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4/2013 Verkehrswacht-Infos 1 Nr. 4, Aug./Sept. 2013 NRW-Verkehrsminister Mi- chael Groschek hatte ausrei- chend Zeit mitgebracht, als er am 13. Juni zur Eröffnung des Schülerlotsenwettbewerbs der Landesverkehrswacht NRW nach Bochum gekommen war. Vor der Begrüßung der 39 Schü- lerlotsen und ihrer Betreuer schaute er sich die kleine Aus- stellung im Foyer der gastge- benden Bogestra AG an, die die Geschichte der Schülerlotsen in den vergangenen 60 Jahren nachzeichnete. Die Exponate waren von Rainer Jungemann zusammengestellt worden, dem Schülerlotsenbeauftragten der LVW NRW. In seiner Ansprache blickte Minister Groschek dann auf die vergangenen Jahre der Ver- kehrshelferarbeit zurück und lobte das Engage- 60 Jahre Schülerlotsen in Nordrhein-Westfalen Verkehrsminister Groschek würdigt bei Schülerlotsenwettbewerb ehrenamtliches Engagement LVW und Dekra gaben Startschuss für Safety Check in NRW Dekra bot vom 21.5. bis zum 29.6. PKW-Überprüfungen für junge Fahrerinnen und Fahrer an Gaben den Starschuss für den SafetyCheck in NRW: H. Schipmann, stellv. Vorsitzender der VW Köln, Dipl.-Ing. K. Timpe, Leiter der De- kra Niederlassung Köln Bonn, S. Stracke, Vizepräsident der LVW NRW, und Fachlehrer F.W. Teutschbein Fortsetzung Seite 3 Foto: VW Köln Eröffneten den Schülerlotsenwettbewerb in Bochum (v. re.): Dr. Burkhard Rüberg, Vorstand der Bogestra AG, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, Erika Stahl, Bürgermeisterin Stadt Bo- chum, Gabriele Pappai, Sprecherin der Geschäftsführung Unfallkasse NRW, Heinz Hardt, Präsi- dent der LVW NRW, und Burkhard Nipper, Gf. Direktor der LVW NRW, mit Schülerlotsen aus NRW Foto: LVW NRW Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.V. Schirmherrin: Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Verkehrswacht-Infos Nachrichten · Berichte · Mitteilungen Dass junge Fahrer nicht im- mer das nötige Kleingeld haben, um sich einen technisch ein- wandfreien Neuwagen zuzule- gen, liegt auf der Hand. Den- noch sollten die Fahranfänger, die sowieso schon eine be- sonders gefährdete Gruppe der Verkehrsteilnehmer stellen, nicht in unsicheren PKW unter- wegs sein. Daher hat die Dekra den SafetyCheck aus der Taufe gehoben, der in diesem Jahr vom 21.5. bis zum 29.6. statt- fand. In dieser Zeit konnten die jungen Fahrerinnen und Fahrer an allen Dekra-Niederlassun- gen die für die Fahrsicherheit besonders relevanten Teile auf Verkehrssicherheit überprüfen lassen. In NRW weisen die Ver- kehrswachten junge Leute auf die Möglichkeit des kostenlosen Safety-Checks bei der Dekra hin. Der Auftakt für NRW fand am 23. Mai mit der Landesverkehrs- wacht in der Dekra-Niederlas- sung Köln statt. Die VW Köln und Dekra hatten Schülerinnen und Schüler aus den Mechatroniker- Klassen des Nicolaus-August- Otto-Berufskollegs eingeladen, ihre Fahrzeuge einer Überprü- fung zu unterziehen. Dipl.-Ing. Klaus Timpe von der Dekra gab zusammen mit Stephan Stra- cke, Vize-Präsident LVW NRW, Hubertus Schipmann, stellver- tretender Vorsitzender der VW Köln, und Fachlehrer Friedrich- Wilhelm Teutschbein den Start- schuss für die Aktion in NRW, die auf Bundesebene von der DVW unterstützt wird.

Verkehrswacht-Infos · schaute er sich die kleine Aus- ... jungen Menschen in Casting - shows der schnelle Ruhm und ... mer, beide von der VW Mett-mann

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 1

Nr. 4, Aug./Sept. 2013

NRW-Verkehrsminister Mi-chael Groschek hatte ausrei-chend Zeit mitgebracht, als eram 13. Juni zur Eröffnung desSchülerlotsenwettbewerbs derLandesverkehrswacht NRWnach Bochum gekommen war.Vor der Begrüßung der 39 Schü-lerlotsen und ihrer Betreuerschaute er sich die kleine Aus-stellung im Foyer der gastge-benden Bogestra AG an, die dieGeschichte der Schülerlotsen inden vergangenen 60 Jahrennachzeichnete. Die Exponatewaren von Rainer Jungemannzusammengestellt worden, demSchülerlotsenbeauftragten derLVW NRW.

In seiner Ansprache blickteMinister Groschek dann auf dievergangenen Jahre der Ver-kehrshelferarbeit zurück undlobte das Engage-

60 Jahre Schülerlotsen in Nordrhein-WestfalenVerkehrsminister Groschek würdigt bei Schülerlotsenwettbewerb ehrenamtliches Engagement

LVW und Dekra gaben Startschuss für Safety Check in NRW Dekra bot vom 21.5. bis zum 29.6. PKW-Überprüfungen für junge Fahrerinnen und Fahrer an

Gaben den Starschuss für den SafetyCheck in NRW: H. Schipmann,stellv. Vorsitzender der VW Köln, Dipl.-Ing. K. Timpe, Leiter der De-kra Niederlassung Köln Bonn, S. Stracke, Vizepräsident der LVWNRW, und Fachlehrer F.W. Teutschbein

Fortsetzung Seite 3

Foto: VW Köln

Eröffneten den Schülerlotsenwettbewerb in Bochum (v. re.): Dr. Burkhard Rüberg, Vorstand derBogestra AG, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, Erika Stahl, Bürgermeisterin Stadt Bo-chum, Gabriele Pappai, Sprecherin der Geschäftsführung Unfallkasse NRW, Heinz Hardt, Präsi-dent der LVW NRW, und Burkhard Nipper, Gf. Direktor der LVW NRW, mit Schülerlotsen aus NRW

Foto

: LVW

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Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.V.Schirmherrin: Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

Verkehrswacht-InfosNachrichten · Berichte · Mitteilungen

Dass junge Fahrer nicht im-mer das nötige Kleingeld haben,um sich einen technisch ein-wandfreien Neuwagen zuzule-gen, liegt auf der Hand. Den-noch sollten die Fahranfänger,die sowieso schon eine be-sonders gefährdete Gruppe derVerkehrsteilnehmer stellen,nicht in unsicheren PKW unter-wegs sein. Daher hat die Dekraden SafetyCheck aus der Taufegehoben, der in diesem Jahrvom 21.5. bis zum 29.6. statt-fand. In dieser Zeit konnten diejungen Fahrerinnen und Fahreran allen Dekra-Niederlassun-gen die für die Fahrsicherheitbesonders relevanten Teile aufVerkehrssicherheit überprüfenlassen. In NRW weisen die Ver-kehrswachten junge Leute auf

die Möglichkeit des kostenlosenSafety-Checks bei der Dekra hin.

Der Auftakt für NRW fand am23. Mai mit der Landesverkehrs-wacht in der Dekra-Niederlas-sung Köln statt. Die VW Köln undDekra hatten Schülerinnen undSchüler aus den Mechatroniker-Klassen des Nicolaus-August-Otto-Berufskollegs eingeladen,ihre Fahrzeuge einer Überprü-fung zu unterziehen. Dipl.-Ing.Klaus Timpe von der Dekra gabzusammen mit Stephan Stra-cke, Vize-Präsident LVW NRW,Hubertus Schipmann, stellver-tretender Vorsitzender der VWKöln, und Fachlehrer Friedrich-Wilhelm Teutsch bein den Start-schuss für die Aktion in NRW, dieauf Bundesebene von der DVWunterstützt wird.

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Sicher und gesund zur Schule

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 3

Schulanfang undVerkehrserziehung

Nachdem im Sommermehr Verkehrssicherheits-programme zu den ThemenFahrrad und junge Fahrerdurchgeführt wurden, rücktmit dem bevorstehendenSchulanfang die Mobilitäts-erziehung der Schulkinderwieder stärker in den Fokusder Verkehrswachtarbeit.

Die Vorarbeiten wurdenim Kindergartenbereich be-reits von den Moderatorenmit „Kind und Verkehr“-Pro-grammen sowie durch dasneue „Sicher zur Schule“-Projekt zur Schulwegvorbe-reitung geleistet. Nun startendie Verkehrswachten die all-jährliche Kampagne „Bremsdich! Schule hat begonnen“mit der die Aufmerksamkeitinsbesondere der Kraftfahrerauf die noch unbedarftenjüngsten Verkehrsteilnehmergerichtet wird. Gleichzeitigwird durch die in Verbindungmit den Schulen umgesetz-ten Aktionen die Bedeutungder schulischen Verkehrs-und Mobilitätserziehungstärker ins Bewusstsein ge-rückt. Sie ist von zentraler Be-deutung für eine verkehrs-unfallfreie Entwicklung un-serer Heranwachsenden.Zum Ausgleich von zuneh-menden Mobilitätsdefizitenin den Schulen stehen wei-tere Verkehrswachtangebotewie „Velofit“ zur Vorberei-tung auf die spätere Radfahr-ausbildung, aber auch Ange-bote für ältere Schüler alsGrundlage für eine weitereSenkung der Unfallzahlenzur Verfügung,

meint Ihr

Burkhard Nipper

Geschäftsführender Direktor LVW NRW

ment der Schülerinnen undSchüler, die sich freiwillig fürdie Schulwegsicherheit einset-zen. Dies sei in Zeiten, in denenauf vielen Fernsehkanälen denjungen Menschen in Casting -shows der schnelle Ruhm undein aufregendes Leben verspro-chen würden, keine Selbstver-ständlichkeit, so Groschek.

Anerkennende und motivie-rende Worte fand auch die Bo-chumer Bürgermeisterin ErikaStahl, die die Schülerinnen undSchüler in der Ruhrgebietsstadtwillkommen hieß.

Ihren Dank für den freiwilli-gen Dienst der Lotsen brachteauch Gabriele Pappai, Spreche-rin der Geschäftsführung der

Unfallkasse NRW, zum Aus-druck. Als Mutter zweier schul-pflichtiger Kinder sei es für sieberuhigend zu wissen, dass sichdie Verkehrshelfer für die Si-cherheit anderer einsetzten. DieUnfallkasse NRW unterstützteden Wettbewerb wie schon inden Vorjahren mit der Bereit-stellung der Preise, die alle Lot-sen am Ende erhielten.

Auch der Hausherr Dr. Burk -hard Rüberg, Vorstand der Bo-gestra AG, dankte den Jugend-lichen und erläuterte, mit wel-chen Projekten sich sein Unter-nehmen für die Verkehrssicher-heit einsetzt. Dabei hob Rübergdie gute Zusammenarbeit mitder VW Bochum hervor, dieauch bei der Ausrichtung desWettbewerbs mitgeholfen hatte.

Nach den Begrüßungswor-ten ließ sich der Verkehrsminis-ter von Dr. Rüberg das Bogestra-Betriebsgelände zeigen, wäh-rend es für die Verkehrshelferernst wurde: Sie mussten einenschriftlichen Test absolvieren,im Rollenspiel unter Beweisstellen, dass sie sich auch vonnervenden oder aggressiven Ver-kehrsteilnehmern nicht aus derRuhe bringen lassen und bei derBerechnung des Anhaltewegseines PKW ihr Formelwissenanwenden können. Beim Reak-tionstest wurde überprüft, wieschnell die Lotsen auf einenLicht-/Tonimpuls reagieren.

Am Ende des Tages konntesich Alfred Linjow aus Dort-mund mit deutlichem Abstandden ersten Platz sichern. Undauch der zweite Platz wurde mitMarcel Schütter von einemDortmunder belegt. Auf denRängen drei und vier folgtenMadlin Spiewak und Ina Krä-mer, beide von der VW Mett-mann. Den fünften Rang be-legte Karl Breutmann aus Mün-ster. Doch auch alle anderenVerkehrshelfer konnten sich andiesem Tag als Gewinner füh-len, denn jeder durfte als Dankfür die Teilnahme einen von derUnfallkasse NRW gestiftetenPreis mit nach Hause nehmen.Die Auswahl reichte vom MP3-Player bis hin zum LED-Bild-schirm.

Die besten Fünf aus NRW (vorn v. links): Sieger Alfred Linjow und Zweitplatzierter Marcel Schütter,beide Dortmund, Madlin Spiewak, Platz 3, und Ina Krämer, Platz 4, beide Mettmann, sowie KarlBreutmann (dazwischen), Platz 5, aus Münster. Dahinter (v.l.): Burkhard Nipper, Gf. Direktor der LVWNRW, Rolf Greulich, 1. Vorsitzender VW Bochum, und Martin Bach, Unfallkasse NRW

Fortsetzung v. S.1 (Schülerlots.)

Foto: LVW NRW

In einer kleinen Ausstellung wurde die Geschichte des Schülerlot-sendienstes in den vergangenen 60 Jahren beleuchtet

Foto: LVW NRW

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 5

Samstag gern mit einemGroßeinsatz ihrer Verkehrska-detten und zahlreichen Veran-staltungsgeräten unterstützte.

Die Besucher konnten in ei-nem Überschlagsimulator die

eigenständige Befreiung auseinem auf dem Dach liegen-den PKW üben, an einemFahrsimulator ihre Reaktions-fäigkeit unter Beweis stellenoder auf dem Fahrradparcours

Unter dem Motto „Ein Tagmit uns“ veranstaltete die Poli-zei NRW am 13.7. ein Famili-enfest in Dortmund. Über dengesamten Tag verteilt kamenrund 100.000 Besucher in die

Dortmunder Innenstadt undzum Stadthafen, wo ca. 200Angebote zu sehen waren. Zuihnen zählten auch die Ange-bote der VW Dortmund, die diePolizei an diesem sonnigen

ihre Geschicklichkeit trainie-ren.

Auch die Landesverkehrs-wacht NRW war in Dortmundmit dabei: Horst Bartsch testeim Infomobil kostenfrei dieSeh- und Reaktionsfähigkeitder Besucher. Dortmunds Poli-zeipräsident Norbert Wesselersließ es sich ebenfalls nicht neh-men, dem Infomobil einen Be-

DVW-Hauptversammlung fordert obligatorischen Sehtest für Kraftfahrer Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW), die am 24. und 25. Mai in Dresden statt-

fand, wurde ein Antrag zu verpflichtenden Sehtests für Kraftfahrer von der Versammlung verabschiedet. Demnach spricht sich dieDVW dafür aus, einen regelmäßigen, obligatorischen Sehtest nach den Kriterien des § 12 Absatz 2 FeV für alle Führerscheininha-ber einzuführen. Der Sehtest sollt altersunabhängig und an die Neuausstellung des Führerscheins alle 15 Jahre gekoppelt werden.

Der Antrag wurde von der Landesverkehrswacht NRW eingebracht, die bei der Auswertung der von ihr über 50.000 durchgeführ-ten Sehtests einen erheblichen Anteil an Fehlsichtigkeit in der Bevölkerung festgestellt hatte (16% in 2010, 18% in 2011, 20% in2012). Mit zunehmenden Alter stieg der Anteil der Fehlsichtigkeit deutlich an. Dennoch wurde im Antrag darauf verzichtet, dieTests an eine bestimmte Alters-grenze zu knüpfen. Vielmehrsollen die Test mit der alle 15Jahre fällig werdenden Neuaus-stellung des Führerscheins ver-knüpft werden, da bereits beijungen Menschen Fehlsichtig-keit auftreten kann. Außerdemsoll so dem Vorwurf einer alters-bezogenen Diskriminierung derBoden entzogen werden. Auchmöchte die DVW den Fokus derDiskussion vom Ansatz „Krank-heit“ und „Alter“ weglenkenund dafür Aspekte wie Gesund-heitsvorsorge und Erhalt der si-cheren Mobilität in den Vorder-grund rücken.

such abzustatten. Insgesamtzeigte sich der „Hausherr“ mitder Veranstaltung sehr zufrie-den: „Ich habe heute in vielebegeisterte Gesichter von Großund Klein gesehen. Wir konn-ten uns und unsere Arbeit haut-nah präsentieren und viele Fra-gen von interessierten Besu-chern rund um das Thema Po-lizei beantworten.“

(Foto: DVW

Der Dortmunder Polizeipräsident Norbert Wesseler (Mi.) ließ sichvon Burkhard Nipper (li.), Gf. Direktor der LVW, und LVW-Mitarbei-ter Horst Bartsch das Angebot der Verkehrswacht erläutern

Foto: LVW NRW

Tag der NRW-Polizei in DortmundVW Dormund und Landesverkehrswacht NRW unterstützten Veranstaltung am 13.7.

Die NRW-Delegation in Dresden: LVW-Präsident H. Hardt, LVW-Vizepräsident S. Stracke, N. Fischer, VW Gütersloh, G. Pappai, Sprecherin der Geschäftsführung Unfallkasse NRW, D. Rohl-fing, VW Minden-Lübbecke, G. Walle, VW Bochum, C. Ridder, KVW Wesel, B. Nipper, Gf. Direk-tor LVW NRW

Die VW Dortmund war in der Innenstadt mit mehreren Angeboten ver-treten, u.a. einem Überschlagsimulator, der sich als großer Publikums-magnet erwies

Foto: VW Dortmund

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 7

Mit Essen wird eine weitereGroßstadt in NRW die Aktion„Sicher zur Schule“ umsetzen.Die VW Essen wird für alle Kin-dergartenkinder in den 250 Es-sener Kitas, die im kommenden

Jahr mit der Schule anfangen,die Broschüre „Sicher zurSchule“ bereitstellen. Und auchderen Erziehungsberechtigteerhalten eine Broschüre mitTipps für den Verkehrsstart des

Nachwuchses. Die Finanzie-rung der Aktion wird von derSparkasse Essen und der RWEDeutschland AG übernommen.

Zur Vorstellung der Aktionlud die VW Essen in die Kita an

der Seumannstraße. AuchOberbürgermeister ReinhardPaß war gekommen, um dasProjekt zu loben und den Spon-soren seinen Dank auszuspre-chen.

Auch Essen geht „Sicher zur Schule“VW Essen setzt Aktion in allen 250 Kitas um

(v.l.): Rainer Hegmann, RWE Deutschland, Essens OB ReinhardPass, Ute Zeise, VW Essen, Martina Najoks, Sparkasse Essen,Karl-Heinz Webels, VW Essen, und Kita-Leiterin ChristianaHaase mit Kindern der Kita Seumannstraße

Foto: VW Essen

Neue Halle für Fahrsimulator & Co.KVW Minden-Lübbecke feiert Einweihungsfest

Die VW des Kreises Minden-Lübbecke feierte Ende Juni dieFertigstellung ihrer neuen,rund 200 qm großen Fahrzeug-halle mit einem zünftigen Grill-fest. Der KVW-Vorsitzende Günt-her Becker begrüßte Gäste ausPolitik und Wirtschaft, unter ih-nen Staatssekretär MdB SteffenKampeter, der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete undVerkehrsexperte Lothar Ibrüg-ger, FdP-LandtagsabgeordneterKai Abruszat, Oberst ThomasGreggersen als Chef des Pionier-bataillons 130 sowie Landrat Dr.Ralf Niermann und Polizeidi-rektor Detlef Stüven.

Heinz Hardt, Präsident derLVW, unterstrich in seiner Lau-datio nicht nur, dass die nörd-lichste Ortsgruppe mit rund4.000 ehrenamtlich geleistetenStunden eine der fleißigsten inganz NRW ist, sondern betonteauch deren breites Leistungs-spektrum: Neben Fahrsicher-heitstrainings für PKW- undMotorradfahrer veranschau-licht die Minden-Lübbecker Ver-kehrswacht bei so genannten„Crash-Tests“, wie sich über-höhte Geschwindigkeit bei Rea-lunfällen mit Fußgängern undRadfahrern auswirkt. „Mit ihrerbreit gefächerten technischen

Ausstattung und dem entspre-chend qualifizierten Personalgehört die KVW Minden-Lübbe-cke zu den landesweit aktiv-sten!“ stellte Hardt heraus.

Auch Landrat Dr. Ralf Nier-mann bedankte sich für dasgroße Engagement, mit demdie KVW dazu beiträgt, die Si-cherheit auf den Straßen imMinden-Lübbecker Land zuverbessern.

Zu dem umfangreichenFahrzeugpark gehören u. a. einÜberschlagsimulator, ein Gurt-schlitten, jeweils ein Fahrrad-,ein Roller- sowie ein Motorrad-simulator, ein PKW-Fahrsimu-

lator und ein Anhänger mit di-versen Bewegungsgerätschaf-ten, zu denen eine Hüpfburgund diverse Fortbewegungs-mittel für Kinder gehören.

Klar, dass auch die Gäste dieFahrsimulatoren ausprobierenwollten. Allen voran Detlef Stü-ven. Er setzte sich ohne zu zö-gern in den flachen Smart Ro-adster, der als PKW-Fahrsimu-lator über diverse Verkehrssi-cherheitsprogramme verfügt.Co-Pilot Kai Abruszat stauntenicht schlecht über die techni-schen Möglichkeiten des Fahr-zeugs und das fahrerische Kön-nen des Polizeidirektors.

Verkehrskadetten auf NRW-Tag in BerlinAm 6.6. begrüßten NRW-Ministerpräsidentin Hannelore

Kraft und Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundes-angelegenheiten, Europa und Medien NRW, rund 2. 000 Gästezum Sommerfest 2013 in der NRW-Landesvertretung in Ber-lin. Neben Vertretern aus Wirtschaft und Politik, Kunst undKultur waren auch die Verkehrskadetten aus Dortmund vorOrt, allerdings nicht um zu feiern, sondern um für die sichereAn- und Abreise der Gäste zu sorgen. Kraft dankte den Dort-mundern für ihren Einsatz beim Sommerfest und lobte dasehrenamtliche Engagement aller Verkehrskadetten in NRW.

Foto: Rolf Kruse, Trendjournal

Eröffneten gemeinsam die neue Halle (v. l.): Oberst ThomasGreggersen, KVW-Vorsitzender Günther Becker, Architekt PaulRüter, Stv. Bürgermeister Harald Steinmetz, LVW-PräsidentHeinz Hardt, Staatssekretär MdB Steffen Kampeter, ehemaligerSPD-Bundestagsabgeordneter und Verkehrsexperte LotharIbrügger, Landrat Dr. Ralf Niermann und Verkehrswachtsmodera-tor Burghardt Lübker

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mit den Verkehrs-kadetten (v.l.n.r.) Julian Hauswirth, Laura Tempel, PhilippDiekmann und Tim Zimmermann sowie LVW-Direktor B. Nip-per (li.)

Foto: Verkehrskadetten Dortmund

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Verkehrswacht-Infos 4/2013

Verkehrserziehung und Mobilitätsbil-dung als GemeinschaftsaufgabeKooperation im Regierungsbezirk Detmold

Verkehrserziehung und Mo-bilitätsbildung (VMB) als ver-pflichtende Aufgabe allerSchulformen und Schulstufenwird in der Bezirksregie-rung Detmold durch einTeam von Fachberaternund Fachberaterinnenunterstützt. Vier Schul-leiter aus Grundschulenund ein pensionierterLehrer einer Grund-schule sind – regionalzugeordnet – für ihreSchulform in denSchulämtern zustän-dig. Eine Kollegin zeich-net für die Realschulen,je ein Lehrer für dieHauptschulen, die Ge-samtschulen und dieBerufskollegs verant-wortlich.

Bernd Olbrich leitet und ko-ordiniert die Gruppe der Fachbe-rater und Fachberaterinnen undsteht als Ansprechpartner undBerater den Gymnasien und denFörderschulen zur Verfügung.Die Generalie VMB wird durchdie Dezernentin Rita Berens inder Bezirksregierung Detmoldvertreten. Jeder Fachberater/inwird in der Regel mit zwei Ermä-ßigungsstunden für ihre Arbei-ten, neben ihrer unterricht-lichen Verpflichtung, entlastet,der Leiter und Koordinator derGruppe bekommt einen kleinenZuschlag. Auch leitet er dieDienstbesprechungen und hältden Kontakt mit den Landes-fachberatern in Düsseldorf.

Neben regelmäßigen quar-talsweisen Dienstbesprechun-gen, Arbeitsgruppensitzungen,Besuch von Tagungen (z.B. dieder LVW) und eigenen Fortbil-dungen werden Fachtagungenmit Kooperationspartnern undFortbildungen bzw. Aktionen inSchulen organisiert und Bera-tung auch in Einzelfragen an-geboten. Die Tätigkeiten orien-tieren sich am Bedarf der Schu-len, der Schulaufsicht und denInstitutionen und erfolgen auf-grund konkreter Nachfragen

oder einer Einladung. Sie bera-ten die Schulgremien im Allge-meinen und insbesondere beiAktionen (z.B. Verkehrssicher-

heitstage, Radfahrtage, Pro-jekte zur VMB) und stellen ihreoft langjährige Erfahrung zurVerfügung.

Als Fachberater sind sie so-wohl Multiplikatoren aktuellerVMB-Tendenzen, amtlicher Ver-lautbarungen sowie medialerNeuerscheinungen als auch fürdie Weiterentwicklung der Ver-kehrserziehung und Mobilitäts-bildung an Schulen zuständig.In den Zentren für schulprakti-sche Lehrerausbildung werdenSeminarvorträge innerhalb derReferendarausbildung zumThema „VMB in der Schule“angeboten und durchgeführt.

Die Angebote des VMB-Bera-terteams werden auf Schuleiter-dienstbesprechungen, in denZentren für schulpraktische Leh-rerausbildung (ZfsL) und aufder Homepage der Bezirksregie-rung (www.bezreg-detmold.de –Rubrik: Wir über uns/Organisa-tionsstruktur/Abteilung 4/De-zernat 41) vorgestellt.

Aber eine wesentliche Stützealler Präventionskampagnenist das persönliche Engagementder Kolleginnen und Kollegenin Zusammenarbeit mit denVerkehrserziehungsbeauftrag-ten jeder Schule.

Rita Berens und Bernd Olbrich arbeitengemeinsam für die Verkehrserziehungund Mobilitätsbildung im Regierungs-bezirk Detmold

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 9

Kaisers-Kunden können mit Leergut Verkehrssicherheit verbessernVW Düsseldorf und Kaiser’s Tengelmann starten Spendenaktion „PFANDtastisch“

Seit Ende Juni haben dieDüsseldorfer Kunden von Kai-ser’s Tengelmann die Wahl:Entweder nehmen Sie denPfandbon für’s Leergut mit zurKasse oder sie werfen ihn in dierote Box, die gleich neben denLeergutautomaten aufge-hängt ist. Wer sich für Letzteresentscheidet, macht seinenPfandbon zur Spende.

„Oftmals handelt es sich beiden Pfand-Bons um kleine Be-träge“, so Reinhard Winkel,Leiter der VertriebsregionNordrhein bei Kaiser’s Tengel-mann. „Doch in der Summeergeben diese ordentlicheSpenden. Daher freuen wiruns, mit dieser Aktion einenBeitrag für die Verkehrssicher-heit auf unseren Straßen zuleisten.“ Die Düsseldorfer Ver-kehrswacht, die in der Landes-hauptstadt mit ihren Veran-staltungen, Aktionen undKampagnen besonders die Ver-kehrssicherheit der schwäche-

ren Verkehrs-teilnehmer zuverbessern hilft,freute sichebenfalls ange-sichts dieser zu-sätzlichenUnterstützung.„Jeder Cent hilftuns als gemein-nützigem Ver-ein, unseremZiel, Verkehr-sunfälle zu ver-hindern, näherzu kommen“,so deren Vorsit-zender AndreasHartnigk.

Die Idee zuder Pfandbox hatte die CousinsJan Mörsch und Raul Kraut-hausen, die auch gemeinsamden Verein Sozialhelden ge-gründet haben. Weitere Infor-mationen zu dem Projekt kön-nen im Internet unter „pfand-tastisch-helfen.de“ abgerufen

werden. Neben der VWDüsseldorf nutzenbundesweit viele kari-

Fotos: VW Düsseldorf

Andreas Hartnigk, Vorsitzender der VW Düsseldorf und Jo-hannes Quabach, stellvertretender Regionsmanager derKaiser’s Tengelmann GmbH weihten die erste Pfandbox ein

tative und soziale Einrichtun-gen diese Möglichkeit für zu-sätzliche Einnahmen.

VW Gütersloh mit neuem VorstandA. Bulau löst H.-I. Seidel als Vorsitzender ab

Auf der Jahreshauptver-sammlung der Verkehrs-wacht Kreis Gütersloh e.V.wurde am 10. Juni der Vor-stand neu gewählt. Der bis-herige erste VorsitzendeHans-Ingo Seidel wurde vonAndreas Bulau abgelöst(3.v.li.). Als Verteter des Krei-ses nahm Thomas Kuhl-busch (1.v.li.) an der Sitzung

teil. Martin Fölling (2.v.li.)wurde zum Beisitzer gewählt.Zum zweiten Vorsitzendenbestimmte die VersammlungBruno Wiemann (4.v.li),Heinz Sasse (3.v.re) über-nimmt wie Dirk Meier-Neu-mann (2.v.re.) das Amt desBeisitzers. Als Geschäftsfüh-rer zeichnet weiterhin Nor-bert Fischer verantwortlich.

Führungswechsel bei KVW SteinfurtBuskamp folgt Heuing im Amt des Vorsitzenden

Wechsel im Vorstand derKVW Steinfurt: Helmut Heuinghat bei der Jahreshauptver-sammlung Ende Mai das Amtals Vorsitzender niedergelegt.

Nachfolger ist Bernd Buskamp,der ihm vor wenigen Wochenauch in der Kreisverwaltungauf den Posten des Straßenver-kehrsamtsleiters gefolgt war,nachdem Heuing Leiter desOrdnungsamtes geworden war.

Dennoch bleibt Heuing imVorstand: Er wurde als Nachfol-ger von Alfons Löffeld gewählt,der von seinem Amt als stellver-tretender Vorsitzender der KVWaus persönlichen Gründen zu-rücktrat. Die Versammlung

zeigte sich über Heuings weitereBereitschaft, im Vorstand mit-zuarbeiten, sehr erfreut. Derneue Vorsitzende Bernd Bus-kamp bedankte sich bei Helmut

Heuing und Alfons Löffeld fürdie engagierte Arbeit in den ver-gangenen Jahren.

Geschäftsführer GünterSpringer stellte auf der Ver-sammlung ausführlich die Ak-tivitäten der KVW Steinfurt inden Jahren 2011 und 2012 dar.Für das laufende Jahr wird dieAnschaffung eines „Dunkel-zelts“ geplant, mit dem derNutzen reflektierender Klei-dung im Straßenverkehr ge-zeigt werden kann.

Der neue Vorstand der Kreisverkehrswacht Steinfurt (v.l.n.r.): HelmutHeuing, Monika Eggert, Bernd Buskamp, Geschäftsführer GünterSpringer, Burkhard Schröer und Udo Thiel (es fehlt Ludwig Schnell)

Foto: KVW Gütersloh

Foto: KVW Steinfurt

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4/2013 Verkehrswacht-Infos 11

28.000 Euro für MobilitätsförderungKVW Euskirchen übergibt Spiel- und Sportgeräte

35 Kindergärten und offeneGanztagsschulen hatten sich beider KVW Euskirchen gemeldetund um Unterstützung gebe-ten – so viele wie noch nie zuvor.In der inzwischen 16. Veranstal-tung dieser Art wurden AnfangMai Roller, Dreiräder, Spielkrei-sel und Gokarts, sowie viele an-

dere Artikel an die Einrichtun-gen verteilt.

Die Fahrzeuge sollen denKindern Gelegenheit geben, mitihren eigenen Bewegungen zuexperimentieren. Desweiterensollen die Geräte zur Bewe-gungsförderung und Motorik-schulung beitragen.

Am 29.6. veran-staltete die VWOberhausen ge-meinsam mit derStadt auf dem tra-ditionellen Sterk-rader Wochen-markt einen Ver-kehrssicherheits-tag. Das Angebotfür Besucher warumfangreich: Aufeinem Rauschbril-lenparcours wurdeden Besuchern dieWirkung des Alko-hols am Steuer verdeutlicht: „Al-kohol am Steuer ist nicht cool,sondern einfach nur gefährlich.Schon geringe Mengen schrän-ken das Sehvermögen und dieReaktionsfähigkeit ein. Auchwenn man es nicht spürt: Alkoholverkleinert das Sichtfeld und derTunnelblick trübt die Wahrneh-mung“, erläuterte VW-Vorsitzen-der Dieter Elsenrath-Junghansden zahlreichen Besuchern. Fer-

ner hatten die Besucher Gelegen-heit, ihr Seh- und Reaktionsver-mögen an modernen Testgerä-ten überprüfen zu lassen. Am In-fostand fand ein reger Meinungs-austausch zu allen verkehrsrele-vanten Fragen statt. Wegen dergroßen Resonanz soll der Ver-kehrssicherheitstag auf dem Wo-chenmarkt fester Bestandteil derAktionen der VW Oberhausenwerden.

Neue Fahrzeuge für mehr Mobilität in Kindergärten und Schulen

Aktionstage in KleveKVW Kleve mit Aktionen zur Verkehrssicherheit

Die KVW Klevegab in Kevelaer amdiesjährigen Ver-kehrssicherheitstagam 15.6. den Besu-chern Informatio-nen zum richtigenFahrverhalten. Un-ter der Devise „Run-ter vom Gas!“ wurdebesonders auf dieUnfallgefahr beiüberhöhter Ge-schwindigkeit hingewiesen.Als „Hingucker“ hatte die KVWKleve einen Unfallwagen aufdem Kevelaer RoermonderPlatz ausgestellt, wodurch sichviele Gespräche mit Passantenergaben. An Motorradsimula-toren konnte die eigene Reak-tionsfähigkeit getestet werdenund auf einer überdimensio-nalen Scheibe wurde derBremsweg bei verschiedenenGeschwindigkeiten angezeigt.

14 Tage zuvor hatte die KVWKleve gemeinsam mit derHeinrich-Eger-Grundschule inAppeldorn einen Fahrradak-

tionstag durchgeführt. Nebenkostenlosen Sehtests, die vonden Mitarbeitern von OptikLörper durchgeführt wurden,konnten die Dienste einer mo-bilen Fahrradwerksatt genutztwerden, die vom FachgeschäftBike-Mobil aus Uedem gestelltwurde. Auf dem Radparcourskonnten die Kinder unter Auf-sicht des SchulkoordinatorsNorbert van de Sand ihre Ge-schicklichkeit unter Beweisstellen. Außerdem wurde denjungen Teilnehmern dieschützende Wirkung des Fahr-radhelms erläutert.

Rauschbrillen simulieren den Einfluss von Al-kohol auf die Wahrnehmungs-, Bewegungs-und Reaktionsfähigkeit

Foto: VW Oberhausen

Foto: KVW Euskirchen

ImpressumHerausgeber, Layout, Druck, Anzeigen: Max Schmidt-RömhildVerlagsgruppe Beleke, Mengstraße 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7031-01, Fax 0451/7031-253 E-Mail: [email protected] · Internet: www.schmidt-roemhild.deRedaktion: Burkhard Nipper, Mathias SchiffmannTel. 0211-302003-0, Fax 0211-302003-23, E-Mail: [email protected] · Internet: www.lvwnrw.deRedaktionsschluss 16. Juli 2013

Rabatt mit VW-MitgliedskarteIm Kreis Gütersloh gewähren auf Initiative der dortigen Ver-

kehrswacht bereits zehn Firmen und Einzelhandelsgeschäfteeinen Nachlass für Inhaber der Verkehrswacht-Karte. Dazu zäh-len so unterschiedlicheUnternehmen wie einAutohaus, ein Fahrrad-geschäft, ein Ranzen-und Kofferanbieter undeine Autowerkstatt. Daserste Geschäft, das sichdazu bereit erklärte, beiVorlage der Mitglieds-karte einen Rabatt zugewähren, ist dasElektrogeschäft Rudolfvon Prusky, dem VW-Ge-schäftsführer NorbertFischer seinen persön-lichen Dank aussprach.

Heike von Prusky vom Elektroge-schäft RvP gewährte den VW-Mit-gliedern zuerst einen Rabatt. VW-Geschäftsführer N. Fischer danktefür die Unterstützung

Am Tag der Verkehrssicherheit konntendie Passanten in Kevelaer am Motorrad -simulator ihre Reaktionsfähigkeit testen

Sicherheitstag mit guter ResonanzVW Oberhausen auf Sterkrader Wochenmarkt

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Page 12: Verkehrswacht-Infos · schaute er sich die kleine Aus- ... jungen Menschen in Casting - shows der schnelle Ruhm und ... mer, beide von der VW Mett-mann

Dialog-Display

Lobbei angepassterFahrweise:Tadel bei zu hoher Geschwindigkeit:

Auf diese Weise reduziert das Dialog-Displayvor allem die hohen Geschwindigkeiten ohneGewöhnungseffekt.Das bestätigen zahlreichewissenschaftlicheUntersuchungen.

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