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BVG PLUS 01| 14 1 SCHAUSPIELERIN ALMILA BAGRIACIK »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« Nr. 11 /November 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE Berliner Lichterfestival Gelbe Herzen leuchten an drei markanten Gebäuden in der Stadt Unterwegs mit der M13 Vom Brüsseler Kiez im Wedding nach Weißensee MIT BVG-NAVI

Vom Brüsseler Kiez im »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« · läu˝ von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel- szene des Films? Ja,

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Page 1: Vom Brüsseler Kiez im »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« · läu˝ von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel- szene des Films? Ja,

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SCHAUSPIELERIN ALMILA BAGRIACIK

»Reiten ist eine tolle Art abzuschalten«

Nr. 11 / November 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE

Berliner LichterfestivalGelbe Herzen leuchten

an drei markanten Gebäuden in der Stadt

Unterwegs mit der M13

Vom Brüsseler Kiez im Wedding nach Weißensee

eine tolle Art abzuschalten«

MIT BVG-NAVI

Page 2: Vom Brüsseler Kiez im »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« · läu˝ von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel- szene des Films? Ja,

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INTRO

INHALT

5 Frau Nikutta hört zu 6 Was war / Was kommt

Der Weihnachtszug rollt12 BVG verbindet Menschen

Sänger Lars Redlich moderiert auf einer U-Bahn-Bank

18 Tipps vom Tip 20 Liniennetz 22 Aus aller Welt

150 Jahre Wiener Straßenbahn 24 Im Bahnhof

Bunte Ware am Alexanderplatz 25 Wertmarken

Wie der Versand an Abonnenten abläuft

26 Ausbildung Azubis machen Station bei Kooperationspartnern

28 BVG Club Angebote für Abonnenten

35 Abo-Service Jetzt mit Bestellschein für die VBB-Umweltkarte

37 Rätsel 38 Service

10 ErleuchtetBuntes Die BVG beteiligte

sich am Lichterfestival – etwa an der Oberbaumbrücke

14 WohnlichEine Linie, zwei Welten Die M13 verbindet den Brüsseler Kiez im Wedding mit dem schönen Weißensee

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08 Almila BagriacikStationen meines Lebens Die junge Schauspielerin lernte für ihren neuen Film extra Reiten – künftig möchte sie auch Regie führen

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,mit dem Monatswechsel kommt der Fahrschein­wechsel. Abonnenten von Zeitkarten müssen da­ran denken, den nächs­ten Wertabschnitt in ihre

Fahrkartenhülle zu stecken. Die Wertabschnitte werden von unserem Abo­Service zweimal im Jahr versandt. Der Brief erreicht Sie auch schon mal wenige Tage vor dem Monatswechsel, kommt aber rechtzeitig. Versprochen. Sie brau­chen sich keine Sorgen zu machen, dass wir Sie zum Schwarzfahrer machen. Mehr zum Ver­sand der Abschnitte auf Seite 25. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur

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FRAU NIKUTTA HÖRT ZU

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Liebe Frau Nikutta,bei der Straßenbahn stellt ja der Bordcom­puter alle Weichen einer Linie selbst. Aber wo­her weiß ein Busfahrer, wann er wo abbiegen muss? Es kann ja unmöglich jeder Busfahrer jede Strecke kennen.Ihr Jonas Meierdirks

Lieber Herr Meierdirks, unsere Beschäftigten im Fahrdienst müsssen natürlich nicht alle 200 Buslinien kennen, son-dern nur die des jeweiligen Betriebshofes, für den sie fahren. Dafür bekommt das Fahrper-sonal einen BVG-Atlas und Linienverlaufskar-ten als Arbeitsmittel. Neue Fahrer fahren die erste Zeit mit einem Lehrfahrer, der alle Stre-cken kennt. Für betrieblich bedingte Umleitun-gen, Ersatzverkehre und Sonderfahrten erhal-ten unsere Omnibusfahrer gesondertes Material bzw. aktuelle Informationen über die Leitstelle. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

Streckenkenntnisse und weiß-blaue Busse

Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet Ihnen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

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Industrie findet StadtAusstellung vom 11. bis 24. November 2015, täglich 8 bis 20 Uhr, freier Eintritt.Ludwig Erhard Haus, Foyer, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Studierende und Auszubildende zeigen die Berliner Industrie, ihre Produkte und urbanen Produktionsstätten in einem ungewöhnlichen Licht. In Kooperation mit der design akademie berlin – SRH Hochschule für Kommunikation und Design, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), dem Zentrum für fotografische Ausbildung (ZffA) und dem Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin.

www.sei.berlin.de/berlindustrie#industriefi ndetstadt

Schreiben Sie Ihre Fragen an [email protected] oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“.

Wir wählen für PLUS Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet.

Sehr geehrte Frau Nikutta,im Stadtbild begegnen mir gelegentlich blau­weiße­Busse, die auch mit dem BVG­Logo fahren. Was sind das für Busse?René Zwiener

Sehr geehrter Herr Zwiener, diese blau-weißen Busse verstärken seit 2014 unseren Fuhrpark. Sie kamen aus Amsterdam zu uns. Zu diesem Zeitpunkt standen sehr viele Baumaßnahmen bei Straßenbahn und U-Bahn an und damit auch Ersatzverkehre mit Bussen, die wir mit unserer Flotte nicht hätten bewälti-gen können. Neue Fahrzeuge zu bestellen, hätte zu lange gedauert und die Auslieferung der neu-en Gelenk- und Eindeckerbusse lief gerade erst an. Daher haben wir uns auf dem Gebraucht-wagenmarkt umgesehen und elf dieser Volvo-Gelenkbusse gekauft, die ausschließlich im Er-satzverkehr eingesetzt werden.Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

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Industrie findet StadtAusstellung vom 11. bis 24. November 2015, täglich 8 bis 20 Uhr, freier Eintritt.Ludwig Erhard Haus, Foyer, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Studierende und Auszubildende zeigen die Berliner Industrie, ihre Produkte und urbanen Produktionsstätten in einem ungewöhnlichen Licht. In Kooperation mit der design akademie berlin – SRH Hochschule für Kommunikation und Design, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), dem Zentrum für fotografische Ausbildung (ZffA) und dem Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin.

www.sei.berlin.de/berlindustrie#industriefi ndetstadt

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Industrie findet StadtAusstellung vom 11. bis 24. November 2015, täglich 8 bis 20 Uhr, freier Eintritt.Ludwig Erhard Haus, Foyer, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Studierende und Auszubildende zeigen die Berliner Industrie, ihre Produkte und urbanen Produktionsstätten in einem ungewöhnlichen Licht. In Kooperation mit der design akademie berlin – SRH Hochschule für Kommunikation und Design, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), dem Zentrum für fotografische Ausbildung (ZffA) und dem Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin.

www.sei.berlin.de/berlindustrie#industriefi ndetstadt

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WAS WAR / WAS KOMMTWAS WAR / WAS KOMMT

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Alle Jahre wieder … kommt der Weihnachts-mann mit einem ganz besonderen Schlitten, dem festlich geschmückten Weihnachtszug der BVG. Ab 28. November ist es wieder so weit. An allen Advents-Wochenenden (28./29. November, 5./6. Dezember, 12./13. Dezember und 19./20. Dezember) geht der Bärtige auf Tour durch das weihnachtliche Berlin. Unter-wegs verteilt er mit seinen Helfern kleine Ge-schenke an die jüngsten Fahrgäste und es ist für allerlei kurzweilige Unterhaltung gesorgt. Los geht’s immer um 10, 12 und 14 Uhr am

U-Bahnhof Uhland straße (U1). Die Fahrt zur Warschauer Straße und retour dauert ca. 60 Minuten, unterwegs gibt es einen kleinen Fotostopp. Das stimmungsvolle Vergnügen kostet 5 Euro pro Person. Buchungen sind ab 3. November unter der Telefonnummer 030/256 25 256 immer montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr möglich. Unser Tipp: Mit der Anmeldung möglichst beeilen, erfahrungsge-mäß sind die Plätze schnell ausgebucht. Mehr Infos unter www.BVG.de/Weihnachtszug. Kerstin Marquard

Film über Hönower U-Bahn-Verlängerung Rund anderthalb Jahre vor dem Mauerfall er-gatterten der Westberliner Dokumentarfilmer Uwe Bohrer und sein Vater Dieter Bohrer von der Deutschen Reichsbahn die Drehgenehmi-gung für einen Film über die Verlängerung der heutigen U5 nach Hönow. Die Filmemacher begleiteten die Eröffnung des Teilabschnitts bis Elsterwerdaer Platz im Sommer 1988 vor der versammelten DDR-Politprominenz und ein Jahr später die öffentliche Einweihung der Strecke bis Hönow. U-Bahnzüge erhielt die DDR damals von der BVG West: 50 general-überholte Wagen der Baureihe D gingen eben-so auf die Strecke wie umgebaute S-Bahn-wagen des Typs EIII (Foto). Uwe Bohrer zeigt den Film am 25. November um 19.30 Uhr im Kulturforum Hellersdorf in der Carola-Neher-Straße 1, Karten: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. chr

Britischer Test-BusNach einem schwedischen Scania-Doppel-decker und einem holländischen Doppel-decker der Firma VDL testet die BVG nun auch ein britisches Modell. Das Fahrzeug vom Typ „Enviro 500 LHD“ wird für sechs Wochen voraussichtlich auf Linien im Berliner Nord-westen unterwegs sein. Den Probebus stellt der in Edinburgh ansässige Hersteller Alexan-der Dennis Ltd. kostenlos zur Verfügung. km

BVG-Termine¼ 13./14. NOVEMBER Auf dem Messegelände (Hal-le 1.1) findet die Berufs-und Bildungsmesse Einstieg Berlin statt. ¼ Infos zu den 12 Ausbil-dungsberufen bei der BVG gibt es am BVG-Messestand.

Die Öffnungszeiten 9 bis 16 Uhr (Messehalle 1.1, Tageskarte 5 Euro), Messe Süd

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¼ 14. NOVEMBER Heute hat das U-Bahn-Muse-um geöffnet: Abtauchen in die 113 Jahre alte Geschichte der Berliner U-Bahn.¼ U-Bahn-Museum direkt in der Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion

Die Öffnungszeiten 10.30 Uhr bis 16 Uhr, letzter Einlass ist um 15.30 Uhr. U-Bahnhof Olympia- Stadion

¼ 26. NOVEMBER Mobilitätstraining für Fahrgäs-te mit Rollstuhl oder Rollator, die das Ein- und Aussteigen in einer U-Bahn üben wollen.¼ Trainingsort ist der An-kunftsbahnsteig der U5 am U-Bahnhof Alexanderplatz.

Die Trainingszeiten Geübt wird von 10 bis 12 Uhr. Eine Anmeldung ist nur für Gruppen erforderlich ([email protected] oder Tel. 030/19 44 9)

Der Bärtige auf Tour

Umgebaute S-Bahnwagen gingen 1989 auf das Gleis der damaligen Linie E.

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STATIONEN MEINES LEBENSSTATIONEN MEINES LEBENS

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¼DER FILM

„Hördur“ heißt der neue Film mit Almila Bagriacik, der seit dem 29. Oktober in den deutschen Kinos läuft. Die Berlinerin mit türkischen Wur-zeln spielt darin eine Schülerin, die

Sozialstunden auf einem Pferdehof ableis-ten muss und dabei ihre Zuneigung zum Islandpferd Hördur entdeckt. Kein leichter Stoff, beeindruckend besetzt mit Felicitas Woll, Hilmi Sözer und Noë Chalkidis in wei-teren Hauptrollen.

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Aylin ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrem sechsjährigen Bruder Emre und dem Vater in Mannheim. Die Mutter ist verstorben und Aylin hat die volle Verantwortung für Emre und den Haushalt, fast nebenbei muss die verschlossene und ernste Jugendliche ja auch noch zur Schule. Dort wird sie ge-mobbt und rastet irgendwann aus – was zu einer Körperverletzung führt, für die sie Sozialstunden auf einem Pferdehof leisten muss. Schauspielerin Almila Bağrıaçık füllt die schwierige Rolle der Aylin großartig mit Leben. PLUS hat die Berlinerin mit türki-schen Wurzeln getro� en.

Die Freundscha� zu dem Islandpferd Hör-dur ist ein wichtiger Bestandteil der Hand-lung. Konnten Sie vorher schon reiten? Nein, ich hatte mit Pferden vorher überhaupt nichts zu tun, nicht mal mit einem Pony. Aber mit Hördur bin ich sofort warm geworden: Gleich beim Casting hat er mir seinen Kopf auf

die Schulter gelegt. Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen soll, aber dann haben alle von der Filmcrew gesagt: „Oh, er mag dich!“

Im Film gibt es eine ähnliche Szene: Hördur läu� von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel-szene des Films? Ja, das war ein magischer Moment der Zusam-menarbeit mit Hördur. Da hat er sich verhalten wie ein professioneller Schauspieler: Ich stürze und er dreht sich um und kommt auf mich zu, als wolle er fragen, ob mit mir alles okay ist.

Die Dreharbeiten und Ihr Reitunterricht in Beelitz liegen schon einige Zeit zurück – reiten Sie jetzt eigentlich noch? Ja, das ist eine tolle Art abzuschalten. Ich wohne in der Berliner Innenstadt – allein die Fahrt raus nach Beelitz entspannt schon. Auf dem Pferd ist man dann im Freien, spürt den Wind und wird eins mit dem Pferd. Meine

Lieblingsgangart können übrigens nur Island-pferde: Den Tölt, der liegt zwischen Trab und Galopp. Da nimmt man die Zügel zurück und treibt gleichzeitig an, und das Pferd läu� wie ein Model auf dem Catwalk.

Sieht das nicht ein bisschen eitel aus? Ja, schon, aber Hördur ist eben eine Rampen-sau. Ich übrigens auch. (lacht)

Das sieht man dem Film nicht an. Film ist Teamwork. Der reine Egotrip geht da gar nicht.

Mittlerweile studieren Sie Regie. Ja, aber eigentlich übe ich das schon seit mei-ner Schulzeit. Da habe ich unsere Klassenfahr-ten mit dem Camcorder aufgenommen, spä-ter dann geschnitten und in der Klasse verteilt. Ich habe mir dann für meine Abiprüfung so-gar von der Senatsschulverwaltung eine Ge-nehmigung geben lassen, dass ein Film von mir als Teil des Abis zugelassen wird.

Wer ist Ihr Vorbild im Regiefach? Feo Aladağ, die Regisseurin, die mit mir als Schauspielerin meinen ersten Film „Die Frem-de“ gedreht hat. Feo braucht kaum Regie-

anweisungen – meistens reichen Blicke. Als wir „Die Fremde“ gedreht haben, hatte ich das Gefühl, dass in der Geschichte eine Szene fehlt, da hat sie mir gesagt: „Dann schreib doch eine Szene.“ Auch wenn die Szene nicht gedreht worden ist, hat mir ihr Vertrauen in mich so viel Kra� gegeben. Seitdem traue ich mir viel mehr zu.

Das heißt, Sie schreiben inzwischen auch Drehbücher? Ja, das mache ich sogar lieber als Regie führen. Aber ich habe auch gelernt, dass ich nicht alles in einem Projekt machen kann. Ich kann für jemand anderes ein Drehbuch schreiben oder einen Schnitt machen. Ich � nde es toll, dass ich durch mein Studium in all das reinschnup-pern kann, aber ich habe auch enormen Res-pekt vor dem Können der Fachleute.

Jetzt müssen Sie uns noch die Geschichte erzählen, wie Sie entdeckt worden sind.Da war ich 16 Jahre alt und war bei einem Konzert der türkischen Rockband Mor ve Ötesi im Kreuzberger Club SO36. Plötzlich hat mich einer von den Fotografen angespro-chen und mir einen Zettel in die Hand ge-drückt mit einem Castingtermin. Ich habe erst gedacht: Der will mich anbaggern. Des-halb habe ich den Zettel erst einmal mei-ner Mutter gezeigt und die hat angerufen. Es stellte sich heraus, dass es um das Casting von „Die Fremde“ ging, meinem ersten Film. Meine Eltern haben mich ermutigt, da hinzu-gehen, sonst hätte ich mich wahrscheinlich nicht getraut.

Als Berlinerin haben Sie gewiss eine BVG-Story parat.Ja, ein bisschen peinlich: Ich war als Jugend-liche immer ein bisschen verpeilt. Immer zu spät dran und total vergesslich. Ich habe ganz o� meine U-Bahnkarte vergessen und bin auch ganz o� erwischt worden – habe dann immer nachgezeigt, aber einmal war’s dann wohl zu viel: Da habe ich einen Brief bekom-men, dass das strafrechtliche Folgen haben kann.

Interview: Christian Retzla�

INTERVIEW

»Regie übe ich seit der Schule«Ziemlich vielseitig: Schauspielerin Almila Bagr ac k reitet, studiert Regie und schreibt Drehbücher

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BUNTES

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Berlin leuchtet

Herzlichst, Ihre BVG! Das zentrale Motiv der BVG-Imagekampagne „Weil wir dich lieben“ strahlte während des Lichterfestes „Berlin leuchtet“ gleich an drei markanten Gebäuden unserer Stadt. Gelbe Herzen zauberten geo-metrische Muster auf die Fassade des Konzert-hauses am Gendarmenmarkt, leuchteten auf den Türmen der Oberbaumbrücke und beweg-ten sich in einem stilisierten Liniennetz an der BVG-Zentrale in der Holzmarktstraße. km

Leuchte, mein Herz, leuchte: Die BVG beteiligte sich am Lichterfest

Oberbaumbrücke: Gelbe Herzen illu-

minierten eine der schönsten Brücken

der Stadt.

Gendarmenmarkt: Am Konzert-haus bildeten die gelben Herzen vielfältige geometrische Muster.

BVG-Zentrale in der Holzmarktstraße: Gelbe Herzen bewegten sich in einem stilisierten Liniennetz.

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BVG VERBINDET MENSCHEN

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Die Kunstfabrik Schlot nahe des Nord-bahnhofs in Berlin Mitte: Es ist Mitt-wochabend, der atmosphärische Jazz-

club im Kellergewölbe einer ehemaligen Glühlampenfabrik ist bis auf den letzten Platz besetzt. Kellner servieren Bier und Wein, von den Tischen hört man Lachen und angeregte Gespräche. Rund 200 Besucherinnen und Be-sucher freuen sich auf den Beginn von „Berlin in einem Zug“. Nach nur vier Ausgaben hat die monatliche Show bereits einen großen Kreis fester Fans.

Künstler zum AnfassenKein Wunder: Denn jeden letzten Mittwoch im Monat präsentieren hier Sänger, Comedi-ans und Kleinkünstler ihr Können, die sonst in ganz großen Shows zu sehen sind – zum Bei-spiel im Friedrichstadtpalast, im � eater des Westens oder im Wintergarten. „Das Besonde-re an unserem Programm ist, dass es eine Mi-schung aus Varieté und Talkshow bietet“, er-klärt Moderator Lars Redlich, der das Konzept gemeinsam mit seinem Sidekick Tino Andrea Honegger entwickelt hat. „Die Künstler treten

Late Night auf der U-Bahn-Bank

nicht nur auf, sondern erzählen auch von sich – man erfährt also immer etwas Persönliches über all die Menschen, die das Berliner Nacht-leben so einzigartig machen.“ Jeder Abend stellt auf diese Weise eine spannende Reise durch die kreative Szene der Hauptstadt dar.

Bühnenbild im U-Bahn-LookWeil die Gäste immer wieder wechseln, ist jede Show eine Premiere. Backstage herrscht darum auch an diesem Mittwoch bis zur letz-ten Minute vor Programmbeginn reges Trei-ben: Auf dem Flur üben zwei junge Akrobaten noch ein paar Jonglier-Kunststücke – in atem-beraubendem Tempo lassen sie graue Flum-mis zwischen ihren Händen umher� itzen und rhythmisch auf dem Estrichboden au� rom-meln. Gleich werden sie auf der Bühne stehen und mit ihren Tricks das Publikum zum Staunen bringen.

Eines bleibt allerdings jeden Monat gleich: das originelle Bühnenbild im Zugabteil-Look mit echter BVG-U-Bahn-Bank, die Lars Red-lich zum Motto der Show inspiriert hat. „Ich habe sie vor vielen Jahren gebraucht gekau� und wollte sie schon immer für ein Programm verwenden!“ Nun hat sie es auf die Bühne ge-scha� – und dient dort ho� entlich noch vie-len spannenden Gästen als Sitzgelegenheit.

Cornelia Lütkemeier

∑ KUNSTFABRIK SCHLOTDie Show „Berlin in einem Zug“ ist jeden letzten Mittwoch des Monats um 20 Uhr in der Kunstfabrik Schlot zu sehen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. www.facebook.com/berlinineinemzug

Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen

REIZEND, MÄNN-LICH, AM KOTTI Von: Avienda Wir

beide auf der Rolltreppe

Möckernbrücke Richtung

Warschauer. Wollte Dir

meine blauen Kopfhörer

anbieten. Abschiedsblick am

Kottbusser Tor. Meld Dich!

12. Oktober, 19 Uhr

∑ MEINE AUGENBLICKE

Haben Sie auch einen

besonderen Augenblick

gehabt und nicht genutzt?

Versuchen Sie es unter

www.BVG.de/Augenblicke

DU ...Von: ändy … hattest Glitzer

auf den Lidern, schwarz-

weiße Strumpfhosen an und

mir in der U5 gegenüber-

gesessen. Die verpasste

Chance, Dich anzusprechen,

bevor Du Samariterstraße

raus bist, würde ich gerne

nachholen …

11. Oktober, 4 Uhr

Moderator Lars Redlich auf dem wichtigsten Requisit der Show „Berlin in einem Zug“.

In seiner Show „Berlin in einem Zug“ stellt der Sänger und Comedian Lars Redlich Berliner Entertainer vor

www.kunstfabrik-schlot.deInvalidenstrasse 117 . 10115 Berlin

Fahrtipp: U Naturkundemuseum M5, M8, M10, 12, S Nordbahnhof

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Straße aber nicht mit. In den nach belgischen Städten benannten Straßen ist Tempo 30 vor-geschrieben. Auf dem Wochenmarkt, der zweimal in der Woche zwischen Rathaus und Genter Straße gastiert, geht es zumeist ent-spannt zu – lautstarkes Handeln gehört aber auch mal dazu.

Kultur und Wissenscha� Eine eigene Welt im Kiez ist die riesige Kran-kenhausstadt Campus Virchow-Klinikum der Charité. Sie entstand zwischen 1898 und 1906 und nimmt mit rund 270.000 Quadratmetern fast so viel Fläche ein wie der gesamte übrige Kiez. Medizin ist aber nur ein Schwerpunkt des Wissenscha� s- und Forschungsstandorts. Die Beuth Hochschule entstand aus der 1971 gegründeten Technischen Fachhochschule Berlin – die Geschichte der Vorläufer reicht allerdings bis in die erste Häl� e des 19. Jahr-hunderts zurück. Mehr als 12.000 Studenten sind heute eingeschrieben. Zu den angebote-nen Fächern zählen � eater- und Veranstal-tungstechnik. Da tri� es sich gut, dass das Atze Musiktheater in unmittelbarer Nachbar-scha� liegt. Das nach eigenen Angaben größte Musiktheater für Kinder in Deutschland zeigt Klassiker wie „Die Bremer Stadtmusikanten“, aber auch moderne Produktionen, etwa zum � ema Flüchtlinge. Eine deutliche Botscha� sendet auch das kleine Anti-Kriegs-Museum,

das 1923 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg gegründet wurde. Der Brüsseler Kiez ist ein passender Ort dafür – litt Belgien doch beson-ders unter dem Kon� ikt vor 100 Jahren.

WEISSENSEEDie Fernsehserie „Weissensee“ hat in der kürz-lich gezeigten dritten Sta� el die Wende thema-tisiert. Wie sehr sich Weißensee seit 1989/1990 verändert hat, zeigt sich schon daran, dass aus dem Stadtbezirk mit der Verwaltungsreform im Jahr 2000 ein Teil des Bezirks Pankow wur-de. Der politischen Abwertung steht jedoch eine starke Aufwertung der Wohnlage gegen-über. Das zeigt insbesondere das Komponis-tenviertel. Im zurückliegenden Vierteljahrhun-dert wurden nicht nur die Gründerzeitbauten saniert und modernisiert – es entstanden auch prächtige Neubauten, die in manchen Archi-tektur-Bildbänden au� auchen dür� en.

Kulturelles Erbe Das Komponistenviertel reicht an den Jüdi-schen Friedhof heran, mit seiner Fläche von 42  Hektar und mehr als 115.000 Grabstel-len der größte jüdische Friedhof Europas. Ein Gang durch die Anlage ermöglicht eine Reise durch die Berliner Geschichte seit 1880. So ist ein Teil den 12.000 im Ersten Weltkrieg ge-fallenen Soldaten jüdischen Glaubens gewid-Fo

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WEDDINGDie Kölner sind sehr stolz auf ihr Belgisches Viertel. Wer sich im beliebten Ausgehviertel eine Altbauwohnung sichern kann, zieht frei-willig kaum wieder um. Allerdings gehört zum Veedel – wie Kieze am Rhein heißen – auch der Brüsseler Platz, der wie die Kreuzber-ger Admiralbrücke für nächtliche Partys be-kannt ist. Das Berliner Belgische Viertel, der Brüsseler Kiez im Wedding, ist nicht so sehr für seine Partyszene bekannt, doch die Alt-bausubstanz kann mindestens mit der Kölner mithalten. Und seit Jahren sorgen Sanierun-

gen dafür, dass der Charme der Wohnbauten auch erkennbar ist. Eine gep� egte Partykultur könnte sich noch entwickeln. Die Grundlage ist jedenfalls gelegt: Mit der Preußischen Spiri-tuosen Manufaktur, dem Institut für Gärungs-gewerbe und Biotechnologie zu Berlin sowie der Vagabund Brauerei sind Experten für die Herstellung alkoholischer Getränke stark ver-treten.

Bummeln und schlendern Im Alltag bekommt man das im Kiez zwischen Seestraße, Müllerstraße und Luxemburger

Ruhige LagenFür unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt und porträtieren zwei Kieze entlang der Strecke.Folge 18: Wedding und Weißensee

Seestr./Amrumer Str. U SEESTR. Schönhauser Allee/Bornholmer Str.Osloer Str./PrinzenalleeU Osloer Str.Louise-Schroeder-Platz S Bornholmer Str. Prenzlauer Allee/Ostseestr.

EINE LINIE – ZWEI WELTEN

Schöne Fassade: Altbauten in der Brüsseler Straße.

Ausfl ugsziel: das Strandbad Weissensee und der umliegende Park.

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Markttag: mittwochs und samstags an der

Genter Straße.

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BVG VERBINDET BERLIN

met. Unter den auf dem Jüdischen Friedhof bestatteten Prominenten ist Adolf Jandorf, der Gründer des KaDeWe, ge-nauso wie der Maler Lesser Ury und der Komponist Louis Lewandowski. Auch der Gründer des S. Fischer Verlags, Sa-muel Fischer, liegt in Weißensee begra-ben, ebenso Berthold Kempinski, nach dem die Luxushotel-kette Kempinski be-nannt ist. Seine letzte Ruhestätte fand hier zu-dem der 2001 verstorbene Schri� steller Stefan Heym. Für einen Rundgang zu Ehrengrabstät-ten und architektonisch besonderen Grabstät-ten emp� ehlt es sich, einen Plan mitzunehmen oder mobil die Website www.juedische-fried-hoefe-berlin.de anzusurfen.

Kabinett der alten KinosNur noch wenig präsent ist, dass Weißensee einmal ein großer Standort für Filmprodukti-

onen war. Zwischen 1913 und 1929 entstan-den hier in erster Linie Stumm� lme, von

denen der bekannteste „Das Cabinet des Dr.  Caligari“ ist. Heute erinnert

nur noch eine Gedenktafel in der Berliner Allee  249 an die ruhm-

reiche Vergangenheit. Auch von den zahlreichen Licht-

spielsälen ist kaum noch etwas geblieben –

das Delphi in der G u s t a v - A d o l f -

Straße ist zwar noch von außen als Kino

erkennbar, wartet innen aber noch darauf, mit neuem Leben gefüllt zu werden. Und am Antonplatz, an dem es einst sieben Kinos gab, ist nur noch das Toni übrig, das moderne Arthouse-Filme zeigt.

Ruhig geht es im Herbst am Weißen See zu: ein paar Spaziergänger, Kinder, die Enten füt-tern, und ein fast ausgestorbenes Strandbad. Das wird sich spätestens im nächsten Som-mer wieder ändern, wenn der See ein gefrag-tes Aus� ugsziel ist. Jörn Käsebier

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Behaimstr.Friesickestr. ANTONPLATZ

Trenntstadt Berlin ist eine Initiative der Berliner Stadtreinigung mit den Partnern ALBA, Berlin Recycling und Stiftung Naturschutz Berlin.

Großes kulturelles Erbe: der Jüdische Friedhof.

VIRCHOW-KLINIKUMVIRCHOW-KLINIKUM

SEESTR.SEESTR.ANTONPLATZANTONPLATZ

WARSCHAUER STR./REVALER STR.

WARSCHAUER STR./REVALER STR.

Albertinenstr.

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Deep PurpleOhne sie wäre die Rockgeschichte ärmer. Wer erinnert sich nicht an das legendäre Gitarren-riff von „Smoke On The Water“! Deep Purple waren eine der stilprägendsten Bands des Hardrock – und sie gehen erneut auf Tour, um ihre größten Hits zu spielen.

Infos: Di 24.11., 20 Uhr, Max-Schmeling-Halle, Falkplatz 1, Prenzlauer Berg, ab 60,20 Euro, Kartentelefon: (030) 44 30 44 30

Fahrtipp: U Eberswalder Str. M1, 12

Mario BarthDank derber Berliner Schnauze und dem ungehemmten Aufbröseln des Geschlechter-kampfes wurde Mario Barth zum wohl populärsten Komiker Deutschlands. Sein neues Programm bleibt den alten Prinzi- pien treu und heißt schlicht „Männer sind bekloppt, aber sexy“.

Infos: Fr 27.+Sa 28.11., 20 Uhr, Mercedes-Benz Arena, Mercedes-Platz 1, Friedrichshain, Tickets ab 38,95 Euro, Kartentel.: (030) 20 60 70 88 99

Fahrtipp: S+U Warschauer Str. M10 248, 347 (ca. 550 m)

KeinschneechaosFerdinand und Emil entdecken auf der Suche nach dem verschwundenen Schnee eine Fabrik. Dort werden Plüschhasen hergestellt. Die Pro-duktion ist so aufwendig, dass sie das Klima be-einflusst. Die Jungs stehen vor einem Dilemma.

Infos: 21.,22., 25.–27. u. 29.11., Friedrichstadt-palast, Friedrichstraße 107, Mitte, Tickets ab 22,90 Euro, Kartentelefon: (030) 23 26 23 26

Fahrtipp: U Oranienburger Tor M1, M5, 12

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Die Highlights

im November

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BUNTES

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Tusch für eine 150-Jährige! Nach Berlin feierte nun auch die Wiener Straßen-bahn  – in der österreichischen Haupt-

stadt liebevoll „Bim“ genannt – das runde Ju-biläum. Mit einer Oldtimer-Parade am Ring und einer großen Jubiläumsfeier auf dem Rat-hausplatz erinnerten die Wiener Linien am letzten September-Sonntag an die Eröffnung der ersten Pferdebahnlinie vom Schotten-tor nach Hernals. Heute betreiben die Wie-ner Linien nach Melbourne, Sankt Petersburg, Berlin und Moskau das fünftgrößte Straßen-bahnnetz der Welt. Auf den Straßen der Donau-Metropole sind genauso viele Tramways – auch das ein gebräuchlicher Begriff in Wien – wie Busse unterwegs, rund 500 Fahrzeuge. Zum Vergleich: In Berlin fahren fast vier Mal so viele Busse wie Straßenbahnen. Empfehlens-

wert für Wien-Touristen ist eine Stadterkun-dung mit der Bim einmal um den Ring. Für die Tour gibt’s zwei Möglichkeiten: Entweder mit der Vienna Ring Tram (Start und Ende am Schwedenplatz, 8 Euro, ohne Zwischenstopp) oder man nimmt die regulären Linien 1 oder 2. Aber Achtung: Sie befahren nicht mehr wie früher den kompletten Ring, am besten an der Oper oder am Schwedenplatz umsteigen. Wiens Prachtboulevard mit vielen Sehenswür-digkeiten wie Staatsoper, Hofburg und Rat-haus feierte übrigens 2015 ebenfalls seinen 150. Geburtstag. Und noch eine Parallele zu Berlin: Wien hat Anfang des Jahres neue Stra-ßenbahnen bestellt: bis zu 156 Flexitys aus dem Hause Bombardier. In Berlin fahren be-reits über 100 moderne Niederflur-Straßen-bahnen dieses Typs. Kerstin Marquard

AUS ALLER WELT

Die Bim feiert ihren 150.

Radikaler Wandel

Die Berliner Verkehrs-AG galt kurz nach der Gründung als Vorzeigeprojekt so-zialdemokratischer Kommunalpolitik.

Mit den Sparmaßnahmen infolge der Welt-wirtschaftskrise gewannen kommunistische und nationalsozialistische Gewerkschafter an Einfluss. Die Machtergreifung der NSDAP 1933 entschied den Konflikt. Betriebe wie die BVG wurden gleichgeschaltet. Welche Folgen das etwa für politisch Andersdenkende und Mitarbeiter jüdischen Glaubens unter den 20.000 Angestellten hatte, zeigt das Buch „Aus Rot wird Braun“ der Historiker Dr.  Christi-an Dirks und Jörg Pache sowie des Judaisten Thorsten Beck. Das Buch führt ein Ausstel-lungsprojekt fort, mit dem die BVG 2013 im Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“ der Machter-greifung durch die Nazis im Januar 1933 ge-dachte. Dazu öffnete die BVG den Forschern die eigenen Archive. jök

In Wien sind genauso viele Busse wie Tramways unterwegs – hier vor Schloss Schönbrunn.

Abbildung aus dem Buch: Bombenschaden an der Hochbahn Bülowstraße.

Die Wiener Straßenbahn eignet sich bestens für eine Stadterkundung

Ein Buch beleuchtet die Geschichte der BVG während der Zeit des Nationalsozialismus

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∑ SACHBUCH „Aus Rot wird Braun – Die BVG 1929–1945“ von Christian Dirks, Jörg Pache und Thorsten Beck, Mitteldeutscher Verlag, 128 Seiten, 14,95 Euro. Auch erhältlich in BVG-Verkaufsstellen und im Online-Shop.

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Stimmen Sie ab! Für neue Trinkbrunnen in Berlin.

Danke, liebe Läuferinnen und Läufer, für 50.000 Kilometer, die Sie mit Ihrem BRUNNEN RUN gespendet haben! Damit bauen wir neue Trinkbrunnen für Berlin. Ab sofort heißt es: Stimmen Sie ab, wo die neuen Trinkbrunnen gebaut werden.

Ihre Stimme zählt: www.bwb.de/brunnenrun

Der Alexanderplatz zählt zu den wuse-ligsten Plätzen Berlins. Tausende Ber-liner und Touristen steigen täglich al-

lein zwischen U2 und U8 um. Dabei kommen sie an vielen Läden vorbei. Betreiber und An-gebot haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gewechselt. Doch ein Laden ist geblieben. Seit 1981 gibt es die Strumpf-boutique am Alexanderplatz, und seit 1985 ist Marina Rohde die Inhaberin.

Gefragt, wie sie sich so lange erfolgreich halten konnte, antwortet sie: „Wären unser Angebot und unsere Beratung nicht so gut, hätten wir das nie gescha� .“ Denn Standard-ware bekäme man inzwischen an jeder Ecke, doch hochwertige Strumpfware sei ein Kenn-zeichen des Fachhandels: „Wir setzen auf be-sonderes Design, verschiedene Materialien

und eine große Farbenvielfalt.“ So kann es Modelle auch schon mal in 25 verschiedenen Farben geben.

Und die angebotenen Strümpfe und Strump� osen sind immer auf der Höhe der Zeit. „Schon zu Ost-Zeiten hatten wir eine gu-te Auswahl, doch bereits im November 89 ha-ben wir unsere Ware aus West-Berlin bezogen“, sagt Marina Rohde. Die Kunden honorieren das – zum Teil kommen Familien bereits in der zweiten Generation. Jörn Käsebier

Bunte Auswahl

In der U-Bahn-Ladenstraße am Alexanderplatz (l.) betreibt Marina Rohde seit 30 Jahren ihre Strumpf-boutique und berät ihre Kunden.

¼ STRUMPFBOUTIQUE

S+U Alexanderplatz, zwischen U2 und U8, geöffnet Mo–Fr, 9–18.30 Uhr

Die Strumpfboutique bietet seit mehr als 30 Jahren modische Strumpfwaren

Zweimal im Jahr bekommen Bezieher von Zeitkarten Post von der BVG: Der Umschlag enthält die Wertabschnitte für die kommen-den sechs Monate. Der Brief wird um den 20. Kalendertag des Vormonats versandt, tri� also ein, bevor der erste Abschnitt benötigt wird. Wer also bis zum 10. Kalendertag eines Monats den Bestellschein einreicht – bei per-sönlichen Zeitkarten an einer BVG-Service-stelle, bei übertragbaren Tickets auch per Post –, bekommt seine Abonenntenkarte. Die Wertabschnitte werden ebenfalls nach Bear-beitung der Bestellung verschickt – rund zehn Tage vor Beginn der Gültigkeit des Abonne-ments. Damit der Versand reibungslos funk-tioniert, ist es wichtig, dass Abonnenten der BVG Adressänderungen immer frühzeitig mitteilen. Ansonsten geht der Brief mit dem Vermerk „Empfänger unbekannt“ zurück und kann erst wieder versandt werden, wenn die neue Adresse vorliegt. jök

Pünktlicher VersandDie Wertabschnitte gehen Abonnenten vor Monatsbeginn zu

Zweimal im Jahr verschickt der Abo-Service einen Brief mit neuen Wertabschnitten.

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MITARBEITERPORTRÄT MITARBEITERPORTRÄT

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Eigentlich würde Jan Arndt jetzt auf dem Rasen stehen und als angehender Profi­fußballer für den Verein Germania 90

Schöneiche spielen. Stattdessen büffelt er in einem Besprechungsraum im BVG­Haupt­gebäude für seinen Abschluss als Industrie­kaufmann Industrielle Geschäftsprozesse: „Das Trikot gegen den Anzug zu tauschen, war definitiv die richtige Entscheidung“, sagt der 25­Jährige und lächelt. „Die Ausbildung bei der BVG bietet Planungssicherheit, Ab­wechslung und Auftstiegschancen – genau das, was ich immer wollte.“ Innerhalb seiner auf zweieinhalb Jahre verkürzten Ausbildung machte Jan Arndt auch drei Monate Stati­on bei der BVG­Beteiligungsholding GmbH und Co. KG. „Hier habe ich die Abläufe im Finanz­ und Rechnungswesen noch mal von

Blick nach vorn

A bis Z kennengelernt“, erzählt er begeistert. „Von der Abrechnung für Stifte bis hin zum Smart­Board kam eigentlich alles vor.“ Seit 2009 ist die BVG­Beteiligungsholding einer der Kooperationspartner, die den Auszubil­denden der BVG für einige Monate die Gele­genheit geben, zusätzliche Inhalte ihrer Aus­bildung kennenzulernen. Abläufe von A bis Z kennenlernen „Mir war es außerdem wichtig, in ein großes Unternehmen zu kommen, in dem es auch nach der Ausbildung noch Weiterbildungs­möglichkeiten und Förderprogramme gibt“, sagt Jan Arndt. „Nach dem Abschluss möch­te ich mich auf jeden Fall noch bei der BVG weiterbilden.“ Er schaut aus dem Fenster: Hier oben, im fünften Stock der Trias­ Türme

Rebecca Hagenow durfte einen Bus steuern, um die Arbeit der Busfahrer besser zu verstehen.

Die Kooperation mit anderen Betrieben ermöglicht BVG-Auszubildenden kaufmännischer Berufe, zusätzliche Erfahrungen zu sammeln

Jan Arndt steht kurz vor dem Abschluss der Ausbildung zum Industriekaufmann.

in der Holzmarktstraße, geht der Blick weit über die Dächer Berlins.

Weiterbildung jederzeit möglichAuch auf dem Omnibusbetriebshof Müller­straße im Wedding geht der Blick in die Ferne: Rebecca Hagenow sitzt am Lenker eines der neuen Omnibusse und startet den Motor. „Zum Glück ist es ein Automatik“, lacht sie und fährt langsam los. Im Rahmen ihrer Aus­bildung zur Personaldienstleistungskauffrau gehört die dezentrale Pesonalarbeit der ein­zelnen internen Dienststellen zu ihren Statio­nen. Und um die Arbeit etwa eines Bus fahrers besser verstehen zu können, darf sie sich auch mal selbst hinters Steuer setzen. „Natürlich nur auf dem Gelände und mit einem Busfah­rer an meiner Seite“, versichert sie. Genau wie Jan Arndt hat Rebecca Hagenow während ih­rer Ausbildung bei der BVG drei Monate lang eine externe Firma besucht. In der Zeitarbeits­firma W.I.R GmbH kam sie mit ganz neuen Aufgaben in Berührung: „Wir hatten eine Be­gehung bei einem großen Abfallunternehmen und erstellten danach ein Gefährdungsbeur­teilungsprotokoll“, erzählt sie, „ein spannen­der Prozess, der nur auf den ersten Blick gar nichts mit Personalwesen zu tun hat.“ Zusam­men mit dem Kooperationspartner vertiefte sie zudem Aufgabenbereiche ihrer Ausbildung wie auftragsspezifische Arbeitsplatz­ und

Valeria Schmidke gefiel vor allem die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Personalbedarfsanalyse. Nach Abschluss ihrer Ausbildung hofft die 23­Jährige auf eine Über­nahme: „Die BVG bietet viele Chancen und ist zudem familienfreundlich. Das würde mich auch weiterhin sehr reizen.“

Ganz neue EinblickeIm Gegensatz zu den beiden Azubis mit nahezu abgeschlossener Berufsausbildung stehen die Prüfungen für Valeria Schmidke erst im kommenden Sommer an. Die ange­hende Kauffrau für Bürokommunikation sitzt mit einer Tüte Gummibärchen in der Hand am Empfangstresen der Zentrale des Kommu­nalen Arbeitgeberverbandes Berlin, kurz KAV, und berichtet lächelnd: „Die Bärchen gehö­ren zu einer Aktion für die Mitglieder: Die be­kommen Post von uns, zusammen mit einer kleinen Überraschung.“ Die Arbeit bei dem Kooperationspartner der BVG­Azubis im Be­reich Büromanagement und ­kommunikation gefiel ihr so gut, dass sie in Abstimmung mit der Ausbildungsleitung und dem KAV ihre Station noch bis zum Jahresende verlängern durfte. „Vor allem in die Bereiche Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit oder Mitgliedermarke­ting bekomme ich hier einen tollen Einblick“, sagt die 21­Jährige. „Nach meiner Ausbildung kann ich mir gut vorstellen, bei der BVG zu bleiben“, sagt sie und legt die Gummibärchen wieder beiseite. Denn Nervennahrung braucht sie zum Glück bei ihrer Ausbildung nicht. Cosima M. Grohmann

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WIEDER IST WEIHNACHTBereits das fünfte Mal stimmt Eva Maria Pieckert, zusammen

mit der Schauspielerin Uta Schorn, ihr Publikum auf eine fröhliche und besinnliche Vor-weihnachtszeit ein. Erleben Sie die schönsten deutschen und internationalen Weihnachtslie-der sowie amüsante und herz-erwärmende Weihnachtsge-schichten in einem Schauspiel-haus der besonderen Art!

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RENÉ KOCHHildegard Knef wäre am 28. De-zember dieses Jahres 90 Jahre alt geworden. Aus diesem An-lass liest René Koch in seinem

Lippenstiftmuseum aus dem Briefwechsel zwischen ihm und der Knef. Dazu verrät er Ihnen noch die ein oder andere Anek-dote aus 25 Jahren Diven-Erfah-rung. Erleben Sie zwei Stunden bester Unterhaltung im beson-deren Ambiente.Ihr Vorteil: 5. Dezember 2015 bis 30. Januar 2016, jeweils am Sonnabend um 15 Uhr. Lesung

inklusive einem Glas Prosecco, Tee und Kaffee. Sonderpreis: 15 statt 20 Euro. Kartentelefon: 85 428 29. Kennwort BVG-Club

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HAUS AUF DEM LANDNach dem Tod von Kathy ver-sammeln sich die Angehörigen auf dem Landsitz der Familie.

Es beginnt eine Gedenkfeier, die immer explosiver wird … Es spielen Michael Mendl, Judy Winter, Anika Mauer, Heikko Deutschmann, Linn Reusse, Christian Schmidt.Ihr Vorteil: 16. Dezember, 20 Uhr. Sonderpreis: 19 Euro. Nummerierte Plätze im Balkon, freie Garderobe, im Anschluss

Sektempfang mit den Künstlern.Kartentelefon: 31 242 02; Kennwort: BVG-Club.Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt

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GLOBALE BETÄUBUNG Sie machen sich Sorgen um die aktuelle Weltlage? Aber dage-gen gibt es doch globale Betäu-

bung! Sie möchten lieber bei vollem Bewusstsein bleiben? In ihrem neuen Programm verra-ten Die Stachelschweine mehr und verabreichen Ihnen das Ge-genmittel. Ihr Vorteil: 24. Nov., 20 Uhr. Sonderpreis 19 Euro p. P. (feste Plätze) inkl. Garderobe, „Meet & Greet“ und einem Glas Sekt nach der Vorstellung.

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IMPERIAL ICE STARS:NUSSKNACKER ON ICE

ATEMLOS – DIE NEUE WINTERGARTEN-SHOW

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Claudio Maniscalco lädt ein zum Lachen, Tafeln und Fei-ern! In der umjubelten, mu-sikalischen Italo-Dinnershow reist ein Berliner zu einer Hochzeit nach Bella Italia. Dort gerät er in einen Strudel komödiantischer Dramen. Nach leckerem Menü endet die Ko-mödie in einer Traumhochzeit. www.la-famiglia.de Ihr Vorteil: 10., 17., 24. No-vember; 1., 8., 15. Dezember.

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So kommen Sie hin LaLuz in den Osramhöfen, Oudenarder Str. 16-20, Wedding. U Nauener Platz

Bus 247, 327

„Stars in Concert“ feierte den 18. Geburtstag und als Dank gibt es ein exklusives Club-angebot für die BVG-Abon-nenten. Freuen Sie sich auf beste Unterhaltung mit Louis Armstrong, den Soul Brothers, Madonna, Elvis Presley u. v. m. (Änderungen vorbehalten).Ihr Vorteil: 18. und 19. No-vember, 19.30 Uhr (Showbe-ginn 20.30 Uhr). Sonderpreis 32 Euro pro Showticket, inkl.

Begrüßungscocktail und per-sönlichem Treffen mit „Louis Armstrong“ an der Bar im Estrel Festival Center. Plätze nach Verfügbarkeit. Kartentelefon: 683 16 831; Kennwort: BVG-Club. Ständi-ger Vorteil: bis zu 20 % Rabatt

So kommen Sie hin Estrel Festival Center, Sonnen-allee 225, Neukölln. S Sonnen-allee 171

Zauberhafte Neuverfi lmung des Weltbestsellers. Hochka-rätig besetzt, u. a. mit Bruno Ganz und Hannelore Hoger. Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit in den Schweizer Al-pen enden jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird … Filmwebsite: www.heidi.studiocanal.deIhr Vorteil: 6. Dezember, 11 Uhr. Wir verlosen 75 x 2 Karten. Postkarte bis 18. November mit dem

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den neu arrangiert und von internationalen Top-Artisten in einzigartige Bilder verwandelt: schwungvoll, schwerelos und schwindelfrei! „An Tagen wie diesen” raubt Ihnen den Atem und sorgt für bestes Entertainment und musi-kalisch-visuelle Gaumenfreuden: „Ich will keine Schokolade“, „Heißer Sand” oder einfach nur „Wahnsinn”! „ATEMLOS“? Ja, vor Staunen und Begeisterung! Ihr Vorteil: 19. November, 20 Uhr. Sonderpreis 35 Euro inkl. aller Gebühren.Kartentelefon: 588 433. Kennwort: BVG-Sonderpreis

So kommen Sie hin Wintergarten Varieté Berlin, Potsdamer Str. 96, Tiergarten. U Kurfürstenstr. M48, M85 (ca. 300 m)

Wann wurde eigentlich aus Sex, Drugs und Rock’n’Roll Laktoseintoleranz, Veganismus und Helene Fischer? Die Show geht dieser Frage nach. Die Hits von Andrea Berg über Falco und Andreas Bourani bis zu den Toten Hosen wur-

Die Imperial Ice Stars verwandeln den Admirals-palast in eine zauberhafte Winterwelt. Fast fünf Millionen Zuschauer weltweit haben die viel-fach ausgezeichneten Imperial Ice Stars schon begeistert. Das perfekte Zusammenspiel von

erstklassigem Eiskunstlauf und atemberauben-dem Ballett ist ihr Metier: Das beweisen weltweit gefeierte „On Ice“-Inszenierungen wie „Dornrös-chen“, „Schwanensee“ und „Cinderella“. Die britische „Times“ schwärmte: „Berauschend und strahlend schön.” „Nussknacker on Ice“: eine Show, die in ungeahnte Welten entführt und ein zauberhaftes Märchen für die ganze Familie.

Ihr Vorteil: 20 % Ermäßigung auf den Ticket-nettopreis am 2. Dezember um 18 Uhr. Nicht mit anderen Vorteilen kombinierbar. Kartentelefon: 479 97 499. Kennwort: BVG-Club

So kommen Sie hin Admiralspalast Berlin, Friedrichstr. 101, Mitte.S+U Friedrichstr.

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Kollektion erweitert

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im November und De-zember neue Artikel im

U-Bahn-Sitzmus ter he-raus, das ursprüng-

lich entwickelt wur-de, um Graffitis zu

v e r h i n d e r n . Nun kann das Muster auch als Krawatte oder Halstuch farbliche Akzente setzen. Außerdem kann man pünktlich zum Winter-anfang im Dezember auch die Füße mit bun-ten Socken warm halten. Die ganze Kollektion ist im Internet auf der Website BVG.de/aus-gemustert zu finden. jök

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Das U-Bahn-Sitzmuster gibt es auf neuen Kleidungsstücken

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Künstlerische Leitung: Alexander Bruskin

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Auszeichnung

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Page 18: Vom Brüsseler Kiez im »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« · läu˝ von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel- szene des Films? Ja,

BVG-ABO

34 BVG PLUS 11|15

Monat für Monat Schlange stehen – warum eigentlich? Die VBB-Umweltkarte gibt es doch auch im BVG-Abo. Und das bietet nicht nur den Vorteil, dass das monatliche Anstehen am Ticketautomaten oder an den Verkaufsstellen Geschichte ist, es ist auch wesentlich günstiger als zwölf Monatstickets im Einzelverkauf. Bei einmaliger Abbuchung des Gesamt preises für eine Umweltkarte für den Tarifbereich Berlin AB sind das satte 247 Euro im Vergleich zum monatlichen Einzelkauf. Wer bis zum 10. November mit Einmalabbuchung abschließt, be-kommt noch den Tarif von 2015. Und wem das noch nicht Grund genug für ein Umweltkarten-Abo ist, der sollte einmal einen Blick auf die Zusatzleistungen werfen: Mehr als 30 Part-ner aus Kunst, Kultur und Eventveranstaltung bieten unseren Abo-Club-Mitgliedern regelmäßig satte Rabatte. So gehören etwa Vergünstigungen für Theater- und Varieté-Aufführun-gen ebenso zum Angebot wie ermäßigter Eintritt für Ausstel-lungen und Konzerte. Jan Ahrenberg

Alles Abo oder was? – ÖPNV als Flatrate Mit der VBB-Umweltkarte reisen Berliner günstig, bequem und umweltschonend durch die Stadt

¼ UMWELTKARTE So geht’s: Abo-Bestel lung mit nebenstehendem Bestellschein, online unter www.bvg.de/abo oder in einem unserer BVG-Kundenzentren. Zusätzlich sparen: BVG-Abonnenten profi-tieren von zahlreichen Rabatten bei mehr als 30 BVG-Clubpartnern aus Kultur, Sport und Event. Mehr Informationen: Alles Wissenswerte rund ums Abo findet man unter www.BVG.de/Abo.

Foto

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Die VBB-Umweltkarte gibt es unter anderem in den BVG-Kundenzentren.

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RÄTSEL

BVG PLUS 11|15 37

IMPRESSUM

Herausgeber/Verlag

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),

Anstalt des öffent lichen Rechts

Chefredaktion

David Rollik (dro) (verantw.)

Redaktion

Bernd Wegner (bwg)

Kerstin Marquard (km)

Christian Retzlaff (chr)

Maria-M. Covelo Boente (mmcb)

Lars Burmeister

Jörg Pawlitzke

Jörn Käsebier (raufeld)

Titel

Anne Wilk_NFP

Redaktion

BVG PLUS,

das Kundenmagazin (11540),

10096 Berlin

Telefon: (030) 19 44 9

BVG Call Center

Telefax: (030) 256 28 611

E-Mail: [email protected]

Produktion

Raufeld Medien GmbH

Paul-Lincke-Ufer 42/43

10999 Berlin

Anzeigen

Raufeld Verlag GmbH

Paul-Lincke-Ufer 42/43

10999 Berlin

Telefon: (030) 695 665 904

E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: Martin Stedler

Telefon: (030) 695 665 61

E-Mail: [email protected]

Druck

Parzeller print & media GmbH

& Co. KG

Frankfurter Straße 8

36043 Fulda

Für unverlangt eingesandtes Bild-

und Textmaterial übernehmen wir

keine Haftung. Bei Verlosungen

ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitarbeiter der BVG und deren

Familienangehörige dürfen an

den Ver losungen nicht teilnehmen.

Foto

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Wo bin ich?Verrückt! Dieser U-Bahnhof liegt unter einem Fußweg, und durch die großen Seitenfenster � utet dennoch Tageslicht auf den Bahnsteig. Von dort hat man, wenn nicht gerade ein Zug auf dem Gleis steht, einen herr-lichen Blick auf einen im Tal gelegenen Stadtpark, und so hieß der Bahnhof auch, als er 1910 erö� net wurde. Wie heißt der U-Bahnhof heute?

Schicken Sie die Antwort bis zum 26. November an [email protected], Betre� : Fotorätsel. Wir verlosen einen BVG-Atlas.

¼ AUFLÖSUNG

Im Oktober-Heft suchten wir nach dem U-Bahnhof Schlesisches Tor.

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Auf einen BlickAlle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden

Alle Informationen finden Sie auch rund um die Uhr auf www.BVG.de

¼ BVG-SERVICE-PUNKTE

U-Bhf. Hermannplatz (U7/U8) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

Flughafen Tegel (TXL) Mo–So 07.00–22.00 Uhr

¼ BVG-SERVICE-SCHALTER

U-Bhf. Leopoldplatz (U6/U9) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr So geschlossen

U-Bhf. Wittenbergplatz (U12/U1/U3) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr

So geschlossen

U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9) Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 Uhr

¼ FUNDBÜRO Potsdamer Straße 180/182 Telefon: (030) 19 44 9 Fax: (030) 256 28 020 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

¼ BVG-KUNDEN-ZENTREN MIT ABO-SERVICE

BVG-Zentrale Holzmarktstraße 15 (S+U-Bhf. Jannowitzbrücke) Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

U-Bhf. Rathaus Spandau (U7) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Alt-Tegel (U6) (Berliner Straße 1 a) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Alexanderplatz (U2/U5/U8) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Zoo (U12 Richtung Pankow/U9) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen

S-Bhf. Köpenick (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen

OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖR-DERUNGSENTGELT An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) A bis K Telefon: (030) 256 29 443 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen L bis Z Telefon: (030) 256 29 444 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

¼ CALL CENTER

Telefon: (030) 19 44 9 Fax: (030) 256 49 256 Mo–So 07.00–23.00 Uhr

U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

Page 21: Vom Brüsseler Kiez im »Reiten ist eine tolle Art abzuschalten« · läu˝ von der Koppel weg und Aylin muss ihn einfangen. Ist das sozusagen die Schlüssel- szene des Films? Ja,

Unsere Back-Kombi im November

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