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Angst uor Wohnungsuerlust Berlin ist wieder in Bewegung: Stadtteil- und Mieterinitiativen fordem >Ein Recht auf Stadt füt alle< Nachdem die Bewohner die Umstrukturierung ihrer Städte fast zwei Iahrzehnte fast ausschließlich aus der Zuschauerrollewahrgenommen haben, existierenwie- der Initiativen, die sich gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes, die-Aufwertung von Stadt- vierteln und die Mietpreisexplosion zur Wehr setzen wollen - auch in Berlin. Der erfolgreiche Bürgerent- scheid gegen das Investorenprojekt Mediaspree oder der erfolgreiche Volksentscheid zur Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe - der darüber hinaus den grundsätzlichen Umgang mit der Daseinsvorsorge wie- der aufdie Tagesordnung gesetzt hat- sind sichtbarer Ausdruck dieser Entwicklung. Vor allem die Situation auf dem Wohnungsmarkt und galoppierende Miet- preise bereiten einem größer werdenden Kreis von privaten Häushalten Sorge. Auf diesem Hintergrund finden sich in immer mehr Bezirken Nachbarschaften zusammen, um sich über die Lebensbedingungen in ihren Kiezen auszutauschen, einen Überblick über die Eigentumsverhältnisse beim Wohnungsbestand herzustellen und um Widerstand gegen die drohende Verdr?ingung aus ihren angestarirmten Wohnungen zu organisieren. Weniger bezahlbate Wohnungen Rückblick Nach Amtsantritt Anfang zoozhat der sö- eben abgewählte Berliner Senat aus spo und DIE LINKE den bereits 1990 von der Großen Koalition aus Christ- und Sozialdemokraten eingeschlagenen Kurs.der Pri- va[isierunglandeseigenerWohnungen fortgesetzt. Die Folge: Statt ursprünglich fast 5oo ooo Wohneinheiten, die sich berlinweit im Besitz der städtischen Woh- nungsunternehmen befunden haben und preisgün- stigen Wohnraum bereitstellen konnten, verfügen die sechs verbliebenen Gesellschaften - nach unterschied- lichen Schätzungen - nunmehr nur noch über 239 ooo bis z7o ooo Wohneinheiten. Damit ist ein wesentliches Steuerungsinstrument einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung verloren gegangen. Wohnraumver- sorgung für sozial Benachteiligte und mietpreisdämp- fende Maßnahmen durch öffentliche Vermieter ver- fehlen nicht nur ihre Wirkung sondern gehören längst der Vergangenheit an. Regelmäßige Mietprei5steige- rungen, die Verknappung von Wohnraum durch aus- bleibende Bautätigkeit und der engere Rahmen bei der Wohnkostenübernahme für Transferleistungsbezieher seit den so genannten >Hartz<-Reformen bringen ins- besondere Geringverdiener in Bedrängnis. Denn im- mer mehr Haushalte konkurrieren um immer weni- ger billige Wohnungen - in Berlin leben neben den rund 35o ooo Bedarfsgemeinschaft en insgesamt knapp 7oo ooo Bezieher von staatlichen Zuschüssen. Immer mehr Mittel des verfügbaren Einkommens müssen für die Miete aufgebracht werden. Reicht das Geld nicht mehr aus, erfolgt ein ufreiwilligeru Wohnungswech- sel oder in Fällen von Arbeitslosigkeit erzwingt das JobCehter den Auszug wegen der Übersclireitung der Mietobergrenzen.'Die Folge: Immer mehr Bereiche der Innenstadt entwickeln. sich zu >Hartz-tv<-freien Zonen. titel Foto: Claudine Güldner

uor Wohnungsuerlust · ger billige Wohnungen - in Berlin leben neben den rund 35o ooo Bedarfsgemeinschaft en insgesamt knapp 7oo ooo Bezieher von staatlichen Zuschüssen. Immer mehr

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Page 1: uor Wohnungsuerlust · ger billige Wohnungen - in Berlin leben neben den rund 35o ooo Bedarfsgemeinschaft en insgesamt knapp 7oo ooo Bezieher von staatlichen Zuschüssen. Immer mehr

Angst uor WohnungsuerlustBerlin ist wieder in Bewegung: Stadtteil- und Mieterinitiativenfordem >Ein Recht auf Stadt füt alle<

Nachdem die Bewohner die Umstrukturierung ihrerStädte fast zwei Iahrzehnte fast ausschließlich aus derZuschauerrollewahrgenommen haben, existierenwie-der Initiativen, die sich gegen die Kommerzialisierungdes öffentlichen Raumes, die-Aufwertung von Stadt-vierteln und die Mietpreisexplosion zur Wehr setzenwollen - auch in Berlin. Der erfolgreiche Bürgerent-scheid gegen das Investorenprojekt Mediaspree oderder erfolgreiche Volksentscheid zur Teilprivatisierungder Berliner Wasserbetriebe - der darüber hinaus dengrundsätzlichen Umgang mit der Daseinsvorsorge wie-der aufdie Tagesordnung gesetzt hat- sind sichtbarerAusdruck dieser Entwicklung. Vor allem die Situationauf dem Wohnungsmarkt und galoppierende Miet-preise bereiten einem größer werdenden Kreis vonprivaten Häushalten Sorge. Auf diesem Hintergrundfinden sich in immer mehr Bezirken Nachbarschaftenzusammen, um sich über die Lebensbedingungen inihren Kiezen auszutauschen, einen Überblick überdie Eigentumsverhältnisse beim Wohnungsbestandherzustellen und um Widerstand gegen die drohendeVerdr?ingung aus ihren angestarirmten Wohnungen zuorganisieren.

Weniger bezahlbate Wohnungen

Rückblick Nach Amtsantritt Anfang zoozhat der sö-eben abgewählte Berliner Senat aus spo und DIE LINKEden bereits 1990 von der Großen Koalition aus Christ-und Sozialdemokraten eingeschlagenen Kurs.der Pri-va[isierunglandeseigenerWohnungen fortgesetzt. DieFolge: Statt ursprünglich fast 5oo ooo Wohneinheiten,die sich berlinweit im Besitz der städtischen Woh-nungsunternehmen befunden haben und preisgün-stigen Wohnraum bereitstellen konnten, verfügen diesechs verbliebenen Gesellschaften - nach unterschied-lichen Schätzungen - nunmehr nur noch über 239 ooobis z7o ooo Wohneinheiten. Damit ist ein wesentlichesSteuerungsinstrument einer gemeinwohlorientiertenStadtentwicklung verloren gegangen. Wohnraumver-sorgung für sozial Benachteiligte und mietpreisdämp-fende Maßnahmen durch öffentliche Vermieter ver-fehlen nicht nur ihre Wirkung sondern gehören längstder Vergangenheit an. Regelmäßige Mietprei5steige-rungen, die Verknappung von Wohnraum durch aus-bleibende Bautätigkeit und der engere Rahmen bei derWohnkostenübernahme für Transferleistungsbezieherseit den so genannten >Hartz<-Reformen bringen ins-besondere Geringverdiener in Bedrängnis. Denn im-mer mehr Haushalte konkurrieren um immer weni-ger billige Wohnungen - in Berlin leben neben denrund 35o ooo Bedarfsgemeinschaft en insgesamt knapp7oo ooo Bezieher von staatlichen Zuschüssen. Immermehr Mittel des verfügbaren Einkommens müssen fürdie Miete aufgebracht werden. Reicht das Geld nichtmehr aus, erfolgt ein ufreiwilligeru Wohnungswech-sel oder in Fällen von Arbeitslosigkeit erzwingt dasJobCehter den Auszug wegen der Übersclireitung derMietobergrenzen.'Die Folge: Immer mehr Bereicheder Innenstadt entwickeln. sich zu >Hartz-tv<-freienZonen.

titelFoto: Claudine Güldner

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über dem gültigen Mietspiegel, und rund rooo Woh-nungen wurden zugunsten von hochprgisigen Neu-bauten sogar abgerissen. >Zu den parlamentarischenGepflogenheiten gehört es, neuen Regierungskonstel-lationen roo Tage Schonfrist einzuräumen. Im Bereichder Mietenpolitik kann sich Berlin das nicht leisten.Steigende Mieten und Verdrängung sind für viele jetztein akutes Problem und können nicht auf die langeBank geschoben werden<, erklärten die Aktivisten. Ineinem >wohnungspolitischän Sofortprogramm( ma-chen die insgesamt neun Mietergemeinsehaften dennauch konkrete Vorschläge. Neben einem Mietsteige-rungsmoratorium der landeseigenen Wohnungsbau-gesellschaften und dem Verzicht auf Kostensenkungs-aufforderungen und Sanktionen gegenüber >Hartz-rv<-Bedarfsgemeinschaften soll vor allem die Preisspiralebei den Neuverrnietungen begrenzt werden.

Kurz vor dem Iahreswechsel haben sich auch dieQuartiersmanager Berlins zu Wort gemeldet. In schonnaher Zukunft könnten sich nach Einschätzung vonSusanne Walz, Sprecherin des Arbeitskreises der Quar-tiersmanagernentbeauftragten (ere), insbesondere inden Stadtrandlagen neue Probleme herausbilden. Soentwickle sich durch die Verdrängung von Gering-verdienenden in die Außenbezirke eine explosive Mi-schung, erklärte Walz gegenüber der Berliner Morgen-post. >Es gibt eine Wohnungsknappheit im günstigenSegment, dadurch entsteht das Problem.<

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