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VERBAND Leitarkel : Seite 2, 3 Diözesanjubiläum Seite 6 - 7 Kalendarium Nr. 5 Juni 2018 — August 2018 Aflenz - Thörl - Turnau

VERBAND - pfarre-turnau.at · 3 800 Jahre Diözese Graz-Seckau -Gemeinsam steirisch feiern Das 2-tägige Jubiläumsfest in Graz ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten. Am Samstag,

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VERBAND

Leitartikel : Seite 2, 3 Diözesanjubiläum Seite 6 - 7 Kalendarium

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Aflenz - Thörl - Turnau

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Gedankenimpulse unseres PFARRERS

Ein herzliches „Grüß Gott“ Ihnen/euch allen!

Die gemeinsamen Feiern zum steiermarkweiten „800 Jahre Di-özese Graz-Seckau – Jubiläums-fest“ sind in vollem Gange.

In den Pfarrblatt-Ausgaben Nr. 3 und 4 finden Sie bereits grundle-gende Informationen dazu, des-gleichen auf Seite 6 in dieser Ausgabe die Ankündigungen des PR Herbert Schaffenberger.

Anlass genug, auf das Vergange-ne zu schauen, aber auch Mut und Hoffnung zu schöpfen für die Zukunft.

Die Kirche sieht es als ihre Aufga-be, den Glauben in die Lebensge-schichte jedes Einzelnen hinein-zusäen, in dem sie Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen teilt, und alles, was die Gesellschaft trägt und be-wegt, mit Rat und Tat mitträgt. „Seelsorge“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Erstaunlich aktuell sind die Fra-gen, die sich die Menschen auch heute noch - nach mehr als

2000 Jahren - immer wieder stel-len.

Es sind Fragen nach Grundwer-ten, dem Zusammenleben, Ge-rechtigkeit, Glauben, Liebe, Tole-ranz, aber auch Fragen nach Konflikten. Vor allem aber die Frage, WIE gestalten wir gemein-sam unsere Zukunft in der katho-lischen Kirche in unserem Hei-matland?

Das heißt also: verändern, umge-stalten, entwickeln, ….. jeder Ge-taufte mit seinen von Gott gege-benen Talenten und seiner ihm eigenen Berufung.

Die steirische katholische Kirche soll „zukunftsfit“ werden, indem sie:

die Freude am Glauben stärkt,

die Seelsorge neu ausrichtet,

unsere Gesellschaft nachhaltig mitgestaltet.

Gehen wir, also alle Priester und Diakone, alle Haupt- und Ehren-amtlichen sowie alle getauften Christen in der Steiermark, vom Geist Gottes erfüllt und bewegt, unter der Patronanz unseres Bi-schofs Dr. Wilhelm Krautwaschl

in eine christlich erneuerte Zu-kunft.

Lasst uns gemeinsam daran glau-ben und arbeiten!

Dazu Gottes reichsten Segen!

Maria mit dem Kinde lieb

uns allen deinen Segen gib!

Ihr Pfarrer ist für Sie da: im Pfarrzentrum Aflenz: Do 16.00 Uhr—17.30 Uhr

in Turnau: nach dem Freitagsgottesdienst

Besuchen Sie uns auf unserer

Homepage unter

http// aflenz-thoerl-turnau.graz-seckau.at

Kanzleizeiten im Pfarrzentrum Aflenz: Mo 09.00 Uhr - 12.00 Uhr

Do 08.00 Uhr - 11.00 Uhr (auch Friedhofsverwaltung)

16.00 Uhr - 18.00 Uhr (auch Friedhofsverwaltung)

Tel.: 03861/2262

Sprechstunden - PA Herbert Schaffenberger:

Mi 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Im Pfarrheim Thörl

Liebe Bewohner des Pfarrverbandes!

Ihr/euer

Pfarrer Guido Martirani

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800 Jahre Diözese Graz-Seckau - Gemeinsam steirisch feiern

Das 2-tägige Jubiläumsfest in Graz ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten.

Am Samstag, 23. Juni präsentiert sich Kirche in ihrer Vielfalt. Kirchliche Einrichtungen schenken ungewöhnli-che Einblicke und öffnen Pforten in der Herrengasse im Rahmen der Kirchen-

meile. Ein Programm mit verschiedenen Formaten bie-ten die 8 Bühnen auf 8 Plätzen der Innenstadt zu den 8 Jubiläumsthemen mit prominenten Gästen, Beiträgen aus den Regionen und besonderen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Für die Kinder gibt es am Tum-melplatz spannende und lustige Mitmachstationen. Am Hauptplatz findet der Festakt mit der Jubiläumsbot-schaft an die Steiermark und Visionen der Kirche der Zukunft statt.

Am Sonntag, den 24. Juni, lädt Bischof Wilhelm Krautwaschl am Platz der Versöhnung im Grazer Stadt-park zum feierlichen Festgottesdienst unter freiem Himmel (Beginn 10:00 Uhr). Im Anschluss gibt es ein Fest mit Köstlichkeiten aus den 8 steirischen Regionen, Musik und eine Zeitreise durch die Geschichte der Diö-zese.

Weitere Informationen erhalten Sie auf: http://www.800-jahre-graz-seckau.at

Herbert Schaffenberger

Im Fokus: 800 Jahre Diözese - ein runder Geburtstag

Am Samstag, den 23. Juni, fahren wir mit den Jungscharkindern und Ministranten mit dem Bus zum Kinderprogramm des Jubiläumsfestes. Solange Platz ist, können auch weitere Kinder mitfahren.

Abfahrt: 8:15 Uhr ab Turnau - Rückkunft ca. 18 Uhr

Anmeldung bei Pastoralassistent Herbert Schaffenber-ger unter der Telefonnummer 0676-87426523.

Am Sonntag, den 24. Juni, fahren wir mit allen mit einem Bus zum Jubiläumsfest. Abfahrt: 7:30 Uhr ab Turnau - Rückkunft ca. 18 Uhr Busbeitrag: € 15,- Anmeldung im Pfarramt Aflenz: 03861-2262

Am Samstag, den 25. August, führt uns der Pfarraus-flug nach Seckau zur Ausstellung „Umbruch, Geist und Erneuerung“. Zusätzlich erwartet Sie eine Füh-rung durch die Klosterdestillerie und die Teilnahme am Chorgebet der Mönche. Das Mittagessen nehmen wir im danebenliegenden Hofwirt ein.

Abfahrt: 8:00 Uhr ab Turnau, Rückfahrt: 18:00 Uhr Kosten: € 35,- (Fahrt, 2 Führungen, Abendessen) Anmeldung bei Alice Weißenbacher (0660-8183916)

Ausstellungen

13.4. - 30.8.2018: Kunsthaus Graz und KULTUM (Minoriten): Glaube Liebe Hoffnung 13.4. - 14.10.2018: Priesterseminar, Diözesanmuseum und Mausoleum: Last & Inspiration 8.4. – 26.10.2018: Abtei Seckau: Umbruch Geist & Erneue-rung 1.5. – 26.10.2018: Schloss Seggau: Grenze Öffnung & Heimat 2.5. – 26.10.2018: Stift Admont: Schönheit & Anspruch

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Aktuelles aus dem Pfarrverband

Ich möchte mich als Nachfolgerin von Frau Margret Lenger kurz vorstellen. Mein Name ist Sonja Maria Krammer und ich wohne im Mürztal. Ich habe mich um die Stelle als Pfarrsekretärin beworben, da mir einerseits der Glaube an Jesus Christus sehr wichtig ist, und ich andererseits durch meine bisherige berufliche Erfahrung die Voraussetzungen für die Arbeit im Pfarrsekretariat erfüllen kann. Nach meinem Maturaabschluss habe ich im Tourismuskolleg in Bad Aussee eine Ausbil-dung zur Tourismusassistentin absolviert, mit Schwerpunkten auf Reisebürokunde, Gastronomie, Betriebswirtschaftslehre, Buchhaltung und EDV. Da-nach war ich bis heute bei der Steiermärkischen Spar-kasse beschäftigt. Ich war mehrere Jahre Kundenbe-

treuerin am Schalter und eine kurze Zeit in der Bildungsabteilung. Doch die Arbeit in der Pfarre hat mir durch meine 4 Kinder (2 ¾ -12 Jahre), wo ich bei meinen beiden Söhnen Tischmutter bei den Erstkommunionen war, immer mehr Freude bereitet. Leider habe ich auch 2 Todesfälle aus meinem engsten Familienkreis erleben müssen. Doch trotz dieser schweren Zeit, bin ich aus heutiger Sicht gestärkt daraus hervorgegangen. Aus diesem Grund habe ich im letzten Jahr eine Hospizausbildung

gemacht, um dieses Thema für mich aufzuarbeiten. Ich freue mich auf viele nette Begegnungen und ein Kennenlernen im Zuge meiner Arbeit. Hoffentlich erfül-le ich meine neue Tätigkeit in Ihrem Sinn.

Darf ich mich vorstellen?

Liebe Margret!

Seit 1. Oktober 2010 übst du für unseren Pfarrverband die Tätigkeit als Pfarrsekretärin ge-wissenhaft und mit viel Herz aus. Nun darfst du in die wohlverdiente Pension gehen.

Wir danken dir für dein Dasein, deine Herzlichkeit im Kontakt mit den Menschen, deine kor-rekte Ausübung deiner Aufgaben, deine Umsicht und dein Mitdenken im Koordinieren und Verwalten des Pfarrverbandes. Über deine Arbeit als Pfarrsekretärin hinaus hast du dich auch immer in deiner Pfarre Aflenz in vielen Bereichen engagiert. Auch dafür sind wir dir sehr dankbar und hoffen, dass du dich weiterhin mit deiner Erfahrung einbringst.

Wir wünschen dir für die kommende neue Lebenszeit, dass Träume, unerfüllte Pläne und Wünsche realisierbar wer-den und dass die frei werdende Zeit sich mit Lebensqualität für dich füllen möge.

Das Pfarrteam mit Pfarrer Guido Martirani, Herbert, Renate und Elisabeth im Namen der Pfarren des Pfarrverbandes

Ein herzliches Dankeschön!

Sonja Maria Krammer

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Aktuelles aus dem Pfarrverband

Nach fast zwei Jahren ist es uns nun endlich gelungen, eine neue Kirchenheizung zu installieren. Die alte Elekt-roheizung, welche unser Altpfarrer Peter Kuchler vor ca. 50 Jahren errichten ließ, wurde den heutigen Anforde-rungen nicht mehr gerecht. Obwohl etwa 70 % aller Kirchen in Österreich über keine Heizung verfügen, konnten wir uns mit der Bauabteilung der Diözese in Graz einigen, die bestehende Heizung zu erneuern und vorzufinanzieren. Aber - was aber hilft die beste Heizung, wenn die Kir-chenfenster nicht mehr abdichten? Die Fenster stam-men aus dem 19. Jahrhundert und wiesen Bleirisse so-wie Verformungen und zahlreiche Glasbrüche auf. Diese werden derzeit vom Stift Schlierbach generalüberholt. Bis zum Pfarrfest im Sommer sollte alles fertig sein. Also, liebe Gemeindebürger, wir haben eine schöne Dorfkirche und eine ebenso schöne Filialkirche in See-wiesen. Wir vom Pfarrgemeinderat und Wirtschaftsrat unserer Pfarre sind sehr bemüht, unsere beiden Kirchen

wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Damit dies alles so gelingen kann, braucht es die Unter-stützung unserer Diözese Graz-Seckau sowie die unserer Gemeinde. Ein besonderer Dank gilt unserem Bürger-meister LAbg. Mag. Stefan Hofer. Wir benötigen aber auch besonders die Unterstützung unserer Gemeindebürger durch ihre Spendenbereit-schaft.

Euch allen ein Vergelt`s Gott - und - denken wir lieber an das, was wir haben, als an das, was uns fehlt.

Karl Wenzel

Unsere Kirche, dem Hl. Petrus geweiht, ist ob ihrer sakralen Ausstattung und ob ihrer Größe – von den Aus-maßen größer als der Grazer Dom – ein besonderes Juwel. Nun steht unserer Pfarre ein gewaltiges Vor-haben bevor. Nach genauerer sach-kundiger Überprüfung wurde be-funden, dass einige Sanierungsar-beiten anstehen:

-) neuer Anstrich des Turmdaches, -) Sanierung des Turmschmuckes, -) Erneuerung der Blitzschutzanlage -) Kupfer-Dacheindeckung über der Apsis -) Sanierung der Strebepfeiler.

Adalbert Grosser

Die Michaels-kapelle wurde mit neuen Sitzbänken ausgestattet. Ebenso ziert ein neues Stiegengelän-der den Ein-gang zur Ka-pelle. Ein herzliches Danke an alle, die mitge-arbeitet haben.

Auch ein Friedhof muss betreut werden. Mit Ende März wurde das Dienst-verhältnis für die Friedhofsarbeiten mit Herrn Gottfried Zucker einver-nehmlich aufgelöst.

Wir dürfen uns für seine gewissen-hafte Arbeit recht herzlich bedan-ken. Künftig werden diese Arbeiten von unserem Mesner Günther Kaponik durchgeführt. Ein besonderer Dank gilt auch der Fa. Happenhofer für die gute Zu-sammenarbeit bei den bisherigen Bestattungs-Grabarbeiten. In Zu-kunft übernimmt die Fa. Diepold diese Tätigkeiten. Der bisherige Friedhofs-geräteschuppen ist schon sehr bau-fällig geworden. Er wird nun in Kombination mit einer WC-Anlage neu errichtet. Damit geht auch der lang gehegte Wunsch der Bevölkerung nach ei-ner WC-Anlage auf dem Friedhofs-areal in Erfüllung. Das gesamte Bauvorhaben wird mit einem Auf-wand von € 30.000,- finanziert. Ein Drittel der Unkosten steuert die Gemeinde Aflenz bei. Herzlichen Dank!

GF Vorsitzender Bert Tesch

Pfarre Turnau Der nächste Winter kommt bestimmt ….. ..... und wir frieren nicht einmal!

Pfarre Aflenz

Foto: Adalbert Grosser

Foto: Adalbert Grosser

Foto: Adalbert Grosser

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Festzeiten und Festtage des Kirchenjahres: Kalendarium 3. Teil Die „beweglichen Feiertage“ (bF) haben alljährlich ein anderes Datum

Glaube und Leben: Rund ums Kirchenjahr

Irmgard Grosser

09. Juni Fest: Unbeflecktes Herz Mariä (bF)

Am Samstag in der 3. Woche nach Pfingsten.

08. Juni Hochfest: Heiligstes Herz Jesu (bF)

Am Freitag in der 3. Woche nach Pfingsten.

24. Juni Hochfest: Geburt des Hl. Johannes des Täufers

Sein Geburtstag ist ein halbes Jahr vor dem Geburtstag von Jesus (25. Dezember). Johannes war ein Bußprediger, der am Jordan predigte und die Bußtaufe spendete. Johannes war es, der Jesus taufte. Mit dem Fest des Täufers verbindet sich das Brauchtum des „Johannisfeuers“ (Sonnwendfeuer), meist am Vor-abend des Johannistages. Eine Wetteregel für den Johannistag besagt: „Wenn es an diesem Tage regnet, so regnet es noch 40 Tage“.

27. Juni Gedenktag „Siebenschläfer“

7 Jünglinge des 3. Jhs. n. Chr. bezeugten ihren Glauben an die Auferstehung der Toten und erlitten danach den Märtyrertod. An die „Siebenschläfer“ wendeten sich die Gläubigen bei Schlaflosigkeit und Fieber.

29. Juni Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus

Peter und Paul werden gemeinsam gefeiert. Petrus war der erste Papst. Nach dem Weggang Jesu übernahm er

die Führung der christlichen Gemeinde in Jerusalem. Das Grab des heiligen Petrus befindet sich im Petersdom in Rom. Der heilige Paulus ist - ebenfalls in Rom - in der Kirche „St. Paul vor den Mauern“ begraben.

Die Päpste bezeichnen sich als die Nachfolger des heiligen Petrus.

Die Attribute sind: für Petrus die Schlüssel, für Paulus das Schwert (Hinweis auf die Todesursache). Petrus erhielt von Jesus die Binde- und Lösegewalt: Mt.16,18-19. Beide Apostel sind in Rom unter Kaiser Nero eines gewaltsamen Todes gestorben. Petrus soll, wie Jesus, durch Kreuzigung hingerichtet worden sein. Die Pfarrkirche in Aflenz ist dem heiligen Petrus geweiht („Peterskirche“).

24. Juli Gedenktag des heiligen Christophorus

Als „Nothelfer“ gilt er heute als Schutzheiliger im Stra-ßenverkehr. Der Name des Heiligen bedeutet „Christusträger“. Der Legende nach hat er ein Kind durch einen Fluss getra-gen, das sehr schwer auf seinen Schultern lastete und sich letztlich als Jesuskind zu erkennen gab.

02. Juli Fest: Mariä Heimsuchung

Wird 8 Tage nach dem Fest des Johannes des Täufers gefeiert. Es erinnert an den Besuch Marias bei ihrer Kusine Elisabet, der Mutter des Johannes: Lk1,39-45. In älteren Kirchen finden sich oft Darstellungen der Begegnung Marias mit Elisabet.

Der Kirchweihtag oder das Patrozinium ist ein „Hochfest“ der jeweiligen Pfarrgemeinde. Das Wort kommt von „Patron“. Es ist der Festtag des jeweiligen Heiligen, auf dessen Namen eine Kirche geweiht ist.

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26. Juli Die Heiligen Joachim und Anna

Sie waren die Eltern der Gottesmutter.

25. Juli Gedenktag: Jakobus der Ältere

Jakobus ist der Schutzpatron Spaniens. Der Legende nach wurde einem Einsiedler im Traum die Fundstätte der Gebeine des Heiligen geoffenbart. Auf wundersa-me Weise waren sie nach Spanien gelangt. Die Gebei-ne befinden sich in der Kathedrale in Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens. Der Jakobsweg, den zahlreiche Pilger zum Heiligtum in Santiago de Compostela zurücklegen, ist zum Sinnbild für das eige-ne Leben geworden. Der heilige Jakobus ist der Schutzpatron der Pilger. Die Jakobsmuschel wurde zum Symbol der Pilger, ins-besondere jener des Jakobsweges. Die Kirche in Turnau ist diesem Heiligen geweiht („Jakobuskirche“). Auch ein Rundwanderweg in Turnau wurde nach ihm benannt.

Glaube und Leben: Rund ums Kirchenjahr

22. August Maria Königin

Wird 8 Tage nach Maria Himmelfahrt gefeiert und wurde von Papst Pius XII. eingeführt. Neben vielen Titeln, die Maria in Verehrung zugespro-chen wurden, ist der Titel „Königin“ mit ihrer Aufnah-me in den Himmel verbunden. Sie ist damit „Königin des Himmels“.

6. August Fest: Verklärung Christi

Jesus ging mit den Aposteln Petrus, Jakobus und Jo-hannes auf den Berg Tabor. Dort erlebten sie die Ver-klärung Christi. Mt. 17, 2 Mk. 9, 2-3, 7

10. August Laurentius - Schutzpatron der Armen

In der ersten Augusthälfte sind außergewöhnlich viele Sternschnuppen („Laurentiustränen“) am Nachthim-mel zu beobachten.

15. August Hochfest: Mariä Aufnahme in den Himmel - Maria Himmelfahrt

Das Fest gedenkt der Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel. Es ist eines der ältesten Marienfeste der Kirche. 1950 hatte Papst Pius XII. das Dogma, dass „die Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde“, verkündet. Das Altarbild und viele Deckengemälde barocker Kirchen stellen dies dar.

Was ist ein DOGMA? Unter Dogma versteht man Lehrsätze, die von einem Konzil oder von einem Papst ausdrücklich als wahr und daher als unverrückbarer Bestandteil des Glau-bens verkündet werden.

Kirchlich gebotene Feiertage (Hochfeste) „Am Sonntag und an den anderen gebotenen Feierta-gen sind die Gläubigen zur Teilnahme an der Messfei-er verpflichtet; ……“ (CIC, Can. 1247)

Die kirchlich gebotenen Feiertage sind:

• Geburt unseres Herrn Jesus Christus (25. Dez.) • Hochfest der hl. Gottesmutter Maria ( 01. Jän.) • Erscheinung des Herrn (Dreikönig) (06. Jän.) • Christi Himmelfahrt (bF) • Fronleichnam (bF) • Mariä Aufnahme in den Himmel (15. Aug.) • Allerheiligen (01. Nov.) • Mariä Empfängnis (08. Dez.)

24. August Heiliger Bartholomäus

Apostel und Märtyrer

Eine bemerkenswerte Bauernregel besagt: „Wie Bartholomätag sich verhält, so ist der ganze Herbst bestellt.“

Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.

Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede.

Hl. Mutter Teresa von Kalkutta

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Aus den Pfarren

Sehenswerte Pilgerreise : POLEN Krakau - Lichen - Wieliczka - Tschenstochau - Auschwitz

Vom 16. bis 21. April 2018 führte die

Pfarrverbandsreise mit dem Reisebüro

Pötz nach Polen. Das erste Ziel war Kra-kau. Hier besuchten wir das geistliche Zentrum des hl. Papstes Johannes Paul II. sowie das Heiligtum mit dem Bildnis des „Barmherzigen Jesus“ im Zentrum der hl. Schwester Faustyna. Danach ging es nach Lichen mit Zwi-schenstopp in Wieliczka. Dort besichtig-ten wir das historische Salzbergwerk. In einer Tiefe von etwa 130 m erlebten wir eine Führung durch einen Teil der un-fassbar schönen Salzkristall-Wunderwelt mit ihren Skulpturen, Reliefs, Hallen, einer Kapelle u. v. m., ausschließlich aus Salzkristallen bestehend. In Lichen erlebten wir ein Orgelkonzert in der dortigen größten Kirche Polens. Nach einem ganzen Tag in Lichen ging es weiter nach Tschenstochau, dem größ-ten Wallfahrtsort Polens, mit dem be-kannten Gnadenbild der Schwarzen Ma-donna. Am letzten Tag stand noch die Besichti-gung des Konzentrationslagers Aus-schwitz auf unserem Programm. Hier kann man wirklich hautnah miterleben, zu welch tödlichem Hass die Menschen fähig sind. Trotz allem siegt jedoch die Liebe, die selbst stärker ist als der Tod.

Unsere Pilgergruppe im Salzbergwerk Wieliczka

Zentrum des

hl. Papstes Johannes Paul II.

Heiligtum in Krakau mit dem Bildnis des Barmherzigen Jesus

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Foto: Adalbert Grosser Foto: Adalbert Grosser

Foto: A. Grosser Foto:

Philipp Stoiser

Das Originalbild des „Barmherzigen Jesus“ wurde 1934 - nach den Beschreibungen Schwester Faustynas auf Grund einer Offenbarung, die sie von Jesus empfangen hatte - vom polnischen Maler Eugeniusz Kazimirowski angefertigt. Charakteristisch für dieses Christusbild sind die zwei Strahlen, die Jesus selbst erklärte: Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rei-nigt und rechtfertigt; der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist. Dieses Original befindet sich seit Sept. 2005 im „Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes“ in Vilnius (Litauen).

Das Bild trägt die Inschrift: „Jesus, ich vertraue auf dich!“ In diesem Sinne wünscht sich Jesus, dass dieses Bild auf der ganzen Welt verehrt wird.

Der Kunstmaler Adolf Hyla fertigte - zum Dank für seine Errettung aus dem Krieg - ebenfalls ein Gemälde des Barmherzigen Jesus an und stiftete dieses als Weihegabe dem Heiligtum in Krakau.

Unzählige Menschen pilgern alljährlich zu diesem Heiligtum, um den „Barmherzigen Jesus“ zu verehren und Gnaden zu er-bitten. Kopien dieses Gnadenbildes sind in der ganzen Welt verbreitet. Der hl. Papst Joh. Paul II. hat im Jahr 2000 den 1. Sonntag nach Ostern als „Fest der Göttlichen Barmherzigkeit“ festgelegt („Barmherzigkeitssonntag“). Die Festlegung dieses Datums wurde Sr. Faustyna ebenfalls von Jesus geoffenbart.

Irmgard Grosser

Philipp Stoiser

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Die junge Kirche

Im April stellten Pfarrer Guido Martirani und Marianne Kohlbacher allen Kin-dern der Volksschulen Aflenz und Graßnitz den Ministrantendienst vor. In den Religionsstunden von Corina Kraft erfuhren die Kinder von den wichtigen Auf-gaben der Ministranten während der Messe und durften schon ein paar aus-probieren: Sie läuteten mit den kleinen Glocken, trugen einen Leuchter und probierten eine Albe an. Die Größeren zeigten viel Ehrgeiz darin, den Knoten mit dem Zingulum selbst zu knüpfen.

Interessierte Mädchen und Buben sind herzlich eingeladen, zu einer Mes-se am Samstagabend oder Sonntagvormittag zu kommen und als Schnupper-Ministrantin/Ministrant dabei zu sein.

Für Fragen rund ums Ministrieren steht Hr. Günther Kaponig unter der Telefon-nummer 0680 5059633 gerne zur Verfügung.

Wie wirst du Ministrantin/Ministrant?

Du kannst jederzeit zur Messe am Samstagabend oder am Sonntagvormittag kommen

und als Schnupper–Ministrantin/Ministrant dabei sein.

Komm dafür 15 Minuten vor Messbeginn in die Sakristei !

Wenn du und/oder deine Eltern Fragen rund um das Ministrieren haben,

beantwortet sie Herr Günther Kaponig gerne unter Tel.: 0680 5059633. Kohlbacher Marianne

Was machen Ministrantinnen/Ministranten

eigentlich?

Als „Mini“ kannst du den Gottesdienst ganz nahe dem Altar miterleben.

Minis helfen dem Priester, den Gottesdienst feierlich und lebendig zu ge-

stalten. Sie tragen Kerzen, halten das Messbuch, läuten kleine Glocken,

richten den Altar her, tragen das Weihrauchfass, sammeln das Opfergeld

ein,…….

Was machen Minis außerhalb des Gottesdienstes?

Sie treffen sich regelmäßig mit dem Mesner Herrn Günther Kaponig

zur Ministrantenstunde. Dort üben sie für die Gestaltung der Gottesdiens-

te und spielen drinnen und draußen. Sie haben viel Spaß miteinander und

machen auch gemeinsame Ausflüge.

Missverständnis

mit dem Weihrauchgefäß:

Die Pfarre Aflenz sucht Mädchen und

Buben, die Lust haben, Ministrantin/

Ministrant zu werden.

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Die junge Kirche

Liebe Eltern, liebe Kinder! Wie auch im Vorjahr, so gestaltet die Jungschar Thörl wieder ein einzigartiges Ferienprogramm mit tollen An-geboten. Wir laden alle Kinder ein, dabei zu sein. Hier ein kleiner Überblick: ALM GAUDI 14. Juli 2018, 13:00 – 19:00 Uhr Wir verbringen gemeinsam einen Tag auf dem Erlebnis-spielplatz auf der Aflenzer Bürgeralm. KREATIVE KÖPFE 20. Juli 2018, 15:00 – 18:00 Uhr Du kannst an diesem Tag bei 5 verschiedenen Bastelsta-tionen deine Kreativität unter Beweis stellen. WALD CHALLENGE 27. Juli 2018, 14:30 – 18:00 Uhr Ein Nachmittag im Wald mit aufregenden Such- und Spiel-Aktionen rund um das Thema „Wald“.

AHOI WASSERRATTEN 03. August 2018, 10:00 – 18:00 Uhr Einen Tag mit der Jungschar im Aflenzer Freibad DAS PERFEKTE JUNGSCHAR DINNER 17. August 2018, 14:00 – 18:00 Uhr Wir kreieren gemeinsam ein gigantisches Dinner. TO THE RIVER – IN THE RIVER 24. August 2018, 13:30 – 18:00 Uhr Der Stausee wartet auf uns … FAMILY DAY 07. September 2018, 13:30 – Open End Einen Nachmittag mit deinen Eltern und der Jungschar. Das gab es noch nie. Wir erkunden zusammen den „Zoag ma wos“ Steig. VORANMELDUNGEN & weitere INFORMATIONEN Kontaktperson: Simone Haas Tel.: 0664 957 86 74 über SMS, Whats App oder Anruf

Der Arbeitskreis Jungschar und Jugend Thörl veranstaltete am Samstag, dem 10.03.2018 einen Ostermarkt mit selbst hergestellten Osterartikeln.

Der komplette Reinerlös des Ostermarktes fließt in die Jungschar-, Ministranten- und Jugendarbeit der Pfarre Thörl. Der Osterhase kam auch am Ostersonntag zum Gottesdienst mit Pfr. Martirani, und anschließend gab es für die anwesenden Kinder ein Osternesterlsuchen.

Simone Haas

Ostermarkt der JS Thörl

Jungscharlager in

Hirschegg

Das Jungscharlager findet heuer vom 4. – 11. August in Hirschegg im Packgebiet statt. Wir befinden uns dort in einem adaptierten Bauer nhaus. Daneben sind ein Sportplatz und ein Wald, ähnlich wie im Him-melreich.

Nähere Informationen und Anmeldung bei:

PA Herbert Schaffenberger Tel.: 0676-87426523.

Auch der Osterhase war zur Freude aller Kinder anwesend.

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Die junge Kirche

Kinderkreuzweg in Turnau

Liebe Pfarrbevölkerung!

Für Sie & in eigener Sache

Unser 1. Redaktionsjahr liegt bereits hinter uns. Mit der vorliegenden 5. Ausgabe starten wir ins 2. Jahr. Das Pfarrblatt erscheint nach wie vor im Farbdruck.

Mit einer kleinen Spende, die wir diesmal wiede-

rum von Ihnen erbitten, ermöglichen Sie es uns, kos-tendeckend zu arbeiten: etwa € 4,- Jahresbeitrag pro

Haushalt. Ein Zahlschein ist beigelegt.

Im Voraus:

Das Redaktionsteam des Pfarrblattes

IM AUTO Der Motor brummt: „Wenn ich nicht wär,

dann könntet ihr nicht fahren.“ Der Wischer zischt: „Wenn ich nicht wär, woher kämen die Scheiben, die klaren?“ Die Räder surren: „Weil wir uns dreh‘n, braucht ihr nicht zu Fuß nach Hause zu geh‘n.“ Fritzchen hört 10 Minuten zu, dann sagt er zum Vater: „Und was machst Du?“ - „Nicht viel“, sagt Vater, „ein bisschen lenken, Gas geben, bremsen - und an alles denken!“

FLOH - FERIEN Ein Mensch, der in die Ferien reist,

tut dies per Bus und Bahn zumeist,. Wenn Flöhe in die Ferien fahren, dann meist zwischen Hundehaaren.

Paul Maar

Aus: Hermine König, Das große Jahresbuch für Kinder

Hans Baumann

Lebendig und zeichenhaft glauben

Firmung in

Aflenz

F O T O F R O S C H

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Standesbewegungen

Das Sakrament der Taufe haben empfangen

Marie Charlotte Egger, Nußdorf am Haunsberg Laura Jell, Wien Lena Sporer, Aflenz Kurort Klara Alber, St. Ilgen

Niklas Perl, Aflenz Kurort Mathias Tscherntschitsch , Göriach Emilia Gratz, Palbersdorf Mila Krenn, Thörl Philia Prattes, Wien

Gott schenke den Täuflingen Schutz und Segen auf ihrem Lebensweg!

Von März 2018 bis Mai 2018 fanden im Pfarrverband keine kirchlichen Trauungen statt.

Zu Gott in die Ewigkeit heimgekehrt sind:

Franz Fluch, 96 J., Turnau Rosa Krikava, 87 J., Turnau Franz Schaffenberger, 91 J., Bruck /Mur Otto Kotzegger, 83 J., Etmißl Hermann Leodolter, 75 J., Göriach Alfred Mosbacher, 79 J., Fölz Gottfrieda Fladischer, 86 J., Turnau

Erich Lenger, 45 J., Voitsberg Horst Angerer, 78 J., Etmißl Josef Mustein, 75 J., Jauring Franziska Grandl, 96 J., Palbersdorf Barbara Sattelhacker, 42 J., Palbersdorf Johann Patetter, 79 J., Palbersdorf

Im Gebet verbunden! Unsere geschätzte Mitarbeiterin in der Redaktion des Pfarr-

blattes, Regina Lohapon, ist am 3. Mai 2018 durch einen tragischen Unfall zu Gott heimgegangen.

Regina, dein Licht leuchte uns!

In dankbarem Gedenken sind wir dir im Gebet verbunden.

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Temine und Infos

21. Pfarrwallfahrt im Pfarrverband nach

Mariazell

Termin: Samstag, 01.09.2018 Beginn: 07:30 Uhr mit dem Pilgersegen in Seewiesen

Den Fußwallfahrern kann man sich anschließen: 09:30 Uhr: Gollrad-Kirche - Andacht 14:15 Uhr: Gußwerk-Kirche - Andacht Alle Orte sind auch mit dem Linienbus erreichbar. Ab Gußwerk laden wir auch Familien mit ihren Kindern ein. 17:00 Uhr: Heilige Messe mit allen Wallfahrern in der Basilika Mariazell.

Herbert Schaffenberger

Zum wiederholten Male veranstaltet unser Pfarrverband wieder eine

Pilger- und Sommerwallfahrt nach

Medjugorje

Termin: Montag 27.08. 2018 bis Freitag 31.08. 2018

Es soll, wie schon im Vorjahr, eine Wallfahrt für Jung und Alt sein. Kinder ab dem 6. Lebensjahr können bereits teilneh-men. Für alle Kinder gibt es eine kostenlose Betreuung.

Geistliche Begleitung: Hr. Pfr. Mag. Guido Martirani

Reiseleitung: ROL/PM Elisabeth Flink

Anmeldemöglichkeiten: -) Formulare (liegen in den Kirchen auf), -) bei E. Flink unter Tel.: 0664 4458229, -) E-Mail: [email protected] Wir freuen uns wieder auf eine tolle Woche mit euch!

Pfr. Guido Martirani und Elisabeth Flink

Ehejubiläumsgottesdienst

in der Peterskirche in Aflenz

am 26. August um 09:15 Uhr

Sind Sie bereits 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60 und mehr Jahre verheiratet?

Dann feiern Sie dies mit uns in einem festlichen, auf den Anlass abgestimmten Gottesdienst.

Wir laden Sie anschließend zu einer Agape ein.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Zu diesen Anlässen angeboten werden auch: Ehe - Jubiläumsreisen der Katholischen Kirche

unter http://www.familienreferat.online/feierns/jubelpaarreisen

30 Jahre Perlenhochzeitsreise nach Elsass und Speyer vom 19.08 - 24.08.2018

40 Jahre Rubinhochzeitsreise nach Sachsen und Thüringen vom 27.08 - 01.09.2018

25 Jahre Silberhochzeitsreise nach Rom und Assisi von 23.08. - 31.08.2019

Herbert Schaffenberger

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Impressum: Pfarrblatt des Pfarrverbandes, Ausgabe Nr. 5 Nächste Ausgabe: September 2018, erscheint 4x jährlich

Herausgeber u. Eigentümer: Pfarrverband Aflenz-Thörl-Turnau

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25.07.2018 Redaktion: Pfarrer Guido Martirani, Adalbert Grosser, Irmgard Grosser Für den Inhalt verantwortlich: Adalbert Grosser

Druck: www. onlineprinters.at

Legende: Gottesdienst (GD), Wortgottesdienst (WGD), Festgottesdienst (FestGD),

Hochfest (HF), Familienmesse (FM)

Aflenz

(A)

Thörl

(T)

Turnau

(Tu)

Etmißl

(E)

St. Ilgen (St.I)

See-wiesen

(Se)

Sa 02. 19:00 VorabendGD

So 03. 09:15 10:15 08:15 GD

Fr 08. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum

Sa 09. 18:00 Barmherzigkeitsabend: Rosenkranz, VorabendGD

So 10. 09:15 10:15 08:15 Vatertag: GD, FM (T)

Fr 15. 10:30 GD, Caritas Pflegewohnhaus

Sa 16. 19:00 VorabendGD

So 17. 09:15 10:15 08:15 10:30 GD

Di 19. 18:00 Anbetungstag Turnau, Anbetung und GD

Sa 23. 19:00 VorabendGD

So 24. 08:15 GD; 10:00 Uhr: Übertragung d. Jubiläums-FestGD im ORF2 aus Graz

Sa 30. 19:00 VorabendGD

So 01. 09:15 Pfarrfest Aflenz: FestGD

Sa 07. 19:00 VorabendGD

So 08. 09:15 10:15 09:00 10:30 GD; GD in Turnau auf dem Hauptplatz (Markttag)

Fr 13. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum

Sa 14. 19:00 VorabendGD

So 15. 07:00 Alexiwallfahrt nach St. Katharein

09:15 10:15 08:15 GD

Fr 20. 10:30 GD, Caritas Pflegewohnhaus

Sa 21. 19:00 VorabendGD

So 22. 08:45 Pfarrfest Turnau: Autoweihe am Hauptplatz + FestGD

Sa 28. 19:00 VorabendGD

So 29. 08:15 10:00 GD, Annafest in Etmißl

Sa 04. 19:00 VorabendGD

So 05. 09:15 10:15 GD

Fr 10. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum

Sa 11. 19:00 VorabendGD

So 12. 08:15 10:30 GD

Mi 15. 09:15 10:15 08:15 HF Maria Himmelfahrt: FGD

Fr 17. 10:30 GD, Caritas Pflegehaus

So 19. 09:15 10:15 08:15 10:30 GD

So 26. 09:15 10:15 08:15 GD, Ehejubiläumsgottesdienst in Aflenz

Mi 29. 19:00 TrauerGD

Do 30. 18:30 TrauerGD

Sa 01. 07:30 Pfarrverbandswallfahrt nach Mariazell, ab Seewiesen

So 02. 09:15 08:15 10:30 GD, Ägidifest in St. Ilgen

Sa 15. 10:00 Einweihung der renov. Leonhardkirche durch den Bischof

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Aflenz Thörl Turnau Etmißl St. Ilgen

11:15 Uhr 11:15 Uhr 11:15 Uhr 11:30 Uhr nach Vereinbarung

Sa

07.07.

So

08.07.

Sa

23.06.

So

17.06.

01.09. 09.09. 21.07. 19.08.

06.10. 14.10. 22.09. 16.09.

03.11. 11.11. 27.10. 21.10.

01.12. 09.12. 24.11. 18.11.

Datum Veranstaltung Ort Uhrzeit Anmerkungen

So 10.06. Pfarrcafe Pfarrheim Thörl 11:00

Di 12.06. Eltern-Kind-Treffen Sportplatz Fölz 15:00

So 01.07. Pfarrfest Aflenz Pfarrhof Aflenz 09:15

So 22.07. Pfarrfest Turnau Hauptplatz 08:45 Autoweihe

Kirchplatz Turnau 09:15 Festgottesdienst

Sa 25.08. Pfarrverbandsausflug Seckau 08:00 Siehe Ankündigung!

Sa 01.09. Pfarrverbandswallfahrt Mariazell 07:30 Siehe Ankündigung!

Pfarrfest in Thörl

Wann: Dreifaltigkeitssonntag, 27. 05.2018 Beginn: 09:15 Uhr Festgottesdienst

Programm: Kinderspielprogramm auf der Pfarrwiese Familienrallye Familienmenu (-20 %)

Musikalisch umrahmt wird das Fest vom Original Lamingtal-Trio und dem Bläserquartett FreDoKaDo

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern!

Pfarrfest in Aflenz

Wann: Sonntag, 01.07.2018 Beginn: 09:15 Uhr Festgottesdienst Programm beim Pfarrzentrum: Konzert des MV-Graßnitz Verschiedene Unterhaltungsprogramme für Jung und Alt (Familienrallye,…) inklusive kulinarischem Verwöhnprogramm Musikalische Umrahmung: Valentin mit Freunden

Seien Sie herzlich willkommen!

Pfarrfest in Turnau

Wann: Sonntag, 22.07.2018 Beginn: 08:45 Uhr: Autoweihe auf dem Hauptplatz, 09:15 Uhr Festgottesdienst

Programm: Frühschoppen mit dem Musikverein Turnau. Sie werden mit dem „Salzsäuretrio“ durch den Nach-mittag begleitet. Ein Schätzspiel u. Kinderprogramm sowie kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Abwechslung und Verwöh-nung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Annafest in Etmißl

Wann: Sonntag, 29.07.2018 Beginn: 10:00 Uhr Empfang der Pilger aus St. Katharein, anschl. Festgottesdienst

Ägidifest in St. Ilgen

Wann: Sonntag, 02.09.2018 Beginn: 10:30 Uhr Festgottesdienst, anschl. Ägidi-Kirtag.

Feiern Sie mit uns die Einweihung der Kirche St. Leonhard!

Einweihung der renovierten Kirche in Seewiesen

Wann: Samstag, 15. 09.2018 Programm: 10:00 Uhr Empfang des Diözesanbischofs Dr. Wilhelm Krautwaschl 10:30 Uhr Festgottesdienst anschließend Agape vor der Kirche

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D I E S & D A S & ALLERLEI

brave Messbesucher kamen zur Messe rein,

der eine lief zum Kirchenwirt, da waren‘s nur noch 9

treue Sonntags-Christen, sie haben nicht schlapp gemacht,

im Winter fiel die Heizung aus, da waren‘s nur noch 8

stramme Katholiken sind noch dageblieben,

nur einer fand den Papst nicht cool, da waren‘s nur noch 7

frohe Kirchengeher trafen eine Hexe,

die Esoterik hat gelockt, da waren‘s nur noch 6 e

echte Kirchenschlümpfe machten sich auf die Strümpfe,

als die Predigt nimmer endet, waren‘s nur noch 5 e

unentwegte Christen blieben sonntags hier,

doch einer sagt: „Ich bleib‘ im Bett!“, da waren‘s nur noch 4

letzte Christen vernahmen einen Schrei:

„Die Kirchensteuer ist zu hoch!“, da waren‘s nur noch 3

Unerschütterliche kamen noch herbei,

da lockte auch der Sonntagssport, da waren‘s nur noch 2

müde Christen traf Gottes Wort ganz neu,

dass Jesus mittendrinnen ist, wo 2 sind oder 3

So wurden sie von Gottes Geist bekehrt,

deshalb gibt‘s ein Happy End: Sie haben sich vermehrt!

aus: „ALLES ROGER“

Gedichte von Pfarrer Roger Ibounigg, Pöllau

Zehn brave Messbesucher Kräuterbuschen binden

Zum Hochfest Maria Himmelfahrt, auch unter „Maria Kräuterweihe“ oder „Büschelfrauentag“ bekannt, bringen Menschen einen Kräuterstrauß mit in den Gottesdienst, um ihn segnen zu lassen. Dieser bekommt einen besonderen Platz:

in der Wohnung im Herrgottswinkel, über einer Tür, am Balkon, am Stallgebäude, im First des Hauses, ….. Dieses gesegnete Kräuterbüschel soll vor Krankheit, Blitz, Feuer und Unheil schützen. Neun Kräuter sollten es eigentlich immer sein:

Johanniskraut, Schafgarbe, Tausendguldenkraut, Kamille, Eisenkraut, Wermut, Baldrian, Pfefferminze, Königskerze.

Eventuell werden Ähren und - im Gedenken an Maria - eine Rose oder Lilie mit eingebunden. Regional werden zusätzlich auch andere Kräu-ter verwendet.

Der Frauendreißiger Das ist die Erntedankzeit (etwa 30 Tage) zwischen dem 15. August und dem 15. September. In dieser Zeit werden Früchte und Kräuter gesammelt und geweiht. Irmgard Grosser

Mir Menschen rennan, planen, baun

und rasn um die Welt, zan Nochdenkn hot kaum wer Zeit, wal ols draht sih um‘s Geld.

Mir ochtn net mehr Liab und Treu,

d‘ Moral, de wird zur Farce, die Gier nimmt laungsaum über-haund, bis ma werdn sogn, des woar‘s.

Waunn ma in Kinderaugn schaut,

san‘s ouftmols tränenschwer, wal d‘ Illusion wird ihnan graubt, ma siacht koa Leuchtn mehr.

Sie kriagn an Schlüssl um an Hols

und Spielzeug massnhoft, daunn losst ma‘s erst wieder alloan, nur daunn vazweifln‘s ouft.

Es zöhlt nur mehr as eigne Recht,

und Spaß wird zum Gebot, wal ma besitzn, raffn wolln, s‘bringt Glück, waunn ma ols hot.

Für‘n Herrgoutt hot ah koana Zeit,

da Glaubm wird Tradition, mir wirbln durch a buntes Lebm, kimmt bold as Ende schon?

Mir rasn auf an Obgrund zua,

ols wa ma olle blind, und koana, der uns bremsn kaunn: „Herr, steh uns bei, gaunz gschwind!“

Maria Schneider, Turnau

Aus ihrem Buch: Aus ´m Lebm für `s Lebm

Im Lebenskarussell