VfL Malocher Outfit

Erhältlich bei:

4 // INTERVIEW Patrick Drewes

7 // FORMSACHE

8 // TIKI-TAKA

11 // BOCHUMER JUNGEN

13 // NÄCHSTE AUSFAHRT

15 // GÄSTEKABINE

18 // SCHNAPPSCHUSS

21 // MITGLIEDERECKE

22 // OSTKURVE

23 // WIR SIND DIE FANS

27 // VfL-FUSSBALLSCHULE

29 // HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT

31 // TALENTWERK

33 // #MEINVfL

34 // SAMMA Andreas Pahl

27

ÖFFNUNGSZEITEN IM FANSHOP

ÖFFNUNGSZEITEN FANSHOP RUHR PARK

DIE ÖFFNUNGSZEITEN IM ÜBERBLICK:

Montag bis Freitag: 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr*Service-Telefon: 0234 - 95 18 100* Jeden ersten Donnerstag im Monat hat der Fanshop Stadioncenter von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

(Bei Heimspielen je nach Bedarf. Während des Spiels ist der Ticket-Service/Fanshop geschlossen)

DIE ÖFFNUNGSZEITEN IM ÜBERBLICK:

Montag bis Donnerstag: 10:00 Uhr bis 20:00 UhrFreitag: 10:00 Uhr bis 21:30 UhrSamstag: 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr

18

7

15

INHALT // 3

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Das VfL-Echo ist die offizielle Stadionzeitung

des VfL Bochum 1848 und erscheint kostenlos

zu den Heimspielen der 2. Bundesliga und im

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HERAUSGEBER:

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Castroper Straße 145 • 44791 Bochum

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Privatarchiv Wolfgang Hellmich • Presse- und

Informationsamt Stadt Bochum • Tim Kramer • Dustin Bialas

• David Matthäus • Marc Niemeyer • Revierfoto • HSV/Witters

IMPRESSUM

4 // INTERVIEW

2019

4 17

2014 feierte Patrick Drewes mit dem VfL Wolfs-burg II seinen ersten Titel: die Meister-schaft in der Regionalliga Nord.

wechselte Patrick Drewes von den Würzburger Kickers zum VfL.

Klubs stehen neben dem VfL in seiner Vita: der VfL Wolfsburg, Preußen Münster, FC Will und die Würzburger Kickers.

47 Spiele absolvierte er für die Würzburger Kickers und Preußen Münster in der 3. Liga.

Spiele blieb der 26-jährige Torwart dabei ohne Gegentor.

194 CM

DREWESPATRICK

TORHÜTER 87 KG 04.02.1993

@p.drewes

INTERVIEW // 5

PATRICK DREWES

„DAS OBERSTE ZIEL: PUNKTE SAMMELN, UNTEN RAUSKOMMEN“

Patrick, du wirst beim Heimspiel gegen den Hamburger SV zwischen den Pfosten stehen. Freust du dich schon?

Die Vorfreude ist auf jeden Fall da, die Anspan-nung kommt dann kurz vor dem Spiel. Es wird mein erstes Zweitligaspiel. Zudem ist es seit längerer Zeit mal wieder ein Pflichtspieleinsatz für mich – gegen einen guten Gegner.

Was hast du in dem Moment gedacht, als Manuel Riemann in Bielefeld Gelb-Rot gesehen hat?

In diesem Moment habe ich nur daran ge-dacht, dass wir schon dreimal gewechselt hat-ten und ich deshalb nicht mehr reinkommen kann. Erst mein zweiter Gedanke war, dass Manu im kommenden Spiel gesperrt sein wird. Erst auf der Rückfahrt habe ich mich bewusst damit beschäftigt. Im Spiel selbst hatte ich dazu keinen Kopf, weil man noch so unter An-spannung war und gehofft hat, dass wir noch irgendwie einen Punkt mitnehmen können. Im Bus bin ich dann die Woche im Kopf durchge-gangen, habe überlegt wie das Training wird und mir natürlich Gedanken darüber gemacht, wann wir spielen und gegen wen wir spielen und dass ich dann im Tor stehen werde.

Was muss nach der Niederlage gegen Bielefeld jetzt besser werden?

Wir haben uns in der Winterpause alle zusam-mengesetzt und überlegt, was besser werden muss, was gut lief und was nicht so gut. Dabei

ist natürlich aufgefallen, dass wir unsere Tore immer gemacht haben, aber auch relativ viele Gegentreffer bekommen haben. Deshalb lag das Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf der Defensivarbeit. Jetzt haben wir es defensiv in Bielefeld ordentlich hinbekommen, dafür ging jedoch offensiv nicht viel. Es geht jetzt darum, schnell eine Balance zu finden. Das müssen wir hinbekommen, sonst wird es schwer. Für uns als Mannschaft ist es aktuell eine schwierige Situation. Es warten mit dem HSV und dem VfB Stuttgart zwei gute Gegner auf uns, auch das Auswärtsspiel in Wiesbaden wird nicht einfach, doch wir müssen die Punkte holen.

Ist es schwierig für dich, dich in jedem Trai-ning neu zu motivieren und Gas zu geben, obwohl du weißt, dass du am Wochenende voraussichtlich nicht im Tor stehen wirst?

Ich habe keinerlei Probleme, mich im Training zu motivieren. Das hatte ich bislang in meiner Karriere auch noch nicht – egal, ob ich gespielt habe oder nicht. Aus dem einfachen Grund, dass es mir Spaß macht, jeden Tag auf dem Platz zu stehen. Als ich verletzt war, habe ich gemerkt, wie sehr mir das gefehlt hat. So lernt man es ganz anders wertzuschätzen. Natür-lich ist es nicht einfach, nicht zu spielen. Man ist auch nicht im ständigen Austausch mit dem Trainer, wie es zum Beispiel ein Feldspieler ist. Doch man muss immer damit rechnen, dass es zu einer Situation kommen kann, in der der andere gesperrt wird oder sich verletzt. Dann muss man bereit sein. Man muss sich auch

dem Trainer anbieten. Er muss sehen, dass da ein Torwart ist, der Druck macht, der spielen will und auf den er sich verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Natürlich will ich spielen, das ist ja klar. Doch wir müssen auch sehen, wo wir in der Tabelle zurzeit stehen. Da muss es das oberste Ziel sein, dass wir Punkte sam-meln, um da unten herauszukommen.

Was zeichnet dein Torwartspiel aus?

Ich würde sagen meine Ruhe, und dass ich mit beiden Füßen spielen kann. Durch meine Körpergröße kann ich auch auf der Linie gut agieren. Ansonsten überlasse ich es lieber anderen, zu bewerten, was ich gut oder nicht gut mache.

Du bist seit dem Sommer beim VfL. Wie ge-fällt dir das Leben im Ruhrgebiet bislang?

Es ist ein anderes, als ich es bislang erlebt habe. Ich kann es nicht mit meiner Zeit in Würzburg vergleichen. Hier herrscht eine ganz andere Mentalität. Man muss sich ein Stück weit daran gewöhnen, doch wenn man das Leben und die Leute hier kennengelernt hat und sich damit identifizieren kann, dann ist es sehr ehrlich und direkt. Das gefällt mir gut. In Würzburg waren die Leute eher verschlos-sener und zurückhaltender. Hier ist es so: Es kommt jemand auf dich zu und entweder mag er dich oder er mag dich nicht. Und das teilen sie dir auch mit. Man muss sich dran gewöh-nen, aber es ist eine coole Art. \\

Und darauf, dass meine Stadtwerke in Bochum Ökostrom erzeugen, zum Beispiel im Wasserkraftwerk in Stiepel.

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Christine 21 Jahre, angehende Sozialwissenschaftlerin und Weltenbummlerin, entdeckt vor Ort, wie einfach die Energieversorgung der Zukunft aussehen kann

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FORMSACHE // 7

FORMKURVE

ZAHLENSPIEL

155Profi-Spiele hat Patrick Fabian für den VfL ab-

solviert, wenn er gegen den HSV zum Einsatz

kommt.

2Mal erst blieb der

VfL in dieser Saison ohne eigenes

Tor – in Hamburg und in Bielefeld. Zuhause trafen

die Blau-Weißen immer.

29von 38 Heim-

spielen gegen den Hamburger SV hat der VfL Bochum 1848 nicht verloren.

153Minuten braucht Silvère Ganvoula im Schnitt für einen Treffer – gegen

den HSV ist er laut Statis-tik wieder dran.

13Minuten dauerte die Premiere von Vitaly Janelt im

VfL-Tor.

60Pflichtspiele hat

Robert Tesche bereits für den VfL absolviert.

TESTSPIEL VfL BOCHUM 1848MOL FEHÉRVÁR FC

2:0

TESTSPIEL VfL BOCHUM 1848

DINAMO BUKAREST

18. SPIELTAG VfL BOCHUM 1848

SSV JAHN REGENSBURG

1:12:3

DSC Arminia Bielefeld – VfL 2:0

„Nach dem Gegentor laufen wir dem Rückstand nur hinterher. In unserem Spiel nach vorne ging nicht viel, wir waren kör-perlich nicht präsent genug.“

Patrick Fabian

VfL Bochum – KFC Uerdingen 2:0

„Wir haben in der ersten Halbzeit eine gute Leistung abgeliefert, damit bin ich absolut einverstanden.“

Cheftrainer Thomas Reis

254Tage lagen zwischen dem letzten Pflichtspieleinsatz von Patrick Fabian und der jüngsten Partie in Bielefeld.

TESTSPIEL VfL BOCHUM 1848KFC UERDINGEN

19. SPIELTAG DSC ARMINIA BIELEFELD

VfL BOCHUM 1848

2:0 2:0

7Minuten dauerte es, bis der VfL 2:0 führte. Blum und Janelt trafen.

8 // TIKI TAKA

ERFOLGREICHER NEUJAHRSEMPFANG IM PLANETARIUM

Nach dem Trainingslager und vor dem Pflicht-spielauftakt stand ein weiterer blau-weißer Termin auf dem Programm: der alljährliche Neujahrsemp-fang. Dieser fand in diesem Jahr im Bochumer Planetarium unweit des Vonovia Ruhrstadions statt. Neben Partnern, Sponsoren und der Ver-einsführung war auch der Lizenzspielerkader des VfL samt Trainerteam anwesend.

Passend zum Ort des Neujahrsempfangs wurde natürlich auch das Programm auf das Thema Astronomie ausgerichtet. So bekamen die rund 260 geladenen Gäste unter anderem das Live-Sternbild über Bochum zu sehen. Ein weiterer Programmpunkt war „tempus.ruhr“, bei dem die Nacht des Ruhrgebiets künstlerisch in die Kuppel des Planetariums projiziert wird.

Hans-Peter Villis, Vorsitzender des Präsidiums, begrüßte vorab die Partner und Sponsoren herzlich und gab in seiner Rede natürlich auch einen Aus-blick auf das neue Jahr 2020. Im Anschluss über-reichte er Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin des Planetariums, noch ein VfL-Trikot und bedankte sich für den gastfreundlichen Empfang nur wenige Meter von der Heimat der Blau-Weißen entfernt. \\

VfL GEWINNT OTTO-WÜST-POKAL 2020

NEUE PREISGÜNSTIGE SITZPLATZKATEGORIEFÜR JUGENDLICHE

PERSONAL: EIN NEUZUGANG, ZWEI ABSCHIEDEUND EINE VERLÄNGERUNG

Auf Vorschlag seitens der VfL-Fans und -Mitglie-der beim letztjährigen Fan-Forum hat sich der VfL dazu entschlossen, zur Rückrunde der Saison 2019/20 testweise eine neue Preiskategorie für Sitzplatzkarten einzuführen. Die Rabattstufe gilt für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren und erstreckt sich auf die Sitzplatzbereiche der kom-pletten Südtribüne (Blöcke A bis D) sowie auf der Nordtribüne in den Blöcken I, K, L, M (Ausnahme:

M1) und N1. Die Westtribüne und Block H2 sind von dieser Regelung ausgenommen.

Der Preis beläuft sich auf 20 EUR im Vorverkauf. Die Tickets sind ab dem 6. Januar 2020 in allen offiziellen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Bisher mussten Kinder bereits ab dem 15. Lebensjahr im Sitzplatzbereich im Vonovia

Ruhrstadion den Vollzahlerpreis für eine Sitz-platzkarte der jeweiligen Kategorie zahlen. Der Preisunterschied von einer Kinder- auf eine Erwachsenenkarte lag hier teilweise zwischen 13 und 23 EUR. Mit der Einführung dieser zusätz-lichen Preiskategorie will der VfL Bochum 1848 den Kindern bzw. Jugendlichen von 15 bis 17 Jahren eine preisgünstige Sitzplatzalternative bis zum Erreichen der Volljährigkeit anbieten. \\

Auch personell hat sich während der Winterpau-se beim VfL einiges getan: Seit dem 15. Januar hat die Mannschaft ein neues Gesicht in ihren Reihen. Robert Žulj trug seit 2017 das Trikot der TSG 1899 Hoffenheim. In der vergangenen Saison war der Österreicher mit kroatischen Wurzeln an den 1.FC Union Berlin ausgeliehen. Mit den Eisernen schaffte er den Aufstieg in die Bundesliga. Doch es gab auch zwei Abschiede: Zunächst trennte sich der VfL von Co-Trainer Oli-ver Barth. Zudem verabschiedete sich Görkem Saglam nach über 13 Jahren bei den Blau-Wei-ßen und wechselte zum niederländischen Erstli-gisten Willem II Tilburg. Der VfL wünscht beiden auf diesem Weg alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Bella Kotchap 2024

Eine gute Nachricht gab es für alle VfL-Fans bereits Anfang des neuen Jahres: Abwehr-Talent Armel Bella Kotchap hat einen neuen Vertrag beim VfL unterschrieben, der bis zum 30.06.2024 datiert ist. Damit bindet sich der 18-Jährige langfristig an die Blau-Weißen. „Armel bringt hervorragende Anlagen mit, um sich im Profifuß-ball durchzusetzen“, sagte VfL-Geschäftsführer

klauseln unterschrieben hat, ist es uns gelungen, Werte für den VfL zu schaffen. Wir sind von sei-nem Potenzial überzeugt und werden ihn dabei unterstützen, dass seine Entwicklung auch wei-terhin kontinuierlich und erfolgreich verläuft.“ \\

Sport, Sebastian Schindzielorz. „Allerdings steht er erst am Anfang seiner Karriere, sodass seine Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen ist. Dadurch, dass er unser Angebot angenommen und einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegs-

TIKI-TAKA // 9

Nach fünfjähriger Abstinenz kehrte der Ot-to-Wüst-Pokal im Januar zurück. In der ausver-kauften Rundsporthalle konnten die blau-wei-ßen Fans die Titelverteidigung des VfL bejubeln. Die Mannschaft von Teammanager „Ata“ Lameck, die unter anderem mit den VfL-Legen-den Dariusz Wosz, Marcel Maltritz und Peter Peschel auflief, sicherte sich in beeindruckender Manier den Pokal. Nach einem 3:1-Auftakterfolg gegen die Bochumer Stadtauswahl folgte eine wilde Partie gegen Borussia Dortmund. 0:2 lag der VfL zunächst zurück, drehte das Spiel doch noch zu einem 3:2-Sieg. Nach einem 2:0 über Rot-Weiss Essen und einem 2:2 gegen den FC Schalke 04 ging es im finalen Spiel des Abends um den Turniersieg. Doch auch gegen Borussia Mönchengladbach, die bis dato jedes Spiel gewonnen hatten, wussten die Blau-Weißen zu überzeugen. 4:1 lautete der Endstand und die Traditionsmannschaft des VfL durfte den silber-nen Pokal in die Luft stemmen. Dariusz Wosz wurde darüber hinaus zum besten Spieler des Turniers gekürt, Klaus Schlapka sicherte sich den Titel als bester Torwart. Torschützenkönig wurde Gladbachs Marcel Ndjeng mit sechs Treffern. \\

JETZT DIREKT

RUNTERLADEN

BOCHUMER JUNGEN

UNSERE MANNSCHAFT 2019/20 PRÄSENTIERT VON:

UNSER TRAINERTEAM 2019/20

MANUEL RIEMANN

1

19 01 0 1

PAUL GRAVE

34

0 00 0 0

PATRICK DREWES

25

0 00 0 0

SAULO DECARLI

5

17 13 0 0

SIMON LORENZ

4

15 12 0 0

MAXWELL GYAMFI

15

0 00 0 0

DANILO SOARES

3

17 17 0 0

10

JORDI OSEI-TUTU

6

91 0

ARMEL BELLA-KOTCHAP

37

8 01 0 0

MAXIM LEITSCH

29

0 00 0 0

CRISTIAN GAMBOA

2

12 12 0 0

STEFANO CELOZZI

21

5 01 0 0

PATRICKFABIAN

19

1 01 0 0

MORITZ RÖMLING

33

0 00 0 0

STELIOS KOKOVAS

38

0 00 0 0

SEBASTIAN MAIER

7

9 01 0 0

SIMON ZOLLER

9

16 42 0 0

MANUEL WINTZHEIMER

18

12 21 0 0

ANTHONY LOSILLA

8

18 36 0 0

THOMAS EISFELD

10

5 01 0 0

ROBERTŽULJ

32

0 00 0 0

CHUNG-YONG LEE

11

12 01 0 0

JAN WELLERS

36

0 00 0 0

ROBERTTESCHE

23

10 02 0 0

VITALY JANELT

20

13 01 0 0

TOM WEILANDT

14

11 01 0 0

DANNY BLUM

17

19 63 0 0

MILOŠ PANTOVIC

27

11 03 0 0

ULRICH BAPOH

28

4 11 1 0

SILVÈRE GANVOULA

35

17 105 0 0

´

THOMASREIS

CHEFTRAINER

PETER GREIBER

TORWARTTRAINER

NORBERT LEMCKE

JÖRN MENGER

ATHLETIKTRAINER REHA-TRAINER

HEIKO BUTSCHER

CO-TRAINER

MATTHIAS LUST

CO-TRAINER

DAVID SIEBERS

CO-TRAINER

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NÄCHSTE AUSFAHRT// 13

SV WEHEN WIESBADEN

236 km

BOCHUM

WIESBADEN

Die Hinrunde des SV Wehen Wiesbaden glich einer Berg- und Talfahrt, das stellte auch Trai-ner Rüdiger Rehm fest: „Wir hatten viele Aufs und Abs zu bewältigen. Aber wir sind mit dem Jahr 2019 insgesamt trotzdem zufrieden, auch weil wir am Ende die Punkte geholt haben, um den Anschluss in der Tabelle herzustellen.“ Der Aufsteiger rangiert derzeit zwar nur auf Platz 16, holte aber aus den vergangenen vier Spie-len vor der Winterpause sieben Punkte – und stellte damit den Kontakt zu den Nichtabstiegs-plätzen her. Kurz vor Weihnachten gewann Wiesbaden durch ein Tor von Törles Knöll mit 1:0 gegen den Mitaufsteiger Karlsruher SC. Und auch der Start ins Jahr 2020 ist der Mann-schaft von Trainer Rehm mit einem 1:0 gegen den FC Erzgebirge Aue geglückt. Für den VfL Bochum 1848 wird es der über-haupt erste Auftritt in der 12.566 Zuschauer fassenden Wiesbadener Brita-Arena. In der laufenden Saison holte Wiesbaden lediglich sechs Punkte zuhause, damit ist der SVWW aktuell die schwächste Heimmannschaft der Liga. An das Hinspiel, gleichzeitig das erste Aufeinandertreffen der Blau-Weißen mit dem SV Wehen Wiesbaden in der Geschichte, erin-nert sich wohl noch so mancher VfL-Fan. Nach-dem der VfL zur Halbzeit 0:3 zurücklag, drehte er nach der Pause auf und schaffte durch die Treffer von Ulrich Bapoh, Jordi Osei-Tutu und Silvère Ganvoula noch ein 3:3. So spannend wollen es die VfLer im Rückspiel mit Sicherheit nicht machen…

2. BUNDESLIGA 21. SPIELTAGFr., 07.02., 18:30 Uhr

Sa., 08.02., 13:00 Uhr

So., 09.02., 13:30 Uhr

Mo., 10.02., 20:30 Uhr

SG Dynamo Dresden – SV Darmstadt 98 SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim

VfB Stuttgart – FC Erzgebirge Aue Hamburger SV – Karlsruher SC

VfL Osnabrück – 1. FC NürnbergSV Wehen Wiesbaden – VfL Bochum 1848SV Wehen Wiesbaden – VfL Bochum 1848

DSC Arminia Bielefeld – SSV Jahn RegensburgSpVgg Greuther Fürth – Hannover 96

Holstein Kiel – FC St. Pauli

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2. BUNDESLIGA 20. SPIELTAGFr., 31.01., 18:30 Uhr

Sa., 01.02., 13:00 Uhr

So., 02.02., 13:30 Uhr

Mo., 03.02., 20:30 Uhr

SSV Jahn Regensburg – SpVgg Greuther FürthFC Erzgebirge Aue – DSC Arminia Bielefeld

Hannover 96 – SV Wehen Wiesbaden FC St. Pauli – VfB Stuttgart

Karlsruher SC – Holstein Kiel 1. FC Nürnberg – SV Sandhausen

1. FC Heidenheim – SG Dynamo Dresden SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück

VfL Bochum 1848 – Hamburger SV VfL Bochum 1848 – Hamburger SV

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INFO // SV WEHEN WIESBADEN

TORJÄGER DER 2. BUNDESLIGAPLATZ 1PLATZ 2PLATZ 3

PLATZ 7

PLATZ 9

Fabian KlosManuel SchäfflerSilvère GanvoulaPhilipp HofmannSonny KittelAndreas VoglsammerKevin Behrens Branimir Hrgota Marcos Alvarez Serdar Dursun

14 Tore12 Tore10 Tore10 Tore10 Tore10 Tore9 Tore9 Tore8 Tore8 Tore

DSC Arminia BielefeldSV Wehen WiesbadenVfL Bochum 1848Karlsruher SC Hamburger SVDSC Arminia BielefeldSV SandhausenSpVgg Greuther FürthVfL Osnabrück SV Darmstadt 98

TABELLE 2. BUNDESLIGA 2019/20PLATZ VEREIN SPIELE S U N TORE DIFF. PUNKTE

1

2

3

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9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

DSC Arminia Bielefeld

Hamburger SV

VfB Stuttgart

1.FC Heidenheim

SSV Jahn Regensburg

FC Erzgebirge Aue

SpVgg Greuther Fürth

SV Sandhausen

VfL Osnabrück

Holstein Kiel

SV Darmstadt 98

FC St. Pauli

Hannover 96

VfL Bochum 1848

Karlsruher SC

SV Wehen Wiesbaden

1.FC Nürnberg

SG Dynamo Dresden

10

9

10

8

8

8

8

6

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6

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5

5

4

4

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4

7

7

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6

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5

4

9

5

6

10

6

6

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8

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4

2

3

5

5

6

6

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4

7

7

5

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8

7

7

9

8

11

37:21

40:20

33:24

27:21

33:28

29:27

28:24

24:21

26:22

30:31

21:26

24:26

22:31

32:36

29:37

22:35

27:38

18:34

16

20

9

6

5

2

4

3

4

-1

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-9

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-13

-11

-16

37

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30

29

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28

27

26

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22

21

21

20

20

20

19

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STADION ANSCHRIFTKAPAZITÄTZUSCHAUER Ø 2018/19NICHT UNSER BIERHYMNESPITZNAMEPLATZIERUNG 18/19

Brita-Arena

Berliner Straße 9, 65189 Wiesbaden

12.566

3.153

Krombacher

Die SV Wehen Wiesbaden Fan-Hymne

SVWW

3. Platz (3. Liga)

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DAS TALENTDer vom FC Bayern München ausgeliehene Adrian Fein hat große Ziele. Erst will er mit dem Hambur-ger SV in die Bundesliga aufsteigen, dann soll es zurück zum Heimatverein gehen. „Die Zeit beim Hamburger SV ist sehr wichtig für mich. Ich kann Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln“, sagt der 20-Jährige. Als Sechser überzeugt er mit einer Zweikampfquote von 60,74 Prozent – damit ist er der zweikampfstärkste Mittelfeldspieler der Liga mit mindestens 100 geführten Zweikämpfen. Außer-dem ist er das Hirn des Hamburger Aufbauspiels. Nahezu jeder Angriff läuft über ihn. Mit über 1.000 Pässen hat er die meisten aller Mittefeldspieler der Zweiten Bundesliga gespielt.

DER NEUELouis Schaub ist der Neue beim Hamburger SV. In der Wintertransferperiode wurde der 25-Jährige vom Bundesligisten 1. FC Köln ausge-liehen. HSV-Manager Jonas Boldt sagt über den Österreicher: „Louis Schaub ist ein Spieler mit sehr viel Offensivqualität. Wir konnten zunächst gar nicht glauben, dass so ein Akteur auf den Markt gekommen ist.“ Der Offensivspieler soll den Hamburgern helfen, in die Bundesliga aufzu-steigen. Bereits in der vergangenen Saison hatte er Anteil an einem Aufstieg in die Bundesliga. In 27 Zweitligaspielen erzielte er für die Kölner nicht nur drei Treffer, sondern bereitete auch beachtli-che 13 weitere Tore vor.

DER BOCHUMER Geboren wurde Daniel Heuer Fernandes am 13. November 1992 in Bochum. In der Jugend sowie bei den Senioren spielte er je zwei Jahre beim VfL. Zu einem Pflichtspieleinsatz bei den Profis kam er aber nicht. Über die Stationen VfL Osnabrück, SC Paderborn und SV Darmstadt 98 wechselte er im Sommer 2019 zum HSV. Im Konkurrenzkampf konnte sich der 27-Jährige gegen Julian Pollersbeck und Tom Mickel durch-setzen – und spielt mittlerweile als Stammtor-wart bei den Hanseaten. Fernandes‘ Ziel ist der Aufstieg. Er ist optimistisch, dass er ihn mit dem HSV erreicht: „Ich denke, wir haben uns in eine gute Position gebracht für die Rückrunde.“

DER RÜCKKEHRER Der österreichische Stürmer Lukas Hinterseer ist natürlich jedem VfL-Fan bekannt. In seinen zwei Jahren anne Castroper zwischen 2017 und 2019 erzielte er satte 35 Treffer in 65 Spie-len – und schoss sich damit in die Top 20 der erfolgreichsten VfL-Torjäger. Beim 1:0-Hinspiel-Sieg des HSV gegen den VfL im August erzielte er den goldenen Treffer für seinen neuen Klub. In 16 Spielen für Hamburg gelangen ihm zusätzlich fünf weitere Tore und drei Vorlagen. Das große Ziel des 28-Jährigen, der nach drei Jahren Pause im November 2019 das erste Mal wieder für das österreichische Nationalteam spielte, ist die EM im Sommer: „Jeder möchte gerne bei der Europameisterschaft dabei sein. Jeder versucht sich zu empfehlen. Das macht man am besten mit guten Leistungen im Verein.“

DER ABWEHRCHEFGerade einmal 21 Jahre ist Rick van Drongelen alt – und doch ist er bereits der Abwehrchef des Hamburger SV. Bis zum 15. Dezember, als der HSV gegen den SV Sandhausen spielte, stand er in 50 Zweitliga-Spielen hintereinander für den HSV auf dem Platz. Seine Stärken hat der Verteidiger besonders im Kopfballspiel. Er ist ein echter Kämpfertyp. Als Vertreter für den verletzten Aaron Hunt führte der Niederländer den HSV auch als Kapitän auf den Platz. Zuletzt war van Drongelen mit seinen Leistungen allerdings nicht zufrieden: „Ich habe in den zurückliegenden eineinhalb Jahren immer gespielt, auch in diesem ersten Halbjahr viele Reisen gehabt. Es kann schon sein, dass mir vielleicht die optimale Frische fehlt.“

GÄSTEKABINE // 15

DIE KREATIVE BANDE VON BECKDESIGN

www.beckdesign.de

GÄSTEKABINE // 17

TOR 1 Daniel Heuer Fernandes12 Tom Mickel33 Julian Pollersbeck

ABWEHR 2 Jan Gyamerah 4 Rick van Drongelen 5 Ewerton15 Jordan Beyer21 Tim Leibold25 Timo Letschert26 Tobias Knost27 Josh Vagnoman28 Gideon Jung34 Jonas David35 Stephan Ambrosius

MITTELFELD 6 David Kinsombi 7 Khaled Narey 8 Jeremy Dudziak10 Sonny Kittel13 Christoph Moritz14 Aaron Hunt17 Xavier Amaechi18 Bakery Jatta20 Louis Schaub23 Jairo Samperio29 Adrian Fein

STURM11 Bobby Wood16 Lukas Hinterseer19 Joel Pohjanpalo22 Martin Harnik

CHEFTRAINERDieter Hecking

CO-TRAINERDirk BremserTobias Schweinsteiger

TORWARTTRAINERKai Rabe

ATHLETIKTRAINERDaniel Müssig

gewannen die Hamburger nicht nur den Europapokal der Pokalsieger im Jahr 1977 und den Europapokal der Landesmeister im Jahr 1983, sondern 1979, 1982 und 1983 auch dreimal die Deutsche Meisterschaft.

TRAINERNachdem die Hamburger in der vergange-nen Saison das Ziel Wiederaufstieg knapp verpassten, holten sie sich einen großen Namen als Trainer in die Stadt an der Elbe. Der 55-jährige Dieter Hecking trainierte zuvor erfolgreich den 1. FC Nürnberg, den VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach. Mit den Wolfsburgern gewann er 2015 den DFB-Pokal durch einen 3:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund. Im selben Jahr holte er mit den Wölfen außerdem die Vizemeis-terschaft hinter dem FC Bayern München. Borussia Mönchengladbach führte er in der vergangenen Saison in die Europa League. Daraus, dass er mit dem HSV aufsteigen möchte, macht Hecking keinen Hehl. „Unsere Zielsetzung haben wir klar formuliert, die brauchen wir nicht ständig zu wiederholen“, sagte er der Sportzeitschrift Kicker vor weni-gen Wochen.

DUELLEDie Bilanz des VfL gegen den HSV: 23 Siege, 21 Unentschieden und 34 Niederlagen. In der vergangenen Saison trotze der VfL dem Favoriten zweimal ein 0:0-Unentschieden in der Zweiten Bundesliga ab. In dieser Saison verloren die Bochumer nur knapp mit 0:1 in Hamburg. Der letzte Sieg datiert vom 29. Juli 2016, da bezwang der VfL den HSV in einem Freundschaftsspiel mit 1:0.

ZWISCHENBILANZFür den Hamburger SV gibt es nur ein Ziel: den Aufstieg. Nachdem dieser in der vergan-genen Saison mit Platz vier knapp verpasst wurde, soll es 2020 endlich wieder ins Ober-haus des deutschen Fußballs gehen. Derzeit ist der HSV, was die Tabelle betrifft, im Soll. Mit 34 Punkten stehen die Hamburger auf dem zweiten Platz. Nach vier Spielen ohne Sieg in Serie folgte am vergangene Don-nerstag der Befreiungsschlag. Im heimischen Volksparkstadion feierten die Rothosen einen deutlichen 4:1 Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. „Es ist wieder ein wichtiger Schritt. Einer von 16, den wir jetzt wegstreichen können“, sagte Kapitän Rick van Drongelen nach dem Erfolg. Der HSV hat den Aufstieg im Blick. \\

HEIMAT Hamburg – meine Perle. Selbst für Nicht-HSV-Fans hat dieser Satz durchaus seine Berech-tigung. Hamburg ist eine der beliebtesten Städte Deutschlands: Ob die Elbphilharmonie für Kulturfans oder die berühmte Reeperbahn – Hamburg hat für jeden etwas zu bieten. Knapp 1,8 Millionen Einwohner hat die Han-sestadt und ist damit nach Berlin die zweit-größte Stadt Deutschlands, nach Wien sogar die drittgrößte Stadt im deutschsprachigem Raum. Hamburg ist geprägt von waschech-ten Norddeutschen, aber auch von Studenten und Urlaubern aus allerlei Regionen.

STADIONDas Hamburger Volksparkstadion wurde im Jahr 1953 eröffnet – und steht im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld im Bezirk Altona. Es bietet Platz für 57.000 Zuschauer und ist nach der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart das zweitgrößte Stadion der Zweiten Bundesliga. Ab 2001 wechselte das Volksparkstadion viermal seinen Namen, 2015 erhielt es seinen ursprünglichen Namen dank des Hamburger Investors Klaus-Michael Kühne zurück. Die berühmte Stadionuhr, die anzeigte, wie lan-ge der HSV ununterbrochen in der Bundesliga spielte, wurde mittlerweile abgenommen.

TRADITIONDer Hamburger Sport-Verein e.V., kurz Hamburger SV oder HSV genannt, entstand am 2. Juni 1919, als sich die drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und der FC Falke 06 zusammenschlossen. Als Gründungsdatum gibt der HSV das des SC Germania von 1887 an, den 29. September 1887. Der Verein unterhält mehr als 30 Abtei-lungen und hat über 88.000 Mitglieder. Fast 55 Jahre gehörte der HSV der Bundesliga ununterbrochen als Gründungsmitglied an, bis 2018 der erste Abstieg folgte.

TITELSAMMLUNGMit sechs Deutschen Meisterschaften, drei DFB-Pokalsiegen und zwei europäischen Titeln ist der HSV einer der erfolgreichsten deutschen Fußballvereine aller Zeiten. Der HSV ist eine von lediglich 16 europäischen Mannschaften, die in mindestens zwei verschiedenen europäischen Pokalwettbe-werben einen Titel erringen konnten. Seine erfolgreichsten Zeiten durchlebte der HSV Ende der 70er- bis Anfang der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. In der Zeit

DIE MANNSCHAFT

WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?STADTWERKE SUCHEN WIEDER BÜRGERPROJEKTE

Ab dem 28. Januar bis zum 17. Februar 2020 können sich Bochumer Vereine, Einrichtun-gen und Initiativen auf der Internetseite der Stadtwerke unter www.stadtwerke-bochum.de wieder um ein Bürgerprojekt bewerben. Für die Bewerbung steht ein Online-Formular zur Verfü-gung, das den Projektträgern bei der Beschrei-bung ihrer Herzensprojekte hilft. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Textdateien und Fotos hochzuladen. Die Bürgerabstimmung über die Projekte findet vom 3. bis 24. März 2020 statt. Nach der Abstimmung wählt der unabhängige Sponsoring-Beirat weitere Projektträger für eine Förderung aus, die im Voting nicht genügend Herzen gesammelt haben.

Für die Abstimmung stehen den Teilnehmern drei unterschiedliche Wege offen:

1. Stadtwerke-Kunden haben die Möglichkeit, über die Aktionsseite www.stadtwerke- bochum-buergerprojekte.de 20 Herzen für die Abstimmung zu generieren.

2. Alle Kunden, die ihre Herzen über die Stadt-werke Bochum-App vergeben, erhalten für die Abstimmung 25 Herzen, die auf die eingereich-ten Projekte verteilt werden können. Weitere Familienmitglieder (maximal vier Personen) erhalten jeweils zehn Herzen, um ebenfalls an der Abstimmung teilzunehmen. 3. Alle, die ihr Votum nicht digital abgeben wollen, können die Coupons, die in den März-Ausgaben der Bochumer Monatsmagazi-ne sowie in den Zeitungen abgedruckt sind, für die Abgabe ihrer Herzen nutzen.

Ihre Stadtwerke-Kundenummer können Kunden entweder im Online-Kundencenter oder auf ihrer letzten Rechnung nachsehen bzw. telefonisch im Kundencenter der Stadtwerke Bochum unter 0234/960-3737 nachfragen.

Unter dem Motto „Wofür schlägt dein Herz?“ werden jedes Jahr Bürgerprojekte mit einer Antragssumme von 5.000 bis 15.000 Euro per Bürgerabstimmung und im unabhängigen

Sponsoring-Beirat ausgewählt. Insgesamt stellen die Stadtwerke pro Jahr 400.000 Euro für die Bürgerprojekte zur Verfügung. Seit Einführung des neuen Sponsoring-Konzepts im Jahr 2013 haben die Stadtwerke Bochum 380 Bürger- und Zukunftsprojekte unterstützt, darunter zahlreiche Vereine und Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung und Sozialwesen.

Über die Zukunftsprojekte mit einer Antrags-summe ab 25.000 Euro stimmt der Aufsichtsrat der Stadtwerke Bochum ab. Hierbei handelt es sich um Projekte mit Leuchtturmcharakter für Bochum und die Region. Die Bewerbungsphase startet im Juni, die Entscheidung fällt nach den Sommerferien. Jedes Jahr stellen die Stadt-werke für Bürger- und Zukunftsprojekte sowie das Basissponsoring rund eine Million Euro an Sponsoringgeldern bereit.

Weitere Informationen unter www.stadtwerke-bochum.de \\

MITGLIEDERECKE // 21

In diesen Tagen wird der Veranstaltungskalender des VfL-KultKlubs für die Rückrunde versendet. Mitglieder ab 55 Jahren, die diesen Flyer nicht erhalten, können sich bei Miriam Schmitt unter schmitt@vfl-bochum.de oder unter 0234-9518-211 melden. Zusätzlich sind auch alle sieben geplanten Veranstaltungen auf der Internetseite des VfL-KultKlubs über die VfL-Homepage einsehbar. Dort gibt es auch ein Anmeldeformular. Die Teilnehmer können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, bei dem die Geselligkeit wieder großgeschrieben wird.

KultKlub besucht die Movie Trip Show

Ziemlich ausgelassen war die Stimmung bei der „Movie Trip Show“ in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum am Abend des 26. Januar. Unter den 500 Besuchern befanden sich auch rund 30 Mitglieder des VfL-KultKlubs. Auch unter den Künstlern der Show waren einige VfLer vertreten – unter anderem war Stadionsprecher Michael Wurst dabei. Er begrüßte den VfL-Fanklub auch standesge-mäß mit einem „Wen lieben wir“-Schlachtruf, den die blau-weißen Fans natürlich mit einem lautstarken „VfL“ erwiderten.

Die „Movie Trip Show“ sorgte bei allen Zuschauern für Begeisterung. Die arrangierten Stücke aus großen und kleinen Hollywood-Hits luden zum Mitsingen und -klatschen ein. Im Anschluss gab es für die Mitglieder des VfL-KultKlubs noch Zeit, Erinnerungsfotos mit den Darstellern zu machen. \\

Mitglieder des VfL-KultKlubs aufgepasst: Die Walking-Football-Mannschaft der Blau-Weißen ist derzeit auf der Suche nach Verstärkung. Aktuell gibt es fünf freie Plätze – schnell sein lohnt sich also!

Jeden Donnerstag (16:30 Uhr bis 18:00 Uhr) spielen die VfL-Fans über 55 Jahre auf dem Kunstrasenplatz am Vonovia Ruhrstadion die neue Trendsportart, bei der nicht gerannt, sondern nur gegangen werden darf. Doch natürlich kommen die Teilnehmer auch beim entschleunigten Fußballspiel immer gut ins Schwitzen. Geleitet werden die Trainingseinheiten von Ulrich Stüwe und Horst-Jörg Köpp, die ebenfalls Mitglieder des VfL-KultKlubs sind.

Walking Football wird seit August letzten Jahres als dauerhaftes Sportprogramm im VfL-KultKlub angeboten. Interessierte Mitglieder können sich zur Anmeldung und für weitere Informationen an Miriam Schmitt unter schmitt@vfl-bochum.de oder telefonisch unter 0234 - 9518-211 wenden. \\

RÜCKRUNDENPROGRAMM FÜR DEN VfL-KULTKLUB STEHT

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MASKOTTCHEN DES TAGESVOR DER KURVE

Vorname, Name: Luca Walther

Alter: elf Jahre

Wohnort: Bochum-Hiltrop

Aktiv Fußball spiele ich… seit sieben Jahren bei der JSG Kornharpen/Bergen.

VfL-Fan bin ich geworden, durch... meine Mama.

Ich bringe dem VfL als Maskottchen Glück, weil… ich bei fast jedem Spiel im Stadion bin.

Mein Herz schlägt für den VfL, weil… er mein Verein ist und es keinen besseren gibt.

Mein Lieblingsspieler ist: Silvère Ganvoula

Bei meinem ersten Stadionbesuch war ich… fünf Jahre alt.

Im Stadion sitze ich meist im… Bobbi Block.

Das schönste Erlebnis mit dem VfL war… als der VfL im DFB-Pokal gegen die Bayern das 1:0 geschossen hat.

Mein größter Wunsch für den VfL: Der Auf-stieg in die Bundesliga.

DIE EINLAUFKINDER

E-Jugend DJK Teutonia Ehrenfeld F-Jugend VfB Langendreerholz

22 // OSTKURVE

WIR SIND DIE FANS // 23

Wohnort: Bochum

VfL-Fans seit: 1976

Unser erstes Heimspiel: VfL Bochum 1848 – FC Bayern München 5:6, 1976

Unser Platz im Stadion: Ostkurve

Unsere ewigen VfL-Helden: Ata Lameck, Stefan Kuntz, Rein van Duijnhoven und Patrick Fabian

Unsere schönsten VfL-Momente: Das Pokalfinale 1988 in Berlin und die UEFA-Cup-Spiele 1997

Das darf beim Heimspiel niemals fehlen: Bratwurst

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Bereits zum siebten Mal fand in der vergangenen Woche die große Wunschbaum-Erfüllung des VfL Bochum 1848 statt. Im Rahmen der AKTION GLÜCK AUF wurden unzählige tolle Geschenke an die vier Kooperationspartner des VfL verteilt, um in der Weihnachtszeit Gutes zu tun und die wichtige Arbeit der verschiedenen Institutionen zu unterstützen.

Nach einer kleinen Stärkung mit frischen Waffeln und Getränken begrüßte Ilja Kaenzig, Sprecher

der VfL-Geschäftsführung, die vielen Gäste in der Stadtwerke Bochum LOUNGE. In der Folge bat Matthias Mühlen, Leiter CSR, der die dies-jährige VfL-Wunschbaum-Erfüllung von Seiten des VfL gemeinsam mit seinem Team auf die Bei-ne gestellt hatte, die Verantwortlichen der vier Kooperationspartner der AKTION GLÜCK AUF auf die Bühne, um die Arbeit der verschiedenen Institutionen in einer Interviewrunde einmal ge-nauer vorzustellen. Dabei wurde deutlich, welch wichtige Arbeit die jeweiligen Partner in ihren

unterschiedlichen Bereichen tagtäglich leisten und in welcher Weise Unterstützung und Hilfe nötig sind.

Es folgte die Übergabe der Geschenke: Dabei durften sich die Gäste auf die vier prallgefüllten Gabentische stürzen, um für jeden das passen-de Geschenk zu finden. In den vergangenen Wochen hatten unzählige Partner, Fans und Mit-arbeiter des VfL die Wunschlisten durchforstet und alle gewünschten Geschenke besorgt. \\

ALLE JAHRE WIEDER:WUNSCHBAUMERFÜLLUNG BEIM VfL

Mit Patrick Fabian und Stefano Celozzi waren am Dienstag zwei Profis des VfL Bochum 1848 bei der Bahnhofsmission Bochum zu Besuch. Im Gepäck hatten die beiden Defensivspieler viele Lebensmittel und Sachspenden, die das Team der Bahnhofsmission in ihrer täglichen Arbeit am Bochumer Hauptbahnhof benötigt. Die VfL-Dele-gation rund um Celozzi und Fabian nahm sich bei einem ersten Treffen viel Zeit zum Austausch, um zu erfahren, wie die Institutionen nachhaltig un-terstützt werden können. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Mannschaft des VfL der sozialen Einrichtung Sachspenden zukommen lassen.

Nun wird die Kooperation nicht nur mit der Bahnhofsmission, sondern zeitgleich auch mit der Suppenküche in Bochum ausgebaut und gefes-tigt. Im Rahmen des CSR-Themenschwerpunktes BOCHUMER GEMEINSCHAFT, der Bestandteil der CSR-Dachmarke „HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT“ ist, befasst der VfL sich beispielsweise mit Projekten zu interkulturellem Verständnis und Integration sowie Nöten von Menschen aus Bochum und der Region. Ziel des Schwerpunkts ist es, Projekte und Kooperationen zu schließen, durch die man möglichst niedrigschwellig und wirkungsvoll unterstützen kann. Solche neuen Kooperationen wurden nun mit der Bahnhofs-mission und der Suppenküche abgeschlossen. Die Initiative für das neue Projekt erfolgte durch die Mannschaft des VfL, die gerne gezielt in und rund um Bochum unterstützen möchte. Mit den beiden neuen Kooperationspartnern wurden

zwei Institutionen ausgewählt, die fest in Bochum verankert sind und unbürokratisch und schnell Bedürftigen helfen. Zukünftig werden VfL-Spieler die Institutionen regelmäßig besuchen und mit

Spendenartikeln unterstützen. Dabei wollen sie auch selbst anpacken und beispielsweise bei der Essensausgabe helfen. Auch andere VfL-Mitar-beiter planen zu unterstützen. \\

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BERATUNG

Der VfL Bochum 1848 hat in Dariusz Wosz und Benjamin Adamik zwei neue Leiter der VfL-FUSSBALLSCHULE. Beide bilden seit Jahresbeginn die neue Doppelspitze.

„Wir sind sehr glücklich, diese Lösung gefunden zu haben“, sagt Christoph Wortmann, Direktor Marketing und Vertrieb sowie Mitglied der Ge-schäftsleitung beim VfL. „Die beiden verkörpern regionale Identität und geballte VfL-Erfahrung. Sie haben individuelle Stärken und werden sich gut ergänzen.“

Dariusz Wosz ist nicht nur eine VfL-Legende, sondern seit dem vergangenen Jahr auch Mar-kenbotschafter des VfL Bochum 1848. Zudem ist er seit 2016 in der VfL-FUSSBALLSCHULE aktiv und war zuletzt ihr Stellvertretender Leiter. Ben-jamin Adamik arbeitet seit über zehn Jahren beim VfL und hat die VfL-FUSSBALLSCHULE seit ihrer Gründung im Jahr 2014 begleitet. Die beiden übernehmen fortan die Position von Jürgen Holletzek, der den Verein nach sechs Jahren verlässt. „Unser Dank richtet sich an Jürgen Holletzek, der die VfL-FUSSBALLSCHULE

aufgebaut und in Bochum etabliert hat“, sagt Wortmann.

Seit dem Bestehen der VfL-FUSSBALLSCHULE haben rund 20.000 Kinder die Ferien- und Vereinscamps sowie die Förderkurse besucht. „Es ist eine tolle Möglichkeit, Kinder schon in jungen Jahren an den VfL heranzuführen“, so Wortmann. „Wir möchten in Zukunft noch eine stärkere Verbindung zwischen Verein, VfL-FUSSBALLSCHULE und der Region Bochum schaffen.“ \\

Die diesjährigen Fußballcamps in den Osterferien finden vom 06. bis 09. April und vom 14. bis zum 17. April 2020 auf dem Trai-ningsgelände am Vonovia Ruhrstadion statt. Um wirklich allen Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, an diesem Angebot teilnehmen zu können, hat sich die VfL-FUSS-

BALLSCHULE frühzeitig dazu entschlossen, ein weiteres Feriencamp in Kooperation mit dem TuS Harpen 08/11 e.V. durchzuführen. Dieses Feriencamp findet im Zeitraum vom 06. bis 09. April 2020 statt. Austragungsort ist der Sport-platz in Harpen. Benjamin Adamik, Leiter der VfL-FUSSBALLSCHULE, dazu: „Alle Teilnehmer

in Harpen werden in den Genuss von sieben intensiven Trainingseinheiten kommen. Ferner soll es ermöglicht werden, dass die Teilnehmer auch an der Stadionführung oder an der Talkrunde mit VfL-Cheftrainer Thomas Reis teil-nehmen können.“ Anmeldungen sind jederzeit unter www.vfl-fussballschule.de möglich. \\

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„Fußballfans im Training“ (FFiT) geht in eine neue Runde, es ist bereits die vierte. Das Trainingsprogramm für die Anhänger des VfL Bochum 1848, das auch in diesem Jahr die Teilnehmer zu mehr Bewegung, einem aktiver-en Lebensstil und einer gesünderen Ernährung anspornen soll, war in den vergangenen Jahren ein großer Erfolg. In Kürze beginnen die neuen Kurse für Männer und Frauen.

20 Teilnehmerplätze stehen pro Kurs zur Ver-fügung, die Frauen starten am 18. Februar (19 Uhr), für die Männer geht es am 20. Februar (ebenfalls 19 Uhr) los. Pate des Projekts ist auch in diesem Jahr wieder VfL-Profi Miloš Pantovic, der den Teilnehmern der Kurse Besuch abstat-ten und für diverse Fragen rund um das Leben als Leistungssportler zur Verfügung stehen wird. Trainiert wird erneut auf dem Vereinsgelände des VfL, sowohl im Kraftraum als auch auf den Plätzen anne Castroper. Auch im neuen Jahr werden die Kurse von Sportpsychologe Dr. René Paasch geleitet. Noch bis Freitag, den 7. Februar, kann man sich bis 18:48 Uhr unter www.fussballfansimtraining.de/vereine/vfl-bochum

anmelden. Bei Fragen zu den Kursen steht als Ansprechpartner Matthias Mühlen unter muehlen@vfl-bochum.de zur Verfügung.

Seit der Rückrunde 2016/17 wird das Projekt „Fußballfans im Training“ in Vereinen der Bundesliga und der 2. Bundesliga in Zusam-menarbeit mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel und der Deut-schen Krebshilfe durchgeführt. Das Ziel von FFiT ist, in Deutschland so viele Vereine und

damit Fans wie möglich zu gewinnen. Die Vorteile des Programms liegen dabei auf der Hand: Eine ausgewogene Ernährung, weniger Kilos und mehr Fitness sorgen für eine Vielzahl an positiven Effekten. Lebensgefühl und Energie verbessern sich ebenso wie der Schlaf erhol-samer wird und sich das Risiko, insbesondere Diabetes-Typ II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu erleiden, verringert. Ebenfalls wird der Gefahr entgegengewirkt, dass eine Adipositas entsteht. \\

FFiT GEHT IN DIE VIERTE RUNDE

Der 27. Januar ist weltweit zum Holocaust-Gedenktag geworden. Rund um diesen Tag findet der 16. Erinnerungstag im deutschen Fußball statt, an dem sich auch der VfL beteiligt. Unter dem Titel „!Nie wieder“ erinnert der Fußball an den Tag vor 75 Jahren, an dem die Rote Armee die Überleben-den des Konzentrationslagers Ausschwitz befreite.

Es wird an die Menschen gedacht, die von den Nazis verfolgt und ermor-det wurden, damit Menschen in Deutschland „!Nie wieder“ wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Allein im KZ Ausschwitz wurden im Zweiten Weltkrieg über einer Million von ihnen ermordet.

Das gemeinsame Ziel des „Erinnerungstages im deutschen Fußball“ ist es, einen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten und sich für ein respektvolles, wertschätzendes Zusammenleben einzusetzen. \\

„!NIE WIEDER“ 16. ERINNERUNGSTAGIM DEUTSCHEN FUSSBALL

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TALENTWERK // 31

Doppelter Zuwachs für die U17 des VfL Bochum 1848: In Leart Tahiri und Dominik Wasilewski stoßen zwei U-Nationalspieler von Borussia Dortmund zur Mannschaft von Trainer David Siebers. Beide wa-ren bereits mit auf der Testspielfahrt in Hamburg am vergangenen Wochenende und gaben auch schon ihr Debüt für den VfL. Schon vor der Win-

terpause präsentierte sich die Mannschaft in der B-Junioren Bundesliga West in immer besserer Ver-fassung, durch die beiden Neuzugänge erweitern sich Siebers‘ Optionen noch einmal.

Der kosovarische U17-Jugendnationalspieler Tahi-ri ist flexibel einsetzbar und kann sowohl im zen-

tralen, defensiven Mittelfeld als auch auf beiden Außenverteidigerpositionen agieren. Coach David Siebers beschreibt Tahiri als „spielintelligent, ruhig unter Druck und technisch hervorragend, auch auf engstem Raum“. Wasilewski, der schon fünfmal für die polnische U17-Auswahl auflief (zwei Tore), ist im Sturmzentrum beheimatet. Seine großen Stärken sind seine „Dynamik und Wucht“. Der zweikampf-starke Angreifer besitzt zudem einen „sauberen Abschluss, der präzise und kraftvoll zugleich“ ist.

„Wir erhoffen uns von beiden weitere Möglichkei-ten auf mehreren Positionen und dadurch zusätz-liche Variabilität. Beide heben unser Niveau in der Spitze nochmals an und beleben den Konkur-renzkampf. Jetzt gilt es, ihnen Spielpraxis zu ver-schaffen und sie schnellstmöglich an unsere Ideen und Prinzipien zu gewöhnen“, erörtert Siebers die Vorzüge seiner neuen Schützlinge. „Doch nicht nur sportlich helfen uns beide weiter, auch menschlich und charakterlich haben sie in den Gesprächen und der bisherigen Zeit mit der Mannschaft ge-zeigt, dass sie super passen und sich schnell integ-rieren werden.“

Auch Alexander Richter, Leiter des Talentwerks und sportlicher Leiter der U19/U17, ist voller Vorfreude: „Wir sind froh, dass sie sich für den VfL Bochum 1848 und das Talentwerk entschieden haben. Mit ihnen haben wir auf die unvorhergesehenen Ab-gänge im Verlauf der Hinrunde reagiert und die ursprüngliche Kadergröße positionsgetreu wie-derhergestellt. Beide werden uns verstärken, aber natürlich müssen sie sich jetzt erst akklimatisieren und anbieten.“ \\

U17 GEHT MIT ZWEI NEUZUGÄNGEN IN DIE RÜCKSERIE

Souveräner Hallenstadtmeister wurden die Frauen des VfL Bochum 1848, die somit den Ti-tel des Vorjahres verteidigen konnten. In sieben Spielen gab es sieben Siege und 53:1 Tore. Gi-zem Kilic sicherte sich darüber hinaus die Torjä-gerkanone.

Die Vorrundenspiele fanden am 12. Januar in der Erich-Kästner-Schule statt. Dabei kam es gegen Westfalia Bochum (12:0) und den FC Bochum II (13:0) zu zweistelligen Ergebnissen. Den größten Widerstand leistete die DJK Wattenscheid. Sie hielt lange Zeit gut mit, konnte aber letztlich die 0:3-Niederlage gegen den VfL nicht verhindern.

Wie immer folgte eine Woche später das High-light des Bochumer Hallenfußballs in der be-nachbarten Rundsporthalle. In der Endrunde gelang zunächst ein 7:0 gegen den Bezirksligis-ten Union Bergen. Mit dem 8:0 gegen Kreisligist SF Westenfeld waren dann die Finalspiele er-reicht.

Im Halbfinale traf das Team von Trainer Paul Müller auf den Bezirksligisten SV Waldesrand Linden. Vor vollbesetzten Rängen, gut 1.000 Zu-schauer waren vor Ort, hieß der Finalgegner in diesem Jahr Union Bergen. Bergen konnte sich im Halbfinale mit 5:3 gegen Höntrop durchset-zen. Der Gegner zeigte sich gegenüber dem Vortag deutlich verbessert und konnte den Füh-rungstreffer von Dana Homann ausgleichen. Es sollte allerdings der einzige Gegentreffer im Turnier bleiben. Am Ende machte sich der Klas-senunterschied wieder bemerkbar und Janine

Angrick, Mara Wilhelm, Lynn Olgemann und Gizem Kilic trafen zum 5:1-Endstand.

Die anschließende Siegerehrung wurde von Sparkassen-Chef Jürgen Hohmann, Bürger-meisterin Gaby Schäfer und dem Kreisvorsit-

zenden Klaus-Dieter Leiendecker vorgenom-men. Spielführerin Mara Wilhelm nahm den Pokal und den Siegesscheck in Höhe von 1.000 Euro unter großem Jubel entgegen. Gizem Kilic sicherte sich zudem mit acht Treffern in der End-runde die Torjägerkanone. \\

VfL-FRAUEN GEWINNEN SPARKASSENMASTERS

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Was ist FMS?

FMS (Football Matching Services) ist eine neue Internet-Plattform mit der Vision, eine Revoluti-on in der Welt der Sportwerbung zu schaffen. FMS ist ein Fußballmarktplatz, der sich an alle richtet, die Teil eines Fußballvereins sein wol-len – Talente und Administratoren, Männer und Frauen. FMS ist auch ein soziales Netzwerk für alle Fußballfans auf der ganzen Welt. Ronaldin-ho ist unser Partner und das Gesicht von FMS.

Wann wurde die Plattform eingerichtet?

FMS ist seit dem 1. Dezember 2019 online. Es basiert auf einer bewährten Rekrutierungs-Abgleichs-Tech-nologie, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten weltweit eingesetzt und in den letzten zwei Jahren auf die Fußballarena modifiziert wurde.

Wie funktioniert die Plattform?

FMS ermöglicht eine Registrierung für jeden, der in einem Fußballklub spielen oder arbeiten möchte: junge Talente, Berufsspieler, Personal (Administratoren, Trainer, Ärzte usw.). Sie fül-len ihr Profil aus, fügen Videos hinzu, aktuali-sieren relevante Informationen und bewerben sich um Stellen innerhalb von FMS. Von der anderen Seite: Scouts, Vereine, Agenten, Aka-demien und Personalvermittler können die Da-tenbank einfach und intuitiv durchsuchen und filtern.

Welche Vorteile bietet FMS den VfL-Fans?

Wir sehen den VfL als einen wichtigen, starken und strategischen Partner. Deshalb werden VfL-Fans als Teil der FMS-Familie betrachtet. Durch

FMS können VfL-Fans untereinander, aber auch mit Fußballfans sowie mit anderen Spie-lern oder Trainern kommunizieren. Sie werden zu einer Quelle, die Scouts bei der Suche nach neuen Talenten unterstützt, indem sie den Ta-lenten „Likes“ geben. FMS bietet Fußballfans einen Ort, an dem alle globalen Fußballnach-richten und Updates angezeigt werden.

Wo wird das FMS eingesetzt?

Unser Ziel ist es, weltweit (in 196 Ländern) ein-gesetzt zu werden. Seit der Inbetriebnahme vor nur zwei Monaten haben sich bereits Talen-te aus rund 100 Ländern der Welt angemeldet. FMS ermöglicht es den Nutzern, sich in ihrer eigenen Sprache zu registrieren. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie in 19 Sprachen funk-tioniert. \\

FMS: DIE NEUE REVOLUTION IM FUSSBALL

SOCIAL MEDIA-RÜCKBLICK IN BLAU-WEISS

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34 // SAMMA!

PAHL

HEUTE MIT:

ANDREAS

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