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Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer Die Renaturierung von Flüssen und Bächen ist ein Auftrag des Bundes an die Kantone, welcher eine Aufwertung von Gewässern zum Ziel hat. Die Renaturierung beinhaltet Revitalisierung und Reduktion der negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung. Revitalisierung bedeutet die Wiederherstellung von naturnahen Gewässern mit ihren charakteristischen Pflanzen und Tieren. Die negativen Auswirkungen von Wasserkraftwerken soll durch den Ausgleich der z.T. stark variierenden Wassermengen vermindert werden. Zudem soll die Fischgängigkeit verbessert werden. Mehr Informationen dazu auf der Webseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU. Auf dem Kartenviewer können durch den Vergleich von alten und neuen Luftbildern im Datensatz SWISSIMAGE Zeitreise Renaturierungen von Gewässern sichtbar gemacht werden, wie die vier Beispiele zeigen: Biberenbach bei Biberen, Kanton Solothurn: Aare bei Rupperswil / Auenstein / Wildegg: Emmebirne: Vergleich zwischen 1982 und 1998: Emmebirne: Vergleich zwischen 1998 und 2014: Vorgehen Die Aufgabe kann sich als Einstieg in Themenbereiche wie „Veränderung der Landschaft“, „Veränderungen durch Strukturwandel“, „Aufwertung von Naherholungsgebieten“ oder „Ökosysteme“ eignen. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren nac Renaturierungsprojekten in ihrer Wohngemeinde bzw. ihrem Wohnkanton. Sie suchen auf map.geo.admin.ch Orte der lokale

Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

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Page 1: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Unterrichtsidee Renaturierungder GewaumlsserDie Renaturierung von Fluumlssen und Baumlchen ist ein Auftrag des Bundes an dieKantone welcher eine Aufwertung von Gewaumlssern zum Ziel hat DieRenaturierung beinhaltet Revitalisierung und Reduktion der negativenAuswirkungen der Wasserkraftnutzung Revitalisierung bedeutet dieWiederherstellung von naturnahen Gewaumlssern mit ihren charakteristischenPflanzen und Tieren Die negativen Auswirkungen von Wasserkraftwerken solldurch den Ausgleich der zT stark variierenden Wassermengen vermindertwerden Zudem soll die Fischgaumlngigkeit verbessert werden

Mehr Informationen dazu auf der Webseite des Bundesamtes fuumlr Umwelt BAFU

Auf dem Kartenviewer koumlnnen durch den Vergleich von alten und neuenLuftbildern im Datensatz SWISSIMAGE Zeitreise Renaturierungen von Gewaumlssernsichtbar gemacht werden wie die vier Beispiele zeigen

Biberenbach bei Biberen Kanton Solothurn

Aare bei Rupperswil Auenstein Wildegg

Emmebirne Vergleich zwischen 1982 und 1998

Emmebirne Vergleich zwischen 1998 und 2014

Vorgehen

Die Aufgabe kann sich als Einstieg in Themenbereiche wie bdquoVeraumlnderung derLandschaftldquo bdquoVeraumlnderungen durch Strukturwandelldquo bdquoAufwertung vonNaherholungsgebietenldquo oder bdquoOumlkosystemeldquo eignen

D i e S c h uuml l e r i n n e n u n d S c h uuml l e r r e c h e r c h i e r e n n a c hRenaturierungsprojekten in ihrer Wohngemeinde bzw ihremWohnkanton

S i e s u c h e n a u f m a p g e o a d m i n c h O r t e d e r l o k a l e n

Renaturierungsprojekte

Sie schauen sich mit der SWISSIMAGE Zeitreise und der FunktionlaquoVergleichenraquo die Veraumlnderung vor und nach der Renaturierung an wieim Beispiel laquoBiberenbach bei Biberen Kanton Solothurnraquo oben gezeigtWenn die Renaturierung schon etwas laumlnger zuruumlck liegt lassen sichsogar Entwicklungen und oder Erweiterungen beobachten wie in denbeiden Beispielen laquoEmmenbirne bei Aefligen Kanton Bernraquo oben gezeigtDie Schuumllerinnen und Schuumller halten fest was ihnen zwischen dem laquoVor-und Nachherraquo auffaumlllt bzw welche Unterschiede sie zwischen demGewaumlsserabschnitt vor und nach der Renaturierung erkennen DieBeobachtungen koumlnnen zum Beispiel mit den Funktionen laquoZeichnen ampMessen auf der Karteraquo direkt im Kartenviewer auf dem neueren Luftbildfestgehalten werdenFolgende Stichworte koumlnnen als Beobachtungshilfe dienen

Breite Durchmesser der ZoneAussehen des UfersForm des GewaumlssersVegetation Baumlume Buumlsche hellipSteine Totholz hellip

Zur Aktivierung bzw Erhebung des Vorwissens halten die Lernenden ihreGedanken zu folgenden Leitauftraumlgen fest

An und in Gewaumlssern leben viele verschiedene Pflanzen und TiereUumlberlege und schreibe auf ob nach Renaturierung mehr oderweniger Pflanzen und Tiere in dieser Zone leben Begruumlnde deineUumlberlegungenBeschreibe welchen Nutzen die Renaturierung fuumlr Menschenhaben koumlnnteUumlberlege und notiere ob die Renaturierung gegen Hochwasserhelfen koumlnnte

Wie weiter

An diesen Einstieg anschliessend draumlngt sich ein Besuch der beobachteten Stelle

bzw eines anderen renaturierten Gewaumlsserabschnittes auf Die Beobachtungenauf den Luftbildern und die Uumlberlegungen zu den Leitauftraumlgen koumlnnen zumBeispiel durch das Erstellen von Fotos und Skizzen bestaumltigt und erweitertwerden

Lehrplan 21

Neben dem Bezug zu Bildung fuumlr Nachhaltige Entwicklung koumlnnen folgendeKompetenzen aus NMG NT und RZG bzw GGS teilweise erarbeitet werden

NMG 81

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen raumlumlicheMerkmale Strukturen und Situationen der natuumlrlichenund gebauten Umwelt wahrnehmen beschreiben und

einordnen

NMG 82

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen dieunterschiedliche Nutzung von Raumlumen durch Menschen

erschliessen vergleichen und einschaumltzen und uumlberBeziehungen von Menschen zu Raumlumen nachdenken

NMG 83Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Veraumlnderungen inRaumlumen erkennen uumlber Folgen von Veraumlnderungen unddie kuumlnftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken

NT92Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Wechselwirkungen

innerhalb und zwischen terrestrischen Oumlkosystemenerkennen und charakterisieren

NT93Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Einfluumlsse desMenschen auf regionale Oumlkosysteme erkennen und

einschaumltzen

RZGGGS23

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Dynamik instaumldtischen und laumlndlichen Raumlumen analysieren

RZGGGS32

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen wirtschaftlicheProzesse und die Globalisierung untersuchen

RZGGGS41

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Orte lokalisieren

RZGGGS51

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Entstehung undEntwicklung der Schweiz erklaumlren

RZGGGS53

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen das Alltagslebenvon Menschen in der Schweiz in verschiedenen

Jahrhunderten vergleichen

Zudem lassen sich aus den Anwendungskompetenzen Medien undInformatik bzw informatische Bildung folgende Kompetenzen teilweiseerarbeiten

Handhabung

Dokumente so ablegen dass auch andere sie wiederfinden

Recherche und Lernunterstuumltzung

Mit Hilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einembestimmten Thema beschaffen (hellip)Medien und Daten auswaumlhlen auswerten und als Informationsquelle fuumlrdas eigene Lernen nutzen (hellip)Medien fuumlr den eigenen Lernprozess selbstaumlndig auswaumlhlen und einsetzen(hellip)

Produktion und Praumlsentation

Medien zum gegenseitigen Austausch sowie zum Erstellen undPraumlsentieren der eigenen Arbeiten einsetzen (hellip)Grundfunktionen von Geraumlten und Programmen zur ErstellungBearbeitung und Gestaltung von Texten Tabellen PraumlsentationenDiagrammen Bildern Toumlnen Videos und Algorithmen anwenden

Ideenskizze Wetterkarte mit KML

Der Kartenviewer kann mit eigenem Server durch eigeneDaten ergaumlnzt werden Mit einer KML-Datei welche aufeinem Server abgelegt wurde koumlnnen weitereInformationen in bereits vorhandene Kartenlayereingebunden werdenH i e r e i n B e i s p i e l f uuml r e i n e s e l b s t e r s t e l l t eWetterkarte httpssgeoadminch6b73ae7084

Beim gezeigten Beispiel wurde eine statische Datei verwendet Wenn man Zugriffauf den Server hat ist es moumlglich diese Datei mit Hilfe eines Scripts (zB PHP)laufend der neuen Wettersituation anzupassen

Die Datei wurde ndash aumlhnlich wie in ldquoStandorte automatisch eintragen (mitKML)rdquo beschrieben ndash mit Hilfe einer Excel-Datei erzeugt (Wenn mehr als 10Stationen verwendet werden sollen muss die Exceldatei angepasst werden)

Das gleiche Prinzip funktioniert fuumlr beliebige Daten die mittels einer KML-Dateivisualisiert werden sollten

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 2: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Renaturierungsprojekte

Sie schauen sich mit der SWISSIMAGE Zeitreise und der FunktionlaquoVergleichenraquo die Veraumlnderung vor und nach der Renaturierung an wieim Beispiel laquoBiberenbach bei Biberen Kanton Solothurnraquo oben gezeigtWenn die Renaturierung schon etwas laumlnger zuruumlck liegt lassen sichsogar Entwicklungen und oder Erweiterungen beobachten wie in denbeiden Beispielen laquoEmmenbirne bei Aefligen Kanton Bernraquo oben gezeigtDie Schuumllerinnen und Schuumller halten fest was ihnen zwischen dem laquoVor-und Nachherraquo auffaumlllt bzw welche Unterschiede sie zwischen demGewaumlsserabschnitt vor und nach der Renaturierung erkennen DieBeobachtungen koumlnnen zum Beispiel mit den Funktionen laquoZeichnen ampMessen auf der Karteraquo direkt im Kartenviewer auf dem neueren Luftbildfestgehalten werdenFolgende Stichworte koumlnnen als Beobachtungshilfe dienen

Breite Durchmesser der ZoneAussehen des UfersForm des GewaumlssersVegetation Baumlume Buumlsche hellipSteine Totholz hellip

Zur Aktivierung bzw Erhebung des Vorwissens halten die Lernenden ihreGedanken zu folgenden Leitauftraumlgen fest

An und in Gewaumlssern leben viele verschiedene Pflanzen und TiereUumlberlege und schreibe auf ob nach Renaturierung mehr oderweniger Pflanzen und Tiere in dieser Zone leben Begruumlnde deineUumlberlegungenBeschreibe welchen Nutzen die Renaturierung fuumlr Menschenhaben koumlnnteUumlberlege und notiere ob die Renaturierung gegen Hochwasserhelfen koumlnnte

Wie weiter

An diesen Einstieg anschliessend draumlngt sich ein Besuch der beobachteten Stelle

bzw eines anderen renaturierten Gewaumlsserabschnittes auf Die Beobachtungenauf den Luftbildern und die Uumlberlegungen zu den Leitauftraumlgen koumlnnen zumBeispiel durch das Erstellen von Fotos und Skizzen bestaumltigt und erweitertwerden

Lehrplan 21

Neben dem Bezug zu Bildung fuumlr Nachhaltige Entwicklung koumlnnen folgendeKompetenzen aus NMG NT und RZG bzw GGS teilweise erarbeitet werden

NMG 81

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen raumlumlicheMerkmale Strukturen und Situationen der natuumlrlichenund gebauten Umwelt wahrnehmen beschreiben und

einordnen

NMG 82

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen dieunterschiedliche Nutzung von Raumlumen durch Menschen

erschliessen vergleichen und einschaumltzen und uumlberBeziehungen von Menschen zu Raumlumen nachdenken

NMG 83Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Veraumlnderungen inRaumlumen erkennen uumlber Folgen von Veraumlnderungen unddie kuumlnftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken

NT92Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Wechselwirkungen

innerhalb und zwischen terrestrischen Oumlkosystemenerkennen und charakterisieren

NT93Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Einfluumlsse desMenschen auf regionale Oumlkosysteme erkennen und

einschaumltzen

RZGGGS23

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Dynamik instaumldtischen und laumlndlichen Raumlumen analysieren

RZGGGS32

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen wirtschaftlicheProzesse und die Globalisierung untersuchen

RZGGGS41

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Orte lokalisieren

RZGGGS51

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Entstehung undEntwicklung der Schweiz erklaumlren

RZGGGS53

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen das Alltagslebenvon Menschen in der Schweiz in verschiedenen

Jahrhunderten vergleichen

Zudem lassen sich aus den Anwendungskompetenzen Medien undInformatik bzw informatische Bildung folgende Kompetenzen teilweiseerarbeiten

Handhabung

Dokumente so ablegen dass auch andere sie wiederfinden

Recherche und Lernunterstuumltzung

Mit Hilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einembestimmten Thema beschaffen (hellip)Medien und Daten auswaumlhlen auswerten und als Informationsquelle fuumlrdas eigene Lernen nutzen (hellip)Medien fuumlr den eigenen Lernprozess selbstaumlndig auswaumlhlen und einsetzen(hellip)

Produktion und Praumlsentation

Medien zum gegenseitigen Austausch sowie zum Erstellen undPraumlsentieren der eigenen Arbeiten einsetzen (hellip)Grundfunktionen von Geraumlten und Programmen zur ErstellungBearbeitung und Gestaltung von Texten Tabellen PraumlsentationenDiagrammen Bildern Toumlnen Videos und Algorithmen anwenden

Ideenskizze Wetterkarte mit KML

Der Kartenviewer kann mit eigenem Server durch eigeneDaten ergaumlnzt werden Mit einer KML-Datei welche aufeinem Server abgelegt wurde koumlnnen weitereInformationen in bereits vorhandene Kartenlayereingebunden werdenH i e r e i n B e i s p i e l f uuml r e i n e s e l b s t e r s t e l l t eWetterkarte httpssgeoadminch6b73ae7084

Beim gezeigten Beispiel wurde eine statische Datei verwendet Wenn man Zugriffauf den Server hat ist es moumlglich diese Datei mit Hilfe eines Scripts (zB PHP)laufend der neuen Wettersituation anzupassen

Die Datei wurde ndash aumlhnlich wie in ldquoStandorte automatisch eintragen (mitKML)rdquo beschrieben ndash mit Hilfe einer Excel-Datei erzeugt (Wenn mehr als 10Stationen verwendet werden sollen muss die Exceldatei angepasst werden)

Das gleiche Prinzip funktioniert fuumlr beliebige Daten die mittels einer KML-Dateivisualisiert werden sollten

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 3: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

bzw eines anderen renaturierten Gewaumlsserabschnittes auf Die Beobachtungenauf den Luftbildern und die Uumlberlegungen zu den Leitauftraumlgen koumlnnen zumBeispiel durch das Erstellen von Fotos und Skizzen bestaumltigt und erweitertwerden

Lehrplan 21

Neben dem Bezug zu Bildung fuumlr Nachhaltige Entwicklung koumlnnen folgendeKompetenzen aus NMG NT und RZG bzw GGS teilweise erarbeitet werden

NMG 81

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen raumlumlicheMerkmale Strukturen und Situationen der natuumlrlichenund gebauten Umwelt wahrnehmen beschreiben und

einordnen

NMG 82

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen dieunterschiedliche Nutzung von Raumlumen durch Menschen

erschliessen vergleichen und einschaumltzen und uumlberBeziehungen von Menschen zu Raumlumen nachdenken

NMG 83Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Veraumlnderungen inRaumlumen erkennen uumlber Folgen von Veraumlnderungen unddie kuumlnftige Gestaltung und Entwicklung nachdenken

NT92Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Wechselwirkungen

innerhalb und zwischen terrestrischen Oumlkosystemenerkennen und charakterisieren

NT93Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Einfluumlsse desMenschen auf regionale Oumlkosysteme erkennen und

einschaumltzen

RZGGGS23

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Dynamik instaumldtischen und laumlndlichen Raumlumen analysieren

RZGGGS32

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen wirtschaftlicheProzesse und die Globalisierung untersuchen

RZGGGS41

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Orte lokalisieren

RZGGGS51

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Entstehung undEntwicklung der Schweiz erklaumlren

RZGGGS53

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen das Alltagslebenvon Menschen in der Schweiz in verschiedenen

Jahrhunderten vergleichen

Zudem lassen sich aus den Anwendungskompetenzen Medien undInformatik bzw informatische Bildung folgende Kompetenzen teilweiseerarbeiten

Handhabung

Dokumente so ablegen dass auch andere sie wiederfinden

Recherche und Lernunterstuumltzung

Mit Hilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einembestimmten Thema beschaffen (hellip)Medien und Daten auswaumlhlen auswerten und als Informationsquelle fuumlrdas eigene Lernen nutzen (hellip)Medien fuumlr den eigenen Lernprozess selbstaumlndig auswaumlhlen und einsetzen(hellip)

Produktion und Praumlsentation

Medien zum gegenseitigen Austausch sowie zum Erstellen undPraumlsentieren der eigenen Arbeiten einsetzen (hellip)Grundfunktionen von Geraumlten und Programmen zur ErstellungBearbeitung und Gestaltung von Texten Tabellen PraumlsentationenDiagrammen Bildern Toumlnen Videos und Algorithmen anwenden

Ideenskizze Wetterkarte mit KML

Der Kartenviewer kann mit eigenem Server durch eigeneDaten ergaumlnzt werden Mit einer KML-Datei welche aufeinem Server abgelegt wurde koumlnnen weitereInformationen in bereits vorhandene Kartenlayereingebunden werdenH i e r e i n B e i s p i e l f uuml r e i n e s e l b s t e r s t e l l t eWetterkarte httpssgeoadminch6b73ae7084

Beim gezeigten Beispiel wurde eine statische Datei verwendet Wenn man Zugriffauf den Server hat ist es moumlglich diese Datei mit Hilfe eines Scripts (zB PHP)laufend der neuen Wettersituation anzupassen

Die Datei wurde ndash aumlhnlich wie in ldquoStandorte automatisch eintragen (mitKML)rdquo beschrieben ndash mit Hilfe einer Excel-Datei erzeugt (Wenn mehr als 10Stationen verwendet werden sollen muss die Exceldatei angepasst werden)

Das gleiche Prinzip funktioniert fuumlr beliebige Daten die mittels einer KML-Dateivisualisiert werden sollten

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 4: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

RZGGGS51

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Entstehung undEntwicklung der Schweiz erklaumlren

RZGGGS53

Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen das Alltagslebenvon Menschen in der Schweiz in verschiedenen

Jahrhunderten vergleichen

Zudem lassen sich aus den Anwendungskompetenzen Medien undInformatik bzw informatische Bildung folgende Kompetenzen teilweiseerarbeiten

Handhabung

Dokumente so ablegen dass auch andere sie wiederfinden

Recherche und Lernunterstuumltzung

Mit Hilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einembestimmten Thema beschaffen (hellip)Medien und Daten auswaumlhlen auswerten und als Informationsquelle fuumlrdas eigene Lernen nutzen (hellip)Medien fuumlr den eigenen Lernprozess selbstaumlndig auswaumlhlen und einsetzen(hellip)

Produktion und Praumlsentation

Medien zum gegenseitigen Austausch sowie zum Erstellen undPraumlsentieren der eigenen Arbeiten einsetzen (hellip)Grundfunktionen von Geraumlten und Programmen zur ErstellungBearbeitung und Gestaltung von Texten Tabellen PraumlsentationenDiagrammen Bildern Toumlnen Videos und Algorithmen anwenden

Ideenskizze Wetterkarte mit KML

Der Kartenviewer kann mit eigenem Server durch eigeneDaten ergaumlnzt werden Mit einer KML-Datei welche aufeinem Server abgelegt wurde koumlnnen weitereInformationen in bereits vorhandene Kartenlayereingebunden werdenH i e r e i n B e i s p i e l f uuml r e i n e s e l b s t e r s t e l l t eWetterkarte httpssgeoadminch6b73ae7084

Beim gezeigten Beispiel wurde eine statische Datei verwendet Wenn man Zugriffauf den Server hat ist es moumlglich diese Datei mit Hilfe eines Scripts (zB PHP)laufend der neuen Wettersituation anzupassen

Die Datei wurde ndash aumlhnlich wie in ldquoStandorte automatisch eintragen (mitKML)rdquo beschrieben ndash mit Hilfe einer Excel-Datei erzeugt (Wenn mehr als 10Stationen verwendet werden sollen muss die Exceldatei angepasst werden)

Das gleiche Prinzip funktioniert fuumlr beliebige Daten die mittels einer KML-Dateivisualisiert werden sollten

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 5: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Ideenskizze Wetterkarte mit KML

Der Kartenviewer kann mit eigenem Server durch eigeneDaten ergaumlnzt werden Mit einer KML-Datei welche aufeinem Server abgelegt wurde koumlnnen weitereInformationen in bereits vorhandene Kartenlayereingebunden werdenH i e r e i n B e i s p i e l f uuml r e i n e s e l b s t e r s t e l l t eWetterkarte httpssgeoadminch6b73ae7084

Beim gezeigten Beispiel wurde eine statische Datei verwendet Wenn man Zugriffauf den Server hat ist es moumlglich diese Datei mit Hilfe eines Scripts (zB PHP)laufend der neuen Wettersituation anzupassen

Die Datei wurde ndash aumlhnlich wie in ldquoStandorte automatisch eintragen (mitKML)rdquo beschrieben ndash mit Hilfe einer Excel-Datei erzeugt (Wenn mehr als 10Stationen verwendet werden sollen muss die Exceldatei angepasst werden)

Das gleiche Prinzip funktioniert fuumlr beliebige Daten die mittels einer KML-Dateivisualisiert werden sollten

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 6: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Was weiss der Kartenviewer uumlbermeinen Schulweg

Die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) lernen dieGrundfunktionen des Kartenviewers kennen in dem sieihren Wohnort und den Schulweg erkunden

Das Beispiel wurde mit einer 7 Klasse der Sekundarschule Sissach getestet dieaus einem Einzugsgebiet von bis zu 15 km rund um Sissach anreist DieUnterrichtsidee eignet sich gut als Einstieg fuumlr die Arbeit mit dem Kartenviewer Die Lernenden erkunden ihre Umgebung mit einer offenen Aufgabenstellung undlernen so die Grundfunktionen des Kartenviewers kennen

Ziele KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 7: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

koumlnnen ihren Schulweg mit dem Kartenviewer einzeichnenkoumlnnen die Messfunktion nutzen um das Houmlhenprofil zu generierenkoumlnnen mit der Zeitreise-Funktion Veraumlnderungen zwischen Wohn- undSchulort beschreibenkoumlnnen durch die Nutzung von weiteren Datensaumltzen (zBKulturguumlterschutz Handy-Antennenstandorte Reisezeit zu ZentrenBodeneignung fuumlr Kulturpflanzen usw) auf Besonderheiten ihresWohnortes ndash bzw Schulweges hinweisen

AufgabenstellungVorwissen aktivieren Was wissen die Lernenden bereits uumlber ihren1Schulweg In 2-3er Gruppen diskutieren sie zusammen mit anderen ausdem selben Wohnort was sie uumlber diesen und uumlber den Schulweg bereitswissenAustausch im Plenum2 Die SuS erkunden ohne klare Vorgaben ihren Wohnort und den Weg zur3Schule Im Plenum werden dann die Entdeckungen der Lernendenzusammengetragen Die SuS erhalten danach den Auftrag inPartnerarbeit ein Plakat zu erstellenDie Lernenden messen ihren Schulweg erstellen ein Houmlhenprofil und4finden heraus wie hoch ihr Haus oder ihre Wohnung gelegen ist Dereingezeichnete Schulweg und das Houmlhenprofil werden als PDFgespeichert oder gleich ausgedrucktAlleine oder in Partnerarbeit erkunden die SuS weitere Datensaumltze zu5ihrem Schulweg Die Lehrperson hilft individuell mit Anregungen falls dieSuS uumlberfordert sindDie SuS fassen ihre Erkenntnisse auf einem Plakat zusammen Eventuell6drucken sie weitere Karten aus um die Erkenntnisse zu illustrierenDie SuS stellen ihr Plakat im Plenum vor7

Weiterfuumlhrende IdeenAnstatt eines offenen Einstiegs illustriert die LP ihren eigenen Schulweg amBeamer nutzt dabei das ZeichnenampMessen-Werkzeug und zeigt drei moumlglicheDatensaumltze mit denen sich zusaumltzliche Infos gewinnen lassen Dadurch verhindertsie dass die SuS mit dem Kartenviewer gaumlnzlich verloren sind

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 8: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Statt auf einem Plakat koumlnnten die SuS ihre Erkenntnisse gleich live amKartenviewer praumlsentieren

Dieses Miniprojekt ist jederzeit ausbaufaumlhig Doch zuerst moumlchte ich mal sovorgehen und zu einem spaumlteren Zeitpunkt koumlnnte ich mir eine groumlssereGruppenarbeit mit dem Thema rdquo mein Wohnortrdquo vorstellen

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

hellipkoumlnnen die Lage von ausgewaumlhlten Orten mithilfe von Raummerkmalengeografisch charakterisieren (zB am Meer im Alpenvorland in aridem Gebiet)(zum Lehrplan)

hellip koumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung vonFragestellungen nutzen und auswerten (zum Lehrplan)

mapgeoadminch (4) (1)

Die Gemeinden meines KantonsDie Schuumllerinnen und Schuumller erkunden mit Hilfe des Kartenviewers dieGemeinden ihres Wohnkantons (in diesem Beispiel den Kanton Freiburg)

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Die SuS erarbeiten waumlhrend 3 Doppellektionen verschiedene Arbeitsblaumltter sodass sie im Anschluss eigenstaumlndig mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen Umzu uumlberpruumlfen ob sie mit dem Kartenviewer arbeiten koumlnnen beschaumlftigen siesich mit einer spezifischen Gemeinde ihrer Wahl aus dem Kanton Freiburg Siearbeiten einerseits mit digitalen Karten (swisstopo) koumlnnen aber auch den Atlas

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 9: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

gebrauchen um analoge Kartenwerke zu benutzen und diese miteinander zuvergleichen Sie analysieren eine Gemeinde Lage im Gradnetz Lage in derSchweiz Vegetation Kulturguumlter Zeitreise usw Sie benutzen dieHintergrundinformationen der verschiedenen Bundesaumlmter um Fragen zu ihrerGemeinde zu beantworten

Aufgabenstellungen

Die Schuumllerinnen und Schuumller lernen Anhand von vier Niveaus denKartenviewer kennen Sie erkunden dazu ihren Schul- bzw WohnortDie SuS stellen eine Gemeinde ihres Wohnkantons exemplarisch vorIdealerweise haben sie zu dieser Gemeinde einen persoumlnlichen Bezug(Wohnort Verwandte und Bekannte Zugang zu Freizeitaktivitaumlten) DieSuS transferieren so ihre erworbenen Kompetenzen auf ein konkretesBeispiel mit mehr GestaltungsfreiraumDie SuS praumlsentieren ihre Erkenntnisse anhand von Postern der KlassevorDas Musterbeispiel ldquoEstavayer-le-Lacrdquo dient als Orientierungshilfe DasBeispiel kann gleich zu Beginn gezeigt werden um das Ziel der Aufgabezu illustrieren Wenn die SuS gut mit solchen Aufgaben zurechtkommensollte das Beispiel nur bei Bedarf genutzt werden um die Kreativitaumlt nichteinzuschraumlnken

Arbeitsauftrag und Musterbeispiel als PDF

ZielsetzungKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen Karten und Orientierungsmittel auswertenkoumlnnen sich im Realraum orientierenkennen die zentralen Funktionen des Kartenviewers und koumlnnen diesenproduktiv nutzenkennen relevante Datensaumltze fuumlr das Erkunden ihres Wohnkantons undkoumlnnen die Informationen interpretieren

Weitere Etappenziele werden in den Arbeitsauftraumlgen formuliert

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 10: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Hinweise zur BeurteilungDie Selbstbeurteilung wird mit den Lernzielen gefoumlrdertDie Produkte zu den Gemeinden (Poster Praumlsentationen) koumlnnen formativund summativ beurteilt werdenVerschiedene Produkte im Rahmen der einzelnen Aufgaben ermoumlglicheneine Diagnose und gezielte Ruumlckmeldungen

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Die Lehrperson sollte sich zuerst selbst gut mit dem Kartenviewerbeschaumlftigen Funktionen mit Kartenviewer kennen lernenSpeicheroptionen Druckoptionen und Moumlglichkeiten von EinzeichnenMessen BerechnenDamit die SuS das genaue Ziel vor Augen haben stellt die Lehrpersonselbst eine ihr bekannte (persoumlnlicher Bezug) Gemeinde vor Anhandeines Posters oder einer Praumlsentation wissen die SuS was auf siezukommt

Weiterfuumlhrende Ideen

Die SUS koumlnnen im Bildnerischen Gestalten eine Reliefkarte ihresGebietes erstellenDie SuS koumlnnen die Gemeinde besuchen und Fotos mitbringen (GPSKartenarbeit)

Beispiele aus dem Unterricht

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 11: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Arbeiten von Schuumllerinnen und Schuumller der 9B2 aus Wuumlnnewil

Es hat super funktioniert und war sehr spannend (Franziska Gassmann)

Lehrplanbezug

Die Verknuumlpfung mit dem Lehrplan21 (NMG RZG41-3) kann unter diesem Linkals PDF heruntergeladen werden

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Der Zugang zur Wohngemeinde uumlber den Kartenviewer ist ein geeigneter Wegsowohl die Wohngemeinde besser kennen zu lernen wie auch sinnvoll in denKartenviewer einzufuumlhren und ihn anzuwenden

Die Aufgabenstellungen sind vielfaumlltig und auf verschiedenen Anspruchsniveausangesiedelt

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 12: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Die Produktorientierung der Aufgaben ist zu begruumlssen und erhoumlht dieLernwirksamkeit

Die konsequente Lernzielorientierung erhoumlht die Verbindlichkeit der Aufgabenund damit auch die Lernwirksamkeit

Die Aufgaben werden sinnvoll mit dem Lehrplan verknuumlpft DieUnterrichtseinheit foumlrdert den Kompetenzbereich ldquoRaumlumliche Orientierungrdquo

Die Voraussetzungen der Lehrperson werden sinnvollerweise beschrieben(ldquoMaterialien fuumlr die Lehrpersonrdquo)

-gtDer nicht uumlberarbeitete Beitrag als PDF

Die Gemeinden Meines KantonsDie-Gemeinden-meines-Kantonsdocx39 MiB837 DownloadsDetails

Collage ndash Wir erkunden unserenKantonHinweis Dies ist eine Ergaumlnzung zu der Unterrichtseinheit Mein Wohnkanton ndashFribourg besser kennen lernen

Wie ist unser Kanton aufgebaut Kennen wir seine Gemeinden Seen undBerge Welche Orte sind besonders einen Besuch Wert und wo moumlchteman am liebsten nicht wohnen Mit Hilfe des Kartenviewers sollenspannende Fragen rund um die Geografie der Schweiz beantwortet undmittels Collage vorgestellt werden Die Unterrichtseinheit eignet sich

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 13: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

besonders beim Einstieg in das Geoportal und hat den tollen Effekt dassdas Klassenzimmer ausgeschmuumlckt wird

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 14: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Beispiel Collage einer 9 Klasse aus Wuumlnnewil (FR)

Zielsetzung KompetenzenDie SuS erlernen die Grundfunktionen des Kartenviewers SieExperimentieren mit verschiedenen Layern und MesswerkzeugenDie SuS erkunden einen selbstgewaumlhlten Ort mit geografischerPerspektive Sie versuchen die Besonderheiten dieses OrteshervorzuhebenDie SuS gestalten auf Basis der selbst erhobenen Daten ein Poster undkoumlnnen dadurch ihr erlangtes Expertenwissen der Klasse weitergeben

AufgabenstellungNach Wahl oder Zuweisung eines bestimmten Gebiets erkunden die SuSdie Region mit Hilfe des KartenviewersZiel ist es eine Art bdquoSteckbriefldquo dieser Region zu erstellen Je nachUnterrichtseinheit kann die Fragestellung variierenDie SuS verwenden dazu Funktionen des Kartenviewers zB MessenZeichnen Beschriften und versuchen auch mit unterschiedlichen Layernzu experimentieren (zB Layer bdquoStrassenverkehrslaumlrmldquo etc) Auchhistorische Karten koumlnnen mit Hilfe des Vergleichen-Tools eingesetztwerdenDie gemachten Entdeckungen werden uumlber Drucken -gt PDF erstellengespeichert ausgedruckt und zu einer Collage verarbeitetEs sollen auch externe Internetrecherchen zum Gebiet stattfinden Sosuchen die SuS zB nach Sehenswuumlrdigkeiten in der Region oder nachdessen EinwohnerzahlenhellipWer etwas mehr Erfahrung hat kann sogarBilder der jeweiligen Orte per KML in den Kartenviewer importieren

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 15: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

LehrplanbezugRZG41b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen die Lage von ausgewaumlhltenOrten mithilfe von Raummerkmalen geografisch charakterisieren (zB am Meerim Alpenvorland in aridem Gebiet)

RZG42b Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verschiedene Karten undOrientierungsmittel zur Beantwortung von Fragestellungen nutzen undauswerten

Flur- und Ortsnamen als Zeugen

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 16: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

der VergangenheitDer Mensch nutzt gestaltet und veraumlndert die Landschaft ndash und er gibtihr Namen Ob Cholholz Schattenloch oder Rebacker Aus Flurnamenlassen sich oft biologische oder historische Bezuumlge herstellen DerKartenviewer bietet tolles Anschauungsmaterial um Flurnamen zuerkunden Dank der Zeitreise koumlnnen gar gewisse Veraumlnderungen derFlurnamen festgestellt werden

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Dr Peter Keller Dozent derProfessur Didaktik des Sachunterrichts Institut fuumlr Primarschule an der PHFHNW

Ein Flurname ist die namentliche Bezeichnung eines kleinraumlumigenLandschaftsteils in dem sich keine Haumluser befinden Im Gegensatz dazubezeichnet ein Ortsname immer einen Landschaftsteil mit Haumlusern(Wikipediade)

Ob auf der Galgenruumlti fruumlher mal eine grosse Eiche stand

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 17: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

AufgabenstellungZur Aktivierung des Vorwissens werden Orts- und Landschafts- oder1Strassennamen gesammelt Gemeinsam wird diskutiert weshalb diesewohl so heissen Alternativ koumlnnen die SuS einer Landschaft einerSiedlung einen eigenen Namen geben und diesen begruumlndenDie SuS erkunden die Flurnamen rund um ihren Wohn- oder Schulort auf2einer ausgedruckten Karte Namen deren Bedeutung sie kennenunterstreichen sie mit blau ndash Namen welche sie nicht einordnen koumlnnenwerden rot unterstrichenMit der Zeitreise des Kartenviewers pruumlfen ob sich die Flurnamen uumlber3die Zeit veraumlndert haben ndash oder ob sich daraus evtl erkennen weshalbein Ort diesen Namen traumlgt Falls in der naumlheren Umgebung keineergiebigen Flurnamen zu finden sind koumlnnen die SuS auch in einemgroumlsseren Umkreis nach interessanten Flurnamen suchen Alternativkoumlnnen die unterschiedlichen Karten ebenfalls ausgedruckt werden Evtlauch die Luftbilder verwendenJede Gruppe sendet 3-5 Ausschnitte von interessanten Flurnamen als4Permalink die sie erklaumlren koumlnnen und senden diese an die LehrpersonAlternativ kann ein Screenshot erstellt werden und die Lernendenbeschreiben die Flurnamen in einem Textverarbeitungsprogramm

Durch die Zeitreise bestaumltigt Tatsaumlchlich wurden in Humlikon am Rebberg einstReben angepflanzt

Zielsetzung KompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

koumlnnen die erkundeten Flurnamen mit verwandten Begriffen verbindenund Bezuumlge herstellenkoumlnnen sich aufgrund der Flurnamen bewusster in ihrer vertrautenUmgebung orientierenschaumlrfen ihr historisches Bewusstsein in Bezug auf Wandelkoumlnnen die Suchfunktion wie auch die Zeitreise des Kartenviewersproduktiv bedienen

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 18: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Hinweise zur UnterrichtsvorbereitungHaumlufig koumlnnen Flurnamen gar nicht gaumlnzlich belegt werden ndash zB bdquoGuumlggelrainldquodie Bedeutung ist klar jedoch nicht der Grund weshalb der Ort so heisst Dahermuumlssten SuS angeregt werden Vermutungen zu aumlussern

Die Aufgabe sollte unbedingt mit einem Folgeauftrag zur Ortsbegehungverbunden werden Sind Elemente der Flurnamenbedeutung vor Ort feststellbarund dokumentierbar

Hinweise zur BeurteilungDas Festhalten der Erkundungsauftraumlge mittels Screenshot undTexterlaumluterungen fuumlhrt zu messbaren Lernspuren der SuS die bewertet werdenkoumlnnen Wichtig waumlre hierzu dass die SuS auch dokumentieren woher sie IhreInformationen haben und wo sie (eventuell auch vergeblich) gesucht haben

LehrplanbezugDie Schuumllerinnen und Schuumllerhellip

koumlnnen Thesen aus Karten und Orientierungsmittel formulierenkoumlnnen verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortungvon Fragestellungen nutzen und auswerten (RZG42b)koumlnnen die Bedeutung von unbekannten Woumlrtern aus dem Kontexterschliessen erfragen oder mit geeigneten Hilfsmitteln (zB WoumlrterbuchSachbuch Internet) nachschlagen und damit ihren rezeptiven Wortschatzerweitern (D1B1f)

Wuumlrdigung von Dr Peter KellerFlurnamen verraten etwas uumlber Vergangenheit und Beschaffenheit eines Ortes

Mit der Thematisierung des Wandels von Flurnamen sowie der Landschaftwerden zwei wichtige Fachkonzepte der Geschichtswissenschaft einerseits undder Geografie andererseits Es ist dies die historische Kategorie des Wandels(Historizitaumlt) ganz generell sowie derjenige von Landschaftsveraumlnderungen im

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

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Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

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Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 19: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Speziellen Lernende gewinnen die Einsicht dass die Welt die uns umgibt invielem das Resultat von menschlichem Tun in der Vergangenheit darstellt

Alte Karten als landschaftsgeschichtliche historische Quellen werdenbearbeitet

FlurnamenZeugenVergangenheitFlurnamenZeugenVergangenheitdocx36 MiB737 DownloadsDetails

Ideenskizze Daten aus einerTracking App in den KartenviewerintegrierenDer kostenlose Schrittzaumlhler Moves protokolliert die Anzahl taumlglichzuruumlckgelegten Schritte sowie mit dem Fahrrad Auto Zug gefahrene StreckenDie gesammelten Daten lassen sich einfach exportieren und in den Kartenviewervon mapgeoadminch integrieren

Die Anwendung erkennt automatisch ob man gerade sitzt Fahrrad faumlhrt odersich in einem Transportmittel fortbewegt Daruumlber hinaus zeigt die App demLaumlufer auf einer Karte an welchen Weg er gegangen ist und welche Strecken erzuruumlckgelegt hat Am Ende eines Tages koumlnnen sich Anwender zudem eine ArtTagebuch ihrer Aktivitaumlten anzeigen lassen So sieht man grafisch dargestelltwann man das Haus verlassen hat und wie viel wie lange und in welcher Formman sich den Rest des Tages uumlber bewegt hat

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 20: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Der Export laumluft einfach uumlber die Homepage der App Der Nachteil ist allerdingsdass man dazu einen Account erstellen muss und nur alle 24h einen Exportvornehmen kann

Die App Moves ist nun veraltet (im 2015 funktionierte diese noch) aber ich denkeihr findet andere Tracking Apps welche ihr nutzen koumlnnt

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 21: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Ideenskizze Unsere Schule vonoben ndash Einsatz einer Fotodrohne

Schuumllerinnen und Schuumller erkunden ihrSchulhaus mithilfe einer Fotodrohne undsammeln dabei Bild- und VideomaterialEine Fotordrohne (DJI Phantom 3 Standard) kann bei der FHNW fuumlr einSchulprojekt ausgeliehen werden Die integrierte Kamera ermoumlglicht das leichteAufnehmen von Bildern und Videos aus der Luft Das Fliegen der Drohne gestaltetsich problemlos und kann von Leuten ohne jegliche Flugerfahrung gelerntwerden

Stadt Bern ndash aufgenommen mit derDrohne

Ablauf Unterrichtsidee

Als erstes lernt die Lehrperson den Umgang mit der Drohne In einem naumlchstenSchritt wird der Klasse die Funktionsweise des Geraumlts erklaumlrt und das Projektwird vorgestellt Die Drohne wird draussen zusammen vorbereitet DieLehrperson startet die Drohne und die Schuumllerinnen und Schuumller (SuS) haben dieMoumlglichkeit die Aufnahmen live auf dem Tablet mit zu verfolgen Zudem koumlnnenSie per Tablet Fotos und Videos anfertigen Mutige koumlnnen die Drohne sogarselbst steuern Moumlgliche Fragestellungen sind

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 22: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

Wie sieht unser Schulhaus unsere Umgebung von oben ausWie entstehen LuftbilderWie werden Landkarten gemacht

Die SuS betrachten das Schulhaus resp sich selbst in unterschiedlichenPerspektiven suchen per Drohne nach ihrem zuhause oder nach bestimmtenMerkmalen ihres Dorfes (zB Kirchturm) oder steuern die Drohne mit muumlndlichenAnweisungen an die Lehrperson Sie fertigen Luftaufnahmen (FotoVideo) anDiese Materialien werden im Unterricht angeschaut und diskutiert (zB Vergleichder gemachten Luftaufnahmen mit den Satell itenaufnahmen aufmapgeoaminch)

Zudem sollten die Vor- und Nachteile einer Drohne diskutiert werden (zBjemanden suchen vs jemanden auszuspionieren) Dazu werden Moumlglichkeitendiskutiert fuumlr was man eine Drohne sonst noch brauchen koumlnnte

ZielsetzungKompetenzen

Die SuS erleben eine voumlllig neue Dimension des Betrachtens ihrerUmweltSie koumlnnen die Bilder aus der Luft interpretieren und verstehen wieSatellitenbilder entstehenSie lernen die Funktionsweise von Karten besser zu verstehen indem siedie gemachten Luftbilder mit bestehendem Kartenmaterial auf demGeoportal vergleichenDie SuS lernen die Funktionsweise eines Quadrokopters kennen DieseGeraumlte erleben momentan einen grossen Aufschwung und werden inZukunft in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden Ausserdemkommen Sie mit dem Thema Datenschutz in Beruumlhrung

Materialien fuumlr die Unterrichtsvorbereitung der Lehrperson

Drohne Die Drohne kann unter lorenzmoeschlerfhnwch ausgeliehenwerdenAnleitung Wie fliegt man eine Drohne

Am besten werden dazu einige Einfuumlhrungsvideos angeschautEinen sehr guten Einstieg in den Phantom 3 Multikopter bietendie Videos von Arthur KonzeAber auch dji hat auf seiner Plattform neu Videoanleitungen

Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

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Die Bedienungsanleitung zum Phantom 3 Standard finden Sieunter diesem Link

Weiterfuumlhrende Ideen

Erstellen eines eigenen Satellitenbildes auf mapknitterorg und Einbindung perWMS in mapgeoadminch

Impressionen

httpsyoutubejzlvCVjh7N0

Vorbereitung Exkursion FestungReuenthalDie Schuumllerinnen und Schuumller nutzen den Kartenviewer zur Vorbereitungeiner Exkursion der Festung Reuenthal einem Artilleriewerk welches ab1939 bis 1988 den Rheinuumlbergang von deutscher Seite verhindern sollte

Dieser Artikel wurde revidiert und ergaumlnzt von Daniel Siegenthaler Dozentfuumlr Geographie an der PH FHNW am Institut fuumlr Sekundarstufe I und II

Nach einer Einfuumlhrung durch die Lehrperson uumlber strategische Gedanken zurSituation im 2 Weltkrieg und uumlber die Bedeutung von Festungen undHindernissen in dieser Zeit erkunden die SuS mit Hilfe des Kartenviewers dieGegend rund um die Festung Reuenthal

Moumlgliche AufgabenstellungenDie Schuumllerinnen und Schuumller erhalten die Koordinaten der ehemaligenStellungen und haben den Auftrag diese in den Kartenviewer einzuzeichnen DieStellungen finden die Schuumllerinnen und Schuumller mit Hilfe der Suchfunktion ImAnschluss koumlnnen die SuS mit der Zeitreisefunktion nachverfolgen wann und aus

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

Page 24: Unterrichtsidee: Renaturierung der Gewässer

welchen Gruumlnden die Stellungen offiziell in die Schweizer Landeskarteneingezeichnet wurden

Die detaillierte Aufgabenstellung zum Ausdrucken kann unter folgendem Linkheruntergeladen werden

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

Die LP diskutiert mit den SuS uumlber die gefundenen Orte Dazu kann folgendePowerPoint mit Bildern der entsprechenden Stellen verwendet werden

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

G e g e n d u m R e u e n t h a l m i t e i g e z e i c h n e t e nFestungspunkten

ZielsetzungenKompetenzenDie Schuumllerinnen und Schuumller hellip

kennen die Anlagen von Reuenthalkennen die Grundsaumltze bei der Erstellung von befestigtenHindernissenSperrenkennen die Situation der Schweiz im 2 Weltkrieg

kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

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kennen den Reacuteduitgedanken von General Guisankoumlnnen mit dem Kartenviewer mapgeoadminch umgehen und kennendie Funktionen bdquoZeitreiseldquo und bdquoKoordinatenldquokennen die Gruumlnde warum Festungen und Gelaumlndehindernisse bis in diespaumlten 80er Jahre eine Bedeutung fuumlr die Landesverteidigung hatten

Bezug zum Lehrplan LehrmittelnDer Bezug zum Lehrplan 21 besteht im Fachbereich Raumlume ZeitenGesellschaften einerseits zum Kompetenzbereich ldquoSich in Raumlumenorientierenrdquo andererseits zum Kompetenzbereich ldquoSchweiz in Traditionund Wandel verstehenrdquo dort insbesondere zur Kompetenz RZG 51c

Materialien fuumlr den Unterricht

Die Festung Reuenthal geomap Aufgaben

PPP Reuenthal Koordinatenuumlbungen

PPP Bedeutung Gelaumlndehindernisse und Bunker red Vers

Wuumlrdigung durch Daniel Siegenthaler

Die Unterrichtseinheit befasst sich mit einer eindruumlcklichen Festungsanlage imNahraum der Schuumllerinnen und Schuumller die die damalige Bedrohungslage fastgreifbar macht

Der Aufbau der Unterrichtseinheit ist gut durchdacht und plausibel DieSchuumllerinnen und Schuumller werden auf geeignete Art und Weise in das Themaeingefuumlhrt

Die Auswertung ist der Aufgabe angemessen Hier kann der Bezug zwischenden einzelnen Standorten zum Festungsplan gemacht werden

Die Materialien sind informativ und gut gestaltet Die genannten Filme sindeindruumlcklich und bieten eine gute Ergaumlnzung zum Karten- und Bildmaterialsowie zur Exkursion

Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

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Weiterfuumlhrende Ideen

Eventuell koumlnnten die gesuchten Orte in der Aufgabenstellungen speziellaufgelistet werden Zudem koumlnnte die konkrete Aufgabenstellung fuumlr dieRecherche mit der Zeitleiste ergaumlnzt werden

Die Festung Reuenthal koumlnnte auf der Basis von weiteren Informationen (zB demFilm ldquoSchweizer Festungenrdquo) mit anderen Festungen verglichen werden

Film bdquoSchweiz im zweiten Weltkriegldquo (Youtube)

Film ldquoSchweizer Festungenrdquo (Youtube)

ExkursionFestungReuenthalExkursionFestungReuenthaldocx27 MiB574 DownloadsDetails

Meinen Wohnort erkunden

In diesem Teil lernst du mit demKartenviewer des Bundes umzugehen unddarin zu navigieren

Oumlffne den Kartenviewer des Bundes httpmapgeoadminch1Navigiere zum Ort in dem du wohnst oder arbeitest2Du kannst entweder uumlber das Suchfeld navigieren oder direkt in die KartehineinzoomenAuf der linken Seite des Fensters hast du verschiedene Kataloge und3

Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

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Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)

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Werkzeuge Welche verschiedenen Kataloge gibt es Was ist derUnterschied zwischen den verschiedenen Katalogen Welche Datenfindest du in welchem KatalogVerschaffe dir eine Uumlbersicht uumlber die verschiedenen Datenlayer im4Geokatalog die du einschalten kannst Die Datenlayers sind darinthematisch in drei Ordner geordnet bdquoGrundlagen und Planungldquo bdquoNaturund Umweltldquo und bdquoBevoumllkerung und Wirtschaftldquo Klicke zum Oumlffnen derKategorien auf die Oberbegriffe Um einzelne Datenlayer einzuschaltenmusst du ein Haumlkchen in das viereckige Symbol setzen Mit demInformationsbutton (i) erhaumlltst du Angaben zu Inhalt Art Symbolisierungund Bezug der entsprechenden Daten

Unter Auswahl kannst du eingeschaltete Layers mit Hilfe des Schiebereglerstransparent erscheinen lassen Je nach Art der Daten erhaumlltst du Informationen zueinem Feature indem du es in der Karte anklickst oder auf das kleine i nebendem Layernamen klickst

Schalte die Gemeindegrenzen ein Du findest sie entweder im Geokatalog5auf der linken Seite unter Grundlagen und Planung agrave Grenzen agraveGemeindegrenzen oder via das Suchfenster Dort kannst du stichwortartigBegriffe eingeben zu welchen du Daten visualisieren moumlchtestKlicke auf der Karte auf die Gemeinde um detaillierte Angaben zu6erhalten Wie gross ist die Gemeinde (Flaumlche in ha)