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Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG VERNETZT ÖKONOMISCH · REGIONAL · SOZIAL JAHRESBERICHT 2017 IN DER REGION

VoBa Rhein-Nahe-Hunsrück Jahresbericht-2017 Web-PDF · nen Jahr für unsere Kunden erfolgreich realisiert. Die schnelle Bearbeitung dank schlanker Bearbeitungsprozesse und un - sere

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Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

VERNETZT

ÖKONOMISCH · REGIONAL · SOZIAL

JAHRESBERICHT 2017

IN DER REGION

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IMPRESSUMHERAUSGEBER

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eGSalinenstraße 40 – 4655543 Bad Kreuznach

Tel.: +49 (0) 671 378-0Fax: +49 (0) 671 378-800E-Mail: [email protected]

REDAKTION

Klaudia SchmunkMarketing

IDEE / REALISATION

Agentur FFE media Medienmarketing GbR www.ffemedia.de

FOTOS

BVR(Seite 17)

DZ Bank AG(Seite 22)

5 LEBENSFREUDE VERBINDET.

11 ZUKUNFT ERLEBEN.

19 TRADITION BELEBEN.

15 UNTERNEHMERGEIST VERNETZEN.

Nahe Sieben e. V.

digital4Home

Schuhhaus Wagner und Buchhandlung OSIANDER

TAB – The Alternative Board

FFE media(Seiten 5/6, 11/12, 15/16, 19/20, 23/24, 27/28, 35/36, 45/46)

Fotolia.com(Seite 37)

Krupp, Norbert (KruppPresse)(Seite 18)

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG (Seiten 1-4, 7-9, 13/14, 21, 25/26, 31-33, 38, 47/48)

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1 WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG FÜR DIE REGION.

Interview mit dem Vorstand und den Generalbevollmächtigten

7 VERNETZT: UNSERE FILIALEN IN DER REGION.

Optimierte Organisation dank regionaler Märkte

10 WIR SIND VOR ORT. Persönliche und kompetente Beratung in der Region

13 MODERN: TECHNIK MIT HOHEN SICHERHEITSSTANDARDS. Technische Ausstattung unserer Filialen

17 IM VERBUND SIND WIR STARK. Unsere Genossenschaftliche Finanzgruppe

21 BERATUNGSKOMPETENZ ZAHLT SICH AUS.

Auszeichnung für Top-Beratung

25 SOZIALES UND KULTURELLES ENGAGEMENT.

Förderung der Region

29 WIR VOLKSBANKER. So individuell wie unsere Kunden

31 BANK – GESTERN. HEUTE. MORGEN. Bericht des Vorstands

37 VORSCHLAG ZUR ERGEBNIS- VERWENDUNG

38 BERICHT DES AUFSICHTSRATES

39 JAHRESABSCHLUSS 2017 Kurzfassung

43 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

47 ORGANE DER BANK Mitglieder des Aufsichtsrates

27 TEAMSPIRIT STÄRKEN.

23 MENSCHLICHKEIT SPÜREN.

35 NACHBARSCHAFT LEBEN.

45 KOMPETENZEN VERBINDEN.

Jugendspielgemeinschaft SooNahe

Clowns mit Herz e. V.

Tauschring Bad Kreuznach

Regionalinitiative Rhein-Nahe-HunsrückMilder Westen

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Die zunehmende Digitalisierung der Bankenbranche ist bereits seit vielen Mo-naten eines der Topthemen. Wie schät-zen Sie die aktuellen Entwicklungen am Markt ein?

Horst Weyand: Wir denken von je-her aus Kundensicht. Der Kunde denkt immer digitaler, zumindest im einfachen Bankgeschäft. Daher beschäftigt uns das Thema Digitalisierung mehr denn je. Dies gilt sowohl im Privatkunden- als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Es wäre nicht zeitgemäß für uns als moder-ne regionale Bank, sich diesem Trend zu verschließen.

Odo Steinmann: Für uns bedeutet dies jedoch nicht nur Investitionen in Technik, sondern auch das Mitnehmen all unserer Mitarbeiter in eine teilweise andere Welt. Allerdings wird es auch in Zukunft, neben der digitalen Verbin-dung des Kunden mit uns, eine persön-liche Verbindung geben. Gerade diese persönliche Verbindung zu unseren Kun-den hat weiterhin oberste Priorität.

WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG FÜR DIE REGION.

Die etablierten Banken stehen unter hohem Innovationsdruck. Immer mehr FinTechs strömen auf den Markt und versuchen Kunden abzuwerben. Mit der Spezialisierung auf bestimmte Bankseg-mente umgehen viele Start-ups die regu-latorischen Vorschriften. Wie begegnen Sie diesen immensen Herausforderungen als etablierte und regional verwurzelte Bank, die ihren Mitgliedern und Kunden das vol-le Leistungspaket bietet?

Horst Härter: Als regionale Genossen-schaftsbank tragen wir in unserer Region auch ein Stück weit Verantwortung. Wir engagieren uns auf vielen Gebieten, se-hen uns als verlässlicher Partner des Mit-telstands. Wir sind kompetent und mit ei-nem hohen Maß an fachlicher und sozialer Kompetenz in nahezu allen Finanzdienst-leistungen Ansprechpartner für unsere Kunden. Das unterscheidet uns wesentlich von FinTechs, die meist nur einzelne Nischenleistungen anbieten.

Christoph Neubauer: Zu dieser Ver-antwortung zählt auch, dass wir unseren

Kunden unser umfangreiches Dienstleis-tungsportfolio „aus einer Hand“ anbieten. Dass die zunehmend härter werdenden regulatorischen Anforderungen an uns Banken seit Jahren viel Kraft und Geld kosten, darüber haben wir schon mehr-fach berichtet. Das ist durchaus ein Wett-bewerbsvorteil zugunsten der zahlrei-chen FinTechs, den es durch noch mehr Innovation und vorausschauendes Den-ken auszugleichen gilt. Wir haben das Glück, in unserem genossenschaftlichen

Vorstandsvorsitzender Horst Weyand und Vorstandsmitglied Odo Steinmann blicken gemeinsam mit den General-bevollmächtigten der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück Horst Härter und Christoph Neubauer auf ein erfolgreiches, aber auch arbeitsreiches Jahr 2017 zurück und sie machen neugierig auf Veränderungen in 2018.

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Verbund mit starken Partnern vernetzt zu sein, mit denen wir uns gemeinsam diesen aktuellen Herausforderungen er-folgreich stellen. Unsere Zahlen und die Kundenzufriedenheit im vergangenen Geschäftsjahr beweisen, dass unsere Kunden und Mitglieder das zu schätzen wissen.

Was bedeutet dies für die bankinternen Prozesse?

Odo Steinmann: Am Markt aktiv zu agie-ren und sich erfolgreich zu behaupten, be-deutet auch immer, den anderen ein Stück voraus zu sein. Dabei geht es nicht nur um innovative Produktentwicklung, moderne schlanke Prozessabläufe und ausgezeichne-ten Kundenservice. Auch die stetige tech-nische Weiterentwicklung unserer bank- internen Systeme ist dafür unabdingbar.

Horst Weyand: Aktuell bereiten wir auf Hochtouren einen Wechsel des Re-chenzentrums vor, der bis Mitte 2018 erfolgreich abgeschlossen sein soll. Dies bedeutet für unsere engagierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter 1.300 Schulungstage sowie umfangreiche tech-nische und organisatorische Vorberei-tungsarbeiten, bei denen jeder einzelne aktiv gefordert ist.

Gibt es Auswirkungen für die Mitglieder und Kunden Ihrer Bank?

Christoph Neubauer: Ja, die gibt es. Natürlich werden wir alles tun, um vor-übergehende Einschränkungen so ge-ring wie möglich zu halten. Dazu gehört auch, dass wir unsere Kunden rechtzeitig und umfassend informieren und am Wo-chenende der Umstellung einen guten Job machen.

Der diesjährige Titel des Jahresberichts lau-tet: Vernetzt in der Region. Was bedeutet für Sie der Begriff „Vernetzung“ unter öko-nomischen und sozialen Gesichtspunkten?

Horst Weyand: Ganz gleich, wo man hinschaut: Der Begriff der Vernetzung zieht sich als roter Faden nicht nur durch unseren Geschäftsbericht. Überall da, wo Menschen miteinander leben oder arbei-ten, gelingt dies umso besser, wenn man sich in der Gemeinschaft aufeinander ver-lassen und voneinander profitieren kann. Keiner kann alles, aber jeder kann auf seine Weise und mit seinen Möglichkeiten sei-nen Teil leisten. Das kann in der Familie, im sozialen Umfeld, im Beruf, in der Politik – einfach in nahezu allen Bereichen unseres Lebens sein.

Odo Steinmann: Wir als regionale Ge-nossenschaftsbank machen fokussiert und engagiert genau das, was wir am besten können und nutzen die Partner, mit denen wir in unserem genossen-schaftlichen Verbund vernetzt sind. Wir stellen an uns den Anspruch, umfassend, fair und transparent zu beraten und einen Teil unseres Erfolges an die Region zurück-zugeben. Dies tun wir aber nicht nur als Finanzdienstleister, sondern auch als Ar-beitgeber, Steuerzahler und indem wir

„Es wäre nicht zeitgemäß für uns als moderne regionale Bank, sich der

Digitalisierung zu verschließen.“

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soziale und gemeinnützige Projekte in un-serem Geschäftsgebiet unterstützen oder die ausgezeichneten Leistungen regionaler Unternehmen in Anspruch nehmen.

Horst Weyand: Die Basis unserer Ar-beit – die genossenschaftliche Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ – ist letztlich nichts anderes als aktiv gelebte Vernetzung, die seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.

Wie verlief das Jahr 2017 unter wirtschaft-lichen Gesichtspunkten? Horst Weyand: Trotz nicht immer einfacher Bedingungen sind wir ge-wachsen und gehören weiterhin zu den 100 größten Volksbanken in Deutsch-land. Wir freuen uns über ein sehr er-folgreiches Geschäftsjahr 2017. Dies ist das Ergebnis einer Reihe verschiedener Gründe: Zu allererst sind unsere enga-gierten Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter zu nennen, die sich täglich den

anspruchsvollen Herausforderungen des Bankenalltags stellen und diese heraus- ragend meistern. Außerdem zahlt es sich aktuell aus, dass wir bereits vor vielen Jahren richtige Entscheidungen getroffen haben. Dazu gehören drei Fusionen, kostensenkende Maßnahmen und die schnelle und flexible Einstellung auf die gestiegene Erwartungshaltung unserer Kunden.

Und in welchen Bereichen lief es beson-ders gut?

Horst Härter: Besonders stolz sind wir auf unsere Zahlen im Kundenkre-ditgeschäft, der Beratung zum Vermö-gensaufbau und der Vermögensanlage für unsere Kunden. Mehr als 700 Baufi-nanzierungen und rund 1.500 Wunsch-finanzierungen haben wir im vergange-nen Jahr für unsere Kunden erfolgreich realisiert. Die schnelle Bearbeitung dank schlanker Bearbeitungsprozesse und un-sere hoch motivierten Mitarbeiter haben entscheidend zu diesem tollen Ergeb-

nis beigetragen. Das wiederum ist ein wichtiger Baustein für unsere weitere Ertragssituation.

Christoph Neubauer: Außerdem ha-ben wir mit fachkompetenter Anlagebe-ratung erfolgreich auf die niedrigen Zinsen reagiert und mit mehr als 7.000 Transakti-onen und einem Volumen von 150 Millio-nen Euro unsere Zahlen im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesteigert. Wo sehen Sie die größten Herausforde-rungen für die Zukunft und welche Erwar-tungen haben Sie an das bevorstehende Geschäftsjahr?

Odo Steinmann: Zuallererst wollen wir natürlich kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden bleiben! Niedrigzinsen, hohe regulatorische Anforderungen an uns Banken und die weiter zunehmende Digitalisierung werden wohl auch in den nächsten Jahren unsere ständigen Begleiter sein. Bei all diesen Herausforderungen ist es wichtig, nicht den Blick für unsere wich-

„Wir leben die Vernetzung in der Region.“

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tigsten Aufgaben zu verlieren: die Auf-rechterhaltung und den Ausbau des per-sönlichen Kundenkontakts und die damit einhergehende kompetente individuelle Beratung. Neben aller Digitalisierung, die aus unserem Leben sicherlich nicht mehr wegzudenken ist, sehen wir darin einen wesentlichen Pfeiler für die Zukunft un-serer Bank.

Der Neubau der Hauptstelle in Bad Kreuz-nach schreitet weiter voran. Auf was dürfen sich Ihre Mitglieder und Kunden freuen? Was können Sie heute schon verraten?

Horst Weyand: Wir freuen uns schon sehr auf unsere neue Hauptstelle, die pünktlich zu unserem 150. Jubiläum 2019 fertig sein soll. Das neue Gebäude wird um Längen besser werden – sowohl unter energetischen Gesichtspunkten wie auch in der Aufteilung. Die Schalterhalle wird kleiner sein als die im jetzigen Gebäude. Mit der Neugestaltung der Hauptstelle tragen wir unserer festen Überzeugung an eine gute persönliche Beratung durch un-sere hoch qualifizierten Mitarbeiter Rech-

nung. So war es für uns nur logisch, die Anzahl der Beratungsräume um ein Drit-tel aufzustocken. Selbstverständlich bleibt auch genügend Raum für unsere belieb-ten Kundenveranstaltungen. Ein weiteres Highlight im zweiten Bauabschnitt wird die Fertigstellung einer „Geldtankstelle“ für Autofahrer.

Das Jahr 2018 wird unter vielen Gesichts-punkten ein spannendes Jahr. Was sind Ihre persönlichen Highlights? Horst Weyand: Zuerst einmal ist es für uns enorm wichtig, die technische Um-stellung auf das neue System möglichst problemlos und schnell zu realisieren. Im zweiten Halbjahr gehen wir dann mit Hochdruck an die Vorbereitung unseres Jubiläumsjahrs 2019. 150 Jahre erfolg-reiche Arbeit sind durchaus ein schöner Grund zum Feiern. Wir werden dies auch nutzen, um uns bei unseren Kunden und Mitgliedern für deren Treue und Unter-stützung zu bedanken. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber unsere Kunden dürfen gespannt sein.

„Wir stehen für die Auf- rechterhaltung und den

Ausbau des persönlichen Kundenkontakts.“

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LEBENSFREUDE VERBINDET.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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Kennengelernt haben sich die sieben jungen Winzer schon vor vielen Jahren. Aus der gemeinsamen Freundschaft und der Leidenschaft für gute Weine ent- wickelte sich der Verein Nahe Sieben e. V. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, die hohe Qualität ihrer Weine langfristig zu sichern und sie weit über die Grenzen ih-res Anbaugebietes bekannt zu machen.

Gründungsjahr: 2006 Mitglieder: 7

Die Nahe Sieben sind zu einer echten Marke der Region geworden. Mit Ide-enreichtum, Sinn für herausragende Weine und Mut bringen die jungen Winzer frischen Wind in die traditionelle Branche. Die sieben Weinmacher ken-nen sich bereits seit dem Studium und sie verbindet die Leidenschaft für die Region. 2006 etablierten sie ihren Jungwinzerstammtisch. Daraus entwi-ckelte sich schnell ein Erfolgskonzept. Bereits seit zehn Jahren findet das

„Nahe Sieben Beats“ statt. Die große Weinparty soll vor allem das junge Publi- kum für Wein begeistern. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück ist für den Winzernachwuchs seit jeher ein kompetenter Ansprechpartner, ins-besondere, wenn es um Investitionen und die Expansion der Weingüter geht.

Im Gespräch, v.l.: Stephan Barth, Mar-cus Hees, Thomas Funck, Johann Schild, Ulrich Lorenz, Alexander Wallhäuser

NAHE SIEBEN E. V.

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Unsere Kunden und Mitglieder betreuen wir in modernen Filialen in unserem Geschäftsgebiet, das von Kirn über Bad Kreuznach bis nach Rhens reicht. Die strukturierte Aufteilung in drei miteinander vernetzte regionale Märkte ermöglicht uns eine optimierte Organisation, die zahlreiche Vorteile für unsere Kunden bietet. Simone Jochens, Michael Jöckel und Axel May sind in ihrer Funktion als Regionaldirektoren kompetente Ansprechpartner für fast 130 Mitarbeiter.

MICHAEL JÖCKEL

Wie schätzen Sie die zukünftigen Entwick-lungen ein? Was wird sich in den kommen-den Jahren verändern?

Wir bieten unseren Kunden auch wei-terhin die Möglichkeit der persönlichen und individuellen Betreuung durch ver-traute Gesichter in unseren Filialen. Aber jeder Kunde ist anders und hat dem-zufolge auch andere Erwartungen an seine Hausbank. Das Internet prägt zu-nehmend unser Leben, unser Konsum-verhalten und die Kommunikation unter-einander. Durch hochmoderne digitale Wege geht vieles – sowohl im privaten Bereich wie auch auf geschäftlicher Ebe-ne – komfortabler, schneller, einfacher und leider auch anonymer. Eine unserer größten Herausforderungen wird auch zukünftig darin bestehen, unseren Kun-den neben modernem digitalem Kom-fort auch weiterhin genügend Raum für individuelle persönliche Beratung zu bie-ten. Diesen Spagat möchten wir auch in

VERNETZT: UNSERE FILIALEN IN DER REGION.

Persönlicher SteckbriefName: Michael Jöckel

Funktion: Regionaldirektor Regionalmarkt 1Berufliche Stationen in der Volksbank: Geschäftsstellenleiter, Privatkundenberater, seit 2004 Regionaldirektor

Mein Wunsch für 2018: Dass WIR weiterhin als kompetenter, breit aufgestellter und serviceorientierter Finanzpartner für unsere Kunden da sind.Mein Antrieb: Je mehr Spaß ich an meiner Arbeit habe, umso größer sind meine Erfolge.

Zukunft schaffen, mit dem Ziel, für jeden genau seine passende Lösung zu finden.

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Persönlicher Steckbrief

Name: Axel May

Funktion: Regionaldirektor Regionalmarkt 2

Berufliche Stationen in der Volksbank: Privatkundenberater,

Geschäftsstellenleiter,

seit 2010 Regionaldirektor

Mein Wunsch für 2018: Ich wünsche mir Gesund-

heit und Gelassenheit.

Mein Antrieb: Ich möchte weiterhin mit Spaß

erfolgreich arbeiten.

AXEL MAY

Worauf legen Sie auch zukünftig Ihr Haupt-augenmerk?

Wir arbeiten weiterhin eng miteinan-der zusammen. Durch die regelmäßige Kommunikation miteinander und einen stetigen Erfahrungsaustausch schaffen wir es, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, Abläufe zu optimieren und die Beratungsqualität weiter zu verbessern. Die Forcierung der schnellen und kompe-tenten Bearbeitung von Kundenwünschen hat auch weiterhin oberste Priorität für uns. Schnelle digitale Wege in Kombinati-on mit der modernen schlanken Struktur innerhalb unserer Bank und die dadurch gewährleistete optimale Vernetzung der einzelnen Abteilungen und Filialen kom-men uns dabei zu Gute. Ebenso wichtig ist für uns auch das regelmäßige persön-liche Gespräch mit unseren Mitarbeitern, die in den Filialen am Markt jeden Tag ih-ren Mann oder ihre Frau stehen und de-ren Erfahrungen und Hinweise wichtig für

weitere Optimierungen sind. Außerdem sehen wir in der direkten Nähe zu unseren Kunden und den Menschen in der Region einen entscheidenden Vorteil: Wir erfahren so am besten, was sie bewegt und können zeitnah darauf reagieren.

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SIMONE JOCHENS

Auf welchen Wegen können die Kunden Ihre Bank erreichen und worauf setzen Sie auch in Zukunft?

Es wird auch in Zukunft wichtig sein, unserer Zeit immer einen Schritt voraus zu sein und Trends rechtzeitig zu erkennen. Dies hat sich in der Vergangenheit bereits ausgezahlt. Als eine der ersten regionalen Banken hatten wir bereits vor Jahren unser eigenes Onlinekonto „Konto direkt“. Seit-dem ist eine Vielzahl von Neuerungen hin-zugekommen. Mittlerweile tätigen unsere Kunden ihre Bankgeschäfte nicht nur über unsere Homepage oder die verschiedens-ten Zahlungsverkehrsprogramme, sondern auch mit dem Smartphone oder dem Tab-let. Mit unserer eigenen App haben sie ihre Volksbank immer und überall dabei. Über Kreditanträge bis hin zu Versicherungsan-fragen und Brokerage ist inzwischen alles online möglich. Bei all den digitalen Mög-lichkeiten glauben wir aber auch, dass eine kompetente persönliche Beratung heute

Persönlicher SteckbriefName: Simone Jochens

Funktion: Regionaldirektorin Regionalmarkt 3Berufliche Stationen in der Volksbank: Regionaldirektorin seit 2001Mein Wunsch für 2018: Ein weiterhin gutes Miteinander

im gesamten Team.Mein Antrieb: Ich möchte unsere Kunden kompe-

tent beraten und erfolgreich sein.

wichtiger denn je ist. Langfristige Vermö-gensbildung und die richtige Altersvor-sorge in Zeiten niedriger Zinsen sind nur einige von vielen Gründen, warum sich ein persönliches Beratungsgespräch durchaus lohnen kann. Dabei verstehen wir unsere Geschäftsstellen vor allem als Kompetenz-zentren und setzen auf die professionelle Beratung durch unsere erfahrenen, freund-lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Als regionales Unternehmen verstehen wir uns als Teil der Region und der Menschen, die hier leben und arbeiten. Wir möchten einen Teil dieses Erfolges an die Region zurückgeben. Ob persönlich oder über die digitalen Kanäle: Wir sind für unsere Mitglieder und Kunden ein kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen rund um Finanzen.

WIR SIND VOR ORT.

WIR STEHEN ZUR SEITE

Unserem Filialnetz kommt eine große Bedeutung zu. Die Mitarbeiter, die hier für unsere Kunden vor Ort präsent sind, tragen eine hohe Verantwortung. Sie re-präsentieren nicht nur unsere Volksbank. Als persönliche Ansprechpartner bera-ten und begleiten sie unsere Kunden und Mitglieder kompetent und freund-lich jeden Tag aufs Neue und kümmern sich dabei um die unterschiedlichsten finanztechnischen Anliegen. Ob Baufi-nanzierung, Vorsorgeberatung oder ein Gewerbekredit – durch unser miteinan-der verbundenes Filialnetz können wir bestens miteinander kommunizieren, unkompliziert auf unsere Spezialisten zugreifen und ebenso schnell und fle-xibel Bearbeitungsvorgänge anstoßen. In der umfassenden fachkompetenten Beratung unserer Kunden in miteinan-der vernetzten Filialen sehen wir auch weiterhin eine unserer wichtigsten Auf-gaben und letztendlich auch einen ent-scheidenden Wettbewerbsvorteil.

Wir sind eine Genossenschaftsbank. Wir engagieren uns.

Wir gehören unseren Mitgliedern.

Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber.

Wir beraten fair und transparent.

Wir sind in unserer Region verwurzelt.

Wir sind Teil der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.

Wir sind Partner desMittelstandes.

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ZUKUNFTERLEBEN.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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Thomas Jakobi bietet mit seinem Unter-nehmen digital4home Vernetzung für jedermann. Ob Konferenzraum, Monitore im Wartezimmer einer Arztpraxis oder der Traum vom heimischen Kino: Thomas Jakobi und seine hochspezialisierten Mitarbeiter lassen digitale Wünsche wahr werden.

Gründungsjahr: 2006 Mitarbeiter: 30

Viel Weitblick bewies Thomas Jakobi schon vor 30 Jahren, als er gemein-sam mit seinem Partner Ottmar Kon-rad seine erste IT-Firma gründete. Der Faszination für alle digitalen Systeme geht er in seiner 2006 gegründeten Firma digital4home nach. Mit seinem Team übernimmt er die Fachplanung und Installation im digitalen Haus und findet unabhängig vom Geräteher-

steller plattformübergreifende Lösun-gen für seine Kunden. Mit der Volksbank Rhein-Nahe-Huns-rück verbindet Thomas Jakobi eine jahrzehntelange Geschäftsverbindung. Sie ist nach wie vor für ihn die Haus-bank Nummer Eins.

Im Gespräch: Mitgründer und Geschäfts-führer von digital4home Thomas Jakobi

DIGITAL4HOME

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Zu Recht erwarten unsere Kunden von einer modernen Bank, dass sie sich ständig weiterentwickelt und ihnen eine hochmoderne technische Ausstattung für die Erledigung ihrer Bankgeschäfte zur Verfügung stellt.

UNSERE TECHNIK IN ZAHLEN

Die technische Ausstattung in unserer Bank ist ebenso komplex wie vielfältig und kompliziert und bedarf einer intensiven Be-treuung mit viel technischem Gespür. Hier finden Sie einen kleinen Auszug unserer Technik in Zahlen:

MODERN: TECHNIK MIT HOHEN SICHERHEITSSTANDARDS.

Die komplexe Technik wird stetig über- wacht und gewartet, um die hohen Sicherheitsstandards einzuhalten.

35

37 247

424

37 GELDAUTOMATEN UND -RECYCLER sowie 36 KONTOAUSZUGSDRUCKER stehen in unserem Geschäftsgebiet zur Nutzung für Sie bereit.

An 247 DRUCKERN UND MULTIFUNK-TIONSGERÄTEN wird in unseren Filialen für Sie gearbeitet.

35 ROUTER UND 53 NETZWERKSWITCHEsorgen für eine stabile Netzwerkqualität.

Eine hochmoderne VOIP-Telefonanlage mit 424 ENDGERÄTEN stellt die reibungs-lose Kommunikation mit unseren Kunden und innerhalb unserer Bank sicher.

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Doch auch das, was der Kunde nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht, ist wichtig und genießt für uns oberste Priorität: Die stetige Investition in mo-derne Technik und aktuelles Know-how ist für uns Herausforderung und Chan-ce zugleich. Gilt es doch zunehmend, immer mehr Daten in immer höheren Geschwindigkeiten unter Einhaltung

Die LED-Screens in den Geschäftsstel-len versorgen Mitglieder und Kunden mit aktuellen Informationen.

Wir passen die technische Infrastruktur den Gegebenheiten am Markt agil an.

höchster Sicherheitsstandards bereit-zustellen und zu verarbeiten. Die An-wendungssysteme sind im Laufe der Jahre immer komplexer geworden, die Herausforderungen immer größer. Bankalltägliche Abläufe wie Kontofüh-rung, Umsatzverarbeitung, Datenver-arbeitung in den verschiedensten Pro-duktbereichen, Kundendatenverwaltung oder Rechnungswesen sind nur einige von zahlreichen Aufgaben, für welche die Software ausgelegt sein muss. Da-bei gilt es nicht nur, immer größer wer-dende Datenmengen zu koordinieren. Die technische Infrastruktur muss stän-dig individuell an Marktveränderungen angepasst werden und auch gewähr-leisten, dass die regulatorischen Anfor-derungen jederzeit eingehalten und umgesetzt werden können. Anspruchs-voller Support sowie schnelles und in-novatives Agieren – dieser spannenden Herausforderung stellen sich täglich aufs Neue die IT-Spezialisten unserer Bank.

401

10

Unsere Mitarbeiter arbeiten mit Hochdruck an 401 RECHNERN, um Ihre Anliegen schnell und unbürokratisch zu erledigen.

Auf 10 INFOMONITOREN in den Schalterhallen verschiedener Filialen informieren wir über die aktuellen Börsenwerte unser Immobilienangebot interessante Bankprodukte informative Kundenveranstaltungen u.v.m.

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UNTERNEHMERGEISTVERNETZEN.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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Zu den TAB-Unternehmerboards tref- fen sich vier bis acht Inhaber und Ge-schäftsführer kleiner und mittelständi-scher Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen einmal im Monat. In absolut ver-traulicher Atmosphäre werden die operati-ven und strategischen Herausforderungen jedes Mitglieds besprochen, Lösungen auf-gezeigt und umgesetzt.

Gründungsjahr: 2013 in Deutschland Partner weltweit: 350

Alexander von Mezynski war selbst fast zwei Jahrzehnte Mitglied der Geschäfts-führung eines mittelständischen Unter-nehmens, bevor er sich 2017 selbständig machte. Seitdem unterstützt er als Inha-ber von TAB Rhein-Hunsrück/Koblenz/Mayen-Koblenz mehr als ein Dutzend Unternehmer dabei, ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen.Bei seinem Schritt in die Selbständigkeit konnte sich Alexander von Mezynski

voll und ganz auf die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück verlassen. Schon als kleiner Junge hatte er dort sein Konto. Er ist der Bank treu geblieben und hat auch alle wichtigen finanziellen Ent-scheidungen mit Hilfe der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück getroffen.

Im Gespräch: TAB-Inhaber in der Region Rhein-Hunsrück /Koblenz/Mayen-Kob-lenz Alexander von Mezynski

TAB – THE ALTERNATIVE BOARD DAS UNTERNEHMERBOARD

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Unser genossenschaftlicher Grundgedanke „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ bildet schon seit mehr als 160 Jahren die Basis der erfolgreichen Arbeit aller Volks- und Raiffeisenbanken. Wir als regionale Volksbank verstehen uns als Teil einer großen Gemeinschaft.

IM VERBUND SIND WIR STARK.

INDIVIDUELLE LÖSUNGEN

Unsere tägliche Arbeit ist geprägt von hohen Wertvorstellungen und dem Ziel, unseren Kunden möglichst individuelle Finanzlösungen „aus einer Hand“ anzubie-ten. Gemeinsam mit unseren Partnern – Experten der verschiedensten Spezial- richtungen – stellen wir so sicher, dass jeder Kunde genau die Lösung erhält, die am besten zu ihm passt. Sehen Sie an zwei von zahlreichen Beispielen, wie Sie von der Zusammenarbeit mit unseren Partnern profitieren.

UNION INVESTMENT

Die Union Investment zählt zu den führen-den Fondsgesellschaften in Deutschland. Auf Basis fondsbasierter Vermögensan-lagen kann man bereits mit kleinen Be-trägen ansparen, Vermögen aufbauen und Vorsorge treffen. Neben Werten wie Vertrauen und Kompetenz spielt auch die transparente Beratung eine große Rolle: Denn nicht nur für Finanzlaien wird es zu-

nehmend schwieriger, zu durchblicken, wie diverse Entwicklungen am Finanzmarkt das Vermögen und damit auch das Leben jedes Einzelnen beeinflussen.

Finanzthemen verbindet man auf den ers-ten Blick mit eher „trockenen Zahlen und Inhalten“. Mit der „Erlebnisausstellung“

der Union Investment präsentierten wir im Sommer 2017 eine Ausstellung, mit der wir unsere Kunden überzeugten, dass Finanzthemen auch interessant und span-nend sein können. Die Entwickler dieses ungewöhnlichen Projektes wurden für die außergewöhnliche Darstellung des abs-trakten Themas mit dem Innovationspreis

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Auch im Herbst 2017 thematisierten wir ein weiteres Mal die nun schon seit vie-len Jahren anhaltende Niedrigzinsphase. Im Fokus einer Kundenveranstaltung mit dem spannenden Titel „Raus aus der Niedrigzinsfalle“ gingen wir gemeinsam mit Experten der Frage nach: Sind Wert-papiere in Niedrigzinszeiten eine echte Alternative zum Sparen und damit ein Weg aus der Niedrigzinsfalle?

Immer mehr Kunden entdecken mittler-weile Aktien und Wertpapiere für sich als Anlagemöglichkeit. Sie nutzen entweder die klassische Wertpapierberatung in un-seren Filialen oder die modernen Mög-lichkeiten, die ihnen unser VR Online-Depot bietet. Hier greifen wir auf das Know-how eines weiteren starken Part-ners in unserer Genossenschaftlichen FinanzGruppe zu.

DZ BANK

Der VR-ProfiBroker der DZ BANK AG bietet umfassende Marktdaten, aktuelle

Versuchen Sie es selbst: Code scannen und zum VR-ProfiBroker informieren.

Begeistert Finanzprofis und Laien gleichermaßen: Erlebnisausstel-lung der Union Investment

der Frankfurter Euro Finance Week in der Kategorie „Wissensvermittlung“ ausge-zeichnet. Ihr Anliegen war ebenso kom-plex wie einfach: durch Erleben, Anfassen und Ausprobieren komplizierte Zusam-menhänge transparent zu vermitteln und verständlich und begreifbar zu machen.

Komplexe Vorgänge fast „spielerisch“ zu erkennen, sorgte bei so manchem Ausstellungsbesucher für den sprich-wörtlichen Aha-Effekt und motivierte dazu, das eigene Anlageverhalten näher unter die Lupe zu nehmen. Denn unum-stritten ist: In Zeiten, in denen die Zinsen niedriger als die Inflation sind, erhalten Begriffe wie Werterhalt und Zinseszins-effekt eine wesentlich höhere Bedeu-tung als noch vor Jahren. Fondsbasierte Alternativen zu Sparbuch und Festgeld aufzuzeigen und für jeden eine struktu-rierte Vermögensanlage zu finden, die auf sein Alter, die Lebenssituation und die Kapitalverhältnisse abgestimmt ist – das ist eine der großen Stärken unserer Berater.

Nachrichten und verschiedene Analy-setools, die wichtige Informationen für Anlageentscheidungen liefern. So kann man schnell per Tablet oder Handy auf das aktuelle Marktgeschehen reagieren. Modernes Design, hoher Bedienkom-fort und eine große Auswahl an Börsen-plätzen sind nur einige der Vorteile, die das Online-Brokerage unseres Partners DZ BANK AG bietet.

Darüber hinaus entscheiden Sie selbst, welches Preismodell Sie bevorzugen.

Egal, ob

Sie lieber kleine Transaktionen tätigen, ein Freund größerer Abschlüsse sind oder sich gerade nicht fest-legen möchten.

Mit dem VR-ProfiBroker finden Sie die für Sie passende Variante für Ihr persönliches Online-Brokerage. Und natürlich ist auch eine persönliche Beratung jederzeit wei-terhin möglich.

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TRADITION BELEBEN.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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9.000 Paar Schuhe und rund 50.000 Bü-cher auf drei Etagen und 900 Quadrat-metern – so präsentiert sich das ehrwür-dige Schuhhaus Wagner gemeinsam mit der Traditionsbuchhandlung OSIANDER in neuem Gewand. Anfang 2017 wurde das Schuhhaus einer Kernsanierung unter-zogen, um seinen Kunden eine außerge-wöhnliche Einkaufsatmosphäre anzubieten.

Gründungsjahr: 2017 Artikel: rund 60.000 Schuhe und Bücher

SCHUHHAUS WAGNER UND BUCHHANDLUNG OSIANDER

Seit über 90 Jahren ist das Schuhhaus Wagner im Herzen von Bad Kreuznach ein familiengeführtes Fachgeschäft. Die Schwestern Julia Wagner und Claudia Holbach führen den Famili-enbetrieb mittlerweile in der vierten Generation und haben mit dem mo-dernen Konzeptumbau Mut bewie-sen. Einzigartig ist die Kombination von Schuhen und Büchern: Im Unter-geschoss und im linken Teil des Erd-geschosses werden mit fachkundiger

Beratung Schuhe angeboten. In der rechten Seite des Erdgeschosses so-wie im gesamten Obergeschoss findet man das umfangreiche Büchersorti-ment der Buchhandlung OSIANDER. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück unterstützte die jungen Unternehme-rinnen bei der Umsetzung ihrer inno-vativen Ideen.

Im Gespräch, v.l.n.r.: Nadine Eichhorn, Claudia Holbach, Julia Wagner

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In den letzten zehn Jahren erhielten wir insgesamt neun Ehrenpreise von der DZ BANK AG für den überdurchschnittlichen Einsatz im Fördermittelbereich.

AUZEICHNUNG FÜR BERATUNGSLEISTUNG

Auch 2017 war in vielerlei Hinsicht ein er-folgreiches Jahr. Neben der erneuten Aus-zeichnung zum Fördermittel-Champion 2016 freuten wir uns auch über die Aus-zeichnung eines unserer Firmenkundenbe-treuer. Christian Hachmer nahm den Preis als „Bester Fördermittelberater“ in der Kategorie „Energieeffizienz“ entgegen. Mit dieser Auszeichnung ehren DZ BANK AG, KfW und Genossenschaftsverband jähr-lich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbanken für beson-dere individuelle Beratungsleistungen.

MASSGESCHNEIDERTES FINANZKONZEPT

Unserem langjährigen Berater Christian Hachmer war es gelungen, unter Einbe-ziehung der verschiedensten Fördermittel ein besonders maßgeschneidertes Finan-zierungskonzept anzubieten. Dabei legte er hohes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und verstand es, en-

BERATUNGSKOMPETENZ ZAHLT SICH AUS.

gagiert und vorausblickend alle vorhande-nen Fördermöglichkeiten im Sinne einer optimalen Kundenbetreuung passgenau zu nutzen.

HERAUSRAGENDE BERATUNGSKOMPETENZ

Für uns ist diese Auszeichnung Bestä-tigung dafür, dass es erneut gelungen ist, bei der Vermittlung von öffentlichen Programmkrediten und Fördermitteln eine Spitzenposition zu erreichen. Wir wissen, dass sowohl Privat- als auch Fir-menkunden seit vielen Jahren die hohe Beratungskompetenz unserer Volksban-ker schätzen, die ihnen durch die Einbe-ziehung öffentlicher Förderkredite und Zuschüsse kontinuierlich individuelle und kompetente Finanzierungslösun-gen anbieten. Deshalb sind wir als Bank ganz besonders stolz darauf, dass auch einer unserer langjährigen Mitarbeiter auf diese ganz besondere Weise ge-würdigt und anerkannt wurde. Sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Bereich spielt der optimale Einsatz von För-

dermitteln im Sinne einer ganzheitlichen Beratung eine wichtige Rolle. So werden wir unseren Kunden auch zukünftig in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Spezialisten in unserem genossen-schaftlichen Verbund individuelle Finanzie-rungslösungen unter optimaler Nutzung öffentlicher Fördermittel anbieten.

Christian Hachmer, „Bester Förder- mittelberater“ in der Kategorie „Energieeffizienz“

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Stolz nahmen Vorstandsvorsitzender Horst Weyand (2.v.l.), Christian Hachmer (3.v.l.), Michael Weber (2.v.r.) und Generalbevollmächtigter Horst Härter (1.v.r.) die Auszeichnung entgegen.

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MENSCHLICHKEITSPÜREN.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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Die Clowns mit Herz wecken Lebens-freude und Zuversicht, wo immer sie auftreten. Der gemeinnützige Verein Clowns mit Herz e. V. organisiert Auf-tritte in sozialen Einrichtungen, um den Bewohnern Mut und heitere Momente zu bringen. Die Clowns sind dabei in ihrer Freizeit nebenberuflich, mit ehrenamt- lichem Engagement, im Einsatz.

Gründungsjahr: 2014 Mitglieder: 185

Insgesamt 12 Clowns sind mittlerweile in der Nahe-Region aktiv und besuchen regelmäßig Krankenhäuser, Senioren-heime sowie Geriatrie-Fachkliniken. Bei den Besuchen gehen die Clowns individuell auf die Bedürfnisse ihres Pu-blikums ein – von aufregendem Clown-gewusel mit Musik bis hin zu ruhigen und besinnlichen Momenten. Gegrün-det wurde der gemeinnützige Verein im Januar 2014 und zählt aktuell über 185 Mitglieder. Die Arbeit der Clowns

ist ehrenamtlich und finanziert sich maßgeblich durch Spenden und Mit-gliedsbeiträge. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück unterstützt den Verein tatkräftig und stellt mit dem Vereins- und Spendenkonto die finanzielle Platt-form für dieses soziale Engagement.

Im Einsatz in der Seniorenresidenz Felkebad, Malteserstraße in Bad Sobernheim: Simone Arenz und Astrid Ott alias Flori und Tilli

CLOWNS MIT HERZ E. V.

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Schon seit vielen Jahren sehen wir es als wichtige Aufgabe an, unsere Region zu unterstützen und auf die Menschen, die hier leben, aktiv zuzugehen. So engagierten wir uns auch 2017 wieder und unterstützen mit Spendengeldern in Höhe von 147.090 Euro Vereine und Institutionen bei der Umsetzung von 262 Projekten.

KINDER UND JUGENDLICHE

Auch unser regionaler Nachwuchs lag uns 2017 wieder sehr am Herzen. Kinder und Jugendliche zu informieren und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ist für uns nach wie vor wichtig und unabding-bar für das weitere Gedeihen unserer Region. Auf unsere Veranstaltungen und Aktionen erhielten wir durchweg positi-ves Feedback.

In Zusammenarbeit mit der Rhein-Main-Presse haben wir auch 2017 wieder mit dem Leseprojekt „KRUSCHEL“-Kinder-zeitung Grundschulkinder zum Zeitung-lesen motiviert. Im Rahmen unserer jähr- lichen Einschulungsaktion im Bad Kreuz-nacher CINEPLEX, die mittlerweile eben-falls zu einer schönen Tradition geworden ist, beglückwünschten wir junge Schul-anfänger zu ihrem aufregenden Start in einen neuen Lebensabschnitt.

Ganz besonders gefreut haben wir uns über die zahlreichen Kinder, die unsere

Motivierte junge Leser beim Lese-projekt „Kruschel“-Kinderzeitung

SOZIALES UND KULTURELLES ENGAGEMENT.

Filialen zur VR-Primax-Sparwoche be-sucht haben. Außerdem organisierten unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Filialen Bankbesichtigungen für interessierte Kinder aus Schulen und Kindergärten.

Mit sieben Bewerbertrainings, zwei Berufsinformationsabenden, der Ver-

anstaltung „Business Knigge“ sowie unserer Teilnahme an verschiedenen Ausbildungsmessen in unserem Ge-schäftsgebiet haben wir unsere Bank als attraktiven Arbeitgeber vorgestellt und den jungen Leuten Anregungen und Tipps für ihren Start ins Berufsleben gegeben.

Viel Abwechslung und Spaß hatten unse-re young and free-Clubber im Phantasia-land sowie im ruf beach- & sportcamp im französischen Canet Plage im Rahmen der ruf Jugendreise.

Die „Adventsfenster“-Aktion in unserer Filiale in Bad Sobernheim stimmte uns wieder perfekt auf die Weihnachtszeit ein. Außerdem haben Kinder aus 15 regiona-len Kindergärten und Kindertagesstät-ten mit viel Liebe die Weihnachtsbäume in unseren Geschäftsstellen geschmückt. Unsere Volksbank-Filiale in Oberwesel präsentierte sich auch 2017 wieder mit weihnachtlichen Aktionen zum Ober- weseler Weihnachtsmarkt.

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Kunst trotz(t) Handicap

Sterne des Sports

Auszubildende beim INES-Projekt

SOZIALES ENGAGEMENT

Mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ würdigten wir wiederholt die Arbeit der zahlreichen Vereine und ihrer engagierten ehrenamtlichen Helfer und übergaben drei bronzene Sterne des Sports in unserer Bad Kreuznacher Hauptstelle. Über den 1. Platz freute sich der HSV Sobernheim e. V., der für sein Projekt „58. Felke-Handball-turnier“ ausgezeichnet wurde. Den 2. Platz belegte der TV 1910 e. V. Bad Salzig mit dem Projekt „Unser Leben tanzt“. Die SG ADS Hargesheim stellte ihre Maßnahme „Integrationsoffensive“ vor und belegte erfolgreich Platz 3. Den Sonderpreis erhielt der Tennisclub Weiler e. V. bei Bingen für sein Projekt „TCW Visions 2020“.

Das jährlich stattfindende INES-Projekt führte unsere Auszubildenden gemein-sam mit Ausbildungsleiterin Sandra Gaß und unserer Betriebsratsvorsitzen-den Hannelore Suter in das Kompe-tenzzentrum für Autismus der Stif-tung kreuznacher diakonie. Ein neuer

Farbanstrich der Emma-Reich-Halle war in kurzen Arbeitseinheiten schnell abge-schlossen, denn im Mittelpunkt stand vor allem das soziale Miteinander. Während man gemeinsam mit den Mitarbeitern der Freizeitabteilung und den Bewoh-nern weiterer Häuser der Diakonie grillte, miteinander sprach und im „Spiel ohne Grenzen“ lernte, dass es keine Grenzen im Miteinander gibt, verschwanden alle Berührungsängste.

Mit unserer 4. Wunschbaum Aktion auf unserer Homepage in Zusammenarbeit mit der Caritas konnten wir durch die zahl-reichen Spenden von Kunden, Geschäfts- partnern und Mitarbeitern 50 Herzens-wünsche von Kindern und Familien in materieller Not erfüllen. Zusätzlich über-raschten wir die Mitarbeiter des Caritas-verbands mit weiteren 2.500 Euro, mit denen viel Gutes getan werden kann. KULTURELLES ENGAGEMENT

Unter dem Titel „Kunst trotz(t) Handi-cap“ präsentierten wir in Zusammenar-beit mit der kreuznacher diakonie wie-der eine ganz besondere Ausstellung. Künstler mit einer Behinderung sowie exponierte Persönlichkeiten, die sich mit ihren Kunstwerken auf kreative Weise für die Belange behinderter Menschen einsetzen, stellten in unserer Bad Kreuz-nacher Hauptstelle aus. Das Spektrum der Arbeiten war ebenso kreativ wie vielfältig und bestand aus abstrakter und gegenständlicher Malerei, Zeich-nungen, Druckgrafiken und Skulpturen. Wir wollten mit dieser einzigartigen Ausstellung in unseren Räumen auf die besonderen Gaben und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung hinweisen und das Thema „Inklusion“ einem brei-ten Publikum näher bringen.

VERANSTALTUNGEN

Dass sich unser abwechslungsreiches Ver-anstaltungsangebot 2017 wieder höchster positiver Resonanz erfreute, belegten die hohen Anmeldezahlen. Mehr als 900 Gäste besuchten unsere Mitgliederforen mit den schon traditionellen Ehrungen unserer Jubilare für 50 Jahre Mitgliedschaft. Ne-ben Informationen zu unserer geleisteten Arbeit kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Comedy-Magier Christian Glade begeisterte uns mit einer außergewöhn-lichen Mischung aus unterhaltsamer Zau-berei, unglaublichen Illusionen und witziger Comedy.

Auch im Rahmen unserer Veranstal-tungsreihe für Unternehmer begrüßten wir zahlreiche Besucher. Referent Matthias Herzog verstand es, authentisch und über- zeugend rund 170 Gäste im Haus des Gastes mit seinem Vortrag „SPITZE SEIN, WENN’S DRAUF ANKOMMT – Erfolg-reiches Selbstmanagement beginnt im Kopf“ mitzureißen. Mit der Veranstaltung „Unternehmensnachfolge – richtig vorbe-reiten und erfolgreich umsetzen“ weck-ten wir vor allem bei Firmeninhabern, Nachfolgern und Nachfolgeinteressierten großes Interesse.

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TEAMSPIRITSTÄRKEN.

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Der Bauern- und Winzerverband Rhein-land-Nassau ist die berufsständische Vertretung für alle land- und forstwirt-schaftlichen Unternehmen und Wein-baubetriebe. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen an und leistet Hilfestellungen in vielfälti-gen Lebenslagen.

Gründungsjahr: 1967 Mitglieder: 200

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Mit sieben Fußballmannschaften und etwa 120 Kindern und Jugendlichen startete die neu gegründete Jugend-spielgemeinschaft SooNahe in die Saison 2014/2015. Die ersten Meisterschaftser-folge ließen dank der talentierten Spieler sowie einem erfahrenen und motivierten Trainerteam nicht lange auf sich warten.

Gründungsjahr: 2014 Mitglieder: 120

Als es 2014 immer schwieriger wurde, Spieler für die eigenen Jugendfußball-mannschaften zu finden, schlossen sich die drei an der Nahe gelegenen Vereine FCV Merxheim, TuS Meddersheim und TuS Monzingen zu einer Jugendspiel-gemeinschaft (JSG) zusammen. Inte-griert wurden die D-bis A-Junioren der drei Vereine. Ein Name war auch schnell gefunden: JSG SooNahe. Mit dem neuen Namen brachte man die Verbundenheit und den Bezug zur

Region zum Ausdruck. Nach einem Gespräch mit dem gleichnamigen Re-gionalbündnis entstand sogar eine Partnerschaft mit vielen neuen Spon-soren. Einer dieser Unterstützer ist die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück. Als regional engagierte Genossenschafts-bank stattete sie die Spieler mit neuer Spielbekleidung aus.

Nach dem Training: Mannschaft und Trainer im Gespräch

JUGENDSPIELGEMEINSCHAFT SOONAHE

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WIR VOLKSBANKERDie meisten stehen auf zwischen:

Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit

Durchschnittsalter

Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit

und gehen zu Bett zwischen:

Häufigster Vor- und Nachname

CHRISTIAN SCHMITT

5:30 Uhr

38,54 h

21 Uhr

7 Uhr

23 Uhr

sind so individuell wie unsere Mitglieder und Kunden.

frühstücken morgens, die meisten von ihnen zuhause.

der Mitarbeiter wird regelmäßig (täglich oder mehrmals die Woche) gekocht.

trinken regelmäßig Kaffee, die meisten davon täglich.

65 %

Bei 96 %

88 %

45,45Jahre

19,01 Jahre

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DURC

HSC

HN

ITTL

ICH

E KÖ

RPER

GRÖ

SSE

Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit

1

,81

m

Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit

Durchschnittsalter

1

,68

m

Häufigster Vor- und Nachname sowie Heike, Simone und Tanja

NICOLE MÜLLER

30,46 h

treiben mindestens einmal die Woche Sport

Häufigstes Haustier:

Häufigstes Hobby:

Die Kolleginnen und Kollegen haben

durchschnittlich

kommen mit dem PKW zur Arbeit ...

... wohnen die meisten von ihrem

Arbeitsplatz entfernt.

76 %

KatzeLesen

0,96 Kinder

86 %

19,69 Jahre

44,78Jahre

11– 20 km

ENGAGIEREN SICH EHRENAMTLICH

50 %ENGAGIEREN SICH EHRENAMTLICH

50 %

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Der digitale Wandel ist längst auch bei den Banken angekommen. Banking wie gestern funktioniert schon heute nicht mehr, längst gelten andere Anforderungen an die Branche. Wir haben uns in den letzten zehn Jahren diesem Wandel gestellt und sind mit Blick auf Qualität und Ergebnis sehr zufrieden.

BANKEN IM WANDEL DER ZEIT

Vor genau zehn Jahren haben wir be-reits die „Volksbank direkt“ ins Leben gerufen und eine Alternative zu den damals aufkommenden Direktbanken geschaffen. Anders als diese bieten wir allerdings noch heute die Beratung durch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben den digitalen Wegen an. Auch haben wir modernere und leistungsfähigere Geschäftsstellen geschaffen und die Beratungsleistung zu allen Themen rund ums Geld aus-gebaut. Durch die Fusionen in dieser Zeit haben wir die notwendige Größe erreicht, um neben einer hohen Spezia-lisierung in der Beratung auch ein güns-tiges Kostenumfeld zu schaffen und so konkurrenzfähige Preise zu ermögli-chen. Wir sind längst bei der Bank von heute angekommen, reicht das auch für die Bank von morgen?

Digitale Revolution, Ende der „alten Banken“, Bitcoin, FinTech, Robo Advisor

BANK –GESTERN. HEUTE. MORGEN.

sind Schlagworte, die wir alle ständig lesen, gepaart mit teilweise überzoge-nen Prognosen über die Zukunft der Banken. Sicher wird die Bank von mor-gen nicht die Bank von heute sein, so wie wir auch heute nicht mehr aufge-stellt sind wie gestern. Sicher wird das Tempo der Veränderung zunehmen und nach Jahren einer evolutionären Entwicklung vielleicht die revolutionäre Anpassung kommen. Sicher sind die Verantwortlichen in den Banken gefor-dert, für ihre Kunden und für ihre Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter die Ban-ken zukunftsfähig zu machen und nicht die Entwicklung zu verschlafen. Zögern und Zaudern ist in den nächsten Jahren keine geeignete Antwort. Aber auch Resignation und Mutlosigkeit sind nicht angebracht.

DIGITAL UND PERSÖNLICH

Wir haben uns auf den Weg zur Volks-bank Rhein-Nahe-Hunsrück von morgen gemacht. Persönliche und kompetente

Beratung bei den komplexen Themen, digitale Lösungen für die schnellen und einfachen Dinge.

Unsere Kunden entscheiden immer wie-der neu, welchen Service und welche Leistung sie wann in Anspruch nehmen wollen. Sie entscheiden auch, auf wel-chem Weg sie dies tun. Sei es, um mit dem VR-ProfiBroker zu sehr günstigen Konditionen die nächste Aktienorder

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umzusetzen oder im persönlichen Ge-spräch mit unseren Anlagespezialisten ihre Aktienanlagen erst einmal zu ana-lysieren. Beides können sie schon heute und zukünftig gibt es noch mehr von diesen doppelgleisigen Angeboten. Wenn unser Kunde Hilfe wünscht, brin-gen wir ihn durch den Dschungel von Angeboten und Produkten. Möchte er dies nicht, dann wählt er einen unse-rer digitalen Wege und das zu äußerst günstigen Konditionen.

Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück von morgen wird beides sein: digital und persönlich.

BILANZSUMME

In der Erhöhung der Bilanzsumme um 117 Mio. Euro (+ 8,0 %) auf fast 1,6 Mrd. Euro kommt der gute Geschäfts-verlauf zum Ausdruck. Sowohl das Wachs-tum der Kundeneinlagen wie die Auf-nahme langfristiger Refinanzierungen am Bankenmarkt haben dazu beigetragen.

KUNDENKREDITE

Die Kreditnachfrage war gut, zum Jah-resende betrugen die Ausleihungen 1.126 Mio. Euro. Sie haben sich gegen-über dem Vorjahr um 51 Mio. Euro (+ 4,8 %) erhöht. Unverändert ausgewo-gen war die Nachfrage von Unterneh-men und Privaten. Der weit überwie-gende Anteil der Finanzierungen stand im Zusammenhang mit Immobilieninves-titionen unserer Kunden. Der Branchen-mix und die Größenstruktur sind nach wie vor gut und ausgewogen, aufsichts-rechtliche Normen und Vorgaben wur-den stets eingehalten. Wir haben unsere Forderungen realistisch aber vorsichtig bewertet, Wertberichtigungen wurden aktiv abgesetzt.

KUNDENEINLAGEN UND REFINANZIERUNGEN

Die Einlagen unserer Kunden stiegen um 51 Mio. Euro (+ 4,6 %) auf 1,16 Mrd. Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Anlagen

unserer Kunden in Wertpapieren um 31 Mio. Euro (+ 6,5 %) auf 515 Mio. Euro. Somit betreuen wir mehr als 1,9 Mrd. Euro Kundenanlagen. Gleichzeitig vermit-teln wir im Interesse unserer Kunden zinsgünstige Finanzierungen an un-sere Partner KfW, ISB und unsere ge-nossenschaftlichen Schwesterinstitute R+V Versicherung sowie Bausparkasse Schwäbisch Hall. Zum Jahresende 2017 betrugen diese 213 Mio. Euro, sie er-höhten sich um 7 Mio. Euro (+ 3,4 %).

Wir selbst haben im Geschäftsjahr Refi- nanzierungen in Höhe von 50 Mio. Euro aufgenommen. Diese mit langen Lauf-zeiten ausgestatteten Kredite dienen der Minimierung des Zinsänderungsrisikos unserer Bank.

EIGENANLAGEN UND EIGENKAPITAL

Nicht alle Einlagen unserer Kunden legen wir als Kredit wieder heraus. Diese Mit-tel legen wir u.a. am Geld- und Kapital-

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markt an, auch um die jederzeitige Li-quidität sicherzustellen. Dazu investieren wir nahezu ausschließlich in risikoarme Papiere bonitätsstarker Emittenten. Im Geschäft mit Banken wird ausschließlich in unseren genossenschaftlichen Ver-bund investiert. Alle Geschäfte tätigen wir ausschließlich in Euro.

Die Wertpapieranlagen verringerten sich um 23. Mio. Euro (- 12,1 %) auf 168 Mio. Euro, die Interbankenanlagen hingegen stiegen um 56 Mio. Euro auf 151 Mio. Euro.

Wir haben in den letzten Jahren ver-mehrt in Renditeimmobilien investiert, dies überwiegend in Wohnimmobilien. Der Buchwert unseres Immobilienbuchs beträgt rund 63 Mio. Euro.

Die Anforderungen der Bankenaufsicht an eine angemessene Eigenkapitalaus-stattung erfüllen wir voll und ganz. Das Verhältnis von Eigenkapital und Risiko erscheint angemessen, uns wurde weder

ein Eigenkapitalaufschlag aus dem SREP auferlegt noch wurde eine Eigenkapital-zielkennziffer für uns festgesetzt.

Die vorgehaltene Liquidität war im Ge-schäftsjahr stets ausreichend und ent-sprach auch qualitativ den Vorgaben der Bankenaufsicht.

Unter Berücksichtigung der vorgese-henen Rücklagendotierung von rund 2,5 Mio. Euro wird unser bilanzielles Eigen-kapital 174 Mio. Euro oder 11 % der Bi-lanzsumme betragen.

ERTRAGSLAGE

Wir weisen ein Betriebsergebnis vor Be-wertung von 14,4 Mio. Euro aus (+ 5,4 %) und liegen damit leicht über dem Durch-schnitt der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Der Zinsüberschuss von 29,6 Mio. Euro hat sich um eine Million Euro deutlich reduziert. Der Provisions-überschuss hat sich um 0,3 % minimal verbessert. Deutliche Einsparungen konn-

ten bei den Verwaltungsaufwendun-gen realisiert werden. Diese gingen um 700.000 Euro auf 29,6 Mio. Euro zurück.

RISIKOLAGE UND RISIKOMANAGEMENT

Die konjunkturelle Lage in der Bundesre-publik ist weiter sehr gut. Dies hat positive Auswirkungen auf die Stabilität von Un-ternehmen und die wirtschaftliche Lage der Privaten. Die Kreditausfälle liegen da-her in einem überschaubaren Rahmen. Aufgrund unserer Anlagepolitik – wir investieren unverändert in Papiere mit Investmentgrade und in gut bewertete Emittenten – und der Entwicklung der Wertpapierkurse erzielten wir ein positives Bewertungsergebnis bei den Eigenanla-gen. Wir sehen die potentiellen Risiken auch für die Zukunft in einem überschau-baren Rahmen.

Unsere Ertrags- und Risikosteuerung ist funktionsfähig, aussagekräftig und stets zeitnah. Sie bietet die fundierte Basis für

Horst Weyand, Christoph Neubauer, Odo Steinmann und Horst Härter (v.l.) haben starke Ideen für die Zukunft der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück.

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„Wir setzen weiterhin auf den Zweiklang von modernen digitalen Kommunikationswegen und

persönlicher kompetenter Beratung vor Ort.“

unsere Geschäftspolitik und das operative Handeln. Wir können Entwicklungen früh-zeitig erkennen und bei Bedarf in ange-messener Zeit korrigierend eingreifen.

Auch hier haben wir die bankenaufsichts-rechtlichen Anforderungen jederzeit er-füllt. Termin- und Abrufrisiken sind nicht zu erkennen, das Zinsänderungsrisiko war erneut rückläufig gegenüber dem Vorjahr und liegt auf niedrigem Niveau. Operatio-nelle Risiken sind von untergeordneter Bedeutung.

AUSBLICK

Die stabile Konjunktur und die Nachfrage nach Immobilien werden ein weiteres Wachstum im Kreditgeschäft ermögli-chen, gleichzeitig sehen wir keine An-zeichen für eine negative Veränderung der Kreditrisiken.

Das niedrige Zinsniveau wird den Trend zu sicheren Anlagen mit schneller Verfüg-barkeit aufrecht erhalten. Wir rechnen mit

Einlagenwachstum und steigenden Anla-gen in Wertpapieren und Investmentfonds.

Aufgrund des Zinsgefüges bleibt die Er-tragslage weiter unter Druck, das Provisi-onsergebnis sehen wir unverändert. Die unverändert steigenden Anforderungen durch die Bankenaufsicht führen auch in Zukunft zu personeller Belastung und zu weiter steigenden Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung.

Im Jahr 2018 werden wir unsere IT auf ein neues Bankenanwendungssystem umstel-len. Der Vor- und Nachbereitungsaufwand ist erheblich. Neben 1.300 Schulungstagen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter werden wir voraussichtlich ein Zeitbud-get von 15 Mannjahren für die Umstellung bereitgestellt haben. Wir gehen von nahe-zu gleichbleibenden Personal- und leicht rückläufigen Sachaufwendungen aus. Das Betriebsergebnis vor Bewertung erwarten wir leicht rückläufig. Die Dotierung des Eigenkapitals wird im Verhältnis zum Wachstum möglich sein.

Unser Marktanteil ist unverändert gut, das Geschäftsvolumen konnten wir aus-bauen. Auch die Ertragslage ist zufrie-denstellend, in wesentlichen Vergleichs-größen liegen wir im oder über dem Durchschnitt unserer genossenschaft-lichen Gruppe.

Wir werden auch in den kommenden Jahren investieren, dabei stehen die di-gitalen Services im Vordergrund. Wir setzen weiterhin auf den Zweiklang von modernen digitalen Kommunikations-wegen und persönlicher kompetenter Beratung vor Ort. Dies ermöglicht unseren Beraterinnen und Beratern auch künftig, für unsere Mitglieder und Kunden her-ausragende Finanzdienstleistungen zu erbringen.

Für fast 50.000 Mitglieder und rund 90.000 Kunden erbringen 340 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr Service und qualifizierte Dienstleistung auf hohem Niveau und betreuen ein aggre-giertes Kundenvolumen von 3,4 Mrd. Euro.

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NACHBARSCHAFTLEBEN.

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Der Tauschring Bad Kreuznach lässt den geldlosen Handel und die Hilfe unter Nachbarn wieder aufleben. Getauscht werden kann fast alles: ob Blumen gie-ßen, Reparaturen oder Hilfe beim PC. Der Tauschring Bad Kreuznach bietet einen Treffpunkt für Menschen, die sich in der Region vernetzen wollen.

Gründungsjahr: 2000 Mitglieder: 100

Fast 100 Mitglieder hat der Tauschring Bad Kreuznach mittlerweile, die sich gegenseitig regelmäßig mit größeren und kleineren Arbeiten helfen und gemeinsam Zeit bei den monatlichen Tauschtreffen verbringen. Wichtig ist den Mitgliedern vor allem der Nachhal-tigkeitsgedanke: Sachen, die kaputt ge-gangen sind, können repariert werden – auch wenn man selbst nicht handwerk-lich begabt ist. Beim Tauschring wird Zeit gegen Zeit getauscht, das bedeu-

tet, dass alle Tätigkeiten gleich viel wert sind. Organisiert wird der Tauschring von einem sechsköpfigen Team, zu dem auch Sara Butterweck gehört. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück unterstützte das nachhaltige Anliegen des Tauschrings von Beginn an mit ei-nem Vereinskonto und fördert damit einmal mehr das soziale Miteinander in der Region.

Im Einsatz: Sara Butterweck

TAUSCHRING BAD KREUZNACH

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG · 36

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VORSCHLAG ZUR ERGEBNISVERWENDUNG

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 3.027.574,45 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 11.995,10 (Bilanzgewinn von EUR 3.039.569,55) – wie folgt zu verwenden:

EUR

Ausschüttung einer Dividende von 3,25 % 539.167,03

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen

a) Gesetzliche Rücklage 400.000,00

b) Andere Ergebnisrücklagen 2.100.000,00

Vortrag auf neue Rechnung 402,52

3.039.569,55

Bad Kreuznach, 12. Juni 2018 Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Der Vorstand

Horst Weyand Odo Steinmann

37

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BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Ge-schäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungs-funktion wahr und traf die in seinen Zu-ständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse, dies beinhaltet auch die Befassung mit der Prüfung nach § 53 GenG.

Der Vorstand informierte den Aufsichts-rat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hin-aus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedan-kenaustausch mit dem Vorstand.

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte das Präsidium, den Kreditausschuss, den Kredit- prüfungsausschuss sowie den Ausschuss Unternehmenssteuerung und Prüfung eingerichtet.

Das Präsidium trat im Berichtszeitraum fünfmal, der Kreditausschuss sieben-mal, der Kreditprüfungsausschuss und der Ausschuss Unternehmenssteuerung

und Prüfung je viermal zusammen. We-sentliche Themen bildeten neben der Geschäfts- und Risikostrategie die Kre-ditgenehmigung und -überwachung, insbesondere der Kreditrisikobericht, die Ergebnisentwicklung, die Jahres- und In-vestitionsplanung sowie die Prüfung von Aufwandspositionen. Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichts-rat berichtet worden.

Der vorliegende Jahresabschluss 2017 mit Lagebericht wurde vom Genossenschafts-verband – Verband der Regionen e. V. ge- prüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jah-resüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vor-schriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreter-versammlung, den vom Vorstand vorge-legten Jahresabschluss zum 31.12.2017

festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.

Gemäß § 24 Abs. 3 der Satzung scheiden in diesem Jahr durch Ablauf der Wahlzeit die Aufsichtsratsmitglieder Hermann-Josef Breder, Joris Bühler, Klaus Büttner, Prof. Dr. Werner Hecker und Ilka Kühnel aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Büttner stellt sich nicht zur Wiederwahl. Die Wiederwahl der weiteren ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.

Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank gilt der Dank des Aufsichtsrates für die geleistete Arbeit.

Bad Kreuznach, im Mai 2018

Michael Prinz zu Salm-Salm(Vorsitzender)

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG · 38

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Geschäftsjahr Vorjahr

1. Jahresbilanz zum 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

1. Barreserve

a) Kassenbestand 16.513.945,67 13.040

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 10.648.353,45 11.351

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 10.648.353,45 ( 11.351)

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 27.162.299,12 0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen

0,00 0

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0)

b) Wechsel 0,00 0,00 0

3. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 115.940.067,90 74.528

b) andere Forderungen 35.065.888,97 151.005.956,87 20.007

4. Forderungen an Kunden 1.125.982.711,07 1.074.856

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert

221.287.120,46 ( 209.757)

Kommunalkredite 7.462.140,13 ( 8.851)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

a) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)

ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungen

ba) von öffentlichen Emittenten 19.759.713,02 19.760

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 19.759.713,02 ( 19.760)

bb) von anderen Emittenten 135.448.724,10 155.208.437,12 158.828

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 92.244.987,60 ( 107.905)

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 155.208.437,12 0

Nennbetrag 0,00 ( 0)

JAHRESABSCHLUSS 2017KURZFASSUNGAKTIVA

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Geschäftsjahr Vorjahr

1. Jahresbilanz zum 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 12.693.041,79 12.493

a) Handelsbestand 0,00 0

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 31.642.048,20 31.642

darunter: an Kreditinstituten 1.049.462,57 ( 1.049)

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2.334.901,00 33.976.949,20 2.335

darunter: bei Kreditgenossenschaften 2.000.370,00 ( 2.000)

bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0

darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0)

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)

9. Treuhandvermögen 102.120,52 119

darunter: Treuhandkredite 102.120,52 ( 119)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch

0,00 0

11. Immaterielle Anlagewerte

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0

b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

13.552,00 23

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0

d) geleistete Anzahlungen 0,00 13.552,00 0

12. Sachanlagen 75.439.267,94 45.242

13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.358.853,49 3.630

14. Rechnungsabgrenzungsposten 4.460,72 4

Summe der Aktiva 1.584.947.649,84 1.467.858

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Geschäftsjahr Vorjahr

1. Jahresbilanz zum 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 33.662,80 49

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 233.661.108,16 233.694.770,96 176.357

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

a) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 256.649.518,69 248.386

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 98.571.902,28 355.221.420,97 91.885

b) andere Verbindlichkeiten

ba) täglich fällig 760.905.143,26 718.621

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 43.188.349,39 804.093.492,65 1.159.314.913,62 49.542

3. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0

darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)

3a. Handelsbestand 0,00 0

4. Treuhandverbindlichkeiten 102.120,52 119

darunter: Treuhandkredite 102.120,52 ( 119)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.157.628,27 1.411

6. Rechnungsabgrenzungsposten 744.552,73 539

6a. Passive latente Steuern 0,00 0

7. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.736.951,79 7.134

b) Steuerrückstellungen 0,00 873

c) andere Rückstellungen 5.575.919,87 13.312.871,66 5.615

8. [gestrichen] 0,00 0

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 0,00 0

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)

PASSIVA

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Geschäftsjahr Vorjahr

1. Jahresbilanz zum 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 82.800.000,00 76.000

darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0)

12. Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital 16.841.222,53 16.838

b) Kapitalrücklage 0,00 0

c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 23.100.000,00 22.700

cb) andere Ergebnisrücklagen 50.840.000,00 73.940.000,00 48.740

d) Bilanzgewinn 3.039.569,55 93.820.792,08 3.049

Summe der Passiva 1.584.947.649,84 1.467.858

1. Eventualverbindlichkeiten

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln

0,00 0

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen

62.568.324,31 67.919

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 62.568.324,31 0

2. Andere Verpflichtungen

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften

0,00 0

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 106.424.462,93 106.424.462,93 113.352

darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften

0,00 ( 0)

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Geschäftsjahr Vorjahr

Für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

1. Zinserträge aus

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 32.074.320,56 32.868

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2.921.879,51 34.996.200,07 3.610

2. Zinsaufwendungen 5.378.784,33 29.617.415,74 6.031

3. Laufende Erträge aus

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 340.300,85 355

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 779.176,79 656

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 1.119.477,64 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 13.398.992,75 12.701

6. Provisionsaufwendungen 687.415,55 12.711.577,20 675

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0

8. Sonstige betriebliche Erträge 3.287.181,37 2.305

9. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter 15.342.195,78 15.737

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.521.182,63 18.863.378,41 3.319

darunter: für Altersversorgung 669.199,59 ( 427)

b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.951.243,45 27.814.621,86 9.744

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.030.059,17 1.746

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.778.257,99 920

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft

1.343.114,13 2.101

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft

0,00 -1.343.114,13 0

15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere

29.741,00 0

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

0,00 -29.741,00 816

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0

18. [gestrichen] 0,00 0,00

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

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Geschäftsjahr Vorjahr

Für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 EUR EUR EUR EUR TEUR

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.739.857,80 13.039

20. Außerordentliche Erträge 0,00 2.408

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 2.408)

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.849.987,91 4.432

darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 62.295,44 3.912.283,35 67

24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken

6.800.000,00 7.900

25. Jahresüberschuss 3.027.574,45 3.047

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 11.995,10 2

3.039.569,55 3.049

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0

b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

3.039.569,55 3.049

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0

b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

29. Bilanzgewinn 3.039.569,55 3.049

In diesem Jahresbericht erscheinen auf den vorherigen Seiten:Jahresbilanz 2017Gewinn- und Verlustrechnung 2017

Anmerkung zur Wiedergabe des JahresabschlussesIm Jahresabschluss wurden bei der Ermittlung von gerundeten Beträgen (volle EUR oder TEUR) die kaufmännischen Rechenregeln beachtet. Der vollständige Jahresabschluss 2017 ist mit dem uneingeschränkten Testat des Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V. versehen.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht sowie die in § 325 HGB genannten Unterlagen werden im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht.

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KOMPETENZENVERBINDEN.

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Die Regionalinitiative Rhein-Nahe-Hunsrück vernetzt die Unternehmer in der Region „Der Milde Westen“ und fördert so auch das regionale Zugehö-rigkeitsgefühl. Seit ihrer Gründung vor über 20 Jahren ist sie eine Erfolgsge-schichte und zählt inzwischen 245 Un-ternehmen aus der Region als Mitglieder.

Gründungsjahr: 1995 Mitglieder: 245

Politik und Wirtschaft sitzen bei der Regionalinitiative Milder Westen seit 1995 an einem Tisch, um gemeinsam die Region zu gestalten und ein ganz- heitliches Netzwerk aufzubauen. Alle Branchen sind dabei in dem „Netz-werk der Region“ vertreten – vom Handwerksmeister bis zum Notar. Auf zahlreichen Veranstaltungen, wie dem jährlichen Wirtschaftstag der Regiona-linitiative und dem Sommerfest der Wirtschaft im Milden Westen, treffen sich Mitglieder und die Fach- und Füh-rungskräfte der Region und diskutie-

ren beispielsweise über die Zukunft des Arbeitsmarktes und Digitales. Die Volksbank Rhein-Nahe-Huns-rück setzt sich für die wirtschaft-lichen Belange der Region beson-ders ein. Als Gründungsmitglied unterstützt sie die Initiative von Be-ginn an und stellt einen der zehn Vorstandsmitglieder der Regional- initiative.

Im Gespräch: Thomas Braßel, Ge-schäftsführer der Regionalinitiative Rhein-Nahe-Hunsrück

REGIONALINITIATIVE RHEIN-NAHE-HUNSRÜCK – DER MILDE WESTEN

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ORGANE DER BANK

AUFSICHTSRAT

Michael Prinz zu Salm-Salm(Vorsitzender) Geschäftsführender Gesellschafter Salm-Salm & Partner GmbH

Joris Bühler (stellvertretender Vorsitzender)Wirtschaftsprüfer / Steuerberater, Gesellschafter – GeschäftsführerETL-Heimfarth & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prof. Dr. jur. Werner Hecker (stellvertretender Vorsitzender)selbständiger Rechtsanwalt

Hermann-Josef Breder Techn. AngestellterBomag GmbH

Klaus Büttner Geschäftsführer Büttner Natursteine GmbH

Dr. Carl Thomas EwaldGeschäftsführer Ewald-Gelatine GmbH

Dr. Hubert Gänz selbständiger Dipl. Oenologe

Alfred Kraus Rentner

Ilka KühnlRechtsanwältin BASF SE

Dagmar Silvery GeschäftsführerinSilvery GmbH

Stefan Tullius Geschäftsführer Tullius Sanitär – Heizung GmbH

Kerstin Zerfaßselbständige Rechtsanwältin

Michael Prinz zu Salm-Salm

Joris Bühler

Prof. Dr. jur. Werner Hecker

Dagmar Silvery

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Klaus Büttner Hermann-Josef Breder

Dr. Carl Thomas Ewald

Dr. Hubert Gänz

Kerstin Zerfaß

Stefan Tullius

Alfred Kraus

Ilka Kühnl

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

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