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Voltigegruppe Lengnau Offizielles Informationsblatt Jahresberichte 2012 und 2013 17. und 18. Jahrgang www.voltigegruppe-lengnau.ch

Voltigegruppe Lengnauvoltigegruppe-lengnau.ch/wp-content/uploads/2015/09/... · 2015. 9. 18. · geber der HV vom Schweizerischen Voltige Verband. Sie hat in der Aula in Lengnau stattgefunden

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  • Voltigegruppe Lengnau

    Offizielles InformationsblattJahresberichte 2012 und 201317. und 18. Jahrgang

    www.voltigegruppe-lengnau.ch

  • Vorwort

    Voltigieren ist eine faszinierendeSportart. Ausdruck und Bewegung,Kraft und Geschicklichkeit, Mut undVertrauen, Selbstbewusstsein undTeamfähigkeit – die hohen Anforde-rungen an die Sportlerinnen undSportler bedingen ein vielseitigesTraining, in dem alle Beteiligten ih-ren Part üben, üben, üben können.

    Voltigieren ist eine ausgeprägteMannschaftssportart. Selbst die Ein-zeler starten im Team, denn ohnePferd und Longenführer läuft garnichts. Und die Gruppen sind zusätz-lich herausgefordert, denn sie setzensich aus Mädchen und Jungen ver-schiedenen Alters zusammen. Dasheisst, im Voltigesport gibt es keineGeschlechtertrennung und keine Al-tersklassen. Will ein Team Erfolg ha-ben, müssen alle bereit sein, aufei-nander Rücksicht zu nehmen. Es giltzu respektieren: Die Jungs habenandere Stärken als die Mädels oderjunge Berufstätige setzen anderePrioritäten als Mittelstufenschüler.

    Voltigieren ist eine abwechslungsrei-che Pferdesportart. Und das nichtnur für die aktiven Voltis, die aufdem Rücken des Pferdes ihre Tanz-und Akrobatikelemente turnen, son-dern auch für das Pferd. Seine Aus-bildnerinnen sorgen dafür, dass esregelmässig in der Halle und im Ge-

    lände geritten wird. Und eine ideen-reiche Bodenarbeit steht ebenfallsauf dem Trainingsplan. Longenführerund Pferd müssen auf Distanz mit-einander kommunizieren können,und das will geübt sein.

    Die Voltigegruppe Lengnau ist eintraditioneller Dorfverein, der dieseattraktive Sportart für jedermann„gluschtig“ machen will Stöbern Siein unserem Informationsblatt undentdecken Sie, dass uns nebst densportlichen Leistungen auch die ge-selligen Anlässe ein Anliegen sind.Texte und Fotos lassen Sie eintau-chen in die Schönheit und Vielseitig-keit des Voltigesports.

    Von wegen Texte und Fotos: Ichmöchte an dieser Stelle allen, diezum Inhalt dieses Hefts beigetragenhaben, herzlich danken! In EurenErzählungen und Bildern gebt Ihrwunderbaren Einblick in Eure Weltdes Voltigierens.

    Und wer sich von unserer Begeiste-rung anstecken lassen will, ist herz-lich eingeladen, uns an unserenAnlässen zu besuchen, an einemSchnuppertraining teilzunehmenoder die Voltigegruppe Lengnau inirgendeiner Form zu unterstützen,zum Beispiel mit einem Sponsoring,tollen Fotos, leckeren Kuchen...

    Christa Thomke, Redaktorin Bulletin

    Impressum

    Herausgeber: Voltigegruppe LengnauAdresse: Reitschule Diana, Lacheweg 60, 2543 Lengnau

    Ausgabeformate: PDF-Dokument (farbig), Heft (s/w, A5)

    Texte: VereinsmitgliederFotos: Turnierfotografen, Vereinsmitglieder, Freunde

    Zeichnungen: freie Cliparts von „office.microsoft.com“Logos: Bedingungen zur Verwendung erfüllt

    Redaktion: Christa Thomke, [email protected]: Signer Holzbau Team GmbH, Arch

  • Inhalt

    Jahr 2012

    Seite

    Bericht des Präsidenten........................................................................... 5

    Bericht der Trainerinnen.......................................................................... 7

    Turniergruppen.......................................................................................9

    Trainingslager in Neubulach (DE)............................................................11

    Turnier in Biel....................................................................................... 13

    Heimturnier in Lengnau......................................................................... 15

    Impressionen Fassross..........................................................................18

    Turnier in Deitingen (SO)....................................................................... 19

    SVV- und J+S-Test Voltige......................................................................21

    Gratulationen....................................................................................... 22

    Impressionen Turnhallentraining............................................................. 23

    Trainingstag mit Michael Heuer............................................................... 24

    Turnier in Laufen (BL)............................................................................25

    Turnier in Interlaken..............................................................................27

    Plausch-Doppelvoltige in Lengnau........................................................... 29

    Impressionen MuKi-Voltige..................................................................... 30

    Bericht der Einzeler............................................................................... 31

    Wettkampfresultate...............................................................................32

    Pferde-News........................................................................................ 33

    Begrüssung und Verabschiedung.............................................................35

    Infos aus dem Vorstand......................................................................... 36

    Jahresrechnung.................................................................................... 37

    Vorschau auf die Saison 2013................................................................. 39

  • Jahr 2013

    Seite

    Bericht des Präsidenten......................................................................... 41

    Bericht der Trainerinnen.........................................................................43

    Impressionen Scheutraining................................................................... 46

    Turniergruppen..................................................................................... 47

    Trainingslager in Lengnau......................................................................49

    Trainingswettkampf in Lengnau...............................................................51

    Impressionen Pferdepflege..................................................................... 52

    Turnier in Biel....................................................................................... 53

    Heimturnier in Lengnau......................................................................... 55

    J+S-Test Voltige....................................................................................57

    Gratulationen....................................................................................... 58

    Turnier in Chalet-à-Gobet (VD)............................................................... 59

    Einzelwettkampf in Biel..........................................................................62

    Turnier in Laufen (BL)............................................................................63

    Turnier in Deitingen (SO)....................................................................... 65

    Schweizermeisterschaft......................................................................... 66

    Plausch-Doppelvoltige in Lengnau........................................................... 67

    Impressionen Kür-Weekend....................................................................68

    Bericht der Einzeler und TaFö.................................................................69

    Wettkampfresultate...............................................................................71

    Impressionen Gruppenbilder...................................................................73

    Pferde-News........................................................................................ 74

    Begrüssung und Verabschiedung.............................................................75

    Infos aus dem Vorstand......................................................................... 76

    Jahresrechnung.................................................................................... 77

    Vorschau auf die Saison 2014................................................................. 79

  • Jahr 2012

    Bericht des Präsidenten

    Wir haben ein intensives Vereinsjahrhinter uns. Nicht nur die aktivenVoltigierer, auch der Vorstand hatsich letztes Jahr doch einigemalmehr gesehen als normal. Stich-worte „neues Voltigepferd“ und„Website“.

    Alles braucht seine Zeit,um zu reifen. So auchdie neue Website. Jetztmacht sie aber einenguten Eindruck. LetztesJahr haben wir unserBulletin zum ersten Malals PDF zum downloadenauf die neue Websitegestellt. Danke Jasminefür die gelungene Arbeit!

    Auch seine Zeit brauchtes, um ein neues gutesVoltigepferd zu finden.Da Decard eine 3er-Kürnicht tragen kann, hat JasmineGrossglauser den Vorstand um Er-laubnis gebeten, ein neues Voltige-pferd für die Saison 2013 zu suchen.Sie wurde mit Fellini fündig. DaFellini aber vom Tierarzt zur Ableh-nung empfohlen wurde, hat das zugrösseren Diskussionen geführt. DerVorstand war nicht bereit, Fellini zukaufen. Nun haben wir ihn für einJahr zum Testen. Wenn er sich gutentwickelt, wird er von privater Seitegekauft und dem Voltige-Verein alsMiet-Pferd zur Verfügung gestellt.So kann das Ausfall-Risiko für denVerein gemindert werden. Ich hoffewir haben damit eine vertretbareLösung für alle gefunden.

    Wie schon letztes Jahr erwähnt, gibtes nebst dem Sportlichen wie Tur-niere und Trainings, welche in denBerichten der Voltigierer und Trainerim Detail beschrieben sind, die

    Nebenschauplätze, welche für unse-ren Verein auch wichtig sind.

    Das Baspo-Gemeinde-Duell „schweizbewegt“ war einer davon. Wir habenin der Aula beim Dorfschulhaus dieGastwirtschaft betrieben und mit

    unseren Waffeln für gu-te Stimmung gesorgt.Unsere aktiven Mitglie-der der Voltige-GruppeLengnau hatten einenstrengen Abend: Fass-ross-Vorführung mitMusik, danach Passiv-einzug und Waffeln ver-kaufen. Ich danke allenfür den Einsatz undhoffe, ihr hattet auchetwas Spass daran. Aufjeden Fall hat Lengnauden Pokal von Pieterlenzurückgewonnen. Dankeauch an Kurt Renfer und

    sein Baspo-OK-Team.

    Des Weiteren war das 100 Jahr Jubi-läum des Obstbauvereins Lengnau.Wir haben an diesem Anlass dasEssen serviert. Dies gab einen Zu-stupf in unsere Vereinskasse. Ichdanke dem „Servicepersonal“ vongross bis klein für den eifrigen Ein-satz. Christa Thomke und ich habenals Ehrengäste an diesem Tag denwohl längsten Vortrag über Hoch-stammobstbäume in unserem Lebengehört.

    Aus sportlicher Sicht möchte ichFolgendes erwähnen: Für die kom-mende Saison haben wir zwei TaFöVoltigierer. Sven Ris und DanaéSigner. Sie haben die Aufnahme-prüfung bestanden und dürfen nuneine Saison lang an den Trainings fürTaFö des SVV teilnehmen. Ich hoffe,dass wir alle von diesen externen

    Seite 5

  • Jahr 2012

    Trainings profitieren werden.

    Ein Ziel dieser Talentförderung istauch, dass die TaFös das Gelerntenach Hause zu den Gruppen tragen.So möchte der SVV die Basis stär-ken.

    Auch erwähnen möchte ich unserenHeimwettkampf. Dank einem moti-vierten und gut organisierten OK-Team ist der Wettkampf Lengnauaus meiner Sicht reibungslos überdie Bühne gegangen. Stefan Schärhat uns, wie schon letztes Jahr seineMusikanlage installiert. Danke demganzen OK für den grossen Einsatz.

    Alles in allem hatten wir im 2012vom Barbetrieb am Dreikönigs-springen bis zum Doppel-PlauschVoltigeturnier ein gelungenes und

    ausgefülltes Vereins-Jahr.

    Da ich meinen Bericht vom 2012erst jetzt im März 2013 geschriebenhabe, greife ich dem Bericht 2013etwas vor, solange dieser Anlassnoch warm ist. Wir waren die Gast-geber der HV vom SchweizerischenVoltige Verband. Sie hat in der Aulain Lengnau stattgefunden. Mit einemTanz und gutem Essen haben wirden hitzigen Diskussionen des SVVeinen lockeren und schmack-haftenAbschluss geben können. Danke analle Helferinnen und Helfer für ihrenEinsatz.

    Jetzt wünsche ich euch allen einegute und unfallfreie Saison 2013.

    Raphael Signer, Präsident

    Seite 6

  • Jahr 2012

    Bericht der Trainerinnen

    Liebe VoltigiererLiebe VoltigeelternLiebe Interessenten

    In diesem Jahr werde ich über dreimir wichtige Themen schreiben:

    - Saison-Verlauf von Lengnau 2- Trainingslager in Neubulach- Ausbildung zum Voltigetrainer

    Beginnen wir doch ein-mal beim Saison-Verlaufder Gruppe Lengnau 2:Als wir letzten Herbstdiese Gruppe zusam-menführten, waren wirsechs Mädchen, vondenen nur eine einzigeschon einmal eine Ga-loppkür zeigte. Auch un-ser Pferd, Draba Ladina,war noch nicht sehr vol-tigeerfahren, schliesslichhatte ich sie auch erstkürzlich aus Stuttgartimportiert.

    Als unser Ziel hatten wir definiert:Wir wollten mit dieser Truppe eineGaloppkür zeigen und in der Kate-gorie Junioren starten.

    Wir stellten eine einfache Kür zu-sammen und als wir das erste Malzu zweit im Galopp auf Ladina trai-nierten, war unser Ziel, die Köpfenicht zusammenzuschlagen, und wirhaben dieses Ziel erreicht. Doch biszum Frühjahr lernten wir unsereeinfache Kür im Galopp ausführenund konnten bereits am ersten Wett-kampf in Biel das ganze Programmzeigen.

    Zu unserem grossen Erstaunen wur-den wir nicht einmal auf dem letztenPlatz rangiert und das kann man alssehr gute Leistung ansehen, wennman bedenkt, dass in der gleichen

    Kategorie auch die Kadergruppenstarten. Am Wettkampf in Lengnauhatten wir Pech. Ladina scheutewegen der Lautsprecheranlage sostark, dass gleich ein Ausbindezügelriss. Bis wir dann einen neuen Aus-bindezügel erhielten und wir diesenauch noch anpassen konnten, wardie Zeit abgelaufen und wir mussten

    den Zirkel ohne Vorfüh-rung wieder verlassen.Umso mehr strengtenwir uns für das nächsteTurnier in Deitingen anund lan-deten wiederdank unserer einfachen,dafür gut geturnten Kürnicht auf dem letztenPlatz.

    Trainingslager in Neu-bulach: Ich hatte schonviel Gutes über diesesAngebot gelesen undgehört. Deshalb ent-schlossen wir uns, das

    einmal auszuprobieren. Neubulachist in der Nähe von Stuttgart undbietet Trainingslager all inclusive an.Das heisst, wir reisten mit unserenPferden Ladina und Decard über denZoll, mussten deshalb beide Pferdeals Güter bei der Handelskammeranmelden, und verbrachten dreisehr lehrreiche Tage im Schwarz-wald. Jeden Tag hatten die Voltigie-rer Turnen, Fasspferd und Pferde-training. Für mich als Trainerin wares wunderbar, dass ich selber vonden Trainings profitieren konnte unddass ich mich um nichts in der Kü-che oder beim Aufräumen kümmernmusste.

    Weshalb wir nicht jedes Jahr nachNeubulach ins Training fahren, ist,dass dieses im Verhältnis zu einemLager in der Schweiz viel teurer ist.

    Seite 7

  • Jahr 2012

    Auch die lange Anfahrt mit der Zoll-überquerung müsste ich nicht jedesJahr haben. Aber wer weiss, wennnicht in diesem Jahr, dann vielleichtein anderes mal.

    Ausbildung zum Voltigetrainer: Hier-zu kann ich über zwei erfreulicheEreignisse berichten und über etwas,das mir Kopfzerbrechen verursacht.Aber einfach einmal der Reihe nach.

    Freude bereitet mir, dass RegulaSigner nun alle vier Module für dieAusbildung zum Voltigetrainer ab-solviert hat und dass sie sich baldfür die Prüfung zum Voltigetrainereintragen kann.

    Gleichzeitig freue ich mich, dassJasmine Grossglauser sich ent-schloss, ihre Ausbildung zum J+SExperten weiterzuführen. Dazu kannich nur sagen: herzlichen Dank undviel Glück bei den Kursen und Prü-fungen.

    Was mir ein bisschen Kopfzerbre-chen macht, ist im Bereich Trainer-Nachwuchs. Evi Siegenthaler undPetra Kocher haben zwar beide denVoltige-Assistenztrainer bestanden,aber um ihre Ausbildung fortzufüh-ren, brauchen sie ein Reiterbrevet.Deshalb dachte ich mir, dass icheigentlich bereits die aktiven Volti-gierer ansprechen sollte. All jene,die Interessen an einer Traineraus-bildung hätten, müssten das Reiter-brevet bereits im Schulalter absol-vieren. Denn in dieser Lebensepochehat man noch mehr Zeit als in einerLehre oder einem Studium...

    So, nun hoffe ich, dass ich den einenoder anderen Voltigierer gluschtigauf einen Trainerjob gemacht habe,und würde mich über viele Anmel-dungen freuen.

    Liebe Grüsse

    Andrea Wyss, Trainerin Lengnau 2

    Seite 8

  • Jahr 2012

    Turniergruppen

    Lengnau 1

    Kategorie: BKürthema: Film „Tron Legacy“

    Pferd: DecardTrainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktive: Céline BallarioJasmin PerrenSelena RisSven RisEvi SiegenthalerJeanine TrittibachNicole WagmannSimone Wagmann

    Lengnau 2

    Kategorie: C Jun.Kürthema: Spanisch

    Pferd: Draba LadinaTrainerinnen: Andrea Wyss

    Regula Signer

    Aktive: Danielle GribiRaissa RüefliAnn-Lia SchottDanaé SignerMichèle SignerJanine Wyss

    Lengnau 3

    Kategorie: NKürthema: Phantom der Oper

    Pferd: DantilaTrainerinnen: Ursula Signer

    Oxana SarjantAndrea Wyss

    Aktive: Mara BongiorniLivia BurgenerAnja HofmannLucy SchärJoana SchärerCelia WeyermannYannik Wyss

    Seite 9

  • Jahr 2012

    Einzeler

    Pferd: DecardTrainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktive: Céline BallarioKategorie: B Jun.Kür: Kung Fu

    Evi SiegenthalerKategorie: BKür: Das letzte Einhorn

    Seite 10

  • Jahr 2012

    Trainingslager in Neubulach (DE)

    Das Trainingslager war dieses Jahrein grosses Ereignis, denn die Fahrtging für drei Tage, vom 13. bis am15. April 2012 ins angrenzendeDeutschland. Zwei kurze Berichteerzählen vom Lagerleben:

    Freitag, 13. April 2012

    Um 7:00 Uhr trafen wir uns alle, dasheisst: Lengnau 1 und 2 sowie Lucyund die Trainerinnen. Mit vier Autosund einem Transporter fuhren wirdann nach Neubulach (Deutschland).Dann um etwa 12:00 Uhr kamen wirendlich an, als erstes gab es malwas zu Mittagessen. Der ganze Ess-saal war voll.

    Danach hatte das Lengnau 2 undLucy erst mal Pause, wo wir unsereFrisuren ausprobierten. Während-dessen hatte das Lengnau 1 Bock-training. Anschliessend gab es einenWechsel, das 1 hatte Pause und wirhatten Bocktraining. Danach hattenalle gemeinsam Turnhallentraining

    und Andrea und Jasmine gingen mitDecard und Ladina ausreiten. Dannkonnten wir endlich unsere Zimmerbeziehen. Und dann gab es auchschon Abendessen. Leider war dannschon der erste Tag im Trainings-lager vorbei!!!

    Danielle Gribi, Aktive Lengnau 2

    Sonntag, 15. April 2012

    Am Morgen mussten wir eine halbeStunde früher aufstehen weil dieTrainingsstunden gewechselt haben.Das Frühstück war herrlich und jederhat es genossen. Danach ging es indie Turnhalle zu Michi, so hiess dieTurntrainerin. Sie ist sehr nett undsicher in ihrem Fach. Zuerst mach-ten wir uns warm mit dem Seil undindem wir Koordinationsübungenmachten. Danach stabilisierten wirden Rumpf und die Fussgelenke.Regula und Andrea gingen das Pferdputzen. Als die Stunde fertig war,ging es aufs Pferd. Das Thema in derPflicht war Stehen, halbe Mühle undHochschwingen rückwärts. Die Trai-nerin konnte uns beim Stehen einen

    Seite 11

  • Jahr 2012

    guten TIP geben: Nämlich dem PferdSchwung geben, indem man mit denFüssen leicht vorwärts schiebt. BeimHochschwingen rückwärts habe ichgelernt, mit den Schultern über dieGriffe zu kommen, nur das Gesässkommt noch nicht mit. Die dritteStunde hatten wir mit Michi Fass.Danach hatten wir einen kurzenMittag, weil wir uns für die Fotos fri-sieren mussten. Die alte Besitzerinvon Ladina war während den Fotosauch da. Danach mussten wir unsereSachen einpacken.

    Leider sind beim Lengnau 1 zweiVoltigierer vom Pferd gefallen undhaben sich verletzt. Ich wünschegute Besserung.

    Vor der Abreise kam das Quizzzzz-zzzzzzzzzz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Leider regnete es. Aber es gingtrotzdem, wir hatten nämlich eineKARTENsuche vorbereitet. Leiderging es danach schon wieder nachHause!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Michèle Signer, Aktive Lengnau 2

    Seite 12

  • Jahr 2012

    Turnier in Biel

    Samstag, 5. Mai 2012

    Lengnau 3 und Einzeler

    Um 7:30 Uhr waren wir in Biel undmachten Frisuren und turnten ein.Um 8:30 Uhr standen wir aufgeregtam Start. Das Turnier verlief su-per!!!! Dantila machte ihre Arbeitgut! Nach unserem Einsatz machtenwir noch ein Foto von der Gruppeund dem Pferd.

    Danach kauften wir uns Süssigkeitenund machten Spiele. Am Mittagkauften wir uns etwas zu Essen undteilten es unter einander auf.

    Danach war Zeit für die Rangver-kündigung. Da kam heraus, dass wirwegen 0,2 Punkte letzte wurden. Wirkönnen uns nur noch verbessern J!

    Danach schauten wir noch dieEinzelküren und -pflichten. Evi undCéline haben es besonders gut ge-macht! Aber alle vom ganzen Turnierhaben es super gemacht!!!!!! Undder ganzen Gruppe Lengnau 3 hates Spass gemacht!!!!!Am Abend kamen wir müde nachHause!!!!!!!!!

    Livia Burgener, Aktive Lengnau 3

    Sonntag, 6. Mai 2012

    Lengnau 1 und 2

    Um 5:30 Uhr trafen langsam undnoch ein bisschen verschlafen allevom Lengnau 1 ein. Sie fingen dann

    gleich mit dem Frisieren an undmachten sich bereit. Um 7:00 Uhrliefen sie zu ihrer Einlaufmusik ein,um die Pflicht zu zeigen. Es liefihnen gar nicht so schlecht, wennauch mit ein paar Patzern. Siekümmerten sich dann noch umDecard und frisierten und zogen sichfür die Kür um. Und gegen 8:00 Uhrkamen auch die von Lengnau 2 undsie bereiteten sich auch für ihrenStart vor. Es waren alle sehr auf-geregt, denn es war ihr erster Startin der Kategorie Junioren. Sie kamendann auch um 8:35 Uhr zur Tribüneund feuerten Lengnau 1 an beiihrem Einlauf, weil sie jetzt ihre Kürzeigten. Sie waren vorher sehraufgeregt, aber freuten sich auchund sie waren alle riesig stolz aufihre Dressli, die Jasmine extra füruns genäht hat. Vielen Danknochmal an Jasmine! Also dachtenwir, dass jetzt nichts mehr schiefgehen könnte und tatsächlich warder Anfang der Kür super. Dochleider gab es einen Sturz mit Nicoleund Sven. Gottseidank ist nichtsSchlimmes passiert und die Kür gingsehr schön undfast fehlerfrei wei-ter. Bis der zwei-te Sturz passier-te und Sven fastunters Pferd ge-kommen ist. ZumGlück hat er sichnur den Ellbogenangeschlagen. Eswar eine riesen-grosse Schreck-sekunde. Doch trotz des Sturzes warder Schluss noch wunderschön. Alsokann man nur sagen: Es ist trotzallem gut gelaufen und man merktenicht einmal, dass wir zwei Ersatz-

    Seite 13

  • Jahr 2012

    personen hatten, die mich undSimone vertraten. Das haben siesupertoll gemacht. Als die Gruppeausgelaufen kam, kümmerte mansich noch um Sven und Nicole undbelohnte noch ganz fest Decard.

    Wir versammelten uns alle punkt10:53 Uhr bei der Tribüne, umLengnau 2 anzufeuern. Ohne Ton, daDraba Ladina es sich noch nichtgewöhnt war, bildeten wir mit Evistoll gemachten Buchstaben: HoppLengnau. Sie zeigten uns ihre Pflichtund sie lief gar nicht so schlecht.Auch Draba Ladina hat es supergemeistert. Man konnte sogar beimAuslaufen klatschen und sie hat esgeduldet.

    Inzwischen war die Rangverkündi-gung von der Kategorie B. Wir warenalle sehr gespannt, ob wir eineB-Note erreicht haben – und es warknapp daneben. Wir waren trotzdemeinigermassen zufrieden, dass es

    trotz den zwei Stürzen noch einegute Note gab.

    Um 13:15 Uhr versammelten wiruns wieder auf der Tribüne, damit

    wir Lengnau 2wieder ohne Tonanfeuern konnt-en. Wir warensehr gespannt,wie ihnen dieKür gelingen wür-de. Und sieheda, es lief wirk-lich nicht schlechtfür das erste Mal.Wir waren mäch-tig stolz auf un-

    sere Jüngeren und sie wohl auch.

    Um 18:00 Uhr hatten sie dann nochihre Rangverkündigung und gingendann mit einer Endnote von 5,382glücklich heim.

    Jeanine Trittibach, Aktive Lengnau 1

    Seite 14

  • Jahr 2012

    Heimturnier in Lengnau

    Samstag, 2. Juni 2012

    Lengnau 3

    Es war Samstagmorgen. Die Zu-schauer waren noch etwas müde,der Kaffeestand überfüllt. Daherfallen die N-Voltigiergruppen nichtnur durch ihre Dresslis auf. Sieturnen sich ein, Spagat, Handstandund noch ein paar Aufgänge aufsPferd – top fit und wach! Und mittendrin…Lengnau 3. Sie würden balddran kommen. Nachdem die Volteerneut geebnet wurde, ertönte dieMusik. Stimmung kam auf. Leidervergassen die Voltigierer Andrea undDantila, mit anderen Worten: DieVoltigierer rannten vor Longiererinund Pferd ein… J Als sie einrannten,fiel mir auf, wie wenig Anspannungzu spüren war. Sie wirkten gelassenund dennoch konzentriert! KurzeVerbeugung zum A-Richter, ein-stehen

    und dann…die Pflicht im Galopp. Siezogen sie gut durch, es war souve-rän und ich war positiv überraschtüber die vielen gestreckten Beine J.Es ging alles gut – bis auf ein kleinesDetail. Eine Frisur ging während derPflicht in die Brüche. Doch dankeifrigen Eltern konnte das Kunstwerkgerettet werden. Nun waren sie be-reit für die Kür im Schritt. Zur Musikvon „Phantom der Oper“ zeigte der

    Nachwuchs sein Können. Und ernte-te Staunen. Sie haben es sehr gutgemacht! Somit war das Heimturniergeschafft!

    Jasmin Perren, Aktive Lengnau 1

    Lengnau 1

    Das Wetter war wärmer als erwartet.Ich hatte also wieder mal ein paarKilo zu viel Jacken mitgeschleppt.Aber ist ja nicht so schlimm, Sonneist immer schön (als mir das durchden Kopf ging, dachte ich nicht andie schwarzen hautengen Dresslis,die wir für die Kür tragen würden).Also…es war ungefähr zwölf Uhr, alswir in einem schattigen Plätzchenunsere Haare bearbeiteten. Auchdiesmal konnten wir diesen Kampferfolgreich beenden. Auch Decardwurde von Evi professionell frisiert.Na ja, und dann kam das übliche:

    „Bist du in Turnierstimmung?“ „Nichtwirklich…“ oder„Los jetzt, gehen wir rennen“ „Abernicht nur herumlaufen, klar!? Joggenist angesagt!“ und„Können wir wohl starten?“

    …Moment mal! Wieso sollten wirdenn nicht starten können? Es warso: Decard hatte ein geschwollenesBein, zeigte aber keine Anzeichenvon irgendeinemSchmerz oder Un-willen. Im Gegen-teil, im vortägli-chen Training liefer traumhaft. Zu-dem hatte dasBein nicht an Um-fang zugenom-men. Also wag-ten wir es. ImVornherein: Esklappte alles su-

    Seite 15

  • Jahr 2012

    per, und unserem Decard und sei-nem Bein geht es gut!!!

    Also, wir rannten ein, verneigten unsund „pflichteten“ (Verb zu Pflicht!?J). Wir waren zufrieden, bis uns dasKlingeln der Zeitglocke aus unsererEuphorie rief. Was?!?! Selena konnteihre Pflicht aus Zeitgründen leidernicht beenden! Übrigens starteteJeanine zum ersten Mal seit ihremUnfall im Trainingslager wieder mituns!! J

    Schwamm drüber, es lief ja nichtkatastrophal. Also konzentrieren wiruns jetzt am besten auf die Kürund…darauf, Jasmine nicht zu gratu-lieren. Sie hatte doch tatsächlich andiesem Samstag Geburi und wirnahmen uns vor, ihr bis zur Rang-verkündigung nicht um den Hals zufallen und so zu tun, als wüssten wirnichts davon (das gab peinlicheSituationen!!!!).

    Wie gesagt, die schwarzen, wunder-schönen, von Jasmine gebastel-ten, schwarzen, coolen, beliebten,schwarzen, tronigen (Adjektiv zuTron – wir sind ja kreativ), schwar-zen Dresslis!

    Wieso diese Betonung auf schwarz?Naheliegend: die Sonne! Ich sagenur: es wurde ziemlich warm…

    Wir rannten ein, verbeugten uns undfingen an. Es war fantastisch…dochdann: ein Sturz. Evi fiel und Célinegleich dazu. Nur, Céline flog in Rich-

    tung der bereits am Boden liegendenEvi. Also wich Céline gekonnt ausund rollte sich geschickt ab. Evihatte danach ziemlich Schmerzen,was sie aber nicht davon abhielt, amnächsten Tag schon wieder zustarten J. Ansonsten ging alles gut…sehr gut. Wir waren zufrieden.

    Noch zur Rangverkündigung: Wirwurden letzte (3. von drei), hattenaber eine B-Note; Jubel, Geschrei;Juhuus und Jahaas…danach kameine Ankündigung der Speakerin. Sieübergab Evi das Wort. Nach einerkurzen Erklärung an Jasmine,warum sich alle immer unschuldigpfeifend verzogen, wenn sie sagte,sie hätte Geburtstag; sangen alle,wirklich alle, HappyBirthday. Dann gabes noch Geschen-ke und Kuchen.Alles in allem wares ein toller Tagmit vielen Hochsund einigen Tiefs,aber ich finde,dass es richtigviel Spass ge-macht hat undes eine gute Er-fahrung für uns alle war!!!

    PS: Es war sehr lustig…J!

    Jasmin Perren, Aktive Lengnau 1

    Sonntag, 3. Juni 2012

    Einzeler und Lengnau 2

    Es war Sonntag und ein ziemlichregnerischer Tag. Da Evi und ich umca. 10:05 Uhr bereit sein mussten,um zu starten, trafen wir uns frühenMorgens beim Stall. Wir frisiertenuns und zogen unsere Dresslis an.Leider konnte Jeanine aufgrund ihrerVerletzung, nicht mit uns den Wett-kampfzirkel betreten. Nachdem dieFrisur gemacht war, machten wirunser Voltigepferd Decard bereit.

    Seite 16

  • Jahr 2012

    Anschliessend gingen wir uns in derHalle einturnen. Ich war sehr ner-vös. Nachdem wir uns eingeturnthatten, machten wir noch die Pflichtund die Kür auf dem Fass, damit wirvorbereitet waren auf den Wett-kampf. Leider konnten wir wegendes Regens nicht nach draussengehen, um noch einmal vor demStart auf das Pferd zu springen.Jeder hatte deswegen 3 Minuten imWettkampfzirkel Zeit, um nochmalsaufs Pferd zu springen, diese Zeitnutzten wir allerdings nicht. Da war

    auch schon Zeit, um zu starten, wirliefen in den Wettkampfzirkel ein.Leider klappte der Auftritt im Wett-kampfzirkel nicht, wie wir es unserhofft hatten. Wir liefen aus undbelohnten und versorgten Decard, erhat es sehr gut gemacht .

    Auch bei Lengnau 2 lief es nicht so,wie es sollte. Sie wurden aus demZirkel herausgeläutet. Alle Gruppen-mitglieder waren traurig und ent-täuscht.

    Céline Ballario, Aktive Lengnau 1

    Seite 17

  • Jahr 2012

    Impressionen Fassross

    Seite 18

  • Jahr 2012

    Turnier in Deitingen (SO)

    Samstag, 9. Juni 2012

    Lengnau 3

    Am 9. Juni war ein Turnier in Dei-tingen. Die Reitanlage war gross.Dantila hatte schöne rote Bänder inder Mähne. Jetzt kommen wir dran.

    Wir grüssten die Zuschauer. So,dann bin ich bald dran!! Ich hatteein komisches Bauchgefühl. Huh,nur noch den Abgang und fertig!!!

    An der Rangverkündigung bekamman ein Glas und eine Schleife. Wirwurden 9. Ich war zufrieden undalles fand ich sehr toll.

    Wir werden immer besser. Das isttoll.

    Joana Schärer, Aktive Lengnau 3

    Sonntag, 10. Juni 2012

    Lengnau 2

    Um 6:15 Uhr war der Treffpunkt inDeitingen. Als wir ankamen, regnetees ein bisschen, doch es war nicht soschlimm.

    Wir gingen in die Garderobe undmachten unsere Frisuren. Die Gar-derobe war ein grosser Lastwagen-anhänger. Beim Frisieren hatten wirein halbe Stunde Verspätung, weilwir nicht vorwärts machten und weilnur zwei frisierten. Zum Glück be-reitete sich Ladina selbst vor, dasheisst wir hatten mit Regula undAndrea zwei gute Grooms, die unserPferd gut putzten, frisierten und gur-teten.

    Die Reithalle war riesig und die Zu-schauertribüne war ganz oben, fastunter dem Dach. Als wir an der Rei-he waren, machte Ladina super mit.Bei der Pflicht und bei der Kür. Eswar wie ein Traumpferd.

    Wir schafften die Pflicht, wie auchdie Kür in der Zeit!! Die Kür schaff-ten wir noch nie in vier Minuten,auch noch nie im Training, doch heu-te klappte es. Ich bin mit unsererLeistung zufrieden.

    Ausserhalb der Reithalle gab es vieleEssensstände. Dort gab es auchCrêpes und vieles mehr. Natürlichprobierte ich auch gleich die feinenCrêpes aus, einmal mit Zimtzuckerund einmal mit Nutella. Sie warensehr fein!!

    Nach der Pflicht waren wir auf demletzten Rang, doch Dank unserer Kürkonnten wir einen Rang nach obenverbessern. Wenn nur die Kürnotezählen würde, hätten wir sogar nocheine Gruppe mehr geschlagen.

    Janine Wyss, Aktive Lengnau 2

    Lengnau 1

    Nach dem Motto: „Mir chöi das, mirschaffä das, Hey ho lets go!“ schaff-ten wir es.

    Am Morgen um 6:30 Uhr trafen wiruns beim Transporter in Deitingen.Es war niemand richtig in Turnier-stimmung, denn es waren alle nochsehr müde.

    Decard lief super in der Pflicht, er

    Seite 19

  • Jahr 2012

    war ein mega „Schatz“. Wir konn-ten unsere Pflicht fast so gut wie inLengnau zeigen. Wir hatten ein 5,6.Nach der Pflicht verräumten wirDecard, wechselten die Dresslis,frisierten uns auf Kür um und plötz-lich kam die Turnierstimmung ange-flogen, alle freuten sich auf die Kür.Doch wir hatten noch eine StundeZeit, da machten wir noch ein paar„fliegende“ Gruppenfotos. Die Stun-de verstrich schnell und da kamschon bald die Kür. Eigentlich freu-ten wir uns alle auf die Kür, doch wirwaren schon aufgeregt. Plötzlichwaren wir an der Reihe. Es ging los.Und es klappte fast alles. Dies wardas erste Turnier dieser Saison ohneSturz. Wir konnten es auch vielbesser ausführen, alle hatten mega

    Freude. Zu Decard kann man nuretwas sagen: „Er war genial!“ Jetztwar es vorbei, nur noch die Rang-verkündigung und vor der waren wirmächtig gespannt. Doch es dauertenoch lange, bis sie war, bis dahinschauten wir noch den anderenGruppen zu.

    Noch etwas: Jeanine startete Pflichtund Sven Kür.

    Endlich Rangverkündigung: Unsinteressierte eigentlich nur unsereEndnote und mit der waren wir zu-frieden, es war eine 6,019, unserebeste Note dieser Saison. Decardgaloppierte aber auch sehr schön.

    Also, es funktioniert: „Mir chöi das,mir schaffä das, Hey ho lets go!“

    Selena Ris, Aktive Lengnau 1

    Seite 20

  • Jahr 2012

    SVV- und J+S-Test Voltige

    Sonntag, 1. Juli 2012

    Am Morgen waren die J+S-Teste 1und 3. An diesen Testen haben allebestanden.

    Um 13:30 Uhr versammelten sichalle Voltigierer für den Violetten(J+S-Test 5) und den Silbertest. Zu-erst mussten wir die Pferde bereit-stellen. Nach den Pferden musstenauch wir uns noch aufwärmen. Damussten wir 5 verschiedene Gym-nastik-Übungen vorzeigen.

    Nachher zeigten wir auf dem Pferddie Junioren Pflicht oder die C-Pflicht. Ich machte alles als einzigerauf Dantila. Ich musste den Auf-sprung wiederholen.

    Danach zeigten und erklärten wir 5

    Kürübungen auf dem Bock. Ich zeig-te einen Rollaufsprung, Rolle auf denRücken, Seitwärtsstehen, Handstandvorwärts mit Absprung aus demHandstand.

    Am Schluss mussten wir 20 Fragenbeantworten. Alles mussten wirschriftlich machen. Ein paar Fragenfand ich einfach, andere schwierig.

    Nun warteten wir aufgeregt auf dieResultate. Endlich brachten die Rich-ter, Herr Böhlen und Frau Flamand,die Resultate: Es haben alle bestan-den.

    Ich war zufrieden mit meinem Resul-tat.

    Yannik Wyss, Aktive Lengnau 3

    Seite 21

  • Jahr 2012

    Gratulationen

    Wir gratulieren allen herzlich zu den bestandenen…

    … SVV-Tests!

    SVV Voltigetest Silber Selena RisSven RisMichèle Signer

    SVV Voltigetest Gold Céline Ballario

    … J+S-Tests!

    J+S-Test blau (Ausbildungsstufe 1) Sandra BalsigerMara BongiorniSamira EggenschwilerAnja HofmannSabrina PeierLucy SchärZoé Signer

    J+S Test rot (Ausbildungsstufe 3) Livia BurgenerJoana SchärerCelia Weyermann

    J+S Test violett (Ausbildungsstufe 5) Danielle GribiJasmin PerrenRaissa RüefliAnn-Lia SchottEvi SiegenthalerDanaé SignerMichèle SignerJanine WyssYannik Wyss

    Und danken dem J+S für die jährliche Unterstützung!

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  • Jahr 2012

    Impressionen Turnhallentraining

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  • Jahr 2012

    Trainingstag mit Michael Heuer

    Sonntag, 12. August 2012

    Am Sonntag, 12. August 2012 ha-ben sich alle drei Gruppen vom Volti-ge für ein Training getroffen.

    Alle drei Gruppen haben zusammendraussen eingeturnt. Als wir in dieHalle gekommen sind, sass ein jun-ger Vogel auf dem Boden.

    Meine Gruppe hat als erstes diePflicht geübt. Dabei hat uns einMann, der als Kind auch voltigierthat, Sachen gezeigt. Dann haben wirin 2er-Gruppen für das Plausch-

    Doppelvoltige-Turnier trainiert.Dantila war ganz brav. Auch aufdem Fassross und dem Boden mach-ten wir Übungen.

    In der kleinen Pause haben wir inder Halle zusammen gespielt. Wirmussten aber leise sein, weil dieanderen Gruppen noch mit demPferd gearbeitet haben.

    Evi ging es nicht so gut. Sie isttrotzdem gekommen und hat Tipsgegeben.

    Lucy Schär, Aktive Lengnau 3

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  • Jahr 2012

    Turnier in Laufen (BL)

    Samstag, 1. September 2012

    Einzeler

    Sonntag, 2. September 2012

    Lengnau 2

    Am Morgen um 07:30 Uhr besam-melten wir uns in Laufen, um uns zuFrisieren. Wir mussten uns beeilen,weil wir uns noch umziehen und dasPferd bereitmachen mussten. Als wirdas machten, gingen wir gemeinsamin die Halle, um uns zu vorbereitenwie: warm machen, dehnen undwecken. Als Andrea mit Ladina in dieHalle kam, mussten wir bereit seinfür „auf das Pferd“. Wir machten aufdem Pferd das Übliche zum Einwär-men , danach war die Gruppe voruns mit der Pflicht fertig und wirwaren dran. Alle standen ein und dieMusik fing an. Wir rannten im glei-chen Tackt in den Turnierzirkel einund begrüssten die Richter miteinem Lächeln. Michèle blieb in derMitte stehen und Ann-Lia rannte mitden anderen an den Rand. Der Rich-ter gab das Signal zum Anfangenmit der Glocke. Michèle gab das Zei-chen für die Musik. Andrea brachteLadina in den Galopp und Michèlefing mit der Pflicht an, danach kam

    Ann-Lia, ich, Danielle, Jeanine undzum Schluss Danaé. Wir machtenden Auslauf und freuten uns, dassalles gut gegangen ist. Nach demhatten wir eine Pause.

    Nach der Pause mussten wir unswieder bereitmachen für die Kür. Allewaren bei Ladina und das machtesie nervös, wegen dem mussten einpaar auf die Seite stehen. Als wir esdann schafften, Ladina bereitzu-machen gingen wir wieder in dieHalle, um uns aufzuwärmen. Wirmachten wieder das gleiche wievorhin, bis wir dran kamen. Dannrannten wir wieder ein und began-nen die Kür. Michèle und Danaé, diezwei Schwestern, hatten den erstenBlock auf dem Pferd, sie machtenzusammen eine identische Handhal-tung und noch andere Übungen. AlsMichèle runter ging, kam Daniellehoch und machte ihren Teil mitDanaé, und so ging das weiter, bisjeder aufs Pferd konnte und ihrenBlock mit jemandem gemacht hat.Alles ging super,und nach demAuslauf freutenwir uns so, dasswir alle auf denBoden gefallensind. Lengnau 1ist uns noch gra-tulieren gekom-men, und dasfreute uns. Wirmussten ziemlichlange auf dieRangverkündigung warten, abernach einer Weile war es dann so-weit. Die Richter riefen uns alserstes auf, aber das war nicht soschlimm, weil es erst unsere ersteSaison war und für das ist unsereEndnote ziemlich gut gewesen.

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  • Jahr 2012

    Nach der Rangverkündigung sind wirnoch das Lengnau 1 schauen gegan-

    gen, aber ichwusste nicht, wiees ihnen gegan-gen ist, weilwir nicht bis zuder Rangverkün-digung gebliebensind.Es war ein lan-ger Tag, aberes hat sich ge-lohnt.

    Raissa Rüefli, Aktive Lengnau 2

    Lengnau 1

    Zum ersten Mal, seit ich mich erin-nern kann, starteten wir in Laufennicht in aller Herrgottsfrühe. Wirhatten erst um 12:30 Uhr Besamm-lung. Selena, Sven und Jeaninedurften mit Evi fahren, Jasmin undCéline mit mir (d.h. mit dem Auto,das sich garantiert immer verfährt,was auch dieses Mal nicht besserwar, sorry Céline und Jasmin…).Trotzdem schafften wir es nochpünktlich zum Frisieren. Nach demFrisieren zogen wir unsere Dresslian, machten Deci bereit und turntenuns ein. Leider war Decard schonziemlich nervös, da er bereits seit6:00 Uhr morgens dort war undnicht gerne von Ladina getrenntwurde, die mit Lengnau 2 bereits amMorgen startete. Dennoch lief ersuper während der Pflicht, die wirgut absolvierten. Wir erreichten dieNote 5,9 – unsere bis jetzt bestePflichtnote in dieser Saison.

    Nach der Pflicht assen wir gemütlichund schauten den A-Gruppen zu, bis

    wir uns wieder für die Kür bereitmachen mussten. Diese lief dannleider ziemlich scheisse… Wir konn-ten viele Übungen gar nicht odernicht schön ausführen. Vielleicht lages an uns oder auch daran, dassDeci bereits vorher alle Energiedurch seine Nervosität verloren hat-te und nicht mehr so schön lief. Aberman muss erwähnen: Selenas ersterAufgang war super und es gabweder Stürze noch Verletzte.

    Nach der Kür durften wir alle nochIsa’s super leckeren Kuchen genies-sen, danke Isa J. Dazu schauten wirdas Video unserer Kür an und ver-suchten dank Evi, alles etwas opti-mistischer anzusehen.

    Vor der Rangverkündigung wurdenwir noch vonzwei Voltigiere-rinnen unterhal-ten, die sichM&Ms durch dieHalle zuwarfenund versuchten,diese mit demMund zu fan-gen, wobei eszu einer zerris-senen Hose kam. Die Rangverkündi-gung wurde zum Glück eine halbeStunde vorgezogen, so erfuhren wirbereits um 19:30 Uhr, dass wir 4.von fünf Gruppen wurden, mit einerNote von 5,8 – also immerhin nocheine B-Note, trotz der nicht ganzgelungenen Kür.

    Um ca. 20:30 Uhr konnten wir dannnach Hause fahren, ich für meinenTeil war ziemlich erschöpft und freu-te mich auf mein Bett.

    Nicole Wagmann, Aktive Lengnau 1

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  • Jahr 2012

    Turnier in Interlaken

    Im Rahmenprogramm zur Schwei-zermeisterschaft waren zwei unsererGruppen am Start und durften ihrKönnen vor grossem Publikum zei-gen.

    Sonntag, 22. September 2012

    Lengnau 3

    Früh, sogar sehr früh am Morgen,durften J wir uns in Lengnau tref-fen. Als wir uns besammelten, wur-de als erstes Dantila in den Pferde-anhänger verladen. Da wir nochnicht vollzählig waren, hatten wir einwenig Angst, dass sich jemand ver-schlafen hatte. Es kam jedoch allesgut und wir konnten pünktlich weg-fahren. Da wir alle noch sehr müdewaren, schliefen wir (abgesehen vonden Fahrern) noch ein wenig aufdem Weg nach Interlaken. Dort an-gekommen sahen wir als erstes Anjaund nach einiger Zeit sind alle zurGruppe gestossen, so dass wir kom-plett waren.

    Jetzt ab zum Frisieren – mit vielSpängeli, Haarspray und Glitzerwurden alle tiptop frisiert. BestenDank den Frisörinnen! Auch Yannikhatte eine tolle Frisur.

    Mit Einwärmen, Dantila bereitstellen,„Bisi“pause und unsere Kür noch-mals üben, gingen wir gut vorberei-tet in den Wettkampf.

    Wir zeigten eine gute Pflicht undKür. Alle waren der Meinung, dasswir grosse Fortschritte gemacht ha-ben und unsere Leistung viel besserwar als noch in Biel. Das freute unsalle sehr!

    Nun begann dasgrosse Warten…Glücklicherweisedurften wir fastalle aufs Tram-polin. Mit herum-rennen, trinken,essen und zuDantila schauenschlugen wir dieZeit tot, bis wir dann später allezusammen Mittagessen gingen.

    Nach dem Mittagessen folgte dielang ersehnte Rangverkündigung.Wir beendeten den Wettkampf aufdem tollen 5. Rang und es herrschtegrosse Freude darüber. Als Preis er-hielten alle ein rotes Badetuch undeinen Floh mehr für unsere Samm-lung.

    Gut gelaunt und voller Stolz kehr-ten wir müde, aber glücklich, nachLengnau zurück. Ein grosses Mercian Andrea und Ursula Signer für dentollen Einsatz wührend der ganzenZeit. Merci viu mou!

    Mara Bongiorni, Aktive Lengnau 3

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  • Jahr 2012

    Lengnau 1

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  • Jahr 2012

    Plausch-Doppelvoltige in Lengnau

    Sonntag, 28. Oktober 2012

    Am Plauschturnier startete ich mitmeiner Schwester Michèle. Wir sind

    Erste geworden,aber Ann-Lia undMichèle auch.

    Es hat leckerenKuchen gegebenund warmen Tee.Dieses Jahr wares sehr kalt. AmSchluss feiertenwir noch meinenGeburtstag.

    Beim Lengnau 1hat Fellini eine

    Rodeo-Bock-Runde gedreht. Auch

    Ladina beim Lengnau 2 ist sehrschnell gelaufen. Aber es hat trotz-dem viel Spass gemacht.

    Beim Lengnau 3fand ich alleDoppelküren su-per, besondersgut hat mir dieKür von Yannikund Lucy gefal-len.

    Zum Abschlusszeigten ich undSven noch un-sere TaFö-Einzelküren auf Decard.

    Danaé Signer, Aktive Lengnau 2

    Ach ja, noch zur Ergänzung: TaFö istdie Abkürzung für „Talentförderung“,einem Programm zur gezielten För-derung talentierter Nachwuchssport-lern. Die ausgewählten Voltigiererhaben die Ehre, in Ergänzung des

    Vereinstrainings auch ein speziellesTraining des Verbands zu besuchen.

    Wir gratulieren Sven Ris und DanaéSigner zur Auswahl und wünschenihnen viel Erfolg in der kommendenSaison!

    Seite 29

  • Jahr 2012

    Impressionen MuKi-Voltige

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  • Jahr 2012

    Bericht der Einzeler

    Wir durften zu dritt in das neue Jahrstarten. Céline Ballario entschlosssich kurzerhand, sich unserem Ein-zelteam anzuschliessen und beganneine Kür zum Thema „Kung Fu“ zukreieren. Auch Jeanine Trittibachund Evi Siegenthaler feilten an ihrenKüren. Jeanine mit dem Thema„Cassandra“ und Evi hatte „The LastUnicorn“. Dann der Schock: imTrainingslager in Neubulach (DE) fielJeanine im Gruppenkürblock mitSimone Wagmann vom Pferd undverletzte sich den Rücken. Nachvielen Untersuchungen und Gedulddas Resultat: Jeanine und Simonefallen beide für die restliche Saisonaus. Für Jeanine hiess das, im Einzelauszusetzen. Doch durch die Saisonhindurch konnte sie immer mehrTrainieren und entschloss sich,zusammen mit Jasmine, erst wiederin der Saison 2013 zu starten aberdann richtig durchzustarten. Wirwünschen ihr weiter alles Gute.

    Für Céline und Evi ging das Trainingzu zweit weiter. Am 22.4.2012 standder Trainingswettkampf in Bern vorder Tür. Céline war leider verhindert

    und so stellte sich Evi alleine denRichtern J. Sie war mit dem Ergeb-nis zufrieden, wusste aber, dass siesich noch steigern muss.

    Am 5.5.2012 war das Turnier in Biel,der erste offizielle Wettkampf derSaison und Feuerprobe für Céline.

    Trotz der Nähe zu Deitingen wolltees uns dort nicht so recht gelingen.Durch einen Spiegel, den Decardplötzlich erblickte, erschrak er sichund ging dann eine Zeit nicht mehrganz rund, so dass wir nicht allunser Können zeigen durften. Dochwir machten das Beste draus undmachten ihm auch keine Vorwürfedes-wegen J.

    Durch die ganze Saison gab es Hö-hen und Tiefen, die wir dank unsererTrainerin Jasmine und unseremPferd Decard meistern konnten. Sodürfen wir auf eine doch nicht soschlechte Saison zurückblicken. DenAbschluss durften wir dann zu Hausein Lengnau an unserem Plauschtur-nier verbringen, obwohl es schwei-nekalt war.

    Wir freuen uns aufs nächste Jahrund hoffen, dass wir dieses Mal zudritt an den Start können J.

    Evi Siegenthaler, Aktive Lengnau 1

    Seite 31

  • Jahr 2012

    Wettkampfresultate

    Gruppen

    Lengnau 1 Kat. B

    Biel 5,442Lengnau 5,761Deitingen 6,021Laufen 5,816Interlaken 6,115

    Lengnau 2 Kat. C Jun.

    Biel 5,382Lengnau disqualifiziertDeitingen 5,238Laufen 5,438

    Lengnau 3 Kat. N

    Biel 4,881Lengnau 5,027Deitingen 4,839Interlaken 5,004

    Einzeler

    Evi Siegenthaler Kat. B

    Biel 6,233Lengnau 5,464Deitingen 5,646Turbenthal 6,540Laufen 6,264

    Céline Ballario Kat. B Jun.

    Biel 6,278Lengnau 6,196Deitingen 5,474Turbenthal 6,297Laufen 6,663

    Bravo. Bravo. Bravo. Wir gratu-lieren allen zu den tollen sport-lichen Leistungen!

    Seite 32

  • Jahr 2012

    Pferde-News

    Neu im Stall

    Fellini

    Weil Decard mit seinen 16 Jahrenauf dem hohen Niveau unserer

    ersten Gruppe langsam an seineGrenzen kommt und deshalb zukünf-tig nur noch mit Einzeler eingesetztwerden soll, zog im Herbst 2012Fellini bei uns im Stall ein. Er wirdab nächster Saison zusammen mitder Gruppe Lengnau 1 seine erstenTurniere starten und dabei nicht nurihre Pflicht, sondern auch ihre 3er-Kür tragen.

    Als wir Fellini entdeckten, konntenwir unser Glück kaum fassen. DerGrosse, liebevoll auch „Big F“ ge-nannt, ist sieben Jahre alt (geboren2005) und hat entsprechend nochein paar Flausen im Kopf. Durch einausgeglichenes Aufbautraining wirder sich hoffentlich zu einem musku-lösen und stattlichen Kerl entwik-keln, der sich im Voltige von derbesten Seite zeigen wird…

    Wir freuen uns auf vertrauensvolleTrainings und sportliche Erfolge mitihm!

    Nicht mehr im Stall

    Santos

    Santos kam im Herbst 1998 in dieReitschule Diana. Wir kauften ihnder Voltigegruppe St.Gallen ab, bei der er dieAusbildung zum Voltige-pferd erhalten hatte. Erfand jedoch in St. Gallenkein Plätzli als Voltige-pferd und so konntenwir ihn dort abholen.

    Von Anfang an zeigte ersich als Lausbube, umes etwas harmlos auszu-drücken. Santos zeigte

    vielen Voltigierern, die die Ferse amfalschen Ort eindrückten, dass man

    von einem hohen Pferdauch hoch hinunter-fallen kann. Trotzdem,oder vielleicht genaudeshalb, fand er in fastjedem Voltigiererherzein Plätzchen.

    Die älteren Voltis erzäh-len bis heute gerne vonall den Abenteuern, diesie mit ihm erlebt ha-ben, z. B. dass er an

    Seite 33

  • Jahr 2012

    Turnieren regelmässig die Würstchenaus den Hot Dogs der Voltis stibitzteoder sich zu befreien vermochte undim Alleingang Laufen unsicher mach-te.

    An den Turnieren stellte sich baldheraus, dass er diese nicht beson-ders liebte. Die Musik sowie die vie-len Pferde und Leute machten ihnimmer sehr nervös, weshalb einWettkampf mit Santos weder für ihnnoch für die Voltigierer und Longen-führer ein erholsamer Tag war. Trotz-dem, zehn Jahre lang, bis ins Jahr2009, startete die Gruppe Lengnau 2auf ihm an den Turnieren.

    Nach seiner Turnierkarriere liefSantos bis im Herbst 2012 in denAnfängergruppen. Viele Voltigiererlernten auf ihm den schönen Sport

    kennen. Er war aber auch ein guterLehrmeister, denn bei ihm lerntemancher, sich in der Halle ruhig zuverhalten und auf dem Pferd seineBeine am richtigen Ort hinzuhalten.

    Am Schluss seiner Voltigekarrierekonnte sogar die MuKi-Gruppe aufSantos voltigieren. Das gab oft einganz tolles Bild: mit so einem gros-sen Pferd und so kleinen Beinen, dieversuchen, sich um das Pferd zuschlingen…

    Doch im Dezember 2012, als es wie-der kälter wurde, spürte Santos sei-ne Beine immer stärker, und auchseine Augen machten nicht mehrmit. So wurde er im Alter von 22Jahren (geboren 1990) schwerenHerzens von seinen Leiden erlöst.

    Erinnerungsbild aus dem Jahr 2007: Lengnau 2 mit Santos

    Seite 34

  • Jahr 2012

    Begrüssung und Verabschiedung

    Herzlich willkommen!

    Im November 2012 sind zwei jungeVoltigiererinnen zu uns gestossen:

    Sabrina Peier ins Lengnau 3Zoé Signer ins Lengnau 3

    Wir heissen Euch in unserem Vereinherzlich willkommen und freuen unsauf viele gemeinsame Erlebnisse mitEuch.

    Juhui, und im nächsten Bulletin wer-det Ihr auch von Euch Berichte undFotos finden J

    Und auf Wiedersehen!

    Im Oktober 2012 sind zwei Voltigie-rerinnen aus dem Verein ausgetre-ten:

    Nicole Wagmann aus Lengnau 1Simone Wagmann aus Lengnau 1

    Schade, aber wir danken Euch ganzherzlich für Eure aktive Voltigierzeitund hoffen sehr, dass Ihr unserenVerein und den Voltigesport immerin schöner Erinnerung behalten wer-det – abgesehen natürlich von denvielen blauen Flecken an Armen undBeinen J

    Und wer es von Euch doch nichtganz lassen kann: Wir freuen unsimmer wieder, wenn wir auf die Hilfeehemaliger Voltigierer und Voltigie-rerinnen zählen dürfen. Einsatzfeldergibt es viele, sei es im Training, anWettkämpfen, im Vorstand oder alsSponsor. Wir danken herzlich fürjede bisherige und zukünftige Unter-stützung.

    Seite 35

  • Jahr 2012

    Infos aus dem Vorstand

    Mutationen

    Austritte: Petra Kocher aus ihrem VorstandsamtBruno Stuber aus seinem Revisorenamt

    Eintritte: Christian Burgener in sein VorstandsamtSandra Steinegger in ihr Revisorenamt

    Vereinsgremien

    Vorstand OK-Team Wettkampf

    Präsident: Raphael Signer Präsidentin: Andrea WyssKassierin: Christa Thomke Kassierin: Nadine SchmidTrainerinnen: Andrea Wyss Sponsoring: Isabel Stauffer

    Jasmine Grossglauser Bauten: Stefan WagmanBeisitzer: Ursula Signer Stefan Schär

    Iris Beutler Verpflegung: Andrea RisChristian Burgener Ursula Signer

    Revisoren J+S Administration

    Revisorinnen: Monika Gribi J+S-Coach: Christine JostSandra Steinegger

    Seite 36

  • Jahr 2012

    Jahresrechnung

    Erfolgsrechnung per 31.12.2012

    Wir haben das Geschäftsjahr 2012mit einem Gewinn von nicht ganz3'700 Fr. abgeschlossen. Das ist an-gesichts des budgetierten Verlustsein erstaunliches Resultat, welcheswir dank einer hervorragenden Zu-sammenarbeit bei verschiedenenVereinsanlässen erzielen konnten:

    Die Ausgaben bewegen sich inner-halb der budgetierten Beträge, d. h.es ergeben sich keine grösseren Ab-weichungen gegenüber dem Budget.

    Anders steht es mit den Erträgen:Sie weisen einige sehr erfreulicheMehreinnahmen aus. Mit dem Spon-sorenlauf, dem Passiveinzug, demVoltigeturnier und der Mithilfe beimJubiläum des Obstbaumvereins er-zielten wir deutlich höhere Erlöse alsgeplant. Einmal mehr zeigt sich also,wie wichtig diese Anlässe für die fi-nanzielle Situation des Vereins sind.Ich danke allen Helferinnen und Hel-fern für ihren treuen Einsatz.

    Christa Thomke, Kassierin

    Seite 37

    Aufwand 2011 2012 Budget Ertrag 2011 2012 Budget

    Hallenmiete Bocktraining 1'470.00 1'680.00 Bruttoverkaufserlös T-Shirt/Trainer 195.00 100.00 100.00Trainerentschädigung 643.00 1'243.00 1'350.00Startgelder Gruppen 860.00 880.00 900.00 3-Königsspringen 293.20 117.00 100.00Startgelder Einzel 360.00 300.00 438.30 444.60 350.00Transport, Übernachtung Pferde 1'317.20 1'007.00 1'500.00 2'983.80 2'975.05 2'000.00Trainingslager 1'275.00 943.70 1'000.00 Kuchenstand Trainingsturnier 639.05 0.00Kurse, Wintertraining 520.00 280.00 750.00 Kuchenstand auswärts 1'056.00 997.35 100.00

    -90.00 55.00 Ausserordentlicher Ertrag 695.00 0.00SVV, ZKV: Lizenzen, Beiträge 1'090.00 1'260.00 1'200.00

    Monatsbeiträge Lengnau I 5'430.00 4'810.00 5'040.00Tierarzt, Hufschmied 4'916.35 1'742.50 2'000.00 Monatsbeiträge Lengnau II 4'730.00 5'120.00 5'040.00SVP Pferdepässe 64.80 32.40 33.00 Monatsbeiträge Lengnau III 3'915.00 4'050.00 4'200.00

    432.00 0.00 Jahres- / Familienbeiträge 1'600.00 1'700.00 1'700.00Pferdefonds 4'868.65 1'000.00 1'000.00

    Beiträge J+S 2'125.00 2'126.00 1'500.0060.00 0.00 Beiträge Gönner, Passivmitglieder 795.00 330.00

    9'900.00 10'200.00 9'900.00 Veteranentreffen 88.001'410.00 1'890.00 1'560.00 Sponsorenlauf 2'563.65 2'898.95 1'500.005'785.00 0.00 Passiveinzug Lengnau 2'174.00 2'488.30 1'800.00

    3'600.00 3'600.00Pferdemiete ausser Haus 600.00 0.00 4'200.00 4'200.00 4'200.00Testpferde 0.00 2'272.00

    2'200.00 0.00Anschaffungen, Reparaturen 3'600.00 747.00 1'150.00 Beiträge Sportfonds 1'440.00 0.00Verbrauchsmaterial 19.90 129.40 Monatsbeiträge Lengnau Einzel 500.00 480.00

    Rückzahlung Startgelder Einzel 360.00 300.00Büromaterial, Verwaltungsaufwand 303.40 312.60 350.00Bankspesen 46.30 35.09 50.00 Zinserträge brutto 20.25 25.35

    0.00 0.00 100.00 Diverse Erträge 25.00 0.00Homepage 135.80 135.80 150.00 Rückvergütung Versicherungen 5'760.00 0.00Einkauf Fanartikel 190.00 0.00Sonstiger Aufwand 51.05 80.00 150.00

    37'998.45 29'675.49 28'723.00 43'278.25 33'330.60 28'410.00

    Reingewinn 5'279.80 3'655.11 313.00

    43'278.25 33'330.60 28'723.00 43'278.25 33'330.60 28'723.00

    VoltigetreffenVoltigeturnier

    SVV, J+S: Voltigetest

    Pferdeversicherung Wando

    Pferde-, Hallenmiete: SantosPension, Hallenmiete: DecardPferde-, Hallenmiete: DantilaPension, Hallenmiete: WandoPferde-, Hallenmiete: Draba Ladina

    Beiträge Reiter Decard

    Beiträge Reiter Wando

    Voltigebulletin

    Reinverlust

  • Jahr 2012

    Schlussbilanz per 31.12.2012

    Seite 38

    Aktive 2011 2012 Passive 2011 2012

    Kasse 142.00 264.80Bankkonto 12'755.79 13'788.95

    6'301.95 6'315.35Turnierkonto 3'060.15 3'029.90

    Debitoren Voltigierer 660.00 330.00Debitoren Reiter 100.00 850.00

    Transitorische Aktive 1'077.00 0.00 Transitorische Passiven 5'846.00 1'673.00

    Kapital 9'035.98 9'035.98Reserve Pferd 5'868.65 6'868.65Gewinn-/Verlustvortrag -1'933.54 3'346.26

    24'096.89 24'579.00 18'817.09 20'923.89

    Reingewinn 5'279.80 3'655.11

    24'096.89 24'579.00 24'096.89 24'579.00

    Voltigefonds

    Reinverlust

  • Jahr 2012

    Vorschau auf die Saison 2013

    Gruppenzusammenstellung 2013

    Ab November trainieren unsere drei Turniergruppen in neuer Zusammen-setzung:

    Lengnau 1 Lengnau 2

    Pferd: Fellini Pferd: Draba LadinaTrainerinnen: Jasmine Grossglauser Trainerinnen: Andrea Wyss

    Petra Kocher Regula Signer

    Aktive: Céline Ballario Aktive: Danielle GribiJasmin Perren Lucy SchärSelena Ris Ann-Lia SchottSven Ris Danaé SignerRaissa Rüefli Michèle SignerEvi Siegenthaler Janine WyssJeanine Trittibach Yannik Wyss

    Lengnau 3

    Pferd: DantilaTrainerinnen: Regula Signer

    Andrea Wyss

    Aktive: Mara BongiorniLivia BurgenerAnja HofmannSabrina PeierJoana SchärerZoé SignerCelia Weyermann

    Einzeler TaFö

    Pferd: Decard Pferd: DecardTrainerin: Jasmine Grossglauser Trainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktive: Céline Ballario Aktive: Sven RisEvi Siegenthaler Danaé SignerJeanine Trittibach

    Wir wünschen allen Voltis eine gute Saison 2013 und freuen uns auf vie-le schöne gemeinsame Erlebnisse.

    Seite 39

  • Jahr 2012

    Trainingsplan 2013

    Montag 17:30 – 19:30 Uhr Lengnau 218:00 – 20:00 Uhr Einzeler

    Dienstag 18:00 – 20:00 Uhr Lengnau 1

    Freitag 17:00 – 18:00 Uhr TaFö17:00 – 18:30 Uhr Lengnau 318:00 – 20:30 Uhr Lengnau 1 und 2

    Trainingsort Reitschule Diana Lacheweg 60, 2543 Lengnau

    Wichtige Daten 2013

    13.01.2013 ganzer Tag (nur TaFö) SVV-Kadertraining für TaFö

    20.01.2013 am Morgen Turnhallentraining in Interlaken

    09.02.2013 und 10.02.2013 (nur TaFö) SVV-Kadertraining für TaFö

    23.02.2013 am Morgen Turnhallentraining in Lengnau23.02.2013 am Nachmittag SVV Hauptversammlung in Lengnau

    02.03.2013 am Morgen Turnhallentraining in Lengnau

    15.03.2013 am Abend Hauptversammlung Voltige Lengnau16.03.2013 am Morgen Turnhallentraining in Lengnau16.03.2013 und 17.03.2013 (nur TaFö) SVV-Kadertraining für TaFö

    08.04.2013 bis 12.04.2013 Trainingslager in Lengnau12.04.2013 im Rahmen des Lagers Sponsorenlauf

    21.04.2013 ganzer Tag Trainingswettkampf in Lengnau

    04.05.2013 ganzer Tag Turnier in Biel05.05.2013 ganzer Tag Turnier in Biel

    06.05.2013 am Abend „schweiz bewegt“ in Lengnau06.05.2013 und 07.05.2013 Passiveinzug in Lengnau

    01.06.2013 ganzer Tag Turnier in Lengnau02.06.2013 ganzer Tag Turnier in Lengnau

    30.06.2013 noch nicht definitiv SVV- und J+S-Voltigetest in Lengnau

    17.08.2013 ganzer Tag Turnier in Chalet-à-Cobet (VD)18.08.2013 ganzer Tag Turnier in Chalet-à-Cobet (VD)

    07.09.2013 ganzer Tag Turnier in Laufen (BL)08.09.2013 ganzer Tag Turnier in Laufen (BL)

    21.09.2013 ganzer Tag Turnier in Deitingen (SO)22.09.2013 ganzer Tag Schweizermeisterschaft in Deitingen

    27.10.2013 ganzer Tag Plausch-Doppelvoltige in Lengnau

    01.11.2013 bis 31.12.2013 Turnhallentrainings, Kür-Weekend(Genaues im Verlaufe des 2013)

    Sofern nichts anderes vermerkt ist,gelten die Termine für alle Voltis. Änderungen vorbehalten.

    Seite 40

  • Jahr 2013

    Bericht des Präsidenten

    Das Vereinsjahr 2013 ist vorbei, wasbleibt sind hoffentlich die guten Erin-nerungen. Damit dies auch für einegewisse Zeit so ist, haben wir voreinigen Jahren begonnen, alle Jahreein Vereins-Bulletin herauszugeben.Das hat gut funktioniertbis und mit 2011. Leiderhaben wir es letztes Jahrnicht geschafft, dieseszusammenzustellen undfür alle einsehbar ins In-ternet zu stellen. So hatder Vorstand beschlos-sen, die Ausgabe 2012nicht einfach zu strei-chen, sondern mit derje-nigen des 2013 zusam-menzunehmen. Wir ar-beiten daran, dass dieswieder zuverlässig funk-tioniert.

    Apropos gute Erinnerungen: Ich hof-fe, alle mögen sich noch an die HVvom SVV erinnern, die wir 2013 inLengnau durchführen durften. Ichhabe in meinem letzten Bericht be-reits etwas vorgegriffen und dieserwähnt. Wir können stolz sagen:Wir waren gute Gastgeber. Von denKöchinnen zum Servicepersonal,

    über die Tänzer zu den Tellerwä-schern; alle haben zu diesem gelun-

    genen Anlass beigetragen. Danke.

    Auch das Baspo-Gemeinde-Duell„schweiz bewegt“ hat wieder gutfunktioniert. Weil Kurt Renfer,Hauptverantwortlicher der Baspo-

    Tage, das Jahr zuvorden Gästen aufmerksamzugehört hat, haben wirunser Angebot mit Er-folg ausgebaut. Dankean Kurt Renfer und seinBaspo-OK-Team.

    An unserem Wettkampfhat sich das Wetternicht von seiner schö-nen, sondern von seinernassen Seite gezeigt.Damit haben wir mitt-lerweile Erfahrung.Dank einem gut organi-sierten OK-Team haben

    wir trotzdem zwei erfolgreiche Tur-niertage erleben dürfen. Vielen Dankdem motivierten OK und allen Hel-fern. Speziell danken möchte ich andieser Stelle auch Stefan Schär, deruns, wie schon die Jahre zuvor, seineMusikanlage zur Verfügung gestellthat.

    Und dem Regen zum Trotz – mitdem Plausch-Doppelvoltige habenwir unser Vereinsjahr bei schönemWetter abgeschlossen.

    Jedes Jahr im Herbst werden Ge-spräche mit jedem Volti geführt, umdanach die neuen Gruppen zusam-menzustellen. Das kann zu schwieri-gen Situationen führen und brauchtVerständnis und Kompromissbereit-schaft. Manchmal gelingt dies opti-mal und in anderen Jahren ist esschwieriger. Nach intensiven Gesprä-chen hoffe ich nun, dass der Sportwieder an erster Stelle steht undsich jede Voltigiererin und jeder Vol-

    Seite 41

  • Jahr 2013

    tigierer in seiner Gruppe wohlfühlt.

    Um in den neuen Teams genügendZeit zu haben, die neuen Küren zu-sammenzustellen, wurde in diesemHerbst zum ersten Mal ein Kür-Weekend durchgeführt. Die Feed-backs, die ich bekommen habe,waren alle gut bis sehr gut. Somöchten wir ein solches Wochen-ende in Zukunft regelmässig durch-führen.

    Ende Jahr haben die Trainerinnenentschieden, für die Zukunft einReservepferd zu suchen. Damitkönnte die Gruppe bei einem Ausfall„ihres“ Pferdes trotzdem auf einemPferd trainieren und eventuell auchan Turnieren starten. Überraschendschnell wurde eines gefunden, inklu-sive Käufer und Reiter. Normaler-weise erstreckt sich so eine Sucheüber Wochen, wenn nicht sogar Mo-nate. Aber wie gesagt, dieses eineMal ging es schnell. So schnell, dassoffene Fragen und dazugehörendeDiskussionen nicht geführt wurden.Solche offene Fragen sind zum

    Beispiel: Können, respektive wollenwir uns diesen Luxus leisten? Wiefinanzieren wir ein Reservepferdkurzfristig und auch längerfristig? Inwelchen Bereichen wollen wir alsVerein wachsen und Schwerpunktesetzen? Wollen wir eher Breitensportanbieten oder sollen sich möglichstviele unserer Voltigierer für dieSchweizermeisterschaft qualifizie-ren? Welche Einsatzbereiche solldieses Pferd abdecken? Oder brau-chen wir ein Pferd für die Spielgrup-pen, um Dantila zu entlasten, wel-che momentan dreimal in der WocheTraining hat? Tja eben – es gingschnell.

    Herausforderungen gibt es viele zumeistern. Aus sportlicher Sicht ist esschön, wenn die Voltigierer ihre Zie-le erreichen. Doch auch rings herumgibt es viel zu tun. Vielen Dank allenengagierten Mitwirkenden.

    Ich wünsche allen eine unfallfreieund erfolgreiche Saison 2014.

    Raphael Signer, Präsident

    Und wir wollen nicht vergessen, demHeinzelmännchen, das uns für dieHauptversammlung des SVV diesetollen Pferdchen gefaltet hat, zudanken. Ein besonderes Merci anUrsula Signer.

    Seite 42

  • Jahr 2013

    Bericht der Trainerinnen

    Liebe VoltigiererLiebe VoltigeelternLiebe Interessenten

    Nun ist bereits wieder ein Jahr ver-gangen und das neue Jahr schreitetauch schon in grossen Schritten vor-wärts. Doch vorerst möchte ich dasJahr 2013 nochmals rückblickendanschauen. Was haben wir erreicht?Aus welchen Fehlern können wir ler-nen? Ich habe mir folgende Punktenotiert:

    - Voltige mit Lengnau 2- Doppel-Plausch Wettkampf- Kürweekend im November- Neues Voltigepferd- Trainerausbildung- Ziele 2014

    Das Training mit der Vol-tigegruppe Lengnau 2macht mir Spass. Es istein wilder Haufen. Sieschwatzen sehr gerneund dennoch halten siegut zusammen und ma-chen immer wieder Fort-schritte. Wir wählten fürdas Jahr 2013 eine et-was schwierigere Kür,wo wir das Pferd mehrumturnen, als nur aufGurt und Rücken.

    An den Wettkämpfenwusste ich nie, ob ichden Wettkampf mit ei-nem Lächeln oder einer Träne ver-lassen würde. Das hing sehr oft vonunserem Pferd Draba Ladina ab.Wenn Ladina die Verbindung zu mirabbrach, hatte ich keine Möglichkeitmehr, sie zu beruhigen oder aufzu-fordern, vorwärts zu galoppieren;sie scheute oder schaukelte mit ih-rem Körper wie auf wilder See. Aberwenn Ladina sich auf mich konzen-

    trierte, dann konnten wir unserKönnen zeigen. Der Wettkampf inChalet-à-Gobet war da ein gutesBeispiel. Dank dem ruhigen Galoppvon Ladina konnten die Voltigierereine schöne Leistung zeigen unddas, obwohl wir eine lange Sommer-pause hatten.

    Nur zwei Wochen später gab es inBiel einen Einzelwettkampf, der auchfür jüngere Voltigierer offen war.Damit Ladina Wettkampferfahrungsammeln konnte, starteten wir auchdort. Für unsere Voltigierer war eseine neue Erfahrung; waren sie dochganz auf sich selber angewiesen undkonnten sich nicht hinter der Gruppeverstecken. Alle Voltigierer haben

    aber schöne Küren undPflichten gezeigt. Herzli-che Gratulation!

    Der Wettkampf in Laufenwar wieder ein Wett-kampf für die Tränen.Ladina liess sich kurz vordem Start für die Küraus der Ruhe bringen,weshalb sie sich auch imWettkampfzirkel nichtberuhigte und wir dieKür abbrechen mussten.Dafür war das letzte Tur-nier in Deitingen wiederein Traum und wir been-deten die Vorführung miteinem Lächeln und einer

    Note von 5,756. Die Aufstiegsnote indie Kat. MJ ist eine 5,8 – also ver-passten wir diese nur knapp.

    Kaum war die Wettkampfsaison vor-bei, übten wir fleissig an unseremletzten Auftritt: dem Doppel-Plauschin Lengnau. Ich habe von diesemWettkampftag zwei Bilder in meinemKopf. Einerseits das Bild mit fröhli-

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  • Jahr 2013

    chen Gesichtern und ideenreichenKürübungen und Kombinationen, dasmir sehr viel Freude bereitet, ande-rerseits das Bild mit den wenigenNachwuchsvoltigierern. Waren esdoch nur knapp zwei Gruppen, undauch dort mussten sie sich gegen-seitig noch aushelfen, dass über-haupt je drei Paare zustande kamen.Ohne eine gute und solide Basiswerden wir Mühe haben, drei Tur-niergruppen zu führen. Wir braucheneinen Nachwuchs, der weiterkom-men möchte, denn mit drei Turnier-gruppen und 21 Gruppenvoltigierernwird es immer wieder Austritte ge-ben, und diese sollten wir mit unse-rem Nachwuchs abdecken können.Deshalb ist es wichtig, dass alle inunserem Verein offene Augen undOhren haben. Wenn ein Kind sichnach Tieren und Bewegung mit einerGruppe zusammen sehnt, dann istVoltige die beste Lösung dazu…

    Das Kür-Weekend in Sumiswald:Wem hat es nicht gefallen? Es warschön und gäbig. Wir hatten dieTurnhalle praktisch für uns alleine.Kost und Logis, Turnmöglichkeitenund Badi waren alle im gleichen Ge-bäude. So erreichten alle Gruppenund Einzelvoltigierer das Ziel, dieKür zusammengestellt zu haben.

    Auch war es toll, dass wir dort über-nachteten. So hatten wir genügendZeit, zusammen ein Spiel zu machenoder einfach nur zu schwatzen. Ichhoffe sehr, dass ein solches Week-end einen festen Platz in unserem

    Jahresplan finden wird.

    Wenn wir unsere Pferde im Vereinanschauen, erkennt man bald, dassein Reservepferd für den Vereinwichtig ist. Denn Fellini und DrabaLadina laufen mit einer Galoppkürund sollten nicht noch mehr Trai-ningsbelastung haben. Decard hatzweimal in der Woche Einzeltrainingund ist somit auch ausgeschöpft.Dantila mit der Turniergruppe imSchritt und zweimal Anfängervoltigehat schon mehr Voltige als mir liebist. Diese Konstellation ist gut zu-sammengestellt. Was aber, was ichnatürlich nicht hoffe, wenn ein Pferdausfällt? Das war auch der Grund,weshalb wir Trainerinnen im Herbstzusammenkamen und nach einerLösung suchten. Um ein neues Pferdzu kaufen, ist es mir wichtig, dassfolgende Punkte eingehalten wer-den: Wir müssen einen Halter fin-den, der die Verantwortung für dasPferd hat, dann brauchen wir genü-gend Reiter, die das Pferd währendden Nicht-Voltigetagen gut reitenund bewegen, weiter müssen genü-gend Personen das Pferd ausbildenwollen, die Vereinsmitglieder derMehrbelastung durch ein Reserve-pferd zustimmen und schliesslichbraucht es auch ein Pferd, das oftnicht so einfach zu finden ist, wennman bedenkt, dass wir für Fellinimehr als ein halbes Jahr gesuchthaben…

    Anfangs Dezember hatten wir Trai-nerinnen für fast alle Punkte eineLösung gefunden und waren derMeinung, dass wir uns auf die lang-wierige Suche nach einem Pferdmachen könnten. Einzig die Zustim-mung des Vereins fehlte noch. Dochnach den Erfahrungen der letztenPferdesuche war ich der Meinung,dass wir, bis ein Pferd gefundenwird, längstens die Hauptversamm-lung durchgeführt hätten. Doch der

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  • Jahr 2013

    Zufall wollte es, dass wir sofort einPferd fanden, das das Voltige sofortverstand und gut mitmachte… Jetztkann jeder selber entscheiden, ob esein Glücks- oder ein Pechszufall ist…

    Im Bereich der Trainerausbildungdarf ich einige erfolgreiche Mitteilun-gen machen:

    - Regula Signer bestand im letztenFrühjahr die Prüfung zum Voltige-trainer SVV und absolvierte im Som-mer den Kurs für J+S-Leiter mit Er-folg.- Jasmine Grossglauser absolvierteim letzten Jahr den Kurs und diePrüfung zum J+S-Leiter A und konn-te somit in diesem Winter die Ausbil-dung zum J+S-Nachwuchstrainerbeginnen.- Jeanine Trittibach hat in diesemWinter die Ausbildung zum Voltige-trainer-Assistenten begonnen.

    Trotz den erfolgreichen Mitteilungen,die ich nun machen durfte, müssenwir als Verein weiter dranbleiben,Voltigetrainer auszubilden. Beson-ders im Bereich des Reitens habenwir grosse Lücken. Für die Prüfungzum Voltigetrainer SVV braucht manein Reiterbrevet und viele unsererVoltigierer und somit unseres Trai-

    nernachwuchses reitet nicht. Dabeihaben wir mit Decard und DrabaLadina zwei Pferde, die ein Reiter-brevet absolvieren könnten.

    Der letzte Punkt, den ich hier an-sprechen möchte, sind die Ziele derVoltigegruppe Lengnau 2. Für diesesJahr nahmen wir uns vor, die Note5,8 zu erreichen. Nun ja eigentlichhatten wir dieses Ziel bereits amersten Wettkampf in Biel erreicht.Da wir dort aber als letzte der Kat. Leine Aufstiegsnote in die nächsteKategorie erreichten, bin ich derMeinung, dass das weniger unsereLeistung, sondern vielmehr die Un-erfahrenheit der Richter mit demneuen Richtsystem war. Jedoch er-reichten wir das Ziel beinahe imWettkampf in Deitingen.

    Als Einzelziele von vier Gruppen-mitgliedern haben wir ausgemacht,dass sie im nächsten Jahr den Sil-bertest SVV bestehen werden. Undals Gruppe will ich im nächsten Jahrals Mindestziel die Note 5,8 errei-chen und als Optimalziel den Auf-stieg in die Kat. MJ anstreben.

    Liebe Grüsse

    Andrea Wyss, Trainerin Lengnau 2

    Seite 45

  • Jahr 2013

    Impressionen Scheutraining

    Seite 46

  • Jahr 2013

    Turniergruppen

    Lengnau 1

    Kategorie: MKürthema: Mulan

    Pferd: FelliniTrainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktive: Céline BallarioJasmin PerrenSelena RisSven RisRaissa RüefliFabian RüeggEvi SiegenthalerJeanine Trittibach

    Lengnau 2

    Kategorie: LKürthema: Nightwish

    Pferd: Draba LadinaTrainerinnen: Andrea Wyss

    Regula Signer

    Aktive: Danielle GribiLucy SchärAnn-Lia SchottDanaé SignerMichèle SignerJanine WyssYannik Wyss

    Lengnau 3

    Kategorie: BJKürthema: Merida

    Pferd: DantilaTrainerinnen: Regula Signer

    Andrea Wyss

    Aktive: Mara BongiorniLivia BurgenerAnja HofmannSabrina PeierJoana SchärerZoé SignerCelia Weyermann

    Seite 47

  • Jahr 2013

    Einzeler

    Pferd: DecardTrainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktive: Céline BallarioKategorie: MJ und SJKür: Candyman

    Evi SiegenthalerKategorie: M und STKür: TraumfängerTechniktest: Narnia

    TaFö

    Pferd: DecardTrainerin: Jasmine Grossglauser

    Aktvie: Sven RisKategorie: BJ und LJKür: James Bond

    Danaé SignerKategorie: BJKür: Violine

    Seite 48

  • Jahr 2013

    Trainingslager in Lengnau

    Das Trainingslager fand in diesemJahr vom 8. bis am 12. April 2013wie gewohnt in der Reitschule Dianain Lengnau statt.

    Montag, 8 April 2013

    Es war am Montag, dem 8. April. Wirfreuten uns alle auf den Tag. Allewaren bereit, ausser einer, derschon bald danach von uns gegan-gen ist: Rico, der Hund von Herrnund Frau Signer. Aber das ist ein an-deres Thema. Am Anfang machtesich Lengnau 2 auf, um das Pferdvorzubereiten. Die anderen turntengemeinsam ein. Danach durfte jedeGruppe ihre Pflicht filmen. So konntesich jeder Leiter nur auf die Fehlerder Voltigierer konzentrieren.

    Danach assen alle ihr Mittagessen.Das war lecker. Doch jetzt müssenwir wieder unser Pferd Ladina bereit-stellen und trainieren. Das macht(fast) immer Spass.

    Nachdem wir unser Pferd versorgthatten, mussten wir uns ausruhen,damit wir den Lauf rennen mochten.Um die Gruppenmitglieder zu finden,mussten wir die Laute unserer Tieremachen.

    Nach dem anstrengenden Lauf lern-ten wir, wie man unser Pferd frisiert.Das macht Spass, ist aber schwierig.

    Yannik Wyss, Aktive Lengnau 2

    Dienstag, 9. April 2013

    Training mit Tanja Straub: Wir hat-ten im Traininslager mit Tanja diePflicht angeschaut. Sie gab uns hilf-reiche Tipps und wir probierten, sieso gut wie möglich umzusetzen.Tanja hatte sehr Freude an unseremneuen Pferd Fellini und sagte: Erwird mal ein sehr gutes Voltige-Pferd! Das freute unsere Gruppesehr J

    Raissa Rüefli, Aktive Lengnau 1

    Mittwoch, 10. April 2013

    Am Morgen konnten wir den Vitapar-cours nicht machen, da es im Waldzu matschig war. Darum trafen wiruns um 14:00 Uhr direkt auf demSchulhausplatz in Pieterlen. Dortspielten wir Sitzball, bis alle denWeg gefunden hatten. Corinne kam,um mit allen Gruppen einen Tanzeinzustudieren. Für einen Teil vonuns war das Tanzen eine grosse He-rausforderung! Zum Schluss tanztenwir als Verein Lengnau den Tanz zu-sammen. Der Tanz sah recht gutaus.

    Die, die nicht am Tanzen waren,machten Bodenturnen. Im Boden-turnen übten wir den Purzelbaum,das Rad, den Handstand mit Abrol-len, den Rondat und den Überschlag.Lengnau 1 und Lengnau 2 durftennoch am Barren Übungen machen,

    Seite 49

  • Jahr 2013

    während die Kleinsten tanzten.

    Das Hallentraining hat sich gelohnt,da jedes Fortschritte gemacht hat.Am Schluss konnten wir uns beimSitzball und Böcklifangis austoben.

    Livia Burgener, Aktive Lengnau 3

    Freitag, 12. April 2013

    Das Trainingslager fand in Lengnaustatt. Am Freitag trafen alle in derReithalle ein. Um 8:00 Uhr warenalle da. Um 9:00 Uhr hatten wirDantila. Wir übten die Pflicht unddie Kür.

    Am Nachmittag hatten wir wiederDantila, um Fotos zu machen. Alle

    zogen sich um ins Dressli. Raphaelmachte die Fotos. Zoé hatte einmalgeschrien. Alle wussten nicht wa-rum. Also erschrak Dantila. ZumGlück fiel niemand vom Pferd. DieFrisur hatten wir auch. Lengnau 2machte uns die Frisuren J.

    Nach den Fotos hatten wir Sponso-renlauf. Ich freute mich nicht darauf,zehn Minuten zu rennen L. Mein Zielwar es, 15 Runden zu rennen. Aberich hatte am Schluss 21 Runden ge-rannt.

    Nach dem Sponsorenlauf spielte un-sere Gruppe noch ein bisschen. DasLager war toll.

    Joana Schärer, Aktive Lengnau 3

    Seite 50

  • Jahr 2013

    Trainingswettkampf in Lengnau

    Sonntag, 21. April 2013

    Ich war am 21. April 2013 am Trai-ningsturnier in Lengnau. Ich hatteam Trainingsturnier die Aufgabe ge-habt zu recheln. Mich hat es sehrfasziniert, was die anderen Gruppenfür eine Kür hatten. Ich rechelte na-türlich nicht alleine, sondern zusam-men mit Celia, Mara und Zoé.

    Ich habe die Vorstellung von den an-deren Gruppen sehr spannend ge-funden, weil man weiss ja nie, wel-

    che Gruppe welche Kür hat, und dasfinde ich immer so spannend an denTrainingsturnieren und Turnieren,weil man eben nie weiss, was undwer als nächstes kommt.

    Ich kam etwa um 11:00 Uhr oder12:00 Uhr in die Reithalle. Ich fanddiesen Tag sehr schön und ich habemir ein paar Ideen sammeln können.ENDE.

    Sabrina Peier, Aktive Lengnau 3

    Seite 51

  • Jahr 2013

    Impressionen Pferdepflege

    Seite 52

  • Jahr 2013

    Turnier in Biel

    Samstag, 4. Mai 2013

    Lengnau 3

    Als wir angekommen sind, musstenwir das Pferd bereit machen. Danachmussten wir einturnen. Ein paarRunden laufen und alles bewegen.In der Zeit, wo wir eingeturnt ha-ben, musste immer eins zu unsererVoltigelehrerin. Da musste immerjemand aufs Pferd.

    Jetzt waren wir dann schon an derReihe. Der Wettkampf war sehr gut.

    Bei der Rangverkündigung freutenwir uns, dass wir nicht letzte wur-den.

    Celia Weyermann, Aktive Lengnau 3

    Lengnau 2, Einzeler und TaFö

    Früh morgens mussten wir aufste-hen, da wir eigentlich schon um8:15 Uhr die Pflicht hatten. Sie wur-de aber vorverschoben auf 8:00 Uhr.Ladina ging super, ausser dass ihreRunden nicht ganz rund waren, son-dern eher wie eine Zwetschge. Auchuns Voltigierer lief es gut.

    Um 10:15 Uhr hatten wir dann nochdie Kür, die weniger gut ging, daLadina wahrscheinlich auch nichtmehr wollte und anfangs blöd tat.

    Doch wir zogen die ganze Kür durch,nur mit einem Sturz. Sie war alsonicht perfekt, aber immerhin hatsich niemand verletzt.

    Leider spielte das Wetter nicht mitund das Ganze war ein reinesSchlammbad. Und dann kam dieRangverkündigung: Wir wurden 6.und das Lengnau 3 wurde 4.

    Den Einzeler Evi, Celine, Danaé undSven lief es allen auch gut.

    Am Sonntag war dann noch dasLengnau 1 dran. Leider lief es ihnennicht so gut, denn Fellini hatte eine

    Seite 53

  • Jahr 2013

    Impfung zu wenig und sie konntennicht starten.

    Danielle Gribi, Aktive Lengnau 2

    Sonntag, 5. Mai 2013

    Lengnau 1

    «Pech!!!» Wir trafen uns alle um6:30 Uhr in der Garderobe in derReitschule Biel und frisierten uns.Wir waren alle voll motiviert und ge-lassen, da es für uns eher nur einTraining war, weil wir Ausserkonkur-renz starten wollten. Denn wir warennur zu fünft in der Kür.

    Nachdem wir alle frisiert waren, gin-gen wir zu Fellini um ihn zu putzenund bereit zu machen. Als auch erfertig geputzt war, kam Trudi Kauerzu uns und teilte uns mit, dass wirnicht starten könnten, weil unserneues Pferd Fellini nicht grundimmu-nisiert war. So packten wir ihn wie-der in den Transporter und Andreafuhr ihn wieder in den Stall zurück.Wir riefen sofort den Tierarzt, umihn möglichst schnell korrekt impfenzu lassen, damit wir wenigstens inLengnau starten dürfen. Und so warfür uns das Turnier beendet.

    Selena Ris, Aktive Lengnau 1

    Seite 54

  • Jahr 2013

    Heimturnier in Lengnau

    Unser diesjähriges Turnier in derReitschule Diana war geprägt vonMillionen von Re-gentropfen, wasuns allerdings diegute Turnierstim-mung nicht ver-miesen konnte.Überzeugen Siesich selbst:

    Samstag, 1. Juni 2013

    Lengnau 2

    Es war wie immer, die ganze Gruppefreute sich auf den Heimwettkampf,dies ist immer das schönste. AmFreitagabend waren wir (die Gruppe)angespannt. Es war aber ein schö-nes Gefühl zu wissen, morgen laufenwir in diese Halle ein und es wirdalles gut gehen.

    Am Samstagmorgen hatten wir um6:15 Uhr Besammlung. Ich warwohl am meisten angespannt, dennschliesslich hatten wir eine Stundeund dann mussten ich und meineSchwester die Frisuren fertig prä-sentieren können. Wir schafften es,jedoch knapp. Ich war danach sehrerleichtert.

    Als Ladina fertig vorbereitet war,war sie das schönste Pferd auf demPlatz. Dies sah aber fünf Minuten da-nach nicht mehr so aus, weil dasWetter nicht so wollte, wie es sollte.Es regnete und der Platz war nass.Wir turnten in der Halle ein, dabeihatten Selena und Céline uns unter-stützt.

    Ladinas Nerven waren platt, sie warsehr nervös und konnte nicht stillstehen. Dadurch waren wir es auch.

    Im Zirkel war Ladina ganz schönfrech, sie lief nicht schön, kürzte ab,ging mal schneller, mal langsamer.Wir konnten unsere Pflicht trotzdemdurchführen. Aber alle waren einwenig enttäuscht, weil wir nicht zei-gen konnten, was wir könnten. Da-durch freuten wir uns auf die Kürund hatten uns vorgenommen, siedurchzuziehen. Wir fingen gut an,aber Ladina wollte nicht. Am Anfangfiel ich, tat mir aber nicht weh. Alsich wieder oben war, wollte Ladinamich immer noch nicht, ich fiel ausdem Stehen und machte einen Miss-tritt. Dadurch lief ich dann das gan-ze Turnier mit den Stöcken herum.Die Kür lief weiter, doch es lohntesich nicht, weil es nach einer Minuteklingelte. Wir waren alle sehr trau-rig, weil wir uns sehr auf das Turnier

    gefreut hatten.Zum Schluss gabes aber einkleines Trostge-schenk für unsalle und vieleBonbons –, diedie Richter nichtgegessen hatten!

    Michèle Signer, Aktive Lengnau 2

    Lengnau 3

    Mir hat es gut gefallen am Wett-kampf. Dantila ist sehr brav gegan-gen. Ich bin froh, dass wir nicht letz-te geworden sind. Wir sind viertegeworden. Wir hatten in unsererKategorie die beste Kür gezeigt.

    Leider war das Wetter nicht gut. Dabin ich halt viel in der Halle gewesenund habe zugeschaut. Das hat mirauch gut gefallen.

    Seite 55

  • Jahr 2013

    Um die Reithal-le herum hates einen grossenSee gegeben, da-rin konnte ichlaufen, bis dieGummistiefel in-nen und aussenganz nass wa-ren. Da durfteich auch barfussins Wasser, daswar lustig. Janine war auch dabei.

    Zoé Signer, Aktive Lengnau 3

    Sonntag, 2. Juni 2013

    Lengnau 1

    Vom 1. bis am 2. Juni 2013 war dasLengnauer Voltige Turnier. Wir (dasLengnau 1) starteten hier das ersteMal in dieser Saison, da wir in Bielnicht starten durften.

    Wir sahen es also als Einstiegstur-nier mit unserem neuen Pferd Fellini.Wir waren nicht sehr gut und ichfühlte mich auch noch nicht so si-cher. Doch in Lausanne werden wirbereit sein.!!???

    Sven Ris, Aktive Lengnau 1

    Seite 56

  • Jahr 2013

    J+S-Test Voltige

    Sonntag, 30. Juni 2013

    Seite 57

  • Jahr 2013

    Gratulationen

    Wir gratulieren herzlich zu den bestandenen…

    … Trainerprüfungen!

    Voltigetrainer SVV Regula Signer

    J+S-Leiter (Einführungskurs) Regula Signer

    J+S-Leiter (Modul zum Leiter A) Jasmine Grossglauser

    … J+S-Tests!

    J+S-Test orange (Ausbildungsstufe 2) Sandra BalsigerLara BiglerMara BongiorniJana BurgenerFiona ColatruglioRune DuboisAnja HofmannLisa-Marie IhlyLea JostJelena NikolicSabrina PeierZoé Signer

    J+S Test grün (Ausbildungsstufe 4) Livia BurgenerLucy SchärJoana SchärerCelia Weyermann

    J+S Test silber (Ausbildungsstufe 6) Danielle GribiAnn-Lia SchottDanaé SignerMichèle SignerJanine WyssYannik Wyss

    Und danken dem J+S für die jährliche Unterstützung!

    Seite 58

  • Jahr 2013

    Turnier in Chalet-à-Gobet (VD)

    Samstag, 17. August 2013

    Lengnau Einzeler und TaFö

    Für dieses Turnier reisten wir bereitsam Samstag an. Denn dort hattenwir am Samstag einen Einzelwett-kampf, an dem Michèle und ich star-teten. Es war schön, weil Ladinadiesmal so brav war.

    In Lausanne war es sehr interessant.Es gab nicht nur einen Voltigewett-

    kampf, sondern am Samstag einWagencross mit 1-, 2- und 4-Spän-nern. Am Abend nach der Rangver-kündigung schauten wir dem erstenTeil der Military-Prüfung zu: demSpringen. Am Sonntag konnten wirdurch den ganzen Tag durch demCross des Militarys zuschauen. Wirstaunten über die mutigen Pferdeund Reiter.

    Ladina übernachtete in einem Stall-zelt mit Decard und Fellini zusam-men. Und wir übernachteten in ei-nem Hotel. Am Morgen halfen Danaéund ich die Pferde tränken und füt-tern. Das war lustig, weil Ladina lie-ber den ganzen Sack gefressen hät-te, als nur ihre Portion.

    Am Sonntag, als wir dann die Auf-führung hatten, marschierte Ladinasehr gut. Bei der Kür wollte unsAnna fast disqualifizieren, weil wir(fast) zu spät gekommen sind. Wirrannten den ganzen Weg von derAblongierhalle bis zum Vorführzirkel,sogar durch den Stall rannten wir.Zum Glück kamen wir gerade nochrechtzeitig. Dann endlich konntenwird zeigen, was wir im Training ge-lernt haben, da Ladina ganz brav ga-loppierte. Wir erreichten den guten3. Rang, auf den wir ganz stolz sind.

    Janine Wyss, Aktive Lengnau 2

    Seite 59

  • Jahr 2013

    Sonntag, 18. August 2013

    Lengnau 2

    Lies den Bericht vom Samstag J

    Lengnau 1

    Da Lausanne nicht gerade einenKatzensprung entfernt ist (wie, bitteschön, sollte dies eine Katze schaf-fen?!), beschlossen die Einzeler, dieam Samstag an den Start gingenund von denen die meisten amSonntag noch in der Gruppe startenwürden, gleich dort zu übernachten.Dann mussten sie nicht zweimaldorthin kurven und konnten sich ei-ne Menge Aufwand und Zeit spar