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Versicherten-Magazin der Merck BKK 'im Blick' Ausgabe 2019-4 · Gerade nach einem goldenen Herbst wirkt der Winter leicht trostlos. Doch eben die letzten Monate des alten und die

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blickMitgliedermagazin

Schöne Momente auch in der dunklen Jahreszeit

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Sie haben es sicher gelesen! Die verabschiedeten Gesetze der ver-gangenen Jahre hinterlassen deutliche Spuren in den Finanzhaus-halten der Krankenkassen. Die Ausgaben sind spürbar gestiegen, auch für 2020 wird mit weiter anwachsenden Ausgaben gerechnet. Es wird davon ausgegangen, dass etliche Krankenkassen 2020 Beitragserhöhungen vornehmen müssen.

Hier die gute Nachricht zum Jahreswechsel: Die Merck BKK wird ihren Beitragssatz nicht erhöhen!

Doch weg von den nackten Fakten, hin zu den ebenfalls wichtigen Dingen des Lebens! Es ist sicher eine der schönsten Seiten des Jahres, mit der Familie oder Freunden auf einem Weihnachtsmarkt einen Winterpunsch, einen Lebkuchen oder andere Leckereien zu genießen.

Nach der genussreichen Weihnachtszeit kommt dann meist das schlechte Gewissen, zumindest regelmäßig bei mir, und die guten Vorsätze für das neue Jahr werden (einmal wieder) gefasst. Aber auch hier gilt: ja nicht übertreiben, sich nicht zu viel vorneh-men! Ein guter Vorsatz für das neue Jahr sollte aber unbedingt sein, sich um den eigenen Impfstatus und den seiner Familie zu kümmern. Impfen kann Leben retten, schlimme Erkrankungen vermeiden. Dies gilt insbesondere auch für Reisen ins Ausland.

Daher übernimmt die Merck BKK auch hier die Kosten, u. a. auch für Malarone als Malaria-Prophylaxe.

Auch das Thema Digitalisierung ist weiterhin hochaktuell. Nach der Online-Geschäftsstelle und der Merck BKK App, können Sie nun auch die elektronische Gesund-heitsakte Vivy nutzen.

Schauen Sie sich diese einmal an, sie eröffnet viele Möglichkei-ten, mit den eigenen Gesundheitsdaten zu agieren. Digitalisierung eröffnet aber auch immer mehr Optionen für die Information, die Versorgung der Versicherten. Aktuell haben wir „Kinderhelden“ in unser Portfolio übernommen, das unsere Angebote rund um die Themen Schwangerschaft und Familie sehr gut ergänzt.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute für das neue Jahr, vor allem aber Gesundheit!

Herzliche GrüßeStefan Sellinger

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ImpressumHERAUSGEBER Merck BKK, Frankfurter Straße 129, 64293 Darmstadt • REDAKTION Tom Müller (V. i. S. d. P.) • FOTOQUELLE siehe einzelne Seiten, iStock.com • GESTALTUNG, DRUCKVORSTUFE DSG 1 GmbH • Gottlieb-Daimler-Str. 9, 74076 Heilbronn, Tel. 07131 89866-333, www.dsg1.de • DRUCK, VERTRIEB KKF-Verlag, Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting, Tel. 08671 5065-10, www.kkf-verlag.de • PROJEKTIDEE SDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl, Tel. 0957 9794-0, www.sdo.de • ERSCHEINUNGSWEISE viermal jährlich BEZUGSQUELLE direkt bei der Merck BKK · DRUCKAUFLAGE 19.100 Exemplare • ANZEIGEN www.bkkanzeige.de

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leser beiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

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„Ich habe Rücken“ – aber welchen?

Kinderheldin

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Neu!116 117 jetzt auch als Terminservicestelle

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04 | 05 Schöne Momente auch in der dunklen Jahreszeit

06 | 07 Weihnachtskonsum – einmal anders

08 | 09 Kinderheldin

10 Hebammen Mangel in Darmstadt

11 Experten fordern höhere Impfquote gegen Papillomviren

12 | 13 Training geht durch den Magen

14 | 15 „Ich habe Rücken“ – aber welchen?

16 Medikamente, Medikamente ...

17 Vivy – die digitale Patientenakte

18 | 19 Darmkrebs Modellprojekt in Bayern

20 | 21 116 117 jetzt auch als Terminservicestelle

22 Superfood für kalte Tage

23 Vorsitzender der Geschäftsleitung Stefan Oschmann zu Gast bei der Merck BKK

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Gewinnspielteilnahme und Datenschutzhinweise

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser dieses Magazins. Mitarbeiter der BKK sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen können und nicht gewinn berechtigt sind zudem Nutzer von Gewinnspiel-Eintragsservices sowie jegliche Arten von automatisierter Massenteilnahme. Für dieses Gewinnspiel wurden keine Beitragsgelder verwendet. Der Preis wurde von DSG1 GmbH zur Verfügung gestellt. Gewinner werden schriftlich von DSG1 GmbH benachrichtigt.Nutzung Ihrer per-sonenbezogenen Daten: Durch Zusendung des Stichworts unter Angabe Ihrer Kontakt daten willigen Sie ein, dass diese zum Zwecke der Gewinnspiel-Durchführung verwendet werden dürfen. Die Merck BKK und die durchführende DSG1 GmbH verwenden Ihre Daten ausschließlich zur Gewinner ermittlung und -bekanntgabe und löschen Ihre Daten mit Ablauf des Gewinnspiels. Eine weitere Verwendung Ihrer übersandten personenbezogenen Daten z. B. zu Werbezwecken erfolgt nicht. Bitte beachten Sie: Gemäß DSGVO Art. 12 sind wir verpflichtet, Sie auf Ihre Rechte hinsichtlich Ihrer erhobenen Daten aufmerksam zu machen. Sie haben gem. DSGVO Art. 15ff das Recht, jederzeit anzufragen, welche Daten über Sie gesammelt wurden, sowie diese berichtigen, löschen, und sperren zu lassen sowie der Verarbeitung im Rahmen des Gewinnspiels zu widersprechen.

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Inhalt

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Gerade nach einem goldenen Herbst wirkt der Winter leicht trostlos. Doch eben die letzten Monate des alten und die ersten des neuen Jahres ermuntern zum Innehalten und zur Muße. Weniger Licht bedeutet auch weniger stimmungsaufhellendes Vitamin D. Statt dem im Volksmund auch „Glückshormon“ genannten Wirkstoff Serotonin produziert der Körper daher nun vermehrt Melatonin, auch als Schlafhormon bekannt. Nehmen Sie diese Jahreszeit doch einfach an und machen etwas Gutes daraus! Wir geben Ihnen einige Tipps für diese Tage. Probieren Sie sie doch einfach einmal aus. Und Sie werden sehen: Auch dieser Winter steckt voller schöner Momente!

Schöne Momente auch in der dunklen JahreszeitDie Sonne schwindet, die Tage werden kürzer, das Jahresende rückt nah. Viele, gerade ältere Men-schen empfinden den Winter oft als bedrückend. Dabei lässt sich auch die dunkle und kalte Jahres-zeit genießen. Wie der Winterblues gar nicht erst aufkommt, lesen Sie in den folgenden Tipps.

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Tipp I: ans LichtDeshalb gilt: Von Nieselregen und Frost nicht ab-schrecken lassen – denn wer spazierengeht, tankt

Licht und Vitamin D. In der Natur wie beim Schlendern um den Block fallen Veränderungen ins Auge und der ein oder andere Bekannte winkt einem zu. Spaziergänger nehmen am Gesche-hen teil. Trittfaule Technikfans animieren sich mit Schrittzählern zur Bewegung. Vielleicht ist nun genau die richtige Zeit, sich einen Hund anzuschaffen? Denn besser als jeder Arzt verpflich-tet ein Vierbeiner zum Hinausgehen. Und die Furcht, bei einem Unfall hilflos zu sein, gilt auch nicht länger als Ausrede: Dank moderner Technik, wie beispielsweise ortsunabhängigen Notruf- Telefonen wie dem HelpPhone, können nun auch Senioren ganz beruhigt aktiv sein – im Falle des Falles kommt umgehend Hilfe an den betreffenden Ort.

Tipp II: an den HerdGemüsesorten wie Kürbis, Rotkohl, Pastinaken, Mohr- und andere Rüben strotzen vor Vitamin C, Ballaststof-

fen, Antioxidantien oder Betacarotin. Winterliche Gewürzstars wie Nelke, Zimt oder Kurkuma wirken antidepressiv und verbreiten wohlige Wärme im Körper. Daher gilt: Kräftig hinein damit in den Schmortopf oder den Plätzchenteig und einfach genießen!

Tipp III: an die ArbeitMindestens so viel Spaß wie das Backen von Plätz-chen bereitet ihr Verschenken oder eine Einladung

zum gemeinsamen Punsch- und Plätzchen-Nachmittag! Die Freude anderer strahlt ins eigene Herz – und Einladungen

treffen nun eher auf Gehör, denn im Winter ist nicht nur man selbst, sondern auch die vielbeschäftigte Familie

häufiger zu Hause. Nehmen Sie sich mal wieder richtig viel Zeit für Gespräche mit der Familie, Freunden oder Bekannten, es wird sich lohnen! Wem das Kontaktknüpfen und -halten nicht ganz leichtfällt, schaut in der Gemeinde vorbei, verlässt sich auf kontaktfreudige Freundinnen oder gibt sich durch ein Hobby eine Art ritualisierten Schubs. Hier hilft das Internet weiter: Digital Vertraute oder ihre jün-geren Verwandten finden dort Spieleabende, Strickrunden, Walktreffs oder monatliche Kulturtage.

Tipp IV: an die HantelnSport, gerade in Verbindung mit Musik, vertreibt zuverlässig Trübsal. Speziell für Senioren gibt es mitt-

lerweile bei vielen Sportvereinen sogenannte „Golden Sport“-Pro-gramme. Tanzen, Avi mea oder sanfter Step stärkt das Herz, hebt die Laune und hält durch die koordinativen Anforderungen das Gedächtnis in Schwung. Flottes Gehen, ein paar Bahnen im Schwimmbad oder entspanntes Radeln auf dem E-Bike brin-gen den Kreislauf in Bewegung. Neben den körperlich-geistigen Vorzügen zwingt die Sportstunde dazu, sich frisch zu machen, hinzugehen und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.

Tipp V: ans InnereTägliche Begegnung mit dem Atem stärkt die Seele und kann Stressgefühle lindern. Einfach jeden Tag

zehn Minuten stillsitzen, rhythmisch atmen, die aufkommenden Gedanken freundlich begrüßen und locker wieder ziehen lassen. Dazu muss kein Meditationsbänkchen her und ob der Übende knotig im Schneidersitz sitzt, kontrolliert auch niemand. Ruhige, angenehm monotone Musik im Hintergrund stützt bei auditiv geprägten Menschen die Konzentration. Eher visuell Denkende versenken sich mit Ausmalbüchern für Erwachsene und genießen die Beschäftigung mit Farbe. Ein weiterer kleiner Trick besteht darin, sich jeden Morgen etwas Schönes zu notieren: Das kann ein konkretes, meisterbares Vorhaben sein, ein wohlklingender Satz, eine anregende, erinnerungsreiche Liedzeile oder ein Ge-dicht, das schon immer zu den Lieblingen zählte.

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VerlosungUnter allen, die jetzt die Lust auf ausgiebige Spaziergänge gepackt hat – die zugleich auf Nummer sicher gehen wollen, jederzeit Hilfe herbeiholen zu können –, wird ein „HelpPhone“ verlost.

Das gibt es zu gewinnen: ein ortsunabhängiges „HelpPhone‟-­Notruftelefon­von­Baser­International.

Um teilzunehmen, schreiben Sie bis zum 26. Januar 2020 eine E-Mail an gewinnspiel@ bkkmagazin.de

oder eine Postkarte mit dem Stichwort „HelpPhone“ an: BKK­Magazin/­Verlosung,­Gottlieb-­Daimler-Straße­9,­74076 Heilbronn und gewinnen Sie mit etwas Glück. Absender nicht vergessen.

Ausführliche Teilnahme bedingungen sowie die Informationen zum

Datenschutz finden Sie auf Seite drei.

Ratgeber

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Weihnachtskonsum – einmal andersWeihnachten steht vor der Tür und dann heißt es wieder: Tannenbäume kaufen, Geschenke besor-gen und noch schnell den letzten Einkauf tätigen. Hier ein paar Tipps, wie Sie dabei ein klein wenig nachhaltiger agieren können – und im Kreis Ihrer Freunde und Verwandten mit Faktenwissen rund ums Fest glänzen.

Tipps, wie wir unseren Konsum reduzieren können

• Lieber­eine­Nacht­darüber­schlafen­statt einem­Spontankauf Geplantes Kaufen erspart Fehlkäufe und Unnötiges für den Keller!

• Qualität statt Quantität Wer billig kauft, kauft zweimal.

• Auf­Langlebigkeit­und­Reparaturfähigkeit­achten Das erhöht die Lebenszeit und die Nutzungsdauer.

• Vielseitigkeit­und­Multifunktionalität­bevorzugen Dinge mit mehreren Verwendungsmöglichkeiten und Einsatzgebieten helfen zu reduzieren.

• Alternativen­zum­Neukauf­nutzen Teilen, tauschen und second hand kaufen.

Fakten rund ums Fest

65 %der Weihnachtsbäume sind­Nordmanntannen

330­Mio.Weihnachtspakete werden jährlich­verschickt

2,2­Mio.Bäume­werden­aus­dem­ Ausland importiert

100 %des­Saatguts­für­Nord­mann-tannen­stammen­aus­Georgien

29,8­Mio.Weihnachtsbäume

stehen in unseren Wohnzimmern

94,1­Mio.­€geben wir jedes Jahr

für­Adventskalender­aus

3,5­Mrd.­€Bargeld­wird­an­

Weihnachten­verschenkt

43 %aller­Geschenke­

sind­Bücher

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Quelle: Zero Waste Weihnachten, frechverlag, ISBN 978-3-7724-7151-36

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Information

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KinderheldinKinderheldin ergänzt perfekt unser Angebot für Familien. Zusammen mit „Clever für Kids” sind Eltern und Kinder von der Schwangerschaft bis zur Volljährigkeit rundum bestens versorgt. Dieses Angebot ergänzt perfekt unser bestehendes Angebot "Klapperstorch-Paket" mit bis zu 500 Euro (Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „A-Z“).

Seit 1. August 2019 bieten wir unseren Versicherten mit Kinderheldin eine digitale Hebammenberatung rund um Schwan-gerschaft, Geburt und Wochenbett sowie im ersten Lebensjahr des Kindes an. Schwangere und Mütter können mit einer Hebamme chatten oder telefonieren. Immer dann, wenn es gerade nötig ist.

Ziel:­Familien­unterstützen,­Sicherheit­geben

Mit diesem kostenlosen Angebot möchte die Merck BKK junge Familien unterstützen. Ihnen ein Stück Sicherheit geben in der aufregenden Zeit rund um Schwangerschaft, Geburt und während der ersten Monate mit Nachwuchs. Seit 2011 nehmen die Gebur-ten in Deutschland stetig zu. Gleichzeitig müssen mehr junge Fa-milien betreut und mit adäquaten Informationen versorgt werden.

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Die digitale Hebammenberatung

Weitere InformationenGutscheincode anfordern unter:[email protected]

Oder einfach anrufen unter:06151 72 8942

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Mit­Kinderheldin­schließen­wir­schon­heute­diese­Versorgungslücke­für­unsere­Versicherten.

Vorteil:­unkompliziert,­direkt,­flexibel• online• ortsunabhängig• ohne Terminabsprache• täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr,

auch an Wochenenden und Feiertagen• per Chat, Telefon oder Videocall• kostenlos für Merck BKK Versicherte

Vorteil:­verlässliche­ExpertenmeinungSie erhalten schnell eine medizinisch fundierte Expertenmeinung, sei es zu • Windelpo, Babykolik oder Blähbauch• Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Kind• Stillen und Beikost• akuten oder allgemeinen Fragen

Vorteil: ergänzt bestehendes AngebotDer persönliche Kontakt zu einer Geburtshelferin, ei-nem Entbindungshelfer oder den Ärzten kann und soll durch Kinderheldin nicht ersetzt werden. Bei Bedarf kann die bereits bestehende Versorgung jedoch mü-helos durch die digitale Beratung ergänzt werden.

Qualitätskontrolle Die Qualität der telemedizinischen Beratung gewähr-leistet die Kinderheldin GmbH über die Auswahl der Beratenden und über ein internes Qualitätsmanage-ment. Alle Hebammen verfügen über eine staatlich anerkannte Ausbildung und Berufserfahrung. Damit eine medizinisch fundierte Beratung gewährt und höchste wissenschaftliche Standards eingehalten werden können, verstärkt ein Beirat aus Ärzten und Psychologen das Team von Kinderheldin.

So einfach geht's:

1. Gutscheincode bei uns in der Merck BKK anfordern

2. Browser auf dem Smartphone oder PC öffnen

3. Auf www.kinderheldin.de/bkk den Code eingeben und registrieren

4. Nach erfolgter Registrierung einfach Telefonat oder Chat auswählen und direkt mit einer Hebamme austauschen

Es­muss­keine­zusätzliche­App­oder­Anwendung heruntergeladen werden.

Teilnahmevoraussetzungen­• Merck BKK versichert• ärztlich festgestellte Schwangerschaft• längstens bis ein Jahr nach der Entbindung

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Ratgeber

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Mittlerweile ist aufgrund des Hebammen Mangels die Lage in Darmstadt so angespannt, dass viele Frauen/ Familien keine Hebamme mehr finden – sie müssen ohne häusliche Hebammen Betreuung den Start ins Familienleben meistern!

Nun haben sich Darmstädter Hebammen in Kooperation mit der Stadt Darmstadt zusammengetan, um dennoch mit kompetenter Beratung zu unterstützen und vertrau-

ensvoll an der Seite der schwangeren Frauen zu stehen.

Haben Sie keine Hebamme, können Sie sich an die Wochen-bett Ambulanz wenden, oder nutzen Sie das Angebot Kinder-heldin (siehe Seite 8).

Hebammen Mangel in DarmstadtWochenbett Ambulanz - Hebammen für Frauen und Familien gegen Unterversorgung

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Haben Sie keine Hebamme können Sie sich an die Wochenbett Ambulanz wenden

Dabei­beachten­Sie­bitte:

Die Wochenbett Ambulanz ersetzt­keine­häusliche­Wochenbett­Betreuung!

Die Wochenbett Ambulanz ist keine­Notfallambulanz! In dringenden Fällen müssen Sie sich an Ihren Frauenarzt /Entbindungsklinik oder Ihr Kind betreffend an den Kinderarzt/ Kinderklinik wenden.

­ ­Für­Merck­BKK­Versicherte­kostenfrei. Die Merck BKK beteiligt sich an dieser Einrichtung. Die Kosten für die Wochenbett Ambulanz werden direkt mit uns abgerechnet.

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Zum Schutz vor krebserregenden humanen Papillomviren (HPV) müssen sich nach Überzeugung von Experten mehr Jugendli-che impfen lassen. Die im Vergleich der Industrieländer geringe Impfquote von 31 Prozent (2015) bei den 15-Jährigen in Deutsch-land müsse innerhalb der nächsten fünf Jahre auf mindestens 70 Prozent wachsen. Dies forderten Experten aus Gesundheits-wesen, Forschung und Politik am Dienstag als Ergebnis des „Runden Tisches zur Ausrottung HPV-assoziierter Krebserkran-kungen“. Dazu hatte das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg eingeladen.

Impfung­ebenfalls­für­Jungs­empfohlenDie Impfung ist vor allem als Schutz vor Gebärmutterhalskrebs bei Frauen bekannt, wird aber seit 2018 auch Jungen empfohlen. Die Erreger werden vor allem sexuell übertragen. Bei den Jungen verringert die Impfung die Wahrscheinlichkeit, an Anal-, Penis-,Mund- und Rachenkrebs zu erkranken. Die Impfung wirkt am sichersten vor dem ersten Sexualkontakt, wird aber von Exper-ten auch danach noch empfohlen.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland nach Berechnungen des Krebsforschungszentrums etwa 7700 Menschen an Krebs- arten erkrankt, die auf eine HPV-Infektion zurückzuführen sind.

Experten fordern höhere Impfquote

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Training geht durch den Magen

Wie Sie mit Essen zur richtigen Zeit Ihren Trainingseffekt fördern

Schwitzen, Laufen, Gewichte stemmen – wer abnehmen, Muskeln aufbauen oder durchtrainierter werden möchte, treibt Sport. Und doch stellen sich oft keine befriedigenden Trainingseffekte ein. Hauptgrund ist meist die Ernährung. Doch wann macht welches Essen Sinn, um bestmögliche Resultate zu erzielen?

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Vor dem Sport: ausgewogen mischen

Und vor dem Training? Da sollte etwa zwei Stunden, ehe die Action startet, eine kleine Mahlzeit

auf dem Programm stehen. Optimal ist eine Mischung, die Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß beinhaltet – zum Beispiel Haferflocken mit Milch, Quark oder Joghurt und Früchten. Falls Sie Frühsportler sind und noch weniger Zeit haben, bietet sich etwa eine halbe Stunde vor dem Sport eine

leckere Bananenmilch an. Und dann heißt es: bewegen und körperlich davon profitieren.

Der richtigen Energie sei Dank.

Schon bei der Frage zur

passenden Essenszeit geistern verschiedenste Ernährungsmythen

durch die Welt. Während einige strikt darauf hinweisen, dass Mahlzeiten vor den

Workouts tabu sind, schwören andere auf „Pasta-Partys“, um die Ener-

giespeicher aufzufüllen. Was stimmt denn aber nun?

Verlorene Energie

zurückholen

2 Stunden vor dem Training eine kleine Mahlzeit

Nach dem Sport: essen – aber richtig!

Der Zeitraum nach dem Workout ist also klar. Aber womit die Energiespeicher auffüllen? Da bieten sich

diverse Lebensmittel an. Bei den Kohlenhydraten sind unter anderem Vollkornprodukte, Süßkartoffeln oder Reis empfehlens-

wert. Natürliches Eiweiß findet sich beispielsweise in Geflügel, Lachs, Nüssen, Tofu, Hütten- oder Hartkäse – und, wenig überraschend,

Eiern. Proteine und Kohlenhydrate vereinen lässt sich zum Beispiel in Haferflocken mit Magerquark oder Linsenge-

richten. Ganz wichtig ist auch, über den Tag verteilt – auch vor dem Training – genug Wasser, dünne Schorlen oder Tee zu trinken. Zwei Liter sollten

es schon sein, um leistungsfähig zu bleiben, bei Hitze mehr.

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„Ich habe Rücken“ – aber welchen?Das Kreuz mit dem Kreuz ist in Deutschland nach wie vor eines der häufigsten Leiden. Doch was tut überhaupt weh, wenn der Rücken schmerzt? Was kann man selbst in den Griff bekommen und wann empfiehlt sich der Gang zum Arzt?

Beinahe jeder Mensch hat einmal im Leben Rückenbeschwerden. Dies ist in den meisten Fällen harmlos und geht von allein wieder weg. Aufwendige Untersuchungen wären in einem solchen Fall zu viel des Guten – denn nicht jede Veränderung an der Wirbelsäule im Lauf eines Lebens ist zwangsläufig Ursache für Rückenschmerzen. Seit einigen Jahren werden bildgebende Untersuchungen (MRT) an Menschen ohne Beschwerden durchgeführt. So konnte man beispielsweise feststellen, dass bis zu ca. 80 Prozent dieser Personen Bandscheibenvorwölbungen bzw. -vorfälle hatten, ohne je etwas gemerkt zu haben.

Dem­Rückenschmerz­ entgegentreten

Fest steht: Bis wir bewusst Schmerz wahrneh-men und als solchen deuten, sind es nur Impulse,

die von Nerven weitergeleitet werden. Bewegung wiede-rum hemmt Signale, die zu Schmerz werden können – und

körpereigene Schmerzmittel (Botenstoffe) können diese Signale schon im Nervensystem des Rückens mindern. Das beste Mittel bei

Rückenschmerzen, die nicht in die Kategorie „Arzt muss her“ fallen, ist daher Bewegung. Klassiker, die Sie gut in den Alltag einbauen können, sind Treppensteigen

oder Spazierengehen.

Wichtig dabei: Wenn Sie akute Schmerzen haben, können Sie trotzdem trainieren – gerade bei länger anhaltenden unspezifischen Rückenschmerzen ist das erste Ziel die Steigerung der Belastbarkeit, nicht die Schmerzreduktion. Bewegen Sie sich also von Woche zu Woche im Idealfall ein wenig mehr. Aber: Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und übertreiben Sie es nicht.

Wann sollte man besser zum Arzt gehen?Nicht jedes neue Schmerzsignal muss gleich zu einem Arztbesuch führen. Bei fol-gendem Hinweis ist allerdings eine medizinische Abklärung wichtig:

• für Sie neuer, sehr hoher (unerträglicher) Schmerz

• ein vorausgegangener Unfall (Sturz)

• Ausstrahlungen in Arme oder Beine (Schmerz, Taub-heit, Kraftverlust)

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Buchtipp und Verlosung

Viele weitere Tipps und Übungen für einen starken Rücken finden sich unter anderem im Buch „Der kleine Rücken-Coach“ der beiden Physiotherapeuten Volker Sutor und Tim Bumb (Thieme Verlag).

Wir verlosen drei ExemplareUm teilzunehmen, schreiben Sie bis zum 26. Januar 2020 eine E-Mail an gewinnspiel@ bkkmagazin.de

oder eine Postkarte mit dem Stichwort „Schluss mit Rücken schmerzen“ an: BKK Magazin/ Verlosung, Gottlieb- Daimler-Straße 9, 74076 Heilbronn und ge-winnen Sie mit etwas Glück eins von drei Exemplaren. Absender nicht vergessen.

Ausführliche Teilnahme bedingungen sowie die Informationen zum Datenschutz finden Sie auf der dritten Seite.

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Im Sitzen: Streck-dich-

Beweglichkeit

Darum geht es: Die perfekte Übung, um den Tag zu beginnen und die Wirbelsäu-le zu wecken. Muskeln, Sehnen, Faszien und Bänder werden hier gleicher maßen gedehnt und in Bewegung gebracht – ideal, um Schmerzen vorzubeu-gen.

Ausgangsposition Sie sitzen vorne auf der Sitzfläche, die Füße sind schul-terbreit und fest auf dem Boden aufgestellt. Nehmen Sie einen aktiven Sitz ein. Richten Sie die Wirbelsäule auf, die Schultern zeigen nach hinten unten. Strecken Sie beide Arme, so weit Sie können, nach oben und fassen Sie die Finger.

Ausführung­• Neigen Sie nun den gesamten Oberkörper mit

den gestreckten Armen zu einer Seite. Halten Sie dort für fünf Sekunden die Dehnposition.

• Führen Sie anschließend die Arme langsam über die Mitte zur anderen Seite und halten Sie auch hier die Spannung für fünf Sekunden.

• Wenn Sie wieder in aufrechter gerader Positi-on sind, lassen Sie mit dem Ausatmen die Arme locker fallen.

• Wiederholen Sie alles zwei- bis dreimal.

Seitstütz

Darum geht es: Bei dieser Übung wird die gesamte Flanke gefordert. Wenn Sie das Training seitlich am Rumpf und Gesäß spüren, war alles richtig.

Ausgangsposition Legen Sie sich mit gestreckten Beinen auf eine Körperseite. Oberkörper, Becken und

Beine bilden eine gerade Linie. Die Füße liegen übereinander oder direkt hinterein-ander auf dem Boden auf. Stützen Sie sich auf Ihren Ellenbogen (direkt unter der

Schulter) und lassen Sie die Hand abgelegt. Die obere Hand ist auf dem oberen Becken abgelegt.

Ausführung­Bringen Sie nun das Becken in eine Linie mit dem restlichen Körper

so weit nach oben, wie Sie können. Senken Sie das Becken dann wieder ab. Solange Sie die Übung ausführen, sollten

Sie mit Ihrem Po niemals den Boden berühren.

Test Zählen Sie mit und notieren Sie Ihre

absolut maximale Wiederholungszahl. Wiederholen Sie anschließend

auf der anderen Seite.

Aktiv­gegen­Schmerzen­

Mit­diesen­zwei­praktischen­Übungen­können­Sie­Ihren­Rücken­stärken.­Bitte­führen­Sie­diese­nur­durch,­wenn­Sie­Schmerzen­weniger­als­vier­Wochen­verspüren,­diese­nur­mittig­im­Rückenbe-

reich wahrnehmbar und nicht sehr stark

sind und bereits abklingen.

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Medikamente, Medikamente ...Zuzahlungen und

„wirtschaftliche Aufschläge“

Kennen Sie diese verwirrende Situation? Mal ist bei verordnungs-pflichtigen Medikamenten eine „Zuzahlung“ fällig, ein anderes Mal nicht. Wie kommt das? Und was ist eigentlich diese omi-nöse „Festbetragsdifferenz“, auch wirtschaftlicher Aufschlag genannt? Wir klären auf.

Für viele Medikamente gilt ein sogenannter Festbetrag. Das ist eine Preisobergrenze für eine Gruppe therapeutisch gleichwertiger Präpa-rate, damit Ärzte immer die Wahl zwischen verschiedenen Alter-nativen haben. Endet bei einem der Wirkstoffe zum Beispiel der Patentschutz, gibt es bald darauf kostengünstige „Nachahmerprodukte (Generika)“. Diese bewirken Preissenkungen und tragen so zur Wirtschaftlichkeit der Arznei-mittelversorgung bei. Allerdings ist kein Hersteller zu einer Absen-kung verpflichtet. Festbeträge gelten sogar für neue Wirk-stoffe, wenn sie keinen zusätz-lichen Nutzen für die Patienten bringen.

So­wird­die­ Zuzahlung berechnet

Versicherte zahlen für jedes ver-schreibungspflichtige Medikament pro

Packung 10 Prozent des Verkaufspreises dazu, höchstens 10 Euro und mindestens 5 Euro, jedoch

nicht mehr als die Kosten des Mittels. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie bei Medikamenten für die Schwangerschaft fällt keine Zuzahlung an. Wichtig zu wissen: Für rund 85 Prozent der Festbetragsarzneimit-

tel ist kein Aufschlag zu bezahlen. Fragen Sie also nach Alternativen. Gibt es bei einem Medika-ment mit identischem Wirkstoff ein günsti-

geres, sparen Sie als Versicherter und Ihre Krankenkasse gleichermaßen.

Wann die Zuzahlung­entfällt­

Arzneimittel, deren Abgabepreis des pharmazeutischen Unterneh-

mers mindestens um 30 vom Hundert niedriger ist als der Festbetrag, können

von der Zuzahlung befreit werden. Dies betrifft aktuell über 4.000 Arz-

neimittel. Generika sind ebenso darunter wie patentge-

schützte Wirkstoffe.

Einsparpotenziale­nutzen

Apotheken sind verpflichtet, bevorzugt rabatt begünstigte Arznei-

mittel abzugeben bei gleichem Anwen-dungsgebiet, wenn Wirkstoff und Stärke

identisch sind. Diese Einsparungen können an Versicherte in Form von

teilweiser bzw. vollständiger Zuzahlungsbefreiung wei-

tergegeben werden. SURFTIPPSEine­Liste­zuzahlungsbefreiter­­Arzneimittel­finden­Sie­unter:­www.gkv-spitzenverband.de ➜ Zuzahlungsbefreite Arzneimittel

Eine­Liste­der­Festbetrags­arzneimittel­gibt­es­unter:www.dimdi.de ➜ Arzneimittel ➜ Festbeträge und Zuzahlungen

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Meine Gesundheit. Mein Leben. Meine App:

Vivy ist digitale Gesundheitsakte und persönliche Assistentin in einem. Die neue App unterstützt Nut-zer dabei, ihre Gesundheitsdaten zu bekommen, zu verstehen, zu nutzen und ihre Gesundheit aktiv

zu gestalten. Wir stellen unseren Versicherten Vivy nun kostenlos zur Verfügung.

Das neue digitale Angebot der Merck BKK

• Welche Impfung brauche ich für die nächste Reise?• Wann muss ich wiederauffrischen – und wo habe ich überhaupt meinen Impfpass?

Wer kennt diese oder ähnliche Fragen nicht? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein: 69 Prozent der Deutschen beispielsweise wissen ihren nächsten Impftermin nicht.

Mit Vivy sorgt das Smartphone ab sofort dafür, dass Sie stets im Bilde sind.

Vivy ist aber noch viel mehr als ein digitaler Impfpass. Als persönliche digitale Gesundheitsakte stellt die App den Nutzer ins Zentrum seiner eigenen Gesundheitsdaten, macht diese verständlich und immer

dann verfügbar, wenn sie gebraucht werden. Ob beim Arzt, unterwegs oder im Notfall: Das Smart-phone ist immer dabei und mit Vivy sind es nun auch die persönlichen Gesundheitsdokumente.

Wir möchten Sie dabei unterstützen, Ihre Gesundheit aktiv zu gestalten

Ein­paar­Zahlen:• In Deutschland muss mehr als die Hälfte regelmäßig Medikamente einnehmen, knapp

jeder Zweite davon weiß nicht so genau über die Wechselwirkungen Bescheid. Nicht einmal die Hälfte aller trägt Informationen für den Notfall (etwa Notfallkontakt,

Informationen über Aller gien, Vorerkrankungen oder Medikamente) mit sich.

• Ein Viertel der Deutschen bewahrt medizinische Dokumente und Daten nicht gesammelt an einem Ort auf. Und wenn, dann sind die Unterlagen

wahrscheinlich unvollständig. Denn 49 Prozent haben ihren Arzt noch nie danach gefragt, obwohl sie ein Recht dazu haben.

Das sind die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2018. Mit Vivy stellen wir Ihnen deshalb eine Lösung zur Verfügung,

mit der Sie Ihre Gesundheit ganz einfach in die eigene Hand nehmen können.Zahlreiche­hilfreiche­Funktionen

Mit Vivy liegt die Lösung für jeden dieser Punkte wort-wörtlich auf der Hand: digitaler Impfpass, Medikationsplan mit automatischer Wechselwirkungsanzeige, der digitale Notfallpass, die elektronische Gesundheitsakte, Termin-Re-minder für empfohlene Vorsorgeuntersuchungen oder digitales Anfordern und Übermitteln von medizinischen Dokumenten. Auch der Fitnesstracker kann an Vivy angebunden werden. All das kann die App heute bereits leisten und jedem Einzelnen auf seinem persönli-chen Smartphone verfügbar machen.

Einfach,­sicher,­selbstbestimmtÜbrigens: Auch europaweit ist sich die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger einig: 93 Prozent finden, sie sollten in der Lage sein, ihre eigenen Gesundheitsdaten zu verwalten, wie eine Studie der Europäischen Kommission zeigt. Das finden wir auch.

Hier herunterladen und ausprobieren:

Der QR- Code führt auto-matisch zum richtigen

Anbieter.

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Darmkrebs? Ich bin doch jung und gesund! Oder…?Modellprojekt in Bayern

Sie sind unter 50, fühlen sich fit und haben keine Beschwerden? Das ist gut! Dennoch leider keine Ge-wissheit von Darmkrebs verschont zu sein, denn Darmkrebs entwickelt sich ohne Symptome und über Jahre hinweg unbemerkt. Rechtzeitige Vorsorge ist deshalb extrem wichtig. In Bayern startet jetzt ein Modellprojekt, das junge Menschen mit einem familiären Risiko schon ab 25 zur Darmkrebsvorsorge schickt. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie mit! Es kann Ihr Leben retten.

Wussten Sie, dass Darmkrebs auch junge Menschen treffen kann? In Deutschland ist Darmkrebs bei Männern und Frauen die zweit-häufigste Krebserkrankung. Jedes Jahr erkranken mehr als 60.000 Menschen daran. Jede zehnte Neuerkrankung wird in Deutschland bei unter 55-Jährigen entdeckt. Der höchste Anstieg wird bei den 20- bis 35-Jährigen registriert. Besonders gefährdet sind Personen, in deren Familien Darmkrebs vermehrt auftritt. Man spricht dann von einem familiären Risiko für Darmkrebs.

Exklusiv­in­Bayern:­Darmkrebs-Vorsorge­schon­ab­25!In Bayern startete am 1. Oktober 2019 ein Projekt, das Menschen mit einem familiären Darmkrebs-Risiko identifizieren und sie gezielt schon ab dem Alter von 25 Jahren zur Darmkrebs-Vorsorge schicken möchte – Denn rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs heilbar!

Das Projekt heißt FARKOR und es ist die Abkürzung für Vorsorge bei familiärem Risiko für das kolorektale Karzinom oder einfacher aus-gedrückt: Vorsorge bei familiärem Darmkrebs-Risiko. Auch wir als Merck BKK beteiligen uns und ermöglichen damit unseren Mitglie-dern schon ab dem Alter von 25 Jahren die Durchführung gezielter Darmkrebs-Vorsorge. Voraussetzung ist derzeit noch der Wohnort in Bayern. Für Darmkrebs gibt es kein „zu jung”! Nutzen Sie deshalb diese Chance und nehmen Sie die Vorsorge-Leistungen in Anspruch, solange das Projekt in Bayern läuft. Bis einschließlich März 2020 haben Sie dazu die Möglichkeit.

Wie­wird­festgestellt,­ob­Sie­ein­erhöhtes­ Risiko­haben?Ihr Arzt wird Ihnen dazu einige Fragen stellen, die sich um die Erkrankungen in Ihrer Familie drehen (Familienanam-nese). Schon nach wenigen Fragen wissen Sie, ob Sie ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko haben. Ihr Arzt wird danach die weiteren Schritte mit Ihnen besprechen und Sie beraten.

Auf einer Projekt-Website können Sie sich vorab schon informieren und bei einem Selbst-Schnelltest Ihr Risiko ermitteln. www.darmkrebs-in-der-familie.de

Sprich­drüber!Darmkrebs geht einen nie ganz alleine an. Denn Darmkrebs gehört leider zu den Veranlagungen, die innerhalb einer Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden können.

Es ist sehr wichtig, dass Sie mit Ihrer Familie über Darmkrebs sprechen. Erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Familie Fälle von Darmkrebs gibt. Ausschlaggebend sind dabei die sogenannten erst-gradig Verwandten, das sind Eltern, Geschwister und Kinder, aber auch die zweitgradig Verwandten, zu denen die Großeltern, Onkel und Tanten, Neffen und Nichten gehören. Sollte einer von ihnen Darmkrebs haben, so haben auch Sie ein erhöhtes Risiko, daran zu erkranken. Sprechen Sie in diesem Fall bitte mit einem Arzt darüber. Er wird Sie beraten und gemeinsam werden sie die nächsten Schritte entscheiden.

Gleiches gilt für den umgekehrten Fall: Sind Sie selbst an Darm-krebs erkrankt, so haben Ihre Verwandten nun ein erhöhtes Risiko und sollten sich frühzeitig um die Darmkrebs-Vorsorge kümmern. Informieren Sie bitte Ihre Verwandten, wenn Sie selbst an Darm-krebs erkrankt sind und schicken Sie sie zum Arzt.

InfoWeitere Informationen finden Sie auf www.darmkrebs-in-der-familie.de

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Teilnehmen ist ganz einfach!

Machen­Sie­bei­FARKOR­mit,­ es­ist­ganz­einfach.­1. Gehen Sie zu einem Arzt, der mit Krebsvorsorge zu tun hat.

Das kann Ihr Hausarzt, Internist, Gynäkologe, Urologe oder auch Hautarzt sein. Sagen Sie ihm, dass Sie an FARKOR teilnehmen möchten. Er wird daraufhin mit Ihnen einen einfachen Fragebo-gen durchgehen, mit dem innerhalb weniger Minuten feststeht, ob Sie ein erhöhtes familiäres Darmkrebsrisiko haben oder nicht.

2. Sollten Sie ein erhöhtes familiäres Darmkrebs Risiko haben, wird Ihr Arzt Sie beraten, welche Vorsorge-Möglichkeiten für Sie infrage kommen.

Achtung: Nicht alle Ärzte in Bayern nehmen an diesem FAR-KOR-Projekt teil. Welche Ärzte teilnehmen und ob Ihr Hausarzt dabei ist, erfahren Sie unter www.darmkrebs-in-der-familie.de. Sie können auf dieser Seite einen teilnehmenden Arzt in Ihrer Nähe suchen.

Wir empfehlen Ihnen, am besten noch heute einen Termin zu ver-einbaren. Dieses Angebot ist zeitlich begrenzt. Viel zu schnell hat man im hektischen Alltag vergessen, einen Termin zu machen. Nutzen Sie unser exklusives Angebot.

Ablauf­Modellprojekt­FARKORUm möglichst viele familiär Belastete frühzeitig erkennen zu kön-nen, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. So werden neu an Darmkrebs Erkrankte (1) durch ihre Krankenkasse schriftlich über das erhöhte Risiko erstgradig Verwandter informiert, (2) Patienten zwischen 25 und 50 Jahren werden systematisch von Ärzten in bayerischen Praxen nach Darmkrebs Erkrankungen in der Familie gefragt (regelhafte Erhebung der Familienanamne-se) und (3) es werden neue Möglichkeiten geschaffen, damit sich die Menschen auch selbst über ihr individuelles Erkran-kungsrisiko informieren können (via Informations Website mit interaktivem Risikotool). Die Zielgruppe erhält mit dem Projekt FARKOR außerdem erstmals die Möglichkeit, eine vorgezogene Vorsorge Darmspiegelung (entsprechend der Empfehlungen der wissenschaftlichen Leitlinie) oder alternativ einen immu-nologischen Stuhltest in Anspruch zu nehmen und damit dem Risiko einer Darmkrebs Erkrankung vor dem Alter von 50 Jah-ren vorbeugen zu können. Zu den weiteren Bausteinen ge-hören die Fortbildung der Ärzte zum familiären und erblichen Darmkrebs Risiko sowie die Durchführung der informierten Entscheidung bei der Beratung betroffener Patienten.

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Neu!116 117 jetzt auch als Terminservicestelle

Ärztlicher Bereitschaftsdienst­erweitert­ServiceMedizinische Hilfe in der Nacht, an Wochenen-den und an Feiertagen kannte man bereits von dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Ab dem 1. Januar 2020 dient diese Nummer auch als Terminser-vicestelle. Doch was heißt das für Patienten?

Manchmal ist das mit dem Termin beim Arzt gar nicht so einfach. Oftmals muss man monatelang auf einen Facharzttermin warten. Doch ab sofort ist Besserung in Sicht! Die Große Koalition setzt ab Januar das neue Terminservicegesetz um. Unter der 116 117 erhalten Sie nun auch innerhalb von vier Wochen einen Termin bei Ihrem Facharzt.

Wenden Sie sich nun als Patient mit akuten Beschwerden rund um die Uhr an die 116 117. Medizinisch geschulte Mitarbeiter stellen mithilfe ei-nes standardisierten Ersteinschätzungsverfahrens fest, wie dringlich eine Behandlung ist und wohin sich der Patient wenden kann.

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Information

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FazitVorteil: Wer dringend einen Arzttermin benötigt, kann über die Terminservicestellen innerhalb von vier Wochen vermittelt werden. So brauchen Sie nicht monatelang auf Ihren Termin zu warten.

Liegt allerdings kein Akutfall vor, können unter Umständen dennoch lange Wartezeiten entstehen. Es gibt einfach auf gewissen Gebieten, wie der Kardio-logie oder der Neurologie, zu wenige Ärzte.

Auch bei älteren Menschen liegt häufig keine Akutsituation vor, aber sie müssten dennoch in die ärztliche Sprechstunde. So können auch hier weiterhin verlängerte Wartezeiten entstehen.

Achtung: Bei lebensbedrohlichen Fällen wählen Sie unbedingt auch in Zukunft die 112.

Vermittlung an entsprechende VersorgungsebeneDies kann je nach Schwere der Beschwerden ein niedergelassener Arzt, eine Bereitschaftsdienstpraxis oder auch ein Psychotherapeut sein. In Notfällen wird die 112 eingeschaltet; beide Nummern sollen digital enger vernetzt werden.

Ziel sei es, Patienten mit akuten Beschwerden bei Bedarf noch am selben Tag einen Termin beim Haus- oder Facharzt zu vermitteln.Die Terminservicestellen sind ab Januar ebenfalls unter der 116 117 erreichbar.

Neue­116­117-AppErgänzend zum telefonischen Service baut die KBV das Online- Angebot für die 116 117 aus. Ab sofort steht neben der überar-beiteten Website die neue 116 117-App bereit, mit der Patienten

unter anderem nach Bereitschaftsdienstpraxen und Ärzten suchen können. Ab Januar soll die App um den

eTerminservice ergänzt werden.

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Servicetipp

Superfood für kalte TageScharf, gesund und ein echter Tausendsassa: Wer sich in der kalten Jahreszeit wärmen und zugleich das Immunsystem stärken will, liegt mit Ingwer genau richtig. Nicht ohne Grund wird die aromatische Wurzel bereits seit Jahrhunderten sowohl in der Küche als auch in der Medizin verwendet. Wir verraten, was die tolle Knolle so besonders macht.

NebenwirkungenObwohl es sich bei Ingwer in Wurzelform um ein pflanzliches Produkt handelt, ist er nicht immer für jedermann geeignet.

1. Da er gerinnungshemmend wirkt, sollte der Verzehr bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten vorher mit einem Arzt besprochen werden. Auch kann er häufiges Na-senbluten noch verstärken.

2. In und nach der Schwangerschaft sollte prinzipiell auf Ingwer verzichtet werden, da nicht sicher ist, ob er frühzeitige We-hen auslösen kann. Auch die Wirkung auf Babys während der Stillzeit ist noch nicht ausreichend erforscht.

3. Bei Fieber lieber keinen Ingwer zu sich nehmen – die Scharfstoffe können die Körpertemperatur noch weiter steigen lassen.

Generell sollte die Schärfe des Ingwers nicht unterschätzt werden. Menschen mit empfind-lichen Mägen oder Gallensteinen lassen die Wurzel besser links liegen. Prinzipiell gilt jedoch: Ingwer in Maßen kann unbe-sorgt verzehrt werden.

Der Beinahe-AlleskönnerIngwer wird mittlerweile in verschiedensten Formen angeboten. In Supermärkten und Apotheken findet sich die Wunderwurzel frisch, aber auch gemahlen als Gewürz, abgefüllter Tee oder in Kapselform. Kein Wunder: Die Wurzel kann antibakteriell wirken, die Vermehrung von Viren hemmen, den Kreislauf anregen oder die Verdauung fördern. Zusätzlich vermag Ingwer Übelkeit zu verdrängen und wirkt aufgrund der ätherischen Öle schleimlö-send. Frauen, die unter starken Regelschmerzen leiden, berich-ten von schmerzlindernden Wirkungen, die sich auf seine durch-blutungsfördernden Eigenschaften zurückführen lassen. Somit ist Ingwer eine Art natürliches Schmerzmittel.

Mit Ingwer(tee) abnehmen?Zwar macht selbst das Multitalent Ingwer nicht von einem Tag auf den anderen schlank. Regelmäßig verzehrt, kann er aber den Stoffwechsel anregen, Heißhunger unterdrücken und die Blutzu-ckerregulation sowie den Fettsäurefluss im Körper verbessern.

Seine­wohl­beliebteste­Zubereitungsart­ist­als­Tee.­Drei Dinge sind dabei wichtig:

Je mehr Schnittfläche, desto besser – so können sich die wertvollen Scharfstoffe am besten entfalten.

Möglichst frisch zubereiten, da sich beim Zerschneiden die ätherischen Öle verflüchtigen.

Heiß kochend aufgießen und mindestens fünf Minuten lang ziehen lassen. Prinzipiell gilt, je länger der Tee zieht, desto schärfer wird er.

Verfeinert werden kann der Tee beispielsweise mit Honig, Zitro-nensaft oder frischer Minze. Ob Ingwer geschält wird oder nicht, wirkt sich nicht auf seinen Effekt aus.

Das steckt drinÄtherische Öle, das Immunsystem stärkende Mineralstoffe und Spurenelemente – der Ingwer klotzt, statt zu kleckern. Konkret enthält er: Kalzium, Kalium, Natrium & Phosphor Eisen, Vitamin C, Magnesium

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Zutaten• 350 g Mehl• 1/2 Pck. Backpulver• 220 g Margarine • 140 g brauner Zucker• 2 TL, gehäuft Ingwerpulver

Weihnachtlich mit Ingwer backen

Mit der tollen Knolle lassen sich auch jede Menge Gerichte und Leckereien in der kalten Jahres zeit verfeinern. So wie

bei diesem Plätzchenrezept zum Beispiel:

Ein besonderer Termin stand im September auf der Tagesord-nung der Merck BKK. Stefan Oschmann folgte unserer Einla-dung und tauchte für 90 Minuten in die Welt der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Merck BKK ein. Zuerst tauschte er sich mit dem Vorstand der BKK über die Geschichte der Merck BKK, die täglichen und zukünftigen Herausforderun-gen im Krankenversicherungswesen, die Gesundheitspolitik sowie über die Zukunft der Versorgung der Versicherten aus.

Danach folgte ein „Round Table“ mit der Belegschaft der Merck BKK. Alle Kolleginnen und Kollegen konnten Herrn Oschmann Fragen stellen. Das Interesse war riesig und so gab es mehr Fragen als Zeit. Herr Oschmann beantwortete ausführlich die Fragen der Kollegen, etwa zu den Aufwendungen, die für die Erforschung neuer medizinischer Wirkstoffe erforderlich sind. Es war ein inspirierender Besuch mit vielen interessanten Erkenntnissen – sicher auch für beide Seiten.

Vorsitzender der Geschäftsleitung Stefan Oschmann zu Gast bei der Merck BKK

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Zubereitung• Verrühren Sie das Mehl mit dem

Backpulver.• Vermischen Sie die Margarine

oder die weiche Butter mit dem Zucker und dem Ingwerpulver.

• Verarbeiten Sie beides zu einem festen, klebrigen Teig und formen Sie kleine Kugeln.

• Legen Sie die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.

• Befeuchten Sie eine Gabel und drücken Sie die Kugeln kreuzwei-se auf circa 1 cm Höhe.

• Backen Sie die Plätzchen bei 200 °C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten.

• Abkühlen lassen und genießen! iSto

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[email protected]

www.merck-bkk.de

Merck­BKK­Frankfurter Straße 129 64293 Darmstadt

Öffnungszeiten­Montag bis Donnerstag 7 bis 17 Uhr

Freitag 7 bis 16 Uhr

06151­72-2256 06151­72-Durchwahl

Kundenservice allgemein Bereich DW

Neukunden, Zahner-satz, private Zusatz-

versicherung, Gesund-heit, Sport, Prävention

Christian Gampe A – E 2224

Heike Poth F – Jd 2050

Anabela FernandesRodrigues Je – M 6023

Melanie Murschel N – Schn 8317

J. Krichbaum / A. Storck Scho – Z 5919

Simon Porzelt – Gruppenleiter 43212

Servicebereich Leistungen 2 Bereich DW

ärztliche Leistungen, Arzneimittel, Mutter-schaftsgeld, Schwan-

gerschaft, Fahrkosten, Befreiung von Zuzahlun-

gen, Krankenhaus

Christina Kelbert A – Fug 26492

Diana Heuser Fuh – Jaj 4864

Claudia Grote Jak – Lio 4610

Jessica Krüger Lip - Scheh 4718

Heike Aumann Schei – Z 5875Danica Hauptvogel – Fachreferentin 3166Kirsten Döpp – Gruppenleiterin 2271

Finanzmanagement/IT Bereich DW

IT-Administration Bernd Huber – 4743

Finanzmanagement Tilo Alt – Gruppenleiter 9377

Weitere Bereiche DW

Vorstand Stefan Sellinger 2254

Assistenz Vorstand Bianca Worms 6838

Marketing, Unternehmenspolitik Tom Müller 9338

Gesundheitsmanagement Simon Porzelt 43212

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Servicebereich Leistungen 1 Bereich DW

Heil- u. HilfsmittelKrankengeld, Reha

Simon Straub A – Engr 3229

Stephan Hofmann Engs – Ih 6160

VeronikaWarkentin lj – Meid 3701

Jörg Bechert Meie – Schaefe 2954

Melanie Emmerich Schaeff – Sped 92010

Stefanie Uhl Spee – Z 7496

Kirsten Döpp – Gruppenleiterin 2271

Servicebereich Leistungen 3 Bereich DW

Pflegeversicherung

Katrin Schädel A – H 2992

Silvia Scheer I – Mn 3428

Melanie Kühlborn Mo – Sh 20146

Sabine Schug Si – Z 3771

Angela Rausch Si – Z 26495

Chron. Erkrankung (DMP)

Ersatzansprüche

Andrea Leonhardt A – K 2268

Simone Reiss L – Sel 8424

Christine Zier Sem – Z 7118

Sabine Itt – Gruppenleiterin 4908

Versichertenservice/Finanzen Bereich DW

Mitgliedschaften und Beiträge

Claudia Schmurr A – G 6670

Jörg Wehner H – L 6488

Simone Gaab M – Q 7760

Susanne Jayme R – Z 8423

Arbeitgeberservice Finanzbuchhaltung

Bettina Hönig – 2821

Claudia Gallinat – 2357

Petra Atherton – 6962

Withold Hübner – Gruppenleiter 5914

Ihr direkter Weg zur

Ihr­direkter­Weg­zur­Merck­BKK