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ottilia-zanders
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Verfügbares Einkommenund „Kaufkraft“
1) Das Verfügbare Einkommen der VGR Was sagt es aus ? Wie wird es berechnet ?
2) Regionalergebnisse des Verfügbaren Einkommens Gemeindeergebnisse für NRW
3) Vom „Verfügbaren Einkommen“ zur „Kaufkraft“ Ein Projekt des LDS NRW. Ergebnisse erster Proberechnungen
Der Vortrag berichtet von zwei Projekten (Nr. 2 und 3), die im LDS NRW unter der Leitung von Dr. Marco Scharmer konzipiert und bearbeitet wurden.
Ausarbeitung und Vortrag: Hans Menge
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Das Verfügbare Einkommen der VGR
Was sagt es aus:Es ist der monetäre Betrag, der den priv. Haushalten am Wohnort zur Verfügen steht • für Konsum und • für Sparen,berechnet nach Umverteilung (Sozialtransfers) aus dem
Primäreinkommen.Dieses wird . . .
berechnet aus demBIP, das am Arbeitsort entstanden istund besteht aus:• Arbeitnehmerentgelten• Betriebsüberschuss / Selbstständigeneinkommen• Saldo empfangene / geleistete Vermögenseinkommen
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Vom BIP zum Verfügbaren EinkommenBruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen
– Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt (andere Regionen)
– Abschreibungen
– Produktions- und Importabgaben
+ Subventionen
= Volkseinkommen
+
+
–
= Primäreinkommen der priv. Haushalte
+ empfangene laufende Transferzahlungen
– geleistete laufende Transferzahlungen
= verfügbares Einkommen der privaten Haushalte *
Konsumausgaben Sparen* Nach dem Ausgabenkonzept einschließlich der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. Grafik: LDS NRW
Arbeitnehmer-entgelt
Betriebsüberschuss / Selbstständigeneinkommen
Saldo der empfangenen und geleisteten Vermögenseinkomommen
Unternehmens- u. Vermögenseinkommen der Kapitalgesellschaften und des Staates
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Zur Berechnung des PrimäreinkommensGewicht
in %
1 Arbeitnehmerentgelt (empfangenes) Bruttolohn der Lohnsteuerpflichtigen abzüglich Versorgungsbezüge
Lohn- und Einkommensteuerstatistik
ja 76,2
2 Betriebsüberschuß/ Selbständigen-einkommen der Landwirtschaft
Standarddeckungsbeiträge Agrarstrukturerhebung ja 0,4
3 Betriebsüberschuß in der Wohnungsvermietung
Wohnfläche in Wohngebäuden Wohnungsbestand in den Gemeinden
ja 4,6
4 Betriebsüberschuß (ohne Landwirt- schaft u. Wohnungsvermietung)
Einkünfte aus Gew.betrieb u. aus selbst. Arbeit (ohne Veräußerungsgewinne)
Lohn- und Einkommensteuerstatistik
ja 8,7
Geleistetes Vermögenseinkommen
5 Geleistete Zinsen von Selbständigen/Einzelunternehmen
Steuerpflichtige mit Eink. aus Land- und Forstwirtsch., Gew.-betrieb u. selbst. Arb.
Lohn- und Einkommensteuerstatistik
ja 0,9
6 Konsumkredite Wohnbevölkerung von 20 bis einschl. 60 Jahren
Altersstruktur der Wohnbevölkerung
ja 0,7
7 Wohnungsbaukredite Fertiggestellte Wohnungen in Wohngebäuden der letzten 5 Jahre
Statistik der Baufertigstellungen ja 2,0
8 Geleistete Zinsen von privaten Organisationen ohne Erwerbszweck
Restkoordinierung Einkommensrechnung regionale VGR
ja 0,0
9 Geleistetes Pachteinkommen Kreise: Pachtentgelt je ha x PachtflächeGemeinden: Landwirtschaftl. Nutzfläche
Kreise: LandwirtschaftszählungGemeinden: Agrarstrukturerhbg.
neinja
0,1
Empfangenes Vermögenseinkommen
10 Empfangene Zinsen Durchschnittliche Jahresbevölkerung Fortschr. Bevölkerungsstand ja 4,7 11 Ausschüttungen Einkünfte aus Kapitalvermögen Lohn- u. Einkommensteuerstat. ja 1,7 12 Gewinnentnahmen Einkünfte aus Gewerbebetrieb
(ohne Veräußerungsgewinne)Lohn- und Einkommensteuerstatistik
ja 18,5
13 Empfangenes Vermögenseinkommen aus Versicherungsverträgen
Wohnbevölkerung von 15 Jahren und älter Altersstruktur der Wohnbevölkerung
ja 2,5
14 Empfangenes Pachteinkommen Kreise: Pachtentgelt je ha x PachtflächeGemeinden: Landwirtschaftl. Nutzfläche
Kreise: LandwirtschaftszählungGemeinden: Agrarstrukturerhbg.
neinja
0,1
= PRIMÄREINKOMMEN
Betriebsüberschuß/ Selbständigeneinkommen
Kreis- bzw. GemeindeschlüsselGemeinde-
ebeneLfd. Nr.
Einkommenskomponente Datenquelle
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Zur Berechnung desVerfügbaren Einkommens ( I )
Gewichtin %
15 Rentenversicherung (Arbeiter, Angestellte, Knappschaften)
Kreise: durchschnittl. RentenzahlbeiträgeGemeinden: Bevölkerung ab 65 Jahre
Kreise: AK VGRGemeinden: Altersstruktur Wohnbev.
neinja
14,9
16 Gesetzliche Krankenversicherung Durchschnittliche Jahresbevölkerung Fortschreibung Bevölkerungsstand ja 0,5 17 Arbeitslosenversicherung Arbeitslose, durchschn. Jahreszahlen Bundesagentur für Arbeit ja 2,7 18 Gesetzliche Unfallversicherung SV-Beschäftigte und Beamte nach dem
WohnortStatistik der SV-BeschäftigtenPersonalstandstatistik
jaja
0,4
19 Landwirtschaftliche Alterskassen Landwirtschaftliche Betriebe Agrarstrukturerhebung ja 0,1 20 Gesetzliche Pflegeversicherung Kreise: Pflegebedürft. Leistungsempfänger
Gemeinden: Bevölkerung von 75 und älterPflegestatistikAltersstruktur der Wohnbevölkerung
z.Zt. neinja
0,3
21 Sozialleistungen aus privaten Sicherungssystemen
Summe aus lfd. Nr. 14, 18 und 21 Einkommensrechnung regionale VGR
ja 2,5
22 Öffentliche Pensionen Kreise: Bruttobezüge, Berichtsmonat Jan.Gemeinden: Versorgungsbezüge
Kreise: Versorgungsempfängerstat.Gemeinden: Lohn- u. Eink.-steuerst.
z.Zt. nein
ja
2,5
23 Beihilfen und Unterstützungen für Aktive
SV-Beschäftigte und Beamte nach dem Wohnort
Statistik der SV-BeschäftigtenPersonalstandstatistik
jaja
0,4
24 Versorgung der Kriegsopfer Kreise: Bruttoausgaben für KriegsopferGemeinden: Sozialhilfeempfänger
Kreise: KriegsopferfürsorgeGemeinden: Sozialhilfestatistik
neinja
0,2
25 Geldleistungen d. Arbeitslosenhilfe Arbeitslose durchschn. Jahreszahlen Bundesagentur für Arbeit ja 1,2 26 Gesetzliches Kindergeld Kinder im Alter 0 bis unter 18 Jahren Alterstruktur der Wohnbevölkerung ja 2,5 27 Geldleistungen der Sozialhilfe und
KriegsopferfürsorgeKreise: Sozialhilfe- u. KriegsopferausgabenGemeinden: Sozialhilfeempfänger
Kreise: Kriegsopferfürs., Soz.hilfestat.Gemeinden: Sozialhilfestatistik
neinja
1,3
28 Wohngeld Durchschnittliches Wohngeld x Anzahl der Wohngeldempfänger
Wohngeld ja 0,4
29 Erziehungsgeld Geborene Fortschreibung Bevölkerungsstand ja 0,2 30 Ausbildungsbeihilfen Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren Altersstruktur der Wohnbevölkerung ja 0,1 31 Übrige soziale Geldleistungen Durchschnittliche Jahresbevölkerung Fortschreibung Bevölkerungsstand ja 0,3 32 Schadenversicherungsleistungen Primäreinkommen Eink.-rechnung regionale VGR ja 3,6 33 Sozialbeiträge (Private Haushalte) Durchschnittliche Jahresbevölkerung Fortschreibung Bevölkerungsstand ja 0,0 34 Übrige laufende Transfers Durchschnittliche Jahresbevölkerung Fortschreibung Bevölkerungsstand ja 1,1
Empfangene monetäre Sozialleistungen
Kreis- bzw. GemeindeschlüsselGemeinde
-Lfd. Nr.
Einkommenskomponente Datenquelle
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eimZur Berechnung des
Verfügbaren Einkommens ( II )Gewicht
in %
–
35 Lohnsteuer (Inländer) Einbehaltene Lohnsteuer Lohn- und Eink.-steuerstat. ja 11,6
36 Veranlagte Einkommensteuer Festges. Eink.-/ Jahreslohnsteuer Lohn- und Eink.-steuerstat. ja 1,3
37 Nicht veranl. Steuern vom Ertrag Einkünfte aus Kapitalvermögen Lohn- und Eink.-steuerstat. ja 0,7
38 Solidaritätszuschlag aus nicht veranlagter Einkommensteuer
Festgesetzte Einkommen-/ Jahreslohnsteuer
Lohn- und Einkommen- steuerstatistik
ja 0,0
39 Vermögensteuer der priv. Haush. Jahressteuerschuld Vermögensteuerstatistik ja 0,0 40 Kraftfahrzeugsteuer der privaten
Haushalte Bestand an KFZ Kraftfahrtbundesamt: Bestand
an KFZja 0,4
41 Sonstige Steuern Durchschnittl. Jahresbevölkerung Fortschr. Bevölkerungsstand ja 0,0
42 Tatsächliche Sozialbeiträge der Arbeitgeber
Bruttolohn der Lohnsteuerpfl. abzüglich Versorgungsbezüge
Lohn- und Einkommen-steuerstatistik
ja 13,3
43 Sozialbeiträge der Arbeitnehmer Bruttolohn der Lohnsteuerpfl. abzüglich Versorgungsbezüge
Lohn- und Einkommen- steuerstatistik
ja 10,1
44 Sozialbeiträge der Selbständigen und Nichterwerbstätigen
Summe aus lfd. 45 und 46 Einkommensrechnung regionale VGR
ja 5,1
45 Pflicht- und freiwillige Beiträge Summe aus lfd. Nr. 2, 3 und 4 Einkommensrechnung regionale VGR
ja 1,0
46 Beiträge der Empfänger sozialer Leistungen
Summe aus lfd. Nr. 17, 25 und 27 Einkommensrechnung regionale VGR
ja 4,0
47 Beihilfen im Krankheitsfall Beamte n. d. Wohnort Personalstandstatistik ja 0,2
48 Arbeitgeberbeiträge Beamtenversorgung
Beamte n. d. Wohnort Personalstandstatistik ja 1,4
49 Sozialbeiträge (Priv. Haushalte) Durchschnittl. Jahresbevölkerung Fortschr. Bevölkerungsstand ja 0,0
50 Geleist. monetäre Sozialleistungen
Durchschnittl. Jahresbevölkerung Fortschr. Bevölkerungsstand ja 0,0
51 Nettoprämien für Schadenversicherungen
Primäreinkommen Einkommensrechnung regionale VGR
ja 3,5
52 Übrige laufende Transfers Durchschnittl. Jahresbevölkerung Fortschr. Bevölkerungsstand ja 1,2
=
Lfd. Nr.
Einkommenskomponente Datenquelle
VERFÜGBARES EINKOMMEN
Geleistete Steuern und Sozialbeiträge
Kreis- bzw. GemeindeschlüsselGemeinde-
ebene
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Zusammenhang: Gesamteinkommen und Einkommensanteil aus Vermögen
Primäreinkommen je Einwohner und Anteil des Vermögenseinkommens in den Gemeinden NRW 2004
Korrelationskoeffizient: r = 0,68
10
15
20
25
30
35
40
45
10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
Anteil Vermögenseinkommen am Primäreinkommen in %
Pri
mä
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en
je E
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ne
rin
10
00
Eu
ro
Meerbusch
Odenthal
Espelkamp
Selfkant
Issum
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Primär-einkommenin NRW
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VerfügbaresEinkommenin NRW
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Regionale Umverteilung:
VerfügbaresEinkommen(nach Um-verteilung):
Was vom
Primär-einkommen übrig bleibt,Vergleich mit NRW insgesamt (= 100)
GRÜN: vielWEISS: weniger
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Primäreinkommen und Wohn- / Arbeitsorte ( I )
Arbeitsplatzdichte und Primäreinkommen je Einwohner (NRW = 100)
0 100 200
Land NRW
OdenthalWelver
AltenbekenVettweißRheurdt
RommerskirLangerwehe
WachtbergWindeckSelfkant
AachenLüdenschei
GüterslohBeelen
SiegburgHerford
KölnMünster
BonnDüsseldorf
Arbeitsplatzdichte (Erwerbstätige jeEinw.)
Primäreinkommen je Einwohner
Gemeinden mit niedrigster Arbeitsplatzdichte
Gemeinden mit höchster Arbeitsplatzdichte
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Stadt-/Umland-Beziehung(Pendler-Intensität)
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Primäreinkommen und Wohn-/Arbeitsorte ( II )
Vergleich: Arbeitsplatzdichte vs. Primäreinkommen je Einw.im näheren Einzugsgebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf
(NRW = 100)
0 50 100 150 200
NRW
Region Düsseld.
Düsseldorf
Neuss
Hilden
Ratingen
Langenfeld
Mettmann
Monheim
Erkrath
Meerbusch
Kaarst
Arbeitsplatzdichte (Erwerbstätige je Einwohner)
Primäreinkommen je Einwohner
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Vom Verfügbaren Einkommen zur „Kaufkraft“
gebundene Ausgaben ungebundene Ausgaben / "Kaufkraft"
• Wohnen, Energie, • Nahrungsmittel, Getränke, Tabakw. u. Ä. Wohnungsinstand- • Bekleidung und Schuhe haltung • Innenausstattung, Haushaltsgeräte
und -gegenstände• Unterhaltszahlungen • Sonst. Gebrauchsgüter f.d. Haush.-führung an nicht im Haushalt • Gesundheitspflege lebende Dritte • Teilnahme am (Straßen-)Verkehr
• Nachrichtenübermittlung • Freizeit, Unterhaltung und Kultur • (Aus-)Bildung, Kinderbetreuung• Ausgaben für Gaststätten- und Kantinen- besuche, Hotelaufenthalte u. Ä.• Sonst. Ausgaben f. Waren u. Dienstleistg.
* Nach dem Ausgabenkonzept einschließlich der erw orbenen betrieblichen Versorgungsansprüche.
VGR-
Konzept
Kauf-
kraft-
Konzept
Verfügbares Einkommen der priv. Haush. (Gemeindeebene) *
Konsumausgaben Sparen
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Die wichtigsten Komponenten der Rechnung:
„Kaufkraft“ reflektiert auch: • regional unterschiedliche Preisniveaus und • nur für den Konsum verfügbare Teile des Einkommens
Aus dem Verfügbaren Einkommen „der priv. Haush. und Organis. o. Erw.-zweck“ also heraus rechnen: • „Organisationen ohne Erwerbszweck“ • „Sparen“. Dann das VGR-System verlassen – durch Herausrechnen: • „gebundene Ausgaben“ (z.B. für Wohnung und Nebenkosten, diese reflektieren regionale Preisunterschiede)
Besondere Rechnungen bei: • Sparen (bereinigt um „betriebliche Versorgungsansprüche“ und angepasst an „Sparpotential“ abh. vom Einkommensniveau) • „tatsächliche“ und „unterstellte Mieten“ und Nebenkosten • Unterhaltszahlungen an Pers. außerhalb Haush. (Studenten)
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Abzuziehen: Posten der „gebundenen Kaufkraft“
Verwendung des verfügbarenEinkommens,NRW 2004
betriebl. VA1,5%
"übriges Sparen"8,8%
unterstellte Mieten8,3%
tatsächliche Mietausgaben
8,2%
Konsum derpriv. Org.o.E.
2,5%
Aufw. f. Wohng.-instandhaltung
1,8%
"ungebunde Kaufkraft"
65,0%
Aufwandfür Energie
3,9%
heraus gerechnete Posten
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Bewertung + Interpretationshilfe
CONTRA:
mögliche Schätzfehler in einzelnen Komponenten
Ergebnisse kleinerer Gemeinden (Ausreißer?) nicht überinterpretieren
regional unterschiedliche Preisniveaus nur z. T. berücksichtigt (bei den Wohnungs- und Energiekosten)
PRO:
Ausgleich der Schätzfehler in Vielzahl der Komponenten
regionaler Fehlerausgleich bei Aggregation von „Einzugsgebieten“
Solides Fundament VGR • sichere Grundlage • Vergleichbarkeit • Stetigkeit, Fortschreibung
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Zum Nachlesen:
Dr. Marco Scharmer: „Zur Möglichkeit der Regionalisierung privater Einkommen auf die Gemeinden Nordrhein-Westfalens“,in: Statistische Analysen und Studien NRW, Band 36
Dr. Marco Scharmer: „Die Einkommenssituation der privaten Haushalte in den Gemeinden Nordrhein-Westfalens“,in: Statistische Analysen und Studien NRW, Band 43
Dr. Marco Scharmer / Jan Pollmann: „Kleinräumige Berechnung der Kaufkraft,Ein Kaufkraftmodell für die Gemeinden in NRW (noch unveröffentlicht, erscheint demnächst in: Statistische Analysen und Studien NRW
Prof. Dr. Wolfgang Gerß: „Schätzung aggregierter privater Einkommen in den Gemeinden“, in: Statistische Rundschau für das Land NRW, Nr. 12 / 1986
Nachfragen richten an:
[email protected] Tel. 0211 – 9449 5955
www.vgrdl.de
Link zum AK VGR der Länder: