschlüsse. ...................................................................................... 412.5.2 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (E/A-Rechnung) ........................................ 412.5.3 Bilanz ....................................................................................................... 472.5.4 Gewinn- und Verlustrechnung nach § 231 UGB ............................................ 492.5.5 Anhang ..................................................................................................... 502.5.6 Lagebericht .............................................................................................. 512.5.7 Offenlegungspflicht/Publizitätspflicht ........................................................... 51

2.6 Kennzahlen .............................................................................................. 512.6.1 Kennzahlen zur Beurteilung der Liquiditätsstruktur ....................................... 512.6.2 Kennzahlen zur Beurteilung der Rentabilität ................................................. 52

2.7 Zusammenfassung ................................................................................... 532.8 Links ....................................................................................................... 542.9 Übungsblätter ........................................................................................... 54

Umsatzsteuer ................................................................... 60

3.1 Grundlagen der Umsatzsteuer.................................................................... 613.2 Umsatzsteuerpflicht .................................................................................. 61

3.2.1 Weristumsatzsteuerpflichtig? .................................................................... 613.2.2 Wasistumsatzsteuerpflichtig? .................................................................... 613.2.3 Steuerbefreiung ......................................................................................... 62

3.3 Steuersätze .............................................................................................. 633.4 Voranmeldung und Voranmeldungszeitraum für die Umsatzsteuer ............... 643.5 Entstehung der Umsatzsteuer .................................................................... 653.6 Vorsteuer ................................................................................................. 663.7 Ermittlung der Zahllast .............................................................................. 66

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3.8 Mindestangaben auf einer Rechnung .......................................................... 673.8.1 Mindestrechnungsangaben ......................................................................... 673.8.2 Mindestrechnungsangaben für Kleinbeträge ............................................... 69

3.9 Zusammenfassung .................................................................................... 713.10 Links ....................................................................................................... 723.11 Übungsblätter ........................................................................................... 72

Besteuerung des Einkommens und das Abgabeverfahren 76

4.1 Wesen der Steuer .................................................................................... 774.1.1 Erklärung .................................................................................................. 774.1.2 Gründe für eine Besteuerung ...................................................................... 77

4.2 Erhebung der Einkommensteuer ................................................................ 784.2.1 Ermittlung der Summe der Einkünfte .......................................................... 794.2.2 Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte ............................................... 874.2.3 Steuerpflicht.............................................................................................. 874.2.4 Ermittlung des Einkommens ....................................................................... 874.2.5 Ermittlung des zu versteuernden Einkommens ............................................. 894.2.6 Ermittlung des Steuerschuld ....................................................................... 90

4.3 Erhebung der Körperschaftssteuer ............................................................. 914.4 Zusammenfassung ................................................................................... 934.5 Links ....................................................................................................... 944.6 Übungsblätter ........................................................................................... 94

Kostenrechnung im Unternehmen ................................... 98

5.1 Allgemeines .............................................................................................. 985.2 Betriebsabrechnung auf Vollkostenbasis (Vollkostenrechnung) ...................103

5.2.1 Kostenartenrechnung ...............................................................................1035.2.2 Kostenstellenrechnung .............................................................................1065.2.3 Kostenträgerstückrechnung ......................................................................114

5.3 Betriebsabrechnung auf Teilkostenbasis (Deckungsbeitragsrechnung) .........1185.3.1 Allgemeines .............................................................................................1185.3.2 EinstufigeDeckungsbeitragsrechnung ........................................................1185.3.3 MehrstufigeDeckungsbeitragsrechnung ....................................................1205.3.4 DeckungsbeitragsorientiertePreisgrenzen ..................................................1215.3.5 Gewinnschwellenanalyse(Break-even-Point-Rechnung) ...............................122

5.4 Zusammenfassung ..................................................................................1245.6 Übungsblätter ..........................................................................................125

Personalkosten .............................................................. 130

6.1 BestandteilederPersonalkosten ..............................................................1306.1.1 Umfang der Lohnkosten ...........................................................................1316.1.2 Umfang Lohnnebenkosten ........................................................................132

6.2 VerrechnungderPersonalkosten ...............................................................1336.2.1 BerechnungderPersonalkosten .................................................................133

6.3 Freie Dienstverträge, Werkverträge ..........................................................1336.3.1 Freier Dienstvertrag ..................................................................................1346.3.2 Werkvertrag .............................................................................................134

6.4 Zusammenfassung ..................................................................................1356.5 Links ......................................................................................................1356.6 Übungsblätter ..........................................................................................135

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Finanzierung ................................................................. 138

7.1 Erfolgsfaktor Finanzierung .......................................................................1387.2 Finanzierungsformen ................................................................................139

7.2.1 Finanzierungsformen nach dem Finanzierungsanlass ...................................1407.2.2 Finanzierungsformen nach Finanzierungsdauer ...........................................1407.2.3 Finanzierungsform nach der Rechtsstellung der Finanzierungsgeber .............1407.2.4 Finanzierungsform nach der Herkunft der Finanzierungsmittel .....................1417.2.5 Innenfinanzierung ...................................................................................1417.2.6 Außenfinanzierung ....................................................................................146

7.3 Sicherheiten im Kreditgeschäft ..................................................................1537.4 Finanzplanung ........................................................................................1537.5 Das Finanzierungsgespräch ......................................................................1547.6 Unternehmensauflösung...........................................................................155

7.6.1 Außergerichtliche Sanierung (Vergleich) .....................................................1567.6.2 Sanierungsverfahren .................................................................................1567.6.3 Konkurs ...................................................................................................157

7.7 Zusammenfassung ..................................................................................1597.8 Links ......................................................................................................1597.9 Übungsblätter ..........................................................................................159

Das Unternehmen im Geschäftsverkehr ........................ 164

8.1 Rechtliche Grundlagen .............................................................................1648.1.1 Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrages ........................1658.1.2 RechteundPflichtenderVertragspartner ...................................................166

8.2 Inhalt des Kaufvertrages ..........................................................................1678.3 Leistungsstörungen am Beispiel des Kaufvertrags .......................................167

8.3.1 Sachmängel und Rechtsmängel .................................................................1688.3.2 Gewährleistung bei Kaufverträgen .............................................................1698.3.3 Besonderheiten beim Kauf zwischen Unternehmern ....................................1698.3.4 Garantie...................................................................................................1708.3.5 Schadenersatz ..........................................................................................1708.3.6 Produkthaftung ........................................................................................170

8.4 Absichern von Forderungen ......................................................................1718.5 Zusammenfassung ..................................................................................1738.6 Links ......................................................................................................1738.7 Übungsblätter ..........................................................................................173

Lösungen ....................................................................... 175

Glossar ........................................................................... 185

Index ............................................................................. 188

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► ► ► ► ► ► ► ► ► Einführung in das Rechnungswesen

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1 Einführung in das Rechnungswesen

In diesem Kapitel erfahren Sie etwas über die Bedeutung eines funktionierenden Rechnungswesens im Unternehmen. Es werden folgende Themen beschrieben:

Aufgaben des Rechnungswesen X

Organisatorische Einbindung des Rechnungswe- Xsens und

Rechnungswesendaten als Informationsspeicher X

Nach der Bearbeitung des Kapitels können Sie:

den Aufgabenumfang des Rechnungswesen Xbeschreiben,

das Rechnungswesen in die Betriebsorganisation Xeingliedern und

Rechnungswesendaten als Informationspool für bestimmte Zielgruppen Xeinordnen.

Worauf Sie achten sollten…

Mit X „Ü“ gekennzeichnete Abschnitte sind Übungsbeispiele. Es werden Ihnen grundlegende Zusammenhänge veranschau-licht.

Mit X „E“ (Erweiterung) gekennzeichnete Textabschnitte bieten Ihnen Zusatzinformationen und dienen der Vertiefung eines Themas.

Zusätzlich werden wichtige und relevante Begriffe im X Glossar (Anhang) näher erläutert.

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11.1 Aufgaben Rechnungswesen

Dem Rechnungswesen im Unternehmen fällt eine zentrale Rolle zu. Sein Auf-gabengebiet beschränkt sich nicht nur auf die Erfassung und Abbildung von Geschäftsvorfällen. In Abhängigkeit von der Rechtsform und der Größe von Unternehmen hat das Rechnungswesen zahlreiche Zusatzaufgaben.

Aufgabenfelder des betrieblichen Rechnungswesen

Entscheidungs-vorbereitung

Überwachung LenkungRechenschafts-legung

Abbildung: Aufgabenfelder des Rechnungswesens

Abhängig vom Aufgabenfeld übernimmt der Bereich Rechnungswesen eine Viel-zahl von Aufgaben. Diese können z.B. sein:

Liquiditätsplanung, ■Controllingaufgaben und Budgetverwaltung, ■Laufende Erfassung der Geschäftsvorfälle, ■Kreditorenbuchhaltung (Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten), ■Debitorenbuchhaltung (Forderungen an Kunden), ■Lohn- und Gehaltsbuchungen, ■Anlagenbuchhaltung (Asset-Management), ■Abwicklung der Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt, ■Abwicklung der internen Reisekostenabrechnung, ■Abwicklung des Zahlungsverkehrs, ■Erstellung von kurzfristigen Erfolgsrechnungen und ■Erstellung von Jahresabschlüssen. ■

1.2 Das Rechnungswesen als Informationsquelle

Mit Hilfe des Rechnungswesens ist es also möglich, die betrieblichen Geschehnisse zahlenmäßig zu erfassen und für weitere Zwecke zu verarbeiten. Das Rechnungs-wesen liefert Informationen über die vergangene, die gegenwärtige und für die in Zukunft zu erwartende wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens. Es bedient sich dabei der folgenden Teilbereiche:

Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesen

Buchführung Statistik PlanungsrechnungKostenrechnung

Abbildung: Teilbereiche des Rechnungswesens

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1 ■ Buchführung: Aufgabe der Buchführung ist es, alle Geschäftsfälle im Unternehmen mit besonderer Sorgfalt aufzuzeichnen. Aufgrund der besonderen Stellung der Buchführung als Informationsquelle für die in- und externe Verwendung unterliegt sie besonders strengen Rege-lungen. Die Aufzeichnung erfolgt anhand von Belegen zu den jeweili-gen Geschäftsfällen. Sie dient der Dokumentation und der Ermittlung von bestimmten Größen, die den anderen Teilbereichen zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, auf Basis der Buchhaltung festzustellen, wie vermögend ein Unternehmen ist.

■ Kostenrechnung: Der eigentliche Betriebszweck bildet den Mittel-punkt der Kosten- und Leistungsrechnung. Mit ihr werden die Kosten und die Leistungen aus der betrieblichen Tätigkeit ermittelt. Weiterhin ermöglicht sie die Überwachung der Wirtschaftlichkeit der Betriebspro-zesse. Ermittelt wird zB. welcher Preis muss für mein Produkt erzielt werden.Statistik: ■ Mit Hilfe der betrieblichen Statistik werden die Daten der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung gesammelt, um das Material auswerten zu können (z.B. für Zeit- oder Branchenverglei-che).

■ Planungsrechnung: Als einziger Bereich beschäftigt sich die Pla-nungsrechnung nicht mit der Vergangenheit. Vielmehr soll mit ihr in die betriebliche Zukunft geblickt bzw. geplant werden, um das zukünftige Betriebsgeschehen festzulegen. Welche Maßnahmen müssen in Zukunft vorgenommen werden?

1.2.1 Interne Verwendung von Rechnungswesendaten

Die Qualität von unternehmerischen Entscheidungen hängt in hohem Maße von der Beschaffenheit der bereitgestellten Informationen ab. Erst das Rechnungs-wesen liefert der Geschäftsleitung die wirtschaftlichen Informationen, die diese für sinnvolles, wirtschaftliches Handeln benötigt. Verwendung finden die Infor-mationen z.B. für:

Liquiditätsplanung, ■Kurzfristige Erfolgsrechnung, ■interne Statistiken und Auswertungen, ■Kosten- und Leistungsrechnung, ■Überwachung der Außenstände von Kunden (Offene Posten Verwal- ■tung) undVerbindlichkeiten bei Lieferanten (Offene Posten Verwaltung). ■DEMO

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1Liquiditätsplanung

Die gegenwärtige Liquidität (Zahlungsfähig-keit) sowie der künftige Bedarf an Finanzmitteln lässt sich der Höhe (z.B. aus der Summe der Verbindlichkeiten) und dem Bedarfszeitpunkt nach (entsprechend der Fälligkeiten) durch Rechnungswesendaten ermitteln. Ob eine Auf-nahme von Fremdkapital notwendig ist, lässt sich ebenfalls ermitteln.

Ist ein Unternehmen nicht in der Lage, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, so führt dies zur Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit).

Kurzfristige Erfolgsrechnung

Auf Basis der Rechnungswesendaten wird die kurzfristige Erfolgsrechnung (auch als betriebs-wirtschaftliche Auswertung kurz BWA bezeich-net) erstellt. Das Unternehmen ist in der Lage, den wirtschaftlichen Erfolg zu messen und mit dem geplanten Erfolg zu vergleichen (SOLL-IST Vergleich). Bei negativen Abweichungen kann die Geschäftsleitung frühzeitig Gegenmaßnah-men einleiten und das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs steuern.

Interne Statistiken und Auswertungen

Aus dem Rechnungswesen.können weitere betriebswirtschaftliche Statistiken und Auswer-tungen (z.B. Umsatzstatistiken, Auskunft über Kundenumsätze und Mahnvorgänge) abgeleitet werden.

Sie ermöglichen eine zielgerichtete Steuerung des Unternehmens.

Kostenrechnung

Die Daten aus dem Rechnungswesen dienen als Datenbasis für die betriebliche Kosten- und Lei-stungsrechnung. Dabei werden die Kosten den betrieblichen Leistungen verursachungsgerecht zugeordnet. Die Kosten- und Leistungsrech-nung dient als Grundlage für die Angebots-preiskalkulation. Sie ist auch notwendig für die Bewertung von Vorräten und selbst erstellten Anlagen.

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1 Außenstände von Kunden (Offene Posten Verwaltung)

Auch die Offene Posten-Verwaltung eines Unter-nehmens ist ein Teil des Rechnungswesens. Die Daten aus der Debitorenbuchhaltung liefern wichtige Informationen über die Summe und die Fälligkeit der noch nicht bezahlten Kundenrech-nungen. Zusätzlich kann das Zahlungsverhal-ten der Kunden bewertet werden. Dieses kann bei späteren Geschäften für die Gestaltung der Zahlungsmodalitäten herangezogen werden (z.B. die Gewährung von Zahlungszielen).

Im Bereich der offenen Kundenforderung ist es wichtig, zeitnah zu reagieren und mit dem betrieblichen Mahnverfahren rechtzeitig zu beginnen. Denn offene Forderungen bergen immer das Risiko, dass diese vom Schuldner nicht beglichen werden und dass das Unternehmen somit selber von externen Geldquellen abhän-gig ist. Nach Abschluss des betrieblichen Mahnverfahrens müssen ausstehende Kundenforderungen zur gerichtlichen Beitreibung weitergeleitet werden..

Verbindlichkeiten bei Lieferanten (Offene Posten Verwaltung)

Andererseits sind mit Hilfe des Rechnungs-wesens natürlich auch die Höhe und die Fälligkeit der noch zu begleichenden Lieferan-tenrechnungen ersichtlich. Eine unzuverlässige Zahlungsweise (hoher Umfang überfälliger Lie-ferantenrechnungen) wirkt sich für das Unter-nehmen negativ aus. Die Folge kann sein, dass Rohstoffe oder Waren zur Fertigung bzw. zum Verkauf nicht mehr geliefert werden oder sofort beim Kauf bezahlt werden müssen. Letzteres erfordert einen erhöhten Liquiditätsbedarf, dessen Beschaffung mit entsprechen-den Kosten verbunden ist.

1.2.2 Externe Verwendung von Rechnungswesendaten

Neben der internen Verwendung von Daten des Rechnungswesens gibt es zahl-reiche externe Adressaten. Der Hauptzweck von Rechnungswesendaten ist die Information der Öffentlichkeit (Publizitätspflicht) über die wirtschaftliche Lei-stungsfähigkeit des Unternehmens (wirtschaftliche Informationen).

Die Informationen richten sich an:

staatliche Institutionen wie die Finanzverwaltung (z.B. als Besteue- ■rungsgrundlage),Gesellschafter bzw. Kapitalgeber (z.B. für die Beurteilung der Rendite), ■Lieferanten (z.B. bei der Beurteilung der Zahlungsmoral), ■Wettbewerber (z.B. bei der Beurteilung der eigenen Effizienz) und ■Berufs- und Fachverbände (z.B. für das Erstellen von Branchenstatisti- ■ken).

MAHNUNG

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1Information an staatliche Institutionen

Der Gesetzgeber fordert von Unternehmungen die vollständige, lückenlose und wertmäßige Aufzeichnung sämtlicher Geschäftsvorfälle während einer Rechnungs-periode (Geschäftsjahr). Als Grundlage von Jahresabschlüssen und Steuererklä-rungen müssen gegenüber der Finanzverwaltung alle Geschäftsvorfälle anhand von Buchungsbelegen (z.B. Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Quittungen, Kontoauszüge etc.) nachgewiesen werden (Beweispflicht).

Information an Gesellschafter und andere Kapitalgeber

Für Kapitalgeber (Gesellschafter, Kreditinstitute) müssen von Unternehmen kurz-fristige Erfolgsrechnungen erstellt werden. Diese werden innerhalb des Geschäfts-jahres (monatlich oder quartalsmäßig) erstellt.

Den Gesellschaftern dienen diese Informationen als Grundlage für die Steuerung des Unternehmens und für unternehmerische Entscheidungen. Gleichzeitig können Aussagen über die Verzinsung des eingesetzten Kapitals und eine Beurteilung des Investments getroffen werden.

Kreditgeber ziehen Schlüsse auf wirtschaftliche Risiken hin und entscheiden auf dieser Grundlage über die Gewährung von Krediten und den zugehörigen Fremdkapitalzins (Basel II).

Information an Lieferanten

Auch Lieferanten haben Interesse an der wirtschaftlichen Situation des Unter-nehmens. Sie leiten daraus Schlüsse über die Zahlungsfähigkeit ab. Sie wollen auch in Zukunft sicher sein, dass gelieferte Waren und erbrachte Dienstleistungen auch fristgerecht bezahlt werden.

Information an Wettbewerber

Der Wettbewerb ist an wirtschaftlichen Informationen ebenfalls interessiert, um Rückschlüsse auf die eigene Effizienz und Leistungsfähigkeit hin ziehen zu können, aber auch um die wirtschaftliche Situation der Konkurrenz besser ein-schätzen zu können.

Information an Berufs- und Fachverbände

Schließlich sind auch Berufs- und Fachverbände an Daten des Rechnungswesens interessiert. Durch Sammlung dieser Rechnungswesendaten über die Unterneh-men der Branche hinweg, lassen sich Erkenntnisse über die Branchenentwicklung gewinnen.

Möglichkeiten der organisatorischen Einbindung Das Rechnungswesen ist organisatorisch von den operativen Bereichen wie z.B. Einkauf, Vertrieb und Marketing getrennt und wird dem Verwal-tungsbereich zugeordnet. Organisatorisch kann das Rechnungswesen im Betrieb

als eigene Fachabteilung (Einliniensystem) oder ■als Stabstelle (Stabliniensystem) ■

eingeordnet werden.

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1Einkauf Vertrieb Verwaltung Personal Rechnungswesen

Lieferantenfinden (Kreditoren)

Angebote prüfen Preisfindung bzw.Verhandlungen

Zahlungs-bedingungen

Auftragsvergabe

Ware erfassenWare vorbereitenzum Abverkauf

Ware präsentierenbzw. erklären

Tätigkeiten zumAbverkauf(Service)

Verkaufsstatistik

Gewährleistung der Betriebs-bereitschaft

Administrative Tätigkeiten

Statistiken der Einzelbereiche fürdie Geschäfts-leitung aufbereiten

Einstellung von Personal

Personal-verwaltung

Personal-entwicklung

Administrative Tätigkeiten und Statistiken

Abwicklung der Rechnungen(Debitoren und Kreditoren)

BetrieblichenZahlungsverkehr

Jahresabschlusserstellen

Statistiken

RechnungswesenGeschäftsleitung

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Abbildung: Organisatorische Einbindung des Rechnungswesens

Einbindung als Fachabteilung (Einliniensystem)

Eine Organisationsvariante ist die Einrichtung einer eigenständigen, sepa-raten Fachabteilung für das Rechnungswesen, die den übrigen Fachab-teilungen im Unternehmen hierarchisch gleichgestellt ist (siehe Abbildung:, Variante 1). Vorteile dabei sind:

die Kontrollfunktion kann ohne Einflussnahme aus anderen Funktions- ■bereichen wahrgenommen werden, die betrieblichen Planungs- und Kontrollaufgaben (SOLL-IST Vergleich) ■werden unabhängig wahrgenommen, es existiert eine eigenständige Verantwortung für ■

die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, ßdie Erstellung der Jahresabschlüsse. ß

Ein Risiko dieser Organisationsvariante ist, dass die Fachabteilungen ein Eigenleben führen und sich so leichter dem Einflussbereich der Unterneh-mensführung entziehen können.

Einbindung als Stabstelle (Stablinienorganisation)

Bei der Stablinienorganisation wird das Rechnungswesen organisatorisch als Stabstelle, in der Regel der Geschäftsleitung, zugeordnet. Bei dieser Form der Organisation hat das Rechnungswesen ein geringeres Maß an fachlicher Unabhängigkeit, aber eine deutlich stärkere Bindung an die Unternehmensführung (siehe Abbildung:, Variante 2).

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11.3 Zusammenfassung

Das Rechnungswesen spielt eine wichtige Rolle. Der Aufgabenumfang reicht von der gesetzlich vorgeschriebenen Aufzeichnung der Geschäftsvorgänge bis hin zur gezielten Informationsversorgung von internen und externen Adressaten. Die Informationen können z.B. auf interner Basis genutzt werden, um die betrieb-liche Leistung messen zu können. Als externe Adressaten der Informationen kommen z.B. die Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten des Unternehmens in Frage.

Die Informationen für externe Adressaten erfüllen aber nicht nur ihren Selbst-zweck. Eine offene Informationspolitik erhöht die Transparenz und das Vertrauen in das Unternehmen und schafft so ein positives Bild. Das Rechnungswesen erfüllt damit für das Unternehmen als Informationspool eine zentrale Aufgabe.

Für die korrekte Abwicklung dieser zentralen Aufgaben ist es erforderlich, die betriebsgerechte Form der organisatorischen Einbindung zu finden. Die Unter-nehmen haben die Wahl zwischen der Einbindung im Einliniensystem oder im Stabliniensystem. Da es keine optimale organisatorische Einbindung gibt, ist in Betrachtung der Vorteile und Nachteile jeder Einbindungsmöglichkeit, die für den Betrieb passende Einbindungsvariante zu wählen.

Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über das Rechnungswesen im Unter-nehmen:

REchnUnGSWESEn IM UnTERnEhMEn

ORGAnISATORISchE EInGLIEDERUnG AUFGABEnUMFAnG InFORMATIOnSPOOL

Fachabteilung im Einli-niensystemStabstelle im Stablini-ensystem

Bedarfsplanung von Geldmitteln (Liquidi-tätsplanung)Beschaffung von GeldmittelnAusgabe der Geldmittel (Auszahlung)Zahlungsverkehr- abwicklungControllingMahnungen/ MahnverfahrenFührung der Geschäfts-bücherErstellung von Jahres-abschlüssen

Interne Verwendung

Interne Leistungs-messung (kurzfristige Erfolgsrechnung)Interne StatistikenExterne Verwendung

Erfüllung gesetzlicher AuflagenInformationsversor-gung der Partner des Unternehmens

Abbildung: Übersicht RechnungswesenDEMO

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1 1.4. Links

http://www.gruenderservice.at/startseite.wk ■Der freiverfügbare Gründerleitfaden im Internet von der Wirtschaftskammer Österreich gibt einen kurzen Einblick in das Thema Rechnungswesen und Unter-nehmensgründung.

http://www.wikipedia.org ■Die Internet-Enzyklopädie bietet einen guten Überblick zum Rechnungswesen.

http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Finanzmanagement/ ■32054-Aufgaben-des-Rechnungswesen.htmlHier finden Sie eine detaillierte Darstellung des Rechnungswesens. Dieser Infor-mationsumfang ist ebenfalls für die weiteren Kapitel geeignet und hält zusätzliche Informationen bereit.

1.5 Übungsblätter

Auf den folgenden Seiten können Sie das, was Sie in diesem Kapitel gelernt haben, überprüfen. Ob Sie die Fragen richtig beantwortet haben, erfahren Sie im Lösungsteil ganz hinten.

DEMO

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Ü

1Frage 1

Nennen Sie drei Merkmale, welche ein funktionierendes Rechnungswesen im Unternehmen kennzeichnet?

__________________________________________________________

__________________________________________________________

__________________________________________________________

Frage 2

Finden Sie vier Verwendungsmöglichkeiten für Daten des Rechnungswesens. Tragen Sie diese in der nachstehenden Tabelle ein.

InFORMATIOnEn DES REchnUnGSWESEn VERWEnDUnGSMöGLIchKEITEn

Interne Verwendungs- möglichkeiten

Externe Verwendungs- möglichkeiten

Frage 3

Nennen Sie die Vorteile und Nachteile einer organisatorischen Einbindung des Rechnungswesens in Form einer eigenen Fachabteilung.

VORTEILE nAchTEILEDEMO