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Vergleichsarbeiten “DVA” Mathematik
Konzeption Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Impressum
Diese Materialien wurden von K. Reiber,
Landesinstitut für Schulentwicklung erstellt.
Sie sind für den Einsatz im Rahmen der Fortbildungs-
veranstaltungen vorgesehen.
Die Materialien dürfen von den Multiplikatoren für ihren
eigenen Einsatz angepasst werden
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Inhalt
Konzeption der Vergleichsarbeiten ‘DVA’- Ziele- Aufgabenkonstruktion - Unterschied Lernaufgaben – Testaufgaben- Aufgabenformate- Verfahrensschritte - Aufgabenauswahl
Umgang mit deren Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation - Analyse - Interpretation - Konsequenzen ziehen
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Qualitätsentwicklung der SchuleDie Vergleichsarbeiten überprüfen, inwieweit es den Schulen gelungen ist, die Erwartungen der baden-württembergischen Bildungsstandards zu erreichen und dienen damit der empirisch gesicherten, zielgerichteten und systematischen Qualitätsentwicklung vor Ort. Die Arbeiten liefern landesweite Vergleichswerte für die Selbst-evaluation der Schulen. Der Umgang der Schulen mit den Ergebnissen ist Gegenstand der Fremdevaluation.
Individueller Lernstand der SchülerDie Vergleichsarbeiten vermitteln den Lehrkräften, den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern in ausgewählten Fächern objektive Informationen über den jeweiligen individuellen Lernstand in Hinblick auf bestimmte in den Bildungsstandards ausgewiesene Kompetenzen.
DVA - Ziele
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Unterschied zu Klassenarbeiten
Vergleichsarbeiten ‘DVA’standardisierte Tests, die - unabhängig vom Unterricht und der Klassensituation - das Erreichen von Kompetenzen des Bildungsstandards messen. Sie zielen damit auf nachhaltige Lernergebnisse.
Klassenarbeiteninformelle Verfahren, die - abhängig vom Unterricht und der Klassensituation - den Lernerfolg aktueller Unterrichtseinheiten überprüfen. Sie zielen damit auf lernprozessnahe Überprüfung des Lernerfolgs.
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Vergleichsarbeiten sind standardisierte Tests, die nach sozialwissenschaftlichen Methoden entwickelt werden
zielgerichtete und systematische Konstruktion von Aufgaben
standardisierte Durchführung, Korrektur, Auswertung
Erprobung der Aufgaben an einer repräsentativen Stichprobe
Berechnung landesweiter Vergleichswerte
Evaluation der Arbeiten und des Verfahrens
DVA - Anforderungen an Vergleichsarbeiten
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Gütekriterien für Vergleichsarbeiten als standardisierte Tests
Validität (Wie gut misst der Test, was er zu messen soll?)
Reliabilität (Wie genau misst der Test, was er misst?)
Objektivität (Wie unabhängig ist das Testergebnis von Einflüssen außerhalb der Testperson?)
DVA - Anforderungen an Vergleichsarbeiten
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Zum Unterschied von Lernaufgaben und Testaufgaben
Lernaufgaben - Lernprozesse initiieren und unterstützen häufig „komplexe“ Aufgaben mit diversen LösungsmöglichkeitenFehler als Lernmöglichkeit
Testaufgaben - Lernstand ermitteln “produktorientierte Momentaufnahme“ erfassen möglichst abgrenzbare Teilkompetenzen standardisierte Bedingungen objektiv auswertbare Aufgaben mit eindeutigen Lösungen können nicht ohne Weiteres als Lernaufgaben im Unterricht eingesetzt werden
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Lernaufgabe
Zum Unterschied von Lernaufgaben und Testaufgaben
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Testaufgabe (DVA 2008, GY8M)
Zum Unterschied von Lernaufgaben und Testaufgaben
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Zieldefinition - Vor der Entwicklung der Aufgabe muss die zu überprüfende Kompetenz festliegen
Validität - Die Aufgabenstellung muss das abprüfen, was sie vorgibt zu messen
Objektivität - Die Aufgabenstellung und die Korrekturanweisung müssen eindeutig, das heißt klar und unmissverständlich sowie vollständig formuliert sein
Die Einzelaufgaben sollten voneinander unabhängig sein
Die verschiedenen Aufgabenformate – geschlossen, halboffen, offen– und ihre jeweiligen Besonderheiten sind zu beachten
Konstruktion von Testaufgaben: zielgerichtet und systematisch
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Aufgabenformate
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Aufgabenformate
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Aufgabenformate
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Aufgabenformate
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
1.
Sch
ulja
hr
Curriculare Analyse und Zieldefinition Aufgabenformulierung - Itemdefinition Zusammenstellung von Pilotierungsmodulen Herstellung der Materialien für die Pilotierung Pilotierung der Aufgaben
Teststatistische Analysen Auswahl der Aufgaben für den Test (Vergleichsarbeit) Herstellung der Materialien für den Test
Einsatz der Vergleichsarbeiten Auswertung der Erfahrungen (Evaluation)
2. S
chul
jahr
3. S
chul
j.DVA - 10 Verfahrensschritte
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Aufgabenentwicklung im LS
Prüflesung
Externe Fachberater
Aufgabenfindungsgruppe
Standardexperte
Fachdidaktiker
drei Schulpraktiker
Gruppenleiter (LS)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Auswahl der Aufgaben
Anhand statistischer Kennwerte, ermittelt in der Pilotierung
Schwierigkeit (ermittelt aus Lösungshäufigkeit in Pilotierung)
Trennschärfe (Item wird von fachlich starken Schülern deutlich häufiger als von fachlich schwächeren Schülern gelöst)
Schwerpunktbereiche sind notwendiggenügend Items („Messpunkte“) für zuverlässige Messung => nicht der gesamte Bildungsstandard kann überprüft werden
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS31 - Reiber
x x x x x xxx
x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
mittlere Lösungshäufigkeit(Schüler mittlerer Fähigkeit löst ca. 50% der Items)
Aufgaben zu Schwerpunktbereich II
Auswahl der Aufgaben für den Test
x x x x x x x x
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Schülerarbeitsblätter
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Testspezifische Hinweise
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Testspezifische Auswertungsmappe “Klasse”
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Testspezifische Auswertungsmappe “Klasse”
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Auswertungsmappe “Schule”
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Materialien: Auswertungsmappe “Schule”
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Vorgaben im Kontext der Schulentwicklung
Selbstevaluation und Fremdevaluation im Schulgesetz verankert (1)Die Schulen führen zur Bewertung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität regelmäßig Selbstevaluation durch…. Das LS führt in angemessenen zeitlichen Abständen Fremdevaluation durch…. (2) Das KM kann Schüler und Lehrer verpflichten, an Lernstandserhebungen von internationalen, nationalen und landesweiten Vergleichsuntersuchungen teilzunehmen….. (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes vom 18.12.2006)
EvaluationsVO § 5 Verfahren, MethodenDie Ergebnisse von zentralen Leistungsfeststellungsverfahren sind bei der Selbstevaluation einzubeziehen. (Verordnung des Kultusministeriums vom 01.08.2008)
Bildungsplan 2004… empirisch gesicherte, zielgerichtete und systematische Qualitätsentwicklung vor Ort…. (Einführung in den Bildungsplan)
Verwaltungsvorschrift des Kultusministerium zu den Vergleichsarbeiten vom 17.05.2009... In den Klassen 7, 9 und in der ersten Jahrgangsstufe des Gymnasium der Normalform ... werden jeweils zu Beginn des Schuljahres schriftliche Arbeiten angefertigt ... (Vergleichsarbeiten) ... Diese Arbeiten sind ein diagnostisches Instrument, das sich auf den Lernstand des jeweils vorangegangenen Schuljahres bezieht. Sie werden nicht benotet. (§5 der Notenbildungsverordnung entfällt)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA – Einbettung in Orientierungsrahmen und Schulportfolio
Orientierungsrahmen zur Schulqualität Qualitätsbereich I Unterricht, Kriterium I 2:
„Aufbereitung , Analyse und Interpretation der Ergebnisse der Schüler- und Klassenleistungen, zum Beispiel aus den Diagnose- und Vergleichsarbeiten“
Ergebnisse und Wirkungen, fachliche und überfachliche Lernergebnisse „Die Schule reflektiert ihre Arbeit an den von den Schüler/innen erbrachten fachlichen Leistungen…“ Beispiel: Diagnose- und Vergleichsarbeiten
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung:„Verpflichtende Instrumente der Selbstevaluation - 6.1. Diagnose- und Vergleichsarbeiten“
Handreichung Schulportfolio Ergebnisbezogene Angaben:
Darzustellen sind Diagnose- und Vergleichsarbeiten auf Ebene der Klassenstufe
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
DVA - Umgang mit den Ergebnissen
Die Nutzung der Daten sollte zielgerichtet und systematisch verlaufen.
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse
2. Schritt: Interpretation der Ergebnisse
3. Schritt: Konsequenzen ziehen
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse
Ergebnisse analysieren: die in der Auswertungsmappe dargestellten Ergebnisse systematisch betrachten und Auffälligkeiten feststellen
Bedeutungen von Zahlenwerten und Darstellungen klären extrem hohe und niedrige Werte erkennen (z.B. stark unter-
oder überbesetzte Gruppen)
Vergleiche ziehen und Abweichungen feststellen (z.B. zu
landesweiten Vergleichswerten, zu eigenen Erwartungen)
inhaltliche Zuordnungen vornehmen (z.B. zum Bildungsplan)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
Auswertungsmappe “Klasse”
für die durchführenden Lehrkräfte
zeigt den Lernstand der Klasse
konzipiert für den klassenbezogenen Vergleich
Auswertungsmappe “Schule”
für die Schulleitung oder Schulteams
Überblick über Leistungen der Schule insgesamt
konzipiert für den klassenübergreifenden Vergleich
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
zurück
übernehmende und
angebende
Fachlehrkraft
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
übernehmende und
angebende
Fachlehrkraft
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
übernehmende und
angebende
Fachlehrkraft
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
neue und alte
Fachlehrkraft,
Fachschaft
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
neue und alte
Fachlehrkraft,
Lehrkräfte der Klasse
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
übernehmende und
angebende
Fachlehrkraft
Lehrkräfte der Klasse
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
übernehmende und
angebende
Fachlehrkraft
Lehrkräfte der Klasse
1. Schritt: Analyse der Ergebnisse (Klasse)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Kann optional
eingesetzt werden
Schülermittung als Rückmeldemöglichkeit
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
2. Schritt: Interpretation der Ergebnisse
Ergebnisse interpretieren: erste Bewertungen vornehmen und Erklärungen suchen
Auffälligkeiten und Abweichungen umfassend deuten
mögliche Ursachen und Hintergründe suchen
Vermutungen über Zusammenhänge formulieren
Schulleistungen werden durch vielfältige Faktoren beeinflusst, die in einem komplexen Zusammenhang zueinander stehen und sich wechselseitig bedingen (Schule und Unterricht, Persönlichkeit des Kindes, Gleichaltrige, Familie und Erziehung, …)
(Näheres vgl. Handreichung „Vergleichsarbeiten ‘DVA’ - Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation der Schulen“)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
3. Schritt: Konsequenzen ziehen
Konsequenzen ziehen: Ziele für das weitere Vorgehen formulieren, Maßnahmen planen und umsetzen
für die Schule für eine bestimmten Fachbereich
für eine gesamte Jahrgangsstufe
für den eigenen Unterricht
für bestimmte Klassen
für die einzelne Schülerin/ den einzelnen Schüler
(Näheres vgl. Handreichung „Vergleichsarbeiten DVA - Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation der Schulen“)
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Umfang der Diagnose- und Vergleichsarbeiten
Grundschule Klasse 3 VERA 3 (bundesweites Verfahren, Projektleitung Universität Koblenz-Landau)
Hauptschule Klasse 7 (Bildungsstandard 6)Deutsch und Mathematik
Realschule Klasse 7 (Bildungsstandard RS6)Deutsch und Mathematik
Realschule Klasse 9 (Bildungsstandard RS8)Deutsch und Mathematik, Englisch oder Französisch
Gymnasium Klasse 7 (Bildungsstandard GY6)Deutsch und Mathematik
Gymnasium Klasse 9 (Bildungsstandard GY8)Deutsch und Mathematik, Englisch oder Französisch oder Latein
Ab 2011: Gymnasium Klasse 11 (Bildungsstandard GY10)Deutsch und Mathematik, Biologie oder Chemie oder Physik
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DVA Mathematik: Konzeption – Umgang mit den Ergebnissen K. Reiber, LS
Aktuelle Informationen zu den Vergleichsarbeiten:
www.dva-bw.de