Vom Bitmap zum Vom Bitmap zum Material

Die Möglichkeiten der Materialverwaltung

Anwendertage 2009

Worum geht‘sWorum geht‘sWorum geht‘sWorum geht‘s

• Die neue Materialverwaltung

• Neue Materialeigenschaften und wie wirken sie

• Neue Funktionen in der Materialverwaltung

• Erstellen eigener Materialien• Erstellen eigener Materialien

• Erstellen von Materialserien

• Erstellen von Mehrfachmaterialien

• Importieren von Fliesen mit dem „Fliesenarchiv“

Anwendertage 2009

Die neue MaterialverwaltungDie neue MaterialverwaltungDie neue MaterialverwaltungDie neue MaterialverwaltungZusammengefasstes

Suchergebnis

Gruppieren von Materialien

Hervorheben und verstecken von Katalogen

Chronik der verwendeten Materialien

Liste der verwendeten Materialien in der

Planung

Anwendertage 2009

Vor/Zurück Navigation

Schnelle SucheVorschaubilder in beliebiger Größe

• Materialeigenschaften lassen sich in der aktuelle Planung oder in den Materialkatalogen ändern

• Hierfür auf das Material klicken und im Kontextmenu (rechte Maustaste) „Eigenschaften“ auswählen.

• Funktioniert auch in der Mehrfachauswahl!

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Der Glanz bildet einen Lichtreflex einer Lichtquelle nach• Sichtbar in den Berechnungsarten „Licht“ und „Ambientes Licht“• Nur sichtbar wenn auch eine Lichtquelle vorhanden ist

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

Die Spiegelung funktioniert in der Berechnungsart „Licht“ nur bei größeren Flächen, beim „Ambienten Licht“ auch bei beliebig geformten Körpern.

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Die Mattigkeit funktioniert nur in der Berechnungsart „Ambientes Licht“• Nur sichtbar wenn auch Spiegelung eingeschalten ist• Kantenglättung unbedingt abwarten!

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Die Eigenhelligkeit lässt Objekte immer in ihrer „Originalfarbe“ erscheinen (in diesem Fall weiß). Die Objekte werden nicht abgeschattet. • Sinnvoll bei Lampen oder auch bei Wänden.

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Eigenleuchten lässt das Objekt als Lichtquelle fungieren• Sehr rechenintensiv – nur bei „Ambientes Licht“ möglich• Verkürzung der Rechenzeit bei Festlegung der Leuchtrichtung

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• „Auf Fläche Anpassen“ erzeugt „Gummitexturen“ - sinnvoll z.B. bei Bildern, gemalten Texturen, Feuer, Teppiche etc.• Nicht bei Fliesen einsetzen!• Geht nicht auf gekrümmten Flächen

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Materialaussparungen sind sehr nützlich für Logos oder auch Lochblech.• Bei Logos einfach einen dünnen Quader erzeugen, die Kanten unsichtbar setzen und das Bitmap mit Aussparungen als Material drauf ziehen.

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

• Strukturen von Materialien sind reliefartig• Sie sind nur im „Ambientes Licht“ und auch nur bei Spiegelungen zu sehen• Nur bei Bitmap Texturen möglich (sonst „Mattigkeit“ verwenden)

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialien können nun auch mehr Informationen haben als der Materialname:

Nach diesen Informationen kann in der Materialverwaltung auch sortiert werden

Anwendertage 2009

Suche nach diesen Informationen wird momentan noch nicht unterstützt (kommt noch!)

MaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaftenMaterialeigenschaften

Anwendertage 2009

Die Vergabe einer Materialgruppe können Materialien gruppiert werden.Im neuen Fliesenkatalog wurde diese Einordnung in Gruppen schon durchgeführt.

Kopieren / Verschieben / Löschen von Katalogen / Dateien / MaterialienKopieren / Verschieben / Löschen von Katalogen / Dateien / MaterialienKopieren / Verschieben / Löschen von Katalogen / Dateien / MaterialienKopieren / Verschieben / Löschen von Katalogen / Dateien / Materialien

Für all diese Elemente stehen im Kontextmenu der Materialverwaltung die Methoden

• Ausschneiden

• Kopieren

• Einfügen

• Löschen

Neue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der Materialverwaltung

zur Verfügung

Sie funktionieren gleich wie im Windows Explorer.

Drag & Drop wird absichtlich nicht unterstützt – die Gefahr Kataloge ungewollt zu verschieben und nicht mehr wiederzufinden ist zu groß.

Diese Methoden funktionieren auch bei der Mehrfachauswahl!

Anwendertage 2009

TexturvorschauTexturvorschauTexturvorschauTexturvorschau

Die Texturvorschau hat jetzt auch die praktische Methode „Kopieren in Zwischenablage“

Damit kann man im Exposé eine Auflistung von verwendeten Materialien erstellen

Neue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der MaterialverwaltungNeue Funktionen der Materialverwaltung

Anwendertage 2009

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenAufbau der Materialkataloge

• Der Materialkatalog besitzt ein oder mehrere Stammverzeichnisse.

• Die Stammverzeichnisse werden unter „Einstellungen“ � „Optionen“ �„Materialkataloge“ festgelegt.

- In den Stammverzeichnissen befinden sich Materialkataloge und Materialdateien.

Anwendertage 2009

und Materialdateien.

- In den Materialkatalogen (türkis) befinden sich weitere Unterkataloge oder Materialdateien

- In den Materialdateien (blau) - und nur dort - befinden sich die Materialien

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenWichtiger Unterschied zur Vorgängerversion:- Neue Materialien können nur erstellt werden wenn man eine (nicht

schreibgeschützte) Materialdatei ausgewählt hat!

- Dateien sind blau, Kataloge sind türkis.

Anwendertage 2009

- Neue Dateien erstellt man indem man im Kontextmenu eines Kataloges auf „Neue Datei“ klickt. (Das gleiche gilt für neue Kataloge)

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenErstellen eines neuen Materials:

Anwendertage 2009

Materialname: Verbindung zwischen einem Palette CAD Objekt und dessen Material. Muss deshalb eindeutig sein!

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenFarbmaterial:

Anwendertage 2009

(1) Auswahl einer Standardfarbe(2) Direkte Eingabe eines RBG oder HSV Wertes (falls bekannt) (3) Auswahl einer Farbe oder Abgreifen einer Farbe vom Bildschirm

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenTextur:

Anwendertage 2009

Dem Materialtyp „Textur“ liegt ein Bitmap zugrunde.Das Bitmap kann als Datei ausgewählt werden oder über die Zwischenablage eingefügt werdenLetzteres kann man gut mit einem Internet Browser verwenden. (DEMO)

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenTextur:

Anwendertage 2009

Bei einer Textur ist die wichtigste Einstellung die Texturgröße.Diese Information ist im Bitmap nicht erhalten!

Exkurs Bitmapgröße / Texturgröße / Auflösung

Ein Bitmap besteht aus einer Aneinanderreihung von Farbpunkten (Pixeln) in der Breite und Höhe

Die Texturbreite und –höhe gibt an wie groß das Bitmap auf einem Palette CAD Objekt erscheinen soll

Eigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellenEigene Materialien erstellen

Wenn man die Bitmapbreite durch die Texturbreite dividiert erhält man die Auflösung:

400 Pixel / 5 cm = 80 Pixel/cm

Je höher die Auflösung, umso näher kann man an das Objekt heran zoomen, ohne dass die Textur „pixelig“ wirkt. Hohe Auflösungen belasten aber den Speicher und senken die Rechengeschwindigkeit.

10 Pixel pro cm ist ein praxisnaher Wert!

Anwendertage 2009

Materialserien sind Materialien mit gleichen Eigenschaften aber unterschiedlichen Texturen und Namen.

Als Ausgangspunkt für eine Materialserie erstellt man sich ein „Mustermaterial“ als Vorlage. Alle Einstellungen für die Materialserie werden zuerst dort durchgeführt.

Dieses Material auswählen und im Kontextmenu „Kopie als MaterialserieKopie als MaterialserieKopie als MaterialserieKopie als Materialserie“ auswählen.

Erstellen vonErstellen vonErstellen vonErstellen vonMaterialserienMaterialserienMaterialserienMaterialserien

Anwendertage 2009

Als nächstes wird der Speicherort der Materialserie erfragt (Standard ist das gleiche Verzeichnis wie das Mustermaterial)

An dieser Stelle kann man auch neue Ordner oder Dateien anlegen.

Erstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von Materialserien

Anwendertage 2009

Jetzt werden die Texturdateien für die Materialserie ausgewählt (Mehrfachauswahl mit der STRG und der Umschalt-Taste)

Erstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von Materialserien

Anwendertage 2009

Im nun folgenden Dialog werden die Materialnamen bestimmt.

Kernstück des Materialnamens ist der Textur- (Bitmap-) Name.

Er kann mit einem Wort davor oder danach ergänzt werden.

Erstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von Materialserien

In unserem Beispiel würden hieraus die Materialien

„fl_dado_001“

„fl_dado_002“

etc. entstehen

Anwendertage 2009

Jetzt wird die Regel zur Bestimmung der Materialgröße festgelegt

„Die Materialgröße ergibt sich aus der Bitmapgröße“ nimmt an das alle Bitmaps eine konstante Auflösung haben.

Erstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von MaterialserienErstellen von Materialserien

In unserem Beispiel hat das Mustermaterial eine Größe von 20x20 cmvon 20x20 cmvon 20x20 cmvon 20x20 cm. Das Texturbitmap hat 200x200 Pixel200x200 Pixel200x200 Pixel200x200 Pixel.

�Das gibt eine Auflösung von 200Pixel / 20 cm = 10 Pixel/cm10 Pixel/cm10 Pixel/cm10 Pixel/cm

Wenn ein ausgewähltes Bitmap nun z.B. 150x150 Pixel150x150 Pixel150x150 Pixel150x150 Pixel hat, ergibt sich eine Größe von 15x15 cm15x15 cm15x15 cm15x15 cm

Bei einem Bitmap von 200x100 Pixel 200x100 Pixel 200x100 Pixel 200x100 Pixel ���� 20x10 cm 20x10 cm 20x10 cm 20x10 cm usw.

Bei „Alle Materialien haben die selbe Größe“ wird die Auflösung nicht berücksichtigt

Anwendertage 2009

Methode 1: Es stehen verschiedene Bitmaps zur VerfügungMethode 1: Es stehen verschiedene Bitmaps zur VerfügungMethode 1: Es stehen verschiedene Bitmaps zur VerfügungMethode 1: Es stehen verschiedene Bitmaps zur Verfügung

Ähnlich wie Materialserie:

1. Mustermaterial erzeugen

2. Im Kontextmenu des Mustermaterials „Kopie als Mehrfachmaterial“ � „Bitmap Dateien auswählen“ anklicken

Erstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von Mehrfachmaterialien

3. Zieldatei auswählen (wie bei Materialserie)

4. Bitmap Dateien auswählen (wie bei Materialserie)

5. Fertig!

Anwendertage 2009

Methode 2: Ausschnitte aus vorhandenem (großem) Bitmap erzeugenMethode 2: Ausschnitte aus vorhandenem (großem) Bitmap erzeugenMethode 2: Ausschnitte aus vorhandenem (großem) Bitmap erzeugenMethode 2: Ausschnitte aus vorhandenem (großem) Bitmap erzeugen

1. Mustermaterial mit großer Textur erzeugen (z.B. Unmaßplatte)

2. Im Kontextmenu des Mustermaterials „Kopie als Mehrfachmaterial“ � „Ausschnitte aus Originalmaterial erzeugen“ anklicken

Erstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von Mehrfachmaterialien

3. Zieldatei auswählen (wie bei Materialserie)

Anwendertage 2009

4. Angaben zu den Ausschnitten

Erstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von MehrfachmaterialienErstellen von Mehrfachmaterialien

Aus der Textur werden nun 12 zufällige Ausschnitte der Größe 60x30cm erzeugt und als Mehrfachmaterial abgespeichert.

Anwendertage 2009

Was ist das Fliesenarchiv?Was ist das Fliesenarchiv?Was ist das Fliesenarchiv?Was ist das Fliesenarchiv?

Das Fliesenarchiv bietet eine Möglichkeit zur schnellen und einfachen Anlage von Fliesen in Palette CAD.

Es benötigt eine CD des Herstellers mit dessen Fliesenbitmaps – sonst nichts!

Wie macht das das Fliesenarchiv?Wie macht das das Fliesenarchiv?Wie macht das das Fliesenarchiv?Wie macht das das Fliesenarchiv?

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Es analysiert die Verzeichnisstruktur der CD, findet Bitmaps und erstellt den Materialnamen anhand der Größe, der Serie und des Bitmapnamens.

Es ordnet die Fliesen automatisch in Grundfliese, Dekorfliese und Bordüre ein.

Glauben Sie nicht? Glauben Sie nicht? Glauben Sie nicht? Glauben Sie nicht?

Sehen Sie selbst!

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

Das Fliesenarchiv wird über die Werkzeuge gestartet. Die neueste Fliesen DVD installiert das Fliesenarchiv dort.

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Wichtiger Schritt: Wichtiger Schritt: Wichtiger Schritt: Wichtiger Schritt: In den Bitmaps steht keine Information über de Texturgröße. Deshalb eine (bekanntes) Fliesenbitmap des Herstellers auswählen und die Texturgröße angeben!

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Hier wird die Regel für die Erstellung des Materalnamens festgelegt

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Auswahl der Materialeigenschaften der importieren Fliesen

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der TheorieVorgehensweise in der Theorie

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

Beim Klicken auf „Fertigstellen“ startet der Import

Anwendertage 2009

Vorgehensweise in der PraxisVorgehensweise in der PraxisVorgehensweise in der PraxisVorgehensweise in der Praxis

[DEMO]

FliesenarchivFliesenarchivFliesenarchivFliesenarchiv

[DEMO]

Anwendertage 2009