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v. Graefes Arehiv f/Jr Ophthalmologie 167, 145--149 (1964) Aus der Universit~ts-Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. V~LgAG~S und der I. Medizinisehen Universit~tsklinik (Direktor: Prof. Dr. F. I-L SCmTLZ) der Chsrit~ Berlin Untersuchungen yon Fermenten und eiweillgebundenen Hexosen in subretinalen Fliissigkeiten bei 5~etzhautabliisung Von S. RICHTER und K. ~ETTER )Iit 3 Textabbildungen Die bisherigen biochemischen Untersuchungen subretinaler F1/issig- keiten bei Netzhautabl6sungen umfassen haupts~tehlieh Bestimmungen der Eiweil3k6rper : des GesamteiweiBes, der Protein- und Proteidfraktio- nen auf elektrophoregisehem Wege, der Aminos/~uren dureh Papier- ehromatographie und die Bestimmung der Aseorbinss Ziel dieser Arbeiten war eine K1/~rung der Entstehungsweise der sub- retinalen Fliissigkeit und die Aufdeekung einer m6gliehen Korrelation zwisehen Zusammensetzung der Flfissigkeit und Dauer der Netzhaut- abhebung. Zwei Entstehungsweisen der subretinalen Flfissigkeit werden bis heute diskutiert : 1. die Verfl/issigung yon Glask6rper, die als I-Iypo- these erstmalig yon MffLLEI~, ST~LLWAG und LEBEn vertre~en wurde, und 2. die Bildung eines Ergusses aus der Chorioeapillaris, wie sie Rs MANN, ~AGITOT und REICI~LI~G annahmen. In dem Bemtihen um die L6sung dieser Probleme wird eine m6gliehst umfassende K1/irung der biochemischen Zusammensetzung subretinaler Flfissigkeiten angestrebt. Beim Studium der Literatur fiel auf, dab Fermentnntersuehungen und quantitative Bestimmungen der eiweiBgebundenen IIexosen und des eiweiggebundenen Hexosamins bisher fehlten. Wit untersuehten deshalb I2 Punktate bei Netzhautabhebungen untersehiedlieher Genese auf ihren Gehalt an versehiedenen Fermenten des KH- und EiweiBstoffweehsels und an eiweiggebundenen Zuekern. Methodik Die subretinale Fliissigkeit wurde mit einer Punk~ionskanfile nach Perforation der Sklera fiber dem Punkt der h6chsten Abhebung abgesaugt. In zehn F~llen erfolgte die Punktion kurz vor der Operation, in zwei F~llen einer alten Ablat~io non sanata mit tter~bsetzung des Visus unter 1/200 punktierten wir ohne nach- folgende Operation. Es h~ndelte sieh in 6 FS~llen um eine frische, in 4 F~llen um eine alte Netzhautabl6sung, in einem FMle um eine ser6se Abhebung bei Tumor. Das Punkta~ wurde sofort, spS~testens 2 Std n~ch der Entnahme, zus~mmen mit einer Serumprobe des P~tienten biochemiseh untersucht. Folgende Untersuchungen wurden vorgenommen: Bestimmung des Gesamteiweiftes nach KJELDAI~L, der eiweil3gebundenen I-Iexosen, des eiweif3gebundenen I{exosamins

Untersuchungen von Fermenten und eiweißgebundenen Hexosen in subretinalen Flüssigkeiten bei Netzhautablösung

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Page 1: Untersuchungen von Fermenten und eiweißgebundenen Hexosen in subretinalen Flüssigkeiten bei Netzhautablösung

v. Graefes Arehiv f/Jr Ophthalmologie 167, 145--149 (1964)

Aus der Universit~ts-Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. V~LgAG~S und der I. Medizinisehen Universit~tsklinik (Direktor: Prof. Dr. F. I-L SCmTLZ)

der Chsrit~ Berlin

Untersuchungen yon Fermenten und eiweillgebundenen Hexosen in subretinalen Fliissigkeiten bei 5~etzhautabliisung

Von

S. RICHTER und K. ~ETTER

)Iit 3 Textabbildungen

Die bisherigen biochemischen Untersuchungen subretinaler F1/issig- keiten bei Netzhautabl6sungen umfassen haupts~tehlieh Best immungen der Eiweil3k6rper : des GesamteiweiBes, der Protein- und Proteidfraktio- nen auf elektrophoregisehem Wege, der Aminos/~uren dureh Papier- ehromatographie und die Bes t immung der Aseorbinss

Ziel dieser Arbeiten war eine K1/~rung der Entstehungsweise der sub- retinalen Fliissigkeit und die Aufdeekung einer m6gliehen Korrelat ion zwisehen Zusammensetzung der Flfissigkeit und Dauer der Netzhaut- abhebung. Zwei Entstehungsweisen der subretinalen Flfissigkeit werden bis heute diskutiert : 1. die Verfl/issigung yon Glask6rper, die als I-Iypo- these erstmalig yon MffLLEI~, ST~LLWAG und LEBEn vertre~en wurde, und 2. die Bildung eines Ergusses aus der Chorioeapillaris, wie sie Rs MANN, ~AGITOT und REICI~LI~G annahmen. I n dem Bemtihen um die L6sung dieser Probleme wird eine m6gliehst umfassende K1/irung der biochemischen Zusammensetzung subretinaler Flfissigkeiten angestrebt. Beim Studium der Li tera tur fiel auf, dab Fermentnntersuehungen und quant i ta t ive Bes t immungen der eiweiBgebundenen IIexosen und des eiweiggebundenen Hexosamins bisher fehlten. Wit untersuehten deshalb I2 Punk ta t e bei Ne tzhau tabhebungen untersehiedlieher Genese auf ihren Gehalt an versehiedenen Fermenten des KH- und EiweiBstoffweehsels und an eiweiggebundenen Zuekern.

Methodik

Die subretinale Fliissigkeit wurde mit einer Punk~ionskanfile nach Perforation der Sklera fiber dem Punkt der h6chsten Abhebung abgesaugt. In zehn F~llen erfolgte die Punktion kurz vor der Operation, in zwei F~llen einer alten Ablat~io non sanata mit tter~bsetzung des Visus unter 1/200 punktierten wir ohne nach- folgende Operation. Es h~ndelte sieh in 6 FS~llen um eine frische, in 4 F~llen um eine alte Netzhautabl6sung, in einem FMle um eine ser6se Abhebung bei Tumor. Das Punkta~ wurde sofort, spS~testens 2 Std n~ch der Entnahme, zus~mmen mit einer Serumprobe des P~tienten biochemiseh untersucht. Folgende Untersuchungen wurden vorgenommen: Bestimmung des Gesamteiweiftes nach KJELDAI~L, der eiweil3gebundenen I-Iexosen, des eiweif3gebundenen I{exosamins

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146 S. R ~ c ~ m ~ g u n d K . VETTEI~:

nach BLIX sowie Aktivitgtsmessungen der Fermente Aldolase (FDP-Triosephoslohat- Lyase) nach B]~I:~s, Lactatdehydrogenase (LDH) nach WI~OBLEWSKI und LAI~U]~, Glutaminoxalessigsguretransaminase (GOT) nach WI~OBLEWSKI und KAI~Ex.

Ergebnisse Die Ergebnisse der Fermentnntersuehungen sind in Abb. 1 und 2

zusammengefaBt : I m Serum lagen die gemessenen Aktivitgten aller drei Fermente mit einer die

Aldolame LOW YOT

: , , ) / , , I : t 4 fi :",j! 5ubrel/iz Uerciin ~qabrell'n.~qerziizl Yubretlh Yerum FIhTslgkei) ~ FILl~al'gkel) ~ Pl{/~l'gkeil

12 FaTle 12 Fa/le OF#lie

Abb . 1. Akt iv i t /k ten der F e r m e n t e ~ ldo lase , L D 2 trod GOT in d e r s u b r e t l n a l e n Fl i i ss igkei t t rod i m Serum.

N o r m b e r e i c h - - - - - -

subrellhale flti~Slgkeif

GOT YolflE 10F 100 200 300 4-00

I 0

500 /,t'f /A//

40 8 400 0

10 2

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300 * Aldo/ase o ZDtt

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Abb . 2. Ve r t e i l ung der W e r t e p a a r e tier F e r m e n t a k - t i v i t g t e n i m S e r u m u n d in der s u b r e t i n a l e n F l~ss igke i t

L D t t betreffenden Aus- nahme im Bereieh der Norm. In der subreti- nalen F1/issigkeit fan- den wir bei ann~hernd gleieher Streubreite durchsehnittlich tiefere Werte. Die zusammen- gehSrenden einzelnen Wertepaare zeigten le- diglich in zwei Fgllen ein umgekehrtes Ver- halten. Diese Ausnah- men mit h6heren Ak- tivitgten in der sub- retinalen F]/issigkeit als im Serum betrafen ein- mal die Aldolase und im zweiten Falle die LDH. Bemerkenswert erscheint, dab es sieh bei dem erh6hten Wer- tepaar der LDH um den Patienten mit Tu- morablatio handelte. Der zweite, nur in der subretinalen Fliissigkeit hohe Aktivitgtswert der LDH ents tammte dera Punkta t der entzfind- lich bedingten Ablatio. Eine gleichzeitige Er- krankung innerer Or-

gane, die mit erhShten Aktivitgten der untersuchten Fermente ein- hergeht, wurde in allan Fs ausgesehlossen.

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Untersuchungen yon Fermonten 147

Zur Beurteilung des Eiweil~gehaltes und des prozentualen Anteiles an eiweiSgebundenen Zuckern nahmen wir eine Aufsehliisselung unseres Materials naeh dem Alter der Abl~tio vor. Die Ergebnisse sind in Abb. 3 zusammengefal3t.

,N,ll .I .I .N ~ / 2 r

IH H In n In IH In :n 1H/oc/m Z Woch en 2 -5- lYo /z o /e

,417er der Aic/zka,zifub/~s~iny _~_bb. 3. Bez iehungen zwisehen Ges~mteiwei~ und eiweil3geb~ndenen Zueke r~ in subret i - n~ler F l i i s s igke i t (schwarz) u n d S e r u m (weiB). I m u n t e r e n D i a g r a m m Gesumts~ulen =

I texose , un t e r e S~ulenabsehnit~e = H e x o s a m i n

Diskussion In der klinischen Fermentdiagnostik ist eine Erhfhung der LDI-I

bei Tumoren und entzfindlichen Prozessen bekannt. Diese Befunde be- si~zeu in der Di~gnostik der inneren Medizin bereits gesicherte Auss~ge- kraft und lassen sich als Erkl~rung uueh r unsere zwei F~lle mit hoher Aktivit~t der LDH (Abb. 1) heranziehen. Die fibrigen, gegenfiber dem Serum erniedrigten Werte aller drei Fermente verhalten sich s ~de in extravasalen Ergiissen anderer Organe.

Zur Kl~rung der Frage, ob zwischen den Fermentaktivit~ten irn Serum und in der subretinalen Flfissigkeit eine lineare Korrelation besteht, be- reehneten wit die entsprechenden l~egressionsgeraden. Das erreehnete Bestimmtheitsm~l~ liegt mit 0,27 bis 0,21 relativ niedrig, d.h. die Kor- relation ist wenig streng definiert, und der Zu~a]lsanteil liegt hoeh (73--79%). Das ist aueh aus der fehlenden linearen Anordnung des Punktesehwarmes in Abb. 2 ersiehtlich. Demnaeh kann eine direkte Abh~ugigkeit der Fermentak~ivit~en im Serum und in der subretinulen Flfissigkeit mit der erforderlichen statistischen Sicherheit nieht nachge- wiesen werden.

Der EiweiBgehalt der subretinalen Fliissigkeit wurde yon ARaUGA, W]~v~, CO~TIcr und DO]SSCgATE bei 1/~ngerem Bestehen der Nebzhaut- ablfsung hfher als in frisehen F/fllen gefunden. Dieso Beobaehtung konnte yon SC~E~K u. Mitarb. nicht bestatigt werden. Die Auswertung unseres Materials ergab, dab bei einer betraehtliehen Streuung der Einzelwerte der mittlere EiweiBgehalt alter Netzh~utabhebungen deut- [ich hfher liegt als in frischen F/~llen. Sehr hohe EiweiSwerte, die fiber

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denen des Serums liegen, fanden wir ausschlieglich bei mehrere Nonate alten Netzhautabhebungen.

Bezfiglieh tier Zusammensetzung der Eiweigk6rper interessierte uns der Anteil an eiweiBgebundenen Zuekern, Ilexose und tIexosamin. Es ist bekannt, dug die Glask6rpereiweiBe etwa 5 % (ScI~w~n~), die Serum- ciweigk6rper dagegen nur 1,5% Gineosamin enthMten. Im Serum lag der prozentuMe Anteil der Eiweigzucker in Mien yon uns untersuehten Fallen im Bereieh der Norm. Die subretinMen Eiweigk6rper enthielten bis auf zwei Ausnahmen einen h6heren Allteil an Itexosen und Hexos- amin. In zwei Fiillen einer frischen Netzhautabl6sung war der hohe Itexose- und Itexosamingehalt bei relativ niedrigem Gesamteiweig be- sonders auffgllig. Diese Beobachtung ist mit der Vorstellung, dab es sich bei der subretinMen Fltissigkeit aussehlieBlieh um einen Ergug aus der Choriocapillaris handelt, nicht zu vereinbaren. Demnach dtirften vor Mlem in einem Teil der frisehen Fglle Glask6rpereiweiBe entscheiden- dan Anteil an der Zusammensetznng der subretinMen F1/issigkeit haben. Diese Ergebnisse stehen mit den papierelektrophoretisehen Unter- suchungen SCg~NKs im Einklang, der die Glykoproteide in der sub- retinalen Flfissigkeit bez/iglieh Anzahl und Bewegliehkeit der einzelnen Fraktionen v611ig anders geartet fund Ms im Serum.

Zusammenfassung In 12 Fallen einer NetzhautablSsung warden die Punktate der sub-

retinMen Flfissigkeit auf ihren GehMt an GesamteiweiB, eiweiggebunde- nen ttexosen, eiweiggebundenem ttexosamin untersucht und Aktivits messungen der Fermente Aldolase (FDP-Triosephosphat-Lyase), LDtI und GOT durchgefiihrt.

Der GesamteiweiggehMt lag bei starker Streuung der Einzelwerte in/i l teren F/illen im Mittel h6her als in frischen. Der Anteil an eiweiB- gebundenen ttexosen und an eiweiBgebundenem tIexosamin war dureh- sclmittlich gr6ger Ms iln Serum und lag bei zwei frischen Netzhaut- abhebungen besonders hoch. Die Fermentaktivit/~ten in der subretinMen Flfissigkeit waren niedriger Ms im Serum und verhielten sich/~hnlich wie in Ergfissen anderer 0rgane. Die LDIt zeigte im Punkta t einer Tumor- ablatio und einer entztindlich bedingten NetzhautablSsung eine Er- h6hung. Die Ergebnisse wnrden im Zusammenhang mit den bisher in der Literatur mitgeteilten Untersuchungen diskutiert.

Summary The content of protein, protein-compound hexose, hexosamin and

the ferments FDP-Triosephosphat-Lyase, LDH and GOT in the sub- retinal fluid aspirated from 12 eyes of retinal detachment have been studied.

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Un~rsuehungen yon Fermenten 149

The mean level of protein in chronic cases was higher t han in acute re t inal de tachment . There was a significant increase in the protein-

compound hexose and hexosamin conten t of the subre t ina l fluid, part i- cularly in 2 cases of acute re t inal de tachment . The mean levels of the s tudied ferments in the subre t ina l fluid differed from those in the blood serum. I n subre t ina l fluid the ferment levels were lower t han in serum. L D H was increased in one case of re t inal de tachment caused by tumor.

The biochemical changes have been discussed in relat ionship to the

results of other authors.

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Dr. S. R~CHTER, Augenklinik der Charit6, Berlin N 4, Ziegelstr. 5--9