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 Herbst 2010 UVK:DRUCKreif UVK Verlags gese llschaft mbH

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UVK Verlagsgesellschaft mbH, KonstanzUVK:DRUCKreif Herbst 2010www.uvk.de2 Inhalt3 VorWort4 NachrichtenVeranstaltungen und Termine32 UVK – Die Besten34 UVK bei UTB – TOP 1037 PresseSpiegel38 BestellFormular39 ImpressumSoziologie6 Heike Delitz Arnold Gehlen7 Michaela Pfadenhauer Peter L. Berger8 Pierre Bourdieu Kunst und Kultur9 Stefan ZenklusenPhilosophische Bezüge bei Pierre BourdieuS. Prinz, H. Schäfer, D. Šuber (Hg.)Pierre Bourdieu und dieKulturwissenschaftenHendrik WortmannZum Desiderat einer Evolutionstheoriedes Sozialen10 Oliver Dimbath, Peter Wehling (Hg.)Soziologie des VergessensRudolf Stumberger Klassen-Bilder IIGerhart v. Graevenitz, Jürgen Mittelstraß (Hg.)Netzwerke, Cluster, Allianzen –Wo bleiben die Forscher?Journalismus/Kommunikationswissenschaft12 Elke Ahlswede Praktikum!13 Nea Matzen Onlinejournalismus14 Siegfried Quandt, DFJV (Hg.)Fachjournalismus15 Anton Simons Journalismus 2.016 K. Beck, D. Reineck, C. Schubert,in Kooperation mit dem DFJVJournalistische Qualitätin der WirtschaftskriseJ. Häusermann, K. Janz-Peschke, S. M. RührDas HörbuchM. Machill, M. Beiler, J. R. Gerstner (Hg.)Medienfreiheit nach der Wende17 M. Emmer, M. Seifert, G. Vowe, J. WollingBürger onlineThomas FriemelSozialpsychologie der MediennutzungElena WinterImprovisation im Fernsehen18 Michael HarnischmacherJournalistenausbildung im UmbruchChristian Steininger, Jens Woelke (Hg.)Fernsehen in Österreich 2009/2010Deutscher Presserat (Hg.) Jahrbuch 2010Public Relations20 Martina SchäferDas schlagfertige Unternehmen21 Kurt Weichler, Stefan EndrösDie Kundenzeitschrift22 Melanie HuberKommunikation im Web 2.0Film/Filmwissenschaft24 Konstanze Werner, Horst WernerJeder kann Video!26 Wolfgang Lanzenberger, Michael MüllerUnternehmensfilme drehen27 Roland Zag Der Publikumsvertrag28 Ralf Forster, Volker Petzold»Im Schatten der DEFA«Geschichte30 M. Häberlein, C. Kuhn, L. Hörl (Hg.)Generationen in spätmittelalterlichenund frühneuzeitlichen StädtenPäivi Räisänen Ketzer im DorfJan Willem Huntebrinker»Fromme Knechte« und »Garteteufel«31 Sarah Bornhorst SelbstversorgerSven JüngerkesDeutsche Besatzungsverwaltungin Lettland 1941-1945Lothar Burchardt (Hg.)Aufregende Tage und WochenUVK bei UTB35 Claudia PoschStudieren, aber richtig –Kritisch Denken und ArgumentierenGerlinde MautnerStudieren, aber richtig – Academic EnglischAnton Perzy Die Kunst des Studierens36 Jürgen Schiewe SprachkritikJoan Kristin Bleicher InternetAnja Ebersbach, Markus Glaser, Richard HeiglSocial Web

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Herbst 2010

UVK:DRUCKreif 

UVK Verlagsgesellschaft mbH

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2 UVK:DRUCKreif Herbst 2010 www.uvk.de

 Journalismus/Kommunikationswissenschaft

6 Heike Delitz Arnold Gehlen

7 Michaela Pfadenhauer  Peter L. Berger

8 Pierre Bourdieu Kunst und Kultur

9 Stefan ZenklusenPhilosophische Bezüge bei Pierre Bourdieu

S. Prinz, H. Schäfer, D. Šuber (Hg.)Pierre Bourdieu und dieKulturwissenschaften

Hendrik Wortmann

Zum Desiderat einer Evolutionstheoriedes Sozialen

10 Oliver Dimbath, Peter Wehling (Hg.)Soziologie des Vergessens

Rudolf Stumberger  Klassen-Bilder II

Gerhart v. Graevenitz, Jürgen Mittelstraß (Hg.)Netzwerke, Cluster, Allianzen –Wo bleiben die Forscher?

12 Elke Ahlswede Praktikum!13 Nea Matzen Onlinejournalismus

14 Siegfried Quandt, DFJV (Hg.)Fachjournalismus

15 Anton Simons  Journalismus 2.0

16 K. Beck, D. Reineck, C. Schubert,in Kooperation mit dem DFJV Journalistische Qualitätin der Wirtschaftskrise

 J. Häusermann, K. Janz-Peschke, S. M. Rühr Das Hörbuch

M. Machill, M. Beiler, J. R. Gerstner (Hg.)

Medienfreiheit nach der Wende17 M. Emmer, M. Seifert, G. Vowe, J. Wolling

Bürger online

Thomas FriemelSozialpsychologie der Mediennutzung

Elena Winter Improvisation im Fernsehen

18 Michael Harnischmacher  Journalistenausbildung im Umbruch

Christian Steininger, Jens Woelke (Hg.)Fernsehen in Österreich 2009/2010

Deutscher Presserat (Hg.)  Jahrbuch 2010

2 Inhalt

3 VorWort

4 NachrichtenVeranstaltungen und Termine

32 UVK – Die Besten

34 UVK bei UTB – TOP 10

Soziologie

37 PresseSpiegel

38 BestellFormular

39 Impressum

Film/Filmwissenschaft

20 Martina Schäfer Das schlagfertige Unternehmen

21 Kurt Weichler, Stefan EndrösDie Kundenzeitschrift

22 Melanie Huber Kommunikation im Web 2.0

24 Konstanze Werner, Horst Werner  Jeder kann Video!

26 Wolfgang Lanzenberger, Michael Müller Unternehmensfilme drehen

27 Roland Zag Der Publikumsvertrag

28 Ralf Forster, Volker Petzold»Im Schatten der DEFA«

Geschichte

30 M. Häberlein, C. Kuhn, L. Hörl (Hg.)Generationen in spätmittelalterlichenund frühneuzeitlichen Städten

Päivi Räisänen Ketzer im Dorf 

 Jan Willem Huntebrinker »Fromme Knechte« und »Garteteufel«

31 Sarah Bornhorst Selbstversorger

Sven JüngerkesDeutsche Besatzungsverwaltungin Lettland 1941-1945

Lothar Burchardt (Hg.)Aufregende Tage und Wochen

UVK bei UTB

35 Claudia PoschStudieren, aber richtig –Kritisch Denken und Argumentieren

Gerlinde Mautner Studieren, aber richtig – Academic Englisch

Anton Perzy Die Kunst des Studierens

36 Jürgen Schiewe Sprachkritik

 Joan Kristin Bleicher  Internet

Anja Ebersbach, Markus Glaser, Richard HeiglSocial Web

Public Relations

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UVK:DRUCKreif Herbst 2010 3

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    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

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VorWort

vor fünf Jahren, am 23. April 2005, lud JawedKarim das erste Video auf YouTube hoch:Ganze 19 Sekunden erklärte er vor einemElefantengehege im Zoo von San Diego,dass Elefanten einen langen Rüssel haben –und leitete damit eine neue Entwicklungein…Wer heute im Internet wahrgenommen wer-den will, der muss seine Informationen mitBewegtbildern aufbereiten, die Aufmerk-samkeit erregen. Jede Minute werden etwa20 Stunden Videomaterial allein auf  YouTube hochgeladen. Unsere Autoren Kon-stanze und Horst Werner zeigen Ihnen (Seite24/25), wie man Klick für Klickund ohne gro-ßen technischen Aufwand eigene Videos

dreht, die Spaß machen und eben nicht wieviele andere unbemerkt im Datenmeer un-tergehen.Ebenso sehr freue ich mich, Ihnen in unserer Reihe »Klassiker der Wissenssoziologie« ei-ne erste Einführung in Leben und Werk Peter L. Bergers präsentieren zu dürfen (Seite 7):Der persönliche Kontakt zwischen unserer Autorin Michaela Pfadenhauer und dembedeutenden Soziologen der Gegenwartgibt dem Buch eine ganz besondere Qua-lität.

Als zuständige Lektorin für die FachbereicheFilm und Soziologie bin ich seit acht Jahrenbei UVK tätig. Danken möchte ich Ihnen für den ständigen regen Austausch; Ihre Anre-gungen und auch Kritik sind für mich dielebendige und unersetzbare Grundlage für interessante Buchprojekte.

Ich wünsche Ihnen viele neue Impulse durchunser Herbstprogramm 2010.

Sonja Rothländer Lektorat Film/Soziologie

Liebe Leserinnen und Leser,

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4 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Über 100 Titelkostenfrei lesenUVK kooperiert seit vergangenem Jahr mitder Fachbuchplattform PaperC: 180 Titelstellt der Verlag im Lauf des Jahres auf www.paperc.de zur kostenfreien Volltext-suche und zum Lesen auf die neue Platt-form.

Alle Titel können von der ersten bis zur letzten Sei-te gelesen und durch-

sucht werden. Dazu reichtdie Anmeldung bei Pa-perC über eine Email-Adresse ohne Hinterle-gung weiterer Daten.Neben dem kostenfreienLesen können Nutzer vonPaperC die UVK-Titel ineiner Online-Bibliothekverwalten, Zitate und Text-stellen markieren, Noti-zen anlegen und als PDF 

speichern oder ausdruk-ken. Diese erweitertenFunktionen sind zu ei-nem Seitenpreis von 10Cent erhältlich.Das Gründerportal Deut-sche Start-ups wählte

PaperC zum »Start-up des Jahres 2009«. Der Börsenverein des deutschen Buchhandelszeichnete PaperC mit dem AKEP-Award2009 für Innovation im digitalen Publizierenaus.Welche Titel man bei PaperC schon jetzt kos-

tenfrei lesen kann, zeigen wir direkt auf denjeweiligen Titelseiten von www.uvk.de.

Neue E-Cardsalle auf www.uvk.de/eCards

Kommunikations-kongress

23./24. Sept. 2010Berlin

Über 120 erfahrene Refe-renten und mehr als 1.500Kommunikationsexpertenaus verschiedenen Berei-chen werden bei Europasgrößter internationaler Fach-tagung für Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit mitein-ander über die aktuellstenEntwicklungen in der Kom-munikation ins Gesprächkommen und zeigen, wieVertrauen während undnach der Krise zurückge-wonnen werden kann.

kommunikationskongress.de

Filmfest Hamburg

30. Sept. - 09. Okt.2010 Hamburg

Das FilmfestHamburg zeigtjährlich im Herbst über eine Woche lang in achtSektionen nationale undinternationale Spielfilmeund Dokumentarfilme so-wie die ersten Produktio-nen junger deutscher und

internationaler Filmema-cher ebenso wie die Filmeberühmt-berüchtigter Re-giegiganten des Kinos undbesonderes norddeutschesTV-Filmschaffen.

filmfest-hamburg.de

35. Kongress derDeutschen Gesell-schaft für Soziologie

11.-15. Okt. 2010Frankfurt am Main

100 Jahre nach seiner Pre-miere im Oktober 1910findet der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie wieder in Frank-

furt am Main mit dem Rah-menthema »TransnationaleVergesellschaftungen« statt.Gastländer des Jubiläums-kongresses sind Frank-reich und die USA.Die UVKVerlagsgesellschaftmbH ist auf dem Kongressmit einem Verlagsstandpräsent.

dgs2010.de

24. MedientageMünchen

13.-15. Okt. 2010München

Unter dem Motto »Wert(e)der Medien in der digita-len Welt« sowie über vieleandere Fragen diskutierenExperten in rund 90 Fach-veranstaltungen währenddes 3tägigen Kongresses.Begleitet wird dieser Kon-gress von einer Medien-messe sowie diversen Rah-menveranstaltungen.

medientage-muenchen.de

DOK Leipzig

18.-24. Okt. 2010Leipzig

Das 53. InternationaleLeipziger Festival für Do-kumentar- und Animati-onsfilm – kurz DOK Leipzig– ist das größte deutscheund eines der führendeninternationalen Festivalsfür künstlerischen Doku-

mentar- und Animations-film.

dok-leipzig.de

5. DeutscherFachjournalisten-Kongress

29. Okt. 2010Berlin

Der vom Deutschen Fach-journalisten-Verband jedes

 Jahr im Herbst ausgerich-tete Deutsche Fachjourna-listen-Kongress dient Jour-

nalisten als wichtiges Wis-sens- und Diskussions-forum und ist gleichzeitigeine einzigartige Kontakt-börse der Branche. Auchhier ist die UVK Verlagsge-sellschaft mbH mit einemVerlagsstand präsent.

fachjournalistenkongress.de

* Auflösung auf Seite 39

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Soziologie

»Bildung ist das, was die meistenempfangen, viele weitergeben undwenige haben.«Karl Krauss, österreichischer Schriftsteller und Publizist

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    K   o   m   m   u   n    i    k   a   t    i   o   n   s   w    i   s   s   e   n   s   c    h   a    f   t

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6 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Arnold Gehlenvon Heike Delitz

Heike DelitzArnold Gehlenca. 10-2010, 150 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-057-2ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 26,90Klassiker der Wissenssoziologie Band 14

Arnold Gehlen (1904–1976) gilt – nebenMax Scheler und Helmuth Plessner – als be-rühmter und umstrittener Vertreter der Philo-sophischen Anthropologie und ebenso alsbrillanter Soziologe.Heike Delitz zeigt mit dieser Einführung inLeben und Werk Arnold Gehlens, dass dieser eine grundlegende soziologische Theorieund damit auch eine veritable ›Wissens-soziologie‹ entwickelte: eine Theorie der 

menschlichen Welt- und Selbstbilder undihrer institutionell verankerten »Leitideen«.Gehlens Perspektive ist die der Philosophi-schen Anthropologie, die beschreibt, wiesich der Mensch von anderen Lebewesenunterscheidet: Die Besonderheiten des Men-schen als »nicht festgestellten Tieres« erfor-dern und ermöglichen die »Institutionen«,also subjekt- und weltformende soziale Ver-pflichtungen.

Ins Zentrum rückt Heike Delitz Gehlensbahnbrechendes Buch ›Urmensch und Spät-kultur‹ sowie die dafür grundlegende An-thropologie (»Der Mensch«). Vor diesem Hin-tergrund macht sie Gehlens Kunst- und Mo-ralsoziologie als differenzierte Gesellschafts-diagnosen der Moderne sichtbar.Arnold Gehlen bekannte sich 1933 zu Hitler und zum Nationalsozialismus. Dafür und für seine Haltung im NS-Staat wurde Gehlen ins-

besondere auch von der Frankfurter Schulesehr stark kritisiert.

Heike Delitz ist Postdoc-Stipendiatinan den Lehrstühlen Soziologie II undPhilosophie II der Universität Bamberg.

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Peter L. Bergervon Michaela Pfadenhauer 

Michaela Pfadenhauer führt in das komplexeund vielschichtige Gesamtwerk von Peter L.Berger (* 17. März 1929 in Wien) ein, der alsbedeutendster Vertreter der sogenannten»neueren Wissenssoziologie« gilt.30 Jahre lang leitete Berger das von ihm ge-gründete »Institute for Culture, Religion andWorld Affairs« (CURA) an der Boston Uni-versity. Bereits in jungen Jahren ist Berger über die Grenzen seiner Wahlheimat USA mit

jenen Büchern bekannt geworden, in denener sich explizit mit Wissenssoziologie befass-te. Ihr gemeinsamer Lehrer Alfred Schütz war es, der Peter L. Berger und Thomas Luck-mann mit seinem Hinweis, die Wissens-soziologie müsse neu geschrieben werden,den Anstoß für deren Entwicklung einer »Theorie der Wissenssoziologie« lieferte:Das Buch »Die gesellschaftliche Konstruk-tion der Wirklichkeit« gab der Wissenssozio-logie die entscheidende epochale Neu-ausrichtung, es nimmt auch in dieser Ein-führung einen prominenten Platz ein.

Michaela Pfadenhauer zeigt, dass auchBergers spätere Arbeiten thematisch äußerstvielseitig und nicht nur für die Religions-soziologie von Belang sowie von einer wis-senssoziologischen Grundhaltung gekenn-zeichnet sind. Seine pointierten Studien zuModernität und Pluralisierung, Religion undDe-Säkularisierung, Kultur und sozioökono-mischem Wandel begründen seinen Ruf alsscharfer Analytiker der Gegenwart.

Michaela Pfadenhauer Peter L. Bergerca. 10-2010, 150 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-269-9ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 26,90Klassiker der Wissenssoziologie Band 17

Michaela Pfadenhauer ist Professorinfür Soziologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

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8 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Kunst und Kulturvon Pierre Bourdieu

Pierre BourdieuKunst und KulturKunst und künstlerisches Feld

Schriften zur KultursoziologieAus dem Französischen von Michael Tillmann,Bernd Schwibs, Hella Beister, Wolfgang Fietkauund Bernhard Dieckmannca. 10-2010, 450 Seiten, gebundenISBN 978-3-86764-277-4ca. € (D) 48,00 / € (A) 49,40 / *SFr 77,90Pierre Bourdieu – Schriften Band 12.2

Der soziale Umgang mit Kunst und Literatur als Kennzeichen der »feinen Unterschiede«hat Bourdieu schon zu Beginn seiner For-schungen beschäftigt. Parallel zu diesen Stu-dien über den »Konsum« von Kultur entstehtauch eine Reihe von Arbeiten und Vorträgenzur Logik der Kulturproduktion.

Von Elementen einer Theorie der Kunstwahr-nehmung über Skizzen zur Struktur des

»künstlerischen Feldes« bis hin zu den histo-rischen Dimensionen der Entstehung einer »reinen Ästhetik« demonstriert Bourdieu inimmer dichteren Analysen die Mechanismender Kulturproduktion als sozial hoch voraus-setzungsreiche Arbeit am Glauben an ihreeigene Voraussetzungslosigkeit. Im zweitenBand der Schriften Bourdieus zu »Kunst undKultur« sind diese Studien sämtlich zusam-mengefasst.

Pierre Bourdieu (eigentlich Pierre-Félix Bourdieu;* 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques;† 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntes-ten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studiertePhilosophie in Paris an der École Normale Supéri-

eure und arbeitete als Lehrer. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 (»Die zweiGesichter der Arbeit«) begründete er seine Reputa-tion als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einenLehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993wurde er mit der »Médaille d'or du Centre Nationalde la Recherche Scientifique« (CNRS) ausgezeich-net. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen,zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwie-gend empirisch orientiert. Er war bekannt als poli-tisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neolibe-ralismus wandte.

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UVK:DRUCKreif Herbst 2010 9

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PhilosophischeBezüge beiPierre Bourdieu

Sowenig Soziologie heute ohne das WerkPierre Bourdieus denkbar ist, sowenig kann

eine Beschäftigung mit Bourdieu von seiner Auseinandersetzung mit der Philosophieabsehen.Diese Auseinandersetzung begnügt sichjedoch nicht mit Abgrenzungen im Sinne vonZuweisungen spezifischer Tätigkeitsbereichezweier Disziplinen, die sich möglichst nichtin die Quere kommen sollen. Bourdieu istselber »gelernter« Philosoph, und seineinnerhalb der »Institution Philosophie« ge-machten Erfahrungen stellten in vielfacher Hinsicht Weichen für Fragestellungen, die

sich durch sein gesamtes Oeuvre ziehen.

von Stefan Zenklusen

Stefan ZenklusenPhilosophische Bezügebei Pierre Bourdieuca. 07-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-256-9ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90Theorie und Methode 56

Pierre Bourdieu

und die Kultur-wissenschaften

Obwohl Pierre Bourdieu in den letzten drei Jahrzehnten international zum meistzitiertenSozialwissenschaftler aufgestiegen ist, zeich-net sich erst in den letzten Jahren auch eineÖffnung zu kulturwissenschaftlichen Themen-stellungen in seinem Werk ab.

Diesen Impuls aufgreifend, nähert sich der vorliegende Band der Bourdieu’schen Theo-rie aus einer genuin kulturwissenschaftli-chen Perspektive. Dementsprechend liegendie inhaltlichen Schwerpunkte auf bisher inder soziologischen Bourdieu-Rezeption we-nig beleuchteten Themen wie visuelle Kultur und Populärkultur, Postkolonialismus undGlobalisierung, neoliberale Habitusformenund symbolische Macht, die mit Bourdieuund zugleich über ihn hinausgehend theore-tisch gefasst und analysiert werden sollen.

hrsg. von S. Prinz, H. Schäfer und D. Šuber 

Sophia Prinz, Hilmar Schäfer,Daniel Šuber (Hg.)Pierre Bourdieu und dieKulturwissenschaftenZur Aktualität einesundisziplinierten Denkensca. 10-2010, 400 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-280-4ca. € (D) 49,00 / € (A) 50,40 / *SFr 78,90Theorie und Methode 59

Zum Desiderat einerEvolutionstheoriedes Sozialen

Was ist evolutionäres Denken in den Sozial-wissenschaften heute? Welche Erklärungs-leistung liefert es – und welche könnte esdarüber hinaus leisten?

Diesen Fragen stellt sich das vorliegendeBuch. Der Autor rekonstruiert die Entwick-lung des evolutionären Denkens in der Bio-logie, um die daran selektiv anknüpfenden,sozialwissenschaftlichen Theorien nachzu-zeichnen. Er legt damit die erste systemati-sche Analyse der Bedeutung darwinistischenDenkens für die neuere sozialwissenschaftli-che Theoriebildung vor.

von Hendrik Wortmann

Hendrik Wortmann

Zum Desiderat einer Evolutionstheoriedes SozialenDarwinistische Konzeptein den Sozialwissenschaftenca. 08-2010, 225 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-264-4ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90Theorie und Methode 57

Stefan Zenklusen promoviertemit vorliegender Arbeit 2009 ander Universität Basel. Sophia Prinz, Hilmar Schäfer und

Daniel Šuber sind wissenschaftlicheMitarbeiter am Fachbereich Geschichteund Soziologie der Universität Konstanz.

Hendrik Wortmann forscht alsStipendiat des Schweizer National-fonds am Center for Social Theoryder Universität Gent. Mit vorliegen-der Arbeit promovierte er 2009 an

der Universität Luzern.

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10 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Soziologie desVergessens

Lange Zeit konzentrierte sich das sozial- undkulturwissenschaftliche Nachdenken über das Gedächtnis und den Umgang mit Ver-

gangenem auf das Erinnern. In jüngster Zeitrückt jedoch das Vergessen mit seinen ge-sellschaftlichen Hintergründen und Wirkun-gen in den Vordergrund des Interesses undden Mittelpunkt sehr kontroverser Diskus-sionen.Der Sammelband verdeutlicht, dass dieSoziologie – von Maurice Halbwachs bis zuNiklas Luhmann und Pierre Bourdieu – über vielfältige theoretische Zugänge zum sozia-len Vergessen verfügt. Er zeigt die Bedeutungdes Vergessens als gesellschaftlicher Faktor:

vom Internet, das scheinbar »nichts vergisst«,über die Suche nach »Vergessens-Pillen« biszu den weiterhin drängenden Fragen nachdem Umgang mit vergangenem Unrecht.

hrsg. von Oliver Dimbathund Peter Wehling

Oliver Dimbath, Peter Wehling (Hg.)Soziologie des VergessensTheoretische Zugänge undempirische Forschungsfelder ca. 10-2010, 275 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-275-0ca. € (D) 34,00 / € (A) 35,00 / *SFr 54,90Theorie und Methode 58

Klassen-Bilder II

Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist auchdie Geschichte der Bilder, in denen dasSoziale dieser Zeit abgebildet ist: die sozia-len Klassen und Schichten. Es ist vor allemdie sozialdokumentarische Fotografie, über die, umgeben von der Aura des Authenti-schen, sich das zeitgenössische Bild der Ge-sellschaft konstituiert.Der Band II der »Klassen-Bilder« hat die so-zialdokumentarische Fotografie von 1945bis 2000 zum Thema und schließt damit an

den Band »Klassen-Bilder. Sozialdokumen-tarische Fotografie 1900-1945« an. Er um-fasst den ökonomischen und sozialen Wan-del in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhun-derts und setzt ihn in Beziehung zu den foto-grafischen Abbildungen des Sozialen, vonder Prosperität der 1960er Jahre bis zu denneuen Tendenzen der Verarmung am Endedes Jahrhunderts.

von Rudolf Stumberger 

Rudolf Stumberger 

Klassen-Bilder IISozialdokumentarische Fotografie1945-2000ca. 10-2010, 200 Seiten100 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-281-1ca. € (D) 34,00 / € (A) 35,00 / *SFr 54,90

Netzwerke,Cluster, Allianzen

Die moderne Wissenschaftslandschaft ist,besonders in Europa, durch einen hohenGrad an Vernetzung und durch Gliederung ingroßformatige Verbünde – vom klassischenSonderforschungsbereich über universitäts-

interne Cluster bis hin zum Forschungs-zentrum – gekennzeichnet. Der Begriff der »kritischen Größe« oder der »kritischenMasse« spielt hier eine wichtige Rolle, auchund gerade bei der Vergabe von Forschungs-und Fördermitteln.Wo bleibt der individuelle Forscher? Gibt esin diesen Großformen der Forschung nochRaum für herausragende Köpfe wie AlbertEinstein oder Max Weber? Diesen und ande-ren Fragen widmet sich der dritte Tagungs-band des Konstanzer Wissenschaftsforums.

hrsg. von Gerhart v. Graevenitzund Jürgen Mittelstraß

Gerhart v. Graevenitz, Jürgen Mittelstraß (Hg.)Netzwerke, Cluster, Allianzen –Wo bleiben die Forscher?Über die Vielfalt der Forschungund der Forschungsförderungca. 10-2010, 180 Seiten, gebundenISBN 978-3-87940-827-6ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90Konstanzer Wissenschaftsforum Band 3

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Oliver Dimbath ist akademischer Rat (a. Z.) amLehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg.Peter Wehling ist dort wissenschaftlicher Mit-arbeiter sowie Privatdozent an der UniversitätMünchen.

Rudolf Karl Stumberger ist Privat-dozent an der Universität Frankfurt/Main und freier Journalist in München.

Das Konstanzer Wissenschaftsforum wirdherausgegeben von Gerhart von Graevenitz(Konstanz), Renate Köcher (Allensbach),Wilhelm Krull (Hannover), Hubert Markl(Konstanz),  Jürgen Mittelstraß (Konstanz)und Horst Siebert (Bologna).

Bereits erschienen:

Rudolf Stumberger Klassen-BilderSozialdokumentarische Fotografie1900-19452007, 288 Seiten, 120 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-89669-639-7€ (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90

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»Die Presse muss die Freiheit haben,alles zu sagen, damit gewisse Leutenicht die Freiheit haben, alles zu tun.«Stewart Alsop, amerikanischer Journalist

 Journalismus/Kommunikationswissenschaft

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Praktikum!von Elke Ahlswede

Elke AhlswedePraktikum!ca. 07-2010, 140 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-227-9ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 26,90Wegweiser Journalismus Band 9

Praktika und Hospitanzen bieten Anfängerneinen Blick hinter die Kulissen und die Mög-lichkeit, ihr Talent auf die Probe zu stellen.Umgekehrt greifen Chefredakteure bei der Auswahl neuer Mitarbeiter gern auf erfolgrei-che Praktikanten zurück.In dem anschaulich geschriebenen Ratgeber verraten ehemalige Praktikanten und erfah-rene Redakteure, was Debütanten tun undwas sie lieber lassen sollten. Elke Ahlswede

leitet Schüler, Abiturienten, Studierende undBerufswechsler Schritt für Schritt durch dieStationen eines Praktikums: von der Suchenach dem richtigen Medium und der erfolg-reichen Bewerbung bis zu ersten Bewährungs-proben und Erfolgen, vom rechtzeitigen Ab-sprung über die Kontaktpflege bis zum »Ge-heimcode« in Praktikumszeugnissen.

Hinzu kommen konkrete Tipps für das Über-leben am »Katzentisch«, den Umgang mitKollegen, den Dresscode und den selbstbe-wussten Auftritt ohne Visitenkarte. Die Auto-rin zeigt, wie als Hospitanzen getarnte Billig-jobs sicher umschifft werden und Auslands-aufenthalte die Praktikantenkarriere krönen.Adressen, Links und Literaturtipps rundendas Buch zu einer wichtigen Informations-quelle ab.

Das Buch ist ein Leitfaden für alle, die durcherste Erfahrungen in einer Redaktion ihremTraumberuf Journalismus ein Stück näher kommen wollen.

Elke Ahlswede arbeitet als Nachrichtenredakteurinbei Reuters. Während ihres Studiums an der Uni-versität Hamburg und der Indiana University inBloomington/USA absolvierte sie selbst mehrerePraktika (bei DPA in New York, Zeit, SZ, NDR-Fernsehen, Deutsche Welle, Lokalzeitungen inDeutschland und den USA). Ihre journalistischeAusbildung schloss sie an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg ab.

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Onlinejournalismusvon Nea Matzen

Onlinejournalismus ist keine zukünftige He-rausforderung, sondern eine gegenwärtige. Journalisten bei Zeitungen, Zeitschriften,Radio- und Fernsehsendern bereiten schonheute ihre Rechercheergebnisse und The-men fürs Internet auf, sie lernen crossmedialund multimedial zu denken und zu arbeiten.Nach der Lektüre dieses Ratgebers fälltihnen dies mit Sicherheit sehr viel leichter.Sie können mitreden, wenn es um Teaser,

Hypertext, RSS-Feed und Weblogs geht. Siekönnen aber vor allem journalistische On-lineangebote gestalten und redaktionellbetreuen, denn der Band ist durchgehendpraxisbezogen.Schreiben, Textaufbau, Darstellungsformenund multimediales Erzählen sind die Schwer-punkte des Buches, das anhand von zahlrei-chen Beispielen in den Onlinejournalismuseinführt. Begriffe und Arbeitsprozesse wer-den so erklärt, dass sie im Redaktionsalltagverstanden und verwendet werden können.

Die Autorin weiß aus langjähriger Erfahrungals Trainerin und Dozentin, welche Fragensich Redakteuren stellen, wenn das Online-Zeitalter in ihrer Redaktion anbricht. Die Be-sonderheiten und Finessen des Berufsfeldeswie z. B. die Abläufe in einer Onlineredak-tion, die Produktion von Audio-Slideshowsund interaktive Anwendungen sind Bestand-teil dieses Wegweisers.

Weblog zum Buch: www.wegweiseronline.de

Nea Matzen ist Redakteurin bei »tagesschau.de«und arbeitet seit mehr als zehn Jahren als Online-journalistin. Sie ist ausgebildete Printredakteurinund hat während und nach dem Journalistik-studium freiberuflich Erfahrungen bei Radio undFernsehen gesammelt. Seit 1995 arbeitet sie alsTrainerin und Dozentin für praktischen Journalis-mus an verschiedenen Journalistenschulen undUniversitäten.

Nea MatzenOnlinejournalismusca. 07-2010, 140 Seitenca. 20 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-226-2ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 26,90Wegweiser Journalismus Band 8

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14 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Fachjournalismushrsg. von Siegfried Quandt und dem Deutschen Fachjournalisten-Verband

Siegfried Quandt,Deutscher Fachjournalisten-Verband (Hg.)

FachjournalismusExpertenwissen professionell vermitteln2., völlig überarbeitete Auflageca. 10-2010, 300 Seitenca. 20 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-139-5ca. € (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90Praktischer Journalismus Band 58

Boulevardisierung, Bürgerjournalismus unddie Ausweitung der Internetnutzung habeneinerseits zu einer Aufweichung der journa-listischen Standards geführt. Andererseitssind der objektive Bedarf und das subjektiveBedürfnis nach vertiefter Information undfundierter Orientierung durch die Mediendeutlich gestiegen.Im Bereich der B2B-Kommunikation ist die-ser Bedarf ohnehin langfristig stabil. Auch

die zunehmende Bedeutung von Wissen-schaft in unserer Gesellschaft verlangt nachgesichertem Wissen. Fachkunde ist alsogefragt, gerade auch im Journalismus: Fach-journalismus. Das ist Qualitätsjournalismusin den großen Themenfeldern wie Wirt-schaft, Medizin, Umwelt, Sport – und diesüber alle Medien hinweg. Seit über 100 Jahren existieren verschiedene Fachjourna-lismen, die überwiegend auch verbandlichorganisiert sind.

Für die zweite Auflage wurde das Buch voll-ständig überarbeitet und neu konzipiert. Eserläutert die Grundlagen des Fachjournalis-mus und stellt seine Spezifika in den ver-schiedenen Medien vor. Praktiker beschrei-ben wichtige Fachjournalismen und gebenhilfreiche Tipps für den journalistischenAlltag. Empfehlungen für eine sinnvolle fach-journalistische Ausbildung runden den Bandab. Denn es gibt »einen hohen Bedarf an gut

ausgebildeten Fachjournalisten« (Koch/Stollorz).

Siegfried Quandt ist emeritierter Professor für Geschichtsdidaktik. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Gießener TransMIT-Zentrums für 

Kommunikation, Medien und Marketing undPräsident des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes (DFJV).Der DFJV ist ein Berufsverband für Journalisten,die sich auf ein Ressort oder ein Themengebietspezialisiert haben.

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 Journalismus 2.0von Anton Simons

Das junge Publikum kehrt Zeitungen, Zeit-schriften sowie der Konfektionsware in Ra-dio und Fernsehen massenhaft den Rückenund wendet sich Webangeboten wie Twitter,StudiVZ, XING, Facebook, MySpace undWikipedia zu.Die bislang zur Passivität verurteilten Me-diennutzer, aber auch Werbung, Marketingund Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen,Vereinen, Verbänden, Parteien, Behörden

und Kirchen nutzen die neuen Möglichkei-ten, die ihnen Social Media bieten, um sich –an den Gatekeepern der klassischen Medienvorbei – interaktiv und multimedial in dieöffentliche Kommunikation einzubringen.Das Web 2.0 kostet die Medienunternehmenihr Vermittlungsmonopol und führt zur größ-ten Medienrevolution seit der Erfindung desBuchdrucks. Dies hat tiefgreifende Folgen für den professionellen Journalismus, der ge-zwungen ist, sich neu zu erfinden.Andererseits gibt das Social Web Medien-unternehmen und Redakteuren neue Instru-

mente an die Hand, die ihnen helfen, ihreProduktivität, die Effizienz ihrer Arbeit unddie Qualität ihrer Produkte zu steigern. Sieverschafft ihnen Zugang zu einem überaus

hohen Gut: der kollektiven Intelligenz ihrer Leser, Hörer und Zuschauer. Freie Journalis-ten können sich – an den klassischen Me-dienunternehmen vorbei – unmittelbar andie Öffentlichkeit wenden.Anton Simons beschreibt die Grundprinzipi-en der Medienrevolution und des Journalis-mus 2.0, die Sozialen Medien in ihrer groß-artigen Vielfalt, stellt neue journalistischeFormate, neue Organisationsformen und

Instrumente der Redaktion 2.0 vor und wirfteinen Blick auf die Zukunft der klassischenMedienunternehmen im Wettbewerb mitneuartigen Unternehmensformen.

Anton Simons arbeitet als Lokalredakteur bei der Rhein-Zeitung in Koblenz. Danebenentwickelt und realisiert er Konzepte für regionale Medien im Web 2.0 und für dasWissensmanagement in Redaktionen.

Anton Simons Journalismus 2.0ca. 08-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-116-6ca. € (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90Praktischer Journalismus Band 84

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16 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

 JournalistischeQualität in derWirtschaftskrise

Die Studie fragt, welche Strategien die Zei-tungs- und Zeitschriftenverlage in der Krise

ergriffen haben und ob sich diese auf dieredaktionelle Qualität auswirken.Es werden die Fachliteratur ausgewertet unddie Branchenstrategien rekonstruiert. Empi-risch wurden die Wirtschaftsmedien vonGruner+Jahr sowie dem Berliner Verlag bzw.DuMont analysiert und Chefredakteure undVerlagsgeschäftsführer der Unternehmensowie ihrer Wettbewerber befragt. Es schließtsich eine qualitative Befragung professionel-ler Mediennutzer und PR-Manager an.

von Klaus Beck u.a.

Klaus Beck, Dennis Reineck,Christiane Schubert,in Kooperation mit dem DFJV Journalistische Qualitätin der Wirtschaftskriseca. 10-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-268-2ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90

Das Hörbuch

Die Autoren gehen auf Produktion und Re-zeption von Hörbüchern sowie auf histori-sche Aspekte des Mediums ein, stellenKriterien zur Analyse vor und zeigen, wie dasHörbuch Texte medial umsetzt und wiedabei eigenständige Formen entstehen. Siegreifen die aktuelle Diskussion über eineRenaissance des Hörens auf und zeigenanhand von Beispielen mündlichen Erzäh-lens von der Antike bis heute die Vielstim-

migkeit des akustischen Mediums.Das Buch enthält eine Fülle von Beispielen.Neben dem Gängigen werden spezielle For-mate sowie kleine Verlage einbezogen. Eswendet sich an Medien-, Buch- und Litera-turwissenschaftler und alle, die das ThemaHörbuch aufhorchen lässt.

von J. Häusermann, K. Janz-Peschkeund S. Marion Rühr 

 Jürg Häusermann, Korinna Janz-Peschke,Sandra Marion Rühr Das HörbuchMedium – Geschichte – Formenca. 08-2010, 400 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-181-4ca. € (D) 48,00 / € (A) 49,40 / *SFr 77,90

Medienfreiheitnach der Wende

Im Mittelpunkt der Studie stehen die Doku-mentation der 20-jährigen Entwicklung desfreien Mediensystems in Ostdeutschlandund der Ausblick auf die Zukunft. Die Auto-ren befassen sich mit den Medien, den Me-

dienmachern und der Medienaufsicht undfragen, nach welchen Vorbildern die fünf neugegründeten Medienaufsichtsbehörden ent-standen sind, welche Aufgaben sie heutewahrnehmen, welche radikalen Umbrücheim Printsektor nach der Wende zu Monopol-strukturen geführt haben, welche Auswir-kungen auf den Journalismus dies heute hatund schließlich, nach zwei Jahrzehnten freier Medien, wie die Situation der Journalisten-ausbildung – lange nach Schließung desLeipziger »Roten Klosters« – heute im Bo-

logna-Zeitalter ist.

hrsg. von M. Machill, M. Beiler und J. R. Gerstner 

Marcel Machill, Markus Beiler, Johannes R. Gerstner (Hg.)Medienfreiheit nach der WendeEntwicklung von Medienlandschaft,Medienpolitik und Journalismus inOstdeutschlandca. 11-2010, 400 Seitenca. 10 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-267-5ca. € (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 62,90

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Klaus Beck ist Professor für Publizistik- undKommunikationswissenschaft und leitet dieArbeitsstelle Kommunikationspolitik/Medien-ökonomie an der Freien Universität Berlin.

Dennis Reineck ist wissenschaftlicher Mitarbei-ter am Institut für Journalistik und Kommunika-tionswissenschaft der Universität Hamburg.Christiane Schubert ist wissenschaftlicheMitarbeiterin am Institut für Publizistik- undKommunikationswissenschaft der FreienUniversität Berlin.

 Jürg Häusermann ist Professor für Medien-wissenschaft an der Universität Tübingen.Korinna Janz-Peschke arbeitet freiberuflichals Sozialpädagogin und Journalistin.Sandra Rühr ist wissenschaftliche Mitarbeiterinam Lehrstuhl für Buchwissenschaft an der Uni-versität Erlangen-Nürnberg.

Marcel Machill ist Professor für Journalistikund Internationale Mediensysteme an der Universität Leipzig.Markus Beiler und Johannes R. Gerstnersind wissenschaftliche Mitarbeiter amLehrstuhl für Journalistik II der UniversitätLeipzig.

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Bürger online

Das von 2002 bis 2009 laufende DFG-Projekt »Politische Online-Kommunikation«geht der Frage nach, wie das Internet die in-dividuelle politische Kommunikation vonBürgerinnen und Bürgern verändert hat undwelche konkreten Entwicklungen zu beob-

achten sind.Auf Grundlage einer empirischen Studiedokumentieren die Autoren die Entwicklungder politischen Kommunikationsaktivitätender befragten Bürger. Untersucht werden so-wohl Informationsaktivitäten wie das Lesenpolitischer Internetseiten als auch die inter-personale politische Online-Kommunikationsowie politische Partizipationsaktivitäten,die die Infrastruktur des Internets nutzen.

von Martin Emmer u.a.

Martin Emmer, Markus Seifert,Gerhard Vowe, Jens WollingBürger onlineDie Entwicklung der politischenOnline-Kommunikation in Deutschlandca. 10-2010, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-279-8ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90

Sozialpsychologie

der Medien-nutzung

Die Forschung zur Mediennutzung fokussiertvielfach auf einzelne Individuen und die un-mittelbare Rezeptionssituation. Dabei wirdübersehen, dass Medienhandlungen stets ineinem sozialen, sachlichen und zeitlichenKontext erfolgen.Das vorliegende Buch zur Sozialpsychologie

der Mediennutzung rückt bewusst dieseKontextualität in den Mittelpunkt der Be-trachtung. Hierzu wird eine integrative Syste-matik von Funktionen und Effekten der inter-personalen Kommunikation über Medienentwickelt. Diese erlaubt es, die Handlungs-motive einzelner Rezipienten in Verbindungzu bringen mit Dynamiken in sozialen Grup-pen und Phänomenen in der Gesellschaft.

von Thomas Friemel

Thomas Friemel

Sozialpsychologie der MediennutzungMotive, Charakteristik und Wirkunginterpersonaler Kommunikation über massenmediale Inhalteca. 11-2010, 350 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-282-8ca. € (D) 44,00 / € (A) 45,30 / *SFr 71,00

Improvisationim Fernsehen

Improvisation ist Teil unseres Alltags – undimmer mehr auch unseres Fernseh-Alltags:Sendungen, in denen mittels Improvisationdie Darstellung des Authentischen forciertwird, treten in der heutigen Fernsehland-schaft verstärkt auf.

Der vorliegende Band untersucht die For-mate »Schillerstraße« und »Blind Date« auf der Basis soziologischer Ansätze, insbeson-dere der Rahmentheorie von Erving Goff-man, und anhand von Konzepten der Thea-ter- und Medienwissenschaft. Mit seineminterdisziplinären Ansatz leistet das BuchGrundlagenarbeit zur Übertragung von Goff-mans Theorien auf mediale Kommunikationund zeigt auf, inwiefern wir als Zuschauer Gefallen an Improvisationsformen und andem Spiel mit unserer Erwartungshaltung

finden.

von Elena Winter 

Elena Winter Improvisation im FernsehenMediale Rahmen und ihr Unterhaltungswert2010, 304 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-258-3€ (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90Bereits erschienenMartin Emmer ist wissenschaftlicher Assistent

im Fachgebiet Empirische Medienforschung/Politische Kommunikation an der TU Ilmenau.Markus Seifert ist Lehrkraft für besondereAufgaben und Studienberater am Seminar für 

Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.Gerhard Vowe ist Professor am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaftder TU Ilmenau, Jens Wolling ist dort Professor für EmpirischeMedienforschung/Politische Kommunikationund Direktor des Instituts.

Thomas Friemel ist Oberassistent am Institutfür Publizistikwissenschaft und Medienfor-schung (IPMZ) der Universität Zürich, wo er mit vorliegender Arbeit 2008 promovierte.

Elena Winter promovierte mit vorliegen-der Arbeit 2009 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; sie arbeitet heuteals Journalistin.

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18 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

 Journalisten-ausbildung imUmbruch

Die deutsche Journalistik steckt in einer Krise: Immer mehr Studiengänge beschäfti-

gen sich mit Medien, doch ob sie auch auf den Berufsalltag vorbereiten, ist fraglich.Zwei einschneidende Entwicklungen stellendie hochschulgebundene Journalistenaus-bildung heute vor die größten Herausforde-rungen seit ihrer Einführung: der Wandel des Journalismus und der des Bildungssystems.Die Studie liefert eine kritische Bestandsauf-nahme der Journalistenausbildung an Hoch-schulen in Deutschland und den USA undreflektiert die gegenwärtige Ausbildungs-situation auf der Grundlage einer umfassen-

den Befragung.

von Michael Harnischmacher 

Michael Harnischmacher  Journalistenausbildung im UmbruchZwischen Medienwandel und Hochschul-reform: Deutschland und USA im Vergleichca. 08-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-266-8ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90Forschungsfeld Kommunikation Band 30

Fernsehen in

Österreich2009/2010

Der vorliegende Band informiert über dieaktuellen Strukturen und Inhalte der öster-reichischen Fernsehvollprogramme. Auchdie Fernsehnutzung sowie medienpolitischeund medienökonomische Rahmenbedin-gungen finden Behandlung. Vor dem Hinter-grund der aktuellen rundfunkrechtlichen

Entwicklung wird das Thema Regulierungfokussiert.Detailstudien zu einzelnen Programmbe-reichen, aber auch zu Fragen der Nutzungdurch spezifische Zielgruppen ergänzen diePublikation. Die Bände der Reihe »Fernse-hen in Österreich« dokumentieren und ana-lysieren seit 1997 kontinuierlich das Gesche-hen rund um das österreichische Fernsehenund richten sich gleichermaßen an Wissen-schaft und Praxis.

hrsg. von C. Steininger und J. Woelke

Christian Steininger, Jens Woelke (Hg.)Fernsehen in Österreich 2009/2010ca. 10-2010, 200 Seitenca. 40 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-278-1ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90

 Jahrbuch 2010

Im ersten Jahr der Zuständigkeit des Presse-rats für journalistisch-redaktionelle Beiträgeim Internet tauchen für das Selbstkontroll-gremium neue Fragen auf: Sollten die Re-daktionen Leserbeiträge in Online-Foren vor Veröffentlichung auf eine mögliche Ver-letzung der publizistischen Grundsätze prü-fen? Oder reicht es aus, wenn eine zeitnahe

Nachprüfung dieser Kommentare stattfin-det? Zwei Insider erläutern ihre Sichtweisedes Problems.Im Jahrbuch wird ebenfalls wieder eine re-präsentative Auswahl von wichtigen Ent-scheidungen aus dem vergangenen Jahr do-kumentiert. In 2009 wurden insgesamt 422Beschwerden behandelt (2008: 294) und 31Rügen ausgesprochen (2008: 18).

hrsg. vom Deutschen Presserat

Deutscher Presserat (Hg.)

 Jahrbuch 2010Mit der Spruchpraxis des Jahres 2009Schwerpunkt: Leserforen –Freiheit um jeden Preis?ca. 10-2010, 200 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-272-9ca. € (D) 29,00 / € (A) 29,90 / *SFr 47,90

 Jahrbuch Deutscher Presserat Ausgabe 2010

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Michael Harnischmacher ist Lehrbeauf-tragter im Fachbereich Journalistik undpersönlicher Referent des Präsidentender Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er promovierte dort mit die-ser Arbeit 2009.

Christian Steininger ist Gastpro-fessor am Institut für Publizistik- undKommunikationswissenschaft der Universität Wien. Jens Woelke ist akademischer Ratam Institut für Kommunikations-

wissenschaft der Universität Münster.

Der Deutsche Presserat ist die freiwilligeSelbstkontrolleinrichtung der Presse. Er wirdgetragen vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), dem VerbandDeutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem

Deutschen Journalistenverband (DJV) und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in der Gewerkschaft ver.di.

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»Die öffentliche Meinung ist alles.Mit ihr gibt es keine Niederlage,ohne sie keinen Erfolg.«Abraham Lincoln, 16. US-Präsident

Public Relations

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20 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Das schlagfertige

Unternehmenvon Martina Schäfer 

Martina Schäfer Das schlagfertige UnternehmenSchnell und offen kommunizierenca. 07-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-233-0ca. € (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90PR Praxis Band 21

Bei der Vielzahl von Produkten und Dienst-leistungen auf dem Markt kommt der Kom-munikation eine große Bedeutung zu. Unter-nehmen müssen präsent sein und das Ver-trauen von Kunden, Investoren und Multi-plikatoren gewinnen, um wirtschaftlichen Er-folg zu haben. Eine transparente und schnel-le Kommunikation ist dabei unverzichtbar.

Das Buch versetzt Unternehmen in die Lage,sich jederzeit gekonnt der Öffentlichkeit zupräsentieren – mit allen Mitteln und auf allen Ebenen, die die Kommunikation ihnenzur Verfügung stellt. Das Buch zeigt, wie Un-ternehmen ihre Pressearbeit gekonnt gestal-ten, im direkten Kontakt gewinnen und mitausgezeichnetem Informationsmaterial punk-ten können. Außerdem vermittelt es Wege,die eigene Einstellung an die Anforderungender Öffentlichkeit anzupassen, deren Ver-trauen zu gewinnen und mögliche Krisen gutzu überstehen. Zahlreiche Tipps, Beispiele

und Checklisten helfen den Unternehmendabei, transparent und schnell zu kommuni-zieren.

Martina Schäfer ist Diplom-Kauffrau in Berlin.Sie berät seit Jahren Unternehmer, Selbst-

ständige und Freiberufler bei der Konzeptio-nierung und Umsetzung von erfolgreichenKommunikationsstrategien(www.martina-schaefer.de).

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Die Kundenzeitschriftvon Kurt Weichler und Stefan Endrös

Während regionale Tageszeitungen undZeitschriften am Kiosk seit Jahren Auflagenund Anzeigen verlieren, melden die Macher von Kundenzeitschriften konstantes Wachs-tum. Etwa 15.000 Kundenmagazine soll esin Deutschland, Österreich und der Schweizmittlerweile geben – mit einem Jahresum-satz von rund drei Milliarden Euro. Zeitschrif-ten wie das »Lufthansa Magazin« oder die»Apotheken-Umschau« pflegen das Image

der hinter ihnen stehenden Auftraggeber und binden deren Kunden. Sie machen dasmit emotionaler Ansprache, hohem Nutz-wert und geringen Streuverlusten. Sie sindInstrumente der Public Relations, arbeitenaber mit allen journalistischen Mitteln.Kurt Weichler und Stefan Endrös schauenhinter die Kulissen der Corporate-Publishing-Branche und beobachten eine zunehmendeProfessionalisierung. Sie beschreiben in ih-rem Buch aktuelle Trends, analysieren Merk-male und Erfolgsfaktoren von Kundenzeit-schriften und stellen gelungene und weniger 

gelungene Beispiele vor. Sie geben Einblickin das Innenleben einzelner Blätter und de-ren Kosten- und Organisationsstrukturen.Außerdem enthält das Buch eine präzise An-leitung für die Entwicklung und Umsetzungeiner Kundenzeitschrift: Schritt für Schritterläutert es die verschiedenen Phasen der Produktion, von der Konzeption über die Re-daktion und die Herstellung bis hin zum Ver-trieb.

Kurt Weichler ist Professor am Institut für  Journalismus und Public Relations an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Zuvor ar-beitete er als Chefredakteur, Verlagsleiter und Geschäftsführer für verschiedeneMedienunternehmen.Stefan Endrös ist Mitbegründer und Gesell-schafter des Kundenzeitschriftenverlags»Journal International« in München.

Kurt Weichler, Stefan EndrösDie Kundenzeitschrift2., überarbeitete Auflageca. 07-2010, 240 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-263-7ca. € (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90PR Praxis Band 3

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Kommunikation im Web 2.0von Melanie Huber 

Melanie Huber 

Kommunikation im Web 2.0Twitter, Facebook & Co2., überarbeitete Auflageca. 07-2010, 250 Seitenca. 60 farb. Abb., broschiertISBN 978-3-86764-262-0ca. € (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90PR Praxis Band 13

Twitter, Facebook, Wave und all die anderenneuen Onlinedienste und -inhalte wurdenentwickelt, um den Bedürfnissen der Nutzer nach unmittelbarem Dialog, nach Trans-parenz und Vernetzung zu entsprechen –und dies über sehr unterschiedliche Kanäle,Geräte und in variabler Ausführlichkeit.Welche Chancen die vielen Angebote für PRund Marketing bieten, zeigt das vorliegendeBuch.

Die zweite Auflage des Ratgebers »Kom-munikation im Web 2.0« besticht durch zahl-reiche neue Praxisbeispiele. Dabei werdensowohl bereits etablierte Anwendungeninnerhalb der PR erklärt als auch neueDienste wie Google Wave oder Apps für iPhone & Co. Melanie Huber zeigt Möglich-keiten auf, Botschaften zu platzieren und zu-gleich die eigenen Produkte oder Dienst-leistungen zu optimieren. Mit zahlreichenTipps und einem umfangreichen Glossar.

Pressestimme zur 1. Auflage:

»Wer nicht der Meinung ist, dass Web 2.0 

die Kommunikationswelt verändert, für den

ist dieses Buch eine Offenbarung. Wer das 

schon wusste, dem bietet sich ein reichhal- 

tiger Erfahrungsschatz, der professionell 

und spannend aufbereitet ist.« 

Fundraiser Magazin

Melanie Huber (geb. Ruprecht) leitet seit Anfang2009 das Portal »evangelisch.de«. Sie verfügtüber eine mehr als fünfzehnjährige Erfahrung imMedien- und Kommunikationsbereich und war u.a. für die Onlineausgaben der »Zeit« und der 

»Sächsischen Zeitung« verantwortlich. Zuletzt lei-tete sie die von ihr gegründete Kommunikations-agentur »Kilroy PR«.

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»Film ist gleich Wahrheit,24 mal pro Sekunde.« Jean-Luc Godard, Regisseur 

Film/Filmwissenschaft

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24 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

 Jeder kann Video!von Konstanze und Horst Werner 

Konstanze Werner, Horst Werner  Jeder kann Video!Filmen für Websites, YouTube und Blogsca. 10-2010, 200 Seitenca. 140 farb. Abb., broschiertISBN 978-3-86764-271-2ca. € (D) 17,90 / € (A) 18,40 / *SFr 31,90

Klick für Klick zum eigenen Video: Die Video-Profis Konstanze und Horst Werner zeigenleicht verständlich, wie man gute Videosdreht, schneidet und veröffentlicht. Denn dasgeht heute einfach, schnell, preiswert: Jeder kann Video!Konstanze und Horst Werner wenden sichdabei nicht nur an Hobby-Filmer, sondernauch an Video-Blogger und Web-Video-Pro-duzenten, die ihre oder fremde Webseiten

mit aussagekräftigen »Zappelbildern« auf-peppen wollen. Sie zeigen Schritt für Schritt(garniert mit vielen Fotos und Screenshots),wie Videos interessant, spannend, witzig,kreativ und überraschend werden. Ihr Buchmacht Mut, die ausgetretenen Pfade zu ver-lassen, die guten Geschichten zu entdeckenund in einen Film umzusetzen.Die Autoren stellen gängige preisgünstigeConsumer-Kameras (z.B. Flip) vor, gebenwertvolle Tipps, wie man die besten Bilder dreht und Stress im Schnitt vermeidet. Dazugibt‘s eine Prise Spannungsbogen, ein Löf-

felchen »Recht beim Dreh« … und schon hatder Film die richtige Würze. Es kann serviertwerden, hochgeladen auf YouTube – oder auf die eigene Website.

Wer das Buch »Jeder kann Video!« gelesenhat, kennt alle Zutaten, die zu einem guten(Web-) Video oder Bewegtbildblog dazuge-hören.

Sie saßen beide viele Jahre in der ersten Reihedes öffentlich-rechtlichen Fernsehjournalismusund zählen sich zu den »digital natives«:Konstanze Werner leitete SWR-TV-Magazine,betreute Videojournalismus-Projekte und lehrteFernsehen an der Uni Mainz.Horst Werner war Reporter und leitender Redak-teur beim ZDF (FRONTAL, leute-heute) bevor er sich entschloss, sein Wissen weiterzugeben –u.a. im UVK-Buch »Fernsehen machen«. Für dieARD/ZDF Medienakademie arbeitet er heute alsTrainer.

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Einblicke ins Buch

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Unternehmensfilme drehenvon Wolfgang Lanzenberger und Michael Müller 

Wolfgang Lanzenberger, Michael Müller Unternehmensfilme drehenBusiness Movies im digitalen Zeitalter Mit einem Vorwort von Hans Beller ca. 10-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-191-3ca. € (D) 24,90 / € (A) 25,60 / *SFr 42,90Praxis Film Band 54

Bewegtbilder sind zum unverzichtbaren Be-standteil der Unternehmenskommunikationgeworden. Der Unternehmensfilm gilt heuteals die Visitenkarte eines Unternehmens,insbesondere wenn junge Zielgruppen er-reicht werden sollen. Durch den Verbrei-tungsweg Internet und die Möglichkeiten der digitalen Produktion ist ein gelungener Film-auftritt nicht mehr nur finanzstarken Kon-zernen vorbehalten, sondern ist eine Chance

für jedes Unternehmen.Der Regisseur Wolfgang Lanzenberger undder Kommunikationsberater Michael Müller liefern den Beweis dafür, dass Unterneh-mensfilm nichts mehr mit den drögen In-dustriefilmen des letzten Jahrhunderts ver-bindet. Schritt für Schritt führen sie praxisori-entiert in Konzeption, Produktion und Prä-sentation von Unternehmensfilmen ein undzeigen, wie Unternehmensfilme die ganzeVielfalt filmischer Gestaltungs- und Produk-tionsmöglichkeiten ausschöpfen.

Das Buch richtet sich an Unternehmen, diesich über zeitgemäße Formen filmischer Kommunikation und Präsentation informie-ren möchten. Zum anderen bietet es Prak-tikern aus der Filmproduktion, die sich mitdem Unternehmensfilm ein neues Betäti-gungsfeld erarbeiten wollen, zahlreicheTipps und praktische Hilfestellung.

Wolfgang Lanzenberger ist Leiter Regiebei der ProSiebenSat.1 Produktion.

Dr. Michael Müller ist freier Kommunikationsberater und Autor.

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Der Publikumsvertragvon Roland Zag

Filme zeigen und erzeugen Emotionen. Siebringen uns zum Lachen und zum Weinen,wir fühlen und wir leiden mit den Figuren.Zwar gibt es zahllose Ratgeber zum Dreh-buchschreiben, doch die zentrale Bedeutungder Emotionen blieb lange unberücksichtigt.Roland Zag setzt mit seinem Buch neueMaßstäbe. Er zeigt, dass die Reaktionen der Zuschauer von universellen sozialen Bedürf-nissen bestimmt werden: dem Wunsch nach

ausgleichender Gerechtigkeit, nach Loyali-tät, nach Austausch. Wie erfolgreich ein Filmist, hängt davon ab, ob der emotionale, zwi-schenmenschliche Kern der Filmstory auf diese Bedürfnisse eingeht.Entsprechend wichtig ist es, sich in der Stoff-entwicklung mit den inneren emotionalenFaktoren eines Drehbuchs zu befassen. Da-bei sind nicht nur die Beziehungen zwischenden Figuren der Geschichte von Bedeutung,sondern auch die Beziehung zwischen demFilm und dem Zuschauer selbst: der »Pub-likumsvertrag«. Roland Zag untersucht dies

anhand zahlreicher aktueller Filmbeispieleund gibt konkrete Werkzeuge an die Hand,um aus jedem Stoff ein Maximum an emotio-naler Energie herauszuholen.

»The human factor« ist seit Erscheinen der Erstauflage ein dramaturgisches Modell, dassich in der Filmbranche etabliert hat und anzahlreichen erfolgreichen Filmen zur Anwen-dung gekommen ist. »Der Publikumsvertrag«richtet sich an Autoren, Produzenten, Redak-teure, Dramaturgen, Regisseure, Förderer und Finanziers.

Roland Zag arbeitet in München als Drehbuch-berater und Dramaturg. Seine bisherige Arbeitumfasst die dramaturgische Analyse von über 100 Filmen im deutschsprachigen Raum.Zugleich veröffentlicht er laufend aktuelle Markt-prognosen unter blog.the-human-factor.de. Er 

war Berater erfolgreicher Kinofilme wie »Wüsten-blume«, »Goethe!« oder »Die Fremde«.

Roland ZagDer PublikumsvertragDrehbuch, Emotion und der »human factor«2., überarbeitete Auflageca. 08-2010, 220 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-250-7ca. € (D) 24,90 / € (A) 25,60 / *SFr 42,90Praxis Film Band 64

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28 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

»Im Schatten der DEFA«von Ralf Forster und Volker Petzold

Ralf Forster, Volker Petzold»Im Schatten der DEFA«Private Filmproduzenten in der DDRca. 09-2010, 250 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-198-2ca. € (D) 23,00 / € (A) 23,70 / *SFr 39,50Close up Band 21

DDR-Film gleich DEFA-Film: Mit dieser vor-herrschenden Gleichsetzung räumen Ralf Forster und Volker Petzold gründlich auf. Sieeröffnen erstmalig den Blick auf eine Gesamt-darstellung der mehr als 25 privaten Film-studios und professionellen Einzelfilmer ausdem Osten Deutschlands – und damit auf etwa 1500, heute zumeist vergessene »Ge-brauchsfilme« mit den Schwerpunkten Bil-dung, Wissenschaft und Wirtschaft, wobei

deren thematische Vielfalt und formale Qua-litäten beachtlich sind: Dokumentar-, Image-und Werbefilme, ökologische wie ethnografi-sche Vortragsfilme, Trickfilme für alle Alters-gruppen.

Dabei ist die Geschichte der privaten Film-hersteller in der DDR zugleich eine Geschich-te, die Systemwidersprüche aufdeckt und sieanhand konkreter Medienerzeugnisse er-fahrbar macht. Außerdem reflektiert die Pub-likation das spezifische Verhältnis der DDRzur Werbung, zur medialen Innen- undAußendarstellung. Denn während Werbe-spots fürs Inland trotz innovativer Gestal-tung oft einen aufklärenden Zug annahmen,

präsentierten Informations- und Messefilmefür Exportgüter zumeist einen modernenIndustriestaat und verzichteten auf politi-sche Statements.

Ralf Forster ist promovierter Filmtechnikhistoriker am Filmmuseum Potsdam. Er arbeitet als Publizistund nimmt Lehraufträge an Universitäten wahr. Teileseiner Filmsammlung präsentiert er in Kinos und auf Fachveranstaltungen.Volker Petzold ist promovierter Betriebswirtschaftler und arbeitet freiberuflich als Journalist wie Publizistauf medienhistorischen Feldern. Für einige deutscheFilmfestivals war und ist er als Berater tätig.

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»Die Geschichte lehrt die Menschen,dass die Geschichte die Menschennichts lehrt.«Mohandas Karamchand Gandhi, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung

Geschichte

UVK:DRUCKreif Herbst 2010 29

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30 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Generationen

Die Beiträge dieses Bandes untersuchen dieGenerationengeschichte der europäischenStadt der Vormoderne in unterschiedlichensozialen und literarischen Kontexten. Aus-gehend von aktuellen Debatten um Genera-

tionenbewusstsein und -konflikte in frühe-ren Epochen thematisieren sie Auseinander-setzungen zwischen Angehörigen verschie-dener Altersgruppen in städtischen Räumen,materielle und immaterielle Übertragungs-prozesse, innerfamiliäre Konflikte und Gene-rationenmotive in literarischen Texten. In alldiesen Konstellationen zeichnen sich kultu-relle Praktiken und grundlegende Normendes gesellschaftlichen Zusammenlebens inder Vormoderne ab.

hrsg. von Mark Häberlein,Christian Kuhn und Lina Hörl

Mark Häberlein,Christian Kuhn, Lina Hörl (Hg.)Generationen in spätmittelalterlichenund frühneuzeitlichen Städten(ca. 1250-1750)ca. 08-2010, 350 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-254-5ca. € (D) 44,00 / € (A) 45,30 / *SFr 71,00Konflikte und Kultur –Historische Perspektiven Band 20

Ketzer im Dorf 

Warum ging Barbara Halt, Bäuerin und sechs-fache Mutter aus dem Dorf Urbach, nicht indie Kirche? War sie eine gefährliche Täuferin,die als Ketzerin zu verfolgen war, oder nur ein eigensinniges Weib, dem die Predigtendes örtlichen Pfarrers nicht zusagten?Am Beispiel des Herzogtums Württembergim 16. und frühen 17. Jahrhundert geht dieStudie den Täuferbildern, der obrigkeitlichenTäuferpolitik sowie den lokalen Formen desUmgangs mit Täufern nach und analysiert

die Handlungs- und Legitimationsmuster der als Täufer verdächtigten. Im Fokus steht dasVerfahren der Kirchenvisitation, welchesMöglichkeiten zu vielfältigen Verhandlungenüber die Grenzen des religiös und sozial Er-laubten eröffnete.

von Päivi Räisänen

Päivi RäisänenKetzer im Dorf Visitationsverfahren, Täuferbekämpfungund lokale Handlungsmuster imfrühneuzeitlichen Württemberg

ca. 10-2010, 280 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-255-2ca. € (D) 34,00 / € (A) 35,00 / *SFr 54,90Konflikte und Kultur –Historische Perspektiven Band 21

»Fromme Knechte«und »Garteteufel«

Das Militärwesen unterlag in der beginnen-den Neuzeit einem tiefgreifenden Wandel.Aus den feudalen Ritterheeren des Mittelal-ters waren reine Söldnerarmeen geworden.Damit war der Kriegerstand nun nicht mehr an eine soziale Herkunft gebunden und tra-

dierte Vorstellungen über die Legitimationund die gesellschaftliche Verortung desMilitärs wurden in Frage gestellt.Diese Studie zeigt auf, wie sich Söldner imRahmen der ständischen Gesellschaft als so-ziale Gruppe konstituiert haben. Im Blick-punkt stehen dabei die Inszenierung der Gruppe in der populären Bildpublizistik unddie Selbstdarstellung von Söldnern in Mili-tärgerichtsprozessen.

von Jan Willem Huntebrinker 

 Jan Willem Huntebrinker »Fromme Knechte« und »Garteteufel«Söldner als soziale Gruppe im16. und 17. Jahrhundertca. 10-2010, 400 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-274-3ca. € (D) 49,00 / € (A) 50,40 / *SFr 78,90Konflikte und Kultur –Historische Perspektiven Band 22

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Mark Häberlein ist ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bamberg.

Christian Kuhn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat aZ an der Universität Bamberg sowie Alfried Krupp Junior Fellow am Wissenschaftskolleg Greifswald.Lina Hörl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin anMark Häberleins neuem Lehrstuhl.

Päivi Räisänen lebt und arbeitet alsHistorikerin in Helsinki. Mit vorliegender Arbeit promovierte sie 2009 an der Universität Göttingen.

 Jan Willem Huntebrinker wurde mit dieser Arbeit in Dresden und Paris promoviert. Nacheinem Volontariat am Historischen MuseumFrankfurt am Main leitet er jetzt die Abteilung

Bildung und Kommunikation am HistorischenMuseum Hannover.

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Selbstversorger

Die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«wirkte sich massiv auf die Lebensbedin-gungen der Bevölkerung an der sogenann-ten »Heimatfront« aus. Am Beispiel einessüddeutschen Landgerichtsbezirks werdendie speziellen Auswirkungen des Ersten

Weltkrieges auf die Kriminalität Jugendlicher analysiert: Einerseits werden deren Erschei-nungsformen in den Blick genommen, ande-rerseits wird nach dem Umgang der Richter mit den vor ihnen stehenden delinquenten Jugendlichen gefragt. Denn »Jugend« und»Kriminalität« waren Themen, die die wilhel-minische Gesellschaft in besonderem Maßebeschäftigten – gerade unter den Bedingun-gen des Krieges.

von Sarah Bornhorst

Sarah BornhorstSelbstversorger

 Jugendkriminalität während des ErstenWeltkriegs im Landgerichtsbezirk Ulmca. 07-2010, 340 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-249-1ca. € (D) 44,00 / € (A) 45,30 / *SFr 71,00Konflikte und Kultur –Historische Perspektiven Band 19

Deutsche

Besatzungs-verwaltung

Von Juni 1941 bis ins Frühjahr 1945 war dasbesetzte Lettland ein Teil des »Reichskom-missariats für das Ostland«. In Riga residier-ten die wichtigsten Organe der deutschenZivilverwaltung, der Wehrmacht und der SS.Im Rigaer Ghetto und im Konzentrations-lager Kaiserwald wurden zugleich zehntau-

sende Juden ermordet.Aufgrund der engen bürokratischen Vernet-zung ergibt sich die Möglichkeit, die Be-satzungsverwaltung bei ihrer täglichen Ar-beit und im Konkurrenzkampf mit anderenBehörden zu beobachten und anhand vonFallbeispielen die Arbeits- und Funktions-weise der Zivilverwaltung zu analysieren.

von Sven Jüngerkes

Sven JüngerkesDeutsche Besatzungsverwaltung

in Lettland 1941-1945Eine Kommunikations- und Kulturgeschichtenationalsozialistischer Organisationenca. 08-2010, 580 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-270-5ca. € (D) 69,00 / € (A) 71,00 / *SFr 113,00Historische Kulturwissenschaft Band 15

Aufregende Tageund Wochen

Unmittelbar nachdem französische Truppenam 26. April 1945 in Konstanz kampflos ein-marschiert waren, begann der Konstanzer Lehrer Herbert Holzer ein Tagebuch zu füh-ren. Detailliert schilderte er darin die Le-bensumstände in den ersten Nachkriegsjah-

ren, von denen wir aus anderen Quellen nur wenig erfahren.Herbert Holzer beschreibt die Sorgen undNöte des Alltags ebenso wie die bescheide-nen Freuden jener Zeit, er berichtet von der Wiederaufnahme des Schulbetriebs und vonersten Kontakten mit den französischen Be-satzern.Das Tagebuch bereichert nicht nur unsereKenntnisse der Konstanzer Stadtgeschichte,sondern stellt außerdem ein seltenes Doku-ment zur »Franzosenzeit« dar, dessen zeit-

geschichtlicher Wert weit über den lokalenRahmen hinaus reicht.

hrsg. von Lothar Burchardt

Lothar Burchardt (Hg.)Aufregende Tage und WochenDas Tagebuch des Konstanzer LehrersHerbert Holzer aus den Jahren 1945-1948ca. 05-2010, 246 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-251-4ca. € (D) 17,90 / € (A) 18,40 / *SFr 31,90Kleine Schriftenreihe desStadtarchivs Konstanz Band 10

Sarah Bornhorst ist wissenschaftliche Mit-arbeiterin der Gedenkstätte Berliner Mauer inBerlin. Mit der vorliegenden Arbeit, die mitdem Geschichtspreis der Museumsgesellschaft

Ulm e.V. ausgezeichnet wurde, promovierte sie2008 an der Universität Augsburg.

Sven Jüngerkes wurde mit vorliegender Arbeit 2009 an der Universität Konstanzpromoviert.

Lothar Burchardt war Professor für Geschichte der Neuzeit sowieWirtschafts- und Sozialgeschichtean der Universität Konstanz.

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UVK – Die Besten

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Soziologie

1. Alfred Schütz:Zur Methodologie der Sozialwissenschaften

2. Jean-Claude Kaufmann: Wenn ICH ein anderer ist

3. Luc Boltanski, Ève Chiapello:Der neue Geist des Kapitalismus

1

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Film

1. Achim Dunker:»Die chinesische Sonne scheint immer von unten«

2. Cornelia Schmidt-Matthiesen, Bastian Clevé:Produktionsmanagement für Film und Fernsehen

3. Frank Sauerland: Hollywood für Sparfüchse

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Public Relations

1. Jens-Uwe Meyer: Kreative PR

2. Imai-Alexandra Roehreke: Reden schreiben

3. Ralf Spiller, Hans Scheurer (Hg.):Public Relations Case Studies

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Kommunikationswissenschaft

1. Patrick Brauckmann (Hg.): Web-Monitoring

2. Walter Hömberg: Lektor im Buchverlag

3. Stephan Ruß-Mohl: Kreative Zerstörung

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 Journalismus

1. Michael Haller: Die Reportage

2. Michael Haller: Recherchieren

3. Claudia Mast (Hg.): ABC des Journalismus

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»Alles Wissen und alles Vermehrenunseres Wissens endet nicht miteinem Schlusspunkt, sondern miteinem Fragezeichen.«Herrmann Hesse

UVK bei UTB

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Die Top 10 der StudienliteraturUVK bei UTB

Rainer Diaz-BoneStatistik fürSoziologen

1.Hans Peter HeneckaGrundkurs Soziologie2.

Annely RothkegelTechnikkommunikation3.

H. Rosa, D. Strecker,A. KottmannSoziologische Theorien

4.

Werner FrühInhaltsanalyse

8.

Hans-Jürgen KrugRadio

9.

Hermann KorteSoziologie

10.

Carsten BerkauBWL-Crash-Kurs Bilanzen7. Jürgen Pesch

Marketing5. Peter HilschDas Mittelalter –die Epoche

6.

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Kritisch DenkenundArgumentieren

Argumente erkennen, die wichtigsten Muster und Techniken kennenlernen – Die Leser er-

fahren, wie man mit eigenen Argumenten indie wissenschaftliche Debatte einsteigt undwie man starke Argumente vorbringt. Selbst-analyse und Reflexion sollen Mut machen,eigene Standpunkte zu vertreten.

von Claudia Posch

Claudia PoschStudieren, aber richtig –Kritisch Denken und Argumentierenca. 10-2010, 176 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3442-3ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 25,50

Wissenschaftliches

EnglischDie kompakte Darstellung bietet die nötigenGrundlagen, um Bachelor- und Masterarbei-ten, Dissertationen oder sonstige wissen-schaftliche Arbeiten in englischer Sprache zuverfassen.Das Buch richtet sich an Studierende mitdeutscher Muttersprache und berücksichtigttypische Fehler von native speakers desDeutschen.

von Gerlinde Mautner 

Gerlinde Mautner Studieren, aber richtig –Wissenschaftliches EnglischGrundlagen und Anwendungenca. 10-2010, 176 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3444-7ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 25,50

Die Kunst desStudierens

Von der Studienwahl bis zum Berufseinstieg– Studieren ist eine komplizierte Angele-genheit. Die Leser und Leserinnen bekom-men fundierte Antworten auf die entschei-denden Fragen. Verständliche und einfachumzusetzende Anleitungen ergänzen die

einzelnen Themen. Studieren ist eine Kunst,die man lernen kann.

von Anton Perzy

Anton PerzyStudieren, aber richtig –Die Kunst des Studierensca. 10-2010, 176 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3443-0ca. € (D) 14,90 / € (A) 15,40 / *SFr 25,50

Claudia Posch ist Sprachwissen-schaftlerin an der UniversitätInnbruck.

Gerlinde Mautner ist Professorinam Institute for English BusinessCommunication der Wirtschafts-

universität Wien.

Anton Perzy ist ist Psychologe und lehrtam Institut für Erziehungswissenschaft

der Universität Innsbruck.

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36 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

Sprachkritik

Sprachkritik heißt, die Sprache und ihrenGebrauch positiv oder negativ zu würdigen.Diese Einführung bietet die Grundlagen für die kritische Auseinandersetzung mit Spra-che im wissenschaftlichen und öffentlichenZusammenhang. Dabei wird Sprachkritik

auch auf aktuelle Tendenzen des Sprachge-brauchs bezogen.

von Jürgen Schiewe

 Jürgen SchieweSprachkritikGeschichte – Themen – Positionenca. 10-2010, 256 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3445-4ca. € (D) 19,90 / € (A) 20,50 / *SFr 33,50

Internet

In wenigen Jahrzehnten hat sich das Internetim Ensemble der klassischen Medien eta-bliert und ist zu einem zentralen Gegen-standsbereich der Medien- und Kommunika-tionswissenschaft sowie benachbarter Dis-ziplinen geworden.Der vorliegende Band vermittelt auf Basisder bisherigen Forschung Grundlagenwissenüber dieses relativ junge Massen- und Indivi-dualmedium.Themenschwerpunkte sind technische Funk-

tionsweisen, ästhetische Charakteristika unddie Geschichte des Internets sowie Ordnungs-modelle, Angebotsformen und Wirkungs-aspekte.

von Joan Kristin Bleicher 

 Joan Kristin Bleicher Internetca. 06-2010, 102 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3425-6ca. € (D) 9,90 / € (A) 10,20 / *SFr 17,50

Social Web

Wikis, Blogs, Social Networks und Micro-blogging ermöglichen in zunehmendemMaße eine Interaktion zwischen den Besu-chern einer Website und führen zur Bildungvon Gemeinschaften. Diese Entwicklung im-pliziert einen in den Massenmedien bisher nicht erreichten Grad an Partizipation und

Demokratie und stellt gesellschaftliche Kon-zepte wie das geistige Eigentum in Frage.Ausgehend von einer Geschichte des Inter-nets und einer Definition des »Social Webs«werden zunächst dessen Erscheinungsfor-men vorgestellt, verglichen und eingeordnet.Darauf folgt eine Beschreibung der techni-schen Grundlagen sowie der auftretendenGruppenprozesse und der gesellschaftlichenBedeutung.

von Anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl

Anja Ebersbach,Markus Glaser, Richard HeiglSocial Web2., überarbeitete Auflageca. 07-2010, 280 Seiten, broschiertISBN 978-3-8252-3065-4ca. € (D) 19,90 / € (A) 20,50 / *SFr 33,50

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 Jürgen Schiewe ist Professor für deutsche Sprachwissenschaft an

der Universität Greifswald.  Joan Kristin Bleicher ist Professorinfür Medienwissenschaft an der Universität Hamburg.

Anja Ebersbach und Markus Glaser sindInformationswissenschaftler und promovie-ren an der Universität Konstanz.Richard Heigl ist promovierter Historiker und betreibt in Regensburg ein Unter-nehmen zur Entwicklung von Wiki-Projekten.

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PresseSpiegel

»Kreative Zerstörung« von Stephan Ruß-Mohl

»Eine Landkarte, zugegebenermaßen als Momentaufnahme, die 

ein äußerst präzise gezeichnetes Bild von der tristen ökonomi- 

schen Lage der Zeitungen, der TV-Networks und Radiosender ver- 

mittelt.«  Die Furche

»Eine Art Medienwissenschafts-Thriller für starke Nerven und mit 

ungewissem Ausgang.«  r:k:m

»Wer sich für die aktuelle Entwicklung der Zeitungsbranche interes- 

siert, liegt hier richtig.«  HNA

Stephan Ruß-MohlKreative ZerstörungNiedergang und Neuerfindung des Zeitungsjournalismus in den USA2009, 284 Seiten, 40 s/w Abb., broschiertISBN 978-3-86764-077-0€ (D) 29,90 / € (A) 30,80 / *SFr 48,90

»eins zu hundert« von Achim Dunker »Achim Dunker überrascht garantiert auch denjenigen, der zum 

gleichen Thema schon fünf Fachbücher verschiedener Autoren ge- 

lesen hat – es gibt viel zu entdecken, einiges zu schmunzeln und 

genug im Hinterkopf zu behalten für den eigenen nächsten Dreh.« 

hackermovies

»Mit besonderer Spannung wurden aber die Kapitel über die Bild- 

wahrnehmung und die Lichtgestaltung erwartet. Und Achim Dunker 

enttäuscht nicht.«  skwj-bulletin

Achim Dunker eins zu hundertDie Möglichkeiten der Kameragestaltung2009, 200 Seiten2 s/w Abb. und 96 farb. Abb., broschiertISBN 978-3-86764-159-3€ (D) 19,90 / € (A) 20,50 / *SFr 33,90

»Handbuch Musik und Medien« hrsg. von Holger Schramm

»Dass dieses Unternehmen mehr als verdienstvoll, sondern für alle 

drei erwähnten Fachrichtungen unentbehrlich ist, sei hier betont.« 

Publizistik

»Den einzelnen Beiträgen kann man insgesamt ein hohes wissen- 

schaftliches Niveau bescheinigen.«  das orchester 

»Eine ähnlich breite Darstellung des Themas existiert m.E. nach bis- 

her nicht.«  ekz-informationsdienst

Holger Schramm (Hg.)Handbuch Musik und Medien2009, 630 Seiten40 s/w Abb. und 45 farb. Abb., gebundenISBN 978-3-86764-079-4€ (D) 98,00 / € (A) 100,80 / *SFr SFr 154,00

»Wie wir spielen, was wir werden«hrsg. von Tobias Bevc und Holger Zapf 

»Der Publikation gelingt es, in konstant guter Qualität Perspektiven

auf Videospiele zu präsentieren, die im derzeitigen vor allem durch

medienästhetische und -ontologische Fragestellungen dominierten

Forschungsdiskurs nur selten Platz finden.«  Der Freitag

»Kein Ratgeber für besorgte Eltern, sondern ein anspruchsvolles 

und äußerst informatives Lesebuch über einen Bereich unserer 

Kultur, dessen Bedeutung rasant zunimmt, egal ob man nun mit- 

spielt oder nicht.«  Deutschlandradio Kultur 

Tobias Bevc, Holger Zapf (Hg.)Wie wir spielen, was wir werdenComputerspiele in unserer Gesellschaft2009, 336 Seiten, broschiertISBN 978-3-86764-051-0€ (D) 39,00 / € (A) 40,10 / *SFr 62,90

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38 UVK:DRUCKreif Herbst 2010

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SoziologieEx. Delitz Arnold Gehlen ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-86764-057-2

Ex. Pfadenhauer  Peter L. Berger ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-86764-269-9Ex. Bourdieu Kunst und Kultur ca. € (D) 48,00 ISBN 978-3-86764-277-4Ex. Zenklusen Philosophische Bezüge bei Pierre Bourdieu ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-256-9Ex. Prinz, Schäfer, Šuber (Hg.) Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften ca. € (D) 49,00 ISBN 978-3-86764-280-4Ex. Wortmann Zum Desiderat einer Evolutionstheorie des Sozialen ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-264-4Ex. Dimbath, Wehling (Hg.) Soziologie des Vergessens ca. € (D) 34,00 ISBN 978-3-86764-275-0Ex. Stumberger  Klassen-Bilder II ca. € (D) 34,00 ISBN 978-3-86764-281-1Ex. v. Graevenitz, Mittelstraß (Hg.) Netzwerke, Cluster, Allianzen ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-87940-827-6

 Journalismus/KommunikationswissenschaftEx. Ahlswede Praktikum! ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-86764-227-9Ex. Matzen Onlinejournalismus ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-86764-226-2Ex. Quandt, DFJV (Hg.) Fachjournalismus ca. € (D) 29,90 ISBN 978-3-86764-139-5

Ex. Simons  Journalismus 2.0 ca. € (D) 29,90 ISBN 978-3-86764-116-6Ex. Beck, Reineck, Schubert  Journalistische Qualität in der Wirtschaftskrise ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-268-2Ex. Häusermann, Janz-Peschke, Rühr  Das Hörbuch ca. € (D) 48,00 ISBN 978-3-86764-181-4Ex. Machill, Beiler, Gerstner (Hg.) Medienfreiheit nach der Wende ca. € (D) 39,00 ISBN 978-3-86764-267-5Ex. Emmer, Seifert, Vowe, Wolling Bürger online ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-279-8Ex. Friemel Sozialpsychologie der Mediennutzung ca. € (D) 44,00 ISBN 978-3-86764-282-8Ex. Winter  Improvisation im Fernsehen € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-258-3Ex. Harnischmacher  Journalistenausbildung im Umbruch ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-266-8Ex. Steininger, Woelke (Hg.) Fernsehen in Österreich 2009/2010 ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-278-1Ex. Deutscher Presserat (Hg.)  Jahrbuch 2010 ca. € (D) 29,00 ISBN 978-3-86764-272-9

Public RelationsEx. Schäfer  Das schlagfertige Unternehmen ca. € (D) 29,90 ISBN 978-3-86764-233-0Ex. Weichler, Endrös Die Kundenzeitschrift ca. € (D) 29,90 ISBN 978-3-86764-263-7

Ex. Huber Kommunikation im Web 2.0 ca. € (D) 29,90 ISBN 978-3-86764-262-0

Film/FilmwissenschaftEx. Werner, Werner  Jeder kann Video! ca. € (D) 17,90 ISBN 978-3-86764-271-2Ex. Lanzenberger, Müller  Unternehmensfilme drehen ca. € (D) 24,90 ISBN 978-3-86764-191-3Ex. Zag Der Publikumsvertrag ca. € (D) 24,90 ISBN 978-3-86764-250-7Ex. Forster, Petzold »Im Schatten der DEFA« ca. € (D) 23,00 ISBN 978-3-86764-198-2

GeschichteEx. Häberlein, Kuhn, Hörl (Hg.) Generationen ca. € (D) 44,00 ISBN 978-3-86764-254-5Ex. Räisänen Ketzer im Dorf  ca. € (D) 34,00 ISBN 978-3-86764-255-2Ex. Huntebrinker  »Fromme Knechte« und »Garteteufel« ca. € (D) 49,00 ISBN 978-3-86764-274-3Ex. Bornhorst Selbstversorger ca. € (D) 44,00 ISBN 978-3-86764-249-1

Ex. Jüngerkes Deutsche Besatzungsverwaltung in Lettland ca. € (D) 69,00 ISBN 978-3-86764-270-5Ex. Burchardt (Hg.) Aufregende Tage und Wochen ca. € (D) 17,90 ISBN 978-3-86764-251-4

UVK bei UTBEx. Posch Studieren, aber richtig – Kritisch Denken und Argumentieren ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-8252-3442-3Ex. Mautner  Studieren, aber richtig – Academic Englisch ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-8252-3444-7Ex. Perzy Die Kunst des Studierens ca. € (D) 14,90 ISBN 978-3-8252-3443-0Ex. Schiewe Sprachkritik ca. € (D) 19,90 ISBN 978-3-8252-3445-4Ex. Bleicher  Internet ca. € (D) 9,90 ISBN 978-3-8252-3425-6Ex. Ebersbach, Glaser, Heigl Social Web ca. € (D) 19,90 ISBN 978-3-8252-3065-4

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UVK:DRUCKreif Herbst 2010 39

Verzeichnis der Abbildungen:Wolfgang Lanzenberger (Titelseite):Das Bild zeigt die ehemalige AbraumförderbrückeF 60 in Lichterfeld, ein Gigant der Technik: 502m

lang, 202m breit und 80m hoch. Das 11.000Tonnen schwere Baudenkmal erzählt von der Ge-schichte des Braunkohlebergbaus in der Lausitz.Es war nur kurz im Einsatz – dann kam die Wende...

Auflösung von Seite 4:

* Huckepackstrategie: Systemische PR und mehr.Weitere Infos: Hoffmann/Müller »Public Relationskompakt«UVK: Fachbücher für PR-Praktiker 

* Ideenbriefkasten: Eine interne Kommunika-tionsmaßnahme.Weitere Infos: Brömmling »Nonprofit-PR«UVK: Fachbücher für PR-Praktiker 

* Küchenzuruf: Die Kernbotschaft einesjournalistischen Textes.Weitere Infos: Fasel »Textsorten«UVK: Fachbücher für Journalisten

* Kuschelfragen: Ein Werkzeug für Interviewer.Weitere Infos: Thiele »Interviews führen«UVK: Fachbücher für Journalisten

* Quickie: Wer denkt dabei an Kurzfilme?Weitere Infos: Becher »Kurzfilmproduktion«UVK: Fachbücher für Filmpraktiker 

ImpressumUVK:DRUCKreif 

Herausgeber: UVK Verlagsgesellschaft mbHErscheinungsweise: halbjährlichVerbreitete Auflage: 7.500Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 30.04.10

Redaktion: Bernd SonneckLayout und Satz: Susanne FuellhaasDruck: flyeralarm.deVersand: Briefodruck Fülle KG, Wünschendorf 

UVK Verlagsgesellschaft mbHSchützenstr. 24D-78462 Konstanz

Postfach 10 20 51D-78420 Konstanz

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Lektorat Journalismus/Kommunikationswissenschaft/

Public RelationsRüdiger Steiner Tel.: +49 7531 / 9053-22E-Mail: [email protected]

Lektorat Film/SoziologieSonja Rothländer Tel.: +49 7531 / 9053-23E-Mail: [email protected]

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