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Viele Dinge kann man bei uns sehr billig kaufen: Seien es die Turnschuhe oder das Plastikspielzeug im Discounter um die Ecke. Warum ist es so billig? Manchmal müssen dafür Menschen wie Sklaven leben und arbeiten.
Kinder sind immer mit am stärksten von Sklaverei betroffen, da sie sich am wenigsten wehren können.Das Schicksal vieler Kinder der Welt ist heute nicht viel besser als damals. Die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen geht davon aus, dass jedes sechste Kind unter 15 Jahren auf der Welt arbeiten muss. Dabei ist Kinderarbeit seit der UN-Kinderrechtskonvention verboten.
KindersklavenKindersklaven
Teppiche knüpfen, Steine hauen, auf Plantagen ackern - so sieht der Alltag von weltweit über 250 Millionen Kindern aus. Statt zur Schule zu gehen, zu spielen und zu lernen, müssen sie arbeiten. Kinderarbeiter sind bei Arbeitgebern sehr beliebt. Sie lassen sich leicht ausbeuten: sind billig und können sich kaum wehren. Viele der Kinder werden auch sexuell ausgebeutet. Die Kinder erleiden dabei lebenslange Schäden an Körper und Seele. Kinderarbeiter finden wir nicht nur in sogenannten Entwicklungsländern, sondern ebenso in EU-Mitgliedsstaaten, wie etwa in Portugal. Nicht zuletzt kann uns jeder Einkauf direkt mit Kinderarbeit in Kontakt bringen - Produkte aus Kinderhand liegen auf vielen Ladentischen.
Kinderarbeit
Straßenkinder
In den armen Ländern steigt die Zahl der Armen.
Es sind auch unter 5-Jährige darunter.
Bei uns sind auch Kinder auf den Straßen, aber sie sind nicht so jung.
Weltweit sind 100-200 Mil Kinder auf der Straßen geschätzt.
Übersicht in Prozent
Asien 60%
Afrika (Sahara) 20%
Die anderen sind weltweit verteilt.
Straßenkinder in Bolivien
Sie bekommen Geld durch:
Schuhe putzen
Grabpflege
Straßenverkauf
Diebstahl
Prostitution
betteln
Straßenkinder allgemein
Die Kinder haben keinen Rückzug oder einen geschützten Raum
Sie sind Gewalt, Drogen und Kriminalität ausgesetzt.
Es fehlt an Essen und sauberem Wasser.
Es ist ein ständiger Kampf ums Überleben.
Straßenkinder
Straßenkinder sind Überlebende eines Krieges, der mit Kugeln, vor allem aber mit
Hunger, Vertreibung und Perspektivlosigkeit tötet. Straßenkinder sind aggressiv
und missachten die Gesetze der Normalität. Aber sie sind auch Menschen mit
Überraschenden Formen von Solidarität und Phantasie. Inzwischen wächts in
Lateinamerika die zweite Generation auf der Straße auf. Ihr Zuhause besteht aus
Pappe oder alten Decken, bewegt sich zwischen Müll und Absteige und ist geprägt
von Armut und Gewalt, Drogen und Kriminalität.
Wohin sich wenden?
Wohin soll man sich wenden wenn man helfen will ?
www.kinderhilfe-lateinamerika-hennef.de
www.unicef.de
www.offroad.de
www.misereor.de
www.kinderhilfe-brasilien.de
Bitte helfen sie!