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V E R S O R G U N G S W E R K ARCHITEKTENKAMMER NW KÖRPERSCHAFT ÖFFENTLICHEN RECHTS Geschäftsbericht 2004 (26. Geschäftsjahr)

V E R S O R G U N G S W E R K ARCHITEKTENKAM MER NW · 1979 13.804,88 100 1980 13.804,88 100 1981 15.456,35 112 1982 16.553,07 120 1983 17.578,21 127 1984 18.145,75 131 1985 18.871,78

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V E R S O R G U N G S W E R K

A R C H I T E K T E N K A M M E R N W

KÖRPERSCHAFT Ö FFENTL ICHEN RECHTS

Geschäftsbericht 2004(26. Geschäftsjahr)

Page 2: V E R S O R G U N G S W E R K ARCHITEKTENKAM MER NW · 1979 13.804,88 100 1980 13.804,88 100 1981 15.456,35 112 1982 16.553,07 120 1983 17.578,21 127 1984 18.145,75 131 1985 18.871,78

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Seite

VERWALTUNGSORGANE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

GESCHÄFTSFÜHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

AUFSICHTSBEHÖRDE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

ABSCHLUSSPRÜFER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG ÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2004 . . . . . . . . . . 7

1. Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2. Allgemeiner Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3. Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

4. Mitgliederbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

5. Versorgungsabgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

6. Versorgungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

7. Vermögensanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

8. Verwaltungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

9. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

BERICHT DES VERWALTUNGSAUSSCHUSSES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

BERICHT DES AUFSICHTSAUSSCHUSSES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

BESCHLUSS DER VERTRETERVERSAMMLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

BILANZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

3

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V E R WA LT U N G S O R G A N E

VERTRETERVERSAMMLUNG

AUFSICHTSAUSSCHUSS

Dipl.-Ing. Horst Draheim Ratingen Vorsitzender

Dipl.-Ing. Walter Schwarz-Paqué Saarbrücken stellvertretender Vorsitzender

Dipl.-Ing. Jürgen Bahl Hagen

Dipl.-Ing. Anna-Maria Beek-Heckes Aachen

Dipl.-Ing. Georg Brinkmann Hilden

Dipl.-Ing. Joachim Exler Hofheim

Dipl.-Ing. Hanns-Peter Karl Bremen (bis 27.10.2004)

Dipl.-Ing. Peter Karstadt Bornheim

Dipl.-Ing. Hans-Ulrich von Mende Frankfurt/Main

Architekt Rolf Mendorf Velbert

Dipl.-Ing. Wolfgang Nathow Solingen

Dipl.-Ing. Brigitte Röde Köln

Dipl.-Ing. Birgit Schwarzkopf Düsseldorf

Dipl.-Ing. Elmar Wennekamp Oberhausen

Dipl.-Ing. Wilke-Bernd Wiedenroth Bremerhaven (ab 27.10.2004)

Dipl.-Ing. Ulrich Wyes Krefeld

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V E R WA LT U N G S A U S S C H U S S

Dipl.-Ing. Hartmut Miksch Düsseldorf VorsitzenderPräsident der Architektenkammer NW

Dipl.-Ing. Michael Arns Siegen stellvertretender VorsitzenderVizepräsident der Architektenkammer NW

Dipl.-Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann Kassel stellvertretende VorsitzendePräsidentin der Architekten- und (ab 03.05.2004)Stadtplanerkammer Hessen

Dr.-Ing. Christian Schramm Gelsenkirchen stellvertretender VorsitzenderVizepräsident der Architektenkammer NW

Dipl.-Ing. Rainer Hanke WuppertalMitglied der Architektenkammer NW

Rechtsanwalt Dr. Peter J. Heinemann Essenjuristischer Sachverständiger

Dipl.-Ing. Gerhard Krösche DetmoldMitglied der Architektenkammer NW

Dipl.-Ing. Stephan Müller KölnMitglied der Ingenieurkammer-Bau NW

Dipl.-Ing. Heinrich Pfeffer KölnMitglied der Architektenkammer NW

Dipl.-Ing. Michael Püthe DorstenMitglied der Ingenieurkammer-Bau NW

Dipl.-Ing. Helmut H. Schmidt DarmstadtMitglied der Architekten- undStadtplanerkammer Hessen

Dipl.-Volkswirt Gerhard Wiesel Mettmannwirtschaftlicher Sachverständiger

Dipl.-Ing. Hans Zimmermann WuppertalMitglied der Architektenkammer NW

AUSGESCHIEDENE MITGL IED ER

Prof. Gerhard Bremmer Friedberg stellvertretender VorsitzenderPräsident der Architekten- und (bis 03.05.2004)Stadtplanerkammer Hessen

Dipl.-Ing. Alfred Schlüter Mülheim stellvertretender VorsitzenderVizepräsident der Architektenkammer NW (bis 02.10.2004)

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G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G

Dipl.-Kfm. Hans Kopicki Düsseldorf Hauptgeschäftsführer

Rolf Schulze Neuss Geschäftsführer

A U F S I C H T S B E H Ö R D E

Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

A B S C H L U S S P R Ü F E R

WSP W. Schuster und Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf

6

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BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNGÜBER DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

1. Rechtliche Grundlagen

Das Versorgungswerk ist die berufsständische Pflichtversorgungseinrichtung für Mit-

glieder der Architektenkammern in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland und Bremen

sowie der Ingenieurkammer-Bau NW mit Sitz in Düsseldorf. Es ist eine wirtschaftlich

selbständige Einrichtung der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen mit Teilrechts-

fähigkeit. Das Versorgungswerk kann im Rechtsverkehr unter eigenem Namen handeln

und Verwaltungsakte erlassen. Es verwaltet ein eigenes Vermögen, das nicht für die Ver-

bindlichkeiten der Architektenkammer NW haftet. Seine Mittel sind zweckgebunden und

gesondert zu verwalten. Es ist mit dem Ziel der Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hin-

terbliebenenversorgung der Kammerangehörigen gemäß § 9 Abs. 2 des Gesetzes über

die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und die Errichtung einer Architekten-

kammer im Lande Nordrhein-Westfalen – Architektengesetz NW – vom 4. Dezember

1969 in der Fassung vom 25. April 1978 errichtet worden.

Die Satzung ist von der Vertreterversammlung der Architektenkammer NW am 3. No-

vember 1978 beschlossen worden und am 2. Januar 1979 in Kraft getreten. Zuletzt

wurde die Satzung durch Beschluß der Vertreterversammlung am 25. September 2004

mit Wirkung zum 1. Januar 2005 geändert.

1984 erfolgte der Anschluß der Architektenkammer Bremen, 1986 erfolgte der Anschluß

der Architektenkammer Saarland und 1988 der Anschluß der Architektenkammer Hes-

sen an das Versorgungswerk der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Seit dem

2. Januar 1995 hat sich die Ingenieurkammer-Bau NW dem Versorgungswerk ange-

schlossen. Aufgrund der Anschlußsatzungen gewährt das Versorgungswerk auch den

Angehörigen der Architektenkammern Bremen, Saarland, der Architekten- und Stadt-

planerkammer Hessen und der Ingenieurkammer-Bau NW sowie deren Familienan-

gehörigen Versorgung nach den Bestimmungen der Satzung für das Versorgungswerk

der Architektenkammer NW in seiner jeweils gültigen Fassung. Zum 2. Januar 1990

wurde das noch bestehende Versorgungswerk der Architektenkammer Saarland auf-

gelöst und vom Versorgungswerk der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen über-

nommen.

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Das Versorgungswerk wird gerichtlich und außergerichtlich durch den Präsidenten der

Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vertreten.

Das Versorgungswerk ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft berufsständi-

scher Versorgungseinrichtungen (ABV), deren Zweck die Wahrung, Förderung und Ver-

tretung gemeinsamer Interessen der Versorgungswerke ist. Das Versorgungswerk ist im

Vorstand der ABV durch den Vorsitzenden des Aufsichtsausschusses, Herrn Dipl.-Ing.

Horst Draheim, vertreten.

2. Allgemeiner Überblick

Grundsätzlich werden alle Mitglieder der Architektenkammern Nordrhein-Westfalen,

Bremen, Saarland, der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen sowie der Ingeni-

eurkammer-Bau NW Pflichtmitglieder des Versorgungswerks, sofern sie bei Beginn der

Mitgliedschaft das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und berufsfähig sind.

Pflichtmitglieder sind auch Bewerber auf Eintragung in die Architektenliste.

Das Versorgungswerk hatte am Jahresende 2004 38.806 Mitglieder. Von diesen Mit-

gliedern wurden insgesamt Versorgungsabgaben in Höhe von ca. 251 Mio. EUR

erbracht.

3. Verwaltung

3.1. Angestellte

In der Geschäftsstelle des Versorgungswerks waren am 31. Dezember 2004

17 männliche und

9 weibliche Mitarbeiter

beschäftigt.

Das Durchschnittsalter der Herren betrug 40,7 Jahre (Vorjahr 39,5) und das der

Damen 36,7 Jahre (Vorjahr 35,7). Insgesamt betrug das Durchschnittsalter aller

Mitarbeiter 39,3 Jahre (Vorjahr 38,1).

3.2. Büroräume

Die Geschäftsstelle des Versorgungswerks befand sich seit 1985 bis August 2004

im eigenen Verwaltungsgebäude in der Scheibenstraße 43. Ab September 2004 ist

das eigene Haus in der Inselstraße 27 bezogen worden.

8

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4. Mitgliederbestand

Am Ende des Berichtsjahres und am Ende des Vorjahres bestanden folgende aktive Mit-

gliedschaften:

31. Dezember 2004 Männer Frauen gesamt

– Freiberufler 12.312 4.600 16.912

– Angestellte 13.722 7.142 20.864

– Beamte 225 114 339

26.259 11.856 38.115

31. Dezember 2003 Männer Frauen gesamt

– Freiberufler 11.987 4.291 16.278

– Angestellte 13.923 6.983 20.906

– Beamte 128 46 174

26.038 11.320 37.358

9

1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

Mitgliederbestand40.000

35.000

30.000

25.000

20.000

15.000

10.000

5.000

0

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Zu diesen aktiven Mitgliedschaften kommt noch ein Bestand von 691 ruhenden, bei-

tragsfreien Anwartschaften, so daß das Versorgungswerk am Jahresende insgesamt

38.806 Mitglieder hatte. Der aktive Mitgliederbestand ist gegenüber dem Vorjahr um 757

Personen (2 %) gestiegen. Diese Steigerung setzt sich aus 1.587 Zugängen (davon

44 % weiblich) und 830 Abgängen zusammen. Diese Abgänge sind auf Eintritt von

Versorgungsfällen sowie Überleitungen und Wegfall der Kammerzugehörigkeit zurück-

zuführen.

Nach der Kammerzugehörigkeit setzt sich der aktive Mitgliederbestand wie folgt

zusammen:

AK NW 23.476 Mitglieder = 62 %

AK Hessen 7.911 Mitglieder = 21 %

IK-Bau NW 5.165 Mitglieder = 13 %

AK Saarland 760 Mitglieder = 2 %

AK Bremen 803 Mitglieder = 2 %

Mitglieder nach Kammerbereich

AK NW61 %

AK B2 %

AK S2 %

IK-Bau NW14 %AK H

21 %

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Nach den gewählten Beitragsstufen gliedert sich der aktive Mitgliederbestand wie folgt:

31. Dezember 2004 Männer Frauen gesamt

Freiberufler

Ruhende Beitragspflicht 1.590 1.426 3.016

100 % des BfA-Höchstbeitrags 3.284 236 3.520

150 % des BfA-Höchstbeitrags 66 3 69

19,5 % der Berufseinkünfte 6.842 2.619 9.461

Freiwillige Beiträge 530 316 846

12.312 4.600 16.912

Angestellte/Beamte

Pflichtabgabe 12.691 5.741 18.432

Mindestbeitrag 358 129 487

Freiwillige Beiträge 678 390 1.063

Beitragsfrei 225 996 1.221

13.947 7.256 21.203

26.259 11.856 38.115

Nach der Fachrichtung setzt sich der aktive Mitgliederbestand wie folgt zusammen:

2004 2003 Veränderungen

Architekten 24.350 23.755 + 3 %

Innenarchitekten 1.954 1.907 + 2 %

Landschaftsarchitekten 1.584 1.483 + 7 %

Stadtplaner 886 811 + 9 %

Anwärter 4.302 4.305 – %

Ingenieure 5.039 5.097 ./. 1 %

Bei den Anwärtern ist zu berücksichtigen, daß die Bewegungen beträchtlich stärker

sind, weil die hier erfaßten Mitglieder nach der Eintragung in die Architektenliste in die

anderen Gruppierungen einfließen. Tatsächlich sind bisher dem Versorgungswerk

16.819 Mitglieder bereits als Absolvent beigetreten.

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Nach der Tätigkeitsart setzt sich der aktive Mitgliederbestand wie folgt zusammen:

freischaffend tätige Mitglieder 16.912 = 44 %

angestellt tätige Mitglieder 21.203 = 56 %

11.856 Mitglieder (31 %) sind weiblichen Geschlechts (i.V. 30 %). Der Anteil der weib-

lichen Mitglieder ist damit leicht angestiegen. Der Anteil der als Beamte tätigen Mit-

glieder liegt unter einem Prozent.

12

Mitglieder nach Fachrichtungen

Mitglieder nach Status

Architekten65 %

Innen-architekten

5 %

Ingenieure13 %

Anwärter11 %

Stadtplaner2 %Landschafts-

architekten4 %

Angestellte56 %

Freiberufler44 %

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Lebensbaum(Anzahl der Personen am Ende des Geschäftsjahres 2004)

Alter

68

67

66

65

64

63

62

61

60

59

58

57

56

55

54

53

52

51

50

49

48

47

46

45

44

43

42

41

40

39

38

37

36

35

34

33

32

31

30

29

28

27

26

25

24

23

Frauen

1000 500 0 500 1000 1500

Männer

15

11

11

27

28

24

25

34

60

58

53

88

128

177

246

226

274

313

405

443

481

601

616

718

724

709

667

611

561

583

508

512

453

396

366

298

201

120

62

17

6

1

3

13

161

178

174

247

239

214

302

340

403

496

539

634

742

853

910

1019

1055

1182

1214

1227

1273

1352

1424

1380

1297

1138

1149

1007

894

758

581

514

381

314

264

189

110

57

19

10

2

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14

5. Versorgungsabgaben

Im Berichtsjahr und im Vorjahr sind folgende Versorgungsabgaben rentenwirksam ver-

einnahmt worden:

2004 2003

T EUR T EUR

Allgemeine Versorgungsabgaben 251.055,4 249.498,4

Nachversicherungen 321,2 323,6

Überleitungen 63,4 79,6

251.440,0 249.901,3

Mio.EUR300

250

200

150

100

50

0

Versorgungsabgaben

1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

Page 14: V E R S O R G U N G S W E R K ARCHITEKTENKAM MER NW · 1979 13.804,88 100 1980 13.804,88 100 1981 15.456,35 112 1982 16.553,07 120 1983 17.578,21 127 1984 18.145,75 131 1985 18.871,78

Für 29 Mitglieder wurde eine Nachversicherung durchgeführt.

Die Beiträge wurden zu 65 % von den angestellt tätigen und zu 35 % von den frei-

schaffend tätigen Mitgliedern aufgebracht.

15

Versorgungsabgaben nach Kammer n

AK NW58 %

IK-Bau NW19 %

AK H19 %

AK B2 %

AK S2 %

Damit sind die Versorgungsabgaben gegenüber dem Vorjahr insgesamt um ca. 1 %

gestiegen. Die laufenden Versorgungsabgaben in Höhe von 251,0 Mio. EUR wurden wie

folgt aufgebracht:

AK NW 144,9 Mio. EUR = 58 %

AK Hessen 48,8 Mio. EUR = 19 %

IK-Bau NW 48,4 Mio. EUR = 19 %

AK Bremen 4,7 Mio. EUR = 2 %

AK Saarland 4,2 Mio. EUR = 2 %

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16

6. Versorgungsleistungen

Die Rentenleistungen werden mit Hilfe der für jedes Geschäftsjahr ermittelten allgemei-

nen Rentenbemessungsgrundlage errechnet. Die allgemeine Rentenbemessungs-

grundlage wird aufgrund der versicherungsmathematischen Bilanz von der Vertreter-

versammlung festgesetzt. Sie ergibt sich für die bisherigen Geschäftsjahre wie folgt:

Allgemeine EntwicklungRentenbemessungs- in

grundlage %EUR

1979 13.804,88 100

1980 13.804,88 100

1981 15.456,35 112

1982 16.553,07 120

1983 17.578,21 127

1984 18.145,75 131

1985 18.871,78 137

1986 19.909,71 144

1987 20.905,19 151

1988 21.636,85 157

1989 22.383,34 162

1990 22.931,44 166

1991 23.688,15 172

1992 24.635,58 178

1993 25.694,97 186

1994 27.262,59 197

1995 28.761,70 208

1996 29.566,99 214

1997 30.305,80 220

1998 31.214,88 226

1999 31.844,28 231

2000 32.322,34 234

2001 32.839,77 238

2002 33.431,33 242

2003 34.200,00 248

2004 34.610,00 251

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17

EUR

40.000

35.000

30.000

25.000

20.000

15.000

10.000

5.000

0

Rentenbemessungsgrundlage

Im Berichtsjahr wurden auf der Basis der allgemeinen Rentenbemessungsgrundlage in

Höhe von 34.610 EUR insgesamt folgende Versorgungsleistungen gezahlt:

2004 2003 Veränderungen

Anzahl Betrag Anzahl Betrag Anzahl BetragT EUR T EUR % %

Altersrenten 2.874 41.754 2.629 35.581 + 9 + 17Kinderzuschläge 204 351 195 286 + 5 + 23BU-Renten 255 4.672 248 4.385 + 3 + 7Kinderzuschläge 146 287 133 262 + 10 + 10Witwen- und 833 6.424 784 5.786 + 6 + 11WitwerrentenWaisenrenten 286 267 244 468 + 17 ./. 43

4.598 53.755 4.233 46.768 + 9 + 15

Nach dieser Aufstellung ist die Zahl der Berufsunfähigkeitsrenten nur um 7 gestiegen.

Dieser Eindruck ist aber falsch, weil Berufsunfähigkeitsrenten in Altersrenten umgewan-

delt werden, sobald die Rentenempfänger das 65. Lebensjahr vollendet haben. Tatsäch-

lich sind im letzten Geschäftsjahr 36 Berufsunfähigkeitsrenten dazugekommen.

Erstmals wurden in 2004 Kapitalabfindungen gemäß § 19.3 der Satzung in Höhe von ins-

gesamt 550.000 EUR gezahlt.

1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

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18

Die Monatsrenten betrugen im Durchschnitt:2004 2003 VeränderungenEUR EUR

Altersrenten 1.262 1.200 + 5 %Kinderzuschläge (Altersrenten) 143 138 + 4 %BU-Renten 1.561 1.489 + 5 %Kinderzuschläge (BU-Renten) 169 165 + 2 %Witwen- und Witwerrenten 716 674 + 6 %Vollwaisenrenten 465 391 + 19 %Halbwaisenrenten 160 161 ./. 1 %

Durchschnittsrenten

1600

1400

1200

1000

800

600

400

200

0

1200

1262

138143

14891561

165169

674

716

465

161160

Altersrenten BU-Renten

Kinderzuschläge Kinderzuschläge Vollwaisenrenten

Witwen- undWitwerrenten

Halbwaisenrenten

2003

2004

T EUR

60.000

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

0

Versorgungsleistungen

1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

391

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19

7. Vermögensanlagen

Die Vermögensanlagen stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:

31. 12. 2004 31. 12. 2003 Veränderungen

T EUR T EUR T EUR %

Grundbesitz 333.507,0 337.354,2 ./. 3.847,2 ./. 1

Anteile an verbundenen 5.679,2 5.679,2 – –Unternehmen

Ausleihungen an verbun- 35.942,6 28.649,3 7.293,3 + 26dene Unternehmen

Beteiligungen 1.511,3 511,3 1.000,0 + 196

Hypotheken 281.397,7 252.382,4 29.015,3 + 12

Schuldscheindarlehen 1.346.573,9 1.247.280,4 99.293,5 + 8

Namensschuld- 550.612,6 617.193,4 ./. 66.580,8 ./. 11verschreibungen

Investmentanteile 837.385,9 707.664,9 129.721,0 + 18

Inhaberschuld- 47.337,7 47.337,7 – –verschreibungen

Festgelder 0,0 54.000,0 ./. 54.000,0 ./. 100

übrige Vermögensanlagen 273.628,5 89.879,1 183.749,4 + 204

3.713.576,4 3.387.931,9 325.644,5 + 10

Vermögensanlagen

Namensschuld-verschreibungen

15 %

Investmentanteile23 %

Schuldscheindarlehen36 %

Grundbesitz9 %

Hypotheken8 %

Inhaberschuld-verschreibungen

1 %

ÜbrigeVermögensanlagen

7 %

Ausleihungen an verbun-dene Unternehmen

1 %

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20

Die Erträge aus diesen Anlagen ergeben folgendes Bild:

Durchschnitts- Ertrag Durchschnittsrenditebestand Berichtsjahr / Vorjahr

T EUR T EUR % %

Grundbesitz 335.430,6 17.565,7 5,2 5,4

Anteile an verbundenen 37.975,2 1.653,2 4,3 3,2Unternehmen

Beteiligungen 1.011,3 25,2 2,5 4,0

Hypotheken 266.890,1 15.059,7 5,6 5,6

Schuldscheindarlehen 1.296.927,2 74.816,9 5,5 5,9

Namensschuld- 583.903,0 35.375,3 6,1 6,1verschreibungen

Investmentanteile 772.525,4 11.427,7 1,5 1,8

Inhaberschuld- 47.337,7 3.172,8 6,7 6,2verschreibungen

Festgelder 27.000,0 12,3 0,1 0,1

3.369.000,5 159.108,8 4,7 4,9

Die nach den Rechnungslegungsvorschriften errechnete Durchschnittsverzinsung be-trägt 4,7 %. Nach Abzug der Kapitalverwaltungskosten und der Abschreibungen aufGrundbesitz und Wertpapiere ergibt sich eine Nettorendite von 4,3 %.

8. Verwaltungskosten

Die aus den Versorgungsabgaben zu deckenden Verwaltungskosten betragen rd.909.700 EUR. Der Verwaltungskostensatz beträgt 0,36 % und liegt damit weiterhin deut-lich unter dem geschäftsplanmäßigen Satz.Eine weitergehende Beurteilung des Verwaltungsaufwands im Vergleich zum Ge-schäftsumfang läßt sich ableiten aus dem Vergleich der Gesamtverwaltungskosten (Ver-sicherungsbetrieb und Kapitalanlagen) zu den Gesamteinnahmen (Beiträge und Kapital-erträge). Dieser Kostensatz betrug 0,93 %.

9. Zusammenfassung

Nach drei sehr schwierigen Jahren zeichnete sich im 26. Geschäftsjahr des Versor-gungswerks trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds eine leichte Erho-lung ab. Die Versorgungsabgaben stiegen absolut um ca. 1 % und auch die durch-schnittliche Versorgungsabgabe stieg um fast 2 % auf 8.172 EUR. Durch Satzungsän-derung wude die „durchschnittliche Versorgungsabgabe“ durch die „maßgebliche Ver-sorgungsabgabe“ ersetzt. Diese maßgebliche Versorgungsabgabe, die nunmehrerstmals für die Berechnung der Allgemeinen Rentenbemessungsgrundlage angewen-det wird, wurde mit 8.172 EUR festgesetzt. Zwar blieb das Zinsniveau auf dem Renten-markt ungewöhnlich niedrig, doch gab es die erhoffte Erholung auf dem Aktienmarkt, sodaß ein Renditeanstieg erreicht werden konnte. Auch die bisherige Entwicklung im lau-fenden Geschäftsjahr gibt zu vorsichtigem Optimismus Anlaß.

Düsseldorf, im Mai 2005 Dipl.-Kfm. Hans Kopicki(Hauptgeschäftsführer)

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21

BERICHT DES VERW A LT U N G S A U S S C H U S S E S

Der Verwaltungsausschuß hat im vorigen Jahr viermal getagt. Von besonderer Bedeutung war

die Bearbeitung der Anträge auf Berufsunfähigkeitsrente und der Anträge auf erneute Mit-

gliedschaft. Besonders umfangreich war auch das Gebiet der Vermögensanlagen. Auch die

Prüfung der eingelegten Widersprüche gehörte zu den Hauptthemen einer jeden Sitzung.

Satzungsgemäß wurden folgende Anträge bzw. Widersprüche behandelt und beschieden:

2004 2003

Anträge auf Berufsunfähigkeitsrente 71 69

Anträge auf Weitergewährung der BU-Rente 26 22

Anträge auf erneute Mitgliedschaft 12 11

Widersprüche gegen die Ablehnung von 22 24Anträgen auf Berufsunfähigkeitsrente

Widerspruch gegen die Ablehnung eines 1 –Antrags auf erneute Mitgliedschaft

Widersprüche gegen Beitragsbescheide 8 18

Widerspruch gegen einen Rentenbescheid 1 1

Widerspruch gegen 60 %-Regelung nach § 18 der Satzung 1 –

Widersprüche gegen die Ablehnung von Anträgen 2 –auf Durchführung von Reha-Maßnahmen

Widerspruch gegen Nichtanerkennung von Sterbegeld 1 1

Widerspruch gegen Pflichtmitgliedschaft 1 –

Widerspruch gegen die Ablehnung der 1 –Aufhebung eines rechtskräftigen Bescheids

Damit hat der Verwaltungsausschuß im Jahr 2004 über 109 Anträge und 38 Widersprüche

entschieden.

Der Verwaltungsausschuß hat den positiven Bericht der Geschäftsstelle über das Geschäfts-

jahr 2004 zur Kenntnis genommen und dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den

engagierten und erfolgreichen Einsatz.

Hamm/Sieg, den 28. Juni 2005 Dipl.-Ing. Hartmut Miksch

(Vorsitzender)

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22

BERICHT DES AUFSICHTSAUSSCHUSSES

Der Aufsichtsausschuß ist über die Entwicklung und Lage des Versorgungswerks sowie über

alle wesentlichen Geschäftsvorfälle im Jahr 2004 laufend unterrichtet worden. Der Geschäfts-

bericht 2004 und der Bericht des Wirtschaftsprüfers haben dem Aufsichtsausschuß vorgele-

gen. Die gemäß § 4 Ziffer 7 b) der Satzung vorgenommene Prüfung des Rechnungsabschlus-

ses ergab keine Beanstandungen. Der Aufsichtsausschuß empfiehlt der Vertreterversamm-

lung die Feststellung des Jahresabschlusses 2004 und die Entlastung des Verwaltungsaus-

schusses.

Düsseldorf, den 5. Juli 2005 Dipl.-Ing. Horst Draheim

(Vorsitzender)

BESCHLUSS DER VER T R E T E RV E R S A M M L U N G

Die Vertreterversammlung stellt den ihr vorgelegten Jahresabschluß 2004 des Versorgungs-

werks der Architektenkammer NW gemäß § 3 Ziffer 1 c) der Satzung hiermit fest.

Gemäß § 3 Ziffer 1 d) der Satzung erteilt die Vertreterversammlung dem Verwaltungs- und Auf-

sichtsausschuß für das Geschäftsjahr 2004 hiermit Entlastung.

Gelsenkirchen, den 24. September 2005 Dipl.-Ing. Hartmut Miksch

(Präsident)

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23

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

„Wir haben den Jahresabschluß unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht

des Versorgungswerks der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen für das Geschäftsjahr

1. Januar bis 31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahres-

abschluß und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den er-

gänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurtei-

lung über den Jahresabschluß unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht

abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlußprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-

schlußprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, daß

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluß unter

Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht ver-

mittelnden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinrei-

chender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prü-

fung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluß und Lagebericht überwie-

gend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfaßt die Beurteilung der ange-

wandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lage-

berichts. Wir sind der Auffassung, daß unsere Prüfung eine hinreichende sichere Grundlage für

unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluß unter Beachtung der Grundsätze

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine

zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt Risiken der künftigen Ent-

wicklung zutreffend dar.“

Düsseldorf, den 27. Mai 2005

WSPW. Schuster und Partner GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

SteuerberatungsgesellschaftDüsseldorf

gez. Wolfgang Schuster(Wirtschaftsprüfer)

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B I L A N Z 2 0 0 4A K T I V A

I. Kapitalanlagen

1. Grundbesitz

2. Beteiligungen

3. Wertpapiere

4. Hypotheken

5. Namensschuld-verschreibungen

6. Schuldschein-darlehen

7. Festgelder

II. Forderungenan Mitglieder

III. Andere Vermö-gensgegenstände

1. Betriebs- undGeschäftsaus-stattung

2. Laufende Gut-haben beiKreditinstituten,Kassenbestand

3. Zinsforderungen

4. Sonstiges

IV. Rechnungsab-grenzungsposten

I. Verlustrücklage

II. Versicherungs-technische Rück-stellungen

1. Deckungsrück-stellung lt. ver-sicherungsmath.Berechnungen

2. Rückstellung fürsatzungsgemäßeLeistungsver-besserungen

3. Rückstellung fürnoch nicht abge-wickelte Versor-gungsfälle undÜberleitungen

4. Sonstige versi-cherungstechn.Rückstellungen

III. VerbindlichkeitengegenüberMitgliedern

IV. Nichtversiche-rungstechnischeRückstellungen

V. Andere Verbind-lichkeiten

VI. Rechnungsab-grenzungsposten

333.507.024

43.133.070

884.723.668

281.397.723

550.612.548

1.346.573.955

275.449

198.278.157

58.313.614

9.003.033

337.354.160

34.839.865

755.002.634

252.382.366

617.193.412

1.247.280.396

54.000.000

86.014

16.360.143

58.277.870

7.749.460

3.498.692.886

125.755.776

910.707

3.167.813.494

124.750.954

124.163

69.654.987

3.625.359.369

64.624

376.287

17.817.098

304.055

3.713.576.420

65.623.136

3.292.688.611

22.318

326.300

28.915.839

355.730

3.387.931.934

3.439.947.955

7.758.212

265.870.253

3.713.576.420

3.298.052.833

7.405.614

82.473.487

3.387.931.934

P A S S I V A2 0 0 4 2 0 0 3 2 0 0 4 2 0 0 3

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

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25

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGfür die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2004

– unter Berücksichtigung der Vo r j a h reszahlen –

2004 2003EUR EUR EUR EUR

1. Verdiente Beiträge 251.440.043 249.901.261

2. Beiträge aus der Rückstellung 75.600.344 81.352.216für satzungsgemäße Leistungs-verbesserungen

3. Erträge aus Kapitalanlagen 161.856.051 154.462.822

4. Sonstige versicherungs- 107.562 161.963.613 74.816 154.537.638technische Erträge

ZWISCHENSUMME 1 489.004.000 485.791.115

5. Aufwendungen für 59.726.740 49.366.897Versicherungsfälle

6. Aufwendungen für die Erhöhung 330.879.392 380.201.052der Deckungsrückstellung

7. Aufwendungen für satzungs- 76.605.166 24.316.325gemäße Überschußbeteiligung

8. Aufwendungen für die Verwaltung 796.923 574.491des Versorgungswerks

9. Aufwendungen für Kapitalanlagen

– Abschreibungen und 12.320.844 26.224.503Wertberichtigungen

– Verwaltungsaufwendungen 4.457.550 16.778.394 3.519.542 29.744.045

ZWISCHENSUMME 2 4.217.385 1.588.305

10. Sonstige Erträge 584.626 485.390

ZWISCHENSUMME 3 4.802.011 2.073.695

11. Sonstige Aufwendungen 770.160 793.888

12. Verlustrücklage 4.031.851 1.279.807

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