Vom Saatkorn bis zum Kristallzucker – Arbeitsschutz in der ... · ASI-Management bei Pfeifer & Langen 1994 Zustimmung der GF zum ASiM-Konzept , Verpfl. Berater 1995 Aufgaben u

Vom Saatkorn bis zum Kristallzucker –

Arbeitsschutz in der Zuckerindustrie

BGRCI 2016, Königswinter: Jahrestagung der Sicherheitsfachkräfte

Inhaltsübersicht

Der Vortrag ist in drei Abschnitte unterteilt:

1.Vorstellung Pfeifer & Langen

2.Vom Saatkorn bis zum Zucker

(Anbau und Ernte; Produktion)

3.Arbeitssicherheit bei Pfeifer & Langen

(Organisation; Management; Sicherheitskultur; Die gelebte Praxis)

Arbeitssicherheit: Sifa-Tagung 2Nov. 2016

Inhaltsübersicht








Ein unabhängiges Familienunternehmen seit �� 145 Jahren

Emil Pfeifer

1806 – 1889

Valentin Pfeifer

1837 – 1909

Eugen Langen

1833 – 1895

Pfeifer & Langen

Nov. 2016 Arbeitssicherheit: Sifa-Tagung 4

Arbeitssicherheit mit Tradition

Unermüdlich überwachte er die Baustelle, kontrollierte an Hand der Zeichnungen und erteilte seine Ratschläge.

Ermahnend erschien er oft in den einzelnen Stationen, wenn er sah, wie ein Arbeiter in der Hast leichtsinnig die Betriebsvorschriften nicht beachtete.

Und wenn seiner Meinung nach die Durchführung irgend einer Arbeit mit Gefahr verknüpft war, schickte er alle Unbeteiligten in Sicherheit und legte selbst mit Hand an. ..."

(aus: 100 Jahre Pfeifer & Langen, Der Bau der Fabrik Elsdorf 1870/1871)


Eugen Langen (1833-1895)1. Arbeitsschützer bei P&L

Günter Burow

Dipl.-Ing. -Verfahrenstechnik Bei P&L seit 1981

Haupt-Sicherheitsingenieur, Ltr. Abt. ASi seit 1993

Mitarbeiter: 2 Sifa

� i. d. Werken 12 Sifa

Zuständig: Alle Werke

Koordination: P & L-Gruppe EUEx-Schutz

Dienstsitz: Werk Elsdorf

Mitglied im BG-RCI –Beirat (Zucker)VDSI – Region KölnVDZ – AK-Sifa

[email protected]


Das Erkennungszeichen unser Logo


Die Standorte in Europa

Es werden insgesamt ca. 99.000 t Rüben am Tag

verarbeitet.

Die Rübe hat einen Zuckergehalt von 17-19%

7 kg Rüben ergeben 1 kg Zucker


> 4000 Rübenfahrzeuge 8 – 900 Fahrzeuge Zucker

Futtermittel, Co-Produkte

60.000t 29.000t 7.000t

3.500t

Inhaltsübersicht








Vom Saatkorn bis zur Rübe

• Im Frühjahr beginnen die Landwirte mit der Rübensaat.

• Nach bereits zwei Wochen sind die ersten

Rübenpflänzchen zu sehen.

• Bis zur Ernte entwickeln sie sich in ca. 180 Tagen

zu stattlichen Rüben, die zwischen 700 und 800 g

schwer werden.

• Die Zeit der Zuckerrübenernte und -gewinnung, die so genannte „Kampagne“, beginnt in Deutschland etwa Mitte September und dauert ca. 100 Tage.

• Auf einem Hektar wachsen rund 80.000

Rübenpflanzen. Daraus werden rund 8.000 bis

9.000 kg Zucker produziert.


Vom Saatkorn bis zur Rübe


März/April Ca. 180 Tage Ab Mitte Sep. – Dez.

Ab Mitte Sep. – Dez.

Die Produktion

Saftgewinnung

In 70 Grad heißem Wasser löst sich der Zucker aus

den Schnitzeln als Rohsaft.

ExtrahierteRübenschnitzel

werden als Viehfutterverwertet.

Saftreinigung

Zucker und Nichtzuckerstoffe werdengetrennt – klarer Dünnsaft entsteht..

Der anfallende Carbokalkwird als Kalk-Düngemittel

(zur Erhaltung eines gesunden

Bodens) eingesetzt.

Verdampfung

Der Dünnsaft wird zu Dicksaftmit einem Zuckergehalt von rund 70

%.Kochen

Der Dicksaft wird weiter eingedampft,bis sich Kristalle bilden.

Zentrifugieren

Der Sirup wird von den Kristallen getrennt, die

Raffinade entsteht.

Melasse wird für dieViehfütterung, Gewinnung

von Alkohol und dieHefeerzeugung verwendet.

Trocknen und Lagerung

Der fertige Zucker wird getrocknet.Gelagert wird der Zucker in großen Silos. Später wird er von

hier aus weiterverarbeitet oder abgepackt


Rübenannahme, Rübenwäsche

Transport �� Schneidmaschinen, Rübenschnitzel Extraktionstürme, Schnitzelpressen, Kalkofen

2 Türme (Ø 9,1 m, Ø 7,9 m);

Schnitzelpressen: 3 HP 4000, 4 RS-68, 2 Stord 2500

Extraktionstürme, Schnitzelpressen, Kalkofen

Die Produktion


Besonderheiten



Sondersorten

Marke „Diamant“ und „Kölner“ Private Label

Kristallzucker

Gelierzucker | Bio-ZuckerZucker f. Desserts | Braune Zucker |

Rohrrohzucker | Kandis

Puder- | Hagel- | TeezuckerWürfelzucker

Zuckerhut | Portionspacks

Sortimentspolitik Haushaltszucker


Inhaltsübersicht








Geschäftsführer Produktion &

TechnikHaupt-Sicherheits-ingenieur [Abt. Arbeitssicherheit]

P & L-ASA

[Geschäftsführung,Standortleiter,Betriebsleiter, HSi,Meister, Sifa, WA, SB und ASA des Standortes]

Produktionsleitung

Standortleitung

Abteilungsleitungen/Meister

Mitarbeiter

Organisation der Arbeitssicherheit (ASi) Unternehmensebene


Sicherheits-fachkraft [kräfte]

Arbeits-schutzaus-schuss ASA

Werksarzt

Produktionsleiter

Standortleiter

Abt.-Lt. / Meister[ Führungskräfte mit

Mitarbeiterverantwortung]

MitarbeiterSicherheits-beauftragte

Erst-Helfer Verantwortung

für ASi

Organisation der Arbeitssicherheit (ASi) Werksebene


Arbeitssicherheitsorganisation Pfeifer & Langen


Standortleitung

Hauptverwaltung

Sicherheits-beauftragte

Mitarbeiter Mitarbeiter

Geschäftsführung P+T

Produktionsleitung

Abteilungsltg./Meister Abteilungsleitung

ErsthelferErsthelfer

Werksärzte

WerksärzteSicherheitsfachkräfte

HSI

Hauptsicherheitsingenieur HSI

Sicherheits-beauftragte

Abt. Arbeitssicherheit:−HSI + 2 Ma

7 Standorte:−13 Sicherheitsfachkräfte−ca. 75 Sicherheitsbeauftragte−3 Werkärzte

−4 ASA-Sitzung je Standort

Sicherheitskultur

Ziel:

Gelebte Sicherheitskultur und optimierte

Arbeitsbedingungen

Sicherheit aus Überzeugung


„In jeder Arbeitssituation

ist Sicherheit oberstes Gebot!“

„Keine Arbeitssituation rechtfertigt,

Gesundheit oder das Leben zu riskieren!“


Dr. Thomas Kuhlmann, Geschäftsführer

Plakate: Mein Standpunkt zur Arbeitssicherheit


Verantwortung und Ziele

Wir streben das Ziel 0 Unfälle an. Die Vermeidung von Unfällen und gesundheitlichen Belastungen steht für uns an erster Stelle.

Als Zwischenziel haben wir uns vorgenommen, die Unfallrate kontinuierlich ab 2015 jährlich deutlich zu reduzieren – 0 Unfälle sind möglich!

Wir wollen die werte- und teambasierte Sicherheitskultur im Unternehmen dauerhaft weiter stärken und entwickeln. Der präventive Ansatz steht im Vordergrund.

Führungsverantwortung und Führungshandeln werden gestärkt.

Das ganzheitlich angelegte Arbeitssicherheitsmanagement schafft die Rahmenbedingungen, um auch die Aspekte Rechtssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Demografie zu berücksichtigen.


Verantwortung und Ziele

Der Anspruch gilt gleichermaßen für alle nationalen und internationalen

Unternehmen der P & L -Gruppe.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf der Basis allgemeinverbindlicher Vorgaben

innerhalb der Europäischen Union erfahren durch die jeweiligen nationalen Umsetzungen unterschiedliche Anforderungen u. a. hinsichtlich Überwachung, Prüfung, Schulung/Qualifikation usw.

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren streben wir an, standardisiertes, allgemein

gültiges Vorgehen in technischen und organisatorischen Bereichen in der P & L-Gruppe zu verwirklichen.


Sicherheitskultur bei Pfeifer & Langen

Jedes Unternehmen hat eine spezifische Sicherheitskultur

•Ist historisch gewachsen

•wird begründet durch Techniken und Kompetenzen im Unternehmen

•die Entwicklung muss durch langfristig angelegte Prozesse gefördert werden und Kontinuität vermittelt werden

Das Thema Sicherheit muss über einen

langen Zeitraum immer wieder

interessant gestaltet werden!

Sicherheit muss verkauft werden an unsere internen Kunden, die Mitarbeiter und FK

−Abteilung ASI als Service- und Dienstleister

−Mitarbeiter erreichen durch hochkarätige “Werbung“

Sicherheit zu einer Premiummarke im Unternehmen mit hohem Wiedererkennungswert ausbauen

−durch den begleitenden Einsatz von geeigneten Medien mit unverwechselbarem Design unterhalb des Unternehmensauftritts

−z. B. Kurzunterweisungen, Plakate, Aushänge, Statistiken...


Sicherheitskultur bei Pfeifer & Langen

Maßnahmen zur Weiterentwicklung :

Verstärkte Beteiligung der Mitarbeiter in allen Bereichen der Arbeitssicherheit durch Information und Transparenz

Stärkung der Kompetenz und

Verantwortung der Führungskräfte und der Mitarbeiter durch Schulung und Begleitung und Bereitstellung von Materialien und Medien

Stärkung einer “Fehlerkultur“

Konsequentes Handeln des Vorgesetzten als Vorbild und Führungskraft (ggf. auch disziplinarisch)

Beteiligung der Mitarbeiter durch:

−Informationen: Atlas - Touch-Screen-PC

−BV‘en mit GF, WL..., Plakate , Aktionen, Zeitung, Mit-Mach-Aktionen

−Unterweisungen – Dialog

−Gefährdungsbeurteilungenals beste Kenner ihres Arbeitsbereiches

−ASA

−Sicherheitsrundgänge mehr dialogorientiert - weniger technikfixiert führen (vorab Einweisung in das Thema)


Weiterentwicklung der Sicherheitskultur

Projekte ab 2012 �� P&L – Europa:

Angleichung der Rahmenbedingungen an allen europ. Standorten

Standard bestimmen - Anpassung �� Grund-/Mindestanforderungen

•technische Ausrüstung

•Arbeits- und Betriebsanweisungen

•Verantwortlichkeiten eindeutig regeln (s. OHB)

•klare Vorschriften + organisatorische Anweisungen (z. B. BA und Arbeitsanweisungen)

•Verbindliche Arbeitsdurchführung (von A bis Z) �� Konsequenz bei Nichtbeachtung?


Weiterentwicklung der Sicherheitskultur

Projekte ab 2012 �� P&L – Europa:

Angleichung der Rahmenbedingungen an allen europ. Standorten

Standard bestimmen - Verbesserung der (Mindestanforderungen) für

•Qualifikation der Mitarbeiter und Vorgesetztenebene

•Aus- und Weiterbildung in den Bereichen

− Arbeitssicherheit, Qualität der Arbeit/Arbeitserledigung

•Fehlerkultur stärken (aus Fehlern lernen)

•„Umgang“ mit Leih- und Kampagnekräften + Fremdfirmen


ASI- Management bei Pfeifer & Langen

Was ist Arbeitssicherheitsmanagement ASIM?

•Planung, Steuerung, Durchsetzung und Kontrolle innerbetrieblicher Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor gesundheitlichen Arbeitsrisiken

•QM und UM � ASiM gehören auf der Basis der Normen 9000/14000 zusammen

Ziele:

Vermeidung von •Unfällen bei der Arbeit und auf dem Weg zur Arbeit•Berufskrankheiten durch Prävention

Verbesserung der •Organisation Information und•Kommunikation des Sicherheitsbewusstseins

Einbindung der Mitarbeiter

Sicherung der ArbeitszufriedenheitSenkung unfallbedingter KostenSteigerung der Produktivität


ASI- Management - Projektziele:

Verbesserung der Arbeitssicherheit

(und Gleichrangigkeit mit Produktion und Qualität)

Haftungsrisiken minimieren

Verbesserung der betrieblichen Abläufe

(weniger Störungen, besseres Betriebsklima, höhere Leistungsbereitschaft)

− durch Verbesserung der mentalen Einstellung der Mitarbeiter zu ihrer Arbeit und ihrem Umfeld.

− durch einen ständigen Verbesserungsprozess in der Arbeitssicherheit , der auch die Frage der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens positiv beeinflusst.

− durch Ausübung der unternehmerischen Fürsorge- und Sorgfaltspflicht

− durch die intensive Einbindung der Mitarbeiter in den Prozess, das eigenverantwortliche Handeln der Mitarbeiter stärken.


ASI- Management bei Pfeifer & Langen

1994 Zustimmung der GF zum ASiM-Konzept , Verpfl. Berater

1995 Aufgaben u. Strukturanalyse, mit Interviews und Sichtung der Doku. Workshops mir Präsentation der Ergebnisse und Maßnahmenfindung

1995-1997

Einführung div. Module nach Schulungen

Unterweisung, Unfalluntersuchung, Sicherheitsgespräch

1998 Gefährdungsanalyse, Sicherheitsrundgang

P&L-Sicherheitsforum

1999-2000

Einführung des ASiM-INTRANET-Portals

Jahresauftaktveranstaltungen mit Zielvereinbarungen

2001 Monatliche Unterweisungsthemen, ARAMIS-Kurzunterweisungen

2002 ARAMIS-Plakate zu den Monatsthemen,

2003 Gewinnspiele, Mach-mit Aktionen.

2004 Neugestaltung des Intranet, VSi-Tag und Aktionen

2006-2007

Einführung des LeManSys, Info und Einweisungen erste Tests


1000-Mann Quote der letzten 5 Jahre liegt

zwischen 5,7 u. 10,4 Prozent

Die gelebte Praxis

Transparenz durch eine Informationsplattform

Das Intranet ist eine Informationsplattform zur Arbeitssicherheit für alle Mitarbeiter des Unternehmens.

Inhalte:

•Informationen aus dem Unternehmen,

•Aktuelle Meldungen zum Unfallgeschehen

•Fachinformationen aus Datenbanken

•Erlaubnisscheine, Formblätter, Checklisten...

•Unterweisungen

•Foto des Monats

•Gefährdungsbeurteilungen

•Plakate

•Verkehrssicherheit

Das Intranet


Informationsplattform historisch

Im Jahr 2000 sind wir mit einer selbst erstellten webbasierten Plattform gestartet:


Informationsplattform heute


Unsere Unterweisungen

Wir erstellen unsere Unterweisungen selbst (Monatsthemen, aus aktuellem Anlass, auf Wunsch).


Unterweisungen (aus aktuellem Anlass)


Sicherheitshinweise!

• Grundsätzlich dürfen nur ein- bzw. unterwiesene Personen an Heißleimanlagen arbeiten(Die Bedienungsanleitungen der verschiedenen

Hersteller beachten!).

• Bei der Reparatur und Wartung an einer Heißleimanlage sind immer Schutzbrille und geeignete Handschuhe zu tragen!

• Installations- und Wartungsarbeiten dürfen nur bei abgeschalteter Spannung und abgesperrter Druckluft erfolgen!(Anstehenden Druck gefahrlos ableiten – Anzeige „0“)

Abt. Arbeitssicherheit 42Sep. 2016

Sicherheitshinweise!

• Bei der Arbeit mit geschmolzenem Heißleim ist größte Sorgfalt aufzubringen. Diese Stoffe verfestigen sich auch bei hohen Temperaturen sehr rasch, so dass sie beim Kontakt mit der Haut zu Verbrennung führen.

• Beachten Sie unbedingt auch die Betriebsanweisung bzw. das Sicherheitsdatenblatt des verwendeten Heißleims.


Befüllung der Heißleimanlagen


Es gibt zwei Arten der Befüllung:

1. Befüllung durch

ein pneumatisches Füllsystem

2. Befüllung handisch

mit dem vorgesehenen Messbecher

Achtung!

Niemals nur mit der bloßen Hand befüllen und nicht die maximale Füllmenge überschreiten!

Inbetriebnahme und Erste- Hilfe- Leistung

• Vor der Inbetriebnahme müssen ausnahmslos alle Sicherheitseinrichtungen wieder montiert bzw. aktiviert werden.

• Die Anlage ist auf Dichtigkeit zu prüfen (Vorsicht vor heißen Spritzern).

• Bei einer Verbrennung nicht versuchen, den Heißleim von der Haut zu entfernen, sondern sofort die betroffene Stelle mit kaltem Wasser spülen!


Achtung!

Es hilft nur Wasser!

Unterweisungen (Filme einbauen)

Mit geringem Aufwand und „Bordmitteln“ Unterweisungen interessant gestalten!


Die gelebte Praxis

LemansysDie elektronische Lernplattform – rechtssicher unterweisen

Lemansys

Die elektronische Lernplattform – rechtssicher unterweisen

• Es werden alle P&L- Mitarbeiter/innen, passend zur Tätigkeit, unterwiesen (Standard-UW). inkl. Leiharbeitnehmer und Kampagnenkräfte.

• Zudem bekommen Fremdfirmen und Besucher eine Grundunterweisung an der Pforte.


Schulungsübersicht


Persönliche Daten


TEST/ Verständniskontrolle


Auswertung/Ergebnis


Die gelebte Praxis

Gefahrstoff-Datenbank, Plakate, Foto des Monats, Formulare

Gefahrstoffdatenbank


Gefahrstoffdatenbank


Plakate, Foto des Monats


Formulare

Die erstellten Formulare sind immer auf dem neusten Stand. Wir stellen zur Verfügung:

•Formblätter

•Erlaubnisscheine

•Ex-Schutz-Formulare

•Prüflisten

•Checklisten


Die gelebte Praxis

Leistungen von der Abt. Arbeitssicherheit

Messung von

•Bildschirmarbeitsplätzen•Lärm•Beleuchtung•Vibrationen•Luftgeschwindigkeiten (Zugluft)

Workshops u. a. für

•Azubi•Sicherheitsfachkräfte •Sicherheitsbeauftragte•Führungskräfte

Interaktive Unterweisung

•Stolper- und Sturzparcours•Brandschutz

Befähigte PersonenWeiterbildung/Schulung/Prüfung

•Anschlagmitteln, Winden-, Hub-, Zuggeräten, Lastaufnahmemitteln,•Leitern und Tritte•Türen und Tore•Kranen •Laderampen•Arbeitsmitteln (allgemein)

Ausbildung von beauftragten Personen zum Führen von

•Flurförderzeugen FFZ•Kranen •Hubarbeitsbühnen •Radladern

Leistungen der Abteilung Arbeitssicherheit


Brandschutzübungen


Der P&L- Parcours (Stolpern/Stürzen)


Die Azubis stellen sich vor und berichten

von Ereignissen, die selbst erlebt

und/oder gesehen haben.

Abfrage:

Welche Risiken/Gefährdungen können Ihnen

bei der Arbeit begegnen?

Azubis WS (Theorie und Praxis)


Der praktische Teil:

Azubis WS (Theorie und Praxis)


Sicherheitsbeauftragte

(Kooperationsseminar mit der BGRCI)


Sicherheitsfachkräfte

(Tagung bei einem Bühnenverleiher)


Ausbildung von Fahrern für Flurförderzeuge

Fotos von der praktischen AusbildungNov. 2016 Arbeitssicherheit: Sifa-Tagung 66

Die gelebte Praxis

Aus Unfällen lernen

Aus Unfällen lernen (Beispiel 1)

Extrem gefährliche Zone. Unabhängig von den Umständen droht beim Betreten der als extrem gefährlichen Zone Gesundheitsverlust oder Tod.


Aus Unfällen lernen (Beispiel 2)

Bei der Entladung, als der LKW die Kalksteine abkippen wollte und der Hydraulikzylinder schon ganz ausgefahren war, (hatte der Fahrer wahrscheinlich das Fahrzeug noch manövriert ), die Kalksteine waren noch nicht alle abgekippt, kam es zu einem Bruch des Zylinders und die Kippwanne knallte unkontrolliert auf die Fahrzeugkonstruktion.

Zum Glück ist dem Fahrer nichts passiert, er kam nur mit einem leichten Schock und Schrecken davon.


Aus Unfällen lernen (Maßnahmen)


Zum Abschluss

Das Adventsgewinnspiel der Arbeitssicherheit

Adventsgewinnspiel

Wir führen jedes Jahr ein Gewinnspiel zur Adventszeit durch!

Wir stellen vom 01.12. – 24.12. täglich eine Frage zur Arbeitssicherheit.

Es werden täglich drei Preise verlost + Sonderpreise.

Plakat für dieses Jahr =>


Adventsgewinnspiel

Frage zum 1. Dezember:

Welches Zeichen gehört zu der Aussage: "Warnung vor brandfördernden Stoffen"?


Sonderpreis der BGRCI – 2012 gewonnen


Die Mitarbeiter/innen haben wieder fleißig an unserem Gewinnspiel teilgenommen. (insg. Über 9000 Einsendungen)

Wir haben insg. 85 Preise ausgelost (13 Sonderpreise)

Die Preise


Die Wissensdefizite werden, wie in jedem Jahr, aufgriffen und inUnterweisungen eingearbeitet.

Auswertung des Gewinnspiels

Auswertung: Teilnahme der Werke; tageweise

1.12 2.12 3.12 4.12 5.12 6.12 7.12 8.12 9.12 10.12 11.12 12.12 13.12 14.12 15.12 16.12 17.12 18.12 19.12 20.12 21.12 22.12 23.12 24.12 ges.APP 43 40 40 38 52 51 51 51 60 58 58 36 36 35 52 38 42 46 59 53 56 53 56 60 1164WEV 19 19 12 16 11 9 8 14 14 14 15 9 9 10 13 8 11 10 17 15 13 13 14 13 306ELS 69 61 52 56 56 43 44 68 85 80 77 66 60 65 50 55 56 51 76 65 66 62 73 73 1509EUS 75 80 69 55 65 62 57 71 88 80 79 71 67 67 62 70 61 64 82 77 74 77 79 80 1712JÜL 59 44 42 33 46 44 39 42 53 52 52 42 42 40 47 36 33 35 61 56 57 58 58 58 1129KÖN 57 50 51 61 59 54 56 52 77 78 78 62 60 59 44 49 53 47 77 71 69 69 68 70 1471LAG 38 40 42 45 63 56 53 52 51 52 51 46 45 44 48 49 45 48 63 61 52 48 55 51 1198HV 59 43 33 38 38 33 32 47 41 40 40 20 20 18 44 37 35 31 47 42 41 38 41 43 901ISG 15 7 7 7 3 3 3 10 7 8 9 2 2 3 12 7 8 4 11 10 10 9 13 11 181Zutra 0 0 0 0 1 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5Grafschafter 0 6 3 11 12 6 7 6 7 5 5 9 5 3 8 4 3 5 5 3 3 4 5 4 129LIZ P&L 4 3 3 4 1 0 0 4 2 3 2 3 3 3 3 2 4 3 6 3 3 2 3 4 68ohne Werk 17 9 8 11 7 9 6 13 14 11 18 5 5 6 13 3 2 4 15 8 7 4 3 6 204ges. 455 402 362 375 414 370 356 431 500 482 485 371 354 353 396 358 353 348 519 464 451 437 468 473 9977

ungültig 17 9 8 11 7 9 0 13 14 11 18 5 5 6 13 3 2 4 15 8 7 4 3 6 198FALSCH 24 11 78 77 59 32 114 147 283 102 19 47 146 84 195 288 96 310 56 154 94 176 51 96 2739FALSCH in % 5% 3% 22% 21% 14% 9% 32% 34% 57% 21% 4% 13% 41% 24% 49% 80% 27% 89% 11% 33% 21% 40% 11% 20% 27%


Ausbildung


Arbeitssicherheit: Sifa-Tagung 78

Wenn nicht, dann vielen Dank für

Ihre Aufmerksamkeit!

Nov. 2016

Documents

Vom Saatkorn bis zum Kristallzucker – Arbeitsschutz in der ... · ASI-Management bei Pfeifer & Langen 1994 Zustimmung der GF zum ASiM-Konzept , Verpfl. Berater 1995 Aufgaben u