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VO_ARCHITEKTURTECHNOLOGIESTRUKTUR RAUM TECHNOLOGIE
Das Double House in Utrecht wurde von den Niederländischen Architekten-gruppe MVRDV gebaut. Es steht gegenüber eines parks eingezwängt zsi-chen benachbarten Strukturen.
Das haus wurde gebaut für zwei Familien. Aufgrund der geringen Bautiefe hätte eine schematische Teilung in zwei Wohnhaushälften zu unbefriedigen-den Raumzuschnitten geführt. eine horizontale Stapelung der wohnfl ächen kam wegen des Wunsches beider Bauherrn nach einem jeweils individuellen Zugang zum Garten und zum Dach nicht in frage. Anstatt das Haus also durch einen vertikalen Schnitt in zwei Hälften zu teilen, entschieden sich die architekten es so zu gestalten, dass die beiden Wohnungen ineinander verzahnt und so in jeder Wohnung der größt mögliche Lebensraum geschaffen wurde.Es zeigt bereits im Aufriss die Aufteilung, die Schnittlinien und die Komplexität des Raumes den es umschließt.
Enwurf/TransformationDie Individualität sollte gewahrt bleiben, der unterschiedliche Lebensstil respektiert werden: Getrennte Eingänge, getrennte Treppenhäuser. Als Lö-sung blieb nur die Wohnungen gegeneinander zu verzahnen. Es entstand ein fl ießendes Raumgefüge von Wand- & Deckenelementen, welche sich in den ahusfassaden abzeichnet. Räume wurden verwoben, ohne sie zusammen zu-smischen und es wurden Ausrichtungen ausgetausch, bis die Architekten auf diese abschließende Lösung stießen. Die teilende Wand zwischen den zwei Wohnung spinnt hin- und her wie eine Schlange und dehnt die Möglichkeiten des verstärkten Betons zu ihrer Begrenzung aus. Ihre Vorüberlegungen, die Bewältigung des Problems haben MVRDV präzise festgehalten. Das Resul-tat waren wzei Wohnung unter einem dach wie es die Bauherren wünschten. Dabei scheint die Wohnungstrennwand sich stütuenfrei durch das Haus zu schlängeln.
FassadeDie Außenfl äche ist ein Spiel von Transparenz und mattheit. Die metall- & Glaswände bilden einen strukturellen Rah-men für die nach Maß eingefassten Kiefernholz-Fenster. Als Fassade dienen ebenfalls Türen, die nach Maß eingebaut wurden. durch diese Transparenz wird das Innenleben nach Außengetragen und nur die privatesten Räume verhüllte.
StrukturDas Double haus hat eine spezielle Schlangenstruktur, wobei die wohn- und Privaträume wie Schlafzimmer und Badezimmer auskragen und in der „Luft“ hängen. Daher musste der Konstruktionsablauf sorgfältig geplant werden.In dem nebenstehenden Diagramm stellen die blauen Teile die Bauteile die die Konstruk-tion unterstützen und die orangen Punkte stellen die Schwachpunkte der jeweilcigen box dar. Diese Konstruktionsprolbeme wurden daher durch kräftigere Materialien wie Stahl verstärkt.Jede Wohnung gewinnt, wenn sie bei einer Etage Volumen an die anliegende Wohnung abgibt, dieses auf der nächsten Etage wieder zurück. Nur der Querschnitt zeigt die beson-derheit des Projekt, das wie ein Puzzle zusammengesetzt ist, um die verschiedenen „Raum-teile“ ineinander zu fügen , die miteinander verbunden sind, um das Ganze in eine einzig vollendete Form zu bringen.
Villa KBWWMVRDV
Architekten: MVRDVLand: NiederlandeStandort: Utrecht, KoningslaanProjektzeit:1995-1997Projektgröße: 300m²
VO_ARCHITEKTURTECHNOLOGIESTRUKTUR RAUM TECHNOLOGIE
RäumeIn den Wohnungen gelang den Architekten bei einer Wohnfläche von 110m² eine erstaunliche Großzügigkeit der Raumwirkung. Betritt man das erdgeschoss so wird der Blick unweiger-lich nach oben gelenkt. Schachtartig strebt der Aum empor, seitlich durch eine Stirnwand aus Beton begrenzt. Steigt man die steile treppe empor steht man in einem geräumigen Wohn- un darbeitsbereich der sich höhlenartig in die Nachbarwohnung hineinschiebt. Von dieser Ebene aus klettert eine schmale Treppe hinauf zu den beiden gescholossenen Zellen die Schlafzim-mer und dusche beinhalten.Im Dachbereich, der eine Terrasse vorgelagert ist, bietet sich ein opulenter Blick über Park und Stadt. Von den Schlafkammern abgesehen sind die Nord- und Südseite komplett verglast. Die Bewohner leben gleichsma in der Natur und in der Öffenltichket. Das Haus lässt isch auch als Röntgenaufnahmen zweier Familien verstehen.
Vorbilder/EinflüsseAls Vorbild für das double House diente die Villa Müller von Adolf Loos.„My architecture is not conceived in plans, but in spaces (cubes). I do not design floor plans, facades, sections, I design spaces. for me, tehre is no ground floor, first floor, etc... For me, ther are only contiguous, continual spaces, room, an-terrooms, terraces. Storeys merge an dspaces relate to each other“ Adolf Loos 1930Vieles davon spiegelt sich im Double House wieder. Als wiechtigstes Element wurde die Raumplanung übernommen. diese erlaubt durch die geschlängelte trennungswand eine effiziente Gestaltung. die Raumplanung und die einzlenen Erhähungen stehen direkt in Bezihung mit der umgebung. Beide Elemente arbeiten zusammen und definieren somit das gesamte Projekt.
MVRDV - - ist eine niederländisches Architketurbüro, das 1991 in Rotterdam gegründet wurde. MVRDV steht als Abkürzung für die Nachnamen der Architekten Winy Maas, Jacob van Rijs und Natalie de Vries. MVRDV ist bekannt für eyperimen-telle Formgebung und hat einen großen Anteil an der Erneuerung der niederlänischen Architektur.
Grünung:Maas, Van Rijs und De Vries machen 1990 ihr Architekturdiplom an der TU Delft, Winy Maas studierte darüber hinaus Stadtplanung. Vor der Gründung ovn MVRDV arbeiteten Maas und VAn Rijs unter anderem für das Office for Metro-politan Architecture von Rem Koolhaas.Maas, Van Rijs und De Vries nahmen zusammen an European 2 in Berlin teil, einem Wettbewerb von ca. 20 Ländern für junge Architekten und Stadtplaner. Die drei gewannen mit ihren Entwurf ‚Berlin Voids‘ und beschlossen auch wei-terhin zusammenzuarbeiten. so gründeten sie das Bro MVRDV, das sich neben Bauentwürfen mit Stadtplanung und Landscahftsarchitektur beschäftigt und Publikationen darüber veräffentlicht. Inzischen sind mehr als 30 Mitarbeiter beschäftigt.
Bekannte Projekte:MVRDV wurde mit außergewähnlichen Projekten schell bekannt. 1993 entwarfen sie die Villa VPRO für den Rundfunk in Hilversum, die 1997 fertiggestellt wurde. Im selben jahr wurde in Amterdam ein aufsehenerregendes Wohnungsbauprojekt fertiggestellt, die 100 WOZOCOs. aus der Hauptfassade des neunstäckigen Baus ragen monumentale Kuben bis zu elf Meter weit horizontal heraus. Diesen auskragendne quadern sind wiederum bunte Balkone vorgelagter. Für dies Bau erhilt MVRDV 1992 den Merkelbachprijs.Für die Expo 2000 in Hannover entwarfen MVRDV den Pavillion der Niederlande, der als eindruckvollster Bau der Weltausstellung bezeichnet wurde. Sieben niederländische Landschaftstypen wurden in einem Bauwerk aufeinandergeschichtet. Damit nahmen sie ihr eigenes Amrkenzeichen, die Stapelung ovn Architektur, auf und thematisierten gleichzeitig die Komplexität und Dichte der Niederlande architektonisch. 2002 wurde der Silodam in Amterdam fertiggesteltt, der direkt am Wasser liegt und an ein beladenes Containerschiff erinnert.
WiedererkennbarkeitAuffallende wiederkehrende Elemente im werk von MVRDV sind Stapelungen in verschiedenen Varianten. Dadurch entstehen große Bläcke, die eine Antwort auf einen zentralen Aspekt ihrer Untersuchungen geben: Die zunehmende Bebauungsdichte der Städte, nicht zuletzt in dne Niederlanden.
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freier Platz, der nur durch die zwei symmetrischen am linken und rechten Rand angeordneten Wasserbecken, die in schwarzem Marmor eingefasst sind, und einige Ginkobäume aufgelockert wird. Dieses Zusammenwirken mit der Erhöhung erreicht ein subtiles Gefühl der positiven Isolation, aber auch eine großzügige Offenheit.
Die Granitpflasterung der Plaza setzt sich in die verglaste, 24 Fuß hohe Vorhalle fort. Dieser mit dem Platz kommunizierende Bereich wird nicht durch Mieträume unterbrochen; es finden sich nur Aufzugs-und Installationsschächte, die Mies mit römischen Travertin verkleiden lies. Die sechs im Abstand von 28 Fuß angeordneten Stützen betonen Leichtigkeit und Transparenz des EGs.
Die sich in einem "Vordach" fortgesetzte Decke des EGs begrenzt ein Luftvolumen, das als zweiter, gedachter Sockel die Masse der 39 Geschosse vom Boden geradezu abheben lässt. Eine starke Betonung erfährt die Differenzierung zwischen losgelösten Sockel und Hauptteil des Gebäudes durch die Sichtbarkeit der Stützen im Foyer und ihr verschwinden in den Obergeschossen, wobei sie nur noch durch die Kantenbildung begriffen werden.
Das Gebäude selbst und sein sogenannter Internationaler Stil hatten einen enormen Einfluss auf die amerikanische Architektur. Ein Charakteristikum des Internationalen Stils ist es, die Bauweise eines Gebäudes augenfällig zu machen und dabei die tragenden Elemente nicht zu verstecken..
Das Seagram Building hat, wie praktisch alle großen Gebäude dieser Zeit, ein Stahlskelett, an dem die nicht-tragende Glasfassade angebracht ist. Dieses Skelett hätte nach Mies' Vorstellungen sichtbar bleiben sollen. Die Bauordnung schrieb jedoch vor, die tragenden Stahlelemente mit feuerfestem Material, zum Beispiel Beton, zu ummanteln. Deshalb ließ Mies an der Fassade nicht-tragende, bronzefarbene I-Träger anbringen, die vertikal wie Mittelpfosten zwischen den großen Glasfenstern verlaufen.(diese abgehängte curtain wall betont die Vertikalität). Diese Methode, ein inneres Skelett aus Betonstahl mit einer nichttragenden Hülle zu umgeben, hat sich seither als Standardverfahren beim Bau von Hochhäusern durchgesetzt. Zwischenwände für Büroräume können hinter jeder Fensterstütze (in sechs Fenstereinheiten gegliedert) angeordnet werden; die Haustechnik befindet sich im obersten, fensterlosen, aber weiterhin gegliederten Geschoss.
Ein interessantes Detail des Seagram Buildings sind seine Jalousien. Den Prinzipien des International Style folgend, wollte Mies dem Gebäude ein vollkommen gleichmäßiges Erscheinungsbild geben. Jalousien, die individuell in alle möglichen Positionen gebracht würden und so für einen uneinheitlichen Eindruck sorgten, waren damit nicht vereinbar. Die Jalousien wurden deshalb so ausgerüstet, dass sie sich lediglich in drei Stufen einstellen lassen – ganz offen, halb offen oder ganz geschlossen.
Fortgesetzt wird diese Gestaltung an den jenseits einer Gruppe von Ginkobäumen dem Hochhaus angefügten Anbauten. Mies fügte in der Breite eines Stützenfeldes ein "Rückgrat" an, dass sich über die gesamte Höhe des Gebäudes zieht; diesem Bauteil ist wiederum ein Anbau in der Breite von drei Stützenfeldern angelagert, der zehn Stockwerke hoch ist und von ebenso breiten, viergeschossigen Flügeln flankiert wird. Zwischen diesen Flügeln und dem Turm ist jeweils ein Rücksprung in der Tiefe des "Rückgrats" zum Seiteneingang gestaltet. Mit diesen Gestaltungsmitteln wurde nicht nur ein auf den zweiten Blick wahrnehmbarer hinter der Hauptfassade verborgener Körper geschaffen, er stellt eine zusätzliche
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Mies van der RoheLake Shore Drive Apartments
Ludwig Mies van der Rohe: 1886 in Aschen geboren1930 Direktor des Bauhauses in Dessau und Berlin,1938-58 Direktor der Architekturabteilung am Armour Institut, später Illinois Institute of Technology
1947 erhielt Mies van der Rohe von dem Projektentwickler Herbert Greenwald und dem Grundstückseigentümer Robert Hall McCormick den Auftrag für die Planung von zwei Hochhäusern mit Eigentumswohnungen am Michigansee in Chicago.Mies van der Rohe hatte 1921 mit seinem Wettbewerbsentwurf für ein Hochhaus an der Friedrichstraße in Berlin einen entscheidenden Impuls für die Weiterentwicklung für Hochhäuser überhaupt gegeben, indem er unter Verwendung eines modernen Stahltragwerks auf alle Grundriss- und Fassadenkonventionen verzichtend großflächig nutzungsvariable Innenräume und vollständig verglaste Fassaden vorschlug.Bei den Lake Shore Drive Apartments setzte er nun dreißig Jahre später diese von ihm als „Haut- und Knochen“ (=Glasfassade und Stahltragwerk) - Architektur bezeichnete und technisch innovative Bauweise das erste Mal in die Tat um. Dabei gelang es ihm hier im Hochhausbau als erstem Architekten alle Fassaden fast vollständig zu verglasen, die Wohnungen von konstruktiven Einschränkungen freizuhalten und durch eine konsequent technische Bauweise und subtile Gestaltung eine ganz neue Wahrnehmung zu schaffen, bei der die technischen Mittel selbst die ästhetische Wirkung entfalten.
LAGE: 860-880 Lake Shore Drive, Chicago, Illinois, USAauf einem beinahe dreieckigem Grundstück am Lake Michiganstehen zwei identische Gebäude, die im rechten Winkel zueinander verdreht sind und sich zum See hin öffnen
GESAMTPLANUNGS- UND BAUZEIT: 1448-1951
KONSTRUKTION: (Statik mit Frank Kornacker)Raster 21x21 Fuß (ca. 6,3x6,3m), (Felder 3x5), Stahlträger in den Kreuzungspunkten des Rasters, aus feuerpolizeilichen Gründen beton-ummantelt , es wurden vorgefertigte Elemente verwendet, zur Aussteifung Stahlbetonwandscheiben
GESTALT:wurde unabhängig von Ort und Lage entwickelt, offenes Raumkonzeptentwickelt von außen nach innen – von dauerhaft zu vorübergehend26 Geschosse, ca. 380 Eigentumswohnungen, Wohngenossenschaft, Anteile kaufbarrealisiert mit Herbert Greenwaldsechs Wohnungen pro Geschoss, Erschließung im Gebäudekern, Apartments haben Sicht zum Lake Michigan, Fenster in den Apartments sind raumhoch Erdgeschoss öffentlich und nach innen versetztca. 82m hoch ( 266 Fuß)Fassadenteilung ca. 1,6m (21 Fuß geviertelt), T-Profile gliedern die Außenhaut, schwarzgestrichene Tragstruktur außenAluminiumfenster (Viererteilung)
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Konstruktionsdetail Standartgrundriss
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MärkliEinfamilienhaus in Erlenbach
Peter Märkli (* 14. Juli 1953 in Quarten) ist ein Schweizer Architekt und arbeitet in Zürich. Seit 2003 ist er Professor an der ETH Zürich.
Während des Studiums der Architektur an der ETH Zürich lernt Peter Märkli neben den Archi-tekten Rudolf Olgiati auch den Bildhauer Hans Josephsohn kennen, dessen Plastiken viele seiner späteren Bauten zieren. 1978 gründet Märkli sein eigenes Büro in Zürich und ab 2000 zusätzliches Büro in Albisrieden. Bekannt geworden ist Märkli unter an-derem durch den Entwurf des La-Congiunta-Museums in Giornico für Josephson. Märkli realisierte diverse Wohngebäude innerhalb der Schweiz in seinem charakteris-tischen Stil, der oft skulptural gebrochene oder überformte, eigentlich aber strenge Baukörper mit einer für ihn typischen erdigen Farb- und Materialästhetik verbindet. Zu seinen bekannteren neuen Bauten gehören ein Bürogebäude für den Novartis Campus in Basel und die Schulanlage Im Birch in Zürich-Oerlikon. Für die Stiftung PWG realisierte er an der Zürcher Bäckeranlage einen vielbeachteten Neubau. Das Bauwerk erhielt 2005 die «Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich».
LAGE: Haus Hürzeler (Einfamilienhaus Erlenbach) Schweiz
FERTIGSTELLUNG: 1997
KONSTRUKTION UND GESTALT:(Lineares Bandfenster in 1. Skizze)
Die beiden Obergeschosse des Hauses Hürzeler sind jeweils an den zwei Längsseiten großzügig verglast, der Innenraum ist gänzlich stützen- und unterzugsfrei. Die massiven, geschosshohen Wandscheiben und die Decken aus rot eingefärbten Beton sind vorgespannt (Spannweite 22.4m). Die beiden Geschoße sind dadurch steif und können über dem Sockel auskragen – folgerichtig schwebt der in sich verspannte Baukörper über dem Gelände.Durch das Tragwerk wird irritiert und gleichzeitig Spannung erzeugt, das Tragverhalten wird nach außen projeziert, eine Geschichte über die Kraftableitung erzählt. Gleichzeitig ist der Grundriss frei, aber von System Domino, vom innen liegenden Tragsystem ist keine Spur mehr.
Elemente rücken in vordere Fassadenfronteinzelne Stützen zu Scheiben zusammengefasst über diagonale Ausfüllungaußenliegende Konstruktion → bestimmt die Formklimatische Hülle davon absetzenScheiben farblich eingefärbt, heben sich somit auch optisch noch stärker abwichtiges Merkmal: das nicht alle Scheiben übereinander liegenL-förmiger Außenraum
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Grundrisse und Schnitt
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Mies van der Rohe Haus Lange und Haus Esters, Krefeld
-‐ Bauhaus-‐Gedanke: die Einheit von Raum und Subjekt ebenso wie das Zusammenwirken von Geist und Handwerk
-‐ Die zwei Villen strecken sich als flache Baukörper, bestehend aus verschachtelten Kuben und dominanten Fensterreihen in das Gelände, welche den kontinuierlichen Dialog zwischen Innen-‐ und Außenraum, zwischen Gebäude und Garten begründen, dessen Anlage und Bepflanzung ebenfalls auf Entwürfe von Mies zurückgehen..
-‐ Architekt: Ludwig Mies van der Rohe (1886-‐1969) legte 1927 den Bauherren Hermann Lange und Josef Esters eine erste Grundriss-‐Zeichnung für Haus Esters vor. Mies schloss gerade seine Arbeit an der Bauausstellung des Dt. Werkbundes „die Wohnung“ in Stuttgart ab. 1929 sollte der Barcelona-‐Pavillon als deutscher Beitrag für die Weltausstellung entstehen. Haus Lange und Esters nehmen eine Mittlerfunktion zwischen der rationalen, geometrischen Raumfassung, wie sie der Architekt in mit seinem Wohnblock in Stuttgart praktiziert hat, und dem offenen Raumkonzept des Pavillons ein. Er arbeitet hier mit seiner damaligen Partnerin, der Innenarchitektin Lilly Reich zusammen. Ihr Möblierungsplan wurde von den Auftraggebern nur teilweise übernommen.
-‐ KONSTRUKTION: Ziegelbau mit großformatigen Öffnungen (Neuheit): Die Konstruktion der Backsteinvillen wird durch zahllose Stahlträger unterstützt, die zu einem großen Teil waagrecht in den Böden des ersten Geschosses liegen. Die Backsteinhaut hat keine tragende Funktion. (Ziegel nur an Fassade verklebt Läufer und Binder)
-‐ UMGEBUNG: Zur Straße hin wirken die Gebäude geschlossen und kompakt. Auf der Rückseite staffeln sich die kubischen Elemente treppenstufenförmig, ausgehend von der schmalsten Seite im Westen nach Osten, wobei das Raumvolumen zunimmt. Unterhalb der Terrasse bestimmen große Rasenflächen und der alte Baumbestand den naturhaften Eindruck der parkartig angelegten Gärten. Große Fensterfronten, die durch die Stahlkonstruktion möglich wurden, öffnen die Backsteinkörper zur äußeren Umgebung hin und lassen das Licht vom Süden und Westen in die Räume fluten.
-‐ ERSTER ENTWURF 1927= weitaus radikaler, in ihrem Grundriss offener. Die Auftraggeber waren begeistert, waren aber nicht davon abzubringen, dass die Zimmer durch Türen getrennt sein müssen. Mies hat seinen Entwurf dann schlussendlich mit zum Teil geschlossenen Räumen versehen.
-‐ GRUNDRISS= unter dem Einfluss De Stijl hatte Mied damals die Innenfläche als Kontinuum mit eingestellten Wandscheiben und –winkeln konzipiert.
Das bürgerliche Raumprogramm hingegen ist sehr traditionell: • Speisezimmer, Salon, Damen-‐ und Herrenzimmer ordnen sich
zur zentralen Wohnhalle • EG (Wohnetage), OG (Schlafetage)
als Labyrinth konzipiert um die Raumqualität und die Sehnsucht „anzukommen“ zu verstärken.
Jede Wand ist geometrisch angeordnet und hat eine Bedeutung
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Wand ist das Element für Blickkontakt, Offenheit und Weiterführung Türen und Fenster sind so aufeinander bezogen, dass lange
Sichtachsen durch Zimmerfluten und zum englischen Garten entstehen.
Eingang als großes Fenster konzipiert Zigarrenzimmer: Außenraum wird durch die großen Fenster reingeholt Frauenzimmer: Blick hin zum Garten Zwischenzimmer: Ausgang zum Garten Wichtig: es gibt viele Wege und Richtungen innerhalb des Hauses,
welche man beschreiten kann (freie Entscheidung) Terrasse: Mauer mit Fenster als Öffnung; von der anderen Sete scheint
sowohl die Terrasse als Teil des Gebäudes Verschränkung INNEN AUßEN
OG= wenige Punkte sind deckungsgleich zum EG. Das Haus besteht aus keinen Unterzügen. Die Wände im OG sind mit Trägern versehen, welche nicht nur das Dach befestigen, sondern alles zusammenhalten.
Garten= gezieltes setzen von Bäumen -‐ INNEN= Böden aus Nussbaum oder Eiche, Fensterleibungen mit den
Heizkörperverkleidungen aus dem selbem Holz, Vitrinen und Anrichtungen wurden fast vollständig in die Wand eingelassen. Flexible Holzwand zwischen Halle und Essbereich,
-‐ 1920 wurden die Gebäude fertig gestellt. -‐ Seit 1955 wird Haus Lange und 198 Haus Esters als Ausstellungshalle für
zeitgenössische Kunst genutzt. Ulrich Lange, der Sohn des Bauherrn, schenkte großzügigerweise 1968 der Stadt Krefeld sein Haus mit der Auflage, hier 99 Jahre lang Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu zeigen. 1976 konnte die Stadt das benachbarte Haus Esters erwerben.
-‐ Umfassende Renovierung 1998-‐2000 -‐ Zwei Jahre später wurden auch die Gärten im Zuge der „Europa 2002+“ dem
ursprünglichen Konzept angenähert.
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Mies van der Rohe Farnsworth House
-‐ Landhaus südlich der Stadt Plano in Illinois 1950/51 -‐ MvdR : „Less is more“ (alles Nicht-‐Wesentliche
weglassen) -‐ Farnsworth House ist ein Prototyp für alle
Glasbauten -‐ Wurden auch alle traditionelle raumbildenden Elementen verzichtet -‐ GESCHICHTE:
o 1945 erhielt Mies van der Rohe von Dr. Edith Farnworth (Chicagoer Ärztin) den Auftrag ein Wochenendhaus zur Erholung und Ausübung ihrer Hobbys zu entwerfen. Mies betrieb enormen Planungsaufwand (3 Jahre Planung).
o Kostenplanung erhöhte sich zum Ende hin aufgrund inflationsbedingte Rohstoffpreiserhöhung aufgrund des Koreakrieges (es gab einige Verhandlungen, da sich die Auftraggebern weigerte, den nicht vereinbarten Preis zu zahlen. Musste jedoch nachgeben) diese Ereignisse trugen zu negativer Publicity und einen teilweise fehlenden Interieur bei.
o Dr. Farnsworth war nicht besonders begeistert von dem Purismus ihres Hauses, das sie viel Geld kostet: „Ich wollte etwas Bedeutungsvolles haben, und alles was ich bekam, war diese glatte, oberflächliche Sophisterei“ .
o 21 Jahre wurde das Haus benutzt, wobei viele renommierte Architekten sich das Meisterwerk ansahen.
o 1968 wurde eine Schnellbahn-‐Brücke am FoxRIver in der Nähe des Hauses geplant. Dr. Farnsworth verkaufte 1972 das Gebäude schließlich an Peter Palumbo, der es von einem Enkel von Mies restaurieren lies und der Öffentlichkeit zugänglich machte. Heute befindet es sich nach einer Versteigerung (7,5 Mio. Dollar) im Besitz des „National Trust for Historic Preservation“
-‐ Gebäudebeschreibung: Universal transparentes Haus, welches ermöglicht die Natur in ihrer
Ganzheit wahrzunehmen. (Edith Farnsworth: „Transparenz wie ein Röntgenblick“). Tageslicht, Schatten der Natur dringt ohne Hindernis ins Haus ein zur transparenten Lebensweise gezwungen
Gezieltes setzen von Bäumen: z.B. eine Linde Leichte Vorhänge aus Rohseide als leichter Sichtschutz bei Nacht
leuchtender Kristall Befindet sich auf einem 3,9 Hektar großen Wiesengrundstück und
nimmt eine Grundfläche von 8,85 x 23,45 ein Ca. 1,6 m vom Erdboden erhoben, v.a. um dem Hochwasser des nahen
Fox River auszuweichen. Erhebung kann auch als volumetrische Umkehrung eines klassischen Sockeln interpretiert werden. Eindruck des Schwebens
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Das Haus besteht aus einem Wohnraum, einer Loggia auf gleicher
Ebene, und einer tiefer gelegten Terrasse... Treppen mit relativ wenig Steigung verbinden die einzelnen EBENEN
Auskragen von Dach-‐ und Bodenplatte Gefühl einer schwebenden Wohneinheit
Konstruktion basiert auf einen strengen Raster und ist somit ein Kontrast zur Natur Das Haus besteht ausschließlich aus Horizontalen (verschiedene Ebenen), und vertikalen, eingerückten Stahlstützen
KONSTRUKTION: • Selbsttragende Stahlskelettkonstruktion, bei der die
Konstruktionsebene nach außen verlegt ist und die maßgebliche horizontalen Bauteile, durch das Anheben des Bodenniveaus weniger getragen als vielmehr in der Schwebe gehalten scheinen.
• Fassade ist fixverglast und an den tragenden i-‐Profilen über Winkel befestigt (nach heutigen Wärmeschutzanforderungen wäre eine solche Einfachverglasung nicht mehr zulässig. Die Konstruktion kann dem Kondenswasser im Winter und der Aufheizung nicht standhalten.) trotzdem gilt dies als Prototyp für viele heute verwendeten Fassaden
• Einziges raumdefinierendes Element ist die geschlossene Servicezone, welche aus Küche, 2 Badezimmern, techn. Nebenraum und Kamin besteht. Nur eine Wand reicht bis zur Decke, welche die Installationsrohre beinhalte der Raum wird folglich in vier Bereiche mit räumlich unterschiedlichen Qualitäten gegliedert durch die Verschiebung der vertikalen Konstruktionsebene nach außen konnte der Grundriss frei organisiert werden.
Neutrale FARBEN= weiße Stahlkonstruktion, weiße Vorhänge, Boden aus Travertin Unterordnung der Architektur unter die Großartigkeit der Natur
Innenraum: 140m2: Einraumhaus= bis auf einen zentralen Kern/Block Gibt nur eine Tür die nach Außen führt
-‐ Musste seit der Fertigstellung mehrmals renoviert und gesäubert werden, aufgrund der Überschwemmungen
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Mies van der Rohe Barcelona Pavillon
1 Einleitung
1929 fand in Barcelona die Weltausstellung statt. Nachdem der Militärdiktator Primo de Rivera in Spanien an die Macht gekommen war, wurde eine große Ausstellung geplant, die zur Selbstdarstellung der neuen Regierung diente. Die Ausstellung fand zeitgleich mit der Iberoamerikanischen Ausstellung in Sevilla statt. Bei der Bevölkerung konnte immer auf Zustimmung gerechnet werden, da die Ausstellung von 1888 der Stadt wesentliche Impulse zur Modernisierung gegeben hatte. Das Programm der Ausstellung wurde in drei Abteilungen - Industrie mit internationaler Beteiligung, Sport sowie Kunst in Spanien - aufgegliedert. Bei der Suche nach einem angemessenen Ort hatte man sich bereits früh auf den Berg Montjuic festgelegt, dessen zur Stadt hin gerichteter Abhang wie eine Bühne inszeniert werden konnte. Entsprechend den topographischen Gegebenheiten gliederte man das Ausstellungsgelände in drei Zonen. In der unteren lagen der Verkehrs- und Transport-Palast, Gebäude der Elektro- und Textilindustrie, der spanische Wohlfahrtspavillon und das Feuerwehrhaus. In der mittleren, höher gelegenen Zone befanden sich u.a. die Länderpavillons, der Palast für moderne Kunst, der königliche Pavillon und der Nationalpalast. In der oberen Zone war das große Sportstadion zu finden. Der Pavillon von Mies van der Rohe, der sich in der mittleren Zone befand und den Beitrag der Weimarer Republik darstellte, war gekennzeichnet durch seine Schlichtheit und Einfachheit. Anders als bei den übrigen traditionell ausgerichteten Ausstellungsbauten lag hier ein neuartiges Raumkonzept vor, das in Struktur und Ausstattung Vorbildfunktion für die moderne Architektur erlangte und in der zeitgenössischen Kritik zum gefeierten Höhepunkt der Ausstellung wurde. Er verwendete bewusst ausgewählte Materialien, um eine perfekte Stimmigkeit des Raumes zu erhalten. Die Bronzefigur Morgen von Georg Kolbes verleiht dem Pavillon seine Identität.
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„Für mich war die Arbeit in Barcelona ein leuchtender Augenblick in meinem Leben.“ Ludwig Mies van der Rohe, 19571
2 Ludwig Mies van der Rohe Ludwig Mies van der Rohe wurde am 27. März 1886 als Sohn eines Steinmetzmeisters in Aachen geboren. Nachdem er die Schulzeit absolviert hatte, machte er eine technische Ausbildung an einer örtlichen Gewerbeschule, wo er als Lehrling viele Erfahrungen auf Baustellen sammelte. Im Anschluss daran war er als Stuck- und Ornamentzeichner in Aachen tätig. Von 1905 bis 1907 arbeitete er im Büro des Architekten Bruno Paul in Berlin und studierte nebenbei an der
dortigen Kunstgewerbeschule. Danach wechselte er in das Büro von Peter Behrens, wo er vier Jahre blieb. 1911/12 leitete er in Behrens Auftrag den Bau der Deutschen Botschaft in St. Petersburg. Bis zum Kriegsausbruch arbeitete er als freier Architekt in Berlin. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitglied des Baukor der Kaiserlichen Armee in Rumänien und auf dem Balkan. Danach eröffnete er ein eigenes Architekturbüro in Berlin. Zwei Jahre später übernahm er die Leitung der Architektursektion der Novembergruppe und entwarf mit dem Glashochhaus für den Wettbewerb Hochhaus Friedrich-Straße Berlin erstmals eine Konzeption einer Haut-und-Knochen-Architektur. 1927 wurde ihm die künstlerische Leitung und Ausführung der Weißenhofsiedlung in Stuttgart übertragen, die im Rahmen der Werkbundausstellung „Die Wohnung“ errichtet wurde. 1929 realisierte er den Bau des deutschen Pavillons auf der Internationalen Ausstellung in Barcelona. Von 1930 bis zur endgültigen Auflösung 1933 leitete er das Bauhaus in Dessau und Berlin. Danach betrieb er in Berlin ein Privatatelier und unterrichtete dort nebenher ehemalige Studenten des Bauhauses weiter. 1935 zeichnete er Entwürfe für den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel. Zwei Jahre später emigrierte er in die USA, wo er bis 1958 als Direktor die Architekturabteilung des Armour Institute leitete. Daneben führte er sein eigenes Architekturbüro in Chicago. In den USA entstanden nach seinen Plänen weitere für die Architektur des 20. Jahrhunderts wegweisende Gebäude: das Seagram Building in New York und das Federal Center in Chicago. Mies van der Rohe starb am 17.08.1969 im Alter von 83 Jahren in Chicago an einer Lungenentzündung. Zum Gedenken wurden in seiner Heimatstadt Aachen die technische Gewerbeschule, die er selbst 1899 bis 1901 besuchte wiedererrichtet und es wurde eine Straße nach ihm benannt.2
1 Verd 2001, 192. 2 Vgl. Carter 2005, 174-184.
Abb. 1: Ludwig Mies van der Rohe
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3 Funktion Pavillon
Der Pavillon galt als Ausstellungspavillon des Deutschen Reichs auf der Weltausstellung 1929 in Barcelona. Der Deutsche Pavillon diente der Selbstdarstellung der Weimarer Republik und sollte durch seine Neuartigkeit und Präzision die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und des Handwerks symbolisieren. Für welchen Zweck der Pavillon dienen sollte, gab es von offizieller Seite keine Vorgaben. Es stand nur fest, dass im Pavillon die offizielle Eröffnung der deutschen Ausstellungsteile stattfinden und er ein kleines Ausstellungsbüro beherbergen sollte. Als Standort für den Pavillon einigte man sich für einen Platz abseits des Trubels und daraus leitete sich auch die Funktion und die grundlegenden Entwurfsvorgaben des Pavillons ab. Er sollte eine „ideale Zone der Ruhe“ werden und die ermüdeten Besucher dazu auffordern, den Pavillon zu betreten, dessen ineinander übergehenden, fließenden Räumlichkeiten zu durchwandern und sich dort aufzuhalten. Da der Pavillon keine Ausstellungsfunktion im eigentlichen Sinne hatte, sollte er selbst als „reine Architektur“ zum Gegenstand der Betrachtung werden. 3
Abb. 2: Pavillon4
4 Grundriss
Der erste Entwurf für den Pavillon, den Mies van der Rohe Ende 1928 zeichnete, sah einen überdeckten Bereich vor, dessen Dach von tragenden Wänden gestützt wurde. Im zweiten Entwurf trugen sowohl die Stützen als auch die Wände die Last des Daches. Im letzten Entwurf, der dann auch verwirklicht wurde, ruhte das Gewicht der Dachfläche nur auf den Stützen. Die Wände wurden als leichte, nichttragende Elemente ausgebildet. Somit hatte er den Sprung zum „freien Grundriss“ vollzogen.5 Der Grundgedanke war es, den Pavillon auf einem Podium zu errichten, um den Durchgang quer zum Platz zu „versperren“. Man gelangt über eine Treppe in das Gebäude, und da das Gelände zum „Spanischen Dorf“ hin ansteigt kann man es ebenerdig wieder verlassen. Ein großes Wasserbecken auf der offenen Terrasse und ein kleines, von Mauern umschlossenes Becken liegen sich gegenüber. Dem eigentlichen Pavillon mit seinem weiten, fließenden Raum antwortet ein kleiner Annexraum, der aus dem Rechteck des Podiums hinausgeschoben und von den massiven Wänden umschlossen wird. An den Schmalseiten
3 Vgl. Berger 2006, 19. 4 Abb. 2: Pavillon, Evelyn Trickl, 2011.
5 Vgl. Spaeth 1995, 57.
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des Podiums verklammern zwei Umfassungsmauern die scheinbar divergierenden Teile zu einer Gesamtform.
Abb. 3: Grundriss6
5 Materialien
Die Wände erscheinen auf der ruhenden Plattform beweglich und gegeneinander verschiebbar. Die Wände haben nicht nur die Funktion, den Raum zu teilen, sondern sie sollen die Bewegungen der Besucher im Raum lenken. Dies gelingt durch gegeneinander versetzte, aneinander vorbeilaufende Wandflächen, zwischen denen der Raum enger oder weiter wird. Die Wände werden von ihrer Tragfunktion durch schlanke Stützen entlastet, die eine flach und leicht erscheinende Deckenplatte zu tragen haben. Die freistehende Wand (1) im Zentrum des Raumes sollte als neu gefundenes Bauelement als besonders ausgezeichnet werden. Sie ist mit Onyxmarmor, welcher als Onyxblock aus dem marokkanischen Atlasgebirge importiert wurde, verkleidet. Mit der Wahl dieses Materiales war auch die räumliche Dimension des Pavillons geklärt: Die zweifache Höhe des Blocks ergab die Raumhöhe von etwa 3,10m, die auch einen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Skulptur hatte. Ebenso stand auch die Breite der Wand fest. Die Wand beim vorderen Zugang ist mit geflecktem Vert antique (2) verkleidet. Der Mauerzug, der das Wasserbecken umschließt, wurde mit Platten aus grünem Tinos Marmor (3) flankiert. Das gesamte Podium und die Wände um die Terrasse herum sind mit Travertin (4) verkleidet. Die Spiegelglaswände wurden durch ihre Färbungen unterschieden. Die Spiegelglaswände zur Straße hin bestehen aus farblosen Scheiben (5), die die Sicht nach außen nahezu ungehindert freigeben. Die Spiegelglaswände zum Hof hin sind in mausgrau (6) und die zum Garten hin in olivgrün (7) gefärbt. Sie wirken wie farbige Filter und deuten eine optische Grenze an. Die Querwand zur Terrasse (8) hin besteht aus zwei parallelen
6 Abb. 3: Grundriss: http://2.bp.blogspot.com/PFEQ2Q7W0A/TXY8rxMK9hI/AAAAAAAABGY/
xBpmzUH26ow/ s1600/barcelonaUnderlay_FoorPlan.png, 26.05.2011.
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Wandscheiben von hellem opakem Glas, die von innen beleuchtet werden. Sie bilden somit einen wandhohen Leuchtkörper. Inmitten der lebendigen Texturen der Steinoberflächen setzen ein intensiv roter Vorhang, der mattschwarze Teppich und die weißen Ledersessel monochrome Farbakzente.7
Die Ledersessel entwarf Mies van der Rohe selbst und gelten als die schönsten der modernen Sitzmöbel. Sie wurden aus verchromtem Flachstahl, einfach S-förmig gebogen, hergestellt. Der Barcelona-Sessel ist breit und bequem, seine eindrucksvolle Würde hat ihn zu einem „monumentalen“ Möbelstück gemacht, wie es nur wenige in der modernen Architektur gibt.8 Selbst die beiden Wasserbecken wurden in das Spiel der farbigen Flächen mit einbezogen. Das größere Becken (9) erscheint sehr hell und das kleinere Becken (10) ist mit schwarzem Glas ausgelegt.9 Durch den schwarzen Grund wird das Wasser zum Spiegel und registriert auf der Oberfläche jede noch so kleine Veränderung der Lichtverhältnisse. Der geriffelte Schauer des Wassers lässt das Licht abprallen, wirft es auf die Stuckdecke des Pavillons, auf die Wände und Pfeiler und flimmert in unvorhersehbaren Schlangenlinien.
Abb. 5: kleine Becken10 Abb. 6: große Becken11
Die komplexen Eigenschaften der verwendeten Materialien bestimmen den Raumeindruck des freien Grundriss. Mies van der Rohe wählte die Materialien nach ihrer Fähigkeit der
7 Vgl. Berger 2006, 19-26. 8 Vgl. Drexler 1960, 14.
9 Vgl. Berger 2006, 26.
10 Abb. 5: kleine Becken, Evelyn Trickl, 2011.
11 Abb. 6: große Becken, Evelyn Trickl, 2011.
Abb. 4: Ledersessel
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Spiegelungen und aus diesem Grund verwendete er Glas, verchromtes Metall, polierten Sein, Stuck und Wasser.12
Abb. 7: Grundriss/ Material13
Abb. 8: Materialien14
6 Skulptur
Es war schon sehr früh in der Planung vorgesehen, Skulpturen in den Bau aufzunehmen, mit denen die Tiefenräumlichkeit und eine mögliche Nutzung des Hofes angedeutet werden. Neben der Onyxwand gilt die Bronzefigur Morgen von Georg Kolbes als ein zweiter dezentraler Schwerpunkt. Die Skulptur findet ihre Aufstellung unter freiem Himmel, aber dennoch im Inneren des Baues, auf flachem Sockel in dem kleineren Wasserbecken, auf dessen Oberfläche sie „wie schwerelos“ zu stehen scheint. Ihre Spiegelungen auf die Wände und die Glasscheiben sind bis ins Innere des Pavillons zu verfolgen. Das Wasserbecken hindert den Besucher daran, die Skulptur zu umschreiten. Die Bedingungen für die Wahrnehmung der Figur wurden also durch den Bau extrem festgelegt und inszeniert. Die Frauenfigur, die über Blickbezüge im ganzen Bau präsent ist, kann den Besuchern Orientierung bieten. Zugleich nutzt er die einzige anthropomorphe Gestalt im Pavillon als Identifikationsobjekt für die Besucher und zur Darstellung seiner Ideen von Bewegung und Raum.
12 Vgl. Verd 2001, 95. 13
Abb. 7: Grundriss/ Material: Berger 2006, 23. 14
Abb. 8: Materialien: Evelyn Trickl, 2011.
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Abb. 9 Skulptur15
Die Ausstellung in Barcelona schloss nach einer Verlängerung Ende Januar 1930. Nach dem Abbau des Pavillons wurde versucht, die Einzelteile zu verkaufen. Möglicherweise konnten aufgrund der Weltwirtschaftskrise nur die Eisenträger verkauft werden, die kostbaren Marmor- und Travertinplatten gingen an die Lieferanten zurück. Nach langjährigen Bemühungen konnte der Pavillon in den Jahren 1984 bis 1986 an seinem ursprünglichen Standort rekonstruiert werden.16
15
Abb. 9: Skulptur: Evelyn Trickl, 2011. 16
Vgl. Berger 2006, 27-33.
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ZUSAMMENFASSUNG BARCELONA PAVILLON AUS VO AM 08.11.2011 Mies van der Rohe (1886-1969)
- Vertreter der deutschen Moderne Pavillon Allgemeines:
- 1929 in Barcelona - Gebäude für Repräsentationszwecke - Wiederaufgebaut - Villa Tugendhat � zeitgleich
Grundriss:
- Freier Grundriss - Freier/ fließender Raum
Mies-Stütze:
- Frei stehende Stütze - Geringer Querschnitt - Geringe Tragstruktur - Stützen tragen das Dach
Mauerscheiben/ Wände
- Relation der einzelnen Elemente zueinander - Wände als Stahlkonstruktion mit Steinplatten verkleidet - Ecke: massive Steine eingesetzt � tragen zur Aussteifung bei
Dach:
- Große Auskragungen - Stahlkonstruktion - Sehr schlank (Sichtbereichen) - Im Bereich der Stütze: Dach verstärkt � mittels Träger - Kraftschlüssige Verbindungen mit den Wänden - Wird von Stützen und Wänden getragen - Bereich des Kiosk: Dach wird von Wänden getragen
Wie stehen die Elemente im Raum? Flächen:
- Wasserflächen - Teppich - Transluzente Glaswand (dort wo es dunkel sein müsste � transluzente Wand
eingefügt) - Dach
Wege:
- Ständige Bewegung möglich - Raum durch die Bewegung entwickelt - Versch. Durchwegungen möglich - Hirarchien
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Reflexionen:
- Raumerweiterung - Überlagerungen entstehen � Grundris nicht auf den ersten Blick klar/ zu erkennen - Konfiguration der einzelnen Teile - Keine Willkür
Wasserflächen:
- Reflexionsfläche - Thema des Wassers greift Mies immer wieder auf
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Mies van der Rohe Neue Nationalgalerie in Berlin
Die Neue Nationalgalerie ist das einzige Bauwerk, das Ludwig Mies van der Rohe nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland umsetzte. Im Jahre 1962 erhielt er im Alter von 76 Jahren den Auftrag, ein Museum zu errichten. Der Bau der Neuen Nationalgalerie Berlin begann drei Jahre nach Auftragserteilung und wurde 1968, ein Jahr vor Mies’ Tod, fertiggestellt.
Mit der Neuen Nationalgalerie realisierte Mies in eindringlicher Weise den von ihm entwickelten Gedanken des Universalraums. Auf einer 105 x 110 Meter großen Granitterrasse, die den leichten Abhang am Ufer des Landwehrkanals ausgleicht, setzt der quadratische Pavillon als Stahl-/Glas-Konstruktion auf. Die Kantenlänge des den Bau dominierenden, ebenfalls quadratischen Daches beträgt 64,8 Meter; die umschließenden Glaswände sind allseitig um 7,2 Meter zurückgesetzt und bilden so die Haupthalle. Das Dach wurde beim Bau als ein Gesamtelement von der Montagehöhe auf der Sockelplattform mit 24 synchron gesteuerten Hebern in neun Stunden über die acht Stahlstützen gehoben und dort auf den vier Seiten auf je zwei Stützen abgesetzt. Der sich darunter ergebende Raum bildet die große, stützenfreie Haupthalle, die nunmehr beliebige Ausstellungsgestaltungen zulässt und nur von zwei freistehenden Versorgungskernen (Heizung/Lüftung/Dach-Entwässerung) und zwei Treppen ins Untergeschoss strukturiert wird. Diese Haupthalle ist für die Wechselausstellungen bestimmt. Im Untergeschoss befinden sich Räume für die Dauerausstellung der Sammlung; an der Westseite des Gebäudes schließt an diese Räume ein ummauerter Skulpturengarten an, der auch von der höher liegenden Sockelplattform einsehbar ist, die sich um die Halle des Erdgeschosses erstreckt.
Mies' Lösung ist mit ihrem latenten Klassizismus eine moderne Vergegenwärtigung des antiken Podiumstempels, die der durch Karl Friedrich Schinkel und seine Schule geprägten Berliner Bautradition entspricht (Altes Museum, Alte Nationalgalerie).
Durch die ungewöhnliche Raumaufteilung im Untergeschoss und die Monumentalität der Haupthalle ist die Parallel- als auch Getrenntnutzung der zwei Geschosse des Gebäudes für Ausstellungen aus Erschließungsgründen nicht immer unproblematisch.
ZUSAMMENFASSUNG NATIONALGALERIE AUS VO AM 14.11.2011 Allgemeines:
- Sockel, Säulen als Erhebung, Dach als Abschluss zum Himmel - Sockel gleicht Topographie aus - OG stark entleert - Geschoßigkeit � für Funktionalität - Streben nach Transparenz
Säulen:
- Säulen verbreitern sich nach unten - Gelenk = Kapitell - Stützen stehen in der Mitte der Fassenseiten: 50/50 house
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STRUKTUR RAUM TECHNOLOGIE
Dach: - Dachkonstruktion: 64,8m Außenmaß
3,6m einzelnen Kassetten - Sonderanfertigung mit 2-3mm starken Blechen - 6 Monate lang wurde das Dach geschweißt, auf einer Höhe von 1,40m; danach
wurde es mit hydraulischen Pressen nach oben gehoben - 1976 Fertigstellung - Wirkung des Daches: sehr rational, als ob es lauter Fertigteile wären
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VO_ARCHITEKTURTECHNOLOGIE STRUKTUR RAUM TECHNOLOGIE
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Uhr geöffnetes Café, Musikzimmer, Fitness-Center und Kantine mit Tischen im Freien Innengänge sind ca. 3,5m breit > erhöht die Möglichkeiten für die „städtische“ Bedingungen eine Niedrig-Energie Lüftung und Luftentfeuchtungsmaschine ergänzen die natürliche Lüftung >
diese Kombination erlaubt dem Schlafsaal, ganzjährig verwendet zu werden, ohne Klimatisierung die Betonwände des Gebäudes helfen auch, die Behaglichkeit der Bewohner aufrechtzuerhalten >
der Sichtbeton im Inneren nutzt die Nachtlüftung aus, um kühl zu werden > kühlere Temperaturen während des Tages aufrechterhalten
Fazit Wunsch von MIT für das Studentenheim > Zusammenwirken zu fördern, Studenten vermischen =
treibende Kraft hinter dem Projekt (eine "Scheibe einer Stadt" zu werden) Das Design von Holl war im Stande, den Erwartungen von MIT für eine interaktivere Umgebung
mit schönen Räumen durch seine enthaltene Stadt zu entsprechen Das Gebäude ist sowohl "vernünftig als auch intuitiv" und schafft lebhafte, lichtdurchflutete
städtische Bedingung in einer völlig geschlossenen Struktur “For Simmons Hall, the new undergraduate dormitory at the Massachusetts Institute of Technology, Holl infects a perforated, monolithic box with contained spaces that curve and unfold towards natural light.” Biografie Steven Holl * 9.Dezember 1947 in Bremerton, Washington, im Nordwesten der USA geboren einer der renommiertesten Architekten der Gegenwart in den USA Architekturstil > wird dem Postmodernismus und Dekonstruktivismus zugerechnet Bekannt wurde Holl durch: Kiasma Museum für zeitgenössische Kunst in Helsinki 1988 und
Studentenwohnheim Simmons Hall am MIT Seine Bauwerke sind konsequent unverwechselbar > sein Ausdruck in der architektonischen
Bauform ist vielfältig > kann keiner Richtung/ Stil eindeutig zugeordnet werden architektonisches Merkmal = Formgebung, ähnlich bei einer Skulptur > dies macht die Bauwerke
so erfolgreich Seit über 30 Jahren entwickelt er seinen individuellen, unverwechselbaren Stil wohltuende Abgrenzung gegenüber anderen bekannten Architekten > Holl ist kein Kopist seiner
eigenen Entwürfe (jede Planung ist ein absolutes Unikum) In seinen Planungen nutzt er die Möglichkeiten der modernen Wissenschaften, sowie
stadtgeschichtliche Aspekte Holls Werke zeichnen sich durch das Zusammenspiel von Raum, Licht und Material aus >
Raumkonzepte mit ihren Verschränkungen und Durchdringungen In Verbindung zwischen Raum & Licht (Farblicht) > schafft Holl architektonische Erlebniswelten
Nach seiner Schulausbildung > Studium an der School of Architecture in London; war Schüler von Alvin Boyarsk Großen Eindruck machte auf ihn das Pantheon in Rom & das Kloster "La Tourette" (Le Corbusier) 1970 graduierte Holl an der University of Washington 1976 eröffnete er sein erstes Büro in New York City > lebt und arbeitet noch heute dort Seit 1981 lehrt er auch an der Columbia University 1994 – 1997: Bau einer großen Kirche in Seattle, die St. Ignatius Kirche 2002 wurde ihm in Wien eine große Ausstellung mit dem Titel "Idea and Phenomena" gewidmet Auszeichnungen: Alvar-Aalto-Medaille (1998), »America's Best Architect« des Time Magazine
(2001), Cooper Hewitt National Design Award in Architecture (2002)
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TEKTURTECHRAUM TECH
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neu, Holl schaffte, eine Moderne und idiosynkratische Struktur in die Peripherie eines historischen Gebiets einzufügen. Und vielleicht wegen seiner Verweigerung, zum Druck von Ersatzumgebungen, seiner Neigung zu tragen, scheint aluminiumgekleideter Würfel zuhause auf dem Hang richtig...“ Materialien motivische Verbindung zum Ort “in einer sehr abstrahierten Form” > zeigt sich auch in den
Materialien: Weinflasche und Korken > große Flächen des Innenraums des Loisiums wurden mit hellem Korkbelag tapeziert und manche Fensteröffnungen sind mit flaschengrün laminierten Glasgüssen gefüllt
Fassade: Wenige Farben > Vorliebe für metallische Töne; Grau in verschiedenen Abstufungen > aufgrund den Schnitten und den Facetten die das Gebäude durchqueren
Außenhaut besteht aus gebürstetem Aluminium > dieses symbolisiert als Spiegel das Grün der Weingärten, die Fenster entsprechen dem Grundriss des Kellerlabyrinths
Die Alu-Paneele wurden in komplizierter Geometrie auf eine Formrohrkonstruktion montiert > diese gehen nicht konform mit der dahinterliegenden planen Stahlbetongrundstruktur = Blind-Motiv der räumlichen Knickung verschafft dem Kubus einen extravaganten Mantel “landmark”
Form, Farbe und Material stehen konzeptionell im Zentrum des Projekts 2. Hotel, 2005 Architektur - Gebäudekörper Ausrichtung der 53m x 53m-Quadratplan > nach der strengen Geometrie der
Umgebungsweingarten-Reihen (verbindet die 3 Elemente des Weinzentrums) Vielfältiges Angebot an Tätigkeiten, Erfahrungen und Raumtypen erdverbundene Material-Palette > schafft starke Verbindung und Beziehung zur
Umgebungslandschaft Linearität im Hotelbau > verschmilzt mit plötzlichen unregelmäßigen Sprüngen (kennzeichnen die
Hauptfront) mit großen Fenstern Schaffung eines Ambientes > Bezug auf die Natur, die Landschaft und das Umfeld Das Loisium Hotel schwebt mit seinem fast nur aus Glas bestehendem EG über den Weinreben >
die für Holl typische Fassade lässt die Handschrift des Architekten erkennen Innenräume- Raumstruktur EG: öffentliche Funktionen > Vorhalle, Restaurant, Bar, Zigarre-Halle, Konferenz-,
Versammlungsmöglichkeiten und Kurort-Gebiet > das EG ist durchsichtig und offen zum Umgebungsweingarten
In 2 Obergeschoßen > 82 Fremdenzimmer (mehr geschlossen und privat als das EG) mit malerischem Blick auf den Innenhof
Außenraum: einladender Hof und Terrasse Materialien Stahlbetonmassivbau, Scheiben- u. Plattensystem Wenige Farben > Vorliebe für metallischen Töne und Merkmal der Farbe Gelb (auf der Hauptfront
des Gebäudes); verschiedene Grautöne Bei der Realisierung des Hotels wurde auf das kleinste Detail geachtet > Wahl der Materialien und
deren Anordnung; Farben und Design Sämtliche Möbel in den Hotelzimmern, dem Restaurant, der Bibliothek und der Steven-Holl-Bar
wurden von Holl exklusiv für das Hotel entworfen (Umsetzung von Wittmann Möbelwerkstätten)
Fazit All dies bildet eine mehr als spannende Symbiose aus einem Labyrinth 900 Jahre alter Weinkeller,
modernem Weinzentrum, Design-Hotel und weitläufigen Weingärten, die zu einzigartigen Erlebnissen im Zeichen des Weins einlädt
Die beiden sich gegenüber stehenden Bauten scheinen sich zu betrachten, miteinander und mit der Umgebung in Dialog zu stehen, mit den Weinbergen und mit dem kleinen Teich
Biografie Steven Holl > siehe Projekt Massachusetts, Institute of Technology
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diese verteilen Tageslicht im Raum (Licht fällt von allen 4 Seiten des Gebäudes durch umlaufende Lichtbänder in den Hohlraum über der Glasdecke ein)
Das Kunstlicht ist im Hohlraum über der Staubdecke integriert und ergänzt bzw. ersetzt das Tageslicht bei Bedarf (Die einzelnen Lichtquellen sind jedoch nicht sichtbar!)
Das EG und die 3 übereinander gestapelten OG‘s bilden mit ihrer Material- und Formästhetik eine geschlossene Einheit mit großem Potenzial für Kunstinstallationen
Alle 3 Geschoße haben eine unterschiedliche Raumhöhe 2 Untergeschoße 1. UG > teilweise durch einen Lichtgraben mit Tageslicht versorgt; Sanitärräume; Vortrags- und
Museumspädagogikraum (diese ist durch lichtdurchlässige Glasziegelwände von den nicht öffentlichen Bereichen (Werkstätten, Personalräume) abgetrennt)
2. UG > Originalarchiv , Lagerflächen sowie Technikzentrale (für Öffentlichkeit nicht zugänglich) Verwaltungsgebäude, Café und Museumsshop Dem Kunsthaus vorgelagerter separater Baukörper (schwarze Fassade; kleiner Kubus der
maßstäblich mit dem Gefüge der Altstadt korrespondiert) Im EG > Museumsshop und das KUB-Café; darüber > Büros der Verwaltung Zumthor zeigt auch hier seine architektonische Konsequenz > Café- und Barbereich sowie die
Küche sind in schwarzem Sichtbeton gestaltet Die Auslagerung, der im heutigen Ausstellungsbetrieb unentbehrlich gewordenen Einrichtungen
(Café und Shop) aus dem Ausstellungsgebäude, betont die Konzentration des Hauptgebäudes auf dessen eigentlichen Zweck!
Biografie Peter Zumthor * 26. April 1943 in Basel; international bekannter Schweizer Architekt & ehemaliger Denkmalpfleger 1998 > Mies van der Rohe Award for European Architecture Für sein Lebenswerk > 2009 Auszeichnung mit dem wichtigen Architekturpreis, dem Pritzker-Preis 1943 als Sohn eines Schreinermeisters in Basel geboren Erste Ausbildung als Möbelschreiner (1958) bei seinem Vater > anschließend studierte er
Innenarchitektur& Design an der Kunstgewerbeschule Basel sowie Architektur& Industrial Design am Pratt Institute in New York (1966)
Zehn Jahre lang arbeitete er als Mitarbeiter der Denkmalpflege des Kantons Graubünden (1968) 1978 Lehrauftrag Universität Zürich 1988 Gastprofessor am Southern California Institute of Architecture, Santa Monica, LA (USA) 1989 Gastprofessor an der TU München; Workshopleiter Sommerakademie, Graz 1993 Wettbewerb Topographie des Terrors (Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum),
Berlin, 1. Preis > geplante Baukosten gesprengt (statt 22,5 Mio. € > 38,8 Mio. €) > Land Berlin kündigte daraufhin Zumthor im Mai 2004 > Wettbewerb neu ausgeschrieben
heute lebt und arbeitet er in Haldenstein bei Chur > seit 1979 eigenes Architekturbüro In der Architektenszene gilt Zumthor als Einzelgänger, der besonderen Wert auf die Auswahl der
verwendeten Materialien legt Familie: verheiratet mit einer Schriftstellerin, 3 erwachsene Kinder; Hobby: Jazz (Kontrabass)
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VO_ARCHITEKTURTECHNOLOGIE STRUKTUR RAUM TECHNOLOGIE
Rem Koolhaas hat in Frankreich ein kleines Meisterwerk realisiert, das weltberühmt geworden ist. Das Maison Lemoine ist eine Einfamilienwohnung, in der sich Technologie mit Architektur verbindet und dabei ein einfaches und zugleich komplexes Universum kreiert. Die Kreativität des Architekten hat es verstanden, Funktion, Design und Innovation erfolgreich zu verschmelzen. Das Maison Lemoine wurde für eine Familie mit Eltern und 3 Kindern geplant, allerdings mit einem besonderen Zweck. Der Auftraggeber, Jean François Lemoine, Direktor einer Zeitschrift, ist nach einem Autounfall querschnittsgelähmt und wollte eine Wohnung, die seine Anforderungen erfüllt und gleichzeitig ein Haus für die ganze Familie ist ‐ also eine Lösung, die zwei parallele Leben kombiniert. Das Gebäude sollte keine Unterkunft für einen Gelähmten sein, sondern ein ganzes, verschiedenartiges und überraschendes Universum, ein kreatives Szenarium, in dem er den Großteil seiner Tage verbringt. Außer den Anforderungen gab es Einschränkungen, die von den Bauvorschriften auferlegt wurden ‐ es durfte nicht neun Meter Höhe überschritten werden und es waren örtliche Werkstoffe für die Außenflächen zu benutzen. Koolhaas hat diese Herausforderung mit Begeisterung angenommen und es verstanden ein wahres Meisterwerk zu schaffen, das nicht zufällig im Jahr 1998 den Preis Best Design des Time Magazine gewonnen hat. (Best Design of 1998 by Time magazine) Das Haus liegt auf einem Hügel in der Nähe von Bordeaux und ist von einem Englischen Garten umgeben. Das Gebäude besteht in Wirklichkeit aus drei übereinander gestapelten Häusern: drei Stockwerke vollkommen unterschiedlicher Art, die in klarem optischen Kontrast zueinander stehen. Der unterste Stock ist im wahrsten Sinne des Wortes in den Hügel gegraben und umfasst den intimsten Teil des häuslichen Lebens, die Küche und einen Keller, während der obere Stock in zwei Teile getrennt ist, die jeweils dem Elternpaar und den Kindern gewidmet sind. Die mittlere Etage ist diejenige, die am meisten die Aufmerksamkeit auf sich zieht: sie ist dem Tagesbereich gewidmet, auf allen Seiten offen und nur von verglasten Wänden begrenzt, die das Innere nach Außen richten und eine enge Beziehung mit dem Garten schaffen; die Immaterialität des mittleren Geschosses lässt das Obergeschoss aus Zement wie in der Luft schwebend erscheinen. Das Erdgeschoss, auch wenn es zum Teil unterirdisch ist, verleiht nicht die Idee eines sich Einigelns ‐ es öffnet sich auf einen befahrbaren Hof, von dem aus man zum Haupteingang im Herzen der Wohnung Zugang hat und wo sich auch die vertikalen Verbindungen befinden. Die verschiedenen Niveaus werden von einer genialen Plattform durchquert, die sich mit Hilfe eines Kolbens vertikal bewegt. Es handelt sich nicht um einen einfachen Aufzug, sondern ist ein regelrechtes Zimmer, das als Büro für den Hausherren gedacht ist und mit dem er von der Küche in das Wohnzimmer und in das Schlafzimmer gelangen kann, ohne sich von seinem Schreibtisch zu bewegen. Die Wände um die Plattform herum sind als Buchregale ausgestattet, so dass Herr Lemoine problemlos seine Bücher erreichen kann, indem er mit seinem Büro nach oben oder unten geht. Die der Nacht vorbehaltene Etage kehrt die auf das Wohnzimmer angewandte Philosophie um und richten die Räumlichkeiten nach innen, die nur durch in den Zement geschnittene Bullaugen, die sorgfältig positioniert wurden, um die besten Ausblicke auf die umliegende Landschaft zu bieten, auf die Außenwelt blicken. Von der Struktur her gesehen wird die Etage nur von dem darunter liegenden Bogengang und einen Pfeiler getragen, der auf dem mit Edelstahl verkleideten Zylinder ruht, der das Treppenhaus umhüllt. Das Maison Lemoine realisiert ein komplexes Universum, das formal und räumlich gesehen kontrastierende Gegensätze vereint. Die Materialkombinationen betonen den wiederkehrenden Dualismus: Zement wird Glas und Aluminium gegenüber gestellt und schafft dabei eine faszinierende strukturelle Zweideutigkeit. Leere und volle Flächen, Introvertiertheit und Extrovertiertheit bewegen sowohl die Fassaden als auch die Innenräume zusammen mit der gewollten Asymmetrie und werden durch geniale funktionelle und strukturelle Lösungen ermöglicht. Die Realisierung dieses ausgefallenen Projekts reflektiert die gründlichen Untersuchungen sowohl bezogen auf den Ort als auch im Hinblick auf die Anforderungen der Auftraggeber. Koolhaas und seine Gruppe haben es verstanden, alle bestehenden Grenzen mit einem überraschenden Erfindungsgeist und Kreativität zu überwinden. http://www.floornature.de/projekte‐kultur/projekt‐oma‐rem‐koolhaas‐maison‐lemoine‐floirac‐france‐4436/