Der Windows Explorer
Seite 14von 14
________________________________________________
Der Windows Explorer
Inhaltsverzeichnis
2Allgemeines
Speichermedien2
Der Explorer 4
Unterschiedliche Oberflchen5
Oberflche in Windows 75
Oberflche in Windows 85
Die Multifunktionsleiste unter Windows 86
Schnellzugriffe in der Titelleiste unter Windows 86
Ordner und Verzeichnisse7
Der Pfad zum Dokument8
Ordner und Dateien organisieren9
Ordner 9
Ordner anlegen9
Ordner umbenennen9
Ordner verschieben10
Ordner Kopieren11
Sicheres Verschieben oder kopieren11
Ordner lschen12
Papierkorb12
Dateien und Dokumente 12
Dateien umbenennen12
Dateien kopieren13
Dateien verschieben13
Dateien lschen13
Dateien suchen13
Suche nach Dateien14
Allgemeines
Der Explorer ist das Fenster auf unsere Daten. Mit diesem Programm werden die immer grer werdenden Datenmengen verwaltet.
Daten sind in diesem Fall a) Software, also Programme, wie z.B. das Betriebssystem, Textverarbeitung, Bildbearbeitung u.s.w. Und b) Inhalte wie Texte, Datenbanken, Bilder u.s.w.
Unter verwalten versteht man hierbei die logische Ordnung in einem Dateisystem, wie das kopieren oder verschieben von Dateien.
Den Explorer treffen wir nicht nur als eigenstndiges Programm, sondern auch in vielen anderen Programmen wie z.b. Word, Excel, Bildbearbeitung u.s.w in etwas vernderter Form an.
Daten werden auf unterschiedlichen Datentrgern gespeichert.
Das sind primr interne und externe Festplatten, gefolgt von sog. Flash Memories, wie z.B. einen USB-Stick oder eine SSD (Solid State Disc), auf Disketten (dies sind Auslaufmodelle), CD und DVD sowie in heutiger Zeit sogar in der Cloud (Wolke) auf dem Server eines externen Anbieters.
Die Daten liegen i.d.r. zunchst einmal auf einer computereigenen Festplatte. Von dort aus knnen dann die Daten auf andere Datentrger verschoben oder kopiert werde.
Speichermedien
3,5 Floppy Disc mit 1,44 MB Speicher
auslaufendes Modell
Ein externes Laufwerk kann ber den USB-Port angeschlossen werden.
5,25 Floppy Disk mit 512 KB Speicher
hierzu gibt es wahrscheinlich keine Laufwerke mehr.
SD-Card mit bis zu 64 GB
erhltlich in vielen Gren wie z.B.
250 MB, 1 GB, 2 GB, 4GB, 8 GB,16 GB, 32 GB, 64 GB.
In lteren Computern ist ein USB-Adapter erforderlich.
CD mit 700 MB SpeicherDVD mit 4,5 GB Speicher
sehr langsames Medium. Meist zur Datensicherung und Datenarchivierung verwendet. Mit begrenzter Haltbarkeit der Daten (bis 5 Jahre)
USB-Stick (Flash Memory) mit bis zu 64 GB
erhltlich in vielen Gren wie z.B.
250 MB, 1 GB, 2 GB, 4GB, 8 GB,16 GB, 32 GB, 64 GB.
Haltbarkeit der Daten 10 bis 30 Jahre.
Da es diesen Datentrger noch keine 30 Jahre gibt ist die Angabe mit Vorsicht zu genieen.
SSD (Solid State Drive) mit bis zu 250 GB Speicher
ist ein Flash Memory
Als internes und externes Speichermedium erhltlich
derzeit in Laptop eingebaut
derzeit noch teuer.
Keine mechanischen Teile.
Festplatte HDD (Hard Disc Drive)
geffnete Festplatte, drei Mahnetscheiben, Schreib- Lesekopf
im Computer eingebaut
gngige Speichergren sind 250 GB, 500 GB, 1 TB
Datensicherheit, je nach der tglichen Betriebsdauer von 2 bis 10 Jahren.
Datenverlust meist durch ein Aufsetzen des Schreib- Lesekopfes und dadurch mechanische Zerstrung.
Externe Festplatte HDD (Hard Disc Drive)
meist ber den USB.Port anschliebar
mit unterschiedlichen Gren, gebruchlich derzeit 250 GB, 500 GB, 1 TB
billiges Speichermedium.
Hier ein Artikel zum Thema Langzeitarchivierung von Daten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung
Moderne PCs besitzen mindestens eine Festplatte, oft noch ein Diskettenlaufwerk und ein CD-Rom/DVD-Laufwerk. Dazu kommen noch sog. Wechseldatentrger wie USB-Stick, und externe Festplatten.
Eine groe Festplatte ist meist in mehrere physikalische Laufwerke unterteilt.
Die Laufwerke werden mit fortlaufenden Buchstaben bezeichnet.
So erhlt die erste (wichtigste) Festplatte im Computer die Bezeichnung C:.
Diskettenlaufwerke erhalten die Bezeichnung A: und B:.
Alle weiteren in- und externen Laufwerke erhalten fortlaufende Bezeichnungen beginnen bei D:, E:, F: G:. u.s.w.
Die erste Festplatte, C:, beinhaltet das Betriebssystem mit welchem der Computer hochgefahren wird. Deshalb wurde diese als wichtigste Festplatte bezeichnet.
Alle angeschlossenen Speichermedien sind im Dateiexplorer ersichtlich.
Je nach Betriebssystem (Win XP, Win 7, Win 8) ist die Darstellung unterschiedlich.
Der Explorer
Um den Explorer zu ffnen gibt es verschiedene Mglichkeiten.
Doppelklick auf das Explorersymbol auf dem Desktop.Unter Windows 7 liegt das Ordnersymbol im Startmen, unter Windows 8 in der unteren Symbolleiste.
Oder Windowstaste gedrckt halten und die Taste E kurz drcken
Im linken Teil wird die Baumstruktur der Verzeichnisse angezeigt.
Rechts stehen die weiteren Inhalte vom jeweils links angewhlten Ordner.
Die Darstellung hngt zum Einen von der Windowsversion und zum Anderen von der gewhlten Ansicht ab.
Unterschiedliche Oberflchen
Oberflche in Windows XP
Oberflche in Windows 7
Oberflche in Windows 8
Ab Windows 8 gibt es keine Symbolleiste mehr. Diese ist dem Menband gewichen. Microsoft hat hat seine Programme auf die neue Multifunktionsleiste oder im englischen Ribbon-Oberflche umgestellt.
Das Menband lsst sich den eigenen Bedrfnissen universell anpassen.
Die Multifunktionsleiste unter Windows 8
Die Multifunktionsleiste ist in mehrere Kategorien unterteilt.
Beim Anklicken der Kategorien sind im darunterliegenden Menband die Inhalte der Kategorie ersichtlich, die dort ausgewhlt werden knnen.
Ein Klick auf den Pfeil, rechts oben, in der Ecke, lsst das Menband verschwinden und vergrert somit die Arbeitsflche.
Es bleiben nur noch die Kategorien als Menleiste stehen.
Ein weiterer Klick ffnet das Menband wieder.
Alternativ kann auch eine beliebige Kategorie im Menband mit der rechten Maustaste angeklickt werden und im so geffneten Kontextmen der Befehl Menband minimieren ausgewhlt werden.
So gibt es unter Windows immer mehrere Mglichkeiten um zum Ziel zu gelangen.
Schnellzugriffe in der Titelleiste unter Windows 8
ber die Schnellzugriffe in der Titelleiste, lassen sich wichtige Funktionen jederzeit mit einem Mausklick erreichen.
Oft liegen dort Befehle wie Datei speichern, Drucken oder neues Dokument anlegen
Beim Dateimanager knnen dort Befehle wie Neuer Ordner oder Ordner umbenennen liegen.
Welche Befehle dort liegen knnen Sie selbst entscheiden.
Klicken Sie dazu auf den kleinen Pfeil und whlen oder deaktivieren Sie, aus dem ausgeklappten Men, die gewnschten Befehl.
Ordner und Verzeichnisse
Windows hat ein eingebautes Archivierungssystem, welches es erlaubt die Speichermedien in Ordner zu unterteilen. Ordner knnen in weitere Unterordner unterteilt werden.
Die Ordner nennt man auch Verzeichnisse bzw. Unterverzeichnisse. Im englischen spricht man auch von Directories und Subdirectories.
Zum besseren Verstndnis stellen sie sich die gesamte Dateiablage, also die Festplatte, als ein Haus vor.
Das Haus htte im nachfolgenden Beispiel die Bezeichnung Wechseldatentrger (G:)
Im Haus gibt es ein oder mehrere Bros, sowie private Bereiche.
Diese bilden wir auf der ersten Ebene ab.
Im Bro (Ebene 1) stehen Aktenschrnke (Ebene 2).
In den Aktenschrnken (Ebene 2) gibt es mehrere Regale (Ebene 3).
In den Regalen (Ebene 3) stehen mehrere Aktenordner (Ebene 4).
In den Aktenordnern (Ebene 4) gibt es mehrere Register (Ebene 5).
Dieses System liee sich noch weiter fortfhren. Allerdings sollte man, wegen der bersichtlichkeit, die Verzeichnisse (Ordner) nicht zu sehr verschachteln.
In diesem Ordner knnten dann die unterschiedlichsten Dateien (Dokumente) oder auch Programme liegen.
Selbstverstndlich knnen, wie in einem normalen Aktenschrank auch, in jeder Ebene Dokumente bzw. Dateien abgelegt werden.
Natrlich wird man die einzelnen Ordner nicht, wie im Beispiel gezeigt als Ebenen bezeichnen, sondern wird ihnen aussagekrftige Namen geben.
Allerdings ist bei der Namensgebung darauf zu achten, dass dieser nicht allzu lang ausfllt. Der Grund hierfr wird spter ersichtlich.
Nebenstehend ein Beispiel wie eine Verzeichnisstruktur aussehen knnte.
Der Explorer rckt jeden weiteren Unterordner etwas nach rechts ein.
Enthlt ein Ordner weitere Unterordner, dann ist dies an dem kleinen Pfeil oder einem +, links neben dem Ordnernamen, ersichtlich.Ein Klick auf diesen Pfeil bzw. auf das Pluszeichen, oder ein Doppelklick auf den Ordner ffnen oder schliet die Ansicht auf den darunterliegenden Ordner.
Der Pfad zum Dokument
Der Weg zu einem Dokument, also wo dieses auf einem Datentrger liegt, wird als Pfad bezeichnet. Der Pfad zum Dokument wird in der Adressleiste, oben, angezeigt.
Im abgebildeten Beispiel heit der Pfad:
G:\Meine Dateien (1)\Briefe (2)\Geschft (3)\Kunden (4)\H-Z (5)
Windows stellt beim Pfad die Laufwerksbezeichnung G:\ ganz an den Anfang und trennt das Laufwerk mit einem Doppelpunkt und einem Backslash ab. Den Backslash erreicht man mit der Tastenkombination AltGr +
Jeder weitere Ordner wird
